Automobiles Beck

Automobiles Beck
Rechtsform
Gründung 1920
Auflösung 1922 oder 1923
Sitz Lyon, Frankreich
Leitung Charles Beck-Maillard
Branche Automobilindustrie

Automobiles Beck war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]

Unternehmensgeschichte

Charles Beck-Maillard gründete 1920 das Unternehmen in Lyon und begann mit der Produktion von Automobilen. Konstrukteur war Jean François, der später für Automobiles Delahaye tätig war.[2] Der Markenname lautete Beck. 1922[2][3] oder 1923[1] endete die Produktion. Insgesamt entstanden nur wenige Exemplare.[1]

Fahrzeuge

Im Angebot stand nur ein Modell, das je nach Quelle als 10 CV oder 12 CV bezeichnet wird. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylindermotor mit 1499 cm³ Hubraum und 32 PS Leistung.[2] 65 mm Bohrung und 113 mm Hub ergaben den Hubraum.[4] Das Getriebe verfügte über drei Gänge.[2][5][6]

Literatur

  • Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Beck (III).
  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
  • George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)

Einzelnachweise

  1. a b c Linz, Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie.
  2. a b c d e Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
  3. a b Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
  4. Peter Kirchberg: Automobilausstellungen und Fahrzeugtests in aller Welt. Das Beste aus "Der Motorwagen", der Zeitschrift für Automobil-Industrie und Motorenbau. Teil 2: 1919–1929. Transpress, Berlin 1985, S. 59, 65–69.
  5. Francoise Crastre: le Tourisme moderne. 1. März 1921, S. 24–26, abgerufen am 22. Dezember 2022 (französisch).
  6. Omnia: Le Chassis Beck. 1. Juni 1921, S. 529, abgerufen am 26. Januar 2023 (französisch).