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Das hier genannte ist eine pure Einzelphantasie. Deshalb hab ich es gelöscht.
Das hier genannte ist eine pure Einzelphantasie. Deshalb hab ich es gelöscht.


Würd ich auch Löschen, weil es wirklich Unfug ist. Sieht wichtig aus, sagt aber nichts aus. Aber hier scheint jemand seine Wiki-Macht auszunutzen um seinen Irrsinn durchzusetzen und deshalb kann wieder nicht editiert werden. So wird die Qualität hier weiter den Bach runter gehen.
MK 16.01.06

Version vom 16. Januar 2006, 11:01 Uhr

Archiv: Artikel aus 2003


Guardian-"Artikel"

Hier ein interessanter Artikel über Sex-Change-OPs im britischen Guardian: http://society.guardian.co.uk/mentalhealth/story/0,8150,1272093,00.html Mir fehlt das nötige Fachwissen, um die dort enthaltenen Informationen adäquat einordnen zu können. Benutzer:Benedikt

Der Artikel steht unter Beschuß, aus etlichen Gründen. Also davon mal abgesehen, daß ein Artikel über "sex-change" schon vermutlich nicht viel sinnvollen Inhalt enthält, ist das Ergebnis der "Untersuchung" auch außergewöhnlich - alle Studien seit dem Beginn der 1990er (und die allermeisten früheren) sagen aus, daß die Anzahl der Leute, die es bereuen, im Schnitt bei ungefähr 1% liegt (siehe z.B. [1]) -- wo die also die 18% herhaben, ist eine gute Frage. Die Antwort könnte äußerst peinlich für eine ansonsten renomierte Zeitung liegen. Ein Beispiel für die seltsame Arbeitsweise:

For example, in a five-year study of 727 post-operative transsexuals published last year, 495 people dropped out for unknown reasons. Dr Hyde said the high drop out rate could reflect high levels of dissatisfaction or even suicide among post-operative transsexuals.

Natürlich könnten sich die alle umgebracht haben. Wesentlich wahrscheinlicher allerdings ist es, daß die Leute entweder a) die Nase von allem, was weiße Kittel trug und schon wieder mit reichlich impertinenten Fragen ankam, gestrichen voll hatten, oder b) die ganze Geschichte jetzt erst mal schicht vergessen wollten und ihr Leben neu sortieren wollten. Beides würde genau gar nichts darüber aussagen, wie erfolgreich der Wechsel der Geschlechtsrolle war. Selbstmorden werden übrigens, auch bei Post-OPs, meistens in der Community bekannt. Gehört habe ich in den letzten etwa 7 Jahren von genau zwei.

Weiterhin ein Zitat aus einem offenen Brief von Stephen Whittle, Vice-President, Press For Change, PhD, MA, LLB, BA, Head of the Graduate School, HLSS, Reader in Law, Manchester Metropolitan University (also nicht unbedingt nur irgendwer):

Dear Sirs,
The Guardian have used a free '1 hour' research review service to condemn what is undoubtedly a life saving treatment for most transsexual people.
The 1-hour review, as to whether gender reassignment surgery was an effective treatment was undertaken by a centre at Birmingham University whose staff are a technology appraiser, an opthamologist (Augenarzt!) and a librarian.
The review only considered research and data before 1993. [...]
One major measure of any successful outcome of any treatment, is the extent to which the 'patient' is able to participate fully in social, family and work life. When the media attacks stop and, as a consequence, bigotry and discrimination against transsexual people ends, then we will be able to have long term follow up studies which are able to properly assess whether the benefits of gender reassignment exist.
In the meantime I will continue to enjoy the company of the several thousand successful and happy transsexual people who are my friends and colleagues.

Ich denke, damit ist diese Frage hinreichend geklärt.

Ein anderer Artikel im Guardian, der im Zusammenhang mit diesem einen Tag später erschien, beschreibt zwar auch Leute, bei denen es wirklich schief ging, allerdings beschreibt er diese Lebenswege gut genug, um nachvollziehen zu lassen, was schief ging. [2] Auch ein Artikel vom 2.8. weist nicht unbedingt darauf hin, daß die Angaben im ersten Artikel allzuviel Sinn machen, auch wenn es dort diesmal gleich auf ein Fünften aufgerundet wird. [3]

Die Tatsache, daß grade in England einiges darüber in der Presse erscheint, könnte damit zusammenhängen, daß dort ein Gesetz, daß die Änderung des Personenstands regelt, frisch verabschiedet wurde, und auch die Kostenübernahme durch den NHS relativ frisch verbindlich für alle lokalen NHS gereget wurde. Allerdings ist ein solcher Artikel beim Guardian eher erstaunlich, aber was soll's, wir werden wohl noch ein Jahrzehnt warten müssen, bis Artikel über Transgender nicht mehr mit einem Beruhigungsschnaps neben der Zeitung "genossen" werden müssen. -- AlexR 23:28, 4. Aug 2004 (CEST)

Transgender, 21. September

Vor einem guten Jahr rückte ich den Artikel in die Exzellenten nachdem er so gerade ein 3:0 einheimste, mittlerweile, so glaube ich, erfüllt er aber nicht mehr die Anforderungen an einen Exzellenten Artikel. Ohne ein Spezialist zu sein, denke ich, daß es zum Thema mehr zu sagen gibt, als der Artikel es tut. Er erscheint mir teils sehr ungenau in den Definitionen und Abgrenzungen. Auch die Literatur scheint mir ungerechtfertigt dünn. denisoliver 13:02, 21. Sep 2004 (CEST)

Da müßtest du mal was konkreter werden, was dir an Inhalten denn überhaupt fehlt. Natürlich kann man über das Thema ganze Bücher schreiben, aber die Frage ist, was davon ist so unumstritten, daß es in einen WP-Artikel gehört. (Und ich meine nicht die Sorte Streitereien, die man unbedingt reinstellen müßte.) Etliches von dem, was dir fehlt, steht auch vermutlich in anderen Artikeln auf der Liste der Transgender-Themen.
Und die Definitionen und Abgrenzungen erscheinen vielleicht deswegen "ungenau" weil das ein äußerst weiter Begriff ist, der grade nicht zur Abgrenzung zur gebrauchen ist, insbesonderen falls du eine Abgrenzung meinst innerhalb der Transgender-Community.
Die Literatur ist deswegen etwas dünn, weil ursprünglich gar keine vermerkt war; jedoch dieses eine Buch von einer IP in etliche Artikel reingesetzt wurde.
Also, werde inhaltlich mal etwas konkreter, dann kann man an dem Artikel auch was machen. Im Moment ist deine Kritik bis auf den Hinweis mit Literatur nämlich ziemlich unbrauchbar; mit "irgendwie müßte es mehr geben" läßt sich wirklich schlecht arbeiten. -- Benutzer:AlexR 11:32, 22. Sep 2004
Auf dem falschen Fuss erwischt, trotz mehrtägigen Grübelns (daher die Verspätung) kann ich leider nicht viel konkreter beschreiben, was mir daran fehlt. Ich habe mir den Artikel durchgelesen und hatte, anders als damals, einfach nicht mehr das Gefühl, wirklich umfassend unterrichtet worden zu sein. Was mir beim Nachdenken einzig auffiel, war, daß darin nichts zur Geschichte und dem ideengeschichtlichen Hintergrund dieses ja noch sehr neuen und wenig bekannten Begriffs auftaucht. Hauptpunkt ist aber, daß mir am Ende einfach nicht klar ist, was jetzt am Transgender den Unterschied zum Transsexuellen oder Transvestiten ausmacht, ich einfach nicht verstehe, was das stattdessen für ein Spektrum sein soll und wozu dieser Begriff jetzt existiert. Tut mir leid, daß das so unklar ist.
Wenn du (oder auch jemand anders) der Meinung bist, der Artikel ist exzellent, bin ich auch gern bereit, den Artikel wieder aus der Wartung herauszunehmen. denisoliver 15:00, 24. Sep 2004 (CEST)
Hmmm, *kratz*kratz*kratz*. Transgender ist eigentlich der Überbegriff, also alle TS und TVs sind auch Transgender, aber nicht jede/r TG auch TS oder TV. Ich dachte, das wäre einigermaßen deutlich; aber ich werde mir daraufhin nochmal den Artikel anschauen. Vielleicht wirds auch was deutlicher, wenn ich einen Satz oder zwei zur Geschichte schreibe. Ich setze mich die Tage mal dran, sei so nett und halte es im Auge und kommentiere eventuelle Änderungen. -- AlexR 18:33, 24. Sep 2004 (CEST)
Versprochen. denisoliver 19:00, 24. Sep 2004 (CEST)
Sehr schön geworden, damit kann ich erheblich mehr anfangen. Als Petitesse würde ich mir jetzt noch wünschen, daß die sehr vagen Angaben zur rechtlichen Situation im Abschnitt "Geschlechtsrolle" konkreter werden (ein paar Namen entsprechender Staaten). Danach kann der Artikel von mir aus dann zurück ins Glied. denisoliver 22:23, 30. Sep 2004 (CEST)
Müßte jetzt eigentlich erledigt sein, fehlt noch was? -- AlexR 13:44, 10. Okt 2004 (CEST)

Illusorischer Unfug ...

.... und kein bißchen mehr.

Albernes Symbol / Alberner Artikel / Alberner anglizistischer Begriff

Im Grunde könnte einem dieser ganze Geschlechterunfug der "Genderisten" ja gleichgültig sein, wenn man nicht ständig auch von den Verfechtern dieses Ansatzes als Transsexuelle damit in einen Topf geworfen würde.

Zusätzlich zu Auftritten in Talkshows, Presseveröffentlichungen und dem Gespräch mit dem "Mann von Nebenan" scheinen die Genderisten auch die Informationsbörse Wikipedia fest im Griff zu haben.

Es geht mir als TS gehörig gegen den Strich mit Leuten verglichen zu werden, die entweder mehrere Geschlechter in sich vereinigen, oder sich nicht für eines entscheiden können/wollen. Damit haben echte TS absolut nichts zu tun. Ich wußte immer genau, was ich bin und ich bin auch nicht zwei oder sogar drei wie es Hemla-Katrin A. von der Koschinski-Sekte einmal formuliert hat.

Der Gipfel ist das lächerliche Symbol am Anfang des Artikels, in dem Transsexuelle wunderbar von den Genderisten zu einem Brei vermengt werden. Warum hat man nicht gleich noch drei Pfeile und zwei Kreise mehr dran gemacht ? Das sind doch für echte Genderisten viel zu wenig Geschlechter oder ?

Der absolute Knaller ist, daß der Mist irgendwie auch noch in die Liste "Exzellenter Artikel" bei Wikipedia geraten ist. Das ist mit Sicherheit kein Qualitätsbeweis für die Info-Plattform.

Transidentisch bin ich übrigens auch nicht, denn das ist für mich ein Begriff aus dem Zeugenschutzprogramm.

DanielaN

Wie deine sexuelle Orientierung aussieht, hat ja wohl nichts mit dem Artikel zu tun. Hast du Verbesserungsvorschläge zum Artikel, wenn ja, welche?
Wenn nein, such dir bitte ein Blog zum Dampfablassen. --jergen ? 09:28, 12. Jan 2006 (CET)

@jergen

Hallo !

Also vielleicht war das ja etwas emotional. - Zugegeben - Ich frage mich aber wie Deine Fachkenntnis als Moderator oder Admin bezüglich dieses Themas aussieht.

Ich habe nämlich im obigen Beitrag ÜBERHAUPT NICHTS von meiner sexuellen Orientierung geschrieben. Das hat eben damit gar nichts zu tun.

Dies zeigt aber das generelle Dilemma, daß selbst innerhalb der "Szene" niemand mehr weiß über was überhaupt geredet wird.

Was ich an dem Artikel kritisieren würde ist, daß Transgender und Transsexualität an vielen Stellen gleichgesetzt werden obwohl es Dinge sind, die relativ wenig miteinander zu tun haben. Transsexuelle Menschen haben kein offenes Geschlechtsspektrum, sondern ein festes. Und NUR Transsexualität ist ein von den Krankenkassen anerkanntes Krankheitsbild; Transgender dagegen nicht.

Ich werde versuchen einige Dinge in der Artikeln zu präzisieren; was die Abgrenzung der Begriffe angeht. Es ist so schon schwierig genug für die Umwelt und Wikipedia sollte da eher Aufklärung und nicht neue Konfusion schaffen.

DanielaN

Symbol gelöscht

es gibt kein offizielles Symbol für Transgender.

Das hier genannte ist eine pure Einzelphantasie. Deshalb hab ich es gelöscht.


Würd ich auch Löschen, weil es wirklich Unfug ist. Sieht wichtig aus, sagt aber nichts aus. Aber hier scheint jemand seine Wiki-Macht auszunutzen um seinen Irrsinn durchzusetzen und deshalb kann wieder nicht editiert werden. So wird die Qualität hier weiter den Bach runter gehen. MK 16.01.06