„Diskussion:Aaron Maté“ – Versionsunterschied

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:Schon interessant, hier mal die Vorgehensweise eines Propagandisten in Echtzeit mitzuerleben. Der Artikel ist natürlich vollkommener Schrott, wie man schon erkennt, wenn man die nicht-belegte Aussage im Artikel ''"Dieser [Abschlussbericht der Mueller Commission] stellte fest, dass keine Beweise [..] für eine nennenswerte Einmischung russischer Stellen in die Wahlen des Jahres 2016 vorliegen würden."'' mit der Realität, die etwas in der englischen Wikipedia widergegeben wird, vergleicht: ''However, the report states that Russian interference in the 2016 presidential election was illegal and occurred "in sweeping and systematic fashion"'' ([[en:Mueller report]])
:Schon interessant, hier mal die Vorgehensweise eines Propagandisten in Echtzeit mitzuerleben. Der Artikel ist natürlich vollkommener Schrott, wie man schon erkennt, wenn man die nicht-belegte Aussage im Artikel ''"Dieser [Abschlussbericht der Mueller Commission] stellte fest, dass keine Beweise [..] für eine nennenswerte Einmischung russischer Stellen in die Wahlen des Jahres 2016 vorliegen würden."'' mit der Realität, die etwas in der englischen Wikipedia widergegeben wird, vergleicht: ''However, the report states that Russian interference in the 2016 presidential election was illegal and occurred "in sweeping and systematic fashion"'' ([[en:Mueller report]])
:Liebe Wikipedianer, tut euch einen Gefallen und entzieht [[Benutzer:Zsasz]] dauerhaft die Schreibrechte, er ist ein Lügner. {{unsigniert|188.109.164.74|13:06, 20. Jul. 2023 (CEST)}}
:Liebe Wikipedianer, tut euch einen Gefallen und entzieht [[Benutzer:Zsasz]] dauerhaft die Schreibrechte, er ist ein Lügner. {{unsigniert|188.109.164.74|13:06, 20. Jul. 2023 (CEST)}}
:::: Tag liebe IP. Oder sollte ich sagen, Schwurbler aus Kiel. Denn du bist, wie stilistische Eigenheiten deines Ergusses zeigen, ja eindeutig identisch mit diesem, und versuchst jetzt offenkundig durch Verwendung eine Sockenpuppe hier zum Zuge zu kommen.
:::: Was du inhaltlich schreibst ist natürlich von vorne bis hinten ausgemachter Quark und noch dazu in einer schamlosen Weise dreist.
:::: (1) Du unterstellst mir, ein „Propagandist“ zu sein. Und zwar, weil ich hier in einer sachlichen und neutralen (sprich: enzyklopädischen) Weise schreibe und mich an Fakten halte, anstatt in unseriöser Weise irgendwelche Spekulationen und Unterstellungen zu verbreiten, wie dies der gruselig unwissenschaftliche Artikel in der US-Wikipedia tut.
:::: Deine Logik ist also: Weil ich keine Propaganda verbreite, sondern neutral Fakten vortrage, bin ich ein „Propagandist“. Und wenn ich die von dir gewünschte Propaganda hier verbreiten würde, dann wäre ich kein „Propagandist“. Du verlangt also, dass der Artikel hier Propaganda im Sinne deiner privaten Meinung betreibt und behauptest tolldreist, dass diese von dir gewünschte Propagandabetreibung keine Propaganda wäre, und dass umgekehrt wissenschaftlich-neutrale Sachlichkeit bei der Artikelgestaltung „Propaganda“ ist. Das was du hier abziehst liebe IP, ist also ein Sprachverdrehung im Sinne von Orwell. Sachlichkeit und Neutralität (wie ich sie praktiziere) ist Propaganda, und Propaganda (die du einforderst) ist keine Propaganda, sondern „neutrale Information“ (Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg…wie es in 1984 heißt).
:::: Somit bist also ganz eindeutig du der Propagandist hier. Denn du verlangst ja nix anderes, als dass der Artikel hier zweckentfremdet wird, um deine privaten politischen Ziele zu unterstützen. In diesem Fall: Um einen Journalisten, der dir privat missfällt, auf Basis von allerlei unbelegten Unterstellungen seiner Gegner und von vagem Geraune zu diffamieren.
:::: Du willst die Wikipedia also gleichsam „kapern“, um deine private politische Agenda voranzutreiben. Sprich: Du willst, dir den Umstand, dass mutmaßlich relativ viele Leute den Artikel hier lesen (weil für recht viele Leute die Wikipedia die erste Anlaufstelle ist, um sich über ein Thema zu informieren), zunutze machen, um den Blick der relativ großen Zahl von Personen, die den Artikel lesen, auf den Artikelgegenstand im Sinne deiner Agenda zu beeinflussen. Sprich: Du vermutest, dass der Artikel von relativ vielen Leuten gelesen wird, und dass er daher einen relativ starken Einfluss auf die Meinungsbildung der Öffentlichkeit zu dem Gegenstand, den er beschreibt hat, und willst jetzt in die Meinungsbildung des putativ recht großen Leserkreises des Artikels eingreifen, indem du verlangst, dass der Artikel in einer solchen Weise gestaltet wird, dass er (aus deiner Sicht hoffentlich) dazu beiträgt, dass die Leser sich eine Meinung zum Thema bilden, die der Meinung entspricht (oder nahe kommt), von der du aufgrund deiner privaten politischen Ansichten gerne willst, das sie sich über das Thema bilden. Nur ist eben dies (Beeinflussung der Leser im Sinne deiner privaten politischen Agenda) nicht Sinn und Zweck einer Enzyklopädie. Eine solche muss strikt – sozusagen in einer asketischen und klinischen Weise – neutral sein, über den Dingen stehen und sich auf die Fakten beschränken. Ließ einfach mal: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist durch.
:::: (2) Auffällig ist natürlich auch, dass du ausgerechnet einen Journalisten jüdischer Abstammung hier mit aller Gewalt auf Basis von unbelegten Unterstellungen diffamieren willst….da fällt es nicht schwer, zu schlussfolgern, aus welcher Ecke du kommst. Sprich: Es ist unverkennbar, dass du ein Antisemit bist, und dass antisemitische Motive dich motivieren, die Wikipedia benutzen zu wollen, um den Sohn eines Holocaustüberlebenden mit Dreck zu bewerfen.
:::: (3) Und noch zu deinen Behauptungen, ich würde Fakten verdrehen in der Frage der Mueller-Investigation: Sorry, Trump ist zwar ein in vielfältiger Hinsicht verachtenswerter und widerlicher Mensch. Aber der Mueller-Report hat ihn eindeutig exkulpiert und festgestellt, dass kein Beleg einer „collusion“ von ihm mit Russland oder sonstwem aufzufinden gewesen sei.
:::: Und seien wir ehrlich: Die Demokraten haben Trump in verzehrender Weise gehasst (und tun es weiterhin). Wenn auch nur der winzig kleinste Beweis dafür vorhanden gewesen wäre, dass der collusion-Vorwurf zutrifft, dann hätten sie dies groß herausgestellt und ihn auf Basis dieses Beweises überführt und politisch erledigt. Nur war eben, trotz zweijähriger verbissener Jeden-Stein-Umdreherei, nicht mal ein mikroskopisch kleiner Beweis hierfür zu finden. Trump hat also ausnahmsweise einmal die Wahrheit gesagt, als er am Ende der Mueller-Untersuchung triumphierend erklärte, dass er „exonerated“ sei und die ganze Behauptung einer Verstrickung von ihm mit Russland oder sonstwem ein „hoax“ gewesen sei. Auch für die immer wieder behauptete Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahl von 2020 konnte der Mueller-Report keinerlei handfeste Belege zu Tage fördern. Alles, was er vortrug waren, vage Spekulationen, etwas, dass… eventuell… vielleicht irgendwelche Facebook-Memes gegen Clinton aus Russland kamen…oder auch nicht…man weiß es nicht. Ein großes Spekulieren und Mutmaßen ohne Substanz. Aber eben nix Klares. Von daher hat der Mueller-Report die vorher kontinuierlich vorgetragene Einschätzung des Journalisten Maté, dass keine soliden Beweise für eine unzulässige Zusammenarbeit Trumps mit Russland oder sonstwem vorliegen würden, vollauf bestätigt.
:::: Für die Demokraten war der Mueller-Report bzw. sein Ergebnis natürlich eine riesige Blamage. Und sie haben naturgemäß versucht, die Blamage, dass der Widerling Trump – nachdem sie zwei Jahre lang alle nur erdenklichen Anstrengungen unternommen haben, um Belege für die heftigen Anschuldigungen, die sie gegen ihn vorbrachten, zu finden, und nachdem sie gut drei Jahre vollmundig die heftigsten Behauptungen über ihn aufgestellt hatten (und diese als erwiesene Tatsachen hinstellten) – am Ende der Mueller-Untersuchung völlig entlastet dastand und dass auch keine harten Beweise für irgendeine russische Wahlintervention im Jahr 2016 gefunden hatte werden können, zu minimieren und zu überspielen.
:::: Eben, indem sie den Mueller-Bericht und ihre Verlautbarungen an die Presse zu diesem mit allerlei Phrasen würzten, wie dem von dir zitierten Satz aus der englischsprachigen Wikipedia (dass Wahleinmischung, auch wenn man keine Beweise hierfür habe "in sweeping and systematic fashion" stattgefunden habe, was ein Widerspruch in sich ist, aber Papier ist ja geduldigt), um ihre erlittene Vollniederlage und Vollblamage halbwegs mit Plattitüden zu überdecken und abzumildern. Der Art z.B., dass zwar kein Beweis gefunden worden sei, dass dies aber nichts heiße, dass nichts passiert sei, und dass es auch wenn juristisch nichts Handfestes gefunden worden sei, es dennoch moralisch ganz gewiss sei, dass Trump mit den Russen an einem Strang ziehe und blah, blah, blah. … Anstatt einfach zuzugeben, dass man eine sagenhaft schlechte Kandidatin nominiert hatte und die Wahlniederlage 2016 im Wesentlichen durch die schlechte Kandidatin, durch die Korruption des DNC (die die Vorwahl zu Clintons Gunsten „ge-rigged“ hat und den sehr viel aussichtsreicheren Sanders um die Nominierung gebracht hat) und durch die Inkompetenz von Clintons Wahlkampfteam (das so selbstgefällig und dumm war, keinen Wahlkampf im entscheidenden Staat Wisconsin zu treiben) verursacht wurde.
::--[[Benutzer:Zsasz|Zsasz]] ([[Benutzer Diskussion:Zsasz|Diskussion]]) 14:59, 4. Aug. 2023 (CEST)

Version vom 4. August 2023, 14:59 Uhr

Massive Diskrepanz

Die Hälfte dessen, was man über ihn in en:Aaron Maté erfährt, fehlte hier. Die dort vielfach belegten prorussischen, prochinesischen Standpunkte fehlen hier in Gänze. Das ist nicht neutral. - Squasher (Diskussion) 21:06, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Den amerikanischen Artikel würde ich als ein Musterbeispiel ansehen, wie man in einer Enzyklopädie nicht arbeiten sollte bzw. darf. Dort wird allerhand Geraune, werden Unterstellungen und Anschuldigungen zusammengetragen, ohne dass diese in einer tragfähigen Weise belegt werden. Die meisten Belege, die dort angeführt werden sind nämlich ziemliche "Blasen"-Belege, die, wenn man sie überprüft, völlig leer sind. Sprich: In irgendeinem Presseorgan wird etwas behauptet, ohne dass ein Beweis für die Richtigkeit der Behauptung erbracht wird und dann wird die Behauptung in der Wikipedia als erwiesene Tatsache angeführt und als "Beleg" ein Link auf den jeweiligen Presseartikel geliefert, obschon der Presseartikel einfach nur etwas behauptet, aber keine Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptung liefert, was ich ziemlich unseriös finde, so dass ich lieber bei den handfesten Fakten bleibe und das Nachplappern unbewiesener Behauptungen (und zumal das Diese-als-erwiesene-Fakten-Präsentieren) vermeide.
Methodisch sind das ja reine Zirkelbelege: Person A veröffentlicht Behauptung x irgendwo, ohne sie nachzuweisen. Person B tut dann so als ob der bloße Umstand, dass Person A Behauptung x (ohne ihre Richtigkeit nachzuweisen) veröffentlicht hat zugleich ein Beweis ist, dass Behauptung x zutrifft (was es natürlich nicht ist), und wiederholt die von Person A aufgestellte/veröffentlichte Behauptung x andernorts, wobei er als "Beleg" dafür, dass sie stimmt, auf die Stelle (Zeitung, Blog etc.) verweist, an der Person A sie zuvor (ohne Nachweis ihrer Richtigkeit, eben als bloße Behauptung) veröffentlicht hat, wertet aber den trivialen Umstand, dass die Behauptung zuvor andernorts veröffentlicht wurde als Beleg, dass es sich dabei um eine erwiesene Tatsache handelt. Das ist m.M.n. überaus unwissenschaftlich, so dass wir derartiges Agieren der Schmuddelpresse überlassen sollten und es nicht nachahmen sollten.--Zsasz (Diskussion) 21:32, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Die bisherige Artikeldarstellung war gemessen daran, wie sehr Maté auch in Kritik steht, völlig unneutral und hätte einen Neutralitätsbaustein mehr als gerechtfertigt. Durch die Auslassungen entstand ein massives Ungleichgewicht. Er schreibt für die prorussische Fake-News-Schleuder The Grayzone und ist mitverantworlich für genau jedes Label. Das als "Blasen"-Belege abzutun kann hoffentlich nicht dein Ernst sein. Der englische Artikel ist voll von Belegen für zahlreiche Schlagseiten Matés, die dementsprechend erwähnt gehören. Deine Behauptung, das seien alles Zirkelbelege, ist halt auch nur das: eine Behauptung. - Squasher (Diskussion) 21:47, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Also, da haben wir dann ein sehr unterschiedliches Verständnis von Neutralität. Unbewiesene Behauptungen und Unterstellungen nicht als erwiesene Tatsachen zu behandeln (also bestimmte POVs zu transportieren) ist für mich keine Neutralität. Mein Eindruck ist, dass wenn eine POV transportiert wird, der du zustimmst, für dich Neutralität vorliegt, und wenn die POV, der du zuneigst, fehlt und klinische Deskription gewahrt wird (was ich bevorzuge) für dich keine Neutralität gegeben ist. Ich halte es da für sinnvoller, persönliche Neigungen außen vor zu lassen und sich auf die harten Fakten zu konzentrieren sowie ggf. Bewertungen dritter zu referierten (wobei klar zugeordnet werden sollte xy sagt... Anstatt Einschätzungen, Meinungen etc. bestimmter Person sprachlich als betrachtungsunabhängige als Fakten zu deklarieren).
Ich habe gut ein Dutzend Behauptungen im US-Artikel zu überprüfen versucht - stets dasselbe Schema: Im Artikel steht eine Behauptung, man clickt auf den Link zum Beleg, dort findet sich dann in irgendeinem mehr oder weniger zitierfähigen Onlinepresseorgan dieselbe Behauptung (ohne harten Beleg). Nach dem Motto könnte ich irgendwo (Medium A) die Behauptung veröffentlichen "Markus Söder ist ein Kannibale", ohne einen Beleg zu liefern und dann greifst du diese Behauptung andernorts (Medium B) auf und stetllst sie als erwiesenen Fakt hin, indem du als Beleg dafür, dass diese Behauptung eine Tatsache ist, auf den Link zu meiner Veröffentlichung in Medium A setzt, obschon diese Veröffentlichung die du dann als Beleg für die Richtigkeit der fraglichen Angabe verwendest, kein Nachweis dafür enthalten ist, dass sie stimmt, sondern nur die Behauptung als solche ohne irgendeinen Beweis (der eine behandelt also, wenn er die Behauptung eines anderen aufgreift und repetiert, den bloßen Umstand, dass der andere diese Behauptung aufgestellt hat, als einen Nachweis dafür, dass sie zutrifft, tut also so als ob eine Behauptung, die er anführt zutrifft, bloß weil dieselbe Behauptung zuvor von einem anderen aufgestellt wurde). Ich finde das methodisch dünnbodig, bin aber zugegebenermaßen nicht in der Presse, sondern der Wissenschaft, tätig, so dass die Standards, was als hinreichende Basis angesehen werden kann, um etwas als erwiesen anzusehen, weit auseinanderklaffen mögen. Grüße --Zsasz (Diskussion) 22:17, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten
@Squasher: Der Artikel The Grayzone wurde auch von @Zsasz angelegt und nach einem Löschantrag von @Marcus Cyron im November gelöscht.[1]. Nur einen Monat später legte Zsasz diesen weichgespülten Artikel an. Eine "Wiederholungstat", nicht mit den Wikipediarichtlinien vereinbar. --DerSchwurbler (Diskussion) 20:56, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Der Artikel war zum Zeitpunkt der LA-Stellung tatsächlich eine ordentliche Vollkatastrophe hinsichtlich WP:NPOV und wurde zurecht gelöscht. Dass im Nachgang dann ein Artikel zu Maté herauskommt, der kein iota Kritik zu seinen jenseitigen Ansichten beinhaltet passt leider, samt Diskussionsbeiträge hier, ins Bild. Schwierig. Der Artikel gehört in der Tat generalüberholt mit einer NPOV-Brille. - Squasher (Diskussion) 21:19, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Da haben wir sehr unterschiedliche Ansichten zu NPOV. NPOV heißt für mich, dass man sich darauf beschränkt neutral die Fakten zu einem Thema zu referieren und persönliche Meinungen, Wertungen und dergleichen ausklammert. Du scheinst mir das Konzept auf den Kopf zu stellen, indem du deine private POV in Artikel reinbringen willst und das dann NPOV nennst, während du das Darauf-Verzichten-POV-Einzubringen in auf den Kopf stellender Weise als POV bezeichnest. Ich sehe es nicht als mit den Prinzipien enzyklopädischen Schreibens vereinbar an, zu versuchen, den Leser dazu zu beeinflussen, was er zu einem Thema, einer Person etc. zu denken hat, indem man seine persönlichen Ansichten zu dem Thema in den Artikel explizit oder implizit einflechtet, anstatt einfach die Fakten zusammenzutragen und es dem Leser selbst zu überlassen, ob und welche Meinung er sich zum Thema bildet (anstatt ihn in eine bestimmte Richtung zu stubsen). --Zsasz (Diskussion) 21:30, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Hat die Wikipedia Sanktionsmöglichkeiten bei Verletzungen von Grundsätzen, besonders im Wiederholungsfall? --DerSchwurbler (Diskussion) 21:35, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Bist du zufällig eine Sockenpuppe lieber Schwurbler? Du scheinst hier jedenfalls nicht den Wunsch zu haben, dich konstruktiv zu beteiligen. --Zsasz (Diskussion) 21:49, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe auf den Umstand hingewiesen, dass du in zwei Artikeln gegen Wikipediagrundsätze verstoßen hast. Dies nachdem dein erster Artikel gelöscht wurde, hast du weiter gemacht als wenn nichts gewesen wäre. Das ist dreist. Du versuchst von deinem Fehlverhalten abzulenken und zeigst mit dem Finger auf mich. --DerSchwurbler (Diskussion) 22:02, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
In welcher Weise soll ich denn gegen "Wikipediagrundsätze" verstoßen haben? Deine Unterstellung läuft darauf hinaus, dass ich, weil ich Artikel schreibe, die sachlich und neutral sind, und sich jeder POV enthalten (anstatt die POV zu beinhalten, die du persönlich vertrittst und anscheinend unbedingt in Artikeln drin sehen willst), gegen Wikipediagrundsätze verstoßen würde...Sorry, aber das ist eine absolut absurde Unterstellung, die du da gegen mich erhebst. Im Grunde ist es sogar ein unterirdisch unanständiger Anwurf deinerseits, der nicht darauf hindeutet, dass du den Wunsch hast, dich hier positiv einzubringen, sondern nur rumtrollst, indem du falsche Bezichtigungen gegen andere Leute erhebst, die du frei erfunden hast.
Ich habe nix Positives und nix Negatives über den Mann in dem Artikel geschrieben, sondern nur die feststehenden Fakten zusammengetragen (die einzige wertende Behauptung im Artikel, nämlich er sei "prorussisch" bzw. "antiukrainisch", stammt nicht von mir, sondern wurde von wem anderen eingefügt, nachdem sie irgendwo abgeschrieben wurde, wo sie ohne Beleg aufgestellt wurde).
Für politische Grabenkämpfe ist die Wikipedia aber eben nicht da. Aber anscheinend ist dies genau das Ziel, das du verfolgst: Die Wikipedia für deine persönliche politische Agenda zu instrumentalisieren, indem du Artikel hier benutzen willst, um Politiker, Journalisten oder wen auch immer, der Positionen vertritt, die dir missfallen, oder Dinge berichtet, die dir nicht gefallen, oder die dir aus sonst irgendwelchen Gründen nicht in den Kram passen, zu diffamieren, indem du die Artikel unter Missachtung des Prinzips der enzyklopädischen Neutralität entsprechend deinen eigenen Ansichten "zurechtmachst" und dann behauptest dies wäre die Einhaltung der "Wikipediagrundsätze" (obwohl das, was du verlangst, das genaue Gegenteil ist). Und umgekehrst Leute wie mich, die die Wikipediagrundsätze wahren, indem sie sich POV verkneifen und neutral schreiben, in verdrehender Weise bezichtigst, gegen diese zu verstoßen (obwohl wir genau dies nicht tun).
Dafür, dass du keine enzyklopädische, sondern eine politische Zielsetzung hast, spricht auch, dass du nach mehrjähriger Anmeldung hier so gut wie keine Benutzerbeiträge vorzuweisen hast (zumal inhaltlich) [letzter Beitrag vor dieser Aktion hier im August 2022, 8 Beiträge im Mai 2022, davor etwa monatlich 3-4 Beiträge], sondern anscheinend nur alle paar Monate mal hier vorbeikommst, um im Meta-Bereich Lärm zu schlagen und mit Unterstellungen und anderen Manövern versuchst Druck zu machen, dass Artikel deinen politischen Zielen entsprechend einen "Spin" verpasst bekommen. Von daher, sorry, halte ich dich für keinen "authentischen" User, dem es hier um enzyklopädische Dinge geht, sondern jemand, der die Wikipedia aus persönlichen Gründen zweckentfremden will und sie als Werkzeug vor den Karren seiner persönlichen politischen Ziele zu spannen versucht. Und das halte ich, lieber Schwurbler, nicht für statthaft. Wenn du Politiker, Journalisten etc. angreifen willst, weil sie dir nicht passen, dann kannst du dies in deinem privaten Blog oder in einer Zeitungskolumne tun. Eine Enzyklopädie ist aber dezidiert nicht für so etwas da. --Zsasz (Diskussion) 22:25, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das ist eine völlig falsche Vorstellung von NPOV. Das heißt nicht, in Artikel dürften grundsätzlich keine Wertung rein, sondern das Lemma ist ausgewogen und quellenbasiert darzustellen. Das heißt also, wenn das Lemma an sich eine massive Schlagseite hat und dafür valide Belege existieren, ist dies auch darzustellen und nicht ganz und gar wegzulassen, wie das hier anfangs im Artikel leider der Fall war. Was die Behauptung soll, der wertende Teil bzgl. antiukrainisch „wurde von wem anderen eingefügt, nachdem sie irgendwo abgeschrieben wurde, wo sie ohne Beleg aufgestellt wurde“ abwegig und sachlich ohne Substanz: der Satz ist belegt mit der Irish Times, wie jeder problemlos sehen kann. Dass ich das, gewiss überhaupt nicht abwertend gemeint, „irgendwo abgeschrieben“ habe, verbitte ich mir, der Satz gibt den Beleginhalt schlicht wieder. Vergleicht man den Ursprungsartikel mit der englischen Fassung, ist die Schieflage auf den ersten Blick erkennbar. Das ist so schlicht kein enzyklopädisch angemessener Artikel. Wenn sich das aus einem falschen Verständnis von NPOV heraus speist, lässt sich das sicher klären (dass der Grayzone-Artikel wegen derselben Qualitätsmängel gelöscht wurde darf an dieser Stelle nochmals erwähnt werden). Falls du übrigens irgendwo im Artikel meinen privaten (= nicht auf Belegen basierenden) POV findest, lösch ihn gerne raus. Da keiner vorhanden ist, bin ich da tiefenentspannt. - Squasher (Diskussion) 22:46, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Es lag mir fern dich zu kränken. Ich wusste nicht mal, das ausgerechnet du den Satz so eingefügt hast.
Der Punkt ist aber, dass die Irish Times die besagte Behauptung einfach aufstellt, aber keinen Beweis dafür erbringt. Ist jemand automatisch "prorussisch" oder "antiukrainisch" nur weil irgendein Zeitungsartikel dies belegfrei behauptet? Für so etwas hätte ich gerne harte Belege anstatt Geraune oder Assertionen, die irgendjemand irgendwo ohne Beleg aufgestellt hat, denn dies sind m.M.n. künstliche Belege. Mal als Gedankenspiel: Irgendjemand behauptet irgendwo in einem Online-Medium oder einer Zeitung, dass du Tier quälst oder Kinder misshandelst, ohne dies zu beweisen (stellt es einfach ohne Beleg als feststehende Tatsache hin). Dann übernimmt jemand diese Behauptung in die Wikipedia (wobei er diese Behauptung ebenfalls als gesicherte Tatsache hinstellt), wobei er als "Beleg" dafür, dass diese Behauptung stimmt, dann einen Link oder einen bibliographischen Verweis auf den besagten Artikel in einem Online-Medium bzw. einer Zeitung einfügt, der dasselbe früher behauptet hat, ohne einen Beweis dafür zu erbringen, dass es stimmt. Ich bin mir sicher, du würdest dies als einen recht gemeinen Angriff auffassen. Den die ganze Struktur des Beleges ist ja recht zirkulär bzw. leer. Dass jemand eine Behauptung irgendwo publiziert hat, ohne sie erwiesen zu haben (auch wenn er sie ohne einen Beweis anzuführen als erwiesen hinstellt), ist meines Erachtens keine Grundlage, um eine Behauptung übernehmen zu können bzw. sie als erwiesenen Fakt zu präsentieren und um die Quelle, die Behauptungen ohne Beweis aufstellt als Beleg zu verwenden.
Beim spontanen Googeln habe ich bisher keinen Fall gefunden, wo der Mann sich prorussisch oder antiukrainisch positioniert. Ich argwöhne daher, dass dies einfach in diskreditierender Absicht da und dort von Leuten, die ihm übel gesinnt sind, behauptet wird, weil er die US-Außenpolitik aus einer antiimperialistischen Perspektive kritisiert. Nur ist es eben ein happiger Sprung dieser Leute, aus Kritik an den USA automatisch eine prorussische Mentalität/Haltung zu machen. Es scheint mir nämlich problemlos möglich zu sein, dass der Mann die US-Außenpolitik ablehnt, aber dennoch Russland nicht gut findet. (Ich finde zum Beispiel, das Putin an einem Laternenpfahl aufgehängt werden sollte, finde aber vieles, was die USA so treiben - Droneneinsätze, Kriege zur Kontrolle von Rohstoffen, Wegputschen unliebsamer Regierungen wie Allende oder [gescheitert] Maduro - trotzdem hoch fragwürdig)
Die Portugalsache scheint nach kursorischer Prüfung auch etwas verzwickter zu sein: Dass er ausgeladen wurde hat dazu geführt, dass zahlreiche andere Journalisten die Veranstalter heftig kritisiert haben (war also keineswegs ein unumstrittener Schritt). Die Veranstalter scheinen ihn auch nicht von sich aus ausgeladen zu haben (sie haben ihn ja schließlich vorher eingeladen), sondern Hintergrund war wohl, dass die Ehefrau vom Selenskij sich darüber so lange beschwert hat, dass er auf der Teilnehmerliste stand, bis die Veranstalter eingeschüchtert gekuscht haben und ihr ihren Willen erfüllt und ihn ausgeladen haben. Das könnte man kritisch auch so lesen, dass Personen unerwünscht waren, bei denen man fürchtete, dass sie kritische Fragen stellen, anstatt als Stenographen der Mächtigen diese nur unkritisch anzuhimmeln und man ihn daher lieber von der Teilnehmerliste gestrichen hat und dann einfach Behauptungen aufgestellt hat, wie, da er US-kritisch ist, wäre er automatisch antiukrainisch oder prorussisch etc. In dem Punkt ist m.E. der Kontext etwas arg ausgespart worden, so dass es eine Schieflage gibt. --Zsasz (Diskussion) 23:37, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Du lässt negatives weg, positives bringst du ein, das ergibt die Schieflage im Artikel, darum wurde der andere Artikel gelöscht, darum wird dieser Artikel kritisiert. Der Artikel ist weichgespült, vergleiche engl. und franz. Wikipedia. Dein POV ist im Artikel, beschuldigst aber mich POV reinbringen zu wollen. --DerSchwurbler (Diskussion) 23:18, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Das halte ich für hanebüchen. Was von dem, was im Artikel steht, soll den bitte "positiv" sein? Dort wird nur der Gang seines Lebens und seiner Tätigkeit rekapituliert? Mir wäre lieb gewesen, wenn man Trump drangekriegt hätte. Die ganze Mueller-Untersuchung hat sich aber als ein Windei erwiesen, das ihm am Ende genutzt hat und ihn juristisch von einschlägigen Vorwürfen entlastet hat. Hätte ich jetzt anstatt zu schrieben, dass Maté mit seiner Einschätzung, dass an den Vorwürfen nix dran war, aufgrund des Ergebnisses der Untersuchung recht behalten hat, schreiben sollen, dass Maté mit seinen Recherchen zu dem Thema falsch lag und Trump am Ende als schwer belastet aus der Untersuchugn hervorging, weil du und ich Trump dieses Ergebnis gegönnt hätten, auch wenn es leider nicht eingetreten ist? Was sonst von dem was im Artikel steht auch nur entfernt als positiv wahrgenommen werden kann, wäre mir schleierhaft. M.m.n. habe ich da gezielt knochentrocken-distanziert die Fakten seiner Tätigkeit referiert, ohne dass er als bewundernswert oder sonstwie positiv (aber halt auch nicht negativ) rüberkommt.
Den englischen Artikel halte ich, tut mir leid, für ein äußerst fragwürdiges Unterstellungen-Stadel: Dort werden alle möglichen Behauptungen aufgelistet, die man irgendwo im Internet gefunden hat und dann irgendwelche Online-Publikationen als Belege verlinkt, in denen journalistische Gegner von ihm heftige Behauptungen über ihn aufstellen, ohne diese zu belegen, was ich methodisch, hüstel, fragwürdig finde. Ein Beispiel Mark Townsend vom Guardian hat in einem Artikel dort behauptet, Mate hätte Disinformation in Bezug auf Syrien verbreitet (ohne ein Nachweis dafür zu erbringen), die englische Wikipedia schreibt dies aber einfach ab. Als Townsend dann aber in einer Befragung aufgefordert wurde, eine konkrete Falschinformation zu nennen, die Maté verbreitet hätte, war er hierzu nicht in der Lage ([2]). Mir sind bei derartig heftigen Vorwürfen harte wissenschaftliche Publikationen lieber als das halbseidene Geplänkel in der schnelllebigen Tagespresse. --Zsasz (Diskussion) 23:57, 10. Jul. 2023 (CEST)Beantworten
Schon interessant, hier mal die Vorgehensweise eines Propagandisten in Echtzeit mitzuerleben. Der Artikel ist natürlich vollkommener Schrott, wie man schon erkennt, wenn man die nicht-belegte Aussage im Artikel "Dieser [Abschlussbericht der Mueller Commission] stellte fest, dass keine Beweise [..] für eine nennenswerte Einmischung russischer Stellen in die Wahlen des Jahres 2016 vorliegen würden." mit der Realität, die etwas in der englischen Wikipedia widergegeben wird, vergleicht: However, the report states that Russian interference in the 2016 presidential election was illegal and occurred "in sweeping and systematic fashion" (en:Mueller report)
Liebe Wikipedianer, tut euch einen Gefallen und entzieht Benutzer:Zsasz dauerhaft die Schreibrechte, er ist ein Lügner. (nicht signierter Beitrag von 188.109.164.74 (Diskussion) 13:06, 20. Jul. 2023 (CEST))Beantworten
Tag liebe IP. Oder sollte ich sagen, Schwurbler aus Kiel. Denn du bist, wie stilistische Eigenheiten deines Ergusses zeigen, ja eindeutig identisch mit diesem, und versuchst jetzt offenkundig durch Verwendung eine Sockenpuppe hier zum Zuge zu kommen.
Was du inhaltlich schreibst ist natürlich von vorne bis hinten ausgemachter Quark und noch dazu in einer schamlosen Weise dreist.
(1) Du unterstellst mir, ein „Propagandist“ zu sein. Und zwar, weil ich hier in einer sachlichen und neutralen (sprich: enzyklopädischen) Weise schreibe und mich an Fakten halte, anstatt in unseriöser Weise irgendwelche Spekulationen und Unterstellungen zu verbreiten, wie dies der gruselig unwissenschaftliche Artikel in der US-Wikipedia tut.
Deine Logik ist also: Weil ich keine Propaganda verbreite, sondern neutral Fakten vortrage, bin ich ein „Propagandist“. Und wenn ich die von dir gewünschte Propaganda hier verbreiten würde, dann wäre ich kein „Propagandist“. Du verlangt also, dass der Artikel hier Propaganda im Sinne deiner privaten Meinung betreibt und behauptest tolldreist, dass diese von dir gewünschte Propagandabetreibung keine Propaganda wäre, und dass umgekehrt wissenschaftlich-neutrale Sachlichkeit bei der Artikelgestaltung „Propaganda“ ist. Das was du hier abziehst liebe IP, ist also ein Sprachverdrehung im Sinne von Orwell. Sachlichkeit und Neutralität (wie ich sie praktiziere) ist Propaganda, und Propaganda (die du einforderst) ist keine Propaganda, sondern „neutrale Information“ (Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg…wie es in 1984 heißt).
Somit bist also ganz eindeutig du der Propagandist hier. Denn du verlangst ja nix anderes, als dass der Artikel hier zweckentfremdet wird, um deine privaten politischen Ziele zu unterstützen. In diesem Fall: Um einen Journalisten, der dir privat missfällt, auf Basis von allerlei unbelegten Unterstellungen seiner Gegner und von vagem Geraune zu diffamieren.
Du willst die Wikipedia also gleichsam „kapern“, um deine private politische Agenda voranzutreiben. Sprich: Du willst, dir den Umstand, dass mutmaßlich relativ viele Leute den Artikel hier lesen (weil für recht viele Leute die Wikipedia die erste Anlaufstelle ist, um sich über ein Thema zu informieren), zunutze machen, um den Blick der relativ großen Zahl von Personen, die den Artikel lesen, auf den Artikelgegenstand im Sinne deiner Agenda zu beeinflussen. Sprich: Du vermutest, dass der Artikel von relativ vielen Leuten gelesen wird, und dass er daher einen relativ starken Einfluss auf die Meinungsbildung der Öffentlichkeit zu dem Gegenstand, den er beschreibt hat, und willst jetzt in die Meinungsbildung des putativ recht großen Leserkreises des Artikels eingreifen, indem du verlangst, dass der Artikel in einer solchen Weise gestaltet wird, dass er (aus deiner Sicht hoffentlich) dazu beiträgt, dass die Leser sich eine Meinung zum Thema bilden, die der Meinung entspricht (oder nahe kommt), von der du aufgrund deiner privaten politischen Ansichten gerne willst, das sie sich über das Thema bilden. Nur ist eben dies (Beeinflussung der Leser im Sinne deiner privaten politischen Agenda) nicht Sinn und Zweck einer Enzyklopädie. Eine solche muss strikt – sozusagen in einer asketischen und klinischen Weise – neutral sein, über den Dingen stehen und sich auf die Fakten beschränken. Ließ einfach mal: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist durch.
(2) Auffällig ist natürlich auch, dass du ausgerechnet einen Journalisten jüdischer Abstammung hier mit aller Gewalt auf Basis von unbelegten Unterstellungen diffamieren willst….da fällt es nicht schwer, zu schlussfolgern, aus welcher Ecke du kommst. Sprich: Es ist unverkennbar, dass du ein Antisemit bist, und dass antisemitische Motive dich motivieren, die Wikipedia benutzen zu wollen, um den Sohn eines Holocaustüberlebenden mit Dreck zu bewerfen.
(3) Und noch zu deinen Behauptungen, ich würde Fakten verdrehen in der Frage der Mueller-Investigation: Sorry, Trump ist zwar ein in vielfältiger Hinsicht verachtenswerter und widerlicher Mensch. Aber der Mueller-Report hat ihn eindeutig exkulpiert und festgestellt, dass kein Beleg einer „collusion“ von ihm mit Russland oder sonstwem aufzufinden gewesen sei.
Und seien wir ehrlich: Die Demokraten haben Trump in verzehrender Weise gehasst (und tun es weiterhin). Wenn auch nur der winzig kleinste Beweis dafür vorhanden gewesen wäre, dass der collusion-Vorwurf zutrifft, dann hätten sie dies groß herausgestellt und ihn auf Basis dieses Beweises überführt und politisch erledigt. Nur war eben, trotz zweijähriger verbissener Jeden-Stein-Umdreherei, nicht mal ein mikroskopisch kleiner Beweis hierfür zu finden. Trump hat also ausnahmsweise einmal die Wahrheit gesagt, als er am Ende der Mueller-Untersuchung triumphierend erklärte, dass er „exonerated“ sei und die ganze Behauptung einer Verstrickung von ihm mit Russland oder sonstwem ein „hoax“ gewesen sei. Auch für die immer wieder behauptete Einmischung Russlands in die Präsidentschaftswahl von 2020 konnte der Mueller-Report keinerlei handfeste Belege zu Tage fördern. Alles, was er vortrug waren, vage Spekulationen, etwas, dass… eventuell… vielleicht irgendwelche Facebook-Memes gegen Clinton aus Russland kamen…oder auch nicht…man weiß es nicht. Ein großes Spekulieren und Mutmaßen ohne Substanz. Aber eben nix Klares. Von daher hat der Mueller-Report die vorher kontinuierlich vorgetragene Einschätzung des Journalisten Maté, dass keine soliden Beweise für eine unzulässige Zusammenarbeit Trumps mit Russland oder sonstwem vorliegen würden, vollauf bestätigt.
Für die Demokraten war der Mueller-Report bzw. sein Ergebnis natürlich eine riesige Blamage. Und sie haben naturgemäß versucht, die Blamage, dass der Widerling Trump – nachdem sie zwei Jahre lang alle nur erdenklichen Anstrengungen unternommen haben, um Belege für die heftigen Anschuldigungen, die sie gegen ihn vorbrachten, zu finden, und nachdem sie gut drei Jahre vollmundig die heftigsten Behauptungen über ihn aufgestellt hatten (und diese als erwiesene Tatsachen hinstellten) – am Ende der Mueller-Untersuchung völlig entlastet dastand und dass auch keine harten Beweise für irgendeine russische Wahlintervention im Jahr 2016 gefunden hatte werden können, zu minimieren und zu überspielen.
Eben, indem sie den Mueller-Bericht und ihre Verlautbarungen an die Presse zu diesem mit allerlei Phrasen würzten, wie dem von dir zitierten Satz aus der englischsprachigen Wikipedia (dass Wahleinmischung, auch wenn man keine Beweise hierfür habe "in sweeping and systematic fashion" stattgefunden habe, was ein Widerspruch in sich ist, aber Papier ist ja geduldigt), um ihre erlittene Vollniederlage und Vollblamage halbwegs mit Plattitüden zu überdecken und abzumildern. Der Art z.B., dass zwar kein Beweis gefunden worden sei, dass dies aber nichts heiße, dass nichts passiert sei, und dass es auch wenn juristisch nichts Handfestes gefunden worden sei, es dennoch moralisch ganz gewiss sei, dass Trump mit den Russen an einem Strang ziehe und blah, blah, blah. … Anstatt einfach zuzugeben, dass man eine sagenhaft schlechte Kandidatin nominiert hatte und die Wahlniederlage 2016 im Wesentlichen durch die schlechte Kandidatin, durch die Korruption des DNC (die die Vorwahl zu Clintons Gunsten „ge-rigged“ hat und den sehr viel aussichtsreicheren Sanders um die Nominierung gebracht hat) und durch die Inkompetenz von Clintons Wahlkampfteam (das so selbstgefällig und dumm war, keinen Wahlkampf im entscheidenden Staat Wisconsin zu treiben) verursacht wurde.
--Zsasz (Diskussion) 14:59, 4. Aug. 2023 (CEST)Beantworten