Max Winter

Max Winter, verkleidet als Obdachloser, im Zuge seiner Reportage für die Arbeiter-Zeitung über „Strotter“ im Jahre 1902.

Max Winter (* 9. Jänner 1870 in Tárnok, Ungarn; † 11. Juli 1937 in Hollywood, USA) war ein österreichischer Reporter, Journalist, Schriftsteller und Politiker. Er gilt als der Schöpfer der Sozialreportage im deutschsprachigen Raum. Sein Werk zeichnet sich durch eine beachtliche Vielfalt an Genres aus. Neben realitätstreuen und detailreichen Reportagen nach dem Motto „Aufklärung und Aufdeckung“ schrieb er Gedichte, Märchen, Bühnenstücke und auch einen Roman.

Sein Wirken wurde nach seiner Flucht vor den politischen Turbulenzen im Österreich zu Beginn der 1930er-Jahre rasch vergessen. Erst in den 1980er Jahren wurde er als Pionier und Meister der Sozialreportage wiederentdeckt und wird seither in Lehrbüchern als Vorbild präsentiert. Seine Sozialreportagen hatten das Genre sowohl thematisch als auch methodisch und formal entscheidend weiter entwickelt. Historiker erkennen in seinen Sozialreportagen Vorläufer der modernen Alltagsgeschichtsforschung. Retrospektiv wird er jedoch auch mit dem Investigativ-Journalisten Günter Wallraff verglichen, da dieser ebenso Missstände in Unternehmen öffentlichkeitswirksam aufdeckte.

Leben

Jugend und frühes Schaffen

Max Winter wurde am 9. Jänner 1870 in Tárnok bei Budapest als Bruder von Fritz und Robert geboren. 1873 übersiedelte die Familie nach Wien, wo seine Mutter als Modistin und sein Vater als Oberoffizial bei der Staatsbahn arbeiteten. Am 2. August 1919 heiratete er Josefine Lipa, die ihren Sohn Ferdinand mit in die Ehe einbrachte. Nach Abschluss des letzten Pflichtschuljahres an einem Gymnasium absolvierte er eine Kaufmannslehre. Später begann er Nationalökonomie, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien zu studieren, beendete diese Studien jedoch nicht.

Im Alter von 20 Jahren begann er seine journalistische Karriere beim „Neuen Wiener Journal“. 1895 holte ihn Victor Adler zur Arbeiter-Zeitung, dem Parteiorgan der Sozialdemokraten. Dort war er vorerst als Gerichtsreporter tätig, als welcher er die Bedeutung von klarer Beweisführung und intersubjektiver Überprüfbarkeit der Fakten erfuhr, wie er es in seinen späteren Reportagen erfolgreich anzuwenden wusste. Seine Berichte und Reportagen waren geprägt von Winters politischer Ambition und dem Wunsch nach Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitern und sozial geächteten Personen. Um beispielsweise über das Leben von Strafgefangenen zu berichten, ließ er sich als Obdachloser verkleidet ins Gefängnis werfen. Bekannt wurde auch seine 1902 erschienene Reportage mit dem Namen „Ein Strottgang durch Wiener Kanäle“, in welcher er über die „Kanalstrotter“ berichtete, die Knochen und Fett aus der Wiener Kanalisation fischten, um sie dann an die Seifenindustrie zu verkaufen. Um diesen im Untergrund nur schwer zu findende Menschen auf die Spur zu kommen, verkleidete er sich sogar selbst als Strotter, mit Hut und ärmlicher Kleidung. Bereits 1904 erschien eine Auswahl seiner Reportagen, wozu Alfred Polgar anerkennend meinte „Der Journalist hat sich sozusagen zum Schriftsteller summiert, aus Journalbeiträgen ist ein Buch geworden“[1], und in ihm auch bereits einen Vertreter der Neuen Sachlichkeit, welche erst in den 1920er Jahren ihre Blütezeit erlebt, zu erkennen glaubte.

1905 veröffentlichte Max Winter sein erstes Buch: „Im unterirdischen Wien“. Dieses Buch bestand zwar aus seinen Reportagen der letzten Jahre, war aber noch detail- und umfangreicher, sowie großteils um- und neu formuliert. Es erschien in vier Auflagen. Im selben Jahr verfasste er gemeinsam mit Stefan Grossmann, mit dem er zeitweise intensive Korrespondenz betrieb, auch sein erstes Bühnenstück „Eine g′sunde Person“, das erfolgreich in Wiener Theatern aufgeführt wurde. Für den Berliner Autor und Journalisten Hans Ostwald, der zwischen 1904 und 1908 das größte Projekt der Stadtforschung im deutschsprachigen Raum leitete, und dessen Ergebnisse er in Form einer fünfzigbändigen Buchreihe unter dem Titel „Großstadt-Dokumente“ herausgab, verfasste Max Winter zwei Bände mit Reportagen: „Das goldene Wiener Herz“ und „Im unterirdischen Wien“. Neben Max Winter waren aus Österreich auch noch Felix Salten und Alfred Deutsch-German an der Buchreihe beteiligt. Von 1914 bis 1918 war er Chefredakteur der „AZ am Abend“, die nur während der Kriegsjahre erschien.

Soziales und politisches Engagement

Aufgrund seines sozialen und politischen Engagements wurde Max Winter Mitglied der damaligen sozialdemokratischen Partei Österreichs. Von 1911 bis 1918 war er Abgeordneter zum Reichsrat. Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde er bis 1923 Mitglied des Wiener Gemeinderats. Bis 1930 blieb er zudem Mitglied des Bundesrats. In den Jahren 1919 und 1920 war er unter Jakob Reumann einer der drei Vizebürgermeister von Wien. Als Stadtrat für Wohlfahrtswesen schuf er in diesen beiden Jahren die Grundlagen für jene Sozialpolitik, auf denen Julius Tandler später das auch heute noch viel beachtete Fürsorgesystem der Stadt schuf. Sein besonderer Ehrgeiz galt aber dem Verein „Kinderfreunde“, welchen er 1920 auf Basis der 1908 von Anton Afritsch geschaffenen „Kinderfreunde-Bewegung“ mitbegründete, und auch in anderen Länder einführte, und in welchem er bis 1930 Bundesobmann war.

1923 sollte Winter für den Nationalratswahlkampf der Sozialdemokraten eine Frauenzeitschrift gründen. Diese Zeitschrift, die er „Die Unzufriedene“ betitelte, hätte nach dem Wahlkampf wieder eingestellt werden sollen, war aber so erfolgreich, dass sie bis 1930 eine Auflage von 160.000 Exemplaren erreichte, und erst im Februar 1934 eingestellt wurde, nachdem sie vom österreichischen Ständestaat verboten wurde. Im Verlag der „Unzufriedenen“ erschienen auch die „Wiener Groschenbüchel“, die den weniger begüterten Wienern billig Zugang zu hochwertiger Literatur, etwa von Gottfried Keller, ermöglichen sollte. Die Auswahl der Werke traf Max Winter. 1925 wurde er Präsident der „Sozialistischen Erziehungs-Internationale“. Im selben Jahr startete er auch die „Aktion Mühlstein“, die die Gründung von Kinderbibliotheken in ganz Österreich vorsah.

1929 verfasste er seinen einzigen Roman: Die lebende Mumie. Das Buch, das 1932 in Berlin veröffentlicht wurde, handelte von einem Mann, der 1925 in einen Tiefschlaf verfällt und erst 100 Jahre später wieder aufwacht – in einer Welt ohne Hunger, Not und Unterdrückung. Bemerkenswert sind auch weitere Details, die er sich für die Zukunft ausmalt: ein „vereintes Europa“ und „Fernsehapparate in den Wohnzimmern“. 1930 wurde Max Winter zum „Bürger von Wien“ ernannt. Doch bereits wenig später veranlassten ihn die Repressionen des Ständestaats, sich von allen Ämtern zurückzuziehen.

Insgesamt verfasste Max Winter, stets bemüht seine Artikel mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, Aktenbelegen und Archivmaterialien zu untermauern, rund 1.500 Reportagen. Missstände wollte er durch stringente Beweisführung aufzeigen, das öffentliche Gewissen sollte aufgerüttelt werden um die Verantwortlichen zum Handeln zu drängen.

Emigration und letzte Lebensjahre

Im Jahr 1934 wurde die sozialdemokratische Partei verboten und Winter verließ Österreich angesichts der immer kritischer werdenden Situation - das Land befand sich kurz vor dem Februaraufstand, dem ein Bürgerkrieg folgte. Dies wurde ihm durch eine Einladung zu einer Vortragsreise in die USA erleichtert, wohin er über Zürich, Paris und London reiste. In diesen Vorträgen war die politische Situation in Österreich ein zentrales Thema. Am 4. März sprach er in der Carnegie Hall vor dreitausend Zuhörern, wobei er Engelbert Dollfuß einen „Arbeitermörder“ nannte. Da ein Angehöriger des österreichischen Konsulats anwesend war und in Wien Meldung machte, wurde ihm am 17. Dezember 1934 wegen „österreichfeindlichen Verhaltens im Ausland“ von der austrofaschistischen Regierung die Staatsbürgerschaft entzogen. Zu diesem Zeitpunkt war er bereits in Hollywood, wohin er im Juli des Jahres gezogen war. Dort versuchte er sich mittellos als Drehbuchautor und Journalist. Doch seine Drehbücher, die er an Max Reinhardt („The struggle for the sun“) und Charlie Chaplin schickte, hatten keinen Erfolg. Er bot sich auch als Märchenerzähler in Kindergärten an („Großvater erzählt“). Seine „Californische Korrespondenz“, später in „Cosmopolitische Korrespondenz“ umbenannt, erreichte nur ein geringes Publikum. Da einige europäische Zeitungen Abonnements eingingen, die monatlich zwei Feuilletons und vier bis acht Notizen vorsahen, konnte er sich aber zumindest ein bescheidenes Einkommen sichern.

Am 11. September 1937 starb er einsam in einem Krankenhaus in Hollywood. Seine Bestattung fand im September auf dem Matzleinsdorfer Friedhof statt. Obwohl das Begräbnis geheim hätte bleiben sollen, kamen Tausende Menschen, begleitet von einem großen Polizeiaufgebot, zum Begräbnis. Auf seinem Grabstein findet sich folgende Inschrift:

Sein Wort sprach für Freiheit und Recht.
Seine Feder diente den Verkannten und Enterbten.
Sein Herz aber schlug für die Kinder.

Die Wiener Stadt- und Landesbibliothek verfügt über den Nachlass von Max Winter, der nicht nur aus seinen zahlreichen Publikationen, sondern auch aus seinen persönlichen Briefen an Verwandte und Bekannte besteht. Dazu kommen die Tagebücher, die unter anderem von seinen Deutschland-Reisen und von seiner Zeit im Exil berichten.

Im Jahr 1949 wurde im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt der Sterneckplatz zum Max-Winter-Platz umbenannt. Auf diesem Platz befinden sich eine Schule und der im selben Jahr errichtete Max-Winter-Park mit Spiel- und Sportplätzen, einem Kinderfreibad und einem Denkmal Max Winters.

Journalismuskonzept und Arbeitsweise

In einer Artikelserie für die Chemnitzer Volksstimme hat Max Winter 1914 seine Vorstellungen von Journalismus fest gehalten. Darin formulierte er drei zentrale Forderungen: ausreichend Raum für die Reportage, Zeit für ausführliche Recherche und „Mut zur auffälligen Aufmachung der Vorkommnisse“.

In selbiger Serie bekundete er weiters, dass seinem Wunsch nach Journalisten „überall eindringen, selber neugierig sein, um die Neugierde anderer befriedigen zu können, alles mit eigenen Augen schauen und was man sich nicht zusammenreimen kann, durch Fragen bei Kundigen herausbekommen, dabei aber nie vergessen, mit welchen persönlichen Interessen der Befragte an die Sache gekettet ist und danach die Antwort einschätzen, werten, anwenden. Nie etwas besser wissen wollen, erst sich belehren lassen durch das Geschaute und Erfragte, Beobachtete und Nachgelesene, dann aber ein eigenes Urteil bilden.“ Gemäß seinem Credo „Die ungesündeste Luft für den Berichterstatter ist die Redaktionsluft“ soll der Berichterstatter „Tag und Nacht mitten im Strom dieses Lebens schwimmen“, gemeint ist das Leben „auf der Straße, in den Fabriken und Werkstätten, in den öffentlichen Gaststätten, in den Häusern und Wohnungen, auf den Sport- und Spielplätzen, in den Gerichtssälen, in den Polizeistuben, auf den Rettungswachen, in den Spitälern, Waisen- und Armenhäusern, in den Gefängnissen, in den Gemeindestuben“. „Er soll vor allem die Stadt kennen, in der er wirkt und er soll all ihren tausend Geheimnissen, Ungereimtheiten, all dem Unrecht und der Bedrückung, das in ihr Herberg hat, nachforschen und er wird nicht fertig werden bis an sein Lebensende. [...] Journalisten müssten Sensationen zum Thema ihrer Berichterstattung machen, aber ganz andere als die Klatschblätter, nämlich soziale Sensationen.“ Denn „was die Menschen selber angeht, das lesen sie auch.“

Den klassischen journalistischen Vorgehensweisen fügte Max Winter auch sozialwissenschaftliche hinzu: Die offene oder verdeckte teilnehmende Beobachtung, Gespräche mit und ohne Leitfaden. Daher nannte er seine Reportagen oft auch „Studien“, „Untersuchungen“, „Forschungs-“ oder „Inspektionsreisen“. Neben seinem Hauptarbeitsgebiet Wien führten ihn Reportagen in die gesamte Monarchie – in die Industriegebiete der Steiermark, zu den mährisch-schlesischen Webern oder den böhmischen Fabrikarbeitern. Auch von seinen Reisen nach Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien oder England wusste er zu berichten.

Seine akribische Quellenrecherche und methodische Vielfalt fand in Verkleidungen und Identitätswechseln, aber auch unkonventionellen Recherchen am Ort des Geschehens Ausdruck. Für seine Reportage „Zwischen Iser und Neisse“ (1900) unternahm er eine 16-tägige Wanderung um unangekündigt Fabriken zu besuchen. So konnte er die Praxis der Unternehmerverbände umgehen, die bei angekündigten Prüfungen durch das Gewerbeinspektorat rechtzeitig die Firmen vorwarnte, damit diese kurzfristig die schlimmsten Missstände beseitigen konnte.

Zwischen 1905 und 1908 arbeitete er, nebenbei zu seinen laufenden Arbeiten, an der Reportage „Die Blutsauger des Böhmerwaldes“. Hierfür sammelte er Beschwerdebriefe, Artikel aus Archiven, untersuchte Pachtverträge, studierte Gesetzestexte und befragte Vertrauenspersonen vor Ort. Seine „Inspektionsreisen“ zu den Fabriken im Böhmerwald unternahm er alleine und zu Fuß. Die Ergebnisse veröffentlichte er zwischen 9. August und 6. September in einer achtteiligen Serie in der Arbeiter-Zeitung.

Zu einem seiner größten journalistischen Erfolge wurde „Der Fall Hofrichter“ aus dem Jahre 1910. Darin deckte er Missstände und Willkür der Militärgerichtsbarkeit so überzeugend auf, dass diese in der Folge reformiert werden musste. Den für diese Reportage beträchtlichen Rechercheaufwand vermerkt er im Text, um die Arbeit hinter solch einem Journalismus sichtbar zu machen. Zugleich sicherte ihm die Offenlegung seines Verfahrens und Vorgehens auch Glaubwürdigkeit und Respekt.

Werke

Zeitungsreportagen (Auswahl von frühen Werken):

  • Die Katastrophe in Brüx. Arbeiter-Zeitung Nr. 200-203; 1895
  • Im Zeichen der rothen Laterne – Ein Tag bei der Rettungsgesellschaft. Arbeiter-Zeitung Nr. 355; 1896
  • Eine Nacht im Asyl für Obdachlose. Arbeiter-Zeitung Nr. 355; 1898
  • Berliner und Wiener Asylhäuser. Arbeiter-Zeitung vom 8. Jänner 1899
  • Pariser Spaziergänge. Arbeiter-Zeitung Nr. 186, 192, 199, 206, 213; 1900
  • L.S.W. Ein Tag Lagerhausarbeiter. Arbeiter-Zeitung vom 25. Dezember 1900
  • Höhlenbewohner in Wien. Arbeiter-Zeitung Nr. 218; 1901
  • Bauet Obdachlosenasyle! Arbeiter-Zeitung Nr. 354; 1901

in Buchform veröffentlichte Reportagen (Auswahl):

  • Zwischen Iser und Neisse. Bilder aus der Glaskleinindustrie Nordböhmens. Wien 1900
  • Im dunkelsten Wien. 1904
  • Das goldene Wiener Herz. Berlin 1904, als Band 11 der Reihe „Großstadt-Dokumente
  • Im unterirdischen Wien. Berlin 1905, als Band 13 der Reihe „Großstadt-Dokumente“
  • Meidlinger Bilder. Wie Minister wohnen. Wien 1908
  • Der Fall Hofrichter. Aus dem Notizbuch eines Journalisten München 1910
  • Sanitäre Maßnahmen der Staatsbehörden anläßlich der Choleraerkrankungen in Wien. 1910
  • Ich suche meine Mutter. Die Jugendgeschichte eines „eingezahlten Kindes.“ München 1910
  • Soziales Wandern. Wien 1911
  • Der österreichisch-ungarische Krieg in Feldpostbriefen. München 1915
  • Höhlenbewohner in Wien. Brigittenauer Wohn- und Sittenbilder aus der Luegerzeit. Wien 1927

Bühnenstücke:

Roman:

  • Die lebende Mumie. Ein Zukunftsroman aus dem Jahr 2025. Berlin 1932

Literatur

  • Hannes Haas: Max Winter: Expeditionen ins dunkelste Wien – Meisterwerke der Sozialreportage. Picus Verlag, Wien 2006 ISBN 3-85452-493-5
  • Miriam Houska: Journalismus der Sinne und des Sinns - Max Winters Wahrnehmung und Vermittlung des Wiener Elends in Sozialreportagen der Arbeiter-Zeitung 1896 bis 1910. 2003
  • Stefan Riesenfellner: Der Sozialreporter. Max Winter im alten Österreich. Wien 1987
  • Stefan Riesenfellner: Arbeitswelt um 1900. Texte zur Alltagsgeschichte von Max Winter. Wien 1988
  • Helmut Strutzmann: Max Winter: Das schwarze Wienerherz. Sozialreportagen aus dem frühen 20. Jahrhundert. Wien 1982

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Afred Polgar in Marcel Reich Ranicki (Hrsg.): Kleine Schriften. Band 4, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1984