Nyeri

Nyeri
Basisdaten
County Nyeri County
Einwohner 130.562 Einw.
Höhe 1762 m
Homepage von Nyeri
Koordinaten 0° 25′ S, 36° 57′ OKoordinaten: 0° 25′ S, 36° 57′ O
Nyeri (Kenia)
Nyeri (Kenia)
Nyeri

Nyeri ist eine Stadt im südlichen Zentrum von Kenia mit 130.562 Einwohnern (Stand 1. Januar 2005) und liegt etwa 100 Kilometer nördlich von Nairobi entfernt am Fuße der Aberdares im Anblick des Mount Kenya. Die ehemalige Garnison ist heute Hauptstadt des gleichnamigen Countys. Bis zu deren Auflösung war sie das Verwaltungszentrum der Central Province. Die meisten Menschen, die hier leben, gehören dem Volk der Kikuyu an.

Im März 1990 wurde Nyeri zum Sitz des Erzbistums Nyeri erhoben.

Nyeri als Militärstation ca. 1903

In Nyeri liegt Paxtu, das ehemalige Wohnhaus von Robert Baden-Powell, Gründer der Pfadfinder, der hier seine letzten Lebensjahre verbrachte und mit seiner Frau Olave Baden-Powell auf dem Friedhof der Stadt beerdigt ist, siehe Grab von Baden-Powell. Heute ist es ein Museum und gehört zum Hotel Outspan, dem Ausgangspunkt zum berühmten Baumhotel Treetops, wo 1952 die spätere britische Königin Elisabeth II. vom Tod ihres Vaters erfuhr.

Bildung

In Nyeri befindet sich das Kimathi University College of Technology, dass seit 2007 den Rang einer Universität innehat. Von der Eröffnung 1978 bis 2007 war das Kimathi Institute of Technology als College ausgewiesen.[1] Die Kenya Methodist University betreibt neben dem Hauptcampus in Meru einen weiteren, kleinen Campus in Nyeri.[2]

Gesundheitswesen

Das Erzbistum Nyeri leitet in der Stadt das Gikondi Hospital.[3]

Söhne und Töchter der Stadt

Commons: Nyeri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • nyeri: Home. In: nyeri.go.ke. Abgerufen am 18. November 2018 (englisch).

Einzelnachweise

  1. Dedan Kimathi University of Technology - HOME. In: dkut.ac.ke. 13. September 2018, abgerufen am 18. November 2018 (englisch).
  2. Kenya Methodist University - Home. In: kemu.ac.ke. 1. September 2017, abgerufen am 18. November 2018 (englisch).
  3. catholicchurch.or.ke (Memento vom 28. August 2012 im Internet Archive), abgerufen am 31. Januar 2012.