Heribert Göttelmann

Heribert Göttelmann (* 26. März 1936 in Wiesbaden) ist ein deutscher Generalmajor außer Dienst des Heeres der Bundeswehr.

Leben

Göttelmann trat 1958 in die Bundeswehr ein und schloss seine Ausbildung zum Artillerieoffizier 1960 ab.

Von 1967 bis 1969 wurde Göttelmann im 10. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet. Anschließend war er G3-Stabsoffizier im Hauptquartier der Central Army Group der NATO und von 1971 bis 1973 G3-Stabsoffizier der Panzerbrigade 15. Anschließend war er Bataillonskommandeur des Panzerartilleriebataillons 155 von 1973 bis 1975 und Tutor und Dozent im Verwendungslehrgang Generalstabsdienst Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg von 1975 bis 1978. 1980 wurde er Chef des Stabes der 10. Panzerdivision, 1980 Referatsleiter VI 5 im Führungsstab des Heeres im Bundesministerium der Verteidigung auf der Hardthöhe in Bonn, Sekretär der Kommission für Langzeitplanung der Bundeswehr und Referatsleiter VI 3 (Bundeswehrplanung) im Führungsstab der Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung.

Ab Oktober 1982 war Göttelmann Brigadekommandeur der Panzerbrigade 29 und vom 28. November 1986 bis zum 26. September 1991 Kommandeur der Artillerieschule in Idar-Oberstein.[1] Währenddessen war er von Oktober 1990 bis April 1991 als Kommandeur zum Heereskommando Ost kommandiert. Im Oktober 1991 wurde er Befehlshaber im Wehrbereich IV. Mit Ablauf des Dezember 1994 wurde er in den Ruhestand versetzt.[2]

Göttelmann ist verheiratet, evangelisch und hat eine Tochter sowie einen Sohn.

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise

  1. Festschrift „50 Jahre Artillerieschule“ 1956–2006. Sudau, Idar-Oberstein 2006, S. 43.
  2. Clemens Range: Die geduldete Armee: 50 Jahre Bundeswehr. Translimes Media, 2005, ISBN 3-00-015382-9, S. 274.