„Universität Konstanz“ – Versionsunterschied

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Die '''Universität Konstanz''' wurde 1966 als [[Reformuniversität]] gegründet. Sie zählt knapp 12.000 Studenten und ist die südlichste Universität Deutschlands. In der [[Exzellenzinitiative]] war sie sowohl 2007 als auch 2012 in allen drei Förderlinien erfolgreich und gehört damit zu den deutschen ''Elite-Universitäten''. Im [[THES]] (''Times Higher Education Ranking'') erreichte sie 2016 den 175. Platz, im ''[[Shanghai-Ranking]]'' liegt sie stets im Rangfeld 301–400. Im weltweiten THES-Ranking „The 100 under 50“, das lediglich Universitäten berücksichtigt, die nach 1962 gegründet worden sind, belegte Konstanz 2012 als beste deutsche Universität den 14. Platz. Im Jahr 2013 erreichte die Universität Konstanz in diesem Ranking den 20. Platz und war damit nach der [[Universität Ulm]] zweitbeste deutsche Universität.
Die '''Universität Konstanz''' wurde 1966 als [[Reformuniversität]] gegründet. Sie zählt knapp 12.000 Studenten und ist die südlichste Universität der Bundesrepublik Deutschland. In der [[Exzellenzinitiative]] war sie sowohl 2007 als auch 2012 in allen drei Förderlinien erfolgreich und gehört damit zu den ''Elite-Universitäten'' in der Bundesrepublik. Im [[THES]] (''Times Higher Education Ranking'') erreichte sie 2016 den 175. Platz, im ''[[Shanghai-Ranking]]'' liegt sie stets im Rangfeld 301–400. Im weltweiten THES-Ranking „The 100 under 50“, das lediglich Universitäten berücksichtigt, die nach 1962 gegründet worden sind, belegte Konstanz 2012 als den 14. Platz. Im Jahr 2013 erreichte die Universität Konstanz in diesem Ranking den 20. Platz und war damit nach der [[Universität Ulm]] die zweitbeste bundesdeutsche Universität.


== Geographie ==
== Geographie ==

Version vom 4. November 2015, 15:10 Uhr

Universität Konstanz
Gründung 1966
Ort Konstanz
Bundesland Baden-Württemberg
Land Deutschland
Rektor Ulrich Rüdiger
Studierende 11.711 WS 2014/15[1]
Mitarbeiter 3.739
davon Professoren 194
Jahresetat 154,4 Mio. Euro (2013)
Netzwerke IBH, YERUN
Website www.uni-konstanz.de

Die Universität Konstanz wurde 1966 als Reformuniversität gegründet. Sie zählt knapp 12.000 Studenten und ist die südlichste Universität der Bundesrepublik Deutschland. In der Exzellenzinitiative war sie sowohl 2007 als auch 2012 in allen drei Förderlinien erfolgreich und gehört damit zu den Elite-Universitäten in der Bundesrepublik. Im THES (Times Higher Education Ranking) erreichte sie 2016 den 175. Platz, im Shanghai-Ranking liegt sie stets im Rangfeld 301–400. Im weltweiten THES-Ranking „The 100 under 50“, das lediglich Universitäten berücksichtigt, die nach 1962 gegründet worden sind, belegte Konstanz 2012 als den 14. Platz. Im Jahr 2013 erreichte die Universität Konstanz in diesem Ranking den 20. Platz und war damit nach der Universität Ulm die zweitbeste bundesdeutsche Universität.

Geographie

Campus der Universität Konstanz

Der Komplex der Universität liegt inmitten des Mainauwalds im Konstanzer Stadtteil Egg, 200 Meter westlich des alten Dorfes Egg jenseits der Mainaustraße. Das Universitätsgelände ist mit dem Dorf über zwei Fußgänger-/Radfahrerbrücken verbunden. Das Sportgelände der Universität liegt wie das Dorf auf der dem See zugewandten Seite der Straße, nordwestlich von Egg. Nordwestlich des Parkplatz Nord der Universität befindet sich der werktags geöffnete Botanische Garten. Bis zur Eingemeindung des damals eigenständigen Ortes Allmannsdorf in die Stadt Konstanz am 1. Januar 1915 gehörte das gesamte Universitätsgelände zur ehemaligen Gemeinde.

Geschichte

Innenhof der Universität
Glasdach über dem Foyer
Die Universitätsbibliothek (vor ihrer seit 2010 laufenden Sanierung)

Bereits im 17. und 18. Jahrhundert existierte in Konstanz kurzzeitig eine Universität. Der Ableger der Freiburger Universität war im Lanzenhof (heute Justizverwaltung an der Unteren Laube) untergebracht und wurde in den Jahren 1686–1698 sowie 1713–1715 betrieben.

Die heutige Universität Konstanz wurde 1966 als Reformuniversität gegründet. In den ersten Jahren war sie in verschiedenen Gebäuden in der Innenstadt untergebracht, bis 1972 der Campus auf dem Gießberg mit einer Fläche von 90.000 Quadratmetern eröffnet wurde. Das Signet der Universität wurde 1980 von Otl Aicher kreiert.

Auf die Einrichtung von Instituten wurde verzichtet, an deren Stelle traten unmittelbar (kleiner als sonst zugeschnittene) Fachbereiche und Fachgruppen, die Lehre aus Forschung entwickeln sollten. Um die Fächergrenzen besser überwinden zu können, wurde aus dem angelsächsischen Raum das Konzept der Campus-Universität übernommen, und Verwaltungs- und Service-Einrichtungen wie Mensa und Bibliothek wurden zentralisiert. Zu den Reformprojekten gehörte die Verlagerung größerer Teile der Lehre von Vorlesungen in Seminare oder Übungsgruppen und daraus folgend das Konzept der studienbegleitenden Prüfungen.[2]

Als Modellversuch durchgeführt wurde in den 1970er und 1980er Jahren die einstufige Juristenausbildung, bei der die Praxisphase und das Studium eng miteinander verzahnt wurden. Anfangs gab es außerdem das Sozialwissenschaftliche Grundstudium, in dem Verwaltungswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler und Juristen gemeinsam ausgebildet wurden.

Nachdem viele dieser Projekte ausgelaufen waren, „erfand“ sich die Universität aufgrund der Vorschläge der Mittelstraß-Kommission gänzlich neu: Seit 1999 ist die Universität in drei Sektionen unterteilt, in denen die 13 Fachbereiche zu stärkerer Zusammenarbeit angehalten werden. Die bisherigen Fakultäten und Fachgruppen wurden zugunsten der Fachbereiche aufgelöst, die Aufgaben der Fakultäten im Sinne des Landeshochschulgesetzes erfüllen fortan die drei Sektionen.[3] Beibehalten wurde die konsequente Zentralisierung der Service-Einrichtungen. Insbesondere die rund um die Uhr geöffnete Bibliothek, in der alle Bücher frei zugänglich sind, ist ein bekanntes Merkmal der Universität. Sie wird allerdings bis voraussichtlich Oktober 2015 nur eingeschränkt nutzbar sein, da aufgrund von Asbestbelastung eine Kernsanierung weiter Teile seit November 2010 erforderlich geworden ist.[4]

Seit 2012 sind Bibliothek, Rechenzentrum und Verwaltung zur Verbesserung der Dienste in einer gemeinsamen Organisationseinheit „Serviceverbund Kommunikation – Information – Medien (KIM)“ gebündelt.[5]

Das Zukunftskonzept der Universität mit dem Titel „Modell Konstanz – towards a culture of creativity“ wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative am 19. Oktober 2007 angenommen.[6] Zudem sind derzeit fünf Sonderforschungsbereiche in Betrieb, und das „Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ (ZWN) stieß auf bundesweites Interesse, woraufhin die Universität von den Medien als „Mini-Harvard am Bodensee“ betitelt wurde.[7][8] Das ZWN wurde am 14. Februar 2001 durch Beschluss des Senats der Universität Konstanz eingerichtet, um ein Höchstmaß an Förderung und Flexibilität in der Forschung für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu ermöglichen. Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde das ZWN im Jahr 2007 erfolgreich in das heutige Zukunftskolleg überführt, das sich auch bei der zweiten Runde der Exzellenzinitiative im Jahr 2012 behaupten konnte. Im selben Jahr hat das Zukunftskolleg eine Kofinanzierung des EU-Programms „Marie Curie Actions COFUND“ in Höhe von 6,24 Millionen Euro eingeworben. Das dadurch geschaffene „Zukunftskolleg Incoming Fellowship Programme“ (ZIF-Marie-Curie-Programm) konnte das bestehende Fellowship-Programm des Zukunftskollegs um eine weitere internationale Komponente erweitern. In der Drittmitteleinwerbung und Forschungseinwerbung gehört die Universität 2009 erstmals zu den Top 20 der deutschen Universitäten im Förder-Ranking der DFG.[9] Gemessen an den Drittmitteln pro Professur kommt sie dabei sogar auf den zweiten Platz.[10] Am 15. Juni 2012 wurde bekannt gegeben, dass Konstanz auch in der Zweiten Exzellenzinitiative erfolgreich war und seinen Status als forschungsstarke Exzellenz-Universität verteidigen konnte.[11]

Organisation

Sektionen und Fachbereiche

Auf die Einrichtung von Fakultäten wurde zu Gunsten einer stärkeren interdisziplinären Orientierung bewusst verzichtet. Die 13 Fachbereiche der Universität gliedern sich daher in drei Sektionen:

Mathematisch-naturwissenschaftliche Sektion

Geisteswissenschaftliche Sektion

Sektion Politik – Recht – Wirtschaft

Zentrale Einrichtungen

Die Universität unterhält einige zentrale Einrichtungen:

  • Der Serviceverbund Kommunikation – Information – Medien (KIM) bündelt seit 2012 die Kapazitäten der bisher organisatorisch selbstständigen Bibliothek, Verwaltung und Rechenzentrum und soll den Service für die Angehörigen der Universität verbessern.
    • Die Bibliothek der Universität Konstanz ist als Zentralbibliothek für alle Fachbereiche konzipiert und hält einen Bestand von mehr als zwei Millionen Bänden bereit.[12] Im Bibliotheksindex für wissenschaftliche Bibliotheken wurde sie 2010 zum dritten Mal in Folge als beste Bibliothek ihrer Klasse ausgezeichnet.[13] 2010 wurde ihr zudem vom Deutschen Bibliotheksverband und der Zeit-Stiftung der Titel Bibliothek des Jahres 2010 verliehen.[14] Im Herbst 2010 allerdings musste die Bibliothek aufgrund von erhöhten Asbestwerten in weiten Teilen geschlossen werden; Anfang 2011 wurde beschlossen, den größten Teil des Komplexes in den folgenden Jahren einer Kernsanierung zu unterziehen. Für die Dauer dieser Baumaßnahmen werden die meisten Buchbestände ausgelagert, wobei sie aber durch Magazinbestellungen nutzbar bleiben. Dies ist dringend erforderlich, da die Universität Konstanz nicht über Instituts- oder Seminarbibliotheken verfügt, sondern auf die Zentralbibliothek angewiesen ist.
    • Das Rechenzentrum kümmert sich um die Informations- und Kommunikationsinfrastruktur und bietet Support-Leistungen im Zusammenhang mit der Nutzung des Campus-WLANs und diverser softwareseitiger Probleme mit verschiedenen Betriebssystemen. Es unterhält u.a. auch die universitätseigenen E-Mailservices, sowie Hosting- und Sicherheitslösungsungen für die Angehörigen der Universität.
  • Für die internationalen Beziehungen mit anderen Hochschulen ist das International Office zuständig. Es ist auch Anlaufstelle für Gaststudenten und berät Studenten, die ins Ausland gehen möchten.
  • Der Career Service ist eine gemeinsame Einrichtung der Universität mit der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee. Er unterstützt Studierende für den Berufseinstieg und hilft Arbeitgebern bei der Suche nach neuen Mitarbeitern.
  • Das Sprachlehrinstitut (SLI) bündelt alle Aktivitäten zur Fremdsprachenausbildung.
  • Das Studierenden-Service-Zentrum (SSZ) soll seit 2010 die verschiedenen Anlaufstellen für Studierende, die vor allem bürokratische Abläufe (Immatrikulation, Gebührenwesen, Bescheinigungen) umsetzen, gebündelt zur Verfügung stellen.
  • Von Bedeutung sind die zentralen Ausschüsse der Universität. Eine Konstanzer Besonderheit ist dabei vor allem der Ausschuss für Forschungsfragen (AFF); dieses Gremium, in das jede Sektion vier Vertreter (drei Professoren und einen wissenschaftlichen Mitarbeiter) entsendet, ermöglicht einen hochschulinternen Wettbewerb um Forschungsgelder: Jedes promovierte Mitglied der Universität kann beim AFF für einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren Sach- und Personalmittel beantragen. Normalerweise soll dies der Anschubfinanzierung von Drittmittel-Forschungsvorhaben dienen; während der Exzellenzinitiative obliegt dem AFF daneben auch die Verteilung eines erheblichen Teiles der zusätzlichen Gelder.

Die BAFöG-Beratung und sonstige soziale Serviceleistungen, sowie die Essensversorgung (Mensa) und den die Bereitstellung und Unterhalt studentischen Wohnraums (Wohnheime) übernimmt das auch für Universität Konstanz zuständige überregionale Studentenwerk Seezeit.

Forschungsstellen

Lehre

Studienangebot

Die alten Magister- und Diplomstudiengänge wurden auf die neue zweistufige Studienstruktur umgestellt.

Bachelor

  • Biological Sciences
  • British and American Studies (BAST)
  • Chemie
  • Deutsche Literatur
  • Französische Studien
  • Gender Studies
  • Geschichte
  • Informatik
  • Information Engineering
  • Italienische Studien
  • Kulturwissenschaften der Antike
  • Life Science
  • Literatur-Kunst-Medien
  • Mathematik
  • Mathematische Finanzökonomie / Mathematical Finance
  • Molekulare Materialwissenschaften
  • Philosophie
  • Physik
  • Politik- und Verwaltungswissenschaft
  • Psychologie
  • Slavistik (Literaturwissenschaft)
  • Soziologie
  • Spanische Studien
  • Sportwissenschaft
  • Sprachwissenschaft
  • Statistik
  • Wirtschaftswissenschaften / Economics

Master

  • Allgemeine Sprachwissenschaft
  • Anglistische Sprachwissenschaft (English Language and Linguistics)
  • Biological Sciences
  • British and American Studies
  • Chemie
  • Deutsche Literatur
  • Economics
  • European Master in Government
  • Germanistische Sprachwissenschaft (German and Germanic Linguistics)
  • Geschichte
  • Information Engineering
  • International Studies in Sports Science
  • Kulturelle Grundlagen Europas
  • Kulturwissenschaft der Antike
  • Life Science
  • Literatur-Kunst-Medien
  • Mathematik
  • Mathematische Finanzökonomie
  • Molekulare Materialwissenschaften
  • Osteuropastudien
  • Philosophie
  • Physik
  • Physik (Master of Education)
  • Political Economy
  • Politik- und Verwaltungswissenschaft (Public Policy and Management)
  • Psychologie
  • Rechtswissenschaft
  • Romanische Literaturen
  • Romanische Sprachwissenschaft (Romance Languages and Linguistics)
  • Slavistik (Literaturwissenschaft)
  • Slavistische Sprachwissenschaft (Slavic Languages and Linguistics)
  • Social and Economic Data Analysis
  • Soziologie
  • Speech and Language Processing
  • Sportwissenschaft
  • Wirtschaftspädagogik

Lehramt am Gymnasium

  • Biologie
  • Chemie
  • Informatik
  • Mathematik
  • Physik
  • Politikwissenschaft
  • Deutsch
  • Englisch
  • Französisch
  • Geschichte
  • Italienisch
  • Latein
  • Philosophie/ Ethik
  • Russisch
  • Spanisch
  • Sport

Erste juristische Prüfung

  • Rechtswissenschaft

Regionale und internationale Zusammenarbeit

Regionale Zusammenarbeit

Von Experten der Universität Konstanz wurde in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern aus Schulen, Hochschulen und den Arbeitsagenturen das zweitägige Entscheidungstraining BEST (zur BErufs- und STudienorientierung) konzipiert. Daneben war die Universität Konstanz auch bei der Entwicklung eines Orientierungstests der Hochschulen des Landes beteiligt.[15]

Internationale Zusammenarbeit

Die Universität gehört zum Verbund Internationale Bodensee-Hochschule. Gemeinsam mit Stiftung Schmieder für Wissenschaft und Forschung wird das Lurija Institut für Rehabilitationswissenschaften und Gesundheitsforschung als Aninstitut der Universität betrieben.[16] Intensive Kontakte gibt es im Bereich der Lehrerausbildung zur Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) im benachbarten schweizerischen Kreuzlingen, mit der zum Wintersemester 2011/2012 erstmals ein gemeinsamer Masterstudiengang „Frühe Kindheit“ angeboten wird.[17] Weitere deutsch-schweizerische Kooperationen sind das Biotechnologie-Institut Thurgau (BITg) sowie das Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) als Aninstitute der Universität, die von der Thurgauischen Stiftung Wissenschaft und Forschung getragen werden[18].[19] Im Rahmen des Erasmus-Programms unterhält die Universität Kontakte zu rund 220 Partnerhochschulen,[20] darüber hinaus existieren zahlreiche weitere internationale Austauschprogramme.

Konstanzer Wissenschaftsforum

Seit 2006 existiert an der Universität das Konstanzer Wissenschaftsforum, das als „Plattform der Universität Konstanz für Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation“ geplant ist. Das Forum soll als Schnittstelle zu „Wirtschaft, Politik und Gesellschaft“ dienen und Themen rund um Forschung und Hochschule in Tagungen behandeln.[21] Die Gründungsmitglieder des Forums waren Gerhart von Graevenitz als Rektor der Universität, Renate Köcher vom Institut für Demoskopie Allensbach, der Biologe und Wissenschaftsmanager Hubert Markl, der Konstanzer Philosoph Jürgen Mittelstraß und der Ökonom Horst Siebert. Das Forum hat seit 2008 als Dokumentation seiner Tagungen eine Reihe von Büchern publiziert, etwa zum Thema Kreativität, dem „Projekt Europa“, Netzwerken und Clustern und zuletzt (2013) zu „Macht und Wissenschaft“, die im Universitätsverlag Konstanz erschienen sind.[22]

Studierendenschaft

Die immatrikulierten Studierenden bilden seit Wiedereinführung der Verfassten Studierendenschaft durch Art. 1 des Verfasste Studierendenschafts-Gesetz vom 13. Juli 2012[23] nach knapp 40 Jahren erstmals wieder nicht nur die Statusgruppe der Studierenden innerhalb der Hochschule, sondern zugleich die Studierendenschaft der Universität Konstanz als rechtsfähige Teilkörperschaft des öffentlichen Rechts der Universität Konstanz. Das Rektorat übt dabei die Rechts-, nicht aber die Fachaufsicht aus und wirkt bei der Satzungsgebung mit (§ 65b ABs. 6 LHG).

Die Studierendenschaft ist kraft Gesetzes Mitglied der der Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg (§ 65a Abs. 8 LHG). Zudem hat sie mit Beschluss des StuPa und Billigung des LEO im Januar 2014 die Nachfolge des bisherigen u-AStA im fzs angetreten.

Aufgaben

Gemäß § 65 Abs. 2 Landeshochschulgesetz (LHG) verwaltet die Studierendenschaft ihre Angelegenheiten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen selbst. Sie hat unbeschadet der Zuständigkeit der Hochschule und des Studentenwerks die folgenden Aufgaben:

  • die Wahrnehmung der hochschulpolitischen, fachlichen und fachübergreifenden sowie der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden,
  • die Mitwirkung an den Aufgaben der Hochschulen nach den §§ 2 bis 7 (insbesondere: Pflege und der Entwicklung der Wissenschaften und der Künste durch Forschung, Lehre, Studium und Weiterbildung in einem freiheitlichen, demokratischen und sozialen Rechtsstaat; sozialen Förderung der Studierenden; Förderung des wissenschaftlichen und künstlerischen Nachwuchses, sowie der internationalen, insbesondere der europäischen Zusammenarbeit)
  • die Förderung der politischen Bildung und des staatsbürgerlichen Verantwortungsbewusstseins der Studierenden,
  • die Förderung der Gleichstellung und den Abbau von Benachteiligungen innerhalb der Studierendenschaft,
  • die Förderung der sportlichen Aktivitäten der Studierenden,
  • die Pflege der überregionalen und internationalen Studierendenbeziehungen.

Die Studierendenschaft bietet derzeit unter anderem eine kostenlose Rechtsberatung, eine Fahrradwerkstatt und ein studentisches Café. Ein Biergarten wird von einem selbstständigen (Förder-)Verein der bisherigen Unabhängigen Studierendenschaft weiter betrieben; eine langfristige Eingliederung in die Studierendenschaft ist angestrebt. Klassische Aufgaben, die in anderen Bundesländern den Studierendenschaftsvertretungen wahrgenommen werden, sind mangels bisheriger Vereinbarungen dem LHG nach beim Studentenwerk Seezeit verblieben, insbesondere das Semesterticket und BAFöG-Beratung.

Organisation

Die Studierendenschaft ist durch die gemäß Art. 3 § 1 des Verfasste-Studierendenschafts-Gesetz in einer Urabstimmung angenommene Organisationssatzung der Studierendenschaft[24] in ihren Grundzügen auf Grundlage der Bestimmungen des LHG organisiert und strukturiert. Weitere Satzungen regeln die Einzelheiten der Finanzen, Wahlen und der Studienfachschaften etc.

Die Studierendenschaft gliedert sich in eine Zentralebene (Die Studierendenschaft als solche) und derzeit 16 Studienfachschaften (SFS), die jeweils alle Studierende eines Fachbereichs oder näher verbundener Studiengänge umfasst und die Aufgaben der Studierendenschaft auf dieser dezantralen Ebene in eigener Verantwortung übernehmen. Da das LHG den Begriff der Fachschaft an die Fakultäten bzw. Sektionen bindet (§ 65a Abs. 4 LHG), wurde diese Form der Untergliederung mit abweichendem Namen gewählt, um den bensonderen Bedürfnisse der vergleichsweise kleinen Universität gerecht zu werden. Mangels einer entsprechenden Einrichtung auf Universitätsebene sind die Lehramststudierenden den Studienfachschaften ihrer Hauptfächer zugeordnet. Ihre besonderen Interessen werden in einem Arbeitskreis Lehramt sowie einem eigenen Referat im AStA vertreten.

Organe

Auf zentraler Ebene verfügt die Studierendenschaft gemäß Satzung über folgende Organe, durch die sie im Rahmen des LHG handelt:

  • einer Exekutive, bestehend aus:
    • zwei Vorsitzende als gesetzliche Vertreter im Sinne des LHG, wovon jeweils ein Amtsinhaber durch je einer der parlamentarischen Kammern gewählt wird
    • dem von StuPa gewählten und von der FSK bestätigten Finanzreferenten
    • dem Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) als Exekutivkollektiv der Referenten sowie der beiden Vorsitzenden
    • der Koordnierungskommission, welche Vollversammlungen und Urabstimmungen vorbereitet und koordiniert
    • einem Haushaltsausschuss, welcher den Finanzreferenten bei der Erarbeitung und Ausführung des Haushalts unterstützt
    • einer Wahlkommission, welche für Wahlen und Urabstimmungen in Verfahrensfragen verantwortlich ist
  • einer bikammaralistischen Legislative bestehend aus:
    • dem Studierendenparlament (StuPa), welches sich aus 23 durch universitätsweite (Listen-)Wahl studentischen Abgeordneten zusammensetzt und die politische Arbeit der Studierendenschaft verantwortet sowie die Referenten wählt, sowie
    • der Fachschaftenkonferenz (FSK), welche sich aus je einem Vertreter jeder Studienfachschaft zusammensetzt und insbesondere für Fragen der Lehre zuständig ist.
    • Grundsatzangelegenheiten, wie der Beschluss von Satzungen oder des Haushalts, werden von einer gemeinsamen Sitzung beider Kammern behandelt und beschlossen (genannt LEO für „Legislativorgan“ im Sinne des § 65a Abs. 3 LHG), wobei beide Kammern gleichviele Sitze haben und die unterzähligen Sitze der FSK gegenüber dem StuPa durch zusätzliche Sitze für die größten Studienfachschaften ergänzt werden. Das LEO hat Letztentscheidungsbefugnis in allen Angelegenheiten der Studierendenschaft und kann Beschlüsse aller anderen Organe mit besonderem Quorum aufheben.
  • Daneben bestehen mit der Vollversammlung (VV) und der Urabstimmung Möglichkeiten der direktdemokratischen Beteiligung der Studierenden. Ausgenommen sind dabei Haushalt und Beitragsordnung.
  • Im judikativen Bereich besteht eine Schlichtungskommission als Streitbeilegungs- und Satzungsauslegungsorgan in Kompetenzstreitigkeiten zwischen Organen oder Beschwerden einzelner Studierender über die Tätigkeit der Studierendenschaft. Rechtsaufsichtsbeschwerde beim Rektor, sowie der Verwaltungsrechtsweg sind davon unberührt.

Auf dezentraler Ebene bestehen derzeit 16 Studienfachschaften, welche durch Bestimmungen der Organisationssatzung und einer Fachschaftenrahmenordnung begründet werden. Organe der Studienfachschaften sind:

  • die Fachschaftsitzung als beschließende Vollversammlung der Studierenden einer Studienfachschaft,
  • jeweils ein Studienfachschaftswahlgremium, welches die nach der Satzung zu wählenden Personen (Fachschaftssprecher, FSK-Vertreter, ggf. 2. LEO-Vertreter, Finanzbeauftragter, deren Stellvertreter) wählt und selbst zu den Universitätswahlen durch die Studierenden ihrer Studienfachschaft gewählt werden
  • die laufenden Geschäfte können durch die Geschäftsordnung der Studienfachschaft einem Kollektiv (idR Fachschaftsaktiven) übertragen werden; die Zuständigkeiten des Finanzbeauftragten sowie des Fachschaftssprechrs als zeichnungsberechtigten Vertreter der Studienfachschaft bleiben davon unberührt

Mit Abschluss der erstmaligen konstituierenden Sitzungen aller Organe zum Juli 2013[25] hat sich die Studierendenschaft rechtsfähig als Körperschaft konstituiert.

Verhältnis zur universitären Selbstverwaltung

Die studentischen Vertreter in der universitären Selbstverwaltung (Senat, Ausschüsse, Sektions- und Fachbereichsräte, Berufungskommissionen, Prüfungsausschüsse) sind von der Studierendenschaft als solcher unabhängig und werden durch gesonderte Verfahren nach der Grundordnung der Universität gewählt oder bestellt. Personalunion ist dabei aber nicht ausgeschlossen. Insbesondere die studentischen Senatoren sind regelmäßig auch gewählte Mitglieder des StuPa. Die Organe der Studierendenschaft haben ein Auskunfts- und Fragerecht gegenüber allen Organen der Universität. In der Regel machen die Fachschaftsitzungen die Wahlvorschläge für die Wahlen der studentischen Vertreter in den Fachbereichs- und Sektionsräten. Sonstige Gremienvertreter (Berufungskommissionen, Studentenwerk, Ausschüsse) werden in gelebter Praxis auf Vorschlag der zuständigen Organe der Studierendenschaft von den nach der Grundordnung der Universität zuständigen Stellen bestellt. Satzungen werden in den amtlichen Bekanntmachungen der Universität veröffentlicht und somit in Kraft gesetzt.

Finanzen

Die Studierendenschaft verfügt nach dem LHG über eigene Finanzautonomie, wobei sie der Aufsicht des Rechnungshofes des Landes und einen besonderen Prüfungsverfahren unterworfen ist. Sie verfügt über einen eigenen Haushalt, der durch eine Haushaltssatzung jeweils für ein Jahr beschlossen wird und Bestandteil der Haushalts der Universität ist. Um eine solide Finanzbasis für die Erfüllung der vom LHG aufgegebenen Aufgaben zu sichern, erhebt die Studierendenschaft von allen Studierenden einen Beitrag in angemessener Höhe aufgrund einer vom LEO beschlossenen Beitragsordnung von derzeit zehn Euro. Dies gilt erstmals ab dem WS 2014/15. Aufwandsentschädigungen werden vereinzelt gewährt, soweit dies gesetzlich zugelassen ist. Es gilt nach der auch für die Studierendenschaft geltenden Landeshaushaltsordnung das Prinzip der Einheitskasse, d.h. Finanzverfügungen dürfen nur von der Kasse (Finanzreferent) und keiner anderen Dienststelle bewirkt werden.

Studentische Hochschulgruppen und -verbände

Unabhängig von den körperschaftlichen Strukturen der Studierendenschaft bestehen eine Vielzahl studentischer Initiativen und Vereinigungen, die die verschiedensten Interessen und Ziele verfolgen und so zur kulturellen, politischen und sozialen Vielfalt an der Universität beitragen. Die Universität bietet aufgrund einer Richtlinie des Rektors die Möglichkeit, dieses Engagement zu honorieren und die Gruppen als Hochschulgruppen offiziell über den AStA in ein Hochschulgruppenregister einzutragen und damit als Teil der Universität anzuerkennen. Die Rechtsform ist dabei unerheblich, es bestehen nichtrechtsfähige Vereine, eingetragene Vereine, Gesellschaften bürgerlichen Rechts. Zur gemeinsamen Interessenfindung gegenüber der Universität und der Organe der Studierendenschaft besteht die Möglichkeit einer Hochschulgruppenkonferenz als Vollversammlung der anerkannten Hochschulgruppen.

Eine besondere Position nehmen die politischen Hochschulgruppen ein, welche in der Regel die politischen Parteien widerspiegeln, auch wenn sie mitunter unabhängig von diesen sind. Die politischen Hochschulgruppen besetzen derzeit alle Sitze im StuPa, auch wenn der Satzung nach auch hochschulgruppenunabhängige Wahllisten antreten könnten.

Folgende Hochschulgruppen sind derzeit an der Universität aktiv:

Politische Hochschulgruppen

Diese Gruppen sind jeweils mit mindestens einem Sitz im StuPa vertreten:

An der Universität sind zudem folgende politischen Hochschulgruppen aktiv:

  • Die Linke.SDS
  • Alternative Hochschulgruppe
  • Hayek Club Konstanz
  • H.O.C.H.S.C.H.U.L.G.R.U.P.P.E Konstanz

Den politischen Parteien sind als solchen einige Hürden hinsichtlich der Betätigung an der Universität gesetzt, sodass sie in der Regel hauptsächlich durch die (privilegierten) Hochschulgruppen wirken.

Soziale, international- und menschenrechtsorientierte Gruppen

Bis 2011 bestand auch eine Lokalgruppe von AIESEC an der Universität.

Religiöse Gruppen

Studentenverbindungen

Die meisten der Konstanzer Studentenverbindungen entstanden vor der Universitätsgründung, als allein die HTWG Konstanz bestand. Insoweit ist das Verbindungsleben an der Universität vergleichsweise gering ausgeprägt. Nur zwei Verbindungen wurden an der Universität zu Konstanz gegründet:

Kulturelle Gruppen

  • AIGUK (Astronomische Interessengemeinschaft Universität Konstanz)
  • Anime-Club an der Universität Konstanz (ANI Konstanz)
  • Artikel5 (studentische Unizeitung)
  • Debattierclub Konstanz
  • Hochschulgruppe für Bildende Kunst
  • Impro Theater Konstanz (IMPROV)
  • KuBiC-Kultur und Bildung am Campus
  • KUK (Kultur Uni Konstanz)
  • Lumière. Das Campus-Kino (studentisches Kino)
  • Uniradio Knatterton
  • Wind Symphonica – Symphonisches Hochschulblasorchester Konstanz

Sonstige

Persönlichkeiten

Ehrenbürger der Universität Konstanz

Ehrensenatoren der Universität Konstanz

Die Auszeichnung eines „Ehrensenator der Universität Konstanz“ ist die höchste Ehrung, die die Universität Konstanz verleiht. Bisher wurde Ehrensenatoren:

  • Dietrich H. Boesken (* 1927), deutscher Industriemanager, Präsident der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee und Vizepräsident des Baden-Württembergischen Industrie und Handelstages
  • Kurt H. J. Büttner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Byk Gulden Lomberg Konstanz (Altana Pharma, seit 2007: Nycomed)
  • Franz Josef Dazert (* 1925), Ehrenvorvorsitzender der Salamander AG, Mitbegründer „Förderkreises für die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Konstanz und Tel Aviv“
  • Theopont Diez (1908–1993), Politiker, „Freund der Universität Konstanz“
  • Herbert Beeck, Vorstandsvorsitzenden der LBS Badischen Landesbausparkasse, Gründer der „Stiftung Umwelt und Wohnen an der Universität Konstanz“
  • Horst Eickmeyer, Oberbürgermeister von Konstanz 1980 bis 1996
  • Joachim Fürst zu Fürstenberg (1923–2002), Unternehmer
  • Otto P. W. Hüni (1915–1986), Unternehmer, Initiator der Messe Friedrichshafen (IBO)
  • Karl Lion, Sohn von Kurt Lion, für die Förderung des Studentenaustauschs mit der Universität Tel Aviv[26]
  • Kurt Lion (1925–2004), Unternehmer und Mäzen, Mitbegründer des „Förderkreises für die Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Konstanz und Tel Aviv“
  • Robert Maus (* 1933), ehemaliger Landrat des Landkreises Konstanz und Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg
  • Nikolaus Schweickart (* 1943), ehemaliger Vorsitzender des Vorstandes der Altana AG, Vorsitzender des Vorstands der Herbert-Quandt-Stiftung
  • Franz Steinkühler (* 1937), ehemaliger Vorsitzender der IG Metall
  • Manfred Ulmer (†), Unternehmer; „Stiftung Wissenschaft und Gesellschaft an der Universität Konstanz“
  • Brigitte Weyl (* 1926), Ärztin, Journalistin, Verlegerin („Südkurier“)
  • Johannes Weyl (1904–1989), Verleger (Südkurier)

Rektoren der Universität Konstanz

Bekannte Professoren

Bekannte Alumni

Preise an der Universität Konstanz

  • Förderpreis der Stiftung Wissenschaft und Gesellschaft an der Universität Konstanz
  • Nano-Preis der Universitätsgesellschaft Konstanz e.V.
  • Nycomed-Preis der Nycomed GmbH an Doktoranden mit herausragenden Leistungen für ihre Forschungen in den Bereichen Physik, Biologie und Chemie.
  • Preis des Universitätsrates in den Kategorien „Forschung und Lehre“ sowie „Weiterentwicklung der Universität“
  • Prof.-Dr.-Elisabeth-Noelle-Preis, gestiftet 2006 von der Gemeinde Allensbach und der Bezirkssparkasse Reichenau zum 90. Geburtstag von Elisabeth Noelle-Neumann. Er wird alle drei Jahre an Nachwuchswissenschaftler der Universität Konstanz vergeben in Anerkennung herausragender Leistungen auf dem Gebiet der Sozialwissenschaften.
  • Promotionsförderpreis der Universitätsgesellschaft Konstanz e.V.
  • VEUK-Preis für hervorragende ausländische Studierende, gestiftet vom Verein der Ehemaligen der Universität Konstanz e.V. (VEUK)

Universitätsgesellschaft Konstanz

Die Universität Konstanz wird unterstützt von der Universitätsgesellschaft Konstanz e.V., die bereits vor Gründung der Universität seit dem 1. Februar 1965 aktiv war. Gründer der (ursprünglich bis 1996 firmierten) Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Konstanz war Hans Constantin Paulssen.[28] Präsidenten waren Hans Constantin Paulssen (1965-1974), Theopont Diez (1974-1986), Brigitte Weyl (1986-1996), Dietrich H. Boesken (1996-2004), Gerd Springe (2004-2010); seit 2010 ist es Stefan Keh.[29]

Literatur

  • Ralf Dahrendorf: Gründungsideen und Entwicklungserfolge der Universität, Zum 40. Jahrestag der Universität Konstanz. ISBN 978-3-87940-808-5.
  • Wilhelm von Wolff: Das unbekannte Gesamte. Zur Baugeschichte der Universität Konstanz, in: Schriften des Vereins für Geschichte des Bodensees und seiner Umgebung, 128. Jg. 2010, S. 181–212 (Digitalisat)

Siehe auch

Commons: Universität Konstanz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt: Studierendenzahlen Studierende und Studienanfänger/-innen nach Hochschularten, Ländern und Hochschulen, WS 2012/13, S. 66-113 (abgerufen am 3. November 2013)
  2. uni-konstanz.de: Geschichte der Universität Konstanz. Zuletzt aktualisiert: 16. März 2007.
  3. vgl. § 14 der "Grundordnung" und "§ 15 Abs. 3 und 5 LHG"
  4. Längerfristige Schließung der Buchbereiche G und S. Bibliothek der Universität Konstanz lässt Bücher reinigen. Abgerufen am 30. Oktober 2014.
  5. Kommunikations-, Informations-, Medienzentrum (KIM). Abgerufen am 30. Oktober 2014.
  6. tagesschau.de:Vorlage:Tagesschau. Meldung vom 19. Oktober 2007.
  7. spiegel.de vom 19. Oktober 2008, abgerufen am 27. Januar 2010
  8. zeit.de vom 26. Oktober 2007, abgerufen am 27. Januar 2010
  9. DFG Förderranking 2009, S. 5. (PDF; 1,3 MB)
  10. suedkurier.de vom 12. September 2009, abgerufen am 27. Januar 2010
  11. Maximalziel erreicht. Abgerufen am 30. Oktober 2014.
  12. Webpräsenz der Universitätsbibliothek, abgerufen am 2. März 2010
  13. Bix-Bibliotheksindex Ergebnisdatenbank, abgerufen am 9. Juli 2010
  14. Informationsdienst Wissenschaft, abgerufen am 9. Juli 2010
  15. Landesbildungsserver Baden-Württemberg: BEST - das Entscheidungstraining zur Berufs- und Studienorientierung. Online auf www.schule-bw.de. Abgerufen am 8. November 2014.
  16. Webpräsenz des der Kliniken Schmieder, abgerufen am 22. November 2011
  17. Webpräsenz der PHTG, abgerufen am 28. Januar 2010
  18. Webpräsenz des BITg, abgerufen am 10. Oktober 2010
  19. Webpräsenz des TWI, abgerufen am 28. Januar 2009
  20. Webpräsenz des Auslandsreferats, abgerufen am 28. Januar 2009
  21. siehe Seite über das KWF
  22. siehe Daten der Reihe in der Deutschen Nationalbiobliothek
  23. Gesetzestext auf den Seiten des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Abgerufen am 12. März 2014.
  24. Text der Organisationssatzung, Stand 2013 (Urabstimmungsfassung). Abgerufen am 30. Oktober 2014.
  25. Information des AStA zur Verfassten Studierendenschaft. Abgerufen am 30. Oktober 2014.
  26. Karl Lion erhielt die Ehrensenatorenwürde der Universität Konstanz beim Informationsdienst Wissenschaft (idw-online.de); abgerufen am 11. Februar 2013.
  27. ling.uni-konstanz.de: Fachbereich Sprachwissenschaft. Zuletzt aktualisiert: 1. April 2009.
  28. Universitätsgesellschaft Konstanz e.V., Letzte Aktualisierung: 2. Februar 2009.
  29. Gerhart von Graevenitz: Geschichte der Universität Konstanz (Memento vom 29. Oktober 2007 im Internet Archive), uni’kon 2006.

Koordinaten: 47° 41′ 24,8″ N, 9° 11′ 17,2″ O