Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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5. August 2015

Größter Datenverlust (digital) der Geschichte

Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
10,5"-Bandspule nach IBM-Standard mit 3600 ft Band und 6250 cpi
Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt im Prinzip, fas beim LHC wirklich nur bekanntes ruasgefiltert wird. Ob das so geplant ist, weiß ich nicht, aber es besteht jedenfalls bei so einem Komplexen Filter das Risiko, dass es im Filterprogramm einen Bug gibt, der dazu führt, dass doch nicht nur bekanntes Rauschen rausgefiltert wird. Des Weiteren kann das auch durch Vereinfachunven des Filteralgorithmus wegen begrenzter Rechenleistung passieren. Daher wäre es jedenfalls abgesehen von der aktuellen Analyse besser, wenn man dir Daten dauerhaft vollständig speichern würde, nhr macht man es nicht, weil der Aufwand zu groß wäre. Oder anders ausgedrückt: optimal wäre: Speichern, bekanntes Rausfiltern, Rest anysieren (wurde so beim Hintergrundrauschen gemacht), beim LHC geht das aber nicht, daher wählt man die nächstbeste Lösung: bekanntes Rausfiltern, Analysieren und Speichern (wobei mir die Reihenfokge bon Analysieren hnd speichern nicht bekannt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Digitalisieren geschieht innerhalb des Detektors. Trotzdem wird ein großer Teil davon nicht weiter verarbeitet: die meisten Daten entstehen bei ATLAS und CMS in den inneren Spurdetektoren, die werden für die erste "Filter"stufe (erste Triggerstufe) aber nicht berücksichtigt - eben weil man keine Chance hat solche Datenmengen auszulesen und zu analysieren. Nur wenn die anderen Detektorteile (Kalorimeter und Myonsystem) Hinweise auf ein interessantes Ereignis sehen, werden alle Daten zur entsprechenden Kollision ausgelesen. Gespeichert werden ein paar hundert Events pro Sekunde, also etwa 500 MB/s bis 1 GB/s - die Angabe 99.99% weiter oben hatte ihren Sinn.
Die Trigger bei ATLAS und CMS sind darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Neues finden kann. Verworfen werden zunächst (fast) alle Kollisionen, bei denen wenig Energie freigesetzt wird - wären dort neue Teilchen zu finden, hätten frühere Teilchenbeschleuniger bei niedrigerer Energie diese längst gefunden. Danach wird dann nach spezifischeren Signalen gesucht - zwei hochenergetische Photonen beispielsweise (für Zerfälle von Higgs-Bosonen oder anderen, noch unbekannten Teilchen), zwei hochenergetische Leptonen, ein Photon und ein Lepton, Jets, ..., praktisch alle Kombinationen. Insgesamt kommt man dann auf ein paar hundert einzelne Trigger-Elemente. Bei jedem Trigger muss dann entschieden werden, wie wichtig er der Kollaboration ist. Wichtigere Trigger dürfen mehr Daten herausschreiben, was natürlich die Analyse vereinfacht. Aber auch bei Dingen, die als unwichtig betrachtet werden, werden ein paar zugehörige Kollisionen rausgeschrieben. Das macht es ggf. etwas schwerer, ein Teilchen zu finden, wenn es in einem der "unwichtigen" Kanäle erscheint, aber nicht unmöglich.
Zur Reihenfolge: Zunächst (innerhalb von Mikrosekunden) eine grobe Rekonstruktion der Kollision basierend auf Daten von Kalorimeter und Myonsystem (im Wesentlichen die Suche nach Teilchen hoher Energie), darauf basierend die Entscheidung ob die restlichen Eventdaten ausgelesen werden sollen. Wenn ja: Vollständiges Auslesen, vollständige Rekonstruktion der Kollision, darauf basierend (innerhalb von Sekunden) die Entscheidung ob das Event dauerhaft gespeichert werden soll (basierend auf den hunderten von Triggern, siehe oben). Wenn ja: Speichern. Nach Stunden bis Tagen nochmal die Eventrekonstruktion laufen lassen, bis dahin sind manche Dinge zum Detektorstatus genauer bekannt als zum Aufzeichnungszeitpunkt, außerdem werden hier etwas bessere Algorithmen eingesetzt die mehr Zeit brauchen. Tage bis Jahre später greifen dann die Physikanalysen (also "wie häufig zerfällt Teilchen X in Y+Z", "wie häufig entsteht Teilchen X", ...) auf die Daten zu. --mfb (Diskussion) 19:11, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wie du das mit den Triggerevents beschreibst, kann man eigentlich nur Signale finden, die mehr oder weniger von einer bereits bekannten Theorie vorhergesagt werden, irgendein völlig unbekanntes Teilchen das auch nicht theoretisch vorhergesagt wurde könnte demnach leicht unentdeckt bleiben, weil es eben ein Signal erzeugen könnte, das keinem der vorprogrammierten Trigger entspricht. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zu den NASA-Bändern: Da waren auch etliche Analogvideobänder dabei, z.B. 2"-Ampex-Bänder. Die Sternwarte Bochum hat damals eigene Mitschnitte angefertigt und konnte der NASA mit Sicherungskopien einiger wichtiger Bänder aushelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Wenn es in irgendwas zerfällt oder durch den Detektor fliegt, taucht es in irgendeinem Trigger auf. Die decken alles ab, nur teilweise eben mit recht hohen Grenzen an die Energie der Teilchen. Wenn es nicht zerfällt und auch nicht durch den Detektor fliegt, taucht es als fehlender Transversalimpuls auch in einem Trigger auf. Dazu gibt es noch paar exotischere Suchen, z. B. nach Teilchen die im Kalorimeter stecken bleiben und dort später zerfallen, und ähnliche Dinge. Wenn ein neues Teilchen überhaupt findbar ist, dann gibt es auch einen Trigger dazu. Nur sind die nicht immer optimal, was die Empfindlichkeit eben etwas reduzieren kann. --mfb (Diskussion) 13:32, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. August 2015

Navigationsleisten

Ich weiß, ich bin hier falsch. Aber mich kotzt es gelinde gesagt an und hier ist dann wohl doch die größere Aufmerksamkeit als bei Fragen zu WP. Warum zeigt es momentan, bei mir explizit am Beispiel der Olmypischen Spiele, nicht eine einzige Navileiste an? Kann das jemand mal allgemeinverständlich erklären? Nutze Windows Vista und IE. --scif (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei mir geht's, dafuer funktioniert monobook nicht richtig. Wie in diversen Abschnitten auf WP:FZW diskutiert, hat es wohl eine Softwareumstellung gegeben, in deren Folge diverse Skripte nicht mehr richtig funktionieren. Bleib bitte auf WP:FZW und gib dort an, welche Skripte du verwendest. --Wrongfilter ... 19:40, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen bereits, woran es liegt: An den Softwarebastlern, die niemals die Konsequenzen bedenken, aber hoch bezahlt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.


Könnt ihr euch in eurer unmaßgeblichen Güte auch vorstellen, das es durchaus Autoren gibt, die einfach nur schreiben wollen und von irgendwelchen scripten überhaupt keinen Dunst haben? Was soll ich denn abschalten, wo denn? Ja es ist schwer, da durchzusteigen. Und wenn dann noch der Hinweis zu FZW kommt, auf das ich in meinem ersten Satz Bezug nehme, sitzt man doch schon etwas fassungslos vorm PC. Muß ich mich nun für Informatik einschreiben? Bleibt mal auf dem Teppich.--scif (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer liest denn bitte schon Beiträge, bevor er drauf antwortet? Völlig überbewertet.
Um dein Problem zu verstehen: Wir reden über den Artikel Olympische_Spiele und da ganz unten über die Infoboxen. Was genau "zeigt es nicht an"? Ich sehe die alle übereinander und zugeklappt. Nur jeweils die fette Überschrift. Dann klick ich auf einer "Ausklappen" an und sie klappt auf. Geht. Was genau geht davon bei dir nicht?
Vermutung in den blauen Dunst: Dein IE (welche Version denn genau?) wird nicht mehr von den Entwicklern unterstützt und deshalb ist's kaputt gegangen. Sollte das Aufklappen nicht gehen, ist das mit ziemlicher Sicherheit ein JavaScript-Problem, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, was genau bei dir nicht klappt. --88.130.81.168 00:56, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit müsste es gehen. So wie du das beschreibst, kann das gut ein CSS-Problem sein. Welches MediaWiki-Skin benutzt du? Vector oder ein anderes? Welches? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meester, du sprichst wieder in Rätseln. Auf dem Feuerfuchs sehe ich übrigens die Navis.--scif (Diskussion) 01:29, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also bei Einstellungen ist Vector eingestellt. Irgendwelchen benutzerdefinierten Kram hab ich nicht.--scif (Diskussion) 01:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt. --WolfD59 (Diskussion) 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vista und damit IE9 wird noch bis 11. April 2017 offiziell unterstützt und erhält auch Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST) Aktuell ist z.B. IE 9.0.8112.16669 mit Signatur vom 17. Juni 2015 03:22:57. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Momentan hat die gesamte Hamsterkolonie einen epidemischen Hamsterhusten, siehe die diversen Abschnitte auf wp:FZW. Das an einzelnen Browsern oder Betriebssystemen festzumachen ist der falsche Ansatz. Das sind eher unkoordinierte Skriptbasteleien von oben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Funktioniert es, wenn du diese Vorlage über diesen Link aufrufst?

Ansonsten solltest du einfach einmal en Browser-Cache leeren und dann nochmal testen.

Wenn jemand anders den Internet Explorer 9 auf seinem PC hat, dann soll er hier mal schreiben, ob die Seite Vorlage:Navigationsleiste Olympische Spiele für ihn richtig funktioniert! Sieht man die Tabellen? Kann man sie auf- und zuklappen? --88.130.81.168 14:17, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

IE 9.0.8112.16421 / Vista Ultimate x86 SP2: Nein, die Vorlage:NaviBlock zickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es nachvollziehen (im IE10 im Version-9-Modus), verstehe aber nicht, was da passiert. Mehrere der divs bekommen einfach ein display:none, nimmt man das im Entwicklermodus raus, klappt alles (im wahrsten Sinne des Wortes). Der Fehler liegt definitiv im IE9, denn im IE8-Modus geht es, im IE10-Modus auch. --Schnark 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade Vorlage:Navigationsleiste Olympische Sommerspiele in Kompatibilitätsmodus geöffnet: Der Navigationsleisteninhalt ist kurz aufgeblitzt und war gleich wieder weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich aber den Kompatibilitätsmodus über die F12-Entwicklerwerkzeuge aktiviere, dann bleiben die Navigationsleisten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest weißt du jetzt, dass es nicht an deinem PC liegt, auf dem irgendwas defekt wäre - es liegt am Browser, der halt so ist. Das macht mich relativ ratlos, insbesondere, da es in den letzten Tagen und Monaten keine relevanten Änderungen an der Vorlage gegeben hat. Das Problem besteht demnach wahrscheinlich schon viel länger. IE9 hat im Moment einen Marktanteil von ungefähr 1%; vor einiger Zeit war der noch höher, aber ich schätze das ist einer der Gründe dafür, warum dieser Fehler noch nicht durch irgendeinen Workaround im Template behoben worden ist. --88.130.112.182 00:50, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Scialfa: Das Problem wurde inzwischen eingegrenzt und wird unter phab:T108727 behandelt. --Schnark 10:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Internet Explorer 9 ist die neueste Version für Vista - siehe hier! Soviel zum ebenso überheblichen wie auch völlig ahnungslosen "Beitrag" von WolfD59. Bei mir wird momentan auch gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo - wie bei scif. Vorlage z. B. hier wird kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen oder gar zu bearbeiten. Mit Windows 7 ist alles OK.
Wahrscheinlich haben die "fortschrittlichen" Software-Leute von WP wieder mal nicht daran gedacht, dass gut 75 % der Windows-Nutzer kein 7 oder neuer betreiben (können), siehe entsprechende Kommentare oben. Schön wäre es halt, wenn sie sich auch mal um diejenigen Probleme kümmern würden, die nichts mit dem allerneuesten Programm-hype zu tun haben. --Uli Elch (Diskussion) 10:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tipp: Bei Linux gibt es keine alten Versionen von Distributionen, die nicht veraltet sind (ausgenommen LTS, was dann aber normalerweise auch aktueller als Windows 7 ist…) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:10, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Tipp, aber wer von Geburt an katholisch (Windows) ist, konvertiert nur ungern und selten zum Protestantismus (Linux). Umgekehrt wohl ebenso ? --Uli Elch (Diskussion) 20:14, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, mein erster PC hatte Windows 3.11, mein letztes Windows war XP (zwischendrin auch Vista). Trotzdem: Gerne und oft :-) Umgekehrt ist glaube ich seltener. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:31, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kannte Unix vor Windows, mein erster eigener PC hatte DOS und trotzdem bin ich Windows-Anhänger. Was ich eigentlich sagen wollte. Gestern gab es ein Microsoft Update für IE9 für Vista, mal sehen ob das was bringt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 19. Aug. 2015 (CEST) Nein, gleicher Fehler wie vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. August 2015

Wikipedia unter autoritären Regimen

Gibt es Untersuchungen, wie gut oder schlecht Wikipedia in Sprachräumen unter autoritären Regimen im Unterschied zu Wikipedien in demokratisch geprägten Sprachräumen funktioniert? Zum Beispiel für die russischsprachige Wikipedia? Wie wird dort administriert? Leider kann ich mir mangels entsprechender Spachkenntnisse selbst kein Bild machen. --JosFritz (Diskussion) 23:53, 9. Aug. 2015 (CEST)lich[Beantworten]

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nach meiner Erfahrung in den verschiedenen Sprachversionen Private und Interessengruppen ihre religiösen, politischen, wirtschaftlichen usw. Vorstellungen in den WP-Artikeln durchdrücken oder durchzudrücken versuchen. Das hat mit der demokratischen Verfasstheit eines Landes nichts zu tun. Von Russland hört man, dass dort Putins Trolle aktiv sind.--Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere autoritäres Regime. Reicht das, oder braucht es das? --178.194.219.237 07:02, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschenkt, es geht um die praktische freie oder unfreie Bearbeitungsmöglichkeit, die, wie die verlinkten Artikel zeigen, trotz Folter und Killerkommands existieren sein kann. Die USA sind alles Mögliche, aber kein autoritäres Regime. und es gibt auch keine US-sprachige Wikipedia.
Bleiben wir bei der russischsprachigen Wikipedia. Mich würde interessieren, wie und von wem der Krimkrisenartikel bearbeitet wird und was dabei rauskommt. (Und ja, ich weiß, dass bei uns auch Agitprops aller Couleur am Werk sind.) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen Sinn kann man schon erraten [1]--Ailura (Diskussion) 10:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine "US-sprachige" Wikipedia, die nennt sich englischsprachig. Oder meinst du, dass es auch keine deutschsprachige Wikipedia gäbe und die Schweizer gefälligst Chamorro lernen sollen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:20, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal er meint wie du schon sagst das es eine englischsprachige-WP gibt genauso wie eine deutschesprachige-WP und keine US-Amerikanisch bzw Deutsche. Also Bürger aus mehreren Ländern an dem selben Projekt schreiben, was eine Überwachung, Geschichtsfälschung und Bevormundung durch eines der Länder sehr erschwert bis unmöglich macht. Daher vergleicht er es mit WP in Ländern in welchen, bekanntlich und allgemein anerkannt, die Pressefreiheit nicht so weit gefasst ist wie in DACH und gleichzeitig alle (die aller meisten) Editoren des jeweiligen WP in diesem Staat leben.

Man könnte das ganze evtl. sogar besser mit der Türkei vergleichen und Regierungseinflüsse beobachten, da die Regierung der Türkei in den letzten Monaten und Jahren vermehrt zu Freiheitseinschränkungen im Internet neigte. Ich bin mir nur nicht schlüssig genug ob die türkischsprachigen Europäer einen ausreichend starken Gegenpol bilden. Oder wie bei Wahlen die Beteiligung von Auswanderen sich eher auf erzkonservative beschränkt mfg --80.153.90.61 11:13, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade, wie vorgeschlagen, die Google-Übersetzung des russischen Krimkrisenartikels gelesen, kann natürlich wichtige Nuancen nicht beurteilen, aber er erscheint mir doch erstaunlich objektiv im Sinne einer Darstellung verschiedener POVs zu sein. --JosFritz (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Das Thema ist komplex und hin und wieder mal Thema wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Problem beginnt mit der Frage "Was ist der Mainstream?" in Russland, der Türkei oder Vietnam. Oder auch in Deutschland: Die Sicht des Durchschnittsdeutschen (40-50, Realschilabschluss, verheiratet, Facharbeiter/mittlerer Angestellter), des Mainstreams in Politik und dieser nahestehender Wissenschaft, des Durchschnittswikipedianers (20-30, Studium, technischer Beruf, ledig)? Keine Regierung kann Admins ernennen, sondern maximal Autoren bezahlen ihren POV einzubringen. Ganz sicher wird der russischen Sicht weit größerer Raum eingeräumt werden, aber dass ist immer so, einfach weil man die Quellen kennt und parat. Die Herangehensweise, jetzt den Artikel zur Krimkrise (der sich, nach überfliegen der Übersetzung, doch recht wenig von westlichen Artikeln unterscheidet) als Maßstab zu nehmen halte ich aber für grundfalsch: Das ist ein Artikel zu einem großen Thema mit umfassender internationaler Aufmerksamtkeit, mit zahlreichen Autoren, einschließlich Ausländern. Wichtiger wäre es, Artikel zu kleineren Themen russischer Innenpolitik und Gesellschaft heranzuziehen, oder auch bzgl. die Krimkrise, Artikel zu Personen der zweiten Reihe, die weniger Aufmerksamkeit haben.--Antemister (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus, dass von Ausnahmen abgesehen weniger staatliche Organe direkt intervenieren sondern dass in allen Wikipedia-Projekten wie in der deutschprachigen Wikipedia auch verschiedene Interessensgruppen (und damit meine ich nicht nur die Burschis oder den Hamburger Klüngel) das Projekt gekapert haben und ab einer bestimmten Grenze bei den Themen ihres Interesses die Darstellung von Kontroversen nicht mehr zulassen. Was hier (Nahost-Konflikt im Netz: Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben von Dominik Peters, SPON 22. August 2010) offen angekündigt wird ist überall mehr oder weniger schon erfolgreiche Praxis. Deutlich wird das überall dort, wo festgefügte zeitgeschichtliche und politische Darstellungen, oder unterschiedliche Sichtweisen in den Bereichen Sexuaität und Wirtschaft „verteidigt“ werden sollen. Die entsprechenden Artikel, von uns ja auch fälschlich als „Honigtöpfe“ bezeichnet (=>Honeypot), kennt jeder (wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe): Homosexualität, Feminismus, Rassismus, Sozialismus, Faschismus, Triple Oppression und dann je nach landesspezifischen Konflikten Kurden und Armenier in der türkischen Wikipedia, Aserbaidschan in der armenischen Wikipedia, Armenien in der aserbaidschanischen Wikipedia, Israel in der arabischen Wikipedia, Kosovo in der serbischen Wikipedia, Kriegsverbrechen der japanischen Armee in der japanischen Wikipedia, Tian’anmen-Massaker in der chinesischen Wikipedia, USA in der persischen Wikipedia usw. Das Problem liegt imho also nicht in den autoritären Regimen sondern in den Schwachstellen eines offenen Projekts in Selbstverwaltung. Sobald eine Fraktion das Projekt gekapert hat kann sie von innen heraus eine differenzierte und sachgerechtere Darstellung verhindern. Autoritäre Regime gehen ja eher den Weg, eine generelle Kontrolle über den Gebrauch des WWW in ihrem Machtbereich zu etablieren (wie China oder auch Kuba). --91.44.82.253 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kurz zur chinesischen Wikipedia (zh:, Kurzzeichen): Sie wird ueberwiegend von Taiwanesen (die eigentlich Langzeichen schreiben) und Auslandschinesen (der groesste Teil aus den USA) geschrieben. In Festlands-China ist Wikipedia unpopulaer, wenn nicht sogar weitgehend unbekannt; mit Baidu Baike existiert ein alternatives, auf "chinesische Verhaeltnisse zugeschnittenes" (wenn ich wuesst, wo ich das gelesen hab ;) ) Angebot. Daher ist auch der chinesische Artikel zum Tian’anmen-Massaker (sogar ausgezeichnet) erstaunlich objektiv geschrieben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2015 (CEST

Danke für deine Info. Ich hatte ja geschrieben: "wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe". Es ging mir darum, beispielhaft potentielle Konfliktfelder zu benennen. Allerdings fände ich eine Studie sehr interessant, die systematisch und seriös inhaltliche Unterschiede untersucht, welche nicht nur auf politischen Differenzen sondern vor allem auf kulturellen Wurzeln beruhen. Ich entsinne mich noch gut an den Konflikt um das Vagina-Bild auf der Hauptseite der de.wp. Man kann sich ja überlegen, wie ein solcher Konflikt in anderssprachigen Wikis ausgetragen worden wäre (in dem entsprechenden Artikel der arabischen WP gibt es z.B. überhaupt keine Bilder). Mir gehen auch die Filter-Ideen der Foundation durch den Kopf oder (wenn es schon um Köpfe geht) ein kopfloser Jimmy Wales, der reihenweise Bilder löscht, weil er in das Schußfeld eines einflußreichen extremkonservativen US-amerikanischen Senders geraten ist. --91.44.82.253 14:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Studie zu Srebrenica-Artikeln. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es sowohl eine serbokroatische, als auch eine serbische, eine kroatische und eine bosnische Wikipedia gibt. --Chricho ¹ ³ 17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei kleineren Sprachversionen, deren Sprache im wesentlichen nur in einem Land gesprochen wird, besteht schlicht die Gefahr der feindlichen Übernahme. Wenn es einem Regime (verdeckt) gelingt regimetreue Admins zu instalieren, wird es sehr schwer sein, in der Sprachversion frei zu editieren, wenn man der politischen Sichtweise des Regimes widersprechen will. Verdächtig in dem Sinne ist die Kasachischsprachige Wikipedia. Sie wird letztlich vom Staat "unterstützt", der scheinbar sogar bezahlte Schreiber stellt, die sich vermutlich nicht nur liebevoll um Biologie-Artikel kümmern. Da wird es sicher schwer sein Nursultan Nasarbajew objektiv zu beschreiben. Im Zweifel müsste in solchen Fällen Wikimedia eingreifen, um sicherzustellen, dass die örtlichen Admins nicht als Zensurbehörde eines Regimes agieren. Die Probleme kann es aber auch in demokratischen Ländern geben. Ich erinnere mich dunkel an die Diskussion über eine mögliche rechtsradikale Unterwanderung einer Balkan-WP.--Olaf2 (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meinst Du diese Geschichte? --Ailura (Diskussion) 10:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ausgerechnet JosFritz diese Frage stellt ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. --87.140.192.2 11:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

12. August 2015

Sonnensturm wie 1859

Laut Artikel Magnetischer Sturm tritt so ein Ereignis alle 500 Jahre auf. Und so wie das beschrieben ist könnte es durchaus den größten Teil unserer Technologie auf einen Schlag auslöschen. Eine Chance von 1/500 pro Jahr fällt ja unter "kann durchaus passieren" :). Gibt es da Notfallpläne oder irgendwelche andere Vorkehrungen die durch die Regierung getroffen wurden? --87.140.194.2 10:25, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Carrington-Ereignis hätte sich sogar 2012 fast wiederholt. In unserer digitalen Zeit wäre es wohl der Super-GAU, dem man nicht allzuviel entgegen setzen kann. --84.144.126.120 11:21, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den USA werden Katastrophenszenarien inzwischen durch die Bundes- oder Staatsregierungen in Auftrag gegeben (siehe beispielsweise Arkstorm). Nach 9/11, den Anschlägen von Madrid und London, diversen Überschwemmungskatastrophen und dem ein oder anderen Chemieunfall werden auch europäische Regierungen etwas aktiver (Katastrophenschutz). Wir müssten aber abwägen, ob die derzeitige Dürre nicht das dringlichere Problem darstellt. Yotwen (Diskussion) 11:34, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur eher allgemeiner Natur. Also in Form der Notstandsgesetze und der Einübung von Techniken der Aufstandsbekämpfung durch Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr. Warum sollte aber eine Regierung sich um einen potentiellen Sonnensturm kümmern, wenn sie noch nicht einmal das in der Lage ist, auf wesentlich wahrscheinlichere und naheliegendere bekannte Probleme zu reagieren? Es sind z.B. ein Großteil der Autobahnbrücken extrem marode und werden seit Jahrzehnten im Rahmen des euphemisch-sogenannten Investitionsstaues vernachlässigt. Für ein erbärmliches Hirngesprinst wie eine Schwarze Null, die mit verantwortungslosen Haushaltstricks konstruiert wird. Kümmern sich die Regierungen angemessen um die Ausbreitung der Prozessionsspinner oder die verstärkten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose durch die Ausbreitung von Zecken? Kümmert sie sich angemessen um die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, die Bekämpfung von Nosokomialen Infektionen durch eine optimierte Krankenhaushygiene (wie in den Niederlanden) und um die durch die Antibotikaanwendung in der industriellen Tierzucht zunehmenden multiresistenten Erreger? Eine Regierung kümmert sich nicht um Probleme, erst recht nicht um Probleme mit einer Wahrscheinlichkeit von „1/500 pro Jahr“. Eine Regierung kümmert sich im Wesentlichen um ihr Medienbild und um die Wiederwahl und organisiert das, was ihr vom Lobbyismus angetragen wird. Dazu ist sie da und nicht zu der Auseinandersetzung mit der Gefahr eines Sonnensturms, mit dessen Folgen sie dann ohnehin heillos überfordert wäre. --91.44.95.103 11:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss auch noch die Einsparungen gegenrechnen. Immerhin kann man dann nachts ohne zusätzliche Beleuchtung Zeitung lesen.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem des Glaubens, der Mensch würde die Technik beherrschen. Der wurde bei der Titanic schon mal jäh erschüttert und wird mit Sicherheit wieder erschüttert werden. Wobei auch derartige Vorfälle nicht zu 26 Mio Toten führen würden. Vielleicht ein Promille davon oder weniger. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 14:14, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Experten irren bekanntlich nie. Also bricht statistisch alle 500 Jahre die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammen und es gibt Milliarden Tote. Ich habe jetzt richtig Angst! --84.144.126.120 20:02, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1859 scheint sich das Telegrafennetz schnell wieder erholt zu haben. Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass das beim Stromnetz heute (selbst bei einem Totalausfall) nicht der Fall sein würde? --Digamma (Diskussion) 21:28, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Wie viel von der elektrischen Infrastruktur überlebt, ist reine Spekulation. Ob es eine Autoelektronik überlebt, ob sie es in einer Garage überlegt, oder nur in einigen...? Was wäre, wenn steuerungs- und antriebslose Schiffe auf den Weltmeeren herumtreiben? (= wie viele havarierte Öltanker gleichzeitig verkraftet das Meer?) Was ist mit der Bahninfrastruktur? (abklemmen?) - Was mit Atomkraftwerken ohne Pumpen? Fehlendes Kühlwasser ließ es in Fukushima drei mal ordentlich krachen. Bilden wir Eimerketten zum Kühlen von Abklingbecken?
Die Frage ist durchaus berechtigt. Allerdings kann ein Politiker sie getrost ignorieren. Wenn es passiert ist er nicht schuld. Und wenn er einen Cent in Gegenmaßnahmen investiert, wird es immer jemanden geben, der ihm sagt:"Für das Geld hätten wir 10 Beifuß-Ambrosien vernichten können." - Warum soll irgendwer langfristig denken, wenn er nur für kurzfristiges Denken bezahlt wird? Yotwen (Diskussion) 09:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir richten uns also darauf ein, dass die Menschheit in den nächsten rund 350 Jahren ausgelöscht wird, weil es keinen Strom und elektrische Systeme mehr gibt. Vielleicht früher, vielleicht später. Hoffentlich haben wir bis dahin Glück und es fällt kein großer Meteor auf die Erde. --84.144.126.120 12:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 ...oder ein großer Blumentopf oder zwei Walfische... --91.44.95.103 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Menschheit wird doch nicht ausgelöscht. Europa wird nach einem monatelangen Stromausfall vielleicht wie gewisse Staaten Afrikas funktionieren, aber doch weiter existieren. --62.203.169.179 12:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Menschheit ausgelöscht wird, die moderne Landwirtschaft ist auf Maschinen angewiesen, die falls sie nicht direkt durch den Sonnensturm lahmgelegt werden, trotzdem nicht lange in Betrieb sein werden, weil ohne Strom auch die Versorgung mit Dieselkraftstoff nicht funktioniert. Um Felder ohne solche Maschinen zu bestellen braucht man altmodische Geräte wie manuell gezogene Pflüge, sehr viele Arbeitskräfte und Bauern die wissen wie man ein Feld mit diesen altmodischen Geräten bestellt. Nichts davon ist heute noch in ausreichendem Ausmaß vorhanden. Des Weiteren habe ich gelesen, dass selbst wenn es genug alte Geräte, Arbeitskräfte, etc. gäbe, man mit Methoden die ohne Erdölabhängige Maschinen auskommen kann nur einen Bruchteil des Ertrages, den man heute in der modernen Landwirtschaft erzielt, erzielen könnte. Dazu kommt noch, dass die Düngerversorgung wohl auch nicht funktionieren würde. Also wenn wirklich ein Jahr lang der Strom ausfällt, gibt es wahrscheinlich eine große Hungersnot. Einige werden sich vielleicht als Jäger und Sammler versuchen, aber erstens können das die modernen Menschen nicht gut und zweitens ist auch nicht genug zum Jagen und Sammeln vorhanden, um heutzutage alle Menschen auf diese Weise zu versorgen. Es ist also davon auszugehen, dass viele verhungern und viele andere werden versuchen irgendwie an Waffen zu kommen und sich damit mit Nahrung zu versorgen, auch die die schon unter Waffen standen werden wahrscheinlich sich wohl eher auf ihr eigens Überleben (+das ihrer Familien) konzentrieren als darauf, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Also denke ich, dass dadurch die Gesellschaft komplett zusammenbrechen würde... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rechne mal nach: Ein Mensch braucht 1 kg Weizen pro Tag zur Ernährung. Pro Hektar erntest du 3 Tonnen pro Jahr, runden wir ab auf 1,8 Tonnen weil Maschinen und Knowhow fehlen. D.h. pro Mensch braucht es 0,2 Hektar Ackerfläche, das sind 40 mal 50 Meter. Deutschland hat 12 Mio Hektar Ackerfläche, damit ernähren sich rund 60 Millionen Menschen. Die Mehrheit überlebt, und die Verstädterung wird rückgängig gemacht. --62.203.169.179 17:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicher Hektarertrag derzeit näher an 6 Tonnen, ansonsten aber Zustimmung: "Plötzlich ohne Strom" wäre zwar sicher katastrophal, aber überlebbar. Zumindest für die Landbevölkerung. Das Problem wären/hätten vor allem die Städter... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine natürlich ohne Supersorten, Dünger, Pestizide, Fungizide usw., sondern so richtig old-fashioned. Und die Städter werden natürlich ganz schnell wieder zu Landbevölkerung. Trinkwasser im Flachland braucht ja auch Strom, wenn es nicht aus dem Bach kommt. --62.203.169.179 19:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich ist das mit Weizen auch eine Milchmädchenrechnung, man wird nicht in der Lage sein, die ganze Landwirtschaft auf Einmal auf ausschließlich Weizenanbau/Getreideanbau umzustellen, zumal man ohne Tankstellen auch Schwierigkeiten haben wird, das Saatgut zu verteilen. Es wird also wohl dabei bleiben, dass großteils das selbe angebaut wird wie vorher, nur eben ohne Maschinen und mit weniger Dünger. Ev. wird man die Tiere alle schlachten und das was vorher Tierfutter war zu Menschenfutter machen, aber kann man z.B. auch alle Energiepflanzen essen? Dafür würde man halt z.B. keine Kartoffeln mehr unterpflügen, nur weil sie zu groß oder zu klein sind (soviel ich weiß kommen in Europa ca. 25% aller angebauten Lebensmittel nicht mal in den Handel, sondern werden untergepflügt oder landen in der Biogasanlage). Und die Städter werden keine Ahnung von Landwirtschaft haben, einige werden vielleicht Verwandte irgendwo am Land haben und dort mit dem Fahrrad oder dem Benzin, was sie noch im Tank haben, hinkommen, aber ich denke der Rest wird sich eher "zusammenrotten" und die Bauern ausrauben sobald die Lagerhallen in der Stadt leer sind, weil bei der Bewaffnung haben die Städter oft einen Vorteil, weil des in der Stadt oft Kasernen + viel Polizei gibt... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein MrBurns, als begeisterter Prepper muss ich Dir da entschieden widersprechen (ja, das wird jetzt etwas Off-Topic, aber wenn ich mir die anderen Rants in der Auskunft so ansehe, dann will ich auch mal dürfen): Es ist ganz unbestritten, dass die Landbevölkerung nicht nur in technischer Hinsicht eine höhere TEOTWAWKI-Resilienz hat, sondern auch die bessere Verteidigungsfähigkeit nach dem Zusammenbruch der Allgemeinen Ordnung. Eines meiner beiden Fluchthäuser ist in einem 180-Einwohner-Dorf. Ich habe keinen Zweifel, dass die Leute dort zusammenhalten und sich gemeinsam verteidigen werden - das reicht gut gegen marodierende Städterbanden, zumal die Bewaffnungssituation durch eine gewisse Schützenvereins- und Jagdbegeisterung ausgesprochen gut ist. Das mit Polizei und Militär auf Städterseite stimmt auch nicht: In meinem Hauptwohnort, immerhin eine Millionenstadt, ist nach der Bundeswehr-Verkleinerung von 15 Bataillonen kein einziges übriggeblieben. Und die Polizeibeamten kommen zu 80 Prozent vom Land. Die werden sich dann sicher nicht Plündergruppen anschließen, sondern eher den Bürgerwehren in ihrer ländlichen Heimat. Es ist wirklich kein Wunder, dass die Bundesreserve Getreide ganz offiziell vor allem für die Stadtbevölkerung vorgehalten wird; das Land kann nämlich für sich selber sorgen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:39, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich Bewaffnung ist mMn die Menge der Munition wichtiger als die Zahl der Waffen. Daher es wäre entscheidend, wo sich die größeren Munitionslager befinden und wer davon weiß und darauf Zugriff hat. Die Wehrmacht hatte z.B. gegen Ende des zweiten Weltkrieges noch genug Waffen, aber trotzdem eine schlechte Verteidigungsfähigkeit, weil sie fast keine Munition mehr hatte. --MrBurns (Diskussion) 16:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erst wenn Mr. Burns den letzten Bauern totgeschossen hat, wird er merken dass er seine Munition nicht essen kann? --85.1.177.29 21:53, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Bk) Einige govs haben vermutlich schon konkreter über mögliche Gefahren durch Weltraumwetter nachdenken lassen und dies evtl. in Krisenmanagement & Notfallplanung eingebaut. Siehe zb bitte Space weather preparedness strategy, dieses &jenes. --just aLuser (Diskussion) 19:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das deckt kleinere Ereignisse ab. Was tun wir, wenn GPS mal nicht geht. Wenn die Sonne Material ausspuckt gilt "size matters". Spuckt sie enorm viel und fällt das Stromnetz aus, dann sind die Pläne nur brauchbar, wenn sie auf saugfähigem Papier gedruckt worden sind. --62.203.169.179 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
-> Wild Card (Zukunftsforschung). --Quantenkanalräumer (Diskussion) 20:11, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erich Kästner

Kann mir jemand mal die formale Analyse des Gedichts von erich Kästner "Besuch vom Lande" erklären? Es soll sich um umarmenden Reim und Jambus handeln, aber ich bekomme das Metrum für die Zeilen nicht hin. Das ist das erste Kapitel:

Sie stehen verstört am Potsdamer Platz.
 x    X x   X   x    X  x   X  x   X 
Und finden Berlin zu laut.
 x   X  x   X  x   X  x
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
 x   X     x     X   x  X x X
Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!"
 x    X   x  X     x   X    x    X     x    X
Und zeigt entsetzlich viel Haut.
 x   X    x   X   x    X    x  

Hat jemand einen Tipp, wie ich das Metrum leicht bestimmen kann? Stehe hier auf dem Schlauch. --ArmeSeele (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Muttersprachler bist, bestimmst du das Metrum durch lautes Lesen. Gedichte wirken nicht auf Papier, sondern im Vortrag. Den Reim erkennst und markierst du leicht. Für die Markierung des Versschemas kannst du eine Notation wie in Jambus verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Tipp: Das Metrum kann von Zeile zu Zeile variieren. Du hast ja schon dreihebige, vierhebige und fünfhebige Jamben (durch kleine x'e und große X'e) markiert. Das müsste nur noch geringfügig verbessert werden, dann ist die Aufgabe gelöst. Und wo steht denn, dass im Deutschen die erste Stammsilbe betont wird? Vgl. den Artikel Berlin (Betonungsangabe des Wortes Berlin direkt im zweiten Wort der ersten Zeile des Artikels „Berlin“). P.S. Im Artikel ist De-Berlin.ogg verlinkt, bei De-Berlin-2.ogg wird es noch deutlicher. wikt:de:verstört hat auch Hörbeispiele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Da sind ganz viele Anapäste drin. Vers 1 z. B. xX xxX xX xxX. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist weder durchgängig Jambus, noch ist es umarmender Reim. Das Reimschema ist abaab, d.h. die Verse 2 und 5 "umarmen" zwar 3 und 4, aber derselbe Reim kommt ja schon in Vers 1 vor. Die Ausknft "es soll sich um Jambus und umarmenden Reim handeln" ist einfach falsch.--Mautpreller (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Atommüll

Hallo, wieso ist noch niemand auf "die Idee" gekommen, unseren Atommüll in das unendliche Universum zu schiessen (entsorgen) ? Der "Müll" ist doch an sich keiner, der Mensch bezeichnet es zwar so, ist aber am Ende doch nur ein Schlussprodukt. Die Stoffe würden dabei doch nur dorthingereicht, wo sie schlussendlich herkamen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. lg 2001:7E8:C079:F201:607A:A692:E7B4:E427 23:52, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zuviel Atommüll bzw. zuwenig Raketen. --149.154.157.142 23:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn dann die Trägerrakete einen auf Challenger macht, hast du die ganze strahlende Soße quer über den Globus verteilt. -- Liliana 23:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist schon auf die Idee gekommen und hat dann mal schnell in das Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände geschaut: Satz mit X. Siehe auch Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@149.154.157.142:: Oder zuviele Menschen. Weniger Menschen, weniger Müll !
@Liliana-60:: Deine Version ist diejenige die am meisten (oder eher am wenigsten) eine (nicht-)nachvollziehbare und/oder (nicht-)weiterführende Antwort abgibt. Wieso ? Auch wegen deinem Senf, die ja auch eine Soße ist. Und Lies mal das hier (falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest). Zudem stand vor der Nuklear-katastrophe die Naturkatastrophe. Ich werde anschließend ein RD in dem Sinne anlegen.
@Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um den Atommüll aus dem Sonnensystem zu bringen, muss dieser die dritte Kosmische Geschwindigkeit (42,1 km/s) haben. Ohne Swing-by müsste die Rakete etwa 14mal so groß sein wie eine, um dieselbe Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen. Das geht nur mit meeegafetten Raketen oder Swing-by-Manövern. Bei Swing-by-Manövern besteht immer die Chance, dass diese misslingen und der Atommülltransport auf eine komplett ungeplante Umlaufbahn gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein TN 85 wiegt beladen etwa 23,4 Tonnen. Eine Saturn V konnte 118 Tonnen in den LEO bringen. Das heißt, dass eine Saturn V etwa 8,4 Tonnen Atommüll aus dem Sonnensystem befördern könnte. Für einen einzigen TN 85 wären also ca. drei Raumflüge erforderlich. Da die Saturn V aber nicht mehr eingesetzt wird, müssen Raketen wie die Delta IV Heavy herhalten. Damit können 25,8 Tonnen Nutzlast in den LEO oder 1,8 Tonnen auf eine Flugbahn nach außerhalb des Sonnensystems gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nutzlast in den Orbit oder eben noch weiter zu transportieren ist schweineteuer. Gruß --00:10, 13. Aug. 2015 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Schniggendiller (Diskussion | Beiträge) 00:10, 13. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

@Schniggendiller:: Das komt zwar dazu, ist aber kostensparend abwendbar. Denk ich mal. 2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vorlage:Ping funktioniert nur bei angemeldeten Benutzern, nicht bei IPs. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht nix. Iss bloß Gewohnheit. Gruß 2001:7E8:C0B0:6801:28CF:E64A:542A:BE63 04:14, 15. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Hat schon jemand geschätzt (nicht ausgerechnet), wie viele Tonnen von diesem Müll wegzuschaffen wären - he? 2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E 00:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E: Wenn es eine pdf-Liste mit (annähernd globalem Analystik-Schätzung geben sollte), wäre es (insofern dass dein Beitrag zur Mithilfe oder Mit-Aufklärung gemeint sein sollte), eine nette Geste :) Anschliessend könnte man dann hier weiterfahren. Oder. Ein Task für dich, ein Ask weniger. Grüsse Gary Dee 01:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschland besitzt hiernach 3719 Kokillen zu je 400kg mit hochradioaktivem Atommüll, ohne das, was momentan noch in den AKWs köchelt oder gelagert wird. Die Ariane 5 kann 16000kg in den LEO bringen, also etwa 1200kg oder drei Kokillen pro Start aus dem Sonnensystem entfernen. Das wären 1240 Starts, aber leider hat die Ariane 5 nur eine Zuverlässigkeit von 98%, d.h. die 25 Raketen, die wieder herunterfallen, muss man nochmal hochschicken, was 1265 Starts ergibt. Bei Kosten von ca. 150 Millionen Euro pro Start (genaue Werte sind schwer zu finden, hängt aber wohl auch von der Stückzahl ab) ergibt das knapp 190 Milliarden Euro. Bei jedem Absturz ist allerdings die Startrampe Ground Zero und man muss sich für (?) 2 Milliarden eine neue bauen. Auch wenn das Zeug in den Amazonas stürzt, benötigt man etwas Geld für Suchaktion, Reinigung (die bestimmt aufwendiger ist als bei Öltankern) und zur Beruhigung der lokalen Politiker, also sind zusätzliche 50 Milliarden für die 25 Abstürze nicht zu hoch gegriffen. Dann muss man das ganze Zeug noch von Deutschland nach Guayana bringen. Als grobe Schätzung wäre man wohl bei rund 250 Milliarden Euro. Klingt nach einem Schnäppchen. --Optimum (Diskussion) 03:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na gut, stellen wir in einem groben Überschlag mal Verhältnisse dar: Jährlich anfallende Menge an Atommüll nach ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2009 (in Tonnen) - das ist nicht alles sondern nur „die jährlich anfallende Menge an Schwermetall in Form von bestrahlten Brennelementen“. Hier machen sich Leute Gedanken über die Frachtkosten, um die ISS zu beliefern bzw. einen Low Earth Orbit (LEO) zu erreichen. Das wirklich Interessante sind die dort beigebrachten Links. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Trägersysteme nicht, ebenfalls nicht die Entwicklungskosten und ebenfalls nicht die zusätzlichen Kosten, um eine Rakete mit Atommüll aus dem Gravitationsfeld der Erde herauszubringen und (beispielsweise) die Sonne als Ziel und Atomklo zu benutzen, dann kommt man nach den Zahlen, die ich dort bei grober Durchsicht gesehen habe, unter Transportkosten von 50.000 $/kg (für Nutzlast=Atommüll) wohl nicht weg. Die bei statista.com dargestellten ausgewählten Länder produzierten in dem Jahr 2009 zusammen 5.800Tonnen Atommüll. Bei Transportkosten von 50.000 $/kg ergäbe das, wenn ich es richtig rechne, einen Tonnenpreis von 50.000.000 $/t. Multipliziert mit 5.800 Tonnen (die ja nur ein Teil des Drecks aus einem Teil der dreckproduzierenden Länder repräsentieren) kämen wir auf Frachtkosten von insgesamt 290.000.000.000 $ pro Jahr. Ein abgeschriebener Atommeiler bringt 2009 in Deutschland einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag. Das mag in anderen Ländern sicher noch anders sein. Weltweit gibt es in 31 Ländern im Jahr 2014 angeblich 440 Atomkraftwerke. Wären - hypothetisch - alle 440 Atomkraftwerke abgeschrieben und würden - ebenfalls hypothetisch - überall einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag abwerfen und rechnen wir - zum drittenmal hypothetisch - das Verhältnis Dollar zu Euro als 1:1, dann ständen jährlich 158.400.000.000 $ Gewinn den überschlagenen Frachtkosten von 290.000.000.000 $ (für nur einen Teil des produzierten Drecks) sich gegenüber. (Sicher alles sehr grob gerechnet aber die Fragestellung inspiriert mich auch nicht, differenzierter zu recherchieren) Warum sollte nun ein Konzern seinen schönen Gewinn mit solchen Mülltransporten wieder verjuxen? Was sagen dazu wohl die Aktionäre? Der Steuerzahler müßte also wieder mal etwas aushelfen. Da ist es doch viel lukrativer, den Mist zu vergraben und unsere Nachkommen diesen Problemen auszusetzen. Die können sich ja nicht wehren. Und schließlich leben wir heute und wollen ja auch unser Leben genießen und Spaß haben. Irgendwie haben wir doch da ein Recht drauf, oder? --91.44.95.103 03:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viel kg verglaster Rückstand entsteht denn bei der Aufbereitung von 1 kg Brennstäbe? Yotwen (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Brennelement wiegt so ca. 400 bis 800 Kilogramm inklusive Hüllrohre, Führungsrohre, etc. In eine Glaskokille passen 400 kg hochradioaktiver Atommüll, das ist der Atommüll von ca. drei bis vier Brennelementen. Der Rest ist wiederverwendbar (Uran, Plutonium) oder nur schwach radioaktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man meiner obigen Quelle trauen kann, erzeugt ein durchschnittliches AKW pro Jahr 20 t Atommüll, wovon dann abgetrennt ungefähr 4% = 800 kg hochradioaktiv sind. Jeweils ca. 40-50 kg werden zusammen mit geschmolzenem Glas in einen Edelstahlzylinder abgefüllt, der insgesamt 400 kg wiegt. So ein Zylinder ist außen noch immer 180°C heiß. Aber er ist eine Möglichkeit, um den hochradioaktiven Müll überhaupt handhaben zu können, ohne anschließend die Hand ebenfalls endlagern zu müssen. In dieser Form kann man ihn transportieren und in den nächsten 100.000 Jahren auch leicht erkennen, ob der Behälter korrodiert oder beschädigt ist. --Optimum (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enthalten die 20 t auch das Ergebnis von 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima? Yotwen (Diskussion) 16:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Das Ganze erinnert mich an Streiks (Lokführer, Piloten, usw.): und zwar in zweierlei Hinsicht !

1. Als allererstes werden in den News von den Millionenverlusten durch Ausfälle berichtet. 2. Werden anschlissend die Reisenden interviewt, in dem hauptsächlich die Klagenden zu Wort kommen (..."..das nervt schon diese dauernde Streikerei....irgendwann muss genug sein..Ich komm zu spät zur Arbeit....heulheulsuse usw.). Wenn ich mir dann, diese ge(nervt)Interviewte Gesichter in ihrem achsotragischen Leid des Zuspätkommens zur Arbeit...und wieder, und wieder mir anschaue kochts bei mir hoch. Diese Menschen sollten dann bitte ihren eigenen Berufsstand angeben; da ja der nächste Streik in ihrem eigenen Revier stattfinden könnte. Und ich selbst denke: Was ist SCHON DABEI WENN ES EIN ODER ZWEI TAGE ruhiger zugeht, jeder bleibt Zuhause, und wartet ab......etc......Die Welt geht dadurch nicht unter. Und das ist das Schlimme an dem Ganzen: Wenn ein Berufsstand mehrere Male streikt, sind die genervten Menschen, nur sich selber gegenüber verpflichtet (solange es ihren eigenen Sold betrifft (will ja wegen zuspätkommens nicht gefeuert werden). Es ist jedem einzelnen EGAL geworden was eine Zunft einfordert. Hautsache MIR geht es gut. Die Gewerkschaften wurden erschafft, wegen gemeinsamen Interessen gegenüber der Obrigkeit...der oberen 10000. Jedesmal, wenn ich bei Reportagen über Streiks mitbekomme dass diejenigen die sich dort künstlich aufregen, grundsätzlich denken: Es gibt eh kein ZUSAMMEN mehr ! Nach mir die Sintflut.

Das Schlimme daran, ist der Preis dafür der teuer zu stehen kommen wird. Man brauch nur das rezente Thema Flüchtlingswelle zu begutachten; und man weiss wohin das Ganze führen wird. Geschichte wiederholt sich immer wieder. Soviel zum Thema KostenVerhältniss. fG --2001:7E8:C09A:4201:31D0:190F:E77B:51F0 02:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darüber wurde wirklich immer wieder nachgedacht mit verschiedenen destinations LEO,Mond, L-Punkte, Venus, Sonne:[2],[3]. Aber bei den hohen Startkosten mit den derzeit verfügbaren Raumfahrttechnologien wird das nix. Vielleicht mal mit effizienteren Methoden wie einem Weltraumlift in ein Orbit in eine Art Raumstation und dann mittels en:Non-rocket spacelaunch in Richtung Sonne...? Aber runter darf es nicht mehr kommen.. siehe auch die oben erwähnte Kosmosgeschichte, die anderen RORSAT oder die verlorenen Nukes von Palomares und wer weiß was noch.... --Quantenkanalräumer (Diskussion) 15:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Sonnensystem raus ist einfacher als in die Sonne hinein (braucht weniger Geschwindigkeitsunterschied), praktisch ist aber beides nicht nötig - aus der Erdumlaufbahn heraus reicht. Das Sonnensystem ist riesig, wenn man nicht gezielt irgendeinen Planeten ansteuert trifft man auch die nächsten hundert Millionen Jahre keinen (die ganzen noch existierenden erdnahen Asteroiden haben die letzten 5 Milliarden Jahre keinen Planeten getroffen). Ins All zu schicken wäre nur ein sehr kleiner Anteil hochradioaktiven Mülls - man würde diesen noch besser trennen als bisher da es noch mehr aufs Gewicht ankäme, und dann ist das auch finanzierbar. Die Kosten wären nicht vernachlässigbar, aber kleiner als andere Beiträge wenn man SpaceX-Preise von $4000/kg für LEO nimmt. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit hilft aber nicht, da das politisch vollkommen undenkbar ist. --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre auch nicht wirklich elegant und schon gar nicht verantwortungsvoll den Mist im All zu entsorgen...oder? Was bleibt - Transmutation!? --Quantenkanalräumer (Diskussion) 18:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht verantwortungsvoll? Transmutation halte ich für die sinnvollste Alternative. --mfb (Diskussion) 19:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber nicht auf den Mars schießen, Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück:)--Cold Mountain (Diskussion) 12:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu den Rechnungen: Die Menge des Mülls unterschlägt, dass nicht alles davon entsorgt werden müsste, Stichwort Wiederaufarbeitung. Dafür kommt dazu, dass man das Zeug kaum ohne weitere Maßnahmen in den Orbit schießen würde. Man würde wohl alles schön sicher verpacken, wie man es bei Radionuklidbatterien macht, wodurch das Gewicht wieder stark ansteigt -> Mehr Flüge nötig. Letztendlich stellt sich aber auch die Frage, wozu überhaupt Endlagerung (ob in der Erde, in der Sonne oder auf dem Mars) sinnvoll wäre. Gerade der genannte Punkt Wiederaufbereitung (welche aus rein ökonomischen und politischen Gründen nur in geringem Umfang erfolgt - frischer Brennstoff ist billiger) zeigt ja bereits, dass nicht alles, was Müll zu sein scheint wirklich solches ist. Die Entwicklung der Reaktoren geht in eine Richtung, in der als abgebrannt geltende Brennstoffe wieder interessant werden. Bereits heute in kommerziellen Betrieb befindliche CANDU-Reaktorren können mit Natururan aber auch mit sog. Atommüll betrieben werden (siehe englischsprachiger Artikel: "The DUPIC (Direct Use of spent PWR fuel In CANDU) process under development can recycle it even without reprocessing."). Der en:Integral fast reactor und die darauf basierenden Weiterentwicklungen der neusten Generation können das sogar noch besser und viel effizienter ("Fast reactors can "burn" long lasting nuclear transuranic waste (TRU) waste components (actinides: reactor-grade plutonium and minor actinides), turning liabilities into assets."), womit man zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: bestehenden Atommüll reduzieren (und die Halbwertszeit vom Rest drastisch verringern) und gleichzeitig Energie gewinnen. Ein Blick auf Flüssigsalzreaktor (vor allem zum Dual-Fluid-Reactor) könnte auch lohnenswert sein. Eine Endlagerung erscheint da recht unlogisch, da man damit quasi pures Geld vergraben und den kommenden Generationen echte Probleme bescheren würde (nur mal an Asse denken). Einmal endgelagert, wäre er nur sehr schwer wieder herauszuholen. Die Forschung auf dem Gebiet der Transmutation schreitet also bereits voran und es werden sogar nur für diesen Zweck bereits Anlagen gebaut (also mit und ohne Energiegewinnung). Ein Problem ist hier zunächst das Geld: Die Industrie will gar nicht auf neue Technologien oder neue Brennstoffe umsteigen, solang die alten wirtschaftlich sind; zum anderen die Politik: Jede Investition in Nukleartechnik ergäbe einen Aufschrei in der Bevölkerung. Selbst der utopischte Reaktor, der aus jedem Müll vitaminhaltige Gummibärchen für Waisenkinder produzieren würde, wäre da kaum zu realisieren. Deutschland hat ja sogar der Wiederaufbereitung den Rücken gekehrt. Also vergräbt man es lieber, nach dem Motto "Sollen die in 500 Jahren doch sehen, was sie damit machen - wenn sie denn die Pläne noch haben, wo etwas im Boden steckt. Die werden Spaß haben beim Atom-Minesweeper!". --StYxXx 04:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles unter der Voraussetzung, dass der oben erwähnte Sonnensturm wie 1859 nicht geschieht, kein weiteres Erdbeben einen Tsunami auf die Anlage auslöst, das Kühlwasser aus den Alpen weiterfließt und uns - wie oben erwähnt - der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
Ich traue einem Baumeister ca. 20-30 Jahre, einem Autobauer ca. 5 und meinem Metzger ca. 2-3 Tage. Wie lange muss ich einem Kraftwerksingenieur trauen, wenn ich solche Technologien gutheißen soll? Und mit welcher Leistung hat er sich dieses Vertrauen verdient? Wurden 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima nicht von hervorragenden Ingenieuren gebaut? (oder die Tacoma Narrows Bridge, die Titanic und Apollo 13?) Yotwen (Diskussion) 09:42, 19. Aug. 2015 (CEST) Manchmal frag' ich mich, warum Manager und überzeugte Befürworter von Kernkraftanlagen nicht im Windschatten dieser Anlagen leben, beispielsweise Sellafield[Beantworten]

13. August 2015

Inhalte Verzeichnisse unter Windows7-64?

Moin, wie kann ich eine txt-Datei mit Dateiverzeichnissen, Unterverzeichnissen und enthaltenen Dateien generieren? Ich habe das mit dem aktuellen Totalcommander, aber auch mit DirprintOK versucht. Die Ergebnisse kann man knicken, bevor ich die umgestrickt habe (wenn denn alle Inhalte angezeigt würden) tippe ich die Anzeigen im Explorer schneller ab. Aus DOS-Zeiten kenne ich den Befehl dir/p > name.txt. Der funktioniert auf Kommandoebene aber scheinbar nicht. Nein, ich will das BS nicht wechseln, erstmal auch nicht auf Windows10. Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:53, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum dir/p? Laut dir (Kommandozeilenbefehl) erreichst du die rekursive Auflistung mit /s. (Und eventuell noch ein /b dazu). --132.230.1.28 11:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein- oder Ausgabeumleitung mit <, > und >> funktioniert nur mit der Eingabeaufforderung cmd.exe. Mit dem Ausführen-Befehl von Startmenü, Windows+R oder Taskmanager funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: der Reihe nach: mit /p konnte man seinerseite LPT1:, also den Druckerport direkt ansprechen, mit > gab's eine ASCII-Datei mit x-mal slash, je nach Verzeichnistiefe, sowas brauche ich
@Rotkaeppchen: Stimmt, hatte ich irgendwie verdrängt, ich leide so langsam an Azberger, oder wie das heißt, (war da nicht was mit Möbeln, also nix Autismus etc.) :-(( Tausend Grüße und noch mehr Dank --Gwexter (Diskussion) 11:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aktuell bedeutet bei dir der Schalter /p, dass die Ausgabe seitenweise erfolgt, mit Pause dazwischen. Für eine Umleitung in eine Datei ist das natürlich doof. für Deine Zwecke gibst Du z.B. dir c:\ /a/b/s >name.txt ein. Für Dich könnte auch der DOS-Befehl tree interessant sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, erst mal danke für die weiteren Tips. »tree« listet die im Verzeichnis enthaltenen Dateien nicht auf. Ich habe mit mir ausgiebig diskutiert und mich entschlossen, mein uraltes MSDOS-5.0 Handbuch zu suchen (oder habe ich das beim letzten Supermarkt-Besuch das Ding in den Büchertauschschrank gepackt?) und aktuell dir/s zu benutzen. Wenn ich auch die Verzeichnisnamen zuordnen muss, ist das gegenüber dem Abtippen relativ schnell und besser als mit TC oder DirPrintOK. (/p konnte ich mal bei einem kleinen BS für einen Z80-Prozessor benutzen, also schon extrem historisch) --Gwexter (Diskussion) 13:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mein Original-MS-DOS-5-Handbuch (mit Hologramm) noch im Bücherregal stehen. Das hat damals schließlich 250 DM (mit Betriebssystem) gekostet. Mal nachsehen… --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Z80? War das überhaupt DOS und nicht etwa CP/M? Da hab ich garantiert auch noch alte Bücher zu… --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder noch, ich hatte den Vorgänger von diesem Prachtstück: Sharp MZ-800, den MZ-700. Arbeitete mit seinem Prozessor Zilog Z80 wesentlich schneller als der C64. ich hab das alles nicht mehr so im Kopf, ich meine, der konnte schon 16 bit verarbeiten. Es gab auch 2,8 MB Disketten (seriell beschreibbar, meine ich, im Vergleich zu MC rattenschnell ...) Der 700er hatte noch einen weiteren Vorteil: Er konnte mit einem zusätzlich montierbaren 4-Farb-Mini-Plotter und Rollen auf Rollenpapier mit 5 Zoll drucken. Wir haben damals an ein großes Industrieunternehmen für eine Spezialanwendung deswegen eine dreistellige Anzahl MZ-700 verkaufen können. Und mit einem dieser damaligen Wunderdinger habe ich auch privat rumgedamelt und zuerst mit MZ-Basic und dann ansatzweise für kleinere Anwendungen auch mit Maschinensprache programmiert, von letzerer weiß ich natürlich so gut wie nichts mehr, ist ja schon 30 Jahre her. Genug Nostalgie, wir haben heute ... LG --Gwexter (Diskussion) 14:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme dir ungern deine Illusionen, aber ein Z80 ist weder ein 16-Bit-Prozessor, noch ist ein mit 3,55MHz getakteter Z80 schneller als ein mit 985kHz getakteter 6510 (bzw 6502). Denn ein Z80 benötigt für alle Maschinenbefehle mindestens 5 Taktzyklen, davon einer Prefetch, während ein 6510 die meisten Befehle in zwei Taktzyklen erledigt, davon einer Prefetch. Damit sind beide in etwa gleich schnell. -- Janka (Diskussion) 02:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alte Straßenbezeichnung "Schlechtgasse" übersetzen

--93.221.236.23 14:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verätst du auch, in welche Sprache das übersetzt werden soll? Oder was möchtestdu erreichen? --Gwexter (Diskussion) 14:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich wurde dort geschlachtet, mit Umlautung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Ort und das Land dazu angeben. Oft kann die Gemeinde oder ein Heimatkundler den konkreten Hintergrund eines Straßennamens erklären. --Neitram  17:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheint keine aktuelle offizielle Straßenbenennung zu sein. Ich tippe mal auf Süddeutschland bzw. vielleicht eher auch Österreich. Ableitung von Schlächter etc. halte ich für weniger wahrscheinlich, habe in meinen alten Wörterbüchern außer als Qualitätsbeurteilung o. ä. auch nichts gefunden. --Gwexter (Diskussion) 11:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grimm kennt schlechter als Fuder Heu, während schlecht für gerade oder glatte Wege (im gegensatz zu krummen) steht. --62.47.176.187 17:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja guck, an Grimm als HInweisgeber hatte ich nicht gedacht (habe ich momentan auch nicht hier), hat was für sich. Wäre natürlich einfacher, wenn die Frage mit einer Ortsangabe versehen wäre, Suche im Internet bringt so nicht viel, wenn überhaupt. --Gwexter (Diskussion) 14:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum werden Pharmapatente nicht verletzt

So viel ich weiss, sind die Wirkstoffe von teuren Medikamenten Dritten bekannt. Frage: Warum werden diese nicht (illegal) von organisierten Dritten (z.B. der Mafia und ähnlichen Organisationen) hergestellt?--85.4.233.141 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt durchaus Medikamentenfälschung. Vielen Fälschern reicht es aber, die Verpackung und das Erscheinungsbild zu fälschen, ohne dass da irgendein Wirkstoff drin sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was wohl auch daran liegt, dass man die genaue Herstellungsart nicht unbedingt kennt und selbst wenn man die kennen würde, wäre Mehl oder womit da sonst gestreckt wird immer noch um Welten billiger als irgendein echter Wirkstoff.
Wenn jemand die Möglichkeit hätte, ein Medikamnt zu "fälschen", dann wäre das ein Konkurrent. Der hat die Maschinen, das Know-How und auch sonst alles, was man braucht, um solche Produkte herzustellen. Nur wird er wohl nicht "für den Konkurrenten" poduzieren wollen, sondern eher ein eigenes Produkt auf den Markt bringen wollen. Warum er das nicht tut, sollte in Patent stehen. --88.130.82.16 15:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, da steht dann aber auch, warum er es lieber schwarz tun wollen könnte. --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus illegitime Nachahmerpräparate mit Originalwirkstoff, z.B. in Entwicklungsländern oder im Versandhandel. Bei Sildenafil lohnte es sich offenbar, den Wirkstoff schon vor dem Auslaufen der Patente nachzumachen und als Generikum zu verkaufen. In Indien wird der Patentschutz von Arzneimitteln oft unterlaufen, auch mit Billigung der dortigen Behörden. In Afrika werden viele Aids-Medikamente nachgemacht, ohne dass die Patentinhaber etwas dagegen machen können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Rechtssystem nicht funktioniert, sind die Gesetze und Verordnungen nicht viel wert. Das ist aber überall so - speziell mit Pharmapatenten hat das nichts mehr zu tun. --88.130.82.16 16:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Maffia hat ihr Geld in "seriösen" Firmen stecken, die werden sich doch nicht selbst schädigen.--87.162.241.6 18:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer soll wen nicht schädigen? --88.130.116.102 19:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wie sind ist die 3D-Druckerei einzuschätzen? Wird es in naher Zukunft möglich sein, Wirkstoffe einfach nachzudrucken? --85.4.233.141 14:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
3D-Drucker bringen nur vorhandene Materialien in andere Formen. Das kann bei Pillen nützlich sein (siehe recht aktuelle News), aber es erzeugt keine neuen Wirkstoffe. --mfb (Diskussion) 18:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe ich nicht verstanden. Klar arbeitet ein Biodrucker letztlich auch mit Materie. Aber das tun die Medikamentehersteller doch wohl auch? --85.4.233.141 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den Druckern kommt Stoff x rein und Stoff x raus. Das ist wie beim 2D-Drucker, da bleibt die Tinte ja auch Tinte. Beim Pharmahersteller muss aus x und y ein z werden. --Eike (Diskussion) 22:07, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Unterschied zwischen Physik (Drucker) und Chemie (Medikamentenherstellung). --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, da weiss ich zu wenig über Biodrucker Bescheid, aber das Resultat soll wohl auch sein, dass das Resultat gewisse Fähigkeiten realisiert, die nicht bereits im Material vorhanden sind (wenn z.B. künstliche Haut erzeugt wird, ist das doch Biochemie). Und Chemie funktioniert doch auch nur mittels physikalischen Gesetzen. Mir ist unklar, warum ein Drucker zukünftig das nicht implementieren können wird.--85.4.233.141 13:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Implantate und Transplantate, wie z.B. „künstliche Haut“, haben nichts mit Medikamenten zu tun. --Kuebi [ · Δ] 13:47, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber vielleicht das Herstellungsverfahren mittels Bioprinter? --85.4.233.141 13:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Medikamente sind Substanzen chemischen, biochemischen oder biologischen Ursprungs mit heilenden Eigenschaften. Sie werden zu Beispiel chemisch-synthetisch hergestellt oder mittels physikalisch-chemischen Trennverfahren aus Pflanzen, Tieren oder anderen Lebewesen isoliert. Mit Bioprintern werden vorher auf biologischem Wege gezüchtete Zellkulturen nach Bauplan physikalisch zusammengesetzt, um damit menschliches oder tierisches Gewebe nachzuahmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichtschülerprüfung FOR (MSA) Brandenburg - Prüfungen aus den letzten Jahren

Ich habe vor, über den zweiten Bildungsweg den Realabschluss zu machen (Nichtschülerprüfung). In Brandenburg heißt dieser FOR (Fachoberschulreife). Wo finde ich die Prüfungen der vergangenen Jahre für Brandenburg zum Üben für Mathe, Englisch und Deutsch, die zur Vorbereitung sehr nützlich sind? Ich habe bis jetzt nur etwas für Bayern gefunden und das auch nur ohne Lösungsvorschläge. Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Viele Grüße aus Brandenburg -- ··· DISK. 20:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mathematik, Deutsch, Englisch? -- hgzh 21:18, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon mal was in die Richtung. So wie es aussieht, gibt es aber keine Möglichkeit, an genau die Prüfung ranzukommen, die letztes Jahr in Brandenburg geschrieben wurde. Aber da sind ja auch originale Prüfungs-Aufgaben enthalten. Vielen Dank.-- ··· DISK. 23:06, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Griechenlandkrise soll Deutschland Geld bescheren...

Kann mir einer mit einem Satz plausibel erklären, warum Deutschland wegen der Griechenlandkrise 100 Milliarden Euro spart/erhält? --37.5.136.252 21:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

100 Milliarden? Wer sagt das (Weblink)? -- Rosenzweig δ 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das auch gehört und es hat mich auch überrascht. Nur weiter nachgelesen hab ich's noch nicht. --88.130.116.102 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. -- Janka (Diskussion) 21:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Deutschland spart vor allem durch die negativen Zinsen bei den Staatsanleihen. Die Anleihekäufer sind so wild auf Staatsanleihen von Staaten mit Spitzenbonität (Luxemburg, Deutschland und wenige andere), dass sie sogar Zinsen dafür zahlen, um ihr Geld Deutschland leihen zu dürfen. Diese eingesparten 100 Milliarden Euro liegen über den 90 Milliarden Euro, die die griechenlandkrise Deutschland kostet.[4] --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Geisterte gerade durch die Presse. Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Tiefere Zinsen. Wer in Euro anzulegen hat, dem gibt Deutschland trotz seiner hohen Verschuldung noch eine gute Bonität. --62.203.169.179 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leute! Mit "plausibel" meinte ich: in einem Satz so, dass es auch jemand versteht, der nicht jeden Tag den Wirtschaftsteil der FAZ liest. Danke! --37.5.136.252 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Zinsssatz für die Schulden Deutschlands ist gesunken und darum muss Deutschland jetzt 100 Mrd. weniger Zinsen für seine Schulden bezahlen. --62.203.169.179 21:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passt das jetzt so für dich, oder möchtest du, dass es dir jemand vorliest? --62.203.169.179 21:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Satz ist verständlich. Er erklärt aber noch immer nicht, warum der Zinssatz aufgrund der Griechenlandkrise gesunken ist. Insofern wäre wohl doch noch ein zweiter Satz erforderlich. --37.5.136.252 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das überlassen wir dir, als kleine intellektuelle Frischhalteübung. --62.203.169.179 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Käufer der Staatsanleihen sind froh darüber, ihr Geld sicher anlegen zu können ohne dass eine Gefahr besteht, dass sie auf ihr Geld verzichten müssen. Diese Sicherheit belohnen die Staatsanleihekäufer dadurch, dass sie für ihre Schulden besonders niedrige Zinsen verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dadurch, dass es eine Griechenlandkrise gibt, kaufen die Anleger vermehrt deutsche Staatsanleihen (weil sie ihr Geld sicher wähnen) und nehmen dafür niedrigere Zinsen in Kauf? Korrekt? Sind das hauptsächlich ausländische Anleger (aus der Eurozone oder gar Griechenland selbst)? --37.5.136.252 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Es sind alle Arten von Euro-Anlegern von überallher. --62.203.169.179 22:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und das so extrem, dass (wie oben schon erwähnt) schon Negativzinsen herausgekommen sind, also, dass die uns Geld leihen, und dafür nicht wir denen, sondern die uns (ein wenig) Zinsen bezahlen. Deutschland wird dafür bezahlt, auf anderer Leute Geld aufzupassen. --Eike (Diskussion) 08:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und die Summe ist wohl so hoch, dass wir selbst, wenn wir nichts von den bisherigen Griechenlandhilfen zurückkriegen sollten, immer noch im Plus wären. --Eike (Diskussion) 08:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der 2. Satz: Der Zinssatz wurde gesenkt, um Unternehmern die Aufnahme von Krediten schmackhaft zu machen, damit die trotz Finanzkrise Geld in neue Projekte stecken, was das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Soweit die Theorie. Die logische Anschlußfrage, ob das sinnvoll ist, läßt sich recht treffend mit "Ja, nein, vielleicht, mal schauen, wer weiß das schon, könnte schwierig werden." beantworten. --88.66.218.27 02:43, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Studie des IWH nicht gelesen und weiß daher nicht, ob die Studie tatsächlich so unseriös ist oder ob die Presse diese nur mal wieder reißerisch interpretiert. Fakt ist, dass niemand genau sagen kann, wie hoch die Einsparungen des deutschen Staates aufgrund der günstigen Staatsanleihensituation tatsächlich ist, weil niemand weiß, wie hoch die Zinslasten gewesen wären, wenn es keine Krise gegeben hätte. Dass es aber diesbezügliche Einsparungen gibt, ist sicherlich unbestritten. Allerdings sind die 90 Mrd Euro, die das IWH gegenrechnet, definitiv viel zu gering angesetzt, weil diese nur die Kredite aus dem ESM und den direkten Griechenlandhilfen enthält. Rechnet man die ganzen weiteren Kredite (Ela, Target usw.) hinzu, dürfte der Betrag um ein vielfaches höher liegen. Außerdem stehen diesen Einsparungen des deutschen Staates als Schuldner die ganzen Verluste von deutschen Gläubigern aufgrund der Niedrigzinsen entgegen. Insgesamt ist Deutschland mehr Gläubiger als Schuldner, insofern verliert Deutschland auf jeden Fall durch diese Krise. Sicherlich fließt momentan sehr viel Kapital nach Deutschland (insbesondere aus Griechenland) und der deutsche Staat und die deutsche Wirtschaft profitieren sichtlich von diesem Kapital. Allerdings ist in den Jahren nach der Euro-Einführung sehr viel Kapital aus Deutschland abgeflossen, insbesondere nach Griechenland. Haben wirklich alle bereits vergessen, dass Deutschland deshalb noch vor 10 Jahren als "Schlusslicht der EU" verspottet wurde? Damals brummte die Wirtschaft der Südländer aufgrund des Kapitalzuflusses aus Deutschland. Aber diese Verzerrungen aufgrund des Euros haben den Südländern letztendlich mehr geschadet, weil dadurch Blasen entstanden, die dann eben platzten. Letztendlich ist JEDE Finanz-/Wirtschaftskrise nichts anderes als das Platzen einer oder mehrerer Blasen. Auch Deutschland wird der momentane Kapitalzufluss langfristig mehr schaden als nützen. In mehreren Bereichen wird bereits von einer Blasenentwicklung in Deutschland gesprochen. Wenn diese platzen, wird niemand mehr behaupten Deutschland hätte von der Griechenlandkrise profitiert. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 10:39, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anstatt hier während der Arbeitszeit erkennbar ökonomischen Mist zu verzapfen, sollte die Behörden-IP aus München vielleicht die Studie lesen. --62.203.169.179 11:05, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja? Was genau ist an meinem Beitrag "ökonomischer Mist" und weshalb? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 11:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das verstehe ich jetzt auch nicht. Zumindest die ersten 8 Wörter des Beitrags der Behörden-IP sind für mich absolut klar, nachvollziehbar und glaubhaft. --85.1.177.29 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. August 2015

mos teutonicus

Mos teutonicus, deutscher Brauch, ist laut Wikipedia der Fachbegriff fürs Abkochen von Leichen zum einfacheren Transport in die Heimat. Bei Im Artikel Rainald von Dassel (hat heute Todestag) ist aber von der "Prozedur mortis teutonicae", die Rede, also von einer mors teutonica, "deutscher Tod", was im Zusammenhang ja auch einen gewissen Sinn ergibt. Gibt es tatsächlich diese konkurrierenden Fachbegriffe, oder handelt es sich nur um eine Verwechslung? Und wann wurde der Begriff/wurden die Begriffe eigentlich geprägt? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst, dass im Wikipedia-Artikel „Rainald von Dassel“ (um 2000–2015) die Rede davon ist, nicht dass bei „Rainald von Dassel“ (um 1120–1167) die Rede davon wäre. Einen Fingerzeig gibt, dass im Artikel „Mos teutonicus“ Rainald von Dassels Leichnam als Objekt der Sitte genannt wird, so dass der Widerspruch zuallererst einmal innerhalb der beiden Wikipedia-Artikel auftritt – und möglicherweise auf Unkenntnis beruht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist korrigiert; hier muss man aber aufpassen! ;) Ja, der Widerspruch tritt zwischen den Artikeln auf, und ich vermute eine Verwechslung im RvD-Artikel. Aber immerhin ist der Genitiv korrekt gebildet, und irgendwoher wird das ja kommen (Ach, Quellenangaben...); und es ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen, dass es diesen Begriff auch geben könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Quelle auf die Schnelle (was hat das für ein Versmaß?) wäre Knipping, Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. 2, 1901, S. 160 ff. Die Quelle auf die Schnelle hat allerdings den Fachausdruck nicht, erst die zweite Quelle auf die Schnelle hat den Fachausdruck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Trochäischer Vierheber (Rotwein ist für alte Knaben/Ach, was muss man oft von bösen/Auferstanden aus Ruinen/Einigkeit und Recht und Freiheit/Gott mit dir, du Land der Bayern etc.). Danke für die Links, ich lese mich mal ein! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, bitte, denn die Google Buchsuche nach „more Teutonico“ bzw. „mos Teutonicus“ zeigt, dass Recht, Sitte, Hochzeiten, Beischlaf, Freilassung von Kriegsgefangenen usw. more teutonico gestaltet werden konnten, also hat der Begriff einen anderen Bedeutungsumfang bzw. mehr Bedeutungen als bisher im Wikipedia-Artikel aufgeführt sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Difflink: Spezial:Diff/48545868. Mit dem Einfügen des "mortis teutonicae" wurde ein Bild eingefügt, als dessen Quelle diese Seite angegeben ist. Das dürfte die Quelle beider Ergänzungen sein, die Seite gibt jedoch keine Quellen für ihren Inhalt an. 217.230.67.134 12:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab nach Lektüre der Quellen (die schulische halte ich für eine nicht ganz kundige Pennäler- oder auch Studienratsetymologie) die beiden Artikel jetzt umformuliert, hoffentlich so genehm. Vielen Dank für alle Hinweise! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Formen der Familie

Deutschland lehnte am 26. Juni 2014 die verabschiedete Resolution des UN-Menschenrechtsrats zum Schutz der Familie ab und verwies auf die fehlende Anerkennung von "single-parent households, child-headed-families, joint-families, extended families, families without children, intergenerational families, and other forms" ab, so in der Rede der Sitzung. Wie kann man das übersetzen? -- 92.72.164.174 14:02, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • single-parent households = Ein-Eltern-Familien,
  • child-headed-families = elternlose Familien,
  • joint-families = Großfamilie,
  • extended families = Großfamilie, Ganzes Haus,
  • families without children = kinderlose Familien,
  • intergenerational families = Mehrgenerationen-Familie,
  • and other forms = und andere Formen"
https://simple.wikipedia.org/wiki/Child-headed_family --Eike (Diskussion) 14:06, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://simple.wikipedia.org/wiki/Family : extended family or joint families = Familienverband. Alles abzugrenzen von der Kernfamilie. -- 92.72.172.25 13:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mode, Witz oder Zufall

Hallo! Kann mir jemand bitte erklären, warum die männlichen Hauptdarsteller bei Big Bang Theory immer wie angezogen sind, als ob sie im kalten Alaska und nicht Sunny California arbeiten. Der eine trägt immer Long Arms mit T-Shirt, der nächste Rollkragen und Pullunder, und die beiden anderen tragen selbst in der Wohnung Trainings- oder Softjacken. Die Frauen werden dagegen in luftigen Sommerkleidern oder Tops dargestellt. Ist das ein klischeehafter Dresscode von US-Nerds analog zu Cordhosen und Birkenstock, bewußte Trendsetzung, oder Widergabe eines Trends? Ich warte auch auf die Folge, wo die Club-Mate aufgeschraubt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mayim Bialik ist meiner Erinnerung nach züchtig und etwas grau oder braun gekleidet mit mehr als knielangem Rock; sie ist aber eher den Nerds zuzurechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das sind Klischees. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, es spielt gar keine Rolle, wo das stattfindet; mir wär es nicht mal bewusst gewesen. --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Planung (+1 zum Vorredner) von Mary T. Quigley, der Kostümdesignerin von TBBT. Die Suche mit ihrem Namen oder => dressed for cold climate big bang theory <= liefert Kommentare, die in die Richtung gehen, dass die Kleidung den Charakter der entsprechenden Figur deutlicher herauszeichnet (klimatische Gegebenheiten spielen da keine so grosse Rolle). Jedes hinzugefügte oder weggelassene Detail ist sorgfältig ausgewählt. Hier noch das Beispiel von Howard "FruitLoops" Wolowitz. In der Liebe zum Detail zeigt sich die Genialität. 213.169.163.106 14:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Witz. Also der Witz ist, dass jemand sagt: „Hey, ich sehe hier eine Sitcom und das ist ja gar nicht realistisch!“' --91.44.95.103 15:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da die Serie fast nur innerhalb von Räumen spielt, und man in Kalifornien (selbst bei kaputtem Aufzug) mit irgendeiner Art von Klimatisierung rechnen kann (oder elendiglich dahinvegetiert), ist die Kleidung eigentlich egal. --WolfD59 (Diskussion) 17:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich war noch nie in Amerika, aber in der Tat: Man hört doch oft, dass es da üblich sei, (Wohn-)Räume per Klimaanlage auf geradezu arktische Temperaturen herunterzukühlen, insofern mag ein Rollkragenpullover nicht verkehrt sein. Gestumblindi 22:11, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem friert man schneller, wenn man kaum Muskelmasse hat ;) -- HilberTraum (d, m) 09:59, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Fett hält warm: Robben, Wale, mich ... --Gwexter (Diskussion) 14:54, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die haben ja beides nicht... --Eike (Diskussion) 15:12, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einheitswaschmittel

Warum gab es im zweiten Weltkrieg ein Einheitswaschmittel?

--109.91.184.187 15:23, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu einer Frage hat es nicht mehr gereicht? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit dem kriegsbedingten Rohstoffmangel zu tun. Ohne Spezialzutaten wird so ein Waschmittel günstiger und bei Einheitsrezeptur und Verzicht auf Markennamen kann das jeder Waschmittelhersteller in gleicher Güte herstellen. Ähnlich wurde auch bei anderen Erzeugnissen verfahren: Volksempfänger, Kriegslokomotiven als entfeinerte Einheitslokomotiven, Einheits-LKW, Rüstungsgüter etc. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Rohstoffmangel gab es rationell zu produzierende Einheitsprodukte. Das war ein Mal der (vorgegebene) sozialistische Anteil im Nationalsozialismus in Gegnerschaft zum Kommunismus, den kleinen Mann (mit dem Mindesten) zu versorgen und zur anderen Seite eiskalte Berechnung, möglichst viel vom BSP (Bruttosozialprodukt) in Rüstung und Krieg stecken zu können. Wie im Sozialismus üblich, z.B. in der DDR in neuerer Zeit erlebt, gab es bei den Nazis ebenfalls eine Ungerechtigkeit. Eine gewisse Schicht predigte Wasser und trank Wein, sprich benutzte Persil.--79.232.222.49 17:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit regressiv-querfröntlerischen Sozialismusfälschungen hatte das im NS nichts zu tun. Die Ideologie, die schon in den Friedensjahren dahinterstand, war der nationalistische, rassistische und militaristische Autarkiegedanke. Deutschland (und der Theorie nach auch alle anderen Staaten) sollten völlig isoliert voneinander existieren, haushalten und wirtschaften. Natürlich immer mit dem nicht immer ausgesprochenen Hintergedanken, daß Deutschland im grundsätzlich angestrebten Kriegsfall über alle nötigen Rohstoffe verfügen sollte, indem es sich dieselben einfach vorher aneignet, um sogar im Fall des Falles gegen die gesamte Welt auf einmal Krieg führen zu können, ohne Rohstoffmangel fürchten zu müssen. Offiziell hieß es während der Friedensjahre des Regimes nach außen immer, daß Autarkie den Frieden gerade stärken würde, weil sich dann jeder Staat auf sich selber beschränken und keinem mehr auf die Füße treten würde. Ist natürlich alles bekloppt, aber so sah es in Naziköpfen halt aus. Und war mit dieser Grundkonzeption z. B. das genaue Gegenteil zum Funktionsprinzip des RGW .--80.187.109.13 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mir das auch heute noch wünschen, dann hätte die sinnlose Nachdenkerei über Unerheblichkeiten des Kaufs ein Ende. --Pilotenbrille (Diskussion) 10:03, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann wurde das erstmal in der Öffentlichkeit der Begriff "Offsetdruck" verwendet?

Laut Wikipedia hat Ira Washington Rubel den Begriff "Offsetdruck / Offsetprinting geprägt. Weiß jemand wann das war? Hat er seine Druckmaschine als Offsetdruckmaschine bezeichnet?

--85.181.148.140 21:20, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff offset printing oder offset lithography ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --Wrongfilter ... 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

O.K. Aber als der Ottomotor im 19 Jhrh. erfunden wurde, nannte man ihn auch noch nicht Ottomotor, das war erst viel später. Deshalb kann es doch sein, dass Barclay nie den Begriff Offset für seine Maschinen verwendete, sondern erst Ira Washington Rubel. Nur wann? Das lässt sich wohl doch nicht so leicht herausfinden, trotzdem Danke für die Antwort. --85.181.148.140 22:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Otto ist ein Name (die wenigsten Erfinder nennen ihre Erfindung sofort nach sich selbst), waehrend offset das Verfahren beschreibt, das ist nicht gut vergleichbar. Hier ist eine kurze Biographie von Barclay, wieder wird der Begriff 'offset' verwendet, sogar in Anführungszeichen, was für mich ein starker Hinweis (kein Beweis!) ist, dass er das Verfahren selbst so beschrieben oder genannt hat. --Wrongfilter ... 23:48, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Offset wird in den Quellen über Barclay verwendet, aber ich habe nichts gefunden wo er selbst den Begriff verwendet. Meine älteste Fundstelle ist das US Patent 402772 von Walter Scott, 1889, OFFSET MECHANISM FOR PRINTING MACHINES. Das muss Rubel erst mal toppen :).--92.229.137.30 23:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sunlicht vs. Sunlight

Bei der Sunlicht Seife wurde bei internationalen Verpackungen der deutschte Markenname Sunlicht mit dem internationalen Markennamen Sunlight vermischt. Siehe beim Foto-Link (http://www.schoeneseife.de/wp-content/uploads/2011/09/SUNLICHT_Schaukasten.jpg) unten rechts hinten . Hat so eine Verbindung aus zwei Buchstaben (c/g) einen speziellen Namen?

--176.4.52.17 22:28, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ligatur. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 10:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
`Wirklich? --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähnlich einem Monogramm, weitere Bilder siehe hier. Man könnte es „monogrammartig verschmolzen“ oder „zu einem Monogramm verschmolzen“ nennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

15. August 2015

Mars

Gibt es eigentlich Formen von Sedimentgesteinen auf dem Mars? -- 92.72.172.25 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ja. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:18, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Brenner einer CD

Hallo.

Ich habe Lieder auf meiner Festplatte die ohne Fehler laufen. Brenne ich diese nun auf eine CD sind bei einigen Liedern Störungen mit drauf? Wie kommt das? Danke für eine Info.

--2A02:908:E037:F800:9498:5500:AFA9:8318 10:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte nicht sein. Ich würde darauf tippen, dass Brenner, CD-Rohlinge, Abspieler oder eine Kombination daraus nicht ganz fit ist. --Eike (Diskussion) 10:09, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Player möchte Silberlinge. Die gebrannten Rohlinge haben weiniger Kontrast. → Sihe Archiv der Auskunft, Stichwort Audio-CD. Reinige die Linse des Players auf eigene Gefahr. Hinweis: In der Anleitung steht: Nicht berühren! --Hans Haase (有问题吗) 10:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fehlersuche

sind die Fehler an der selben Stelle wenn man dasselbe Lied nochmal brennt? --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sinnfrage

Wozu brennt man überhaupt noch Musik-CDs? Die kann doch kein Handy und kein MP3-Spieler abspielen und selbst Autoradios und Stereoanlagen können heutzutage schon USB-Sticks lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht in meinem zehn Jahre alten Toyota. --Jossi (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ab 25,-- € gibt es aber schon Autoradios. --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Fassungsvermögen ist auf den Scheiben höher, außerdem kann man hierdurch auch Medien mit höherer Bitdichte = bessere Qualität abspeichern. Manche, wie ich, mögen auch die bessere Steuerung über das gewohnte Abspielgerät (Bedienerfreundlichkeit). Wenn ich alle meine CDs digitalisieren würde, bräuchte ich mehrere hochwertige MP3-Player (also mit viel Speicherplatz an Bord oder mehrere Speicherkarten). Die Micro-Speicherkarten gehen jedoch sehr gern verloren und sind empfindlich. Das ist unpraktisch. Out of Scope: Man sollte seine Audiodateien irgendwann mal digitalisieren und in einer Familiencloud speichern (mit Sicherungskopie) und dann ganz wenige Favoriten (so um die 300) auf seinem MP3-Player kopieren. Aktuelle Geräte der Mittelklasse schaffen das. --93.135.46.56 17:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm... nein.
Das Fassungsvermögen einer CD ist sehr viel geringer. Nimm dir einen Stapel von 10 CDs - vermutlich kriegst du im Medienmarkt keinen USB-Stick mehr, der so wenig Daten fasst, egal, ob du die CD als Audio- oder als Daten-CD bespielst. Und du kannst auf dem USB-Stick z. B. Flac und eine höhere Abtastrate als CD-Audio verwenden.
--Eike (Diskussion) 18:09, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Speichere Deine CDs einfach auf einer NAS oder Festplatte. Auf eine 2-TB-Platte gehen ca. 13000 CDs (bei 256 kb/s). Reicht das nicht, kauf Dir einfach eine größere Platte. 13000 CD-Rohlinge kosten ca. 1200 Euro. Dafür gibt es 12 2-TB-Platten. Und selbst wenn Du Deine CDs in Originalqualität (1411,2 kb/s) abspeicherst, passen auf eine 2-TB-Platte für 94 Euro immer noch 2362 CDs, die als Rohlinge über 200 Euro kosten würden. CDs sind teuer, umständlich und wenig haltbar, ein veraltetes System aus den 1980er-Jahren. Der Vorgänger der CD aus den 1940er-Jahren wird wieder deutlich beliebter, weil sich rausgestellt hat, dass CDs längst nicht so lange halten wie LPs. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Speicherplatz ist wirklich ein Hirngespinst. Ich habe neulich erst eine Sammlung an hunderten CDs als 192kbps mp3s archiviert, und die paßten alle zusammen auf einen einzelnen Stick. Bedienerfreundlichkeit ist mittlerweile dieselbe bei Anlagen (ob im Wohnzimmer oder im Autoradio), wo man einen solchen Stick reinstecken kann, sprich, auch exakt dieselbe Menüführung, Anwählbarkeit und Abspielreihenfolge der Titel, usw., wie bei CDs. --80.187.109.13 18:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sind die MP3s mit 192kbps jetzt nicht mehr so „Informationsreich“ wie vorher. -- Freddy2001 DISK 19:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, wer sich darum Sorgen macht, kann Flac oder auch Wav nehmen. Ich hab meine CDs komplett zu Flac-Dateien gemacht. --Eike (Diskussion) 20:37, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich speichere meine Musik zusätzlich als WAV, falls mir meine MP3s irgendwann nicht mehr gefallen. FLAC mache ich nicht, weil der Speicherplatzgewinn den zusätzlichen Rechenaufwand IMHO nicht rechtfertigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zahllose Versionen und Editionen von Nero, die sich alle geringfügig unterscheiden. Ohne Angabe von Version und Edition wird das nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 02:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

die schönsten Städte Österreichs

Ich war in letzter Zeit in mehreren Städten, und war meist von deren Schönheit der Altstadt überrascht. Deshalb möchte ich eine Liste erstellen, um weitere Ausflüge besser planen zu können.

Schöne Städte: natürlich die bekannten: Wien, Salzburg, Linz, Graz.

und folgende kleinere: St. Pölten, Mödling, Baden, Wr. Neustadt, Neunkirchen, Klosterneuburg, Retz!, Drosendorf, Gmünd!, Weitra!, Groß Gerungs, Hainburg!, Bruck an der Mur, Frohnleiten!, Steyr!, Wels, Klagenfurt, Villach, Feldkirchen in Kärnten, Eisenstadt, Oberpullendorf, Hartberg, Bad Gleichenberg, Judenburg, ...

weniger schöne Städte (subjektiv): Leoben (Geisterstadt), Spittal an der Drau und Traun (starker Autoverkehr durchs Zentrum), Mattersburg (graue Fassaden, Autoverkehr),...


--89.144.214.98 11:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Österreich hat mehr als eine Stadt??? 77.178.98.251 11:23, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das geht nicht, weil subjektiv. --2A02:1205:5069:59E0:FDED:3C85:DFBC:1143 11:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Traiskirchen soll zzt. sehr schön sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Stadt Österreichs hat mich so überzeugt wie Wien (Gut, einziger Vergleich wäre Salzburg und Matrai in Osttirol, woanders war ich noch nicht). Straßenbahn, Nus, S-Bahn, U-Bahn, so ein gut ausgebautes Verkehrsnetz hat Salzburg nicht, und die anderen Städte sind ja auch nicht größer. Die Dorf-Atmosphäre in Wien gefällt mir auch sehr. Ich war nur zwei Mal in Wien, ich weiß heute noch, wie die Verkäuferin bei Billa heißt. Ich würde am besten lieber öfter Wien angucken und dann vielleicht andere Städte. In Wien hat man die Donauinsel, den Wurstelprater und das Naturgebiet Prater und eine sehr schöne Altstadt am Stephansplatz. Mich hat Wien so überzeugt, dass mich andere Städte gar nicht mal so interessieren.-- ··· DISK. 11:36, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@IP: ja, aber es gibt objektive Kriterien (renovierte, gepflegte Alststadt, Fußgängerzonen, Stadtmauer, ... @Rotkäppchen: warst du schon dort? Sehr starker Autoverkehr (Triester Straße, sogar der Hauptplatz dient als Parkplatz). Schön ist der Aspangbahnhof (Flügelsignale, Seilzüge, wie in der guten alten Zeit). Am Lokalbahnhof hingegen lungern die Ausländer herum und raufen und schreien. In den Wohnsiedlungen abseits ist es aber ruhig. @T$:Ich wohne in Wien. Kennst Du auch die Großfeldsiedlung, den Vogelsangberg, die Reservegärten Hirschstetten oder den Laaerberg Kurpark? Ich glaube, es wird Zeit für ein 3. Mal. PS.: Und in Wien heißt es "beim Billa".--89.144.214.89 12:07, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da war ich noch nicht, aber der Stadtpark fällt mir noch ein, sehr schön bis auf die Taubenscheiße :) Wien hat aber auch nicht ganz so schöne Ecken, meine Jugendherberge war im siebten Bezirk Neubau. Besser als Berlins meiste Stadtteile ist er aber trotzdem. Beim Billa? Bei uns in Berlin und Brandenburg sagt man auch oftmals im/beim Aldi, aber nicht jeder. Ich hab noch genug Zeit, ich habe es zumindest als Ziel, dort hinzuziehen aber zumindest als AuPair für eine begrenzte Zeit. T§ und nicht T$ ;) Der Busbahnhof gefällt mir auch, der in Salzburg hingegen war ein Witz für den Fernbus-Verkehr. Viele Grüße -- ··· DISK. 12:13, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In einer Rangfolge für Österreich wäre einzig entscheidend, ob Wien vor St. Pölten liegt oder umgekehrt. Alles Andere ist frei entscheidbar. --Pölkkyposkisolisti 12:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@T§:...sehr schön bis auf die Taubenscheiße...und die Obdachlosen! Und der Aldi heißt in Wien natürlich Hofer. Welcher Busbahhof? Stadioncenter oder Erdberg? Fernbusse sind sowieso ein Witz, für was baut man die teuren Bahn-Schnellfahrstrecken? Der Öffi-Verkehr in Wien hat seine besten Zeiten schon hinter sich - schau einmal was dort noch für Straßenbahn-Garnituren fahren. @pölky: Ich würde sagen, die Steiermark liegt vorne.--89.144.232.119 14:43, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin aus Berlin immer am Stadion Center angekommen. Im Stau. Das mit Hofer wusste ich auch schon. Ich habe in Berlin deutlich mehr Obdachlose und überhaupt mehr Armut wahrgenommen als in Wien und Salzburg, mit Deutschland meiner Meinung nach nicht zu vergleichen. Ich frage mich auch, für was man die ganzen Bahn-Schnellfahrtstrecken baut, wenn die Preise ausverschähmt und die Bezahlung der Lokführer unterirdisch ist, so dass Streik zustande kommt (im Regionalverkehr aber deutlich schlimmer). Die Meinfernbus-Linie von Berlin nach Wien über Dresden und Prag kann ich aber nur empfehlen, während die über Bayreuth, Nürnberg und München nach Salzburg eine Frechheit ist, genau so wie die Haltestelle in Salzburg. Und Straßenbahn muss man ja nicht fahren, die U-Bahnen waren pünktlich, regelmäßig und funktionsfähig. In Berlin erlebst du da ganz andere Sachen.-- ··· DISK. 16:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was verstehst du unter "Stadt"`? Alles, was ein Stadtrecht hat, ungeachtet wie groß es ist? Okay, dann mag das von dir genannte Drosendorf mit seinen weniger als 1.000 Einwohnern tatsächlich zu den schönsten Städten zählen. Eine Wissensfrage im eigentlichen Sinn ist das natürlich nicht, eher Geschmackssache. Persönlich bin ich überrascht, Feldkirchen in Kärnten in deiner Auflistung zu finden; andererseits könnte ich mir vorstellen, dass dir Schärding, Krems an der Donau, Dürnstein, Hall in Tirol, Rattenberg (Tirol) und Rust (Burgenland) gut gefallen könnten.--Niki.L (Diskussion) 19:11, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Demnächst kommt vermutlich die Frage, ob man die „schönsten Städte Österreichs“ wohl an einem Tag mit der ÖBB abfahren kann. --Schniggendiller Diskussion 19:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dritte Darsellung aus der gleichen Internetseite - bitte um Lese- und Identifikationshilfe

Ebenso wie der bereits identifizierten Stich von der Seite https://4381strudengau.files.wordpress.com/2010/03/hausstein_dampfer.png findet sich dort auch eine alte kartographische Darstellung des Donaustrudels mit dem Hausstein. Leider sind Kontrast und Auflösung dieser Darstellung nicht sehr gut. Die Darstellung ist möglicherweise Leopold II. (HRR) gewidmet, der von 1790 bis 1792 Kaiser der Donaumonarchie war. Unten auf der Karte glaube ich identifizieren zu können:

  • erste Zeile: ??? des Donau Wirbels
  • zweite Zeile: Seiner Kaiserl. Königlichen Apostolischen (?) Majestät
  • dritte Zeile: Leopold dem Zweiten
  • vierte Zeile: ???

Ich hoffe, dass ich mit Eurer Hilfe auch hier weiterkomme, Urheber und Jahr und Kunstwerksgattung (Stahlstich?) zu identifizieren. Es war naheliegend, die gleiche Karte in besserer Auflösung zu suchen, aber da wurde ich nicht fündig.--Ratzer (Diskussion) 12:50, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na ja, besonders kreativ war ich nicht… :-) --= (Diskussion) 14:10, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mehr jedenfalls als ich :-) Besten Dank.--Ratzer (Diskussion) 14:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ratzer. Wenn du Ansichten aus einer graphischen Sammlung oder einem guten Antiquariat hochladen würdest (z. B. bietet dieses Antiquariat zahlreiche Ansichten von Hausstein, Pain, Wörth und Werfenstein an), hast du gleich eine Beschreibung dabei. Ohne Bildbeschreibung wie auf der verlinkten Website ist es wirklich allzu mühsam. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul.4 Hallo Paul, besten Dank, das ist eine sehr gute Seite, von der noch vieles für commons und einschlägige Artikel brauchbar ist. Und wie Du schriebst, mit allen Informationen zu Jahr, Urheber und Kunstwerksgattung, wie man sie zur Dokumentation immer gern dabeihat.--Ratzer (Diskussion) 20:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Telefonsex Werbung - Total extrem

Wo kann man die Werbung für Telefonsex, die vor etwas längerer Zeit im Fernsehen lief, und in der der Spruch "total extrem" vorkam, heute noch finden? --24.134.37.173 13:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[5], [6] mal durchschauen, sonst bei den Sendern anrufen und fragen, welche Firma das war. Diese dann kontaktieren. --84.144.126.120 13:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer hat das wann gesagt?

Unsere Jugend liebt den Luxus; sie hat schlechte Manieren, mißachtet die Autorität und hat keinen Respekt vor dem Alter. Die heutigen Kinder sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, schlürfen beim Essen und tyrannisieren ihre Lehrer.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:16, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sokrates sagt die Zeit -- Iwesb (Diskussion) 15:18, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich nicht Sokrates, sagt die Zeit gut 40 Jahre später --Eike (Diskussion) 15:34, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das haben wir vor Jahren auch hier schon mal durchgehechelt: [7]; dazu auch Liste geflügelter Worte/J#Jugend von heute. Nein, das ist nicht von Sokrates, und keiner weiß, wer es sich ausgedacht hat. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:37, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ts ts ts, und sowas nennt sich dann Qualitätsjournalismus. Bin schwer enttäuscht... Aber vielleicht liegts ja auch daran, dass ich 1961 noch nicht geboren war, da konnte der gute Sokrates sowas noch sagen. Danach stimmte es ja einfach nicht mehr... ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif . Oh, jetzt aber ganz schnell weg hier -- Iwesb (Diskussion) 15:57, 15. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Das ist doch ein Standardsatz des Generationenkonfliktes, möglicherweise schon seit Sokrates. In meiner Jugend habe ich ihn gehasst und nun vermeide ich ihn strikt, weil ich nicht alt und verbittert erscheinen will.--87.162.251.37 17:02, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant wäre noch die Ursprungssprache des Pseudozitats, deutsch, englisch. Das deutsche Pseudozitat findet sich in der „Zeit“ vom 5. Mai 1961, das englische Pseudozitat geht laut Beleg bis auf das Jahr 1953 zurück. In der Buchsuche finden sich für das englische Pseudozitat aktuell 18 Belege zwischen 1929 und 1961. Die beiden mit 1929 und 1930 markierten Schnipsel beziehen sich auf die gleiche Stelle in einer Lehrerbildungszeitschrift von 1930, ein Fingerzeig, dass das englische Pseudozitat seit mindestens 1930 besteht.--Pp.paul.4 (Diskussion) 14:54, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde sogar ein Snippet von 1922 (sagt Google), in The Medical Standard, Band 45, Ausgabe 6. TF: Von dieser quasi-wissenschaftlichen Literatur für Landärzte ist es nicht mehr weit zu den im 19. Jh. in Amerika so beliebten Almanachen - da könnte so ein Pseudozitat sehr gut herkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:25, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_08#Früher war alles besser! - Die Jugend von heute! - Zitate dazu, dass das schon immer so war. --Vsop (Diskussion) 17:34, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Konjunkturprogramme unter Erhard

Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß es schon unter Ludwig Erhards Kanzlerschaft von 1963 bis 1965 aufgrund erster Konjunktureinbrüche seit ca. 1961 erste antizyklische Konjunkturmaßnahmen bzw. -programme gab. Unsere Artikel zu Konjunkturprogramm und antizyklische Finanzpolitik sind äußerst vage und fangen für Deutschland eigentlich erst mit Kiesingers Stabilitäts- und Wachstumsgesetz an. Wirtschaft Deutschlands wiederum behandelt für die Zeit zwischen 1961 und 1973 ausschließlich Versuche zur Währungsstabilisierung bzw. den bröckelnden Goldstandard des Bretton-Woods-Systems. Und der Personenartikel zu Ludwig Erhard selber beschränkt sich für die Kanzlerschaft nur auf seinen Ruf zur Unfähigkeit und die Erhöhung der Besatzungskosten durch Lyndon B. Johnson.

Mir geht's vor allem um die heutige Behauptung, solchen keynesianischen Konjunkturprogramme wären der reinste Kommunismus und DDR 2.0, und wenn man erwähnt, daß Wagenknecht wirtschaftspolitisch leicht rechts von Erhard steht, der schon solchen Programmen nicht abgeneigt war, wird man immer für komplett verrückt erklärt, weil Erhard heute gemeinhin als Gründervater von Hartzgesetzen und neoliberaler Angebotsorientierung gilt. --80.187.109.13 15:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, aber Google sagt: "Von diesem Gedanken getrieben, verabschiedet die Große Koalition [...] im Februar 1967, was unter Ludwig Erhard noch undenkbar gewesen wäre: das erste Konjunkturprogramm der Bundesrepublik Deutschland" http://www.zeit.de/2006/01/Konjunktur-Kasten --Eike (Diskussion) 17:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keynessche Programme gab es in Deutschland schon, als man im zwölfjährigen Reich Autobahnen baute. --46.253.188.164 17:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Eike: Das hilft mir nun genau garnicht weiter, wenn genau die Meinung zumindest von der ZEIT (deren Chefredakteur auch schonmal ausgerechnet den zu Recht geschaßten Windbeutel zu Googleberg auch nach seiner segensreichen Absägung hymnisch hochleben läßt) bestätigt wird, die ich doch gerade zu widerlegen versuche. ;)
@IP: Die Verbindung zu Erhard als Kanzler läßt sich da aber eben leider nur vergleichsweise mittelbar herstellen, auch wenn er das Konzept der sozialen Marktwirtschaft während des Krieges in direktem Auftrag des RSHA und speziell in der Tradition organisch-völkischer: "Mittelwegstheorien" zwischen rotem Osten und goldenem Westen entwickelt hat. Zumal eine völlig einseitige Beschränkung auf de facto einen einzelnen Wirtschaftszweig (Rüstung...nagut, mit ausreichend Zynismus kann man wohl auch Verfolgung, Ausplünderung und Vernichtung als eine Art wirtschaftlicher Betätigung mitsamt Schaffung einer gigantischen Menge an Arbeitsplätzen sehen, wenn auch besonders die Vernichtung, wirtschaftlich gesehen, ein nahezu ausschließlich un- und kontraproduktives gigantisches Verlustgeschäft war, was ja auch den gewissen Antagonismus zwischen den aber insgesamt nicht gerade unglücklichen Zwangsarbeitsfirmen und der die: "Einheiten" zur Verfügung stellenden SS hervorgerufen hat) unter völliger rücksichtsloser Auspressung sämtlicher sonstigen Wirtschaftsbereiche zu diesem Zweck (so daß selbst einem rein theoretischen Nazi, der den Krieg vielleicht nicht mit jeder Faser seines Herzens ersehnt und unbedingt gewollt hätte, recht schnell doch immer nur kaum etwas anderes als die militärische Expansion übriggeblieben wäre) wohl kaum als keynesianistisch zu bezeichnen, auch wenn sich Keynes durch die Propaganda des Regimes, die eine friedliche Autarkie, Autobahnen und Reichsarbeitsdienst in jeglichen Bereichen herbeilog, zu der frühen Aussage hinreißen ließ, daß der NS-Staat eigentlich seinem Wirtschaftsprogramm entspräche. --80.187.109.13 18:21, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sollte dir aber weiterhelfen. Laut Quelle irrst du dich und es gab unter Erhard kein Konjukturprogramm. Oder interessierst du dich nur für Bestätigungen? --Eike (Diskussion) 18:53, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Nach meiner Erinnerung lief die Konjunktur mit Ehrhard als Kanzler zwar nicht prächtig, so doch annehmbar. Bis die Amerikaner über die Erhöhung der Besatzungskosten eine finanzielle Beteiligung am Vietnamkrieg einforderten. Hier war die politische Riege (verdeckt, nicht offen) schon mal mit Ehrhard nicht zufrieden, weil er nach deren Meinung den Amerikanern nicht kräftig genug entgegen trat. Folglich/ des weiteren löste die Amerikanische Forderung eine Konjunkturabschwächung aus, der Wirtschaftswissenschaftler Ehrhard verstand nicht (oder wollte nicht verstehen) die Politiker und den Lobbyismus der Deutschen Wirtschaft und umgekehrt. Das führte zu seiner Abwahl durch eine große Koalition seiner eigenen Partei mit der SPD. Man hatte mit der SPD die Arbeitnehmerseite mit im Boot, sodass die Konjunktur wieder ansprang. So (länger ausgeschmückt) steht es in meinem Aufsatz im Abiturjahr und das gab natürlich die Meinung des Lehrers wieder, denn es ging um gute Noten. Heute würde ich das aber immer noch so sehen wollen, der arme Ehrhard mit seiner Gemütlichkeit und Zigarre war den hinterfotzigen Politikern nicht gewachsen. Die diskutierten Konjunkturprogramme kamen erst unter Kiesinger zu Stande. --87.162.251.37 19:02, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss hier aufpassen, dass man nichts übersieht. Auch wenn es keine Konjunkturprogramme gab -bzw. das man so nannte- heisst das nicht, dass es unter Ehrhard keine antizysklische Massnahemn gab. Nur werden das dann eben "nur" Einzelmassnahmen gewesen sein, und kein koordiniertes Program. Aber Antizyklisches Investieren, ist schon lange als mögliche staatliche Intervetion bekannt. Das man eben dann als Staat dann Bauaufträge für Infrastuktur-Projekte vergibt, wenn gerade Bauflaute herrscht -also die aus der Aufträge aus der Privatbereichen wie Industrie usw. ausbleiben-. Wenn aber eben es nur eher kleine und wohldosierte Massnahmen (Weil die Konjuktuer eben "nur" schwächelte und nicht einbrach) waren, und diese dazu auch nicht an die grosse Glocke gehängt wurden, gehen solche eigentlich antizyklische Konjunkturmaßnahmen gerne unter. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
An diesen volkswirtschaftlichen Allgemeinsätzen ist sicherlich viel Wahres dran und besonders in der kleinen Schweiz auch realisierbar/passend. Ein Staathaushalt ist immer auch ein Konjunkturprogramm und ein Staatshaushalt setzt Schwerpunkte um seine Wirtschaft da zu fördern, wo es notwendig ist. Das sind keine extra Sonderprogramme, die kurzfristig gefunden und realisiert werden müssen. Das war auch unter Wirtschaftsminister Ehrhard so und als Kanzler auch und damals mit seinem Nacholbedarf erst recht. Hier geht es um Dinge, wo die gesamte Wirtschaft einbricht, weil auch plötzlich das Geld fehlte, und um eine Wirtschaft, die wieder aufgepäppelt werden muss(te). Da war mal hier und da mit einem Stückchen vorgezogene Autobahn oder dort ein Verwaltungsgebäude allein nicht geholfen.--87.162.251.37 23:59, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber unter Erhard hat man das Problem „die gesamte Wirtschaft einbricht“ noch gar nicht richtig. In den letzen Jahren hatte die Wirtschaft erst "Schnupfen". Soll heissen es lief immer noch, nur halt nicht mehr so gut wie die Jahre zuvor. Das letzte Amtsjahr darf man hier bei der Frage, nicht wirklich zählen (So schnell ist die Politik auch wieder nicht). Denn erst 1966 fing die Wirtschaft an einzubrechen bzw. stagnieren. Davor war gar kein grosses Konjunkturprogramme nötig. Sondern "nur" die kleinen und wohldosierte Massnahmen. Auf Teufel komm raus immer merh Wachstum ist genau so schlecht wie kein Wachstum. Weil man blähte dann eben was auf, dass auf die Dauer nicht zu halten ist (die Erfahrung macht akteulle gerade China). --Bobo11 (Diskussion) 02:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr (Frau?) Bobo11, es ist nicht relevant, was hätte sein können, sondern was wirklich war. Man muss nicht überall seinen Senf dazu geben, besonders wenn man sich das zusammenreimen muss.--79.232.220.9 08:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, gerade Bodo11 hat mich als Eingangsfragesteller besser verstanden als andere hier. Ich habe ja nicht ohne Grund nicht nur von großen Konjunkturprogrammen, sondern auch kleineren antizyklischen Konjunkturmaßnahmen gesprochen. Bodo11 spricht auch nicht im Konjunktiv über Was wäre, wenn, sondern eben auch über solche staatlichen Bauprojekte für schwächelnde Privatfirmen. Und selbst die Existenz solcher Maßnahmen unter Erhard ist ja heute für Leute total undenkbar, die glauben, wie bräuchten null Staat, null Sozialleistungen, und schon solche kleinen Baumaßnahmen für Bürokratiemonster und den allerschlimmsten totalitären Kommunismus halten, den Erhard niemals toleriert oder gutgeheißen hätte.
Ich gebe zu, bei solchen kleineren Dimensionen solcher zwar antizyklischer, aber eben bloßer Maßnahmen statt großer Konjunkturprogramme ist leicht die Grenze zur bloßen Korruption überschritten, s. etwa Elbphilharmonie, BER-Flughafen oder Stuttgart21. Nur werden solche Projektruinen von diesen verdrehten heutigen Erhard-Jüngern, wie sie sich u. a. auch bei SPIEGEL oder WELT finden lassen, immer total falsch interpretiert: Nicht als Korruption, wo sich unfähige, aber einflußreiche Firmen Millionen an Staatsgeldern für Pfusch und Nepp von einem schwachen und korrupten Staat zuschanzen lassen, sondern als bösen, totalitären Staat, der die Wirtschaft mit irgendeiner Gängelung und Programmen kommunistisch kaputtregieren würde. --80.187.109.13 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben es kann sogut wie alles auf verscheiden Arten ausgelegt werden. Was ist zum Beispiel die Ermöglichung von Export von Rüstungsgütern? Denn das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen wurde im Jahr 1961 eingeführt. Ist das eine Konjukturmassnahme zum unterstützen der eigen Industrie? Das kann durchaus bejaht werden. Dieses Problem zeiht sich mehr oder weniger duch alle Bereiche die Reguliert vom Staat werden. Wenn man also das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen als Konjukturmassnahme versteht, stimmt die Aussage in der Eingangsfrgae mit 1961.--Bobo11 (Diskussion) 15:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wurzelrechnung

Wieso ist die Wurzel aus 0,900000 größer als 0,9? Normalerweise sind Wurzeln doch kleiner als die Zahl, aus der die Wurzel gezogen wird.

--217.251.204.158 18:08, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wurzel (Mathematik). -- FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn du ein halbes mal ein halbes Bier trinkst, hast du 1/2*1/2=1/4 Bier getrunken. Wenn du die Gleichung rückgängig machst, bekommst du die Wurzel aus 1/4 Bier, also immerhin wieder ein halbes. Negative Biere nehmen wir jetzt mal aus. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das negativ zu sich genommene Bier dürfte sich wohl hier finden. --80.187.109.13 18:22, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen beliebigen, von Null verschiedenen Multiplikand mit einem Multiplikator zwischen Null und Eins multiplizierst, ist das Produkt einleuchtenderweise kleiner als der Multiplikand. Bei Quadratwurzeln aus Zahlen zwischen Null und Eins tritt ebendieses Phänomen auf: Du multiplizierst eine Zahl mit einer Zahl kleiner als eins und erhältst als Produkt eine noch kleinere Zahl. Alternativ kannst Du 0,9 als Bruch 910 schreiben. Die Quadratwurzel daraus ist dann . --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für die schnellen Antworten. Aber ich habe es immer noch nicht ganz kapiert. (nicht signierter Beitrag von 217.251.204.158 (Diskussion) 19:46, 15. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Echt so schwer? Zweimal zwei ist mehr als zwei, aber ein halb mal ein halb ist weniger als ein halb, kann man mit Kuchenstücken gut nachbauen. Und Wurzelziehen ist die Umkehrung von diesen Quadrierungen; deshalb ist die Wurzel von 4 gleich 2 (kleiner), aber von 1/4 gleich 1/2 (größer). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder wenn man es dezimal ausdrücken will: und damit kleiner, aber und damit größer… Ist es so vielleicht anschaulicher?Spuki Séance  20:56, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich find Dumbox' Weg gut: Wenn man eingesehen hat, dass beim Quadrieren weniger rauskommen kann statt mehr, ist man schon zu zwei Dritteln am Ziel... --Eike (Diskussion) 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte auch beachten, dass es bei vielen (anschaulichen) Anwendungen der Wurzelrechnung gar keinen Sinn ergibt, eine Größe und ihre Wurzel miteinander zu vergleichen. Ist die Seitenlänge eines Quadrats größer oder kleiner als sein Flächeninhalt? -- HilberTraum (d, m) 21:12, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke. Gruß 217.251.204.158 22:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eien andere Möglichkeit der Veranschaulichung ist eine Ungleichung der Art „Für welche x größer 0 ist die Quadratwurzel aus x kleiner als x?“ Das ergibt . Weil x > 0 dürfen wir quadrieren und erhalten oder umgestellt . Weiter umgestellt ergibt sich . Aufgrund unserer Eingangsbedingung x>0 lässt sich durch x dividieren und es kommt raus oder auch . Das hei0t, Deine Annahme, dass die Quadratwurzel einer Zahl kleiner als die Zahl selbst ist, gilt nur für Zahlen größer als Eins. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mit Mathe eher auf Kriegsfuß stehen würde, fänd ich das schon beim ersten Hinsehen totaaaal anschaulich. --Eike (Diskussion) 09:48, 16. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ok, ich habe auch noch eine graphische Methode: Buddel die Normalparabelschablone aus der Mittelstufe aus und zeichne damit die Funktion und als zweites die Funktion . Anhand der Zeichnung sieht man deutlich, wo der Funktionswert der Quadratwurzel kleiner oder größer als der Parameter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Theorieunterricht - warum?

Als ich mein 25er Roller-Führerschein gemacht habe, musste ich Theoriestunden absolvieren und eine theoretische Prüfung bestehen. Das ganze Spiel wiederholte sich dann beim 50er Roller-Führerschein und wiederrum beim 125er Führerschein und natürlich auch beim Autoführerschein. Ich habe insgesamt vier mal Theorieunterricht und vier Theorieprüfungen bestanden. Im Grunde, war es jedes mal die selbe Theorie. Jetzt mache ich gerade den Motorradführerschein und das Spiel beginnt von Vorne. Warum muss man die Theorieprüfung eigentlich bei jedem Führerschein jedes mal erneut machen?

Witz am Rande: Mein Vater, geb 1947, ist noch nie auf einem motorisierten Zweirad gesessen, bräuchte aber nur eine 45 Minütige praktische Fahrprüfung, um ein Motorradführerschein zu bekommen. --95.112.129.207 20:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun, grundsätzlich ist der Führerschein kein Beleg dafür, dass man fahren kann, sondern, dass man fahren darf. Daher sind die theoretischen Prüfungen auch wichtiger, als die praktischen. Mir ist mal in Chile mein internationaler Führerschein abhanden gekommen. Da ich keine Lust auf den Papierkram hatte, den neu zu beantragen, habe ich einfach vor Ort einen neuen Führerschein gemacht. Da musste ich mehrere Male zur theoretischen Schulung und dann auch zu einer theoretischen Prüfung. Sowas wie "Fahrstunden" waren dagegen vollkommen unbekannt. Zur praktischen Prüfung musste man sein eigenes Fahrzeug mitbringen. Wie genau das auf den Parkplatz vor dem Rathaus gekommen war, hat niemanden interessiert, ebenso wenig, wie und wo man sich seine praktischen Fahrkünste erworben hatte. Geoz (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von wegen Theorie ist wichtig. Ich habe meinen PKW Führerschein vor 1980 bei der Bundeswehr gemacht und für meinen Motorradführerschein keine einzige Theoriestunde machen müssen. Die ganzen Klassen, die ganzen Klassen, für die der Fragesteller oben wie erwähnt unzählige Prüfungen machen musste, darf ich auch fahren. Irgendetwas ist schon krumm, wenn man das vergleicht. Ein mal Fahrschule verglichen mit vier mal und am Ende ist es das Selbe. --93.132.14.149 22:52, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist mit den 25er darfst du nicht überall da fahren wo du mit dem 125er darst. Zum Beispiel nicht auf Autobahnen, also beinhaltet die 25er Theorie-Prüffung keine Fragen zum Verhalten auf der Autobahn. Dewegen muss man wenn man die Autoprüffung bestanden hat für den 125er nicht noch mal die Theorie machen weil die Autotheorie und die 125er Theorie-Prüffung die selbe wäre, bzw. das selbe Wissen abgefragt würde. Ist das eben nicht der Fall ghet man noch mal zur Theorie Prüffung. Deswegen müssen Autofahrer auch noch mal zu Theoreie wenn sie Lastwagen fahren dürfen wollen, und Lastwagenfahrer wenn sie Autobus fahren dürfen wollen. --Bobo11 (Diskussion) 23:03, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon? Entweder ist die Tehorie wichtig, oder sis ist es nicht. --95.115.139.58 23:30, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass sich irgendwann mal die Gesetzeslage ändert, ist überhaupt nichts Besonderes. Das passiert täglich und hat dabei fast nie mit der Fahrprüfung zu tun. Die Frage "Warum muss ich das machen?" ist nicht ganz der passende Ansatzpunkt. Anstatt zu fragen, warum man das als Prüfling machen muss -und ich finde, es gibt da schon einleuchtende Argumente- stattdessen sollte man fragen, wem es nützt, wenn man nicht nur einen kleinen Teil, sondern die gesamte Prüfung neumachen muss. Das dürften einerseits ganz klar die Fahrschulen sein: Die verdienen dann mehr. Andererseits ist es aber auch die Allgemeinheit durch weniger Unfälle, weniger Sachschaden und weniger Verletzte, weil irgendein Hansel mal wieder keine Ahnung von den Regeln hatte. Wenn man diese Ahnung eh so gut wie nie nachweisen muss, dann lieber zwei- als nur einmal und es scheint mir da kaum einen passenderen Zeitpunkt für zu geben als das Ablegen einer Prüfung für eine neue Fahrklasse. Dazu kommt noch, dass man es schlicht nicht auseinanderklamüsern kann: Wie sollte ich z.B. die Praxis für den Anhänger ablegen, wenn ich Klasse B schon hab, ich "Autofahren Klasse B" also gar nicht mehr zeigen muss? Soll ich den Anhänger um die Ecke schieben? Das macht doch keinen Sinn. Und genau so ist das in der Theorie auch: Soll ich nur die 3 1/2 Technikfragen zu Anhängern beantworten? Und wie soll das dann gewertet werden? Wie viele Fehler soll ich da machen dürfen? Bitte immer bedenken: Es gibt ja auch Prüflinge, die die gesamte Prüfung ablegen. Die dürften z.B. bei Klasse B 10 Fehlerpunkte machen, d.h. man darf fast den gesamten Technikteil falsch haben und man kann trotzdem noch bestehen (nämlich wenn alles andere richtig ist). Wie soll das jetzt bei der Ergänzung sein? Soll man da auch praktisch alles falsch machen dürfen? Dann wäre die Prüfung überflüssig. Sobald es aber weniger ist, werden diejenigen, die nur die Ergänzung machen wollen ggü. denjenigen, die die gesamte Prüfung machen, benachteiligt. Langer Rede kurzer Sinn: Es hat schon seinen guten Sinn, dass ein "Anstückeln" von lauter Einzelprüfungen (die womöglich auch noch abgelegt wurden, als noch ganz andere rechtliche Bedingungen dafür galten) nicht möglich ist. --88.130.65.84 01:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie beantwortet das die Frage "warum muss die 93.132.14.149 das alles nicht wissen, die 95.112.129.207 aber schon" nicht. Entweder muss jeder, der eine neue Fahrerlaubnisklasse erwerben will, die Ganze Theorie neu machen, oder jeder wird nur über das geprüft, was neu ist. Aber dass einer, der schon mehrere Erlaubnisse für Zweiradklassen hat und x Tehorieprüfungen bestanden hat noch mal zum Ypsilontsten mal für den seben Ranz ran soll während ein anderer, der Mopeds nur aus dem Fernsehen kennt, ohne jegliche Übung, Vorbereitung oder Prüfung, einfach nur eine "Fahrprüfung" machen muss und dann den "Lappen" ausgehändigt bekommt... Da wird einem ja Angst und Bange. Der eine bekommt seinen Moppedschein über Verhältnisse wie in Drittweltländern, (Ein mal kurz fahren, dann gbt's den Lappen) der andere hat in Anzahl und Zeitdauer mehr Theorie-Prüfungen absolviert als ein Privatpilot. Das ist reine Willkür, der Gesetzgeber hat vorsätzlich oder fahrlässg völlig versagt. --95.115.139.58 02:43, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissen muss das alles jeder Mopedfahrer. Wirklich überprüft wird das erstmal nur zum Zeitpunkt der Prüfung. Und zu unterschiedlichen Zeitpunkten kann die Rechtslage halt unterschiedlich sein. Ist eben so. Deshalb wurde das beim Einen abgefragt und beim Anderen halt nicht. Wissen muss man's aber auch: Verstößt man gegen die Verkehrsregeln kostet das im Zweifel ein Bußgeld oder im Fall eines Unfalls Schadenersatz. Und je öfter man was nicht weiß, desto wahrscheinlicher verstößt man auch mal gegen Regeln, was im Schadensfall wiederum in aller Regel zu einer höheren Mitverschuldensquote führt. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, Unwissenheit macht es teurer. --88.130.92.150 03:05, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens erlischt eine theoretische Prüfung innerhalb derselben Fahrerlaubnis auch schon nach einem Jahr. Wenn also die praktische Prüfung nicht in einem Jahr nach der theoretischen gemacht wird, muss sie erneut gemacht werden. Warum sollte sie dann, wahrscheinlich noch später, auf andere Klassen angewendet werden können? --FGodard||± 12:19, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zimmerschlüssel schmal

ich bin am verzweifeln. gibt es schlüssel die ähnlich aussehen wie normale zimmertürenschlüssel aber den hals schmäler sind als normal?ich habe hier so einen,der ist für ein hoftor. der sieht aus wie ein normaler schlüssel aber ist er doch nicht?? ich war bei mehren schlüsseldiensten die sagten,so kam es mir vor,schon von weiten"die gibt es nicht mehr". also zur beschreibung:sieht wirklich aus wie ein normaler schlüssel,ein zimmerschlüssel halt.aber der hals ist schlanker und das gäbe es nicht mehr.ich bin total ratlos.ein schlüsseldienstmitabeiter sagte zu mir solche gab es mal aber heute nicht mehr ich soll bei ebay probieren aber ich weis ja nichtmal wonach also begriff ich suchen soll. kann mir hier jemand helfen?mein anderer beitrag wurd gelöscht --2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 21:00, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welcher Teil des Schlüssels ist in welcher Orientierung schmaler? Vielleicht auch noch länger?
Tschechische Bezeichnungen
Tschechische Bezeichnungen siehe Bild, englische oder deutsche Beschriftung finde ich gerade nicht. Dein anderer Beitrag (auf WP:FzW) wurde entfernt, weil er an der falschen Stelle war. Hätte aber eigentlich mit einem entsprechenden Hinweis stehen bleiben sollen, damit es auch einem normalen Benutzer zumutbar ist den Hinweis zu finden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:49, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, der Fragesteller sucht einen Schlüssel für ein Buntbartschloss, aber nicht für ein übliches Einsteckschloss und schon gar nicht für einen Schließzylinder, sondern für ein Kastenschloss. -- Janka (Diskussion) 21:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich gibt es noch Schlüssel für Kastenschlösser zu kaufen, such nach "Buntbartschlüssel Kastenschloss", unter 10 Euro pro Stück. -- Janka (Diskussion) 21:58, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mal ein Foto des Schlüssels, lade das bei irgendeinem Gratisbilderhoster hoch und post den Link hier. Mit einem Bild kann Dir bestimmt viel besser geholfen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

das hat jetzt was gedauert.uch musste erst rausfinden wie das geht.hier ist der bilderlink http://www.bilder-hochladen.net/i/kukp-3-1365.jpg könnt ihr das sehen?ich kann es sehen.--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 22:42, 15. Aug. 2015 (CEST) von der länge her normal nur der hals ist dünner aber auch nur wenn man es weiß die schlüsseldienste sehen das schon vom weitem. ich hab da gar keinen unterschied bemerckt, erst als ich es wusste.der hals ist vielleicht 1 oder 2mm duenner und das ist scheinbar dann so wichtig[Beantworten]

Wenn Du "Buntbartschlüssel" googelst, findest Du eine Menge Schlüsselhersteller, z.B. diesen hier, und da gibt´s unter "Details" auch Maße. Vielleicht ist Dein Schlüssel irgendwo dabei?--Optimum (Diskussion) 23:22, 15. Aug. 2015 (CEST) (P.S.nochmal auf "Buntbartschlüssel" tippen für andere.)[Beantworten]
Ich hab solche Schlüssel in einem alten Katalog von bever-klophaus.de gefunden. Im aktuellen Katalog sind sie nicht mehr enthalten. Du könntest natürlich alle Schlossereien und Schlüsseldienste in Deiner Umgebung abklappern oder gleich einen Schlosser beauftragen, Dir von Hand einen Nachschlüssel anzufertigen. Da kannst Du Dich gleich erkundigen, ob ein neues Schloss mit fabrikmäßig lieferbaren Ersatzschlüsseln günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das ist ein Schlüssel für ein Chubbschloss, erkennbar an der Ritze in der Stirn des Bartes. Die Dinger waren in Deutschland in dieser Ausführung nie wirklich gebräuchlich, dementsprechend schlecht sind die Schlüssel zu bekommen. Ich würde das Schloss gegen ein gängiges Kastenschloss von einer alten Tür austauschen. -- Janka (Diskussion) 00:58, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder so einen Schlüssel von einem Schlosser nachmachen lassen, der noch sein Handwerk versteht. Das wird aber nicht gerade billig. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

vielen dank an alle fürd die vielen tips.besonders chubschloss(noch nie gehört)viellecit komme ich so weiter.ganz vielen dank !--2A02:810C:140:17BC:A5C4:34B1:78B8:C0EA 18:07, 16. Aug. 2015 (CEST)![Beantworten]

Rechtschreibfrage

Im Artikel Eleftherios Venizelos steht folgender Satz: Bis am 9. Dezember 1898 Prinz Georg von Griechenland als Generalgouverneur auf die Insel [Kreta] kam, übernahm ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos die Verwaltung.

Korrekt wäre wegen des Genitivs ja ein Apostroph an dem Namen. Preisfrage: Kommt es an den Vor- oder den Nachnamen?

--Thorbjoern (Diskussion) 21:20, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinter den ganzen Namen, praktisch also hinter den Nachnamen. Nicht "Eikes Sauer Schuhe", sondern "Eike Sauers Schuhe", und da, wo das "s" stehen würde, gehört auch der Apostroph hin. --Eike (Diskussion) 21:23, 15. Aug. 2015 (CEST) PS: Ich war letztens ziemlich überrascht, dass der Duden "das Apostroph" nicht zulässt.[Beantworten]
Danke! Wieder was gelernt. Und sogar mehr als erwartet :) --Thorbjoern (Diskussion) 21:28, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Satz ist Murks.
  • Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung Eleftherios Venizelos’ übernahm die Verwaltung Kretas, bis Prinz Georg von Griechenland am 9. Dezember 1898 als Generalgouverneur auf die Insel kam.
In chronologischer Reihenfolge der Geschehnisse ist er leichter verständlich. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 22:01, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Genitiv kann durch eine Fügung mit „von“ plus Dativ ersetzt werden, etwa „Ein kretisches Exekutivkomitee unter Beteiligung von Eleftherios Venizelos ...“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:23, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

SATA+IDE gleichzeitig

You can buy integrated motherboards that allow a computer to use both SATA and IDE hard drives. However, only one of the two may be used at any given time and both cannot be used simultaneously

Huh? Das stimmt jawohl nicht. War da mal so?--92.202.89.229 22:25, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Doch, das stimmt, war bei meinem Rechner anno 2004 auch so. -- Liliana 22:29, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab SATA-HDs und IDE-DVD zusammen verwendet. Mit HDs an beiden Systemen hab ich's glaub ich nicht probiert. [8] sagt, es geht. --Eike (Diskussion) 22:35, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt immer auf das Board an. Ich hatte z.B. einige Boards mit separatem IDE- und SATA-Controller, wo auch Mischbelegung möglich war. Als letztes Board mit IDE habe ich ein Asus P5Q SE plus in Betrieb, das einen Intel ICH10 für sechs SATA-Laufwerke und einen J-Micron-Controller für zwei IDE-Laufwerke hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so, so gibts natürlich Sinn. Wenn nur ein Controller da ist, gehts nicht, man braucht separate Controller. Hatten meine Boards wohl zufällig alle. --92.202.89.229 22:54, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Chipsätze unterstützen einen „IDE-Mode“ der ersten SATA-Anschlüsse, um zu Betriebssytemen kompatibel zu sein. Ist der Chipsatztrieber in der Installation des Betriebssystems enthalten oder wird er dem installierten Betriebssystem eingespielt, kann die Einstellung im BIOS/UEFI geändert werden. RAIDs sehen nur Blockdevices mit «Behältergröße» und Seriennummer. Hier wird der gesamte Controller getreibert, die zu lesen und schreibende Blöcke landen dann auf der entsprechenden Platte. --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich nicht verstanden. --92.202.61.233 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Benutzer:92.202.61.233: Das betrifft die Zeit, in der SATA eingeführt wurde. Die Betriebssysteme und deren Installations-CDs/DVDs kannten dies SATA-Controller nicht. Daher konnte man die ersten dieser Anschlüsse wie IDE ansprechen. Physikalisch waren es aber SATA-Anschlüsse, nur konnte die Software sie über die Kompatibilität zu IDE bedienen und das Betriebssystem erfolgreich installieren. Ohne Treiber für die Controller bricht die Installation ab, da die Festplatte nicht im Zugriff steht, womit die Installation auf diese Platte scheitert. Bei RAID- und SCSI-Controllern, gibt und gab es die Möglichkeit während der Installation F6 zu drücken und einen zusätzlichen Treiber von Diskette oder USB-Medium einzuspielen. OEM-Hersteller modifizierten die Installation und legen die Auf Netzwerk oder selbst erstellten CDs bereit, die den Treiber enthielten. Wurde er nicht automatisch geladen, so lag er im Installationspfad bereit. Die Setups (per Doppelklick zu installierende heruntergeladene EXE-Dateien) der meisten sind größer als eine Diskette und bringen GUI-Programme mit, die weit über den Treiber hinaus gehen. Diese sind so nicht installierbar oder man muss erst googlen, wie man den Treiber aus dem Paket extrahieren könnte und in korrekt eingespielt bekommt. Einfacher ist daher der Weg kompatibel zu installieren und hinterher die «Abschleppstange» im BIOS bei Bedarf wieder zu entfernen, wenn der Treiber eingespielt ist (vgl. «Getriebe wieder eingebaut»). Andererseits gibt es diese Adapter, die unabhängig vom Controller sind. Auf dem Bus im Computer sind die Adressen der verschiedenen Controller andere und die Kommunikation darüber weicht ab. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss angemerkt werden, dass die von Hans Haase vorgeschlagene Vorgehensweise mitunter zu totalem Datenverlust führt. Die F6-Methode ist da deutlich besser, da der richtige Treiber von Anfang an zur Verfügung steht. F6-Treiber liefert eigentlich jeder Controllerhersteller. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox langsam

Weiß jemand, warum Firefox in der neuesten Version so extrem langsam ist? Es ist wirklich schlimm und kaum zu ertragen; in der vorherigen Version lief es noch absolut flüssig. -- Liliana 23:19, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sollst Chrome oder Edge benutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
mich wuerde es wundern, wenn ein so grosser speed-abstieg zwischen zwei aktuellen versionen vorkommen sollte. tritt das problem denn auch auf, wenn du in firefox ein neues profil anlegst und damit surfst? betrifft es nur firefox oder auch andere programme? -- seth 00:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liegt wahrscheinlich an einem Add-on, das mit dem Update nicht mag. FFs größter Segen ist auch sein größter Fluch: Bei jedem Update einmal alle add-ons durchleiern und die zerschossenen aussortieren :( --92.202.89.229 01:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na langsam ist gut. Und es hat leider nichts mit Add-ons zu tun, wir sind mit dem Problem auch nicht ganz allein, um nicht zu sagen, dass Bugzilla voll ist, mit Beschwerden über Memory Leaks, wobei das im Falle Firefox' auch nichts Neues ist. Neu ist in 40.0.2 allerdings für mich, dass der Browser auf Windows praktisch unbenutzbar ist. :-( Was ich allerdings nicht weiß ist, ob das jetzt mit dem letzten Update aufgerissen wurde, oder schon mit 40.0, denn ich hab die vorherige Version übersprungen. Mit der davor, sprich bis vor einigen Tagen, bestand *das* Problem aber noch nicht, auch wenn FF sich im Grunde seit eh und je, insbesondere im längeren Betrieb einer Instanz, gern aufgeblasen hat als gäb's kein Morgen und schon mal mit weit über einem GB residierte - dabei bin ich niemand, der gewohnheitsmäßig mit hunderten offenen Tabs browst.
Ist nur so, dass ich jetzt die ~2GB Marke erreiche und zwar verlässlich und nach etwa ~15 Min. ;) Das bei vielleicht 10 offenen Tabs, nix Flash oder sonstiges Gedöns, ich habe etwa zehn Extensions aktiviert und nicht mehr als 20 installiert. Wer da noch nicht an einen Bug glaubt, dem sei gesagt: Wenn ich dann probehalber versuche, Firefox zu "verschlanken", sprich Tabs nacheinander schließe, Exts. deaktiviere und so weiter, wird die Speicherblase nicht etwa kleiner. Im Gegenteil, sie wächst eher noch an. ;) Starte ich hingegen neu, geht's erst mal und bin bei erwartbaren ~300MB - nur um nach besagten ~15 Min dasselbe Spiel zu beginnen. An dem Punkt würgt es mir Firefox praktisch ab, die Weiterarbeit ist kaum mehr möglich.
Aus about:memory werd ich nicht richtig klug, ich seh nur dass da - bei im Grunde leerem Browser - nahezu ein GB als "unclassified" im Heap rumliegen, was auch immer es damit auf sich haben mag, ich glaube kaum, dass das vorher auch so war. Zumal ein Firefoxprozess bei mir bisher wie gesagt *insgesamt* kaum soviel verschlungen hat.
Der Tipp mit den Profiles und Add-ons ist nett, zumindest was mich angeht aber schon alles versucht, ist normalerweise eh die erste Gasse für's Troubleshooting - allein, es ändert rein gar nichts. Ich habe offengestanden recht bald keinen Bock mehr auf diesen Fuchs. :-( -ZT (Diskussion) 05:50, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Wikipedia:Café/Archiv 2015 Q2#Firefox hat Featuritis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Firefox spielt mittlerweile die Rolle, die der IE mal hatte: Riesig, schwerfällig und fehlerbehaftet. Sollte man nicht mehr nehmen. Mit Chrome und IE ist man viel besser bedient. --Pölkkyposkisolisti 11:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt.Google Chrome ist aktuell der empfehlenswerteste Browser. --DJ 13:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch nur wenns dir wurscht ist, ob dein ganzer Verlauf an google geschickt wird oder nicht... --MrBurns (Diskussion) 14:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Problem ist, dass ich einige Add-ons verwende, für die es in Chrome einfach keinen Ersatz gibt. Außerdem hat Chrome massive Schwierigkeiten mit dem Treiber meiner AMD-Grafikkarte. Ich bin aber mittlerweile zähneknirschend bei Firefox LTS (38.2) angekommen. Demnächst werde ich wohl in den sauren Apfel beißen und mir einen neuen Browser anlächeln müssen :( Grüße   hugarheimur 02:50, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Gegenteil von einem Fehler...

„Das Gegenteil von einem Fehler ist auch (immer) ein Fehler.“ (Mit oder ohne „immer“?): Wer ist der Urheber dieses Satzes? Tante Google kennt ihn, weiß aber nicht, woher. In vager Erinnerung ist mir, dass Johannes R. Becher ihn geprägt hat. So tiefe Weisheit bei diesem Mann? Aber wer weiß... Weiß jemand mehr? Danke. 188.109.67.241 23:47, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google findet in J.R. Becher: Deutsches Bekenntnis. Fünf Reden zu Deutschlands Erneuerung, Aufbau Verlag 1946:
„Das Gegenteil eines Fehlers wäre hier wiederum ein Fehler, denn nur ein einheitliches, gesundes, demokratisches Deutschland kann zur Gesundung der Welt beitragen. Einer der verhängnisvollsten Fehler unserer Geschichte besteht gerade darin, daß wir auf Fehler falsch, das heißt wiederum fehlerhaft reagieren, wie es in dem Satze zum Ausdruck kommt: ‚Das Gegenteil eines Fehlers ist wieder ein Fehler.‘“ S. 73 books.google S. 73 --Vsop (Diskussion) 10:34, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke! 188.109.67.241 19:23, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

90er-Jahre Eurodance/Rave/Techno-Stück gesucht

hab mir jetzt den ganzen Abend die Finger vergoogelt... Ich suche ein Elektronisches Musikstück (Trance? oder Rave, vielleicht auch nur Eurodance) aus den Neunzigern, mit der wahrscheinlich einzigen Textzeile "finally I see the night - blinded by the light" (oder andersherum: light-night). Weibliche, hochgepitchte Stimme, monoton fallende Melodie. Ich bilde mir ein dass es ein B-Seiten-Titel gewesen sein müsste. Die mMn einschlägigen Kandidaten in meiner Sammlung (U96, Scooter, Magic Affair...) habe ich durchgesehen und habs nicht gefunden. Vielleicht kennts ja einer, oder sein Google wird bei der Zeile nicht von Manfred Mann oder Bruce Springsteen verstopft. --Hareinhardt (Diskussion) 23:51, 15. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab nichts Passendes gefunden, aber gegen Verstopfung hilft in diesem Fall, am Ende noch -mann -springsteen anzuhängen. --Eike (Diskussion) 00:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://www.youtube.com/watch?v=e2o7m-g_cDU -ZT (Diskussion) 05:51, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
edit: ..die Beschreibung passt doch nicht so wirklich, aber'n Versuch war's wert. -ZT (Diskussion) 05:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, isses leider nicht, aber Danke. @Eike: ich hatte dann immernoch jede Menge Ergebnisse, die sich auf das Lied von Mann/Springsteen bezogen, auch wenn er nicht mehr explizit auf den Seiten erwähnt war... --Hareinhardt (Diskussion) 18:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. August 2015

Routerzwang ich verstehs nicht

Die "Regierung" will gerade den Routerzwang abschaffen. Warum eigentlich? Die Firmen liefern natürlich nur eine Sorte Router aus weil das gigantisch viel billiger ist als mehrere Sorten anzubieten und der Support ganz erheblich vereinfacht wird. Wenn der Kunde bedenken wegen dem Verfahren hat, kann er doch einfach einen Vertrag mit einem Provider machen bei dem einen beliebigen Router verwenden kann. Wo ist eigentlich gerade das Problem gegen das die Regierung gerade vorgeht? --87.140.194.4 07:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Wahl unter wievielen Kabel-TV-Internet-Anbietern hat man denn üblicherweise? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:13, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: Die Kabelnetzbetreiber (Unitymedia, Kabel Deutschland, ...) haben ein Monopol. Es gibt in vielen Gegenden Deutschlands (da, wo es kein schnelles DSL gibt) nur einen einzigen Anbieter für Internet - eben diese Kabelnetzbetreiber. Und da diese alle Routerzwang betreiben, hat der Kunde dann die "Wahl" zwischen einer brauchbaren Leitung mit Routerzwang oder einer 2 MBit/s (oder noch langsamer) DSL-Leitung ohne Routerzwang. Also ist man praktisch gezwungen, sein Internet vom Kabelnetzbetreiber zu beziehen. Und die Provider müssen ja nicht mehrere Router anbieten - ich kann mir meine Router selber kaufen. Sie müssten mir nur erlauben, die zu benutzen. Für Support kann ich immer noch den Provider-Elektroschrott für 10 Minuten anschließen. -- Leseratte10 (Diskussion) 08:14, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Verdeutlichung: Es geht nicht darum, dass der Provider mir verschiedene Router anbieten muss, sondern dass ich die Zugangsdaten für den Internetzugang, den ich bezahlt habe, bekommen möchte, um einen Router meiner Wahl zu betreiben, den ich schon habe oder mir selbst beschaffe. Weil der ein Feature hat, das ich brauche, oder um einen kaputten sofort ersetzen zu können, oder weil ich da eine Firmware meiner Wahl aufspielen will oder warum auch immer. Ich konnte anfangs gar nicht glauben, dass es Provider gibt, die einem die eigenen Zugangsdaten verschweigen. --Eike (Diskussion) 09:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon klar. Aber die Leute die so was interessiert finden sich doch nicht mal im Promillebereich. Und um das mal mit Spocks Worten zu sagen: "Das Wohl der Vielen wiegt mehr als das Wohl der Wenigen". Wenn eine handvoll Leute Ihre Anforderungen erfüllt bekommen, wird für alle teurer. Leuchtet mir so nicht ein. Under erhebliche Aufwand und Preisunterschied zwischen einem Standardgerät und freier Auswahl pro Firma ist ja glas klar. Die haben das ja nicht zum Spaß oder aus irgendwelchen finsteren Absichten eingeführt. --87.140.194.2 10:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, was da teurer werden sollte. Die, die einen eigenen Router verwenden, bekommen für den natürlich keinen Support vom Provider. --Eike (Diskussion) 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Ich hab Mal nur mit dem Gedanken gespielt auf "Kabel" zu wechseln, deshalb bin ich dumm in dieser Frage. War und bin vermutlich der falschen Meinung, dass ich mit einer Fritzbox 6940 Cable, die ich frei erwerben und konfigurieren kann, unter Umgehung des "Zwangsrouters" ins Netz kann. Vodafone/ Kabel Deutschland bietet/ bot diese Box jedenfalls an. Lieg ich da falsch?--79.232.220.9 10:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Provider Zwangsrouter hat, dann ja - du bekommst die Zugangsdaten nicht. --Eike (Diskussion) 10:56, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja. Selbst wenn der Provider mit „Fritzbox“ Werbung macht, heißt das noch lange nicht, dass diese Fritzbox keine Spezialfirmware mit festverdrahteten Zugangsdaten hat. Da wird dann extra ein Hinweis mitgeliefert, dass die Firmware nicht aktualisiert werden darf. Im Falle von Heartbleed hat AVM sogar für eigentlich nicht mehr unterstützte ältere Fritzboxen Sicherheitsupdates geliefert. Wenn Du allerdings so eine vom Provider gekaperte Fritzbox hast, sieht es düster aus mit Firmwareupgrades. --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Fall von Kabelboxen funktioniert das alles anders: Es gibt keine Zugangsdaten, der Provider schaltet dir exakt das Gerät, was er dir zusendet (identifiziert an MAC / Seriennummer), für deinen Anschluss frei. Eine selbstgekaufte Box wird nicht funktionieren. Du musst momentan den Schrott nehmen, den der Provider dir gibt. Und @87.140.194.2 man muss nur mal in Unitymedia-Foren lesen und wird Beiträge von jede Menge Leuten (und das ist definitiv kein Promillebereich mehr) finden, die sich alle über die Unitymedia-Router ärgern und gern einen eigenen nutzen würden. --Leseratte10 (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Unitymedia/Kabel BW/UPC ist das auch extrem: Da wird eine Wunderkiste angepriesen und es kommt ein ganz schlechtes Teil dabei heraus, wo sich nicht einmal WLAN-Kennwort und -Kanal ändern lassen. Doof ist, wenn es vier unabhängige WLAN-Kanäle (1, 5, 9, 13) gibt, aber alle UPC-Boxen in der Nachbarschaft Kanal 1 nehmen müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir musste bei 14 Jahren UPC Austria auch schon min. 6-7x wegen Probleme mit der Internetverbindung oder dem WLAN Modem/Router ausgetauscht werden. Wobei sich herausgestellt hat, dass die ersten 2-3 Wechsel überflüssig waren, weil die Ursache nicht das Modem war sondern das zu schwache Signal wegen einem veralteten Haus-Kabelnetz. --MrBurns (Diskussion) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Technisch ist dazu zu sagen: Die gebrandeten – also mit dem Logo und Design des Providers versehene Geräte – sind eine Modifikation, die der Hersteller des Routers nur Stiefmütterlich pflegt. Zugeliefert werden proprietäre und quell-offene Module, wie der Kernel meist Linux und Treiber der internen Peripherie, also das Ethernet, Modem, WLAN, USB-Stack, damit die USB-Anschlüsse des Gerätes funktionieren und die Geräte daran erkannt werden.

  • So wurde bei Geräten diverser Provider das WLAN-Passwort bekannt. Dadurch konnte man anhand der SSID (der WLAN.Name, der ausgesendet wird) das Passwort errechnen und verbinden. Da die dahinter liegenden Computer in einem Heimnetzwerk sind, liegen sie bis auf das Passwort frei im Zugriff. Ist das Passwort des Routers (Webmenü Setup) nicht verändert worden, wird er vom Angreifer manipuliert. Proxyeinstellungen, DNS usw. umgebogen und schon werden die Rechner im Netz des Routers auf falsche Webseiten umgelenkt und beziehen Schadsoftware wie veraltete Antivirensignaturen, gefälschtes Onlinebanking oder Passworte von Paypal, ebay usw. werden zu betrügerischen Zwecken abgegriffen. Das Email-Passwort gleich mit, siehe Passwort vergessen und schon ist die Identität gestohlen.
  • Einmal wurde ein Masterpasswort aus der Firmware nicht entfernt. Mit diesem Masterpasswort kann auf allen Geräten mit dieser Firmware oder dem WLAN-Treiber eingeloggt werden.
  • Geräte mit USB-Anschlüssen oder vorgesehenen USB-Anschlüssen, auch wenn diese nicht am Gerät herausgeführt sind oder nur der verwendete Chip im Router oder dessen Serie eine USB-Option haben, wird der USB-Stack mit in die Firmware (also die Software, die im Router selbst läuft, damit er funktioniert) eingebettet. Ein Fehler dieser Software machte den Router von außen angreifbar. Man konnte direkt aus dem Internet auf das Gerät ohne jegliches Passwort zugreifen. Bekannt als die UPnP-Sicherheitslücke. Bei WLAN muss man sich in der Reichweite, also ca. 30 Meter aufhalten.
  • Einige Router haben die Option vom Internet aus konfiguriert werden zu können. Einerseits geschieht das wie bei DHCP, erkannt durch die MAC-Adresse am WAN-Port, wobei der Hersteller die Zugangsdaten in seinem Netz auf einem Server hostet und sie dem Gerät bereitstellt. Andererseits haben einige Router die Option das Websetup-Menü vom WAN aus freizugeben, wodurch der Zugriff von außen erlaubt wird. Hier ist das Default-Passwort zu ändern, dennoch bleibt die Brute-Force-Methode offen, eine Attacke, bei der wie am Zahlenschloß alle Kombinationen probiert werden, beschleunigt durch die Wörterbuchattacke.

Bei Mobiltelefonen ist es ähnlich. Auf einigen Mobiltelefonen sollte man keine MMS mehr lesen, denn selbst die Vorschau installiert Malware. Das Problem bei Routern ist, dass sie im IP-Bereich, der sich der Provider hat zuteilen lassen ins Internet gehen und damit von Internetkriminellen zu Zwecken des Betrugs und digitalen Einbruchs und Hackern zu Testzwecken schneller gefunden werden. Auf Englisch bekommt man das ausführlicher von Steve Gibson, der den Podcast „Security Now” betreibt, erklärt.[9] Eine Quelle, der sich auch deutsch Journalisten bedienen. (In Kalifornien ist der Internetausbau offensichtlich geglückt, wie die beiden Herren in ihrer Videokonferenz belegen.)

Wenn Du nun gezwungen wirst, ein bestimmtes Gerät zu benutzen, kennst Du noch nicht einmal die Sicherheitslücken, die es hat. Für die Entwickler bedeutet ein Update die Wiederholung aller Tests mit der Logo- und Design-gebrandeten Firmware für den jeweiligen Provider. Das ist ein Aufwand für den Provider und es macht das Gerät nicht besser. Hierdurch entsteht eine möglicherweise geplante Obsoleszenz, die betroffene Geräten bei Einstellen der Bereitstellung von Updates unbenutzbar macht. Ein weiteres Problem sind DSL-Modems, wenn sie abgerüstete Router sind. Sie haben denselben Chip, aber nur die Funktionalität als Modem. Die bereitgestellte Ressource an Hardware kann ebenso bei bekannt werden von Sicherheitslücken missbräuchlich eingesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also mein Provider würde sicher kein update, das den Router unnutzbar macht, zulassen, außer bei Routern die irgendwelche Probleme machen bzw. überdruchschnittlich hohe Supportkosten verursachen: der Routertausch ist wenn der Router nicht funktioniert für die Kunden kostenlos bzw. in der "Servicepauschale" inkludiert, der Provider muss dafür aber neue Router kaufen und der Support ist mit dem Tausch ebenfalls beschäftigt... --MrBurns (Diskussion) 11:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war, dass durch die Bereitstellung von Updates fuer nicht gebrandete Geraete die gebrandeten, fuer die das Update fehlt, quasi unbenutzbar werden, weil dann ja bekannt ist, welche Sicherheitsluecken sie haben. -- Juergen 62.143.179.190 13:03, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es sich dabei um geplante Obsoleszenz handelt, weil die wenigsten Internetnutzer wissen von Sicherheitslücken bei ihren Routern und daher wird kaum einer selbst ein Upgrade beantragen und Upgrades auf Initiative des Providers sind oft gratis... --MrBurns (Diskussion) 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
OpenWrt gibt es leider nicht für alle Router. --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Test der UPnP-Sicherheitslücke ist hier: https://www.grc.com/x/ne.dll?bh0bkyd2 --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß ja nicht ob das schon gesagt wurde aber diese Änderung betrifft nicht die Kabelnetzbetreiber. Wie ja schon ein Nutzer hier angemerkt hat funktioniert das dort etwas anders. Also man hat mindestens Modemzwang bei den Kabelanbietern. Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld. Einfaches Modem/Router vom Anbieter reicht, in den Bridgemodus schalten und einen Router seiner Wahl dahinter hängen. Funktioniert bei mir 1A. In meinem Fall hab ich die FritzBox nur für Kabel konfiguriert, also die läuft jetzt als WLan-Router. Persönlich finde ich es gut das man wieder seine Zugangsdaten bei DSL-Anschlüssen gleich erhält. War immer ein echte Geduldsprobe den Vodafonesupport zum zuschicken der Daten zu überreden. Gefühlt 20x angerufen bis man einen Supportmitarbeiter erwischte der die Daten rausgerückt hat.--Sonaz (Diskussion) 23:47, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Vodafone fielen einige Router (Easybox) negativ durch Sicherheitslücken auf, die man leider nicht selbst stopfen konnte und es auch (solange ich das verfolgte) keine Updates gab. Auch sind diverse Einstellungen verborgen. Man kann die Funktionen des Gerätes also nicht voll nutzen, was gerade bei sicherheitsrelevanten Funktionen ein Fiasko ist. Da dann einen extra Router dahinter zu klemmen ginge wohl zunächst, wäre aber irgendwie absurd und trotzdem sind einige Funktionen je nach aufgezwungenem Router eingeschränkt, z.B. IPv6 oder - sofern der Anschluss das nicht unterstützt und man deswegen darauf ausweichen will - IPv6-Tunnel, die die entsprechenden Pakete durch die Easybox nicht erkannt werden. Um die Easybox wie ein dummes Modem zu betreiben bei dem alles durchgeleitet wird braucht man nämlich wieder die Zugangsdaten, da man sie komplett zurücksetzen muss[10]. Erst dann würde ein eigener zusätzlicher Router Sinn ergeben. Genauso: Will man bei den Easyboxen einen weiteren VoIP-Account anlegen oder andere Telefoneinstellungen ändern, geht das nur, wenn man den Router vorher komplett zurücksetzt (also keine modifizierte Firmware mit Logindaten drauf laufen lässt). Dann allerdings braucht man auch wieder die Zugangsdaten des Anbieters. Damit soll natürlich durchaus verhindert werden, dass sich jemand einen weiteren VoIP-Anbieter holt und teurere Gespräch dann darüber führt. ;) Oder kurz: Wenn ich für einen Anschluss zahle, will ich auch die vollen Funktionen nützen können (was oftmals blockiert wird) und nicht eine Sicherheitslücke bei mir angeschlossen kriegen, für die ich auch noch die Stromkosten bezahlen darf. Aus diesem Grund waren wir damals gezwungen eine der netten Sicherheitslücken im Router auszunutzen um die Zugangsdaten auszulesen. Ich weiß nicht mehr den exakten Ablauf, aber am Ende hatte ich einen dump der Konfiguration und konnte das iiirgendwie entschlüsseln. Ziemlich Aufwand nur um seinen bezahlten Anschluss richtig nutzen zu können (VF gab damals die Zugangsdaten nur an Kunden, wenn man in einen teuren Tarif wechselte). Man stelle sich vor, die Kabelbetreiber würden auch die Fernsehgeräte liefern, aber festlegen, was man wann anschauen kann und man kann sich auch kein anderes Gerät anschließen. Wie du willst kein Röhrenfernseher auf dem Stand der 80ern? Pech gehabt. Natürlich ohne das groß zu sagen (es heißt nur, man bekommt ein 'modernes' TV-Gerät und es wird das gesamte Fernsehprogramm beworben). --StYxXx 03:46, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider sinbd auch die von den Kabelbetreibern gelieferten Geräte derart blockiert. Man kann das WLAN nicht konfigurueren, die Telefonanschlüsse nicht umkonfigurieren etc. Bei Telekom Entertain lassen sich nur die öffentlich-rechtlichen Kanäle, für die Verschlüsselungsverbot gilt, mit anderer Hardware anschauen und aufnehmen. Privatkanäle sind bei Telekom Entertain grund(los)verschlüsselt, sodass man zum Glotzen und Aufnehmen diese schwerfällige Telekomkiste braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu den Stromkosten ist zusagen, dass gerade diese Consumer-Geräte billige Bauteile enthalten, die wie man am Gerät und dem Netzteil an der Wärmeentwicklung erkennt, nicht die allerbesten Wirkungsgrade haben. Die Obszoleszenz der Easyboxen lag bei einigen Exemplaren innerhalb der Vertragslaufzeit. Waren sie auch noch benutzbar, so musste man sie regelmäßig rücksetzen, um ihre Funktionen wieder nutzen zu können. Ihre Vorgänger lebten hingegen rund sechs bis sieben Jahre. Offene Standards einzufordern ist im direkten Verbraucherinteresse. Ersatz kann selbst bereitgestellt werden. VoIP ist ein ernsthafter Mitbewerb der Telefonanbieter. Einschränkungen der Netzneutralität machen VoIP unbenutzbar und der Mitbewerb wird unbrauchbar gemacht. Skype funktioniert auf dem Port des Browsers, ihn zu filtern bedarf der Deep Packet Inspection. Die zu installieren, ist Spionieren im Datenverkehr des Kunden. Finanziert durch hohe Preise, die durch Abschalten des Wettbewerbs möglich werden, finanziert gleichzeitig die Spitzelei. Für LTE wurde in Deutschland erfolgreich der Zellenwechsel abgestellt. Damit ist LTE ortsgebunden und die Steinzeitversion des weltweiten Standards, beschränkt auf die Funktion der installtionsfreien Kabelverlegung, die rein dem Provider zu gute kommt. Für die Netzanbindung des Kunden ist sie eine Fußfessel. --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu "Wer jeden Monat für die Wlanoption Geld ausgibt ist schließlich selber schuld.": bei meinem Kabelbetreiber ist mittlerweile bei jedem aktuellen Tarif ein "WLAN Modem" dabei. Und meins hat laut dem Link weiter oben auch nicht die UPnP-Sicherheitslücke. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem zu UPC gehörigen Kabelanbieter gibt es zum großen Glück noch Angebote ohne Internet und WLAN Modem. Wer das corporate design für wichtiger als den Versorgungsauftrag hält und mit einer unüberlegten Softwareänderung deswegen wochenlang für Netzausfälle sorgt, hat nichts anderes verdient als ausschließlich Abnahme des Minimalangebots. Telefon und Internet gibt es bei mir seit 16 Jahren von einem Anbieter, der davon etwas versteht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Angebote ohne Internet gibts auch bei UPC Austria, da ist dann natürlich auch kein WLAN Modem dabei, aber ich bezog mich natürlich nur auf die Angebote mit Internet. --MrBurns (Diskussion) 23:45, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns. Bei meinem Anbieter Kabel Deutschland (oder soll man schon Vodafone sagen) ist jedes Modem auch ein Wlanrouter. Wenn du aber nicht die Wlanoption buchst bekommst du auch keines. Dann wird das Modem nicht für Wlan freigeschaltet. Ich sehe allerdings nicht ein 5€ dafür hinzulegen, da ich meine Fritzbox auch hinter dem Kabelmodem/router betreiben kann. Und durch den Bridgemodus (der zum Glück bei KD wählbar ist) hab ich auch nur ein Modem vor der Box. Dennoch werden die Nutzer von Kabelanbietern auch nach der Abschaffung des Zwangs an das Modem vom Anbieter gebunden sein. Freie Wahl wird es nicht geben weil es keine Zugangsdaten wie bei DSL gibt. Es gibt nämlich keine Zugangsdaten im Sinne von DSL Modems. Es gibt Config Dateien die von der CMTS aufs Modem gespielt werden. In dieser Config steht die gebuchte Geschwindigkeit die Telefonnummern und die sonstigen Infos die das Modem benötigt. Das Modem ist bei DOCSIS über die MAC an der CMTS registriert. Da wird es schon schwierig wenn der Kabelnetzbetreiber das Modem dann nicht kennt oder der Kunde sich eines kauft was gar nicht unterstützt wird.--Sonaz (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn wir schon dabei sind.[11] --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sterbefall in UG

In wie weit haftet ein Geschäftsführer einer UG im Sterbefall? --217.190.185.240 12:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Sterbefall des GF wäre der GF tot. -- 92.72.172.25 12:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber dann ist ja die Frage fuer die Erben relevant. Und die haften dann natuerlich auch nur mit dem Stammkapital. -- Juergen 62.143.179.190 12:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na man sollte schon die Gesellschafter und den Geschäftsführung auseinanderhalten können, wenn nicht eine Personalunion besteht. -- 92.72.172.25 17:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer ist verstorben? der Unternehmer? oder ein angestellter GF? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:56, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tierschmuggel

Gibt es einen Artikel, der sich mit dem Thema Tierschmuggel beschäftigt? -- 92.72.172.25 12:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verordnung (EG) Nr. 338/97 und Washingtoner Artenschutzübereinkommen fallen in den Bereich. --Mikano (Diskussion) 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Verständnis: Hintergrund der Frage ist das hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Artikelstube/Kakadus_in_Plastikflaschen_%28Schmuggel%29#cite_note-1 --Rentenantrag (Diskussion) 13:16, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unbekannte Struktur suedlich von Halle

Was ist das (Google Maps Satellit) in der Saale-Elster-Aue 2 km suedlich von Halle (Saale) ? Die Saale-Elster-Talbrücke kann es nicht sein, denn die ist schon seit 2013 fertig, aber die Bilder mit der Baustelle sind laut Google von 2015. -- Juergen 62.143.179.190 12:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sieht nach der Baustraße für die Elster-Saale-Brücke aus, mit Verbreiterungen neben den Pfeilerfundamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die jüngsten Bilder bei Google Earth sind von 2010. Das von Dir verlinkte Bild datiert Google Earth auf den 15. April 2006. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wieso steht dann 2015 dran ? Wo hast Du die 2006 gesehen ? -- Juergen 62.143.179.190 12:46, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war Google Earth, wo man die Zeit vor- und zurückdrehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe kein Google Earth. Sieht man dort mit dem Datum 2006 dasselbe Bild wie das von mir bei Google Maps verlinkte, welches aber mit Imagery (c) 2015 AeroWest, GeoBasis-DE/BKG, Map data (c) 2015 GeoBasis-DE/BKG ((c)2009), Google gekennzeichnet ist ? Dann haette Google gelogen (oder sich geirrt) ? -- Juergen 62.143.179.190 13:00, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doof. Dann kann man sich ja auf die Jahreszahl in Google Maps gar nicht verlassen. Aber Danke. -- Juergen 62.143.179.190 13:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die historischen Bilder sind nur in der Desktop-Version von GE verfügbar. Maps und Mobile Apps von GE unterstützen das nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es aber nicht um die historischen Bilder, sondern um die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Datum auf den Satellitenbildern bei Google Maps und dem alten Inhalt darin, also dass die Aussage, diese Bilder seien von 2015, eben einfach falsch ist und mich - siehe oben meine Eingangsfrage - zu einer falschen Schlussfolgerung verleitet hat. -- Juergen 62.143.179.190 14:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google vertut sich auch manchmal bei der Datierung. Hier in der Nachbarschaft gibt es ein Grundstück, auf dem der Altbau abgerissen, eine Baugrube ausgehoben und ein Neubau errichtet wurde. Bei Google Earth stimmt die Reihenfolge nicht: zuerst Altbau, dann Rohbau des Neubaus, dann Baugrube und zum Schluss der fertige Neubau. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da steht doch nirgendwo, dass die Bilder von 2015 sind, da steht nur dass, das Copyright von 2015 sei. --WolfD59 (Diskussion) 14:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habs mir auf der Desktop-Version von google Earth angeschaut, da steht das Aufnahmedatum: 29. Ausgust 2014. Dort kann man auch ältere Aufnahmen anschauen: die Struktur wurde irgendwann zwischen 30.10.2000 und 15.04.2006 errichtet. Seit dem 15.04.2006 blieb sie im Prinzip unverändert. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Copyright entsteht ja mit der Anfertigung der Aufnahme, und wenn da Copyright 2015 steht, schlussfolgere ich (als juristischer Laie) daraus, dass die Aufnahme von diesem Jahr ist. Zu Unrecht ? -- Juergen 62.143.179.190 17:11, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland hat so ein Hinweis gar keine Bedeutung, in den USA war das aber früher anders und eine Aktuellhaltung des Datums vorteilhaft, siehe Copyright-Vermerk. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:20, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist Struktur nicht in diesem Zusammenhang ein falscher Freund von englisch "structure" und müsste auf deutsch eigentlich Bauwerk o. ä. heißen? Bei "Struktur" rollen sich jedenfalls mir die Fußnägel hoch. --85.212.52.170 15:05, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

mMn ist "Struktur" ein Oberbegriff, der auch Bauwerke umfasst, aber auch andere Sachen. Daher jedes Bauwerk ist eine Struktur, aber z.B. ein Graben ist ebenfalls eine Struktur, aber kein Bauwerk. --MrBurns (Diskussion) 15:11, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau. Ich habe ja auf dem Bild ueberhaupt nicht erkennen koennen, dass das ein Bauwerk ist. -- Juergen 62.143.179.190 17:08, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Google Earth nicht zur Verfügung hast, kannst Du auch die Luft- und Satellitenbilder mehrerer Kartendienste vergleichen, um Dir ein Bild zu machen: Bing Maps Nokia/Here Maps Openstreetmap. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Blick auf Geofabrik MapCompare hilft auch immer: sieht nach Eisenbahnbrücke aus, sagt mir OpenStreetMap. --Tbhgeo (Diskussion) 09:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, es geht dem Fragesteller um die Baustraße für die Eisenbahnbrücke, wie bei Google Earth unschwer zu erkennen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Wikipedia ist eine Baustraße eine "behelfsmäßige Straße während eines Bauvorhabens". Da dieses Bauwerk min. 8 Jahre lang qausi unverändert gestanden hat, wäre das ein sehr langwieriger Brückenbau, weil eine Baustraße sollte ja wohl nicht länger existieren, als das Bauvorhaben dauert... --MrBurns (Diskussion) 14:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bau wurde 2006 begonnen, ob die Brücke im Dezember (2015 ;-) ) in Betrieb genommen werden kann, muss noch geklärt werden. Wenn sie die feste Fahrbahn auswechseln müssen, könnte der Bau noch länger dauern ... --Simon-Martin (Diskussion) 14:05, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier sind uebrigens Fotos von der "Struktur" vom Boden aus: [12], [13], [14]. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:06, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

was könnt ihr mir zu der Sprache asmodische Sprache sagen?

Diese Sprache asmodisch wird in Nehemia Kapitel 13 erwähnt.. anscheinend konnte jemand der asmodisch sprach, kein Jüdisch (althebräisch? altaramäisch?) verstehen --Bangladeshtaka (Diskussion) 14:18, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erst mal zum Namen der Sprache: Hier kann man sich das Kapitel in verschiedenen Uebersetzungen anschauen (es geht um Vers 24). Meist heisst es "Sprache von Aschdod", "asdoditisch" oder "aschdoditisch".--Wrongfilter ... 14:30, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da Aschdod eine Stadt der Philister war, duerfte es sich um deren Sprache gehandelt haben, von der allerdings so gut wie nichts bekannt ist. --Wrongfilter ... 14:38, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehemia 13,23-24 schreibt im 5. Jh. v. Chr. Es ist zu fragen, welche Sprachen genau im 5. Jh. v. Chr. in Aschdod, Ammon und Moab gesprochen wurden. Im englischen Wikipedia-Artikel en:Philistines#Language steht The Bible does not mention any language problems between the Israelites and the Philistines, as it does with other groups, sogar mit einem enzyklopädischen Beleg (aktuell #54) There is never any indication in the Bible of a language problem between the Israelites and Philistines. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:58, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Philistine language wurde dort im 5. Jh. v. Chr. ein kanaanäischer Dialekt gesprochen, der eng mit dem Hebräischen oder dem Phönizischen verwandt war. Er hatte im 8. oder 7. Jh. v. Chr. die nichtsemitische Sprache der Philister abgelöst und wurde seinerseit um 300 v. Chr. vom Aramäischen ersetzt. --jergen ? 09:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In allen Übersetzungen, die ich mir angeschaut habe, steht, dass sie die Sprache der Juden nicht "konnten" oder nicht "sprechen konnten". Aus meiner Sicht schließt das nicht aus, dass sie sie verstanden.
Wie kommt man auf "asmodisch"? In welcher Bibelübersetzung steht das so? --Digamma (Diskussion) 12:15, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist (Nehemia 13,23-24 LUT) […]. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte ein Fehler in der Fragestellung sein. Die Lutherbibeln von 1545 und von 1912 haben Asdodisch (1545) bzw. asdodisch (1912). --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller verwechselt Asdodisch/Aschdodisch (aus Asdod/Aschdod) und Asmodisch, eine fiktive Sprache aus dem Computerspiel Aion (Computerspiel). --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was passiert, wenn der Fiskus ein profitables Unternehmen erbt?

Angenommen, ein Alleinbesitzer eines Unternehmens stirbt, hat aber kein Testament verfasst und keine erbberechtigten Verwandten. Angenommen, das Unternehmen ist auch profitabel und hat positives Eigenkapital. Wie geht dann der Fiskus vor? Löst er das Unternehmen trotzdem auf und verleibt sich nur das Kapital ein, verkauft er das Unternehmen oder behält er es sogar? --MrBurns (Diskussion) 15:04, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich rate mal: verkaufen... so macht man es bei einigen Insolvenz-Anträgen... der Staat darf ja keine Gewinne erzielen, so dass seine Firmen dauernd dumm dastehen, zumal die Zulieferer die Sozialabgaben auf die Preis doppelt und dreifach draufschlagen... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du eine Quelle dafür, dass Unternehmen, die dem Staat gehören, keinen Gewinn erzielen dürften? --Eike (Diskussion) 16:10, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt mir auch komisch vor, die DBAG gehört doch der BRD und erzielt derzeit Gewinne, auch wenn sie das nur dank Subventionen ins Schienennetz, in Bahnhöfe und bei unrentablen Strecken teilweise auch in den Betrieb kann. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
sowas hatte ich wohl im Kopf: Öffentliches_Unternehmen#Grenzen... Dataport (eine Anstalt des öffentlichen Rechts) durfte früher keine Gewinne erzielen, sondern musste seine Dienstleistungen zum „Selbstkostenpreis“ (d. h. normaler Preis plus Sozialabgaben mal 2 bis 3)... *rotfl* hab ich mal gehört... --Heimschützenzentrum (?) 08:04, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Als Erbe kann der Staat machen was er will. Mit sehr grosser Wahrscheinlichkiet wird das auf ein „verkauft“ hinauslaufen, da diese Option in der Regel am zuverlässigsten Geld einbringt. Setzt aber natürlich voraus, dass ein Käufer in Sichtweite ist. Verkaufen ist vom Kosten/Nutzen-Faktor her für den Staat am besten. Relativ gereingen Aufwand klar erkennbares Resulat in der Staatskasse. Auflössen ist immer so mit gewissen Risiken verbunden und in der Regel auch sehr aufwändig, behalten auch. --Bobo11 (Diskussion) 15:12, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Stadt Friedrichshafen ist Erbe der ehemaligen Zeppelinfabriken (Zeppelinstiftung) und betreibt darunter mit Erfolg und Gewinn die Zahnradfabrik und deren lukrative Tochterunternehmen als AG. Auch der Große Staat Deutschland betreibt einige lukrative Firmen, auch die Bahn wäre lukrativ, wenn sie nicht einen gemeinnützigen Auftrag hätte. DB-Schenker ist es z.B. Firmen in Hand der Kommunen/ des Staates sind meistens besser als ihr schlechter Ruf, der durchaus aus durchsichtigen Gründen vom Privatkapital geschürt wird. Es wird ein schönes Gezerre zwischen den Interessen in der Fiskusverwaltung geben. Wäre eine Episode bei den Simpsons wert: Mr. Burns hinterlässt dem Fiskus von Springfield sein Atomkraftwerk. Da könnte man mehrere Folgen draus machen.--79.232.220.9 16:07, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...was zur Folge hat, dass z.B. Homer Simpson Beamter wird und außerdem die Strompreise, Lieferbedingungen so gestaltet werden, dass sie weniger auf Gewinnstreben sondern eine Versorgung der breiten Masse zum Nutzen aller ausgerichtet werden. --Btr 16:32, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gab es schon: w:en:Burns Verkaufen der Kraftwerk. Die deutschen Neu-Besitzer wandeln sein Büro in einen Kindergarten um und alle Angestellten dürfen bei besseren Arbeitsbedingungen und höherem Gehalt bleiben. Nur Homer nicht, weil der für bisher alle Kernverschmelzungen verantwortlich war. -- Janka (Diskussion) 16:39, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Regel ist in einem solchen Fall die Kommune die Erbin und bei einem profitablen Unternehmen mit ausreichend Eigenkapital wird der Erhalt des Unternehmens (und die damit verbundenen Arbeitsplätze und Gewerbesteuern) den Vorrang geben vor einer Abwicklung (und dem damit verbundenen Arbeitsplatzverlust samt resultierender Sozialkosten). Andererseits wirtschaften auch Kommunen nicht immer so, wie man es eigentlich erwarten muß. --91.44.95.103 17:14, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland erbt der Fiskus des Bundeslandes, nicht die Kommune. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, interessant, danke. Wo steht das denn? Wenn ich es richtig erinnere wickeln ja die kommunalen Ordnungsbehörden doch solche Erbfälle ab. (Szenario: Opa stirbt in seiner Wohnung, keine Angehörigen und Erben, das Ordnungsamt löst die Wohnung auf, die Sozialbehörde der Kommune beerdigt den Verstorbenen.) Wird das dann irgendwie mit dem Bundesland verrechnet?. --91.44.95.103 17:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Todesfall bekannt wird, ist erst einmal das Nachlassgericht, eine Landesbehörde, dafür zuständig, die Erben ausfindig zu machen. Wenn der Kommune Kosten entstehen, beispielsweise durch Bestattung, Wohnungsauflösung etc, dann muss sie sich wie jeder Nachlassgläubiger auch beim zuständigen Nachlassgericht einen Erbschein ausstellen lassen. Das, was dann vom Nachlass übrig bleibt, geht dann an die Erben und wenn keine gefunden werden, erbt gemäß § 1936 BGB der Landesfiskus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. --91.44.95.103 18:06, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

„F: Was geschieht, wenn die Kommunisten eine Wüste übernehmen?
A: Die ersten sieben Jahre, nichts.
F: Und dann?
A: Dann wird der Sand knapp.

Witz unbekannter Herkunft
Völlig OT - aber irgendwie passend. Yotwen (Diskussion) 10:56, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

RoHS-Richtlinien#Ausnahmen / was ist an Dickfilmwiderständen schlimm?

Hallo! Irgendwie hab ich nich gemerkt, dass die ganzen Dickfilmwiderstände (z. B. ERJ-6ENF1402V von Panasonic) nur durch eine Ausnahmeregelung RoHS-konform sind. Wenn man dann sich in der Bestell-Bestätigung durch das Kleingedruckte klickt, dann steht da, dass dies „meistens“ an bis zu 4% Blei liegt, das dem Teil ganz tolle Eigenschaften gibt, die man derzeit ohne Blei nich haben kann. Dann steht da noch, dass es AEC-Q200-konform ist (also irgendwas mit Autos). Im Datenblatt steht nix von Blei. Haben die jetzt bei Mouser das Datenblatt falsch eingetippt? Oder habe ich jetzt n Widerstand mit Blei-Füllung gekauft, den ich so richtig in ner feucht-salzigen Umgebung einsetzen kann und darf? *verunsichert sei* *mit den Augenlidern zuck* Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 15:06, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[http://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/1718/ERJ-6ENF1402V-pdf.php Hier] ist das Teil bleifrei und RoHS-compliant. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
supi... dann sind Dickfilmwiderstände also gar nich schlimm? da werd ich mal bei Mouser n zweites Mal nachfragen... --Heimschützenzentrum (?) 19:35, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal beim Hersteller nach den Originaldokumenten fahnden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Panasonic sagt, dass da Blei in einer Glasschicht drin ist... *heul* ich glaub, die Bestellung werd ich abändern (ein Teil kommt eh erst nächsten Monat ins Lager)... --Heimschützenzentrum (?)

Rasenfrage

Ich schaue gerade das Fußballmatch SK Sturm Graz - SK Rapid Wien im TV. Der Rasen in der UPC Arena ist in einem erbärmlichen Zustand und der ORF-Kommentator (nicht gerade ein Fachmann) hat in der 1. Halbzeit gemeint, das könnte auch "am Sommer liegen". Meine Frage: kann die Hitze sich wirklich negativ auf den Rasen auswirken, selbst wenn der Platzwart alles richtig macht? --MrBurns (Diskussion) 18:08, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie soll man das jetzt hier analysieren ohne den Rasen gesehen zu haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Rasen hat viele Löcher. In den Löchern ist Sand oder sehr trockene Erde. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile gibts auf youtube ein Video von den Toren. Da sieht man halbwegs den Zustand vom Rasen. --MrBurns (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise werden Rasenreparaturen mit Rollrasen in der spielfreien Zeit im Sommer gemacht. Wenn dem Rollrasen dann aber zu wenig Zeit oder Wasser gegönnt wird, wächst er nicht richtig an und ist nicht belastbar. Die reparierten Stellen sind dann sehr schnell wieder kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja Rotkäpchen ligt auf dem richtigen weg. Und wenn es wirklich heiss ist, kann eben auch genügend Wasser unter Umständen nicht aussreichen, dass er ordetlich anwächst, bzw. der Rollrassen hat durchaus rein Themperatur bedingt länger bis er belastbar ist. Daszu kommt das Problem, dass er unter Umständen schon nicht in der Qualität geerntet werden kann, wie er sollte. Hochwertiger Rollrasen ist etwas sehr Zeitkritisches, und wird schon unter normalen Umständen durchaus auch gekühlt angeliefert. Und sollte schnell verabreitet werden, denn die Wurzeln dürfen nicht austrocknen. Hitze ist Stress, und das gilt auch für Pflanzen. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die länge der spielfreien zeit im Sommer betrifft: das letzte Pflichtspiel des SK Sturm Graz daheim vor der Sommerpause war am 31.05.2015, das erste danach am 25.07.2015. Da waren immerhin 8 Wochen dazwischen. Das müsste doch reichen, oder? Allerdings weiß ich nicht, ob es in dieser Zeit in der UPC Arena irgendwelche Freundschaftsspiele gab oder Trainingseinheiten am Hauptfeld. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich gleich fragen: Haben die keinen Kunstrasen-Trainingsplatz? --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, eigentlich habens ein Trainingszentrum mit 3 Naturrasen- und einem Kunstrasen-Platz. Daher sind Trainingseinheiten in der UPC Arena wohl eher unwahrscheinlich. Bleibt noch die Möglichkeit der Freundschaftsspiele, ich hab jetzt keine Zeit, zu recherchieren, ob da welche in der UPC Arena ausgetragen wurden. --MrBurns (Diskussion) 14:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google hat zur Überschrift dieselbe Assoziation wie ich. --Eike (Diskussion) 15:15, 17. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Brennen einer CD II

Also ich brenne schon immer mit Nero. Ich finde weder Nero Toolkit noch wo ich den Speed ändern kann?--2A02:908:E037:F800:1136:831D:A456:FAC0 11:29, 16. Aug. 2015 (CEST)

Hat früher immer geklappt. Seit kurzem benutze ich Nero 12 Essential, dort wird es wahrscheinlich nicht angezeigt???
--2A02:908:E037:F800:E472:79BA:376B:EC65 19:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gelesen, dass die Essential-Version keine Möglichkeit bieten soll, die Brenngeschwindigkeit einzustellen. Das führte bei einigen Benutzern zu Fehlern im Brennvorgang. Falls du mit "Speed ändern" aber Nero DiscSpeed meinst, dann gibt es das hier: http://www.nero.com/deu/downloads/ - gut versteckt zwischen der ganzen Werbung. --88.130.97.237 19:53, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende eine aktivierungsfreie ältere Nero-Version, die alle Funktionalität zum Brennen von CDs und DVDs bietet. BDs brenne ich sowieso nicht, deswegen tut es Nero 7.11.10.0c Premium für mich. Nero 8 und folgende funktionieren nur mit Produktaktivierung und lassen sich deswegen nicht auf beliebig vielen Rechnern mit demselben Product Key installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schade, dass es Brasero (Brennprogramm) nicht für Windows gibt. --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was sollte es da auch tun? Brasero ist nur ein Frontend für cdrecord et al. -- Janka (Diskussion) 23:33, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das läuft mit cygwin auch auf dem PC, wird aber seit neun Jahren nicht mehr gepflegt.[15] Mit einer Gratisverison von Nero lassen sich wahrscheinlich keine ISO-Dateien, sonder nur das Nero-Proprietärformat .nrg erzeugen. Es gibt zwar gratis Umwandlungsprogramme und Windows kann ab Version 7 ISO-Dateien mit Bordmitteln brennen, aber Selbsterstellung einer CD oder DVD wird so zur Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ISOBURN.EXE – nur ist damit noch kein MP3 zu Audio gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 03:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ISOs kann auch Windows (ab 7) brennen und zum Umrechnen von MP3s gibt es Lame und Audacity. Alternativ kann man Knoppix auf USB-Stick oder SD-Karte installieren. Da ist Brasero mit dabei. Die etwas illegale Variante wäre eine Trialversion von Nero 7 gratis von diversen Sharewareanbietern und eine ergoogelte Seriennummer. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise und Auszeichnung lateinischer Begriffe

Guten Abend,

ich sitze gerade an einer längeren Arbeit zur römischen Antike und hätte drei Fragen zur Typografie bzw. zur Schreibweise lateinischer Begriffe.

1. Ich bin etwas ratlos, was die Auszeichnung (vor allem) lateinischer Wörter angeht. Konkret geht es um die Frage, ob ein Wort recte, kursiv oder in Anführungszeichen gesetzt werden sollte. Beim Durchsehen des Textes sind mir einige Inkonsequenzen und Zweifelsfälle aufgefallen, für die ich online keine zufriedenstellende Lösung finden konnte. Insbesondere im Bereich Metasprache tappe ich ziemlich im Dunkeln.

Nachfolgend eine grob sortierte Liste der betreffenden Stellen mit der aktuell verwendeten Auszeichnung. Meine Fragen: Kann man das so machen oder ist es inkonsequent bzw. unüblich? Wie sollte ich mit den Kandidaten verfahren, die „aus der Reihe tanzen“ oder bei denen ich Zweifel habe (fett markiert)?

Werktitel

  • Suetons „De vitae Caesarum“
  • Das 1540 erschienene „Astronomicum Caesareum“...
  • Ovids Epos „Metamorphosen“ (im weiteren Verlauf auch ohne Anführungszeichen)
  • Platons Dialog „Timaios“ hat...
  • Die Büste geht auf den „Vitellio Grimani“ zurück.
  • Das römische Recht des „Corpus Juris Civilis“ Justinians...
  • Die Goldene Bulle...
  • In der Charta von Venedig...
  • Machiavellis „Discorsi“ ist...
  • Die Graphikserie „Imperatorum XII. A Suetonio descriptorum effiges resque gestae“...
  • In den „Commentarii de bello Gallico“...
  • Die Annalen [des Tacitus] beschreiben die Zeit von Augustus bis Nero, die Historien...

Inschriften etc.

  • Eine Gedenksäule mit der Inschrift parenti patriae...
  • Die Inschrift lautet APOLO.
  • Der mit „A. T.“ signierte Entwurf...

Bauwerke, Straßennamen etc.

  • Die Ara Pacis stand...
  • An der Via Flaminia...
  • Das Forum Romanum war...
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden...
  • Die Regia, das alte Königshaus...
  • Auf dem Gelände von Neros Goldenem Haus...
  • Das Amphiteatrum Flavium...

Namen, Titel etc.

  • Die personifizierte Roma...
  • Die Bezeichnung für die Figur ist l'Estate, der Frühling. (s. Morte)
  • Es ist Morte, Dämonin des Todes. (s. l'Estate)
  • Beherrscht von Sol invictus...
  • Hercules als Sternbild Engonasin...
  • Er war Pontifex Maximus...
  • In den Provinzen Gallia Cisalpina und Transalpina...
  • Daneben ließ er der Diva Faustina einen Tempel errichten
  • Der Genius Populi Romani steht stellvertretend für das römische Volk.

Metasprache i. w. S.

  • Nach römischem Vorbild als „Patriziat“ bezeichnet... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Sein Name bedeutet der Glänzende. [Sollte „der Glänzende“ in Anführungszeichen stehen?]
  • Gaius, genannt Caligula (37 bis 41), das „Stiefelchen“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • Steinlaus ist eine schon bei Conrad Gesner belegte Bezeichnung.
  • Fuggerhäuser, die als „Palatium Caesaris“ bezeichnet wurden... [s. a. unten]
  • Ein Erker – in der Nürnberger Terminologie: „Chörlein“... [Ich meine, die Anführungszeichen sind verzichtbar.]
  • ...dass „Caesar“ das punische Wort für Elefant sei. [Sollte der Elefant auch in Anführungszeichen stehen?]
  • ...vom lateinischen caedere (schneiden) seinen Beinamen Caesar erhalten habe. [Sollte „schneiden“ auch in Anführungszeichen stehen?]
  • wurde ihm der Titel Augustus, der Erhabene, verliehen. [Sollte hier irgendetwas Anführungszeichen stehen?]
  • Trotz aller „iudaea capta“-Proklamationen

Weitere (Fach-)Begriffe

  • ...ging als Pax Romana oder Pax Augusta in die Geschichte ein.
  • Das Thing bei den Germanen...
  • Das Piano Nobile...
  • Das Imperium Romanum hatte damit zwei Kaiser.
  • Das Beispiel Caesars hatte gezeigt, dass die römische Plebs...
  • Der Togatus zur Linken des Wagens...

2. Existieren Regeln oder Konventionen für die Groß- und Kleinschreibung von lateinischen/altgriechischen Begriffen? Weshalb wird zum Beispiel „Res gestae“ meist groß geschrieben und gleichzeitig kursiv gesetzt? Weil es sich im weitesten Sinne um einen Werktitel handelt?

3. Bei den meisten lateinischen Namen und Bezeichnungen habe ich mich für die deutsche Form entschieden, allerdings eben nicht immer. Folgende Wörter tauchen in dieser Schreibung in meinem Text auf:

Julius Caesar – Gnaeus Pompeius – julisch-claudisch – Kolosseum – Circus – Prätor – Konsul – Hercules – Phaethon – Nereïde – Pompeji – Trajan

Nun frage ich mich, ob es nicht konsequenterweise „Julius Cäsar“, „Pompejus“, „Zirkus“ und „Herkules“ heißen müsste, was ich allerdings als unschön empfände.

Für Anregungen und Hinweise wäre ich sehr dankbar.

--188.194.106.106 19:45, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bevorzuge die Kursivschrift gegenüber den Anführungszeichen. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:52, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe während meines Studiums festgestellt, dass sehr viele Althistoriker sogar lateinische Zitate nicht in Anführungszeichen, sondern nur kursiv setzen. Das hat mir als Neuzeitler nicht gefallen, bei Zitaten müssen Anführungszeichen sein. Konsequent alle lateinischen Wörter (außer Personen- und Ortsnamen!) kursiv zu setzen, scheint weitestgehend üblich und auch durchaus akzeptabel zu sein. Bei der Metasprache muss man zwischen zu Fachbegriffen gewordenen Quellenbegriffen (kursiv) und lateinischen Fachbegriffen neueren Ursprungs (nicht kursiv) unterscheiden.--85.177.80.193 20:23, 16. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sicherheitshalber: die innerhalb von Wikipedia empfohlene Schreibweise findet man unter Wikipedia:Typografie. --Niki.L (Diskussion) 06:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch nur sicherheitshalber: Vitae Caesarum, ohne de; aber das war ja nicht die Frage. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:15, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch nur sicherheitshalber: Die Steinlaus scheint Conrad Gesner nicht bekannt gewesen sein. Die deutsche Wikipedia gibt das Jahr 1976, Gesners Heimatstadt Zürich 1983 für die Erstbeschreibung an: Merkblatt Steinlausbefall. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

17. August 2015

Hradešínská

Hi. Weiss jemand bitte was das (tschechische) Wort Hradešínská bedeutet ? Bei Google find ich nur raus dass eine Strasse in Prag so heisst, jedoch nicht die Herkunft oder Bedeutung...?

--Gary Dee 00:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heißt das nicht einfach "Burgstraße"? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke falls dem so sein sollte, wovon ich mal ausgehe. :) --Gary Dee 01:17, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gary, ich widerspreche - Burgstraße müsste irgendwie kürzer sein (»Hradská«?)... Dies müsste das Adjektiv zu »Hradešin« sein. das wäre ein Dorf in der Nähe von Prag oder ein Berg im Isergebirge. Der Hradschin, an den Rudolph Buch wohl dachte, heißt auf Tschechisch »Hradčany« und das Adjektiv wäre »Hradčanská« -außerdem liegt die Straße nicht mal ansatzweise in der Nähe vom Hradschin. -- Baladid (Diskuſſion) 04:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, auf der Seite [16] finde ich den Satz: "Ulice vznikla v roce 1925 a byla pojmenována po obci Hradešín, která leží jihovýchodně od Prahy", den ich ungefähr so übersetze: "Die Straße entstand im Jahr 1925 und wurde nach der Gemeinde Hradešín benannt, die südöstlich von Prag liegt." Viele Grüße - BSonne (Diskussion) 20:34, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fahnenhalter

In dem obigen Zusammenhang, suchte ich den Begriff Fahnenhalter. Gibt es wirklich keinen Artikel dazu (was mich wundern täte), oder gibt es da eine andere Bezeichnung dafür ?

--Gary Dee 01:21, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn die unter der Bezeichung Fahnenstangenhalter. Es wird ja die Stange und nicht die Fahne gehalten. --Bobo11 (Diskussion) 01:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun denn. Dann gibts den Artikel wirklich nicht. Ich suchte eine Kategorie in dieser Hinsicht. Nochmals vielen Dank. --Gary Dee 01:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, da gibt es ja noch das FahnenFlaggen Problem. Aber ich denke für commons wirst du englischen Begriff brauchen, das wird irgewas in Kategorie flagpole sein. --Bobo11 (Diskussion) 02:03, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(bk)Bei meinem Haus- und Hoflieferanten dommer.de heißt das Teil Wandhalterung.[17] --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thx an Bobo11 (nicht an DJ :D). --2001:7E8:C0CE:5E01:2429:A4C4:62EC:92E6 05:27, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.ebay.de/bhp/fahnenhalter --Vsop (Diskussion) 12:12, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann ist ein Risiko / eine Gefährdung vertretbar?

Wenn ich die Definition von Risiko auf Abschätzung von Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß und Gefährdung als die mögliche Quelle eines Schadens betrachte, dann wird häufig auch der Hinweis auf vertretbares Risiko oder vertretbare Gefährdung gemacht. Leider konnte ich kaum etwas zu Vertretbares Risiko oder Vertretbare Gefährdung erfahren. Wann muss ich eigentlich ein Risiko/eine Gefährdung vertreten? Und was kann ich tun, um entweder Risiko/Gefährdung zu mindern oder die Vertretbarkeit zu erhöhen? Reicht es aus, eine Gefährdung höher zu versichern? (Bitte nicht mit Vertretbarkeit antworten. Da war ich schon.)

Kurz: Welche Methoden habe ich, die Grenzen des Themengebiets zu beschreiben? Danke für eure Hinweise. Yotwen (Diskussion) 10:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gefährdungshaftung, Pflichtversicherung. --Vsop (Diskussion) 11:23, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicherheit beleuchtet einige Aspekte. Erste Näherung: Vertretbar ist ein Risiko, wenn es sich nicht gravierend vom "natürlich" vorhandenen Risiko unterscheidet. --Optimum (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die ökonomische Theorie sagt, solange der Nutzen den Schaden überwiegt ist es vertretbar. Sie sagt weiter, beides sei messbar (in Geld) und damit vergleichbar. Soweit meine allgemeine Antwort zu einer sehr allgemeinen Frage. --85.1.177.29 12:39, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fallbeispiel: Man betreibt eine Bank und zahlt Überschüsse ("Dividende") an seine Aktionäre aus. Wenn das Bankensystem dann kollabiert, dann lässt man den Steuerzahler dafür einstehen. Das ist zwar absolut logisch aber auch ziemlich unethisch. War es das, was du vermitteln wolltest? Yotwen (Diskussion) 13:27, 17. Aug. 2015 (CEST) Manche Theorie sollte man an ein paar Fallbeispielen prüfen, und seien sie noch so sehr an den Haaren herbeigezogen.[Beantworten]
Jetzt kommst du vom Allgemeinen zu einem sehr konkreten Beispiel (bei dem die Aktionäre nachher keinen Schaden und die Steuerzahler vorher keinen Nutzen hatten) und zu Ethik, was etwas anderes ist als das Problem des Risikomanagements in der Eingangsfrage. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fallbeispiel Skiurlaub: Verletzungsrisiko = 1,5% mit potentiellen Folgekosten von (Behandlungskosten, Verdienstausfall, ?) 5000 Euro - Nutzen in Euro = null -> Risiko nicht vertretbar? --Optimum (Diskussion) 13:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder hat sein eigenes Grenzrisiko --93.184.128.24 14:10, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man vom Skiurlaub keinen Nutzen hätte, würde man nicht hingehen und dafür bezahlen. Frische Luft, Sonne, Aussicht, sportliche Betätigung auf der Piste, die Hasis an der Bar, das ist alles etwas wert. --85.1.177.29 14:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber nur schwer bis gar nicht in Geld quantifizierbar. --Optimum (Diskussion) 15:42, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist schon quantifizierbar, aber nicht trivial. Man bezahlt dafür mit Ausgaben und Unfallrisiko (stochastische Ausgaben), und der Nutzen ist mindestens so hoch (bei perfekter Marktwirtschaft identisch). --85.1.177.29 16:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Betrag würdest Du denn so ungefähr ansetzen für "Sonne" oder "Hasis an der Bar"?--Optimum (Diskussion) 16:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Nutzen vom Skiurlaub ist, was man dafür bezahlt. Wenn du das aufdröseln willst nach Skifahren und Hasis usw. wird es schwierig. Die Ökonomen sagen dazu Kuppelproduktion; die Anwesenheit der Hasis entsteht nicht einfach inkrementell weil man etwas trinken geht (was einfach zu quantifizieren wäre), sondern ist mit dem Skiurlaub verbunden. --85.1.177.29 16:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ging es eher um das Skifahren an sich. Dazu könnte man z.B. jemanden betrachten, der zufällig in den Bergen wohnt: Nutzen ist der Spaß beim Fahren, die positiven Wirkungen des Sports usw., Schaden ein möglicher Unfall. Ein anderes Beispiel wäre Freeclimbing - kostet nichts und bringt auch nichts ein. Mensch machen manchmal Sachen, die sich nicht in Euro ausdrücken lassen. Aber das ist wohl gaanz weit weg von dem, was Yotwen sucht. --Optimum (Diskussion) 17:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt. Freeclimbing kostet (stochastisch) eine ganze Menge und bringt auch einen in Euro quantifizierbaren Nutzen. Frage den Freeclimber wieviel Geld er von dir will um auf die Tour zu verzichten, und dann hast du den Nutzen (weil er seinen Risikoeinsatz verdrängen wird). --85.1.177.29 17:39, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal zurück zum Thema, gibt es eine deutsches Analog für EN-WP Causation (law)? Yotwen (Diskussion) 14:15, 17. Aug. 2015 (CEST) Danke übrigens, Vsop, das deckt eine Menge meiner Fragen ab.[Beantworten]

Kausalität (Recht). --Rudolph Buch (Diskussion) 14:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast mehr Erfolg, wenn du unter Risk Management googelst, für die Luftfahrt hat die FAA auch ein Risk Management Handbook herausgegeben. Es ist halt nichts ohne Risiko im Leben.--87.162.246.109 14:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rainbow Original Looms, alles Mist

Hallo, verwende die Original Rainbow looms, aber auch diese sind nur Mist, denn die geknüpften Teile gehen nach ca. 3 Wochen kaputt, es lösen sich die Gummis auf und reißen, alles, An was umsonst nur Geld und Zeitverschwendung, ärgere mich maßlos. An was kann das liegen, man kann doch normale Haushaltsgummi auch aufheben und nichts tut sich. Gibt es noch andere Beschwerden? Ich kann nur von diesem Hobby abraten, denn habe fast alles schon weggetan. Lieben Gruß U. Fischer Bin bereits 71 Jahre alt, aber basle gerne

--79.232.0.37 12:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch andere Leute scheinen von dem Trend schon genervt zu sein, aber wenn ich diesem Zeitungsartikel glauben darf (bis ganz ans Ende runterscrollen), dann gibt es zumindest noch keine "offiziellen" Beschwerden. Ansonsten finde ich im Netz nur die üblichen Probleme, die man auch mit Haushaltsgummis haben kann: nicht abbaubarer Plastikmüll; Kinder, Haustiere verschlucken sich; Kinder die sich Gummis um die Finger wickeln und damit einschlafen können ihre Finger verlieren, usw. Geoz (Diskussion) 13:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowohl künstlicher als auch natürlicher Kautschuk ist stark anfällig für die zersetzende Wirkung von Sonnenlicht. Die im Sonnenlicht vorhandene UV-Strahlung zerlegt die langkettigen Moleküle und das Zeug zerbröselt regelrecht (siehe Naturkautschuk#Verarbeitung. Also, die Sonne ist schuld. Yotwen (Diskussion) 13:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der billige Fernost-Plastikmüll hat teilweise so minderwertige Weichmacher, dass sich der Kunststoff auch ohne Einwirkung von Sonnenlicht zersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Du solltest untersuchen, ob das von dir gekaufte Zeug tatsächlich echt ist. Fernöstliche Produktfälscher fälschen *alles*, und bei preiswerten Artikeln ist auch die Gefahr aufzufliegen relativ gering. Fange an mit: Wo gekauft? Große Spielzeugkette (kann sich eigene Kontrollen leisten), kleiner Händler (eher nicht so) oder Internet (dein Problem)? -- Janka (Diskussion) 18:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nimm halt Wolle, der Webrahmen ist der gleiche. --87.148.94.19 (19:14, 17. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]

Verbesserung meiner Wikipediapräsenz

Mein Name ist Erci Ergün, Künstlername Erci E. Musiker, Moderator etc. Es gab Fehlerhafte Angaben auf meiner Seite ich habe diese korriegiert und erweitert. Im Moment warte ich auf die Bestätigung meiner Änderungen. 1. Da es sich um eine Seite handelt, bei der es sich um mich persönlich handelt, wollte ich gerne vermeiden, dass andere Personeneingreifen und Dinge dazuschreiben. Kann ich das ? 2. Ich wollte gerne, die Liste meiner Veröffentlichungen unten als Liste haben. So kenne ich das auch z.B. bei Schauspielern und ihren Projekten etc. Ich habe alles geschrieben untereinander aber es war am ende hintereinander lesbar. Wie kann ich das ändern?

LG Erci Ergün --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST) --79.197.194.76 12:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war ja alles nicht so glorreich. Gibt es für das Geburtsjahr (das eine oder das andere) einen öffentlichen Beleg? Wenn schon ändern, dann auch in der Kategorie. Die Liste kann über ein vorangestelltes * je Zeile erzeugt werden. Und es ist nicht möglich, grundsätzlich andere von der Artikelbearbeitung auszuschließen. Es gibt zwar verschiedene Sperrstufen (z.B. nur bestätigte Benutzer, nur Sichter, nur Administratoren), das hätte aber in jedem Fall den Effekt, dass du da nichts mehr drin machen kannst, andere aber schon. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:38, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Artikel gesichtet (siehe Wikipedia:Sichtung) und die Liste in Zeilen gebracht (siehe Wikipedia:Formatierung). Das nächste mal wäre es besser, öffentlich zugängliche Quellen zu verwenden. Für das Geburtsdatum habe ich http://www.erci-e.com/vita-biographie gefunden.
Du musst dir klarmachen, dass hier Menschen über dich schreiben, weil du eine Person des öffentlichen Lebens bist. Das hast du nicht unter deiner Kontrolle. (Ich würde mich geehrt fühlen...)
--Eike (Diskussion) 12:42, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
um es deutlicher zu formulieren: "meine Wikipediapräsenz" ist ein krasser Widerspruch in sich, hier in Wikipedia "präsentierst" Du Dich nicht. Wenn Firmen, die mit so etwas Geldmachen wollen, gelegentlich das Gegenteil behaupten, lügen sie aus kommerziellem Eigennutz. Hier in WP schreiben Andere - hoffentlich aufgrund von nachprüfbaren Belegen - über Dich. Natürlich kannst auch Du nachprüfbar belegte Fakten in einen Artikel über Dich einfügen - möglichst aber von Dritten belegt und nicht Deine Eigenaussagen. Edits, die in Richtung Löschung belegter, aber persönlich unliebsamer Information gingen, wären z.B. ein absolutes "no go". Zu vermeiden "dass andere Personen in den Artikel eingreifen" ist dem Grundprinip von Wikipedia völlig entgegengesetzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:50, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leseempfehlung: WP:IK. 77.176.30.82 12:44, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

MSCT-Untersuchungs-Ergebnis

Was bedeutet die Aussage einer Untersuchung des Schädels?"Das Altersmaß deutlich überschreitende HIRNVOLUMENMINDERUNG MIT BALLONIERUNG DER VENTRIKELRÄUME BEI ERHALTENEM hIRNFURCHENRELIEF: --79.243.41.6 15:02, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

das Gehirn wird offenbar mit dem Alter immer kleiner... in diesem Fall ist es aber wohl kleiner als es für das Alter des Pat'en üblich wäre... das mit dem Hirnfurchenrelief liest sich netter: es sieht also aus wie n normales Hirn, bloß eben etwas kleiner... den Rest sollte aber der Arzt erklären... --Heimschützenzentrum (?) 15:09, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben: Hirnventrikel. Was vom Untersuchungsergebnis zu halten ist erklärt ausschließlich der Arzt. -- Janka (Diskussion) 19:03, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterliegt (Brenn-)Spiritus einer Altersbeschränkung beim Verkauf?

--2003:76:E3A:9710:98E8:9314:B16:6255 15:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Über 100 wird es schwierig, man sollte dann die Enkel losschicken. --85.1.177.29 15:36, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eigetlich Ja, da es sich bei Brennspiritus um einen Gefahrenstoff handelt. Nur haben wir es hier mit "nur" leichtetzündlich zutun, und damit mit einem Bereich der von der Volljährigkeitsregel (sprich Mindestalter 18) ausgenommen ist. Bei Sehr giftige, giftige, hochentzündliche, brandfördernde und gesundheitsschädliche Stoffe ist Mindestalter 18 Jahre Pflicht. Kurzum wir sind bei leichtezündlich im Gummibereich, wo nicht klar ist welches Alter gilt. Der Haupthinderungsgrund wird immer der Sicherheissatz 2 sein „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“. --Bobo11 (Diskussion) 15:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Satz „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ bezieht sich auf kleinere Kinder, bei denen man damit rechnen muss, dass sie irgendwas in den Mund stecken oder trinken. ich denke bei Kindern die das Schulalter erreicht haben, aber spätestens bei Zehnjährigen kann man damit rechnen, dass sie nicht einfach so irgendwas trinken... --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
genau-das-ist-ja-das-Problem. Es ist eben nirgends mit einer Alterangabe definiert, ab wann das „Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen“ nicht mehr zutrifft. Und ich muss erlich sein mein Neffe ging mit 12-13 Jahren mit Chemikalien viel sachgemässer um, als so mancher gerade erwachsen gewordener noch völlig von den Hormenen benebelter Draufgänger (Ja, ich red von denen, wo es zuhauf Videos von ihren "Ideen" auf Youtube gibt, bei denen es schon bei zuschauen wehtut).--Bobo11 (Diskussion) 16:19, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ronald Coase über Wissen und Interaktion: Fundstelle

Hallo zusammen, es soll ein Zitat geben von Ronald Coase:

Knowledge is the only competitive advantage of our times, it grows through open interaction with others.

Ich kann dazu keine Fundstelle finden. Hat jemand eine Idee, wie man da vorgeht? Es wird meines Wissens nur quellenlos zitiert. Atomiccocktail (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde solche Zitate nie quellenlos zitieren. Du glaubst gar nicht, wie viele Zitate im Internet rumschwirren, die angeblich von Berümtheiten stammen. Ich würde beinahe wetten, dass dies hier auch der Fall ist, falls Du nicht auf Anhieb eine Quelle finden kannst. Schon mal bei Google Books gesucht? 90.184.23.200 00:05, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. FSV Mainz 05 : FC Ingolstadt 04

Hallo zusammen am letzten Samstag, 15. August 2015 war ich beim Fußballspiel 1. FSV Mainz 05 gegen FC Ingolstadt 04. Ich habe ein paar Bilder gemacht und wollte erst mal die Namen wissen bevor ich diese hochlade ob die Personen überhaupt einen Artikel haben. Gesucht werden:

  • Schiedsrichtergepann (vom Schiri bis zum vierten Offiziellen):
  • Die Dame von Sky die vom Spielfeldrand berichtet hat:

Danke für die Hilfe. Gruß --kandschwar (Diskussion) 20:08, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kandschwar. Schiedsrichter war Guido Winkmann, seine Assistenten waren Christian Bandurski und Guido Kleve. Vierter Offizieller war Sascha Stegemann. Am Spielfeldrand moderierte Jessica Kastrop für Sky Deutschland. Gruß --Jivee Blau 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Jivee Blau, vielen Dank für die Infos. Das musst Du mir mal nächste Woche erklären, wie Du das alles raus bekommen hast. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Jivee Blau: Das mit Jessica Kastrop kann nicht stimmen. Das Mädel war jünger und hat ne andere Haarfarbe. Vielleicht waren auch zwei dort gewesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:50, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann hat sie vielleicht ihre Haare gefärbt oder du hast eine andere Person gesehen und fotografiert, denn Jessica Kastrop war für Sky Deutschland die einzige Frau, die bei diesem Spiel vor der Kamera stand. Gruß --Jivee Blau 20:36, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geräte in einem Netzwerk über das Internet erreichen

Ich würde gerne von jedem Ort auf der Welt auf meinen Festplatten-Receiver (TV) zugreifen können, der innerhalb meines Netzwerkes eine feste IP-Adresse hat. Dass er dann gerade laufen / eingeschaltet sein muss, das ist mir natürlich klar. Ich habe gehört dass man dafür eine statische IP-Adresse braucht, aber ich habe leider keine Ahnung wie und wo man die einrichten kann und wie ich die IP-Adresse so konfiguriere, dass sie über meinen Kabel-Router zu meinem Receiver führt, das weis ich auch nicht. Ob die Einrichtung eines solchen Services etwas kosten würde und falls ja wie viel im Monat, das würde ich auch gerne wissen.

--Sassenburger (Diskussion) 20:24, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

=> Dyndns --Eike (Diskussion) 20:34, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
=> +Virtual Private Network (OpenVPN?) --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie komme ich dann von meinem Router weiter zum Receiver? --Sassenburger (Diskussion) 20:57, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, das wäre dann Port Forwarding. Viele Router haben Dyndns-Unterstützung eingebaut, vielleicht tut die sowas auch. --Eike (Diskussion) 21:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat mein Router. Ich habe mich jetzt hier registriert: http://www.webants.com
Aber wie rufe ich zusammen mit einer Webadresse einen Port auf? Beim Anbieter kann ich keine Ports einstellen. Und wie der Anbieter erfahren soll, wenn mein Router eine andere IP-Adresse bekommt, das ist mir auch noch ein Rätsel. Ich habe dafür keine Einstellungen im Router finden können. --Sassenburger (Diskussion) 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst z.B. http://Sassenburger.dyndns.org:8080 auf, wenn Du Dich als Sassenburger bei dyndns.org angemeldet hast. Die Portnummer trennst Du durch Doppelpunkt ab. Du kannst allerdings hausintern und im großen weiten Internet andere Portnummern haben, das hängt davon ab, wie Du die Portweiterleitung in Deinem Router konfiguriert hast. Meine Frotzbox ist z.B. unter kryptischerbuchstabensalat.myfritz.net im weeltweiten Netz erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, dann bekomme ich das hin. Jetzt muss ich nur noch wissen, wie der Anbieter die neue IP meines Routers erfährt. Ich muss doch irgendwo im Router etwas eintragen können, damit die "Webameisen" immer automatisch die neue IP meines Routers bekommen. --Sassenburger (Diskussion) 23:33, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Da gibt es zwei Möglichkeiten: Viele Router haben eine Möglichkeit, den DynDNS-Account irgendwo einzutragen. Dann wird bei jedem IP-Adresswechsel die DynDNS-Datenbank des Anbieters aktualisiert. Dieses Verfahren eignet sich, wenn nur ein einziger Internetzugang zur Verfügung steht und kein Server im Dauerbetrieb existiert, also im Privatbereich. Es gibt aber auch Programme für den Server, wo sich der Server periodisch automatisiert beim DynDNS-Anbieter meldet. Anhand der Meldung wird dann die IP-Adresse bestimmt. Dieses Verfahren eignet sich besonders, wenn Du einen dauerglühenden Server und mehrere redundante Internetverbindungen hast, also im gewerblichen Bereich. Welchen Router hast Du (Typenbezeichnung), dann lässt sich die einstellung schneller finden.--Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Kunde bei Kabel Deutschland und habe einen Router von "Hitron Technologies". Falls das mit dem nicht funktioniert, dann habe ich noch einen Router von "Netgear". Dann würde ich diesen zwischen meinen Receiver und den Router von Kabel Deutschland schalten. --Sassenburger (Diskussion) 23:54, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Das ist wieder so ein Sonderfall, siehe #Routerzwang ich verstehs nicht. Bei Kabelinternet hast Du den Vorteil, dass die zugewiesene IP-Adresse vom Provider meist aus der MAC-Adresse des Kabelmodems berechnet wird. Sie ändert sich somit selten. In diesem Falle empfiehlt sich die zweite Lösung, also die Installation dieses von webants vorgeschlagenen Programmes auf einem PC, der nur in Deinem hausinternen Netz aktiv ist, also nicht auf Deinem Laptop, den Du überall hin mitnimmst. Alternativ kannst Du auf DynDNS komplett verzichten und jedesmal, wenn sich Deine IP-Adresse geändert haben könnte, vor dem Verlassen der Wohnung eine eigene-IP-Abfrage-URL wie http://wieistmeineip.de aufrufen und die IP-Adresse notieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Hinterlegung der DynDNS-Zugangsdaten auf einem nachgeschalteten zweiten Router ist einen Versuch wert. Es kann funktionieren, muss aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitnehmen tue ich ein Tablett und mit dem arbeite ich auch Zuhause. Daher wird diese Software nicht helfen können, weil ich meinen alten PC nur noch für Backups und zum brennen von DVD's verwenden werde. Ich will aber auch von einem Internetcafe aus auf meinen Router zugreifen können.
Für heute mache ich Schluss. Das Bett ruft. :-) Danke an Dich und Eike! --Sassenburger (Diskussion) 00:38, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Port Forwarding“ heißt bei einigen Routern „Virtual Server“, was natürlich ein falsch gebrauchter Ausdruck ist. Nur sagt der, dass die angegebenen Ports auf dieses Gerät im LAN weitergeleitet werden. Das ist schön, nur wenn es nicht verschlüsselt ist, ließt draußen jeder alles mit, samt Passwort mit. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

DynDNS verlangt nach Jahren kostenlosen Betriebs inzwischen Geld. Eine deutsche Gratis-Alternative ist »spdns«, hier. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:19, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

MP3 Tags können nicht editiert werden

Ich wollte bei diesem Album die MP3 Tags editieren, jedoch verweigert mir Windows dies zu tun. Kann mir jemand helfen die trozdem zu editieren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 20:31, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nimm Easytag in der Version 2.1. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hilfe zu Fernsehanschluss

Ich bin umgezogen und in meinem neuen Heim sieht die Steckdose für den Fernsehanschluss so aus: [18]. Ich hab bisher immer über Satellit geschaut, deshalb hab ich keine Ahnung, was ich da jetzt wie anschließen muss. Brauch ich irgendwelche Zusatzreceiver? Und was brauch ich für Kabel? 85.212.34.82 21:10, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du brauchst ein Kabel mit einem Stecker, der in diese Buchse passt. Zeige das Foto beim Unterhaltungselektronikdiscounter vor und dir wird geholfen. --85.1.177.29 21:13, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"in diese Buchse" - ich sehe da zwei. Welche ist für was? Und wo steck ich dann das andere Ende des Kabels rein? In den Fernseher direkt oder in einen Receiver? 85.212.34.82 21:16, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das wird dir der Kabelverkäufer gerne beantworten. --85.1.177.29 21:19, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann die Heimleitung mal den Hausmeister vorbeischicken, die haben das in der Regel im Nu erledigt. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:24, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In so einen Anschluss passt ein Antennenkabel so wie dieses hier. Das kommt in deinem Bild in den linken Anschluss. Dann müsstest du noch wissen, auf welche Art Fernsehen empfangen wird (z.B. über Antenne als DVB-T oder über Kabel als DVB-C). Für die entsprechende Empfangsart brauchst du dann einen Receiver, z.B. eine Set-Top-Box. Das Gegenstück des Antennenkabels kommt dann entweder an die Set-Top-Box oder direkt an den Fernseher, wenn der einen entsprechenden Receiver schon integriert hat. --88.130.75.245 21:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

D. h. ich brauche einen DVB-T-Receiver? 85.212.34.82 21:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf die Empfangsart an; ich hab meinen Beitrag oben nochmal überarbeitet. --88.130.75.245 21:32, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob sich die Anschaffung in dem Fall noch lohnt? Würde wenn dann nichts teures kaufen. --2003:76:E3A:9710:35D3:907A:7C98:6B3A 21:40, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte dort per Antenne DVB-T ankommen, dann kann man ohne DVB-T-Receiver gar nichts empfangen. Was es gibt sind Kombi-Receiver, die sowohl DVB-T, also "DVB-T1", als auch DVB-T2 empfangen können. Sowas wäre in dem Fall wohl keine schlechte Wahl. Wenn es aber kein DVB-T sein sollte, dann würde ich auf einen DVB-T-Receiver verzichten und stattdessen das kaufen, womit ich fernsehen kann. ;-) --88.130.75.245 21:47, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn's nicht gerade ein antiker Röhrenfernseher ist, ist DVB-T in der Regel eingebaut; ansonsten bekommt man entsprechende Set-Top-Boxen auch schon für unter 15.-€. Aber egal, du musst nach dem Empfangsweg fragen. Kann DVB-T sein, kann analoges/digitales Kabel sein, kann per Kopfstation auf HF ungesetztes Sat-TV sein (funktioniert dann wie analoges Kabel), kann, auch das gibt es, Sat-TV sein, bei dem man sich die Umrüstung auf Standard-F-Dosen gespart hat, dann brauchst du ein Adapterkabel HF-Koax-auf-F-Stecker. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:53, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Heim kann es auch sein, daß zentral eingespeist wird und noch alte analog TVs in Betrieb sind. Du solltest auf jeden Fall fragen, wahrscheinlich gibt es einen Haustechniker oder Hausmeister.--79.234.108.67 21:59, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)@85.212.34.82, interessant wäre auch noch, welchen Fernseher (genaue Typenbezeichnung) Du hast und in welchem Bundesland Du wohnst. Manche Fernseher haben DVB-T und/oder DVB-C eingebaut, sodass Du unter Umständen gar keine zusätzliche Box brauchst. Je nach Bundesland kann es aber sein, dass ein Teil des Kabelfernsehangebots verschlüsselt ist und Du dafür dann entweder eine DVB-C-Box mit CA-Modul und Kärtchen oder ein CA-Modul zum Einbau in den vorhandenen Fernseher brauchst. Unverschlüsseltes Kabelfernsehen gibt es meines Wissens in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erst zur »Buchse« in der Wand: Da sind zwei »Buchsen« für je ein Koaxialkabel verbaut, aus denen exakt dasselbe herauskommt (wie aus zwei Stromsteckdosen, nur ungefährlich, außer vielleicht bei Gewitter). Standardmäßig ist eine für TV und eine für Radio vorgesehen. Es gibt Zwischenstecker, die das »Geschlecht« (oder muss es inzwischen »Gender« heißen?) ändern, wie bei Gartenschlauchsteckverbindungen. Meist hat man eh kein Radio mehr dran, obwohl das den Empfang auf UKW entscheidend verbessern kann (Innenleiter mit Stabantenne verbinden). Dann: Was als Signal herauskommt, wenn überhaupt, war früher immer analog. Inzwischen gibt’s dazu auch Digitales, das man nur mit einem entsprechenden Wandler (»Tuner«) und ev. Entschlüsseler (»Dekoder«) gucken kann. Ist so an meinem Kabel in NRW. Mein neuer Fernseher hat einen Digitalteil drin, da sehe ich zusätzlich ein paar Sender in HD, mein alter TV nicht, da nicht. - Fritz Jörn (Diskussion) 15:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied zwischen den beiden Buchsen ist, dass beim mit „TV“ beschrifteten Männchen Hörfunk (DAB+, UKW, ggf. Lang-, Mittel und Kurzwelle) und Fernsehen (analog, DVB-C, DVB-T) rauskommt, bei dem mit „Radio“ beschrifteten Weibchen ist ein Filter vorgeschaltet, um den Fernsehempfang durch ältere Radios nicht zu stören. Da kommt nur UKW und ggf. Lang-, Mittel und Kurzwelle, mit Glück auch DAB+ raus. Außerdem kann man für beide Gerätearten gleiche Kabel verwenden. Beim Fernseher kommt das dünne Ende des Kabels in den Fernseher und das dicke in die Wand, beim Analogradio ist es umgekehrt. Da DAB+-Radios nicht an allen Radiobuchsen ordentlich funktionieren, haben sie meistens eine weibliche Buchse im Gerät und werden an die männliche Buchse in der Wand angeschlossen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wohnungseigentumsgesetz: Hauskostenabrechnung, Frist zur Anfechtung

Hilfe, ich habe ein Riesenproblem:
Wohnung in 2001 gekauft. Die Verwaltung unserer WEG hält sich seit 2000 (Wasser, Müllabfuhr, Strom) nicht an den in der Teilungserklärung/Gemeinschaftsordnung festgelegten Verteilungsschlüssel (sie rechnet Köpfe pro Jahr anstelle Eigentumsanteil). Seit 2009 wechselte sogar die Aufteilung der Hausmeisterkosten ohne Beschluss der Eigentümerversammlung von Eigentumsanteil auf gleichen Anteil pro Wohnung! Nach mehreren Schreiben an den Verwalter, die sämtlich ohne Antwort blieben, riss mir daher in 2013 der Geduldsfaden, ich habe die Hauskostenabrechnung anhand des Aufteilungsschlüssels der Teilungserklärung für die Jahre 2010, 2011 und 2012 neu berechnet und die zuviel gezahlten Beträge gem. BGB mit laufenden Abschlagszahlungen/Vorauszahlungen verrechnet.
Im Dezember 2013 erlosch die Funktion des Verwalters (5 Jahre laut WEG), ohne dass ein neuer Verwalter gewählt wurde. Trotzdem machte er munter weiter und übersandte die Abrechnung für 2013 und jetzt auch noch die für 2014.
Selbstverständlich habe ich auch diesen beiden widersprochen und Beträge aufgerechnet. Antworten kamen wiederum nicht. Doch plötzlich schrieb mir ein Rechtsanwalt als Verteter der Eigentümergemeinschaft (!!), beauftragt von dem Nicht-Verwalter(!!) und drohte mir mit Mahnbescheid. Als ich ihm mitteilte, dass sein Auftraggeber kein Verwalter sei, kam plötzlich keinerlei Reaktion mehr von ihm.

Nun habe ich an euch die dringenden Fragen:
In welcher Form, an wen und innerhalb welcher Frist kann ich meine (berechtigten) Einwendungen geltend machen? War das mit den Einsprüchen ab 2010 richtig? Eventuell wird ein neuer Verwalter ab Ende des Jahres eingesetzt. Inwieweit ist er in dieser Angelegenheit rückwirkend zuständig?

Ich würde euch viral die Füße küssen, falls mir jemand eine gediegene Auskunft geben könnte. Gruß Pauline --95.116.168.229 21:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Die Differenz beträgt jetzt für 2010 bis 2014 ca. 1200 Euro. --95.116.168.229 22:00, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch'n Nachtrag: Bist du sicher, dass du tatsächlich »viral« meinst? Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Viral - Oder meintest du »virtuell«? LG --
Sorry,virtuell natürlich. 95.116.168.229 22:14, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keine Reaktion mehr: gutes Zeichen! Ansonsten: Wende Dich an die Verbraucherberatung. Die sind kompetent und zuverlässig. 188.109.67.241 22:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

aus meiner sicht ist das eher ein Fall für dne Rechtsanwalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Wohnungseigentumsrecht gehört zum Fachbereich der Fachanwälte für Mietrecht. --Snevern 20:09, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wappen, Flaggen

Hallo. Weiss jemand bitte in welchem Zusammenhang die folgenden 3 Fahnen stehen ? Ich hab sie zwecks dieser Frage hochgeladen, sie können anschließend gelöscht werden. Flagge 1, Flagge 2, Flagge 3. Danke. --Gary Dee 22:49, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi hat vielleicht irgendwie mit Jagd (Hirsch mit Kreuz im Geweih?) zu tun. Geh am besten auf https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft. --Gwexter (Diskussion) 23:12, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok. Danke. --Gary Dee 23:23, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
URL-Service:
--Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Yep.Danke.--Gary Dee 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frag mal unter pl:Wikipedia:Pytania merytoryczne nach. Die dritte Fahne scheint polnisch zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 17. Aug. 2015 (CEST) Erg.: Für eine Anfrage bei der polnischen Wikipedia solltest Du die Bilder auch dort oder gleich auf Commons hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, hab ich versucht, aber da funktioniert die Tastatur nicht. Ich hab es mit verschiedenen Browsern versucht, aber nix, ich kann nichts schreiben. Kannst du es vielleicht versuchen (jemand der deutsch oder englisch versteht), mit dem Verweis auf die Frage in der deutschen WP-Auskunft ? Gary Dee 23:43, 17. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gmina nowa slupia herb.svg
Gmina nowa slupia herb.svg
Christusmonogramm
Die Kotwica
Die Kotwica
Die Symbole von Flagge 1 und Flagge 3 sind identisch. Nebenstehend zumindest der (bzw. ein) Hirsch (gefunden auf Commons). Das kann aber auch eine Sackgasse sein. Das zweite Element des Symbols ist in meiner Interpretation ein Anker mit einem Mast mit Segel. Andererseits könnte darin auch das Rho aus dem Christusmonogramm oder Staurogramm eingearbeitet sein. --91.44.95.103 02:01, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fahnen von Pfarren vielleicht, auf Prozessionen mitgeführt. Die rechts aus/für Breslau 1986 hat ja sogar ein Solidarnosc-Fähnchen verbaut. --Aalfons (Diskussion) 09:38, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Hirsch als ikonographisches Heiligenattribut
Der Hirsch mit Kreuz oder Kruzifix im Geweih ist ein Attribut des hl. Hubertus, möglicherweise der Hinweis auf ein lokales Patronat. --Turris Davidica (Diskussion) 10:20, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang hat denn Fragesteller diese Fähnchen gefunden? Bevor das nicht verraten wird, macht es keinen Spass, hier mitzuraten. Text im dritten Bild: '86 WROCŁAW (mit Fähnchen auf dem Ł). Das Fähnchen ist nicht gut zu erkennen: Bei der polnischen Flagge ist das Rot unten so wie im ersten Bild und bei Solidarność auch mehr unten als oben. Aber Solidarność setzt das Fähnchen in ähnlicher Weise auf einen Text auf. Mit der Flagge der polnischen Heimatarmee mit dem Kotwica-Anker kommen wir der Sache schon näher, wobei mit dem Kreuz und dem Hubertus-Hirsch auch christliche Symbole einfließen. Bleibt noch offen, ob Schützenbruderschaft, Pfarrei oder christliche nationale patriotische Vereinigung. Vgl. Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_02.jpg und Datei:Wąchock_Monastery_–_Museum_-_03.jpg. ---Pp.paul.4 (Diskussion) 10:28, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hier gibt es reichlich Bildmaterial, das die Ikonografie des Widerstandes der Solidarnosc Mitte der 1980er Jahre darstellt. Die Spur zur Heimatarmee ist eindeutig richtig. Fragt sich, was der Hubertushirsch da macht. Heimatarmee-Fahnen... es war doch um 1986 nicht möglich, sie öffentlich zu zeigen? --Aalfons (Diskussion) 11:18, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kotwica-Anker scheint mir sehr schlüssig. Auffällig ist auch, dass die beiden Symbole quasi „handgemacht“ oder „selbstgemacht“ sind, also an der Basis hergestellt wurden und nicht genau einer professionelleren Vorgabe entsprechen sondern sich leicht unterscheiden. Da hat kein Grafiker gemalt sondern der in einer Gruppe, der es am besten konnte. Frage also hinsichtlich des gefundenen Hirschen und der naheliegendsten Kombination von Kotwica-Anker und Wappen: Läßt sich denn bei den Funden eine Beziehung zu der „Gemeinde“ Gmina Nowa Słupia herstellen oder den Orten Bartoszowiny, Baszowice, Cząstków, Dębniak, Dębno, Hucisko, Jeleniów, Jeziorko, Mirocice, Nowa Słupia, Paprocice, Pokrzywianka, Rudki, Serwis, Skały, Sosnówka, Stara Słupia, Trzcianka, Włochy und/oder Wólka Milanowska? --91.44.95.103 16:14, 18. Aug. 2015 (CEST) Beitrag zurückgezogen, weil ja über Hubertus-Hirsch schlüssig erklärt. Sorry. --91.44.95.103 16:25, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul.4: Das Originalbild hier. Als ich das durch Zufall sah, erinnerten sie mich im Zusammenhang an Extremismus, ähnlich dieser Flaggen aus der Ukraine, 1 oder 2. Ich wollte das Bild nicht unnötig als radikales darstellen. Die anderen Bilder (das ältere Paar) und Artikel rundherum jedoch liessen die Zweifel langsam verblassen. Nun, da jemand Solidarnosc ins Spiel brachte, bin ich mittlerweile sicher dass das Bild (und die Fähnchen) in dem Zusammenhang stehen. Sieht aus wie ein Gedenkort oder Museum. Danke an alle. (Falls ein Admin Zeit hat darf er gerne die hochgeladenen Screenshots löschen. Danke) --Gary Dee 16:20, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Himmelkreuzdonnerwetter nochmal. Das hätte doch wirklich weitergeholfen. Das Bild ist in der Kategorie Category:Janowice Polen-Heiligkreuz mit dem Ankerkreuzhirsch. Vgl. Datei:Swietokrzyskie janowice kwatera ponurego 600 5569 15A.jpg. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:32, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@91.44.95.103: Du brauchst deinen Beitrag doch nicht zurückziehen; ich finde deine Analyse resp. Feststellung doch beeindruckend, schon alleine deswegen weil ich selbst Null Ahnung von dieser geschichtlichen Seite Polens absolut 0 Ahnung habe. Trotzdem Danke an 91.44.95.103 . --Gary Dee 17:38, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerne. Ich wollte nicht verwirren. Der Hubertus-Hirsch ist imho naheliegender, wobei natürlich nicht ausgeschossen ist, dass auch das Wappen der Gmina Nowa Słupia darauf zurückgeht. --91.44.95.103 17:49, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

(linksrück) Dem "Himmelkreuzdonnerwetter" von Pp.paul.4 ist zuzustimmen. Also: Das Ausgangsfoto ist eines der Gedenkstube für den Partisan Jan Piwnik in Janowice, der 1944 im Kampf gegen die deutschen Besatzer fiel. Er selbst auf dem Pferd, darüber wohl seine Eltern. Piwnik operierte lange in seinem heimatlichen Gebiet, den dichten Wäldern der Woiwodschaft_Heiligkreuz, die nach dem gleichnamigen Kloster benannt war, und zu der sein Heimatort Janowice gehört. Es handelt sich bei den drei Bildausschnitten wohl um Standarten, tatsächlich sind ja Troddeln zu erkennen. Daher könnte die linke Standarte (heißt das so?) eine Hinterlassenschaft des 77. Regiments der Heimatarmee sein, in der Piwnik gedient hat. Hier ist die Gedenktafel für Piwnik, ebenfalls mit "Hubertushirsch", der quasi amtlich ausschaut. Die Standarte rechts wäre dann quasi eine Aktualisierung aus dem nationalpolnisch geprägten Solidarnosc-Untergrund, 1986 zu irgendeinem Anlass in Breslau getragen, das ließe sich vermutlich rausfinden. Die Standarte in der Mitte mit dem S könnte sich auf das Initial des Territoriums (Swietokrzyskie, Heiligkreuz[er Woiwodschaft, in der polnischen Namensbildung]) beziehen. Es steht was im Querbalken des Kreuzes, aber wohl eine Anrufung (links Boze=Gott?), also keine weiterführende Information. Die Troddeln der linken und mittleren Standarte sind möglicherweise erst bei der Betroddelung der rechten "Wroclaw-Standarte" angebracht worden, sie sehen alle ähnlich aus. Bleibt die Frage, für welche Zwecke die Heimatarmee jenes Hirschsymbol verwendet hat. Mit der Google-Bildsuche habe ich auf die Schnelle nichts gefunden. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Hier ist der Hirsch im engen Zusammenhang mit den beiden Partisanengruppen Ponury (der von Piwnik) und Nurt (einer benachbarten) zu sehen, während er unter den Symbolen von offiziellen Einheiten der Heimatarmee nirgends zu finden war, auch nicht der in diesem Gebiet. Leider erklärt die polnische Beschreibung nicht, was es mit dem Tier auf sich hat. Symbol des Heiligkreuzklosters scheint es jedenfalls nicht gewesen zu sein. --Aalfons (Diskussion) 20:13, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay. Das oben verlinkte Wappen mit dem Hubertushirsch ist das von en:Nowa_Słupia, tatsächlich im Heiligkreuzgebiet, und dort war ein Zentrum der Partisanentätigkeit. Also ein Symbol des regionalen Widerstandes. Case closed? --Aalfons (Diskussion) 20:26, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

18. August 2015

Dürfen die Pfandautomaten im Supermarkt 2 Stunden vor Ladenschluss abgestellt werden?

Mahlzeit allerseits,

Frage: Ist es gesetzlich erlaubt, die Pfandannahme zwei Stunden vor Ladenschluss einzustellen? Und falls nicht, an welche Instanz wendet man sich dann am besten? Hintergrund ist eine Kaiser’s-Filiale in meiner mittelbaren Umgebung, die bis 0.00 Uhr auf hat, aber neuerdings um 22.00 Uhr die Pfandannahme einstellt. --Gretarsson (Diskussion) 00:19, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wende Dich an die die Verbraucherzentrale. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr fein, bei uns heißen die Dinger Tengelmann und machen um 20:00 dicht. Mit nix zufrieden, die Leute. Ich wäre ja mal froh, wenn die Märkte bis 22:00 offen hätten... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Must nur dahin umziehen, wo „die Leute“ leben. Berlin muss es gar nicht sein: Sogar in Darmstadt gibt es in der Innenstadt einen REWE, der bis 24:00 Uhr geöffnet hat, und beim dortigen Bahnhof einen, der auch Sonntags auf hat. --91.3.27.208 02:07, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leute, die wievielte Pfandflaschenspezialfrage ist das hier? Sommerloch? Es gibt dafür eine relativ leicht verständliche Vorschrift, die jeder Verbraucher selbst lesen kann. Insbesondere weil überwiegen ein Paragraf (6) der Verpackungsverordung [19] den Alltag regelt. Dazu kommen noch die definierten Ordnungswidrigkeiten des § 15. Es gibt weder eine höchstinstanzliche Rechtssprechung zu diesen Detailfragen, noch eine einheitliche Empfehlung der Wirtschaftsverbände. Mir scheint es hier aber irgendwie der Grundtenor zu sein, daß man als Verbraucher Narrenfreiheit für seine 39 Centflasche haben will, weil man sauer ist, diese nicht im Hausmüll versenken zu können. Beim Beispiel ist es schlicht so, daß der Markt den überwiegenden Teil der Zeit die Rückgabe absichert. Der Rest wird aus Gründen wie Wartung und Leergutmanagment halt geschlossen, das ist unternehmerische Freiheit, und wenn der Staat erwartet, daß das Pfandsystem für den Verbraucher kostenlos ist, und die Kosten durch Handel und Hersteller zu tragen, dann bekommt man halt auch genau den Service, den man für lau erwarten kann. Wer ernsthaft nach 22 Uhr Leergut entsorgen will, reizt die Grenzen genauso aus wie die Müllsammler, welche verdrecktes Leergut abgeben wollen, oder die Sammler, welche Mengen abgeben, die nicht typisch für den privaten Endverbraucherhaushalt sind, wie ihn § 6 vorsieht. Kann aus Kulanz klappen, muss es aber nicht. Ich kann nur abermals dran appellieren, auch an das Personal zu denken, was damit belastet wird. Mit solchen Aktionen schadet man diesen, nicht dem Konzernen oder den Gesetzgebern. Wer sich mal mit beschäftigt hat, was in diesen Randzeiten alles für Zusatzarbeiten zu erledigen sind, wird vieleicht verstehen, warum es solche Grenzen gibt. Mein Kaiser macht auch 2 Stunden vor Ladenschluss den Fleisch- und Backwarenstand dicht, ohne das Kunden protestieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:27, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von Augsburg nach Darmstadt? Nee, also so tief will ich nicht sinken. Keiner will Hesse sein, außer den Hessen. Und z.B. frisches Hackfleisch 15 Minuten vor Ladenschluß verlangen ist schon peinlich - seitens der werten Kundschaft. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:33, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das passt auf das Profil eines IT-Mitarbeiters, der sich nach Feierabend in die Küche stellt. --Hans Haase (有问题吗) 09:14, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei uns sinds 15 Minuten vor Ladenschluß die Penner und Säufer, die ihre Leergut (PA entfernt), die noch mülltonnentütenweise vor dem Pfandautomaten stehen, damit sie ja nur über Nacht genug Stoff haben, nur um nicht nüchtern zu werden... Da ziehe ich die Wikipedia vor. Macht auch irgendwie besoffen, aber nicht ganz so schlimm. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:36, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es nötig, derart abfällig über Menschen zu schreiben, die am Rande der Gesellschaft stehen? Ein selbst ausgestelltes Armutszeugnis für den Autor. --2003:76:E3A:9710:7904:4C0:1874:BEC8 07:54, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 141.90.9.62 08:08, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 --Eike (Diskussion) 08:15, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, auch was die Hessen betrifft. 77.176.212.232 08:58, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir Hessen sollten uns aber nicht als "am Rande der Gesellschaft" stehend betrachten. ;o) --Eike (Diskussion) 09:28, 18. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
+1, wobei das sich bietende und hier beschriebene Bild Ursachen hat. Statt dem Elend einen Stempel aufzudrücken, wäre es dem Verstand der Menschen gewachsen diese zu erforschen. --Hans Haase (有问题吗) 09:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Oliver S.Y.: Erstmal bitte ich untertänigst um Entschuldigung, weil ich dich mit meiner öden Pfandflaschenfrage genervt habe (ich hatte die Seite bis heute nicht auf der Beo und wusste deshalb nicht, dass das hier öfter thematisiert wird), möchte es mir aber nicht nehmen lassen, zu betonen, dass es dir freistand diese geflissentlich zu ignorieren...
In der Verpackungsverordnung werde ich zu meinem konkreten Fall ohnehin nicht fündig, zumal die (in §9) nur Einwegpfand regelt und mir geht es um die Pfandrückgabe allgemein. M.E. gilt: Wer Pfandflaschen (egal ob Einweg oder Mehrweg) verkauft, muss sie auch zurücknehmen. Wenn der Laden bis 0.00 Uhr auf hat und ich dort schon um 22.15 mein Pfand nicht los werde, ich andererseits aber Getränke in Flaschen kaufen kann, auf die Pfand erhoben wird, ist das eine Schieflage (wenn die die Pfandannahme 23.45 Uhr beendeten, würde ich ja garnichts sagen, aber 2 h vorher geht m.E. nicht, das ist mit „unternehmerischer Freiheit“ nicht zu rechtfertigen, schließlich zwingt Kaiser’s ja niemand, die Läden bis 0.00 Uhr geöffnet zu lassen; auch hinkt der Fleischthekenvergleich, denn Frischfleisch – auch Hack – und Käse bekomme ich eingeschweißt bis 0.00 Uhr in den Kühlregalen). Weder fordere ich „Narrenfreiheit“ für Verbraucher noch geht mir darum, irgendjemandem zu „schaden“, sondern ich möchte einfach nur mein Pfand (und es ist dann doch ein bisschen mehr als nur eine einzelne Flasche, zuviel um es einfach wegzuschmeißen, man hat ja schließlich auch dafür gelatzt – wenn du gerne Geld zum Fenster rauswirfst, nur zu, ich nicht) während der ausgewiesenen Ladenöffnungszeiten loswerden, denn besagte Filiale ist nicht gerade um die Ecke und ich steuere die ja nicht an, weil ich mit meiner Zeit zwischen 22.00 und 0.00 Uhr nichts besseres anzufangen weiß – ganz im Gegenteil ich wäre auf die mehrere S-Bahn-Stationen währende „Reise“ dorthin gerne noch seltener angewiesen. Ich werde wohl Rôtkæppchen₆₈s Rat annehmen und mich an eine Verbraucherzentrale wenden, die kennen die Rechtslage vermutlich am besten... --Gretarsson (Diskussion) 12:34, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mache das, die werden sich freuen, das nun Verbraucherschutz bedeutet, 1 Euro Pfand in der Nacht einlösen zu dürfen. Hoffe mal, die fühlen sich auch verscheißert, und antworten Dir dann direkt. Es ist eine kostenlose Leistung der Märkte, daraus nun das Recht auf Rundumversorgung ableiten zu können hat nur mit Eigennutz, aber nicht Verbraucherschutz zu tun. Was haben nur all die Verbraucher gemacht, als es noch um 18:30 hieß, Ladenschluss.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:42, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verscheißert kam vor allem ich mir vor als ich mit vollem Rucksack vor dem abgeschalteten Pfandautomaten stand, und dann neben meinem Einkauf auch das Pfand wieder mit nach Hause schleppen durfte. Und die Pfandrücknahme als „kostenlose Leistung“ zu bezeichnen ist sowieso Augenwischerei. Jede Leistung, die ich dort bekomme, ist eingepreist. Wenn die mein Pfand nicht annehmen, bedeutet das für mich am Ende sogar, dass ich mehr bezahle als ich bekomme. Ich hatte mich übrigens längst persönlich online an Kaiser’s gewendet. Unerfreulicherweise scheint der Text, den ich seinerzeit in das „Serviceformular“ eingetippt hatte, nach dem Absenden umgehend im Orkus verschwunden zu sein. Jedenfalls bekam ich keine Bestätigungs-E-Mail, von einer Antwort auf mein Anliegen ganz zu schweigen. Falls ich jetzt die Verbraucherzentrale einschalte, hat sich Kaiser’s das damit irgendwo auch selbst zuzuschreiben. Ja, als die Läden vor 20 Jahren schon um 18.00 Uhr dicht gemacht haben, war man nichts anderes gewohnt. Heute ist das eben anders, und wenn ein Laden bis 0.00 auf hat, dann verlässt man sich als Kunde darauf, dass dort auch bis 0.00 Uhr alle wesentlichen Dienstleistungen angeboten werden, und die Pfandflaschenannahme ist m.E. eine wesentliche Dienstleistung und kein Kulanzding, das die gnädigen Herren Supermarktbetreiber dem Kunden aus reiner Menschenfreundlichkeit angedeihen lassen. --Gretarsson (Diskussion) 13:50, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S. War es nicht die Einzelhandelslobby, die die massive Aufweichung des Ladenschlussgesetzes aktiv betrieben hat? --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Menschenfreundlichkeit, sondern um gesetzliche Pflichten. Und das Problem ist halt, daß die Leistung kostenlos zu erbringen ist. Natürlich findet sich das in der Gesamtkalkulation wieder, aber da viele "Sammler" den Pfand nur einlösen, aber nicht entsprechend Ware kaufen, erbringt der Markt eine kostenlose Leistung, welche letztendlich von seinem Gewinn abgeht. Wer sich verlässt, ist verlassen. Übrigens soll es hier in Berlin auch Supermärkte mit getrennten Annahmeräumen geben, welche mittlerweile früher geschlossen werden, da sie durch Wohnungslose als Übernachtungsmöglichkeit mißbraucht werden. Gleiches bei der Sparkasse, wo Automatenräume Nachts auch nicht mehr nutzbar sind, obwohl die Kunden dem vieleicht vertrauen. Nur mal so als Stichwort für den Verbraucherschutz "übliche Geschäftszeiten" ist bei vielen Fragen der Punkt auf, den sich Unternehmen zurückziehen, das hat nichts mit den Öffnungszeiten des einzelnen Geschäfts zu tun. Wenn beispielsweise der Transporter für Leergut eine fest vorgegebene Route mit Übergabezeitpunkten hat, ist das so. Du hast auch kein Recht, daß Dein Paket bei der Post noch an dem Tag weggeht, wenn Du es um 17:30 abgibst, aber der Transporter um 17:00 vom Hof rollte. Schlicht Pech.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde kein Problem darin sehen, wenn der Getränketeil des Markts früher schlösse. Eine Problem sehe ich, wenn lediglich die Pfandrückgabe, aber nicht der Getränkeverkauf früher schließt; der Kunde erhält kann dann Pfandflaschen erhalten, die er zur gleichen Uhrzeit (am selben oder an einem anderen Tag) nicht mehr zurückgeben kann. Das halte ich für eine Benachteiligung des Kunden.
„da viele "Sammler" den Pfand nur einlösen, aber nicht entsprechend Ware kaufen“ Jede zurückgebrachte Pfandflasche ist mit dem Verkauf der vollen Flasche (bei dem Händler oder bei einem anderen) untrennbar verbunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:31, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für geboten, dass der Kunde zumindest beim Kauf der Getränke auf die mangelnde Rückgabemöglichkeit hingewiesen wird. Dann kann er sich den Kauf überlegen. Ansonsten würde ich davon ausgehen, dass der Kunde damit rechnen darf, Flaschen zu jeder Uhrzeit, zu der er sie kaufen kann, auch zurückgeben zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist hypotetisch, es geht ja gerade nicht um Ware aus dem Direktverzehr, welche in diesen 2 Stunden erworben wird, sondern Sammelergebnisse von mehreren Tagen, welche zu einer unternehmerisch ungünstigen Zeit zurückgegeben werden sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:40, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht nichts. Wenn der Käufer immer nur nach dem Pfandflaschen-Annahmeschluss Zeit hat, wird er die zu diesen Uhrzeiten gekauften Flaschen bei dem Händler nie zurückgeben können. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Wenn der Verkauf von Pfandflaschen ab 22 Uhr eingestellt wird, ist dem Kunden also geholfen? Einem einzelnen vielleicht, aber alle, die spontan noch was besorgen wollen, haben ein Problem. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:50, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn er immer nur zu einer Zeit Zeit hat, zu der der Händler nur Pfandflaschen verkauft und nicht annimmt, braucht sich der Händler auch nicht zu wundern, wenn da plötzlich jemand hunderte Flaschen auf einmal zurückgeben will, die er halt davor einzeln dort gekauft hat und nicht zurückgeben konnte. <böse>Aber dann kann er ihn ja einfach loswerden, oder wie war das? --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn er wirklich vor 22 Uhr keine Zeit hat, die Pfandflaschen zurückzugeben, dann ist er wohl ein bedauerlicher Einzelfall, der mal das Gespräch mit dem Filialleiter suchen sollte, was man denn da machen könnte. Ich bin auf den Grund gespannt, warum ein Besuch im Supermarkt ausschließlich zwischen 22 und 0 Uhr möglich ist und man gleichzeitig darauf angewiesen ist, Pfandflaschen zu kaufen. Es gibt schließlich auch pfandfreie Gebinde und Getränke. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Getränke sind pfandfrei erhältlich. Und ja, es gibt Menschen mit derart doofer Arbeitszeit. Ich musste noch zu Zeiten des 18:30-Ladenschlussgesetzes drei Monate lang in der Klett-Passage einkaufen, weil es die Arbeitszeit einfach nicht anders zugelassen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es gibt auch Supermärkte, die schon ab 7 Uhr morgens aufhaben. Wer erst um 22 Uhr Feierabend hat, sollte eigentlich morgens um die Zeit eine Möglichkeit zum Einkauf haben. Ich bin beruflich auch viel unterwegs, oft schon um 7 Uhr am Bahnhof und abends erst ab 22 Uhr zurück - aber eben nicht jeden Tag. Und wenn ich partout keine Zeit habe, dann muss ich statt Cola und Wasser eben Milch oder O-Saft kaufen. Da ist eben kein Pfand drauf. Auch nicht auf den 3,01-Liter-Flaschen, die es in manchen Supermärkten zur Umgehung der Pfandpflicht gibt. Außerdem gibt es die Soda-Sprudler, die Flaschen ganz überflüssig machen. Wie gesagt: Es gibt viele Alternativen. Ich bezweifle wirklich, dass das beschriebene Problem ein unlösbares Massenphänomen ist. (Ansonsten könnte man natürlich auch einen Kumpel oder Nachbarn fragen, ob er das Leergut wegbringen könnte.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:30, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass jemand, der spätabends noch einkaufen muss, ziemlich genervt ist, wenn er seine Flaschen wieder nach Hause schleppen darf und vielleicht sogar moch eine Tüte kaufen muss, weil der Rucksack für den neuen Einkauf nicht leer ist, kann man wohl nachvollziehen. Ich kenne ein ähnliches Problem mit Altglas und vollem Altglascontainer. Aber mal ehrlich, wenn sich für so eine Klage ein Richter findet, der den Supermarktbetreiber zwingt, auch zwischen 22 und 24 Uhr Pfandflaschen anzunehmen, müsste man doch echt an unserem Justizsystem zweifeln, bzw. an dessen Auslastung. - Ich würde das unter "Unwägbarkeiten des Lebens" verbuchen und jeder weitere Gedanke daran ist eigentlich verschwendete Zeit.
Und nun kommt der Gag: Der Einzelhandel muss zwar Einwegflaschen zurücknehmen (wegen der Verpackungsverordnung), aber es gibt kein Gesetz, nach dem er Mehrwegflaschen zurücknehmen müsste! Zwar müsste er die Flaschen zurücknehmen, die man im jeweiligen Laden gekauft hat (denn dafür hat man ja das Pfandgeld bezahlt), aber theortisch (theoretisch!) auch nur genau die, und dafür könnte er sich die Quittung zeigen lassen. Und wer bewahrt schon Supermarktquittungen von vor zwei Wochen auf? Wenn also ab morgen alle Supermärkte nur noch die eigenen Flaschen und gegen Quittung zurücknehmen würden, würden die Verbraucher auf einem riesigen Haufen leerer Glasflaschen sitzen bleiben. - Aber keine Angst, das wird aus naheliegenden Gründen nicht passieren.--Optimum (Diskussion) 00:16, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was mich viel mehr interessiert ist wieso jemand es nötig hat, um 22 uhr oder nach 22 Uhr pfandflaschen abzugeben anstatt einfach zu schlafen (sofern man deutscher Staatsbürger mit einem Arbeitsverhältnis ist). Und wenn ich doch mal um 23 Uhr pfandfalschen abgeben musste, weil ich diese nach einer Kirchweih aufgesammelt habe, dann war da immer eine Aral Tankstelle die offen hatte. --Bangladeshtaka (Diskussion) 01:34, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht jeder arbeitet "9 to 5". Genauso könnte man fragen, wer es nötig hat, um die Zeit einzukaufen, offenbar habens einige nötig, sonst würde der Supermarkt um die Zeit keinen Umsatz machen und zu haben. Und die Tankstellen sind nicht bei jedem in der Nähe, gerade im innerstädtischen Bereich gibts oft wenige Tankstellenshops, außerdem könnten die ja auch ihre Automaten um 22:00 abstellen. mMn sollte es so geregelt sein, dass jedes Geschäft die Flaschen zurücknehmen muss, solange es offen hat, alles Andere geht mMn in die Richtung, dass man das Unwissen oder die Faulheit der Kunden ausnutzen will, um den Pfandschlupf zu erhöhen und damit Geschäft zu machen (viele Supermärkte füllen ja einen großen Teil ihrer Flaschen selbst ab, daher sie profitieren selbst vom Pfandschlupf). Wenns erlaubt ist, die Automaten vor Ladenschluss abzuschalten, könnte mans ja auch auf die Spitze treiben und die Automaten z.B. nur mehr 7:00-7:30 einschalten. Da die Händler zu einer gewissen Rückgabequote verpflichtet sind, werden sies wohl nicht so weit treiben, aber vielleicht werden die die Automaten-Betriebszeiten genau so einschränken, dass sie die Quoten gerade noch erfüllen. Das läuft dem Umweltschutzgedanken zu wider und sollte daher unterbunden werden. Abgesehen davon frag ich mich, ob es für den Supermarkt überhaupt wirklich nützlich ist, oder ob man sich damit nicht auch Kunden vergrault... --MrBurns (Diskussion) 01:53, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast immer noch nicht genug? Also das Personal muß in den 2 Stunden den Automaten entleeren, das Pfandgut und die Einwegflaschen transportfertig machen, entweder direkt einem Fahrer übergeben oder in der Schleuse verstauen, den Automaten putzen und warten. Das neben dem normalen Verkaufsgeschäft und anderen unwichtigen, aber zeitintensiven Aufgaben wie der Abwicklung des Zeitungsbestandes, die Leerung und Reinigung der Frischebereiche. Wäre ja kein Problem, wenn sie dafür nach Ladenschluss noch ne Stunde Zeit bekämen, aber ist nicht so, häufig ist nur für die Kassiererinnen die Zeit für die Abrechnung eingeplant, der Rest hat zu verschwinden. Nicht nur, daß es nicht bezahlt wird, oder vieleicht Nachtschichtzuschläge gibt, sondern teilweise auch aus dem Zeitdruck heraus, daß die Sicherheitssysteme vorprogrammiert sind, und bei zeitlichem Verzug der Sicherheitsdienst kostenpflichtig vorbeikommt. Die Leute arbeiten da, und erholen sich nicht. Und das mit dem Pfandschlupf ist wirklich lächerlich, wenn ein Markt von 16 Stunden Öffnungzeit die letzten beiden keine Flaschen zurücknimmt. Sind sicher nicht diese 10%. Der Großteil davon landet schlicht im Hausmüll. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:26, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was heißt noch immer nicht genug? Das war mein erster Kommentar in diesem Abschnitt. Nach deiner Beschreibung kann dasfür die Entleerung zuständige Personal nicht wirklich was dafür, aber das Management, das die Bedingungen dafür geschaffen hat. Wenn das Management den dafür Zuständigen erlauben würde, 2 Stunden länger zu bleiben und diese Zeit auch bezahlt würde, dann wäre es kein Problem, die Flaschen bis Ladenschluss zurückzunehmen. Oder sie stellen einfach einen Automaten mehr auf, als sie rein von der Menge her brauchen würden, und entleeren jeden Tag einen der Automaten nicht, damit immer einer geöffnet bleibt. So viel kann ein zusätzlicher Automat nicht kosten, wenn er will bzw. dazu gezwungen wird, kann sich ein Supermarkt das schon leisten. In Österreich nehmens die Flaschen nach meinen Erfahrungen auch bis Ladenschluss zurück, auch wenn der abgesehen von wenigen Ausnahmen wie dem Billa im Bahnhof Praterstern wegen der begrenzen Zahl an Stunden, dies in der Woche offen haben dürfen, spätestens um 21:00 zusperren. Außerdem scheint das im Moment ja gar nicht geregelt zu sein, daher sie könnten die Automaten auch schon um z.B. 12:00 ausschalten und das hätte sicher einen größeren Einfluss auf den Pfandschlupf. --MrBurns (Diskussion) 08:04, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich geht das alles, wenn man nur will, aber O.S.Y. hat halt ein großers Herz... für Unternehmer, generell. Er sieht nicht, dass der Stress, den Angestellte im Einzelhandel ausgesetzt sind, vor allem daher kommt, dass die Geschäfte unterbesetzt sind – Schlecker gab da seinerzeit ein besonders abschreckendes Beispiel – und dass dies wiederum nicht zuletzt in den Profitinteressen der Betreiber begründet liegt. Bei ihm ist immer der überansprüchige Kunde schuld, der sich u.a. erdreistet, zu erwarten, dass er leere Pfandflaschen um die gleiche Zeit abgeben kann, um die er volle kaufen kann. --Gretarsson (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2015 (CEST) (nach Einschub durch anderen Benutzer nachgetragen)[Beantworten]
Ja, da triffst den Nagel auf dem Kopf. Denn die Erwartungen, welche Leute wie Du hegen entsprechen irgendwie denen der Arbeiter-und-Bauern-Inspektionen aus der vergangenen Zeit des Sozialismus. Niemand juckt es in den Konzernzentralen oder Kombinatsleitungen, sondern damals wie heute müssen die Mitarbeiter vor Ort die Ansprüche von Kunden ertragen, welche Ansprüche wie Könige, aber ein Benehmen wie Schweinehirten haben. Möglichst billig ist ja nicht nur ein Anspruch vom Konzern, sondern der Kunde fühlt sich ja auch wahnsinnig clever, wenn er mal wieder was gesparrt hat. Wer den Druck abbekommt, sind die Mitarbeiter. Man kann heute viel auf Schlecker schimpfen, aber viele Mitarbeiterinnen hätten dort gern weitergearbeitet. Denn er gab ungelernten Frauen in schlecht entwickelten Regionen Arbeitsplätze, mit denen sie ihren Lebensunterhalt bestreiten konnten. Die Insolvenz von Schlecker führte nur dazu, das viele von ihnen in die Arbeitsloskeit (zurück) fielen. Es ist nunmal Realität, daß es sich schlicht zu bestimmten Zeiten nicht rechnet, das Vollprogramm anzubieten. Das nennt man schlicht Marktwirtschaft, und hat nichts mit Verbraucherschutz oder Wettbewerb zu tun, sondern schlichten Kalkulationen. Was übrigens wahrscheinlich der Kunde in seinem Bereich auch akzeptiert und erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, m.E. gehört die Pfandannahme aber eben nicht zum Vollprogramm, sondern zur Grundversorgung, solange ich in dem gleichen Laden zur gleichen Zeit auch Pfandflaschen kaufen kann, und ich finde daran so überhaupt nichts überansprüchiges oder etwas was ich nicht erwarten dürfen sollte, denn das ist in jedem Supermarkt zu jeder anderen Zeit auch so. Selbst in besagter Kaiser’s-Filiale war das noch bis vor ein paar Wochen so. Dahingehend fände ich es sehr begrüßenswert, wenn du hier nicht ständig irgendwelche Stereotype von Kunden, die „Ansprüche wie Könige, aber ein Benehmen wie Schweinehirten“ haben, kolportiertest und mich da ständig mit subsumiertest, denn ich hab für vieles durchaus Verständnis, nur für manches eben nicht. Und natürlich war Schlecker kein mieser Ausbeuterverein, denn er beutete ja nur jene Frauen aus, die garkeine andere Wahl hatten. Ist immer schön, wenn man auch der schreiendsten Ungerechtigkeit noch was Gutes abgewinnen kann, es lebe das freie Unternehmertum! *eyeroll* --Gretarsson (Diskussion) 15:28, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bangladeshtaka: Die Frage, warum es jemand nötig hat, nach 22.00 Uhr noch einzukaufen, ist zweitrangig, und, um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen, geht es weder dich noch irgend jemand anderen irgend etwas an. Wenn der Laden bis 0.00 Uhr auf hat, ist es schlicht legitim, dort um 23.00 Uhr einzukaufen, und genauso legitim ist es, im Zuge dessen Pfandflaschen, die man entweder dort oder woanders gekauft hat, um diese Uhrzeit dort abzugeben. --Gretarsson (Diskussion) 11:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es doch recht banal: Wenn die Auflagen zu hoch werden, rechnet es sich für den Supermarkt nicht mehr. Dann schließt er halt um 22:00 Uhr. Dann kannst Du immer noch keine Flaschen um 23:00 Uhr zurückgeben -und außerdem auch nicht mehr kaufen. Wenn Dir damit gedient ist, dann solltest Du das so fordern. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:44, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bemerkenswert finde ich, dass als erstes gefragt wurde "Ist das gesetzlich erlaubt? An welche Instanz kann ich mich wenden?" Statt sich einfach mal direkt an die naheliegendste von allen, nämlich den Händler selbst, zu wenden und in Erfahrung zu bringen, warum er die Pfandannahme neuerdings vorzeitig dichtmacht. Oder hab ich das überlesen? Mit einer Antwort könnte sich so manche Glaskugelei in diesem Thread erübrigen.--Mangomix 🍸 15:49, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einschub: Ja, hast du überlesen. Wie heißt es so schön: Read the mutherfxxxin’ thread, before you mutherfxxxin’ post! Was die Gründe für die vorzeitige Schließung der Pfandautomaten angeht, die habe ich beim Personal vor Ort nicht erfragt, aber ich vermute stark, dass es tatsächlich mit Flaschensammlern zusammenhängt. Ist mit aber eigentlich Wumpe, weil ich nichts dafür kann, dass manche Zeitgenossen aufs Flaschensammeln angewiesen sind. Sollnse die Hartz-IV-Gesetze rückgängig machen, dann hätten die Leute genug Geld zum Leben. Aber das ist eine Grundsatzdiskussion, die ich an dieser Stelle nicht führen will und die hier wohl auch nicht hergehört. --Gretarsson (Diskussion) 18:14, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn der sagt "Wir dürfen das weil's nicht verboten ist" ist die Sache erledigt? Klingt nach Regierungsermittlungen ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:05, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Ich bringe jetzt mal was ganz neues ins Spiel.- Es gibt Sachen die aus Lärmgründen um 22.00 abgestellt werden müssen. Wenn der Lärm -der so ein Pfandautomat machen kann- sich eben in Bereiche ausdeht, die als Wohnzohne gelten, muss der Automat um 22.00 abgestellt werden. Das gilt übrigens acuh wenn die Ausnahmeregel für die verlängeten Öffungszeiten nur für das Geschäft gilt unc nicht für den Automaten. Auch dann eird es so sein, dass der Automat von gesetzes wegen um 22.00 abgestellt werden muss. Da der Betreib einer Pfandflaschenrückname im stätischen Regelemt X (oder wo acuh immer) nur bis 22.00 gestattet ist. In beiden Fällen kann das Geschäfts gar nichts für, und muss den Automat nach 22.00 Ausserbetreib setzen, weil es sich sonst strafbar macht. --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Supermarkt kann sich einen Auszubildenden einstellen der im 1 Lehrjahr nur den Automaten ausleert und putzt. Und ihm dafür diese lächerlichen 400 Euro Brutto zahlen. Wenn er nen Fehler macht, können die den gleich feueern und den nächsten Jugendlichen einstellen und ausbeuten. Ich sehe also keinen besonderen aufwand für diese Sklavenarbeit. Warum fragst du nicht den Geschäftsführer von Kaisers wieso er das macht? Ein richtiger deutscher lässt sich den Geschäftsführer vor die Fresse rufen, wenn ihm was nicht passt. (deshalb ist es auch ungewöhnlich, dass der Chef von einem Hotel in Mallorca oder Teneriffa weiter als 10 Gehminuten entfernt wohnt). Außerdem habe ich nicht diskutieren gewollt warum jemand um 0 uhr einkaufen geht, sondern warum jemand um 0 uhr Flaschen abgeben will, ich meine der Goldhandel schließt auch irgendwann und das Zahlungsmittel "Gold" ist dann halt in der Zeit außer Kraft. Aber eigentlich gibt es sogar Spielotheken die eventuell Pfandflaschen nehmen, dann kann man fast 24/7 Pfand handeln --Bangladeshtaka (Diskussion) 18:44, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
was mich noch wundert ist, dass keiner dieses "hinweis zu den Rechtsthemen" hingeklatscht hat, obwohl das Wort "rechtlich" jetzt in diesem Artikel 6 Mal vorhanden ist, dank mir rechtlich gesehen jetzt 8. --Bangladeshtaka (Diskussion) 18:49, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil den wahrscheinlich eh jeder hier Schreibende schon dutzendmal versehentlich gelesen hat. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:17, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kinder, Kinder. Hier klappen um 20:00 noch immer die Gehsteige (sagt man in Kaiser's Reich Bürgersteig? Wahrscheinlich nicht Trottoir) hoch; Samstags (lies: Sonnabends) auf dem Land auch gerne mal um 16 oder 14 Uhr. Kann mich noch an Zeiten in Wien erinnern, als Billa regulär um 6 zugemacht hat. Da kann man froh sein, wenn man um 7 Uhr Abends noch Brot bekommt. Von daher muss ich Oliver schon recht geben: Nachts um zehn mein Pfand abzugeben gehört für mich nicht unbedingt zur Grundversorgung, ansonsten hätten wir hier sicher arge Probleme. Andererseits isses natürlich auch ärgerlich, den Mist wieder heimschleppen zu müssen. Passiert hier aber auch, weil ständig die Pfandautomaten ausfallen. Kann man das nicht nett und kulant hinzählen wie in grauer Vorzeit (ca. 1999) auch gemacht hat und sich dann sein Pfand auszahlen lassen? Allzu viel dürfte um diese Zeit ja eh nicht mehr los sein.-- Alt 20:07, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Facebook-Messenger und SMS-Zugriff

Hallo, das hier ist zwar kein Facebook-Support-Forum aber ein besserer Ort fiel mir tatsächlich nicht ein für diese Frage. Und zwar möchte der Facebook-Messenger ja seit einiger Zeit die Berechtigung, SMS lesen zu dürfen. Was ich per google fand war nur irgendwelche Aussagen in Foren, dass das ja nicht so schlimm wäre, weil Whatsapp und co das auch wollen um eine angeforderte Bestätigungs-SMS zu lesen, also quasi nur für eine einmalige Sache und nur auf Anforderung und man soll sich keine Sorgen machen[20]. Auch Facebook selbst behauptet das [21]. Nun habe ich zum Glück ein Android mit integriertem "permission control" wodurch ich detaillierter kontrollieren und beobachten kann, was welche App tun will. Und siehe da, Facebook Messenger will seit kurzem (ich vermute seit einem Update vor einigen Tagen) massiv auf meine SMS zugreifen. Es wurde natürlich keine Handynummer zur Verifizierung angegeben, damit fällt die genannte Ausrede total weg. Keine App war bisher so aufdringlich. Manche versuchen es einmal, merken, dass sie es nicht können. Messenger dagegen versucht es alle paar Minuten (manchmal sogar häufiger), als Hintergrundprozess (ohne, dass die Hauptanwendung gestartet ist) und selbst Abschießen bringt nichts, da es sich ständig selbst startet. Für mich ist das inzwischen ein Verhalten, wie man es von einem Trojaner erwarten würde. Und permission control warnt mich brav, was irgendwie nervt. Daher die Frage, ob jemand hier ähnliches aufgefallen ist. Außerdem wäre da die Frage, wie man es appseitig unterbinden kann (falls überhaupt) oder wie man die Facebook-App (welche übrigens ständig den Standort abfragen will, auch als Hintergrundprozess) und Messenger vom ständig Neustarten abhalten kann. Ich würde die Anwendungen durchaus nutzen, nur eben bei Bedarf und ansonsten will ich eine gekillte App auch gekillt lassen (Über Einstellungen->Apps die Prozesse zu beenden wirkt eben nur vorübergehend, weil sie wieder auftauchen). --StYxXx 01:58, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast keine Frage gestellt, ne? Ansonsten: Ich halt es auch für überflüssig, mich von Apps ausspionieren zu lassen. Wenn es, nachdem ich einer App erlaubt habe, meine SMS zu lesen, technisch möglich ist, dass sie alle SMS liest, auch zukünftige, dann gehe ich davon aus, dass das auch passiert. Wenn mich schließlich eine App ankotzt, dann benutz ich sie nicht. --88.130.75.245 02:24, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Echt jetzt? Ich kann sogar zwei Fragen erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Waaas? Facebook spioniert seine Benutzer aus? Warum weiß das noch niemand? Warum findet man darüber nichts in der Presse? --Optimum (Diskussion) 09:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gespannt... --88.130.75.245 14:33, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Daher die Frage, ob jemand hier ähnliches aufgefallen ist. Außerdem wäre da die Frage, wie man es appseitig unterbinden kann". --Eike (Diskussion) 14:47, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

meinst du mit "permission control" eher AppOps? Diese Funktion ist im Stock-Android integriert, ab 4.4 braucht man aber Root um es zu nutzen. Zumindest mit AppOps kann man Apps die Permissions auch sperren, sollte "permission control" das auch können könntest du das ja mal einfach tun. Sonst probier mal AppOps vorausgesetzt du hast ein gerootetes Gerät oder eine Android-Version 4.3 oder weniger: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.findsdk.apppermission --Malfrador (Diskussion) 09:57, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Permission Control kann ich nutzen und auch Facebook und co blockieren. Da nervt es allerdings mit kleinen Meldungen bei jedem blockierten Zugriff. Ich habe inzwischen einfach die Autostartrechte in Androids Sicherheitseinstellungen entzogen, mal schauen, ob das tut. Ich wäre davon ausgegangen, dass das einen Autostart beim Systemstart oder Login betrifft und nicht während des laufenden Betriebes Starts erzeugt, weil auch in der Beschreibung "Allow or deny app auto-start during system bootup" steht. Bisher scheint es zu wirken, werde das mal beobachten. Ansonsten fielen mir eben die plötzlichen massiven Zugriffsversuche auf private Daten auf. Das war vor etwa 1-2 Wochen noch nicht, wird also mit Update gekommen sein. --StYxXx 03:58, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mitdenken

Mit welchem Eigenschaftswort kann man eine Person bezeichnen, die mitdenkt? Mitdenkend sozusagen...

--195.36.120.125 10:05, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine einfühlsame Person? -- Bernello (Diskussion) 10:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu dem Verbum wikt:de:mitdenken ist bisher weder das nomen agentis „Mitdenker“ noch das aus dem Partizip gewonnene Adjektiv „mitdenkend“ geläufig. Evtl. „kooperativ“, das heißt zwar mithandelnd, aber vielleicht passt es im Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf den Kontext an. Auf der Bewerbung heißt es dann "unternehmerisch denkend..." Yotwen (Diskussion) 10:39, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitdenkend im Sinne von aufgeweckt und clever. Gibt es da noch ein besseres Wort? --195.36.120.125 10:51, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aufmerksam. --Φ (Diskussion) 10:59, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anteil nehmend, meinen die Ärzte wenn z.B. jemand aus der Narkose/ Bewusstlosigkeit etc. erwacht. Aber das meintest du ja nicht.--87.162.244.224 11:38, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie schon geschrieben ist es kontextabhängig. Im Strassenverkehr verhält sich jemand, der mitdenkt ja umsichtig. Aber wenn explizit aufgeweckt und clever genannt wird, so scheint mir der Kontext eher im Bereich Kids zu liegen. Evtl. kooperativ? Oder beschränkt er/sie sich aufs (Mit-)Denken?-- Iwesb (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
alert, aufgeweckt, interessiert, präsent, engagiert, gschaftlig (negativ konn.) — Fritz Jörn (Diskussion) 14:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
antizpierend? -- Baladid (Diskuſſion) 20:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hans Apel als Spitzenkandidat der Berliner SPD

1985 trat Hans Apel als Spitzenkandidat der SPD bei den Wahlen zum Abegordnetenhaus an und scheiterte so krachend wie absehbar. Meiner Erinnerung lag das vor allem daran, dass er mit der Berliner SPD nicht klar kam, der es nicht gelungen war, einen eigenen Kandidaten zu finden; Apels Ausspruch, er komme als Parteisoldat nach Berlin, schien zu signalisieren, dass er die Kandidatur nur aus Disziplin übernommen hatte, ohne mit dem Herzen dabei zu sein. Meine Fragen sind a) Stimmt meine Erinnerung? und b) Hat jemand einen verwendbaren Beleg? (Hier der Hintergrund meiner Frage). Gruß und Dank, --Φ (Diskussion) 10:36, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Erinnerung stimmt. MfG Harry8 10:44, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merci vielmals, aber ich bräuchte auch noch einen Beleg … --Φ (Diskussion) 10:46, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Mt 7,7 ist der zweite Halbsatz relevant. --178.197.231.200 11:11, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und nicht der erste? --Eike (Diskussion) 15:18, 18. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Hallo! Ich habe zwar keine Belege, aber kenne es aus den rbb-Rückblicken eine etwas differenziertere Sichtweise. Dort war Tenor, daß angesichts der Lage niemand hätte die Partei retten können. Dafür war deren Selbstverliebtheit, die Überhöhung der Vergangenheit sowie die Verwicklungen in die Bauskandale zu groß. Daneben muß man auch da die Bundespolitik mit einbeziehen, also den Machtverlust 1982, welcher zu einer Entbindung von SPD-Wählern führte. Insgesamt gesehen kam es zwischen 1979 und 1985 in Westberlin vor allem zur Umschichtung im linken Lager. Dies blieb mit 43,8% zu 43,0% fast konstant, nur das es zur Stärkung und Ausbildung der Alternativen Liste/Grüne kam, was aber im demoskopischen Wandel durch den starken Zuzug Linksalternativer Bundesdeutscher in den 70/frühen 80ern kam, mit einer Wandlung des Klimas, was neben den Hausbesetzern auch allgemein alternativer wurde, Stichwort Antiatomkraft, Antikriegsbewegung. Das war einfach nicht zu gewinnen, und ein Soldat geht dann eben trotzdem an die Front, damit es nicht schon damals noch schlimmer kam. Durch das Berliner Wahlrecht kam es ja auch nur zum Verlust von 3 der 51 Mandate im Abgeordnetenhaus, H.J. Vogel hatte einen Verlust von 10 Mandaten zu verantworten. Aber in der Verklärung wird er meist als der Gute dargestellt, und Apel als Looser, weil ihm alles Böse selbst parteiintern zugerechnet wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:14, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

100m-Lauf mit nur sub-10s-Zeiten?

Gab es schonmal einen 100m-Lauf, bei dem alle acht Teilnehmer unter 10 Sekunden blieben? Ich kenne nur zwei Läufe, bei denen sechs von acht Teilnehmern dies erreichten: Olympische_Sommerspiele_2012/Leichtathletik_–_100_m_(Männer)#Finale und Leichtathletik-Weltmeisterschaften_1991#100_m. 129.13.72.196 12:44, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

2012 waren es ja sogar sieben Leute. Und man hat halt einen von vermutlich acht Dopern erwischt. --195.200.70.50 11:32, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Noachmal: Notebook-Ratschläge erbeten

Hatte hier schon mal um Rat gebeten wg. eines Notebooks, konnte mich aber noch nicht durchringen (bin halt so, kann noch dauern wenn ich nicht sicher bin). Zur Erinnerung, ich hatte folgende Eigenschaften vorgegeben, und mindestens eine weitere wurde mir empfohlen (WLAN-Modul):

  • USB 3.0
  • Auflösung 1920*1080, zur Not auch 1366*768
  • Displaygröße 14 Zoll, keinesfalls kleiner (viel größer ist aber auch nicht mehr handlich)
  • mind. 4 GByte Speicher
  • HDMI-Ausgang (für Wiedergabe von Video und Audio auf dem TV)
  • Windows-Version mit Upgrade-Möglichkeit auf Win 10
  • WLAN-Modul 82.11ac

Wie erwartet wurde bestätigt, dass etwa das Lenovo G50-80 diese Vorgaben erfüllen würde, aber sonst wurde kein weiteres explizit genannt. Heute gibt's hier möglicherweise zum Schnäppchenpreis das Acer Aspire ES1-512-P29F, das, soweit ich überblicken kann, ebenfalls die Vorgaben erfüllt (nur zum WLAN-Modul finde ich keine Angaben). Taugt das Teil etwas? Ist es besser als das Lenovo G50-80? Oder will jemand bzw. der Vorgaben noch ein anderes Modell empfehlen? --Ratzer (Diskussion) 14:45, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kauf einfach einen, wenn er Deine gewünschten Eigenschaften hat. Unterschiede wirst Du eh nur im direkten Vergleich feststellen können und den wirst Du nicht haben. In einem Punkt ist der eine besser, im anderen der andere. Das ist, als würdest Du fragen, ob Du einen Opel Astra oder einen Ford Focus kaufen sollst. Da kann Dir auch nur jeder nach seinem persönlichen Geschmack etwas raten und Du fährst dann ein Auto, dass ein anderer kaufen würde aber nicht Deins. --2003:76:E3A:9710:60A5:DFEA:F882:F14F 15:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir 1366x768 Pixel genügen, greife zu. Der Prozessor benötigt nur 7,5 Watt. Das ist sehr sparsam und der Preis ist gut. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich einen Lenovo einem Acer immer vorziehen würde. --84.144.126.120 17:10, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso? --88.130.92.150 20:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nimm den Lenovo mit SSD/Hybridplatte und 8Gb RAM. Mit einer normalen Festplatte wirst du heutzutage nicht mehr glücklich. 4Gb ist für ein 64Bit Betriebssystem wirklich sehr wenig.--217.234.28.241 18:37, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde zum Acer greifen. Für den Preis ist das sehr günstig und er reicht auf jeden Fall locker für die meisten Anforderungen aus. --Carier (Diskussion) 20:47, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du meine Meinung hören willst: ich würde den Acer nicht nehmen. 1366x768 auf 15,6 Zoll, kein AC-Wlan, nur 4 GB Ram (ist der wenigstens gut aufrüstbar?), keine SSD (ebenfalls, leicht aufrüstbar?), der Prozessor sieht auch eher schwächlich aus (kenne mich da aber überhaupt nicht aus). Aber kommt halt immer drauf an, was man bereit ist auszugeben (sag doch mal an), wo Kompromisse machbar sind, usw. Aber für mich wäre der Acer eben ein No-go. --Nattr (Diskussion) 21:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Er hatte ja schon im vorherigen Abschnitt geschrieben, dass er fast keine Rechenleistung benötigt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:27, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Ich zitiere: "Das Notebook soll hauptsächlich zum Surfen (einschl. Google Mail für E-Mails, Youtube, gern auch mit 10 Registerkarten gleichzeitig geöffnet), Office-Dateien erstellen, und vielleicht noch einfache (nicht profimäßige) Bildbearbeitung genutzt werden, nicht aber für Spiele und Videoschnitt. Diese Arbeiten sollen flüssig vonstatten gehen können, einschl. Umschalten zwischen verschiedenen Tasks." Dafür reicht ein 5-6 Jahre altes Modell mit mind. 4GB RAM und einer ggf. nachgerüsteten SSD völligstenstens aus, also etwa sowas. Geht doch bitte von den Anforderungen des Fragestellers aus, nicht von Euren Wünschen ;) --84.144.126.120 23:00, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier übrigens mal anschaulich der Vergleich von SSD, Hybrid und HDD, das ist für die Bedürfnisse wohl das Wichtigste. Oder hier das Hochfahren und Öffnen von 25 Programmen, HDD Vs. SSD. --84.144.126.120 23:05, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für alle Ratschläge. Diese haben mich insgesamt etwas anspruchsvoller gemacht, so dass es jetzt wohl ein Lenovo werden wird. Ich habe mich schon drauf eingerichtet, mehr als 500 Euro hinzulegen, obwohl das eigentlich schon jenseits meiner Schmerzgrenze liegt. Auf der Suche finde ich immer wieder Versionen mit einer 500 GB HDD und einer 8 GB SSD. Letztere wohl mit dem Betriebssystem mit einem schnellen Start. Was ist dazu zu sagen? Bringt wahrscheinlich was beim Systemstart, hilft aber nicht bei Programmstarts wie Excel, oder?--Ratzer (Diskussion) 12:20, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Dir doch ansehen, welchen Geschwindigkeitsunterschied es da gibt zwischen HDD, SSD und Hybrid. Zitat von oben: Hier übrigens mal anschaulich der Vergleich von SSD, Hybrid und HDD, das ist für die Bedürfnisse wohl das Wichtigste. Oder hier das Hochfahren und Öffnen von 25 Programmen, HDD Vs. SSD. --84.144.126.120 23:05, 18. Aug. 2015 (CEST). Wenigstens gucken mußt Du schon selbst. --84.144.126.120 12:50, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bringt dir beim Laden der Daten etwas, die du auf der SSD speicherst. Ob das jetzt das Betriebssystem, irgendwelche Anwendungen oder Daten sind ist theoretisch deine Entscheidung, praktisch wird vermutlich der Hersteller die SSD schon mit dem OS gefüllt haben. Wobei: Braucht Windows nicht eigentlich viel mehr Speicherplatz? --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:22, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz offensichtlich, wenn ich hier lese. So ein 8-GB-Mini-SSD-Teil taugt wohl nur für die Auslagerungsdatei.--Ratzer (Diskussion) 15:27, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für die angegebenen Bedürfnisse ist die Rechenleistung des Prozessors weitgehend irrelevant; das macht jede moderne CPU mit dem linken kleinen Finger. Für das subjektive Geschwindigkeitsgefühl macht dagegen SSD vs. HDD allen Unterschied der Welt. Dazu muss aber die SSD so groß sein, dass zumindest das System und die wichtigsten Programme komplett draufpassen. 8 GB ist ein Witz, 128 GB sollten es schon sein. --Jossi (Diskussion) 21:38, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ablage von Dokumenten vor oder hinter dem entsprechenden Reiter?

Ich weiß wohl, dass man – sagen wir: – »Telefonrechnungen« im Ordner hinter den Reiter mit »T« einordnet. Frage: Ist das Vorschrift, wenn ja, wo? Unsere Ämter müssen das doch geregelt haben (wie in North Dacota)! Hat das einen Grund? Und könnte man das unter dem Stichwort Reiter nicht bringen? — Fritz Jörn (Diskussion) 14:46, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Behörden ist es üblich, Vorgänge chronologisch abzuheften, um einen Sachverhalt vollständig erschließen zu können. In Kreditakten wiederum ist üblicherweise der letzte Vorgang oben, um aktuelles schnell erfassen zu können. Mit anderen Worten: Beides ist denkbar und - wenn überhaupt - vermutlich vom Amts oder Orgaleiter geregelt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:56, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat sich einfach so eingebürgert, das hinter dem Trennblatt eingeodenet wird. Denn in der Praxis nimmst das Trennblatt/Reiter und schlägst damit um (Trennblatt liegt dann links bzw. vorne). Also komt dahinter die erste Seite bzw. das erste Dokument des augeschlagenen Abschnites. Wie die Dokumente in der Ablage geordnet sind ist tatsächlich unterschiedelich. Gerade wenn es etwas ist das noch erledigt werden muss (Rechnungen/Bestellungen) ist es üblich, die neuste zu oberst zu haben. Während wenn es um die Archivierung geht durchaus nach Name geordent wird, Adressverzeichnisse sind ja immer so geordet, wie es die Reiter sind. Es kann aber eben auch chronologisch nach Datum geordet werden (aktuellste wäre dann zuhinterst). Wenn damit mehrere Personen arbeiten ist Absprache hier alles. Aber betreffend deiner Frage, ich würde hier eifach auf die Anwendung tippen. Ich kenns wirklich nicht anderes als das man mit dem Trennblatt/Reiter umschlägt. --Bobo11 (Diskussion) 15:09, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach BK: Man muss sich das wie einen Buchdeckel vorstellen, hinter dem alles das liegt, was man freudig erwartet. Im Inneren empfiehlt sich natürlich dann chronologische Anordnung, ob auf- oder absteigend ist egal. Kaufmännisch so sortiert bedeutet, das jüngste liegt immer oben, weil das aktuellste, in der Behördenauflage fängt es mit dem ältesten Beleg an. Ans die Reihenfolge im Alphabet und alles dahinter zupacken halten sich die Beamten usw. aber auch. --Gwexter (Diskussion) 15:17, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht helfen Aktenführung, die Unterscheidung Kaufmännische Heftung und Amtsheftung und die dort genannten Quellen/Links weiter. --Lienhard Schulz Post 15:23, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Die heutigen Plastikschnellhefter können leider keine Amtsheftung mehr. Pappschnellhefter konnte man rumdrehen und so für Amtsheftung verwenden, teilweise war auch aufgedruckt, welche Seite bei welcher Heftung vorne ist. Dreht man einen heutigen Plastikschnellhefter um, so ist die durchsichtige Seite hinten und man hat kein Schriftfeld. Und wenn man seine Pappschnellhefter noch in Sütterlin beschriftet, dann sieht das richtig antik aus. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich danke schon mal allen Könnern und Kennern hier. Und sehe, dass selbst die Amerikaner ganz schön herumrätseln. Die Sache scheint klar zu sein, aber gerade dann muss es doch eine Din- oder Ö-Norm geben, eine Anweisung aus Brüssel, eine Doktorarbeit :–), nö? Und bitte im geschätzen Wikipedia-Textkörper wo einbauen, vielleicht bei Reiter.— Fritz Jörn (Diskussion) 15:55, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Musst du halt immer mal bei passenden Artikeln reingucken, vielleicht komen da noch passende Informationen in Kürze. --Gwexter (Diskussion) 16:11, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, dem Fragesteller geht es her um diese Art von Ordnern (vertical files) und Reitern (das ist jedenfalls das, womit sich die Amerikaner herumschlagen...) --Concord (Diskussion) 18:34, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was heißt eigentlich "heutige" Plastikschnellhefter? Die Dinger sind schon längst wieder out, im Discounter kriegste regelmäßig 10 Papphefter für zwei Euro, wer kauft da denn die dummen Plastedinger, die sich schon bei geringer Belastung in Brösel auflösen? -- Janka (Diskussion) 21:32, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin seit Jahrzehnten kein Schüler oder Student mehr, das heißt, mein Arbeitgeber kauft die Dinger jetzt und ich habe keinen Einfluss darauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Trennblatt ist dicker und somit auch Lochverstärkt. Es wird üblicherweise hinter den beschrifteten Trenner abgelebt. Ob aufsteigend oder absteigend ist dabei relativ. Nur ist es logisch, nach dem gesuchten Trenner zu greifen. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das versucht ich schon oaben zu erklären. Man schlägt mit dem Verstärkten beschrifteten Teil um. Und von der Art her, wie man das in der Regel macht, führt dazu das zu aufgeschlagene Fach dahinter sein sollte. Weil entwerde das Deckblatt Links ligt oder der beschriftete Fachanfang vorne ist. Gerade bei Hägeregister öffent sich das fach nur wenn das Register zuert zurückgeschogen wird udn dan der Vordere Teil nach vorn gezogen wird. Und in der Regel beschritte man den vordere Teil, damit man direkt bei der Beschriftung grieffen kann. Der übliche ablauf ist ja; 1. Alles nach hinten schieben, 2. Hand hinter Beschrifftung -Kontrollblick ob richtiges Fach- (Der Kontorlblick funktioniert schon mal nicht richtig gut, wenn man vor die Beschriftung greifen muss), 3. Hand nach unten an die Hängeregisterkante und 4. Diese nach vorne ziehen (und damit üffent sich das Hängeregister). Vom biologisch bedingten udn auch eingeübten Bewegungsablauf ist dahinter einfach logischer.--Bobo11 (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flüchtlinge in Europa

Warum kommen so viele Flüchtlinge zur Zeit in die EU und insbesondere nach Deutschland? War es schon immer so und wird es jetzt durch die Medien "stärker" thematisiert? Hat sich etwas Neues ereignet, sodass es erst jetzt Sinn macht in die EU zu kommen? Wurden die Einreisebestimmungen erst vor Kurzem gelockert? Ich verliere den Überblick! --24.134.88.222 15:28, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Osttürkei hatte durch geflohene Syrer einen zweistellig-prozentualen Zuwachs am Menschen im Land. Zum Vergleich was „viel“ ist. Das Zuwanderungsgesetz ist laut Artikel von 2004, sonst hast Du vergessen zu goolgen nach einwanderungsrecht deutschland --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommen tatsächlich mehr, eine Statistik findest du hier. Ein Teil des Grundes ist der Zerfall von Ländern wie Syrien und Libyen. --Eike (Diskussion) 15:51, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.welt.de/politik/ausland/article145321928/So-schlagen-sich-Fluechtlinge-durch-die-Wueste.html --80.129.171.62 17:15, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anonyme !@#$%^&*- und Liebessüchtige

Warum wird diese Seite seit 2 Wochen nicht gesichtet? https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Anonyme_Sex-_und_Liebess%C3%BCchtige&oldid=136765715&diff=cur

Das kann doch auch nicht Sinn dieser Sichtung-Maßnahmen sein, wenn Artikel hier so lange gesperrt bleiben, oder?

--78.54.48.73 15:41, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Es hat auch viele Artikel die seit über 40 Tagen noch nicht gesichtet wurden, also nichts besonderes. --Bernello (Diskussion) 15:53, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist ein Honigtopf. Er zieht Vandalen und Spaßvögel an. Die Artikeldiskussion steht auch unangemeldeten Benutzern frei. Du kannst dort auch Textentwürfe einreichen. Es steht Dir auch frei Dich selbst, auch unter Pseudonym, anzumelden (siehe oben rechts) Diese Fragen sollten auf WP:FZW gestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dafür gibt es doch die Sichteranfragen. Ohne dortigen Eintrag kann es natürlich leicht passieren, daß die Sichtung längere Zeit auf sich warten lässt, je nachdem wie viele User den Artikel auf der BEO haben. --DJ 16:58, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Digitale Signatur S(k,M) statt MAC(k,M) gibt es echte Vorteile

Als Prüfwert zu einer Nachricht kann aus einer Nachricht M und einem geheimen, privaten Schlüssel <<k>> die digitale Signatur S(k,M) berechnet werden. Alternativ kann auch ein sogenannten MAC(k,M) berechnet werden.

Welche Methode ist besser?109.90.224.162 16:09, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier wird schon mal ein wichtiger Unterschied beschrieben: Message Authentication Code#Abgrenzung von Hashfunktionen und digitalen Signaturen --Eike (Diskussion) 16:16, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das asymmetrische Verfahren ist per se keine Gewähr, dass der Unterzeichner seine Signatur nicht bestreiten kann. Dies erfordert immer eine dritte Partei, die als vertrauenswürdig gelten kann. Denn sonst ist nicht nachzuweisen, dass der Unterzeichner tatsächlich allein im Besitz des privaten Schlüssels <<k>> zum Unterzeichnen ist. Sicher ist das Verfahren nur, wenn die Signatur mit einer Chipkarte mit dem Schlüssel <<k>> durchgeführt wird, die nicht auslesbar ist. In diesem Fall kann jedoch auch ebenso gut ein MAC benutzt werden. 109.90.224.162 17:54, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bestreitbarkeit scheint mir gar nicht entscheidend. Bei MAC kann doch dann jeder, der die Signatur prüfen kann, auch selbst im Namen des Absenders signieren? Er muss ja dasselbe Geheimnis kennen. Das klingt mir reichlich ungeeignet. --Eike (Diskussion) 07:45, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, beim MAC kann der Prüfer auch eine gefälschte Signatur erstellen. Diese Problem kann aber durch eine Chipkarte gelöst werden. Der MAC wird also auf einer Chipkarte berechnet, aus der Nachricht oder einfacher aus einem Hashwert der Nachricht. Statt einem MAC kann auch eine umkehrbare Funktion AES benutzt werden. Also Signatur = AES(k, h(m)). Zum Prüfen kann die Umkehrung AES-1 (k, Signatur) = h(m) berechnet werden. Ok, dafür benötigen wir k auch beim Empfänger. Diese Schlüssel k, kann aber aus einer Kundennummer auf der Chipkarte berechnet werden. Der identische Wert von k wird auf der Karte des Kunden zur Berechnung der Signatur implementiert. Er kann jedoch vom Kunden nur zur Erstellung einer Signatur benutzt werden, umgekehrt der Empfänger kann k nur zum Prüfen der Signatur benutzen. 109.90.224.162 10:38, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, die führst die Asymmetrie durch die Hintertür wieder ein. Aber warum dann nicht gleich ein asymmetrisches Verfahren? Außerdem gibt es (wohl viele) Szenarien, wo du keine Chipkarten verwenden kannst oder willst. --Eike (Diskussion) 10:43, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, die Asymmetrie ist wichtig, der Prüfer sollte die Signatur nicht fälschen können. Es wird aber in jedem Fall eine Chipkarte benötigt. Die Speicherung des Signaturschlüssels auf dem PC oder Smartphone ist unsicher und es muss verhindert werden, dass der Signaturersteller seinen Schlüssel in Betrugsabsicht an Dritte weitergibt. 109.90.224.162 11:46, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, meine Antwort auf deine ursprüngliche Frage wäre, dass asymmetrische Verfahren überhaupt erst dem Wesen der Signatur entsprechen. Jetzt scheinst du von einem speziellen Szenario auszugehen, das auf Chipkarten baut. (Das tun natürlich nicht alle Signaturen.) Ich würde auch dann asymmetrische Verfahren nehmen, weil das Geheimnis bei dem bleibt, zu dem es gehört. Vielleicht kann man dieselbe Sicherheit mit einem symmetrischen Verfahren erreichen - aber warum wollte man das versuchen? --Eike (Diskussion) 11:52, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Sicherheit asymmetrischer Verfahren, durch große Primzahlen asymmetrisch, zumindest von RSA (siehe RSA Factoring Challenge) ist sehr fragwürdig. Niemand kann garantieren, dass der Geheimdienst oder sogar die organisierte Kriminalität keine effizienten Verfahren kennt oder entwickeln könnte, um aus dem privaten Schlüssel den öffentlichen zu berechnen. Warum also sollten solche potentiell unsicheren Verfahren eingesetzt werden, wenn es nicht notwendig ist? Warum - wenn die Asymmetrie auch duch die Chipkarte gewährleistet werden kann? 109.90.224.162 11:59, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer garantiert dir denn, dass dein MAC-Verfahren sicher ist, dass die Chipkarten sicher sind, dass keine Hintertüren eingebaut sind, dass dir die organisierte Kriminalität nicht morgen mit einem Baseballschläger auf den Kopf haut[22]? Niemand. Ich setze mein Vertrauen auf viele tausend Mathematiker, die damit Bekanntheit erlangen könnten, wenn sie die Unsicherheit solcher Verfahren veröffentlichen würden. Nich auf Selbsgebasteltes. --Eike (Diskussion) 12:06, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstens ist das Sicherheitsniveau bei symmetrischen Verfahren viel höher. Niemand glaubt ernsthaft, dass zum Beispiel AES gebrochen werden kann, kein Experte jedenfalls. Es bleibt wahr, dass es keine absolute Sicherheit gibt, aber Angriffe bleiben in ihrer Auswirkung beschränkt. Wenn ein ganzes Verfahren geknackt ist, ist keine Signatur mehr sicher, die darauf beruht. 109.90.224.162 12:13, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Teil der Sicherheit kryptographischer Verfahren ist es, das Geheimnis geheim zu halten. Wenn es jemand schafft, mit deiner Chipkarte im Namen eines anderen zu signieren oder gar die Schlüssel auszulesen, sind alle Signaturen hinfällig. Die beschränkten Auswirkungen kann ich nicht sehen. --Eike (Diskussion) 12:29, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Chipkarten sind nicht exakt baugleich. Wer eine knacken kann, kann noch lange nicht alle knacken. In der Praxis ist dies auch wohl noch nie gelungen. Chipkarten werden milionenfach benutzt, wenn sie tatsächlich ausgelesen werden könnten, wäre auch die dort implementierte RSA-Signatur geknackt. 109.90.224.162 15:45, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
25 Jahre Chipkartenangriffe
ChipcardLab
--Eike (Diskussion) 15:52, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In meiner Signaturkarte ist ja nur mein privater Schlüssel gespeichert, daher ist es völlig unmöglich mit dieser Karte Signaturen zu fälschen. 109.90.224.162 13:08, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Prüfung, da werden verschiedene Schlüssel benötigt. Die Prüfung muss aber nicht auf der gleichen Karte implementiert werden. Es könnte auch genügen die Prüfung auf dem Server des Kartenausgebers durchzuführen. In jedem Fall ist es nicht notwendig die Schlüssel auf einer Chipkarte zu speichern. Die Schlüssel könnten auch zum Zweck der Prüfung erst in der Chipkarte errechnet werden. Der Ausgeber der Karte verschickt also den Signaturschlüssel verschlüsselt, er wird in der Chipkarte des Anwenders entschlüsselt und zur Signaturprüfung benutzt. 109.90.224.162 13:19, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verschuldetes Erbe für einen minderjährigen nicht ausgeschlagen

In meinem Umfeld hätte fast ein 10-Jähriger ein verchuldetes Vermögen geerbt. Die Kinder des Verstorbenen haben das erbe ausgeschlagen weil es verschuldet war, dann war der Neffe (der 10-jährige Junge) an der Reihe. Also mussten die Erziehungsberechtigten in seinem Namen das Erbe ausschlagen. Steht auch so auf Erbausschlagung.

Aber was wäre gewesen wenn sie nicht für ihn ausgeschlagen hätten und er nun (vielleicht mehrere zehntausden Euro) Schulden hätte? Kommt er da irgendwie wieder raus? --DWI (Diskussion) 17:06, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachlassinsolvenzverfahren. --Snevern 17:16, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hey Snevern, welcome back, habe Dich vermisst... --Rudolph Buch (Diskussion) 20:02, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Danke, das ging schnell. DWI (Diskussion) 17:22, 18. Aug. 2015 (CEST)

Fernsehempfang

Hallo, folgender Sachverhalt: im Haushalt gibt es einen funktionierenden Fernseher. Jetzt gibts einen zweiten, der aber nicht angeschlossen ist, weil es Restriktionen von der Hausverwaltung gibt, dass ein zweitanschluss extra beantragt werden muss, extra Receiver gekauft werden usw. Kosten von insgesamt 200€ (der erstanschluss war gratis). Nun die Frage, welche kostengünstigen Alternativen gibt es, um mit dem zweiten Fernseher fernsehen zu können. Leider bin ich kein Fachmann auf dem Gebiet und bin für jeden Rat dankbar.

--176.0.44.153 17:21, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist mit so wenigen Informationen nicht zu beantworten. Im besten Fall genügt eine DVB-Zimmerantenne für ca. 15 Euro. --° (Gradzeichen) 17:36, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn's ein Satelliten-Signal ist, kannst du einen Receiver mit einem Signalausgang nehmen, an den du dann den zweiten Receiver anschließt. Funktioniert bei mir tadellos. Ob's das auch für Kabel gibt, muss ein anderer beantworten - ich hab keins, weil mir dafür mein Geld zu schade ist. --Snevern 17:41, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Kabel tut es ein T-Stück oder ein Zweigeräteverstärker. Alternativen sind Zattoo und wie bereits genannt DVB-T. Zattoo funktioniert mit dem Amazon Fire Stick auch auf dem Flachfernseher. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also auf dem Dach steht eine Gemeinschaftssatellitenschüssel, einfach so einen zweiten receiver kaufen geht nicht, es muss durch die Hausverwaltung vorgenommen werden. Darum dachte ich an eine Alternative. Eine Zimmerantenne kam mir in den Sinn, aber wer weiß ob nicht was anderes auf dem Markt gibt, wovon die Auskunft Ahnung hat :-) 176.0.44.153 18:02, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Fenster, Terrasse oder Balkon nach Osten, Südosten oder Süden hast, kannst Du höchstrichterlich genehmigt eine mobile Satellitenschüssel aufstellen oder ans Fensterbrett klemmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Jetzt müsste man als Nächstes wissen, ob es klassische Sternverteilung mit vier ZF-Ebenen oder Unicable ist. Das solltest du an den Receivereinstellungen erkennen. Wenn klassisch, dann kannst du mit einem Master-Slave-Verteiler einen zweiten Receiver anschließen. Wichtige Einschränkung: Es funktionieren dann nur Sender auf derselben ZF-Ebene. Man kann z. B. gleichzeitig ZDF und Sat1 gucken (beide horizontal high), aber nicht ZDF HD (horizontal low) und Sat1. Wenn es Unicable ist, muss der zusätzliche Receiver eincodiert werden - eigentlich kein Akt, wenn noch Plätze frei sind, sonst teuer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:18, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was für eine Hausverwaltung? Mietwohnung, Eigentumswohnung oder beides? --Snevern 18:40, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du in Großstadtnähe und nicht gerade in Nordbrandenburg wohnst, müsstest Du mit einem DVB-T-Receiver für ca. 20 Euro und guter Zimmerantenne schon alle gängigen Programme empfangen können. Näheres z.B. hier. Vorteil ist, dass Du nichts am vorhandenen Hausanschluss ändern musst.--Optimum (Diskussion) 23:39, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht geht es ganz einfach. Kauf dir den Receiver den dir die Verwaltung für 200€ verkaufen will in Handel selbst. Wieviel dieser kostet kann man erst ermitteln wenn man genau weiss um welches Gerät es sich handelt. Gut möglich dass der zweite Receiver mit dem ersten Baugleich wäre. --Netpilots 03:33, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne das entsprechende Unicable-Kennwort wird er aber nicht funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Historische Wechselkurse

Gibt es irgendwo eine Seite mit historischen Wechselkursen ? Z.B. "wie stand 1951 die Lire zur Mark" oder "wie war 1924 der Wechselkurs Dollar/Schweizer Franken" ... -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:29, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur ein Ausschnitt aber Teile der Antwort gibt es hier, musst möglicherweise für verschiedene Währungen einzeln suchen --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 22:39, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
[23] hat die Daten ab 1953. -- 46.19.138.50 22:48, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, jetzt mal ohne Wertung: wenn ich "Historische Wechselkurse" gugel, kommt da ganz viel. Wahrscheinlich findet man eher Wechselkurse gegenüber dem US-Dollar als Lire gegenüber Norwegischer Krone oder sowas.--Optimum (Diskussion) 23:27, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

warum Bildtitel in Spiegelschrift?

Mir sind ein paar Guckkastenblätter untergekommen, die eine Bildüberschrift in Spiegelschrift aufweisen. Kann sich jemand einen möglichen Grund dafür denken? --Ratzer (Diskussion) 22:50, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja nicht so, dass die Bilder insgesamt spiegelverkehrt wären, was sich schon allein daraus ergibt, dass die Erläuterungen am unteren Bildrand normal lesbar sind (abgesehen von der dargestellten Szenerie).--Ratzer (Diskussion) 23:12, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist normal. Der Guckkästner kann so lesen, was er in seinen Kasten steckt. --2A02:810D:27C0:5CC:691B:AE8C:5D09:B867 23:21, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Die Guckkasten haben/ hatten vorne beim Einblick eine optische Linse. Das Bild und damit auch die Schrift müssen seitenverkehrt dargestellt werden, wie auch das Bild auf den Kopf gedreht eingesetzt werden muss. Ist wie beim Dia, das muss auch in beide Richtungen gedreht im Schieber eingesetzt werden.--87.162.244.224 23:30, 18. Aug. 2015 (CEST) PS In der Beschreibung der Bilder sollte darauf hingewiesen werden, dass die gezeigten Landschaften seitenverkehrt dargestellt sind.[Beantworten]

Untätigkeitsklage beim Kindergeld

Verstehe ich den Artikel Untätigkeitsklage richtig, dass beim Kindergeld keine Untätigkeitsklage möglich ist? Das heißt, wenn die Familienkasse nicht entscheidet, hat man Pech gehabt und kann nichts dagegen tun? -- Liliana 23:46, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da steht "Im Sozialrecht ist § 88 SGG einschlägig..." Ich kann daraus Deine Folgerung nicht ableiten. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:58, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kindergeld ist Finanzrecht, nicht Sozialrecht. -- Liliana 23:59, 18. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nø. Sowohl als auch: "Die Zuständigkeit regelt auch den Rechtsweg: für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem EStG ist die Finanzgerichtsbarkeit zuständig, für Streitigkeiten in Kindergeldsachen nach dem BKGG die Sozialgerichtsbarkeit." --Dansker 00:06, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BKGG gilt aber nur für Ausländer, für Deutsche ist das EStG einschlägig. -- Liliana 00:08, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja dann ... hab ich mal lieber niks gesagt. Nacht --Dansker 00:36, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soweit ich weiß ist nach § 347 Abs. 1 Satz 2 AO eine Untätigkeitsklage dann statthaft, wenn die Behörde ohne sachlichen Grund nicht innerhalb angemessener Zeit entschieden hat. Das setzt z.B. voraus, dass überhaupt ein Antrag gestellt wurde und dass alle notwendigen Unterlagen bei der Familienkasse vorliegen. Eine angemessene Frist für die Bewilligung von Kindergeld ist analog zu § 46 Absatz 1 Satz 2 FGO etwa 6 Monate(!) lang; in dieser Zeit muss die Behörde den Antrag inhaltlich bearbeitet haben oder zumindest den Antragsteller darüber informiert haben, weshalb es zu Verzögerungen kommt. Für diese Verzögerungen muss sie einen zureichenden Grund nennen. Ein solcher liegt idR nur dann vor, wenn ihn die Familienkasse selbst nicht zu vertreten hat. Ein zureichender Grund wären z.B. besondere Schwierigkeiten bei der Sachverhaltsermittlung oder die fehlende Mitwirkung des Antragstellers oder eines Dritten. Keine zureichenden Gründe sind Überarbeitung oder Krankheit der Mitarbeiter der Familienkasse. --88.130.92.150 03:37, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

19. August 2015

Recht auf Vergessen beim Versandhandel?

Darf man von einem Versandthändler verlangen, dass dieser den Account mitsamt der gespeicherten Nutzerdaten löscht, falls man diesen Account nicht mehr braucht? Bis auf natürlich die Daten, die aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zwingend gespeichert bleiben müssen. --178.6.49.72 07:48, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kann sicher teilweise den Account löschen, ob der Händler die Daten auch aus der Datenbank löscht kann man aber nicht überprüfen. Dass sie dazu verpflichtet sind wäre mir neu... --MrBurns (Diskussion) 08:06, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Händler ist verpflichtet, die Daten seiner Kunden, soweit sie für das Finanzamt relevant sind, zehn Jahre aufzubewahren. Bei Daten, die darüberhinausgehen, kannst Du mal versuchen, diese Daten löschen zu lassen. Das wird allerdings reichlich sinnlos sein, denn ohne Deine Einwilligung darf der Händler sie nicht veräußern und Bestandskunden darf er auch ohne Einwilligung Werbung zukommen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:15, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Frist sind 10 Geschäftsjahre bis zum Ende des laufenden Kalenderjahres, also bis zu 11 Jahre. Sperrvermerke sind im Kundenstamm aber üblich. Ebenso ist die Trennung zwischen Warenwirtschaft und Buchhaltung vereinzelt möglich. Es ist aber grundsätzlich und rein vom Gesetz her möglich, die Daten aus der Aquise rauszunehmen. Nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) bestand früher die Erlaubnis Kontakt zum Kunden aufzunehmen, wenn ein Geschäft getätigt wurde. Das dürfte aber obsolet sein. Banken benötigen eine Unterschrift des Kunden, dass der Kunde angerufen werden darf, auch wenn das Konto des Kunden aktiv ist, sprich er weiterhin Kunde der Bank ist. Problematisch wird es wenn KFZ-Hersteller Rückrufe tätigen, der abgemeldete Fahrzeuge betrifft, die nicht am Straßenverkehr teilnehmen, aber betrieben werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:41, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie kann ich eine englische Sprachableitung eines deutschen Eintrags erstellen?

Hallo, ich möchte zu einem bereits bestehenden deutschen Wikipedia-Eintrag eine englische Sprachvariante anlegen. Aktuell existiert noch kein englischer Eintrag zu diesem Thema. Da meine „heimatwiki“ Deutschland ist, weiß ich nicht genau wie ich eine englische Sprachvariante erstellen kann (es gibt kein Werkzeug hierfür). --185.82.160.20 09:47, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

  1. Anmelden
  2. Import Request in deinen BNR
  3. Übersetzen
  4. verschieben in ANR
Viel Spass Yotwen (Diskussion) 09:51, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte in der englische WP in den dortigen WP:BNR importiert werden. Sollte der Fragesteller selbst ausschließlicher Autor (bis auf Kleinigkeiten sein), ist der Import nicht notwendig. Angemeldete Benutzer erhalten unter dem Menüpunkt „Beiträge“ den Übersetzungsassistenen, der sich um die Verlinkung und Übernahme der Referenzen automatisch kümmert. --Hans Haase (有问题吗) 09:54, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier die Anleitungen aus der englischsprachigen Wikipedia: en:Wikipedia:Translation und en:Wikipedia:Translation/German/Translation advice. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:29, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn die Evolution Sachen zwei- oder mehrmals "erfindet"?

Gibt es einen Ausdruck dafür, wenn die Evolution Sachen zwei- oder mehrmals "erfindet"? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:35, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Analogie (Biologie)? --Eike (Diskussion) 10:37, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Toll, danke --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:46, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
konvergente Evolution. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nur eine einzele Struktur bzw. deren Funktion, Gestalt und vor allem deren Ursprung (in der Phylo- und/oder Ontogenese) betrachtet wird, würde man von Analogie sprechen. Der Ausdruck Konvergenz ist etwas „ganzheitlicher“ und betrachtet den gesamten Organismus bzw. dessen Habitus, vor allem auch im Kontext der ökologischen Nische, die er besetzt. --Gretarsson (Diskussion) 11:28, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn wir grade dabei sind, sei ergänzend gefragt: Es gibt noch einen Weg, der beschreibt wie eine Eigenschaft einer Art später wieder eingekreuzt wird. Bei Bakterien gibt es Gentransfer, bei den eine Art von einer anderen einzelne Gene erhält. Hat das schon Artikel? --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Horizontaler Gentransfer 213.169.163.106 16:20, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, was du genau meinst. Bei einer Art ist es nicht möglich irgendwelche Merkmale „später“ wieder einzukreuzen, weil Individuen verschiedener Arten prinzipiell nicht kreuzbar sind. Tatsächlich gilt, dass ein einmal verlorengegangenes Merkmal nicht in exakt der gleichen Ausprägung wiedererworben werden kann. Nennt sich Dollo’sches Gesetz. --Gretarsson (Diskussion) 12:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Kreuzung (Genetik) und endogenes Retrovirus. --Chricho ¹ ³ 14:44, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe gerade die en:List of examples of convergent Evolution entdeckt. Das ist ja klasse... --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:37, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ist leer. Nimm en:List of examples of convergent evolution. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Super beantwortet! Danke an alle antwortenden und anderen fragenden. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rochen mit "Füßen"

Passend zur Frage eins drüber: In einem Aquarium habe ich neulich einen Babyrochen gesehen, der Beine zu haben schien. Er sah diesem hier ziemlich ähnlich. Wir haben auch einen Artikel Beinrochen, aber der Rochen auf dem Bild scheint eine andere Art zu sein. Meine Frage: Haben solche "Beine" nur Babyrochen und dann verschwinden die "Beine" im Laufe des Älterwerdens? Und: Sind das Beine im evolutionären Sinn? Oder nur etwas das gleich aussieht und die gleiche Funktion hat, aber unabhängig von der Evolution ein zweites mal "erfunden" wurde? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:39, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie der überaus übersichtliche Artikel Beinrochen schon sagt, gibt es mehrere Arten. Diese „Beine“ sind die umgebildeten vorderen Lappen (Loben) der in zwei Lappen geteilten Bauchflossen. Sie kommen auch bei ausgewachsenen Individuen vor. Diese „Beine“ dienen tatsächlich der Fortbewegung am Meeresboden und sind damit analog den Hintergliedmaßen der Landwirbeltiere, analog, weil Rochen Knorpelfische sind, während Landwirbeltiere zu den Knochenfischen gehören (quasi Knochenfische ohne Kiemen, aber dafür mit Beinen) und der gemeinsame Vorfahr von Knorpel- und Knochenfischen keine Beine besaß. D.h. die Beine der Landwirbeltiere und die der Beinrochen sind völlg unabhänging voneinander „erfunden“ worden. --Gretarsson (Diskussion) 12:10, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke! Keine Fragen mehr offen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:32, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur noch eine kleine Anmerkung: Landwirbeltiere "gehören" nur insofern zu den Knochenfischen, als daß beide dieser Reihen zu den Kiefermäulern gehören. --Furescht (Diskussion) 20:00, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In welchem Aquarium warst du denn? Persönliche halte ich es für unwahrscheinlich, dass du einen "Beinrochen" gesehen hast. Wahrscheinlicher könnte es sein, dass es ein Männlichen ist (woher weißt du eigentlich, dass es ein Jungtier war?). Haie und Rochen besitzen zwei "Penisflossen", dass sind aufgerollte verlängerte Bauchflossen, die einwenig an Beine erinnern -- 93.215.149.4 17:08, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche nach Feurlr!

Suche nach Geschwister des Andrea Feurle geb.am 24.06.1802 in Vorholz - Grünenbach als Sohn des Benedikt Feurle und der Johanna Frick, gest. in hier in Krumbach am 8.12.1880, gibt es Kirchenbücher dei Onlein sind und wie und wo könnte man dies Bücher einsehen? Es wäre intressant, in Erfahrung zu bringen wo weitere Verwandte Feurle zu finden sind. Ihrer Antwort entgegensehend grüßt aus Krumbach dem Bregenzerwald Josef Nussbaumer --80.121.131.177 11:10, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.auskunft.at/Auskunft/Search?searchinput=Feurle&suche_nach= Such dir´s aus.--87.162.248.118 11:26, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kalenderformat

Bis Mitte der 70iger Jahre wurde in Kalendern der Sonntag als erster Wochentag dargestellt, so daß der Mittwoch,- seiner Bezeichnung entsprechend, als mittlerer Wochentag ersichtlich war siehe Beispiel. Ab 1975 erfolgte dann die Umstellung auf das heutige Format, deren Notwendigkeit sich mir aber nachträglich nicht erschließt. Weiß oder erinnert sich vielleicht noch jemand mit welcher Begründung diese Änderung damals umgesetzt wurde? --DJ 13:16, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

wenn man mit Montag anfängt, dass ist Mittwoch die Mitte der Arbeits-Woche... und Sonntag ist der siebente Tag und ein besonders geschützter Ruhetag (so wie in der Christen-Bibel, als man noch sehn konnte, dass es jetzt aber wirklich gut ist)... mit Sonntag als ersten Tag passt es eher zum Judentum, glaub ich (da ist am Samstag der siebente Tag... keine Ahnung wie das passieren konnte...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber historisch gesehen Humbug, weil es sechs Werktage gibt, der freie Samstag ist was modernes. In Wochenende steht, dass eigentlich vom Christentum her der Sonntag der erste Tag der Woche ist (Christus "wiedererlebte" am Werktag nach dem Sabbat). Und Wochenende gibt es seit dem 19. Jahrhundert, verstärkt seit dem frühen 20. Jahrhundert. Der zweite (halb-)freie Tag und der langsame Niedergang des Christentums spielen hier wohl eine Rolle. --195.200.70.50 13:36, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) ISO 8601, siehe Woche#Reihenfolge_der_Wochentage. (Homer, ganz viele Menschen in diesem Land arbeiten mehr als 5 Tage die Woche) -- Ian Dury Hit me  13:38, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay, aber wie kam die ISO zu dieser Empfehlung? Worin lag der Vorteil, welcher die Umstellung rechtfertigte? --DJ 13:55, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In ISO 8601 steht dazu leider nichts (außer, dass dessen Vorläufer auch schon den Montag als ersten Tag definierten). TF: Für viele eben doch der erste Arbeitstag der Woche, zudem hinsichtlich unterschiedlicher Religionen unverfänglich. -- Ian Dury Hit me  14:05, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich find die Woche ab Sonntag gerade auch aus christlicher Sicht unlogisch: Gott hat ja nicht zuerst gepennt und dann erschaffen... --Eike (Diskussion) 14:26, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gott hat aber von Sonntag bis Freitag erschaffen und am Sabbat geruht. Von daher ist Wochenanfang am Sonntag vollkommen mit der Genesis konform. Der Sonntag geht auf die Römer und Christen zurück, also nicht auf die bibel. --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Echt? Wie hat Gott erfahren, dass Sonntag war? :o) Ne, im Ernst: Ich finde es deutlich logischer, sich an die Reihenfolge erst Arbeit, dann Faulenzen zu halten als daran, in welchen Wochentag der Sabbat übersetzt werden könnte. Auch der Samstag geht nicht auf die Bibel zurück. --Eike (Diskussion) 15:16, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worauf dann? --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Samstag ist Deutsch. Worauf man ihn zurückführt, da scheint es ziemlich verschiedene Interpretationen zu geben. In der Wikipedia finde ich ihn zum Beispiel als „Tag des Saturn“ aus dem römischen Kalender als ersten Tag der Woche... Was ich sagen will: Die Zuordnung eines deutschen Begriffs auf römische, jüdische, germanische und andere Quellen scheint mir recht willkürlich zu sein. Die Reihenfolge des erst arbeitens, dann ruhens ist hingegen ziemlich universal verständlich. Gottes Woche fing mit arbeiten an, dementsprechend ist es nichts Abwegiges, das mit unserer auch so zu halten. --Eike (Diskussion) 16:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Christen den Sonntag statt dem Samstag (Sabbat) als Ruhetag einführten, soll auf die Auferstehung Jesu am Sonntag zurückgehen. Es leuchtet zwar nicht ganz ein, weil die Auferstehung hat ja mehr mit Tätigkeit als mit Ruhe zu tun, und auch Jesus hat als guter Jude zeitlebens mutmaßlich am Sabbat geruht und nicht etwa am Tag danach. Aber so steht's auf Mithraismus und Christentum#Heute allgemein anerkannte Punkte. --Neitram  17:00, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Samstag heißt eigentlich Sonnabend und bei dem Abend in Sonnabend geht es um den ganzen Tag davor, ergo muss der Samstag vor dem Sonntag liegen. So ähnlich habe ich das noch aus früheren Diskussionen im Kopf, als seinerzeit die DIN-Norm eingeführt wurde. Dem Pfarrer damals war das auch egal, er bezog sich auf das Symbolische und außerdem müsste er am Sonntag arbeiten, wo sich die anderen ausruhen sollen. --87.162.248.118 17:12, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sabbath. Hallo Eike! Ich rücke das absichtlich nicht ein. Bitte trotzdem nicht löschen! Sondern lesen! --Vsop (Diskussion) 17:07, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit Denkmallisten

Heute habe ich Probleme mit den Denkmallisten des Bayerischen Landes, z.B. für München oder auch für andere Gemeinden Probleme. Die Seiten sind bis auf die Kopfzeile leer. Liegt das an mir, an meinem Browser oder PDF-Reader, an den Hoster geodaten.bayern.de, am Landeamt, oder an was? --Ratzer (Diskussion) 14:30, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dein Link führt bei mir auf die Liste: Regierungsbezirk Oberbayern, Miesbach, Bayrischzell. Sie wird mir unter Linux im Externen-Reader (Ist bei mir so voreingestellt) problemlos angezeigt.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:47, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja richtig, ich hatte den Link für BayerischZell drinnen gelassen ([München war als bekannteres Beispiel beabsichtigt), aber auch hier wird mir nix angezeigt.--Ratzer (Diskussion) 15:03, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir geht es aber jetzt. --195.200.70.50 15:10, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt bei dir ging es vorher auch nicht? --88.130.92.150 15:17, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Funktioniert bei mir. Die Datei enthält nicht nur den Kopf, sondern auch eine lange Liste. Vielleicht hast du eine korrupte Datei runtergeladen, die jetzt im Browsercache hängt. Den Cache leeren sollte helfen. Wenn du die Datei runterlädst und sie dann außerhalb des Browsers öffnest, müsste es auch auf jeden Fall gehen. --88.130.92.150 15:17, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsklick-->Einfügen funktioniert auf manchen Seiten nicht mehr einwandfrei

Neuerdings macht sich ein ungewöhnlicher sehr nerviger Zeitfresser bei mir breit. Wenn ich auf manchen Websites in Eingabefelder etwas mit Rechtsklick-->Einfügen einfügen möchte, so gelingt es entweder nicht beim ersten Mal oder es geht garnicht oder der Cursor ist sekundenlang - manchmal auch minutenlang - verschwunden. Am Ende klappt es dann meistens mit Strg+V.

Zunächst fiel mir das bei meinem Emailprogramm auf. Dort öffnet sich neuerdings ein Fenster dass einem erklärt dass Einfügen nur noch mit Strg+V zulässig ist. Dann fiel es mir bei Ebay auf. Dort bleibt der Cursor wie schon erwähnt lange weg bevor mans dann im zweiten Anlauf mit Strg+V statt Rechtsklick-->Einfügen hinbekommt. Auch in immer mehr Internetforen treff ich auf dieses Phänomen.

Wieso ist das so? Was treibt die Webseitenentwickler dazu solch nutzerunfreundliche Einfüghürden einzubauen? --BlueCücü (Diskussion) 16:37, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne es nicht, aber es klingt ein bisschen als würden die das als Sicherheitsmechanismus einbauen... --Eike (Diskussion) 17:07, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier sind übrigens Abhilfen verlinkt: http://superuser.com/questions/858082/how-can-i-selectively-disable-paste-blockers --Eike (Diskussion) 17:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Werde ich mal ausprobieren. --BlueCücü (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Benutzt du eine Funkmaus? Batterien leer? -- Bernello (Diskussion) 17:11, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, keine Funkmaus. USB-Maus. Daran liegts auf jeden Fall nicht. --BlueCücü (Diskussion) 17:17, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das liegt definitiv an den Websiteentwicklern und deren Versuchen, den Code der Website irgendwie zu verstecken und sei es durch Deaktivierung der Kontextmenüs. Du könntest mal versuchen, die betreffenden Websites mit deaktiviertem JavaScript aufzurufen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK)Wenn das Kontextmenü nicht mehr richtig funktioniert, dann kannst du das oft beheben, indem du JavaScript deaktivierst.

Wie dem auch sei: Ich hab das gerade auf ebay ausprobiert und für mich funktioniert Rechtsklick > Einfügen in jedem Fall: Mit JavaScript und auch ohne. --88.130.92.150 17:55, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Profanierte Synagoge

Ich möchte gerne den korrekten Sprachgebrauch lernen: soll man im Fall einer profanierten Synagoge (die heute ein jüdisches Kulturmuseum ist) besser von einer ehemaligen Synagoge sprechen, oder einfach nur von einer Synagoge? --Neitram  16:43, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich weiß, sind Synagogen keine heiligen Gebäude, vor allem nicht auf Dauer. Jüdische Kultusgemeinden haben kaum Probleme damit, Synagogen zu verkaufen für eine andere Nutzung. Deshalb ist Profanierung vielleicht sogar das falsche Wort. Die heutigen Deutschen und auch die Denkmalpfleger sehen das teilweise enger, deshalb ist die Erhaltung von (zwangs-)erkauften oder enteigneten und dann umgebauten Synagogen oft mehr unser Anliegen als das der heutigen Juden. --195.200.70.50 17:47, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde vorschlagen hier von „ehemaligen Synagoge“ zu sprechen/schreiben. Das ehemalig ist 1. solange das Gebäude noch steht immer korrekt und 2. auch im politisch Sprachgebrauch neutral. Denn das „ehemalig“ wertet nicht.--Bobo11 (Diskussion) 18:28, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn hier schon von angemessener Sprache die Rede ist: „Deutsche“ und „wir/unser“ als Gegensatz zu Jüdinnen und Juden zu gebrauchen ist nicht angemessen. --95.89.204.193 21:38, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Brennen einer CD III

Also jetzt bin ich der Sache ein bißchen näher gekommen. Die CD die im Auto immer an der selben Stelle einen Fehler hat, läuft im PC und in meinem CD Player zu Hause einwandfrei. BMW sagt nach Überprüfung, der CD Player im Auto wäre in Ordnung. Welches Phänomen könnte hier schuld sein? Danke für Eure Hilfe. --(nicht signierter Beitrag von 2a02:908:e038:aa80:44a0:2565:9b8b:a19e (Diskussion) 2015-08-19T16:07:45‎ (UTC))

stand glaub ich schon ganz am Anfang da (also in (I)): die selbstgebrannten CDs sind wohl nich so ganz das Gelbe vom Ei... :-) aber wenn der CD-Player hinreichend wohlwollend hinsieht, dann „weiß“ er schon, was gemeint ist... das Teil von BMW ist also nich wohlwollend genug... ;-) --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Autoradios haben teils eine andere Implementierung des Compact Disc Digital Audio. Es ist kein ISO 9660. Durch Sony kopiergeschützte CDs laufen im ein oder anderen Autoradio ebenfalls nicht, am PC jedoch bestens, womit der Schuss nach hinten losging. Möglicherweise ist der PC an einer Stelle unterbrochen worden und hat nicht rechtzeitig des CD-Brenner Daten geliefert. Dadurch schriebt diese Füllbytes und nimmt das Brennen wieder auf. Das würde das Abbrechen an immer derselben Stelle erklären. Wenn Du die Scheibe zuerst als ISO erstellst und den Computer vom Internet nimmst, überflüssige Prozesse und Anwendungen beendest und dann das ISO brennst, dürften die Füllbytes nicht entstehen. --Hans Haase (有问题吗) 18:28, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Habe eben exakt die gleiche CD gebrannt in der gleichen Reihenfolge. Läuft zu Hause und am PC einwandfrei, aber im Autoplayer die Fehler an der exakt gleichen Stelle?????

--2A02:908:E038:AA80:EC3A:8BAC:7133:E2C2 20:48, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Geschwindigkeit mit der gebrannt wird hast du schon reduziert? Eventuell auch mal auf ein anderes Brennprogramm ausweichen.--Sonaz (Diskussion) 21:56, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Chemie und Rechen-Frage zu pH-Werten

Hallo!

Ich habe gerade bei einer Rechenaufgabe so ziemlich ein Brett vorm Kopf und verheddere mich immer im Formelumstellen. Eine Lösung hat den pH-Wert von 1, das Ausgangsvolumen beträgt 0,15 Liter. Wie viel einer Lösung mit dem pH-Wert von 9 muss hinzugefügt werden, um das Endprodukt zu neutralisieren, also einen pH-Wert von 7 zu erhalten? Kann mir bitte vielleicht jemand den Rechenweg aufschreiben? Danke :-) --94.222.43.165 21:25, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie lautet denn die Definition des pH-Werts? --95.89.204.193 21:35, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Definition kenne ich, aber ich verheddere mich trotzdem in den Formeln, daher hilft sie leider nicht weiter. --94.222.43.165 21:40, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir darum, dass du sie einmal händisch hinschreibst, um das dann Schritt für Schritt durchzuochsen … Ich weiß, das ist banal, hilft aber oftmals viel. --95.89.204.193 21:42, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verzweifele gedanklich vermutlich bei Rechnen mit den Stoffmengen von H+- und OH--Ionen mit der Formel "Stoffmenge = Konzentration * Volumen". --94.222.43.165 21:52, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rechne erst einmal aus den Daten der ersten Lösung die vorhandene Menge H+-Ionen aus. Dieselbe Stoffmenge OH-Ionen brauchst Du aus der zweiten Lösung. Du weißt, dass c(OH) · c(H+) = 10−14 (Ionenprodukt des Wassers). Daraus errechnest Du die OH-Konzentration der zeriten Lösung und aus Stoffmenge und Konzentration dann das benötigte Volumen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(qd) rechnest Du so: n1(H+)=c1(H+)*V1 = 10^(-1) mol/l * 0,15 l = 0,015 mol. c2(OH-) = 10^(-14)/(10^(-9) mol/l) = 10^(-5) mol/l. V2 = n2 / c2(OH-) = 0,015 mol / 10^(-5) mol/l = 1500 Liter. Anschaulich: Hätte die Lösung 2 den pH-Wert 13, so wäre deren OH--Konzentration genau die H+-Konzentration der ersten Lösung und Du würdest 0,15 Liter Lösung zwei benötigten. Da die tatsächliche OH--Konzentration aber vier pH-Stufen oder Faktor 10000 geringer ist, brauchst Du die 10000-fache menge Lösung 2. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde grundsätzlich eine Rechnung bevorzugen, die ohne das Ionenprodukt auskommt, da das temperaturabhängig ist. Außerdem lernen die Zöglinge dann, dass man mit Wasserstoffkationen nicht fundamental anders rechnet als mit allen anderen Ionen. --95.89.204.193 22:12, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ei, das ist doch schonmal was. n = c V Du hast also eine Lösung mit n1=c1V1 Protonen drin, gibst n2=c2V2 Protonen dazu, und hast am Ende eine Lösung mit n1 + n2 = c3V3 Protonen.
ProTipps:
  1. Bastel aus diesem Satz eine Gleichung.
  2. Was sind c1, c2 und c3?
  3. Was ist V3?
  4. Male alle Variablen, die du kennst, bunt an. Es sollte eine unbunt zurückbleiben. Nach der löst du die Gleichung aus Punkt 1 bitte auf.
Viel Erfolg, --95.89.204.193 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
DANKE für die Hilfe! :-)) Jetzt weiß ich, wo ich blockierte, nämlich bei den Zehnerpotenzen zwischen dem pH-Wert von 7 und dem von 9. Mit reinem Wasser hatte ich erfolgreich die Formel n = c * V benutzt, bin dann aber steckengeblieben. @IP: Algebra verursacht bei mir leider immer heftige Knoten im Kopf. Ich finde so manches aus der Mathematik hochinteressant, schaffe es aber nicht, die theoretischen Grundlagen hinter bsp. asymmetrischer Kryptografie oder der Logik für die Hilbert'schen Probleme zu erfassen... :-/ Liebe Grüße, --94.222.43.165 22:24, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

CO2 schwerer als Luft

..hat kürzlich ein Gegner der These, die Erderwärmung sei durch uns Menschen verursacht, gesagt. Die Aussage CO2 könne die Erderwärmung also verursachen falsch. Was ist dran? Gibt's hier Physiker? --85.4.233.141 21:43, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Zusammenhang ist ein völliger pseudowissenschaftlicher Unsinn vermutlich aus der US-Neokon-Ecke. Es stimmt zwar, dass reines CO2 schwerer als das Gasgemisch "Luft" ist. Aber das Gas CO2 vermischt sich mit den anderen Gasen (O2, N2, CH4, H2O, Ar...), so dass das resultierende Gasgemisch sehr wohl den Treibhauseffekt fördert. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:57, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie muss man sich vermischt vorstellen? Es wird also in Kombination mit diesen anderen Gasen leichter als Luft? Lässt sich das experimentell nachweisen? Insbesondere da obige Behauptung im Web offenbar sehr verbreitet ist. --85.4.233.141 22:04, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Molekül CO2 verändert sein Gewicht natürlich nicht. Aber so ähnlich wie es Zucker in heißem Tee tut vermischt es sich mit den anderen Gasen. Stelle dir bitte einen Löffel Zucker vor, der in eine Glastasse heißen grünen Tee geschüttet wird. Er sinkt zu Boden (Zucker / Saccharose ist schwerer als Wasser). Aber nach einiger Zeit sieht man aus dem Zuckerhaufen am Boden Schlieren aufsteigen - das ist heißer, süßer Tee, der diese "Schatten" wirft (Leseempfehlung: Brechungsindex). Das gleiche passiert mit CO2 in Luft. Bei diesem Modell habe ich das Umrühren des Tees sogar noch außer acht gelassen. In der Natur wird die Luft durch Winde "umgerührt". Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:09, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, auch das CO2 ist absolut gesehen richtig heiß. Seine Moleküle bewegen sich also heftig (Brownsche Molekularbewegung, thermische Diffusion) und durchmischen sich so mit den Stickstoff- und Sauerstoff-Molekülen sowie Argonatomen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bisher sind mir auch keine Berichte untergekommen, nach denen sich unsere Atemluft (O2, CO2, Ar und vieeel N2) spontan entmischt hat und wir alle in einem O2-freien Meer aus CO2 und Ar erstickt wären. Obwohl: Vielleicht ist auch einfach niemand mehr übrig, um uns das mitzuteilen? --95.89.204.193 22:18, 19. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]