(2235) Vittore

Asteroid
(2235) Vittore
Eigenschaften des Orbits Animation
OrbittypÄußerer Hauptgürtel
Große Halbachse3,208 AE
Exzentrizität0,214
Perihel – Aphel2,521 AE – 3,894 AE
Neigung der Bahnebene18,782°
Länge des aufsteigenden Knotens205,053°
Argument der Periapsis274,664°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs28. Juni 2016
Siderische Umlaufzeit5,75 a
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser41,688 ±0,163 km
Albedo0,050 ±0,007
Rotationsperiode32,1 h
Absolute Helligkeit10,6 mag
Geschichte
EntdeckerKarl Wilhelm Reinmuth
Datum der Entdeckung5. April 1924
Andere BezeichnungA924 GA; 1933 UL; 1933 WM; 1939 VE; 1950 TT; 1959 GS; 1962 SM; 1968 TP; 1976 EN; 1976 FC; 1979 SA
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(2235) Vittore (A924 GA; 1933 UL; 1933 WM; 1939 VE; 1950 TT; 1959 GS; 1962 SM; 1968 TP; 1976 EN; 1976 FC; 1979 SA) ist ein Asteroid des äußeren Hauptgürtels, der am 5. April 1924 vom deutschen Astronomen Karl Wilhelm Reinmuth an der Landessternwarte Heidelberg-Königstuhl auf dem Königstuhl bei Heidelberg (IAU-Code 024) entdeckt wurde.

Benennung

(2235) Vittore wurde nach dem Observatorium San Vittore in Bologna (Emilia-Romagna, Italien, IAU-Code 552) benannt, an dem der Asteroid (2235) Vittore 1979 wiederentdeckt wurde. Die Wiederentdeckung sowie die darauffolgende Identifizierung und Nummerierung des Asteroids war umfangreichen und sorgfältigen Bemühungen einer Gruppe von Amateurastronomen zuzuschreiben.[1]

Einzelnachweise

  1. Lutz D. Schmadel: Dictionary of Minor Planet Names. Fifth Revised and Enlarged Edition. Hrsg.: Lutz D. Schmadel. 5. Auflage. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 2003, ISBN 978-3-540-29925-7, S. 182, doi:10.1007/978-3-540-29925-7_2236 (englisch, 992 S., Originaltitel: Dictionary of Minor Planet Names. Erstausgabe: Springer Verlag, Berlin, Heidelberg 1992): “Named in honor of the Osservatorio S. Vittore, Bologna”