Deutsche Volleyball-Bundesliga 2012/13 (Männer)

Die Saison 2012/13 der Volleyball-Bundesliga der Männer begann am 15. Oktober 2012 mit dem Eröffnungsspiel vom Meister Berlin Recycling Volleys gegen den Pokalsieger VfB Friedrichshafen und endete mit der letzten Partie des Playoff-Finales am 5. Mai 2013. Deutscher Meister wurde zum fünften Mal das Team von den Berlin Recycling Volleys.

Mannschaften

In dieser Saison spielten folgende elf Mannschaften in der ersten Liga:

Als Titelverteidiger traten die Berlin Recycling Volleys an. Neu hinzugekommen waren Aufsteiger VC Dresden und das Juniorenteam VCO Berlin mit Sonderspielrecht.

Hauptrunde

Die Spiele der Hauptrunde fanden zwischen dem 15. Oktober 2012 und dem 23. Februar 2013 statt. Die Männer-Bundesliga setzte sich in der Saison 2012/13 aus elf Mannschaften zusammen, wobei der VC Olympia Berlin mit einem Sonderspielrecht ausgestattet war und zum Ende der Hauptspielrunde aus der Wertung genommen wurde.

Ergebnisse

Stand: 26. Februar 2013BRVVCOTVBDreDürVfBHacNKWCVMMSCTVR
Berlin Recycling Volleys3:13:03:03:13:13:23:03:03:03:0
VCO Berlin1:31:30:31:30:31:31:32:30:30:3
TV Ingersoll Bühl3:23:03:13:10:30:33:13:23:13:0
VC Dresden0:33:12:31:30:30:31:30:31:31:3
evivo Düren2:33:02:33:00:31:33:13:03:03:1
VfB Friedrichshafen2:33:03:13:03:00:33:13:23:03:0
Generali Haching2:33:03:13:03:03:23:03:22:31:3
Netzhoppers KW-Bestensee1:33:11:33:03:20:31:33:12:33:1
CV Mitteldeutschland0:33:22:33:10:33:01:33:21:33:1
Moerser SC1:33:03:03:12:33:22:33:10:33:2
EnBW TV Rottenburg1:33:13:22:33:13:21:30:31:33:0
Heimmannschaft in der linken Spalte, Gastmannschaft in der oberen Zeile

Tabelle

 VereinSpielePunkteSätzeBälle
1.Berlin Recycling Volleys (M)2038:259:181859:1553
2.Generali Haching2032:855:241875:1595
3.VfB Friedrichshafen (P)2026:1448:251694:1523
4.TV Ingersoll Bühl2026:1443:371781:1718
5.Moerser SC2022:1839:391727:1735
6.evivo Düren2020:2040:361683:1665
7.CV Mitteldeutschland2018:2238:421772:1800
8.EnBW TV Rottenburg2016:2434:441709:1825
9.Netzhoppers KW-Bestensee2012:2835:431698:1730
10.VC Dresden (N)206:3418:541410:1699
11.VCO Berlin (N,S)200:4013:601416:1781

Netzhoppers KW-Bestensee wurden von der DVL vier Punkte abgezogen.

Das Spiel VC Dresden gegen Generali Haching am 20. Spieltag wurde aufgrund eines Wasserschadens am Hallendach kurzfristig abgesagt und anschließend mit 0:3 für Generali Haching gewertet. Das Endergebnis hatte keine Auswirkungen mehr auf die jeweilige Tabellenplatzierung.

Legende
Pre-Play-off-Teilnehmer
Play-off-Teilnehmer
(M)Deutscher Meister 2011/12
(P)DVV-Pokal-Sieger 2011/12
(N)Aufsteiger
(S)Sonderspielrecht

Play-offs

Die Mannschaften der ersten sechs Plätze waren für die Play-offs qualifiziert. Die Mannschaften der Plätze sieben bis zehn spielten im Pre-Play-off die beiden letzten Plätze der Play-offs aus. Bis auf das Play-off-Finale und das Play-off-Halbfinale (Best-of-Five-Modus) wurden alle Spiele im Best-of-Three-Modus gespielt. Der beiden Verlierer der Pre-Play-offs spielten im Play-down den Absteiger in die Zweite Liga aus.[1]

Pre-Play-offs

 Pre-Play-off (6.-13. März)qualifiziert für Play-offs
          
7. Mitteldeutschland11-  
10. Dresden33- 
Q2 Dresden
 Q1 Rottenburg
8. Rottenburg323
9. Netzhoppers032 

Play-offs

 Viertelfinale (16.-24. März)Halbfinale (30. März – 10. April)Finale (21. April – 5. Mai)
                        
 1. Berlin33-      
Q2 Dresden00- 
1. Berlin333--
 4. Bühl010-- 
4. Bühl33-
 
 5. Moers22- 
 1. Berlin3313-
 3. Friedrichshafen1132-
 3. Friedrichshafen33- 
6. Düren00- 
3. Friedrichshafen333--
 2. Haching102-- 
2. Haching33-
 
 Q1 Rottenburg10- 

Play-down

 Play-down (23. März – 6. April)
      
7. Mitteldeutschland132
9. Netzhoppers303

Da der VCO Berlin in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga antrat, verblieb der sportlich abgestiegene CV Mitteldeutschland in der 1. Bundesliga.

Spielstätten

VereinHalleKapazität
Berlin Recycling VolleysMax-Schmeling-Halle8.500
VCO BerlinSporthalle Anton-Saefkow-Platz1.026
TV Ingersoll BühlGroßsporthalle Bühl1.694
VC DresdenMargon Arena3.450
evivo DürenArena Kreis Düren2.878
VfB FriedrichshafenZF-Arena Friedrichshafen4.500
Generali HachingGenerali Sportarena Unterhaching2.000
Netzhoppers KW-BestenseeLandkost Arena Bestensee1.200
CV MitteldeutschlandJahrhunderthalle Spergau2.400
Moerser SC⁠1RWE Sporthalle in Mülheim an der Ruhr2.302
EnBW TV RottenburgPaul Horn-Arena3.180
1 
Der Moerser Sportclub zog im Januar 2013 in den fertiggestellten Enni-Sportpark Rheinkamp (Kapazität: 1.200) um.

Einzelnachweise

  1. Modi Endrunden 2012/2013. (PDF) DVL, S. 4, abgerufen am 11. Januar 2017.