„Hans-Oiseau Kalkmann“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Kalkmann (Diskussion | Beiträge)
Kalkmann (Diskussion | Beiträge)
Zeile 8: Zeile 8:


== Leben ==
== Leben ==
Hans-Werner Kalkmann studierte von 1958 bis 1960 an der Werkkunstschule [[Braunschweig]] Gebrauchsgrafik und absolvierte anschließend eine Modellbauerlehre im [[Volkswagen]]werk [[Wolfsburg]]. Danach begann er ein Studium an der PH Alfeld mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst. Von 1969 bis 1973 lehrte er an der Wissenschaftlichen Hochschule Hildesheim und erhielt eine Gastprofessur an der [[École Cantonale des Beaux-Arts]], Lausanne. Von 1970 bis 1973 arbeitete er mit [[Tom J. Gramse]] als >team: gramse / kalkmann< zusammen. Seit 1974 lebt er in [[Bodenburg]], wo er auf dem Schlossgelände der Familie von Cramm seine Werkstatt hat. An der FH Aachen hatte er von 1989 - 1995 einen Lehrauftrag im Fachbereich Architektur.
Hans-Werner Kalkmann studierte von 1958 bis 1960 an der Werkkunstschule [[Braunschweig]] Gebrauchsgrafik und absolvierte anschließend eine Modellbauerlehre im [[Volkswagen]]werk [[Wolfsburg]]. Danach begann er ein Studium an der PH Alfeld mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst. Kalkmann beschäftigt sich schon sehr früh mit Problemen der Umwelt und hier besonders mit der Wasserproblematik was 1970 zur Gründung der >central administration of artistic environment defence< führt. Von 1969 bis 1973 lehrte er an der Wissenschaftlichen Hochschule Hildesheim und erhielt eine Gastprofessur an der [[École Cantonale des Beaux-Arts]], Lausanne. Von 1970 bis 1973 arbeitete er mit [[Tom J. Gramse]] als >team: gramse / kalkmann< zusammen. Seit 1974 lebt er in [[Bodenburg]], wo er auf dem Schlossgelände der Familie von Cramm seine Werkstatt hat. An der FH Aachen hatte er von 1989 - 1995 einen Lehrauftrag im Fachbereich Architektur.


1991 gründete Hans-Werner Kalkmann den Kunstverein Bad Salzdetfurth, dessen Vorsitzender er seit 1993 ist.
1991 gründete Hans-Werner Kalkmann den Kunstverein Bad Salzdetfurth, dessen Vorsitzender er seit 1993 ist.

Version vom 17. Oktober 2008, 12:09 Uhr

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung:

Relevanz fraglich. Kein wirklicher Nicht-Wiki-Treffer bei google [[1]] --Flaschenhals4 11:10, 7. Okt. 2008 (CEST)



Hans-Werner Kalkmann (* 27. Juni 1940 in Ullersdorf a. Queis, Schlesien; Pseudonym: Hans-OISEAU ) ist Bildhauer, Fotograf und Aktionskünstler.

Leben

Hans-Werner Kalkmann studierte von 1958 bis 1960 an der Werkkunstschule Braunschweig Gebrauchsgrafik und absolvierte anschließend eine Modellbauerlehre im Volkswagenwerk Wolfsburg. Danach begann er ein Studium an der PH Alfeld mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst. Kalkmann beschäftigt sich schon sehr früh mit Problemen der Umwelt und hier besonders mit der Wasserproblematik was 1970 zur Gründung der >central administration of artistic environment defence< führt. Von 1969 bis 1973 lehrte er an der Wissenschaftlichen Hochschule Hildesheim und erhielt eine Gastprofessur an der École Cantonale des Beaux-Arts, Lausanne. Von 1970 bis 1973 arbeitete er mit Tom J. Gramse als >team: gramse / kalkmann< zusammen. Seit 1974 lebt er in Bodenburg, wo er auf dem Schlossgelände der Familie von Cramm seine Werkstatt hat. An der FH Aachen hatte er von 1989 - 1995 einen Lehrauftrag im Fachbereich Architektur.

1991 gründete Hans-Werner Kalkmann den Kunstverein Bad Salzdetfurth, dessen Vorsitzender er seit 1993 ist.

Werk

  • Aktion Quallen-Streifen, Weißenhaus / Ostsee 1959 an die Öffentlichkeit.

Dieser folgen weitere, die sich besonders der Wasserthematik widmen.

  • 1967 beginnt er mit der Herstellung von Wasserstücken, die er in öffentlichen Aktionen, Galerie und Museen einsetzt, um auf die Wasserverschmutzung hinzuweisen, was schließlich zur
  • Gründung der "central administration of artistic environment defence, Bad Salzdetetfurth 1970 führt.
  • Anzeigenaktion: "Je cherche de l´eau pure et de lair non pollué", Nyon, Neuchâtel, Genève- Lausanne, 1971
  • Aktion "air-gardens, Bad Salzdetfurth - Lausanne, 1975

Ab 1974 ist er Mitglied der Gruppe Kontakt-Kunst mit Otto Almstadt und Moritz Bormann, diese wird 1986 aufgelöst. Ab 1987 werden die Kontakt-Kunst-Aktionen unter dem Namen Kalkmann Kontakt-Kunst fortgeführt.

Einzelausstellungen (Auswahl)

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Werke im öffentlichen Raum

  • Friedensstein, Hamburg 1983.
  • Fabeltier, Unna/West. 1984.
  • Soltmann, Bad Salzdetfurth 1986.
  • Scheesewäänsche, Saarbrücken 1987.
  • Schrift-Linie, Ahlen/West. 1986.
  • Kirchplatz St. Johanni, Bodenburg 1989.
  • Wasser-Stau, Unna/West. 1989.
  • Geschichts-Walze, Salzgitter 1989.
  • See-Mal, Seeburg 1991.
  • Der Weg - auch ein Brunnen, Lage 1991.
  • Junia, Bodenburg 1992.
  • Grenzstein - das Symbol des Trennenden als Zeichen der Verständigung, Bodenburg/Sehlem 1993.
  • Calla Palustris, Lüneburg 1994.
  • Das dritte Ohr, Bodenburg 1995.
  • Der Sack (ein Denkmal für Richard v. Weizsäcker), Ottbergen 1995.
  • Weser-Welle, Holzminden 1996.
  • Mondschein-Bank, Lüneburg 1997.
  • Brunnen-Welle, Bodenburg 1997.
  • Wasserfrau, Hilden/West. 1999.
  • Wasserspuren / Serie Speier, Hann.Münden 1999.
  • Das Samenkorn der deutsch-polnischen Verständigung, Malbork/PL 1999.
  • Quellen-Fließen-Versickern, Hannover 200.
  • Das Ohr - ein Brunnen, Hildesheim 2000.
  • Vereisen-Schieben-Tauen-Fliessen-Versickern, Fürstenberg 2000.
  • Weizenkörner keimend, Peine 2000.
  • Blütenbrunnen, Leipzig 2001.
  • Wassermühlen-Spiel, Wolgast 2001.
  • Die Insel, Harburg 2001.
  • Regenwasser-Baum, Lage/Westf. 2002.
  • Gabbionen-Brunnen, Hannover 2002.
  • Labyrinth-Brunnen, Fulda 2003.
  • Sprudelstein zu Höxter, Höxter 2003.
  • Schirm-Brunnen, Celle 2004.
  • Mundstein, Bodenburg 2004.
  • Stechbahn, Celle 2004.
  • Von einem der auszog, Lohfelden 2005.
  • Quellen-Fließen-Trinken, Ahaus 2006.
  • Fließen, Stralsund 2007.
  • Blau-Wasser, Neustadt/Coburg 2007.
  • Weserschleife, Bremerhaven 2007.
  • Wellen-Linie, Marne 2007.
  • Und er predigte zu den Vögeln, Diekholzen 2008.

Preise

  • Forum, Preisträger Wettbewerb der Uni Bremen (Sportbereich) (mit O.Almstadt und Moritz Bormann) / Bremen 1975.
  • Integration des Menschen in seine Stadt, Rosenthal Studiopreis (mit O.Almstadt und M. Bormann) / Selb 1976.
  • Schrift-Linie, 1. Preis, Kunst im öffentlichen Raum / Ahlen/West. 1986.
  • Die Kraft des Wassers, 1. Preis, Brunnenwettbewerb/ Ahlen/Westf. 1988.
  • Orte für die Jungend, Brandenburger Architekturpreis/ Fürstenberg/Havel 2001.
  • Marktbrunnen, 1. Preis, Gestaltungswettbewerb Marktplatz / Pasewalk 2002.
  • Wasserskulptur, 1. Preis, Marktplatz St. Marienkirche / Ahaus 2005.

Literatur

  • Klaus Groh: Hans-Werner Kalkmann - Wasserkonzepte, in "If I Had a Mind", Concept-Art, Land-Art, Verlag DuMont Schauberg, Köln 1971
  • Jacques Monnier-Raball: Écologie Écologisme, Institut d´Étude et de Recherche en Information visuelle, Lausanne 1975
  • Hans Pasternak: Das Kontakt-Kunst-Zelt - ein Ort internationaler Begegnung, in: "Der GRENZ-STEIN - das Symbol des Trennenden als Zeichen der Verständigung", Bodenburg 1993
  • Jacques Monnier-Raball: Oiseau sentinelle - ein Vogel als Wachtposten, in: "Der GRENZ-STEIN - das Symbol des Trennenden als Zeichen der Verständigung, Bodenburg 1993
  • Norbert Hilbig: Ein Grenzstein, der nicht trennt, in: "Der GRENZ-STEIN - das Symbol des Trennenden als Zeichen der Verständigung, Bodenburg 1993
  • Wolfgang Teicke: Kunstraum Münsterkirche, in Katalog: "Hans-OISEAU", Einbeck 1995
  • Norbert Hilbig: Im Grün des Weizens, in Katalog: "Hans-OISEAU", Einbeck 1995
  • Jacques Monnier-Raball: Ästhetik, Ethik und Bürgersinn, Das Werk von Hans-Oiseau
  • Martin Wolter: Hans-OISEAU Kalkmann - 30 Jahre für die Kunst, Katalog der Einzelausstellung "Hans-OISEAU w Malborku" Muzeum Zamkowe w Malborku, 1999
  • Olaf Schwencke: Das Samenkorn der Künste, Katalog der Einzelausstellung "Hans-OISEAU w Malborku" Muzeum Zamkowe w Malborku, 1999
  • Norbert Hilbig: Politik und Ästhetik - Anmerkungen zu den politischen Implikationen im Werk Hans-OISEAU Kalkmanns, Katalog der Einzelausstellung "Hans-OISEAU w Malborku" Muzeum Zamkowe w Malborku, 1999
  • Norbert Hilbig: Kunst und bürgerliche Öffentlichkeit in Katalog: "Wasserspuren - Wasser sichtbar machen", Hann.Münden 2000
  • Jacques Monnier-Raball: Feder im Wind, Katalog der intern. Gruppenausstellung "Er fliegt und fliegt" des Kunstverein Bad Salzdetfurth , Bad Salzdetfurth 2001

Kataloge

  • Implosion, museé experimental 3. Otth, Groh, Huber, Urban, Zaugg, Bertin, Camesi, Gramse, Minkoff, Villalba, Olivotto, Kalkmann, Ducimetiere, Brocklehurst du 3 novembre au 10 décembre 1972. Katalog. Musée Cantonal des Beaux-Arts, Lausanne 1972.
  • Montreux Espace Situation 72. avec la participation de Tom J. Gramse, Klaus Groh, Hans-OISEAU Kalkmann uva.; 29 juillet au 30 september 1972. Katalog. L'Office du Tourisme de Montreux et la Galerie Impact, Lausanne - Montreux 1972.
  • Verkehrskultur Kurator Klaus Honnef mit Michael Badura, F. Gräsel, Rune Mields, H.A. Schult, Tilman Osterwold u.a. Katalog. Westfälischer Kunstverein, Münster 1972.
  • I AM STILL ALIVE On Kawara Katalog. Edition René Block, Berlin 1978.
  • The Intern. Drawing Triennial, Wroclaw Muzeum Architektury. Katalog.Wrozlaw 1978.
  • Allgemeines Lexikon der Kunstschafenden Band 2, arte factum Verlag, Nürnberg 1987
  • Weizen-Objekte Hans-OISEAU Kalkmann 01.10. - 05.11.1995. Katalog. St. Alexandri, Einbeck 1995.
  • Hans-OISEAU w Malborku 07.08. - 02.09.1999. Katalog. Muzeum Zamkowe w Malborku, Malbork, Polen 1999.
  • Bocca della veritá 26.06. - 05.09.2004. Katalog. Kunstgebäude Schlosshof Bodenburg, 2004.