Bourrée

Nicolas Lebègue: Bourrée, Les Pieces de Clauessin 1677

Die Bourrée (französisch, auch bourée oder la bourreio; auch italienisch borea; englisch borry oder bore) war ein Gesellschaftstanz im schnellen 2/2-oder Allabreve-Takt, der seit dem späten 16. Jahrhundert bekannt war. Um 1660 am Hofe Ludwigs XIV. kam sie wirklich in Mode und fand von da aus im übrigen Europa Verbreitung.

Als Volkstanz war und ist sie in verschiedenen Regionen Zentralfrankreichs verbreitet (Auvergne, Berry, Morvan-Nivernais, Bourbonnais, Limousin).[1]

Encyclopédie 1751

„BOURRÈE, … Es gibt einen Tanz, den man Bourrée nennt: Sie ist fröhlich (« gaie »), & man glaubt, dass sie aus der Auvergne stammt: sie ist tatsächlich immer noch in Gebrauch in dieser Provinz. Sie besteht aus drei zusammengesetzten Schritten, mit zwei Bewegungen. Man beginnt sie mit einem Auftakt einer Viertelnote (« … une noire en levant »).

Mouret[2] hat hübsche Bourrées gemacht; er hat dieses Genre von Melodie & Tanz in seinen Balletten eingeführt.

Man hat sie wenig verwendet, weil dieser Tanz nicht edel genug schien für das Théatre de l’Opéra.

Die Bourrée ist im Zweiertakt, und setzt sich aus zwei Teilen zusammen, deren jeder aus vier Takten besteht, oder aus einer Zahl, die ein Vielfaches von 4 ist. Sie unterscheidet sich wenig vom Rigaudon.“

Louis de Cahusac: L’ Encyclopédie. 1re. édition. Hrsg. von D’Alembert – Diderot, 1751[3]

Herkunft

Die Bourrée d’Auvergne (Postkarte, Beginn des 20. Jh.s)

Man nimmt allgemein an, dass die Bourrée ursprünglich ein aus der Auvergne stammender Volkstanz war; das berichtet schon der Tanzspezialist Louis de Cahusac 1751/1752 im zweiten Band der Encyclopédie.[4]

Margarete von Valois (auch bekannt als „La reine Margot“) soll die Bourrée während ihres Aufenthalts in der Auvergne 1585–1586[5] „entdeckt“, und in der Folge an den französischen Hof gebracht haben. Corina Oosterveen wendete vor einiger Zeit ein, diese Vorstellung basiere auf einer falschen Quellenauslegung, und sie zieht in Betracht, dass die Bourrée als ursprünglich höfischer Tanz vom Volk übernommen worden sein könnte.[6]

Eine erste musikalische Fassung veröffentlichte Michael Praetorius in seiner Sammlung Terpsichore 1612 unter dem Titel: La Bourrée. In der undatierten, aber in enger Beziehung zu Prätorius‘ Terpsichore stehende Tanzschrift Instruction pour dancer findet sich die bisher älteste bekannte Tanzbeschreibung, eine „bourree a six passages“ für ein Paar.[7]

Laut Oosterveen wurde die Bourrée erstmals von Jean Héroard (1551–1628), dem Leibarzt des jungen Königs Ludwig XIII., in einem Brief erwähnt. In der Folgezeit kann die Bourrée an verschiedenen Orten als höfischer Tanz belegt werden. Die Auvergne werde im Zusammenhang mit der Bourrée zum ersten Mal erst fünfzig Jahre später in Vichy erwähnt: Im Jahr 1665 von Fléchier als städtische Praxis (in Clermont-Ferrand) und 1675 im Bourbonnais (Vichy) nach dem Bericht der Madame de Sévigné.[8]

Nach anderen Quellen wurde eine Bourrée erstmals 1656[9] am französischen Hof gezeigt.[10] Vorher war sie „von 1650 an Teil der Orchestersuite.“[11] Nach anderen Angaben war sie ein (lustiger, heiterer, munterer, bewegter) altfranzösischer Volkstanz im 3/4-Takt.[12] Mitunter wird zwischen dem Tanz und der dazugehörigen gleichnamigen Melodie unterschieden.[13] Die Bourrée ist dem Gesellschaftstanz Gavotte ähnlich,[14] ihr Rhythmus ist synkopiert.[15]

Erst im 19. Jahrhundert lassen sich bäuerliche Beispiele von 3/8-Bourrées in der Auvergne belegen.

Musik

Georg Muffat: Bourrèe, aus der Suite Nr.  2 (?). Advent Chamber Orchestra, 2007
Typischer Rhythmus einer Bourrée-Melodie.[16]

Die ersten schriftlich überlieferten Bourrées stammen aus dem 17. Jahrhundert und sind in geradem Takt notiert (z. B. Praetorius, Terpsichore 1612, oder Georg Leopold Fuhrmann, 1615). Durch französische Komponisten wie Jean-Baptiste Lully, Michel Mazuel oder Nicolas Lebègue findet die höfische Bourrée und ihr Grundschritt pas de bourrée ab ca. 1660 als bourrée française im meist auftaktigen lebhaften 2/2- oder Allabreve-Takt (auch 4/4 und 2/4) Eingang in Ballett, Oper und Suite. Formal ist sie wie die meisten Tänze zweiteilig, wobei der erste Teil meist 4- bis 8-taktig ist, und der zweite häufig doppelt so lang.

Von der Gavotte unterscheidet sich die Bourrée recht eindeutig durch den kurzen einzeitigen Auftakt von nur einem Viertel (in 2/2 oder Allabreve), während der Auftakt der Gavotte halbtaktig ist (also zwei Viertel in 2/2). Viele Bourrées haben außerdem im letzten Takt einer Halbphrase oder Phrase eine Synkope; obwohl dieses Merkmal nicht in jedem Fall oder völlig gleichförmig auftritt, kann es als ein wichtiges Charakteristikum gelten, besonders im Gegensatz zur Gavotte, die regelmäßig ohne Synkopen durchläuft. Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen auch zum Rigaudon, der jedoch meistens mit einigen sehr charakteristischen Akkord-„schlägen“ beginnt, die nichts mit der Bourrée zu tun haben.

Obwohl die Bourrée ungefähr zeitgleich mit Menuet und Gavotte am Hof Ludwigs XIV. in Mode kam, erreichte sie in Frankreich nie die Beliebtheit der beiden erwähnten Tänze. Sie wurde z. B. in der französischen Cembalomusik so gut wie gar nicht verwendet (Ausnahme: Nicolas Lebègue 1677 und 1687),[17] und konnte auch in der französischen Bühnenmusik von Lully bis Rameau bei weitem nicht mit der Beliebtheit von Gavotte und Menuet konkurrieren. Laut Cahusac (L’ Encyclopédie 1751) habe man „… sie wenig verwendet, weil dieser Tanz nicht edel genug schien für das Théatre de l’Opéra.“[4]

Anderer Bourrée-Rhythmus.[16]

In Deutschland war die Bourrée beliebter, obwohl auch Mattheson 1739 konstatiert: „… Diese Melodien-Gattung hat, meines Wissens, keine solche Neben-Arten, oder, sie ist vielmehr noch nicht so ausgeartet, als die Gavot.“[18]

Johann Sebastian Bach verwendete die Bourrée gerne und häufig. In seinen Cembalo-Suiten erscheint sie (wie Menuet, Gavotte u. a.) zwischen Sarabande und Gigue. Wie vor ihm bereits Nicolas Lebègue,[19] koppelte er sie häufig mit einer Bourrée II, nach welcher die Bourrée I wiederholt wird (z. B. in mehreren Englischen Suiten, in der Französischen Ouverture, auch in drei Orchestersuiten). In Orchestersuiten von Telemann, Bach, Fasch, Graupner u. a. ist die Reihenfolge lockerer, und die Bourrée kann an jeder beliebigen Stelle nach der Ouverture stehen.

Frédéric Chopin schrieb seine zwei Bourrées 1846 in A-Dur und G-Dur, die zu seinen Lebzeiten nie veröffentlicht wurden. Da ihnen eine Opus-Nummer fehlt, werden sie normalerweise durch ihre Brown-Katalognummern, B. 160b1 und B. 160b2, bezeichnet. Wie viele seiner kleineren Werke wurden sie postum erst 1968 veröffentlicht, im Gegensatz zu seinem Wunsch, dass alle seine unveröffentlichten Manuskripte verbrannt werden.

Bourée d’Achille von Pécour notiert von Feuillet (1700)

Tanz und pas de bourrée

Die bisher älteste bekannte Beschreibung einer Bourrée stammt aus dem frühen 17. Jahrhundert (s. o.) und erwähnt noch keinen „pas de bourrée“ als Grundschritt. Pierre Rameau beschreibt 1725 die aus drei Schritten bestehende Kombination in einer Variante mit zwei mouvements („mouvement“ bezeichnet im Barocktanz eine einleitende Kniebeugung des Standbeins mit anschließender Streckung), die er als „wahren pas de bourrée“ bezeichnet und einer anderen mit nur einem mouvement im ersten Schritt unter dem Namen fleuret[20]. André Lorin verwendet einen Pas de bourée a deux mouvements in seinem Livre de Contredanse, 1687[21]. In Jean Faviers Le Mariage de la Grosse Cathos, 1688, tauchen beide Schrittformen auf[22]. In den ab 1700 von Raoul-Auger Feuillet herausgegebenen Choreographien bildet der pas de bourrée in der Fleuret-Form einen wesentlichen Bestandteil vieler Choreographien, unabhängig vom Tanzrhythmus. In der Beauchamps-Feuillet-Notation sind einige Bourrées erhalten, wie z. B. La Bourée d’Achille, La bourree Dauphine, La petite bouree.[23]

Der pas de bourrée wurde später im klassischen Ballett ein schneller, gleitender Schritt, en pointe oder demi-pointe; er ist einer der am meisten gebrauchten Schritte im Ballett.

Mattheson 1739 zum Charakter der Bourrée

„§ 90. Eine Melodie, die mehr fließendes, glattes, gleitendes und an einander hängendes hat, als die Gavotte, ist

III. die Bourrée…

…Doch muss ich hier sagen, daß ihr eigentliches Abzeichen auf der Zufriedenheit, und einem gefälligen Wesen beruhe, dabey gleichsam etwas unbekümmertes oder gelassenes, ein wenig nachlässiges, gemächliches und doch nichts unangenehmes vermacht ist.

§ 91. … Das Wort Bourrée an ihm selbst bedeutet eigentlich etwas gefülltes, gestopfftes, wolgesetztes, starckes, wichtiges, und doch weiches oder zartes, das geschickter zum schieben, glitschen oder gleiten ist, als zum heben, hüpffen oder springen….

§ 92. …Er schickt sich wahrlich zu keiner Art der Leibesgestalten besser, als zu einer untergesetzten (sic!)…“

Johann Mattheson: „Die Bourrée“ (§ 90-92), in: Der vollkommene Capellmeister 1739, S. 225–226.[18]

Die Bourrée in der Volksmusik

Bourrée in der Auvergne (um 1906)

In der französischen Volksmusik haben bis heute verschiedene Tänze namens Bourrée überlebt. Sie werden gepflegt in der Auvergne, im Morvan, im Nivernais, in Forez, im Bourbonnais, in Rouergue, in Quercy, im Haut-Agenais, im Limousin, in der Marche, im Berry, in Sologne und im Poitou. Es gibt moderne Choreographien als Partnertanz, im Kreis, im Carrée (bourrée carrée, bourrée croisée, montagnardes und auvergnates), Tänze zu 6, Rundtänze, sogenannte bourrées droites, tournantes, valsées, und Reihentänze. Man kennt sowohl Tänze im Zweiertakt, als auch im Dreiertakt.

Die Bourrée in der Populärmusik

Bourrée aus J. S. Bachs Lautensuite BWV 996. Gespielt auf einem Lautenwerk

Johann Sebastian Bachs Bourrée in e-Moll (aus der Lautensuite BWV 996) ist in der Populärmusik beliebt. Nachdem die Progressive-Rock-Band Jethro Tull ein davon inspiriertes Instrumentalstück aufgenommen und 1969 auf dem Album Stand Up veröffentlichte, wurde der Satz mehrfach von anderen Gruppen aufgegriffen, darunter von Led Zeppelin (Live-Aufnahme von Heartbreaker) und von Jon Lord auf seinem Album Sarabande. Paul McCartney, der das Stück mit George Harrison auf Partys gespielt hatte,[24] nannte es als Inspiration für seinen Song Blackbird.[25]

Literatur

Johann Mattheson: Anfang der Bourrée aus Opus 1 Nr. 7
  • Louis de Cahusac: Bourrée. In: L’Encyclopédie, 1re éd., 1751, Tome 2, Texte établi par D’AlembertDiderot, S. 372; Volltext (Wikisource).
  • Johann Mattheson: Die Bourrée (§ 90-92). In: Margarete Reimann (Hrsg.): Der vollkommene Capellmeister 1739. Bärenreiter, Kassel u. a., S. 225–226.
  • Karsten Evers und Ulrike Frydrych: Französische Volkstänze, Band III, Bourées, Eiterfeld, 1987. Download: Tanzbeschreibungen, Noten und Audio
  • Corina Oosterveen: Bourrée, Bourrée, Bourrée. Verlag der Spielleute, 1999, S. 7–18.
  • Curt Sachs: Eine Weltgeschichte des Tanzes. 3. Auflage. Olms, Hildesheim 1992 (= Reprint der Ausgabe 1933), S. 275.
  • Michael Andermatt (Hrsg.): Geschichte der Margaretha von Valois, Gemahlin Heinrichs IV., von ihr selbst beschrieben, übers. v. Dorothea Schlegel, mit einer Vorrede von Friedrich Schlegel. Manesse Verlag, Zürich 1996.
  • Marguerite de Valois: Mémoires, rélation de la fête à Bayonne en 1565. Verlag Le Mercure de France, 1971 und 1986, 75006 Paris, 26, rue de Condé. Originaltext übersetzt von Corina Oosterveen.

Andere Quellen (Noten)

  • Nicolas-Antoine Lebègue, Pièces de Clavecin, Premier Livre, 1677, Facsimile, publ. sous la dir. de J. Saint-Arroman, Courlay: Édition J. M. Fuzeau, 1995.
  • Nicolas-Antoine Lebègue: Le Second Livre de Clavessin, 1687. Facsimile, publ. sous la dir. de J. Saint-Arroman, Courlay: Édition J. M. Fuzeau.
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Einzelnachweise

  1. Die Zeit: Das Lexikon in 20 Bänden. Zeitverlag, 2. Band, Hamburg 2005, ISBN 3-411-17562-1, S. 345.
  2. Jean-Joseph Mouret (1682-1738), bekannt als „musicien des graces“ (Musiker der Grazien), „Surintendant de musique“ am Hofe der Herzogin du Maine in Sceaux; schrieb verschiedene Bühnenwerke. Er schrieb auch für die Comédie-Italienne in Paris und war eine Zeit lang Direktor des Concert Spirituel.
  3. Volltext (Wikisource). Französischer Originaltext: „BOURRÉE,… Il y a une danse qu’on nomme la bourrée: elle est gaie, & on croit qu’elle nous vient d’Auvergne: elle est en effet toûjours en usage dans cette province. Elle est composée de trois pas joints ensemble, avec deux mouvemens. On la commence par une noire en levant. Mouret a fait de jolies bourrées; il a porté ce genre d’airs & de danse dans ses ballets. On l’a peu suivi, cette danse ne paroissant pas assez noble pour le théatre de l’opéra. (B) La bourrée est à deux tems, & composée de deux parties, dont il faut que chacune ait quatre mesures, ou un nombre de mesures multiple de quatre. Elle differe peu du rigaudon.“
  4. a b Louis de Cahusac: Bourrée. In: L’Encyclopédie. 1re éd. 1751. Band 2, S. 372.
  5. Geschichte der Margaretha von Valois, Gemahlin Heinrichs IV., von ihr selbst beschrieben, übers. v. Dorothea Schlegel, mit einer Vorrede von Friedrich Schlegel, hrsg. v. Michael Andermatt, Zürich: Manesse Verlag 1996, S. 231 f.
  6. Corina Oosterveen: Bourrée, Bourrée, Bourrée. Verlag der Spielleute, 1999, S. 7–18. Oosterveen behauptet, Curt Sachs (in Eine Weltgeschichte des Tanzes, 1933) habe die „Legende“ einer Herkunft aus der Auvergne auf einen Abschnitt aus den Memoiren der Margarete von Valois gestützt; es handelt sich um die Beschreibung eines Festes, das zwischen 1564 und 1566 in Bayonne im Baskenland stattfand, in dem jedoch weder die Bourrée noch die Auvergne erwähnt wird: „Alle Tische wurden bedient von Heerscharen von verschiedenen Schäferinnen in goldenen und satinen Tuch und verschiedenen Trachten, entsprechend den diversen Provinzen Frankreichs. Diese Schäferinnen, jedesmal, wenn sie von ihren wunderbaren Schiffen herabstiegen…, hatten sich jeweils als kleine Gruppe auf je einer separaten Wiese eingefunden, …, und dabei tanzte jede Truppe in der Art ihrer Herkunftsprovinz. Die Poitevines /aus Poitou/ mit ihren Dudelsäcken, die Provenzalen tanzten die Volte zu den Klängen ihrer Zimbeln, Burgunderinnen und /Frauen/ aus der Champagne mit einer kleinen Oboe, außerdem Geigen und Dorftrommeln; die Bretonen tanzten Passe-Pied und Branles gays; und so alle anderen Provinzen.“
  7. Angene Feves (Hrsg.): Instruction pour dancer: an anonymous manuscript. fa-gisis Musik- und Tanzedition, Freiburg 2000, S. 53–61.
  8. Corina Oosterveen: Bourrée, Bourrée, Bourrée. Verlag der Spielleute, 1999, S. 7–18.
  9. Josette Rey-Debove, Alain Rey: Le nouveau Petit Robert. Dictionnaires le Robert – Paris, März 1994, ISBN 2-85036-290-5, Ernst Klett Verlag, ISBN 3-12-517601-8, S. 251 f.
  10. Brockhaus Enzyklopädie. 19. Auflage. 3. Band, Verlag Friedrich Arnold Brockhaus, Mannheim 1987, ISBN 3-7653-1103-0, S. 585.
  11. Der große Duden. Fremdwörterbuch, 5. Band, 2. Auflage, Dudenverlag, Bibliographisches Institut, Mannheim / Wien / Zürich 1971, ISBN 3-411-00905-5, S. 105.
  12. Meyers Kleines Lexikon. 9. Auflage, 1. Band, Bibliographisches Institut, Leipzig 1933, S. 296.
  13. Ernst Erwin Lange-Kowal: Langenscheidts Handwörterbuch Französisch. Teil I, 12. Auflage, Langenscheidt, Berlin / München / Wien / Zürich 1983, ISBN 3-468-04151-9, S. 90.
  14. Lutz Mackensen, Eva von Hollander: Das Wörter- und Fremdwörterbuch für jeden Tag. Merit Verlag, Hamburg 1989, Füllhorn Sachbuchverlag, Stuttgart, S. 760.
  15. Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh / Berlin / München / Wien 1972, ISBN 3-570-06588-X, Spalte 738.
  16. a b Alfred Blatter, (). Revisiting music theory: a guide to the practice. 2007, ISBN 0-415-97440-2, S. 28.
  17. Die Bourrée wurde von den folgenden Komponisten nicht in ihrer Cembalomusik verwendet: Chambonnières, Louis Couperin, Hardel, Étienne Richard, de la Barre, Dumont, D’Anglebert (1689), Élisabeth Jacquet de la Guerre (1687 und 1707), Marchand (1702, 1703), Clèrambault (1703), Rameau, François Couperin, Jean-François Dandrieu, Daquin, Duphly. Das sind eigentlich alle bedeutenden Clavecinisten (und noch einige mehr).
  18. a b Johann Mattheson: „Die Bourrée“ (§ 90-92). In: Margarete Reimann (Hrsg.): Der vollkommene Capellmeister 1739. Bärenreiter, Kassel et al., S. 225–226.
  19. In seinen Pièces de Clavecin von 1677 und 1687. Siehe: Nicolas-Antoine Lebègue: Pièces de Clavecin, Premier Livre, 1677, Facsimile, publ. sous la dir. de J. Saint-Arroman, Courlay: Édition J. M. Fuzeau, 1995. Und: Nicolas-Antoine Lebègue: Le Second Livre de Clavessin, 1687. Facsimile, publ. sous la dir. de J. Saint-Arroman, Courlay: Édition J. M. Fuzeau.
  20. Pierre Rameau: Le Maitre a danser. Paris 1725, S. 122 ff. (bnf.fr).
  21. Julia Sutton, Rachel Palnick Tsachor (Hrsg.): Dances for the Sun King, André Lorin’s “Livre de Contredance”. Annapolis, Maryland, USA 2008, S. 154.
  22. Rebecca Harris-Warrick, Carol Marsh: Musical Theatre at the Court of Louis XIV. La Mariage de la Grosse Cathos. Cambridge University Press, New York 1994, S. 107.
  23. Meredith Ellis Little, Carol G. Marsh: La Danse Noble, an inventory of dances and sources. Broude Brothers Limited, New York 1992.
  24. Paul McCartney: Lyrics. 1956 bis heute. Hrsg. mit einer Einleitung von Paul Muldoon. Aus dem Englischen übersetzt von Conny Lösche. C. H. Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77650-2, S. 47.
  25. He Can Work It Out - Interview mit McCartney in der Zeitschrift Bass Player (Memento vom 18. Oktober 2007 im Internet Archive)