Friedrich IV. (Braunschweig-Lüneburg)

Friedrich IV. (1640)
Relief im Residenzmuseum im Celler Schloss (17. Jh.)

Friedrich, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg (* 28. August 1574; † 10. Dezember 1648) war von 1636 bis 1648 Fürst von Lüneburg. Er war Bischofadjutor des Bistums Ratzeburg und gewählter Propst des Erzbistums Bremen.

Er war das zehnte Kind von Wilhelm dem Jüngeren (Braunschweig-Lüneburg) (1535–1592) und seiner Frau Dorothea von Dänemark (1546–1617), Tochter von König Christian III. von Dänemark (1503–1559). Er gehörte zum Haus Neu-Lüneburg.

Herzog Friedrich wurde in der Fürstengruft in der Stadtkirche St. Marien in Celle beigesetzt.[1]

Literatur

  • Heinrich Siebern: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover. III. Regierungsbezirk Lüneburg, Heft 5, Stadt Celle. Hannover 1937.
  • Christa Geckler: Die Celler Herzöge – Leben und Wirken 1371–1705. Georg Ströher Celle 1986, ISBN 3-921744-05-8
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Einzelnachweise

  1. N.N.: Die Fürstengruft und die Grabplatten der Herzöge zu Braunschweig-Lüneburg in der Stadtkirche St. Marien Celle, mit Fotos von Dietrich Klatt, Friedrich Kremzow und Ralf Pfeiffer illustriertes Faltblatt, im Format DIN A5 (4 Seiten, o.O., o.D.) von Heide Kremzow gestaltet, nach: Dietrich Klatt: Kleiner Kunstführer Schnell & Steiner Nr. 1986, 2008
VorgängerAmtNachfolger
August der ÄltereHerzog zu Braunschweig-Lüneburg
Fürst von Lüneburg

1636–1648
Christian Ludwig