Liste der Baudenkmale in Faßberg

In der Liste der Baudenkmale in Faßberg sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Faßberg im Landkreis Celle aufgelistet. Die Quelle der Einträge ist der Denkmalatlas Niedersachsen[1] mit tw. Kürzungen. Stand der Liste ist der 18. Mai 2024.

Allgemein

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Faßberg

In den 1930er Jahren wurde ein Fliegerhorst hier angelegt. Gleichzeitig wurde eine Siedlung für die Familien erbaut, die auf dem Fliegerhorst beschäftigt waren.

Die sogenannte Rote Siedlung schließt als Gartensiedlung mit freistehenden einfachen oder doppelten Einfamilienhäusern an den Zaun an, der den militärischen Bereich des Fliegerhorstes Faßberg vom südwestlichen zivilen Wohnbereich trennt. Ungefähr in der Mitte wird die Siedlung durch den Verlauf der Großen Horststraße geteilt, die rechtwinklig zum Sperrzaun verläuft und als Hauptstraße des Ortes direkt auf die jetzige Hauptwache des Fliegerhorstes zuläuft. Die Große Horststraße ist als breiteste Straße der Siedlung ausgebildet und verfügt über weitläufig angelegte seitliche Grünzonen mit altem Baumbestand. Die Planung und Erstellung dieser Siedlung für Offiziere und Beamte erfolgte gleichzeitig mit dem Ausbau des Fliegerhorstes 1933/34, als Architekten waren Georg Sagebiel und Wilhelm Kröger beteiligt. Die Rote Siedlung wurde unter weitgehender Schonung des Baumbestandes in das Waldgebiet der ehemaligen Schlichternheide hineingebaut. Der Fuhrenwald wurde in die Siedlung mitaufgenommen und später mit anderen Bäumen ergänzt. Die ersten Gebäude der Roten Siedlung entstanden als Doppelhäuser mit langgestreckten Parzellen für die Hausgärten am Waldweg und am Jägerweg. Ungefähr in der geometrischen Mitte wird dieser Teil der Siedlung von einer Querstraße und dem Brunnenplatz als kleinem lokalem Mittelpunkt geteilt, Bäume begrenzen den Umriss des Platzes. Es folgte die Bebauung nördlich der Großen Horststraße mit Doppelhäusern und freistehenden Einzelhäuserm. Der dritte ursprüngliche Bereich der Roten Siedlung wird von der Großen Horststraße her durch abknickende Zufahrtsstraßen erschlossen, in deren geometrischer Mitte sich das ehemalige Zentrum der Siedlung Faßberg mit Schule, Kirchen und Läden befand. Auch diese Bauten sind in rotem Backstein ausgeführt.

Boelckeweg

Einzelhäuser: Giebelständiger, nach Nordwesten eingeschossiger, zur Gartenseite zweigeschossiger, vollunterkellerter Backsteinbau, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang an der Westecke in zurückspringendem offenem Windfang, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf großer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg. Jüngerer Anbau mit Balkon an der Nordostfassade.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133749538023374956003337495820433749604
0533749626063374964807337496700833749692
0933749714

Fuchsbau

Doppelhäuser: Traufständige, zur Straße eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang straßenabgewandt, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf langer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133751194023375121603337512380433751260
0533751282073375132617337514581933751480
2033751502213375152422337515462333751568
2433751590253375161226337516342733751656
2833751678293375170030337517223133751744

Gartenstraße

Doppelhäuser: Zur Gartenstraße traufständige eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Nördlicher Haupteingang über Treppe erreichbar. Erbaut 1937 auf langer Gartenparzelle mit Vorgarten und Jägerzaun als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133751766033375178805337518100733751832
0933751854113375187613337518981533751920

Große Horststraße

Einzelhäuser: (E) Traufständiger eingeschossiger vollunterkellerter Backsteinbau, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben zur Straße, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Mittiger Haupteingang mit Segmentbogen, über breite Freitreppe erreichbar. Erbaut 1934 auf großer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.
Doppelhäuser: (D) Traufständige, zur Straße eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben zur Straße, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung (gemeinsam mit Nr. 10). Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang an der Straße, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf langer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
01 E3375194202 D3375196404 D3375198606 D33752008
08 D3375203010 D3375205212 D3375207414 E33752096

Heideweg

Doppelhäuser: Zur Straße Heideweg traufständige eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben zur Straße, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung (gemeinsam mit Nr. 3). Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang straßenseitig, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf langer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133752214033375223605337522580733752280
0933752302113375232413337523461533752368
1733752390183375241219337524342033752456
2133752478223375250023337525222433752544
2533752566263375258827337526102833752632
3033752654323375267634337526983633752720
38337527424033752764

Jägerweg

Doppelhäuser: Traufständige eingeschossige vollunterkellerte Doppelhaushälfte über niedrigem Backsteinsockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Segmentbogenförmiger Haupteingang an der Straßenseite, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf langer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133753568023375359003337536120433753634
0533753656063375367807337537000833753722
0933753744103375376611337537881233753810
1333753832143375385415337538761633753898
1733753920183375394219337539642033753986
2133754008223375403023337540522433754074
2533754096263375411827337541402833754162
2933754184303375420631337542283233754250
3333754272343375429435337543163633754338
3733754360393375438241337544044333754426

Marktweg

Doppelhäuser: Zur Straße Marktweg traufständige eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Nördlicher Haupteingang über Treppe erreichbar. Erbaut 1937 auf langer Gartenparzelle mit Vorgarten und Jägerzaun als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133754540023375456203337545840433754606
0633754628083375465021337547182333754740
2533754762273375478428337548062933754828
3033754850313375487232337548943433754916
3633754938383375496040337549824233755004

Möldersweg

Doppelhäuser: (D) Zum Möldersweg traufständige eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Nördlicher Haupteingang über Treppe erreichbar. Erbaut 1937 auf langer Gartenparzelle mit Vorgarten und Jägerzaun als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.
Einzelhäuser: (E) Zur Straße giebelständiger, nach Nordwesten eingeschossiger, zur Gartenseite zweigeschossiger, vollunterkellerter Backsteinbau, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben zur Straße, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang an der Nordecke in zurückspringendem offenem Windfang, über Treppe erreichbar. Erbaut 1934 auf großer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
04 E3375502605 E3375504806 E3375507007 E33755092
08 E3375511409 E3375513610 D3375515812 D33755180
14 D3375520216 D33755224

Steinweg

Doppelhäuser: Zur Straße Steinweg traufständige eingeschossige, zur Gartenseite zweigeschossige, vollunterkellerte Doppelhaushälfte in Backstein, über niedrigem Sockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter ungleichhüftigem Satteldach in Hohlpfannendeckung. Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Nördlicher Haupteingang über Treppe erreichbar. Erbaut 1937 auf langer Gartenparzelle mit Vorgarten und Jägerzaun als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133756277023375629903337563210433756343
0533756365093375640910337563431133756453
1233756475133375649714337565191533756541
1633756563173375658518337566071933756629
2033756651213375667322337566952333756717
243375673925337567612733756783

Waldweg

Doppelhäuser: Traufständige eingeschossige vollunterkellerte Doppelhaushälfte über niedrigem Backsteinsockel, abgesetzt durch Rollschicht. Keller mit Kelleraußentreppe. Ausgebautes Dachgeschoss mit Dachgauben, unter Satteldach in Hohlpfannendeckung (gemeinsam mit Nr. 9). Fassaden in glattem Mauerwerk ohne vorspringende Ornamente, gemauerter Giebelfries, Gesims geputzt, Öffnungen unter scheitrechten Stürzen, Fenster mit Läden. Haupteingang an der Straßenseite. Erbaut 1934 auf langer Gartenparzelle als Teil der Siedlung für Offiziere und Beamte des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133756805033375682705337568490733756871
0933756893113375691517337569371933756959
2133756981233375700325337570252733757047
2933757069313375709133337571133533757135
3733757157393375717941337572014333757223

Siedlung von zweigeschossigen Mehrfamilienhäusern selbigen Bautypus – charakteristisch in rotem Backsteinmauerwerk mit Satteldach, im 90°-Winkel zueinander ausgerichtet – die um die verschieden konzipierten Erschließungswege „Im Kreise“, „Im Winkel“ und „Wildgarten“ herum locker gruppiert und von Rasenfläche mit Baum- und Gebüschgruppen umgeben sind. Erbaut nach Entwurf des Architekten Walter Schwagenscheidt zwischen 1959 und 1961; leicht variierende Hausgrößen.

Im Kreise

Zweigeschossiges Vierfamilienwohnhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Satteldach. Die Häuser sind durch unterschiedliche Wohnungsgrößen und Raumordnungen verschieden breit, jedoch mit selbiger Tiefe. Die Baukörper sind jeweils durch Anordnung fünf verschiedener Fensterformate und einem zumeist mittig platzierten Haupteingang gegliedert. Lose Anordnung der Häuser, zumeist im rechten Winkel zueinander, Wohnräume zur Sonne im Süden und Westen ausgerichtet. Erbauungszeit 1959–1961.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133752786023375280903337528320433752855
0533752878063375290107337529240833752947
0933752970103375299311337530161233753039
1333753062143375308515337531081633753131
1733753154183375317719337532002033753223

Im Wildgarten

Freistehendes zweigeschossiges Vierfamilienwohnhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Satteldach in Pfannendeckung. Fassaden mit verschiedenen Fensterformaten, Haupteingang mittig an Nordseite. Im rechten Winkel zu den gleichartig ausgeführten Nachbarhäusern angeordnet. Erbaut zwischen 1959 und 1961 für die Angehörigen des Fliegerhorsts Faßberg.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133757245023375726803337572910433757314
0533757337063375736007337573830833757406
1033757429123375745214337574751533757498
1633757521173375754419337575672233757590
2433757613263375763628337576593033757682
323375770536337577513833757774

Im Winkel

Zweigeschossiges Vierfamilienwohnhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Satteldach. Die Häuser sind durch unterschiedliche Wohnungsgrößen und Raumordnungen verschieden breit, jedoch mit selbiger Tiefe. Die Baukörper sind jeweils durch rhythmische Anordnung fünf verschiedener Fensterformate und einem zumeist mittig platzierten Haupteingang gegliedert. Lose Anordnung der Häuser, zumeist im rechten Winkel zueinander, Wohnräume zur Sonne im Süden und Westen ausgerichtet. Erbauungszeit 1959–1961.

HausIDHausIDHausIDHausID
0133753246023375326903337532920433753315
0533753338063375336107337533840833753407
0933753430103375345311/13337534761533753522
1733753545

Lange Reihe

Zweigeschossiges Vierfamilienwohnhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Satteldach. Die Häuser sind durch unterschiedliche Wohnungsgrößen und Raumordnungen verschieden breit, jedoch mit selbiger Tiefe. Die Baukörper sind jeweils durch Anordnung fünf verschiedener Fensterformate und einem zumeist mittig platzierten Haupteingang gegliedert. Lose Anordnung der Häuser, zumeist im rechten Winkel zueinander, Wohnräume zur Sonne im Süden und Westen ausgerichtet. Erbauungszeit 1959–1961.

HausIDHausIDHausIDHausID
1233754448143375447116337544941833754517

Schlichternheide

Zweigeschossiges Vierfamilienwohnhaus in rotem Backsteinmauerwerk unter Satteldach. Die Häuser sind durch unterschiedliche Wohnungsgrößen und Raumordnungen verschieden breit, jedoch mit selbiger Tiefe. Die Baukörper sind jeweils durch rhythmische Anordnung fünf verschiedener Fensterformate und einem zumeist mittig platzierten Haupteingang gegliedert. Lose Anordnung der Häuser, zumeist im rechten Winkel zueinander, Wohnräume zur Sonne im Süden und Westen ausgerichtet. Erbauungszeit 1959–1961.

HausIDHausIDHausIDHausID
2033755357223375540324337554492633755495
3033755587493375581751337558405333755863
55337558865733755909
LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Fuchsbau 10 /12
52° 54′ 7″ N, 10° 10′ 13″ O
MichaelkircheBacksteinbau unter Satteldach in gedämpften Hohlpfannen mit holzschindelverkleidetem Dachreiter. Ausrichtung mit Altarnische im Osten. Fassaden in glattem Backstein mit Fensteröffnungen unter gemauerten Stichbögen sowie runden Fenstern; mit glatten gemauerten Giebelfriesen bei den Anbauten, Traufgesims aus Beton. Erschließung durch Eingangsvorhalle am Westgiebel; Anbau an Südseite für Kapelle; Westgiebel als Dachaufbau mit quadratischem Turm unter flachem Zeltdach zur Aufnahme der Glocke, Abschluss mit Metallkreuz. Im inneren Wände mit hellem Kratzputz versehen, farbiges Altarfenster. Erbaut 1937/38 nach Entwurf des Architekten Wilhelm Kröger als Garnisonskirche für deutsche Luftwaffe in Faßberg. Mehrere Außenplastiken von Bildhauer Ludwig Vierthaler (St. Michael, St. Christophorus, Christus). 1967 Auszug der katholischen Gemeinde.33751392
 
Michaelkirche
Weitere Bilder
52° 54′ 54″ N, 10° 11′ 14″ OFliegerhorstWurde in den 1930er Jahren angelegt. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges zu Ausbildungszwecken genutzt. Zur Zeit der Luftbrücke war er einer der Flughäfen nach Berlin. Zum Flugplatz gehören 64 Gebäude die im Denkmalatlas nicht zugänglich sind.33730442
 
Fliegerhorst

Gerdehaus

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Gerdehaus 1
52° 52′ 54″ N, 10° 11′ 9″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenflucht. Zur Nordseite Wirtschaftsteil mit achsenmittigen Dielentor, darüber Ladeluke Fachwerkgefüge mit teils gebogenen geschosshohen Streben sowie roter Backsteinausfachung. Giebelfelder im Wirtschafts- und Wohnteil leicht über Gebälk vorkragend. 1863 errichtet.[1]33740840
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Gerdehaus 1
52° 52′ 55″ N, 10° 11′ 7″ O
TreppenspeicherAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit durchgehälsten Ankerbalken unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zugänge mit geschnitzten Eselsrücken, Ankerbalken mit geschnitzten Knaggen ausgestattet. Giebelseitig Treppenaufgang. 1733 errichtet.[2]33740906
 
BW
Gerdehaus 1
52° 52′ 54″ N, 10° 11′ 10″ O
TreppenspeicherAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Findlingssockel unter Satteldach in Reetdeckung. Giebelseiten mit Dachüberstand auf geschweiften Konsolen, beidseitig hölzerne Außentreppen. Symmetrisch angeordnete Zugänge mit Schwellinschriften. 1828 errichtet.[3]33740861
 
BW

Hankenbostel

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Hankenbostel 9
52° 53′ 18″ N, 10° 9′ 44″ O
BackhausBündig verbretterter Fachwerkbau auf Hausteinsockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung mit Aufschieblingen. Rückwärtig ein halbrunder, grob verputzter Backofen auf Findlingssockel unter Nurdachkonstruktion. Im 19. Jh. errichtet.[4]33741016
 
BW
Hankenbostel 9
52° 53′ 19″ N, 10° 9′ 45″ O
Treppenspeicher IAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingehälsten Ankerbalken auf Findlingsfundament unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung (ehem. Stroh). Zur östlichen Traufseite symmetrisch angeordnete Zugänge mit geschnitzten Eselsrücken im Sturz, durchgehälste Balkenköpfe auf profilierten Knaggen. Zur südlichen Giebelseite Treppenaufgang, Satteldach giebelseitig auskragend mit profilierten Kopfbändern. Bündige Verbretterung mit Schmiedenägeln. 1752 (i) errichtet.[5]33740950
 
BW
Hankenbostel 9
52° 53′ 19″ N, 10° 9′ 46″ O
Treppenspeicher IIAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingehälsten Ankerbalken auf Findlingsfundament unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung (ehem. Stroh). Zur östlichen Traufseite symmetrisch angeordnete Zugänge mit geschnitzten Eselsrücken im Sturz, durchgehälste Balkenköpfe ohne Knaggen. Zur südlichen Giebelseite Treppenaufgang, Satteldach giebelseitig auskragend mit profilierten Kopfbändern. Bündige Verbretterung mit Schmiedenägeln. 1792 (i) errichtet.[6]33740972
 
Treppenspeicher II
Hankenbostel 9
52° 53′ 18″ N, 10° 9′ 47″ O
Treppenspeicher III33740994
 
BW
Hankenbostel 9
52° 53′ 18″ N, 10° 9′ 51″ O
StallBündig verbretterter, etwas abseits des Hofgefüges stehender Fachwerkbau unter strohgedeckten Walmdach mit Uhlenloch. Längsdurchfahrt mit Doppeltüren, zur Traufseite Anbau eines offenen Unterstandes. 1846 (i) errichtet.[7]33741038
 
BW
LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Alte Dorfstraße
52° 52′ 33″ N, 10° 6′ 56″ O
StraßeStraßenzug mit Pflasterung, Baumbestand und Einfriedungen. Alte Aufteilung mit dem mittigen Kopfsteinpflaster und seitlich angrenzenden Sommerweg für die Viehtrift, der aus verdichtem Erdreich besteht. In Teilen lässt sich zusätzlich seitlicher Gehweg ablesen. Im Bereich der Kreuzung mit dem Neuen Damm ist die historische Ausführung durch modernen Belag unterbrochen doch führt sie mit Sommer- und Winterweg beiderseits jeweils bis zur Hauptstraße.[8]33741139
 
Straße
Alte Dorfstraße
52° 52′ 34″ N, 10° 6′ 58″ O
St. Laurentius-KircheSaalbau in Backsteinmauerwerk mit polygonalen Chorschluss und einen entkoppelten Fachwerk-Glockenturm. Langhaus des 14. Jh. unter Walmdach in roter Hohlpfannendeckung mit traufhohen Strebepfeilern von Anfang des 19. Jh. sowie Segmentbogenfenstern. Chor mit Strebepfeilern vermutlich aus Mitte des 15. Jh., dreibahnige Spitzbogenfenstern 1910/1911 rekonstruiert. Im Inneren ursprünglich flache Holzdecke, beim Bau des Chors wurde Sternengewölbe mit vegetabile Ausmalungen eingezogen. Nördlicher Sakristeianbau von 1967. Glockenturm in vertikaler Holzverkleidung mit Turmuhr, ausgekehltem Pyramidendach sowie Wetterfahne mit Datierung 1729. Innen Darstellung des Jüngsten Gerichts im Chorgewölbe von um 1500, Emporeneinbauten des 18. Jh., Kanzelaltar Mitte 17. Jh. -mehrfach verändert-, polygonaler Taufstein des 14. Jh. sowie Bronzetaufe von Hinrik Klinghe (Bremen) von 1473 mit hölzernem Deckel von 1860.[9]33741120
 
St. Laurentius-Kirche
Weitere Bilder
Alte Dorfstraße 4a
52° 52′ 36″ N, 10° 6′ 48″ O
HäuslingshausEingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau auf Hausteinsockel unter Satteldach. Zur östlichen Traufseite Hauptzugang mit Inschriften im Türsturz. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung, nördlicher Zugang zum ehemaligen Speicherstock über hölzerne Außentreppe. Rückwärtiges Fachwerkgefüge modern ersetzt. 1799(i) errichtet.[10]33741181
 
BW
Alte Dorfstraße 6
52° 52′ 33″ N, 10° 6′ 53″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeIm Hofgefüge mittig platzierter Vierständer-Fachwerkbau auf Hausteinsockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Nordgiebel mit achsenmittigen Dielentor mit Vorschauer, im Torsturz Inschrift sowie über gerundetem Gebälk leicht vorkragendes Giebelfeld. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben, doppelter Verriegelung und roter Backsteinausfachung. Wohnteil mit Fletteingang zur östlichen Traufseite mit vorgelagerten Stufen und Jugendstil-Eichentür sowie darüber ein Zwerchhaus. Kellerfenster teils mit Sandsteineinfassung. 1809(i) errichtet, Wirtschaftsteil zum Ladengeschäft umgebaut.[11]33741159
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Alte Dorfstraße 6
52° 52′ 34″ N, 10° 6′ 52″ O
ScheuneZur Straße traufständiger, langgestreckter Fachwerkbau auf Backsteinsockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zur Straße zwei Quereinfahrten. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben, doppelter Verriegelung und roter Backsteinausfachung. Westliches Giebelfeld vertikal verbrettert, südliche Traufseite massiv unterfangen mit Fachwerkdrempel. Östlich niedrigerer Fachwerk-Anbau als Schuppen mit Unterstand. Mitte des 19. Jh. errichtet.[12]33741249
 
BW
Alte Dorfstraße 6
52° 52′ 34″ N, 10° 6′ 50″ O
StallscheuneEineinhalbgeschossiger Massivbau in rotem Backsteinmauerwerk unter nach Süden abgewalmten Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Allseitige Wirtschaftsöffnungen mit Segmentbogenstürzen, teils verändert, geschosstrennendes Deutsches Band. Zur Westseite abgeschlepptes Dach mit ursprünglichen Unterstand. 1896 errichtet.[13]33741227
 
BW
Alte Dorfstraße 6
52° 52′ 33″ N, 10° 6′ 54″ O
BrunnenSandstein-Brunnenfassung auf niedrigen Postament mit durch Eisenring eingespannten halbrunden Wandhälften.[14]33741295
 
BW
Alte Dorfstraße 6
52° 52′ 34″ N, 10° 6′ 52″ O
BrunnenSandstein-Brunnenfassung über kreisrunden Grundriss mit bossierten Ringsteinen im Sockel, zusammengefügten halbrunden Platten mit Kartuschenrelief mit Inschrift „C.G.H. 1846“, sowie eisernen Spannring und hölzernem Deckel. Als Brunnenausguss fungiert moderne Figurengruppe zweier Kinder.[15]33741272
 
BW
Alte Dorfstraße 7
52° 52′ 34″ N, 10° 7′ 0″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeGiebelständiger Vierständer-Fachwerkbau unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit gekuppelten Ständern, Andreaskreuzverstebungen sowie roter Backsteinausfachung. Inschrift über Schuleingangstür an östlicher Traufseite: „Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Markus 10 V. 14“. 1874 errichtet.[16]33741318
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
An der alten Schmiede 4 / Neubauerweg
52° 52′ 38″ N, 10° 7′ 3″ O
BrunnenAlter Brunnen auf dem „Smedtshof“ von 1767 mit runder Brunnenfassung aus Sandstein-Werksteinen, von Eisenringen eingespannt, sowie hölzernen Hebearm.[17]33741340
 
Brunnen
Hauptstraße 8
52° 52′ 35″ N, 10° 6′ 59″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau unter Halbwalmdach. Östliches Giebelfeld mit mittigen Dielentor mit einfeldigen Vorschauer, Schwellriegel darüber mit Inschrift. Fachwerkgefüge mit teils gebogenen geschosshohen Streben sowie roter Backsteinausfachung. 1833 errichtet.[18]33741399
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Hauptstraße 8
52° 52′ 34″ N, 10° 6′ 57″ O
TreppenspeicherVertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken unter Satteldach in Reetdeckung. In Ständerköpfe eingehälste Balkenlage, unter den Balkenköpfen Schmuckkonsolen. Ostgiebel mit vorkragendem Dach über geschweiften Kopfbändern, darunter Treppenaufgang. Obergeschossiger Eingang mit Eselsrücken-Torsturz. In den Zugängen Inschriften: „HINRICH MÜLLER MDCCVI (1706)“ und „ANA MARGRET ALVERMANN 1706“.[19]33741420
 
BW
Hauptstraße 9
52° 52′ 35″ N, 10° 7′ 2″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeGiebelständiger Massivbau in rotem Backsteinmauerwerk unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Nördliche Giebelseite mit Dielentor mit Korbbogen, darüber Inschriftenplatte in Giebelfeld. Wirtschaftsöffnungen mit Segmentbogenstürzen, Fassadengliederungen mit Lisenen, Deutschen Band sowie Konsol-Traufgesims. Um 1900 errichtet.[20]33741442
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Hauptstraße 10
52° 52′ 35″ N, 10° 7′ 4″ O
ScheuneVierständer-Fachwerkbau auf Bruchsteinsockel mit Backstein-Rollschicht unter Schopfwalmdach mit Niedersachsengiebel und roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung. Im 19. Jh. errichtet, an einer Schmalseite moderne Erweiterung in Rohziegeln.[21]33741080
 
BW
Hausselhof 1
52° 52′ 14″ N, 10° 9′ 52″ O
TreppenspeicherSenkrecht verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Findlingssockel unter Satteldach mit Aufschieblingen in roter Hohlpfannendeckung. Am Südwestgiebel Holzwangentreppe unter vorkragendem Dach. An Südost-Traufseite zwei Türen neben Mittelstiel mit Inschriften. 1856 (i) errichtet.[22]33741080
 
BW
Neubauerweg 6
52° 52′ 38″ N, 10° 7′ 5″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeEingeschossiger und im Hofgefüge zurückgesetzter, giebelständiger Vierständer-Fachwerkbau auf hohem Sockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Östliche Giebelseite mit Dielentor, darüber Ladeluke, im Schwellriegel Inschrift mit der Datierung „1849“. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben, teils gebogen, sowie roter Backsteinausfachung. [23]33741529
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Neubauerweg 6
52° 52′ 38″ N, 10° 7′ 5″ O
TreppenspeicherAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken unter Satteldach. Zur östlichen Giebelseite Treppenaufgang. Mitte des 19. Jh. errichtet, innerhalb der Hofstelle umgesetzt. [24]33741550
 
BW
Neubauerweg 6
52° 52′ 37″ N, 10° 7′ 7″ O
StellmacherwerkstattEingeschossiger Fachwerkbau auf Backsteinsockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung, Giebelfelder vertikal verbrettert. Zur nördlichen Traufseite Wirtschaftstor, innen erhaltene Einrichtung. 1870 errichtet. [25]33741572
 
BW
Neuer Damm 8
52° 52′ 42″ N, 10° 6′ 53″ O
WohnhausGiebelständiger, eingeschossiger Vierständer-Fachwerkbau auf Backsteinsockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Niedersachsengiebel. Östliche Traufseite mit achsenmittigen Zwerchhaus und Zugang. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung. Westlich im Winkel angebaute Tischlerwerkstatt. 1865 errichtet.[26]33741615
 
Wohnhaus
Salzmoor 36
52° 52′ 56″ N, 10° 7′ 11″ O
Ehem. ArmenhausEingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau auf verputztem Sockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen und gebogenen Streben sowie roter Backsteinausfachung. Zur Nord und Westseite positionierte Zugänge. 1864 errichtet, 1884 als Armenhaus an heutige Stelle versetzt.[27]33741634
 
Ehem. Armenhaus
Sandstraße
52° 52′ 44″ N, 10° 6′ 56″ O
Alter FriedhofDreieckige Friedhofsfläche mit Grabsteinen aus zweiter Hälfte 19. Jh. und der erster Hälfte 20. Jh. Parkartig gestaltet mit altem Baumbestand. Translozierter Treppenspeicher von 1885 aus Schmarbeck. Am Eingang Grabfeld mit zehn Toten beider Weltkriege. (Ein russischer Kriegsgefangener (1. Weltkrieg), drei sowjetische Kriegsgefangene (1945), ein polnischer Kriegsgefangene, zwei deutsche Flüchtlinge der Ostgebiete (1945) und drei Unbekannte) Schriftstellerin Felicitas Rose Moersberger und Maler und Grafiker Fritz Flebbe hier beerdigt.[28]33741654
 
Alter Friedhof
Sandstraße 1
52° 52′ 40″ N, 10° 6′ 48″ O
BrunnenBrunnenfassung von 1744 in Form von halbrunden Sandsteinwänden, eingespannt mit Eisenring, mit am Beckenrand auskragender Profilierung.[29]33741696
 
BW
Sandstraße 1
52° 52′ 40″ N, 10° 6′ 47″ O
GartenlaubeGartenlaube in Zierfachwerk mit Verbretterung in floralen-geometrischen Laubenschnitt unter Satteldach. Rückwärtig im Gartenbereich zum Lauf der Wietze hin positioniert. Um 1900 errichtet.[30]33741677
 
BW
Sandstraße 2
52° 52′ 39″ N, 10° 6′ 51″ O
Brunnen33741737
 
BW
Sandstraße 5
52° 52′ 45″ N, 10° 6′ 52″ O
Wohnhaus mit LadeneinbauEingeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau unter Mansarddach in roter Hohlpfannendeckung. Zur östlichen Traufseite achsenmittiger Zugang mit Zwerchhaus darüber. Ursprünglich flankierten zwei Ladeneinbauten den mittigen Eingang. Errichtet Anfang des 20. Jh.[31]33741756
 
Wohnhaus mit Ladeneinbau
Unterlüßer Straße 5
52° 52′ 35″ N, 10° 7′ 17″ O
Kornmühle, SpeicherViergeschossiger Backsteinbau unter flachen Satteldach, unmittelbar südlich vom Lauf der Örtze platziert. Fassadengliederung durch Ecklisenen und Geschossbänder, Fenster mit Segmentbogenstürzen. Zur Südseite geschossweise übereinander platzierte Ladestöcke. 1913 errichtet. [32]33741776
 
Kornmühle, Speicher
Unterlüßer Straße 5
52° 52′ 36″ N, 10° 7′ 16″ O
WehrStauwehr zum Mühlenantrieb östlich der Mühlengebäude.[33]33741841
 
BW
Unterlüßer Straße 5
52° 52′ 36″ N, 10° 7′ 16″ O
SägemühleEingeschossiger Fachwerkbau auf hohem Sandsteinquadersockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit roter Backsteinausfachung. Zur Nordseite abgeschleppter Unterstand auf Holzpfeilern. Zur Südseite durch Anbau und Wehr mit dem anderen Mühlengebäude bauliche verbunden. Backsteinanbau mit erhaltener Francis-Turbine von 1913.[34]33741798
 
BW
Unterlüßer Straße 5
52° 52′ 36″ N, 10° 7′ 17″ O
StegHolzsteg über die Örtze am Wehr entlang.[35]33741820
 
BW
Wiesenweg 19
52° 52′ 19″ N, 10° 7′ 20″ O
Haus GinsterbuschEingeschossiger, traufständiger verputzter Massivbau unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Achsenmittiger polygonaler turmartiger Risalit in Fachwerk mit Eingang. Fenster im Massivteil mit Klappläden bestückt, im Fachwerkteil Jugendstil-Sprossenfenster. Anfang 20. Jh. errichtet.1930-1938 von der Schriftstellerin Felicitas Rose bewohnt.[36]33741861
 
Haus Ginsterbusch
Wietzer Berg
52° 52′ 16″ N, 10° 5′ 8″ O
Hermann-Löns-SteinInnerhalb eines quadratisch mit liegenden und stehenden Findlingen gerahmten Platzes. Findling auf Hausteinpostament mit metallenem Porträtrelief als Halbprofil Hermann Löns nach Osten, Inschriftentafel nach Süden. Kunstmaler Fricke, Hannover.[2] Errichtet 1921.[37]33741899
 
Hermann-Löns-Stein
Willighausen 4
52° 51′ 40″ N, 10° 5′ 16″ O
verglaste Veranda33743043
 
BW

Niederohe

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Niederohe 5
52° 52′ 22″ N, 10° 12′ 41″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau auf niedrigen Hausteinsockel, teilunterkellert, unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenloch. Zur nördlichen Giebelseite achsenmittiges Dielentor mit Inschrift. Fachwerkgefüge im Wirtschaftsteil mit gekuppelten Ständern und geschlämmter Backsteinausfachung. Wohnteil mit ausgebauten DG und veränderten Einfahrt sowie Fenstergefüge. 1830 (i) errichtet.[38]33741995
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Niederohe 5
52° 52′ 24″ N, 10° 12′ 36″ O
StallAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau auf Werksteinsockel unter reetgedecktem Walmdach. Zur Südseite Dielentor, Ostseite mit achsenmittigen Ladeerker. 1690 errichtet.[39]33741919
 
BW
Niederohe 5
52° 52′ 23″ N, 10° 12′ 38″ O
StallAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter reetgedecktem Walmdach. Zur Westseite Tordurchfahrt. 1770 errichtet.[40]33741945
 
BW
Niederohe 5
52° 52′ 22″ N, 10° 12′ 42″ O
BrunnenSandsteinbrunnen über kreisrundem Grundriss mit eisernen Spannring. Fünfteilige, scharrierte Fassung, oben Betonplattenabdeckung. 1830 errichtet.[41]33742018
 
BW
Niederohe 5
52° 52′ 21″ N, 10° 12′ 42″ O
TreppenspeicherHochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken. Reetdach. 1778.[42]33741971
 
BW
Niederohe 5
52° 52′ 22″ N, 10° 12′ 44″ O
Verwalterhaus mit Stallanbau33742041
 
BW
LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Poitzen 2
52° 53′ 56″ N, 10° 7′ 48″ O
SpeicherZum Wirtschaftshof traufständiger und allseitig verbretterter Fachwerkbau auf Backsteinfundament unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zur Nord- und Westseite jeweils Anbau unter Pultdach mit Quereinfahrten als Speicher- und Bansenteil. Giebelseitig zwei Türen mit Inschriften. 1830 (i) errichtet.[43]33742271
 
BW
Poitzen 3
52° 53′ 54″ N, 10° 7′ 28″ O
TreppenspeicherEingeschossiger, allseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit durchgeszpften Ankerbalken auf Findlingssockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Südgiebel mit auf Konsolen auskragendem Dachüberstand. Östliche Traufseite mit Zugängen. Letztes Viertel 18. Jh. errichtet.[44]33742291
 
Treppenspeicher
Poitzen 3
52° 53′ 54″ N, 10° 7′ 27″ O
Speicher33742311
 
BW
Poitzen 4
52° 53′ 55″ N, 10° 7′ 56″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau auf Backsteinsockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenloch. Zur Westseite achsenmittiges Dielentor, im Torsturz sowie Schwellriegel Inschriften, darüber mittig Ladeluke. Symmetrisches Fachwerkgefüge mit roter Backsteinausfachung. In zweiter Hälfte 19. Jh. errichtet.[45]33742331
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Poitzen 4
52° 53′ 55″ N, 10° 7′ 57″ O
TreppenspeicherVerbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit durchgehälsten Ankerbalken unter Satteldach. 1790 (i) errichtet.[46]33742350
 
BW
Poitzen 6
52° 53′ 57″ N, 10° 7′ 41″ O
TreppenspeicherDoppel-Treppenspeicher auf Betonfundament, Fachwerkkonstruktion außen vertikal verbrettert, Satteldach unter roter Hohlpfannendeckung. Giebelseitiger Dachüberstand über Außentreppe. Errichtet wohl im 18.-19. Jh.[47]33742370
 
BW
Poitzen 6
52° 53′ 57″ N, 10° 7′ 42″ O
TreppenspeicherAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit durchgezapften Ankerbalken unter Satteldach. Westliche Giebelseite mit Dachvorkragung und einem Außentreppenzugang zum Dachboden. Dekorelemente in Form von Türstürzen im Eselsrückenprofil, geschweiften Kopfbändern unter Wandrähmen sowie profilierten Knaggen unter eingehälsten Balkenköpfen. 1732 (i) errichtet.[48]33742390
 
BW
Poitzen 6
52° 53′ 59″ N, 10° 7′ 43″ O
StallAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau unter Satteldach. Zur westlichen Traufseite Seitenflügel unter stumpf abgewinkelter Dachabschleppung. Wohl um 1900 errichtet.[49]33742412
 
BW
Poitzen 7
52° 54′ 6″ N, 10° 7′ 27″ O
BackhausEingeschossiger Bau unter Satteldach. Bündig verbrettertes Gefüge, zu den Seiten Schuppenanbauten unter stumpfer Dachabschleppung. Am rückwärtigen Giebel angebautes Ofengewölbe aus Backsteinen mit Lehmverstrich auf Findlingsfundament, darüber niedriges Satteldach auf eingegrabenen Stummelständern. Errichtet in erster Hälfte 19. Jh. [50]33742431
 
BW
Poitzen 7
52° 54′ 3″ N, 10° 7′ 29″ O
TreppenspeicherAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Auflager der Wangentreppe auf halben Baumstamm, Verbund mit Holz- und Schmiedenägeln. Zur Rückseite abgeschleppter Schuppenanbau mit Unterstand für Leitern. Ende des 18. Jh. errichtet. [51]33742474
 
Treppenspeicher
Poitzen 8
52° 53′ 59″ N, 10° 7′ 32″ O
ScheuneAllseitig verbretterter Fachwerkbau unter Halbwalmdach. Östliche Gebäudehälfte mit offener Längsdurchfahrt. Mitte 19. Jh. errichtet.[52]33742517
 
BW
Poitzen 8
52° 53′ 59″ N, 10° 7′ 35″ O
Scheune33742494
 
BW
Poitzen 8
52° 53′ 58″ N, 10° 7′ 32″ O
SpeicherAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit durchgezapften Ankerbalken unter Satteldach. EG teils in Sichtfachwerk mit Backsteinausfachungen. Nordgiebel mit Dachüberstand auf Konsolen und hölzernen, äußeren Treppenaufgang zum Dachboden. Im 19. Jh. errichtet.[53]33742540
 
BW
Poitzen 14
52° 53′ 48″ N, 10° 8′ 2″ O
Ehem. Bahnhof PoitzenEingeschossiger, traufständiger Fachwerkbau unter Schopfwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben sowie roter Backsteinausfachung, leicht vorkragende Giebelfelder sowie Traufüberstand mit profilierten Knaggen versehen. Zur Ostseite breite Schleppgaube sowie außermittige Auslucht. Südlich allseitig vertikal verbretterter Lagerschuppenanbau. 1910 errichtet.[54]33742583
 
Ehem. Bahnhof Poitzen
Weitere Bilder

Schmarbeck

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Schmarbeck
52° 53′ 58″ N, 10° 12′ 11″ O
DorfstraßeSüdliche Hauptstraße mit historischer Kopfsteinpflasterung und flankierenden Sommerwegen sowie zugehöriger Eichenallee.[55]33742603
 
Dorfstraße
Schmarbeck 1
52° 54′ 4″ N, 10° 12′ 12″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau auf Werksteinsockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenloch. Zur Südseite achsenmittiges Dielentor, südliche Giebelseite mit verschiedenen Wirtschaftsöffnungen. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben, doppelter Verriegelung und roter Backsteinausfachung. In zweiter Hälfte 19. Jh. errichtet.[56]33742622
 
BW
Schmarbeck 1
52° 54′ 4″ N, 10° 12′ 20″ O
HäuslingshausEingeschossiger Fachwerkbau auf Backstein-/Findlingssockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Teilunterkellerung, Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und Backstein-Sichtausfachung. Giebeldreiecke mit vertikaler Holzverbretterung. In zweiter Hälfte 19. Jh. errichtet. [57]33742762
 
BW
Schmarbeck 1
52° 54′ 3″ N, 10° 12′ 14″ O
ScheuneAllseitig verbretterter Fachwerkbau auf Backsteinsockel unter flachen Satteldach. Teilweise als Unterstand genutzt, drei Längsdurchfahrten. Im Inneren Spolie von früheren Treppenspeicher aus 1807 (i). Errichtet 1914.[58]33742739
 
BW
Schmarbeck 1
52° 54′ 3″ N, 10° 12′ 15″ O
Treppenspeicher 1Allseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Zur Langseite zwei Zugänge, Sturzinschrift links mit Datierung „1743“. Eingezapfte Balkenköpfe über profilierten Knaggen. Einseitiger Dachüberstand am Giebel über profilierten Kopfbändern.[59]33742645
 
BW
Schmarbeck 1
52° 54′ 5″ N, 10° 12′ 13″ O
Treppenspeicher 2Allseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Backstein-/Findlingssockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Nachträgliche Dachabschleppung über den Hauptzugängen, diese mit geschnitzten Inschriften in den Türstürzen. 1828 errichtet.[60]33742669
 
BW
Schmarbeck 1
52° 54′ 2″ N, 10° 12′ 13″ O
TreppenspeicherAllseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Sockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Giebelseitiger Dachüberstand auf geschweiften Kopfbändern. Hölzerne Außentreppen. 1795 errichtet.[61]33742693
 
BW
Schmarbeck 2
52° 54′ 4″ N, 10° 12′ 25″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeIm Hofgefüge zurückgesetzter, giebelständiger Vierständer-Fachwerkbau auf Sockel mit Backstein-Rollschicht unter Halbwalmdach. Südliche Giebelseite mit achsenmittigen Giebeltor mit Inschriften, Schwellriegel mit Inschriften. Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben und roter Backsteinausfachung, südöstlich angebauter Querflügel. 1862 errichtet.[62]33742784
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Schmarbeck 2
52° 54′ 5″ N, 10° 12′ 22″ O
HäuslingshausEingeschossiger langgestreckter Fachwerkbau auf niedrigen verputzten Ziegelsockel unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung. Teilunterkellerung, Fachwerkgefüge mit geschosshohen Streben, doppelter Verriegelung und Backstein-Sichtausfachung. Zur östlichen Längsseite achsenmittiger Hauptzugang, ausgebautes DG. In zweiter Hälfte 19. Jh. errichtet.[63]33742903
 
BW
Schmarbeck 2
52° 54′ 2″ N, 10° 12′ 25″ O
SchafstallAllseitig verbretterter Fachwerkbau auf Feldsteinsockel unter reetgedeckten Walmdach mit Uhlenflucht. An den Giebelseiten jeweils zweiflügeliges Wirtschaftstor. 1706 errichtet.[64]33742807
 
BW
Schmarbeck 2
52° 54′ 2″ N, 10° 12′ 24″ O
SchafstallAllseitig vertikal verbretterter Zweiständerbau auf Findlingssockel unter Vollwalmdach in Reetdeckung mit Uhlenflucht. Zur Südseite achsenmittiges zweiflügeliges Tor. Errichtet Anfang 18. Jh.[65]33742831
 
BW
Schmarbeck 3
52° 54′ 1″ N, 10° 12′ 9″ O
Wohn-/ WirtschaftsgebäudeVierständer-Fachwerkbau auf Werksteinsockel mit Backstein-Rollschicht unter Halbwalmdach in roter Hohlpfannendeckung mit Uhlenflucht. Zur Südseite achsenmittiges Dielentor mit Inschrift im Torsturz, Schwellriegel ebenfalls mit Inschrift, darüber außermittige Ladeluke, flankierende Wirtschaftstore als moderne Erweiterung. Fachwerkgefüge mit gebogenen geschosshohen Streben sowie roter Backsteinausfachung. Wohnteil mit östlichen Hauptzugang sowie Inschrift im nördlichen Schwellriegel. 1871 errichtet.[66]33742948
 
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude
Schmarbeck 3
52° 54′ 0″ N, 10° 12′ 5″ O
Treppenspeicher 3Allseitig vertikal verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Findlingsfundament unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. Traufseitiger Dachüberstand auf Kopfwinkelhölzern über Hauptzugang mit verandaartigen Treppenzugang. Sturzinschrift mit der Datierung „1745“. Giebelseiten ebenfalls mit Dachüberstand, eine Seite mit Treppenzugang.[67]33743019
 
BW
Schmarbeck 3
52° 54′ 2″ N, 10° 12′ 7″ O
TreppenspeicherAllseitig verbretterter Fachwerkbau in Hochrähmzimmerung mit eingezapften Ankerbalken auf Findlingssockel unter Satteldach in roter Hohlpfannendeckung. 1789 errichtet.[68]33742971
 
BW

Bodendenkmale

LageBezeichnungBeschreibung

ID

Bild
Wietzer Berg
52° 52′ 31″ N, 10° 5′ 14″ O
GrabhügelEinzelner Grabhügel mit einem Durchmesser von circa 13 Meter und einer Höhe von circa 1 Meter.[3]28959803
 
Grabhügel
Allerberg
52° 53′ 6″ N, 10° 5′ 1″ O
GrabhügelfeldCirca 25 bis 30 überwiegend kleine Grabhügeln mit Durchmessern von circa 3 bis 8 Meter und Höhen von circa 0,4 bis 0,8 Meter.[4]28927371
 
BW
Wietzer Berg
52° 52′ 6″ N, 10° 5′ 28″ O
GrabhügelfeldDerzeit noch 5 von ehemals 7 Grabhügeln mit Durchmessern von circa 13 bis 14 Meter und Höhen von circa 0,6 bis 0,7 Meter. Bei Grabungen wurde ein Armring, Glasperlen und ein Bronzeteil eines Kleiderbesatzes gefunden.[5]28927372
 
Grabhügelfeld

Literatur

Einzelnachweise

  1. Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege
  2. Löns-Verband: Liste der bekannten Gedenkstätten–Gedenkstätten und Ehrenmale in Deutschland pdf 128 KB
  3. Datenblatt Grabhügel Müden im Denkmalatlas Niedersachsen (Wietzer Berg)
  4. Datenblatt Grabhügelfeld Müden im Denkmalatlas Niedersachsen (Allerberg)
  5. Datenblatt Grabhügelfeld Müden im Denkmalatlas Niedersachsen (Wietzer Berg)