„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Brigittenau“ – Versionsunterschied

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Version vom 4. Juli 2013, 15:08 Uhr

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in der Brigittenau enthält die 60 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte im Bezirk Brigittenau in der Stadtgemeinde Wien, wobei neun Objekte per Bescheid und 51 durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden. Der Bezirk ist gleichzeitig auch Katastralgemeinde.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Brigittenau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Brigittenau (Q1859736) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figur, Ruhendes Paar Adalbert-Stifter-Straße 25
Standort
KG: Brigittenau
Die 1 mal 1½ Meter große Brunnenplastik stammt von Hannes Haslecker aus den Jahren 1955/57.[1]
Datei hochladen Pfarrhof der Allerheiligenkirche Allerheiligenplatz 5
Standort
KG: Brigittenau
Der Pfarrhof der Allerheiligenkirchef3 wurde 1905 gemeinsam mit dieser von Hans Schneider erbaut und ist im Gegensatz zur im Krieg zerstörten Kirche erhalten geblieben.
Datei hochladen Wehranlage, Nussdorfer Schleusenanlage Am Brigittenauer Sporn
Standort
KG: Brigittenau
Die Wehr- und Schleusenanlage Nußdorf wurde 1894-1898 von Otto Wagner (Architektur) und Sigmund Taussig (Technik) erbaut. Im 20. Jahrhundert erfolgten mehrfach Umbauten, zuletzt 1971-1978. Sie markiert die Abzweigung des Donaukanals in den Stadtbereich und wurde aus Gründen des Hochwasserschutzes und der Schifffahrt gebaut.
Datei hochladen Nebengebäude Nußdorfer Wehranlage Am Brigittenauer Sporn 5
Standort
KG: Brigittenau
Die Wehranlage enthält einige Nebengebäude, insbesondere das Kettenmagazin, ein langgestreckter Bau mit Quadersockel und weißen Klinkerfassaden, Eckpilastern und Flachdach
Datei hochladen Straßenbrücke, Josef-von-Schemmerl-Brücke und Wehranlage Nußdorf Am Brigittenauer Sporn 5
Standort
KG: Brigittenau
Auch diese Brücke ist Teil der Nußdorfer Schleusenanlage und wurde zur selben Zeit erbaut. Die Bronzelöwen auf den Pylonen stammen von Rudolf Weyr und sind mit 1897 datiert.

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Verwaltungs-/Bürogebäude, Schützenhaus Am Brigittenauer Sporn 7
Standort
KG: Brigittenau
Dieser secessionistische Verwaltungsbau stammt ebenfalls von Otto Wagner und wurde 1982 restauriert. Es ist ein Bau mit Flachdach und weit vorkragender Traufe mit Beobachtungsstation. Das Untergeschoß weist Granitquader auf, die oberen Geschoße genuteten Weißputz und secessionistischen Dekor.
Datei hochladen Figur Brigittaplatz
Standort
KG: Brigittenau
Die Figur "Sitzender Bär" stammt von Gertrude Fronius aus dem Jahr 1961[2]

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Kath. Pfarrkirche, hl. Brigitta Brigittaplatz 1
Standort
KG: Brigittenau
Dieser freistehende neugotische Bau wurde 1867-1873 von Friedrich von Schmidt erbaut. Die Kirche ist dreischiffig und sechsjochig und hat querschiffartige Anbauten. Beiderseits der Giebelfront mit mittlerem dreibahnigem Fenster und abgetrrepptem Blendbogenfries erheben sich zwei gestufte Strebepfeiler und gedoppelte Spitzbogenfenster. In der Vorhalle sind drei spitzbogige Steinportale mit reich reliefierten Tympana zu finden. Sonst ist die Ornamentik sparsam, nur die glasierten Ziegel des Satteldaches ergeben ein Muster. Die Einrichtung stammt größtenteils aus der Bauzeit, die Altäre, insbesondere der ziborienförmige Hochaltar aus Sandstein, wurden von Schmidt selbst entworfen.

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Amtshaus für den 20. Bezirk Brigittaplatz 10
Standort
KG: Brigittenau
Das Bezirksamt wurde 1904/05 von Karl Badstieber in historisierenden Formen mit gotisierenden Elementen erbaut. Es hat einen überhöhten Mittelrisaliten mit Maßwerkfenstern und einem Rundbogenportal mit Schmiedeeisengittertor.

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Kommunaler Wohnbau, Feuerwache und Wohnhaus, Manfred-Ackermann-Hof Brigittaplatz 11-13
Standort
KG: Brigittenau
Diese Kombination von Feuerwache und Gemeindebau wurde 1928/29 von Karl Badstieber erbaut. Sie schließt (auch optisch) an das zwanzig Jahre früher vom selben Architekten erbaute Bezirksamt an. Ein sehr auffälliges Element ist die zinnenbekrönte Loggia, die einen Erker abschließt.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Brigittenauer Lände 138-142
Standort
KG: Brigittenau
Dieser Wohnbau der Gemeinde Wien wurde 1931/32 von Max Hegele erbaut. Er weist noch Anklänge an die expressionistische Tradition der 1920er-Jahre auf.
Datei hochladen Amtsgebäude, ehem. Unfallversicherungsanstalt Brigittenauer Lände 44
Standort
KG: Brigittenau
Identadresse Webergasse 4. Dieses ursprüngliche Unfallkrankenhaus wurde 1911/12 von Hans Schneider erbaut. Es ist ein blockhafter Bau in neoklassizistischen Formen. Die Fassade ist symmetrisch gegliedert und in der Mitte befindet sich ein flacher Risalit. Das repräsentative Säulenportal weist Puttenfiguren auf.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche, Zum göttlichen Erlöser Burghardtgasse 30a
Standort
KG: Brigittenau
Dieser freistehende Betonbau mit gestffelter Eingangsfront und gekrümmter Chorwand mit Apsiskonche wurde 1983 von Karl und Eva Mang erbaut. Im Inneren bildet die Kirche einen quergelagerten Raum mit Orgelempore, das Kruzifix von Konrad Campidell stammt aus dem Jahr 1985, die Glasfenster von Lydia Roppolt aus dem Baujahr.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Großmann-Hof Denisgasse 39-41
Standort
KG: Brigittenau
Dieser kommunale Wohnbau mit expressiv gestalteter Portalzone, deren Kennzeichen markante Spitzerker sind, wurde 1925/26 von Viktor Reiter, Anton Valentin und Wilhelm Rumler errichtet.[3]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Plocek-Hof Denisgasse 54
Standort
KG: Brigittenau
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 nach Plänen von Adolf Paar und Paul May errichtet. Markant sind die Erker- und Giebelfolgen, besonders am erhöhten Mitteltrakt.[4]
Datei hochladen Wandmosaik Dietmayrgasse 12
Standort
KG: Brigittenau
Das Wandmosaik Aus der Spielzeugschachtel ist an einem Kindergarten angebracht und stammt von Maximilian Florian aus den Jahren 1957/58.[1]
Datei hochladen Inschrifttafel, Supraportenrelief Dietmayrgasse 12-14
Standort
KG: Brigittenau
Das Supraportenrelief Kristalline und vegetative Formen stammt von Karl Prantl aus den Jahren 1956/57.[1]
Datei hochladen Inschrifttafel, Supraportenrelief Dietmayrgasse 12-14
Standort
KG: Brigittenau
Das Supraportenrelief Flötenspielende Knaben stammt von Hermann Walenta aus den Jahren 1956/57.[1]
Datei hochladen Figur Dietmayrgasse 2 - 10
Standort
KG: Brigittenau
Diese Brunnenplastik mit Mosaiken stammt von Wander Bertoni aus 1959/64[1]
BW Datei hochladen Brunnen, Plastik Dietmayrgasse 2–10
Standort
KG: Brigittenau
Die Vogeltränke Abstraktion aus Naturstein stammt von Kurt Ohnsorg aus 1960/61[1]

Anmerkung: Objekt an Ort und Stelle nicht auffindbar, daher in die Fehlerliste eingetragen.


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Fußgängerbrücke, Döblinger Steg Döblinger Steg
Standort
KG: Brigittenau
Der Döblinger Steg überquert den Donaukanal und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau. Er wurde zwischen 1911 errichtet und dient als Fußgängerverbindung sowie als Rohrbrücke für Wasserleitungsrohre und eines Gasrohres. An seinen Enden ist er jeweils von pylonenflankierten Torbögen mit Bossenquadern flankiert.
Datei hochladen Fabriksgebäude, ehemalige Telefon- und Telegraphenfabrik Dresdner Straße 73-75
Standort
KG: Brigittenau
Die ehemalige Telefon- und Telegrafenfabrik wurde 1906 von Eugen Fassbender erbaut. Sie ist ein bemerkenswert früh entstandener Eisenbetonbau. In der Sichtziegelfassade sind auch sichtbar belassene Betonsturzbalken zu erkennen.
Datei hochladen Donaukanalregulierung und -verbauung (samt Brücken, Geländer und sonstigem)

seit 2012

Döblinger Steg 2008
Standort
KG: Brigittenau
Der Donaukanal ist der an der Innenstadt vorbeiführende Arm der Donau, die Bezeichnung kam vor 1700 auf. Regulierungsversuche gab es schon in früheren Jahrhunderten, das jetzige Erscheinungsbild geht aber auf die Donauregulierung nach 1867 zurück, als Uferbefestigungen und Brücken gebaut wurden.
Im XX. Bezirk geht der Donaukanal vom Nussdorfer Spitz aus und ist nur ganz oben von Ufermauern eingefasst.

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Kommunaler Wohnbau, Robert-Blum-Hof Engerthstraße 110-118
Standort
KG: Brigittenau
Dieser nach Robert Blum benannte kommunale Wohnbau wurde 1923/24 von Erich Leischner erbaut. Er ist durch große Rundbogengalerien und Giebel gekennzeichnet, der Mitteltrakt ist zurückversetzt. Oberhalb des mittleren Eingangs befindet sich eine Büste Blums von Mario Petrucci. [5]
Datei hochladen Brunnen Engerthstraße 60-74
Standort
KG: Brigittenau
Die Brunnenplastik Knieende Frau stammt von Georg Zauner aus den Jahren 1954/58.[1]

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Kommunaler Wohnbau, Beer-Hof Engerthstraße 83-97
Standort
KG: Brigittenau
Dieser auch "Weißer Block" genannte Hof wurde 1925/26 von Karl Schmalhofer errichtet. Es handelt sich um einen kompakten Block mit mehreren Innenhöfen, auffälligstes Fassadendetail sind die sternförmigen Applikationen an den Spitzerkern. Er bildete ursprünglich mit dem Janecekhoff3 eine infrastrukturelle Einheit.[6]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Janecek-Hof Engerthstraße 99-109
Standort
KG: Brigittenau
Dieser Gemeindebau wurde 1925/26 von Wilhelm Peterle errichtet. Er verfügt über fünf geräumige Innenhöfe, auffälliges Fassadendetail sind wuchtige Rustika-Portale[7]
Datei hochladen Figur, hl. Brigitta Forsthausgasse 22
Standort
KG: Brigittenau
Die Figur "Heilige Brigitta" stammt von Oskar Thiede aus dem Jahr 1934[2]

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Brigittakapelle Forsthausplatz
Standort
KG: Brigittenau
Die Brigittakapelle ist das älteste Gebäude im XX. Bezirk und hat diesem auch ihren Namen gegeben. Von Kaiser Ferdinand III. gestiftet, wurde sie 1645-1651 von Filiberto Lucchese erbaut. Sie ist ein freistehender achteckiger Zentralbau, der durch Rahmen, Pilaster und Triglyphenfriese gegliedert ist. Oberhalb von drei Rechteckportalen in profilierten Rahmen befindet sich das kaiserliche Wappen, aus dem Zeltdach ragt eine Laterne hervor. Das Das mit Doppeladlern und einem Puttenkopf gerahmte Altarbild (Erzherzog Leopold Wilhelm vor der Hl. Brigitta und der Hl. Dreifaltigkeit) ist zeitgenössisch, das Kuppelgemälde (Errettung des Erzherzogs Leopold Wilhelm vor einer schwedischen Kanonenkugel) stammt von Andreas Groll aus dem Jahr 1903.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal, Gregor-Mendel-Denkmal Friedrich-Engels-Platz 11, bei
Standort
KG: Brigittenau
Das Denkmal für Gregor Mendel stammt aus den Jahren 1953/57 und wurde von Mario Petrucci gestaltet. Der Gedenkstein neben dem eigentlichen Denkmal zeigt Bronzereliefs von Mendel und dem Botaniker Erich Tschermak-Seysenegg[1]

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Kommunaler Wohnbau, Engelsplatzhof (Engels-Hof) Friedrich-Engels-Platz 1-10
Standort
KG: Brigittenau
Diese weithin sichtbare und in städtebaulich exponierter Lage sich befindliche Anlage wurde 1930-1933 von Rudolf Perco erbaut. Es handelt sich nach dem Sandleitenhoff3 um den zweitgrößten Gemeindebau der Zwischenkriegszeit. Hier wird vor allem beim Torbau mit seinen pylonartigen Wohntürmen höchste Monumentalität bei gleichzeitiger größtmöglicher Zurücknahme der Fassadendetails erzielt. Der asymmetrische Uhrturm setzt dazu einen Kontrapunkt.
Datei hochladen Volksschule Greiseneckergasse 29-31
Standort
KG: Brigittenau
Dieser blockhafte Bau mit reduziertem Dekor wurde 1911/12 von Josef Neubauer erbaut.
Datei hochladen Figur Griegstraße 1-3
Standort
KG: Brigittenau
Die 2 Meter hohe Figur Zeichen stammt von Karl Prantl aus dem Jahren 1957/59.[1]

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Kommunaler Wohnbau, Georg Schmiedel-Hof Hannovergasse 13-15
Standort
KG: Brigittenau
Dieser Gemeindebau wurde 1927/28 von Viktor Weixler errichtet. Der vielfältig gegliederte Bau weist zur Hannovergasse hin einen niedrigen Eingangsbereich auf, die Eckloggien sind klinkerverkleidet. Auf dem Portal zur Kluckygasse befindet sich die Figur Vindobona von Josef Riedl[8]
Datei hochladen Figuration Jägerstraße 93, bei
Standort
KG: Brigittenau
Diese Plastik aus Chromnickelstahl am Eingang zu einem kommunalen Wohnbau stammt von Josef Schagerl aus 1964/66[1]
Datei hochladen Figur, Schreitende Kapaunplatz
Standort
KG: Brigittenau
Der Bildhauer Karl Stemolak schuf die Sandsteinfigur 1933.
Datei hochladen Figur, Schreitender Kapaunplatz
Standort
KG: Brigittenau
Der Bildhauer Karl Stemolak schuf die Sandsteinfigur 1933.
Datei hochladen Kindergarten Kapaunplatz 10
Standort
KG: Brigittenau
Dieses Gebäude gehört zu den Erweiterungen des Engelsplatzhofesf3 in den 1950er-Jahren. Er wurde 1952 von Margarete Schütte-Lihotzky erbaut.
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau Kapaunplatz 3, 4-6
Standort
KG: Brigittenau
Die Erweiterung des Engelsplatzhofesf3 wurde 1950-1953 unternommen, wobei dem ursprünglichen Plan, den Kapaunplatz zum Zentrum der Anlage zu machen nur teilweise entsprochen wurde.
Datei hochladen Figur, „Vater und Sohn“ Klosterneuburger Straße 122
Standort
KG: Brigittenau
Die Figur Vater und Sohn stammt von Rudolf Kedl aus dem Jahren 1959/61.[1]
Datei hochladen Schule Leipziger Platz 1-2
Standort
KG: Brigittenau
Diese Schule wurde 1903 erbaut.

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Kommunaler Wohnbau, Gerl-Hof Leystraße 47-53
Standort
KG: Brigittenau
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1930/31 nach Plänen von Heinrich Ried erbaut. Die Fassade ist mit Ausnahme der Eckloggien Leystraße/Stromstraße wenig gegliedert, ein sehr auffälliges Element sind allerdings zwei identische Majolikareliefs an der Seite zur Vorgastenstraße und Leystraße, die antikisierende Szenen zeigen.[9]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Szydzina-Hof Leystraße 83-85
Standort
KG: Brigittenau
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 von Karl Ehn erbaut. Er ist betont nüchtern gehalten, die Fassade wird nur durch Erkergruppen gegliedert.[10]
Datei hochladen Städtische Autobusgarage Leystraße 87-93
Standort
KG: Brigittenau
Datei hochladen Figur Marchfeldstraße 16-18, bei
Standort
KG: Brigittenau
Die Figur "Donauweibchen" stammt von Rudolf Schwaiger aus dem Jahr 1975[2]

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Ehem. Männerheim Meldemannstraße Meldemannstraße 25-29
Standort
KG: Brigittenau
Das ehemalige Männerheim wurde 1905 erbaut. Seit September 2009 wird das Gebäude als „Seniorenschlössl Brigittenau“ genutzt.
Datei hochladen Portal, Portaldekor Pappenheimgasse 31
Standort
KG: Brigittenau
An diesem Bau gibt es drei Glasmosaike, eines von Erna Frank, zwei von Hans Robert Pippal, alle aus den Jahren 1964-1966 stammend.[1]
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Kristalleisfabrik Pasettistraße 71-75
Standort
KG: Brigittenau
Dieser ehemalige Industriebau wurde 1926/26 von Silvio Mohr und Ferdinand Fuchsik erbaut. Es handelt sich um zwei durch eine Mauer mit Giebelfolge verbundene Bauten in Sichtziegelbauweise zwischen Stahlbetonträgern. Die expressiven Formen wie Zackengiebel und Fensterstürze erinnern an Kristalle und weisen so auf die ehemalige Funktion des Gebäudes hin.
Datei hochladen Figur Spielmanngasse 5
Standort
KG: Brigittenau
Die Kunststeinplastik Keim stammt aus 1969/70 von Heinrich Deutsch[1]
Datei hochladen Gänsebrunnen Stromstraße 2-16
Standort
KG: Brigittenau
Diese Bronzeplastik auf Kunststeinschale stammt von Alois Heidel aus den Jahren 1958/59.[1]
Datei hochladen Internat Brigittenau, ehemaliges Brigitta-Spital Stromstraße 34
Standort
KG: Brigittenau
Dieses ehemalige Spital wurde 1914 erbaut und 1956 in ein Internat umgewandelt. Der Baustil ist unkonventionell und für diese Zeit sehr sachlich gehalten.[11]

Datei hochladen
Kommunaler Wohnbau, Winarsky-Hof Stromstraße 36-38
Standort
KG: Brigittenau
Der Winarskyhof wurde 1924/25 von Josef Hoffmann, Peter Behrens, Josef Frank, Oskar Wlach, Margarete Lihotzky und Oskar Strnad erbaut. Trotz der vielen mitwirkenen Architekten und der Tatsache, das er mit dem Otto-Haas-Hoff3 eine optische und infrastrukturelle Einheit bildet, ist der Bau bemerkenswert einheitlich und erreicht besonders gegen die Winarskystraße mit expressiver Fassade und Torbau hohe Monumentalität.[12]
Datei hochladen Schule der Stadt Wien Vorgartenstraße 42
Standort
KG: Brigittenau
Diese Schule wurde 1915 erbaut.

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Kath. Pfarrkirche, Allerheiligenkirche Vorgartenstraße 54
Standort
KG: Brigittenau
Die Pfarrkirche Zwischenbrücken wurde 1949/50 als Ersatz für eine im Krieg zerstörte ältere Kirche von Josef Vytiska erbaut. Es ist ein Saalbau mit Fassadenturm und eingezogenem Rechteckchor. Der Deckenstuck im Inneren stammt von Karl Jamböck und Leopold Kiener. Der Wandteppich unterhalb des Kruzifixes an der Chorwand wurde 1983 von Franz Burkert angefertigt. Einige Figuren und Reliefs stammen noch aus den 1930er-Jahren.
Datei hochladen Kindergarten, Rossegger-Kindergarten Vorgartenstraße 71
Standort
KG: Brigittenau

Datei hochladen
Miethaus, Apothekerhaus zur hl. Brigitta Wallensteinplatz 2
Standort
KG: Brigittenau
Dieses markante Eckhaus mit überkuppeltem Eckerker in den Formen der deutschen Renaissance wurde 1894 von Anton und Josef Drexler erbaut. Die Einrichtung der Apotheke ist größtenteils noch original erhalten.
Datei hochladen Figur Wallensteinstraße 68-70
Standort
KG: Brigittenau
Die 1,9 Meter hohe Bronzeplastik Gärtner stammt von Franz Fischer aus den Jahren 1957/59.[1]
Datei hochladen Figur Wallensteinstraße 68-70
Standort
KG: Brigittenau
Die 2 Meter hohe Natursteinplastik Mutter mit zwei Kindern stammt von Rudolf Schwaiger aus den Jahren 1957/59.[1]
Datei hochladen Straßenbahnremise, Straßenbahn-Betriebsbahnhof Wexstraße 13-15
Standort
KG: Brigittenau
Dieser Betriebsbahnhof wurde 1906-1908 von Stadtbauamt erbaut. Es besteht aus Verwaltungsbauten und Wagenhallen in Sichtziegelbauweise. Halle II ist einer der ersten Stahlbeton-Skelettbauten Wiens.

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Kommunaler Wohnbau, Pokorny-Hof Wexstraße 14-18
Standort
KG: Brigittenau
Dieser kommunale Wohnbau wurde 1925/26 von Erwin Ilz, Hans Pfann erbaut und 1928/29 von Sigmund Katz erweitert. Die durch Balkone gegliederte Fassade zur Leipziger Straße bildet einen Kontrast zur kubischen Fassade in der Wexstraße.[13]
Datei hochladen Kommunaler Wohnbau, Otto Haas-Hof Winarskystraße 16-20
Standort
KG: Brigittenau
Der Bau wurde 1924/25 von Karl Dirnhuber, Margarete Lihotzky und Franz Schuster errichtet und war ursprünglich ein Teil des Winarskyhofesf3. Erst 1950 bekam er einen eigenen Namen. Zuerst war Adolf Loos als Architekt vorgesehen, er zog seine Mitarbeit jedoch wieder zurück. Auffälligstes Gliederungselement sind die Loggien, die auch die Ecklösungen akzentuieren.[14]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[15] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Dehio Handbuch Wien, II. bis IX. und XX. Bezirk, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topografisches Denkmälerinventar, Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt. Verlag Anton Schroll und Co. 1993
  • Hans und Rudolf Hautmann, Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919–1934, 1980
  • Helmut Weihsmann, Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934, 1985/2002.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Brigittenau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Irene Nierhaus:Kunst-am-Bau im Wiener kommunalen Wohnbau der fünfziger Jahre, Wien u. a., Böhlau, 1993
  2. a b c Susanne Kompast:Auf den Spuren von Kunst am& Bau im 20. Wiener Gemeindebezirk, Wien, Verlag Edition Uhudla, 1999
  3. http://www.dasrotewien.at/grossmannhof.html
  4. http://www.dasrotewien.at/plocekhof.html
  5. http://www.dasrotewien.at/robert-blum-hof.html
  6. http://www.dasrotewien.at/beerhof.html
  7. http://www.dasrotewien.at/janecek-hof.html
  8. http://www.dasrotewien.at/georg-schmiedel-hof.html
  9. http://www.dasrotewien.at/gerlhof.html
  10. http://www.dasrotewien.at/szidzinahof.html
  11. http://www.dasrotewien.at/brigitta-spital-ehemaliges-entbindungsheim.html
  12. http://www.dasrotewien.at/winarskyhof.html
  13. http://www.dasrotewien.at/pokornyhof.html
  14. http://www.dasrotewien.at/otto-haas-hof.html
  15. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 14. Mai 2016 im Internet Archive; PDF). Bundesdenkmalamt, Stand: 6. Juni 2012 (PDF).
  16. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.