„Wilhelm Fahlbusch (Theologe)“ – Versionsunterschied

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'''Wilhelm Fahlbusch''' (* [[8. Oktober]] [[1929]] in [[Göttingen]]; † [[9. August]] [[2014]]<ref>[http://www.haz-trauer.de/38867693-traueranzeige-prof-wilhelm-fahlbusch Traueranzeige], in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16. August 2014, abgerufen am 19. August 2014</ref>) war ein [[Deutschland|deutscher]] lutherischer [[Theologe]], Pfarrer und Hochschullehrer der [[Evangelische Fachhochschule Hannover|Evangelischen Fachhochschule Hannover]].
'''Wilhelm Fahlbusch''' (* [[8. Oktober]] [[1929]] in [[Göttingen]]; † [[9. August]] [[2014]]<ref>[http://archive.is/X2ihk Traueranzeige], in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16. August 2014, abgerufen am 19. August 2014</ref>) war ein [[Deutschland|deutscher]] lutherischer [[Theologe]], Pfarrer und Hochschullehrer der [[Evangelische Fachhochschule Hannover|Evangelischen Fachhochschule Hannover]].


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 10. Januar 2019, 13:24 Uhr

Wilhelm Fahlbusch (* 8. Oktober 1929 in Göttingen; † 9. August 2014[1]) war ein deutscher lutherischer Theologe, Pfarrer und Hochschullehrer der Evangelischen Fachhochschule Hannover.

Leben

Wilhelm Fahlbusch war Gemeindepfarrer.

Für seinen Zuzug nach Hannover nahm er in der Nachkriegszeit mit seiner Familie Wohnung in Ahlem in einem 8-Familien-Wohnhaus einer Neubausiedlung in der Straße Am Lebersood, von wo aus er regelmäßig zur seiner Hauptdienstelle vom Männerwerk in der Wedekindstraße fuhr.[2] Von 1962 bis 1966 arbeitete er als Landessozialpfarrer der Hannoverschen Landeskirche und Vorsitzender des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) in der EKD. Er war Mitglied der hannoverschen Landessynode. Seit 1995 war er im Ruhestand.

Wilhelm Fahlbusch war Vorstandsmitglied der Evangelischen Sozialakademie Friedewald.

Auszeichnungen

Schriften

  • Evangelische Kirche und Arbeiterschaft, Lutherisches Verlagshaus, Hannover 1984, ISBN 3-87502-248-3
  • mit Horst Exner (Hrsg.): Einblicke: Festgabe der Evangelischen Fachhochschule Hannover für D. Hans Philipp Meyer, Hannover 1984
  • mit Dieter Aschenbrenner: Geht das Eigentliche verloren? Der Einfluss der Humanwissenschaften in der Kirche, Lutherisches Verlagshaus, Hannover 1985, ISBN 3-87502-255-6
  • mit Hartmut Przybylski, Wolfgang Schröter: Arbeit ist nicht alles: Versuche zu einer Ethik der Zukunft, SWI, Bochum 1987, ISBN 3-925895-10-8
  • mit Karl Heinz Becker, Walter Sohn: Christus in der Arbeitswelt: theologische Grundsätze des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA), Lutherisches Verlagshaus, Hannover 1988, ISBN 3-7859-0569-6
  • als Herausgeber im Auftrag der Männerarbeit der EKD: Dialoge statt Kriege: Verständigung zwischen den Religionen – eine Voraussetzung des Friedens, Kirche und Mann, Frankfurt am Main 1991

Literatur

  • Martin Cordes, Heinrich Grosse (2002): "Kirche, guck über deine Mauern!" Interviews zur Entwicklung des hannoverschen Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) nach 1945, Blumhardt Verlag: Hannover, ISBN 978-3-932011-41-2, S. 122–159

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16. August 2014, abgerufen am 19. August 2014
  2. Martin Cordes, Heinrich Grosse (Hrsg.): Interview mit Wilhelm Fahlbusch, in dies.: Kirche, guck über deine Mauern! Interviews zur Entwicklung des hannoverschen Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (KDA) nach 1945 ( = Quellen und Forschungen zum evangelischen sozialen Handeln, Bd. 14), Hannover: Blumhardt-Verlag, 2002, ISBN 978-3-932011-41-2 und ISBN 3-932011-41-4, 122–159; hier: S. 145; eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
  3. Bundesanzeiger, Jg. 41, Nummer 151 vom 15. August 1989, S. 3869 f.