„Preußen Münster“ – Versionsunterschied

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=== Trainerteam ===
=== Trainerteam ===
Stand: 28. Dezember 2019<ref>[https://scpreussen-muenster.de/profis/team/trainerteam/ ''Trainerteam''], scpreussen-muenster.de</ref>
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Version vom 2. Januar 2020, 15:24 Uhr

Preußen Münster
Logo von Preußen Münster
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name Sportclub Preußen 06 e. V. Münster
Sitz Münster, Nordrhein-Westfalen
Gründung 30. April 1906
(als FC Preußen 1906)
Farben Schwarz-Weiß-Grün
Mitglieder 2000 (10. August 2017)[1]
Präsident Christoph Strässer
Fußballunternehmen
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA
Kommanditaktionär Preußen Münster e. V.
Komplementärin Sportclub Preußen Münster 06 Geschäftsführungs-GmbH
→ 100 %: Preußen Münster e. V.
Geschäftsführung
(Komplementärin)
Malte Metzelder (Sport)
Bernhard Niewöhner (Kaufmännischer Geschäftsführer)
Website scpreussen-muenster.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Sascha Hildmann
Spielstätte Preußenstadion
Plätze 14.300 (mit Sondergenehmigung 18.500)
Liga 3. Liga
2018/19 8. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Der SC Preußen 06 e. V. Münster ist ein Sportverein aus Münster. Der Verein war 1951 Finalist im Endspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft und 1963 Gründungsmitglied der Bundesliga. Die Vereinsfarben sind Schwarz-Weiß-Grün, das Wappentier ist der Preußische Adler. Der Verein hat (Stand: 10. August 2017) 2000 Mitglieder.[1]

Die professionelle Fußballabteilung ist seit dem 28. Februar 2018 in die Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA ausgegliedert, deren Kommanditaktionär der Verein ist. Die zur Geschäftsführung berechtigte und voll haftende Komplementärin ist die Sportclub Preußen Münster 06 Geschäftsführungs-GmbH, deren Anteile vollständig vom Verein gehalten werden. Seit dem Aufstieg als Meister der Fußball-Regionalliga West in der Saison 2010/11 spielt Preußen Münster in der 3. Liga. Die Zweite Mannschaft spielt in der Oberliga Westfalen. Die A-Junioren spielen seit der Saison 2014/15 in der A-Junioren-Bundesliga Staffel West und sind damit ebenso erstklassig wie die B-Junioren in der B-Junioren-Bundesliga Staffel West und die C-Junioren in der Regionalliga West.

Geschichte

Gründung und Aufstieg in die höchste Spielklasse

Altes Vereinswappen

Gegründet wurde der Verein am 30. April 1906 von Schülern des heutigen Johann-Conrad-Schlaun-Gymnasiums unter dem Namen „FC Preußen“. Fußballhistoriker vermuten, dass der Name wohl patriotische Gründe hatte. Zu Beginn besaß der FC Preußen noch keinen eigenen Platz, so dass mit Genehmigung des Kommandierenden Generals Freiherr von Bissing auf einem Exerzierplatz der Armee an der Loddenheide gespielt wurde. Als Bedingung des Generals mussten die Tore nach jedem Spiel allerdings wieder abgebaut werden. Das erste Spiel gewannen die Münsteraner gegen den FC Osnabrück am 24. Juni 1907 mit 5:0. Nach der Aufnahme des Vereins in den Westdeutschen Spielverband spielte man zunächst zweitklassig, bis man bereits 1908 in die A-Klasse (1. Liga) aufstieg. Im Jahr 1910 zog der FCP zum Feldschlösschen an die Sentruper Höhe in Münsters Westen um. 1914 wurde der Verein zum ersten Mal Westfalenmeister. Dieser Erfolg wiederholte sich im Jahr 1921, in dem die Umbenennung in „Sportclub Preußen“ vorgenommen wurde. Zwischen 1916 und 1926 spielte der SCP auf dem Münstermannplatz, der sich unweit des heutigen Preußenstadions befand.[3]

Dort wurde der Verein 1925 Teil der deutschen Rundfunkgeschichte, als am 1. November 1925 erstmals (durch Bernhard Ernst) ein Livekommentar gesprochen wurde (Spiel gegen Arminia Bielefeld).[4] Seit 1926 spielt Preußen Münster im Preußenstadion an der Hammer Straße.

Von 1933 bis 1936 und nochmals von 1938 bis 1941 gehörten die Preußen für insgesamt sechs Spielzeiten der Gauliga Westfalen an, der damals neben 15 anderen Gauligen höchsten deutschen Spielklasse.

Nach dem Krieg in der Oberliga West

Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte sich der Verein nach mehreren Abstiegen und Wiederaufstiegen ab Ende der 1940er Jahre endgültig in der damals erstklassigen Oberliga West etablieren. Josef Oevermann hatte daran großen Anteil, da er als Fußballobmann und Unternehmer den sogenannten „Preußen-Ring“ ins Leben rief, ein Pendant zum heutigen Sponsorenpool. Oevermanns Unterstützung erlaubte es den Preußen, eine Reihe überdurchschnittlicher Angreifer ins Münsterland zu locken, die 1950/51 als „100.000-Mark-Sturm“ legendär wurden. Dies waren Rechtsaußen Felix „Fiffi“ Gerritzen vom VfB Oldenburg, der nicht nur 1951 gegen Österreich Ecken direkt verwandeln konnte, der Dortmunder Borusse und spätere Rekordschütze der Dortmunder Alfred „Adi“ Preißler, Mittelstürmer Rudi Schulz, Linksaußen Josef „Jupp“ Lammers und Halbstürmer „Sigi“ Rachuba (SpVgg Erkenschwick), dazu kamen noch Friedel Weghorst und ab 1952 Werner Erb, der jedoch bald zu Altona 93 zurückkehrte.

Die Spieler bestritten allerdings später, so viel Geld bekommen zu haben. Adi Preißler erinnerte sich an eine Tankstelle, die er pachten konnte, mit der aber wegen der damaligen Benzin-Rationierung kein Geld zu verdienen gewesen sei; und Gerritzen erzählte: „Nach dem Training bekamen wir eine Flasche Milch und ein Würstchen mit Kartoffelsalat. Das kostete 1,90 DM, und die wurden auch noch auf unser Vertragsspielergehalt angerechnet, bis wir dagegen auf die Barrikaden gingen.“ Die griffige Formulierung „100.000-Mark-Sturm“ geht wohl auf einen Journalisten zurück, der damit den Wert der Angriffsreihe umschreiben wollte, die mit dem Erreichen des Meisterschaftsendspiels 1951 ihren sportlichen Höhepunkt erlebte.

Mit Siegfried Rachuba, der von 1949 bis 1959 das Preußendress trug, ist ein Mitglied dieser Angriffsreihe bis in die Gegenwart Münsters erfolgreichster Erstligatorschütze aller Zeiten; er erzielte in 238 Oberligaspielen 97 Treffer sowie vier der 23 Preußen-Tore in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1951.

Der 100.000-Mark-Sturm
Name Spiele Tore Jahre
Rudolf „Rudi“ Schulz 280 k. A. 1950–1962
„Sigi“ Rachuba 238 97 1949–1959
Felix „Fiffi“ Gerritzen 166 83 1950–1958
Josef „Jupp“ Lammers 151 47 1949–1956
Friedel Weghorst 075 26 1948–1952
Alfred „Adi“ Preißler k. A. k. A. 1950–1952
Werner Erb 004 01 1952–1953

Deutsche Vizemeisterschaft, Gründung der Bundesliga und Abstieg

In der Saison 1950/51 kam die Mannschaft auf Platz 2 der Oberliga West, einen Punkt hinter dem FC Schalke 04. In den anschließenden Gruppenspielen zur deutschen Meisterschaft schaltete Preußen Münster den 1. FC Nürnberg, den Hamburger SV und Tennis Borussia Berlin aus. Dabei wurde beim letzten Gruppenheimspiel gegen Nürnberg mit weit über 40.000 Zuschauern wohl der ewige Zuschauerrekord im Preußenstadion aufgestellt; es endete mit 6:4. Um den Gruppensieg im letzten Spiel zu erringen und damit ins Finale um die deutsche Meisterschaft einzuziehen, musste der SCP in Berlin gegen Tennis Borussia gewinnen und das schlechtere Torverhältnis gegenüber dem 1. FC Nürnberg wettmachen. Die Preußen gewannen gegen TeBe nach einem 0:2-Rückstand mit 8:2 und zogen ins Endspiel ein. Die Mannschaft wurde in Münster empfangen, als wäre sie bereits Deutscher Meister geworden. Mindestens 23.000 Menschen drängten sich auf dem Münsteraner Prinzipalmarkt, um die Mannschaft zu sehen. Im Endspiel vor 100.000 Zuschauern im Olympiastadion Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern brachte Gerritzen Preußen kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit in Führung. Zwei Tore von Ottmar Walter, drei Jahre später Weltmeister mit Deutschland, stellten aber schließlich den 2:1-Sieg und damit die erste Meisterschaft der Pfälzer sicher.[5]

In der Oberligasaison 1953/54 gelang Preußen noch einmal ein vierter Platz, ansonsten erreichte die Mannschaft nur Plätze im Mittelfeld. Umso überraschender kam für zahlreiche Beobachter 1963 Münsters Aufnahme in die neugegründete Fußball-Bundesliga.

1962 unternahm die Mannschaft eine Südamerikareise und gewann dabei gegen die Nationalmannschaften Chiles und Argentiniens mit 3:0 und 2:1. Im Mai und Juni 1963 nahm Preußen Münster als einer von 14 Vereinen aus ebenso vielen Ländern an der vierten von sechs Ausspielungen der International Soccer League in den USA teil. Mit drei Siegen und drei Niederlagen belegte Preußen den fünften Platz in der vom Gesamtgewinner West Ham United FC angeführten Gruppe von sieben Teilnehmern.[6]

Dieter Stosberg spielte von 1966 bis 1973 für Preußen Münster

Am 24. August 1963 trennte sich Preußen in seinem ersten Bundesligaspiel vor 38.000 Zuschauern im ausverkauften Preußenstadion mit 1:1 vom Hamburger SV. Damit war das Stadion in Münster das erste ausverkaufte Stadion der Bundesligageschichte. Falk Dörr brachte dabei die Münsteraner nach 72 Minuten in Führung, die aber acht Minuten später den Ausgleich durch Charly Dörfel hinnehmen mussten. Bereits nach der Hinrunde belegte Preußen den 15. und vorletzten Platz und am Saisonende trennte die Münsteraner ein Punkt von Platz 14. Höchster Sieg war ein 3:0 beim VfB Stuttgart am 20. Spieltag, während ein 0:5 beim Rückrundenauftakt in Hamburg im Rahmen einer Serie von fünf Niederlagen in Serie die höchste Niederlage darstellte. Hermann Lulka war mit neun Toren vor Manfred Rummel mit sieben Treffern der beste Torschütze der von Richard Schneider, anfangs der 1950er Meistertrainer in Kaiserslautern, angeleiteten Preußen.

Nach dem Abstieg kam Preußen in der Regionalliga West nicht über Mittelmaß hinaus und manchmal kamen sogar Abstiegssorgen auf. Die Zuschauerzahlen stagnierten auf niedrigem Niveau. Die beste Platzierung war der fünfte Platz 1973/74 in der letzten Saison der alten Regionalliga. Die fünf Regionalligen wurden danach in die zweigleisige 2. Bundesliga überführt, für deren Nordstaffel sich Preußen qualifizierte.

Im Jahr 1966 feierte der SC Preußen Münster sein 60-jähriges Vereinsbestehen. Zu diesem Anlass wurde u. a. ein Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern München veranstaltet, das Preußen Münster mit 2:1 für sich entscheiden konnte.[7]

Zweite Bundesliga, Abstieg und Wiederaufstieg

Die besten Chancen, wieder in die Bundesliga zurückzukehren, bestanden 1976, 1978 und 1979, als Preußen jeweils Dritter der 2. Bundesliga Nord wurde und damit die Relegationsspiele um den Aufstieg um einen Platz verpasste. Besonders in Erinnerung geblieben ist dabei das 4:1 gegen den direkten Aufstiegsrivalen Borussia Dortmund bei strömenden Regen vor über 40.000 Zuschauern im überfüllten Preußenstadion am viertletzten Spieltag 1975/76. Ein Unentschieden und eine Niederlage in den letzten beiden Saisonspielen setzten den Hoffnungen jedoch ein Ende.

1978 traten Präsident Günter Wellerdieck und andere Mitglieder des Vorstands nach einer Schwarzkartenaffäre und offengelegten Steuerrückständen des Vereins von ihren Ämtern zurück und hinterließen dem SCP einen Schuldenberg von ca. 3 Mio. D-Mark, der durch einen Vergleich und großen Einsatz der Münsteraner Bevölkerung auf 700.000 D-Mark gesenkt werden konnte. Allerdings bedeutete dies das Ende der Aufstiegsambitionen des SCP.[8]

Zur Saison 1981/82 führte der DFB die eingleisige 2. Bundesliga ein. Mit dem 13. Platz der Vorsaison konnte sich Münster für diese nicht qualifizieren und wurde erstmals drittklassig.

Nach sechs vergeblichen Anläufen wurde der SC Preußen 1988 Meister der Oberliga Westfalen, scheiterte jedoch in der damals noch ausgespielten Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga an Hertha BSC und Eintracht Braunschweig.

1989 gelang den Preußen unter Helmut Horsch die Titelverteidigung in der Oberliga durch ein torloses Remis am letzten Spieltag beim SC Verl und einer gleichzeitigen Niederlage des bisherigen Spitzenreiters Arminia Bielefeld beim VfB Rheine. Nach einem 0:0 im entscheidenden Spiel der Aufstiegsrunde im Preußenstadion gegen den MSV Duisburg stieg der SC Preußen wieder in die 2. Bundesliga auf. Zur neuen Saison verließ Horsch die Preußen und wechselte zum Fußballverband Westfalen. Ihm folgte Elmar Müller auf den Trainerstuhl.

Die folgende Zweitligasaison schloss Münster als Tabellenzwölfter ab. Preußen gelang es in diesem Jahr, den FC Schalke 04 sowohl zu Hause (2:1) als auch auswärts (1:0) zu schlagen. In der laufenden Saison erfolgte wegen des ausbleibenden Erfolgs ein Trainerwechsel von Elmar Müller zu Ernst Mareczek, zuvor Sportlicher Leiter bei den Adlerträgern.

Abstieg in die Dritt- und Viertklassigkeit

Gleich im Jahr darauf folgte mit dem Abstieg die große Ernüchterung. Wurde mit Gerd Roggensack noch hoffnungsvoll ein renommierter Trainer und mit Harald Kügler ein versierter Zweitligaspieler verpflichtet, gelang es den Preußen nicht, erfolgreich Fußball zu spielen. Im Frühjahr 1991 wurde daher Siegfried Melzig als vermeintlicher Retter engagiert. Ihm gelang es jedoch ebenso wenig, mit den Preußen die Klasse zu halten; Preußen stieg als Tabellenachtzehnter erneut in die Oberliga Westfalen ab.

In den beiden folgenden Saisons wurde der SC Preußen jeweils Meister, scheiterte in den Aufstiegsrunden jedoch am Wuppertaler SV und an Rot-Weiss Essen. 1994 genügte Platz 2 zur Qualifikation für die neu gegründete Regionalliga West/Südwest. Im selben Jahr gewann Münster die deutsche Amateurmeisterschaft nach einem 1:0 im Finale gegen Kickers Offenbach. In den folgenden sechs Spielzeiten in der Regionalliga stellte der SC Preußen meist nur Mittelmaß dar. Dennoch wurde der Verein mit 306 Punkten aus 206 Spielen „ewiger Tabellenführer“ dieser im Jahr 2000 wieder aufgelösten Liga.

Zur Saison 2000/01 führte der DFB eine neue zweigleisige Regionalliga ein. Der SC Preußen konnte sich am letzten Spieltag der Vorsaison durch ein 4:1 über den SC Verl vor über 10.000 Zuschauern dafür qualifizieren und wurde der Regionalliga Nord zugeteilt.

Gleich in der ersten Saison stand der Verein dicht vor der Rückkehr in die 2. Liga. Doch am vorletzten Spieltag gelang es nicht, eine 1:0-Führung beim direkten Aufstiegskonkurrenten Fortuna Köln über die Zeit zu bringen und so war die Mannschaft auf Schützenhilfe anderer Vereine angewiesen, die ausblieb.

In den folgenden Saisons war Preußen Münster regelmäßig in den Abstiegskampf verstrickt. 2002 wurde dabei die Klasse nur gehalten, weil aus der 2. Bundesliga nur eine Mannschaft in die Regionalliga Nord absteigen musste und sich dort die Zahl der Absteiger von vier auf drei reduzierte. 2004 gelang der Klassenerhalt am letzten Spieltag in einem Abstiegsendspiel gegen Wattenscheid 09, das nach dem 1:0-Sieg der Preußen in die Oberliga musste. Eigens für dieses Spiel wurde das Motto „Männer, ihr müsst brennen“ ausgegeben und der entscheidende Treffer zur Rettung vor 10.200 Zuschauern gelang Martin Hauswald in der 45. Minute.

Anfang 2005 wurden der seit Oktober 1991 amtierende Vorstandsvorsitzende Thomas Herda und sein Schatzmeister Hermann Brück durch ein vierköpfiges Team um den neuen Präsidenten Marco de Angelis ersetzt. Es sollten neue Impulse gesetzt werden, um den weiteren Niedergang des SCP zu verhindern. Zur Saison 2005/06 übernahm Colin Bell den Trainerposten von Hans-Werner Moors. Moors, der bereits das dritte Mal als Trainer der Preußen fungierte und auch in seiner aktiven Zeit für den SCP gespielt hatte, passte nicht in das Konzept der neuen Vereinsführung. Im November 2005 wurde Bell nach Erfolglosigkeit entlassen und in der Winterpause kehrte sein Vorgänger zurück, um ein viertes Mal auf der Trainerbank des SC Preußen Platz zu nehmen.[14] Doch auch Moors konnte nicht verhindern, dass der SCP am Ende der Saison 2005/06, genau zum 100. Geburtstag des Vereins, nach einer 1:2-Niederlage gegen den Wuppertaler SV am vorletzten Spieltag abgestiegen war. Auch der folgende 3:1-Erfolg gegen Bayer Leverkusen (A) konnte das Blatt nicht mehr wenden. Damit wurden die Preußen zum ersten Mal nach 100 Jahren Vereinsgeschichte viertklassig. In der Oberligaspielzeit 2006/07 wurde der angestrebte sofortige Wiederaufstieg in die Regionalliga unter Trainer Georg Kress mit einem 6. Platz dann deutlich verfehlt.

Die Saison 2007/08 wurde unter dem neuen Trainer Roger Schmidt und mit einem fast gänzlich veränderten Kader in Angriff genommen. Da ein Aufstieg in eine höhere Spielklasse aufgrund der Einführung der 3. Liga in dieser Spielzeit nicht möglich war, war das Ziel, sich für die neue viertklassige Regionalliga zu qualifizieren. Dieses wurde bereits frühzeitig erreicht. Außerdem sicherte sich Preußen Münster am vorletzten Spieltag mit einem 2:0-Sieg in Hamm die Meisterschaft. Darüber hinaus wurden auch noch der Verbandspokal und der Kreispokal gewonnen, womit sich die Preußen erstmals seit 1997 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierten und dort dem VfL Bochum im seit langer Zeit wieder ausverkauften Preußenstadion erst im Elfmeterschießen mit 5:6 unterlagen. In der Saison 2008/09 spielten die Preußen in der viertklassigen Regionalliga West eine gute Rolle, ohne allerdings in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. In der Abschlusstabelle belegte Münster schließlich Platz 4. Zudem gewann man erneut den Westfalenpokal, so dass der Verein auch in der Saison 2009/10 in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokals vertreten war. Dort traf man vor 18.200 Zuschauern auf den Bundesligisten Hertha BSC und verlor erst durch zwei Gegentore in den letzten zwei Minuten der nach einem 1:1 nach regulärer Spielzeit notwendig gewordenen Verlängerung mit 1:3.[15] Extra für dieses Spiel wurde von der Stadt eine Sondergenehmigung erteilt, um die Zuschauerkapazität von 15.050 Plätzen auf über 18.000 zu erhöhen.[16]

In der Saison 2009/10 konnte sich Münster zum dritten Mal in Folge für den DFB-Pokal qualifizieren. Dort traf man in der ersten Hauptrunde auf den Bundesligisten VfL Wolfsburg, schied jedoch wie in den Jahren zuvor aus. Das Spiel endete mit 1:2 (0:0) für Wolfsburg.

Die Mannschaft wurde vom Sportbund der Stadt Münster beim Ball des Sports als Mannschaft des Jahres 2011, 2012 und auch 2014 ausgezeichnet.[17][18][19][20]

Aufstieg in die 3. Liga

Preußen Münster gegen VfL Wolfsburg in der 1. Runde des DFB-Pokals 2010/11 (Endergebnis 1:2) mit Rauch und bengalischem Feuer im Bereich der Münsteraner Ultra-Gruppierung „Curva Monasteria“

In der Saison 2010/11 stieg Preußen Münster unter Trainer Marc Fascher bereits am 31. Spieltag vorzeitig in die 3. Liga auf. Nach sieben Siegen in Folge sicherten sich die Preußen beim Spiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach nicht nur vorzeitig den Aufstieg, sie stellten gleichzeitig mit 18.500 Zuschauern (ausverkauft) einen neuen Rekord in der seit 2008 bestehenden Regionalliga West auf.

In der Saison 2012/13 belegte der Verein mit einem Punkt Rückstand zu dem auf Platz 3 stehenden VfL Osnabrück den vierten Tabellenplatz. Des Weiteren konnte der Bundesligist SV Werder Bremen in der ersten Runde des DFB-Pokals nach Verlängerung mit 4:2 bezwungen werden. In der ersten Runde des DFB-Pokals 2013/14 wurde der Zweitligist FC St. Pauli mit 1:0 besiegt und der Verein erreichte am Ende der Saison Platz 6.

In den Jahren 2012 bis 2014 wurde gehäuft über Ausschreitungen der Anhänger des Vereins berichtet.[30] Insbesondere wurden mit 27 Vorfällen mit pyrotechnischen Gegenständen in diesem Zeitraum mehr Zwischenfälle gezählt als bei allen anderen bundesdeutschen Profivereinen.[30] Der Verein musste allein für diese 27 Straftaten mehr als 60.000 Euro an den DFB zahlen, der ebenso wie die Polizei und Ordnungsbehörden den Verein unter strenge Beobachtung stellte und mit Auflagen belegte.[30] Preußen Münster reagierte darauf mit einer Verschärfung der Maßnahmen zur Wahrung der Stadionsicherheit, die bei Teilen der Fans auf Unmut stieß.[30] Teile des Maßnahmenkataloges wurden nach Fanprotesten nach bereits kurzer Zeit wieder zurückgenommen.[31]

Am 10. Spieltag 2015/16 wurde ein Zuschauerausschluss gegen die Münsteraner Fans für das Derby beim VfL Osnabrück ausgesprochen. Die Sicherheitsbehörden griffen zusammen mit beiden Vereinen und dem DFB zu dieser Maßnahme, da in der Vergangenheit auf beiden Seiten Pyrotechnik eingesetzt wurde. Die Alternative zum Ausschluss der Preußen-Fans wären Auflagen wie personalisierte Tickets, keine freie Wahl des Anreisewegs und eine strenge Reduzierung des Kartenkontingents gewesen.[32] Dies war für den SC Preußen keine ernsthafte Option. Nach Bekanntgabe des Ausschlusses entschied sich die Osnabrücker Fanszene zu einem Stimmungsboykott. Das Münsteraner Fanprojekt meldete eine Demonstration am Spieltag an, um gegen den Gästeausschluss zu demonstrieren. Die gewünschte Route sollte durch die Osnabrücker Innenstadt gehen. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg untersagte dies aber kurzfristig und ließ nur eine Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz zu. Diese verlief mit 450 Teilnehmern friedlich.[33]

Wechsel in der Führungsebene des Vereins

Am 13. Oktober 2016 wurde auf einer Pressekonferenz die neue Vereinsführung bekanntgegeben. Nachfolger für den zurückgetretenen Präsidenten Georg Krimphove wurde der ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, Christoph Strässer. Der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Thomas Bäumer, der seinen Posten ebenfalls zur Verfügung gestellt hatte, wurde durch den Geschäftsführer der Coler GmbH, Fabian Roberg, ersetzt. Mitglieder des Aufsichtsrats wurden unter anderem die ehemaligen Spieler des SC Preußen Jochen Terhaar und Christoph Metzelder. Auch die Vorstandsposten im Bereich Sport und Finanzen wurden neu besetzt. Dabei konnte mit Walther Seinsch für den Bereich Sport ein Mitstreiter gewonnen werden, welcher bereits durch sein Engagement beim FC Augsburg im deutschen Fußball aufgefallen war. Martin Jostmeier wurde als Vorstand Finanzen eingesetzt. Des Weiteren wurde der Posten des Vorstands Nachwuchs neu geschaffen und von Bernhard Niewöhner übernommen.[34]

Am 28. Oktober gab der langjährige Vorstand Sport, Carsten Gockel, seinen sofortigen Abschied bekannt. Nach der Umstrukturierung in der Führungsebene des SCP wurden seine Aufgaben im sportlichen Bereich bereits von Walther Seinsch übernommen. Gockels Arbeitsbereich beschränkte sich daher auf die Leitung der Geschäftsstelle. Nach zehn Jahren sportlicher Verantwortung wechselte Gockel in die Privatwirtschaft.[35] Bereits am 20. November gab Fabian Roberg bekannt, dass er als Aufsichtsratsvorsitzender wieder ausscheidet. Als Gründe gab er fehlendes Grundvertrauen in den Gremien des Clubs an.[36] Anschließend trat der bisherige Aufsichtsrat geschlossen nicht mehr an. Bei der Jahreshauptversammlung am 5. Dezember 2016 wurde ein neuer sechsköpfiger Aufsichtsrat gewählt. In diesen wurde auch Walther Seinsch berufen, der seinen bisherigen Posten als Vorstand Sport damit aufgab. Erstmals wurde mit Friedrich Lukas ein Fanvertreter Mitglied des Aufsichtsrats.[37]

Im Februar 2017 wurde Ex-Profi Malte Metzelder als neuer sportlicher Leiter und Geschäftsstellenleiter bekannt gegeben. Ab dem 1. April 2017 übernahm er damit die Aufgaben, die vor seinem Abgang von Carsten Gockel ausgefüllt wurden.[38]

Änderung der Rechtsform

Die im Oktober 2016 angetretene Vereinsführung um Strässer und Seinsch trat mit dem festen Ziel der Professionalisierung des SC Preußen Münster und seiner Strukturen ihre Ämter an. Neben einer erheblichen Verbesserung der infrastrukturellen Möglichkeiten und eines Stadionneubaus gehörte für die Führungsmannschaft dazu zwingend eine Ausgliederung des professionellen sportlichen Bereichs in eine Kapitalgesellschaft.[34] Mit Hilfe einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wurde über einen Zeitraum von Monaten an einem zukünftigen Konstrukt gearbeitet. Die favorisierte Gesellschaftsform der Verantwortlichen war schließlich die Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Compagnie Kommanditgesellschaft auf Aktien (GmbH & Co. KGaA). Am 14. Januar 2018 wurde schließlich die mehrfach verschobene außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen, um über die Änderung der Rechtsform vom eingetragenen Verein (e.V.) zu einer GmbH & Co. KGaA abzustimmen. Von über 850 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern stimmten 84,21 Prozent für eine Ausgliederung. Damit wurde die erforderliche Mehrheit von 75 Prozent deutlich übertroffen.[39] Am 28. Februar 2018 wurde die Ausgliederung in die Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA vollzogen.[40] Zum Geschäftsführer der zur Geschäftsführung berechtigten und voll haftenden Komplementärin, die Sportclub Preußen Münster 06 Geschäftsführungs-GmbH, wurde Malte Metzelder bestellt, der in der e.-V.-Struktur Sportdirektor und Geschäftsstellenleiter gewesen war.[41] Mitte Mai wurde das bisherige Präsidiumsmitglied Bernhard Niewöhner als kommissarischer Geschäftsführer des kaufmännischen Bereichs der Gesellschaft bestimmt, wodurch Metzelder sich mehr auf seinen Aufgabenbereich als Geschäftsführer für den sportlichen Bereich konzentrieren konnte. Niewöhner schied durch das neue Amt automatisch aus dem Präsidium aus. Er wurde durch Burkhard Brüx ersetzt, welcher den Aufgabenbereich "Fans" von Siggi Höing übernahm.[42]

Teilnahme am DFB-Pokal

Fans

Der Großteil der aktiven Fanszene des Sportclubs ist in der Fiffi-Gerritzen-Kurve beheimatet. Der Verein besitzt eine eigene Fanabteilung, das Fanprojekt Münster e. V., das sich als Dachverband für Fanbelange im Verein einsetzt.[44] Des Weiteren werden Busfahrten zu Auswärtsspielen, Aktionen für wohltätige Zwecke sowie Veranstaltungen für Fans organisiert und das Fanradio Radio Mottekstrehle betrieben.

Die Zuschauerzahlen des SC Preußen entwickelten sich in den vergangenen Jahren sehr positiv. Fanden in den Spielzeiten der Viertklassigkeit im Schnitt zwischen 2.600 und 4.600 Zuschauern den Weg ins Preußenstadion, so konnte der Durchschnitt in der Aufstiegssaison bereits auf 5.640 Zuschauer gesteigert werden. In der 3. Liga wurde eine weitere Steigerung auf den Bestwert des Vereins in der Drittklassigkeit von 8.992 Zuschauern in der Saison 2012/13 verzeichnet. Dieser Wert wurde in der folgenden Saison noch übertroffen, als der Schnitt rund 9.200 Zuschauer erreichte. In der Saison 2014/15 verkaufte der SCP über 5.000 Dauerkarten und stellte damit einen Vereinsrekord auf.[45]

Die Derbys gegen Arminia Bielefeld und den VfL Osnabrück besitzen für die Fans einen besonders hohen Stellenwert. Durch die in den letzten Jahren in der 3. Liga häufigen Aufeinandertreffen der Clubs, deren Stadien sich in einer Entfernung von 65 Kilometern befinden, wurde der Begriff des Bermuda-Dreiecks der Dritten Liga erfunden.[46] Im Jahre 2015 widmete Regisseur Milan Skrobanek den drei Vereinen und ihrem Umfeld den Dokumentarfilm Im Derby-Dreieck. Dabei begleitete Skrobanek unter anderem die Münsteraner Fanszene und das Fanradio in der Saison 2014/2015.[47] Eine weitere Rivalität besteht zu Rot-Weiss Essen.

Auf Ultraebene gibt es freundschaftliche Kontakte zu den Fanszenen von Heracles Almelo, Sporting Charleroi, Pescara Calcio, VfL Bochum und Girondins Bordeaux.

Der Club hat (Stand: 10. August 2017) 2.000 Mitglieder.[1]

Fußballmannschaft der Saison 2019/20

Aktueller Kader 2019/20

  • Stand Kader: 1. Januar 2020
  • Stand Leistungsdaten: 21. Dezember 2019 (20. Spieltag)
Kader Saison 2019/20
Nr. Nat. Spieler Geburtsdatum im Verein seit Vertrag bis letzter Verein Drittligaspiele Drittligatore
Torhüter
01 Deutschland Oliver Schnitzler 13. Oktober 1995 2018 2020 Hallescher FC 037 0
19 Deutschland Marian Prinz 7. Februar 2000 2018 2021 Bayer 04 Leverkusen 000 0
35 Deutschland Maximilian Schulze Niehues 11. November 1988 2011 2021 Fortuna Düsseldorf II 131 0
Abwehr
03 Deutschland Alexander Rossipal 6. Juni 1996 2019 2020 SV Sandhausen 007 0
04 Deutschland Jannik Borgmann 12. November 1997 2016 2022 VfL Osnabrück 020 1
05 Deutschland Julian Schauerte (C)ein weißes C in blauem Kreis 2. April 1988 2019 2021 KAS Eupen 121 5
13 Deutschland Ole Kittner 15. Oktober 1987 2016 2021 SV Sandhausen 142 6
14 Turkei Uğur Tezel 27. Februar 1997 2018 2020 Hertha BSC II 001 0
15 Deutschland Simon Scherder 2. April 1993 2006 2020 SV Brukteria Dreierwalde 125 140
22 Deutschland Okan Erdoğan 17. Januar 1995 2019 2022 VfB Oldenburg 016 0
33 Deutschland Niklas Heidemann 6. Januar 1995 2018 2020 Wuppertaler SV 044 1
Mittelfeld
06 Deutschland Nico Brandenburger 17. Januar 1995 2019 2021 SC Fortuna Köln 082 5
07 Deutschland Şeref Özcan 8. Juni 1996 2019 2021 Berliner AK 07 019 2
08 Deutschland Maurice Litka 2. Januar 1996 2019 2021 FC St. Pauli 035 3
10 Portugal Kevin Rodrigues Pires 12. September 1991 2018 2020 Sportfreunde Lotte 097 6
11 Deutschland Naod Mekonnen 18. Januar 2000 2019 2021 RB Leipzig 000 0
18 Deutschland Dominik Klann 27. Mai 1999 2019 2021 Preußen Münster II 000 0
20 Deutschland Philipp Hoffmann 19. Juni 1992 2014 2020 1. FC Saarbrücken 173 150
25 Deutschland Fridolin Wagner 23. September 1997 2019 2021 Werder Bremen II 045 2
30 Deutschland Marcel Hoffmeier 15. Juli 1999 2019 2022 SV Lippstadt 08 001 0
37 Deutschland Lucas Cueto 24. März 1996 2017 2021 FC St. Gallen 039 5
Deutschland Jan Löhmannsröben 21. April 1991 2020 2020 Wacker Nordhausen 123 6
Sturm
09 Aserbaidschan Rufat Dadashov 29. September 1991 2018 2020 BFC Dynamo 052 140
21 Deutschland Heinz Mörschel 24. August 1997 2019 2021 Holstein Kiel 038 5
24 Deutschland Luca Schnellbacher 6. Mai 1994 2019 2022 VfR Aalen 204 340
27 Deutschland Joel Grodowski 30. November 1997 2019 2021 Hammer SpVg 007 1

Trainerteam

Name Nat. Funktion
Sascha Hildmann Deutschland Cheftrainer
Louis Cordes Deutschland Co-Trainer
Milenko Gilić Kroatien Torwarttrainer
Tim Geidies Deutschland Athletiktrainer

Transfers der Saison 2019/20

Stand: 23. Dezember 2019

Zugänge Abgänge
Sommer 2019
Winter 2019/20
a. 
ausgeliehen
w.a. 
war ausgeliehen

Siege und Niederlagen

Die 1. Bundesliga

In der einzigen Bundesligasaison (Gründungssaison 1963/64) des SC Preußen kam es zu folgenden bemerkenswerten Ergebnissen:

Höchste Heimsiege in der Bundesliga:

Höchste Heimniederlagen in der Bundesliga:

Höchster Auswärtssieg in der Bundesliga:

Höchste Auswärtsniederlage in der Bundesliga:

In der „ewigen Bundesliga-Tabelle“ befindet sich der SC Preußen derzeit mit 30 Punkten und 34:52 Toren auf Rang 51.[48]

Die 2. Bundesliga

In den neun Jahren der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga (erstmals in der Gründungssaison 1974/75, zuletzt 1990/91) erzielte der SC Preußen folgende bemerkenswerte Ergebnisse:

Höchste Heimsiege in der 2. Bundesliga:

Höchste Heimniederlagen in der 2. Bundesliga:

Höchster Auswärtssieg in der 2. Bundesliga:

Höchste Auswärtsniederlagen in der 2. Bundesliga:

In der „Ewigen Zweitliga-Tabelle“ steht der SC Preußen mit 510 Punkten und einem Torverhältnis von 516:484 derzeit auf Rang 37.[49]

Saisonbilanzen

Fußball-Oberliga WestfalenRegionalliga West3. Fußball-Liga2. Fußball-Bundesliga


Sportliche Erfolge

Sportliche Misserfolge

  • Abstieg in die Bezirksklasse 1928 (2. Liga)
  • Abstieg in die Bezirksklasse 1941 (2. Liga)
  • Verbleib in der Landesliga Westfalen Gruppe 2 1947 (d. h. nicht für die neue Oberliga West qualifiziert)
  • Abstieg in die Regionalliga West 1964 (2. Liga)
  • Abstieg in die Amateuroberliga Westfalen 1981 (3. Liga)
  • Abstieg in die Amateuroberliga Westfalen 1991 (3. Liga)
  • Abstieg in die Oberliga Westfalen 2006 (4. Liga)

Stadion

Panorama-Aufnahme des Preußenstadions vor dem Umbau (2007)

Die Fußballspiele des Vereins werden im Preußenstadion an der Hammer Straße ausgetragen. Das aktuelle Fassungsvermögen, das aufgrund der zunehmenden Baufälligkeit des Stadions immer weiter verkleinert wurde, beträgt 15.000 Zuschauer. Mit einer Sondergenehmigung darf die Kapazität bei Spitzenspielen auf 18.000 Zuschauer erhöht werden. Darauf möchte der Verein in Zukunft aber lieber verzichten, da das Stadion bei dieser Kapazität an seine Grenzen stößt.

Nachdem der SCP bereits seit 1926 an der Hammer Straße gespielt hatte, wurde das Stadion ab 1948 zu einer der schönsten und modernsten Arenen im Westen Deutschlands ausgebaut. Das Fassungsvermögen betrug in den 50er Jahren 40.000 Zuschauer; es wurde sogar ein Haltepunkt „Preußenstadion“ der Deutschen Bundesbahn in Münster eingerichtet, was zur damaligen Zeit einzigartig war.[50] In den folgenden Jahrzehnten verpasste man allerdings, das Stadion auf einem zeitgemäßen Stand zu halten.

Seit den 1980er Jahren wurde ein Um- oder Neubau des Preußenstadions in Münster diskutiert, insbesondere nach dem Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga 1989. Im Dezember 2000 scheiterte das Projekt Preußen-Park endgültig.

Von November 2008 bis Mai 2009 befand sich der größte Teil des Stadions im Umbau. Ein Tribünenumbau durch die Walter Hellmich Baugesellschaft hatte bereits als sicher gegolten, als der Bauunternehmer aufgrund gestiegener Rohstoffpreise absprang mit der Begründung, die veranschlagte Bausumme nicht einhalten zu können. Kurz darauf erklärte sich die Paderborner Bremer AG bereit, das Projekt zu realisieren.

Während des Umbaus konnte die 1948 errichtete Haupttribüne nicht genutzt werden. Nach der Fertigstellung bietet die Tribüne 2.885 Sitzplätze, darunter knapp 800 Business-Seats, verschiedene Funktionsräume, Presseräume und zunächst zehn VIP-Logen. Die erforderlichen Umbaukosten in Höhe von 4,8 Mio. € wurden von der Stadt Münster getragen. Zum Heimspiel gegen Eintracht Trier wurde erstmals ein Teil der neuen Tribüne für Zuschauer freigegeben. Die offizielle Einweihung fand am 21. August 2009 vor dem Meisterschaftsspiel gegen die Zweite Mannschaft von Schalke 04 statt. Die Gegengerade wurde in einem von der Tribüne unabhängigen Bauvorhaben im November 2008 überdacht und bietet nun rund 5.000 Zuschauern Schutz.

Im Zuge der beiden anderen Umbaumaßnahmen gab ein Münsteraner Spezialbau-Unternehmen bekannt, dass es die seit Jahren gesperrte Westkurve in Eigenregie und -finanzierung sanieren wollte. Zwar würde die Stadionkapazität durch dieses Vorhaben aufgrund einiger Lärmschutzrichtlinien nicht erhöht, jedoch böte die Westkurve dann mehr Platz für die Zuschauer der Gastvereine. Allerdings wurden die Arbeiten durch den Tod des Bauunternehmers unterbrochen, so dass die Westkurve erst zur Hälfte saniert und noch nicht für Zuschauer freigegeben ist. Im Auftaktspiel zur neuen Saison 2010/11 präsentierte der Verein erstmals eine elektronische und farbfähige Anzeigetafel für Spielstände. Die Tafel wurde von der Firma Hoesch gespendet und in der Saison 2013/14 durch ein moderneres Modell ersetzt. Auch diese Anzeigetafel wurde von einem Unternehmen, der BK Media, im Rahmen seiner Sponsorentätigkeit gespendet.

In der Sommerpause vor Beginn der Saison 2012/13 wurde der mehr als 60 Jahre alte Rasen, auf dem die Preußen 1963 auch ihr erstes Bundesliga-Heimspiel bestritten hatten, ersetzt und ein neuer Rollrasen verlegt. Im Zuge dessen wurde auch eine Rasenheizung eingebaut. Die Eröffnung des neuen Spielfeldes erfolgte am 28. Juli 2012 beim ersten Heimspiel der neuen Saison 2012/13 beim 1:0 gegen den Chemnitzer FC. Am 19. August 2012 feierte Preußen Münster dort im DFB-Pokal mit dem 4:2-Sieg nach Verlängerung gegen den Bundesligisten Werder Bremen einen der größten Erfolge der jüngeren Vereinsgeschichte.

Persönlichkeiten

Trainer

  • Saison 1948/1949 Rudolf Prokoph
  • Saison 1949/1950 Willi Multhaup
  • Saison 1950/1951 Willi Multhaup
  • Saison 1951/1952 Willi Multhaup
  • Saison 1952/1953 Willi Multhaup
  • Saison 1953/1954 Ludwig Tretter
  • Saison 1954/1955 Paul Böhm
  • Saison 1955/1956 Paul Böhm
  • Saison 1956/1957 Günter Hentschke
  • Saison 1957/1958 Günter Hentschke
  • Saison 1958/1959 Kuno Klötzer
  • Saison 1959/1960 Kuno Klötzer
  • Saison 1960/1961 Kuno Klötzer
  • Saison 1961/1962 Richard Schneider
  • Saison 1962/1963 Richard Schneider
  • Saison 1963/1964 Richard Schneider
  • Saison 1964/1965 Richard Schneider
  • Saison 1965/1966 Richard Schneider
  • Saison 1966/1967 Povoslav Mihailovic
  • Saison 1967/1968 Bert Trautmann
  • Saison 1968/1969 Bernd Trautmann – ab 17. September 1968 Rudolf Schnippe – ab 31. Dezember 1968 Richard Schneider
  • Saison 1969/1970 Richard Schneider – Dagmar Drewes (zeitweise)
  • Saison 1970/1971 Richard Schneider – Falk Dörr (zeitweise) – ab 11. Dezember 1970 Alfred Schmidt
  • Saison 1971/1972 Alfred Schmidt
  • Saison 1972/1973 Slobodan Cendic
  • Saison 1973/1974 Slobodan Cendic – bis 18. März 1974 zwischenzeitlich Bernd Kipp (Spieler) und Günter Wellerdieck (1. Vorsitzender von Preußen Münster)
  • Saison 1974/1975 Werner Olk – bis 1. April 1975 danach Hans-Werner Moors (als Interimstrainer)
  • Saison 1975/1976 Detlev Brüggemann – bis 21. August 1975, ab 8. September 1975 Rudi Faßnacht
  • Saison 1976/1977 Rudi Faßnacht – bis 22. Februar 1977, Günter Wellerdieck (1. Vorsitzender von Preußen Münster) – ab 1. April 1977 Werner Biskup
  • Saison 1977/1978 Werner Biskup
  • Saison 1978/1979 Werner Biskup
  • Saison 1979/1980 Werner Biskup
  • Saison 1980/1981 Günter Exner – ab 13. Januar 1981 Rudi Faßnacht
  • Saison 1981/1982 Zoltán Varga – ab 7. Dezember 1981 Horst Blankenburg (als Interimstrainer)
  • Saison 1982/1983 Ernst Mareczek
  • Saison 1983/1984 Ernst Mareczek
  • Saison 1984/1985 Ernst Mareczek
  • Saison 1985/1986 Günter Exner
  • Saison 1986/1987 Helmut Horsch
  • Saison 1987/1988 Helmut Horsch
  • Saison 1988/1989 Helmut Horsch
  • Saison 1989/1990 Elmar Müller – ab 8. März 1990 Ernst Mareczek
  • Saison 1990/1991 Gerd Roggensack – ab 24. April 1991 Siegfried Melzig bis 17. Juni 1991
  • Saison 1991/1992 Hans-Werner Moors
  • Saison 1992/1993 Hans-Werner Moors
  • Saison 1993/1994 Hans-Werner Moors – ab 9. Mai 1994 Ernst Mareczek
  • Saison 1994/1995 Fritz Bischoff
  • Saison 1995/1996 Bernd Kipp (15.–28. August 1995), danach Alfons Weusthoff
  • Saison 1996/1997 Paul Linz (trat nicht an), dann Peter Vollmann
  • Saison 1997/1998 Peter Vollmann
  • Saison 1998/1999 Hans-Werner Moors
  • Saison 1999/2000 Hans-Werner Moors (bis 23. September 1999), Klaus Berge (bis 2. November 1999), Stefan Grädler
  • Saison 2000/2001 Stefan Grädler
  • Saison 2001/2002 Stefan Grädler (bis 16. Dezember 2001) – ab Januar Neale Marmon
  • Saison 2002/2003 Neale Marmon (bis 20. November 2002) – ab Dezember Peter Vollmann
  • Saison 2003/2004 Peter Vollmann (bis 10. November 2003), dann Hans-Werner Moors
  • Saison 2004/2005 Hans-Werner Moors
  • Saison 2005/2006 Colin Bell (bis 20. November 2005), dann Stefan Grädler (als Interimstrainer), ab 19. Dezember 2005 Hans-Werner Moors
  • Saison 2006/2007 Georg Kreß – ab 6. April 2007 Carsten Gockel (als Interimstrainer)
  • Saison 2007/2008 Roger Schmidt
  • Saison 2008/2009 Roger Schmidt
  • Saison 2009/2010 Roger Schmidt (bis 19. März 2010), ab 21. März 2010 Marc Fascher[51]
  • Saison 2010/2011 Marc Fascher
  • Saison 2011/2012 Marc Fascher (bis 23. Januar 2012); am 24. Januar 2012 trat Pawel Dotschew die Nachfolge an (Fascher war wegen Zerwürfnissen zwischen ihm und der Vereinsführung tags zuvor freigestellt worden.)[52]
  • Saison 2012/2013 Pawel Dotschew
  • Saison 2013/2014 Pawel Dotschew, am 5. September 2013 beurlaubt; nach dem sportlichen Leiter Carsten Gockel als Interimstrainer übernahm der neue Coach Ralf Loose am 15. September 2013
  • Saison 2014/2015 Ralf Loose
  • Saison 2015/2016 Ralf Loose (freigestellt am 19. Dezember 2015); zum Trainingsstart der Rückrunde übernahm der neue Trainer Horst Steffen
  • Saison 2016/2017 Horst Steffen (bis 4. Oktober 2016), dann Interimstrainer Cihan Tasdelen; nach dem 11. Spieltag Benno Möhlmann
  • Saison 2017/2018 Benno Möhlmann, bis 10. Dezember 2017, dann Marco Antwerpen
  • Saison 2018/2019 Marco Antwerpen
  • Saison 2019/2020 Sven Hübscher, bis 1. Dezember 2019, danach Arne Barez als Interimstrainer, ab 1. Januar 2020 Sascha Hildmann

Kader der Bundesligasaison 1963/64

Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Einsätze und Tore in der Saison 1963/64.[53]

Tor Abwehr Mittelfeld Sturm
Herbert Eiteljörge (26/0)
Dieter Feller (4/0)
Klaus Bockisch (30/3)
Heribert Kania (16/0)
Werner Lungwitz (29/2)
Helmut Tybussek (14/1)
Heinz-Rüdiger Voß (28/0)
Karl-Heinz Bente (21/0)
Falk Dörr (7/1)
Dagmar Drewes (30/0)
Walter Bensmann (4/0)
Karl-Heinz Kiß (24/3)
Hermann Lulka (28/9)
Helmut Menzel (16/0)
Bernhard Pohlschmidt (1/0)
Manfred Pohlschmidt (25/6)
Manfred Rummel (27/7)

Rekordspieler der 2. Bundesliga und ihrer Vorgängerligen

Name Spiele Tore Jahre
Karl Heinz Krekeler 246 007 1970–1981
Werner Fuchs 193 019 1972–1980
Rolf Grünther 187 017 1972–1979
Benno Möhlmann 150 028 1972–1978
Horst Angel 139 010 1973–1980

Weitere bekannte ehemalige Spieler

Zweite Mannschaft

Die U23 spielte ab der Saison 2009/10 in der sechstklassigen Westfalenliga. Zur Spielzeit 2019/20 gelang als Meister der Staffel 1 der Aufstieg in die Oberliga Westfalen.

Weitere Abteilungen

Auch wenn der Sportclub Preußen Münster überregional vor allem als Fußballverein bekannt ist, werden im Verein auch andere Sportarten wie Tennis, Leichtathletik, Handball und Faustball betrieben.[55]

Handball

Die relativ kleine Handballabteilung mit derzeit drei Mannschaften tritt zusammen mit der DJK SV Borussia 07 Münster in einer Spielgemeinschaft als HSG Preußen Borussia Münster an. Die erste Herrenmannschaft war in der Saison 2016/17 in der Lage sich erstmals für die Bezirksliga Münsterland zu qualifizieren.[55]

Leichtathletik

Seit Jahrzehnten gehört der SC Preußen Münster zu den größeren Leichtathletikvereinen in Münster. So gewann der Langstreckenläufer Harald Norpoth in den 1960er Jahren vier seiner deutschen Meistertitel im Trikot der Preußen und vier weitere als Athlet der LG Ratio Münster.[56] In den 1960er Jahren gab es im Preußenstadion auch Leichtathletiksportfeste mit mehr als 10.000 Zuschauern. Allerdings wurde die Aschenbahn nie durch eine Kunststoffbahn ersetzt und nach dem Neubau der Haupttribüne wäre dies auch von den Platzverhältnissen her nicht mehr möglich.

Die Leichtathleten der Preußen traten von 1970 bis 2012 in einer Start- und Trainingsgemeinschaft mit anderen Vereinen aus Münster und Umgebung als LG Ratio Münster an. Seit dem 1. Januar 2013 war die Leichtathletikabteilung der Preußen durch Austritt aus der LG Ratio wieder selbständig. Mit Beginn des Jahres 2020 treten die Leichtathleten wieder der Leichtathletikgemeinschaft bei, welche nach Sponsorenwechsel mittlerweile LG Brillux Münster heißt.

Zu den herausragenden Athletinnen des SC Preußen gehörte unter anderem die U20-Europameisterin 2011 und Deutsche Meisterin 2015 im Weitsprung, Lena Malkus[57], die bis zum Ende des Jahres 2018 für den Verein startete. Die Sprinterin Tatjana Pinto (Europameisterin 2012 in der 4-×-100-Meter-Staffel) war bis zum 31. Dezember 2012 Mitglied des SC Preußen.

Tennis

Schon kurz nach der Vereinsgründung entstand in den Jahren 1908/09 eine Tennisabteilung.[58] Die Plätze und das Klubhaus befinden sich unmittelbar neben dem Preußenstadion.[58]

Commons: Preußen Münster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Preußen Münster in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  2. a b c d Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 379–420.
  3. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 13–30.
  4. „Preußen Münster dreht das Ding“ – Geschichte des Fußballs im Radio (Memento vom 9. September 2012 im Webarchiv archive.today) in Q History vom 8. April 2011.
  5. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 65–78.
  6. 1963 International Soccer League. In: soccerstats.us,. Abgerufen am 27. September 2019.
  7. Westfälische Nachrichten: Stadtmuseum zeigt Fotos: Münster vor 50 Jahren, Münster, 12. Mai 2016
  8. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 129–167
  9. Regionalliga Nord 2005/2006 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  10. Oberliga Westfalen (1992-2008) 2006/2007 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  11. Oberliga Westfalen (1992-2008) 2007/2008 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  12. Regionalliga West 2008/2009 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  13. Regionalliga West 2009/2010 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  14. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 299–324.
  15. DFB-Pokal: Hertha schrammt knapp an Blamage vorbei – 3:1 gegen Preußen. In: Westfälische Nachrichten. 1. August 2009, abgerufen am 26. September 2019.
  16. Uwe Peppenhorst: Verwirrende Zahlenspiele. In: Westfälische Nachrichten. 28. Juli 2009, abgerufen am 26. September 2019.
  17. Westfälische Nachrichten: Letzte Runde ist eingeläutet – Hochgeschwindigkeits-Endspurt: Viele Kandidaten geben im neuen Jahr schon wieder Vollgas, Münsters Sportler des Jahres 2012, 30. Januar 2013.
  18. Westfälische Nachrichten: Malkus, Taylor, Preußen Münster und Ditzel/Brummel Sieger bei Sportlerwahl, Titelseite, Münster, 20. Februar 2013.
  19. Westfälische Nachrichten: Tolle Wahl und große Sieger: Drei Mal die Preußen und zwei junge Ruderer, Münsters Sportler des Jahres 2012, 20. Februar 2013.
  20. Münsters Sportler des Jahres 2014: Preußen sind Spitze. In: Westfälische Nachrichten. 3. Februar 2015, abgerufen am 26. September 2019.
  21. Regionalliga West 2010/2011 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  22. 3. Liga 2011/2012 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  23. 3. Liga 2012/2013 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  24. 3. Liga 2013/2014 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  25. 3. Liga 2014/2015 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  26. 3. Liga 2015/2016 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  27. Zuschauer - 3. Liga 19/20. In: fupa.net. Abgerufen am 27. September 2019.
  28. 3. Liga 2017/2018 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  29. 3. Liga 2018/2019 » Zuschauer » Heimspiele. In: weltfussball.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  30. a b c d Stellungnahme des Vereins zu neuen Sicherheitsmaßnahmen: Brisanter Start in die Saison. In: Westfälische Nachrichten. 24. Juli 2014, abgerufen am 26. September 2019.
  31. Maßnahmenkatalog: Preußen Münster hebt Verbote teilweise wieder auf. In: Westälische Nachrichten. 4. August 2014, abgerufen am 26. September 2019.
  32. Marcel Weskamp: Nachgefragt: Sicherheitsbeauftragter Roland Böckmann zum Gästeausschluss bei den Derbys. In: scpreussen-muenster.de. Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA, 2. September 2015, abgerufen am 27. September 2019.
  33. Nach dem Derby zwischen Osnabrück und Münster: Eklat auf dem Spielfeld (Memento vom 26. September 2015 im Internet Archive)
  34. a b Ansgar Griebel: Neue Führungskräfte und große Pläne für die Preußen. In: Westfälische Nachrichten. 13. Oktober 2016, abgerufen am 26. September 2019.
  35. Ansgar Griebel: Carsten Gockel verlässt Preußen Münster. In: Westfälische Nachrichten. 28. Oktober 2016, abgerufen am 26. September 2019.
  36. Klaus Baumeister: Preußen-Aufsichtsrats-Chef Roberg tritt zurück: „Kein Grundvertrauen“. In: Münstersche Zeitung. 20. November 2019, abgerufen am 27. September 2019.
  37. Alexander Heflik: Aufbruchstimmung beim SC Preußen. In: Westfälische Nachrichten. 5. Dezember 2016, abgerufen am 26. September 2019.
  38. Marcel Weskamp: Malte Metzelder wird Sportdirektor und Geschäftsstellenleiter beim SCP. In: scpreussen-muenster.de. Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA, 15. Februar 2017, abgerufen am 27. September 2019.
  39. "Ja" (Memento vom 14. Januar 2018 im Internet Archive)
  40. Marcel Weskamp: DFB erteilt auflagenfreie Lizenz für die neu gegründete Kommanditgesellschaft. In: scpreussen-muenster.de. Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA, 28. Februar 2018, abgerufen am 27. September 2019.
  41. Marcel Weskamp: Malte Metzelder zum Geschäftsführer der neugegründeten GmbH bestellt. In: scpreussen-muenster.de. Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA, 19. Februar 2018, abgerufen am 27. September 2019.
  42. Neuer Job bei Preußen Münster: Das sagt Bernhard Niewöhner (Memento vom 20. Mai 2018 im Internet Archive)
  43. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 406–408.
  44. Über uns. Das Fanprojekt. In: fanprojekt-muenster.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  45. Ansgar Giebel: Personalplanungen nach dem Schlusspfiff: Preußen heben ein letztes Mal ab. In: Westfälische Nachrichten. 17. Dezember 2014, abgerufen am 26. September 2019.
  46. Ansgar Giebel: Das Bermudadreieck in Liga drei: Münster nervenstark und stabil. In: Westfälische Nachrichten. 1. Dezember 2014, abgerufen am 26. September 2019.
  47. Im Derby-Dreieck (Memento vom 4. April 2017 im Internet Archive)
  48. Bundesliga - Ewige Tabelle in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  49. 2. Bundesliga - Ewige Tabelle in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  50. Hubert Dahlkamp, Dietrich Schulze-Marmeling: 100 Jahre Preußen Münster. Die Werkstatt GmbH, Göttingen 2006, ISBN 3-89533-519-3, S. 56–61.
  51. Neuer SCP-Coach: Marc Fascher tritt Schmidt-Nachfolge bei Preußen an. In: Westfälische Nachrichten. 21. März 2010, abgerufen am 27. September 2019.
  52. Dotschew neuer Trainer (Memento vom 28. Februar 2012 im Internet Archive)
  53. Preußen Münster - Kader 1963/64 in der Datenbank von kicker.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  54. Ehemalige Youngstars (Memento vom 6. Februar 2011 im Internet Archive)
  55. a b Leichtathletik › SC Preußen Münster 06. Sportclub Preußen Münster 06 GmbH & Co. KGaA, abgerufen am 27. September 2019.
  56. Leichtathletik - Deutsche Meisterschaften (5000m - Herren). In: sport-komplett.de. Abgerufen am 27. September 2019.
  57. Lena Malkus Athletenporträt. In: leichtathletik.de. 5. Januar 2015, abgerufen am 6. Januar 2017.
  58. a b Über Uns. TC Preußen Münster e. V., abgerufen am 27. September 2019.