Diskussion:Anschluss Österreichs

Artikelbeginn

Ich habe diesen Artikel geschrieben um Verlinkungen auch mit fremden Sprachen leichter durchführen zu können und dass man nicht allen Artikeln die auf Anschluss mit dieser Beduetung auf die Ö.. Geschichte#.... verlinken muss. -- K@rl 09:47, 25. Aug 2004 (CEST)

Ich habe die entsprechende Passage aus der Geschichte Österreichs hierher ausgelagert und durch eine Zusammenfassung ersetzt, weil sich die Verlinkung auf einen Unterabschnitt als unpraktisch erwiesen hat. Bin dabei, die Links umzubiegen. --Langec 17:08, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Absätze aus dem Artikel...

Habe folgenden Abschnitt aus dem Artikel hierher verschoben:

Der Anschluss wurde bei der Verabschiedung der ersten deutschösterreichischen Verfassung in Wien 1918 sogar als "Anschlussparagraph" in die erste Verfassung "Deutschösterreichs" aufgenommen. Dann aber verbot der "Friedensvertrag" von St-Germain-en-Laye 1919 gleich beides: den Anschluss an Deutschland und die Bezeichnung "Deutschösterreich". Frankreich wollte keinesfalls eine Synergie der Kräfte, die Europa germanisieren wollten (deutsche Militärs, Hindenburg etc.), und England strebte ein Staatengleichgewicht in Europa an, bei dem ein unabhängiges Österreich eine wichtige Rolle u.a. gegen die neuen "slawischen" Staaten "CSSR" und Jugoslawien spielen sollte.
Ausserdem wollte Frankreich seine nach dem damaligen rassistischen Sprachgebrauch "germanischen Feinde" nicht mit einer Vereinigung belohnen, und da Wien und Berlin bereits auf diplomatischen Wegen heimlich den Anschluss vorbereiteten (was den französischen Geheimdiensten nicht entgangen sein dürfte), beharrte Frankreich auf dem Anschlussverbot, obwohl dieses Verbot dem Völkerrecht widersprach.
Insgesamt bestanden in Deutschösterreich die Anschlussträume aber schon seit 1871, denn die Deutschösterreicher wären noch so gerne Mitglied des Zweiten Deutschen Kaiserreichs unter Bismarck gewesen. Der Kaiser in Wien aber unterdrückte jegliche Anschlussbewegung, denn in einem solchen Fall hätte er sich dem Kaiser in Berlin unterwerfen müssen. Details zu all diesen Zusammenhängen, auch über die Unmöglichkeit eines Anschlusses von Vorarlberg an die Schweiz aufgrund des Gleichgewichts der Bevölkerungen in der Schweiz und Italiens Tessin-Forderung sind zu finden auf

Der Text wurde einfach - ohne auf den bisher vorhandenen Text zu achten (Rücksuicht zu nehmen) - in den Artikel kopiert. Der "Anschlussparagraph" scheint mir eine ungenaue Bezeichnung/Betrachtung zu sein. Tatsächlich heisst es im "Gesetz über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich" vom 12.11.1918 im 2. Absatz: "Deutschösterreich ist ein Bestandteil der Deutschen Republik." Schon am 22.11. lautete es im Gesetzestext aber Republik Deutschösterreich. Genaueres dazu findet sich im Artikel Deutschösterreich.

Der Vertrag von St. Germain ist bereits weiter oben erwähnt, ebenso wie das Anschlussverbot und die Geschichte rund um den Namen "Deutschösterreich" vs. "Österreich". Die Theorien dazu klingen plausibel, kann gut sein, dass es so war - aber bitte: wo kann man das nachlesen? Widersprach das Anschlussverbot tatsächlich dem Völkerrecht, oder ist da eher Wilsons Selbstbestimmungsrecht der Völker gemeint?

Der Absatz über die "Anschlussträume" und "die Deutschösterreicher wären noch so gerne Mitglied des Zweiten Deutschen Kaiserreichs unter Bismarck gewesen" und schließlich dem Hinweis auf die private Website des Autors klingen sehr nach Privattheorie. --Tsui 23:11, 4. Jun 2005 (CEST)

Ich habe vor ein paar Tagen - wenn auch anonym - hinzugefügt, dass es in Salzburg und in Tirol anfang der 20er Jahre Volksabstimmungen über die Wiedervereinigung gab, aber das wurde gelöscht. Wenn gewünscht, kann man das im dtv-Atlas Geschichte Band 2 nachlesen.

??? Diese Ergänzung ist noch immer dort wo sie eingefügt wurde (im Absatz "Anschlussbestrebungen nach dem Ersten Weltkrieg").--Tsui 21:06, 21. Jul 2005 (CEST)

Oh! Das wurde besser im Schriftbild dargestellt und dadurch etwas verschoben! Ich war so mißtrauisch, da ich das damals anonym geschrieben hatte. Super. Danke!

Jubel

Es steht so schön drin das Wort Jubel, aber warum, das steht eigentlich nirgends. Sollte man nicht die wirtschaftliche Not der Menschen und die erhofften Arbeitsplätze auch irgendwo unterbringen ? --K@rl 15:59, 18. Aug 2005 (CEST)

In diesem Zusammenhang müsste aber ebenso der tief verwurzelte Antisemitismus in der österreichischen Bevölkerung Erwähnung finden - nur auf die wirtschaftliche Not, kann man die Reaktionen auf den Anschluss nicht reduzieren. Schließlich kam es ja auch schon wenige Monate später zu den Novemberpogromen an denen sich die Wiener Bevölkerung in überdurchschnittlichen Ausmaß beteiligte. --Rafl 23:49, 18. Aug 2005 (CEST)
Sicherlich, aber da war schon genug Propaganda und schüren dahinter, wie ..die nehmen dir die Arbeit weg.. inklusive den Neid auf das jüdische Vermögen, der noch dazukommt, kennen wir ja aus der heutigen Zeit leider auch diese Argumente :-(. Da muss man dann auch ein gewisses Aufbäumen gegen die Friedensverträge von Saint Germain auch reinnehmen. Aber zur Zeit des Anschlusses war die richtige geplante Judenverfolgung dem Großteil der Bevölkerung sicher nicht bekannt. --K@rl 08:53, 19. Aug 2005 (CEST)

Vielleicht war es einfach die Freude darüber, dass das verwirklicht wurde, was man seit 1918 unbedingt wollte und was durch die Kriegsgegner verhindert wurde, nämlich die Wiedereinigung? Ich denke, dass diese Freude nicht unbedingt Ausdruck einer nationalsozialistischen Gesinnung war. Außerdem muss man bedenken, dass viele Deutsche damals mit dem Regime zufrieden waren. Das ist nun mal Fakt. Hilla 18:03, 19. Aug 2005 (CEST)

mexikoplatz

ist nur ein detail, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Mexikoplatz schon vor 1985 seinen Namen bekommen hat und war eigentlich der meinung, dass das in den 50erJahren passiert ist. Uwaga budowa 22:37, 20. Okt 2005 (CEST)

Also in 60-er Jahren hat er 100 % schon so geheißen. Ich habe leider noch nicht herausgefunden wann. Gefunden habe ich nur dass der Platz 1875 geschaffen wurde und damals Erzherzog Carl Platz hieß. Aber das gehört nicht hierher. --K@rl 23:13, 20. Okt 2005 (CEST)
Habe es gefunden. Gemäß wien.gv.at erfolgte die Umbenennung am 27.6.1956. Werde das gleich im Artikel korrigieren. --Tsui 23:24, 20. Okt 2005 (CEST)
Super dort habe u.a. gesucht aber leider nichts gefunden. Ich werde es bei Leopoldstadt noch hineinschreiben.K@rl 23:29, 20. Okt 2005 (CEST)
Ich glaub aber, dass der Gedenkstein erst 85 aufgestellt wurde. Braveheart 00:32, 21. Okt 2005 (CEST)
Ist auch richtig siehe http://www.nachkriegsjustiz.at/vgew/1020_mexikoplatz.php --K@rl 09:53, 21. Okt 2005 (CEST)

Propaganda vor der Volksabstimmung und Zahl der von der Abstimmung ausgeschlossenen

Benutzer:Salomonschatzberg entfernte, bzw. reduzierte "freihändig", die Zahlen ohne Angabe irgendwelcher Quellen mit dem Kommentar "Unsinn korrigiert! 8% waren 359.000 Leute!". Bevor Du von Unsinn schreibst: informier Dich. Und: liefere Quellen für Deine Zahlen.

Zur Zahl der Hitler-Plakate: diese ist zitiert nach Wien 1938 - Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museum Wien, Verlag Jugend & Volk, Wien 1988 (ISBN 3215070227); Kapitel "Alle sagen: Ja! (Das Plakat in der nationalsozialistischen Propaganda des Jahres 1938)" von Bernhard Denscher, Seite 118.

Zur Zahl der von der Abstimmung ausgeschlossenen: zitiert nach Österreich im 20. Jahrhundert, von Manfred Scheuch, Verlag Christian Brandstätter, Wien/München 2000, ISBN 3854980299; Kapitel "1938 - Österreich zur „Ostmark“ degradiert", Seite 109.

Habe diese Zahlen nun wieder hergestellt und präzisiert. Hoffe, damit ist das geklärt. --Tsui 22:54, 20. Okt 2005 (CEST)

Ich habe deswegen Unsinn geschrieben, weil dort vorher stand, daß 8% verhaftet wurden! Jetzt liest es sich schon anders. Das mit den 200.000 Plakaten halte nachwievor nicht für zitierwürdig, da die Zahl mit Sicherheit nicht stimmt, egal wo das steht. Das scheint mir eher eine Zahl aus der nationalsozialistischen Propagandamaschinerie zu sein. Ich würde es nicht stehen lassen, weil das gar nicht überprüfbar ist. Mit dem Terminus "einige zehntausend" kommen wir der Wahrheit schon näher und müssen uns hier nicht die Blöße geben. Gruß Salomonschatzberg 07:13, 21. Okt 2005 (CEST)
Dort stand nicht, dass 8% verhaftet worden waren, sondern: "Neben den bereits in den ersten Tagen nach dem Anschluss Verhafteten, waren rund 8 % der eigentlich Wahl- bzw. Stimmberechtigten, da sie jüdischer oder „gemischter“ Abstammung waren, von der Abstimmung ausgeschlossen worden." - was insofern ungenau war, als diese 8% sowohl Juden (ca. 200.000) und "Mischlinge" (ca. 177.000) wie auch die bereits Verhafteten (ca. 70.000) umfassten. Aber das ist ja nun auch im Artikel genauer formuliert.
Zu den 200.000 Plakaten: ich kann mich nur auf die o.g. Quellen verlassen; was mir auch redlicher erscheint, als selbst "freihändig" irgendwelche Zahlen anzunehmen. Gruß, Tsui 22:25, 21. Okt 2005 (CEST)

mexikoplatz

'cool wie ihr das machts. detail vom detail hab ich auch noch ( für afficionados): ich hab eine karte von ende der monarchie oder frühe republik , wo der mexicoplatz "Volkswehrplatz" heisst. ebenso stehts in meyers lexikon von 1928. im strassenverzeichnis von 1939 steht aber Erzherzog-Karl-Platz. gruesse Uwaga budowa 02:31, 22. Okt 2005 (CEST)

Ist interessant, bei der Stadt Wien steht, dass er am Anfang Erzherzog Karl Platz hieß und bei der Umbenenennung wieder, dazwischen steht nichts, ob er in der NS-Zeit auch so hieß? Das wäre ein eigener Artikel wert, da er ja sowieso ein bekannter Platz in Wien ist. --K@rl 08:48, 22. Okt 2005 (CEST)
Mexikoplatz - bitte sehr -- Peterwuttke ♪♫♪ 18:08, 22. Okt 2005 (CEST)
danke das ging ja prompt. Ist da der Mexikopark auch direkt am Platz? --K@rl 18:53, 22. Okt 2005 (CEST)
Ja. Ist aber ein eher kleinerer Park. -- Peterwuttke ♪♫♪ 19:00, 22. Okt 2005 (CEST)

„Anschluss“ oder Anschluss?

Es ist zwar nur eine syntaktische Spitzfindigkeit, aber ich würde es begrüßen, im Artikel wieder zur Schreibweise „Anschluss“ (mit Anführungszeichen) zurückzukehren. Das würde klarstellen, dass es sich um einen spezifischen, vor allem auch von den Nationalsozialisten geprägten Ausdruck handelt. Diese Besonderheit des „Anschlusses“ Österreichs an das Deutsche Reich spiegelt sich nicht zuletzt in den zahlreichen fremdsprachigen Wikipedias nieder (dänisch, spanisch, französisch, italienisch, niederländisch, polnisch, russisch, slowenisch, finnisch, schwedisch), die alle das deutsche Wort verwenden. Die Bedeutung des „Anschlusses“ geht also weit über das im Deutschen auch in anderen Zusammenhängen verwendete Wort Anschluss hinaus. Natürlich wäre es auch möglich, von einem so genannten „Anschluss“ zu sprechen, aber das würde den Bogen sicherlich überspannen. In einschlägigen Fachbüchern wird das Wort freilich nicht einheitlich in Anführungszeichen gesetzt, was aber wohl auch darauf zurückzuführen ist, dass von dem angesprochenen Publikum dieser Bücher der Ursprung und die Konnotationen des Wortes wohl von vornherein korrekt eingeordnet werden können. (Auf den Artikel Anschluss (Österreich) mag das vielleicht auch noch bedingt zutreffen, aber wenn in der Geschichte einer kleinen Gemeinde vom Anschluss – ohne Anführungszeichen – die Rede ist, wird vielleicht der Eindruck vermittelt, es handle sich um einen allgemeingültigen Ausdruck für eine Vereinigung zweier Staaten.) Über sinnvolle Diskussionsbeiträge an dieser Stelle würde ich mich freuen. --Alib 11:00, 31. Okt 2005 (CET)

Hm, danke für den Hinweis, mir ist das bis jetzt nicht aufgefallen, aber in offiziellen Dokumenten wird ja auch vom „Anschluss“ gesprochen. Wäre also auch für eine Umänderung. Braveheart 11:48, 31. Okt 2005 (CET)

Werde das nun wie vorgeschlagen ändern. --Alib 12:10, 18. Nov 2005 (CET)

"Anschluss" wird in Anführungszeichen geschrieben, da es ein Zitat Hitlers ist, da er während der Rede auf dem Heldenplatz sagte: "...den Anschluss meiner Heimat an das Deutsche Reich". Es also nicht in Anführungszeichen zu schreiben, würde daher etwas seltsam wirken. Ich finde es sollte in diesem Artikel jedoch mehr betont werden, dass Deutschland unter der Weimarer Republik Österreich eher widerwillig aufgenommen hätte und dass Hitler, ein Österreicher, dies als einziger jemals verwirklichte. In dem Artikel wird Österreich zu sehr als Opfer dargestellt, was Relativierung ist. Er ist nicht parteiisch. Dass Hitler Österreicher war und der Anschluss vor und während Hitler sehr stark von Österreich ausging, sollte nicht verschwiegen werden. Uffty

"Innenpolitische Nebenwirkung"

Den folgenden Absatz habe ich mal hierher verschoben:

Innenpolitische Nebenwirkung
Auf der Hossbach-Konferenz 1937 hatten die Generäle Werner von Blomberg und Werner von Fritsch Hitlers Kriegsplänen mit der Begründung widersprochen, die Wehrmacht habe dafür nicht die Ressourcen. Kurz darauf wurden beide entlassen - Blomberg wegen der Ehe mit einer angeblichen Prostituierten und Fritzsch wegen angebliche Homosexualität. Die Beschuldigungen gegen fritsch waren offensichtlich manipuliert. Die Wehrmacht muckte auf und verlangte eine Untersuchung der Gestapo-Praktiken. Wegen des Einmarschs in Österreich wurde der termin verschoben. Danach war Hitler ruhmbedeckt und unangreifbar. Die Unrersuchung verlief im Sande.

Das erscheint mir im Gesamtkontex t des Anschlusses, der Auflösung der Eigenstaatlichkeit Österreichs und dem Entstehen des "Großdeutschn Reiches", als wirkliches Randthema. Im Artikel zur Hossbach-Konferenz wäre es mNn besser aufgehoben. Zudem ist die Überschrift irreführend, zumindest ich dachte zuerst an die österreichische Innenpolitik wo der Anschluss ja eine ganze Menge "Nebenwirkungen" hatte. --Tsui 15:49, 20. Nov 2005 (CET)

Datum des Anschlusses

Im Beitrag steht, dass der Anschluss am 12. März war... Sind ned am 12. die Truppen einmarschiert und am 13 ist erst der Anschluss verkündigt worden? Im Artikel "13. März" steht auch 13. März. Also irgendwas muss ma ändern... mfg Jiu Bua

Ich zitiere aus aeiou.at (Österreich 1938-1945), einer für die Geschichte Österreichs sehr zuverlässigen Quelle:
Nachdem am Abend des 11. 3. 1938 die Nationalsozialisten in Österreich die Macht übernommen hatten und am 12. 3. deutsche Truppen in Österreich einmarschiert waren, trat am 13. 3. 1938 auch Bundespräsident W. Miklas zurück, und die nationalsozialistische Bundesregierung beschloss ein Verfassungsgesetz mit dem Inhalt "Österreich ist ein Land des Deutschen Reiches", ein gleichlautendes Reichsgesetz wurde in Berlin veröffentlicht.
Der Vorgang des Anschlusses zog sich also eigentlich über zwei oder sogar drei Tage hin.
Siehe dazu auch aeiou.at (Anschluss):
Nach dem Scheitern einer evolutionären Lösung verstärkte ab Sommer 1937 Deutschland seine offensive Anschlusspolitik, die schließlich am 12. 3. 1938 zum Einmarsch deutscher Truppen in Österreich und einen Tag später zur Vollziehung des Anschlusses mit dem "Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich" führte.
Faktisch vollzogen war der Anschluss am 12. mit dem Einmarsch der Wehrmacht. Gesetzlich wurde er am 13. beschlossen. --Tsui 17:27, 13. Mär 2006 (CET)
@Tsui: Nicht ganz. Am 12. März 1938 sind die deutschen Truppen einmarschiert, faktisch vollzogen wurde der "Anschluss" aber am 13. März 1938 mit dem "Gesetz über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich". Also ist der 13. März 1938 richtig. Kurti --Heim ins Österreich 18:40, 19. Aug 2006 (CEST)

deuschsprachig ./. deutsch

Ich finde es unpassend, daß im Artikel steht: "das die deutschsprachigen Erbländer Österreichs mit den restlichen deutschen Ländern verband". Entweder das "deutschsprachig" vor "Erbländer" wird in "deutsch" umgewandelt oder das "deutsch" vor "Ländern" in "deutschsprachig". Es ist aber Schwachsinn, wenn man DAMALS von "deutschsprachig" und "deutsch" als Gegensätzen spricht. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.145.143.138 (DiskussionBeiträge) Tsui 14:30, 13. Apr 2006 (CEST))

Hallo Anonym, wenn du die 100.000 Diskussionen darüber siehst über deutsch und deutschsprachig, wirst du erkennen, dass es nicht unpassend ist und dass der Unterschied gewollt ist. (Bitte signieren das nächste Mal) --K@rl 15:17, 13. Apr 2006 (CEST)
1860 haben also in Württemberg Deutsche gewohnt und in Tirol Deutschsprachige? Soso. Und wo genau ist der Unterschied?
Es hat niemand was dagegen, dass du hier über dieses Thema diskutierst (obwohl es bereits bis zur Erschöpfung diskutiert wurde). Es hat aber sehr wohl jemand etwas dagegen, dass du hier einen Edit-War betreibst, statt zuerst den Ausgang der Diskussion abzuwarten. Unterlass das bitte in Zukunft. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:00, 20. Apr 2006 (CEST)
Ich habe den Artikel in der Zwischenzeit für IP gesperrt. Angemeldete User können weiterhin arbeiten. --K@rl 13:51, 20. Apr 2006 (CEST)
P.S. siehe Diskussion:Deutschösterreich --K@rl 20:25, 20. Apr 2006 (CEST)

Bitte durch die grammatisch krorrigierte Version ersetzen:

Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Auseinanderbrechen des k. u. k. Vielvölkerstaates war der Zusammenschluss der neuen Republik Österreich (1918/19 „Deutschösterreich“) mit dem nun ebenfalls republikanischen Deutschen Reich, der Deutschen Republik, das erklärte Ziel einer Mehrheit österreichischer Politiker. Er schien die logische Folge des Nationalismus zu sein, der bereits den Vielvölkerstaat in nach Nationen abgegrenzte Staaten zerbrechen lassen hatte.


wirtschaftlicher Aspekt

Ein nicht unwesentlicher Hinweis ist unter http://www.oenb.at/de/ueber_die_oenb/geldmuseum/oesterr_geldgeschichte/schilling/vom_schilling_zum_euro.jsp beschrieben: Der Umrechnungskurs betrug 1 Reichsmark zu 1,50 Schilling. Dies bedeutete eine Aufwertung des Schillings und war eine populistische Maßnahme des nationalsozialistischen Regimes, die die eigentlichen Ziele der Okkupation verdecken sollte.

Der „Anschluss“ Österreichs verschaffte Deutschland dringend benötigte wirtschaftliche und finanzielle Ressourcen, um die auf vollen Touren laufende Rüstungsproduktion zu versorgen. Durch den Zugriff auf den Gold- und Devisenschatz der Oesterreichischen Nationalbank konnten die völlig erschöpften Devisenreserven des NS-Staates wieder aufgefüllt werden. 78,3 Tonnen Feingold im Wert von 467,7 Millionen Schilling sowie Devisen und Valuten im Wert von 60,2 Millionen Schilling (auf der Basis der niedrigeren Berliner Kurse) wurden zur Reichsbank nach Berlin transferiert.

Andere Quellen (z.B. http://www.agmarxismus.net/vergrnr/m05_kapitalismus04.htm) gebenen Aufschluß über den relativen Wert: Deutschland befand sich 1938 bereits im fünften Jahr eines geldmengenexpansiven Wachstumskurses. Die öffentlichen Investitionen hatten sich verfünffacht, dienten aber zu drei Viertel der Rüstung. Nicht vergessen werden dürfen in der Bedeutung Österreichs für Deutschland die in den Tresoren der österreichischen Nationalbank lagernden Goldreserven, die 18mal größer waren als diejenigen von Deutschland - 1,4 Milliarden Reichsmark standen einem offiziell ausgewiesenen Barschatz von bloß 76 Millionen der Reichsbank am 7.4.1938 gegenüber. 17:13, 24. Jul 2006 145.253.2.28 Unterschrift nachgetragen von K@rl 18:17, 24. Jul 2006 (CEST)

@Karl: Du schreibst immer von Deutschland, meinst aber das damalige Deutsche Reich, also schreib bitte was du meinst. Einen Staat namens Deutschland wurde erst nach dem 2. WK gegründet. Lies auch mal den Wikipedia-Artikel zu ”deutscher Sprachraum”. Bei den vielen Staaten, die im Laufe der Zeit gegründet wurden und wieder untergingen, ist es m.E. sehr wichtig immer die korrekte Schreibweise zu benutzen - auch um Widersprüche zu anderen WP-Artikeln zu vermeiden. Benutzer: Ungeist 08:24, 31.7.06

Wenn der Beitrag überhaupt von Karl wäre. Vielleicht solltest du auch mal richtig lesen lernen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:16, 31. Jul 2006 (CEST)

Korrektur erforderlich

Der folgende Satz: „Er schien die logische Folge des Nationalismus zu sein, der bereits den Vielvölkerstaat in nach Nationen abgegrenzte Staaten zerbrechen hatte lassen.” sollte m.E. wie folgt umgeschrieben werden: ”Er schien die logische Folge des Nationalismus zu sein, der bereits den Vielvölkerstaat in nach Nationalitäten (Deutsche, Italiener, Tschechen, Ungarn, Rumänen, Kroaten, Ukrainer, usw.) abgegrenzte Staaten zerbrechen hatte lassen.” Das nicht gelöste Nationalitätenproblem war die Hauptursache für den Untergang der K&K-Monarchie. Benutzer: Ungeist 08:01, 31. Jul 2006

Zitat: „dem nun betont konservativ regierten Deutschland” Besser: ”dem nun betont konservativ regierten Deutschen Reich”