„Diskussion:Österreich“ – Versionsunterschied

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:Das hier ist der Artikel Österreich, nicht der Artikel Österreichisches Deutsch. Die Diskussion hier ist damit unzulässig, weil sie sich nicht auf die Verbesserung dieses Artikels richtet. Nur so nebenbei: Woher nimmst du die Quellen für deine Behauptungen? (''„Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht '''verfangen'''.“'' Vielleicht noch ein bischen üben...)--[[Benutzer:Zoris Trömm|Zoris Trömm]] 01:45, 26. Apr. 2009 (CEST)
:Das hier ist der Artikel Österreich, nicht der Artikel Österreichisches Deutsch. Die Diskussion hier ist damit unzulässig, weil sie sich nicht auf die Verbesserung dieses Artikels richtet. Nur so nebenbei: Woher nimmst du die Quellen für deine Behauptungen? (''„Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht '''verfangen'''.“'' Vielleicht noch ein bischen üben...)--[[Benutzer:Zoris Trömm|Zoris Trömm]] 01:45, 26. Apr. 2009 (CEST)

===der Duden in Österreich===
Österreichisches Deutsch unterscheidet sich durch Besonderheiten im Wortschatz, in der Aussprache und teilweise in der deutschen Grammatik von den Varietäten des Hochdeutschen im übrigen deutschen Sprachraum (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien, usw.). Das Österreichische Wörterbuch, in dem auch der besondere Wortschatz in Österreich zusammengefasst ist, wurde 1951 vom österreichischen Unterrichtsministerium in Wien initiiert und gilt seitdem als amtliches Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung in Österreich.--[[Spezial:Beiträge/92.252.26.91|92.252.26.91]] 15:32, 30. Apr. 2009 (CEST)

Version vom 30. April 2009, 15:32 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Österreich“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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LEBIG (Leitstellen – Entwicklungs, Betriebs- und Integrations Ges.m.b.H.)

LEBIG wurde am 1. Jänner 2008 in 144 Notruf Niederösterreich umbenannt. (http://www.lebig.at/neu/wb/pages/de/allgemeine-infos/entwicklung.php)

Habe deinen Kommentar entsprechend richtiggestellt! --Thaya1 04:00, 4. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Staatsform

Wenn mans genau nimmt wäre Österreich eigentlich eine "parlamentarische Semipräsidialrepublik". Von der verfassungsrechtlichen Konzeption her eine semipräsidiale, von der Realverfassung her eine parlamentarische. Vielleicht belassen wirs in der Infobox der Einfachheit halber bei Republik? --Zoris Trömm 03:59, 14. Dez. 2008 (CET)Beantworten

das sehe ich nicht so, die einwände stimmen teilweise, aber ö ist eine parlamentarische republik, ich glaube nicht alles ist bei wiki diskutierbar... grisu33 (12:18, 28. Mär. 2009 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Ich seh das auch nicht so. Stimmt schon, der Präsident hätte insbesondere nach der Reform 1929 (IIRC) stärkere Rechte bekommen sollen. Vom Konjunktiv kann er aber keine Rechte ableiten. In der Praxis ist sein "wichtigstes" Recht, dass er die Regierung einsetzen "darf", die dem Parlament genehm ist. Auch in dem von dir zitierten Artikel Semipräsidentielles Regierungssystem steht ja auch explizit drinnen, dass Österreich eben dies NICHT ist - oder zumindest nicht so bezeichnet wird. --Wirthi ÆÐÞ 13:21, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Dann muss man eben den Artikel auch ändern. Lest doch bitte das Handbuch der österreichischen Politik wenn ihr mir nicht glaubt. Im Übrigen würde das eine recht lange Wurst werden, wenn man Österreich vollständig charakterisieren möchte "indirekt demokratisch-föderale Semipräsidialrepublik mit parlamentarischem Einschlag". Wie gesagt, da bleiben wir besser bei Republik. Vor allem auch deshalb, weil es bei parlamentarischer und präsidialer Republik um REGIERUNGSSYSTEME geht und der Infokasten aber von STAATSFORM spricht und da gibts streng genommen nur die Republik und die Monarchie. Die Rolle des Bundespräsidenten kann im übrigen vielseitig ausgelegt werden. Ich empfehlte dazu den Artikel Rollenverzicht.--Zoris Trömm 14:01, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
P.S.: zur weiteren Lektüre: „Österreich hat eine originelle Mischung von Parlamentarismus und Präsidialismus, die in der Verfassung 1920 idF 1929 ihren rechtlichen Rahmen gefunden hat.“ [1]

Herkunft des Begriffs "Oesterreich"

1. Wann kam der Begriff auf?

2. Was bedeutet er?

3. Hat das mit "Osten" zu tun?

Mille tante gracie 84.75.220.58 22:20, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Sieh Dir mal Ostarrîchi an, das könnte Deine Fragen beantworten. --Tsui 22:24, 26. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Telefonnummern

Ich muss doch stark bitten, die Auflistung von allen möglichen Telefonnummern von Hilfsorganisationen nicht mehr einzustellen. WP ist schließlich kein Telefonbuch. In diesem Artikel haben die jedenfalls wirklich nichts verloren. Griensteidl 14:43, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Warum denn nicht? einige dieser Nummern stehen ja nicht mal im Telefonbuch und die sind aber sicher für eine Enzyklopädie empfehlenswert. Außerdem sind es keine Notrufnummern von Hilfsorganisationen wie die Nummer eines Aufsperrdienstes, sondern Nummern wo man Hilfe anfordern kann. Siehe dazu zb.: 144 Notruf Niederösterreich Mfg, Thaya1
Eine Enzyklopädie ist kein Ratgeber, kein Telefonbuch und keine Abladefläche für alle möglichen, vielleicht irgendwem irgendwie nützlichen Informationen: bitte dringend WP:WWNI zu lesen. Griensteidl 15:09, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Aber eines ist schon klar, dass der Ausdruck Notrufdienste hier falsch ist sonst müßte dabei stehen (auszugsweise oder ähnlich, denn mit drei Notrufdiensten kommt in Ö sicher nicht aus, da müßte Bergrettung, Vergiftungszentrale etc, aber auch Gas- strom etc, was Griensteidl zuerst rausgelöscht hat auch drinstehen. Ich hielte eine Übersicht bei einer Landesübersicht gar nicht so schlecht, nur weil es die anderen vielleicht nicht haben. Die Notrufe halt eich für wichtiger als so manche webseite. --K@rl 21:58, 2. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nachsatz für Griensteidl: WP ist kein Ratgeber - dieses Argument war seinerzeit auch ein Totschlagargument für den Artikel Starthilfe, dann schau dir den Artikel heute an - also zwischen Theorie und Praxis sind doch Zweierlei - und Notrufnummern sind oft lebensrettend auch wenn sie da stehen, ich wünsche dir, dass du sie immer bei der Hand hast, wenn du sie brauchst --K@rl 15:58, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Stimme ich dir prinzipiell zu, aber die Wikipedia wäre der letzte Ort, wo ich eine Notrufnummer suchen würde, wenn's drauf an kommt, und dann wäre Österreich der letzte Artikel, wo ich zu suchen beginnen würde. --Wirthi ÆÐÞ 16:33, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Okay kann ich schon damit leben - aber ich such einen anderen Ausdruck für die Notrufdienste - die siehe oben ;-) --K@rl 16:35, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Eine gängige Bezeichnung für die Trias Feuerwehr, Polizei, Rettung ist Blaulichtorganisationen.
In dem Artikel hier steht jetzt schon so viel Schrott drin, den man getröst rauslöschen könnte, dafür fehlen hier etliche Abschnitte, die in einen Länderartikel reingehören. Hier denkt halt jeder, dass seine Marginalien unbedingt in den Hauptartikel reingehören. Griensteidl 18:46, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten
BOS wäre auch noch eine Möglichkeit - Behorden und Orgaisationen mit Sicherheitsaufgaben. --K@rl 18:52, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Geschichtsteil

Der Geschichtsteil hat jetzt schon rund 32.000 Zeichen Text oder (ohne Bilder) rund 10 A4-Seiten oder rund ein Viertel des Gesamttextes. Da es zu jedem Thema eigene Artikel gibt, sollte daher hier eher gestrafft, nicht wie derzeit erweitert werden. Griensteidl 23:09, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

"Freihändige" Bearbeitungen

Die Zeit, wo man Artikel freihändig, also ohne Angabe von Quellen, schreibt, sollten eigentlich längst der Vergangenheit angehören. Nicht umsonst steht jedesmal beim Editieren Bitte gib deine Quellen an! unter dem Fenster. Ich werde daher alle Abschnitte, die in Zukunft ohne Belegangaben ausgebaut/überarbeitet werden, mit Quellenbausteinen versehen. Das Argument, die Quellen würden in anderen Artikeln stehen, werde ich dabei nicht gelten lassen. Griensteidl 20:55, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Österreich und ESVP

Ich habe einen kleinen Absatz im Bereich Sicherheit und Neutralität verändert, da die ESVP ein immer wichtigeres Thema innerhalb der EU wird und der Bezug auf Österreich ein wenig zu kurz kommt im Artikel. Autor bin ich selbst, den Text habe ich einer Universitätsarbeit entommen die ich selber verfaßt habe. --Metaxxxa 10:28, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Bitte WP:Belege und WP:Q beachten. Unpublizierte Arbeiten wie Uni-Hausarbeiten etc. fallen nicht unter die hier akzeptierten Quellen. Bitte auf wirklich publizierte Arbeiten zurückgreifen. Bis dahin kommt der Abschnitt wieder raus. Griensteidl 11:34, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Alles klar. Ich habe die Infos jetzt gelesen und werde versuchen die Belege bzw. Publikationen dazu zu finden. Nachdem ich ganz "frisch bzw. neu" bin ist mir die ganze Lage noch nicht so vertraut. Ist aber interessant zu lesen, denn wenn ich "Das Kopieren urheberrechtlich geschützter Werke ist verboten!" lese und dann aber trotzdem publizierte Arbeiten bzw. Internetquellen verwenden soll, dann schlägt sich´s doch oder? Das heißt so lange ich nicht selber publiziere wird es rechtlich genommen schwierig oder? :-)) --Metaxxxa 14:14, 11. Jan. 2009 (CET).Beantworten
Du sollst nicht wortwörtlich abschreiben, sondern dich inhaltlich an die Quellen halten. Vielleicht solltest du mal die einführenden Seiten wie Wikipedia:Tutorial oder WP:WSIGA durchlesen. Griensteidl 14:22, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das ist eine Frage der korrekten Zitierung. WENN du korrekt zitierst, darfst du die Quellen verwenden. Gerade wenn du einfach "nur" Daten übernimmst, bist du Urheberrechtlich auf Glatteis unterwegs. Du wirst ja für deine Arbeit an der Uni auch Quellen verwendet haben (hoffentlich ohne Urheberrecht verletzt zu haben, sonst wäre deine Arbeit ein Plagiat!) - diese Quellen kannst du auch für deine Bearbeitung hier in der Wikipedia verwenden. Grüße, --Wirthi ÆÐÞ 14:23, 11. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Klima/Bildauswahl

Im Abschnitt Klima ist ein Bild aufgeschaltet, das laut Bildunterschrift das herbstliche Bregenz zeigt - tatsächlich wurde das Bild nach Dateiangaben im Februar aufgenommen.--84.75.213.124 16:53, 31. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Einführung der Schillingwährung

Wollte nur mal so einbringen, dass in meinen sbz- Geschichte- und Sozialkundeunterlagen (das sind offizielle Schulunterlagen) der 12.Dezember 1924 als "Einführung der Schillingwährung" angegeben ist. In diesem Artikel jedoch ist für dieses Ereignis die Jahreszahl 1925 angeführt.

Also was hat es da auf sich?

(Mag vielleicht unwichtig sein, aber gegen eine Korrektur ist ja auf wikipedia niemals etwas einzuwenden...?)



später:


Ah; ein Geistesblitz:

der Satz lautet: "Die Hyperinflation der frühen zwanziger Jahre wurde 1925 durch die Einführung der Schillingwährung beendet."

Dieser Satz schließt ja die Einführung der Schillingwährung im Dezember 1924 nicht aus. Er bedeutet lediglich, dass diese dann 1925 zur Beendung der Hyperinflation geführt hat. Hab ich Recht? :)

--83.64.208.18 00:35, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, Österreichischer Schilling sollte deine Fragen beantworten. Dort steht, dass der Schilling 1924 beschlossen und 1925 eingeführt wurde. --Wirthi ÆÐÞ 19:18, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

slavisches Volk mit deutscher Sprache

- - Wieso wird im Artikel nicht erwähnt, dass Österreicher Slaven mit deutscher Sprache sind? Auch die Mentalität ist eher slavisch bzw osteuropäisch als deutsch. Die Deutschen müssen dies einsehen.

-

Quelle? --Wirthi ÆÐÞ 14:48, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

- -

Wenn wir so anfangen, sind die meisten Ostdeutschen auch "eigentlich" Slawen. Bloß woran bitte soll man das festmachen, wenn nicht an der Sprache? An Gentests bestimmt nicht. Daher wird dieser unenzyklopädische Blödsinn hier auch keinen Eingang finden. -- j.budissin+/- 16:29, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

- - - Bis auf die Sprache haben Österreicher mehr gemein mit den Slovenen, Slovaken, Tschechen und Yugos, als mit den Preussen. Sie können nichts dafür von Deutschland 1938 überfallen und vereinnahmt worden zu sein. Österreich ist eine slavische Nation mit deutscher Sprache. Daran können die teutschen Germanen nichts ändern.

-

Du weißt aber schon, dass Österreich schon 800 Jahre vor dem Anschluss Teil des heiligen römischen Reiches - und damit "Deutschlands" - war? Ich weise in dem Zusammenhang auch auf Godwin's Law hin. Wenn du belegbare Sachargumente lieferst, kann man drüber reden, aber mit bloßem Behaupten wirst keine Änderung im Artikel erzwingen können. --Wirthi ÆÐÞ 19:44, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

- - - Du weisst aber auch, dass man das HRR nicht mit Deutschland gleichsetzen kann. Deutschland gibt es erst seit 1871 und ist viel jünger als Österreich.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben hat allerdings das „Deutschlandlied“ bereits 1841 getextet. Und darin die Verszeile „von der Etsch bis an den Belt“ formuliert. Die Etsch befand sich im österreichischen Kronland Tirol. Der Deutschlandbegriff ist wesentlich älter als das wilhelminische Deutsche Reich, und er umfasste damals immer auch Österreich.
Im Reichsrat (Österreich) haben die slawischen Abgeordneten nicht selten vehement gegen die deutschen gekämpft. Keine Rede davon, dass jemand die Deutschen in Österreich als deutschsprachige Slawen verstanden hätte: sie selbst nicht, die Slawen nicht, andere auch nicht. Deine Meinung ist also absolut irrig. --Wolfgang J. Kraus 19:12, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Lassts doch sein, ist doch eh nur ein Troll....--Treuss 22:02, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mal ganz abgesehen davon was "Die Deutschen" davon haben wenn die Lsterreicher Slawen/nicht Slawen sind. Warum sollte ich das denn dann bitte "einsehen"? Ich denk es gibt genug Einwanderer in D dass man durchaus von einem Vielvölkerstaat sprechen kann, und ob Ö Slawen, Germanen, Römer, Aliens oder Frühstücksflocken sind spielt ja wohl kaum eine Rolle.--Treuss 22:05, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Von mir an dieser Stelle ein großes „Pffffffff...“ Unter sinnlose Diskussionen einordnen und abhaken.--Zoris Trömm 22:52, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Bevölkerungsbewegung

Bislang stand da: "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – de facto ein Einwanderungsland." Dem stimme ich zu und sehe darin auch kein Wertung, auch wenn das v.a. von Seiten von FP- u. BZÖ natürlich vehement und immer wieder auch von der ÖVP (abgesehen von den Wünschen von IV und WK) oder in der AK abgelehnt wird. Das Schlüsselwort ist de facto. Es geht nicht darum Ö. zum Einwanderungsland zu erklären, sondern Fakten festzuhalten.
Nun wurde das gestern auf "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – mit einer überdurchschnittlich hohen Zahl an Einwanderern konfrontiert." Das habe ich zurückgesetzt, weil vollkommen unklar ist, auf welchen Durchschnitt sich dieses "überdurchschnittlich" beziehen soll. Entweder das wurde zu ergänzen vergessen, oder die Formulierung wurde gewählt weil halt ausgedrückt werden soll, dass da zu Viele nach Ö. kommen, jedenfalls mehr als anderswohin.
Heute kam eine neue Version: "Heute ist Österreich – wie fast alle wohlhabenden westlichen Staaten der Welt – mit einer im Bezug auf die Gesamtbevölkerung hohen Anzahl an Einwanderern konfrontiert", mit dem Bearbeitungskommentar "klingt besser und ist unpolitischer - "Einwanderungsland" ist ein politisch besetzter Begriff". Es ist keineswegs unpolitisch. Im Gegenteil drückt "konfrontiert" ja aus, dass das eine Angelegenheit ist, die - zumindest der Autor - negativ bewertet. Ich selbst halte "Einwanderungsland" auch keineswegs für einen politisch besetzten Begriff. Er beschreibt einfach ein Land, in dem es eine große Zahl von Zuwanderern gibt. Dass er in der politischen Auseinandersetzung zum Reibebaum wird ist nicht zu übersehen. Schade, wenn wir uns hier dem Diktat politischer Auseinandersetzungen beugen, in denen Sachfragen der Migration an den Rand gedrängt werden und statt dessen eine Menge Ängste und Vorurteile geschürt werden.
Jedenfalls habe ich den Satz jetzt komplett aus dem Artikel genommen, also auch nicht zurückgesetzt. Vielleicht finden wir ja hier in der Diskussion eine neutrale und sachliche Formulierung. --Tsui 10:38, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo! Mit "konfrontiert" ist selbstverständlich auch gemeint, dass es sowohl positive als auch negative Seiten der Zuwanderung gibt. Der Terminus: "Einwanderungsland" wird in erster Linie von der politischen Linken dazu benutzt, um Österreich als Land darzustellen, dass selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung habe. Daher lehne ich den Begriff in einer Wikipedia, die zu recht den Anspruch auf politische Unabhängigkeit erhebt ab. Mit dem derzeitigen Zustand dieses Absatzes kann ich zu Not auch leben. APhilipp, 11:02, 27. März 2009 (CEST)

Deiner Interpretation von "konfrontiert" kann ich nicht folgen. Zumindest in dem Zusammenhang hier kann zumindest ich das nur als negative Bewertung lesen.
Wer sagt, dass ein Einwanderungsland "selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung" hätte? Was ist mit den altbekannten Beispielen USA und Kanada? Klar sind das Einwanderungsländer, die ihre Zuwanderung auch reglementieren. Dass die "politische Linke" den Begriff verwenden würde, "um Österreich als Land darzustellen, dass selbst keinen Einfluss auf die eigene Zuwanderung habe" ist mir völlig neu. Auf welche Aussagen oder Texte stützt Du diese Behauptung? Ich kenne keine Partei oder Gruppierung der "politischen Linken", die das behauptet oder fordert. Ganz im Gegenteil entspricht das der Argumentationslinie von FP- u. BZÖ, die gerne behaupten die SPÖ/ÖVP-Regierungen in Vergangenheit und Gegenwart wären für unreglementierte Zuwanderung - die Grünen sind, aus Sicht der Rechtsparteien, ohnehin Betreiber einer "Umvolkung" und Anti-Österreicher. --Tsui 11:15, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Um es gleich klar zu stellen-bin kein Anhänger von FPÖ/BZÖ und von Mölzers "Umvolkungstheorien" halte ich schon gar nix. Aber USA und Kanada haben sich per se immer selbst als "Einwanderungsländer" deffiniert, im Gegensatz zu Österreich. Fakt ist allerdings, dass vor allem SPÖ, aber auch die Volkspartei lange Zeit die Zuwanderung, sagen wir einmal, nicht oder nur tw. in geordneten Bahnen gelenkt haben. Dies ist, so meine ich heute common sense und wird auch von vielen in der Sozialdemokratie so gesehen. Lediglich die Grünen scheinen in ihren eigenen Reihen noch eine Debatte diesb. zu haben. In dem von mir genannten Zusammenhang "Einwanderungsland=Einwanderung können und sollen wir auch nicht steuern" kann ich Dir wärmstens die letzten Reden von Maria Vassilakou und anderen Funktionären der Wiener Grünen empfehlen. LG--APhilipp, 11:40, 27. März 2009 (CEST)

Das ist viel Meinung, aber kein einziger Beleg. Wenn Du schon derartige Behauptungen aufstellst, liegt es an Dir Belege dafür anzuführen - sowohl den postulierten "common sense" zur Politik von SPÖ/ÖVP, als auch Fr. Vassilakou betreffend. Würde mich schon sehr überraschen, wenn Du das kannst. Gerade die Grünen haben schon vor Längerem ein Punktesystem vorgeschlagen. Und unreglementiert war die Zuwanderung nie, schon garnicht unter Löschnak, Schlögl, Strasser, Platter, Prokop usw. --Tsui 11:49, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Du musst lesen was ich schreibe, da war nie von ungeregelter Zuwanderung die Rede, sondern davon das in der Vaergangenheit die Zuwanderung "nicht oder nur tw. in geordneten Bahnen gelenkt" wurde. Das ist etwas völlig anderes. Und den Terminus "Einwanderungland" höre ich w.g. nur von den Grünen und linken Parteignängern der Sozialdemokratie: z.B.: http://www.gruene.at/menschenrechte/artikel/lesen/16209/ LG, --APhilipp, 12:43, 27. März 2009 (CEST)

Ein Einwanderungsland wie die USA, Kanada und Australien sind wir sicherlich nicht - die stellen strenge Auflagen an die Zuwanderer. Dass wir jedoch ein Einwanderungsland sind, ergibt sich jedoch schon daraus, dass z.B. in Wiener Volksschulen der Anteil der Schüler mit nichtdeutscher Muttersprachler bei etwa 60% liegt. -- 90.152.237.78 12:59, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich kenne Zahlen von etwa 50%, aber egal. Das hat dann nichts mit "Einwanderungsland" zu tun, sondern mit tw. verfehlter Zuwanderungspolitik der wiener Stadtregierung. Und das ist ein eigenes Kapitel. --APhilipp, 13:10, 27. März 2009 (CEST)

Ja, hast Recht. 2005 43,4% ORF, wobei Anteil stark steigend (2006/07 48%). Laut Standard [2] ist österreichweit (2006/07) ein Fünftel (der Schüler) nichtdeutscher Muttersprache. Also die nächste in Österreich lebende Generation besteht aus etwa 20% Migrantenanteil. Sollte im Artikel erwähnt werden - egal ob unter "Zu- oder Einwanderungsland" -, aber ob das durchsetzbar ist, bezweifle ich. -- IP 90.152.237.78 13:36, 27. Mär. 2009 (CET) PS: Musste mich anmelden, denn als IP hat sich die Software aufgehängt (wechselte immer zwischen Eingabe "automatisiertem Spamming" und mit Signaturhinweis.Beantworten

Wenn jemand die Bezeichnung "Einwanderungsland" ablehnt ist das nichts anderes als politisch motivierte Verdrängung. Die Zahlen sprechen eine klare sprache, dennoch gibt es regionale Schwankungen (in Kärnten & Steiermark weniger, in Wien und Vorarlberg mehr Zuwanderer) die vielleicht auch erwähnung finden sollten. Außerdem: sind wir nicht irgendwann alle mal eingewandert? --Zoris Trömm 16:47, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich schlage folgenden Textteil vor:
Heute ist das Thema Einwanderung politisch stark umstritten; auch der Begriff „Einwanderungsland“ selbst. Die FPÖ tritt gegen jede weitere Zuwanderung, wie gering die Quote immer sein mag, ein. „Rechtsaußen“ wird von einer „Ausländerflut“ und von zu veranlassender „Rückwanderung“ gesprochen. Auf der linken Seite des Meinungsspektrums bringt man auch für illegale Zuwanderer Verständnis auf und tritt dagegen auf, sie zu „kriminalisieren“ (was von den Rechten als „naives Gutmenschentum“ bezeichnet wird). Dazwischen steht die Meinung, Österreich als Einwanderungsland sei Tatsache und die Politik stehe vor der Aufgabe, dies anzuerkennen, der Bevölkerung deutlich zu machen und die Einwanderung sinnvoll zu regeln. (Begründet wird das Erfordernis der Zuwanderung meist mit der geringen Geburtenrate Österreichs.)
Ein spezielles Problem stellen die vielen „Altfälle“ dar, Asylbegehren, über die seit Jahren nicht abschließend entschieden werden konnte (u.a., weil die Antragsteller jede erdenkliche Möglichkeit nützen, Wiederaufnahmeanträge, Berufungen und zusätzliche Begründungen für ihren Asylwunsch einzubringen).
--Wolfgang J. Kraus 17:14, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Zuwanderung

Man liest:

Politisch bedingte Einwanderungswellen gab es um 1920 aus Ungarn (wegen bürgerkriegsartiger Auseinandersetzungen), 1933–1937 aus dem Deutschen Reich (wegen der NS-Diktatur), 1956 aus Ungarn (nach der Niederschlagung des ungarischen Volksaufstandes durch die Sowjets), 1968 aus der Tschechoslowakei nach dem Ende des Prager Frühlings.

>>> Vermisse das Jahr 1945, als rund 15 Mio. Deutschstämmige vertrieben wurden und davon viele auch nach Österreich zuwanderten. -- 90.152.237.78 12:47, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt-allerdings ist die genaue Anzahl der Dt. sprachigen, die dann auch in Österreich blieben und nicht nach D. weitergewandert sind umstritten. Ich kenne Zahlen zwischen 100.000 und 200.000 Personen. --APhilipp, 12:52, 27.März 2009 (CEST)

Genaue Zahlen wird es darüber nicht geben, denn wissenschaftlich wird vorwiegend die Aufarbeitung der Jahre 1938-45 betrieben. Es entstanden jedoch ganze Ortsteile durch die Zuwanderung, wie z.B. Schöndorf in Vöcklabruck. -- 90.152.237.78 13:03, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stimmt, allerdings darf eins nicht vergessen werden. Als sog. "Träger des Anschlussgedankens" durften die Vertrebenen vielfach nicht in Österreich bleiben und wenn sie es taten, dann oftmals illegal. Auch deshalb ist die Ermittlung einer genauen Zahl schwer möglich. --APhilipp, 13:13, 27. März 2009 (CEST)

Das ist für mich Neuland, was du sagst. Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, das z.B. die, die den Brünner Todesmarsch überlebten, anschließend als "Träger des Anschlussgedankens" nochmals vertrieben wurden (aus Österreich). -- IP 90.152.237.78 13:53, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Fehlende Städte in der Landkarte

Kann mir jemand sagen, warum bei dem Bild: http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Austria-map-cia-wfb.png eine Stadt wie "Wels" eingezeichnet ist, dafür aber die zwei Hauptstädte der Bundesländer Niederösterreich (St.Pölten) und Burgenland (Eisenstadt) fehlen? Nicht, dass ich eine persönliche Abneigung gegen Wels hätte, aber ich weiß nicht warum diese Stadt eingezeichnet wurde, sie wirkt neben all den anderen Städten, die Bundesländerhauptstädte sind, dezent fehlplaziert. Es wurde ja auch nicht Villach oder Kufstein eingezeichnet... Toppas Balance 17:27, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Weil hier für die Länderübersichten die Public domain Karten vom amerikanischen CIA auf commons geladen wurden. Und der CIA weiß halt nicht alle Hauptstädte, nicht nur hier ;-)- aber ehrlich gefallen tuts mir auch nicht. --K@rl 18:49, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten
So dumm ist die CIA auch nicht: Wels ist immerhin 7.größte Stadt Österreichs. Mit der Einwohnerzahl als Kriterium passt aber Bregenz nicht dazu, da müsste stattdessen Villach rein... Griensteidl
Okay hat sich der CIA was gedacht dabei, aber nicht immer macht die Größe die Bedeutung aus, das unterscheidet schon die Ami von uns oder ;-) --K@rl 22:29, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Österreichisches Deutsch

Originaltext aus dem Artikel:

Österreichisches Deutsch unterscheidet sich in Wortschatz und Aussprache, aber auch durch grammatikalische Besonderheiten vom Hochdeutschen in Deutschland

Es gibt keine einheitlichen Ausspracheregeln für die Sprachvarianten in Deutschland und keinen genormten oder regulierten Wortschatz, der ausschließlich auf deutschem Territorium bestünde. Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht verfangen. Selbst das im ÖWB umrissene "Österreichische Deutsch" ist abseits der Schulen und Amtsstuben völlig unverbindlich und in reiner Form kaum noch anzutreffen (selbst im historischen Sprachzentrum Wien nicht).

Auch geht der Artikel nicht weiter auf die Aussprachemodalitäten des Österreichischen ein, und unterschlägt, dass in Österreich kein einheitlicher hochdeutscher Sprachgebrauch existiert - weder im Bereich des Wortschatzes noch phonetisch. Alles in allem wirkt der obige Text arg chauvinistisch und klischeehaft.--Mertens 1:12, 26. Apr. 2009 (CEST)

Das hier ist der Artikel Österreich, nicht der Artikel Österreichisches Deutsch. Die Diskussion hier ist damit unzulässig, weil sie sich nicht auf die Verbesserung dieses Artikels richtet. Nur so nebenbei: Woher nimmst du die Quellen für deine Behauptungen? („Demnach kann eine direkte Gegenüberstellung/Kontrastierung von österreichischem und "deutschem" (??) Deutsch auch nicht verfangen.“ Vielleicht noch ein bischen üben...)--Zoris Trömm 01:45, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

der Duden in Österreich

Österreichisches Deutsch unterscheidet sich durch Besonderheiten im Wortschatz, in der Aussprache und teilweise in der deutschen Grammatik von den Varietäten des Hochdeutschen im übrigen deutschen Sprachraum (Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien, usw.). Das Österreichische Wörterbuch, in dem auch der besondere Wortschatz in Österreich zusammengefasst ist, wurde 1951 vom österreichischen Unterrichtsministerium in Wien initiiert und gilt seitdem als amtliches Regelwerk für die deutsche Rechtschreibung in Österreich.--92.252.26.91 15:32, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten