Kateřina Šafránková

Kateřina Šafránková
Nation Tschechien Tschechien
Geburtstag 8. Juni 1989 (34 Jahre)
Geburtsort KolínTschechoslowakei
Größe 193 cm
Gewicht 103 kg
Karriere
Disziplin Hammerwurf
Bestleistung 72,47 m (12. Juni 2016 in Kolín)
Verein TJ Sokol Kolín-atletika
Trainer Jiří Tuček, Stanislav Pluhař
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Kaunas 2009 63,01 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Silber Bydgoszcz 2008 63,13 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
Silber Hengelo 2007 62,95 m
letzte Änderung: 1. April 2024

Kateřina Šafránková (* 8. Juni 1989 in Kolín, Tschechoslowakei) ist eine tschechische Leichtathletin, die sich auf den Hammerwurf spezialisiert hat und aktuell Inhaberin des Landesrekordes ist.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Kateřina Šafránková im Jahr 2006, als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Peking mit einer Weite von 57,60 m auf den elften Platz gelangte. Im Jahr darauf gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Hengelo mit 62,95 m die Silbermedaille und auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Bydgoszcz gewann sie mit 63,13 m die Silbermedaille. 2009 gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Kaunas mit 63,01 m die Silbermedaille hinter der Moldauerin Zalina Marghieva und im Jahr darauf schied sie bei den Europameisterschaften in Barcelona mit 62,63 m in der Qualifikationsrunde aus. 2011 belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava mit 67,94 m den vierten Platz und anschließend gelangte sie bei der Sommer-Universiade in Shenzhen mit 67,18 m auf Rang sechs. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Europameisterschaften in Helsinki mit 66,51 m den Finaleinzug und nahm anschließend an den Olympischen Sommerspielen in London teil, bei denen sie mit 66,16 m ebenfalls in der Qualifikationsrunde ausschied.

2014 belegte sie bei den Europameisterschaften in Zürich mit 64,94 m den neunten Platz und 2016 wurde sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 69,55 m erneut Neunte. Anschließend nahm sie erneut an den Olympischen Sommerspielen in Rio de Janeiro teil und verpasste dort mit 68,33 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf belegte sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 71,45 m im Finale den achten Platz und 2018 schied sie bei den Europameisterschaften in Berlin mit 64,85 m in der Vorrunde aus. 2019 schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 65,46 m ebenfalls in der Qualifikationsrunde aus.

In den Jahren 2008 und 2011 sowie 2016, 2018 und 2019 und 2021 wurde Šafránková tschechische Meisterin im Hammerwurf.

Weblinks