André Fröhlich

André Fröhlich
Porträt
Geburtstag 8. Februar 1969
Geburtsort Ost-Berlin, DDR
Größe 1,97 m
Hallen-Volleyball
Position Mittelblock
Vereine
1990–1992
1992–1999
1999–2001
VBC Paderborn
Post Telekom Berlin
SC Eintracht Innova
Nationalmannschaft
9 mal Junioren-Nationalmannschaft DDR
Beachvolleyball
Partner 1992–1994 Holger Werner
1995–1997 Falk Zimmermann
1997–1998 Andreas Scheuerpflug
seit 2001 diverse
Erfolge
1995 – Sieger CEV-Turnier Glyfada
1996 – Deutscher Vizemeister
1998 – Zweiter FIVB Challenger Albena
Stand: 5. April 2024

Pierre-André Fröhlich (* 8. Februar 1969 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler. 1996 war er deutscher Vizemeister im Sand.

Karriere Halle

Fröhlich begann mit dem Volleyball in seiner Heimatstadt und spielte auch in der Junioren-Nationalmannschaft der DDR. Nach der Wende spielte der Mittelblocker in der deutschen Bundesliga beim VBC Paderborn. Nach zwei Saisons kehrte Fröhlich zurück nach Berlin und war weiterhin in der Bundesliga ab 1992 bei Post Telekom Berlin[1] und ab 1999 beim SC Eintracht Innova aktiv.[2][3]

Karriere Beach

Fröhlich spielte seit 1992 mit Holger Werner im Sand und erreichte 1994 Platz neun bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorf. Von 1995 bis Mitte 1997 war Falk Zimmermann sein Partner.[4] Die beiden Berliner gewannen das CEV-Turnier im griechischen Glyfada und erreichten bei den deutschen Meisterschaften 1995 Platz fünf und 1996 Platz zwei. Mit Andreas Scheuerpflug hatte Fröhlich 1997 und 1998 mehrere Turniere auf der FIVB World Tour. Das Berlin Open-Turnier 1998 spielte Fröhlich mit Edgar Krank.[5] Nach zwei Knieverletzungen spielte Fröhlich seit 2001 wieder mit verschiedenen Partnern auf nationalen Turnieren.[6]

Karriere Trainer

Nach seiner aktiven Laufbahn ist Fröhlich Trainer, zunächst von 2008 bis 2020 vorwiegend in Berlin im Beachvolleyball (2005–2008 Helke Claasen und Antje Röder[7], 2007/2008 Stefan Uhmann und Kay Matysik[7], 2014/2015 Sebastian Fuchs und Thomas Kaczmarek[8][9], 2020 Theo Timmermann und Jonathan Erdmann[10]) und seit 2021 in der Halle beim SV Einheit Ueckermünde.[11]

Privates

Fröhlich ist mit der Beachvolleyballerin Antje Röder verheiratet und lebt seit 2017 in Ueckermünde.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Klaus Nüsser: Der SC Charlottenburg setzt auf die Berliner Jungs. Berliner Zeitung, 11. Oktober 1997, abgerufen am 4. April 2024.
  2. Christian Wiegels: Der SC Charlottenburg klotzt, Eintracht Innova kleckert. Die Welt, 5. August 1999, abgerufen am 4. April 2024.
  3. Jörg Leissling: Beim schärfsten Ortsderby aller Zeiten steht viel auf dem Spiel! Berliner Kurier, 16. Februar 2001, abgerufen am 4. April 2024.
  4. Jörg Leissling: André Fröhlich noch fröhlich! Berliner Kurier, 29. Juni 1997, abgerufen am 4. April 2024.
  5. Jörg Leissling: Mister Happy ganz fröhlich: 1100 Mark für Partnertausch. Berliner Kurier, 30. Juni 1998, abgerufen am 4. April 2024.
  6. Christian Ewers: Zwei zornige Kinder im Sandkasten. Berliner Zeitung, 23. Juni 2001, abgerufen am 4. April 2024.
  7. a b Klaus Wegener: Wie ein Pulverfass. (PDF) volleyball.de, Juli 2008, abgerufen am 5. April 2024.
  8. "Die spannendsten Meisterschaften seit langer Zeit". Berlin Recycling Volleys, 26. August 2014, abgerufen am 5. April 2024.
  9. Klaus Weise: Berliner Beach-Duo träumt vom Strand in Rio de Janeiro. Berliner Morgenpost, 7. Mai 2015, abgerufen am 5. April 2024.
  10. Netzhoppers präsentieren ihr Beach-Team. Netzhoppers Königs Wusterhausen, 11. Mai 2020, abgerufen am 5. April 2024.
  11. Dennis Bacher: Prominenter Trainer führt Haff-Volleyballer in die Saison. Nordkurier, 22. Oktober 2021, abgerufen am 4. April 2024.