(2267) Agassiz

Asteroid
(2267) Agassiz
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypInnerer Hauptgürtel
Große Halbachse2,218 AE
Exzentrizität0,138
Perihel – Aphel1,911 AE – 2,525 AE
Neigung der Bahnebene1,952°
Länge des aufsteigenden Knotens328,575°
Argument der Periapsis300,078°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs4. Oktober 2016
Siderische Umlaufzeit3,30 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser5,094 ±0,100 km
Albedo0,226 ±0,048
Absolute Helligkeit13,5 mag
Geschichte
EntdeckerOak-Ridge-Observatorium
Datum der Entdeckung9. September 1977
Andere Bezeichnung1977 RF; 1933 BB1; 1973 FJ1; 1976 JB
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2267) Agassiz (1977 RF; 1933 BB1; 1973 FJ1; 1976 JB) ist ein Asteroid des inneren Hauptgürtels, der am 9. September 1977 am Oak-Ridge-Observatorium des Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics in Harvard (Massachusetts) (IAU-Code 801) entdeckt wurde.

Benennung

(2267) Agassiz wurde nach dem schweizerisch-US-amerikanischen Naturforscher Louis Agassiz (1807–1873) benannt, der Professor an der Harvard University war. Sein Sohn Alexander Agassiz war Zoologe und Ozeanograf. Nach seinem Enkel George Agassiz ist das Agassiz Station (zweiter Name des Oak-Ridge-Observatoriums) benannt. Der Marskrater Agassiz wurde ebenfalls nach ihm benannt.[1]

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 185, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2268 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in memory of Jean Louis Rodolphe Agassiz (1807–1873)”