N-Methyltyramin
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | N-Methyltyramin | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C9H13NO | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung | farbloses Pulver[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 151,20 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
N-Methyltyramin ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Phenylethylamine.
Vorkommen
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/Ariocarpus_retusus_Flower2.jpg/220px-Ariocarpus_retusus_Flower2.jpg)
Es kommt natürlich in Pflanzen der Gattung Ariocarpus und in vielen Keimpflanzen zusammen mit anderen Verbindungen wie Tyramin, Hordenin (N,N-Dimethyltyramin) und Candicin vor.[3]
Synthese
Es entsteht durch Methylierung von Tyramin.[4][5]
Verwendung
In der chinesischen Medizin wird ein Einfluss auf das kardiovaskuläre System untersucht.[6]
Einzelnachweise
- ↑ N-methyltyramine
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen, Band 2: Monocotyledoneae, S. 169; ISBN 978-3-76430165-1.
- ↑ VAXA: Tyramin
- ↑ CHEBI: N-methyltyramine.
- ↑ Hson-Mou Chang, Paul Pui-Hay, Sih-Cheng Yao: Pharmacology and Applications of Chinese Material Medical, S. 820–823; ISBN 978-981023694-6 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).