Liste der Naturdenkmäler in Butzbach

Die Liste der Naturdenkmäler in Butzbach nennt die auf dem Gebiet der Stadt Butzbach, im Wetteraukreis (Hessen), gelegenen Naturdenkmäler. Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt und bei der unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises eingetragen. Die Liste entspricht dem Stand vom 1. Januar 2014.

BildBezeichnungOrtsteil, LageBeschreibungArtNr.
Felsrippen der „Maibacher Schweiz“ am Weilenhaintal
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Felsrippen der „Maibacher Schweiz“ am WeilenhaintalBodenrod, Flur 20, Flurstück k. A. (VO), Flurstück 2 (tatsächlich)
50° 23′ 14,2″ N, 8° 33′ 9,6″ O)
Felsrippen am Hang eines Zuflusses zum Michelbach im Wald. Schutzgrund: Ausläufer einer Felsgruppe, Forstabt. 107 A und B.[1]Geotop440.154
Trauerbuche
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TrauerbucheBodenrod, Flur 11, Flurstück 58
50° 23′ 49,2″ N, 8° 32′ 15,9″ O)
Trauerbuche bei Forellenteichen an einer Waldlichtung. Schutzgrund: Ungewöhnliche Wachsform und Schönheit.[2]Hänge-Buche440.120
3 Eichen im Weidighain
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3 Eichen im WeidighainButzbach, Flur 9, Flurstück 3/4 (VO), Flurstück 3/13,3/15 (tatsächlich)
50° 26′ 4,7″ N, 8° 38′ 56,4″ O)
Die Eichen auf dem heutigen Parkplatz des Schrenzerbades dienten einst der Schweinemast. 50 m östlich des rekonstruierten römischen Wachturms Wp 4/33. Schutzgrund: Einzelbäume, kulturhistorische Bedeutung, landschaftsprägend.[3]Eiche440.013
Speierling
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SpeierlingButzbach, Flur 1, Flurstück 14 (VO), Flur 19, Flurstück 50 (tatsächlich)
50° 25′ 55,4″ N, 8° 40′ 40,9″ O)
Speierling auf dem Spielplatz Hinter der Burg. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[4]Speierling440.191
Speierling
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SpeierlingButzbach, Flur 1, Flurstück 869/1
50° 25′ 49,7″ N, 8° 40′ 38,5″ O)
Speierling auf einem Gartengrundstück in der Verlängerung der Straße Im Berghof. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[4]Speierling440.192
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BWSpeierlingButzbach, Flur 9, Flurstück 3/6 (VO), Flurstück 3/8 (tatsächlich)
50° 26′ 7,6″ N, 8° 39′ 4,8″ O)
Speierling östlich des Schrenzerbades. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[4]Speierling440.193
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BWEiche im SchwimmbadButzbach, Flur 9, Flurstück 3/7 (VO), Flurstück 3/8 (tatsächlich)
50° 26′ 9,5″ N, 8° 39′ 3,5″ O)
Eiche im Freibad am Schrenzerberg. Schutzgrund: Schönheit, ortsbildprägend.[5]Eiche440.194
Linde
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LindeEbersgöns, Flur 4, Flurstück 95
50° 27′ 24,4″ N, 8° 37′ 8,9″ O)
Linde auf der Heide, außerhalb östlich an der K18. Schutzgrund: Einzelbaum in der Flur.[3]Linde440.014
2 Linden an der Brücke
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2 Linden an der BrückeFauerbach v.d.H., Flur 4, Flurstück 33, Flur 3, Flurstück 30/29 (VO), Flur 3, Flurstück 28/1, 30 (tatsächlich)
50° 23′ 17,4″ N, 8° 38′ 41,5″ O)
Linden am Friedberger Weg über die Fauerbach. Schutzgrund: Landschaftsprägende Bäume.[2]Linde440.118
Linde am Waldweg
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Linde am WaldwegFauerbach v. d. H., Flur 12, Flurstück 28
50° 22′ 58,4″ N, 8° 37′ 25,5″ O)
Linde am Wegesrand nach Wiesental in kleinem Wäldchen. Schutzgrund: Landschaftsprägender Einzelbaum.[2]Linde440.109
Speierling
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SpeierlingHoch-Weisel, Flur 9, Flurstück 31
50° 24′ 10,1″ N, 8° 38′ 18,9″ O)
Speierling auf einer Obstwiese, nordöstlicher Baum. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[4]Speierling440.195
Speierling
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SpeierlingHoch-Weisel, Flur 9, Flurstück 31
50° 24′ 9,8″ N, 8° 38′ 17,7″ O)
Speierling auf einer Obstwiese, südwestlicher Baum. Schutzgrund: Speierlinge als Naturdenkmal.[4]Speierling440.196
Eiche am Brüler Berg
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Eiche am Brüler BergHoch-Weisel, Flur Wald, Flurstück k. A. (VO), Flur 11, Flurstück 4 (tatsächlich)
50° 24′ 8,6″ N, 8° 36′ 11,5″ O)
Eiche im Wald östlich des Gipfels des Brüler Berg (424 m ü. NN.). Schutzgrund: Größe der Eiche, Alter.[2]Eiche440.160
Rotbuche im Isseltal
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Rotbuche im IsseltalHoch-Weisel, Flur Wald, Flurstück k. A. (VO), Flur 14, Flurstück 1 (tatsächlich)
50° 24′ 1″ N, 8° 35′ 50,1″ O)
Rotbuche im Bachtal der Issel bei Forellenteichen. Schutzgrund: Größe und Alter der Buche.[2]Rotbuche440.161
35 Esskastanien in der Dehl
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35 Esskastanien in der DehlHoch-Weisel, Flur 12, Flurstück 1
50° 24′ 34,9″ N, 8° 37′ 18″ O)
Esskastanien an einer Lichtung im Wald südlich des Kleinen Hausbergs (östlicher Ausläufer des Hausbergs). Schutzgrund: Sehr alter Baumbestand in einem Waldgebiet mit besonderem Kronenwuchs als kulturhistorischer Restbestand eines ehemaligen Esskastanienhaines.[6]Edelkastanie440.266
Felsen in der Dehl
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Felsen in der DehlHoch-Weisel, Flur 12, Flurstück 1
50° 24′ 35,9″ N, 8° 37′ 23,3″ O)
Schiefer-Felsen südlich des Kleinen Hausbergs. Schutzgrund: Besonders groß ausgeprägte, naturraumtypische Schieferformation. Dadurch ein besonderes Geotop.[6]Geotop440.302
Linde an der Kirche
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Linde an der KircheMünster, Flur 1, Flurstück 15
50° 23′ 27,2″ N, 8° 37′ 11,5″ O)
Linde nordöstlich der Evangelischen Pfarrkirche (KD) im Kirchhof. Schutzgrund: Ortsbildprägender Einzelbaum.[3]Linde440.112
Birnbaum bei Münster
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Birnbaum bei MünsterMünster, Flur 1, Flurstück 326 (VO), Flur 5, Flurstück 109 (tatsächlich)
50° 23′ 23,7″ N, 8° 37′ 29″ O)
Birne am Feldweg nach Fauerbach. Schutzgrund: Landschaftsprägender Einzelbaum.[2]Birne440.158
Elsbeere bei Espa
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Elsbeere bei EspaNieder-Weisel, Flur Wald, Flurstück k. A. (VO), Flur 24, Flurstück 1/4 (tatsächlich)
50° 25′ 4,1″ N, 8° 35′ 50,4″ O)
Elsbeere nahe einer Waldwegekreuzung südlich von Espa. Schutzgrund: Seltene Art im Waldverband.[2]Elsbeere440.159
Linde
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LindeOstheim, Flur 9, Flurstück 261
50° 24′ 2,3″ N, 8° 40′ 16,6″ O)
Linde auf dem Friedhof. Schutzgrund: landschaftsprägend.[3]Linde440.015
Esskastaniengruppe
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EsskastaniengruppeWiesental (VO), Fauerbach v.d. H. (tatsächlich), Flur 15, Flurstück 2
50° 22′ 45,9″ N, 8° 36′ 56″ O)
Gruppe von Esskastanien an der K254. Schutzgrund: Schönheit und Seltenheit in diesem Bereich.[2]Edelkastanie440.110
6 Alteichen am Griedeler Markwald
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6 Alteichen am Griedeler MarkwaldGriedel, Flur 15, Flurstück 1
50° 26′ 55,7″ N, 8° 40′ 7,9″ O)
Gruppe alter Eichen am südwestlichen Waldrand des Griedeler Markwaldes. Schutzgrund: Ensemble von sechs großen landschaftsprägenden Einzelbäumen am Waldrand mit besonderem Kronenwuchs.[6]Eiche440.265
Hainbuche am Wetterhang
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Hainbuche am WetterhangGriedel, Flur 1, Flurstück 593/1 (VO), Flur 2, Flurstück 258/1
50° 26′ 41,6″ N, 8° 42′ 30,7″ O)
Hainbuche am Hang der Wetter. Schutzgrund: Großer, landschaftsprägender Einzelbaum mit besonderem Kronenwuchs.[6]Hainbuche440.306

Die „Friedenseiche“ (Nr. 440.011) in Butzbach wurde durch einen Sturm zerstört und aus der Liste gelöscht.[7]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Zweite Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 10. November 1988
  2. a b c d e f g h Dritte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 6. Juli 1994
  3. a b c d Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 4.3.1986 (Zweite Änderung Oktober 2013)
  4. a b c d e Sammelverordnung zum Schutz der Speierlinge als Naturdenkmal im Wetteraukreis vom 18.1.1995 (Zweite Änderung Oktober 2013)
  5. Vierte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 16. Mai 2002
  6. a b c d Fünfte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 8. Dezember 2008 (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
  7. Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen ... vom 22. Oktober 2013 (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive)
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