Bruno Paulo

Bruno Paulo
Personalia
Voller NameBruno Paulo Machado Barbosa
Geburtstag14. Februar 1990
GeburtsortRio de JaneiroBrasilien
Größe182 cm
PositionRechtsaußen
Junioren
JahreStation
2002–2009Flamengo Rio de Janeiro
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
2009Flamengo Rio de Janeiro4 (0)
2010–2012Desportivo Brasil0 (0)
2010→ Palmeiras São Paulo (Leihe)1 (0)
2010→ CR Vasco da Gama (Leihe)2 (1)
2011→ EC Bahia (Leihe)7 (1)
2012→ Atletico Paranaense (Leihe)0 (0)
2013EC Santo André0 (0)
2013EC Lajeadense0 (0)
2014→ Red Bull Brasil (Leihe)0 (0)
2014→ Guaratinguetá Futebol (Leihe)11 (2)
2015–2016Grêmio Osasco Audax25(6)
2016–2019Corinthians São Paulo0(0)
2017→ Santa Cruz FC (Leihe)25 (3)
2018→ Clube de Regatas Brasil (Leihe)9 (1)
2019→ Grêmio Esportivo Brasil (Leihe)18 (2)
2019–2020Kazma SC? (6)
2020Guarani FC1 (0)
2021Rayong FC7 (0)
2021Paysandu SC4 (0)
2022Grêmio Esportivo Brasil16 (0)
2023–Al-Najaf SC? (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 18. Juni 2023

Bruno Paulo Machado Barbosa (* 14. Februar 1990 in Rio de Janeiro), auch einfach nur Bruno Paulo genannt, ist ein brasilianischer Fußballspieler.

Karriere

Bruno Paulo startete als 10-jähriger seine Laufbahn im Nachwuchsbereich von Flamengo Rio de Janeiro. Zunächst begann er mit Futsal, kam aber zwei Jahre später zum Fußball. Obwohl noch dem Jugendkader angehörend, spielte er bei Flamengo ab der Saison 2009 zeitweise im Profikader mit. Im Zuge des Gewinns des fünften Meistertitels trat er 2009 in vier Spielen an (kein Tor). Sein Debüt gab er als Einwechselspieler in der Série A am 22. Juli 2009, dem 13. Spieltag der Saison, zuhause gegen Grêmio Barueri.[1] Mitte August wurde er von Flamengo suspendiert. Er hatte zu dem Zeitpunkt drei von vier möglichen Spielen bestritten und sollte seinen bis Februar 2010 laufenden Vertrag verlängern. Nachdem es um diesen Vertrag zu Unstimmigkeiten gekommen war, sollte Paulo in den Nachwuchs zurück versetzt werden, was der Spieler ablehnte und woraufhin es zur Suspendierung kam.[2]

Im Anschluss wurde Paulo von der Traffic Group unter Vertrag genommen und an dessen Desportivo Brasil gegeben. Von hier lieh ihn Palmeiras São Paulo bis 2014 aus.[3] Bei dem Klub kam er nur Anfang Mai zu einem Einsatz am zweiten Spieltag der Meisterschaft 2010. Bereits im Juni verließ er Palmeiras wieder und wechselte als Leihgabe zum Ligakonkurrenten CR Vasco da Gama.[4] Nach Abschluss der Saison ging die Reise Paulos weiter, seine nächste Station, weiterhin als Leihe, wurde 2011 der EC Bahia[5] und 2012 Atletico Paranaense.[6]

Nach dem Auslaufen seines Vertrages mit der Traffic Group wechselte Paulo Anfang 2013 zum EC Santo André. Nach Austragung der Staatsmeisterschaft wurde er an den EC Lajeadense abgegeben.[7] Mit diesem trat in der Série D an. Anfang Dezember verlängerte er seinen Vertrag mit dem Klub.[8] Im April 2014 ging Paulo als Leihe zu Red Bull Brasil[9] und Anfang Juni zu Guaratinguetá Futebol.[10]

Nach einer Zwischenstation bei Grêmio Osasco Audax unterzeichnete er im Mai 2016 einen Dreijahresvertrag bei Corinthians São Paulo.[11] Nachdem Paulo in der 2016 zu keinen Einsätzen gekommen war, wurde er für 2017 an den Santa Cruz FC ausgeliehen.[12] Auch danach spielte er in den Kaderplanungen von Corinthians keine Rolle mehr und wurde 2018 an den Clube de Regatas Brasil[13] und 2019 an Grêmio Esportivo Brasil ausgeliehen. Im August 2019 endete Paulos dortiger Vertrag und er ging nach Kuwait, wo er beim Kazma SC unterschrieb. Hier stand er bis August 2020 unter Vertrag. Den Rest des Jahres spielte er in Brasilien beim Guarani FC in Campinas. Im Januar zog es ihn nach Thailand. Hier unterzeichnete er einen Vertrag beim Rayong FC.[14] Der Klub aus Rayong spielt in der ersten Liga des Landes, der Thai League. Am Ende der Saison 2020/21 musste er mit Rayong als Tabellenletzter in die zweite Liga absteigen. Im Anschluss kehrte er in seine Heimat zurück. Hier unterzeichnete Ende Juni beim Paysandu SC. Mit nur vier Einsätzen wurde der Vertrag Anfang September im gegenseitigen Einvernehmen wieder beendet.[15] Ende November gab der Grêmio Esportivo Brasil bekannt, Bruno Paulo für die Saison 2022 verpflichtet zu haben.[16]

Zur Saison 2023 wechselte Bruno Paulo in den Irak zum Al-Najaf SC.

Erfolge

Flamengo

Einzelnachweise

  1. Profidebüt 2009, Spielbericht auf worldfootball.net., abgerufen am 30. Januar 2020
  2. Ende bei Flamengo, Bericht auf uol.com.br vom 4. August 2009, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  3. Leihe an Palmeiras, Bericht auf blogsdagazetaweb.com vom 8. März 2010, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  4. Leihe an Vasco, Bericht auf terra.com.br vom 21. Juni 2010, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  5. Leihe an Bahia, Bericht auf netvasco.com.br vom 15. Dezember 2010, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  6. Leihe an Atletico Paranaense, Bericht auf globo.com vom 15. Januar 2013, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  7. Wechsel zu Lajeadense, Bericht auf pecbol.com vom 1. Mai 2013, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  8. Verlängerung bei Lajeadense, Bericht auf pecbol.com vom 1. Dezember 2013, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  9. Leihe an Red Bull, Bericht auf globo.com vom 12. April 2014, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  10. Leihe an Guaratinguetá, Bericht auf pecbol.com vom 2. Juni 2014, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  11. Wechsel zu Corinthians (Memento vom 30. Januar 2020 im Internet Archive), Bericht auf foxsports.com.br vom 25. Mai 2016, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  12. Leihe an Santa Cruz, Bericht auf uol.com.br vom 28. Mai 2017, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  13. Leihe an CRB, Bericht auf terra.com.br vom 26. April 2018, Seite auf portug., abgerufen am 30. Januar 2020
  14. Wechsel nach Thailand zum Rayong FC, Januar 2021, In: thaileague.co.th (thailändisch), abgerufen am 23. Januar 2021
  15. Paysandu, Bericht auf oliberal.com vom 2. September 2021, Seite auf portug., abgerufen am 17. Dezember 2021
  16. Wechsel zu Grêmio, Bericht auf diariopopular.com.br vom 30. November 2021, Seite auf portug., abgerufen am 17. Dezember 2021