„Wikipedia:Auskunft/alt33“ – Versionsunterschied

Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1.209:Zeile 1.209:


::::Falls ein dhcp-server verfügbar ist, kann man mit dhcp_probe [http://www.net.princeton.edu/software/dhcp_probe/] [http://packages.debian.org/sid/dhcp-probe] den IP-Bereich ermitteln, ohne ein Lease zu nehmen. --[[Benutzer:Ambur|Ambur]] 11:39, 16. Feb. 2012 (CET)
::::Falls ein dhcp-server verfügbar ist, kann man mit dhcp_probe [http://www.net.princeton.edu/software/dhcp_probe/] [http://packages.debian.org/sid/dhcp-probe] den IP-Bereich ermitteln, ohne ein Lease zu nehmen. --[[Benutzer:Ambur|Ambur]] 11:39, 16. Feb. 2012 (CET)
:::::Das könnte in der Tat helfen. Schaue ich mir an, sobald ich wieder Zugriff auf die Maschine habe (in so ca. 2 Stunden). -- [[Spezial:Beiträge/188.99.196.207|188.99.196.207]] 11:44, 16. Feb. 2012 (CET)


== Herkunft "einen Hau weg haben" ==
== Herkunft "einen Hau weg haben" ==

Version vom 16. Februar 2012, 12:44 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt33/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

7. Februar 2012

Youtube download

Kann Youtube downloads von VEVO-Musikvideos nachweisen?--84.61.219.98 15:25, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja. --Eike 15:27, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wi wirde sowaas ableuüfen
Welche Musikvideos darf man mit Audials one herunterladen?--84.61.219.98 15:52, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kauf dir Musik, die du magst. Dein Lieblingskünstler muss auch von was leben. --Eike 16:43, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist es erlaubt mit einem Programm das den Bildschirm aufnimmt, Musikvideos aufzunehmen. --84.61.219.98 17:11, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Liest du die Antworten, die dir gegeben werden? --Eike 17:15, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, aber diese Aufnahme bedeutet doch nichr sofoer download.--84.61.219.98+ (17:23, 7. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Ist das strafbar..--~~ (nicht signierter Beitrag von 84.61.219.98 (Diskussion) 17:39, 7. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Nervst du absichtlich oder unfreiwillig? --Eike 18:16, 7. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lieber Eike, setze einfach {{Rechtshinweis}}, {{Rechtsauskunft}} und {{Vorlage:Urheberrechtsfragen}} und nimm die ganze Sache etwas gelassener. --Rôtkæppchen68 00:32, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was soll denn 'Downloads nachweisen' heissen? YT-downloads sind sowenig strafbar wie Youtube-Videos ansehen. --Itu 07:57, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ähm... Nein. Quelle? Wenn Benutzer HotWarez23 bei Youtube alle offiziellen Madonna-Videos eingestellt hat, ist das eine "offensichtlich rechtswidrige" Vorlage, die du nicht per Download kopieren darfst. --Eike 08:14, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Meine Fragen waren ernst gemeint, Benutzer:Rotkaeppchen68. Du hast ja mitbekommen, dass er ähnliche Fragen in den letzten Wochen schon bestimmt ein Dutzend gestellt hat. Jetzt frag ich mich, ist das ein verwirrter Jung-Jugendlicher (dem kann ich helfen - wenn er zuhört), oder will er einfach nur nerven, und eine neue Endlos-Diskussion anfachen (dem kann ich auch "helfen"). --Eike 08:14, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Eike, deine Beiträge in diesem Thread sind extrem polemisch. Es gibt auf Youtube keinen Benutzer „HotWarez23“. Und wie soll man sich bitte z.B. Musik von Chomolungmas Kleid kaufen? -- Sloyment 16:30, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ach Mönsch. Muss ich jetzt vor jedes fiktive Beispiel in Rot schreiben, dass es nur ein fiktives Beispiel ist? Müssen wir alles fünfmal diskutieren, was schon beim ersten Mal beantwortet wurde?
  1. Es ist illegal, aus offensichtlich rechtswidrig erstellten Vorlagen Kopien zu ziehen. Frage: Bist du der Überzeugung, dass es auf Youtube keine offensichtlich rechtswidrig erstellten Vorlagen gibt? Falls du mir zustimmt, dass sowas auf Youtube durchaus vorkommt, ist Itu mit seiner Behauptung ("YT-downloads sind sowenig strafbar wie Youtube-Videos ansehen.") widerlegt. Und darum ging es mir.
  2. Zu dem anderen Punkt, mal ehrlich... Es ist dem (Urheber-)Recht egal, ob du etwas kaufen kannst oder nicht - das gibt dir nicht das Recht, es zu... "nehmen". Und woher hast du die Annahme, es ging dem Fragesteller um exotische Musik? Vevo scheint mir ein Mainstream-Kanal zu sein. Und die Aufforderung "Kauf dir Musik, die du magst." beszog sich ausdrücklich auf den Fragesteller, nicht auf jemand anderen.
--Eike 16:40, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
PS: Falls du nicht mitgelesen hattest: Die IP hat letzte Woche schon gefühlt ein Dutzend Fragen zum Thema gestellt und ist kaum auf Antworten eingegangen. Deshalb wollte ich hier eine Antwort aus ihr... rauskitzeln.
Zu Punkt 1: Es gibt auf Youtube sicherlich unrechtmäßig hochgeladene Videos, ebenso wie es dort völlig rechtmäßig hochgeladene Videos gibt. Ich gehe aber davon aus, dass ein Laie dies in 99,9 % der Fälle nicht eindeutig bestimmen kann. In deinem fiktiven Beispiel ging es um Madonna-Videos. Natürlich könnte z.B. die Plattenfirma von Madonna völlig legal solche Videos hochladen, z.B. aus PR-Gründen, und sie könnte dazu theoretisch jeden noch freien Usernamen benutzen (auch „HotWarez23“, aber das wäre in der Tat etwas abwegig.) Mir fällt spontan kein Beispiel für ein Youtube-Video ein, das eindeutig als rechtswidrig erkennbar ist. Vielleicht fällt dir ja ein (nicht fiktives) Beispiel ein. Dann würden mich mal die Kriterien interessieren, und was rauskommt, wenn ich die selben Kriterien auf dieses Video anwende. Ich hab mal eine Broschüre gelesen, woran man Raubkopien erkennt. Da stand u.a. drin, raubkopierte Filme wären meist im MPEG-2- oder MPEG-4-Format kodiert. Das mag wohl so sein, aber Kauf-DVDs sind ebenfalls meist MPEG-2-kodiert. Dieses Kriterium ist folglich total sinnlos. Es ist weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung, genau wie die ganzen anderen Kriterien in der Broschüre (z.B. Rechtschreibfehler auf der Verpackung).
Zu Punkt 2: Du interpretierst da was rein, was ich nicht gesagt habe. Selbstverständlich gilt das Urheberrecht auch für Werke, die nicht am Markt verfügbar sind… Worauf ich hinauswollte ist, dass es durchaus Werke gibt, die bisher nicht käuflich erhältlich, wohl aber legal im Internet verfügbar sind, z.B. dies hier. 84.61 hat gefragt, welche Musikvideos man runterladen darf. Darauf hast du geantwortet: „Kauf dir Musik, die du magst.“ Das ist doch keine Antwort auf die Frage! Musik von Chomolungmas Kleid darf man z.B. runterladen; das wäre eine sinnvolle Antwort gewesen. Was den Kanal von VEVO angeht, kann ich dazu wenig sagen. Die Videos sind in Deutschland nicht verfügbar, ich kenne weder die Künstler noch die Musikstücke, und mir ist auch nicht klar, ob es dort Musik von Chomolungmas Kleid gibt. Auf den ersten Blick kann ich an dem Angebot aber nichts Illegales entdecken.
Zum PS: Ich habe erst zwei Anfragen mitbekommen. Bist du dir sicher, dass es immer die gleiche IP war, oder ist das Thema Youtube ein Dauerbrenner? -- Sloyment 20:09, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Klar kann Madonna theoretisch ihre Videos unter jedem Benutzernamen einstellen. Aber realistisch ist das nicht. Der Rechteinhaber wird sich zu erkennen geben, und wenn da nichts dergleichen steht, liegt die Vermutung nah, dass es halt nicht der Rechteinhaber ist. Für ein klares Zeichen halte ich auch, wenn Videos spiegelverkehrt hochgeladen werden, um Youtubes Algorithmen auszutricksen. Ich denke, dass die Zahl der illegalen Videos irgendwo im zweistelligen Bereich ist. Nicht fiktive Beispiele, bei denen ich häufig von Illegalität ausgehen würde, findest du, wenn du dort nach "Film Part" oder "lets play" suchst (ja, ist beides nicht Musik, aber Itu wollte ja pauschal alle Downloads von Youtube für legal erklären). Und selbst, wenn's nur die 0,1 % wären (die ich für unrealistisch halte), reicht mir das. Download von Youtube kann illegal sein. (Ich hab mal nach Seiten von Rechtsanwälten über das Thema gegoogelt, die drei, die ich angeschaut habe, waren alle ähnlich schwammig im Fazit.)
Zu 2: Ah, ok, da hatte ich dein Beispiel nicht verstanden. Ich dachte, du wolltest auf Musik hinaus, die man nur schwer gekauft kriegt. Ich hatte von "Chomolungmas Kleid" noch nie gehört. Ich bestreite auch gar nicht, dass man Diverses von Youtube legal herunterladen kann.
Ich gestehe zu, dass meine Antworten an die IP seltsam aussehen mögen - wenn man die zahlreichen bisherigen Anfragen in drei Abschnitten (dieser hier mitgerechnet) nicht einbezieht: [1] [2] [3]
--Eike 12:26, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu 1: Damit wirfst du immer mehr Fragen auf. Warum ist das nicht realistisch? Wie wird sich der Rechteinhaber zu erkennen geben? Wer ist überhaupt der Rechteinhaber bei Madonna-Videos? Wieso soll das spiegelverkehrte Hochladen irgendwelche Algorithmen austricksen? Und woran erkennt man ein spiegelverkehrtes Video, wenn man das Original nicht kennt?
Zu deinem Beispiel: Ich habe jetzt auf YT nach „Film Part“ gesucht und als ersten Treffer „Knallharte Jungs [Der Film] Part 1/6“ gefunden, hochgeladen von User TiiX0x3. Und das ist ein sehr schönes Beispiel. An diesem Video gibt es überhaupt keine Hinweise, ob es legal hochgeladen wurde oder nicht. Folglich ist es keine offensichtlich rechtswidrige Vorlage. Also könnte ich mir theoretisch den Clip runterladen (praktisch gibts aber bessere Filme auf YT).
Zu 2: Chomolungmas Kleid ist ein Projekt, an dem ich maßgeblich mit beteiligt bin. Und ich kann es nicht ab, wenn jemand behauptet oder auch nur andeutet, die Musik wäre nicht legal. Ich brauch mich nicht als Rechteinhaber zu erkennen geben, und wenn ich mein nächstes Video spiegelverkehrt oder in 20 Teile zerhackt hochlade, ist das künstlerische Freiheit. Dadurch ist es noch lange nicht „offensichtlich rechtswidrig“. Das ist Verleumdung! -- Sloyment 22:01, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, dass ein professioneller Rechteinhaber sich "TiiX0x3" nennt, sich auch sonst nicht als Rechteinhaber zu erkennen gibt, Videos spiegelt und in Einzelteilen hochlädt - das ist alles theoretisch mögich, aber Richter nennen sowas AFAIK "lebensfremd". Da würd ich dich als Anwalt fragen: Wie bist du darauf gekommen, dass das legal sein könnte? (Und, ganz doll überraschend: "Chomolungmas Kleid" geben sich zu erkennen, geben Auskunft über die Lizenz, ...) --Eike 12:24, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ganz einfach. Das Video könnte legal sein, da es sich durch nichts von anderen legalen Videos auf Youtube unterscheidet. Es ist auf Youtube einfach üblich, kryptische Benutzernamen zu verwenden, also ist es Unsinn, da etwas hineinzuinterpretieren. Auch das Zerhacken von langen Videos ist auf Youtube einfach so üblich. Früher gab es eine Zeitbeschränkung von 10, später 15 Minuten pro Clip. Das haben eben einige Benutzer so beibehalten. Es hat ja auch den Vorteil, dass man anhand des Abrufe-Zählers sehen kann, wie viele Leute das Video zuende gucken… Okay, was unterscheidet jetzt deiner Meinung nach den Benutzernamen „TiiX0x3“ vom Benutzernamen „Sloyment“, dass man daraus auf die Legalität der Uploads schließen könnte? Chomolungmas Kleid hat keinen eigenen YT-Account. Die Musikvideos und Konzertmitschnitte wurden bisher hochgeladen von den YT-Nutzern Assuranipal, Gronkor und Sloyment. Man erfährt auf YT über die drei genauso wenig wie über TiiX0x3. Wo ziehst du die konkrete Linie, dass du sagen kannst, „Knallharte Jungs“ sei offensichtlich rechtswidrig hochgeladen worden, die Chomolungmas-Kleid-Videos hingegen nicht? Oder hast du kein Unterscheidungsmerkmal? Dann sagst du damit im Prinzip, die Chomolungmas-Kleid-Videos seien ebenfalls „offensichtlich rechtswidrig“; und das wäre Verleumdung. -- Sloyment 22:59, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es beschleicht mich das Gefühl, du antwortest, ohne vorher meine Beiträge gelesen zu haben. Ich habe die Kriterien genannt, ich habe auch den Unterschiede zu "Chomolungmas Kleid" benannt, all das ignorierst du komplett. Was du da von Verleumdung geredet hast, steht ebenfalls in offensichtlichem Widerspruch zu dem, was ich in diesem und vorherigen Absätzen über Youtube geschrieben habe.
Zeig mir einen professionellen Kinofilm, dessen professioneller Rechteinhaber sich vergleichbar kryptisch wie "TiiX0x3" nennt, sich auch sonst nicht als Rechteinhaber zu erkennen gibt, das Video gespiegelt und in Einzelteilen hochgeladen hat. Du sagst, sowas gibt es? Im echten Leben? Zeig es mir. Ich kenne es nicht. Aber ich lerne gerne dazu.
--Eike 23:19, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die einzigen Videos, über deren Legalität ich etwas Konkretes aussagen kann, sind die, an denen ich selbst mitgewirkt habe… Beim Video „Sehnsucht nach den Sternen“ sind in der Tat einige Aufnahmen aus künstlerischen Überlegungen heraus gespiegelt. -- Sloyment 00:54, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann etwas über die Legalität von "Knallharte Jungs" beitragen: Es ist illegal bei Youtube eingestellt. (Unter http://wn.com schreibt der Einsteller zum selben Film ukigerweise sogar selbst "Ich muss euch wieder darauf Hinweisen das dieser Film zufälligerweise auch den Copyrightrechten von "Constantin Film" angehört. Daher nicht downloaden! Viel Spaß :)...") --Eike 12:31, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh, interessant. Also: Das Video auf wn.com, auf das du dich beziehst, wurde inklusive Beschreibungstext von Youtube eingebunden. Es handelt sich um das Video „Knallharte Jungs der Film Part (1/6)“, hochgeladen vom User trendfler101. Den Film gibt es also offenbar mehrmals auf Youtube. Und der Beschreibungstext deutet imho durchaus darauf hin, dass zumindest trendfler101 das Video hochgeladen hat, ohne beim Rechteinhaber um Erlaubnis zu fragen. Die Version von trendfler101 würde ich daher sicherheitshalber nicht runterladen. -- Sloyment 16:07, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es wäre lebensfremd, anzunehmen, dass ein Film schon legal sein wird, nur weil der Einsteller nicht dazugeschrieben hat, dass er illegal kopiert ist. Es gibt wohl eh nur sehr wenige Kinofilme, die mal legal im Netz gelandet sind. Ich hab mal eine Liste von 10 Filmen gesehen, und davon hatte ich von der Hälfte noch nie gehört. Ich sag nicht, dass es nur 10 freigegebene Filme gäbe, aber ich bin davon überzeugt, dass die große Mehrheit der Kinofilme auf Youtube illegal dorthingeraten ist. Aus rechtlicher Sicht würd da gar nichts von runterladen. (Jetzt mal abgesehen davon, dass Youtube das sicherlich wurscht ist und es am Ende keiner rauskriegen würde.) --Eike 16:16, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich nehme nicht an, dass der Upload von TiiX0x3 legal sei. Ich treffe dazu überhaupt keine Annahme. Er kann genausogut illegal sein. Ich muss darüber nicht herumrätseln oder gar irgendwelche Nachforschungen anstellen, ob vielleicht der gleiche User auf irgendeinem anderen Server irgendwas geschrieben hat o.ä. Entscheidend ist nur, ob es offensichtlich ist, dass ein Video rechtswidrig hochgeladen wurde. Wenn das nicht der Fall ist, wurde es eben nicht offensichtlich rechtswidrig hochgeladen. (Der Unterschied zwischen „nicht offensichtlich rechtswidrig“ und „offensichtlich nicht rechtswidrig“ ist hoffentlich klar.) -- Sloyment 19:37, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sprachlich-logisch gebe ich dir sogar Recht. Es steht nicht dran, dass es illegal ist. Aber ich glaube nicht, dass du damit vor dem Richter davonkommst. Denn wenn man sich ein/zwei Gedanken macht, wird man feststellen, dass nichts dafür spricht, dass es legal ist. Anders kann das Gesetz auch kaum gemeint sein, denn auch bei Bittorrents, Rapidshare, kino.to und co steht selten dran, dass etwas illegal ist. Wie gesagt, als Anwalt würde ich dich fragen: Wie sind Sie darauf gekommen, dass das legal sein könnte? Darauf sehe ich keine überzeugende Antwort.--Eike 19:45, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hab noch ein bisschen gebuddelt und folgendes in der Bundestagsdrucksache 16/1828, Seite 26 gefunden:
Allerdings greift die Formulierung in Absatz 1, die alleindarauf abstellt, ob die Vorlage rechtswidrig hergestellt worden ist, beim Download von Werken aus dem Internet zu kurz. Vielfach werden hier – gerade beim Filesharing in Peer-to-Peer-Tauschbörsen – Werke zum Download angeboten, bei denen die entsprechenden Vorlagen als zulässige Privatkopien rechtmäßig hergestellt worden sind. Allerdings erfolgt hier das Angebot zum Download, d. h. die öffentliche Zugänglichmachung, ohne die erforderliche Zustimmung des Urhebers oder Rechtsinhabers. Hier liegt die Urheberrechtsverletzung also nicht in der Herstellung der Vorlage, sondern in deren unerlaubter öffentlicher Zugänglichmachung. Mit der vorgeschlagenen Ergänzung wird der Intention der letzten Urheberrechtsnovelle entsprechend die Privatkopie auch in diesen Fällen unzulässig. Damit können Urheber und Rechtsinhaber gegen das Kopieren aus Filesharingsystemen im Internet erfolgreich vorgehen. Gleichzeitig wird durch das Erfordernis, dass die öffentliche Zugänglichmachung für den jeweiligen Nutzer nach seinem Bildungs- und Kenntnisstand offensichtlich rechtswidrig sein muss, weiterhin gewährleistet, dass der Verbraucher nicht mit unerfüllbaren Prüfpflichten belastet wird. Es obliegt dem Rechtsinhaber zu beweisen, dass die vervielfältigte Vorlage offensichtlich rechtswidrig hergestellt oder unerlaubt öffentlich zugänglich gemacht worden ist.
Also... Es war tatsächlich die Absicht, durchschnittliches Filesharing von urheberrechtlich geschützen Material zu verbieten. Ob das dem Gesetzgeber gelungen ist, müssen die Richter entscheiden...
--Eike 20:09, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass nichts dafür spricht, dass ein Video legal ist, bedeutet nicht, dass es deshalb illegal sein muss. Wirf doch mal einen kurzen Blick auf das Video „Grabanien 1951“ und sag mir, ob aus deiner Sicht irgendetwas dafür spricht, dass es legal auf Youtube gelandet ist. (Das Video ist definitiv legal; das kann ich so sagen, weil ich Insider-Infos habe, aber am Video selbst könnte ich es nicht erkennen.) Die Frage „Wie sind Sie darauf gekommen, dass [der Upload von TiiX0x3] legal sein könnte?“ habe ich weiter oben schon beantwortet: Ich erkenne als Youtube-Gucker keinen formellen Unterschied zu den eindeutig legalen Videos (wie z.B. „Grabanien 1951“ und „Sehnsucht nach den Sternen“). Du siehst das offenbar anders. Gut, dann erklär mir bitte den Unterschied. Woran kannst du erkennen, dass „Grabanien 1951“ legal ist? Wenn man sichergehen müsste, dass man auch wirklich eine legale Vorlage verwendet, müsste man bei jedem einzelnen Video entweder den Uploader oder noch besser den Produzenten (falls man diesen irgendwie ermitteln kann) kontaktieren und erfragen, wer der aktuelle Rechteinhaber ist, und sich dann von diesem wiederum bestätigen lassen, dass das Video legal auf Youtube hochgeladen wurde. Genauso müsste man natürlich vorgehen, wenn man mal eine Fernsehsendung mit dem Videorekorder aufnehmen wollte. Eine solche Prüfpflicht wäre praktisch unerfüllbar, daher die vom Gesetzgeber sich selbst auferlegte „Erfordernis, dass die öffentliche Zugänglichmachung für den jeweiligen Nutzer nach seinem Bildungs- und Kenntnisstand offensichtlich rechtswidrig sein muss“. -- Sloyment 06:57, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Beispiel für ein Video, wo die Legalität für mich nicht bewertbar ist und das ich deshalb guten Gewissens runterladen würde. Der Unterschied zu "Knallharte Jungs"? Du scherzt, gell? --Eike 12:17, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, ich scherze nicht. Natürlich gibt es inhaltliche Unterschiede: Das eine ist z.B. ein Musikvideo, das andere ein Spielfilm. Aber das Drumherum ist das gleiche: Man erfährt nichts über den Uploader und dessen Berechtigung, das Video hochzuladen. Der Beschreibungstext gibt auch nichts her. Und jetzt gebe ich die Frage zurück: Wie kommst du darauf, dass „Grabanien 1951“ legal sein könnte? -- Sloyment 20:41, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich kann dir nicht helfen. Ich lebe in einer Welt, in der millionenteure Spielfilmproduktionen und Papierschnipseleien häufig unterschiedlich behandelt werden. Du lebst offenbar in einer anderen Welt. Lassen wir's dabei. --Eike 10:33, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Willst du sagen, dass sich bei „Papierschnipseleien“ die Leute eher an das Urheberrecht halten als bei „millionenteuren“ Spielfilmproduktionen? Wäre ja interessant, wenn du das belegen könntest… -- Sloyment 22:49, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Um nochmal auf das technische zurückzukommen: Der Nutzer fragte, ob es möglich wäre, dass Youtube den Download nachweist. Bereits das Angucken lädt die Datei vom Server. Youtube weiß nicht, ob die Daten nur im Browser gestreamt werden oder noch irgendwo gespeichert werden. Tatsächlich machen viele Programme ja genau das und man findet den gesamten Film/das Musikvideo später im Cache. Google aka Youtube kann also nicht wissen, ob man es dann permanent gespeichert hat, oder nicht. Ob da ein anderes Programm für verwendet wird kann auch nur unter bestimmten Bedingungen herausgefunden werden (zB wenn sich dieses als solches gegenüber dem Server auch bewusst ausgibt) und wäre mit deutlichem Aufwand verbunden. Läuft der Download über einen dafür eingerichteten Server, kann google nur sehen, dass dieser zugreift, nicht wer es veranlasst. Google hat aber auch gar kein Interesse da im Detail nachzuforschen. Nicht einmal die Contentindustrie juckt das sonderlich. Die will höchstens wissen, wer es hochgeladen hat und es entfernt sehen. Alles andere würde bei Youtube zu nix führen. Sie stellen Musikvideos teils ja sogar selbst online. Sollten sie dann pauschal alle Zugucker verklagen, weil sie es im Cache gelassen haben könnten? Übrigens ist genau dieses bewusste Hochladen durch die Labels und Künstler auch ein Argument, an einer offensichtlichen Rechtswidrigkeit der Quelle zu zweifeln. --StYxXx 08:34, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sehe ich auch so. -- Sloyment 22:59, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen zum Urheberrecht gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Urheberrechtsfragen.

Allerdings nur für Wikipedia-interne Urheberrechtsfragen. Für diese und ähnliche Fragen ist die Seite nicht zuständig. -- Chaddy · DDÜP 07:09, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also nehme ich an mir passiert nichts, wenn youtube die musikvideo downloads nicht nachweisen kann, oder ? --84.60.124.99 07:35, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kann man so nicht sagen. Es kommt drauf an. Der „Easy Youtube Video Downloader“ weiß z.B. wo Youtube die Videos auf dem Server zu liegen hat und lädt sie direkt als Datei runter. Youtube könnte in dem Fall schon merken, dass du nicht auf normalem Wege drauf zugreifst. Wenn du hingegen die Daten aus deinem Browsercache fischst, merkt Youtube das nicht, wie StYxXx bereits geschrieben hat. -- Sloyment 08:19, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das wirft eine interessante Frage auf: Ist ein Serverbetreiber verpflichtet, die Zugriffe zu loggen und ggf. herauszugeben? (Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.) -- Sloyment 08:24, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

8. Februar 2012

Ich war gerade beim Suchen nach dem Gegenteil von Evolution, also die Rückentwicklung. Aber unter Evolution steht nichts dazu und Devolution scheint nicht das richtige zu sein, obwohl in der Begriffsklärung Evolution als Gegenteil aufgezeigt wird. Wer kann mir bei der Gegenteilsfindung helfen, oder ist das wieder mal nicht eindeutig? --Shaun72 14:31, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Selbst eine "Rück"entwicklung ist eine Entwicklung (Wale ohne Beine, mit der Nase auf dem Kopf). Aber wenn alles stagniert, evolviert nichts mehr. GEEZERnil nisi bene 14:35, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Liegt an der falsch verstandenen Darwinschen Theorie, Evolution als Kampf nach oben. Das ist vermutlich einer der häufigsten Fehler im Zusammenhang mit der Theorie: Evolution hat keine Richtung. Yotwen 15:03, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das Gegenteil von Evolution wäre Stillstand, Konstanz, Unveränderlichkeit, etc.. Im Politischen Kontext wären dann wahrscheinlich Konservative Parteien eher Devolutionär. -- 208.48.242.106 15:31, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist schon alles richtig. Es gibt eben keine "Rück"-Entwicklung. Der historische Gegensatz ist eher Essentialismus (obacht, der Artikel hilft da in der aktuellen Form kaum weiter), also die Tendenz den Dingen eine feste, fundamentale und wesenskennzeichnende Essenz zuzuschreiben. Genau genommen kann man bei der biologischen Evolution ja nicht einmal von "Ent-Wicklung" sprechen, da dies eine präformatistische Deutung nahelegt, von der ungeklärten Frage wer oder was sich da genau entwickelt mal ganz abgesehen. Aber gut, für den Alltags- und Enzyklopädiegebrauch reichts meistens... --Gamma γ 16:06, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Eine sehr wichtige Anmerkung, sagt eigentlich schon alles. Und der Artikel geht wirklich nicht auf die negativen Einfüsse des essentialistischen Denkens auf das Verständnis der Evolutionstheorie ein. 46.115.40.121 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die hier haben sich wahrscheinlich schon zum Homo habilis zurückgebildet, aber vielleicht hilft die Literatur im Anhang. --Optimum 18:50, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dem liegt ein begrifflicher Irrtum zugrunde. Evolution bei Lebewesen ist nicht wirklich "Entwicklung", sondern nur Veränderung von Häufigkeiten und Zusammensetzung. Niemals in der Evolution der Lebewesen hat sich auch nur irgend ein materielles Objekt entwickelt. Jedes Molekül, jedes Atom bleibt wie es ist. Nur die Zusammensetzung ändert sich, die Kombination der Teile. Demnach ist das Gegenteil von Evolution "unveränderte Zusammensetzung" oder eben Stillstand der Veränderung.

Anders ist das bei der Entwicklung der Materie. Hier verändern sich tatsächlich Objekte, hochenergetische Teilchen zerfallen in niederenergetische, Atome verschmelzen und bilden neue Atome mit neuen Eigenschaften, Schwarze Löcher entstehen, Energie wird umgewandelt in Wellen, Licht, Raum usw.. Es entwickelt sich was Neues, alles dehnt sich aus, wird kälter. In der Biologie hingegen bleibt alles wie es ist und wir bestehen auch heute noch aus den "selben" (nicht einmal: den "gleichen") Objekten wie die Dinosaurier, nur sind sie in uns anderes zusammen gesetzt als damals. Und diese Zusammensetzung ändert sich nur im Generationenübergang, bleibt aber in jedem Indiviuum konstant hinsichtlich der Replikatoren. Das ist auch der Grund, warum es den Begriff "Evolution" gibt, denn er bezeichnet nicht den selben Vorgang wie "Entwicklung". 46.115.38.253 20:58, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ontogenese: Individuen entwickeln sich von der Zeugung bis zum Tod, aber die Evolution (Phylogenese) ist ein anderer Vorgang. Hier findet man nur eine Verteilungsfunktion von Kombinationen, die häufiger oder seltener werden. Da entwickelt sich garnichts, aber es evolviert mit der Zeit, in dem angepasstere Kombinationen häufiger werden und andere seltener bis sie nicht mehr vorkommen. 46.115.38.253 21:08, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum eigentlich nicht Regression? --84.191.141.10 22:29, 8. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wurde oben eigentlich schon gesagt: es ist kein "Rückschritt", dass Pferde heute nur noch einen einzigen Zeh an ihren Füßen haben statt fünf, sondern Anpassung an die Umwelt (siehe Regressionsreihe. Ugha-ugha 08:34, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Behauptung, dass es ein Märchen sei, dass es in der Evolution keinen Trend zu höherer Komplexität gebe, ist ein Märchen. Solche Trends gibt es durchaus. Zum Beispiel hat die durchschnittliche absolute und relative Gehirngröße (und damit auch ihre Intelligenz, denn beide Größen korrelieren mit ihr stark) von Landwirbeltieren immer weiter zugenommen, aber nie abgenommen. Und (entwicklungsgeschichtlich wesentlich ältere) Reptilien haben ein durchschnittlich wesentlich kleineres Gehirn als die jüngeren Säugetiere. Vor vielen Millionen Jahren waren viele Organe auch noch wesentlich einfacher und weniger Leistungsfähig als heute. Beispielsweise die Sehorgane. Also: Doch, es gibt in der Evolution durchaus starke Trends zum Komplexeren, und (im evolutionären Sinne) Besseren, auch wenn das natürlich nicht für jede Art gilt. Die Behauptung, Evolution habe nichts mit Entwicklung zu tun, bloß weil die Atome ja die gleichen blieben, ist so schwachsinnig, dass ich das hoffentlich nicht weiter zu kommentieren brauche. --Cubefox 22:33, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese Ansicht ist in der Psychologie auch als Rückschaufehler bekannt. Du guckst rückwärts und glaubst ein Muster zu sehen. Dieses Muster existiert aber nur in deinem Kopf. Es ist die Art und Weise, wie du die Welt in Chunks zerlegst. Der Prozess wird als Sensemaking bezeichnet und es kann ausgesprochen desillusionierend sein, wenn man sich Donald T. Campbells Ausführungen zur Evolution durchliest, beispielsweise hier. Yotwen 06:16, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich lese hier kein Gegenargument, sondern nur eine angebliche Diagnose und einen Verweis auf einen langen englischen Text, den ich nicht zu lesen beabsichtige. Auf Autoritäten berufen kann ich mich übrigens auch, etwa auf den Evolutionsbiologen Richard Dawkins. Aber der Verweis auf Autoritäten ersetzt kein Argument. --Cubefox 20:51, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Grundregel, bevor man große Debatten führt, lautet: "Klärt die Begriffe!". @Cubefox: Bitte definiere Komplexität. Da scheint es sehr unterschiedliche Ansätze zu geben. Über was reden wir hier? Ugha-ugha 22:15, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Uh, schwere Forderung. Das heute bei vielen Tieren verbreitete Auge ist sehr viel komplexer als z.B. seine vor langer Zeit verbreiteten Lochkamera-artigen Vorgänger - in einem ähnlichem Sinne wie ein Laptop komplexer aufgebaut ist als eine Schreibmaschine oder ein Auto von heute als eines vor hundert Jahren. Man könnte "komplex" mit dem Duden als "vielschichtig" bezeichnen. Leichter lässt sich wohl das Wort "besser" im Sinne der Evolution definieren: Besser als andere sind hier Eigenschaften, die einen Selektionsvorteil gegenüber anderen Eigenschaften darstellen würden. Etwa weil ein "Lochkamera"-Auge sehr viel niedriger auflöst, nicht fokussieren kann, unbeweglicher ist etc. --Cubefox 15:23, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Argument ging nicht in Richtung höherer Komplexität, sondern zielt auf den Begriff "Entwicklung" ab. Natürlich verändert sich die Lebwwelt, aber nach Darwins Populationsdenken entwickelt sie sich nicht wie die physikalische. Sie kombiniert sich nur neu. Wenn man das nicht beachtet, kommt man wie dazumal die Physiker sehr verständlich zu dem Irrglauben, die Evolution verstoße gegen die Termodynamik - was heute noch von Kreationisten behauptet wird. In Wirklichkeit muss beispielsweise der Evolution auch keine Energie zugeführt werden ... denn sie ist keine Entwicklung. Sie ist nicht einmal ein Objekt sondern nichts weiter als eine veränderte Kombination von Objekten. Eine sich neu kombinierende Oberflächenstruktur unseres Planeten, die wir rückblickend als eine Entwicklung auffassen! Verstehst Du das? Es gibt gar keine Entwicklung und keine veränderten Objekte. Es gibt nur sich verändernde Zusammensetzungen von Objekten, durch die wir eine Zeitlinie legen können. Das löst viele Fragen, zum Beispiel auch die "Wieviele Menschen sind schon tot?" Gar keiner, aber es gibt sehr viele Kombinationen die gerade nicht realisiert sind. August Weissmann hat den Übergang vom physikalistischen Entwicklungsbegriff zum darwinschen Populationsdenken als eine wesentliche Herausforderung an die Aufklärung bezeichnet. Da kannst Du auf Dawkins klopfen so viel wie du willst, hie gings garnicht um Höherentwicklung. 46.115.40.121 18:10, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich (mit meinen Bildungslücken, s.u.) der Einzige bin, der 46.115.40.121's Äußerung nicht versteht, dann lasst sie so stehen. Kirschschorle 18:16, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lies sie noch mal. Was hast du nicht verstanden? Vielleicht kann ich mich verbessert ausdrücken. 46.115.40.121 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versteh dich leider auch nicht so recht. Dass sich in der biologischen Evolution keine physikalischen "Objekte" entwickeln, wie es bei der Ontogenese eines Organismus der Fall ist, das ist mir klar. Das heißt jedoch nicht dass man überhaupt nicht von Entwicklung sprechen kann. Wenn in einer historischen Technik-Doku die "Entwicklung des Flugzeugs" beschrieben wird, dann bedeutet das keineswegs, dass es da irgendwo ein konkretes Flugzeug gegeben hat, das sich beständig verändert hat. "Flugzeug" ist hier ein abstrakter Begriff, ähnlich wie der der "menschliche Körper" von dem in Physiologie-Lehrbüchern für Medizin-Studenten die Rede ist, kein konkretes Objekt bezeichnet, sondern eine Abstraktion. Das gleiche gilt etwa für den biologischen Begriff der Art. Wenn jemand (z.B. ein Evolutionsbiologe) vom "Menschen" spricht, dann kann damit nicht nur ein konkretes menschliches Individuum gemeint sein, sondern auch der Mensch (Homo sapiens) im Sinne einer biologischen Art. Dass diese Bezeichnung hier etwas Abstraktes meint, schließt jedoch die Entwicklung des Bezeichneten nicht aus! Das Beispiel der biologischen Art ist vielleicht etwas unglücklich, denn es ist in der Biologie nicht eindeutig festzulegen, ab welchem Entwicklungsunterschied von einer anderen Art gesprochen werden muss. Diese zoologische Taxonomieproblematik braucht uns hier aber nicht zu interessieren, denn es geht uns hier nicht um die Frage: "Ab wann genau kann man nicht von einer Art sprechen, sondern von zwei verschiedenen Arten?" Das Problem stellt den Entwicklungscharakter der Phylogenese nämlich nicht infrage, sondern resultiert aus dem Umstand, dass er kontinuierlich verläuft.
Zu deinem Letzten Satz: Die angesprochen Trends zum Komplexeren/Besseren gingen eher an den Kollegen Yotwen, der sich dahingehend geäußert hatte. Meine Antwort war ungünstig positioniert, sorry. Der User Gamma weiter oben scheint übrigens ganz ähnliche Ansichten zu hegen wie du, evtl. kannst du dich ja mit ihm kurzschließen. --Cubefox 19:29, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehe ich so, dass die Entwicklung des Computers oder des Flugzeuges auch eine Evolution und keine Entwicklung ist. Die Begriffe werden falsch verwendet, was daher kommt, dass die meisten Menschen die Evolution nicht richtig verstanden haben. Flugzeuge und Computer sind genau genommen auch Ergebnisse der organismischen Evolution. Sie werden sogar als Phänotypen der menschlichen Gene beschrieben, genau so wie Staudämme Phänotypen der Biber-Gene oder Wachswaben Phänotypen von Bienengenen sind, wie Dawkins in seinem Aufsatz "The extendet Phenotype" beschreibt.
Anders herum haben aber auch Physiker den Begriff Evolution in ihrem Repertoire, wenn sie beispielsweise von der Evolution des Universums sprechen, die eigentlich eine Entwicklung ist. Das wäre z.B. tatsächlich der Fall, wenn es beispielsweise Elementarteilchen gäbe, die Quarks anderer Teilchen zu sich sich selbst zusammen bauen könnten und dabei Fehler machen, also variieren. So in etwa jedenfalls. Damit könnte man prima die Symmetriebrechung im Urknall erklären ... :-) 46.115.40.121 20:59, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dawkins erweiterter Phänotyp ist bei Bienenwaben oder Vogelnestern IMHO sehr originell. Für Kulturleistungen, also auf nichtangeborene, rein erlernte Verhaltensweisen, die nichtgenetisch tradiert werden, wird aber meist der Begriff der Kulturellen Evolution verwendet, die der biologischen Evolution gegenübergestellt wird (bzw. auf sie "aufsetzt"). Kulturleistungen (gibts übrigens auch bei nichtmenschlichen Primaten) als erweiteren Phänotyp zu sehen halte ich zwar nicht für besonders sinnvoll, ist aber sicherlich möglich. Auf den Rest bin ich weiter unten eingegangen. --Cubefox 22:02, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Ideen zur Herstellung der Flugzeuge schon, die Flugzeuge selbst würde ich eher noch als Phänotypen bezeichnen, weil sie ja von uns gebaut werden. Als eigenständig und mit eigenen Phänotypen könnte man die Meme dann bezeichnen, wenn sie unabhängig von uns lebensfähig werden, also der Replikatorwechsel vollzogen ist. Dauert ja bei uns sicher nicht mehr lange, bis Maschinen von Maschinen selbst gebaut oder konzeptioniert werden, wenn nichts dazwischen kommt. Wie beim römischen Brückenbau steht das Gerüst schon und die ersten Steine liegen drauf, aber ohne Gerüst ist die Brücke noch nicht standfähig. :-) 46.115.2.113 00:41, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Geh mal von der chemischen Evolution aus, mit der alles anfing. Die chemischen Prozesse führen dazu, dass sich Atome (Objekte) beständig neu zu Molekülen zusammen setzen. Aber es entwickelt sich nichts im physikalischen Sinne. Nur die Zusammensetzungen evolvieren, d.h. die Atome werden häufiger zu komplexeren und funktionaleren Moleküle zusammen gesetzt, die aber bald wieder in ihre Ausgangselemente zerfallen. Das Molekül verändert sich nicht. Nur bei der beständigen Nachproduktion werden gelegentlich etwas anders Formen zusammen gesetzt und dann werden diese Formen häufiger vorkommen, also häufiger nachproduziert. Jedes Molekül bleibt wie es ist. Genaus so wie jeder Einzeller. Keiner entwickelt sich. Nur kombiniert er Nachkommen in leicht variabler Zusammensetzung. Genau so wie bei Mehrzellern. Das ist keine Entwicklung, sondern wird Evolution genannt. Jeder bleibt wie er ist, nur seine Kopien sind leicht anders kombiniert. Einige der Kombinationen sind stabiler und langlebiger als andere. Und im Rückblick sehen wir dann eine Abstammungslinie von Formen, die aussieht wie eine Veränderung an vermeintlichen Objekten (z.B. Knochengerüste oder Bauplänen) aber in Wirklichkeit sind sie evolviert. Sie waren variierende Kombinationen aus Atomen, die über die Generationen häufiger oder seltener geworden sind.

Das widerspricht der Alltagsbeobachtung der Ontogenese, aber bei der zwar ein Entwicklungsvorgang vorliegt, der aber nicht mit der Phylogenese identisch ist. Individualentwicklung ist nicht evolutionär.

Der Evolutionäre Prozess selbst braucht auch keinen Anschub und verbraucht keine Energie, er hat kein Ziel und keinen "Sinn" denn er ist kein physikalischer Prozess. Nur die Chemie braucht Energiezufuhr, aber dies hängt nicht mit der eigentlichen Evolution zusammen, sondern nur mit chemischen Bindungen, die unabhängig von der Kombinationshöhe der Moleküle immer den selben physikalisch vorgegebenen Betrag verbrauchen. So hat auch ein heutiger Mensch als komplexes Lebewesen einen vergleichbaren Energiebedarf wie eine Kolonie Hefepilze vergleichbarer Größe, die die gleiche Stoffmenge umsetzt.

Der Vermengung des Begriffs Evolution=Entwicklung oder auch Objekt=Kombinat liegt der Denkfehler zugrunde, essentialistisches Denken auf die Evolution der Lebewelt anzuwenden. Das geht schief und führt zur Eingangsfrage: "ist Devolution das Gegenteil der Evolution?" "Kopiergenauigkeit" wäre das Gegenteil. In Wirklichkeit ist das Populationsdenken die richtige Denkweise. Populationen von Replikatoren verändern ihre Zusammensetzung und nehmen neue Kombinationen auf, während andere ausscheiden. Aber sie bestehen letztendlich aus unverändert bleibenden Objekten. Nichts entwickelt sich. Aber es evolviert und dieses Evolvieren kann man im Rückblick als eine "Entwicklung" missverstehen. Kein Fisch hat sich zum Amphibium entwickelt, aber Moleküle, die wir heute rückblickend als Amphibien-Moleküle bezeichnen, sind in einer der Fisch-Abstammungslinien häufiger geworden. Und dabei war jedes Jungtier aus anderen Molekülen zusammen gesetzt als sein Elter, und zwar (fast) immer aus den Gleichen, aber kein einiges Mal seit 4.700.000.000 Jahren vor Christus aus den Selben, die sich verändert hätten.

Deshalb spricht man korrekterweise nicht von einer Entwicklung und wenn man es der einfachheit halber doch tut, meint man damit keine Entwicklung von Objekten, sondern Evolution von Kombinationen. 46.115.40.121 19:17, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Du vertrittst hier eine unüblich eingeschränkte Definition des Wortes "Entwicklung". Tatsächlich ist der Begriff Entwicklung aber nicht exklusiv für Vorgänge reserviert, die du damit beschreibst. So enggefasst wird der Begriff Entwicklung schlicht nicht verwendet. Schon die Worte "evolvieren" und "-genese" (z.B. bei Phylogenese, Biogenese) verweisen genetisch (im sprachwissenschaftlichen Sinne) auf "Entwicklung" oder "entwickeln". Siehe auch mein Flugzeug-Beispiel weiter oben. --Cubefox 20:12, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja aber ich schreibe das ja auch nicht im Artikelnamensraum sonder hier, wo die Frage nach dem Gegenteil der Evolution gestellt wurde. Und dazu braucht man nun mal die korrekten Begriffe. Es bringt manchmal nichts, Pseudohomonyme oder Pseudosynonyme aufrecht zu erhalten, nur weil sie in der Bevölkerung homonym (synonym) verwendet werden und deshalb jeder meint, die beiden Begriffe seien das Selbe. Korrekt heißt die Antwort: "Das Gegenteil der Evolution ist ein fehlender kumulierender Stichprobenfehler. (also gleich 0)" Damit sieht man auch, dass Evolution ein statistischer Verteilungsvorgang ist. 46.115.40.121 21:07, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann sind wir uns also nur über die Definition des Begriffs Entwicklung uneinig. :) Es ist ja schön dass du ihn enger fassen willst als üblich, damit man den Begriff präziser verwenden kann. Es ist aber nunmal nicht so: Der Begriff "Entwicklung" wird nicht nur bei Laien, sondern auch bei Experten der unterschiedlichsten Bereiche deutlich weiter gefasst als du das gerne hättest. Nach deiner Definition dürfte man den Begriff Entwicklung überhaupt nicht mehr für Abstrakta verwenden. Also nicht mehr für Schemata, für Modelle, für Theorien jeglicher Art usw. In jedem zweiten Fall müsste man den Begriff verbannen, weil er nicht im physikalischen Sinne verwendet wurde. Aus Strukturwissenschaften müsste er wohl vollständig verschwinden. Selbst innerhalb der Biologie würde er in zahllosen Fällen unzulässig werden. Für eine Änderung der Bedeutung und damit eine Änderung der Verwendung des Begriffs kannst du gerne werben, Erfolg ist aber unwahrscheinlich. Die Äußerung der Kirschschorle unter mir ist IMHO ganz gut: Man kann deine Definition durchaus verwenden, wenn man sie nur vorher angibt. Dann weiß jeder wovon gesprochen wird, und man muss auch nicht versuchen im Alleingang das allgemeine Sprachverständnis zu verändern. :) --Cubefox 21:44, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sehe ich anders. Die beiden Begriffe sind auch bei Abstrakta distinkt. Der Begriff Evolution wird ja gebraucht und ist nicht einfach nur ein Fremdwort für "Entwicklung" das man etwa nehmen würde, weil es hochtrabender klingt. Übrigens sind nicht alle z.B. ideenhaften Dinge evolviert. Ein einzelner Flugzeugtyp z.B. "Boeing 747" wird künstlich unter rationalen Abwägungen entwickelt, aber die "Evolution der Flugzeuge" ist keine Entwicklung, sondern tritt ein, wenn ein Typ (oder Bauteil) häufiger gekauft und häufiger gebaut wird oder länger hält und damit einfach häufiger anzutreffen ist. Somit sind mit der Zeit bestimmte Typen oder Bauteile häufiger oder seltener geworden. Wenn man nun nachträglich die "Evolution der Flugzeuge" betrachtet, kann man den Eindruck gewinnen, es sei eine Entwicklung. In Wirklichkeit wurde immer nur ein Typ oder ein Bauteil entwickelt, dessen spätere Häufigkeit zum Zeitpunkt seiner Entwicklung nicht abzusehen war. Alle Typen und Bauteile wurden mit dem Ziel ausgesucht, dass sie möglichst oft gekauft werden und sich deshalb verbreiten, aber nur einige von ihnen erweisen sich im Nachhinein als tatsächlich am Markt durchsetzungsfähig und daher retrospektiv als häufiger oder fitter. Also entwickelt man hier mit dem Konstruktionsplan etwas Abstraktes im Gegensatz zum einzelnen Exemplar, das konkret ist.
Entwicklung ist die Veränderung von Objekten. Evolution ist die Veränderung von Häufigkeiten von Objekten.
Ich vermute aber, was Dir bei diesem Beispiel "Flugeugtypenbau vs. Evolution der Flugzeuge" verwirrend erscheinen könnte. Das entwickelte Objekt ist beim Flugzeugtypenbau nämlich tatsächlich eine Idee: der Konstruktionsplan, welcher aber nicht analog zum Bauplan in der Lebwelt ist. Er wird vielmehr unter Einschrittselektion mittels plausibler Überlegungen erzeugt und ist nicht evolutionär, sondern kreativ durch Auswahl von jeweils geeigneten Vorschlägen, die dann im Konstruktionstyp verwendet werden. Die Verwirrung kommt daher, weil die Memetische Evolution eben noch nicht eigenständig ist, sondern vom Menschen abhängt. 46.115.2.113 01:20, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Chronologie ist auch nicht so Deine Sache, oder?
Wenn ich Deine konfusen Ausführungen richtig verstehe, deutest Du hier die Evolution, also das inzwischen in wesentlichen Grundzügen bekannte Prinzip des Lebens (in welchem Dialekt soll das "Lebwelt" heißen? Na, egal) zu dem Zweck um, es als Metapher für die Geschichte des Flugzeugbaus nutzen zu können. Traun fürwahr eine seltsame Methode. Ich sehe hier auf meinem Schreibtisch gerade einen Krümel, einen kleinen Krümel, einen sehr kleinen Krümel, der so klein ist wie, nun sagen wir, so klein wie ein (ausgewachsener) Elefant. So klein wie ein Elefant, wenn denn ein ausgewachsener Elefant etwa zwei Millimeter lang wäre. Nein, Deine Vorgehensweise ist natürlich etwas komplexer. Aber etwa so sinnvoll. Kirschschorle 01:48, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"Sehe ich anders." - Ja, ich weiß dass du das anders siehst, nur wird der Begriff Entwicklung (wie bereits gesagt) längst nicht so spezifisch verwendet wie du das tust. Interessiert dich das? Nein. Stattdessen wiederholst du jetzt noch mal deine Lieblingsdefinition in Form einer vermeintlichen und angeblichen Allgemeingültigkeit des Begriffs des langen und des breiten. Ich kann das nicht mehr ernstnehmen. --Cubefox 22:40, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung, 46.115.40.121, aber Deine Äußerungen haben wenig Hand noch Fuß.
Wenn Du schon Haare spalten willst, dann solltest Du damit beginnen, Weismann nicht Weissmann zu nennen; unter seinem richtigen Namen findet ihn Dein unwissender Leser leichter...
Evolution ist zunächst mal lateinisch (und englisch...) für Entwicklung, volvere, volvo, volvi, volutum, da brauchste also mal nichts zu spalten. Sollte ein bestimmter Philosoph die beiden Wörter wohldefiniert als unterschiedliche Begriffe benutzt, sie vielleicht einander gegenübergestellt haben, dann sag, auf wen Du Dich da beziehst und stell die beiden Definitionen mit rein.
Du schreibst da eine Menge Kram zusammen, der mit der heute im Wesentlichen bekannten Evolution nichts zu tun hat. Sagen die Kreationisten wirklich, die Evolution verstoße gegen die Thermodynamik? Inwiefern? Und ist das wirklich interessant? Die Burschen schreiben so einen Schwachsinn zusammen, dass man nicht wirklich auf jede ihrer Absonderungen eingehen muss, oder?
Inwiefern nicht viele Menschen schon tot sein sollen, versteht der Laie auch nicht wirklich. Überhaupt scheint in deinen Ausführungen eine gewisse Unklarheit darüber zu bestehen, ob Du Dich zu Individuen äußern willst oder zum Leben (oder meinethalben zur Population) insgesamt. Das Individuum ist selbstverständlich tot, wenn es gestorben ist; das gilt für Menschen, aber auch für Tiere, Pflanzen et c. Dazu auch: "Individualentwicklung ist nicht evolutionär." - Ja, warum sollte sie das denn sein? Hat das jemand behauptet? Übrigens entwickelt sich das Individuum natürlich auch, von seiner Zeugung bis zu seinem Tod, aber dass diese Entwicklung keine Evolution wie die einer Art ist, wird doch von niemandem angezweifelt - warum muss man dann unterstreichen, dass sie keine sei?
"Der Evolutionäre Prozess selbst braucht auch keinen Anschub und verbraucht keine Energie, er hat kein Ziel und keinen "Sinn" " - was will uns das sagen? "Energie verbrauchen" tut weder die Evolution noch die Bundeskanzlerin noch das griechische Rentensystem, oder? Energie wird nie verbraucht. Und da die Evolution (Mutationen + Selektion = sehr langsam sich an Umweltbedingungen anpassende und jeweils ein bisschen "fitter" werdende Lebewesen) letztlich im immateriellen Bereich der Information stattfindet (mein DNA ist ein bisschen anders als das meiner afrikanischen Vorfahren vor 1.000.000 Jahren, mit denen ich aber keinen materiellen Kontakt habe), hat sie natürlich nichts mit Energie zu tun (außer, dass sie in einer Weise stattfindet, die sehr viel mit dem Umsetzen von Energie zu tun hat, wachsen, fressen, Vervielfältigung von DNA, zeugen et c.). Sie brauche keinen "Anschub"? Der Anschub besteht darin, dass das jeweils fittere Individuum mit einer höheren Wahrscheinlichkeit so lange überlebt, bis es Nachkommen zeugen kann, und das mit einer höheren Wahrscheinlichkeit dann auch tut. Wie man diesen Anschub philosophisch oder religiös interpretieren will, ist Geschmackssache, nie falsifizierbar. Genau das gilt auch für "Ziel" und "Sinn" - Deine Behauptung, zu wissen, die Evolution habe weder das noch den, ist anmaßend. Kirschschorle 21:01, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ach, noch was: "kumulierender Stichprobenfehler" ist natürlich Quatsch. Das ist nur das "Ergebnis" der Evolution, wenn wir uns isoliert das DNA einer Abstimmungslinie (also sozusagen Eltern, Kinder, Enkelkinder et c.) anschauen. Die Evolution selbst ist komplexer, weil sie eben nicht zufällig abläuft - zufällig sind die Mutationen, aber welche davon überleben und weitergereicht werden, hängt vom Kontext ab, der wiederum von einer unfassbaren Komplexität ist, Gestein, Erde, Wasser, Wetter, Pflanzen (darunter mögliche Nahrung), andere Tiere (darunter mögliche Nahrung und/oder Fressfeinde) und und und, also multipliziert mit den Wechselwirkungen unter diesen Faktoren, mit deren ständigen Veränderungen, mit deren Feedback auf die Aktivität der in Rede stehenden Population. Ohne diesen Kontext keine Selektion und ohne Selektion keine Evolution. Ein Stille-Post-Spiel kann sehr lustig sein, vor allem für Menschen unter sieben, hat aber mit Evolution nichts zu tun und vermag letztere auch in keiner Weise metaphorisch (oder so) zu beschreiben. Kirschschorle 22:52, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Evolution ist allgemein definiert als kumulierender Stichprobenfehler. Bei Lebewesen ist die Stichprobe jene Menge an Keimbahngenen, die in die nächste Generation gelangen und ihr Fehler ist die Abweichung ihrer Zusammensetzung in Bezug auf jene des Genpools vor der Generationsbildung. Weil dieser Fehler bei Lebewesen stets kumuliert, kommt es auch immer zur Evolution.
Begriffe sind nicht über die Herkunft des Wortes zu erklären. Zum Beispiel spricht man auch heute noch von Spitzmäusen, obwohl das Wort aus einer Zeit stammt, als man irrtümlich meinte, Spitzmäuse seien Mäuse. Dennoch wird der Begriff heute noch verwendet, ohne dass jemand ernsthaft behauptet, es seien Mäuse. 46.115.2.113 01:36, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Anders als Du es mir unterstellst, geht es mir nicht um die Etymologie. Es geht darum, dass zwei Begriffe, die zunächst allgemein etwa die gleiche Bedeutung haben und in einigen Fachkontexten spezifisch gebraucht werden, hier von Dir mit einer jeweils speziellen Bedeutung eingeführt werden wollen sollen, von der Du uns aber nicht sagen willst, wer sie wo wie definiert hat. Soweit zur Spitzmaus.
Deine Definition von Evolution ist nicht falsch; sie ist aber sinnlos, weil sie etliche wesentliche Aspekte der Sache weglässt. Nämlich den eigentlich evolutiven Aspekt, dass diese "Fehler" (das Wort ist natürlich ein POV, dem weder der Mensch zustimmen würde, dessen vielleicht wichtigster Fehler die kumulierte höhere Gehirnleistung ist im Verhältnis zu seinen Vorfahren, noch der Elefant, der seinen fehlerhafterweise immer wieder verlängerten und verbesserten Rüssel auch heute noch gerne gebraucht - die paar Millionen weitere Beispiele lasse ich hier mal der Kürze halber weg) je nach Kontext einen Nachteil oder einen Vorteil darstellen können, welcher seinerseits das Überleben und das Weiterreichen des "Fehlers" beeinflussen können. Die Evolution hängt dabei bei vielen Spezies auch nicht nur von der Kumulation ab (die ja auch gar nicht im Individuum stattfindet, sondern als Abstractum über die Generationen), sondern auch noch von der Kreuzung der Gene (also der Summe aller Fehler...) durch die zweigeschlechtliche Vermehrung. Dass der Mensch in seiner bodenlosen Angst vor der Natur und vor der eigenen Sterblichkeit möglichst beide auf möglichst einfache und verständliche Formeln reduzieren möchte, ist nicht neu. Sondern Gegenstand von Religionen und positiven Wissenschaften. Als aufgeklärte Enzyklopädiker nach dem Ende des Glaubens an Wissenschaft und Geschichte sollten wir aber heute darauf verzichten können. Kirschschorle 02:09, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

@Kirschschorle: Du hast hier schon viele gute Antworten geschrieben, deshalb gehe ich mal von guten Absichten aus und schreibe Dir ein lustiges Beispiel, dass ich meinen Studenten in der Vorlesung bringe. Stell Dir vor, Du wärst Händler und würdest dragierte Schokodrops vertreiben. Da gibt’s welche in grün, rot, gelb usw.. Du bestellst Dir einen Tankwagen (Population) voll dragierter Schokodrops beim Produzenten und füllst sie in kleine Tüten, die sich gut absetzen lassen. Weil alles so schön läuft bestellst Du für die nächste Lieferung (Replikation) einen zweiten Tankwagen ’’mit der selben Zusammensetzung’’. Weil Du aber die exakte Zusammensetzung des ersten Tankwagens nicht kennst, nimmst Du einfach ein Glas voller dragierter Schokodrops aus dem ersten Wagen (Stichprobe), zählst die Häufigkeiten der Farben aus und teilst sie dem Produzenten als Bestellgrundlage für den nächsten Tankwagen mit. Würdest Du erwarten, dass das Glas exakt genau so zusammen gesetzt ist wie der ganze Tankwagen? Natürlich nicht! Es werden vielleicht zwei gelbe mehr im Glas sein, drei grüne weniger, vier blaue mehr usw.. Fällt nicht weiter auf bei einem ganzen Glas voll Drops. Der Produzent bringt Dir nun einen zweiten Tankwagen nach deinen Wünschen und wartet auf die Bestellung vom dritten. Deshalb nimmst Du auch aus dem Zweiten Tankwagen wieder eine Stichprobe von einem Glas, denn vom ersten Tankwagen sind ja keine mehr übrig, weil sie schon verkauft und gegessen wurden In dem Moment, in dem Du das Glas in den zweiten Tankwagen tauchst, fischst Du aus einer Menge, die geringfügig mehr gelbe und blaue und etwas weniger grüne enthält als der erste Tankwagen. Das macht Dir nichts aus, aber schon zum zweiten Mal hast Du einen Stichprobenfehler, der das Gewicht der Farben erneut verändert, allerdings auf Basis der bereits bei der ersten Stickprobe veränderten Zusammensetzung. Grün, gelb usw. haben demnach bereits eine andere Ausgangswahrscheinlichkeit, ins Glas zu kommen, ohne dass Du selbst davon viel merkst. Aber Du hast tatsächlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, gelbe und blaue zu erwischen als grüne, ganz einfach weil mehr davon da sind. Wenn Du nun diesen Vorgang 100 oder 100.000 mal wiederholst, werden sich die Häufigkeitsgewichte langsam schwankend so verändern, dass zB grün als Farbe verschwindet und auch gelb, so dass Deine Kunden zunehmend weniger Farben in ihren Tüten im Laden sehen. Irgend wann hast Du aufgrund des kumulierenden Stichprobenfehlers nur noch eine einige Farbe in den käuflichen Tüten. Diese Veränderung nennt man Evolution. Kein einiges Mal ist davon eines der dragierten Schokodrops betroffen. Sie werden als Objekte gekauft, gegessen und in CO2 und Abfälle zerlegt. Klar? Aus Sicht der Schokodrops, also der Objekte, gibt es überhaupt keine Entwicklung. Die sind einfach nur leckere Drops und sind so, wie sie sind.

Die Farben in Deinen Tankwagen werden auch wieder zahlreicher, wenn beispielsweise der Produzent neue hinzu bringt. Das kann passieren durch Mutation von rot in rötlich usw.., weil er nämlich selbst die Lebensmittelfarben aufgrund von Stichproben bei seinem Lebenmittelfarben-Zulierferanten bestellt, in dem er von jedem Fass mit „roter Farbe“ einen Tropfen abnimmt, die Häufigkeiten jener Pigmente auszählt, die in „rot“ enthalten sind und seine Bestellung tätigt. Wenn er für Deinen Tankwagen 3 Fässer „rot“ bestellt, bekommst Du wahrscheinlich drei Rot-Töne, die sich von Tankwagen zu Tankwagen kaum unterscheiden, aber nach 100 Bestellungen von einander abweichen bis sie selbst eigenständige Farben sind. Dann gibt es eben irgendwann himbeer-, erdbeer- und apfelrote in Deinen Tüten, irgendwann mal brombeer-violette und und 2015 blaubeer-blaue, nachdem die früheren blauen aus den Achzigern schon Anfang der Neunziger ausgestorben waren.

Kein einziges Mal in Deiner 50jährigen erfolgreichen Firmengeschichte hat sich auch nur ein einziges Objekt verändert. Jedes Schokodrops, jedes Farbmolekül blieb unverändert, wurde gekauft, gegessen und in CO2 und Verdauungsrest verwandelt. Aber rückblickend würdest Du zum Irrtum versucht sein zu sagen: "Mann, vor 5 Jahren waren noch mehr blaue in der Tüte, das hat sich aber ganz schön entwickelt!". Falsch, es ist evolviert!

Dass die Evolution bei Lebewesen komplizierter ist, ist unbestritten. Rekombination. Auch auf Meme ist das anwendbar, aber sie sind „weicher“, sie haben mehr Übergangs- und Zwischenformen. Aber die Mechanismen sind gleich. Mitunter wird der Konstruktionsplan von Flugzeugtypen entwickelt, aber die Häufigkeit, mit der konkrete Flugzeuge eines Typs vorkommen, ist evolutionär bedingt. Brauchbare Typen werden länger bestellt und länger betrieben und sind zahlreicher als andere. Sie dienen als Ausgangsbasis für die Entwicklung neuer Typen. Das ist Evolution. So wie natürlich auch jedes Bauteil oder jede Legierung ihrerseits evolviert. Reifentypen sind beispielsweise für verschiedene Flugzeugtypen zulässig und können einen Flugzeugtyp überleben. Sein Gummi und seine Beschaffenheit sind entwickelt worden aber seine Häufigkeit zum Zeitpunkt X ist evolutionär entstanden und hängt von seiner Fitness ab.

Verstehst Du? Es sind zwei fundamental verschiedene Begriffe, deren Verwechslung zu Irrtümern führt. Und es sind nicht irgend welche Irrtümer, sondern solche, die von den Kreationisten und Essentialisten ausgenutzt werden, um Leistungen von Leuten wie Darwin, Dawkins, Weismann, Fisher ... in den Dreck zu treten. Die wollen in letzter Instanz nicht wahrhaben, dass die Natur ohne Götter funktioniert und greifen wie argumentativ ins Wasser Geworfene nach jedem Stohhalm.

Und nun nimm Dir von Weismann "Das ist Evolution" und "Darwin hatte doch Recht", von Dawkins die Aufsätze "Nekarwürfel und Büffel" und "Was sind die Objekte der Evolution", einen Monat Zeit und dafür zwei Kasten gutes Bier, vorzugsweise Hoevels aus Dortmund, wie ich empfehle, eine warme Decke und vor allem: Kein Fernsehen und keine Foren. Und vergiss die Schorle. :-))) 2.210.206.153 20:48, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin mir recht sicher, dass dein Beispiel mit den Drops statistisch nicht stimmt. Die Farben würden nicht in eine Richtung tendieren, sondern nur richtungslos "wackeln". Es fehlt die positive Rückkopplung. Wenn eine Farbe verschwunden ist, hat sich's dann aber natürlich für sie "ausgewackelt". --Eike 21:24, 13. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Klar würden sie wackeln, aber sie wackeln auf der Basis ihres jeweils vorhergehenden Anteils, also mit einer sinkenden Varianzbreite wenn sie geschwächt sind. In der Natur kommt dazu, dass es sehr viele Farben gibt und viele neue Farbvarianten entstehen und viele Generationswechsel vorhanden sind und dass z.B. gelbton123 bei 1% in GGH vielleicht in einer Stichprobe nur mit einem Exemplar oder zu 0,1% oder auch überhaupt nicht vorhanden sein könnte. Außerdem wackeln sie in der Natur überzufällig, weil ja Fressfeinde nicht irgendwen fressen, sondern eben den Looser aus der Herde. Oder auch wie bei den Feministinnen, da schützt violett bekanntlich vor Schwangerschaft und wackelt sich dann besonders schnell raus. :-) (Sexuelle Selektion) Was ich ich hier beschrieben habe ist eigentlich Gendrift, eine sehr triviale Form der Evolution. Aber das eignet sich ganz gut um den Unterschied von Entwicklung und Evolution aufzumalen, auf die es ja ankam. Dafür erschien mir der Vergleich immer gut geeignet. Oder was denkst Du? 2.210.206.153 22:13, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für die allgemeine Wertschätzung. Dein Abweichungsbeispiel ist nicht falsch, aber es gilt eben für den genannten Bereich des Lebens, also für die Zusammensetzung von Packungen mit ansonsten ähnlichen Süßwaren in mehreren verschiedenen Farben (was hat man sich als Kind geärgert, wenn beispielsweise in einer Tüte Gummibärchen ganz ganz viele gelbe und ziemlich viele grüne, aber nur vier rote drin waren!).
Dass es nicht sinnvoll ist, hier zwei Begriffe unterscheiden zu wollen, die nirgends so definiert sind, wurde schon von mehreren Leuten gesagt. Du kannst natürlich gerne für Dich die Begriffe so verwenden - das hat aber den Nachteil, dass sie Dir dann nicht in der Kommunikation mit Anderen dienen. Wenn Du ein eigenständiges Werk schreibst (wovon ja hier immer so ein bisschen abgeraten wird...), dann kannst Du nicht nur, dann musst Du die verwendeten Begriffe genau definieren - oder auf vorhandene Definitionen verweisen. Letzteres könntest Du hier auch tun. Sonst besteht ein Kommunikationsproblem.
In der Sache wiederhole ich gerne, was ich schon anzudeuten versucht habe: Die einfache mathematische Darstellung der Veränderung über viele Generationen als einzelne kleine Abweichungen, die sich kumulieren, passt für die Gummibärchentankwagengeschichte. Du kannst mit ihr natürlich auch, wenn die Daten vorhanden sind (was meines Wissens bei keiner Spezies der Fall ist, außer vielleicht bei einigen Viren über wenige Jahrzehnte), die Veränderung des Erbgutes einer Art so darstellen. Nur fehlt zwischen dieser Darstellung und dem, was eigentlich Evolution bedeutet, so gut wie alles. Die ist nämlich wesentlich komplexer. Zu ihr gehören unabdingbar die Umweltbedingungen, die die Auswirkungen einer Mutation erst hic et nunc zu einem Nachteil oder Vorteil machen. Diese Bedingungen sind ihrerseits von einer nicht zu erfassenden Komplexität (weil sie von ganz vielen Faktoren abhängen und weil diese untereinander interagieren) und können ihrerseits vom Ergebnis der Mutation beeinflusst werden. Das Ganze multipliziert mit der Anzahl der Veränderungen und dann in jeder Generation hoch zwei, wenn es zwei Geschlechter gibt. All das geht weit über die einfache mathematische Darstellung hinaus (und eben auch über die Forschungsmöglichkeiten, schon rein quantitativ).
Dortmunder Bier ist sicherlich Geschmackssache, aber warum soll ich Bücher lesen, die sich die undankbare Aufgabe gesetzt haben, Kreationisten zu widerlegen? Darwin reicht mir eigentlich, der hat die wesentlichen Prinzipien schon erfasst und verständlich dargestellt.
Ich war übrigens, bevor ich von der Erfindung der Kreationisten hörte, immer der Ansicht, man müsse nicht künstlich Zwietracht zwischen die Biologie einerseits und die Religionen andererseits säen. Darwin selbst war kein Atheist und sah in seinen bahnbrechenden Erkenntnissen keine Ursache dafür, einer zu werden. Und natürlich kann man die Erkenntnis, dass und wie das Leben auf der Erde eng miteinander zusammenhängt, dass wir sehr eng mit den anderen Primaten, eng mit den Nagetieren, nicht ganz so eng mit den Elefanten verwandt sind, je nach Stimmungslage und psychologischen Bedürfnissen in die eine oder in die andere Richtung interpretieren (man kann es aber auch ganz lassen...): A. Wir haben angefangen, ein bisschen was von der Schöpfung, ihren Mechanismen, ihrer "Sprache", ihrer Schönheit zu verstehen; wer so etwas entwickelt hat, kann nur als absolute Gottheit angesehen werden; B. Wir haben angefangen, ein bisschen was (und so weiter); da werden wir hinter die verbleibenden 99% auch noch kommen; wenn das so einfach ist, dass es der Mensch versteht, kann es auch keinen Gott dafür gebraucht haben, das zu entwickeln (oder: es läuft ja alles automatisch ab...). Ob A Recht habe oder B, das wird noch lange Lehrstuhlinhabern, Päpsten, Nachhilfelehrern und ähnlichem Personal ein bescheidenes Einkommen verschaffen...
Kirschschorle 00:13, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ok, dein Beispiel passt zu dem, was in Gendrift beschrieben ist (von Bio hab ich weniger Ahnung als von Mathe): Änderungen können komplett zufällig in die eine oder die andere Richtung gehen, und die vorherige Änderung beeinflusst die nächste kein bisschen. Ich hatte aus deinen Worten herausgelesen (und so würde ich im Normalfall auch das Wort "Drift" verstehen), dass es eine positive Rückkopplung gäbe und eine Änderung in eine Richtung bei der nächsten (Drops-)Generation eine Änderung in dieselbe Richtung befördern würde. --Eike 12:36, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht im Wesentlichen darum hinzuweisen, dass Evolution nicht an Individuen abläuft. Es ist ein rein mathematischer Vorgang mit Häufigkeiten. Ich finde es faszinierend, dass durch so einfache mathematische Vorgänge, die absolut null Gott brauchen, so wundersame Dinge entstehen wie Schnabeligel, Sturzbachenten oder wir, die wir das hier schreiben und lesen. Das ist auch der Grund warum ich vermute, dass Leben im Universum sehr zahlreich ist und dass es an sehr merkwürdigen Orten entstehen kann. Auch die fraktale Geometrie ist wundersam, wie aus einer einfachen Formel Dinge mit so merkwürdigen Eigenschaften hervor kommen ... das ist doch sehr bemerkenswert. :-) Man sollte dieses Wissen bewahren und diejenigen, die es entdeckt und entwickelt haben, ehren. Das wird hier auch gemacht und nicht umsonst steht im Artikel Evolution in der Einleitung kein einziges mal der Begriff "Entwicklung". Leider gilt das für die angrenzenden Artikel nicht, aber das kommt daher, dass WP die sprachlichen Gewohnheiten und daher auch Begriffsverwechslungen übernehmen muss. 46.115.2.35 18:19, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die von Dir genannten Begriffsverwechslungen sind außerhalb Deiner Ausführungen nicht als solche bekannt. Auch die Begriffe "Himbeersyrup" und "Straßenbauamt" stehen kein einziges Mal in der Einleitung des Artikels (der übrigens mitnichten irgendwen zu ehren hat, was nämlich eine schöne, aber keine enzyklopädische Aufgabe ist); wir können uns damit über zwei weitere furchtbare Verwechslungen freuen, die nicht stattfinden.
Darauf hinzuweisen, dass Evolution nicht an Individuen abläuft, ist durchaus nicht nötig, weil nie jemand so etwas behauptet hat.
"So einfache mathematische Vorgänge mit Häufigkeiten"? Die Evolution ist nicht linear und damit auch nicht mit dem erfassbar, was man gemeinhin Mathematik nennt.
Die postulierte rein rational erfassbare Natur der Natur findet natürlich im mehrfachen Gebrauch des Adjektivs "wundersam" gerade keine adäquate Darstellung. Da täte noch a bisserl labor limae ganz gut.
Der Krieg, den Du führst, ist lange vorbei. Als Darwins Erkenntnisse (sage ich mal verkürzend) neu waren, da haben sich natürlich einige Leute gewaltig auf den Schlips getreten gefühlt, weil sie die wundersamen Mechanismen der Natur (i.e.: der Evolution) im Widerspruch zur wörtlichen Darstellung der Schöpfungsgeschichte sahen. Und die Anderen haben dann wiederum die Naturwissenschaft als Chance dafür begriffen, alles Übernatürlich endlich als Erfindung entlarven zu können - großes Drama, die Einen gegen die Anderen. Aber hey, das ist über hundert Jahre her, heute wissen die Einen, dass die Kenntnis der Mechanismen, also der Naturgesetze, die Fragen nach wie, wann, wo klärt, aber nicht die nach warum, woher, wozu. Und die Anderen wissen das auch. Und deshalb ist der Krieg lange vorbei, woran auch ein paar durchgeknallte Kreationiker nichts ändern können, nur weil die nicht wissen, was eine Metapher ist (der Leser eines Gedichtes, das vom Entbrennen der Liebe spricht, vermag das auch ohne Feuerzeug zu lesen). Diesen Krieg nun nochmal neu durchzufechten, aus der anachronistischen Situation eines verzweifelten, ja paranoiden Naturwissenschaftlers heraus, der von Kreatinoiden geradezu verfolgt wird, ist irgendwie gar nicht prickelnd.
Findet Kirschschorle 20:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe das Gefühl, ihr solltet eure Diskussion hier wegen mangelnder Fruchtbarkeitserwartung abbrechen. --Eike 20:10, 14. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Nö, wegen mangelnden Prickelns - aber sagte ich das nicht schon? Kirschschorle 20:14, 14. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
"Darwin selbst war kein Atheist und sah in seinen bahnbrechenden Erkenntnissen keine Ursache dafür, einer zu werden." - Das stimmt so wohl nicht, Darwin ist im Laufe seines Lebens nämlich Agnostiker geworden. Dass das (damals selbstverständliche) Argument der Natur als göttliche "Schöpfung" sich als falsch herausgestellt hat, könnte dabei eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Er weist unter anderem darauf in seiner postumen Autobiografie hin, wo er sich kritisch zu Religionen und Gottesglaube äußert. --Cubefox 23:46, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau das Gleiche wollte ich auch noch sagen, bevor Eike auf mangelnde Fruchterwartung hinwies. *ggg* ;-) (just kidding Schorle :-) 46.115.16.2 19:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab' ich "kein Agnostiker" geschrieben?
Und er sagt auch nicht, dass die alte Sichtweise sich als "falsch herausgestellt hätte", sondern eben "The mystery of the beginning of all things is insoluble by us...".
Und der posthume, nun als Re-Collage der Enkelin vorliegende Text zeigt ja auch deutlich, dass Darwin weder Theologe war noch sich für einen solchen hielt.
Ich bleibe bei meiner unmaßgeblichen Ansicht, dass die Auseinandersetzung heute längst nicht mehr so zu prickeln vermag wie damals; es ist daraus eine Meinungs-, Glaubens- oder Weltanschauungsfrage geworden. Wer sich heute auf einer der alten Bastionen verbeißt ("Wissenschaft widerlegt alle Religionen" oder "Meine Religion erkennt Wissenschaften nicht an"), um von da aus noch letzte Tritte auszuteilen, der ist einfach alt, der hat einfach die letzten hundert Jahre verpennt. Da sind die Kreationisten genauso dämlich wie die Gegenseite, die Leichen aufschneidet, um zu verkünden, dass keine Seele drin war... Kirschschorle 01:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wir sagen lieber "Wissenschaft kann religiöses Handeln und Denken erklären" (sowie die ganze Palette irrationalen Denkens und Handelns) - und sogar bei entsprechend genetisch ausgestatteten Menschen hervorrufen (das "religiöse Denken, "Gottespräsenz"). ER muss sich doch etwas dabei gedacht haben, als ER das potentiell zuliess, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 09:00, 15. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Darwin hat ein zentrales Dogma des religiösen Denkens zerstört und nebenbei auch die Philosophie des Physikalismus in ihre Schranken gewiesen. Er hat die Schöpfungslehre derart gründlich in den Boden gerammt, dass die Kreationisten heute Korkenzieher brauchen, um Reste davon aus dem Boden zu popeln. Die nächste schwere Kränkung kam mit Freud, der erklärte, wie Götterglauben als Fantasieprodukte entstehen. Residuen des Glaubens findet man aber heute immer noch und ER lauert in jeder Erkenntnislücke. Und immer noch durchdränkt er unsere Verwendung der Begriffe. Da soll mir mal einer sagen, DER wäre nicht hart im Nehmen. ;-) Klitschko ist ein Fliegenschiss dagegen. 46.115.16.2 20:07, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Inwiefern den Physikalismus "in die Schranken verwiesen"? --Cubefox 23:08, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"Ein zentrales Dogma des religiösen Denkens"? Welches soll das (gewesen sein? Und wann hat es überhaupt angesichts der Vielfalt an Religionen ein solches gemeinsames Dogma gegeben? Vor allem aber: Wer sagt das? Wen zitierst Du da?
"Korkenzieher"?`Es soll also zwischen Dir und Deinem ominösen Zitatespender einerseits und den Kreationisten andererseits überhaupt nichts und niemanden sonst geben, ja? Wo soll das nun wieder stehen?
Deine Tiraden sollen wohl eine Frontenbildung erzwingen, die - wie gesagt - sonst längst nicht mehr vorkommt. Wenn der Rest der Welt für Dich nur aus Kreationisten besteht (etwa wie Berlusconi immer jeden, der ihn irgendwie kritisierte, als Kommunisten beschimpfte), dann wirst Du im realen Leben noch Deine Freude haben... Was steckt dahinter? Ist Dein Nachbar Kreationist? Gibt es täglich Ärger mit dessen Hund? Kirschschorle 02:37, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

9. Februar 2012

Ist ein Handy-Verbot am Arbeitsplatz rechtens?

Der Arbeitgeber untersagt mir die Nutzung des Handys während der Arbeitszeit (Pausen ausgenommen). Ist dies in Ordnung? --Zollwurf 17:32, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin zwar nicht wirklich rechtskundig in dem Bereich, aber ich denke schon, dass dieses Verbot rechtens ist, wenn das Handy für die Arbeit nicht gebraucht wird. Weil dann ist ja die Handybenutzung eigentlich eine Freizeitaktivität. --62.178.241.245 17:37, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ist bei uns auch verboten, allerdings auch ziemlich sinnlos in einer lauten Werkshalle. Bei uns stehts sogar im Arbeitsvertrag. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das einer so lebensmüde ist, mit unseren Maschinen arbeitet und dabei telefoniert. Da müsstest dauernd irgendwelche Körperteile aufsammeln. Gesunden Menschenverstand vorausgesetzt. --Ironhoof 17:40, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich gibt es bei euch keinen Betriebsrat? Sonst wäre es eine Frage der Betriebsordnung, und der Betriebsrat könnte ein Wörtchen mitreden. Private Telefonate während der Arbeitszeit muss der Arbeitgeber nicht zulassen – abgesehen von den weiteren Möglichkeiten, die ein modernes Handy bietet. --Medienmann 17:43, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, moderne Handys bieten viele Möglichkeiten, aber ich kann mir keine vorstellen, die der Arbeitgeber zulassen muss, außer vielleicht sie ist hilfreich bei der Arbeit, aber es gibt sicher Arbeitsplätze, wo keine Handyfunktion zulässig ist. Die einzige Funktion, die der Arbeitgeber wohl generell zulassen muss ist der Notruf. --62.178.241.245 19:30, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gab schon Urteile, dass ein Handyverbot rechtens ist und der Betriebsrat kein Mitspracherecht hat: http://www3.justiz.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil.asp?rowguid={F682F8FB-42DF-49F2-9458-EC8A3A963658} --84.172.10.245 20:12, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das in Ordnung. Ich bezahle meine Mitarbeiter für's arbeiten und nicht für's telefonieren. Das können die in ihrer Freizeit machen solange sie wollen. Wenn ein Notfall eintritt, können die ohne weiteres über das Firmentelefon unterrichtet werden. Und das ist auch der einzige Fall, der ein Privatgespräch rechtfertigt. --91.56.181.174 22:05, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ihr habt mich allesamt mißverstanden: Es geht nicht um Telefonie, egal ob privat oder geschäftlich, es geht um die Nutzung des Handy als solches. Arbeitgeber untersagt jede Verwendung im Betrieb, vereinfacht ich soll/muß das Gerät während der Arbeitszeit ausschalten. --Zollwurf 22:39, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Gibt es vielleicht Ex-Zonen oder strahlenempfindliches Equipment in der Umgebung? --тнояsтеn 11:21, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht weil du auch nicht in der Firma während der Arbeitszeit (=Gegenteil von Freizeit) Gespräche aufzeichnen, Unterlagen, Maschinen und Kollegen fotografieren, Spielen usw darfst? Findest du das nicht in Ordnung? --178.202.36.175 22:53, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Google-Suche nach >handy arbeitsplatz urteil< liefert ein Urteil (oben schon von IP 84.172... verlinkt) des LAG Rheinland-Pfalz, nach dem die private Nutzung untersagt werden kann [4]. Das steht aber eigentlich auch schon so in der ersten Antwort auf deine Frage. Und das Urteil versteht unter "Nutzung" sowohl die aktive als auch die passive Nutzung. Und bezeichnet den Verzicht darauf als "selbstverständliche Pflicht". Also eindeutig besser ausschalten. - Eine andere Nutzung des Handys "als solches" ist natürlich erlaubt, z.B. als Eiskratzer etc. --Joyborg 23:49, 9. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was erwartest Du denn? Du erhälst dafür Deinen Lohn, dass Du Deinem AG Deine Arbeitskraft für eine vereinbarte Zeit zur Verfügung stellst. Dinge, die Dich davon ablenken, haben während dieser Zeit nichts verloren und fertig. Da Du Dein Handy sowieso nicht nutzen darfst, ist es auch sinnlos, es einzuschalten. Dann können SMS oder Anrufe kommen und Dich von dem ablenken, wofür Du bezahlt wirst. Selbst wenn Du nicht lange darauf reagierst und nur kurz auf's Display schaust. Wenn Dir das nicht paßt, dann mußt Du Dir einen AG suchen, der das erlaubt. Welche Musik gespielt wird bestimmt immer noch der, der die Rechnung zahlt. --91.56.181.174 00:26, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur ganz am Rande, 91.56..: Ein halbwegs souveräner Arbeitgeber hätte es kaum nötig, hier solche Sprüche zu klopfen.--Joyborg 00:57, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Man kann sein Handy auch eingeschaltet haben und auf lautlos auch ohne Vibration, der Sinn von dem wäre, dass man nach der Arbeit erfahrt, wer einem wann angerufen hat, auch wenn man z.B. aus Kostengründen die Mailbox ausgeschaltet hat oder nicht abhört. Dagegen sollte eigentlich kein Arbeitnehmer etwas einzuwenden haben außer wenn dadurch z.B. irgendwelche Geräte gestört werden, weil ein Handy das sich nicht bemerkbar macht, kann ja auch nicht ablenken. Aber der Arbeitgeber wirds auch nicht merken, außer er scannt nach Handys oder durchsucht seine Mitarbeiter. --62.178.241.245 15:22, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch erstaunt über diese Frage, die eigentlich den Bereich der Selbstverständlichkeiten berührt. Ich denke, da gibt es auch nicht so viel mißzuverstehen. Entscheidend ist, was im Betrieb vereinbart wurde. Dabei dürfte es oft möglich sein, befristete Ausnahmeregeln abzusprechen (z.B.: meine Frau liegt im Krankenhaus und ich möchte in dieser Zeit als Elternteil für unser Kind erreichbar sein). Wenn an einem Arbeitsplatz irgendetwas fehlt und dieser Mangel durch das private Handy ausgeglichen wird (z.B. ein Taschenrechner), dann muß, zumindest sollte der Arbeitgeber nach einem entsprechenden Hinweis den Arbeitsplatz natürlich entsprechend ausstatten. Man sollte hier allerdings auch erwähnen, daß an vielen Arbeitsplätzen Mobiltelefone erwünscht oder sogar vorgeschrieben sind (z.B. im Außendienst, bei LKW-Fernfahrern, auf Großbaustellen etc.) und sich da mancher schon Arbeitnehmer gewünscht hat, daß die damit ausgeübte Kontrolle nicht so eng geworden wäre. Die Sichtweise "Welche Musik gespielt wird bestimmt immer noch der, der die Rechnung zahlt." stimmt vielleicht als allerletztes Mittel. gehört aber ansonsten eher ins letzte oder vorletzte Jahrhundert. Jeder weiß, daß das Geld für die Rechnung gemeinsam erarbeitet wird. Und das hat Folgen für eine moderne Betriebsführung. Wenn in einem Betrieb ein vertrauensvolles und kooperatives Klima hergestellt ist, das einen Mißbrauch der Mobiltelefone weitgehend unterbindet, dann wäre es recht dumm, auf einem Verbot zu bestehen. Arbeitnehmer sind oft produktiver in einer lockeren Atmosphäre, in der sie einen gewissen eigenen Entscheidungsspielraum haben und zufrieden sind mit ihren Arbeitsbedingungen als in einem engen Verbotsrahmen, der sie ständig antreibt und eine fortwährende Unzufriedenheit nährt. --84.191.141.127 01:03, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Faustregel würde ich immer noch davon ausgehen, alles zu dulden, was der Arbeitgeber einem vorschreibt und keine Aufforderunge zu einem Verbrechen ist. --87.178.11.209 11:50, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
@84.191.141.127: Warum sagst du denn "Entscheidend ist, was im Betrieb vereinbart wurde."? Oben ist doch mehrfach verlinkt und eindeutig belegt, dass es da nichts zu "vereinbaren" gibt, sondern dass das allein der Arbeitgeber entscheiden kann und selbst ein installierter Betriebsrat da nichts mitzureden hat. Was alles deiner Meinung nach "müsste" oder "sollte" oder "als allerletzes Mittel stimmt" aber gleichzeitig auch "ins vorletzte Jahrhundert" gehöre, ist hier irrelevant. --178.202.35.42 21:57, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Also bei uns ist das so, dass es selbstverständlich kein Problem ist ein Handy zu benutzen. Da es bei uns Vertrauensarbeitszeiten gibt, arbeite ich die vertelefonierte Zeit wieder raus, so wie andere ihre Kafeepausen oder Raucherpausen. Ich könnte mir auch überhaupt nicht vorstellen, wie ich meinen Alltag sonst organisier bekäme. Wie sollten mich den sonst Handwerker, Spediteure etc. erreichen, die dieselben Arbeitszeiten wie ich haben.--Trockennasenaffe 15:41, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ging bei dieser Frage um die Benutzung des Handys während der Arbeitszeit (Pausen ausgenommen) . Wenn du die Zeit nacharbeitest, die du privat mit dem Handy telefoniert hast, dann zählt diese Zeit ja anscheinend eben nicht als Arbeitszeit, sondern als Pause. Was du beschrieben hast, ist eine flexible Pausenregelung. --178.202.35.42 22:22, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wie ist das denn rechtlich mit Raucherpausen? Da fragt doch offenbar auch niemand nach einer "flexiblen Pausenregelung"--Trockennasenaffe 08:57, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu oft rauchen gehen rechtfertigen Abmahnungen und Kündigungen (es gab einen Artikel auf SPON oder LTO.de zum Thema). Ich nutze mein Handy häufig in einer Art und Weise, die nichts mit Privatnutzung zu tun hat: als Uhr, da ich keine Armbanduhr trage - so eine Nutzung sollte eigentlich nicht verboten werden können (Ausnahme: Arbeitsschutz in explosionsgefährdeten Bereichen o.ä.) Grüße, Grand-Duc 01:59, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Da geb ich dir recht, allerding gibt es auch Arbeitsplätze, wo die Benutzung des Handys als Uhr unnötig ist, weil dort ohnehin eine große Wanduhr hängt, die für jeden sichtbar ist. --62.178.241.245 18:20, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sicher darf der Arbeitnehmer sinnvollerweise eine Uhr mitbringen, zumal wenn es tatsächlich keine Uhr im Betrieb geben sollte. Das heißt aber nicht, dass der Arbeitnehmer damit begründen kann, gleichzeitig auch einen Fotoapparat, eine Videokamera, eine Gaming-Plattform, ein potentielles Abhör- und Aufzeichnungsgerät und sein Privattelefon in den Betrieb mitzubringen. All diese Funktionen sind aber in den modernen Handys üblicherweise enthalten und wenn ein Arbeitgeber das in seinen vier Wänden nicht haben will, dann ist das natürlich sein gutes Recht, das zu untersagen. Die Arbeitswelt ist doch kein Okidokiland. --178.202.33.188 19:02, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

10. Februar 2012

Alternative zu freenet-Mail gesucht

Seit einigen Jahren habe ich einen kostenlosen Mail-Account bei freenet. Damaliger Auswahlgrund war, dass ich den Mail-Verkehr über IMAP mit Operas Mail-Modul abwickeln kann und Speicherplatz und Anhanggröße nicht zu begrenzt sind. Seit einiger Zeit stoße ich jedoch immer wieder auf das Problem, dass v.a. Hotmail (also Microsoft) meine freenet-Mails nicht annehmen möchte und mir dann den Mailer-Dämon auf den Hals hetzt. Das ist bei der Kommunikation mit Kollegen und Kunden natürlich ärgerlich. Daher also: welchen Anbieter (kostenlos, IMAP+Webmail, am besten nicht "böse") würdet ihr mir alternativ empfehlen? Ja, den "Artikel" Freemail habe ich gelesen. -- MonsieurRoi 06:13, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

gmx.de --94.134.203.220 16:25, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Von gmx.de würde ich wegen der GMX-Werbemails und der eher schwachen Weboberfläche abraten. Mit Gmail habe ich dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht, wobei ich IMAP dort aber nicht benutze. --Cubefox 21:27, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ob Gmail das Kriterium "nicht böse" erfüllt, darüber mag man streiten können. Manchen Kunden könnte so eine Adresse nicht gefallen, weil Google die Erlaubnis hat, Mailinhalte zu speichern und auszuwerten. Bei den anderen Anbietern ist das meines Wissens nicht so. Ob das bei MonsieurRoi eine Rolle spielt, muss er selbst wissen. GMX-Werbemails kann man übrigens gut filtern. --Asdert 22:12, 10. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass Mails gespeichert werden ist überall so. Was Google anders macht erklärt Microsoft in einem lustigen Video. --Cubefox 18:03, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Google würde ich eher meiden wollen. GMX bietet m.W. kein IMAP in der Free-Variante. Gibt es nicht viele kleine Anbieter da draußen, die unsere Übersicht auf Freemail nicht erwähnt? Vielleicht benutzt hier jemand einen unbekannten Exoten und ist zufrieden? -- MonsieurRoi 17:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich versteh nicht wirklich was davon, aber am besten ist immernoch T-Online. Ich bin da seit ich e-Mails nutze und hab noch nie irgemdwelche Problemem gehabt. Grüße--Skyhawk4-Disk-BW 19:08, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn ich Monsieur Roi richtig verstehe, wurden seine Mails abgelehnt, weil sie unter Spamverdacht fielen (bzw. sein Provider). Genau das ist T-Online aber schon öfter passiert. [5] --Eike 19:13, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann auchnoch live.de/com empfehlen, bin aber eben nicht vom Fach...--Skyhawk4-Disk-BW 19:23, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kein IMAP. --Cubefox 22:51, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Stimmt, es lässt sich aber dennoch komfortabel mit Outlook verwenden, dank Microsoft Office Outlook Connector. Mit anderen Mailanwendungen, SMTP/POP und eben auch IMAP sieht es bei Hotmail/MSN/Live schlecht aus. --Rôtkæppchen68 22:57, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

11. Februar 2012

Tragen von Gegenständen auf dem Kopf

Gibt es eine Bezeichnung, egal ob für die Tätigkeit oder die Ausführenden von "professionelles Tragen von Gegenständen auf dem Kopf"? Wie heißt sie? --Ayacop 09:47, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

"Head-loader" oder headloader besonders in Indien gebräuchlich) oder einfach load-carrying. GEEZERnil nisi bene 09:55, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kein dtspr. Begriff? (Der Grund, considered harmful: PMID 22143680) --Ayacop 10:12, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das naheliegende "Kopfträger" scheint es jedenfalls in der Fachliteratur zu geben. 85.180.192.64 10:25, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Combinatio delectat: Auch "Kopflastenträger" wird gefunden. GEEZERnil nisi bene 10:29, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ah danke, passt zu kopflastig. --Ayacop 12:28, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Max? Kirschschorle 15:22, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Headroom ? GEEZERnil nisi bene 16:46, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nun, ab einer bestimmten Größe ist es doch üblich, nur noch den Vornamen zu nennen, wie bei Napoleon, Madonna und so weiter... Kirschschorle 18:24, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Weihnachtswunsch nach einem entsprechenden Artikel ist leider nach mehreren Jahren noch nicht in Erfuellung gegangen. Langsam beginne ich am Weihnachtsmann zu zweifeln ... -- Arcimboldo 04:41, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mein Suchen nach Kopfring, der dabei zum Einsatz kommt, ergab auch nichts Blaues. Aber Kopfringlastträger (besser als KR-Träger) ist auch nicht berauschend.--G-Michel-Hürth 18:39, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Is an unknackable Schließzylinder available?

Ich habe im Fernsehen gesehen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sich im Öffnen von Schlössern üben und dass sogar Meisterschaften veranstaltet werden. Dabei seien die normalen Schließzylinder am Leichtesten zu öffnen bzw. es gehe am Schnellsten. Dauert meistens nur ne Minute. Ganze Schüsseln voller Schlösser haben die vor sich stehen.

Jetzt habe ich mal bei Ebay nachgesehen, es gibt Schließzylinder auch in anderen Varianten, beispielsweise mit Bohrungen oder mit Löchlein oder mit vier eingelassenen Magneten. Und viele andere Varianten.

Welche sind am Sichersten? Oder sind es die klassischen Bartschlösser, die derzeit sehr sicher sind, wie im Artikel Schloss behauptet? 109.250.177.143 13:32, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es gibt nicht nur Leute, die so was tun - wir haben sogar einen Artikel dazu. --Snevern 14:20, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon von 2009, aber mal ein Einstieg: [6] --тнояsтеn 09:22, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke Torsten. Ich schau mal nach BKS Janus, die haben die besten Wertungen. :-) 2.210.206.153 20:53, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

mir wurde von einem lockpicker vor kurzem mal das abloy protect empfohlen als das sicherste, was er kennen würde. Elvis untot 15:56, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Protec ohne "t" ;) --тнояsтеn 16:00, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
ach ja, wenn direkt neben der tür ein fenster ist, hilft das beste schloss nicht ;) Elvis untot 15:58, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Algorithmus von Ford Fulkerson

Servus zusammen,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hierhin gehört, aber ich stell die Frage mal. Hätte einer zum Algorithmus von Ford und Fulkerson mal eine "Erklärung in deutscher Sprache"?

Ich blick die Erklärung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Algorithmus_von_Ford_und_Fulkerson im Abschnitt "Der Algorithmus" mit der "Formelerklärung" leider nicht, ich streng mich an, aber es will mir nicht so recht gelingen. Außerdem würde eine derartige Erklärung mir wahrscheinlich auch helfen, die "mathematische Herangehensweise" zu verstehen.

Es soll sich von diesem Post auch bitte kein Mathematiker oder Informatiker, der die "Formelsprache" beherrscht und verteidigt auf den Schlips getreten fühlen. Mir ist bewusst, dass ihre Benutzung Sinn macht, nur fordert ihr Verständnis für Leute wie mich leider ein hohes Maß an Konzentration, welches ich leider nicht immmer aufbringen kann. Mir ist klar, dass meine mangelnde Beherrschung der "Formelsprache" ein Defizit ist und ich arbeitete daran ;-): --Junior zanett1 17:35, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Du kannst den Artikel hier eintragen: Portal:Mathematik/Qualitätssicherung. --тнояsтеn 09:25, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gehört das nicht eher in das Informatik-Portal? http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Informatik --Junior zanett1 16:43, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich denke ja. Du musst dich auch nicht rechtfertigen, wenn du dir mehr Verständlichkeit wünschst. WP:OMA fordert das auch von den Artikelautoren. (Wobei manche Themen dem Nicht-Fachmann wohl einfach nur schwer zu erklären sind.) --Eike 16:46, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Soll ich dann auch beim Artikel den Baustein {{Allgemeinverständlichkeit}} hinzufügen?--Junior zanett1 17:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hab jetzt den Baustein hinzugefügt, aber ich versteh nicht, wie man einen Artikel hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Informatik/Arbeitslisten/Aktuelles bei "Allgemeinverständlichkeit" einträgt. Muss es auch noch zur Qualitätssicherung?--Junior zanett1 17:17, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Also hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Informatik/Qualitätssicherung ?--Junior zanett1 17:37, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Liste Wikipedia:Redaktion Informatik/Arbeitslisten/Aktuelles wird eigentlich automatisch erstellt und dank Baustein sollte der Ford-Fulkerson-Artikel dort auch erscheinen. Die Liste wird allerdings von Benutzer:MerlBot gepflegt und der war seit 2. Februar nicht mehr da. Habe mal beim Betreiber nachgefragt.
Bei der Qualitätssicherung werden Seiten mit dem Baustein {{QS-Informatik}} eingetragen.
Und zum Schluss noch ein Hinweis fürs nächste Mal: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --тнояsтеn 09:03, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wanderschuhe mit neuer Laufsohle mit metrischem Gewinde für Stollen oder Spikes aufwerten

Hallo, ich würde gerne meine Wanderschuhe (Marke Blundstone) mit neuen Laufsohlen versehen lassen. Diese Sohle sollte die Möglichkeit bieten, an metrischen Gewinden Spikes oder Stollen zu befestigen. Ziel wäre eine besserer Halt auf rutschigen Böden oder Eis. Ähnlich wie bei Fußballschuhen. Es stellt sich die Frage, wo man eine solche Sohle bekommen kann. Es gibt Produkte, die unter den Schuh geschallt werden, dannach suche ich nicht. Es wäre toll, wenn die allwissende Community einen Tipp hätte. Mit besten Grüßen!

--Tankwart 22:58, 11. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

An deiner Stelle würde ich in einen Spezialladen für Bergsteigerausrüstung gehen und dort fragen. Die müssten das am ehesten wissen. --Sr. F 10:06, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es soetwas gibt. Sohlen von Fußballschuhen sind relativ steif (aus Plastik), die von Bergschuhen eher weich. (Aber lasse mich gerne eines Besseren belehren) --тнояsтеn 18:59, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was es auf jeden Fall gibt, sind Wanderschuhe wo schon Spikes in der Sohle sind. Ich suche aber nur nach einer entsprechenden Sohle, nicht nach solchen Schuhen. Hier ist ein Beispiel. Ich freue mich weiterhin über Anregungen!--Tankwart 01:00, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ohne Witz: Wir haben noch einen Schuhmacher in der Stadt. Die werden zwar immer seltener, kennen sich aber aus. Ich würde zu so einem gehen. Im übrigen nicht mit Mister Minit zu verwechseln, die Mitarbeiter sind meist nur angelernt. --Hosse Talk 13:08, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zufall; ich habe mich am Samstag mit einem Schuhmachermeister (über 80, guter Freund der Familie) unterhalten. Er hat mir davon abgeraten, meine (Lowe) Wanderschuh mit neuen Sohlen zu versehen. Er meine nach vielen Jahren und vielen KM werden die anderen Materialien (Verbundmaterialien) brüchig und der Schuh somit unbrauchbar. Man sollte, wenn der Schuh abgelaufen ist, einen entsprechenden neuen kaufen. Viele Grüße --Itti 13:31, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mal eine andere Frage: Wanderschuhe von Blunderstone? Hast du mal ein Bild? Die sehen für mich eher nach Freizeitstiefel aus. --89.204.139.71 21:11, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Besonders geeignet für rutschige Böden sind die Sohlen von Orientierungslaufschuhen. Wo man eine Sohle allein herkriegt weiß ich aber nicht. --Svíčková na smetaně 21:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es sind keine klassischen Wanderschuhe, eher Outdoorschuhe. Wenn noch jemand Tipps hat, würde ich mich freuen.--Tankwart 22:06, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

12. Februar 2012

In letzter Zeit findet sich in einigen Artikeln immer wieder eine IP, die wiederholt einen bestimmten Weblink (konkret geht es um www.biuub.de und Benutzer:79.226.58.160) aus diesen Artikeln entfernt, unabhängig davon, ob dieser nur in der Übersicht auftaucht oder als Einzelnachweis dient. Das ganze hatten wir bereits vor einigen Monaten oder vllt. auch Jahren, bei der sich der damalige Benutzer als Betreiber dieser Webseite ausgab, wovon ich aktuell auch ausgehe. Daher meine Frage: Hat denn dieser Homepagebetreiber das Recht darüber zu bestimmen, wo seine Links eingebunden werden oder muss er dieses "Risiko" mit dem Hochladen seiner Inhalte in Kauf nehmen? -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:55, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe mir den Link nicht angesehen, aber völlig unabgängig davon: Nein, das Recht hat ein Webseitenbetreiber nicht. Das scheint allerdings bei einigen Betreibern unbekannt zu sein und kann dann auf großes Unverständnis stoßen (incl. Wutausbruch, Drohung mit dem Anwalt etc.) --Joyborg 10:33, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wo wir gerade dabei sind, die IP ist wieder aktiv, diesmal unter dieser Nummer. Vllt. kann da jemand, der sich besser mit der Materie auskennt, eine Ansprache starten? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:37, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich bin mal auf die Website gegangen und mir wurde eine Malware auf der Seite angezeigt. Vielleicht ist das der Grund für die Entfernung? Man muss sich ja nicht gerade einen Virus einfangen, wenn man auf eine Seite klickt. 85.179.39.65 11:42, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich denke, ein Seitenbetreiber muss es wohl dulden, wenn man ihn verlinkt. Zumal diese Seite www.biuub.de sogar ein Banner bereitstellt, damit man hübscher dorthin verlinken kann. Ich persönlich kann mir kaum vorstellen, welche Gründe ein Betreiber haben sollte, Links auf seine Seite zu "verbieten". Deshalb nehme ich zunächst mal an, dass hier ein missgünstiger Mensch der Seite Aufmerksamkeit entziehen möchte.
Falls es aber wirklich der Betreiber selber ist, der -warum auch immer- nicht mit Wikipedia zusammen arbeiten möchte, dann wird das auf Dauer wohl nur zu machen sein, wenn er selber auf seiner Seite darum bittet, dass Wikipedia-Autoren auf die Ausbringung von Links zu seiner Seite verzichten mögen. Dem MUSS man dann vielleicht nicht Folge leisten, aber es wäre ein Gebot der Höflichkeit, dem möglichst nachzukommen. Schließlich zahlt der Betreiber einer Site den Strom, und man sollte seine Wünsche nicht völlig ignorieren. Zumal er sie von seiner Seite aus auch "mit Gewalt" durchsetzen kann. Diese Seite kann PHP, und damit müsste es möglich sein, dass Links von Wikipedia her anhand des Referrer-Headers anders als andere Besucher bedient werden.
Gründe für eine Malware-Warnung kann ich übrigens nicht erkennen. --Pyrometer 13:26, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe auch keine Malware-Warnung erhalten. Wenn nicht Pyrometer Recht hat, dass jemand dem Seitenbetreiber schaden will (kann ich mir über einen solchen Zeitraum und mit diesem Aufwand schwer vorstellen), dann hat vermutlicher Seitenbetreiber selbst bei Wikipedia schlechte Erfahrungen gemacht und entzieht daher Wikipedia auf diese Weise seine Unterstützung.
Auf eine Quelle, die als Quelle nicht genannt werden will, sollten wir allerdings tatsächlich verzichten - wenn wir es uns leisten können. Und in diesem Falle können wir das wohl. --Snevern 13:35, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich war mal so frei, und habe im Gästebuch von biuub einen Hinweis auf diese Diskussion hinterlassen. --Pyrometer 14:11, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die IP hat hier schon auf Anfrage geantwortet, sishe hier. Leider sind mir für die entsprechenden Stellen, die mit biuub.de belegt werden, derzeit keine Alternativen bekannt. Ansonsten hätte ich ja auch kein Problem damit. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:10, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine IP kann viel schreiben, wenn der Tag lang ist. Und eine Vielzahl von Wiki-Autoren kann immer wieder erneut bei der Recherche auf die Inhalte bei biuub stoßen und sie erneut in der Wikipedia verlinken. Ein Edit-War löst das Problem sicher nicht. Da muss meiner Meinung nach ein entsprechender Hinweis (Zum Beispiel als Nutzungseinschränkung auf der Impressumseite) auf der Webseite selber stehen. Einfach, damit klar ist, dass der Wunsch wirklich authentisch von Besitzer der Site stammt.
Soweit es in der Wikipedia wünschenswert sein sollte, Referenzen anzugeben, geht das sicher auch ohne direkte Linkssetzung.
Eine Bearbeitung zur Entfernung eines direkten Links (die aber die reine Nennung von biuub bestehen lässt) wird, wenn sie denn mit einem Hinweis auf den ausdrücklichen und sichtbaren Wunsch des Betreibers versehen ist, sicher Bestand haben. --Pyrometer 15:49, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Seitenbetreiber soll seine Seite einfach auf MediaWiki:Spam-blacklist eintragen lassen und das Problem ist gelöst. --Btr 16:02, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kein Plan wie ich euch richtig antwortet, die grundlegende Antworten findet ihr über die Suchfunktion. Zur Malware da ist euer PC aber sensibel eingestellt das müßte der Counter sein alles andere ist nur html oder jpeg Dateien und von daher kein Problem. Zur "MediaWiki:Spam-blacklist" danke für den Tip an Btr könnte das mal einer da eintragen, auf biuub im Impressum findet ihr mein E-Mail falls der Admin Rückfrage halten möchte ob ich der Seiten Inhaber bin. Domain ist von einen Freund zuverfügung gestellt für mein Projekt auch gleich dazu noch. Und weil ich ja kein Unmensch bin auf sporenplan findet ihr die Pläne auch nur 20 Jahre älter. (nicht signierter Beitrag von 87.152.44.102 (Diskussion) 22:52, 12. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Es gibt im Internet kein Recht auf "Nichtverlinkung". Wer etwas veröffentlicht, muss damit leben, dass diese Veröffentlichung von Anderen verlinkt wird. Etwaige ausgesprochene "Verlinkungsverbote, egal ob allgemein oder nur für spezielle Seiten, sind null und nichtig (siehe [7]). Und von daher gibt es auch kein Recht, hier auf die Spamblacklist aufgenommen zu werden, weil man nicht möchte, dass die eigene Seite aus Wikipedia verlinkt wird. Die ganze Diskussion hier ist völlig irrelevant. Wenn unsere Autoren die Seite biuub.de verlinken, dann tun sie das. Das einzige, was der Seiteninhaber dagegen tun kann, ist die Seite aus dem Netz zu nehmen. --Felix frag 18:21, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein, es gibt kein Recht auf Nichtverlinkung. Aber nachdem die IP angekündigt hat, sich ggf. sogar die Arbeit zu machen, die verlinkten Webseiten jeweils umzubenennen, sollten wir trotzdem darüber nachdenken. Ich hielte es für vernünftig, wenn der Website-Betreiber bestätigt, die Verlinkung derart abzulehnen, sich darauf einzulassen. --Eike 18:26, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Streit ist schon von Anfang 2010, die Ankündigung, die Seiten umzubenennnen, ebenfalls. Wir haben die technischen Möglichkeiten, das Entfernen der Links zu unterbinden, die Frage ist halt, ob diese Links das überhaupt wert sind. Wenn ja, setze ich gerne einen Filter auf. --Seewolf 18:33, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zunächst mal: die Überschrift dieses Threads ist nicht korrekt. Es geht nicht um entfernte Weblinks, es geht um entfernte Referenzen. Das ist nicht dasselbe. Einfach ohne oder mit einer pauschalen Begründung Referenzen zu entfernen, geht in meinen Augen gar nicht.
Wenn mir einer sagt: "Nimm meine Seite bitte nicht als Weblink" und dazu eine nachvollziehbare Begründung liefert ("der und der in Wikipedia hat mir ans Bein gepinkelt" ist keine solche) würde ich das akzeptieren. (wobei ich natürlich nicht für einen anderen Wiki-Autoren sprechen kann, der jene Seite vielleicht wieder als Weblink gut findet). Aber einfach ganze Referenzen rauszulöschen, never. Wenn's so läuft, will ich dem Betreffenden auch gar nicht erst entgegenkommen.
Nein, man muss hier wiki-seits keine besonderen technischen Hilfsmittel anwenden. Die üblichen Mittel - Halbsperre bei IPs oder Sperre eines angemeldeten notorischen Referenzenentferners (tolles Wort, 7 "e" ;-)) - reichen völlig aus. --Global Fish 23:34, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
auf biuub im Impressum findet ihr mein E-Mail falls der Admin Rückfrage halten möchte ob ich der Seiten Inhaber bin. Da wird wohl eher umgekehrt ein Schuh draus. Dein Ansprechpartner ist die gesamte Autorenschaft der Wikipedia. Diese Menschen musst Du dazu bringen, dass sie auf die Verlinkung zu Deiner Seite verzichten. Das geht -wenn überhaupt- durch eine entsprechenden Vermerk auf Dener Seite. Dabei solltest überzeugende Worte finden, denn eine Nicht-Verlinkung läuft dem Sinn des WWW genau entgegen. Einen Anspruch gibt es ohnehin nicht.
Falls sich hier bei Wikipedia ein Admin findet, der eine Einrichtung, die eigentlich ganz anderen Aufgaben gewidmet ist, zur Gängelung der Autoren zweckentfremdet, dann würde zumindest ich nicht klatschen. Höchstens die Hand vor meine Stirn. --Pyrometer 17:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

webarchive.. --Tets 18:40, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

+1 zum webarchive oder webcite. Und bitte die Domain wieder aus der Blacklist nehmen! (Wo kämen wir denn da hin!) --89.204.139.71 21:13, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dem schließe ich mich an. Was soll das? Wenn wenigstens seitens des Seitenbetreibers irgendein nachvollziehbarer Grund genannt wird, _warum_ nicht von Wiki verlinkt werden soll. So etwas geht gar nicht! --Global Fish 22:13, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
-> WP:AA#MediaWiki:Spam-blacklist --тнояsтеn 22:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dort gehts weiter. --Global Fish 23:29, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Da mich Global Fish bezüglich meiner Eintragung auf die Blacklist anschrieb: Es handelt sich um eine privat gestaltete Website, deren Nutzwert mit der Ankündigung „Also eine Verlinkung bringt nichts ich mache mir lieber die Arbeit auch Dateiennamen zuverändern“ steht und fällt. Wenn er das macht, müssen Links gepflegt werden, was nicht immer nur die Bahner sondern eventuell auch andere Leser/Autoren übernehmen. Es kostet also unnötig Lebenszeit. Von dieser Ankündigung ist es nicht mehr weit zur (gezielten) Verbreitung von Falschinformationen an diejenigen, die dem Link von der Wikipedia aus folgen. Dieser Stress ist es nicht wert, über Jahre immer wieder rausgeworfene Links wieder einzutragen. --32X 12:21, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Begrifflichkeiten extrem/radikal/fundamental (erl.)

Wenn ich die Zeitungsberichterstattung hernehme, fällt mir auf, in den Neunzigern bezeichnete man, z. B. politisch rechte Gruppen als radikal/rechtsradikal. In heutiger Presse kommt das Wort nicht mehr vor (außer in ZEIT-Ausgabe vergangener Woche - im Zusammenhang mit ungarischer Jobbikpartei) und es wird durch extrem/extremistisch ersetzt. Hat das einen bestimmten Grund, gibt es da einen generellen Unterschied, irre ich mich, oder ist das eine neue journalistische Mode? --FIPS 12:16, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Du irrst dich nicht. Das steht im Artikel Extremismus. --88.130.163.126 13:34, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Aus dem Artikel: "In der behördlichen Terminologie macht es jedoch einen erheblichen Unterschied, ob eine Gesinnung oder Organisation als „radikal“ oder „extremistisch“ eingestuft wird, da davon abhängt, ob sie als noch verfassungsgemäß (radikal) oder verfassungswidrig (extremistisch) eingeschätzt wird."
So haben wir es auch in der Schule gelernt. Den meisten Leuten ist die Unterscheidung aber nicht geläufig, deshalb werden die die Wörter oft Synonym verwendet, und bedeuten dann inetwa das gleiche. --Cubefox 15:35, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Besten Dank für den Hinweis, verstehe das jetzt besser. --FIPS 20:02, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Extremismustheorie wird von Rechten gebraucht um demokratische Linke/Sozialisten mit Nazischlägertrupps usw. auf eine Ebene zu stellen. Also jede vernünftige Person ist angehalten, sich zweimal gedanken zu machen, bevor sie leichtfertig in Begriffen der Extremismustheoretiker formuliert. --Tets 18:44, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Zeitschriften bei den Suchergebnissen von Google Book Search ausschließen

Wegen der Fotokopiefrage oben #Alter von Papier (erl.) habe ich eben versucht, bei Google Book Search Treffer für den Begriff „Fotokopie“ vor 1938 zu finden. Leider liefert GBS haufenweise Zeitschriftentreffer, die zur Datierung eines Begriffs unbrauchbar sind, da Google Book Search bei Zeitschriften immer das Jahr der Gründung angibt und nicht das Jahr der betreffenden Ausgabe. Es ist leider sehr mühsam, sich manuell durch den Wust unbrauchbarer Ergebnisse zu wühlen, um dann irgendwo ganz am Ende der Trefferliste eventuell ein paar Treffer zu landen. Wie bewerkstellige ich es, bei Google Books nur die relevanten Buchtreffer angezeigt zu bekommen, ohne die vielen Zeitschriften? --Rôtkæppchen68 13:31, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe es gerade so gemacht: In Ngram suchen (z.B. so), dann Klick auf die Jahreszahl (z.B. "1800-1934"), dann die Tefferliste mit Hilfe der Facettierung auf "Bücher" einschränken. - Aber das geht sicher auch einfacher. --Joyborg 13:48, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Mode griechisches Phi mit lateinischem F zu transkribieren ist übrigens eine junge. Damals hätte man sicher Photokopie, oder gar Photocopie geschrieben. --El bes 15:26, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mit den Zeitschriften kann ich nicht nachvollziehen. Üblicherweise sind die einzelnen Ausgaben/Jahrgänge auch im passenden Jahr einsortiert. Problem bei der Suche sind allerdings Neuauflagen von alten Werken, die im Impressum einen Nachdruck ausschließen. So taucht auch in Jahrhunderte alten Werken das Wort Photokopie auf. Ein Werk von 1886 ist mir aufgefallen: La Photocopie. --тнояsтеn 10:00, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wer kann genug französisch? Dann könnte man das Werk bei WP:BIBA ausgraben und evtl. den Artikel zur Fotokopie erweitern. --тнояsтеn 22:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
[8] --enomil 01:15, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Woehr kommt stinkreich?

--81.217.31.10 13:45, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Von stinkfaul. --Pyrometer 13:57, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich sag nur Italiener... Latrinensteuer => non olet => aber das Volk weiss es besser, und ahnt, wie man reich wird ... und einen "Haufen" Geld (Esel streck dich! Dukatensch*er, ... Teufel sch*t immer auf den grösseren Haufen, ... genug der Analogien...) bekommen hat, er stinkt vor Geld. Danach muss man dann - wenn Überhaupt - keine Stinkadores mehr rauchen... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:47, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Von pecunia non olet kann es nicht kommen, das heißt nämlich Geld stinkt nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 16:32, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Deswegen hat Geezer wohl geschrieben "non olet => aber das Volk weiß es besser". Klingt plausibel, ist aber halt auch nur Spekulation, obwohl der Autor des verlinkten Buches seine Vermutung als Tatsache verkauft... --Cubefox 18:24, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(BK) Was allerdings nicht den Tatsachen entspricht. Geld, insbesondere Papiergeld stinkt sehr unangenehm. Wer in entsprechenden Bereichen mit vielen bzw. sehr vielen gebrauchten Scheinen umgehen muß kann da ein Lied davon singen. --84.191.146.234 18:27, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lucus a non lucendo? ;) In diesem Altgriechisch-Wörterbuch aus dem 19. Jh. finde ich tatsächlich σαπρόπλουτος, und das heißt ganz wörtlich "stinkreich". Es kann sich bei dem Wort also durchaus um eine gelehrte Lehnübersetzung handeln. Grüße Dumbox 18:35, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Als Redewendung geläufig ist ja auch "vor Geld stinken", von daher könnte hier durchaus Zusammenziehung zu "stinkreich" vorliegen (vgl. "vor Faulheit stinken" und "stinkfaul"). Für die Wendung "vor Geld stinken" vermutet Röhricht einen Zusammanhang mit dem hier schon angeführten Ausspruch Vespasians.--IP-Los 21:05, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
+1 Mein rusty trusty Lateinwörterbuch kennt male olere ‚stinkfaul sein‘. Absuchen der Bibel (Reichtum / Reicher + stink* / Gestank) hat nichts gebracht. Die meisten suchen mit "vor Geld Stinken", "stinkreich" etc. landen beim Begriff "non olet" (Verbindung von Geld +/- Geruch). GEEZERnil nisi bene 09:45, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn wir Mark Twain glauben schenken wollen, wurde im Schwarzwald Ende des neunzehnten Jahrhunderts der Reichtum eines Mannes an der Größe des Misthaufens vor seiner Tür festgemacht... -- 91.42.25.18 21:13, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann hat man wohl eine Menge Steine unter dem Misthaufen versteckt, dann wie Mark Twain uns auch sagte: Die Menschen tun viel, um geliebt zu werden. Alles aber setzen sie daran, um beneidet zu werden. Yotwen 13:06, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
War/ist auch in anderen Gegenden üblich: das waren/sind dann "dicke Bauern". Der Kleinbauer hingegen versteckt/e den schmächtigen Misthaufen hinter dem Haus. --Bremond 18:49, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Schriftunterschiede in Internet Explorer 8 und Firefox 10.0.1 unter Windows XP

Ja neben meinem Windows 7 benutze ich auch noch das gute alte Xp, schön aktualisiert und alles. Mich erstaunt aber eines: Der alte Internet Explorer 8 zeigt die Schrift, die man auf Seiten sieht ganz normal an. Doch wenn ich einen Text mit meinem Firefox lese, ist er unscharf und total hässlich. Das ist aber nur bei Windows XP. Warum?--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 15:11, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wahrscheinlich hat jemand einem Deiner Browser Vorschriften gemacht, wie er Schriften darzustellen hat. Schau einfach mal nach.
Firefox: Extras->Einstellungen->Inhalt->Schriften und Farben...
Explorer: Extras->Internetoptionen->Allgemein->Darstellung... (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 16:04, 12. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Was für einen Bildschirm nutzt Du? CRT oder LCD? Nutzt Du die native Auflösung eines LCD-Bildschirms? Wird Kantenglättung der Schrift verwendet? Wenn ja, welche? Ist das ClearType Powertoy installiert? --Rôtkæppchen68 16:22, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Bildschirm ist schon etwas alt, aber sachon ein Flachbildschirm. Ich schätze mal LCD. Aber beim Internet Explorer ist ja alles in Ordnung bloß der Firefox hat seine Probleme. Unnd das ist halt nur auf meinem XP Rechner.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 17:28, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau deswegen die Rückfragen. IE8 „überlistet“ die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung, während Firefox die Kantenglättungseinstellungen der Systemsteuerung übernimmt. Das ClearType Powertoy gab es nur für Windows XP. Mit ihm konnte Cleartype genau auf den verwendeten Bildschirm abgestimmt werden. Schau mal unter Control Panel/Display/Appearance/Effects nach, ob Use the following method to smooth edges of screen fonts angehakt ist und welche Kantenglättung eingestellt ist. Die Feineinstellung von ClearType geht –falls installiert– mit dem ClearType Tuning Powertoy unter Control Panel/ClearType Tuning. Wenn Dein LCD-Bildschirm nicht auf native Auflösung eingestellt ist (was ich angesichts der geschilderten Symptome für unwahrscheinlich halte), solltest Du ihn entsprechend umstellen und die Schriftgröße unter Control Panel/Display/Appearance einstellen. --Rôtkæppchen68 17:58, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht, Firefox verwendet seit (afair) Version 4 die Betriebssystemeinstellung zur Kantenglättung (normalerweise Cleartype) standardmäßig nicht mehr, weil die Darstellung von Websites mit DirectWrite und Direct2D hardwarebeschleunigt wird. Stattdessen wird die Schriftkantenglättung von Direct2D verwendet, die nicht mit Cleartype identisch ist. Cleartype rendert nämlich den Text "ein bisschen" falsch, wodurch er schärfer als bei der Direct2D-Methode wird, aber insgesamt auch breiter, als die Schriftart vorgibt. Bei der Methode von Direct2D ist das nicht mehr der Fall, außerdem wird geneigter/rotierter Text damit korrekt geglättet. Das funktionierte mit Cleartype noch nicht. Der Internet Explorer 8 verwendet noch Cleartype. Ab Internet Explorer 9 wird ebenfalls Direct2D verwendet.
Die Hardwarebeschleunigung kann man in den Firefox-Einstellungen unter Erweitert/Allgemein ausschalten. Dann sollte der Browser wieder Cleartype verwenden, oder eben überhaupt keine Kantenglättung – je nachdem wie es in Windows eingestellt wurde. Allerdings rendert Firefox dann auch etwas langsamer, weil die GPU den Seitenaufbau nicht mehr beschleunigt. --Cubefox 18:18, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt einfach bei Eigenschaften> Darstellung>Effekte CrearType aktiviert und nun ist auch die Wikipedia mit Firefox gut zu lesen. Komisch, dass das nur mit Windows XP und alter so ist.--Das Schäfchen ++ Talk ++ Bewertung abgeben 17:43, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wodka mit Goldflocken

Woraus bestehen die Goldflocken von manchen Wodka-Erzeugnissen und seit wann gibt es sie und wer hat sie erfunden? In unserem Artikel steht es nicht. --93.134.223.58 16:10, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Google => wodka blattgold <= GEEZERnil nisi bene 16:13, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danziger Goldwasser--Giftzwerg 88 16:16, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach 2x BK) Dürfte Blattgold sein, also echtes Gold. Wird auch sonst in der Gastronomie oder in Konditoreien für Dekore verwendet. --Btr 16:16, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
liegt das nicht "schwer im Magen" (unverdaulich)?! --93.134.223.58 16:18, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Habe bei der Ansicht festgestellt, dass man durch das bissl Blattgold den Wodkapreis ver-4-fachen kann. Clever. Nein, nicht schwer im Magen. Diese winzige Menge wird zügig durchgereicht und auf weissem Edelporzellan entsorgt. HSQMYP GEEZERnil nisi bene 16:22, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gold und Silber haben sogar eine eigene "E-Nummer" als Zutaten (E175, E174) und sind wie alle anderen E-Nummern wohlschmeckend und hochbekömmlich :) --Hagman 16:43, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kommt von zuviel Silber
Von Silber als Lebensmittelzutat würde ich eher abraten. Silber ist nicht so „edel“, wie manche Leute denken und kann deswegen Argyrie hervorrufen. --Rôtkæppchen68 16:52, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man sein Gold einfach aufisst, braucht man keine Angst mehr vor Einbrechern zu haben. Die können dann in der Kanalisation schürfen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:38, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schlürfen. Kirschschorle 18:43, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Bildbescreibung "argyria has no known effect on health" scheint allerdings dem ersten Eindruck zu widersprechen.--Hagman 19:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Frage zu Fußnoten/Einzelnachweisen

Ich hätte eine Frage bezüglich der Fußnoten bei einer Seminararbeit, die mir aber auch schon beim Erstellen von Wikipedia-Artikeln in den Sinn gekommen ist. Angenommen, ich habe einen längeren Absatz (mind. ½ Seite), der sich komplett auf eine Quelle beruft. Dann steht diese am Ende dieses Abschnitts als Fußnote, klar. In diesem Absatz aber ist eine Ergänzung (sagen wie mal ein Satz), die aus einer anderen Quelle stammt. Wie gebe ich hier die Fußnoten korrekt an? Falls mein Anliegen ob seiner Komplexität nicht verständlich ist, nochmal "grafisch":

---------------Quelle 1---------------__Quelle 2__---------------Quelle 1---------------

Grüße, -- Felix König 18:37, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja so sollte es korrekt sein. So hat es jedenfalls mein Betreuer der Seminararbeit damals verlangt. MfG Seader 18:46, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hm, diese Antwort erschließt sich mir nicht: Der Fragesteller hat doch nur seine Frage illustriert und kann mit der Aussage "Ja, so sollte es korrekt sein" vermutlich nicht allzu viel anfangen. Gemeint ist wohl: Am Ende des ersten Teils, der auf Quelle 1 beruht, erscheint eine kleine, hochgestellte Ziffer "1", die auf Fußnote 1 hinweist.1 Am Ende des eingeschobenen Satzes erscheint dann die², und ganz am Ende des Absatzes wieder eine 1. Am Fuß der Seite wird dann in Fußnote 1 die Quelle 1 genannt, in Fußnote 2 Quelle 2. Das Bild sähe dann wie folgt aus:
---------------Quelle 1---------------1 __Quelle 2__2 ---------------Quelle 1---------------1 
--Snevern 19:32, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja genau so war das gemeint. Danke. MfG Seader 19:43, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wunderbar, vielen Dank. Ich hätte es nämlich nach Intuition genau falsch gemacht. Da hätte ich dann noch gleich eine Zusatzfrage: Wie funktioniert das in Word (2007), dieselbe Fußnote mehrmals zu "verwenden", also nicht Quelle 11 Quelle 22 Quelle 13, sondern eben Quelle 11 Quelle 22 Quelle 11 zu verwenden? Grüße, -- Felix König 19:48, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht vorgesehen; da musst du tricksen. An der Stelle, an der du die Fußnote zum zweiten Mal einfügen willst, setzt du keine Fußnote, sondern einen Querverweis. Als Verweistyp gibst du "Fußnote" an, bei "Verweisen auf" die Fußnotennummer. Also: Register "Verweise", Gruppe "Beschriftungen", Befehl "Querverweis", Verweistyp "Fußnote". Das sollte funktionieren und sich auch automatisch anpassen, wenn vornedran Fußnoten eingefügt oder gestrichen werden und sich die Nummer ändert. --Snevern 20:35, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Es ist leider eine Fehlkonstruktion des wikipediaschen ref-Elements, dass man dort, wie in einem Buch, nur die Stelle der Fußnote angeben kann, aber nicht Anfang und Ende. Dabei wäre das doch so einfach: <ref isbn="12345" seiten="1-5">Satz aus Quelle 1.</ref> <ref doi="123456">Satz aus Quelle 2.</ref> <ref uri="http:/www.abc.de/">Satz aus Quelle 3.</ref> Eigentlich eine Sache für die Programmierer. 85.179.140.60 21:36, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

In einer wissenschaftlichen Arbeit sollte man eine Fußnotenbennenung aber nicht mehrfach verwenden. Quelle 11 Quelle 22 Quelle 13 ist richtig und sollte so gemacht werden. (nicht signierter Beitrag von 78.53.67.217 (Diskussion) 22:18, 12. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Würde ich so absolut jetzt nicht behaupten wollen - aber auf jeden Fall ist die Vorgehensweise korrekt und hat den Vorteil, dass man Word nicht überlisten muss. Um den Text der Fußnote 1 nicht nochmal als Fußnote 3 komplett ein zweites Mal wiedergeben zu müssen, kann man dann dort auf Fußnote 1 verweisen (s. Fn. 1). Kostet auch nicht viel mehr Platz, man hat aber insgesamt halt eine Fußnote mehr. Wenn der zweite Bezug auf die gleiche Fußnote auch nur ein wenig später erfolgen würde (= nächste Seite des Textes), müsste man genau das sowieso tun. --Snevern 23:13, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das kommt auch ziemlich auf's Fach an. In den Geisteswissenschaften scheint es üblich zu sein, tatsächliche Fußnoten (unten auf der aktuellen Seite) zu verwenden. In naturwissenschaftlichen Journals findet man alle Literaturangaben gesammelt am Ende des Artikels – da wäre es Blödsin, dort die gleiche Angabe mehrfach abzudrucken – Platzsparen ist da die allgemeine Ansage. (Wenn denn überhaupt mit Nummern gearbeitet wird – in den Bereichen der Naturwissenschaft, in denen ich mich herumtreibe, ist die Autor-Jahr-Zitierweise deutlich vorherrschend). --El Grafo (COM) 18:15, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es geht um eine geisteswissenschaftliche Arbeit, die sowieso eher zu kurz als zu lang zu werden droht. Insofern ist es natürlich absolut kein Problem, die gleiche Fußnote einmal als 1 und einmal als 3 anzugeben, was dann zumindest auch den Vorteil hat, dass ich nicht "tricksen" muss. Vielen Dank für die ausführlichen Auskünfte. -- Felix König 18:51, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Möglich wäre evtl. auch folgendes: Es geht um eine geisteswissenschaftliche Arbeit ('des vielen Büchermachens ist kein Ende'), die sowieso eher zu kurz als zu lang zu werden droht. (Fn1) Text der Fußnote: König, Felix: Anfrage, in Wikipedia 2012. - König zitiert in seinem Text den alttestamentlichen Prediger Kohelet: Koh 12,12. König zeigt hier eine erstaunliche Vertrautheit mit der hebräischen Poesie, was mit Sicherheit auf seine gute Schulbildung zurückzuführen ist. Ein blödes Beispiel - ein besseres fällt mir gerade nicht ein -, aber Du verstehst sicher, was ich meine. (Ich habe Dich so verstanden, daß es ein echtes Binnenzitat ist.) Wenn Du aber Quelle 1 referierst, Zitat/Quelle 2 einfügst und dann wieder zu Q1 zurückgehst, sind drei Fußnoten sicher am deutlichsten. --Bremond 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Du machst einfach in der Fussnote oder dem text klar, dass der ganze Absatz Quelle X folgt. und was der beleg Y bedeutet ist dann eh klar. --Tets 18:46, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Verhältnis zwischen vorchristlichen Religionen

Wie standen einzelne vorchristliche Religionen zueinander? Den Leuten muss ja irgendwann aufgefallen sein, dass nicht alle Welt z. B. die Asen verehrt. Hielt man andere Pantheons dann schlicht für falsch ("meine Religion ist die einzig richtige"), für konkurrierend ("eure mögen existieren, aber meine Götter sind stärker") oder für quasi identisch ("Odin heißt bei euch Zeus, kommt aber auf das selbe raus")? --109.193.165.180 20:57, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nautae Parisiaci (Rekonstruktion):
gallo-römische Stele (1. Jh.) gallische und römischen Gottheiten einträchtig nebeneinander
Die gleiche Frage stelle ich mir immer für existierende Religionen. Religiöse Menschen müssen offenbar davon ausgehen, dass sie, nur weil sie zufällig in einer z.B. christlich oder muslimisch geprägten Region geboren und religiös erzogen worden sind, in der "richtigen" Region aufgewachsen sind und alle anderen nicht z.B. ins Paradies kommen. Da dies aber alle religiösen Menschen aus Sicht ihrer jeweils als "richtig" angenommenen Religion annehmen, kann etwas nicht stimmen, mit ihrer Religion. Eine an sich ja vollkommen absurde Vorstellung der Religiösen, dass man wirklich meint, etwas Besseres zu sein als alle anderen. Kein Wunder, dass es soviele Kriege um Religionen gibt. 85.179.140.60 21:31, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ehrlich, bei so viel Dünnbrett-Theologie fällt mir nur das abgegriffene Nuhr-Zitat ein. Zur Frage: Polytheistische Religionen waren in der glücklichen Lage, die Büros in der Chefetage leicht erweitern und fremde Götter übernehmen zu können. Bei den Römern ging das mit dem Import der Magna Mater los. Auch die Variante (3) war gängig, siehe Interpretatio Romana. Gar nicht ging halt der Absolutheitsanspruch monotheistischer Religionen, nicht, weil man die grundsätzlich für falsch hielt (philosophisch waren viele schon lange beim Monotheismus angekommen), sondern weil die den Staatskult gefährdeten. Grüße Dumbox 21:41, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und was soll jetzt dieser persönliche Angriff? Wenn Du schon mit Nuhr kommst, komme ich mal mit André Heller: "Ich gehöre zu keinem Religionsverein […]. Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 85.179.140.60 21:48, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
In der Sache liegst du weit daneben, aber der PA war in der Tat völlig verfehlt. Ich bitte herzlich um Entschuldigung, keine Ahnung, was da über mich gekommen ist -- religiöser Eifer jedenfalls nicht. Grüße Dumbox 23:14, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Sicht auf Religionen, die in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, kann man nicht einmal mehr als grob vereinfachend bezeichnen – sie basiert schlicht auf einigen grundlegenden Fehlannahmen seitens Herrn Hellers. Aber was hat das mit dem Thema (der Ausgangsfrage) zu tun? --MichaelFleischhacker Disku 22:25, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"...dass Gott nur bei den Buddhisten..." ist, behaupten nicht mal die Buddhisten :D --Optimum 22:54, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"Eine entscheidende differentia specifica der griechisch-römischen Religion und der in diesem Verständnishorizont praktizierten Mysterienkulte im Vergleich zum später gefestigten und institutionalisierten Christentums ist die Toleranz gegenüber anderen Religionen und die Trennung von Religion und Moral als wesentliche Bedingung der Möglichkeit ebendieser Toleranz. Diese ist Folge eines uns heute fremd gewordenen Religionsverständnisses. Religion wird als ein Ensemble von Ritualen und Praktiken ohne Glaubensbekenntnisse und dog-matisierten Lehren begriffen." aus [9] "Glaube" war damals kein mentaler Vorgang, sondern eine Lebenseinstellung, somit waren die Götter keine Gedankenkonstrukte, sondern realer Lebensinhalt. Deshalb ähneln sich die heutigen Atheisten und Fundamentalisten viel stärker als sie denken (sic!)... --Gamma γ 23:04, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja ein Anhänger von der sozio-evolutionären These. Jede Religion hat zu einem bestimmten Zeitpunkt eine reale, ganz praktische und empirisch messbare Funktion für eine Gesellschaft. Sie kann Gewalt verhindern/fördern, sie regelt fast immer extrem das Fortpflanzungverhalten, sie kann sozialen Zusammenhalt herstellen oder verhindern, sie gibt Sterbenden eine Begründung für ihr Leid, etc. Für jede Gesellschaft gibt es zu jeden bestimmten Zeitpunkt eine Religion die genau jene Funktionen erfüllt, die diese Gesellschaft im Moment dringend braucht. Wenn sich eine Gesellschaft organisch entwickelt, entwickelt sich auch deren Religion organisch mit und passt sich den Bedürfnissen der jeweiligen Zeit an. Wenn eine Gesellschaft jedoch plötzlich in einen ungewollten Umbruch gedrängt wird, oder in eine schwere Krise verfällt, dann kommt es zum Religionswechsel. Es ist eine Tatsache, dass die römische Gesellschaft so ab dem 2. Jhdt. ziemlich am Erodieren war. Sie war mit vielen sozialen Problemen konfrontiert, auf die sie keine Antworten fand. Die alte römische Staatsreligion hat ihre Strahlkraft verloren. Genau zu dem Zeitpunkt der maximalen Expansion unter Trajan, bzw. Hadrian war der Zenit überschritten. Ab da fingen die Römer an religiös herumzuexperimentieren, zu erst mit griechischer Philosophie und Mysterienkulten, später dann mit allen möglichen nahöstlichen Kulten. Heute würde man sagen, dass ein richtiger Esoterikboom ausgebrochen ist. Die Staatsreligion würden nur mehr pro Forma praktiziert. Selbst die jenigen, die noch auf ihre Einhaltung gepocht haben, haben sie innerlich nicht mehr wirklich geglaubt. Und weil sie den Glauben an die martialische Religion verloren hatten, hatten sie plötzlich Angst vorm Tod. Die Patrizier und die römischen Bürger wollten plötzlich um nichts in der Welt mehr in die Legion eintreten, so dass diese Ausfälle mehr und mehr durch nichtrömische Söldner ersetzt wurden. Die Antoninische Pest hat dann die nächste Sinnkrise ausgelöst und langsam haben sich die Religionen dieser fremden nichtrömischen Soldaten auch bei der Zivilbevölkerung ausgebreitet. Eine davon war das Christentum. Das war aber nur einer von vielen nahöstlichen Kulten, die plötzlich modern wurden und miteinander konkurrierten. Auch die jüdische Religion missionierte damals im römischen Reich und fand eine Zeit lang interessierte Zuhörer. Daneben der Mitraskult und noch viele andere. Warum sich dann im 3. Jahrhundert immer mehr das Christentum durchgesetzt hat, ist schwer zu sagen. Aber irgend einen Vorteil hat es für die römische Gesellschaft gehabt, warum es dieser plötzlich attraktiv erschien. Wer sich näher mit Kaiser Konstantin beschäftigt sieht auch, dass bei ihm ganz praktische, politische und strategische Argumente den Ausschlag gegeben haben, sich unter all diesen Mode-Religionen gerade das Christentum heraus zu picken. Die Christen waren selber ganz überrascht und wussten in dem Moment selbst nicht, wieso ihnen plötzlich diese Ehre zu Teil wird.
Und was die Germanen betrifft: die waren offenbar selbst in einer schweren sozialen Krise. Die Völkerwanderung war ja kein lustiger Schulausflug. Was sich allein bei den Goten für Dramen abgespielt haben, mit genozidähnlichen Niederlagen. Jedenfalls haben die das Christentum ziemlich schnell angenommen und es hat ihnen niemand aufgezwungen, denn militärisch waren sie ja stark. Ein paar Mönche und eine gotische Übersetzung des Neuen Testaments haben genügt und die Goten haben Wotan und Odin mit fliegenden Fahnen in die Tonne geworfen. Dazu muss man anmerken, dass historisch nicht so klar ist, ob die Götter der Ostgermanen überhaupt Wotan und Odin geheissen haben und zweitens ist interessant, dass die Goten und mit ihnen dann später praktisch alle Germanenstämme zum arianischen Christentum konvertiert sind. Das war zum einen Zufall, weil der Wulfila ein Arianer war, aber später haben sie ziemlich standhaft an der Konfession festgehalten und sich mit den nicäanischen Römern ziemliche Fights geliefert. Die katholische trinitäre Lehre hat sich erst bei den Franken durchgesetzt und hat bis ins 8. Jhdt. gebraucht um alle Germanen auf römischen Boden zu erreichen. Was genau am Arianismus für die Germanen so attraktiv war ist bis heute ein Rätsel. --El bes 03:21, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
P.S.: Zur Pest noch was. Durch die Expansion der Römer, den intensiver werdenden Kontakt mit Nachbarvölkern (zB den Parthern im Osten), den vielfach verbesserten Handelswegen und Straßen sind langsam aber stetig die Infektionskrankheiten mehr geworden. Die Römer mit ihrem hedonistischen Bezug zum Körper und ihrer sexuellen Freizügigkeit haben sich da als Gesellschaft nicht wirklich ideal verhalten, um diese Krankheiten einzudämmen. Und genau in dem Moment kommt das Christentum daher und sagt, mit wild herumbumsen ist jetzt Schluss. Ein Sexualpartner pro Leben und sonst nichts. Das gefällt vielen heute nicht, aber damals war es vielleicht genau das richtige für die römische Gesellschaft. Antibiotika, Safer Sex und ähnliches hat es ja damals bekanntlich nicht gegeben. Nur über eine neue Philosophie oder Religion konnte das Verhalten der römischen Gesellschaft verändert werden, mit einem ordentlichen transzendenten Bedrohungsszenario inklusive unendlicher Höllenqualen bei Missachtung noch viel besser. --El bes 03:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Na jetzt, Butter bei die Fische: Sag uns noch, warum Konstantin und das Konzil so grosszügige Anleihen bei Mitras machten, als sie das Christentum auf Papst und Rom frisierten. Yotwen 12:59, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gute Frage. Was oft vergessen wird, ist dass es ja viele Versuche gab, die Religion des Reiches zu ändern. Kaiser Elagabal wollte einen orientalischen Sonnenkult einführen, der zu mindest ansatzweise römische und nahöstliche Kulte verbinden sollte. Damit ist er aber kläglich gescheitert (war vielleicht zu früh). Kaiser Aurelian hat dann kurzzeitig den Mithraskult als Staatsreligion eingeführt und 274 wurde erstmals groß der göttliche Geburtstag (von Sol invictus) gefeiert, womit praktisch das spätere Weihnachtsdatum festgelegt wurde. Ein Jahr später ist Aurelian gestorben, seine Regentschaft war zu kurz um dem Mithraskult den Durchbruch zu verschaffen. 303 war dann unter Diokletian die letzte Christenverfolgung, um seine Tetrarchie zu stärken. Konstantin hat dann diese mühsam zusammengezimmerte Tetrarchie aufgelöst und wieder komplett allein regiert. Was das Anleihennehmen bei Mithras betrifft, haben wir sogar einen eigenen Artikel: Mithraismus und Christentum. Wichtigste Beeinflussungen sind sicher, dass 321 der Sonntag als staatlicher Feiertag eingeführt wurde (für Christen und Mithrasanhänger), sowie das Datum des Weihnachtsfests zu Mitrhas Geburtstag (Wintersonnenwende). Jedoch hat auch schon das vorkonstantinische Christentum nicht den Sabbath sondern den Sonntag gefeiert, da Christus ja an einem Sonntag auferstanden ist (Karfreitag Kreuzigung, Sabbath, Sonntag). Deswegen haben wohl auch alle späteren Abspaltungen am Sonntag festgehalten, bis auf die Siebenten-Tags-Adventisten. --El bes 15:56, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die meisten westlichen Religionen in geschichtlicher Zeit waren Naturreligionen, d.h. es gab eine Vielzahl von Göttern, die jeweils ihr spezielles Fachgebiet hatten. Wenn ein fremdes Volk andere Götter hatte, konnte man die entweder zuordnen oder sie fügten sich mit ihren Fähigkeiten in die Reihe der anderen Götter ein. Dieser Mechanismus dürfte sogar innerhalb der Religionen gewirkt haben, denn es ist z.B. kaum wahrscheinlich, dass der nordisch-germanische Götter-Pantheon per Urknall flächendeckend von Mitteldeutschland bis Nordschweden entstanden ist. Oftmals waren die göttlichen Eigenschaften an einen bestimmten Ort gebunden, z.B. eine Quelle, einen See, einen Baum oder einen Wald (spez. auch bei den Kelten, sogar noch als Echo in der Artussage). Da war es einleuchtend, dass die Gottheit zurückblieb, wenn man sein eigenes Gebiet verließ und den Bereich eines anderen Volkes mit deren anderen Göttern betrat. Aber vor allem gab es keine zentral gesteuerte Priesterschaft, die bestimmte Vorgaben machen konnte. Maximal existierte ein Prieser für ein bestimmtes Gebiet, wenn der Clanchef diesen Job nicht gleich selbst mit erledigte. Berichte über religiöse Riten, die (mündlich) aus Deutschland nach Schweden gelangten, mochten da vielleicht ebenso exotisch klingen, wie die Riten der Römer. --Optimum 18:31, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Da ist nun ein Haufen Spekulation dabei. Christen hatten nie ein Problem damit, Leuten so lange die Schädel einzuschlagen, bis sie den "richtigen" Glauben annahmen. Nehmen wir dafür mal die Eroberung Jerusalems als Beispiel, die Eroberungen des Deutschen Ordens in Ostpreussen, die der Spanier in Südamerika usw. Wenn sich eine Religion durchsetzt, dann oft genug mit einem blutigen Schwert in der Hand. Da ist die Infektionsrate einfach höher. Yotwen 15:51, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die von Dir aufgezählten Eroberungen waren aber nur zum geringeren Teil christlich motiviert. Vielleicht mögen einige der Teilnehmer an den ersten Kreuzzügen noch Missionsideen gehabt haben, die aber bald verschwanden, als sie merkten, dass man sich im Heiligen Land lukrative Grafschaften erobern konnte. Und zum Machterhalt wurde ohne Gewissensbisse auch schon mal mit den Muslimen gegen die eigenen Glaubensbrüder paktiert. - Dass der Deutsche Orden den armen Pruzzen den wahren Glauben bringen wollte, kann eigentlich auch niemand ernstlich behaupten. Schließlich hat er sich im Laufe der Zeit auch problemlos Teile des christlichen Polen einverleibt. Und dass Cortes und Pizarro den armen Azteken/Inkas die Religion bringen wollten... na ja.
Die Europäer hatten zum Zeitpunkt dieser Eroberungen eben schon gut 1000 Jahre Übung im Schädeleinschlagen. Wenn man ausreichend stark war, konnte man einfach irgendwo hinreiten und den dortigen Machthabern alles wegnehmen. Der Ausschließlichkeitsanspruch des Christentums lieferte dafür natürlich ein perfektes Alibi. Wenn das aber auch Christen waren - wer weiß, vielleicht glaubten sie ja nicht so fest wie man selbst?
Religion wurde immer dann gefährlich, wenn die Herrschenden sich als Oberpriester oder Beschützer des Glaubens verstanden. Und das funktioniert eben bei einem einzigen Gott besser, als bei einer Vielzahl von Göttern, die die vielleicht auch noch alle miteinander im Clinch liegen.--Optimum 20:22, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich weiss gar nicht, was du hast. Es war ein Papst, der zum Kreuzzug aufrief. Es war ein Papst, der dem Deutschen Orden die Christianisierung der Pruzzen "auftrug", nachdem sie dem ungarischen Adel gar zu fest auf die Zehen getreten waren. Es war ein Papst, der die Welt zwischen Portugal und Spanien aufteilte. Ich behaupte ja nicht, dass es immer religiöse Motive waren. So wenig, wie den christlichen Kirchen die geschäftliche Dimension fremd war oder ist (vor und nach Luther). Das Business Modell der Religionen mag alt sein, es ist noch immer eines der erfolgreichsten Zweige im Dienstleistungsgewerbe. Yotwen 21:00, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Tochter wird angefasst vom Lehrer

Guten Abend, ich bin wenig verzweifelt, mein Tochter berichtet mir dass der Lehrer immer wieder sich ueber sie beugen wurde, wenn Aufgaben gemacht werden im Unterricht, und sich teilweise auch anfasst, darf der Lehrer dass? Auch andere Eltern berichteten ueber so was, an wen richte ich meine Beschwerde in diesem Fall an das Kultusministerium??84.58.216.86 22:46, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht besser erst mal mit dem Lehrer selbst sprechen? Oder - falls das nicht gewünscht - mit dem Schulpsychologen? Oder dem Schulleiter? --Zinnmann d 22:51, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Psychologe ist auf jeden Fall gut. Weit besser als die Auskunft. --Snevern 23:05, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
BKBK
Es steht ja nicht da, wie alt die Schülerin ist, aber so ab elf oder zwölf noch ein letztes Mal im Guten probieren, nämlich mit der biologischen Methode: Das Mädchen besorgt sich das stärkste und scheußlichste Parfum, das zu haben ist (natürlich eine betont weibliche Duftnote, die an einem Mann als besonders unpassend auffällt). Sie schmiert sich damit kräftig ein, besonders die Stellen natürlich, die das Lehrerschwein (sage ich mal fröhlicher als es bei der Sache ist) so berührt, beispielsweise die bei kurzen Ärmeln unbedeckten Arme oder die Schultern (ja, da wird eventuell ein Kleidungsstück ruiniert, macht aber auch nichts). Nun ist entweder der sogenannte Lehrer nicht völlig bescheuert und hält sich fern (womit das Ziel erstmal erreicht wäre), weil er weiß, wie schnell man nach dem Parfum eines anderen Menschen riecht, dem man nahegekommen ist, oder er stinkt dann wirklich danach und wird in der Pause im Lehrerzimmer und vielleicht noch zu Hause danach gefragt werden...
Sollte der Lehrer selbst das Thema anschneiden, darf das Mädchen gerne sagen, dass es da jemanden gibt, der versucht hat, ihm zu nahe zu kommen - wenn der Lehrer da nicht den Zaunpfahl vibrieren hört, ist die biologische Methode am Ende.
Übrigens führt der Besitz von Nasen bei den Mitschülern in der Klasse dazu, dass die Frage in der Klasse thematisiert wird.
Wie gesagt, das ist die biologische Methode, etwa wie Geflügel gegen Schnecken oder Ameisen gegen Blattläuse. Sonst nicht zum Kultusministerium, sondern normale Reihenfolge: Klassensprecher und SMV, Vertrauenslehrer oder diejenige Lehrerin an der Schule, der man das Thema zutraut, Schulleiter und so fort. Kirschschorle 23:09, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
egal wie. Auf jeden Fall genau beschreiben wo angefasst wurde. Anfassen beginnt bei einem Handschlag und kann auch als Umschreibung für eine Berührung im Genitalbereich verstanden werden. Für einen stehenden Lehrer ist es schwierig sich über das Heft zu beugen, ohne sich (gefühlt) über die Schülerin zu beugen. Sich tatsächlich direkt über eine Schülerin zu beugen dürfte schwer fallen - unmöglich ist es natürlich nicht. --79.199.124.146 23:22, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Anmerkung: es ist nicht wie bei Rechtsthemen ("Jurist ist auf jeden Fall gut"). Mit einem Psychologen zusammenarbeiten wird ohnehin nur derjenige der leidet. Ob dies dies der richtige ist, bleibt fraglich. --79.199.124.146 23:59, 12. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ansprechpartner sind zunächst der Klassenlehrer, der Schulleiter und der Vertrauenslehrer und ggfs. die Schulaufsicht (wenn man sich das zutraut auch der betreffene Lehrer) und natürlich ein Psychologe, wenn das Kind leidet. Jedenfalls muß gleich heute etwas geschehen. --93.134.223.58 00:08, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Weshalb muss heute noch etwas geschehen? Ist Gefahr in Verzug? Und wenn ja für wen? Ich bin mir völlig sicher, dass letzte Woche auch eine meiner Töchter von einem Lehrer berührt wurden. Von einer beabsichtigten oder gar unsittlichen Berührung war in der Fragestellung nicht die Rede. Muss jeder zum Psychologen, Klassenlehrer, Vertrauenslehrer und/oder Schulaufsicht laufen, dessen Töchter von einem Lehrer berührt wurden? --79.199.124.146 00:23, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller sagt doch gar nicht, dass der Lehrer die Tochter anfasst, er sagt, dass der Lehrer sich selbst anfasst. Sich über den Schüler beugen muß er ja, wenn er sehen will, was der da gerade macht. Vielleicht ist das auch nur eine dumme Angewohnheit von ihm ohne sexuelle Hintergedanken? --Carier 00:54, 13. Feb. 2012 (CET) Michael Jackson hatte diese Angewohnheit glaube ich auch.[Beantworten]
Nein, ich halte das Wort "sich" für einen Tippfehler, es sollte eigentlich "sie" heißen. Zumindest weist die Überschrift "Tochter wird angefasst vom Lehrer" deutlich auf diese Interpretation. Wenn mehrere Eltern ähnliche Vorfälle von ihren Kindern berichtet bekommen ist es sehr wichtig, hier zu einer Klärung zu kommen. Allerdings sollte man mit öffentlich erhobenen Vorwürfen auch sehr verantwortlich umgehen. Es gibt für solche Fälle auch nichtschulische Beratungsstellen, in denen sich die Eltern vorbereitend über weitere Schritte beraten und begleiten lassen können. Wenn man an Vertrauenslehrer und Schulleitung als die nächsten Adressaten herantritt, sollte schon glaubhaft abgesichert sein, daß es hier um ein grundsätzliches Verhalten und kein Einzelfall geht. Daß andere Eltern ähnliches berichten, spricht erstmal dafür. Es ist wohl egal, welche Opferhilfegruppe man anspricht, weil diese dann in der Regel vermittelnd dabei helfen, eine entsprechende Gruppe in der Nähe zu finden. --84.191.146.234 01:05, 13. Feb. 2012 (CET) erg. --84.191.146.234 01:21, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann sollte der Fragesteller doch hier nochmal antworten, spekulieren bringt nichts. Wenn es mehrere Eltern sind, dann sollten die es doch ganz einfach machen: Gemeinsam einen Termin beim Schulleiter vereinbaren und darum bitten, dass Lehrer xy bei diesem Termin zugegen ist. Dort die Vorwürfe auf den Tisch bringen und klären. Sollte das nicht helfen, ggf. weitere Schritte einleiten. --Carier 01:16, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen. Ich bin kein Moralist, mag die Girls auch aufreizend angezogen, aber ich bin ja auch kein Lehrer von Minderjährigen. Ich bin höchstens dem Risiko aufreizender 'ab 35 Jähriger' ausgesetzt, darunter auch welchen die sich freuen wenn man sie anfasst. --Gustav Broennimann 07:34, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Oh Jungs ... ich dachte, ueber diese Art von "Argumenten" seien wir seit ungefaehr zwei Jahrzehnten hinaus. -- Arcimboldo 09:46, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
... sie kommen aber immer wieder, wenn man selber eine Tochter im Teenageralter hat, die ungeheuer stolz auf ihre Körperlichkeit ist und im sozialen Wettbewerb mit ihren copines versucht, die Aufmerksamkeit der mecs auf sich zu ziehen. Ich weiss, wovon ich spreche... GEEZERnil nisi bene 11:22, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen. - Von einem Lehrer sollte man eigentlich erwarten können, dass er kein mormon- oder triebgesteuerter Roboter ist. Der sollte ich selbst dann noch zurückhalten können, wenn die Mädels in seiner Nähe in Reizwäsche oder gar nackt auftreten. Eigentlich sollte man sowas von jedem normalen Menschen erwarten können - aber Lehrer müssten diese Erwartung in besonderem Maße erfüllen können. Davon mal abgesehen hilft es in der Frage keineswegs, irgendwelche Spekulationen durchzuspielen. Alles, was wir wissen, ist das, was jemand über das erzählt hat, was eine Tochter erzählt hat - also Information aus dritter Hand. Wenn ein Verdacht vorliegt, sollte man dem nachgehen - aber nicht hier, sondern da, wo es passiert. Chiron McAnndra 11:53, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Volle Zustimmung. Aber "mormongesteuert" ist ein schöner Tippfehler. :o) --Eike 11:59, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Grey_Geezer(sorry, Namen verwexelt), Gustav Broennimann, ich will nicht unken, aber je nach Konstellation kann eine vermeintliche Freude der Damen am "angefasst werden" zu einem echten Problem werden. Mancher, der sich einem plötzlichen Sturzbach von Beschwerden ausgesetzt sieht, hatte sich genau das viel zu lange selber eingeredet. Ich wünsche Dir, dass Deine Urteilskraft in diesen Dingen über jeden Zweifel erhaben ist.
"Sich weniger aufreizend anziehen", ist jedenfalls ein wenig hilfreicher Rat. Spätestens bei Pubertierenden gehört das Austesten der eigenen erotischen Anziehungskraft zur normalen Entwicklung. "Aufreizende Bekleidung" ist dabei nur nebensächliche Requisite. In der Wahrnehmung der Schüler entsteht ein Spannungsfeld, das für einen Lehrer zum Minenfeld werden kann. Ganz egal, ob sein Umgang mit den Kindern über jeden Zweifel erhaben ist. Missdeutungen sind leider immer möglich.
In userer Kultur hat es sich eingebürgert, dass Frauen ihre natürlichen Reize nicht verbergen müssen. Ganz im Gegenteil, wir sehen einen Zwang zur Verschleierung als unnatürlich und falsch an. Ein Lehrer (oder sonstiger Mensch) der auf erotische Signale reagiert, obwohl er es nicht sollte, bekommt unvermeidlich irgendwann Probleme. Schuld ist dann weder die Frau, noch die Biologie, sondern schlicht und einfach der Mann, der seinen Gedanken nicht die erforderlichen Zügel angelegt hat.
Schulkinder sind vor allem KINDER, und als solche müssen sie von den Lehrern behandelt werden. --Pyrometer 12:21, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hier wird aber ganz schön wild rumspekuliert. Wenn der Lehrer sich über Kinder/Jugendliche beugt und Sie dabei anfasst, dann wird er Ihnen wohl kaum an den Hintern fassen. Gemeint ist vermutlich eine Hand auf der Schulter oder ähnliches. Es gibt halt Leute bei denen es zur Kommunikation gehört das Gegenüber anzufassen. Finde ich ach nicht gerade prickelnd aber das ist ungefähr so harmlos wie ein Händeschütteln. Und selbst wenn Kinder das in Ihrer pubertären Verwirrung überinterpretieren oder das auch unangenehmem finden, einen geistigen (oder sonstigen) Schaden tragen Sie nicht davon. Wenn man das Thema irgendeinem Offiziellem vorträgt wird der Ruf des Lehrers aber ganz sicher in irgendeiner Form beschädigt. Wie wärs wenn das Kind ihn einfach sagt das er das bitte lassen soll, wenn er es das nächste Mal macht? --81.200.198.20 12:52, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass sich ein Lehrer von hinten über einen Schüler beugt um ihm über die Schulter zu schauen ist nicht außergewöhnliches oder bedenkliches. Selbstverständlich gibt es Kinder, denen das unangenehm ist (wer mochte schon den Kontrollblick des Lehrers), aber der Lehrer muss ja auch ein wenig kontrollieren, was die Schüler so machen. Ehe er da durch jede Reihe einzeln geht um jedem von Vorn auf den Platz gucken zu können, geht er halt durch jede zweite und guckt bei den einen von vorn, bei den anderen von hinten. Was das anfassen betrifft, da wissen wir ja nicht mal in welcher Form und an welchem Körperteil die berührung erfolgt. Es gibt aber auch Menschen, die bei der Kommunikation zu erhöhrem Körperkontakt neigen, manchem ist das unangenehm, manchen stört es nicht. Gerade pubertierende Kinder sind diesbezüglich aber auch oftmals verwirrt. Als Trainer kann ich nur aus Erfahrung sagen, dass Kinder ganz unterschiedlich mit Körperkontakt umgehen. Es gibt einige, die mögen es garnicht angefasst zu werden, was jedoch bei der Hilfestellung im Sport of unumgänglich ist, und fühlen sich dadurch verunsichert. Anderen gibt es (vor allem bei bei schwierigen Übungen) ein Gefühl von Sicherheit wenn man ihnen etwas ‚unter die Arme fasst‘, auch wenn man sie bei der Übung eigentlich damit nicht mehr wirklich stützt, sondern nur noch zur Sicherheit die Hand zum Griff parat hält. So kann ich es mir auch im Unterricht vorstellen, dass es einigen Kindern bei besonders schwierigen Aufgaben vielleicht gut tut, wenn ihnen der Lehrer über den Oberarm streicht und meint, „du kommst schon noch auf die Lösung, denk nochmal in die und die Richtung“, andere sich dadurch vielleicht eher noch mehr verunsichert fühlen und gerade auch in der Pubertät darauf sehr verwirrt reagieren und das falsch interpretieren. solange wir hier nicht mehr wissen sollten wir niemanden vorverurteilen. -- 208.48.242.106 13:26, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich will ja wirklich niemandem zu nahe treten, aber ist noch keiner von euch auf den Gedanken gekommen, dass hier ein Spinner seiner Fantasie freien Lauf läßt, die jetzt durch zahlreiche Beiträge massiv genährt wird? Könnte sich irgend einer von euch, sei er nun hier Stammgast/-schreiber oder nicht, ernsthaft vorstellen, bei einem solchen Problem seiner Tochter ausgerechnet die Wikipedia-Auskunft um Rat zu fragen!? Die IP, die verzweifelt genug ist, solch eine Frage zu stellen, hat zwar den Stein ins Wasser geworfen, sich aber seither kein einziges Mal mehr dazu geäußert - gibt das keinem von euch zu denken?
Also mir schon. Ich rate immer noch zum Besuch beim Psychologen. --Snevern 14:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Schulelternrat. Dort gehören solche Beschwerden hin, und der Schulelternrat hat auch die Möglichkeit, den Lehrer durch seinen Dienstherren entsprechend abgestuft disziplinieren zu lassen. So muss man nicht selbst mit Behörden verkehren, was anstrengend und evtl. für die Tochter unangenehm ist. -- Janka 14:47, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Entschuldige, aber das ist Quark. Der Schulelternrat kann so eine Sache auch nur an den Schulleiter weitergeben, und der wird als erstes wissen wollen, von wem die Anschuldigung kommt. Es ist eine Illusion zu glauben, man könne einem Lehrer etwas am Zeuge flicken und dabei selbst völlig anonym in der Deckung bleiben. --Jossi 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das ist überhaupt kein Quark, es setzt nur genügend engagierte Eltern voraus und davon gibt es reichlich. Wenn man mit dem Schulelternrat Kontakt aufnimmt, ist man auch nicht anonym, sondern logischerweise sofort als besorgte Miteltern bekannt. Der Schulelternrat ist auch der, der mit der Schulleitung und den Veranwortlichen aus der Schulverwaltung ohnehin regelmäßig Umgang hat und solche Probleme auch erst einmal formlos und ohne Nennung von Namen ansprechen kann. Meist sind die Pappenheimer ja ohnehin schon schulbekannt, bevor es irgendwo knallt. Dass die Tochter nicht eine schriftliche Aussage über sexuelle Belästigung formulieren und auch keine eine Aussage vor Leuten, die prinzipiell von derselben, nämlich auf der Lehrerseite sind, machen muss ist auch ein erheblicher Vorteil daran. Meistens wird das dazu auch gar nicht kommen. Die Tatsache, dass die Eltern aufmerksam hingucken reicht meistens schon, dass die Lehrer keine Kapriolen schlagen.
Und behaupte nicht, dass es nicht funktioniert. Zu meiner Schulzeit vor 20 Jahren hatten wir drei mir bekannte Fälle, einen Sportlehrer, der Mädchen mehr begrapscht hat als es denen lieb war, einen Russischlehrer, der grundsätzlich sturzbetrunken zum Unterricht kam und einen Mathelehrer, der es als seine Lebensaufgabe ansah, gleich klassenweise und völlig unberechtigt Fünfen zu Verteilen. In allen drei Fällen hat der Schulelternrat das Problem beseitigt, ohne dass es einen großen Aufstand gab. -- Janka 23:27, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

"Bitte nehmen Sie Ihre Hand weg, ich mag das nicht" wäre ein Reaktionstipp für das Mädchen. Das wird sie vielleicht noch öfter sagen müssen... --AM 19:18, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Lehrer beugen sich immer über Schülerhefte und das kann auch missverstanden werden. Vielleicht ist er einfach nur kurzsichtig. Meine Zahnärztin liegt fast auf mir und ihre Augen sind höchstens 20 cm von meinen entfernt, ohne dass das was bedeutet. Beim Bohren im Mund ist das eben Bestandteil des Handwerks. Genau so wie ein Lehrer eben mitkriegen muss was die Schüler schreiben. Allein eine Beschwerde - egal wo - kann für den Lehrer das Ende seiner Existenz bedeuten, weil ja bei sexuellen Beschuldigungen immer was hängen bleibt, selbst bei erwiesener Unschuld. Deshalb meine Empfehlung: Die Tochter soll sagen: "Kommen sie bitte nicht so nah ran, das ist mir unangenehm." Dann wird man ja sehen. 2.210.206.153 21:07, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wollte dann nur kurz auf diese heroische Argumentation eingehen, die so schön lebensfremd ist: Von einem Lehrer sollte man eigentlich erwarten können, dass er kein mormon- oder triebgesteuerter Roboter ist. Der sollte ich selbst dann noch zurückhalten können, wenn die Mädels in seiner Nähe in Reizwäsche oder gar nackt auftreten. Eigentlich sollte man sowas von jedem normalen Menschen erwarten können - aber Lehrer müssten diese Erwartung in besonderem Maße erfüllen können. Das Wörtchen sollte ist dabei der springende Punkt. Nun darf ja bei uns jeder studieren was er will, ob er es dann kann, is ne andere Frage, also den Beruf. Mir ist nicht bekannt, das es irgendwelche Eignungstests für männliche Lehramtsstudenten gibt. Sollte man vielleicht? Inwieweit wird ein Student im Studium auf solche Zurückhaltung hingewiesen? Ich rede dabei nicht von Paragraphenreiterei, sondern von Praxis? Muß er hoffen, das er einen guten Betreuer im Referendariat hat? Inwieweit ist der lebenserfahrene Satz Schon mal an Risikominderung gedacht? Sich nicht zu aufreizend anziehen kann was bringen nicht von großer Richtigkeit? Nicht umsonst kocht das Thema Schuluniform immer wieder hoch. Über den Bekleidungsstil mancher Teenies will ich mich schonmal gar nicht auslassen. Dies Thema läßt sich beliebig für Übungsleiter, Ferienbetreuer etc. gleichsetzen. Und zuletzt ein Blick aus der juristischen Praxis: nicht jede Wahrnehmung oder Äußerung eines Schülers muß auch stimmen. Das Problem ist nur: am Lehrer bleibt immer was hängen, egal ob was war oder nicht, beim Kinde (Schüler) vergißt man schnell. Mal so zum nachdenken, eh man hier vorschnell gut durchdachte elterliche Ratschläge zerredet.--scif 00:02, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dass Schuluniformen nichts bringen, kann man am Beispiel Japan sehen. Da gibt es einen regelrechten Fetischkult darum. Wie viele Lehrer drauf stehen? Keine Ahnung. -- Janka 13:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kann vielleicht erstmal jemand die Rechtslage für alle erdenklichen Arten der Berührung erläutern? (z.B. an die Brüste grabschen, Hand auf die Schulter legen, abkitzeln, Ohren langziehen, Haare durcheinanderwuscheln usw.)? Wenn der Lehrer etwas Verbotenes tut, kann man ihn anzeigen. Wenn er nichts Verbotenes tut, kann man wohl nichts machen. Viele Lehrer haben irgendwelche bescheuerten Marotten. -- Sloyment 07:20, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

IP 84.58.216.86, da kann man geradezu neidisch werden: Der Thread ist ja ein Volltreffer! So viele tolle Antworten!
Wenn du einen guten Psychologen oder Therapeuten gefunden hast, sag hier bitte Bescheid; ich glaube, es gibt noch mehr, die da vielleicht hingehen sollten. --Snevern 10:13, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
+1, damit du nicht das Gefühl hast, das würde hier garnicht wahrgenommen und geteilt - auch wenn ich selbst erstmal drauf reingefallen bin. --84.191.140.77 10:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht sollte einfach der Klassenpflegschaftsvorsitzende/Klassenelternsprecher ein informelles Gespräch mit dem Lehrer führen. Viel an Kommunikation (hier zw Lehrer und Schüler) hängt ja an Erwartungen und Beziehungen zwischen den Personen. Vor einigen Jahren bezeichnete ich im Unterricht einen Schüler, 13, als "Penner" (weil er wieder mal nicht aufgepaßt hatte) . Nach der Stunde kam er zu mir, ich war sein Klassenlehrer, und beschwerte sich über einen Kollegen, der ihn ähnlich (vermutlich auch ähnlich zutreffend) bezeichnet hatte. Auf meine Bemerkung, daß ich das gerade auch so gesagt hatte, erwiderte er: "Ja, aber Sie meinen das nicht so!". Ich meinte das schon so, aber der Schüler hat gemerkt, daß ich ihn trotzdem mochte (und wahrscheinlich mochte er mich auch), während er den Eindruck bei dem (ziemlich überforderten) Kollegen nicht hatte. Bei einer offiziellen Beschwerde wären wir beide in den Senkel gestellt worden. Die ganz (auch körperlich) distanzierten Kollegen riskieren zwar keinen Ärger, aber die Schüler nehmen sie auch als distanziert wahr und bauen in der Regel keine positive Beziehung auf. Es ist eine Gratwanderung und man entscheidet sich als Lehrer nicht immer richtig, weil man nicht immer mitbekommt, daß sich ein Schüler bedrängt fühlt.--Geometretos 13:35, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Eingangsfrage war ja auch, ob sich ein Lehrer über Schüler beugen darf wenn sie Aufgaben machen und ob ein Lehrer einen Schüler anfassen darf. Kurze und schmerzlose Antwort: Ja, darf er! An wen man sich da wenden muss? An niemanden! (Von unsittlicher Berührung oder sexueller Belästigung war ja in der Frage garnicht die Rede). Und wenn der Fragesteller sich hier nicht mehr dazu äußert, erachte ich da ganze eh als abgehakt. -- 208.48.242.106 11:45, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Spekulationen hier sind vollkommen müßig, weil die IP nicht erläutert hat wie der Lehrer die Tochter "teilweise anfasst" (vertraulich? versehentlich? umstandshalber?, etc.). In jedem Fall sollte er aber das Gespräch mit dem Lehrer suchen bevor er zu irgendwelchen Beratungsstellen oder Vorgesetzten rennt. Ich würde das tun. Falls der Lehrer abwiegelt oder abstreitet, kann man dann immer noch darauf hinweisen, daß man im Wiederholungsfall den Rektor oder die Schulaufsicht informiert. Ich erinnere mich da an einen Vorfall aus meiner eigenen Schulzeit. In der 6. Klasse hat mich mal ein Religionslehrer als "blöden Hund" bezeichnet. Ich erzählte es meinem Vater, der dem Lehrer daraufhin einen Brief schrieb (der Inhalt/Wortlaut ist mir nicht bekannt). In der darauffolgenden Woche hat sich der Lehrer mit Handschlag bei mir entschuldigt. --DJ 13:21, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

13. Februar 2012

Eisschicht auf Trinkgläsern

Martini Dry mit Oliven. Das Glas wurde vorgekühlt und ist daher von einer dünnen Eisschicht bedeckt

Ich hatte erstmals in SO-Asien gesehen, dass Trinkgläser einige Zeit (mit Wasser benetzt) in den TK-Schrank gelegt werden, damit das Glas halt kalt ist und das Getränk in jenem Glas dann länger kalt bleibt. Auf die Idee hätte ich auch kommen können, aber naja. Meine Frage: Wie nennt man das Trinkglas dann: Geeist ist ja bereits anderweitig vergeben (Eissplitter in einem Getränkemix). Gefrorenes Glas mit Eisschicht hört sich irgendwie doof an. Gibt es einen deutschen oder englischen Begriff hierfür? --93.134.223.58 00:02, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Klar, "gekühltes Glas" und im Englsichen wird es "chilled glass" genannt. --Carier 00:36, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein kleiner Vorschlag zur Ergänzung: Gehe mal schnell in die Küche und versuche ein Glas mit Wasser zu benetzen. Dann stellst Du als weiteres Experiment ein trockenes Glas in den Gefrierschrank und holst es morgen früh wieder raus. --Carier 00:47, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Versteh ich nicht, die Wasserverdunstung ist wohl kaum ausreichend, damit das Glas mit eine Eisschicht erhält ... aber mal probier'n. Jetzt wird's echt interessant (… Grey Geezer?) --93.134.223.58 01:24, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Glas besteht hauptsächlich aus amorphen Silicaten. Diese sind so hydrophil bzw hygroskopisch, dass sie sich an der Luft ohne äußeres Zutun mit einer Wasserhaut überziehen. --Rôtkæppchen68 01:59, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau. Und weniger gebildete Menschen sagen einfach, dass die vorhandene Luftfeuchtigkeit auf dem Glas kondensiert und aufgrund der Materialtemperatur des Glases sofort danach gefriert. Deshalb haben nahezu alle Materialien, die man aus der Gefriertruhe nimmt auch diese seltsame Eisschicht. Aber das behaupten natürlich, wie gesagt, nur die weniger gebildeten Menschen. Die können meist nicht logisch denken, also verzeihen wir ihnen das. --91.56.178.5 03:07, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was ja einfach nicht richtig beobachtet ist, denn der Gegenstand bringt ja keine Luftfeuchtigkeit mit, da er nicht aus Luft besteht. Das ist so logisch, dass man dafür offensichtlich tatsächlich ein Diplom braucht. -- Janka 13:55, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und noch weniger gebildete denken sich bei Eisblumen überhaupt nichts, schon gar nicht logisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:20, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wieso, weshalb, warum... Natürlich geht "geeistes Glas" (Google => geeistes Glas Cocktail <=). Es gibt auch "Eisglas", heute eher als Milch(!)glas bekannt). Und um die kalte alkoholische Verwirrung komplett zu machen: Es gibt Gläser, die als geeiste Behältnisse verwendet werden sollen und die fake geeist (Eisglas, milchglasig) daherkommen. Das kommt davon, wenn man Sprache nicht sauber verwendet, aber das sollte ab 1,5 ‰ keine Rolle mehr spielen. GEEZERnil nisi bene 09:37, 13. Feb. 2012 (CET) "Auch merkwürdig - je mehr Cocktails die Damen in geeisten Gläsern trinken, desto mehr tauen sie auf..." "Ja, das nennt man den Chill-Faktor..."[Beantworten]
Das Kühlen von Gläsern ist in guten Bars Standard, jedenfalls bei Shortdrinks, die „straight up“ (also ohne Eis im Gästeglas) serviert werden. Am bequemsten kommen die Gläser dafür aus einem speziellen Gefrierschrank (Glasfroster, engl. auch glass chiller), man sagt sie sind „vorgefrostet“ (oder einfach „(vor)gekühlt“), entsprechend im englischen „frosted“ bzw. „chilled“. Man gibt sie aber trocken hinein! Steht kein Glasfroster zur Verfügung, wird das Gästeglas zu Beginn mit cushed ice oder Eiswürfeln und etwas Wasser gefüllt und kühlt, während man den Drink zubereitet.--Mangomix Disk. 16:07, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Versandumschläge mit Plastikfutter ins Altpapier?

Kommen Versandumschläge mit Plastikfutter (für Büchersendungen) ins Altpapier oder in den normalen Müll? --77.10.222.105 15:07, 13. Feb. 2012 (CET) PS: Oder muss ich selbst trennen?[Beantworten]

Vorgesehen ist das Trennen von Papier und Kunststoff (steht oft auch auf den Umschlägen). Nicht getrennte Umschläge auf keinen Fall ins Altpapier. --тнояsтеn 15:10, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nach dem Trennen des Plastiks vom Briefpapier empfiehlt es sich zusätzlich das Plastik von Haftstoffen zu reinigen (Spühlmaschine) um ein möglichst effektives Recycling zu gewährleisten. Das Briefpapier kann gebügelt werden, um bei der Ablage in der Papierrecyclingtonne das Volumen möglichst klein und somit die CO2 Kosten bei dem Abtransport so gering wie möglich zu halten. --81.200.198.20 15:37, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Für eine gründliche Sortierung im Recyclingwerk ist es noch wichtig, den Sortierkräften eine angenehme Arbeitsumgebung zu schaffen. Dazu muss das Altpapier parfümiert und liebevoll mit hübschen Ornamenten bemalt werden. Ebenso muss dem Spülmaschinenabwasser etwas THC beigegeben werden, um die Belebtschlammbakterien im Klärwerk zu noch mehr Reinigungsleistung zu motivieren. --Rôtkæppchen68 15:53, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Papier wird erst zu "Matsch", bevor es wieder zu Papier wird, Klebstoffe müssen dabei auch entfernt werden. Plastik abfischen ist dabei denkbar simpel. (Ich trenne aber auch immer, soweit vertretbar) --92.202.80.129 16:41, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Verbundmaterialien sind allgemein schwer zu recyclen und deshalb empfielt sich eine Entsorgung über den Hausmüll. Sie gehören aber den meisten Durchführungsverordnungen gemäß die gelbe Tonne, weil es ja Verpackungsmaterialien sind. Allerdings werden sie dann in der Sortieranlage sowieso dem Hausmüll zugeführt, also der Verbrennung. Einfach Adressaufkleber entfernen und ab in die gelbe Tonne. Die Sortierung haste sowieso schon beim Kauf bezahlt und übrigens nicht zu knapp. 2.210.206.153 21:15, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Versandumschläge mit Plastikfutter sind keine Verbundmaterialien. Tatsächliche Verbundmaterialien wie etwa Tetrapaks könnte man zwar mit der Sortec recyclen, macht in D aber niemand. Auf dem Versandumschlag steht in der Regel drauf, dass er ins Altpapier soll, auch ohne zu trennen. --92.202.80.129 22:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bibel von 1736

Wegschmeissen? Zum Antiquariat? Jemand spenden? --92.202.80.129 16:38, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nicht wegschmeißen! --Eike 16:43, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum Antiquariat. Ich würde sie auch nehmen. --Pp.paul.4 16:47, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Guck Dir mal die Preise hier an. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:53, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was für eine Bibel ist es denn (Deutsch oder Latein, welche Übersetzung, Luther oder eine andere, Verlagsort, Druckerei, Groß- oder Kleinformat, mit Bildern oder nur Text)? --El bes 19:07, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Deutsch, die Apocrypha (sic) sind mit drin, also die 14 Bücher Judith bis Manasse, Vorwort aus Basel von Hieronymus Burckhardt, wohl Luther-Übersetzung, Format "normal", etwa 11x18 cm, Verlagsort, Druckerei nicht auszumachen, 1(ein) Bild ;) --92.202.80.129 19:14, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

[10] das ist er wohl--G-Michel-Hürth 19:27, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

@ebay: Woot! [11] (wobei das, was jemand haben will, noch nicht das ist, was ein anderer bereit ist zu zahlen) --92.202.80.129 19:29, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Und hier der genaue Titel etc bei den Amis:[12] --G-Michel-Hürth 19:31, 13. Feb. 2012 (CET) noch Mal: Die nächste ev. Theologische Fakultät, würde sich bei einer Sachspende (Steuerbescheinigung) freuen. Ich hab da Erfahrung. --G-Michel-Hürth 19:36, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Unser Gemeindearchiv / Bibelsammlung würde die Bibel auch annehmen - gegen Spendenquittung, versteht sich ;-) --mfg,Gregor Helms 19:57, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Imhofsche Bibel mit dem Burckhardt-Vorwort wurde länger gedruckt, neben mir liegt gerade unsere Familienbibel aus 1768, gleicher Drucker, gleiches Vorwort. Sie wird seit Generationen zur Konfirmation weitergegeben - und so sollte man es meiner Meinung nach mit alten Bibeln auch halten. -- 80.139.31.208 23:47, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, bin ich wohl die letzte Generation...Ich weiss auch nicht, ob mein atheistisches Patenkind noch jemals konfirmiert wird. Vielleicht nimmt sie die Bibel an, wenn ich ihr sage, dass auch verbotene, geheime Bücher drin sind..so mit Beschwörungsritualen..das könnte sie interessieren. Nein, ich werde wohl mal zum Antiquariat gehen, wenns wärmer ist. Wenn die sie nicht wollen, kriegt sie einer von euch. --92.202.11.189 13:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Suche Rede zur Baccusbeerdigung

Welche Karnevalsgesellschaft/anderer Verein kann mir eine Rede zur Baccusbeerdigung zur Verfügung stellen.Danke. --93.232.22.7 17:56, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Mit Bacchusbeerdigung findet sich's leichter. --Vsop 19:10, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Goldener Schnitt /Mechanik

Hallo,

wenn man ein einfaches System aus zwei Massen betrachtet, nämlich Wand-Feder-Masse-Feder-Masse (alle Federn und Massen identisch, Federn = lineare Rückstellkraft), also "graphisch"

|-m-m

dann erhält man durch Diagonalisierung der entsprechenden Matrix Eigenvektoren (erste Komponente: Auslenkung der ersten Masse aus der Ruhelage, zweite analog) die sich zB so schreiben lassen v_1/2= (1,± Phi^(±1)) (sorry für den mangelhaften Formelsatz). Hierbei ist phi=(1+sqrt(5))/2. Das riecht sehr nach goldenem Schnitt (kann Zufall sein, muss es aber nicht). Nun ist meine Frage, ob jemand vll einen Weg kennt, wie man dieses Verhalten ohne Rechnung motivieren kann. Mein Gefühl ist, dass das eher kein Zufall ist, sondern was damit zu tun hat, dass die Federn linear ist und sich gewisse Verhältnisse in den Auslenkungen einstellen müssen, aber es will mir nicht gelingen, das zu präzisieren. Hilfe ist gern gesehen.

Gruß

--129.217.158.241 18:47, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Habe das gerade mal nachgerechnet. Mein Ergebnis sieht fast genauso wie deins aus, ist aber noch goldener Schnitt mäßiger (Übrigens Matheformeln gehen mit <math>formel</math> und als Formel kann man LaTeX-Syntax benutzen. Also mein Ergebnis ist
D.h. die Komponenten des einen Eigenvektors (der mit +) verhalten sich gemäß des goldenen Schnitts.
Leider kann ich außer der Bestätigung deines Befundes nichts weiteres zu der Beantwortung deiner Fragen beitragen. Kleiner Kommentar: Ich habe noch nie das Besondere am Goldenen Schnitt verstanden. Ich denke, würde man nach anderen Teilungsverhältnissen in der Natur suchen, würde man auch eine sehr große Anzahl an Beispielen finden. Der Goldene Schnitt ist für mich etwas, dass aus dem Reich der Zahlenmystiker kommt und auch nur dahin gehört. Aber vllt. sollte ich mich bei jedem Rechenergebnis freuen wenn eine (1+Wurzel(5))/2 rauskommt. Anderseits freue ich mich öfters wenn 0, 1, 1/2 oder gar 1/sqrt(2) als Endergebnis nach einer DIN-A4-Seite-Rechnung zum Vorschein kommt. Warum also nicht das Verhältnis 1/2 als "göttlich-gülden" bezeichnen???--svebert 11:36, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Der goldene Schnitt ist nichts weiter als eine Ikone der Designfuzzis, die immer noch nicht mitbekommen haben, dass die Studien die damals den goldenen Schnitt als das Ideal "herausgefunden" haben, längst wiederlegt sind. Deshalb kommt dann auch Zeug raus, dass zwar unbedingt im goldenen Schnitt ist aber sich nicht unbedingt praktisch sinnvoll benutzen lässt. --88.130.135.27 16:23, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Richtig. Mit derselben Begründung könnte man auch mithilfe der Eulerschen Zahl designen, um Oberflächen und Volumina in eine "natürliche" Beziehungen miteinander zu setzen. Pi wird ja schon seit der Steinzeit benutzt. -- Janka 13:43, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Innerer Aufbau von Polaroid Sofortbild Trennbild-Packfilmen

Grundsätzlich kenne ich zwei Typen von Polaroid-Sofortbildkameras und dazugehörigen Filmtypen: Erstens die mit konischem, aber nicht geknicktem Tubus mit den Filmtypen (jeweils SW/Farbe) z.B. 87/88 oder die breiteren Formate 107/108, meiner Recherche nach vom Typ Trennbild-Film im Pack - nicht Rollfilm. Zweitens die mit einem Umlenkspiegel und dem Filmtyp SX-70 bzw. Nachfolgemodelle mit Film 600, Typ Integralfilm direkt von oben durch das spätere Positiv belichtet.

Nun ist mir bei Letzterem klar, dass ich einen Spiegel brauche, weil ja die Belichtung "von vorne" erfolgt und somit ein spiegelverkehrtes Bild erzeugt (wie bei jeder herkömmlichen Kamera).

Mich interessiert der genaue Aufbau des Trennbild-Films, weil meiner Erinnerung nach dort ebenfalls von vorne, allerdings direkt ohne Spiegel belichtet wurde. Der später abzuziehende Karton mit dem Positiv lag direkt hinter dem Negativ und müsste somit ein spiegelverkehrtes Bild erzeugen (und würde außerdem eine Entwicklung durch das Negativ "durch" bedeuten, also kein Kontaktabzug). Wie wurde das gelöst? Wurde durch den Karton des Positivs durch quasi von hinten belichtet (kann ich mir kaum vorstellen)? Oder war der Karton auch bei Filmpack-Kassetten seitlich aufgerollt und wurde erst beim Herausziehen quasi von VORNE auf das Negativ aufgedrückt (ebenfalls bei der Härte des Bildkartons und den Abmessungen der Kassette schwer vorstellbar)?

Für eine Antwort bin ich dankbar

--Paul 19:28, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Abschnitt en:Instant film#How it works wird die Frage beantwortet. --Rôtkæppchen68 20:46, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Zunächst danke für den Hinweis. Ich erkenne als Antwort auf meine Kernfrage - nämlich wie war das Positiv in der Kassette untergebracht - nur den Satz "A negative sheet is exposed inside the camera, then lined up with a positive sheet and squeezed through a set of rollers...". Das "lined up" ist der einzige Hinweis, aber ganz beantwortet das meine Frage nicht. Das muss ja relativ kompliziert mit den Papierstreifen zum Herausziehen verfaltet sein (und beim Herausziehen irgendwie in der Kamera "umklappen", weil dass es gerollt war, würde mich sehr wurdern, das waren relativ feste Kartons, und für einfach parallel über das Negativ geschoben kämen mir die Kasssetten zu klein vor - hätte dafür ja mehr als doppelt so lang wie das Bild sein müssen). Weiß jemand Genaueres dazu? --Paul 21:47, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Aus der Erinnerung als früherer Pola-Fotograf, also unter Senilitätsvorbehalt: Der erste Polaroidfilm war ein Rollfilm, und Positiv und Negativ kamen von separaten Rollen. Die zweite, fortschrittlichere Variante war dann der Filmpack: Negativ und Positiv kamen als Sandwich; das sehr dünne Negativ wurde "durchbelichtet", d.h. die lichtempfindlichen Elemente lagen auf der Innenseite; beim Herausziehen wurde das Sandwich durch zwei Rollen gepresst, die die Entwicklerpaste in Inneren des Sandwichs verteilten. Das Negativ wurde entwickelt, die nicht entwickelten Emulsionsanteile diffundierten zur Positivschicht und produzierten dort unmittelbar ein seitenrichtiges Positiv. Nach 1 min konnten die Schichten getrennt werden. Das Negativ musste noch nachbehandelt und fixiert werden, wenn man es weiterverwenden wollte. Siehe auch en:Polaroid_type_55. Eine normale Kamera erzeugt kein "spiegelverkehrtes Bild", sondern ein korrektes Bild, das nur um 180 ° gedreht ist; d.h. nicht nur links und rechts sind vertauscht, sondern auch oben und unten, und damit ist es wieder normal. Gruß --Zerolevel 10:48, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nochmal danke, ganz klar ist es mir noch immer nicht. Vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt mit "spiegelverkehrt". Ob spiegelrichtig oder -verkehrt hängt von der Blickrichtung ab. Wenn ich "von vorne" (durch das Objektiv) auf den Film oder Sensor schaue, sehe ich ein sowohl um 180° gedrehtes als auch spiegelverkehrtes Bild, weil ich entgegen der Aufnahmeblickrichtung schaue. Spiegelrichtig sähe ich es nur, wenn ich das Bild "von hinten", also quasi durch den rückseitigen Gehäusedeckel durch betrachte, also in derselben Blickrichtung wie durch den Sucher. Folglich müsste ein von vorne durchbelichtetes Bild spiegelverkehrt sein. Drum haben die Integralfilmkameras auch einen Spiegel im Strahlengang. Das Positiv bei der Trennbild-Kassette muss also irgendwie von vorne auf das Negativ draufgeklappt werden oder die Belichtung müsste durch den Rücken des Positivs erfolgt sein. Bitte um weitere Ideen, wie das gelaufen ist --Paul 16:17, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Polaroid Colorpack 80
Wenn ich mir die Größe der Trennpackfilm-Kameras so anschaue, ist es wahrscheinlich, dass Positiv und Negativ nebeneinander im Filmpack liegen und nach der Belichtung aufeinandergelegt werden. --Rôtkæppchen68 00:12, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
http://moominsean.blogspot.com/2008/04/polaroid-primer-peel-apart-films.html --Rôtkæppchen68 00:27, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Leberwerte senken

Hallo, hilft es bei erhöhten Leberwerten viel Flüssigkeit (alkoholfrei) zu sich zu nehmen? Also senken sich die Werte schneller bei viel Flüssigkeit oder hat es keinen Einfluss auf die Regeneration der Werte ? (Alkoholabstinenz natürlich hier vorrausgesetzt) --79.215.53.142 21:40, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Koffein soll helfen, habe ich mal irgendwo gelesen. --91.56.180.136 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Viel Wasser hilft sicher, ebenso eine eher fettarme Ernährung und Übergewicht abbauen. Aber sicher hat der Arzt eher einen Einblick darin, wo diese Leberwerte herkommen und kann dem Patienten am ehesten in einem Gespräch raten, was zu tun ist. --Sr. F 21:43, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gut ich weiss warum sie ggf. erhöht sein könnten (Test steht noch aus). Wollte halte nur gern die erhöhten Werte vermeiden und deshalb wäre es interessant zu wissen, ob man 1-2 Wochen vor der Blutentnahme mit einem erhöhten Grundumsatz von zb Wasser (5-6 Liter am Tag) die Werte merklich verbessern kann. --79.215.53.142 21:52, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit so viel Wasser spülst du höchstens Mineralien aus dem Körper und riskierst andere Beschwerden. 2-3 Liter sind genug. Mariendistel soll Leberwerte verbessern, aber warum den Zustand vor dem Arztbesuch verschleiern? Dann kann der Arzt doch gar nicht helfen. Scham hilft jetzt auch nicht mehr. --Sr. F 22:06, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
<hust>Es soll ja Berufe geben, die bei Einstellug eine ärtzliche Untersuchung benötigen</hust> --Steef 389 22:13, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein Faktor: Es gibt genetische Disposition zu "erhöhten" Leberwerten. Da kannst du machen, was du willst, die bleiben erhöht. Ich weiss, wovon ich rede... GEEZERnil nisi bene 09:21, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Altmesopotamische Religionen Obed und frühe Uruk-Zeit! Suche Ursprung von Überlieferungen von GOTT...

  • A; Ich suche Information über Götter oder besser Gottverehrung im alten Mesopotamien!

Suche bevorzugt, hier aus Obed und früher Uruk-Zeit, Infos über erste Götterstammbäume und Hinweise über frühere Verehrung bzw. aller früheste Verehrung.

  • B; Außerdem möchte ich wissen ob es in der Frühzeit auch die Verehrung eines "Universalgottes" gegeben hat der unabhängig von den üblichen Götterstammbäumen ähnlich wie Jahwe oder Allah oder Ahura Mazda im Sinne eines Allmächtigen Geistes (oder auch Männlich oder Weiblich oder Vater oder Muttergottheit)! Einen Teufel? Dämonen wurden hier wie definiert?
    • Oder… wann wurde Ahura Mazda frühestens erwähnt und gab es vergleichbare Vorläufer???
    • PS. War Ahura nicht ein Weiblicher Name? Was bedeutete im alten Orient Mazda?
  • C; gab es diese Religionen parallel ?

--217.229.176.227 21:41, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

B => GoogleBooks => religiöse Elemente früher familiärer Kleingruppen (Väterreligionen) <= => => (Kapitel S. 47), tonnenweise Literaturhinweise. GEEZERnil nisi bene 10:55, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Suchst du Gott im Internet,
findst du tonnenweise
Literaturhinweise,
aber Gott findst du net. --Pp.paul.4 11:47, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Du warst doch schon mal hier, oder nicht? Anscheinend hast Du aber meine Ausführungen über die Problematik von schriftlosen Kulturen nicht beachtet. Die Überlieferungen der sumerischen Religion sind (und bleiben, bis zur Entdeckung älterer Texte) die ätesten, die uns bekannt sind. Über vorsumerische Religionen können wir grundsätzlich kaum etwas wissen, denn die Rückschlüsse, die man aus archäologischen Funden auf religiöse Vorstellungen machen kann, sind äußerst spärlich, und außerdem auch noch äußerst unsicher! Auch die Identifizierung des Schöpfergottes mit dem "Universalgott" ist eine relativ neue Geschichte, selbst wenn man den Frühdatierungen der Entsehung des Avesta in das 18. Jh. v.C folgen will (die ich persönlich eher für Ausflüsse von nationalistischem Wunschdenken halte. Realistischere Datierungen fallen eher in das 8. oder gar 6. Jh. v.C.). Bei den Sumerern scheint der Schöpfergott übrigens tatsächlich weiblich gewesen zu sein (Nammu), aber, wie viele andere Schöpfergottheiten, war sie nach getaner Arbeit sozusagen "arbeitslos" und überflüssig, und wurde folglich auch kaum verehrt. Dass Ahura Mazda aber jemals als weibliche Gottheit aufgefasst wurde, dafür konnte ich bisher noch keinen Hinweis finden. "Universalgottheiten" sind generell nichts ursprüngliches, sondern entstehen eher, wenn eine bestimmte Gottheit mit der Zeit immer mehr verschiedene Aufgabengebiete anderer Gottheiten auf sich vereint, wenn also z.B. der Wettergott auch die Aufgaben des Himmelsgottes, und damit auch der einzelnen Planetengötter übernimmt, und dann zusätzlich auch noch die Rolle des Schöpfergottes übernimmt, und die des Kriegsgottes, und die des... usw. Ugha-ugha 12:19, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Karten gesucht

Wo bekomme ich Landschafts-und Klimakarten von Nordmesopotamien von vor ca. 10.000 vor Chr. bis ca. 5000 vor Chr.???

Wo bekomme ich aus dieser Zeit und Örtlichkeit Sternenkarten?

Wo bekomme ich Sternenkarten aus der Solaren Nachbarschaft? Suche Sternenkarten die die Ekliptik der Solaren Planetenbahnen als Teilung der Halbkugeln der 3D Sternenkarte nutzt und etwa bis 400 Lichtjahre reicht! Brauche hier auch 3D Sternenkarte von vor 10.000 Jahren bis 5000 Jahren vor Christus! Sollte Eigenrotation der Solaren Ekliptik und Verschiebung der Sterne untereinander berücksichtigen! Außerdem sollte das die Sterne in Entfernung in Lichtjahren von unserer Sonne aus und evtl. Virtuell auch mit Daten über Exoplaneten verbunden sein. Auch Wandposter oder Karten, Atlas gesucht! --217.229.176.227 21:51, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die größte Veränderung des Fixsternhimmels in historischer Zeit dürfte der Zyklus der Präzession bewirkt haben, also die Wanderung des nördlichen Himmelspoles von Thuban im Sternbild des Drachen (um 2800 v.C.) hin zum heutigen Polarstern im Kleinen Wagen. Ugha-ugha 13:39, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zu der Sternenkarte fällt mir jetzt nur Stellarium ein. Damit kannst du die Zeitachse rauf und runter gehen und den Ort auch einstellen. Was passenderes wird bei so vielen Bedingungen sicherlich schwieriger.-- sk 16:33, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man auch mit Celestia was anfangen? --92.202.11.189 13:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Recherchetipp für die Landschafts- und Klimakarten: Versuche über die geographische Aufsatzdatenbank GEODOK oder einen Bibliothekskatalog mit Aufsatzdatenbank (z. B. die Vollversion von HEBIS) einen Forscher herauszufinden, der zu der Ecke der Welt gearbeitet hat. Mögliche Suchstichworte wären Landschaftsentwicklung, Landschaftsgeschichte, Historische Geographie, Klimageschichte, Geoarchäologie etc. Dann kannst Du über die Unihomepage seine Publikationsliste oder die entsprechende Arbeitsgruppe durchgehen. -- 91.42.27.111 21:04, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Warum streben so vielegroße Unternehmen an die Börse?

Geht ein Unternehmen an die Börse, muss es seinen Gewinn als Dividende abführen. Ist ein Unternehmen nicht an der Börse, kann es seinen gesamten Gewinn behalten und reinvestieren. Warum also einen Quasi-Kredit (über Aktionäre) aufnehmen, für den man dann auf ewig "Zinsen" zahlen muss? --93.132.172.247 22:31, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Durch den Börsengang wird erstmal Geld in die Kasse des Unternehmens gespült, wenn die Anleger die Anteile kaufen. Dieses von außen ins Unternehmen zugeführte Kapital wird benötigt, zum Beispiel für sehr große Investitionen, die aus der normalen Geschäftstätigkeit eventuell gar nicht zu finanzieren wären. Die auszuzahlende Dividende ist aus Sicht des Unternehmens nicht Sinn der Sache, sondern der Preis für diese Form der Eigenkapitalbeschaffung. Die Alternative (also Fremdkapital aufnehmen, z.B. Bankkredit) wäre ja erst recht mit Zinsaufwand verbunden und sieht zudem schlecht in der Bilanz aus (Verschuldungsgrad). Übrigens wird nicht der komplette Gewinn als Dividende ausgeschüttet, sondern nur ein jeweils festzulegender Teil davon. Und bei nicht börsennotierten Unternehmen bleibt auch nicht der ganze Gewinn im Unternehmem, sondern da wird an die Gesellschafter ebenfalls ein Teil ausgeschüttet, bzw. von diesen entnommen. --178.202.35.168 23:13, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es sind sogar mal mehr Dividende ausgeschüttet worden als Gewinn gemacht wurde, so geschehen bei der Deutschen Bahn. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:50, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Und Porsche zahlte auch schon mal Dividende, obwohl es gar keinen Gewinn, sondern einen Milliardenverlust gab. Im Schnitt wird aber gerade mal die Hälfte des Gewinns als Dividende ausgeschüttet, so nachzulesen in unserem Artikel Dividende. --178.202.35.168 23:58, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ein gutes Beispiel ist übrigens Microsoft: die haben riesige Kapitalreserven, die großteils dadurch aufgebaut wurden, dass Gewinne eben teilweise garnicht und teilweise nicht vollständig als Dividenden ausgezahlt wurden (leuat en:Microsoft#Corporate_affairs wurde die erste Dividende erst 2003 ausgezahlt). --62.178.241.245 18:41, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dafür hat Porsche auch schon einmal mehr Gewinn als Umsatz gemacht. --Grip99 01:41, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe es immer noch nicht. Wenn ein Unternehmen eine Million braucht, warum leiht es das nicht bei seiner Bank? Nach dem die Million abbezahlt ist, sind Zinszahlungen erledigt. Veräußert das Unternehmen jedoch Anteilsscheine im Wert von einer Million muss endlos darauf Dividende bezahlt werden. Auf lange Sicht übersteigen die Dividendenzahlungen sogar die Million. Insgesamt imho also ein total unwirtschaftliches Geschäft. --93.132.172.247 00:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Machen wir doch einmal eine simple Milchmädchenrechnung. Du bist Alleinunternehmer mit einer kleinen Firma, etwa einer Autowerkstatt. Du merkst, dass deine Klitsche am Markt nur mit einer Kapitalverdoppelung bestehen kann. Wenn du eine Bank findest, die dir einen entsprechenden Kredit auf 100% deines Kapitals gewährt, überschreibst du deine Firma faktisch an die Bank. Mit dem Betriebsgewinn zahlst du die Zinsen, und falls dann noch etwas übrig ist, kannst du versuchen, langsam deine Firma von der Bank zurückzukaufen. Alternative: Du suchst dir einen Kompagnon, der zu gleichen Teilen in den Betrieb einsteigt, ihr expandiert und teilt euch den Gewinn. Aktionäre sind prinzipiell Kompagnons. 85.180.199.37 01:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gehen wir die Milchmädchenrechnung doch mal durch. Ich habe eine Aurtowerkstatt, die 250.000 € Umsatz und 25.000 € Gewinn im Jahr erwirtschaftet. Die Bilanzsumme beträgt 500.000 €. Ich brauche 500.000 € für Expansion. Meine Bank leiht mir das für 7%. Sind 35.000 € Zinsen. Die habe ich nach gut zwei Jahren wieder drin. Warum also sollte ich Anteilsscheine verkaufen, auf die ich ewig Dividende zahlen muss? --93.132.172.247 01:47, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dividenden müssen nicht gezahlt werden. Das ist ein reiner Bonus. Es gibt auch gesunde Unternehmen die überhaupt keine Dividende ausschütten. --Nescius 01:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum zahlt ein Unternehmen Dividende, wenn es das nicht muss? --95.112.173.186 02:59, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bei einem Gewinn von 25.000€/Jahr und Kreditzinsen von 35.000€/Jahr steuert diese Werkstatt mit Vollgas in den Konkurs. --77.118.252.38 02:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
So weit ich weiß hat zB. Nestlé überhaupt noch nie eine Dividende ausbezahlt, die machen auf Thesaurierung. --El bes 02:43, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass das Unternehmen (wie von der 77er IP dargestellt) schon bei Gruendung den Konkurs planen koennte, ist kaum davon auszugehen, dass die Bank einem grossen Unternehmen 50% oder mehr des gesamten Kapitals zur Verfuegung stellt ohne entsprechende Sicherheiten. Da kommen allenfalls noch Venture-Kapitalfonds mit Hoechstzinsen in Betracht. -- Arcimboldo 03:00, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das stimmt nicht, El bes, siehe [13]. --Grip99 01:41, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum zahlt ein Unternehmen Dividende an die Aktionäre? — Wem gehört denn das Unternehmen? Den Aktionären natürlich. Bei der Hauptversammlung beschließen die Aktionäre, ob sie den Gewinn ausschütten oder evtl. wieder investieren wollen. Auch ein Kleinaktionär darf darüber mit abstimmen. Es gibt da keinen Unternehmer, der die Aktionäre ausbezahlen muss, sondern evtl. einen Hauptaktionär, der sich seinen Gewinn mit den anderen Aktionären teilen muss. — Dividende werden üblicherweise gezahlt, wenn das Unternehmen Gewinn macht, und keine, wenn Verlust. Bankzinsen müssen immer gezahlt werden, egal ob Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wird. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:17, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Der wesentliche Unterschied zwischen Aktienkapital und Bankdarlehen ist: Beim Aktienkapital handelt es sich um Eigenkapital des Unternehmens, d.h. die Aktionäre bekommen nur Dividende (mit etwas Glück); ihren Einsatz kriegen sie nur zurück, wenn ihnen ein anderer die Aktie abkauft. Das Bankdarlehen muss dagegen vom Unternehmen zurückgezahlt oder refinanziert (also durch ein anderes Darlehen abgelöst) werden. Das macht die obige Milchmädchenrechnung besonders interessant: Für das Bankdarlehen von 500.000 € muss die Werkstatt - z.B. bei einem 5-jährigen Kredit - mit der "Expansion" jährlich zusätzlich 35.000 € Zinsen plus 100.000 € anteilige Darlehenssumme erwirtschaften, nur um nach 5 Jahren bei Null zu stehen, d.h. es braucht satte 27 % Rendite auf die Investition; wenn die Bank die Zinsen auf 10 Jahre festschreibt, sieht es günstiger aus mit jährlich 85.000 € (=17 %). Davon können bei Investitionsgütern 50.000 € jährlich per Abschreibung thesauriert werden, falls die Gewinne da sind (Abschreibungen sind versteckte Gewinne). All das geht seitens der Bank nicht ohne Sicherheiten, z.B. bei der Werkstatt durch eine Lebensversicherung zur Absicherung des Darlehens - und die kostet extra. Wenn die 500.000 € per Aktienausgabe aufgebracht werden, wird die Dividende wahrscheinlich billiger sein. Eigenkapital ist durchaus sinnvoll. --Zerolevel 16:48, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

weil sie Kapital brauchen um weiter konkurrenzfähig zu sein und große Profite zu machen --Tets 18:49, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Konkurrenzfähig große Profite machen ist für produzierende Unternehmen ziemlich schwer, solange es nicht um Mode-Accessoires wie I-Pad und I-Phone geht - die Apple auch garnicht selbst herstellt, also auch keine Produktivinvestitionen dafür benötigt. In Industrieunternehmen bewegen sich die Profite meisten im unteren einstelligen Prozentbereich vom Umsatz, weil erst einmal die blöde AfA verdient werden muss, von Ackermännlis 25 % können die nur träumen. Die saftigen Profite macht man meistens immer noch mit "OPM" (= Other People's Money"). --Zerolevel 22:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Zaubertrick - wie funktioniert der?

Es gibt einen kleinen Zaubertrick um "Rauch" auszuatmen. Man schnalzt ein paar mal bei geschlossenem Mund mit der Zunge und erzeugt dann einen Überdruck im Mund in dem man die Backen aufbläst und mit einer Faust den Mund zu hält um stärkeren Überdruck zu erzeugen. Dann kann man ein wenig Rauch aus atmen. Habe es probiert und es funktioniert. Dazu habe ich zwei Fragen. Was passiert da genau? und wie kann man es effektiver (also mehr "Rauch") machen? --85.181.221.224 22:54, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die Zigarette vorher tiefer inhalieren. --109.193.165.180 23:40, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Im eiskalten Winter im Freien funktioniert das auch ohne das Brimborium vorher. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:44, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Damit würde ich vorsichtshalber mal zum Exorzisten gehen. --178.202.35.168 00:03, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, ich war etwa fünf oder sechs, als man mir erklärt hat, dass der bei bestimmten Wetterlagen im Freien sichtbar aus Mund und Nase strömende Dampf kein Rauch sei, also was ganz was anderes als die Kringel aus Opas Zigarette. Kirschschorle 00:17, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lauter Witzbolde hier. Das meine ich [[14]] --85.181.221.224 07:34, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die wollen nur spielen ... ;-) => Thermodynamik, sie ist ein Segen und ein Fluch... also Wasserdampf (vapor), der wie "Rauch" daherkommt. GEEZERnil nisi bene 09:16, 14. Feb. 2012 (CET)Der Schlüsselsatz ist And parents, always remember, for a child, understanding something fundamentally will serve them much longer than learning it by heart. Yeaaaah, Baby !!! [Beantworten]
Der einzige Witzbold war der, der Dampf als Rauch bezeichnete. Kirschschorle 19:11, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Anführungszeichen#Anf.C3.BChrungszeichen_im_Deutschen--81.200.198.20 11:19, 15. Feb. 2012 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Für die Erbsenzähler unter uns: Natürlich ist das kein Dampf im physikalischen Sinn "gasförmiges Wasser". Solcher Dampf ist nämlich unsichtbar (klar durchsichtig). Hier geht es um "übersättigte feuchte Luft", bei der ein Teil der Feuchte in kleine Tröpfchen kondensiert. Die schwebenden Tröpfchen sind dann als Wölkchen sichtbar.
Die Kondensation findet statt, wenn Luft mit hoher relativer Luftfeuchtigkeit abkühlt oder mit kühlerer (ebenfalls feuchter) Luft in Verbindung kommt. Bei der derzeit vorherrschenden trockenen Heizungsluft könnte es schwierig sein, den Versuch nachzumachen. Weiterführendes Stichwort: Taupunkt ---Pyrometer 08:52, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Tod im Brunnen

Etwa in den 70er Jahren gab es folgende Begebenheit: Ein Junge stürzte in einen Brunnen. Das war wohl in Italien. Man fand ihn noch lebend, er steckte fest, aber man konnte ihn letztlich nicht bergen. Ein alter Mann war sogar kopfüber in den Brunnen herab gelassen worden, konnte dem Jungen aber nicht helfen. Letztlich starb der Junge, seine Leiche wurde mit Stickstoff gekühlt, als man tagelang kein Lebenszeichen mehr von ihm erhalten hatte. Wann und wo war das? 92.72.139.43 23:16, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier ist der Artikel, den es auf Italienisch, Russisch und Englisch gibt:
http://it.wikipedia.org/wiki/Alfredo_Rampi
Kirschschorle 23:23, 13. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Alfredo Rampi mal als Einstieg, hier ein Bericht. – SimpliciusAutorengilde № 1 00:51, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wow, die Geschichte habe ich voll verdrängt gehabt, aber irgendwo im Hinterkopf war's noch gespeichert. Jetzt kann ich mich wieder teilweise erinnern. In ganz Europa wurde den Kindern daraufhin eingetrichtert nur ja nicht zu nahe zu einem Brunnen zu gehen und dass man in der Dunkelheit immer ganz genau aufpassen soll wo man hinsteigt, weil es könnte ja überall ein unabgedecktes tiefes Loch sein. --El bes 03:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Letzlich ist die Wikipedia auch ein kollektives Gedächtnis. – SimpliciusAutorengilde № 1 10:54, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

14. Februar 2012

Hallo!

Ich habe im Märchen-Artikel einen sprachwissenschaftlichen Teil vermisst, denn ich habe gerade ein akutes Interesse zu erfahren, was übliche stilistische Merkmale von Märchen sind (mal abgesehen von dem sprichwörtlichen "Es war einmal..."). Kennt hier wer Online-Ressourcen oder weiß mehr zum Thema? :-) Grüße, Grand-Duc 00:25, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Folkloristik, Narrativ ... Falls der Artikel Märchen da nicht weiterführt, wäre das schon bitter. – SimpliciusAutorengilde № 1 00:32, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es ist leider so bitter. In dem Bereich hilft nur die gedruckte Literatur weiter, nicht die Wikipedia. Wenn man da nicht selbst helfen kann, muss man noch ein paar Jahre warten. Zuständig wäre übrigens weniger die Sprachwissenschaft als die Literaturwissenschaft. --89.246.216.23 02:54, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Auch sprachwissenschaftlich sind die Märchen interessant, weil mit der Grimm'schen Sammlung erstmals ein standardsprachlicher "Bestseller" für Kinder entstanden ist (obwohl diese nach heutigen Kriterien ja gar nicht so gut für Kinder geeignet sind). Diese Märchen haben viel zur Durchsetzung der neuhochdeutschen Standardsprache beigetragen. Viele Begriffe sind erst über die Märchen ins Vokabular aller deutschsprachigen Regionen vorgedrungen und so gemeindeutsche Wörter geworden. Manche Wörter sind aber bis heute noch nicht gemeindeutsch. Ich muss zugeben, dass ich mich als Kind immer gefragt habe, was ein Pfefferkuchenhaus ist, weil das Wort "Pfefferkuchen" gibt's bei uns nicht. Ich hab mir da so einen grausligen gepfefferten Kuchen vorgestellt, den wohl nur bösen Hexen essen. Erst als Erwachsener bin ich draufgekommen, dass Pfefferkuchen einfach ein anderes Wort für Lebkuchen ist. --El bes 03:42, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum Konzept von Mächen hier ein bissl, zur Sprachanalyse mal in GoogleBooks mit => Textanalyse Märchen <= suchen (Das Froschkönig-Link erscheint uns interessant). Hatte mal jemanden an der Angel, der Textanalyse schreiben wollte, hat sich aber wieder losgerissen, der Froschkönig ... GEEZERnil nisi bene 09:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Über Zeiträume wie 30 Jahre oder länger kann man auch eine Abnahme des Wortschatzes in Kinderbüchern verzeichnen. Hab ich vor vielen Jahren mal gelesen. – SimpliciusAutorengilde № 1 11:26, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessanter und wichtiger Aspekt... Richtung "Sprachliche Funktionalität von Märchen" für Kinder. Hier eine Diplomarbeit zur Bedeutung des Wortschatzes und der Erzählweise von Märchen für die sprachliche Entwicklung von Kindern. GEEZERnil nisi bene 14:24, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sprachlich sind die Grimmschen Märchen wirklich interessant, da hier nicht nur standardsprachliche Märchen zu finden sind: "Dar wöör maal eens een Fischer un syne Fru, de waanden tosamen in'n Pißputt, dicht an der See, un de Fischer güng alle Dage hen un angeld; un he angeld und angeld." Oder: "Is is emohl en Mon gewön, der hot ninx us g'spielt, und do hobend'n d' Leut nur in Spielhansl g'hoaßen" usw.
Zur Theorie des Märchens: Auch volkskundliche Arbeiten beschäftigen sich mit dem Märchen. Erster Anlaufpunkt könnte die "Enzyklopädie des Märchens" sein.--IP-Los 20:50, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Dampf ausatmen bei E-Zigarette. Wo bleibt der dann?

Nachdem ich seit rund 30 Jahre starker Raucher bin (rund 50-60 Zigaretten am Tag) und bislang vergeblich einiges ausprobiert habe, um von meiner Sucht loszukommen (Nikotinpflaster, Nikotinkaugummi, kalter Entzug...), habe ich jetzt mal einen Versuch mit der E-Zigarette gestartet. Was mir bis jetzt allerdings noch nicht klar ist: Wenn ich an der E-Zigarette ziehe und den Dampf wieder ausatme, ist das optisch wie bei einer normalen Zigarette. Bei der E-Zigarette verflüchtigt sich dieser Dampf aber so schnell, dass man dabei zusehen kann und selbst nach mehreren Stunden im geschlossenen Raum ist die Luft noch klar und nicht nebelig, wie bei einer normalen Zigarette. Angeblich soll der sich auch nirgendwo festsetzen und zu gelben Wänden, Gardinen usw. führen, aber dazu nutze ich die E-Zig. noch nicht lange genug, um das selbst beurteilen zu können. Was passiert mit dem Rauch? Sicherlich liegt der Unterschied darin, dass bei der Zigarette eine Verbrennung stattfindet und deren Rückstände länger in der Luft bleiben, als das s.g. Liquid, das in der E-Zig. verdampft wird. Mir ist aber noch nicht ganz klar geworden, wo das verdampfte Liquid bleibt. Es muß ja, wie der Rauch einer normalen Zigarette, irgendwo hin. Oder habe ich da in den Artikeln was überlesen? --Muffin Mc Bacon 03:41, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das ist ja ganz ein anderer Rauch. Bei der E-Zigarette handelt es sich ja nicht um Rauch aus einem Verbrennungsprozess, sondern hauptsächlich um mit Nikotin und anderen Stoffen angereicherten Wasserdampf (näheres unter E-Zigarette#Verbrauchsstoff (Liquid)). --El bes 03:47, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hauptbestandteil ist aber, so wie ich es verstanden habe, nicht Wasser sondern Propylenglycol. Und da frage ich mich, wo es bleibt. Tabak verbrennt und die Verbrennungsrückstände haften dann mit der Zeit an den ehemals weißen Wänden und färben sie gelblich. Die Inhaltsstoffe des Liquids verschwinden hingegen einfach? Wohin? --Muffin Mc Bacon 04:07, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Tabakteer („Kondensat“) ist eine braune, undurchsichtige Flüssigkeit, die lediglich in dünnen Schichten gelb erscheint („Nikotinflecken“). Propylenglycol ist hell, klar und durchsichtig und bleibt das auch in dünnen Schichten. --Rôtkæppchen68 06:05, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieses Propylenglykol verdunstet und bleibt in der Luft, so wie auch Wasserdampf. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 06:24, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Propylenglycol ist innerhalb und ausserhalb von homo sapiens biologisch abbaubar - Struktur angucken: wie'n Mini-Zucker. GEEZERnil nisi bene 08:56, 14. Feb. 2012 (CET) Wenn du wirklich mit dem Rauchen aufhören willst - oder irgend etwas anderes "Schwieriges" erreichen willst - gibt es noch andere Tricks als Technisch-Mechanisches... [Beantworten]
Ein Raucher in meinem Bekanntenkreis wollte auf E-Zigarette umsteigen, zum Abgewöhnen. In der E-Zigarette hat er nur nikotinfreie Liquids verpafft. Ergebnis: Er raucht jetzt zusammengenommen mehr (E-Zigarette + normale Zigarette), weil er ab und zu noch das Nikotin aus der normalen Zigarette "braucht". Den Konsum der normalen Zigaretten hat er damit zwar zurückgefahren, aber ob es gesundheitlich so viel bringt, nun insgesamt mehr zu rauchen und nicht von dem Zeug loszukommen... :-/ -- 188.99.203.65 11:09, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann soll er nikotinhaltige Liquids nehmen und die Dosis nach und nach verringern. Wenn er aber nebenbei noch Zigaretten raucht, ist sein Vorhaben komplett unsinnig. Ich habe mir so mit der e-Zigarette erfolgreich das Rauchen abgewöhnt. Nach sehr kurzer Umgewöhnungszeit, es waren bei mir nur Stunden, fehlen einem die echten Zigaretten gar nicht mehr, weil man ja seiner Gewohnheit nachkommt und auch Nikotin zu sich nimmt. Da dosiert man denn von stark über mittel nach schwach immer weiter runter. Erst am Ende habe ich Liquids ohne Nikotin genommen. --91.56.181.77 12:18, 14. Feb. 2012 (CET) Und ob es gesundheitlich was bringt? Lies bitte mal den Artikel: [15][Beantworten]
ich kenne einige, die mit den "dampfen" ihren konsum extrem stark zurückgefahren haben. (zuerst wechsel auf nikotinhaltige liquids und jetzt nur noch nikotinlose liquids). aber das sind auch alles nur Anekdoten. Elvis untot 16:05, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Was ist ein Volkswirtschaftlicher Schaden? --Nintropan 08:29, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

eine einbuße bezüglicher einer wirtschaftlichen kenngröße, beispielsweise der wirtschaftsleistung oder des kapitalbestands, die durch eine bestimmte maßnahme hervorgerufen wird. —Pill (Kontakt) 08:50, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann habe ich aber das Gefühl, dass das Wort oft von Politikern und Medien falsch verwendet wird, z.B. wenn über den volkswirtschaftlichen Schaden durch eine bestimmte kriminelle Tätigkeit, bei der kein kapital vernichtet oder ins Ausland geschafft wird, berichtet wird, in dem Fall gibt es ja keinen volkswirtschaft Schaden, da das Kapital zwar illegal den Besitzer wechselt, aber innerhal der selben Volkswirtschaft verbleibt. --62.178.241.245 18:24, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Besser als Gefühle leitet Dich das Lesen. Als Lesetipp ein Einstiegspunkt: Nutzentheorie. Viel Spaß! :-) --Pyrometer 18:48, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Eingemeindung und Landkreise (Wird Märkisch-Oderland verschwinden?)

Wird Märkisch-Oderland verschwinden? In 30 Jahren?

Leider halfen mir Eingemeindung und Landkreis#Geschichte noch nicht ganz weiter. Ich frage mich, ob in großen Ballungsgebieten (Berlin, Hamburg, Ruhrpott) in den letzten 60 Jahren, durch Nacheinander "Eingemeindung" von kleineren Dörfern, irgendwann ganze Landkreise verschwinden, oder dies schon tate. Ich beziehe mich also eher auf die BRD, wenn es denn die Landkreis-Verwaltungseinheit schon seit damals gibt.

Gibt es Städte in Deutschland, die noch so großes Wachstum verzeichnen, sodass man in den nächsten Dekaden damit rechnen kann, dass sie sich einen ganzen Landkreis "einverleiben"? (Wäre das vom Gesetz her erlaubt?)

--WissensDürster 10:05, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Die letzten groesseren Eingemeindungen in kreisfreie Staedte in Westdeutschland duerfte es in den 1970er Jahren gegeben haben (sie Eingemeindung). Danach duerfte der Trend eher hin zur Verspeckgürtelung gehen, in denen die Umlandgemeinden zwar staedtebaulich mehr und mehr mit der Stadt verschmelzen, aber dennoch selbstaendig bleiben. -- Arcimboldo 10:58, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
BK: Zum ersten Teil der Frage: Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. MOL würde ja, wenn überhaupt, von Berlin geschluckt werden, aber wenn BER und BB zwei Bundesländer bleiben, ist das extrem unwahrscheinlich, ebensowenig, wie SH oder NDS ihre Speckgürtelgebiete an HH abgeben würden. Wüsste nicht, dass es derzeit in D noch eine wachsende Großstadt außer Berlin gibt. Zur Rechtslage ansonsten Gebietsreform. --Aalfons 11:00, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Einer Eingemeindung brandenburgischer Gemeinden nach Berlin steht bis auf weiteres die Ländergrenze entgegen. Die brandenburgische Landesregierung plant derzeit eine weitere Gebietsreform, in deren Zuge auch der Landkreis MOL "verschwinden" würde. Eine denkbare Variante des künftigen Kreiszuschnitts gibt es bei den PNN. -- 89.214.53.162 11:20, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Welche Frage ab und an (wenn vielleicht auch nur intern) auftaucht, ist evtl. ob Landkreise irgendwelche kleinen kreisfreien Städte schlucken. Vor allem in schwachen Gegenden wird sich diese Frage ab und an stellen, wo es evtl. auch eine enge/geeignete geographische Verbindung gibt. Oder aber es wird gleich über eine Zusammenlegung von mehreren Landkreisen zu einem nachgedacht (vor allem bei einwohnerschwachen Landkreisen). --Pilettes 12:43, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hast du da was Konkretes im Gedächtnis? --WissensDürster 13:06, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
z.B. Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 --Verwaltungsgliederung 23:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Noch gar nicht so lange her sind die Entstehung der Region Hannover, des Regionalverbands Saarbrücken und der Städteregion Aachen. Da sind zumindest schon Zwitter zwischen Städten und ihrer Umgebung entstanden. In Brandenburg sehe ich die Tendenz übrigens nicht, da man, sehr bewusst (wohl aus Gründen der gerechten Verteilung von Gewerbesteuern aus dem Berliner Umland), längliche Landkreise von Berlin weg konstruiert hat, damit jeder Landkreis sowohl einen Anteil am Berliner Umland hat als auch weit von Berlin entfernte Teile. Ganz anders ist dies zum Beispiel im Münchener Umland. 92.231.204.51 05:26, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

In der (West-)Eifel könnte ich mir vostellen, dass Landkreise zusammengelegt werden. Dort gibt es immer mehr Geisterdörfer. --92.202.11.189 12:58, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Noch ein Beispiel für Landkreis-Zusammenlegung: Der Kreis Löbau wurde 1994 mit dem Landkreis Zittau zum Landkreis Löbau-Zittau zusammengefasst, welcher wiederum 2008 komplett im Landkreis Görlitz aufging; vorher war Görlitz kreisfrei. In Sachsen wurde überhaupt viel zusammengelegt, siehe Kreisreform Sachsen 2008. --Hareinhardt 13:46, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Y in der Apokalypse

Fiel mir gerade so auf: Damit in Ecos Name der Rose die Idee mit den Inschriften über den Türen in der Bibliothek funktionieren kann, müsste mindestens ein Vers in der lateinischen Übersetzung (vermute ich: der Vulgata) der Apokalypse mit dem Buchstaben Y beginnen, damit die Räume in Aegyptus und Yspania überhaupt beschriftet sein können. Nun ist das Ypsilon im Lateinischen ohnehin selten, welcher Vers sollte das denn sein? Ich find jedenfalls auf die Schnelle keinen... --Rainer Lewalter 14:11, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

... wenn die Ausgangsvoraussetzung stimmt. ;-) Hat sich jemand intensiver damit beschäftigt als die Dame hier... ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Aha, im Roman ist nur von „Satzfragmenten“ die Rede (dass das so naheliegend scheinende Konzept der Bibelverse erst aus der frühen Neuzeit datiert, war mir übrigens auch neu). Den verlinkten Artikel finde ich sehr spaßig zu lesen, vielen Dank! So ganz ernst scheint sich die Autorin ja netterweise auch nicht zu nehmen... Neben der nunmehr neu hinzugekommenen Frage, ob es überhaupt mehr als drei, vier Verse in der Apokalypse geben mag, die nicht mit et beginnen :-) habe ich im lateinischen Text immer noch kein initiales Y aufspüren können, oder auch nur eine annähernd passende Stelle. Der Artikel hat mir nach erstem Überflug bei dieser abgelegenen Frage auch nicht weitergeholfen, womöglich habe ich aber noch nicht genau genug gelesen. --Rainer Lewalter 15:38, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Vielleicht bezieht es sich auf griechischen Text, da ist Y recht häufig und eigentlich heißt das ja im Lat. Hispania, während man lautmäßig das im griechischen Ύσπανια schreiben könnte und als 1:1 Buchstabe für Buchstabe YSPANIA im lat. Alphabet, daher käme hier ein Y an den Anfang, weil man die Aspiration (lat:H) auch weglassen kann.--Giftzwerg 88 15:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das finde ich jetzt ein bisschen weit hergeholt, da 1. alle übrigen Inschriften lateinisch sind und 2. überhaupt das zur Zeit der Romanhandlung weitverbreitete Graecum est, non legitur mehr als einmal thematisiert wird. Irgendein Insiderscherz des Professore scheint mir wahrscheinlicher, denn an eine Schlampigkeit mag ich in diesem speziellen Fall nicht glauben – aus ähnlichen wie den von Dir vermuteten Gründen hätte whoever ja gerade auch auf dieses auffällige Y verzichten können... --Rainer Lewalter 16:02, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Mittellateinischen konnte statt <i> auch <y> stehen, vgl. z. B. das von Eco erwähnte idolum, das auch als ydolum erschien. <h> wurde wiederum z. T. am Wortanfang einfach fortgelassen, z. B. hortus > ortus oder sogar dazugesetzt: abundare > habundare. "Yspania" war also damals durchaus gängig.--IP-Los 14:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Soweit ist es mir auch vorher schon klar gewesen – wie gesagt, Eco hätte ohne weiteres auch Ispania und Egiptus über seinen Bibliothekstyren „eingeschnitten“ sein lassen können, das hätte den laxen mlat. Schreibkonventionen auch nicht widersprochen und hätte bohrende Nachfragen so wie meine im Keime erstickt (und ich bin mir relativ sicher, dass ich in über 30 Jahren nicht der Erste bin, der sich diese Frage stellt). Ich hatte allerdings insgeheim darauf gehofft, dass irgendein für die Romanhandlung unwesentlicher, aber semiotikprofessoral witziger Um-die-Ecke-Gag dabei herauskäme, wenn man in einer anzunehmenden mlat. Apokalypsenübersetzung ein passendes Y-Initial-„Satzfragment“ fände. Aber bis jetzt komme ich auf nichts als ein bisschen Zeitkolorit und dichterische Freiheit – was für ein fades Ergebnis! *heul!* --Rainer Lewalter 15:08, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn man bei Apk 9,17 Et ita vidi equos in visione et, qui sedebant super eos, habentes loricas igneas et hyacinthinas et sulphureas; et capita equorum erant tamquam capita leonum, et de ore ipsorum procedit ignis et fumus et sulphur das "h" bei hyacinthinas weglässt? --Bremond 18:39, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Find' ich nicht übel, das ist auch der Teil der Offenbarung, den die echten Apokalyptiker am beisten lieben ;-)! Allerdings: yacinthinas et sulphureas...sehr willkürlich aus dem Zusammenhang ausgeschnitten, nicht so ganz in line mit den übrigen Inschriften, wie ich persönlich finde... aber immerhin! --Rainer Lewalter 18:57, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Teil der Offenbarung, den die echten Apokalyptiker am meisten lieben - eben, da kommen ja auch Löwenköpfe daher - *grusel* ;-) - Apk 21,19-20 Fundamenta muri civitatis omni lapide pretioso ornata: fundamentum primum iaspis, secundus sapphirus, tertius chalcedonius, quartus smaragdus, quintus sardonyx, sextus sardinus, septimus chrysolithus, octavus beryllus, nonus topazius, decimus chrysoprasus, undecimus hyacinthus, duodecimus amethystus kommt nochmals hyacinthus vor, aber m.E. kann man daraus keinen Halbvers machen. Immerhin aber auch eine "prominente" Stelle ("...von 12 Perlen sind die Tore..."). --Bremond 19:57, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Recht und Ethik: Handlungsverantwortlichkeit (erl.)

Eine Frage zur Rechtsethik:

Ich suche den korrekten Begriff für Handlungsverantwortlichkeit, konkret: Wenn ein Täter seine Tat negiert oder nicht wahrhaben will oder herunterspielt und so die Folgen für sein Handeln und Tun nicht verantwortet resp. verantworten will: Was erkennt/empfindet er nicht? Gibt es da ein Schlagwort? --93.135.106.125 19:03, 14. Feb. 2012 (CET) (ich versichere, dass dies keine Hausaufgabenfrage ist; war noch zu DM-Zeiten in der Schule)[Beantworten]

Verantwortungsbewusstsein? --FA2010 19:22, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bin kein Experte und mir nicht sicher, ob es einen einschlägigen Begriff dafür gibt. Auf Anhieb ergoogle ich Objektive Zurechnung. Psychologisch findet sich Attribution. Kant hätte sicher gesagt, der Herr vernünftelt, um die Gesetzwidrigkeit seiner Handlung zu verschleiern. Hilft das? -- Leif Czerny 19:30, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Meinst Du ob er die Tat nicht eingesteht, oder ob er die Tat zwar eingesteht aber nicht als kriminelle Handlung begreift?--Junior zanett1 19:31, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
ersteres --93.135.106.125 19:38, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Na, dann passt Objektive Zurechnung doch ganz gut. -- Leif Czerny 20:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Er leugnet die Tat bzw. seine Täterschaft. Komplizierter wird es, wenn er letztlich auch irgendwann daran glaubt, die Tat nicht begangen zu haben. Kirschschorle 20:06, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Leugnung, genau. ERl.--93.135.106.125 20:18, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(Nur ergänzend): es gibt hinsichtlich der Schuld auch noch den Begriff des Unrechtsbewusstseins, das wäre also die Ebene der Bewertung neben der Ebene des Sachverhalts. --84.191.140.77 02:50, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Überregionale Bekanntheit

Ist der Mann als deutsches "Youtube Klickwunder" einen Artikel wert? [16] --85.181.215.222 22:23, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Nein. Oder welche der Relevanzkriterien siehst du erfüllt? --89.204.139.71 22:28, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 09:39, 15. Feb. 2012 (CET)

Autos, Parkplätze und die Möglichkeiten...

Eine ganz simpel erscheinende Aufgabe aus dem Feld der Kombinatorik, die mich schier in den Wahnsinn treibt. Wie viele Möglichkeiten gibt es für 6 versch. Autos, auf 9 freien Parkplätzen zu parken? --85.178.60.86 22:40, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

60480? Kirschschorle 22:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Würd' ich auch sagen. Zur Erklärung: Für das erste Auto gibt es die Wahl zwischen 9 freien Plätzen. Das zweite Auto kann dann einen der acht übrigen auswählen usw.; das sechste Auto wählt einen von dann noch vier freien Plätzen. Die Zahl der möglichen Kombinationen ist danach 9 x 8 x 7 x 6 x 5 x 4 = 60480. --Snevern 23:00, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
(nach bearbeitungskonflikt:) hallo, weil ja immer alle sechs autos geparkt werden müssen, kannst du das beispiel ja problemlos mit sechs autos (nennen wir sie audis) und drei nicht-autos (nennen wir sie skodas) rechnen. neun autos kann man auf 9! verschiedene möglichkeiten anordnen, also 362880. da es egal ist, wie die skodas angeordnet sind, teilen wir das durch 3! und kommen somit in der tat auf 60480. hoffe mal, dass ich da jetzt nicht selbst einen denkfehler eingebaut habe :). grüße, —Pill (Kontakt) 23:04, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Du kannst dann auflösen - auf andere Ergebnisse kommt keiner mehr, solange wir die weiteren Bedingungen nicht kennen: Darf auf dem Frauenparkplatz auch ein grünes Auto stehen? Passt der Benz von der Breite her überhaupt auf den etwas engeren Platz hinten links? Wie oft pro Tag kommt die Politesse oder Parkraumbewirtschaftungsbeauftragte vorbei? Und wird dann wirklich abgeschleppt oder nur ein neues Knöllchen auf die ersten zwölf gepackt? Vor allem aber: Wo gibt es heute noch neun freie Parkplätze??? Kirschschorle 23:52, 14. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dann kann ein Auto natürlich auch noch vorwärts oder rückwärts einparken... -- Hey Teacher 07:29, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Diese letztgenannte Möglichkeit ist ein erheblicher Einwand: Damit vergrößert sich in der Tat die Zahl der möglichen Kombinationen auf 3.870.720. --Snevern 08:42, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was ist mit den Depperten, die so schräg parken, dass sie zwei nebeneinanderliegende Parkplätze brauchen? --Duckundwech 09:21, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die parken ja nicht (zumindest nicht korrekt) auf freien Parkplätzen. Wie Kirschschorle schon sagte: Eine konkrete Beschreibung des "Versuchsaufbaus" kann nur der Fragesteller selbst formulieren. Geht man davon aus, dass jeder der sechs Pkw auf genau zwei Arten (vorwärts/rückwärts) auf jedem der neun Plätze parken kann, dann ist die Frage beantwortet.
Das denke ich zumindest. Ich dachte es ja schon einmal - und übersah dabei, dass die Autos vorwärts oder rückwärts eingeparkt werden können. Vielleicht habe ich ja noch was anderes übersehen. --Snevern 09:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
die seite hier neigt dazu, jede frage hochkompliziert werden zu lassen … typischerweise interessiert sich kein mensch dafür, ob die autos rückwärts oder vorwärts eingeparkt sind oder ob der einparkwinkel 3.43° beträgt oder nicht oder mehr oder weniger oder ob die autos quer stehen, gestapelt werden, der fahrer unter den neun parkplätzen eine tiefgarage bauen lässt, bevor er sein auto parkt, oder ob eines der autos quer gestellt wird oder wie oder was oder warum oder weshalb. keep it simple, if not simpler :). wenn es komplizierte parkierspezifikationen gibt, wird sich der fragesteller schon melden. grüße, —Pill (Kontakt) 09:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nur zum Spaß: Sind Anwohnerparkplätze oder ein Behindertenparkplatz dabei? Dann bräucht man noch mehr Infos für die Lösung. :-) en:Double parking? Passt jedes Auto auf jeden Stellplatz? -- sk 14:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Einfache Kombinatorik-Aufgabe: Sechs aus neun ohne Wiederholung (1 Parkplatz pro Auto) mit Beachtung der Reihenfolge (Autos sind unterscheidbar), also 9!/(9-6)!, siehe hier. --93.209.77.14 18:17, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau das haben doch die ersten drei Antworten schon gesagt, oder?
Danach haben wir einfach noch ein bisschen rumgejuxt, zumal der Fragesteller immer noch nicht von der Parkplatzsuche zurück ist... Kirschschorle 23:07, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine sehr interresante Striktion bei Metallen festgestellt aber ich weiß nicht wie sich das nennt.

Wenn ich bei verschiedenen Metallen ein starkes Audiosignal anlege und dabei den Plus und Minuspol des Lautsprecherkabels an das Metall anlege und ein Audiosignal laufen lasse beginnt das Metall an zu schwingen. Ich weiß allerdings nicht was das für ein Effekt ist. Aber Magnetostriktion ist es nicht weil keine Spule rundum ist. Allerdings ist die Schwingung sehr schwach aber doch kann man sie,wenn man das metal irgendwo anlegt hören. (nicht signierter Beitrag von Saludacymbals (Diskussion | Beiträge) 23:28, 14. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Aus der Ferne vermute ich, dass es die Kontaktwiderstände sind: Sind die Zuleitungen nur locker aufgesteckt, können die Kontaktklemmen abhängig vom durchflossenen Strom schwingen. (Anm: Üblicherweise sind Verstärker für Lasten >4 Ohm ausgelegt. Ein Metallstreifen mit guter Kontaktierung kann einen deutlich geringeren Widerstand besitzen. Entweder löst er den Überlastschutz der Endstufe aus, oder die Endstufe verausgabt sich.) (nicht signierter Beitrag von 62.205.105.11 (Diskussion) 23:43, 14. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]
Ich tippe eher darauf, dass es sich hierbei um eine längliche Luftspule mit einer Windung handelt. Das Audiosignal ruft einen Stromfluss durch die Anordnung hervor. Dieser verursacht ein Magnetfeld. In im Innern der Anordnung treffen die Feldlinien beider Schenkel aufeinander und stoßen sich ab. Dadurch entsteht eine Kraft, die die längliche Anordnung in Richtung Kreisform aufweitet. Entspricht der hörbare Ton in der Höhe dem Audiosignal oder ist er –wie ich vermute– doppelt so hoch bzw eine Oktave höher? --Rôtkæppchen68 00:02, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sowohl durch das Metall als auch durch die Zuleitungen fliesst ein (NF) Wechselstrom, der ein Magnetfeld erzeugt (3-Finger-regel). Je nachdem, wie die ganze Anordnung verlegt ist, sind da Anziehung und Abstossung untereinander jederzeit vorstellbar. -- 213.164.9.10 10:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

15. Februar 2012

Wie entstand das Leben auf der Erde (genau)?

Heute weiß man ja sehr viel über die Entstehung des Lebens: Das Miller-Urey-Experiment hat deutlich gezeigt, dass unter bestimmten Temperatur-/Umgebungsbedinungen Aminosäuren und damit letztlich die Bausteine unserer Zellen von alleine aus toter Materie entstehen können. Werden solche Bausteine dann erstmals in eine Doppellipidschicht, die es ja in der Natur ebenfalls gibt, eingeschlossen, hat man schon fast die Vorläufer einfachster Lebewesen. (Ich habe mir das immer so vorgestellt, dass Fetttröpfchen irgendwo auf einem Urmeer schwammen und dann diese Bausteine bei einer Welle in dieser Fettschicht eingeschlossen wurden.) Die Endosymbiontentheorie, die ich sehr spannend finde, zeigt eindrucksvoll, wie aus solchen einfachsten Lebensformen immer komplexere durch Einschluss von Zellen in andere Zellen entstanden sind. So konnte es nachgewiesen werden, dass unsere Mytochondrien oder Photoplasten in Pflanzenzellen einmal eigenständige Bakterien waren, die zu irgendeinem Zeitpunkt im Laufe der Jahrmillionen in eine andere Zelle eingeschlossen wurden und dann zum Teil dieser machten. Und schließlich die Evolutionstheorie, die nun sehr eindrucksvoll aufzeigt, wie Lebewesen sich von Zellhaufen, über (ich überspringe mal ein paar Schritte) einfache wurmartige Tiere, Fische, Amphibien, Reptilien und schließlich Säugetiere zum Menschen entwickelt haben. Alles angesichts der großen dahinterliegenden Zeiträume doch sehr logisch und vollständig verstanden. Die einzige Frage, die ich dazu habe (Warnung: vielleicht habe ich im Biologie-Leistungskurs nicht richtig aufgepasst!): Wie ist es den ersten Lebensformen gelungen, sich zu teilen? Dafür mussten sie ja ein Enzym in ihrer Umgebung gehabt haben, das ihnen diese Teilung ermöglicht hat, indem es die ersten RNA-Stränge reproduziert hat. Als Ergebnis eines Miller-Urey-Experiments erscheint mir ein solches Enzym auf den ersten Blick aber als zu komplex. Oder ist so ein Enzym gar nicht komplex? Wenn mir jemand diesen initialen Schritt noch erklärt, der die ganze Reproduktions- und Selektionskette gestartet hat, die auch zum Menschen geführt hat, kenne ich alle Zwischenschritte zwischen toter Physik und dem Menschen. 92.231.204.51 05:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ganz so einfach ist das alles nicht. Es ist noch lange nicht zweifelsfrei geklärt, wie das Leben entstanden ist. Neben der von dir beschriebenen Theorie gibt es auch immer noch die Ansicht, dass das Leben womöglich gar nicht auf der Erde entstanden ist, sondern per Meteorit von außerhalb kam.
Sicher ist jedenfalls inzwischen, dass die Grundbausteine für DNA auch anderswo im Weltall vorkommen und möglicherweise tatsächlich per Meteorit auf die Erde gelangt sein könnten (http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,779020,00.html).
Zur Endosymbiontentheorie hab ich übrigens noch eine Verständnisfrage: Streng nach Darwin kann die meiner Meinung nach gar nicht so wirklich funktionieren, oder? Denn durch den Einschluss anderer Einzeller in die eigenen Zellen wird das Erbgut in keinster Weise verändert. Pflanzt sich der Eukaryot fort (in diesem einfachen Stadium natürlich noch durch Zellteilung) muss er ja wieder erneut einen anderen Einzeller einschließen. Wie kann es aber nun dazu kommen, dass es später dann Lebewesen gab (und eben immer noch gibt), die bereits von "Geburt" an andere "Einzeller" (eben Mitochondrien z. B.) in ihren Zellen eingeschlossen haben? -- Chaddy · DDÜP 05:41, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Gestern gab es zu dem Thema folgende Nachricht. --Mauerquadrant 07:28, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
...dann "kenne ich alle Zwischenschritte zwischen toter Physik und dem Menschen". Wow. Jemand, der so kurz vor der nahezu vollständigen Erleuchtung steht, sollte seine Zeit nicht mit uns Laien auf der Wikipedia-Auskunft vertun. Ab in den Elfenbeinturm - für Leute wie dich wurde der gebaut! SCNR. --Snevern 08:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
@Chaddy: Das ist ein Denkfehler. Es handelte sich ja bei den ursprünglichen Mitochondrien um weitgehend selbständige Zellen, die sich vor der Teilung der aufnehmenden Zellen ebenfalls teilen konnten, so daß für beide aus der Teilung der aufnehmenden Zellen enstehenden Tochterzellen Mitochondrien zu Verfügung standen.
Ganz allgemein darf man den Ablauf und das Ausmaß der Evolution nicht unterschätzen: Auch wenn jemand verstanden hat, wie ein Zweitaktmotor funktioniert, ist es immer noch keine sinnvolle Frage, wie sich aus der verstandenen Konzeption des Zweitakters das Konzept der desmodromischen Verntilsteuerung ergibt. Und selbst wenn er beides verstanden hätte, hätte er damit noch nicht alle Zwischenschritte zwischen Schwarzpulver und dem VW Phaeton verstanden. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:19, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Zum "RNA-Enzym": RNA kann sehr komplexe Strukturen annehmen, und sich unter bestimmten Umständen selbst ab- und wohl auch aufbauen; ein bisschen was steht in RNA-Welt-Hypothese und in den dort angegeben Quellen.
Und zu den Mitochondrien: auch heute noch teilen sich Mitochondrien "von selbst", nur ist mittlerweile ein großer Teil der mitochondrialen Proteine im Chromosom kodiert und wird in die Mitochondrien importiert. --Hareinhardt 14:08, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Genaue, letztgültige Antworten gibt es nur hier. --Gonzo.Lubitsch 14:13, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

@Gonzo: Ad fontes: Genesis 1 und 2! ;-) --mfg,Gregor Helms 14:32, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die einzige Frage, die ich dazu habe: Wie ist es den ersten Lebensformen gelungen, sich zu teilen?
Definiere "erste Lebensform" ;-)
Ein Xhuul hat es mir mal so erklärt: Eigentlich sind die Begriffe "Bios" oder "Leben" eine Illusion. Es waren und sind physikalisch-chemische Prozesse, die das bedingen, was "Leben" genannt wird. Man nehme einen Einzeller (oder komplexer "Udo Lindenberg"). Dieser Einzeller (... U.L.) tauscht "tote Materie" (Sauerstoff und andere Gase, Wasser, Ionen, Zucker (<= Zucker allein ist ja auch "tot") (U.L.: toter Alkohol) etc.) in sein selbstorganisierendes System hinein und aus ihm heraus. Die Magie, die "Lebendes" aus "Totem" macht/verbindet, ist Chemie und Physik und eine gewisse Komplexität von Strukturen (die auf erstaunlich wenig Gesetzmässigkeiten (= Regeln) beruht; Analogie Termite <=> Termitenhügel; oder Benutzer <=> Wikipedia).
Wir nehmen "Leben" deshalb selektiv wahr (so wie auch z.B. die Farbe ROT oder Töne in einem ganz bestimmten Frequenzbereich), weil es für uns (= selbstorganisierende Fliessgewicht) besondere Bedeutungen hat:
  • (a1) Selbstorganisierende Fliessgewichte wollen uns fressen;
  • (a2) wir wollen andere selbstorganisierende Fliessgewichte fressen;
  • (b1) Selbstorganisierende Fliessgewichte wollen uns bumsen (im weitesten Sinne);
  • (b2) wir wollen andere selbstorganisierende Fliessgewichte bumsen (im weitesten Sinne).
Der Unterschied zum "Tod" ("tote Materie") ist, dass sich bei ""Leben" diese Vorgänge selber organisieren und komplexer ablaufen.
Zur Frage: Ehe es also biologisch(= [bio]chemisch)-katalytische Mechanismen gab, die eine Zellteilung "bewerkstelligten", gab (und gibt) es rein chemisch-physikalische Vorgänge/Prinzipien, die ähnliche Funktionen bewirkten, nur (a) langsamer (b) ungerichteter und (c) wenn man so will "zufälliger" (nicht-katalytisch). Also "irgendwelche Coazervate", die durch Wellenschlag, Unterdruck, Temperaturänderung, Salzgradienten, Trocknung/Befeuchtung separieren (oder fusionieren). Nun - im Laufe der Jahrmillionen und unter praktisch allen Umweltbedingungen, die man sich vorstellen kann ("Labor Erde"), kommen "andere Substanzen" dazu (oder verschwinden aus dem System!) => die chemisch-physikalischen Vorgänge werden (a) etwas weniger langsam (b) etwas weniger ungerichtet und (c) wenn man so will "weniger zufällig". Je effizienter diese Vorgänge funktionieren, desto mehr Krempel wird "produziert" (Analogie: Je "besser ein Kristallisationskeim passt", desto schneller kristallisiert die Salzlösung - ABER: auch Temperatur, Druck etc. können die Kristallisation beeinflussen!)
Es ist nicht "Hier tot, dort lebendig." Der Übergang ist fliessend. Keine "erste Lebensform". So wie das scheinbar unlösbare Huhn-und-Ei-Problem, das aber einfach zu lösen ist (wenn man nachdenkt). Leben = tote Materie unter bestimmten Bedingungen/Konstellationen; Tod = lebende Materie unter bestimmten Bedingungen/Konstellationen. Das ist der Rhythmus, bei dem jeder mit muss... GEEZERnil nisi bene 14:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Backrecht

Von Interesse wäre die Geschichte des Backrechts. Also wann von wem eingeführt, zB. Ich erlaube mir anzufügen, daß ich geschockt bin, wie wenig Interesse offensichtlich in der Bevölkerung daran vorhanden ist, wie sie geschichtlich durch Einführung solcher Rechte (Braurechtartikel ist auch mager) entrechtet wurde. (nicht signierter Beitrag von 84.129.143.16 (Diskussion) 07:25, 15. Feb. 2012 (CET)) [Beantworten]

Ich fürchte die Quellenlage dürfte da nicht besonders ergiebig sein. Kennst du gute zugängliche Quellen? Mauerquadrant 07:33, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Naja, einen Grund, geschockt zu sein, kann ich da nicht erkennen. Es gibt zahlreiche historische Gegenstände, die nicht in weiten Kreisen bekannt sind und für die sich heutzutage kaum noch einer interessiert. Eine Zusammenfassung findet sich hier: "Repertorium reale practicum iuris private imperii romano-germanici oder Vollständige Sammlung aller üblichen und Brauchbaren Rechte im Heil. Römischen Reiche und den benachbarten Landen" von 1753, dankenswerterweise von Google sogar ins Internet gestellt ([17]), auf den Seiten 402 bis 404 ("Back-Gerechtigkeit"). --Snevern 08:32, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin jetzt auch ganz geschockt, dass vom frühen Mittelalter bis zum Absolutismus; in Monarchien, die leibeigene Bevölkerung völlig entrechtet war und König und Adel jedes Recht erst als Privileg vergaben. Das passt doch so gar nicht dazu, dass die Könige und Kaiser von Gott eingesetzt und unangreifbar waren, auch die Richter vom König beliebig eingesetzt oder abgesetzt werden konnten, da ja der König selbst höchster Richter war, schriftliches Recht (zunächst) nicht existierte usw usw. *SCNR* Im Vergleich mit der Tatsache, dass man nicht umziehen oder heiraten durfte ohne Genehmigung ist das Backrecht dann halt doch eher Pillepalle. Schon eher merkwürdig ist, dass wir uns bis heute mit Resten jahrhundertealter Gesetze rumschlagen müssen, aber da war das Kind schon lange in den Brunnen gefallen. --92.202.11.189 12:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich hatte erst "Bankrecht" gelesen... --Eike 12:44, 15. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Das ist insofern witzig, als das Backrecht gelegentlich tatsächlich als "Bank" bezeichnet wurde. --Snevern 13:15, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Oha! Jetzt sag nicht, dass "Das ist 'ne Bank!" vom gesicherten Einkommen durch's Backrecht kommt?!? Ich hatte nur gedacht, dass das Bankrecht vermutlich schockierender ist als das Backrecht - wenn man's denn durchschauen würde. --Eike 13:20, 15. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Ob das ursächlich so viel mit Gottesgnadentum zu tun hat, wage ich mal zu bezweifeln. Letztlich sind solche Eingriffe in eine freie Wirtschaft immer auf ungefähr ähnliche Gründe zurückzuführen. Hier wohl a) ganz schlicht Einnahmenerzielung (so wie die Sektsteuer oder ähnliche einigermaßen willkürliche Dinge neuerer Zeit) b) Vermeidung von allzuviel Wettbewerb und bei Bäckereien vielleicht auch noch c) eine Art Lebensmittelkontrolle und d) Feuervermeidung. --AndreasPraefcke 14:13, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Royal Bank of Scotland

Hallo Weltbuerger , kann mir irgendwer die E- Mail Adresse der Royal Bank of Scotland PLC Edinburgh nennen Dank im Voraus Gruß aus Quickborn Germany

Hallo Quickborn! Was sie haben, findest du hier: Telefon und Formulare, keine eMail (das kann eine strategische Entscheidung sein...). Aber du kannst ja mal mit info@... oder customer@... versuchen. Und Vorsicht: Telefongespräch mit einem Schotten/einer Schottin will gewöhnt sein... GEEZERnil nisi bene 09:06, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Oder einen altmodischen Brief schicken: The Royal Bank Of Scotland PLC, PO Box 51, 36 St. Andrew Square, Edinburgh, EH2 2AD, UNITED KINGDOM. --тнояsтеn 10:00, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Adressänderung von @googlemail.com zu @gmail.com

Bei Versand über die Weboberfläche von Google Mail wird für Deutschland standardmäßig @googlemail verwendet, was ich aus optischen Gründen gerne ändern möchte. Nach etwas Recherche bin über Beiträge im offiziellen Gmail Blog und sogar in der Google Hilfe auf Möglichkeiten zur Umstellung gestossen, die jedoch im Wesentlichen für das Vereinigte Königreich gelten. Wenn man einigen Google-Groups-Beiträgen glauben darf, dann gibt es diese Möglichkeit aber scheinbar generell für alle @googlemail.com-Konten, solange man sich nicht Deutschland befindet. Doch selbst wenn ich mit UK- oder US-Proxy die Accounteinstellungen aufrufe, wird mir diese 'Switch-to-@gmail.com?'-Funktion nicht angezeigt.

Hat jemand einige konstruktive Ideen woran das liegen könnte und wie man sein Konto dennoch umstellen kann? --ζ 09:27, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Vielleicht genügt es, die Sprache der Oberfläche auf Englisch umzsutellen? Google erlaubt verschiedene Funktionen nur, wenn die Oberfläche auf Englsich eingestellt ist. PS: gemäss verlinktem Dokument funktioniert es nur in den UK, d.h. es müsste ein UK-Proxy sein. --Filzstift  09:37, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"this link will only show up if you're eligible to change your address" [18]. Wer dabei eligible ist entscheidet Google, und die wissen auch was ein Proxy ist. --Joyborg 09:48, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich wusste nicht, dass das noch immer so ist, aber es scheint so: Google darf den deutschen Usern keine gmail.com-Adresse anbieten. Hier steht mehr. --Berlinpirat 10:09, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Was allerdings funktioniert: Nachrichten an <name>@gmail.com erhält man auch als deutscher User von Google Mail. --Steef 389 10:25, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Probiers mal mit diesem Link (vorher einloggen). Bei mir hats geklappt. --Komischn 11:46, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wird leider quittiert mit "Forbidden – Error 403"; mit und ohne Proxy. --ζ 14:13, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wobei man Mails zugestellt bekommt, egal, ob man @gmail.com oder @googlemail.com eingibt. Gruß, Elvaube?! ± M 16:24, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das stimmt. Aber mit Gmail kann man z.B. Audiodateien direkt abspielen. Das ging vor ein, zwei Jahren mit Googlemail nicht, weshalb ich damals problemlos gewechselt habe. --Julia_L 17:28, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Silberlegierung

Ab wann wurden Silberlegierungen durch entsprechende Punzen (z.B. 800 etc.)gekennzeichnet? --Omelka 10:16, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Im Artikel Punzierung steht, dass es schon die alten Griechen gemacht haben. Und ich erinnere mich, dass es mal ein Experiment gab, den Goldgehalt mit einem Wasserbad zu bestimmen. Der Wunsch nicht übers Ohr gehauen zu werden ist also schon recht alt. --Shaun72 11:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Vorratsdatenspeicherung

Wie lange werden IP-Daten gespeichert?10:27, 15. Feb. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Kalimanaie (Diskussion | Beiträge) )

Kommt auf den Kontext an. Meinst du die Daten, die der Provider speichert (und wo? Österreich? Namibia?)? Ansonsten: Vorratsdatenspeicherung dürfte deine Frage beantworten. --Filzstift  10:33, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich meinte ich in deutschland, der Artikel ist so komplex verstehe da nur bahnhnof:-(Kalimanaie 10:51, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Meinst du, wie lang der Provider speichert, welche IP zu welchem Nutzer gehört(e)? Das ist wohl unterschiedlich, und nicht so richtig geregelt. --Eike 10:58, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Achso und wo weiß ich wie lange Arcor speichert?11:00, 15. Feb. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Kalimanaie (Diskussion | Beiträge) )
Ich hab mal gegoogelt, und es gibt ein Wiki, das versucht, solche Informationen zusammenzutragen: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Speicherdauer#Arcor.2FVodafone Tu bitte trotzdem nichts Illegales. --Eike 11:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Wäschetrockner

Schönen guten Tag, habe mal eine Frage zu Trocknerbällen. In der Waschanleitung meines Mantels steht, dass ich nach der Wäsche des Kleidungsstückes diesen im Trockner zusammen mit 5 Tennisbällen trocknen soll. Ich dachte ich habe mich verlesen – aber das stand da wirklich. Nun habe ich recherchiert und festgestellt das es wirklich Trocknerbälle gibt und sogar Trocknerkugel. Nun meine Frage: ich habe schon seit 6 Jahren einen Wäschetrocker (Kondenstrockner) und habe bisher nichts vermisst. Bringt das wirklich was und kann ich auch statt der Tennisbälle Trocknerbälle bzw. Trocknerkugeln (beides leider noch ohne Wikipediaartikel) verwenden, die würde ich mir dann auch zulegen wollen. Besten Dank und Gruß -- 82.144.58.168 10:45, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Daunen im Mantel? Die Bälle sorgen dafür, dass die Daunen sich verteilen und beim Trocknen nicht verklumpen. --Mikano 11:24, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich habe zu diesem Zweck Tennisbälle gekauft, die ich ausschließlich für den Trockner verwende. Und zwar hauptsächlich für Kopfkissen und dicke Daunenjacken. Wenn Du ein Daunenkissen/eine Daunenjacke ohne Tennisbälle in den Trockner tust, wird das Daunenzeug total klumpig und trocknet nicht richtig. Mit Tennisbällen wird's trocken und locker und flauschig. Ich denke mal, mit den Tennisbällen kommst Du sogar billiger weg als mit dem extra Geraffel, dass die da verkaufen. Bei mir tun es die fünf Tennisbälle schon seit Jahren. Gruß, --Tröte 11:23, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dryer Balls. Dryer balls also get rid of wrinkles ... werde ich gleich mal probieren ... GEEZERnil nisi bene 13:58, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Rip van Winkle? Musste nicht versuchen, Grauer, ist das doch Deine Geschichte ... --Dansker 23:31, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Firma für Haushaltswaren und unnötigen Ramsch heißt PMS International? Ah, britischer Humor! Dumbox 23:53, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Beispiele zur Genehmigung zurückgezogener Anträge aus der Rechtssprechung gesucht

Im WP:CPB wurde am 13.2. ein von einer Antragstellerin am 10.1. zurückgezogener Antrag (siehe Difflinks: a, b, c, d) genehmigt. Der Antrag hatte am Tag der Entscheidung keinen Betreuer. Gibt es für diese Verfahrensweise Beispiele von außerhalb der Wikipedia? Wie ist dies juristisch einzuordnen? --Reiner Stoppok 11:18, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Ein Benutzer hat sich dort bereits die Mühe gemacht, das näher einzuordnen.[Beantworten]

Ich finde es zwar albern, das Thema im Kurier und jetzt auch hier in der Auskunft zu platzieren (vielleicht versuchst Du es auch noch auf der Löschdiskussion unterzubringen, die soll ja ebenfalls gut besucht sein?), aber zur konkreten Frage: Es ist zum Beispiel in der Bauleitplanung nicht unüblich, dass jemand einen Bebauungsplan initiiert und das Verfahren von der Kommune dann weitergeführt wird, obwohl der ursprüngliche Projektträger das Interesse daran verloren hat. Die Sinnhaftigkeit einer solchen Konzeption ist ja unabhängig vom einzelnen Durchführenden. Oder nimm Trägerwechsel bei öffentlich geförderten Projekten der Jugendhilfe: Der Zuschuss für eine sinnvolle Einrichtung wird von der Kommune auch dann budgetiert werden, wenn der bisherige Träger nicht weitermacht und ein neuer Träger noch nicht feststeht, also weder ein Folgeantrag noch ein Neuantrag vorliegen. Ein Budget für die Realisierung eines Konzepts zu beschließen, ohne dass der Realisator bereits feststeht, ist also auch "außerhalb der Wikipedia" ganz normal. --Rudolph Buch 12:17, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Wikipedia-Projekt wurde aber gezielt nach Personen gesucht ("Initiativen werden nur auf Antrag gefördert." - "Wozu brauchen wir Dich?"), es gibt derzeit lediglich die Aussage, dass in Zukunft jemand daran Interesse haben könnte. Zum Entscheidungsstichtag gab es keinen Antragsteller. --Reiner Stoppok 12:25, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Ich kann da leider keine großen Paralellen zu den angeführten Fällen erkennen.[Beantworten]
Die Annahme eines Vorschlags sollte im Optimalfall nicht von der Ansicht des Vorschlagenden, sondern nur vom Vorschlag selbst abhängen. (Ich beziehe mich ausdrücklich nicht auf Fälle in der Wikipedia, auf die sich deine Frage ja auch nicht bezieht, weil sie sonst hier ja fehl am Platze wäre.) --Eike 12:38, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Rudolph und Eike haben das entscheidende Kriterium bereits herausgestellt: Bei einer ad personam zu gewährenden Bewilligung, die an einen (bestehenden) Antrag gebunden ist, entfällt die Befugnis zur Bewilligung mit dem wirksamen Rückzug des Antrags. Bei einer Idee, deren Umsetzung zwar nur auf die Anregung eines "Antragstellers" hin geprüft wird, deren weitere Durchführung aber von dieser Person unabhängig ist, spielt das Zurückziehen des "Antrags" eigentlich keine Rolle: Das Gremium kann dann entweder auf eine Entscheidung verzichten oder eine Sachentscheidung treffen. Die Situation wäre dann die gleiche wie bei einem Zurückziehen des Antrags nach Bewilligung (oder einer verweigerten Mitarbeit des Antragstellers während des laufenden Projekts).
Beides kommt - wie zuvor beschrieben - auch außerhalb der Wikipedia vor. Zwingende Regeln, wie der Fall hier zu behandeln wäre, sehe ich nicht, aber insbesondere sehe ich nicht, dass die Bewilligung ausdrücklich nur an die Person der ursprünglichen Antragstellerin gebunden wäre, die ja ohnehin (wie ich das verstanden habe) nicht die ausführende Person gewesen wäre (Mediatorin).
Es gab eine Idee, Anregung. Sie wurde für gut befunden. Jetzt braucht's halt jemanden, der das umsetzt. Findet sich keiner, schläft die Sache wieder ein, und das Geld kann bei Gelegenheit für was anderes verbraten werden. --Snevern 13:06, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Da die Beispiele von Rudoph Buch sämtlich danebengreifen, könntest Du mir eventuell Beispiele für eine solche Praxis (Antrag ohne Antragsteller) nennen? --Reiner Stoppok 13:46, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nein, einen konkreten Beispielsfall kann ich dir grad nicht nennen. Aber es gibt Verfahren, die durch einen "Antrag" (der nur so genannt wird, aber in Wahrheit eher eine Anregung ist) in Gang gesetzt werden. Die können dann auch ohne Aufrechterhalten dieses Antrags fortgesetzt werden. Wenn du bei deiner Kommune "beantragst", dass in deinem Viertel ein Kinderspielplatz eingerichtet wird, und noch vor der Entscheidung darüber ziehst du in eine andere Stadt, dann kannst du den "Antrag" zurückziehen oder es bleiben lassen: Die Kommune kann so oder so bewilligen oder ablehnen. Wenn jemand anregt, eine Mediaton für eine Online-Community einzurichten, und verliert dann vor der Entscheidung darüber das Interesse daran, dann ist das genauso.
Du erweckst bei mir den Eindruck, nicht einfach nur eine Auskunft haben zu wollen, sondern Argumente für eine bestimmte Vorgehensweise zu suchen: Was genau möchtest du denn gerne erreichen? Vielleicht kann ich dir ja, wenn ich weiß, was du willst, Argumente liefern? --Snevern 14:05, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Kein Beispielsfall, wie schade! --Reiner Stoppok 14:57, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Also entschuldige mal, aber du kannst lesen, denken und recherchieren. Wenn du damit immer noch nicht genug an der Hand hast, dann beantworte meine letzte Frage, dann reden wir weiter. --Snevern 17:53, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich möchte wissen, wann und wo Anträge jemals ohne Antragsteller genehmigt worden sind. Dies ist gerade im WP:CPB geschehen, da ein dort jüngst genehmigter Antrag bereits am 10.1. zurückgezogen worden war (a, b, c, d). --Reiner Stoppok 19:11, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich bin des Lesens mächtig, danke. Meine Frage willst du nicht beantworten, auch gut. Weiterhin viel Spaß. Snevern 19:14, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum bist Du überhaupt hier, wenn Du meine ursprünglichen Fragen nicht beantworten willst? --Reiner Stoppok 20:13, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Warum fragst du überhaupt, wenn du Antworten, die dir nicht passen, ignorierst? --Snevern 20:46, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich bin gerade etwas verspannt und gereizt (was aber nicht an Dir liegt). Unter "Organisatorische Regelungen" beim WP:CPB steht: Initiativen werden nur auf Antrag gefördert. Und unter "Beschluss der Mitgliederversammlung vom 19. März 2011": Antragsberechtigt ist jede natürliche und juristische Person, die nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis (z.B. Anstellungsverhältnis) zum Verein steht. --Reiner Stoppok 21:30, 15. Feb. 2012 (CET) PS: Für mich als juristischen Laien ist der Antrag damit an die Person gebunden.[Beantworten]
Sehe ich grundsätzlich auch so. Der Antrag wird in der Begründung sogar als "wichtige formale Voraussetzung" bezeichnet - damit ist er m.E. mehr als eine bloße Anregung. Eine Antragsrücknahme ist dagegen in den Regelungen ebensowenig vorgesehen wie die Forderung nach einer ausdrücklichen Aufrechterhaltung des Antrages als Entscheidungsvoraussetzung. Es ist nicht zwingend, dass die Voraussetzungen (also u.a.: natürliche oder juristische Person ohne Abhängigkeitsverhältnis; Antrag) zum Zeitpunkt der Entscheidung vorliegen müssen - ebensogut kann es sein, dass die Voraussetzungen zu einem bestimmten Stichtag vorliegen müssen. Insoweit sind die (sehr knapp gehaltenen) Regelungen eben unvollständig und auslegungsbedürftig. Man könnte sich also, will man die Entscheidung aufrecht erhalten, auf den Standpunkt stellen, der "zweite Stichtag" sei der maßgebliche Zeitpunkt; zudem sei eine nach Einreichung eines formal gültigen Antrags erklärte Rücknahme des Antrags nicht vorgesehen und damit unbeachtlich. Wer die Entscheidung dagegen für fehlerhaft hält und sie gerne gekippt sehen möchte, muss demnach argumentieren, dass sich der maßgebliche Zeitpunkt "zweiter Stichtag" nicht aus den Regelungen ergibt, und dass auch die Unbeachtlichkeit oder Unzulässigkeit der Antragsrücknahme nicht geregelt sei.
Den damit möglicherweise gegebenen Streit können wir hier nicht entscheiden. Man muss aber bedenken, dass ein Antragsteller ja auch unmittelbar nach der Entscheidung seinen Antrag zurückziehen oder seine geplante Mitwirkung verweigern könnte - das Projekt stünde dann genauso da, wie es jetzt auch da steht: mit bewilligtem Budget, aber ohne Person, die das Projekt durchführt oder betreut. Dann hätte die Community genau das gleiche Problem und könnte sich nicht auf eine Fehlerhaftigkeit des Bewilligungsbeschlusses berufen.
Und ganz zum Schluss: Das Sächsische Finanzministerium weist in einem Schreiben vom 7. Oktober 2009 an alle Ministerien und andere Stellen darauf hin, dass über den Antrag eines Beschäftigten gemäß § 8 des Tarifvertrages zur Überleitung der Beschäftigten der Länder in den TV-L und zur Regelung des Übergangsrechts (TVÜ-Länder) auch im Falle einer Antragsrücknahme zu entscheiden sei, weil § 8 TVÜ-Länder weder einen Rücknahmevorbehalt noch eine Antragsrücknahme vorsehe. [19] Somit wird in diesen Fällen über den Antrag auch dann entschieden, wenn der Antragsteller seinen Antrag in der Zwischenzeit zurückgenommen hat. Genügt dir das als Beispiel? --Snevern 23:15, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Rechtsanwaltsgebühren

Hallo und guten Tag, mein Rechtsanwalt stellt mir seine vollen Gebühren sofort in Rechnung, obwohl der Rechtstreit erst beginnt. Ist dies üblich und zulässig? Für Antworten danke im Voraus. Gruß Didi

--80.187.107.131 11:09, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ja - sowohl als auch. --Snevern 11:35, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Genau und das ist in der Regel nur ein Vorschuss.--Einweikler 21:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Arminius-Dialog Ulrich von Huttens in deutsche Sprache

Hallo! Kann mir jemand sagen, ob es Ulrich von Huttens Arminius-Dialog, verfasst in Latein, irgendwo in einer deutschen Übersetzung gibt? Muss natürlich keine Internetquelle sein, ein Buch wäre mir sehr lieb. Ich musste die letzten Minuten feststellen, dass die Recherche danach scheinbar außerhalb meiner intellektuellen Möglichkeiten liegt (und leider ebenso die Lektüre in Latein). Danke! --134.102.198.105 14:46, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier zum Beispiel! mfg,Gregor Helms 14:57, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier ist's drin: http://d-nb.info/948438614 --AndreasPraefcke 14:59, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Oder hier. --Komischn 15:02, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Und fürs nächste mal: der Karlsruher Virtuelle Katalog ist sehr hilfreich bei soetwas. (Beispiel). --тнояsтеn 15:50, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Massepunkt

Kann mir jemand laienverständlich erklären, was ein Massepunkt ist, in Bezug auf Elektrik,Elektronik (also nicht der da)?

Masse (Elektronik) wäre da vielleicht hilfreich. --Eingangskontrolle 15:31, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sollte Massepunkt da BKL-artig hinverweisen? --Eike 15:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das andere Fachwort für den Massepunkt in der Elektrotechnik ist Erdungspunkt oder Erdungskontakt. Schau mal da bei Google oder auch bei der WP.--Einweikler 21:33, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich habe da mal bei Massepunkt den Dieser-Artikel-Baustein eingefügt. --PeterFrankfurt 03:33, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Kenn jemand noch weitere Filme zum Thema Sozialer Brennpunkt im Film? --Zulu55 15:49, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fernsehfilme sind etliche hier dabei: Civis – Europas Medienpreis für Integration --тнояsтеn 15:58, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

PDFs für eBook-Reader erstellen

Hallo, wenn man PDF-Dateien selbst erstellen möchte (also eigene Texte in PDF umwandeln etc., nicht scannen), die hinterher (auch) auf eBook-Readern gelesen werden sollen (soweit sie PDF unterstützen), worauf muss man dann achten? Ist es wichtig, eher auf A5 als Seitengröße zu gehen? Machen Tabellen oder ähnliches Probleme (habe ich so zumindest mal bei frühen Rezensionen gelesen)? Müssen Schriften eingebettet werden oder werden die sowieso durch andere ersetzt?--Hagman 17:02, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Für eBooks sollten eBool-Formate wie epub oder mobi benutzt werden, der Aufwand die zu optimieren ist geringer als ein pdf für einen eReader zu optimieren. Je mehr Formatierung drauf ist (eingebettete Schriften, etc), desto mehr hat der eReader zu tun, desto langsamer verarbeitet er es, desto mehr Probleme kann es damit geben. Du wirst ja vermutlich nicht für alle ein A5 große Version anbieten wollen, sondern nur für die ebooks, da kannst du auch gleich ein echtes eBook draußmachen. Wichtig ist das der Ausgangtext ordentlich formatiert ist, dann kommen auch die meisten Umwandler halbwegs damit klar und man hat hinterher ein ebook wo man sich nicht Gedanken drüber machen muss, welche Seitengröße und Schriftart jetzt am Besten passt, sondern die Seitengröße und Schriftart die der Leser will am Besten passt. --88.130.136.141 18:18, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das mag stimmen, ist aber vielleicht nicht immer praktikabel. Alles, was ich von Projekt Gutenberg habe, kann ich auch direkt als EPUB nochmal holen. Aber von meinem eigenen Zeug habe ich im Zweifelsfall LaTeX-Quellen, die wunderbare PDFs ergeben und vielleicht mit viel Aufwand mittelmäßige XHTMLs, was auch erst der halbe Weg zu EPUB wäre; nicht zuletzt ist auch der Export aus Wikipedia am besten als PDF möglich (kommt man gut direkt von der HTML-Seite zu einem EPUB?) Daher wäre ich nach wie vor gespannt auf Erfahrungen mit dem – wenn auch nicht optimalen – Weg über PDFs. --Hagman 19:38, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hallo! Längere Wikipedia-Artikel lese ich eigentlich immer auf eInk, seit ich ein entsprechendes Gerät habe. Dazu speichere ich die Druckansicht als HTML ab und schicke es per Calibre an meinen Reader - die Konvertierung ins eBook-Format macht das Programm dabei automatisch und eigentlich immer zu meiner Zufriedenheit. Viele Grüße --Thomas Schultz 01:50, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

"Freitagsrede" von Adolf Hitler in Siemensstadt

Ich habe in einer Faksimile-Ausgabe einer NS-Zeitung aus dem November 1933 gelesen, dass Hitler seine Stimme bei der Reichstagswahl vom 12. November 1933 am Ort seiner "historischen Freitagsrede" in Siemensstadt abgab. Meine Frage:Wann und aus welchem Anlass hielt Hitler diese Rede? --79.255.50.107 18:24, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hier findest du Material darüber. --Schlesinger schreib! 18:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

danke.--79.255.50.107 18:38, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Maskenmann und der Festplattenschutz

Hallo, welchen Festplattenschutz könnte der Maskenmann hierverwendet haben ? Wie kann man Festplatten außer über das Betriebssystem mit einem Kennwort sichern und warum sind die Ermittler nicht in der Lage den Schutz auszuhebeln ? --79.215.49.252 19:08, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

1.) mit TrueCrypt beispielsweise 2.) weil sie das Passwort nicht haben --84.172.14.127 19:35, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Hab' ich mich die Auskunft auch schon gefragt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 46#Privates Verschlüsselungs-Tool --Snevern 19:55, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Interessanter Link. Ich habe nicht die geringste Ahnung von Verschlüsselung, bin mir aber trotzdem ziemlich sicher, dass man auch TrueCrypt knacken kann. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Dem Mossad fällt ein Laptop eines hochrangigen iranischen Atomwissenschaftlers in die Hände. Man vermutet die Baupläne der iranische Atombombe auf der Festplatte. Die Daten sind mit TrueCrypt gesichert. Jetzt biete ich eine 1.000€ Wette an: Schafft es der Mossad (vielleicht auch mit der Unterstützung befreundeter Dienste) die Platte zu knacken? Ich würde auf den Mossad setzen. . .--79.253.183.248 09:24, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Wenn das Passwort ausreichend stark ist (und TrueCrypt nicht ganz seltsam konfiguriert ist), ist TrueCrypt unknackbar. Da hätte der Mossad (oder wer auch immer) mehr Erfolg damit, den Wissenschafter gefangen zu nehmen und zu foltern. (Aber auch davor kann einen TrueCrypt schützen, indem man praktisch 2 verschlüsselte Systeme auf einer Platte hat und man dann gefahrlos das Passwort eines Systemes, das sinnvollerweise dann keine wirklich wichtigen Sachen enthält, rausgeben kann.) -- Jonathan Haas 10:06, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ab einer bestimmten Schlüssellänge kann man auch mit geheimdienstlichen Möglichkeiten (Supercomputer vorhanden, Rainbow Tables bereits vorhanden, Kenntnis der Schwächen des verwendeten Algorithmus, teilweise bekannte Klartexte usw.) einen verschlüsselten Container meist nicht mehr knacken. Dann sollte man sich eher auf die Kennwort-Suche begeben, vulgo den vermuteten Inhaber des Kennworts entführen und foltern. Darin hat der Mossad auch größere Fähigkeiten. -- Janka 10:44, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Bestes Programm zum verkleinern von jpg Dateien?

Hallo,

Kann mir irgendjemand sagen welches Programm sich am besten zur Verkleinerung von jpg Dateien (also Bilddateien) eignet? Die jpg Dateien sollen um 50% bis 60% verkleinert werden. Und die Bildqualität soll so gut bleiben wie möglich. Ich konnte mich bei dem großen Angebot von Programmen nicht entscheiden. MFG --85.177.110.213 19:41, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich benutze Irfanview Gruss --Nightflyer 19:45, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Me2 --WissensDürster 20:17, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: was meinst Du mit "verkleinert" genau? Die Pixelmaße (Kantenlängen des Bildes) oder die Kompression ("JPEQ-Qualität")? IrfanView halte ich auch für eine gute kostenlose Idee (für beide Anwendungsfälle, ggf. ausgestattet mit passenden Plugins!). Falls Du aber noch den genauen Anwendungsfall beschreiben magst, kann wer vielleicht noch eine bessere Idee haben. Grüße, Grand-Duc 20:34, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ich vermute mal, es geht um die Dateigröße. JPEGmini soll gut sein. --Eike 21:15, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
BK In beiden Fällen, sind alle Bildbearbeitungsprogramme, ob das kostenpflichtige Photoshop und das kostenlose Paint.NET gleich gut. Die ändern die Bildgrösse gleichermassen gut, da gibt es keine Unterschiede. Sofern der Frager die Kompression zu kleinerer Datei meint, bietet JPEG selbst die Möglichkeit, denn JPEG ist ja bereits eine Komprimierung. Bei allen den Bildverarbeitungsprogrammen kann man in Rahmen des normierten JPEG-Standards zwischen kleinerer, die etwa ein Viertel Bits der grösseren Datei erzeugt, und der grösseren Datei wählen. Bei der kleineren Datei verbunden ist eine Qualitätseinbusse, die sich aber erst beim Zoomen zeigt. Eine weitere Komprimierung ist, auch über andere Dateiendungen/Verfahren da nicht mehr sinnvoll.--Einweikler 21:22, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Größenänderung im Sinne der Pixelzahl macht jedes Programm für sich. Ich gehe aber davon aus, dass viele Programme da ähnlich gute Algorithmen verwenden. Für die Größenänderung im Sinne der Byteanzahl gibt es Code, den viele Programme intern verwenden dürften, der eine Qualitätsabstufung zwischen 0 und 100 anbietet (von völlig vermatscht bis unvernünftig groß). Es ist aber nicht im Standard festgelegt, wir diese Kompression gemacht wird. Der Standard beschreibt nur das Vorgehen bei der Dekompression, wodurch natürlich das Format festgelegt wird, den Herstellern bei der Kompression aber einige Freiheiten gelassen werden. JPEGmini nutzt diese Freiheiten aus. --Eike 11:08, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Sind diese beiden Personen wirklich nicht identisch?

Ich finde keine gemeinsame Daten, aber extrem viele Ähnlichkeiten zwischen (* 1974) Robert Kiprotich Cheruiyot (eher unbekannt) und (* 1978) Robert Kipkoech Cheruiyot - beides kenianischer Läufer. Googlebildersuche differenziert auch nicht weiter. Also ist das nicht ein merkwürdiger Zufall, dass da 2 Leute mit gleichem Beruf im fast gleichen Alter mit praktisch identischem Namen auftauchen?!

--WissensDürster 20:07, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Demnach zwei Personen. --178.202.38.193 20:16, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Quelle. Vielleicht sollte man bei beiden einen "Dieser Artikel"-Verweis einbauen. Das kann ja ziemlich verwirrend sein! --WissensDürster 20:18, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --WissensDürster 23:24, 15. Feb. 2012 (CET)

"Zu Risiken und Nebenwirkungen...

lesen Sie die Packungsbeilage oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker." Dieser wunderbare, poetische Satz fliegt uns ja in nahezu jeder Werbeunterbrechung um die Ohren. Was auffällt: Die Einblendung ist stets in schwarz-weiß. Warum? Ist es eine gesetzliche Vorgabe, dass der Hinweis farblos daherkommen muss, um diesen auch bei rot-grün Schwäche sehen zu können? Oder spart die Pharmaindustrie gar, weil sie den Fernsehsendern nicht die teure Farbe zahlen muss? --Ω Mööööp! 20:33, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Das kommt nicht zwischen den Werbungen, sondern jeweils als Teil der Arzneimittelwerbung und ist so vorgeschrieben:
"(3) Bei einer Werbung außerhalb der Fachkreise ist der Text "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker" gut lesbar und von den übrigen Werbeaussagen deutlich abgesetzt und abgegrenzt anzugeben. (...) Nach einer Werbung in audiovisuellen Medien ist der nach Absatz 3 Satz 1 oder 2 vorgeschriebene Text einzublenden, der im Fernsehen vor neutralem Hintergrund gut lesbar wiederzugeben und gleichzeitig zu sprechen ist, sofern nicht die Angabe dieses Textes nach Absatz 3 Satz 4 entfällt. " (§ 4 Heilmittelwerbegesetz) --Snevern 20:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Dass es zwischen den Werbespots kommt, hatte ich auch nicht geschrieben. Mich interessierte nur die farbliche Einheitlichkeit. Vermutlich also eine aus dem zitierten Text abgeleitete Gewohnheit, "neutraler Hintergrund" wäre ja ggf. auch anders definierbar. --Ω Mööööp! 20:49, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Mit "Werbeunterbrechung" war nicht "zwischen den Werbespots", sondern zwischen den "Film-Teilen" gemeint. --Eike 21:17, 15. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Sind diese "Film-Teile" dann die "Werbe-Unterbrechung"? SCNR --Optimum 01:43, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
"Stets in schwarz-weiß" ist so nicht korrekt. Es gibt auch weiße Schrift aus grünem Hintergrund oder schwarz auf hellblau etc. --тнояsтеn 21:24, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Natürlich sollen diese Warnungen nicht knallig und auffällig beim Zuseher ankommen, also nimmt man tarnende (graue) Farben und Kontraste. Und mir fällt auf, dass diese Warnhinweise ziemlich monoton einschläfrig nur von Männern gesprochen werden und nicht von Frauen. Vermutlich auch so eine verkaufspsychologische Faustregel des Verschleierns.--Einweikler 21:59, 15. Feb. 2012 (CET).[Beantworten]
Und wieder muss ich widersprechen: es gibt auch weibliche Vorleser. Monoton oder nicht, in der Regel wird das einfach sehr schnell vorgelesen. Sendezeit kostet Geld. --тнояsтеn 22:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Für Altgriechen: Cyanolyca

Kann mir vielleicht ein des Griechischen kundiger Benutzer helfen? Es geht um Dohlenhäher#Forschungsgeschichte und Taxonomie. Ich fürchte, ich habe den zweiten Teil des Gattungsnamens falsch aus dem Griechischen übersetzt. Benutzer:Jamiri meint, damit sei eher "vollständig" oder "total" gemeint.--Toter Alter Mann 22:44, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Hm, also lykos ist der Wolf, keine Frage. Die Referenz zur Dohle als "Wolf" verstehe ich als Nichtfachmann aber nicht. "Völlig" müsste man wohl aus holos "ganz" herleiten, also cyan-(h)ol-ycos, wobei ich mir das "yc" nicht recht erklären kann. Grüße Dumbox 23:30, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Im Artikel ist doch die Erstbeschreibung richtig verlinkt und in der Anmerkung (*) der Erstbeschreibung auf S. 228 wird die Namensgebung erklärt als von kyaneos (blau) und likos (Dohle), siehe [20]. Lösch im Artikel die Klammer mit dem Wolf und schreib kyaneos und likos. --Pp.paul.4 23:36, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja aber heißt denn likos wirklich Dohle? Dieser Artikel legt etwas anderes nahe.--Toter Alter Mann 09:21, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Bin ich Altgrieche? Google einfach Likos Dohle. --Pp.paul.4 09:37, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das jetzige eigentlich likos für Wolf ist Unsinn. Bitte raus mit der Verwirrung... Mann könnte auch bei Jean Louis Cabanis nachsehen, ob er auch mit anderen griech. Bezeichnungen so seine Probleme gehabt hat (Vertauschung von 2 Buchstaben in seinem Nachnamen lässt Böses ahnen...) GEEZERnil nisi bene 10:08, 16. Feb. 2012 (CET) [Beantworten]
Im Langenscheidt Taschenwörterbuch Altgriechisch wird "Dohle" mit ό κολοιός ho koloiòs übersetzt. (Ein Stichwort "Häher" fehlt.) Wo dieses lyca herkommen mag? --Zerolevel 11:29, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Panoramafreiheit für CAD Modelle OK?

Servus allerseits. Gibt es einen allgemeinen Konsensus / eine Rechtsprechung / was immer ob die Panoramafreiheit (neben Zeichnungen und Fotos) auch auf CAD erstellte 3D Modelle zutrifft (oder eben nicht) ? Kann ein 3D "Handwerker" mittels relevanter Software legale 3D Modelle zeitgenössischer Architektur (Zaha Hadid / Himmelb(l)au / Calatrava / et al) generieren oder ist dann eine Klage wegen Urheberrechtsverletzung zu erwarten? Danke, --Monika Ziehar 23:51, 15. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Was macht denn der Handwerker mit dem fertigen Modell? Stellt er es sich ins Wohnzimmer? Organisiert er eine Ausstellung? Bietet er es zum Kauf an? Nimmt er damit an einer Ausschreibung teil, indem er den Entwurf als eigenen ausgibt? Kirschschorle 00:30, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
es ist in der kommentarliteratur allgemein konsens, dass die erstellung eines 3d-modells von der anwendung der „panoramafreiheit“ disqualifiziert, da die ausnahmevorschrift nur auf zweidimensionale darstellungen anwendbar ist (vgl. dreier/schulze, möhring/niccolini, spindler/schuster, loewenheim handbuch d. urhr, wandtke/bullinger; jeweils aktuellste auflagen). grüße, —Pill (Kontakt) 00:52, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Whoops! Mit 3D Modell meinte ich ein Computer erstelltes Modell eines Gebäudes welches auf einem Monitor (einer 2D Oberfläche) eingesehen werden kann. Beispiel:
Haus in spe, pool Architektur ZT GmbH, Wien
--Monika Ziehar 01:32, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
ach, das modell existiert auch nur am bildschirm? dann gibt es nach deutscher rechtslage auch prinzipiell(*) kein problem, die graphische wiedergabe steht ja sogar explizit im gesetzeswortlaut. praktisch wird das aber nicht immer so einfach sein, denn die beschränkungen, dass nur die äußere ansicht dargestellt werden darf, die ohne hilfsmittel von einer öffentlichen straße, einem öffentlichen weg oder einem öffentlichen platz aus eingesehen werden kann, gelten natürlich auch hier; solche 3d-computermodelle geben aber ja oft sehr weiträumige einsichten preis – das ist aber sicher werkabhängig. grüße, —Pill (Kontakt) 03:35, 16. Feb. 2012 (CET) (ach ja, zum (*): gunda dreyer argumentiert freilich seit jahren auf verlorenem posten, dass § 59 urhg es überhaupt erst gar nicht zulasse, die entsprechenden werke auf einen computer zu überspielen, geschweige denn ins internet zu stellen.)[Beantworten]
§59 UrhG schliesst nebem dem Foto ausdrücklich die Grafik (so schlecht sie auch sein mag) mit ein. Das Gesetz und seine Praxis kennen (bisher) nur die 2D-Darstellung. Eindeutig ist, dass auch ein 3D-(Kunst-)Werk, solange es (zum eigenen Spass) am Computer ist und nicht veröffentlicht wird, z.B. ins Internet gestellt wird, das UrhG erst einmal nicht verletzt. Zur Panoramafreiheit gehören noch Kriterien, wie öffentlicher "Aufnahmeort" und "urheberechtliches geschütztes Objekt". Über den öffentlich zugänglichen Aufnahmepunkt liesse sich hier trefflich streiten, da die 3D-Modelle in der Regel von allen Seiten betrachtet werden können und der Aufnahmepunkt virtuell wandert. Hier passt das Gesetz nicht. Bleibt noch die Frage zu klären, ob oder was an dem dargestellten Objekt selbst dem Urheberrechtschutz unterliegt und mit einem Änderungsverbot belegt ist. Letzteres würde ich selbst bei einem Urheberrecht geschützen Objekt ausschliessen, da die 3D-Erstellung eine ausreichende eigene schöpferische Leistung begründet. Also erst einmal ruhig sein und ein eigenes Werk mit UrhG-Anspruch daraus machen: "3D-Darstellung des Hauses XY".--Einheikler 11:03, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

16. Februar 2012

Gibt es eine GPS Navigationssoftware für Linux?

Ich benutze mein altes ThinkPad eigentlich nur noch zur Navigation mittels externer usb Maus und dem Garmin PC Navigator, bzw. eine etwas ältere Version von Navigon. Ich würde gerne Linux auf dem Laptop installieren, eine Navigationssoftware wäre allerdings Pflicht. Weiss jemand ob es so etwas gibt? --93.132.149.159 01:50, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Catscan liefert GpsDrive und Marble (Computerprogramm) als Schnittmenge zwischen Kategorie:Navigationssoftware und Kategorie:Linux-Software. --Rôtkæppchen68 02:00, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Muss ich die beiden Programme irgendwie kombinieren, um daraus eine vollwertige Navigationssoftware zu erhalten? --93.132.149.159 02:06, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Lies dir doch die Artikel durch! Es gibt meines Wissens keine *freie* Navigationssoftware. Weder für Linux noch für ein anderes System. Das Problem ist, dass man für die Routenplanung und vor allem die Abbiegehinweise noch weitere Informationen benötigt, die die bisherigen freien Karten (z.B. OpenStreetMap) nicht enthalten. -- Janka 10:52, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Backup-Strategie gegen Virenbefall

Ich nutze eine externe Festplatte, welche ich per eSATA mit dem Rechner verbunden habe um regelmäßig Backups zu machen. Ich verwende als Backupsoftware Acronis True Image. Ich frage mich nun, wie sicher so ein Backup bei einem Virenbefall sein kann. Was hindert das Virus daran, die Daten auf der externen Platte auch zu kompromitieren, bzw. den MBR oder ähnlich Wichtiges der externen Platte zu zerstören? --77.3.143.25 02:10, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

nichts, da die malware ja gleiche zugriffsmöglickkeiten wie die Backupsoftware hat... anders sieht es vllt bei nem SAN aus, wenn man es auf eine art "append/read only" einstellt... --Heimschützenzentrum (?) 08:57, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Eine Festplatte, die extern ist, aber permanent mit dem Computer verbunden ist, unterscheidet sich funktionsmässig nicht von einer internen Festplatte. Die Daten darauf können also durch ein eingeschleustes Schadprogramm zerstört werden. Soweit die Theorie. Zur Risikominderung hat jeder "fürsorgliche" Computernutzer einen Virenschutz. Die Microsoft Essentials, zusammen mit dem Windows Defender sind kostenlos und bieten einen guten Basisschutz. Wer der Reklame glaubt und noch ein Quäntchen besser gesichert sein will, muß sich ein Programm kaufen, wie auch Nutzer anderer Betriebssysteme. Ich nehme an, dass Du einen Virenschutz bereits hast, weil Du sogar den Schritt regelmässiger Backups gehst. Wenn Du die täglich machst und die externe Festplatte dann vom System trennst, hast Du das "Menschenmögliche" getan und bist relativ hoch geschützt. Wenn Du gewissen Seiten fern bleibst und Deine Spams bereits auf dem Server löscht, tust Du in puncto Virenbefall fast alles (mögliche) und die Wahrscheinlichkeit, dass es Dich erwischt geht in den Bereich des Sechser im Lotto. Soll heissen, dass es Dich trotzdem erwischen kann. Einen 100%igen Schutz gibt aber es nicht, wie bei anderen Schutzprogrammen im Leben, müssen wir mit diesem Restrisiko leben.--Einweikler 09:08, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Falls allerdings die Backp-Software von CD gestartet (gebootet) wird, und somit vom evtl. befallenen Betriebssystem unabhängig arbeitet, bist Du "sicher". Keine Ahnung, wie gerade Dein Arconis das macht. --Pyrometer 09:31, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Es gibt jedenfalls (auch kostenfreie) Lösungen, die so vorgehen. Linux von CD booten, mit diesem garantiert sauberen System eine Kopie (partitionsweise oder ganz Platte) des Rechners auf externer Platte anlegen, oder vorhandenes Backup rücksichern. Dann ist alles abgesichert, was ein Virus beschädigen kann. Das Restrisiko liegt dann darin, dass der Rechner selber funktionsfähig überleben muss. (Feuer, Diebstahl, Defekt) --Pyrometer 09:55, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Fremde IP an eigenem nicht konfiguriertem Interface herausfinden?

Hi, eine Linux-Netzwerk-Frage:

  • Ich habe eine Rechner mit eth0 und eth1,
  • auf eth0 ist DHCP-Client konfiguriert und eine IP-Adresse wurde vom Server zugewiesen,
  • eth1 hängt in einem anderen IP-Netz, hat dort aber selbst keine IP,
  • es ist eine MAC-Adresse eines anderen Systems in dem mit eth1 verbundenen IP-Netz bekannt,
  • zu dieser MAC wird nun die IP gesucht.

arp-scan scheitert daran, dass eth1 keine IP hat (und auch der Range nicht bekannt ist). Im mit eth1 verbundenen Netz könnte ein DHCP-Server aktiv sein. Allerdings möchte ich ungern dort ein Lease blockieren und vor allem auch nichts an DNS-Einträgen und Default Route auf "meiner" Maschine verbiegen - weil ich nämlich über eth0 aus der Ferne eingeloggt bin und mir nicht den Ast absägen darf, auf dem ich sitze.

Gibt es eine Chance?

"Meine" Maschine ist ein Debian Stable (Squeeze), root-Rechte habe ich.

--188.99.196.207 10:37, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

[21]. Das Interface muss aber "oben" sein, macht man mit "ip link set eth1 up". -- Janka 11:05, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Ja, aber dazu müsste ich trotzdem einen IP-Range angeben, der gescannt werden soll. Und ich kenne ihn ja nicht; es kann 10.0.0.x sein, 172.16.x.x oder 192.168.x.x, wenn nicht gar noch etwas obskurereres... -- 188.99.196.207 11:13, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: hätte ich eine IP auf eth1, würde arping -c 1 -i eth1 D0:0D:AB:AD:C0:DA helfen. Aber ohne IP bzw. mit IP 0.0.0.0 beschwert es sich arping: libnet_get_ipaddr4(libnet): libnet_get_ipaddr4(): ioctl(): Cannot assign requested address. :-( -- 188.99.196.207 11:26, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Falls ein dhcp-server verfügbar ist, kann man mit dhcp_probe [22] [23] den IP-Bereich ermitteln, ohne ein Lease zu nehmen. --Ambur 11:39, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]
Das könnte in der Tat helfen. Schaue ich mir an, sobald ich wieder Zugriff auf die Maschine habe (in so ca. 2 Stunden). -- 188.99.196.207 11:44, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

Herkunft "einen Hau weg haben"

Woher kommt diese Redewendung? --212.204.79.69 10:41, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]

siehe Klapsmühle, auch so'ne Auskunftsfrucht. --Aalfons 10:53, 16. Feb. 2012 (CET)[Beantworten]