„Aislingen“ – Versionsunterschied

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|Gemeindeschlüssel = 09 7 73 111
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|Adresse = Hochstiftstr. 2<br />89438 Holzheim
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|Bürgermeister = Andreas Gerstmeier
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|Partei = [[Unabhängige Wählergemeinschaft]]
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Version vom 17. Mai 2008, 12:49 Uhr

Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Aislingen ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Holzheim.

Geographie

Aislingen liegt in der Region Augsburg.

Es existieren folgende Gemarkungen: Aislingen, Baumgarten, Rieder, Windhausen.

Geschichte

Die Grafen von Werdenberg waren von 1280 bis 1489 Grundherren in Aislingen. Der Ort wurde im 14. Jahrhundert zum Markt erhoben und besaß wichtige Eigenrechte. 1489 verkauften die Grafen ihre Güter in Aislingen an das Hochstift Augsburg, das ein Pflegamt in Aislingen errichtete. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.323, 1987 dann 1.395 und im Jahr 2000 1.374 Einwohner gezählt.

Politik

Der Marktgemeinderat hat 12 Mitglieder. Seit der Kommunalwahl 2002 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen:

  • Unabhängige Wählergemeinschaft: 6 Sitze
  • CSU: 4 Sitze
  • Freie Wählervereinigung: 2 Sitze

Bürgermeister ist Jürgen Kopriva seit 2008 (UWG)

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 622 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 107 T€.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten von Rot und Silber; vorne auf grünem Berg eine silberne Kapelle mit Kuppeldach und Laterne, hinten eine dreilatzige, golden befranste rote Sturmfahne an drei goldenen Ringen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 57 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 17 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 491. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 64 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.465 ha. Davon waren 1.253 ha Ackerfläche und 212 ha Dauergrünfläche.

Bildung

  • Kindergarten