Erzbistum Genua

Erzbistum Genua

Karte Erzbistum Genua
Basisdaten
StaatItalien
KirchenregionLigurien
DiözesanbischofMarco Tasca OFMConv
Emeritierter DiözesanbischofAngelo Kardinal Bagnasco
Fläche967 km²
Vikariate27 (28. Apr. 2017[1])
Pfarreien278 (2019 / AP 2020)
Einwohner803.000 (2019 / AP 2020)
Katholiken674.520 (2019 / AP 2020)
Anteil84 %
Diözesanpriester257 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester214 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester1432
Ständige Diakone28 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder259 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern845 (2019 / AP 2020)
RitusRömischer Ritus
LiturgiespracheItalienisch
KathedraleSan Lorenzo
Websitewww.diocesi.genova.it
SuffraganbistümerBistum Albenga-Imperia
Bistum Chiavari
Bistum La Spezia-Sarzana-Brugnato
Bistum Savona-Noli
Bistum Tortona
Bistum Ventimiglia-Sanremo
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Genua (lateinisch: Archidioecesis Ianuensis, italienisch: Arcidiocesi di Genova) ist ein Metropolitanbistum der römisch-katholischen Kirche in Italien mit Sitz in der gleichnamigen Stadt Genua.

Gebiet

Das Erzbistum befindet sich in der Region Ligurien und erstreckt sich über die Metropolitanstadt Genua und Teile der Provinz Alessandria.

Geschichte

Das Bistum wurde wahrscheinlich im 3. Jahrhundert gegründet und am 20. März 1133 durch Papst Innozenz II. zum Erzbistum erhoben.

Am 30. September 1986 wurde das Erzbistum Genua mit dem Bistum Bobbio-San Colombano, das bereits 1980 nur noch knapp 18.000 Einwohner und lediglich 17.000 Katholiken zählte, zum Erzbistum Genua-Bobbio vereinigt. Die Gebiete des aufgelösten Bistums Bobbio-San Colombano wurden aber bereits am 16. Dezember 1989 an das Bistum Piacenza abgetreten, das dadurch zu Bistum Piacenza-Bobbio umbenannt wurde. Seitdem trägt die Erzdiözese wieder ihren alten Namen Erzbistum Genua.

Das Erzbistum zählt zu den bedeutendsten Bischofssitzen Italiens. Die Erzbischöfe von Genua werden traditionell in das Kardinalskollegium aufgenommen.

Siehe auch

Kathedrale San Lorenzo in Genua
Commons: Erzbistum Genua – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dati statistici, chiesadigenova.it, abgerufen am 5. April 2018