Freie-Pyramide-Weltmeisterschaft 2019

Freie-Pyramide-Weltmeisterschaft 2019
AustragungsortGazprom Sport- und Fitnesskomplex,
Tscholponata, Kirgisistan
Eröffnung7. August 2019
Endspiel13. August 2019
DisziplinFreie Pyramide
Sieger
HerrenRusslandRussland Semjon Saizew
DamenRusslandRussland Elina Nagula
2018
 
2021

Die Freie-Pyramide-Weltmeisterschaft 2019 war die 20. Austragung der Weltmeisterschaft in der Billarddisziplin Freie Pyramide. Sie fand vom 7. bis 13. August 2019 im Gazprom Sport- und Fitnesskomplex in Tscholponata statt.[1][2] Die Weltmeisterschaft in der Freien Pyramide wurde somit erstmals in Kirgisistan ausgetragen. Bei den Damen wurde der WM-Titel zum 14. Mal ausgespielt.

Weltmeister wurde der Russe Semjon Saizew, der im Finale den Aserbaidschaner Seymur Məmmədov mit 4:3 besiegte.[3][4] Den dritten Platz belegten Pawel Kusmin und der Kirgise Asis Madaminow. Titelverteidiger war der Moldauer Serghei Krîjanovski, der in diesem Jahr jedoch nicht teilnahm.

Bei den Damen gewann Elina Nagula ihren ersten WM-Titel.[3][5] Die 17-Jährige setzte sich im rein-russischen Finale gegen die Rekordweltmeisterin und Titelverteidigerin Diana Mironowa mit 5:0 durch. Rang drei belegten die Russin Marija Karpowa und die Vorjahresfinalistin Anastassija Kowaltschuk aus der Ukraine.

Die WM war Bestandteil der Feierlichkeiten zum Jubiläum der Eurasischen Wirtschaftsunion.[6][7]

Austragungsort

Auf Vorschlag von Tigran Sargsjan, dem Vorsitzenden der Eurasischen Wirtschaftskommission (EAWK), wurde die WM anlässlich des 5-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung des Vertrags über die Eurasische Wirtschaftsunion und des 25-jährigen Jubiläums der „Idee der Eurasischen Integration“ als Teil des Treffens des Eurasischen Interregierungsrats im August 2019 in Tscholponata ausgetragen.[6][7] Die EAWK unterstütze die Organisation der WM und eine Delegation der EAWK und des Interregierungsrats nahm an der Eröffnungsfeier der WM teil.[6]

Austragungsort war der Gazprom Sport- und Fitnesskomplex in Tscholponata.[1][2] Der Badeort am Yssyk-Köl war nach der Kombinierte-Pyramide-WM 2014 zum zweiten Mal Gastgeber einer Billardweltmeisterschaft. Darüber hinaus hatten mit der Kombinierte-Pyramide-WM 2012 und der Dynamische-Pyramide-WM 2016 zwei weitere Weltmeisterschaften in Kirgisistan stattgefunden.[3] In der Disziplin Freie Pyramide hingegen war es die erste WM in dem zentralasiatischen Staat.

Preisgeld

[1][8][9]HerrenDamen
Sieger450.000 RUB200.000 RUB
Finalist230.000 RUB100.000 RUB
Halbfinalist110.000 RUB70.000 RUB
Viertelfinalist70.000 RUB40.000 RUB
Achtelfinalist40.000 RUB
Gesamt1.500.000 RUB600.000 RUB
2.100.000 RUB

Herrenturnier

Modus

Der Modus der Weltmeisterschaft wurde erneut geändert. Nachdem seit 2015 von Beginn an im K.-o.-System gespielt wurde, traten die Teilnehmer nun wieder zuerst im Doppel-K.-o.-System gegeneinander an und wechselten ab dem Sechzehntelfinale ins Einfach-K.-o.-System.[1][8][9] Die Teilnehmerzahl war mit 86 Spielern gegenüber dem Vorjahr (73) leicht angestiegen.[4]

Turnierverlauf

Vorrunde

Bei den Herren gingen 86 Teilnehmer aus 21 Ländern an den Start.[3][6] Darunter waren neun Weltmeister, von denen fünf ungeschlagen in die Finalrunde einzogen: Iossif Abramow, Dmytro Biloserow, Nikita Liwada, Älichan Qaranejew und Rekordweltmeister Kanybek Sagynbajew. Der Kirgise Dastan Lepschakow, Weltmeister der Dynamischen Pyramide 2015 und Vorjahreshalbfinalist, verlor hingegen überraschend sein Auftaktspiel gegen Gagik Arutyunyan. Mit drei Siegen, darunter ein knapper 5:4-Erfolg gegen Janusch Markozinski in der letzten Vorrunde, zog er aber dennoch ins Sechzehntelfinale ein. Ein weiterer Weltmeister, der über die Verliererrunde in die Runde der letzten 32 gelangte, war Älibek Omarow. Der Kasache hatte sein Zweitrundenspiel gegen den Kirgisen Ysatbek Ratbekow mit 0:5 verloren und besiegte anschließend Vasif Məmmədov. Zwei Weltmeister scheiterten bereits in der Vorrunde: Leonid Schwyrjajew, Sieger der Dynamische-Pyramide-WM 2016, der zuvor letzten WM in Kirgisistan, musste sich im Auftaktspiel dem Kasachen Jewgeni Smirnow mit 2:5 geschlagen geben. Anschließend gewann er gegen Viktor Emelyanov (5:2), bevor er im entscheidenden Vorrundenspiel an Seyxun Ağayev (2:5) scheiterte. Jernar Tschimbajew, Kombinierte-Pyramide-Weltmeister von 2010 blieb sieglos, zweimal verlor er knapp mit 4:5 gegen Kairat Absatarow beziehungsweise Bachtowar Abdullojew.

Titelverteidiger Serghei Krîjanovski nahm in diesem Jahr nicht teil und begründete seine Absage unter anderem mit der von ihm abgelehnten Modusänderung und der Einführung von Zeitlimits im Finale.[10] Artjom Balow, sein Gegner im Finale 2018, verlor nach seinem Auftaktsieg mit 3:5 gegen Nodirbek Mirzayev, gelangte aber schließlich mit einem 5:1-Sieg gegen Nürken Süikembajew in die Runde der letzten 32. Semjon Saizew, Halbfinalist von 2018, gelangte ungeschlagen in die Endrunde.

Mit 18 Spielern stellte Gastgeber Kirgisistan die meisten Teilnehmer, von ihnen kamen sieben in die Endrunde und fünf blieben in der Vorrunde unbesiegt, darunter Asis Madaminow, der Bronzemedaillengewinner in der Kombinierten Pyramide 2016. Kanat Sydykow hingegen, der Anfang des Jahres bei der Kombinierte-Pyramide-WM das Halbfinale erreicht hatte, verlor sein Auftaktspiel gegen Giorgi Dimitadse (4:5). Anschließend besiegte er Uladsislau Radsiwonau (5:3), bevor er in der dritten Verliererrunde gegen Pawel Kusmin (0:5) ausschied.

Einziger Teilnehmer aus dem deutschsprachigen Raum war Artur Zarnachian, der in der Vorrunde gegen Kamoliddin Jessiddinow und Olimdschon Turajew sieglos blieb.[4]

Finalrunde

Im Sechzehntelfinale kam es zum Aufeinandertreffen zweier Weltmeister der Dynamischen Pyramide, bei dem sich Dastan Lepschakow, der Sieger von 2015, gegen den amtierenden Titelträger Dmytro Biloserow mit 6:4 durchsetzte. Neben Biloserow schieden vier weitere Weltmeister in dieser Runde aus. Nikita Liwada unterlag dem Vizeweltmeister von 2010 Pawel Kusmin (3:6), Älichan Qaranejew verlor gegen Mykyta Adamez (1:6), Älibek Omarow gegen Kairat Absatarow (4:6) und Rekordweltmeister Kanybek Sagynbajew aus Kirgisistan musste sich dem Ukrainer Wolodymyr Perkun (3:6) geschlagen geben.

Nach der Achtelfinalniederlage von Dastan Lepschakow gegen seinen kirgisischen Landsmann Kairat Absatarow (2:6) war schließlich mit Iossif Abramow nur noch ein Weltmeister im Turnier verblieben, der amtierende Sieger in der Kombinierten Pyramide. Ebenfalls in der Runde der letzten 16 schied Oleg Jerkulew aus, der Sieger des Kremlin Cup 2018. Er verlor mit 4:6 gegen Pawel Kusmin. Der Vorjahresfinalist Artjom Balow unterlag dem Kirgisen Asis Madaminow (4:6).

Im Viertelfinale gelang Pawel Kusmin, der seit 2010 nicht mehr über das Achtelfinale hinaus gekommen war, mit einem 6:4-Sieg gegen Iossif Abramow zum zweiten Mal der Einzug ins Halbfinale. Semjon Saizew besiegte den Kasachen Arbi Muzijew (6:4) und erreichte damit zum zweiten Mal in Folge die Vorschlussrunde. Im dritten Viertelfinale setzte sich Asis Madaminow gegen Jauhen Saltouski (6:1) durch und kam damit als letzter verbliebener Spieler des Gastgebers unter die letzten vier. Sein Landsmann Kairat Absatarow hingegen scheiterte knapp an Seymur Məmmədov (5:6). Der Aserbaidschaner, der nach 2005 zum zweiten Mal im Viertelfinale gestanden hatte, war unter den vier Halbfinalisten der einzige, der diese Runde noch nie erreicht hatte.

Der einzige verbliebene Spieler, der bereits ein WM-Finale gespielt hatte, war Pawel Kusmin. Der Vizeweltmeister von 2010 geriet im Duell der zwei Russen gegen Semjon Saizew zunächst mit 0:1 in Rückstand. Anschließend gelang ihm noch der Ausgleich zum 1:1, bevor er sich klar mit 1:5 geschlagen geben musste. Das zweite Halbfinale gestaltete sich hingegen sehr ausgeglichen. Seymur Məmmədov gewann das erste Spiel. Nach dem Ausgleich zum 1:1 ging Asis Madaminow dreimal in Führung, wobei Məmmədov jeweils der direkte Ausgleich gelang. Im Entscheidungsspiel setzte sich schließlich Seymur Məmmədov mit 8:3 durch.[4]

Das Finale gewann Semjon Saizew mit 4:3 gegen Seymur Məmmədov.[3]

Turnierplan

[4]

Hauptrunde

Ergebnis
Jegor Pistogow Kasachstan1:5Kasachstan Aidos Tughanbajew
Ruslan Kuttschubajew Kirgisistan5:4Mongolei Lchagwartsengiin Otschirbat
Bachtowar Abdullojew Tadschikistan3:5Lettland Oto Pāže
Mehdi Kuchestani Iran1:5Usbekistan Jahongir Abdunabiyev
Quat Bacharamuly Kasachstan3:5Georgien Dawit Dschorbenadse
Chamit Seidasim KasachstanTadschikistan Chamid Matmussojew
Arsen Kalybek uulu Kirgisistan5:0Aserbaidschan Tofiq Kuliyev
Ihor Lytowtschenko UkraineUkraine4:5Kirgisistan Kubat Kuschbakow
Artur Zarnachian Deutschland2:5Kirgisistan Kamoliddin Jessiddinow
Argen Abdyldajew Kirgisistan5:3Usbekistan Ayubxon Temirxonov
Schänibek Qasybekow Kasachstan5:1Mongolei Chuantai Siiddsd
Ergebnis
Dsolbajar Dschambalsüren Mongolei3:5Polen Gagik Arutyunyan
Vasif Məmmədov Aserbaidschan5:0Kirgisistan Muchammed Karimberdi uulu
Olimdschon Turajew Tadschikistan5:0Kirgisistan Stalbek Sasbakow
Jalo Kotinurmi Finnland0:5UkraineUkraine Wolodymyr Perkun
Kanat Sydykow Kirgisistan4:5Georgien Giorgi Dimitadse
Qu Jiguo China Volksrepublik0:5Kasachstan Jewgeni Smirnow
Vadim Kim Korea SudPolen Marcin Krzemiński
Axror Xatanov Usbekistan2:5Kirgisistan Keldibek Ismailow
Mirlan Abdykarow Kirgisistan2:5Kirgisistan Kairat Absatarow
Sandschar Tukeschew Kirgisistan3:5Belarus Andrej Hluschanin
Lascha Gigauri Georgien1:5Kasachstan Michail Li

1. Gewinnerrunde

Ergebnis
Iossif Abramow RusslandRussland5:4Kasachstan Aidos Tughanbajew
Rustamjon Minovarov Usbekistan1:5Belarus Janusch Markozinski
Älibek Omarow Kasachstan5:1Kirgisistan Ruslan Kuttschubajew
Oto Pāže Lettland1:5Kirgisistan Ysatbek Ratbekow
Nikita Liwada RusslandRussland5:1Usbekistan Jahongir Abdunabiyev
Ivan Chuzhoy Estland1:5Kasachstan Ilijas Machmetow
Seyxun Ağayev Aserbaidschan5:2China Volksrepublik Yao Ding
Dawit Dschorbenadse Georgien0:5RusslandRussland Nikita Wolodin
Artjom Balow RusslandRussland5:0Tadschikistan Chamid Matmussojew
Aschot Abramow RusslandRussland1:5Usbekistan Nodirbek Mirzayev
Uladsislau Radsiwonau Belarus3:5Kirgisistan Arsen Kalybek uulu
Kubat Kuschbakow Kirgisistan5:4RusslandRussland Pawel Kusmin
Andrij Kljestow UkraineUkraine5:1Kirgisistan Kamoliddin Jessiddinow
Argen Abdyldajew Kirgisistan1:5Kasachstan Älichan Qaranejew
Arsen Kalenbajew Kirgisistan3:5Finnland Juho Nykänen
Schänibek Qasybekow Kasachstan3:5RusslandRussland Semjon Saizew
Ergebnis
Dastan Lepschakow Kirgisistan4:5Polen Gagik Arutyunyan
Asamat Ämirajew Kasachstan5:1Kirgisistan Sailan Adamow
Mykyta Adamez UkraineUkraine5:3Aserbaidschan Vasif Məmmədov
Olimdschon Turajew Tadschikistan0:5Belarus Jauhen Saltouski
Asis Madaminow Kirgisistan5:3UkraineUkraine Wolodymyr Perkun
Giorgi Dimitadse Georgien4:5Kasachstan Arbi Muzijew
Jamalitdin Kuchkarov Usbekistan5:1Kroatien Viktor Emelyanov
Jewgeni Smirnow Kasachstan5:2RusslandRussland Leonid Schwyrjajew
Oleg Jerkulew RusslandRussland5:1Korea Sud Vadim Kim
Nürken Süikembajew Kasachstan4:5Aserbaidschan Seymur Məmmədov
Kanybek Sagynbajew Kirgisistan5:1NiederlandeNiederlande Martin Brinks
Keldibek Ismailow Kirgisistan0:5RusslandRussland Maxim Kotschkin
Jernar Tschimbajew Kasachstan4:5Kirgisistan Kairat Absatarow
Andrej Hluschanin Belarus5:2Usbekistan Zuxriddin Hoshimov
Nurbek Salomov Usbekistan5:1Tadschikistan Naim Choschimow
Michail Li Kasachstan4:5UkraineUkraine Dmytro Biloserow

2. Verliererrunde

Ergebnis
Jegor Pistogow Kasachstan1:5Kasachstan Michail Li
Lchagwartsengiin Otschirbat Mongolei2:5Usbekistan Zuxriddin Hoshimov
Bachtowar Abdullojew Tadschikistan5:4Kasachstan Jernar Tschimbajew
Mehdi Kuchestani Iran5:3Kirgisistan Keldibek Ismailow
Quat Bacharamuly Kasachstan5:2Korea Sud Vadim Kim
Chamit Seidasim KasachstanRusslandRussland Leonid Schwyrjajew
Tofiq Kuliyev Aserbaidschan1:5Georgien Giorgi Dimitadse
Ihor Lytowtschenko UkraineUkraine4:5UkraineUkraine Wolodymyr Perkun
Artur Zarnachian Deutschland1:5Tadschikistan Olimdschon Turajew
Ayubxon Temirxonov Usbekistan2:5Aserbaidschan Vasif Məmmədov
Chuantai Siiddsd Mongolei2:5Kirgisistan Dastan Lepschakow
Ergebnis
Dsolbajar Dschambalsüren Mongolei0:5Kasachstan Schänibek Qasybekow
Muchammed Karimberdi uulu Kirgisistan3:5Kirgisistan Argen Abdyldajew
Stalbek Sasbakow Kirgisistan0:5Kirgisistan Kamoliddin Jessiddinow
Jalo Kotinurmi Finnland0:5RusslandRussland Pawel Kusmin
Kanat Sydykow Kirgisistan5:3Belarus Uladsislau Radsiwonau
Qu Jiguo China Volksrepublik1:5Tadschikistan Chamid Matmussojew
Marcin Krzemiński PolenGeorgien Dawit Dschorbenadse
Axror Xatanov Usbekistan5:4Usbekistan Jahongir Abdunabiyev
Mirlan Abdykarow Kirgisistan4:5Lettland Oto Pāže
Sandschar Tukeschew Kirgisistan4:5Kirgisistan Ruslan Kuttschubajew
Lascha Gigauri Georgien5:2Kasachstan Aidos Tughanbajew

2. Gewinnerrunde

Ergebnis
Iossif Abramow RusslandRussland5:3Belarus Janusch Markozinski
Älibek Omarow Kasachstan0:5Kirgisistan Ysatbek Ratbekow
Nikita Liwada RusslandRussland5:1Kasachstan Ilijas Machmetow
Seyxun Ağayev Aserbaidschan0:5RusslandRussland Nikita Wolodin
Artjom Balow RusslandRussland3:5Usbekistan Nodirbek Mirzayev
Arsen Kalybek uulu Kirgisistan3:5Kirgisistan Kubat Kuschbakow
Andrij Kljestow UkraineUkraine1:5Kasachstan Älichan Qaranejew
Juho Nykänen Finnland3:5RusslandRussland Semjon Saizew
Ergebnis
Gagik Arutyunyan Polen3:5Kasachstan Asamat Ämirajew
Mykyta Adamez UkraineUkraine3:5Belarus Jauhen Saltouski
Asis Madaminow Kirgisistan5:3Kasachstan Arbi Muzijew
Jamalitdin Kuchkarov Usbekistan4:5Kasachstan Jewgeni Smirnow
Oleg Jerkulew RusslandRussland4:5Aserbaidschan Seymur Məmmədov
Kanybek Sagynbajew Kirgisistan5:1RusslandRussland Maxim Kotschkin
Kairat Absatarow Kirgisistan5:4Belarus Andrej Hluschanin
Nurbek Salomov Usbekistan2:5UkraineUkraine Dmytro Biloserow

3. Verliererrunde

Ergebnis
Michail Li Kasachstan5:1Tadschikistan Naim Choschimow
Zuxriddin Hoshimov Usbekistan5:0Tadschikistan Bachtowar Abdullojew
Mehdi Kuchestani Iran5:0NiederlandeNiederlande Martin Brinks
Nürken Süikembajew Kasachstan5:0Kasachstan Quat Bacharamuly
Leonid Schwyrjajew RusslandRussland5:2Kroatien Viktor Emelyanov
Giorgi Dimitadse Georgien0:5UkraineUkraine Wolodymyr Perkun
Olimdschon Turajew Tadschikistan4:5Aserbaidschan Vasif Məmmədov
Sailan Adamow Kirgisistan2:5Kirgisistan Dastan Lepschakow
Ergebnis
Schänibek Qasybekow Kasachstan2:5Kirgisistan Arsen Kalenbajew
Argen Abdyldajew Kirgisistan1:5Kirgisistan Kamoliddin Jessiddinow
Pawel Kusmin RusslandRussland5:0Kirgisistan Kanat Sydykow
Aschot Abramow RusslandRussland0:5Tadschikistan Chamid Matmussojew
Dawit Dschorbenadse Georgien2:5China Volksrepublik Yao Ding
Ivan Chuzhoy Estland2:5Usbekistan Axror Xatanov
Oto Pāže Lettland5:2Kirgisistan Ruslan Kuttschubajew
Rustamjon Minovarov Usbekistan5:0Georgien Lascha Gigauri

4. Verliererrunde

Ergebnis
Michail Li Kasachstan5:4Finnland Juho Nykänen
Zuxriddin Hoshimov Usbekistan3:5UkraineUkraine Andrij Kljestow
Mehdi Kuchestani Iran4:5Kirgisistan Arsen Kalybek uulu
Nürken Süikembajew Kasachstan1:5RusslandRussland Artjom Balow
Leonid Schwyrjajew RusslandRussland2:5Aserbaidschan Seyxun Ağayev
Wolodymyr Perkun UkraineUkraine5:3Kasachstan Ilijas Machmetow
Vasif Məmmədov Aserbaidschan1:5Kasachstan Älibek Omarow
Dastan Lepschakow Kirgisistan5:4Belarus Janusch Markozinski
Ergebnis
Arsen Kalenbajew Kirgisistan2:5Usbekistan Nurbek Salomov
Kamoliddin Jessiddinow Kirgisistan3:5Belarus Andrej Hluschanin
Pawel Kusmin RusslandRussland5:3RusslandRussland Maxim Kotschkin
Chamid Matmussojew Tadschikistan2:5RusslandRussland Oleg Jerkulew
Yao Ding China Volksrepublik2:5Usbekistan Jamalitdin Kuchkarov
Axror Xatanov Usbekistan1:5Kasachstan Arbi Muzijew
Oto Pāže Lettland3:5UkraineUkraine Mykyta Adamez
Rustamjon Minovarov Usbekistan2:5Polen Gagik Arutyunyan

Finalrunde

 Runde der letzten 32AchtelfinaleViertelfinaleHalbfinaleFinale
                   
 RusslandRussland Iossif Abramow6       
 Usbekistan Nurbek Salomov0 
 RusslandRussland Iossif Abramow6
  Belarus Andrej Hluschanin2 
 Kirgisistan Ysatbek Ratbekow4
 Belarus Andrej Hluschanin6 
 RusslandRussland Iossif Abramow4
  RusslandRussland Pawel Kusmin6 
 RusslandRussland Nikita Liwada3  
 RusslandRussland Pawel Kusmin6 
 RusslandRussland Pawel Kusmin6
  RusslandRussland Oleg Jerkulew4 
 RusslandRussland Nikita Wolodin5
 RusslandRussland Oleg Jerkulew6 
 RusslandRussland Pawel Kusmin1
  RusslandRussland Semjon Saizew5 
 Usbekistan Nodirbek Mirzayev5
 Usbekistan Jamalitdin Kuchkarov6 
 Usbekistan Jamalitdin Kuchkarov2
  Kasachstan Arbi Muzijew6 
 Kirgisistan Kubat Kuschbakow5
 Kasachstan Arbi Muzijew6 
 Kasachstan Arbi Muzijew4
  RusslandRussland Semjon Saizew6 
 Kasachstan Älichan Qaranejew1  
 UkraineUkraine Mykyta Adamez6 
 UkraineUkraine Mykyta Adamez1
  RusslandRussland Semjon Saizew6 
 RusslandRussland Semjon Saizew6
 Polen Gagik Arutyunyan4 
 RusslandRussland Semjon Saizew4
  Aserbaidschan Seymur Məmmədov3
 Kasachstan Asamat Ämirajew6
 Kasachstan Michail Li4 
 Kasachstan Asamat Ämirajew5
  Belarus Jauhen Saltouski6 
 Belarus Jauhen Saltouski6
 UkraineUkraine Andrij Kljestow5 
 Belarus Jauhen Saltouski1
  Kirgisistan Asis Madaminow6 
 Kirgisistan Asis Madaminow6  
 Kirgisistan Arsen Kalybek uulu2 
 Kirgisistan Asis Madaminow6
  RusslandRussland Artjom Balow4 
 Kasachstan Jewgeni Smirnow5
 RusslandRussland Artjom Balow6 
 Kirgisistan Asis Madaminow4
  Aserbaidschan Seymur Məmmədov5 
 Aserbaidschan Seymur Məmmədov6
 Aserbaidschan Seyxun Ağayev3 
 Aserbaidschan Seymur Məmmədov6
  UkraineUkraine Wolodymyr Perkun3 
 Kirgisistan Kanybek Sagynbajew3
 UkraineUkraine Wolodymyr Perkun6 
 Aserbaidschan Seymur Məmmədov6
  Kirgisistan Kairat Absatarow5 
 Kirgisistan Kairat Absatarow6  
 Kasachstan Älibek Omarow4 
 Kirgisistan Kairat Absatarow6
  Kirgisistan Dastan Lepschakow2 
 UkraineUkraine Dmytro Biloserow4
 Kirgisistan Dastan Lepschakow6 

Finale

Beide Finalisten standen zum ersten Mal in einem WM-Endspiel. Der 20-jährige Russe Semjon Saizew hatte im Vorjahr mit dem Halbfinaleinzug sein bis dahin bestes Ergebnis erzielt und war 2015 Juniorenweltmeister geworden.[11] Bei seinem Gegner, dem zweimaligen Vizeeuropameister (2005, 2006) Seymur Məmmədov, lag das zuvor beste Abschneiden bei einer WM bereits 14 Jahre zurück: 2005 hatte er das Viertelfinale erreicht.[12] Der 33-Jährige war zudem der erste Aserbaidschaner, der das WM-Finale erreichte und nach Emir Hüseynov (2001) der zweite, der unter die besten vier kam.

Das Ausspielziel betrug sechs Gewinnspiele.[13] Jedoch wurde mit einem Zeitlimit von 1:20 Stunden gespielt, sodass das Finale bereits nach sieben Spielen endete.[10][13]

Im Endspiel ging Saizew zunächst mit 1:0 in Führung, doch Məmmədov gelang der direkte Ausgleich. Die folgenden beiden Spiele gewann der Russe, sodass ihm nur noch ein Spiel zum Sieg fehlte. Məmmədov jedoch kam zurück und glich zum 3:3 aus. Im Entscheidungsspiel gelang es Məmmədov beim Anstoß nicht, eine Kugel zu versenken. Daraufhin erzielte Saizew eine 8-Punkte-Serie und wurde somit als elfter Russe Weltmeister im Russischen Billard.[13]

Finale: 6 Gewinnspiele
Gazprom Sport- und Fitnesskomplex, Tscholponata, Kirgisistan, 13. August 2019[4]
Name1234567891011

Ergebnis
RusslandRussland Semjon Saizew8588208

4
Aserbaidschan Seymur Məmmədov5845880

3

Damenturnier

Modus

Die Teilnehmerinnen traten zunächst im Doppel-K.-o.-System gegeneinander an. Ab dem Viertelfinale wurde im K.-o.-System gespielt.[1][8][9] Mit 21 Spielerinnen blieb die Teilnehmerinnenzahl gegenüber dem Vorjahr unverändert.[5]

Turnierverlauf

An der WM nahmen 21 Sportlerinnen aus sechs Ländern teil, darunter drei vormalige Weltmeisterinnen, die zugleich die drei amtierenden Titelträgerinnen waren: Neben Rekordweltmeisterin und Titelverteidigerin Diana Mironowa waren dies die Belarussin Kazjaryna Perepetschajewa, die 2018 in der Dynamischen Pyramide gewonnen hatte, und die Russin Darja Michailowa, die Anfang 2019 in der Kombinierten Pyramide Weltmeisterin geworden war.

Während Michailowa und Mironowa mit jeweils zwei 4:0-Siegen ungefährdet ins Viertelfinale einzogen, verlor Perepetschajewa ihr zweites Vorrundenspiel gegen Mironowa und musste sich anschließend der Ukrainerin Anna Kotljar geschlagen geben. Darüber hinaus kamen Vorjahresfinalistin Anastassija Kowaltschuk und die WM-Dritte der Kombinierten Pyramide 2019, Elina Nagula, ungeschlagen ins Viertelfinale. Die Vorjahrerdritte Aljaksandra Hisels schied mit nur einem Sieg in der Vorrunde aus.

Gastgeber Kirgisistan stellte mit fünf Spielerinnen die zweitgrößte Delegation nach Russland (7). Von ihnen schnitten Natalja Iwanowa und die WM-Debütantin Nurgul Termetschikowa am besten ab. Beide belegten den 13. Platz, wobei Iwanowa zwei Spiele gewonnen hatte, wohingegen Termetschikowa aufgrund eines Freiloses ohne Sieg diesen Rang erreichte.[5]

Im Viertelfinale schied Darja Michailowa aus, sie unterlag ihrer Landsfrau Marija Karpowa (2:5), die nach der Kombinierte-Pyramide-WM 2019 nun zum zweiten Mal in ein WM-Halbfinale einzog. Dort traf sie auf Elina Nagula, die durch einen 5:3-Sieg gegen die Ukrainerin Anna Kotljar ihr drittes WM-Halbfinale erreichte. Im Semifinale ging Karpowa zwar mit 1:0 in Führung, doch Nagula setzte sich schließlich mit 5:1 durch. Im anderen Halbfinale kam es zur Neuauflage der WM-Endspiele von 2016 und 2018: Diana Mironowa und die Ukrainerin Anastassija Kowaltschuk traten gegeneinander an. Die Partie gestaltete sich sehr ausgeglichen. Beide Spielerinnen gingen zweimal in Führung, jeweils gefolgt vom direkten Ausgleich. Im Entscheidungsspiel setzte sich Mironowa knapp durch (8:5) und entschied damit die Partie mit 5:4 für sich.[5]

Im Finale musste sich Diana Mironowa jedoch ihrer Landsfrau Elina Nagula klar mit 0:5 geschlagen geben.[3]

Turnierplan

[5]

Hauptrunde

Ergebnis
Natalja Iwanowa Kirgisistan4:1Kasachstan Saltanat Machanowa
Akylai Mukanowa Kirgisistan2:4Kasachstan Darja Kowal
Jekaterina Wareldschanowa RusslandRussland4:3Lettland Lubov Parizere
Ergebnis
Diana Abykejewa Kirgisistan0:4UkraineUkraine Anna Kotljar
Ajgül Nasarowa Kirgisistan1:4Kasachstan Aqerke Bedelbajew-Uschakowa

1. Gewinnerrunde

Ergebnis
Diana Mironowa RusslandRussland4:0Kirgisistan Natalja Iwanowa
Kristina Guds RusslandRussland1:4Belarus Kazjaryna Perepetschajewa
Marija Karpowa RusslandRussland4:0Kasachstan Darja Kowal
Jekaterina Wareldschanowa RusslandRussland0:4UkraineUkraine Anastassija Kowaltschuk
Ergebnis
Darja Michailowa RusslandRussland4:0UkraineUkraine Anna Kotljar
Änel Bekbossynowa Kasachstan4:0Belarus Aljaksandra Hisels
Natalija Kornewa RusslandRussland4:0Kirgisistan Nurgul Termetschikowa
Aqerke Bedelbajew-Uschakowa Kasachstan0:4RusslandRussland Elina Nagula

2. Verliererrunde

Ergebnis
Saltanat Machanowa Kasachstan4:3Kasachstan Aqerke Bedelbajew-Uschakowa
Akylai Mukanowa Kirgisistan0:4Belarus Aljaksandra Hisels
Lubov Parizere Lettland1:4UkraineUkraine Anna Kotljar
Ergebnis
Diana Abykejewa Kirgisistan1:4RusslandRussland Jekaterina Wareldschanowa
Ajgül Nasarowa Kirgisistan2:4Kirgisistan Natalja Iwanowa

2. Gewinnerrunde

Ergebnis
Diana Mironowa RusslandRussland4:0Belarus Kazjaryna Perepetschajewa
Marija Karpowa RusslandRussland3:4UkraineUkraine Anastassija Kowaltschuk
Ergebnis
Darja Michailowa RusslandRussland4:0Kasachstan Änel Bekbossynowa
Natalija Kornewa RusslandRussland3:4RusslandRussland Elina Nagula

3. Verliererrunde

Ergebnis
Saltanat Machanowa Kasachstan4:1Kirgisistan Nurgul Termetschikowa
Aljaksandra Hisels Belarus2:4UkraineUkraine Anna Kotljar
Ergebnis
Jekaterina Wareldschanowa RusslandRussland4:0Kasachstan Darja Kowal
Kristina Guds RusslandRussland4:0Kirgisistan Natalja Iwanowa

4. Verliererrunde

Ergebnis
Saltanat Machanowa Kasachstan1:4RusslandRussland Marija Karpowa
Anna Kotljar UkraineUkraine4:0Belarus Kazjaryna Perepetschajewa
Ergebnis
Jekaterina Wareldschanowa RusslandRussland4:1RusslandRussland Natalija Kornewa
Kristina Guds RusslandRussland4:0Kasachstan Änel Bekbossynowa

Finalrunde

 ViertelfinaleHalbfinaleFinale
              
  RusslandRussland Diana Mironowa5    
 RusslandRussland Jekaterina Wareldschanowa1 
 RusslandRussland Diana Mironowa5
  UkraineUkraine Anastassija Kowaltschuk4 
 UkraineUkraine Anastassija Kowaltschuk5
  RusslandRussland Kristina Guds1 
  RusslandRussland Diana Mironowa0
  RusslandRussland Elina Nagula5
  RusslandRussland Darja Michailowa2
 RusslandRussland Marija Karpowa5 
 RusslandRussland Marija Karpowa1
  RusslandRussland Elina Nagula5 
 RusslandRussland Elina Nagula5
  UkraineUkraine Anna Kotljar3 

Finale

Im Finale kam es zum Aufeinandertreffen zweier Russinnen. Während die 23-jährige Rekordweltmeisterin und Titelverteidigerin Diana Mironowa bereits zum 13. Mal in einem WM-Endspiel stand und achtmal Weltmeisterin geworden war (davon sechsmal in der Freien Pyramide), war ihre 17-jährige Gegnerin, die viermalige Jugendweltmeisterin Elina Nagula, erstmals im Finale.[14][15] Zuvor hatte sie 2018 in der Dynamischen Pyramide und Anfang 2019 in der Kombinierten Pyramide das Halbfinale erreicht. Mironowa war in der Freien Pyramide nach einer Finalniederlage 2008 bei ihren letzten sechs Endspielteilnahmen ungeschlagen geblieben.

Das Ausspielziel betrug fünf Gewinnspiele, wobei mit einem Zeitlimit von 1:20 Stunden gespielt wurde.[13]

In einem umkämpften ersten Spiel sicherte sich Nagula mit 8:6 knapp den ersten Punkt. Nachdem Nagula die beiden folgenden Spiele klar gewonnen hatte, gestaltete sich das vierte Spiel wieder abwechslungsreicher. Erneut setzte sich Nagula mit 8:6 durch, der nun nur noch ein Punkt zum WM-Sieg fehlte. Diesen sicherte sie sich im darauf folgenden Spiel mit einer 8-Punkte-Serie, wodurch sie vier Tage nach ihrem 17. Geburtstag zum ersten Mal Weltmeisterin wurde.[13]

Finale: 5 Gewinnspiele
Gazprom Sport- und Fitnesskomplex, Tscholponata, Kirgisistan, 13. August 2019[5]
Name123456789

Ergebnis
RusslandRussland Diana Mironowa63060

0
RusslandRussland Elina Nagula88888

5

Einzelnachweise

  1. a b c d e Чемпионат Мира 2019 "Свободная пирамида". In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  2. a b Чемпионат мира, мужчины, женщины. In: ipc-billiard.com. International Pyramid Confederation, abgerufen am 20. Mai 2020 (russisch).
  3. a b c d e f Iwan Martschenko: Россияне выиграли чемпионат мира по бильярду на Иссык-Куле. In: 24.kg. 14. August 2019, abgerufen am 20. Mai 2020 (russisch).
  4. a b c d e f Чемпионат Мира 2019 "Свободная пирамида" (мужчины). In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  5. a b c d e f Чемпионат Мира 2019 "Свободная пирамида" (женщины). In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  6. a b c d В Кыргызстане стартовал Чемпионат мира по бильярдному спорту «Свободная пирамида – 2019». In: eurasiancommission.org. Eurasische Wirtschaftskommission, 8. August 2019, abgerufen am 20. Mai 2020 (russisch).
  7. a b MegaCom поддержал чемпионат мира по бильярду в дисциплине «свободная пирамида». In: 24.kg. 8. August 2019, abgerufen am 20. Mai 2020.
  8. a b c ПОЛОЖЕНИЕ ЧЕМПИОНАТА МИРА ПО БИЛЬЯРДНОМУ СПОРТУ «СВОБОДНАЯ ПИРАМИДА». (PDF; 234 KB) In: ipc-billiard.com. International Pyramid Confederation, 2019, abgerufen am 20. Mai 2020 (russisch).
  9. a b c REGULATION OF THE WORLD BILLIARDS SPORTS CHAMPIONSHIP “FREE PYRAMID”. (PDF; 221 KB) In: ipc-billiard.com. International Pyramid Confederation, 2019, abgerufen am 20. Mai 2020 (englisch).
  10. a b Кубок чемпионов без двукратного чемпиона мира. Почему? In: llb.su. 29. März 2020, abgerufen am 3. Juli 2020 (russisch).
  11. Зайцев Семен Константинович. In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  12. Мамедов Сеймур Мамедович. In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  13. a b c d e Семен Зайцев и Элина Нагула – чемпионы мира по "Свободной пирамиде" 2019. In: billiard-info.by. Belaruskaja Assazyjazyja Biljardnaha Sportu, August 2019, abgerufen am 3. Juli 2020 (russisch).
  14. Миронова Диана Ильдаровна. In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.
  15. Нагула Элина Михайловна. In: tournamentservice.net. Abgerufen am 20. Mai 2020.