„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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--[[Spezial:Beiträge/85.181.148.140|85.181.148.140]] 21:20, 14. Aug. 2015 (CEST)
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:Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff ''offset printing'' oder ''offset lithography'' ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)
:Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff ''offset printing'' oder ''offset lithography'' ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)

== Sunlicht vs. Sunlight ==

<!-- Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage beziehungsweise lege dar, was Du nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch einen Artikel beantwortet bekamst. -->
Bei der Sunlicht Seife wurde bei internationalen Verpackungen der deutschte Markenname Sunlicht mit dem internationalen Markennamen Sunlight vermischt. Siehe beim Foto-Link (http://www.schoeneseife.de/wp-content/uploads/2011/09/SUNLICHT_Schaukasten.jpg) unten rechts hinten . Hat so eine Verbindung aus zwei Buchstaben (c/g) einen speziellen Namen?

<!-- Die nachfolgende Zeile mit den vier Tilden wird automatisch zu deiner Signatur und soll am ENDE deiner Frage stehen bleiben. -->
--[[Spezial:Beiträge/176.4.52.17|176.4.52.17]] 22:28, 14. Aug. 2015 (CEST)

Version vom 14. August 2015, 22:28 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

29. Juli 2015

Normenkontrollklage Hamburgs

Kann mir jemand hier die Normenkontrollklagen der Länder erklähren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hier kennst du?
http://www.hamburg.de/betreuungsgeld/
--Eike (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach Landesregierung (Deutschland) ist mit Landesregierung der Ministerpräsident des Bundeslandes gemeint und nicht das Parlament. -- Liliana 10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Punkt 2a (nur dort kommt "Volksvertretung eines Landes" vor) geht es nicht um die abstrakte Normenkontrolle, sondern um den Bund-Länder-Streit. -- Liliana 10:07, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
[1] Selbst im Gesetzesentwurf gibt es keine nähere Definition von "Volksvertretung eines Landes", offenbar wurde auch noch nie ein Verfahren beim BVerfG darauf gestützt. -- Liliana 10:26, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da kein Problem. Die Volksvertretung ist der Landtag. Wie er Entscheidungen trifft, regelt er selbst bzw. die Landesverfassung. --Digamma (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, da gibt es ein Problem, denn letztendlich muss das BVerfG entscheiden, ob eine Klage zulässig ist. Und wenn die dann sagen, 30 Prozent reichen nicht, die Klage ist unzulässig, steht man wieder vor dem Nichts. -- Liliana 11:36, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also was jetzt, Landtag oder Landesregierung?--Sanandros (Diskussion) 00:41, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Art. 93 GG differenziert eindeutig zwischen „Landesregierung“ (z.B. Senat der Freien und Hansestadt Hamburg) und „Volksvertretung eines Landes“ (z.B. Hamburgische Bürgerschaft). --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok thx.--Sanandros (Diskussion) 20:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. August 2015

Alltag im Mittelalter in Europa

So sah es Pieter Bruegel der Ältere, --Bremond (Diskussion) 22:02, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie muß man sich die Straßenszenen im Mittelalter in Europa vorstellen, was für typische Menschen, Tiere und Leichen sowie Abfälle usw. Beispiel um 1500 in einer Stadt: Straßenhändler, Klerus, Gläubige auf dem Weg zu einer Wallfahrt, Pestkranke, Bettler, Lumpensammler, Soldaten/Söldner, eine Räuberbande, Wahrsagerinnen, Wunderheiler, Quacksalber, Laienprediger, Bader, Akrobaten, Huren, Hunde/Pferde/Ratten/Mäuse, Abfallhaufen, evtl. ein paar exotische Besucher (z.B. Händler, Diplomaten) und natürlich Exkremente. Mir schwebt vor, das mit einem Bild zu skizieren. --93.135.36.130 20:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei so umfassendem Inhalt halte ich eine Bildserie für aussagekräftiger. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So sah das Mittelalter nach dem Genuss von ein paar speziellen Pilzen aus. Von Hieronymus Bosch, etwa 1480 bis 1505.
Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Freilich ist Breughel Frühe Neuzeit. Aber ich konnte nicht widerstehen: Bei der Beschreibung des Fragestellers fiel mir dieses Gewimmel-Bild einfach ein. Wobei in einer kleinen Stadt vor Erfindung von Automobil und Industrie 50-100 Jahre wahrscheinlich nicht viel Entwicklung zeigten. Die Moden waren allerdings in der Zeit des Hochmittelalters bzw. der Frühen Neuzeit deutlich anders. Literaturtipp: Arno Borst, Die Welt des Mittelalters: Barbaren, Ketzer und Artisten, 2007. --Bremond (Diskussion) 16:59, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man muss / sollte dies sich überhaupt nichts vorstellen. Es gab damals keine Fotografie! Genau dies gilt es zu begreifen! Ich habe mal eine Frage erlebt: Warum gibts keine Bilder von Cicero, seine Gegner werden doch (in der Literatur) als unterbelichtet beschrieben. Ist/war richtig - weit vor der Smartphonezeit! Beste Grüße! --82.113.121.182 00:02, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens ging es auf einer normalen Straße in einer durchschnittlichen mittelalterlichen Stadt im Alltag ausgesprochen ruhig zu. Eine Ausnahme bilden da allerdings die Märkte, aber das ist ja kein Alltag sondern Markttag. Zum Vergleich eine Straßenszene wesentlich später - aus Triest um 1900. Hier eine Straßenszene in Modena Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich unterstelle, dass der geringe Betrieb recht realistisch die Verhältnisse wiedergibt. Im zentralen Bereich von Städten, die von der Größe her mit einer "normalen" mittelalterlichen Stadt vergleichbar sind. Die geplante überbordende Straßenszene des Fragestellers wird also sicher eine Konstruktion, wie bei Breughel und anderen herangezogenen Künstlern auch. Und damit sind wir dann bei Bildaussage, Gestaltung, Aufteilung, Stilmittel, Symbolik etc... Bei den Breughels findet sich auf den Bilden kein Gewimmel, weil das so war sondern weil sie etwas ganz anderes thematisieren wollten als eine alltägliche Straßenszene. Ich empfehle, sich von den eingebrannten Bilderfahrungen durch die spektakulären Selbstzitate der kinematographischen Dramaturgie entweder kreativ zu lösen oder sich bewußt und nachvollziehbar in ihre Tradition zu stellen. Hier noch ein paar Behauptungen zu Einwohnerzahlen im ausgehenden Mittelalter. Eine Stadtbevölkerung zwischen 2.000 und 10.000 Menschen dürfte vorherrschend gewesen sein (siehe auch als Extremwerte Liste der größten Städte der Welt (historisch)). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:52, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
sehr cool, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prizipiel lebte man im Mittelalter enger bei einander. Aber es war in der Regel kein Gedränge um es mal so zusagen, die meisten Leute waren halt zu Fuss unterwegs. Das die (fehlende) Hygiene definitv richbar war, ist auch nicht abzustriten. Die überliferten Bilder sind ganz klar POV, und für uns oft nicht mehr richtig zu verstehen, die sind voll "tagesaktuellen" Andeutungen. Was vileicht wichtig ist die ersten (Alt-)Stadtfotografien von Landstädten um 1850-60 werden sich nicht wirlich von denen im Mittelalter unterschieden. Andere Kleidemode usw. Ja, aber Bevölkerunsgdichte und Strassenleben hat sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklih geändert. Achtung mit der Aussage sind natülich keine Mietskasseren der Indusriestädte gemeint, sondern wirklich die noch von Gilden geprägte Altstädt-Teile. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dei den ersten Fotos muss man auch vorsichtig sein. Wegen der langen Belichtungszeit achtete der Fotograf sicher auf möglichst wenige Leute zu erfassen und ein durch Bild laufender Hund, Kind etc. verschwindet einfach als Rauschen. Ausserdem ist das immer noch weit weg von Mittelalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:55, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar ist es nicht optimal, udn die damalige Fotografie hate lange Belichtungszeiten. Aber in einer vorindustriellen Kleinstadt hatte sich seit dem Mittelalter noch fast nichts verändert. Die Prachtboulvarts usw. gab es nur in den represantiven (Gross-)Städten, in den Kleinstädten und Dörfer hat sich nicht wirklich was verändert. Jednefals nicht was die Bebauungsdichte udn Belegung der Häüser betrifft. Die erste Einscheidende Veräderung war der Bau der Fernverkehrsstrassen als echte den echte Kunststrassen sprich den Chaussees. Erst die führten in den Städten zu Verkehrsproblemen, weil plötzlich der Ververkehr an Orten zunahm, welche bidher gemiden wurden. Weil der Wasserweg bis dahin die bessere Varinate war. Zollunion und Wegfall der Zehnten (auch leibeigenschft) und Ersatz durch Steuern war die beiden anderen wichtigen Punkte. Kurzum das was zurn Industriellen Revolution geführt hat. Aber eben die Griff in der Provinz zum Teil erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben, du hatest zear eien relativ dichte Bebauung udn belegung der Häusser. Aber die meisten arbeiteten im Erdgeschoss. Während ein Teil auswärts besorgungen machte. Wo es unter umständen zu einem Gewühl kam, dann war das am Stadttor, da viele Stadtbewohner ausserhalb auch eigen Lebensmittel anbauten. Im XInnehof der Gebäude gab es zwar unter rumstämnden acuh Gärten, aber viel warscheinlicher war, das man sich da Vieh hielt (ein paar Hühner und ein Schwein). Aber gerade im Mittelarter Unterschied sich die Stadt nicht wirklich von einem Dorf, ausser das man einfach ein bisschen grösser war. Aber man produzietre in erster Linie für den Eigenbedarf der Stadt, nicht für den Export. Der "Export" beschränkte sich eher auf das Gebiet um die Stadt, aus dem man innerhalb eines Tages an- und abreisen konnte (mehrtägige Reisen waren selten). Der auswärtige Käuffer kam also her in die Stadt, um auf dem Markt oder beim Porduzenten direkt zu kaufen, als das der Produzent zu seinem Kunden aufs Land ging. Der Kunde kam oft selber als Händer auf dem Markt und ging eben nicht mit Geld sondern Waren nach Hause. Klar bei Jahresmärkten und kirchlichen Festtagen konnte es schon eng werden, aber das war die Ausnahme nicht die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bild. --Neitram  15:41, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Link wurd von meinem Virenschutz-Programm blockiert. --Digamma (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Realistischer als die Wimmelbilder sind sicher die Aquarellskizzen Albrecht Dürers um 1500, auch wenn dort der Fokus nicht auf der Darstellung des Lebens liegt. Als letztes Bild meiner Galerie dann noch ein Wimmelbild von Matthias Gerung aus dem Jahr 1558 als Beispiel für die in der Realität nicht auf so engem Raum vorkommende und hier verdichtet dargestellte Vielfalt.

Gerade das Aufkommen solcher Kunst kennzeichnet natürlich auch das Ende des Mittelalters. Die Baukunst hat sich bis zur Erfindung der Fotografie noch vielfältig weiterentwickelt, und vor allem die Fortschritte in der Militärtechnik sorgten zunächst für immer massivere Stadtbefestigungen, die dann etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts so nutzlos und störend wurden, dass man sie vielerorts abriss. Auch aufgrund der nicht seltenen Stadtbrände zeigt die frühe Fotografie nicht unbedingt das mittelalterliche Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank dafür, Sitacuisses! Die Aquarellskizzen Dürers kannte ich noch nicht. --Neitram  10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zürich

Auch in Zürich Ende 15. Jh: nicht arg viel los auf der Straße... Ebenso in Rottweil 1564 oder Meßkirch 1575 --WolfD59 (Diskussion) 20:02, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und dass der Fragesteller sich Pestkranke vorstellt, und niemand was dagegen einwendet, zeigt, wie falsch die Vorstellung vieler vom Mittelalter ist. Die Pest ist eine hochansteckende Krankheit, sie entwickelt sich immer zu einer Epidemie. Und Pestepidemien waren selten - im eigentlichen Mittelalter waren es nur zwei (die Justinianische Pest und der Schwarze Tod, wobei letzterer allerdings etwa 50 Jahre dauerte (1347-1397, wobei nach 1351 die Zahl der Neuinfektionen immer kleiner wurde. Und die Justinianische war irgendwo an der Grenze zwischen Antike und Mittelalter)). Bis auf diese Jahre war die Pest kein Thema. Im Gegensatz zu den Pocken - die waren nun wirklich verbreitet. Oder Lepra (Leprakranke hat man allerdings schnell isoliert, aus gesellschaftlichen Gründen. Obwohl Lepra ja nicht ansteckend ist).--Alexmagnus Fragen? 22:34, 5. Aug. 2015 (CEST) Oder z.B. im 17. Jahrhundert: Wegen der Pest (und dem Krieg) wurde 1631 eine Examensprüfung verschoben, die vom Dichterarzt Paul Fleming, und in der neueren Forschung wird vermutet, dass er aus medizinischen Interessen mit nach Persien reiste. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Alexmagnus: => Mycobacterium leprae. --Zerolevel (Diskussion) 16:50, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@C.Koltzenburg - das ist aber schon etwas spät für Mittelalter. Im Mittelalter gab es eben nur die beiden genannten Pestepidemien. @Zerolevel: Leprabakterien gibt es ja, nur werden sie selten übertragen. Man muss sich schon stark anstrengen, um sich tatsächlich von einem leprakranken Menschen anzustecken.--Alexmagnus Fragen? 00:05, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nürnberg 1594
Noch ein Bild aus dem Jahr 1594. --Neitram  17:59, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr schönes Beispiel, dann da ist ja sogar erkennbar Markttag, und trotzdem haben die Flaneure noch mehr als genug Raum zum flanieren. Geoz (Diskussion) 19:00, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Marktszene, um 1400
mittelalterlicher Laden mit ausklappbarem Ladentisch und Vordach
Strasse im Mittelalter: Zusammenstoss zwischen Reiter und Hausschwein in Paris (1131)
Danke Geoz, das war sehr nett zusammengefasst. Ein noch schöneres Bild zeigt einen Marktplatz (oft Ring genannt) im Mittelalter !. Die Tuchhändler haben ihre Bänke (Tische, Buden) aufgeschlagen, ein Privileg, das meistens Kaufleute und Handwerker innehatten (Metzger hatten Fleischbänke, Bäcker Brotbänke), Schuhmacher Schuhbänke), die Bauersfrau sitzt mit Körben und Federvieh am Boden. Es werden Schweine durch die ungepflasterten Strassen getrieben und auch Rinder. Geflügel und Hausschweine wurden in Städten zur Beseitigung von Unrat auch auf der ungepflasterten (!) Strasse gehalten [2], was in Paris nach dem tödlichen Sturz des 15jährigen Kronprinzen Philipp - dessen Pferd vor einem Schwein scheute (1131) - vorübergehend verboten wurde. Durchschnittliche Breite einer Strasse in Paris bis zur Hausmannschen Stadtsanierung ca. 5 m. Die meisten Stadthäuser (Häuser, 13. Jh.) hatten Werkstätten und/oder Läden im Erdgeschoss, deren ausklappbare Läden, die als Auslagefläche und Vordach dienten, die Strassen weiter verengten. Den Ladenraum, der über die Haustür und die Diele des Treppenhauses erreicht wurde, betrat der Käufer nie; er blieb vor der Auslage auf der Strasse stehen. Unrat und Schlamm waren allgegenwärtig, die Gosse eine Art schmutziges Rinnsal in der Strassenmitte, das nie komplett versickerte geschweige denn austrocknete: es gab weder Dachrinnen noch Abflussrohre, schmutziges Wasser wurde (oft aus dem Fenster) auf die Strasse gekippt, der Regen tat das Übrige und es fiel selten ein Sonnenstrahl in die engen Gassen. Die Strassen waren höchstens in der (stockfinsteren) Nacht wie leergefegt, tagsüber waren sie keineswegs menschenleer: Kaiser, König, Edelmann [3] [4], Bürger, Bauer, Bettelmann, Schuster, Schneider, Leineweber, Bäcker, Kaufmann, Totengräber waren allesamt nicht minder und nicht mehr unterwegs als heute, gingen ihrem Tagewerk nach, gingen zur Kirche, machten Besuche und Aufwartungen, schickten Mägde, Knechte und Boten aus, versammelten sich zu vielerlei Anlässen, schauten Spielleuten zu, lauschten Strassenmusikanten. Wasserträger und Hausierer waren allgegenwärtig, Bauern brachten ihre Produkte in die Stadt, der Müller (13. Jh.) trieb seinen Esel an. Hohe Würdenträger waren, so wie heute, nur selten anzutreffen: anlässlich von Taufen, Trauungen, Hochzeiten, Turnieren; der König wenn er feierlichen Einzug in die Stadt hielt (hier Einzug einer Königin in Paris (14. Jh.), wenn er in den Krieg zog oder daher zurückkehrte; der Bischof anlässlich von Prozessionen. Dann gabs auch Gedränge, so wie bei der Vollziehung von Todesstrafen. Erscheinungen im mittelalterlichen Strassenbild, auf die man nicht verzichten muss, weil es doch noch keine Fotographie gab (?!) sind in zeitgenössischen Abbildungen zu finden, als Statuen an Kathedralen, in der Miniaturenmalerei (insbesondere in Stundenbüchern), auf Kirchenfenstern, in Freskos usw., zum Beispiel (Reiter (13. Jh), Ritter (13. Jh), Soldaten (13. Jh.), Landsknechte (14. Jh.), Kleriker (13. Jh.), usw. Mehr auf Wikimeda Commons. Ochsenkarren und sonstige Fuhrwerke (siehe Kobelwagen) waren in Städten eher selten anzutreffen. Letztere dienten vornehmlich als Reisewagen, aber auch als Leichenwagen. Viel Vergnügen beim Skizzieren. --CEP (Diskussion) 19:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe da, Fleischbank, Scharn. --CEP (Diskussion) 13:04, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. August 2015

Größter Datenverlust (digital) der Geschichte

Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
10,5"-Bandspule nach IBM-Standard mit 3600 ft Band und 6250 cpi
Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist umgekehrt. Man kann nur die Anteile des Signals wegfiltern, deren Charakteristik man kennt. Wenn ich weiß, dass mein Detektor ein Schrotrauschen in der Frequenz soundso mit der Temperaturabhängigkeit soundso und der Amplitude soundso hat, kann ich eben dieses Detektorrauschen wegfiltern. Mit anderen bekannten Störsignalen ebenso. Und wenn dann noch was übrigbleibt, ist das eben kein Rauschen, sondern Nutzsignal. Egal wie sehr es sich nach Rauschen anhört. Ohne Filtern der bekannten Rauschquellen hätte man das kosmische Hintergrundrauschen nicht entdeckt. -- Janka (Diskussion) 21:23, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt im Prinzip, fas beim LHC wirklich nur bekanntes ruasgefiltert wird. Ob das so geplant ist, weiß ich nicht, aber es besteht jedenfalls bei so einem Komplexen Filter das Risiko, dass es im Filterprogramm einen Bug gibt, der dazu führt, dass doch nicht nur bekanntes Rauschen rausgefiltert wird. Des Weiteren kann das auch durch Vereinfachunven des Filteralgorithmus wegen begrenzter Rechenleistung passieren. Daher wäre es jedenfalls abgesehen von der aktuellen Analyse besser, wenn man dir Daten dauerhaft vollständig speichern würde, nhr macht man es nicht, weil der Aufwand zu groß wäre. Oder anders ausgedrückt: optimal wäre: Speichern, bekanntes Rausfiltern, Rest anysieren (wurde so beim Hintergrundrauschen gemacht), beim LHC geht das aber nicht, daher wählt man die nächstbeste Lösung: bekanntes Rausfiltern, Analysieren und Speichern (wobei mir die Reihenfokge bon Analysieren hnd speichern nicht bekannt ist). --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Digitalisieren geschieht innerhalb des Detektors. Trotzdem wird ein großer Teil davon nicht weiter verarbeitet: die meisten Daten entstehen bei ATLAS und CMS in den inneren Spurdetektoren, die werden für die erste "Filter"stufe (erste Triggerstufe) aber nicht berücksichtigt - eben weil man keine Chance hat solche Datenmengen auszulesen und zu analysieren. Nur wenn die anderen Detektorteile (Kalorimeter und Myonsystem) Hinweise auf ein interessantes Ereignis sehen, werden alle Daten zur entsprechenden Kollision ausgelesen. Gespeichert werden ein paar hundert Events pro Sekunde, also etwa 500 MB/s bis 1 GB/s - die Angabe 99.99% weiter oben hatte ihren Sinn.
Die Trigger bei ATLAS und CMS sind darauf ausgelegt, dass man möglichst viel Neues finden kann. Verworfen werden zunächst (fast) alle Kollisionen, bei denen wenig Energie freigesetzt wird - wären dort neue Teilchen zu finden, hätten frühere Teilchenbeschleuniger bei niedrigerer Energie diese längst gefunden. Danach wird dann nach spezifischeren Signalen gesucht - zwei hochenergetische Photonen beispielsweise (für Zerfälle von Higgs-Bosonen oder anderen, noch unbekannten Teilchen), zwei hochenergetische Leptonen, ein Photon und ein Lepton, Jets, ..., praktisch alle Kombinationen. Insgesamt kommt man dann auf ein paar hundert einzelne Trigger-Elemente. Bei jedem Trigger muss dann entschieden werden, wie wichtig er der Kollaboration ist. Wichtigere Trigger dürfen mehr Daten herausschreiben, was natürlich die Analyse vereinfacht. Aber auch bei Dingen, die als unwichtig betrachtet werden, werden ein paar zugehörige Kollisionen rausgeschrieben. Das macht es ggf. etwas schwerer, ein Teilchen zu finden, wenn es in einem der "unwichtigen" Kanäle erscheint, aber nicht unmöglich.
Zur Reihenfolge: Zunächst (innerhalb von Mikrosekunden) eine grobe Rekonstruktion der Kollision basierend auf Daten von Kalorimeter und Myonsystem (im Wesentlichen die Suche nach Teilchen hoher Energie), darauf basierend die Entscheidung ob die restlichen Eventdaten ausgelesen werden sollen. Wenn ja: Vollständiges Auslesen, vollständige Rekonstruktion der Kollision, darauf basierend (innerhalb von Sekunden) die Entscheidung ob das Event dauerhaft gespeichert werden soll (basierend auf den hunderten von Triggern, siehe oben). Wenn ja: Speichern. Nach Stunden bis Tagen nochmal die Eventrekonstruktion laufen lassen, bis dahin sind manche Dinge zum Detektorstatus genauer bekannt als zum Aufzeichnungszeitpunkt, außerdem werden hier etwas bessere Algorithmen eingesetzt die mehr Zeit brauchen. Tage bis Jahre später greifen dann die Physikanalysen (also "wie häufig zerfällt Teilchen X in Y+Z", "wie häufig entsteht Teilchen X", ...) auf die Daten zu. --mfb (Diskussion) 19:11, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wie du das mit den Triggerevents beschreibst, kann man eigentlich nur Signale finden, die mehr oder weniger von einer bereits bekannten Theorie vorhergesagt werden, irgendein völlig unbekanntes Teilchen das auch nicht theoretisch vorhergesagt wurde könnte demnach leicht unentdeckt bleiben, weil es eben ein Signal erzeugen könnte, das keinem der vorprogrammierten Trigger entspricht. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas zu den NASA-Bändern: Da waren auch etliche Analogvideobänder dabei, z.B. 2"-Ampex-Bänder. Die Sternwarte Bochum hat damals eigene Mitschnitte angefertigt und konnte der NASA mit Sicherungskopien einiger wichtiger Bänder aushelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:23, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Höhe eines Kreissegments aus dessen Fläche berechnen

Hallo zusammen! Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich aus der Fläche eines Kreissegments dessen Höhe berechnen muss. Anders herum (also aus der Höhe die Fläche) habe ich's schon hinbekommen bzw. nach dem ich mich selbst durch die Umformungen gequält hatte, dann auch eine fertige Formel im Netz (bzw. sogar im hiesigen Artikel) gefunden. Aber ehrlich gesagt fehlen mir jetzt die mathematischen Kenntnisse um diese Formel zur Höhe hin aufzulösen:

Wobei die Fläche der Radius und die Höhe des Kreissegments ist. Und natürlich muss das ganze nur für bzw. funktionieren.

Hintergrund der Frage ist eine Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll. Ihr könnt Euch dass vorstellen wie ein Weinfass von vorne: Um dieses zu einem bestimmten Prozentsatz zu füllen, müsste man auch wissen, wie hoch der Pegel dann im Fass stehen muss.

Wäre toll, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Gleichung kann nur numerisch gelöst werden. Im Allgemeinen(!) gibt es für solche Gleichungen, in denen die Unbekannte innerhalb und außerhalb einer Arkusfunktion vorkommt, keine geschlossene Lösung. -- HilberTraum (d, m) 21:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei diese Zuordnung (zumindest für den oben angegeben Bereich) doch eigentlich eindeutig und durchgängig definiert ist?! Grundsätzlich würde mir auch eine Näherungsfunktion reichen. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur einzelne Werte sind, könntest Du Excel und die Zielwertsuche verwenden. Wenn es viele Werte sind, könntest Du ein kleines Programm schreiben, das das Problem näherungsweise numerisch per Intervallschachtelung, Newton-Verfahren o.ä. löst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ein Programm (Excel?) schreiben, das eine Wertetabelle für gängige Radien berechnet, diese Abspeichern und dann in der Wertetabelle suchen.--80.129.156.148 22:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach das nicht für gängige Radien, sondern für einen Einheitskreis. Das erleichtert die Rechnerei und Du hast eine eindimensionale Tabelle, aus der Du zur Not interpolieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und als Erweiterung kann Excel da ein Regressionspolynom dritten Grades dazwischenfummeln, das dann in eigenen Berechnungen weiterverwendet werden kann. x ist das gewünschte Füllvolumen des Fasses (0 leer, 1 voll), y ist die Füllhöhe des Fasses (0 leer, 1 voll)
mit und
--Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ganze soll eh front- (JS) oder backendseitig (PHP) Teil einer Website werden. Von daher werd' ich nicht mit Excel rumbasteln müssen, sondern berechne mir einfach on the fly ein Array. Und klar mach ich das für den EInheitskreis und nicht für 1000 Radien. Ich dachte nur man könnte das irgendwie direkt berechnen. Skurril, das so eine vermeintlich einfache Aufgabe keine sauber Lösung hat... // Martin K. (Diskussion) 23:24, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich doch einfach obige Formel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das eine externe (nicht von dir formulierte) Aufgabe ist, dann könnte evtl. hinter der Aufgabenstellung Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll sich die wesentlich einfachere Aufgabe Tortendiagramm erstellen verbergen und richtig einfach wird es, wenn man den Kreis von der Mitte aus füllt (im Sinne kleinerer Kreise). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben uns aus ästhetischen Gründen bewusst gegen ein Tortendiagramm entschieden. // Martin K. (Diskussion) 16:22, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nummerisch lässt sich dies realiv einfach lösen. Berechne die Fläche nach der angegebenen Formel als Funktion von h und ziehe davon den Sollwert, die Fläche die sich ergeben soll, ab. Gesucht ist dann eine Nullstelle dieser Funktion. Dafür gibt es verschiedene Verfahren, zur numerischen Berechnung.

import math def f(x, a0):

 return math.acos(1-x) + (x-1)*math.sqrt(2*x - x*x) - a0

a0 = 0.7 x1=0.0 x2=2.0 x = (x1 + x2)/2.0

while (abs(f(x,a0)) > 1.0E-9):

 if (f(x,a0)*f(x1,a0) < 0):
    x2 = x
    x = (x1 + x)/2.0
 else:
    x1 = x
    x = (x2 + x)/2.0

print "x = ", x

--109.90.224.162 13:13, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

6. August 2015

Besteht ein Unterschied in der korrekten Aussprache von St. James’ Park und St. James’s Park (also z. B. [dʒeɪmz] und [ˈdʒeɪmzɪz])? Oder gibt es gar verschiedene Möglichkeiten? --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ersteres (James’) ist im heutigen (Standard-) Englisch orthographisch kein korrekter Genitiv, wohl aber im heutigen (Standard-) Deutsch. Bei letzterem (James's) verhält es sich genau umgekehrt: Korrekt im Englischen, falsch im Deutschen. Einen hörbaren (phonetischen) Unterschied gibt es nicht bei korrekter Aussprache, im gesprochenen Alltag jedoch kaum ausgeprägt. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST) (Nachkorrigiert, siehe unten. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ersterer Fall wäre im Englischen korrekt, wenn es mehrere Jamese sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>so isses. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:45, 6. Aug. 2015 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
Soweit ich weiß, ist Ersteres im Englischen für den Singular auch heute nicht verkehrt, nur etwas aus der Mode gekommen. Mir geht es aber nicht um die Schreibung, sondern um die Aussprache. „Dscheyms“ oder „Dscheymsis“? --Komischn (Diskussion) 17:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Nein, das wäre nicht korrekt, außer in traditionellen Schreibweisen wie bei uns die „Schloßstraße“.</quetsch>
Die Engländer wären nicht sie selbst, wenn sie diese Frage nicht mit heiligem Ernst klären würden. In en:St James' Park#Name werden beide Fragen (Schreibung und Aussprache) ausführlich diskutiert, mit vielen weiterführenden Links in den Einzelnachweisen. --Studmult (Diskussion) 17:32, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse! Ich mag auch den Professor, der das zweite s „ultimately“ aussprechen würde – very schulbuchenglisch. Das ergäbe tatsächlich Komischns [ˈdʒeɪmzɪz], wird aber in der gesprochenen Realität ebenso auffällig klingen wie das überkorrekte [ˈlaufən] statt [ˈlaufn̩]. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:42, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier zum Anhören zum Vergleich die britisch-englische und die nordamerikanisch-englische Aussprache von St. James’s Park. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:29, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe meine „Kein-hörbarer-Unterschied-These“ oben dementsprechend korrigiert – dankeschön! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:17, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wird erst durch die verwirrende Schreibung James' die Aussprache zweifelhaft. Zitat aus dem englischen WP-Artikel: Die Aussprache des Namens mit oder ohne zweiten s-Laut ... ist uneinheitlich, sowohl beim lokalen Publikum als auch bei den Reportern. Vgl. What's in a name: St James (Video mit zahlreichen Beispielen für die Aussprache von St. James' Park, Länge:5.02 min), BBC News  --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:18, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse, danke! --Komischn (Diskussion) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

0035314369001 (Angeblich PayPal)

Ich bekomme dauernd Anrufe von dieser Nummer. Jetzt habe ich da mit einem Mann telefoniert, der sagt, er sei von Paypal. Er wollte meine Email, wollte aber nicht sagen, worum es ginge, solange ich nicht durch Angabe meiner Email bestätigt hätte. Kennt jemand diese Nummer und dieses Vorgehen? --88.75.225.202 13:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich hab die Ergebnisse zwar nicht durchgelesen, aber google hilft auch bei Telefonnummern. Ansonsten kommt mir das vorgehen sehr unseriös vor, außerdem wäre mir nicht bekannt, dass PayPal überhaupt Anrufe tätigt... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Beschwerde auf der facebook-Seite von PayPal bekam ich vor einigen Monaten einen Anruf vom Service-Bereich von PayPal, und die Nummer war in der Tat auch irisch (wie die hier oben genannte). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann jetzt übrigens auch mein Rat: Wende Dich per Social Media an PayPal und frage, was es mit den Anrufen auf sich habe – deren Online-Team reagiert recht schnell und individuell. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass PayPal irische Nummern benutzt beweist aber noch nichts, ein Betrüger weiß das dann nämlich auch und kann sich daher selbst eine irische Nummer zulegen. Ich würde einfach die google-Ergebnisse durchgehen... --MrBurns (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das etwas beweise. Ist aber schon mal ein Indiz. ;) Kann ich übrigens toppen: Es war auch eine Dubliner Festnetz-Nummer! Boah ey. ;) Frag beim Social-Media-Team von PayPal nach, alles andere wird Spekulatius bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachtrag: ich bin mir nicht sicher, ob man die Rufnummernübermittlung nicht auch manipulieren kann, daher würde ich auf keinen Fall die Login-Daten von PayPal per Telefon bekannt geben. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man sogar mit großer Leichtigkeit; im Callcenter-Umfeld ist Gang und Gäbe, dass man in Buxtehude sitzt, aber die Nummer des beauftragenden Unternehmens in Berlin übermittelt. Jemandem, der sich selbst nicht ordentlich authentifizieren kann, würde ich ebenfalls – wie MrBurns – keine Daten in den Schlund werfen. Theoretisch wäre ein „Challenge-Response“-Spiel denkbar: Der Anrufer nennt die letzten vier Stellen der bei PayPal hinterlegten Referenz-Kontonummer, der Kunde antwortet mit seinem Geburtsjahr. Allerdings sind gerade im Bankenbereich die Vorschriften an die Callcenter-Mitarbeiter, wie ein Gespräch zu verlaufen hat, äußerst eng gefasst – ein spontanes Abweichen von den vorgegebenen Authentifikations-Methoden würde ich nicht erwarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau in deinen Paypal-Account, ob da irgendwelche diesbezügliche Mitteilungen sind und sage dem Typen am Telefon, dass er eine Mail oder einen Brief schicken soll. Ab da wird er dich in Ruhe lassen. --79.232.211.75 14:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ist Vorsicht geboten! PayPal kommuniziert mit seinen Klienten nicht per Telefon, sondern nur per e.mail oder schriftlich. Also auf keinen Fall irgendetwas preisgeben! --DJ 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist Unfug. Die rufen sehr wohl an, wie gesagt aus Dublin. Erzähl doch nicht sowas. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin dort selbst seit Jahren angemeldet und wurde noch nie angerufen (habe meine Handynr. allerdings auch nicht angegeben). Natürlich ist es möglich mit PayPal zu telefonieren (über den Kundencenter). Der Kundencenter ruft aber nicht bei den Kunden an,- sondern umgekehrt. --DJ 16:24, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag mal, hast Du die obigen Antworten gelesen? Ich wurde angerufen. Zur Klärung in einem Beschwerdefall. Ich habe dort nicht angerufen. Nochmal: PayPal nahm telefonischen Kontakt zu mir auf. Und übermittelte dabei eine Dubliner Nummer. Punkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon mal dran gedacht, selbst das Opfer eines Telefonbetrügers geworden zu sein? PayPal ruft seine Kunden nicht an, sondern verschickt (bei Hinterlegung der Handynr.) allenfalls SMS. Punkt. --DJ 17:34, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Tat, Paypal hat mich per Festnetz mal angerufen, aber da hatte ich eine Buchung storniert und ein E-Mail mit Bearbeitungsnummer erhalten. Auf diesen Vorgang bezog sich dann der Anrufer. Hier will einer nicht sagen, um was es geht und das ist verdächtig.--79.232.211.75 17:50, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das muss wohl die Hitze sein, die Dir zu schaffen macht, Didi69… ich kann das gut nachfühlen. Abe rzur Sache: PayPal kontaktierte mich telefonisch und zu Recht wegen eines tatsächlichen Problems (und als Gedächtnisstütze: Ich hatte sie nicht initial angerufen). Ich habe das im folgenden, später, sogar noch im Facebook-Chat mit denen weiter besprochen. Ach stimmt ja, der war ja ebenfalls gekapert, von denselben irischen Ganoven. Die natürlich meinen Kontostand zufällig kannten. Dass Du noch nie von denen angerufen wurdest, könnte natürlich damit zusammenhängen, dass Du da laut eigener Aussage gar keine Rufnummer hinterlegt hast, hmm? Ich verliere gleich die Fassung, wirklich Didi. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:17, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor Du gleich die Fassung verlierst, gebe ich Dir natürlich Recht. EOD --DJ 18:25, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zusammenfassend für den Anfrager ergibt sich:
Es könnte PayPal gewesen sein, aber das Auftreten des Anrufers war entweder ungeschickt oder verdächtig. Die übertragene Nummer kann zwar PayPal repräsentieren, kann aber ebenso gut gefälscht sein. Deine Daten nicht einfach rauszugeben, war wegen des Zweifels auf jeden Fall eine gute Idee – völlige, abschließende Klarheit wirst Du nicht hier bekommen können; besser, Du forschst bei PayPal selbst nach – über deren Web-Auftritt, per Anruf in der Hotline, oder über deren Social-Media-Angebote. Viel Erfolg, und berichte gerne hier, was letztlich rauskam! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:51, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Info
Die abgehende Rufnummer CLIP kann gefälscht sein. Wer anhand von Stimme und übermittelten Angaben nicht eindeutig identifiziert werden kann, braucht nichts zu erfahren! Die Masche ist Social Engineering. Dazu genügt Datenklau vom privaten Rechner und ein Ein-Mann-Callcenter mit Zugang zum Telefonnetz, der die Absender-CLIP fälschen kann und das könnte jeder sein. Paypal macht anders Werbung. Wenn man mit Paypal zu tun hat, was nicht online möglich ist, hat entweder ein Problem mit Paypal oder es ist etwas nicht in Ordnung. Das bedeutet, die Kunden wenden sich an Paypal, nicht Paypal wohl kaum Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 20:01, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft Edge: „Teilen“

So, Windows 10, so gut, so schön – mit dazu gab es Edge, und da ich Sachen gerne ausprobiere, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Das meiste lässt sich auch leicht einrichten, nur eine Sache schaffe ich nicht: Den komischen Teilen-Knopf zu entfernen, der oben rechts angezeigt wird. Googlen bringt mich nicht weiter, und da ich von eurem großen Technikwissen weiß (Warum sind so viele ITler in der Auskunft aktiv? Auch egal.), wollte ich fragen, ob von euch einer weiß, wie ich das loswerde... --BHC 🐈 (Disk.) 16:50, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt; ich hab keine Möglichkeit gefunden. Google spuckt, auch wenn man's auf Englisch probiert, kein einziges Ergebnis aus, das auch tatsächlich dieses Problem beschreibt. Komisch. --88.130.92.179 15:36, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Browser macht auf mich einen relativ unfertigen Eindruck: Er ist zwar aufgeräumt, aber die Menüführung und die Art, wie man teilweise Sachen einstellen muss, ist doch alles andere als intuitiv und scheint mir auch nicht ausgereift. Viele Funktionen (wie z.B. die Erweiterbarkeit über Erweiterungen) fehlen schlicht auch noch. Ich kann mir gut vorstellen, dass "Buttons ausblendbar machen" auch noch auf der ToDo-Liste steht. Sprich: Im Moment geht das schlicht nicht. --88.130.86.151 19:22, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. August 2015

Quellen im Artikel Manfred Hermanns

Sehr geehrtes Team, Sie beklagen, dass zu dem Wikipedia-Artikel zu meiner Person nicht genügend Quellen angegeben wären. Die Quellen sind in der Literatur u.a. über meine Person genannt. Zusätzlich wollte ich eine Quelle mit hochgestellter 1 zum Text angeben, diese Quelle verschwand merkwürdigerweise aber sofort nach dem Eintrag. Ich bitte den Quellenaufruf zu entfernen, alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt.

Mit freundlichem Gruß

Manfred Hermanns --Benutzer:Manfred Hermanns, 78.50.165.207 13:49, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Herr Hermanns,
um welche Änderung geht es denn genau? Wenn ich hier schaue, wer was wann geändert hat, dann seh ich jedenfalls nicht, dass neulich eine Änderung rückgängig gemacht worden wäre. Nehmen Sie die Änderung doch einfach noch einmal vor!
Eine Quelle fügen Sie so in den Wikipedia-Text ein:
Manfred Hermanns wuchs in Düsseldorf und während der letzten Kriegsjahre in den thüringischen Evakuierungsorten [[Greiz]] und [[Wormstedt]] ([[Kreis Apolda]]), heute Ortsteil der Gemeinde Saaleplatte auf.<ref>[http://meine-webseite.de/mit-den-infos Website mit Informationen zum Lebenslauf], abgerufen am 7. August 2015</ref>
Mehr Infos zum Thema "ref-Tags" (die erzeugen diese hochgestellten Zahlen) gibt es in diesem Abschnitt: Hilfe:Einzelnachweise#Inhaltliche_Anforderungen. --88.130.67.74 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Änderung durch eine IP wurde ein paar Tage nicht angezeigt, weil sie noch nicht gesichtet war. Ganz wichtig: Bisher gibt es am Ende des Artikles noch keinen Abschnitt „Einzelnachweise“ mit dem Eintrag <references />. Das wird ja der Ort, an dem die im Text verteilten Referenzen sichtbar werden. Die Nummerierung erfolgt dabei automatisch, eine hochgestellt 1 etc. ist also nicht nötig. Mehr dazu siehe: Einzelnachweise#Inhalt der Einzelnachweise am Ende des Artikels. --91.44.74.17 22:22, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wichtig für die Wikisyntax ist der Slash vor der schließenden spitzen Klammer: <references/>. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Yepp, war gerade an korrigieren... --91.44.74.17 22:32, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade den Abschnitt „Einzelnachweise“ mal angelegt (ist ungesichtet). Es gibt im gesamten Text noch keine einzige Referenz. Erwartet wird aber der Nachweis für eine Überprüfbarkeit der zentralen Informationen wie sonst bei wissenschaftlichen Arbeiten üblich. Mir ist klar, dass die im Artikel behandelte Person selbst die Inhalte bereitstellt und prüft, aber bei allem Respekt: Der Umgang "alle Angaben zu meiner Person und zu meinen Arbeiten sind überprüft und sind wahrheitsgemäß dargestellt" reicht hier nicht aus, um den Quellen-Button zu entfernen. Auch wenn sich viele der gewünschten Referenzen zweifellos in den Literaturangaben verbergen. --91.44.74.17 22:47, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Literaturangabe: Karl Hugo Breuer: Im Dienst der Jugendsozialarbeit. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/im-dienst-der-jugendsozialarbeit-grusswort-von-karl-hugo-breuer-bei-der-akademischen-feier-d268756 führt übrigens zu einer 404-Fehlermeldung. Vielleicht kann der Autor ja kurzzeitig eine persönliche Begleitung und Hilfe durch das Wikipedia:Mentorenprogramm annehmen? Ich bin mir sehr sicher, dass auch die Angabe über die in Greiz besuchte Schule bald wieder wegen Irrelevanz entfernt wird. Die Verkehrsformen innert Wikipedia sind sehr unterschiedlich und teils auch rüde. Der Mentoren-Rat eines Insiders wäre da vielleicht hilfreich. --91.44.74.17 23:06, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die obige Literaturangabe korrigiert und in den Abschnitt Weblinks verschoben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:31, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kugelschreiber bei der Post

Hallo, ich war heute am Bahnhof Berlin Friedrichstraße in einem Laden mit Postschalter. Wie bei der Post üblich gibt es an der Seite so ein kleines Pult, nur fehlte hier ein Kugelschreiber. Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte, fragte ich also am Postschalter (es war grade wenig los), ob man mir für mein Anliegen kurz einen solchen leihen könnte, da kein Befestigter zur verfügung stand. Man verwies mich darauf, im Schreibwarenteil der Filiale doch mir einen Kugelschreiber zu kaufen, alternativ hätte man mir einen leihen können wenn ich meinen Brief dort in der Filiale gegen Porto verschicken würde, letztlich habe ich durch das Fragen von Passanten doch noch einen Kuli bekommen... auch wenn es natürlich eine absolute Nichtigkeit ist, die ich ja auch anders gelöst habe: War das Verhalten der Schalter-Angestellten in Ordnung? Muss die Post keine Kugelschreiber zur Verfügung stellen, damit man kurz ne Postkarte ausfüllen oder einen Umschlag beschriften kann? --178.8.199.207 14:18, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Menschlich gesehen ist es Ansichtssache. Hätte der Schalter-Angestellte sicherlich machen können. Aber du hast absolut null Anspruch oder Recht darauf. Woraus würdest du den Anspruch ableiten wollen? --::Slomox:: >< 14:23, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass man keinen Anspruch drauf hat, stimmt. Trotzdem finde ich, ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft wäre da nicht so ganz verkehrt gewesen. "Ansichtssache" ist da noch milde formuliert. Arschig würd ich das nennen.
Ich denk die Ausgangsfrage gerade weiter: Wenn die Post mir einen Brief und Stift zur Verfügung stellen müsste (muss sie nicht, aber mal angenommen, sie müsste), dann müsste mir auch die Tankstelle ein Auto zur Verfügung stellen. Die Situation ist dieselbe: So wie ich das Angebot der Post ohne Brief nicht sinnvoll nutzen kann, kann ich das Angebot der Tankstelle ohne Auto nicht sinnvoll nutzen. "Einen BMW Z3, bitte!" --88.130.67.74 14:34, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfach mal zum Vergleich: Gehe mit einer Fliese, die Du von irgendwo mitbringst und bei jemandem verlegen willst, zu einem Fliesenleger und frage nach einem Hammer ... -HubiB (Diskussion) 14:38, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das passt aber nicht ganz, der Fragesteller hätte den Kugelschreiber ja unmittelbar wieder zurückgegeben und nicht mitgenommen. --85.180.132.134 14:45, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin natürlich von Ausleihen ausgegangen. Somit sollte es klar sein. -HubiB (Diskussion) 14:53, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller war doch gar nicht bei der Post, sondern einem Partner von denen. Selbst wenn die Aufmachung ähnlich ist, ist es keine Post und auch kein "Schalter-Angestellter", und selbst wenn diese Vorschriften dafür hätten, wären die nicht anwendbar. Ansonsten ist es halt leider Lebenserfahrung, das selbst geringwertige Gegenstände häufig geklaut werden. Da werden selbst Bänder und Ketten zerschnitten oder getrennt. Und so groß ist die Gewinnmarge nicht, daß man jedem Touri einen Kugelschreiber schenkt. Wer als Kunde König sein möchte, sollte sich auch wie einer verhalten.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch nur die berühmte Berliner Herzlichkeit. Wer wird daraus eine Tragödie machen. Der flotte Spruch ist (leider) nicht überliefert. Was meinste, warum sich die knickrigen Schwaben in Berlin so wohl fühlen. (Freu mich schon auf den nächsten Besuch in Berlin.)--79.232.214.125 15:08, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Der Kugelschreiber ist eine Banalität, hat aber System. Grundlage einer Geschäftsbeziehung zwischen dir und der Deutsche Post AG sind die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. So weit ich sehe sind diese je nach Betriebsteilen in 11 Teile aufgesplittet (Postfach, Brief National und International, DHL Paket National, DHL Paket International, DHL Päckchen, Packstation, E-POST Portal, Express-Sendungen, Portokasse und Internetmarke, Philatelie, Presse Distribution). Dort ist vom Bereitstellen oder Ausleihen von Kugelschreibern natürlich nicht die Rede. Die neoliberale Religion erwartet nun von dir, dass du als scheinbar emanzipierter Kunde nicht herumjammerst sondern deshalb aktiv wirst und bei der Deutsche Post AG die Wiedereinführung der Bereitstellung von Kugelschreibern forderst (diejenigen, die solche Briefe von die lesen, lachen nämlich sehr gerne, auch die Aktionäre) oder dass du dich wutentbrannt an die Konkurrenz wendest (mit einem „nie wieder Post, lebenslänglich, Höchststrafe, nie wieder“). Die Konkurrenz mit ihrer fehlenden serviceorientierten Kundenausrichtung und deren Aktionäre lachen natürlich auch sehr gerne. Der Einzige, der nicht lacht, bist halt du. Wo doch konsequent gelebter Kapitalismus so viel Spaß macht... Die Post ist nicht dazu da, Kugelschreiber auszuleihen. Sie ist auch nicht dazu da, Post zu befördern. Sie ist dazu da, Gewinn zu erzielen. Du hast keine Wahl. Alternativlos kannst du auch die Politiker und Parteien nicht mehr wählen, die dir mit ihren Privatisierungsorgien diese schöne neue ach so menschliche Welt eingbrockt haben. Der Kugelschreiber ist nur eine Banalität, aber es hat System. Der wegrationalisierte Stift ist wie vieles andere auch ein Symbol: Der Staat ist auf dem Rückzug und der „öffentliche Dienst“ wird durch das privatwirtschaftliche Angebot ersetzt (du zahlst aber trotzdem nicht weniger Steuern). Immer wieder meinen manche: Das System macht keine Fehler, es ist der Fehler. Und Warren Buffet kommentiert dazu vergnügt, wie deine Aktien stehen. “There’s class warfare, all right,” Mr. Buffett said, “but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.” (Ben Stein: In Class Warfare, Guess Which Class Is Winning, New York Times, 26. November 2006) Der Mensch am Schalter hat alles richtig gemacht. Ein Grund mehr, über den eigenen Blick auf die Welt nachzudenken. Auch alles richtig? --91.44.74.17 15:11, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Da mein einziges Anliegen war, eine Adresse auf ein fensterlosen Umschlag zu schreiben, weil ich den Brief zwei Straßen weiter persönlich abgeben wollte" - der Schmock wollte also in dem Laden weder einen Kugelschreiber kaufen, noch zumindest eine simple Briefmarke, sondern hat lediglich gratis Luft genommen, und ein wenig Zeit gestohlen. Warum soll man gegenüber solchen Leuten freundlich sein, wenn davon jeden Tag 50 in dieser Art und Weise den Fußboden verdrecken. Das Grundprinzip eines Ladens funktioniert nunmal so, Kunde kommt rein, wählt aus, und bezahlt. Man geht ja auch nicht bei Frisör rein, um sich mal nen Kamm zu borgen, oder borgt sich beim Fleischer nen Messer, um die mitgebrachte Wurst zu schneiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie so oft macht der Ton die Musik. Wenn ich den Mitarbeiter erst ellenlang mit irgendeinem Zeug zuquatsche, das ihn nicht interessiert, ich ihm sage, dass ich geschäftlich ja eigentlich gar nichts von ihm will und ich überhaupt hauptsächlich selbst zu dumm war den Brief zu beschriften, muss ich mich nicht wundern, wenn ich abgewiesen werde. Es kommt natürlich immer auf das gesamte Erscheinungsbild an - mit einem "Haben Sie kurz einen Stift, ich muss hier noch kurz die Adresse ergänzen?" wäre der Fragesteller vll. besser gefahren. --88.130.67.74 16:01, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich benutze auch mal das Klo einer Kneipe, ohne dort noch was zu trinken. Deshalb wird man nicht zum Schnmock. Genauso, wie ein Lottoladen oder eine Post im Laden einen Kugelschreiber als Service anbieten k ö n n t e , ohne daran pleite zu gehen. Genauso wie ein Fleischer mal dem Kind einer Kundin ein Stückchen Wurst gratis zusteckt. Genauso wie man in einem Laden eine freundliche Auskunft bekommen k ö n n t e. Hat alles mit Schmock, Luft genommen und Zeit gestohlen nichts zu tun. Aber mit einem menschlichen, freundlichen und gelassenen Umgang. Genau hier beginnt die Trennungslinie zwischen Arbeitnehmer und Humankapital, genau hier gibt es die Barrikade zwischen Leben und Raffen, zwischen Warmherzigkeit und Kaltherzigkeit. Und es sind die Menschen, die diese kleine unbedeutende Menschlichkeit wollen, die den Alltag würzt und zwar klein und banal, aber doch so wichtig ist. Mit dem Hundertstelcent und der Zehntelsekunde rechnen kalt - in unserer reichen Welt - nur die Geschäftsführer und Aktionäre. --91.44.74.17 16:00, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Klo wird dir in Berlin nicht an jeder Ecke (gratis) gelingen, weil es einfach zu viele wollen. Aber ich vermute mal, dass ist im Post-Schreibwarenladen weniger schlimm. --Eike (Diskussion) 16:04, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher, im Post-Schreibwarenladen ist das viel schlimmer, wenn da einer auf Klo will...--Optimum (Diskussion) 17:05, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, auch ein Effekt unser Gesellschaft, böse sind ja immer nur die anderen, während man selbst so freundlich und gutherzig ist. Man muss ja weder den Boden wischen noch das Klo putzen. Wer weiß, wievielen Menschen der Mitarbeiter dort schon für lau geholfen hat, und wieviele Stifte er deshalb verlor. Die Menschen schätzen heute erst etwas, wenn es etwas spürbar kostet. Wenn der Respekt für Kleinigkeiten wiederkehrt, bekommt man auch nen Stift, wie es vermeintlich früher einmal war. Übrigens ist das auch nen beliebter Trick von Ladendieben, einer lenkt den Verkäufer mit solcher Frage ab, die anderen stecken was ein und verschwinden, was nochmal ne Stufe ärgerlicher ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich wohne am Stadtrand und in einer deutschen Großstadt. Mit Erlebnissen ähnlich dem, das der „Fragesteller“ schildert, könnte ich die die De-Wp auf lange Zeit zumüllen. Statt dessen aber nutze ich sie. --87.163.71.41 20:06, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einem Passanten, von dem ich annehme, dass er, sollte ich ihm seine Bitte nach einem Schreibgerät abschlagen, in der Wikipedia-Aufkunft fragt, ob dies tatsächlich rechtens sei, also solchen Leuten würde ich vielleicht einfach nur deswegen keinen Kugelschreiber leihen … ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  --Mangomix 🍸 20:24, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich antworte mit einer Geschichte: Ich hatte einst einen schönen Kugelschreiber, mit dem ich gerne schrieb. Bei einer Behörde bat mich ein Mitbürger um einen Kugelschreiber zum Ausfüllen eines Formulars. Ich lieh ihm meinen Kugelschreiber und erhielt ihn zurück. Dann lieh er ihn nochmals aus, ich wurde aufgerufen und seitdem habe ich meinen besten Kugelschreiber nie mehr wiedergesehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mehrwegpfand

Ich bin in Frankfurt zwei Verkaufsstellen begegnet, die einen abweichenden Pfand auf Mehrwegflaschen erheben. Beim ersten Fall handelt es sich um einen Kiosk, der 25 Ct. pro Flasche nimmt und auch zurückgibt (auch auf Flaschen, die dort nicht gekauft wurden, solange es sich um Produkt handelt, dass er prinzipiell verkauft). Beim anderen Fall handelt es sich um einen Markthändler, der nur 10 Ct. Flasche nimmt und zurückerstattet. Um das wirklich zu verifizieren, habe ich ich beim Markthändler eine 0,5-l-Coca-Cola-Flasche gekauft und beim Kiosk zurückgegeben - es hat funktioniert. Meine Frage: Kann wirklich jeder Händler vom normalen Mehrwegpfand von 15 Ct. abweichen?

--85.180.132.134 14:50, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz simple Antwort, der Markthändler mit den 10 Cent will damit lediglich die Flaschensammler abschrecken, und holt sich die Differenz über den Preis wieder rein. Der Kioskbesitzer hat vieleicht ein anderes Klientel, welches den Pfand auch gleich wieder zum Kauf nutzt, wodurch sich sein Aufwand rechnet. Samariter sind beide nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:57, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ja. Das Pfand auf Mehrwegflaschen ist (im Gegensatz zum Pfand auf Einweggebinde) nicht gesetzlich geregelt. --Digamma (Diskussion) 14:59, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beide können über die Verbraucherzentrale abgemahnt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum? Was tun sie Unterlaubtes? --Digamma (Diskussion) 15:06, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, nur warum sollten sie? Ich kenne aus Berlin Kioske, welchen sogar das Ordnungsamt die Annahme von Pfandflaschen durch Dritte untersagt hat, da es sich durch die Müllsammler zu einem echten Gesundheitsproblem entwickelt hat. Die Fiktion geht von Supermärkten und Getränkehändlern aus, hatte aber nie dieses Ausmaß von heute vor Augen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:04, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist in beiden Fällen Unlauterer Wettbewerb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Bei einer Verkaufsfläche von weniger als 200 qm beschränkt sich die Rücknahmeverpflichtung auf die Einwegverpackungen die der Vertreiber in Verkehr bringt." und "Bei Mehrwegflaschen gibt es keine gesetzliche Regelung und Rücknahmeverpflichtung für den Einzelhandel. - die Größe von 0,5 Liter könnte auch PET sein, aber es ist doch auch klar, das es für einen Kiosk unmöglich ist, mehr derartige Flaschen zu lagern, wenn er keine Kisten für die Lagerung und den Transport hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:16, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht hier nicht um irgendeine Rücknahmeverpflichtung, sondern um wettbewerbswidrigen Nepp. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse. Wenn ich 10 Millionen Flaschen beim Markthändler kaufe und sie dann beim Kiosk zurückbringe, dann bin ich reich. Theoretisch zumindest. --2003:76:E3A:9710:75F7:9F81:61D4:8C93 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ha ha, über diese Menge "Reichtum" lachen die Reichen nur.--79.232.218.153 17:03, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rôtkæppchen₆₈: Könntest du das bitte mit dem unlauteren Wettbewerb etwas erläutern? Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum das unlauter sein soll. Warum soll ein Händler nicht das Recht haben, Pfandsätze nach eigenem Ermessen festzusetzen? --Digamma (Diskussion) 21:26, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Händler, der zu wenig Pfand zurückzahlt, übervorteilt damit die Laufkundschaft, die ihre Flasche anderswo erworben hat und zwingt damit seine Kundschaft, ihre Flaschen anderswo abzugeben. So verschafft er sich einen unlauteren Vorteil gegenüber seinen Wettbewerbern, weil er weniger Pfandgut zurücknimmt als er verkauft und so seinen Wettbewerbern zusätzlich seine eigene Arbeit aufhalst. Der Händler, der zuviel Pfand berechnet, übervorteilt damit ebenfalls die Laufkundschaft, indem er seine Kunden finanziell dazu nötigt, ihr Leergut bei ihm abzugeben, weil sie woanders nicht das volle gezahlte Pfand zurückbekommen. Beides ist unlauter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
§§? --188.107.61.206 01:21, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
[5] --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Link geht auf das Gesetz, gefragt ist nach den aus Deiner Sicht relevanten Paragraphen. --94.219.122.227 13:13, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Navigationsleisten

Ich weiß, ich bin hier falsch. Aber mich kotzt es gelinde gesagt an und hier ist dann wohl doch die größere Aufmerksamkeit als bei Fragen zu WP. Warum zeigt es momentan, bei mir explizit am Beispiel der Olmypischen Spiele, nicht eine einzige Navileiste an? Kann das jemand mal allgemeinverständlich erklären? Nutze Windows Vista und IE. --scif (Diskussion) 19:18, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei mir geht's, dafuer funktioniert monobook nicht richtig. Wie in diversen Abschnitten auf WP:FZW diskutiert, hat es wohl eine Softwareumstellung gegeben, in deren Folge diverse Skripte nicht mehr richtig funktionieren. Bleib bitte auf WP:FZW und gib dort an, welche Skripte du verwendest. --Wrongfilter ... 19:40, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder einfach mal alles abschalten und schauen was passiert. Und dann ggf. schrittweise ausprobieren, woran es liegt. Ist das denn so schwer? --mfb (Diskussion) 19:48, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir wissen bereits, woran es liegt: An den Softwarebastlern, die niemals die Konsequenzen bedenken, aber hoch bezahlt werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:30, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.


Könnt ihr euch in eurer unmaßgeblichen Güte auch vorstellen, das es durchaus Autoren gibt, die einfach nur schreiben wollen und von irgendwelchen scripten überhaupt keinen Dunst haben? Was soll ich denn abschalten, wo denn? Ja es ist schwer, da durchzusteigen. Und wenn dann noch der Hinweis zu FZW kommt, auf das ich in meinem ersten Satz Bezug nehme, sitzt man doch schon etwas fassungslos vorm PC. Muß ich mich nun für Informatik einschreiben? Bleibt mal auf dem Teppich.--scif (Diskussion) 00:26, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer liest denn bitte schon Beiträge, bevor er drauf antwortet? Völlig überbewertet.
Um dein Problem zu verstehen: Wir reden über den Artikel Olympische_Spiele und da ganz unten über die Infoboxen. Was genau "zeigt es nicht an"? Ich sehe die alle übereinander und zugeklappt. Nur jeweils die fette Überschrift. Dann klick ich auf einer "Ausklappen" an und sie klappt auf. Geht. Was genau geht davon bei dir nicht?
Vermutung in den blauen Dunst: Dein IE (welche Version denn genau?) wird nicht mehr von den Entwicklern unterstützt und deshalb ist's kaputt gegangen. Sollte das Aufklappen nicht gehen, ist das mit ziemlicher Sicherheit ein JavaScript-Problem, aber wie gesagt: Ich weiß nicht, was genau bei dir nicht klappt. --88.130.81.168 00:56, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mers kurz, bei mir wird momentan gar keine Navileiste angezeigt, nirgendwo. Gehe ich links auf Verlinkungen und suche mir dort die Vorlage, wird sie kurz angezeigt und schmilzt dann in einen blauen Strich zusammen, da geht auch nichts mehr auszuklappen. Erst wenn ich sie bearbeiten will, zeigt es sie in der Vorschau an.--scif (Diskussion) 01:05, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Vista funktioniert Internet Explorer 7-9. Welche Version verwendest du? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
IE 9--scif (Diskussion) 01:22, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit müsste es gehen. So wie du das beschreibst, kann das gut ein CSS-Problem sein. Welches MediaWiki-Skin benutzt du? Vector oder ein anderes? Welches? --88.130.81.168 01:12, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meester, du sprichst wieder in Rätseln. Auf dem Feuerfuchs sehe ich übrigens die Navis.--scif (Diskussion) 01:29, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also bei Einstellungen ist Vector eingestellt. Irgendwelchen benutzerdefinierten Kram hab ich nicht.--scif (Diskussion) 01:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt. --WolfD59 (Diskussion) 10:53, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vista und damit IE9 wird noch bis 11. April 2017 offiziell unterstützt und erhält auch Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 8. Aug. 2015 (CEST) Aktuell ist z.B. IE 9.0.8112.16669 mit Signatur vom 17. Juni 2015 03:22:57. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein drei Jahre alter Browser mit etlichen Sicherheitslücken (und etlichen Nachfolgern) gehört schlicht gelöscht. Sei froh, dass dir Wikimedia dazu einen guten Grund gibt Mit solchen überheblichen Nerdäußerungen kann ich wenig bis gar nichts anfangen. Zumal sie ja auch offensichtlich falsch sind. Ich bin eher froh, das es scheinbar noch Leute gibt, die gesunden Menschenverstand haben.--scif (Diskussion) 13:11, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Momentan hat die gesamte Hamsterkolonie einen epidemischen Hamsterhusten, siehe die diversen Abschnitte auf wp:FZW. Das an einzelnen Browsern oder Betriebssystemen festzumachen ist der falsche Ansatz. Das sind eher unkoordinierte Skriptbasteleien von oben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Funktioniert es, wenn du diese Vorlage über diesen Link aufrufst?

Ansonsten solltest du einfach einmal en Browser-Cache leeren und dann nochmal testen.

Wenn jemand anders den Internet Explorer 9 auf seinem PC hat, dann soll er hier mal schreiben, ob die Seite Vorlage:Navigationsleiste Olympische Spiele für ihn richtig funktioniert! Sieht man die Tabellen? Kann man sie auf- und zuklappen? --88.130.81.168 14:17, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

IE 9.0.8112.16421 / Vista Ultimate x86 SP2: Nein, die Vorlage:NaviBlock zickt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es nachvollziehen (im IE10 im Version-9-Modus), verstehe aber nicht, was da passiert. Mehrere der divs bekommen einfach ein display:none, nimmt man das im Entwicklermodus raus, klappt alles (im wahrsten Sinne des Wortes). Der Fehler liegt definitiv im IE9, denn im IE8-Modus geht es, im IE10-Modus auch. --Schnark 15:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe gerade Vorlage:Navigationsleiste Olympische Sommerspiele in Kompatibilitätsmodus geöffnet: Der Navigationsleisteninhalt ist kurz aufgeblitzt und war gleich wieder weg. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich aber den Kompatibilitätsmodus über die F12-Entwicklerwerkzeuge aktiviere, dann bleiben die Navigationsleisten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest weißt du jetzt, dass es nicht an deinem PC liegt, auf dem irgendwas defekt wäre - es liegt am Browser, der halt so ist. Das macht mich relativ ratlos, insbesondere, da es in den letzten Tagen und Monaten keine relevanten Änderungen an der Vorlage gegeben hat. Das Problem besteht demnach wahrscheinlich schon viel länger. IE9 hat im Moment einen Marktanteil von ungefähr 1%; vor einiger Zeit war der noch höher, aber ich schätze das ist einer der Gründe dafür, warum dieser Fehler noch nicht durch irgendeinen Workaround im Template behoben worden ist. --88.130.112.182 00:50, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Scialfa: Das Problem wurde inzwischen eingegrenzt und wird unter phab:T108727 behandelt. --Schnark 10:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tod in der Kasbah - mit Joachim Fuchsberger?

Ich meine mich an einen Film mit diesem oder ähnlichen Titel zu erinnern, der in den 1970er als Mehrteiler im Fernsehen lief. Ein Urlauber mit Frau wird in einem Magreb-Land in kriminelle Machenschaften verstrickt und auch Geheimdienste wirken mit.

Wie heißt der Film korrekt und war das wirklich Fuchsberger? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:25, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eins drunter. Die Miniserie hieß 11 Uhr 20, davon die dritte Episode. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder auch da: 11 Uhr 20. --195.200.70.49 09:19, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woher bekomme ich ein Windows 7

Da müssten doch so viele ungenutzte Lizenzen rumliegen, die man legal geschenkt bekommen könnte. Das dauernde Wechseln zum Memory-Bildschirm (oder wie auch immer das offiziell heißt) mit den vielen bunten Bildern (teilweise mitten in der Arbeit) geht mir gehörig auf den Keks. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:22, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab keine Ahnung, was dein Problem ist. Was soll das sein, der "Memorybildschirm"? Meinst du den Bildschirmschoner? Oder wirst du automatisch abgemeldet und du meinst den Login-Screen? --88.130.81.168 23:23, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intuitiv vermute ich, Eingangskontrolle meint die vielen bunten Kacheln, die ab Windows 8 den Bildschirm zumüllen; die sehen tatsächlich wie ein Tisch voller Memory-Kärtchen aus. --Wwwurm 23:43, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ahh! Ich selbst bin auch kein Fan von Memory - ab einem gewissen Alter verliert man einfach zu oft. ;-)
Wenn du einfach nur die Kacheln nicht mehr sehen willst, dann kannst du den PC auch so einstellen, dass er statt der Kacheln den Desktop anzeigt: Rechtsklick auf die Taskleiste > Eigenschaften. Im Reiter "Navigation" einen Haken setzen bei "Beim Anmelden anstelle der Startseite den Desktop anzeigen". Wenn du mehr Optionen zum Thema Kacheln/Startmenü haben willst, dann solltest du dir mal ClassicShell ansehen. Das bringt ein vernünftiges Startmenü, ist komplett nach deinen Wünschen konfigurierbar und hat weitere Optionen, um etwa diese nervige Sidebar, die immer rauskommt, wenn man mit der Maus am rechten Bildschirmrand ist, loszuwerden. Damit seh ich die Kacheln -trotz Windows 8- nie. --88.130.81.168 23:48, 7. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub gar nicht, dass da so viele rumliegen. Viele haben Windows 8 ausgelassen, also nutzen sie ihr Windows 7 noch selbst - oder brauchen die Lizenz, weil sie damit Windows 10 umsonst betreiben dürfen. --Eike (Diskussion) 00:32, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei Volumenlizenzen wird oft erstmal "irgendeine" Anzahl gekauft - dass die alle auf's Stück genau weggehen, glaube ich kaum... --88.130.81.168 01:03, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geschenkt bekommst dus vielleicht über eine Uni oder ev, deinen Arbeitgeber, falls er eine Volumenlizenz hat (ob bei Arbeitgeber-Volumenlizenzen auch eine private Verwendung legal ist weiß ich aber nicht, generell ist bei Volumenlizenzen zu beachten, dass man die meist regelmäßig aktivieren muss und das geht nur so lange man dort z.B. studiert oder arbeitet) oder über Freunde, nicht gratis bekommst dus neu z.B. [6] und hier überall, teilweise recht günstig als OEM-Lizenz (diese Lizenzen sind nicht wirklich an ein System gebunden). Bei gebraucht kaufen wäre ich eher vorsichtig, weil man da nie wieß, obd er Vorbesitzer die Lizenz nicht weiterverwendet und damit ev. auch Probleme bei der Aktivierung verursacht. --MrBurns (Diskussion) 01:34, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... oder [7] --78.54.86.24 20:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, also meine MSDNAA-Lizenz läuft jetzt noch ohne Probleme, obwohl ich jetzt schon seit längerem nicht mehr an der Schule bin. -- Liliana 01:40, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
MSDNAA ist wieder eine eigene Geschichte, manche Unis haben auch normale Volumenlizenzen. Und die muss man dann schon regelmäßig aktivieren und das geht nur, so lange man inskrebiert ist. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schreib mir mal ne Mail, ich hab noch ein paar MSDNAA-Lizenzen, die ich nicht brauche. --FGodard||± 11:47, 8. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt auch von Microsoft direkt sogenannte Downgradegechte. -- Freddy2001 DISK 07:01, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die gibt es nur für die Pro-, Professional- und Ultimate-Editionen. Vista kannst Du auf XP downgraden, W7 auf Vista oder XP, 8 auf 7 oder Vista und 10 auf 7 oder 8. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. August 2015

Windows 10 Upgrade oder nicht?

Ich reihe mich auch ein in die Fragen zu dem Thema. Für das Upgrade habe ich freilich registrieren lassen, ohne es gleich installieren zu wollen. Jetzt nervt das System mit dauernden Installationshinweisen. Wie kann ich die abstellen? Wichtiger ist mir aber etwas anderes: Mein Rechner ist schon acht Jahre alt. Ist es generell noch sinnvoll, einen so alten rechner mit einem neuen Betiebssystem auszustatten, oder überwiegen Probleme mit Treiber und Performance?--Antemister (Diskussion) 11:19, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leistung wird wohl nicht das Problem sein, Windows 10 soll ja auch auf Smartphones laufen, die ja verglichen mit PCs und Laptops recht leistungsschwach sind. Treiber könnten aber, je nach Hardware, ein Problem darstellen, da muss man schauen, ob es für die eigene Hardware Windows-10-Treiber gibt. -- Liliana 11:26, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise sollten auch Windows-7/8-Treiber reichen. Bzgl. Performanz scheint mir Windows 10 auf meinem Laptop in der Tat etwas flotter zu laufen als Windows 7. Sinnvoll wäre ein Update schon, vor allem wenn man ein Windows älter als Vista verwendet, da es für diese keinen Support mehr mit Sicherheitspatches gibt. --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Imho überwiegen andere Probleme. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:27, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die datensammelnden Voreinstellungen sind zwar nervig, aber das schaltet man einmal ab und dann war's das. Zeitaufwand insgesamt unter 5 Minuten. Auf ggf. sicherheitsrelevante Windows Updates verzichten zu wollen, ist keine gute Idee. --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte man als verantwortungsvoller Benutzer Updates und AV-Programm dauerhaft ausstellen wollen? --Mps、かみまみたDisk. 12:04, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil man ein anders AV-Programm verwenden will? Weil der Rechner nicht ans Netz angeschlossen ist und auch sonst keinen ungeschützten Datenverkehr hat? Weil man Realtime-Anforderungen hat? (Ok, da gibt's dann natürlich Besseres.)
Warum sollte sich eine seriöse Firma "Tastendrücke" senden lassen wollen?
--Eike (Diskussion) 12:15, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir geht die Vorschau von TYPO3 nur, wenn ich die Firewall teilweise ausschalte. Ausschalten kann schon manchmal sinnvoll sein. --Pölkkyposkisolisti 12:33, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Läuft die Vorschau über ine andere Domain? In welchem Browser tritt das Problem auf? In allen? Hört sich jedenfalls nach einem Einstellungsproblem an; sowas lässt sich beheben... --88.130.98.253 13:40, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es läuft über die gleiche Domain. Und die Vorschau läuft überhaupt nur im FF, in allen anderen Browsern überhaupt nicht. In AVG muß ich den "Link Scanner" deaktivieren, daß es klappt. --Pölkkyposkisolisti 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ein anderes AV-Programm verwendet, wird der Schalter automatisch ausgegraut und die Funktion deaktiviert. --Mps、かみまみたDisk. 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auf meinem sechs Jahre alten „Atömchen“ Samsung NP-N140 mit Intel Atom N270 (1,6 GHz) und 2 GiB RAM läuft Windows 10 Pro x86 besser als Windows 7 Professional x86. Auch haben sich alle Befürchtungen wegen der Intel-Grafiktreiber zerstreut. Auf einem anderen Rechner hab ich allerdings schon wieder den Rückgängig-Knopf gedrückt, da die Hauptanwendung auf diesem Rechner nicht mit Windows 10 zusammenarbeiten wollte. Ich habe aber seit Windows 10 Probleme, mit Windows 2003 und XP auf meinen unter Windows 10 bereitgestellten Netzwerkdrucker zuzugreifen. Mit Windows Vista und 10 klappt alles, nur mit XP und 2003 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:38, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was spricht gegen Windows 10?
  1. Ich kann mich nicht mehr als "Gast" einloggen.
  2. Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen.
  3. Ab und zu wird ein Linksklick ausgelöst ohne dass ich das Touchpad berühre. -- FriedhelmW (Diskussion) 12:44, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
# Ohne Internetverbindung kann ich die Festplatte nicht durchsuchen. ?! Ist das ein Fehler bei Dir oder ein Prinzip des OS? --JosFritz (Diskussion) 13:03, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Suchfunktion der Taskleiste funktioniert nicht wenn ich offline bin. -- FriedhelmW (Diskussion) 13:06, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir geht die Taskleistensuche offline ohne Probleme. --Mps、かみまみたDisk. 14:32, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte es vor dem Posten nochmal probieren sollen. Seit heute funktioniert die Suche auch hier wieder. Seit dem letzten Update? -- FriedhelmW (Diskussion) 14:49, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Gast-Account hat Microsoft Anfang Juli irgendwas angestellt; seit diesem Zeitpunkt hab ich den in den Preview-Builds nicht mehr gesehen. Man muss wohl ein bisschen Googlen, bis man raushat, wie man den wieder angezeigt bekommt. Die eine Lösung scheint es im Moment nicht zu geben. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich es richtig sehe, erlaube ich mit Windows 10 freiwillig jedem Jack Bauer den Zugriff auf meinen Rechner, und prinzipiell auch jeder russischen chinesischen und nordkoreanischen Regierungsbehörde. Dass die alle sowieso Zugriff haben, ist klar, aber dass jeder User das unterschreiben muss, um den Kack zu nutzen, ist schon eine neue Dimension. --JosFritz (Diskussion) 13:11, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du siehst falsch. --88.130.98.253 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wirklich? Ganz unten, in Rot. --JosFritz (Diskussion) 13:54, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@JosFritz: Was genau meinst du? Nochmal als Hintergrund: Im Moment verwende ich Win7, bin damit eig zufrieden, werde aber in den nächsten Tagen das Betriebssystem ohnehin neu installieren, wegen Einbau einer SSD. Könnte ich dann Win 10 überhaupt direkt neu installieren? Was den Datenschutz angeht: Die Bedenken kamen bei Win XP, Vista, 7, 8 und jetzt wieder, und am Ende steig doch jeder um. Wir wissen alle, wer rein will der kommt rein, daran ist ohnehin nichts zu ändern.--Antemister (Diskussion) 14:10, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann den Abschnitt nicht kopieren und will ihn nicht abschreiben. Kurzfassung: MS gestattet jeder Regierungsbehörde Zugriff auf Deine Daten, wenn MS das für richtig befindet. Und nein, ich werde diesmal nicht upgraden, sondern zur Not auf Linux umsteigen. --JosFritz (Diskussion) 14:16, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehst du denn davon aus, wenn es nicht drinstehen würde, dann würde es Microsoft niemals überhaupt ganz und garnicht auf Nachfragen der Sicherheitsbehörden das sowieso tun und hat es auch noch nie getan? --Mps、かみまみたDisk. 14:36, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Darum geht es nicht. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlächter selber. --JosFritz (Diskussion) 14:41, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der einzige Unterschied liegt dann hier höchstens bei einem Schlachter der dir sagt, dass er dich schlachtet im Gegensatz zu einem der es verheimlicht. Ersterer hilft Arglosen zumindest bei der Entscheidung umzudrehen und sich was anderes (Linux) zu suchen. --Mps、かみまみたDisk. 14:48, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei dieser Frage würde ich davon ausgehen, dass sie das wohl eh tun - bei einigen anderen, die in der Grafik gesammelt sind, aber nicht. --Eike (Diskussion) 14:43, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Er meint den Absatz mit „we will […] disclose […] your emails, other private communications or files in private folders“. Bei XP bis 7 kann ich mich auch nicht an etwas annährend vergleichbares erinnern. Und nein, es nutzt nicht jeder Windows. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:17, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du musst mindestens einmal ein Upgrade, nicht eine Neuinstallation, sondern ein Upgrade aus deinem alten System heraus durchgeführt haben. Danach kannst du Windows 10 auch direkt neuinstallieren, wenn du das willst, aber zunächst musst du einmal aktualisiert haben. Wie es nach einer Neuinstallation mit der Möglichkeit aussieht, wieder zu der alten Windowsversion zurückzuwechseln, weiß ich nicht. Rechtlich dürfte das weiter gehen, nur praktisch? Die Zurücksetzfunktion findet dann ja kein altes System mehr vor. Ich schätze, du musst dann Windows 7 neuinstallieren; deine Einstellungen usw. sind dann wohl weg - es sei denn, du hast ein Backup des Windows-7-Systems, das du einspielen kannst. --88.130.98.253 14:22, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BKs) Nein, das tut nicht jeder. Mein letztes Windows war Vista. --Eike (Diskussion) 14:29, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann gehörst du zu den vielleicht 10% die das nicht tun. Die Gruppe ist so groß, da gibt es mehr rot-grün-bilnde Männer. --88.130.98.253 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"am Ende steig doch jeder um" ist widerlegt, sobald es auch nur einer ist. Und bei dem, was sie sich bei Windows 10 geleistet haben, vermute ich, dass es ein paar mehr werden. (Nein, ich glaube nicht, dass die Mehrheit Windows den Rücken kehrt.) --Eike (Diskussion) 14:46, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich nämlich auch nicht. --88.130.98.253 14:51, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor hier weiter rumgeflamt wird, ohne dass irgendjemand auch nur annähernd weiß, worum es genau geht, Jos, sag mir bitte folgendes: Du schreibst "Zugriff auf deine Daten". Alles und nichts sind "Daten" - natürlich hat Microsoft Zugriff auf "Daten". Welche "Daten" meinst du damit genau? --88.130.98.253 14:50, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht in dem, was er verlinkt hat. In Rot. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha, es geht also gar nicht um Stimmübertragung durch Cortana oder Handschriftübertragungen. Sich darüber zu beschweren wäre auch recht schwachsinnig - dass eine Spracherkennung nichts erkennen kann, wenn man ihr keine Sprache gibt und eine Handschrifterkennung nichts, wenn man ihr keine Handschrift gibt, ist ja klar. Natürlich versteckt Microsoft solche "Premium-Features" nicht irgendwo in abgeschaltetem Zustand. Wer diese Funktionen nicht nutzen will, kann sie auch einfach abschalten. Diese Schalter verstellen am Ende einfach nur einen bestimmten Wert in der Windows-Registrierung. Höchstwahrscheinlich ist es keine Zauberei, rauszufinden, welcher das ist. Wenn derjenige, den das doch so sehr stört, nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen will, dann soll er ein kleines Projekt auf Github anlegen und dort eine reg-Datei erstellen, die alle gewünschten Änderungen mit nur einem Klick vornimmt.
Ich kann nicht sehen, was an der Übertragung von Telemetrie-Daten so schlimm sein soll. Das gab es auch unter Windows 7 und 8 schon, vielleicht auch davor, das müsste ich jetzt nachgucken. Übertragen werden die Anzahl an App-Aufrufen, die Laufzeit un der Statuscode beim Beenden sowie, falls aufgetreten, der Fehlercode.[8] Wer behauptet, dabei würden E-Mails, private Dokumente oder andere Intimitäten mehr übertragen, der verbreitet Falschinformationen. Letztlich ist es im eigenen Interesse, dass der PC vernünftig läuft. --88.130.98.253 16:21, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht wahr, dass massenhaft Daten an Microsoft übertragen werden müssten, um eine "Sprachassistentin" zu realisieren. Sowas kann ein Arduino und erst recht ein PC. Und ja, Microsoft sagt, dass im Zweifel E-Mail und weitere private Informationen übertragen wird.[9] (Womit sie übrigens Verschlüsselung aushebeln könnten.) --Eike (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST) Es ist kein großartiger Stil, Flaming zu beklagen und gleichzeitig mit Wörtern wie "rumheulen" und "schwachsinnig" herumzuwerfen. Aber vielleicht war es ja auch gar keine Klage, im Zusammenfassungskommentar steht ja "endlich".[Beantworten]
Andere übertragen Sprache genau so, sei es jetzt Google Now oder Siri. Wahrscheinlich ist das vor allem bei Letzterem aber OK, weil es Apple und damit "cool" ist. --88.130.112.182 18:52, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, aber das macht's ja nicht notwendig. Telefone sind zwar deutlich schlapper als PCs, sollten aber immer noch einiges mehr können als ein Arduino. Ich warte ja auf die Angebote, solche Gimmicks wie Sprachsteuerung auf der eigenen CPU berechnen zu lassen. --Eike (Diskussion) 20:06, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum genau die Sprachverarbeitung jeweils in Rechenzentren stattfindet, weiß ich nicht. Ich vermute, dass man einfach bessere Ergebnisse erhält, wenn man in sehr kurzer Zeit sehr aufwendige Berechnungen durchführen kann. Das ginge zumindest in der Geschwindigkeit und in der Intensität auf keinem Handy der Welt und dann würden die Benutzer nachher auch noch weinen, dass der Akku noch schneller leer ist. Die Übertragung über's Internet dürfte dagegen recht schnell gehen; die Suchanfragen sind ja idR eher kurz und mit entsprechender Kmprimierung dürften das nur ein paar (hundert) KB sein.
Im Prinzip dasselbe ist doch die Spracherkennung von Diktierprogrammen. Sowas hab ich die letzten 10 Jahre nicht mehr probiert, aber wenn man so die automatisch-verstandenen Suchanfragen so sieht, dann ist das wahrscheinlich auch heute noch nicht so weit, dass man ohne größere Qualen dauerhaft und ernsthaft damit arbeiten wollen würde. --88.130.112.182 01:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja gerne "nicht nur rumheulen, sondern tatsächlich anderen helfen", nur scheint der Umstieg auf Linux einfach genug zu sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:24, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows 10: Datensammelwut beherrschen --Eike (Diskussion) 12:34, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gewähr! https://github.com/10se1ucgo/DisableWinTracking --Eike (Diskussion) 12:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

alte Karte - wann und von wem

Ich habe hier zufällig eine alte Karte gefunden, die u.a. die Donauinsel Wörth zeigt. Erreichbar ist der Bildlink über diese Seite, aber dort wird leider nix zur Karte selber erklärt (Urheber, Jahr, etc.). Habe ich den entscheidenden Hinweis nur überlesen, oder kann jemand sonstwo Urheber und Jahr dieser Karte feststellen? Die Karte kann natürliich unabhängig davon auf commons geladen werden, aber mit etwas mehr Information könnte man wenigstens einen sinnvollen Dateinamen zuweisen. --Ratzer (Diskussion) 13:17, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das problem ist das dies nur eine Aussschnitt ist. Aber der Text stammt von 1823, in die Region würde ich sie Karte auch datieren. Das ist schon eine gute massstabgetreue topografische Karte mit Schrafur, aber noch ohne Höhenlinie. Die datiern in der Regel ab der Zeit Napoleons/Wiener Kongress. Um die Zeit begann man mit dem masstabgetreuen erfassen, udn zwar flächendecken. So ab 1850/80 kommen die "besseren" Karten, also mit Höhenlinien auf (Leider zuerst im grösseren Massstab). Versuch mal die erste topografische Karte der Region ausfindig zumachen, mit grösste Wahrscheinlichkeit ist es ein Ausschnitt davon.--Bobo11 (Diskussion) 13:46, 9. Aug. 2015 (CEST)Ps: Da die Bahnlinie (Donauuferbahn (Wachau)) fehlt muss sie vor 1898 entstanden sein.[Beantworten]
Danke für den Hinweis auf ein Standardkartenwerk. Von den vier Österreichischen-Ungarischen Landesaufnahmen würde die Franziszeische Landesaufnahme (auch „Zweite Landesaufnahme“; 1806–1869 im Maßstab 1:28.800) in den vermuteten Zeitraum fallen. Der Link auf den entsprechenden Kartenausschnitt schaut jedoch anders (moderner?) aus. Auf der ersten Landesaufnahme ist die Insel Wörth gar nicht (richtig) dargestellt. (?)--Ratzer (Diskussion) 16:32, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mapire.eu habe ich auch nachgeseen und diese Karte in der ersten bis dritten Landesaufnahme nicht gefunden. Sie ist auch so detailreich (Darstellung einzelner Felder, Größe der Häuser), daß der Maßstab 1:28.800 zu klein ist. Ich vermute einen Maßstab etwa im Bereich 1:5000 bis 1:10000. Möglich wäre dann einer Übersichtskarte des Katastars (vielleicht Franziszeischer Kataster, dort habe ich aber keine ähnliche Darstellung gefunden) oder eine Einzelkarte, die zu einem bestimmten Zweck für ein kleines Gebiet angefertigt wurde. 217.230.103.229 17:30, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine gesuchte Karte ist eigtlich die qualitativ bessere, als die beiden Standartwerkkarten. Wird aber vermutilich im Original auch schwarz weiss sein. Von daher wag ich mich jetzt auf die Äste hinaus und sage sie müss jünger sein als die zweite Landesaufnahme. Es war eibfach das naheliegenste, bei uns in der Schweiz ist es in der Regel auch die Dufourkarte die als erstes konsultiert werden sollte..--Bobo11 (Diskussion) 17:37, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kadasterkarte wäre her im Stil von File:Donau - Burg Wörth.JPG (veröffentlicht 1871). Wobei eben da auf beiden ein Kiesinsel unterhalb verzeichnet ist die in der Form auf den beiden anderen fehlt. Was eben meiner Vermutung das sie jügeren Datums als die 2. Erfassung sein muss Vorschub leistet. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Aufnahmeblätter der 3. Landesaufnahme sehen etwa so aus. Das paßt vom Stil und Darstellungsumfang nicht zu obiger Karte. Die obige Karte sieht älter aus. Es wurde mehr "gemalt" als in der eher technisch wirkenden Karte der 3. Landesaufnahme.
Von der Art wirkt sie schon eher wie die Katasterkarte. Auch die lange Insel im Hössgang habe ich nur in diesen beiden Karten gesehen. Das bestärkt mich in der Vermutung, daß diese Karte nicht mit der Landesaufnahme zusammenhängt und vielleicht die Katasterkarte als Grundlage gedient hat. 217.230.103.229 18:01, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig von der Darstellungs-Art her würde es zur 1. bzw. 2.Landeasaufname passen. Die 3. Landesaufname ist schon der nächste Schritt, bzw. Art der Kartendarstellung. --Bobo11 (Diskussion) 18:34, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Interessante Feststellungen bislang, aber: welche Katasterkarte sollte die Grundlage sein? Die entsprechende Mappe des Franziszeischen Katasters (dort am rechten Rand "219_01" anklicken) hat keinerlei Ähnlichkeit mit unserer Karte. Ursprüngliche Frage noch ungelöst, aber vielleicht nicht mehr so wichtig...--Ratzer (Diskussion) 22:27, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Karte von 1871 mit dem Zustand vom Ende des 18. Jahrhunderts ist offenbar eine Umzeichnung der Karte aus: Joseph Walcher: Nachrichten von den bis auf das Jahr 1791 an dem Donau-Strudel zur Sicherheit der Schiffahrt fortgesetzten Arbeiten nebst einem Anhange von der physikalischen Beschaffenheit des Donau-Wirbels, Wien 1791, S. 55. Online. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist sie ganz offensichtlich. Vielen Dank. Bis auf den Ausschnitt sowie auf den Kontrastumfang Weiß --> Schwarz möglicherweise identisch. Auf die Schnelle jedenfalls habe ich keine Abweichungen feststellen können.--Ratzer (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das müsste sie sein, ich find auch keine Unstimmigkeiten. Sondern eher Punkte -gerade bei der Lage der Beschriftung-, die so fast nicht zweimal hinzukriegen sind.--Bobo11 (Diskussion) 20:07, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wirds sein. Die von Ratzer verlinkte Karte ist eine schlechte Kopie der von Pp.paul.4 gefundenen Vorlage. Sie hat möglichweise als Vorlage (eine von mehreren?) für die Karte von 1871 gedient, wobei sich diese Karten aber in Details unterscheidet, z.B. ist die Erhebung auf der Insel auf der Karte von 1871 kleiner und diese Karte enthält am Donaufer mehr Geländeformen. Vielleicht hat es noch andere Vorlagen gegeben oder diese Abweichungen beruhen auf einem Feldvergleich oder die Vorlage wurde etwas ausgestaltet. 217.230.81.14 09:26, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine ältere Karte findet sich bei Joseph Walcher: Nachrichten von den im Jahre 1778, 1779, 1780, und 1781. in dem Strudel der Donau zur Sicherheit der Schiffahrt vorgenommenen Arbeiten durch die kais. königl. Navigations-Direktion an der Donau, Wien 1781, Anhang Internet Archive, Google Books (Kupferstichtafeln nicht ausgeklappt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:41, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Digitalisat bei der Österreichischen Nationalbibliothek. Anscheinend sind dort wenigstens ein paar Klappseiten einzeln digitalisiert, aber es scheint auch nicht komplett.--Ratzer (Diskussion) 15:18, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wetterfeste Futterausgabe einzeln für Vögel

Für ein kognitives Experiment mit Raben möchte ich einen Futterdispenser, der einzeln Futter ausgeben kann. Existiert so etwas?--Muroshi (Diskussion) 14:44, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche einfach nach Futterautomat -- Bernello (Diskussion) 15:24, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe ich bereits, da finde ich keine Einzelfutterspender. Es geht nicht um Automaten, die unbestimmte Massen von Körnern ausgeben.--Muroshi (Diskussion) 16:10, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Raben sind doch keine Körnerfresser ? Was willst du ihnen anbieten ? --RobTorgel 16:15, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Raben sind omnivor, d.h. sie fressen auch Körner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nüsse (ca. 1cm Durchmesser).--Muroshi (Diskussion) 16:36, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da würde am ehesten ein Bonbonspender passen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit einzeln meist du pro Betätigung eine Nuss? Auguste von Bayern (Zoologin) dürfte Erfahrung mit solchen Automaten haben, die hat die für Dohlen (mit)entworfen. Du kannst sicher auch mal Seewiesen anschreiben. Ich empfehle statt Nüssen übrigens Erdnüsse mit Schale. Die sind größer, können nur einzeln gegessen werden (maximal drei passen bei geübten Krähen in Schnabel und Kehlsack) und werden zumindest von Aas- und Saatkrähen gegenüber Haselnüssen bevorzugt (mehr Fett). bei Raben ist es villeicht ein wenig anders, die sind ja eher Fleisch- als Allesfresser.-- Alt 16:46, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, eine Nuss pro Betätigung. Erdnüsse wären wohl wieder etwas komplitzierter auszugeben. Die Rabenkrähen/Aaskrähen (Corvus Corone) scheinen eigentlich bis jetzt alle Arten von Nüssen zu mögen. Was meinst du mit Raben? Kolkraben? Zu diesen Wildtieren habe ich leider keinen Zugang. Danke für den Tipp.--Muroshi (Diskussion) 17:00, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es nicht für Kinder so Spiel-Automaten, die auf Knopfdruck kleine Süßigkeiten einzeln auswerfen? Ah, für Hunde hab ich was gefunden: http://moeandme.de/intelligenzspielzeug/2351 --Eike (Diskussion) 17:04, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehr davon. Am liebsten wäre mir etwas wetterbeständiges, das ich abwandeln könnte.--Muroshi (Diskussion) 17:45, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaugummiautomat
Wenn es wetterbeständig sein soll, könntest Du einen Kaugummiautomat entsprechend modifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wäre wohl am sinnvollsten. Wenn es machbar ist. Über das was Hunde können, sind meine Raben sowieso längst hinaus. ;)--Muroshi (Diskussion) 19:43, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Such mal nach "Gehörschutzspender" - könnte auch passen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:50, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der ist aber wahrscheinlich nicht wetterfest. Icvh könnte mir aber vorstellen, dass Benutzer:Muroshi den geeigneten, aber nicht wetterfesten Spender einfach in ein Wetterschutzgehäuse einbaut. Es muss ja nicht gleich ein kleiner IP68-Schaltschrank sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht der Ausgabemechanismus beim Gehörschutzspender genau aus?--Muroshi (Diskussion) 09:17, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, welches Material und wie präzise du werden möchtest. Das entsprechende Gerät kann ein Vereinzeler (Beispiel Festo) sein. Yotwen (Diskussion) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Erfahrung mit Elektronik. Am besten wäre für mich wohl ein Lego Mindstorms-Set oder etwas auf Raspi/Arduinobasis (obwohl: letzteres scheitert wohl wieder an der Elektronik), ob man das dann wetterfest kriegt ist eine andere Frage--Muroshi (Diskussion) 14:44, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, jeder Psychologiestudent steht früher oder später vor dem Problem, wie eine Skinner-Box gebaut wird, sprich, wie das Futter portioniert wird, mit dem die Versuchskaninchen bei Laune gehalten werden (oder nicht). Und wenn ich bei Tante Kugel Skinner-Box Lego eingebe, dann finde ich solche Bilder. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn dort nicht auch gleich Bauanleitungen zu finden wären. Hilft dir das weiter? Yotwen (Diskussion) 15:41, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<einrück> ... und wenn ich dann nach "Pellet dispenser" suche, dann finde ich Lego-Pellet-Dispenser-Gun - echt prima, was Tante Kugel so drauf hat. :) Yotwen (Diskussion) 15:57, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind keine Versuchstkaninchen, sondern scheue Wildtiere. Der Auslösemechanismus (den man in deinem Video überhaupt nicht sieht) sollte also nicht sehr laut sein.--Muroshi (Diskussion) 16:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Akku-Hersteller?

Habe ein gebrauchtes E-Bike bekommen, kann mir jemand den Hersteller des Lithiumionenakkumulator sagen? Daten und Kapazität wäre auch nicht schlecht ist an einem 32 Volt Motor mit 250 Watt angeschlossen. Nur Warnhinweis und Seriennummer vorhanden, Hersteller, Daten fehlen.

--Ebikefan (Diskussion) 15:15, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf dem oberen Foto lese ich "Cineo". -- FriedhelmW (Diskussion) 15:27, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bist Du Dir sicher, dass das kein Fluxkompensator ist? --2003:76:E3A:9710:880F:567F:5D67:B66B 15:43, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.aktivshop.de/ersatz-akku-fur-elektro-tiefeinsteiger-rad-2 Toppedo.--87.162.243.250 16:24, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Cineo ist das eingebaute LED Rücklicht. --Ebikefan (Diskussion) 08:23, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Rücklicht ist ein Spanninga Lineo. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schonmal nach MXUS gegooglt? https://www.google.de/webhp?sourceid=chrome-instant&ion=1&espv=2&ie=UTF-8#q=mxus --Berthold Werner (Diskussion) 13:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Hersteller ist [http://de.aliexpress.com/item/New-36v-13ah-bottle-battery-pack-electric-bike-lithium-battery-e-bike-battery-Chargrer-Samsung-battery/32214093238.html?isOrigTitle=true Hui electronics co., LTD] . --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke Benutzer:Rotkaeppchen68. --Ebikefan (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Relativistische Effekte bei Satellitenuhren

In GPS-Satelliten fliegt eine Atomuhr mit. Geht die Zeit dort aufgrund der Relativitätstheorie langsamer oder schneller als auf der Erde? --178.194.219.237 22:17, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.quantenwelt.de/technik/GPS/relativitaet.html -- FriedhelmW (Diskussion) 22:24, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Seite geht aber nur auf die GPS-Uhren ein, und das auch noch in irreführender Weise (die 80 km Abweichung sind Unfug, so funktioniert GPS nicht - der Fehler wäre wesentlich kleiner). Es hängt von der Höhe der Umlaufbahn ab, bei niedrig fliegenden Satelliten geht die Uhr langsamer, bei höher fliegenden (Beispiel: GPS) schneller. Hier mehr dazu, inklusive Grafik. --mfb (Diskussion) 22:30, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es spielen hier zwei Faktoren mit die zu Gangungenauigkeit führen, Geschwindigkeit und Gravitation. Im akteuellen Bild der Wissenschaft gibt es gerade eien Bereicht darüber (8/2015 Seite 46-49). Die GPS Sateliten-Uhren sind 39 Millionstel Sekunden aus dem Takt, und zwar weil die 46 Milionstel Sekunden Differnz wegen der vermiederten Gravitation überwiegen, 39 Millionstel Sekunden schneller (Quelle BdW). --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Langsamer. --XPosition (Diskussion) 23:05, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Xposition und hast du auch einen Beleg für deine Aussage. Denn gemäss Bild der Wissenschaft Ausgabe 8/2015 Seite 46, gehen die Uhren 39 Millionstel Sekunden schneller. Da es nur eine Minus von 7 Millionstel Sekunden durch die Geschwindikeit der Sateliten ist, aber ein Plus von 46 Milionstel Sekunden wegen der verminderten Schwerkraft. Das ergibt eben insgesamt ein 39 Millionstel Sekunden schneller als auf der Erde. PS: 3 Milliarstel Sekunden Laufzeitdiffernz sind 1 Meter Diffrenz für das GPS. --Bobo11 (Diskussion) 23:15, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:Global Positioning System#Satellite frequencies. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 9. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@XPosition: Herzlichen Glückwunsch, nach drei korrekten Antworten ist es dir gelungen eine falsche Antwort zu geben. --mfb (Diskussion) 00:34, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia unter autoritären Regimen

Gibt es Untersuchungen, wie gut oder schlecht Wikipedia in Sprachräumen unter autoritären Regimen im Unterschied zu Wikipedien in demokratisch geprägten Sprachräumen funktioniert? Zum Beispiel für die russischsprachige Wikipedia? Wie wird dort administriert? Leider kann ich mir mangels entsprechender Spachkenntnisse selbst kein Bild machen. --JosFritz (Diskussion) 23:53, 9. Aug. 2015 (CEST)lich[Beantworten]

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass nach meiner Erfahrung in den verschiedenen Sprachversionen Private und Interessengruppen ihre religiösen, politischen, wirtschaftlichen usw. Vorstellungen in den WP-Artikeln durchdrücken oder durchzudrücken versuchen. Das hat mit der demokratischen Verfasstheit eines Landes nichts zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere autoritäres Regime. Reicht das, oder braucht es das? --178.194.219.237 07:02, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschenkt, es geht um die praktische freie oder unfreie Bearbeitungsmöglichkeit, die, wie die verlinkten Artikel zeigen, trotz Folter und Killerkommands existieren sein kann. Die USA sind alles Mögliche, aber kein autoritäres Regime. und es gibt auch keine US-sprachige Wikipedia.
Bleiben wir bei der russischsprachigen Wikipedia. Mich würde interessieren, wie und von wem der Krimkrisenartikel bearbeitet wird und was dabei rauskommt. (Und ja, ich weiß, dass bei uns auch Agitprops aller Couleur am Werk sind.) --JosFritz (Diskussion) 09:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann es dir nicht sagen, aber ich würde tippen, dass die russische Wikipedia die russische Mehrheitsmeinung widerspiegelt... --Eike (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Das tippe ich natürlich auch. Mich interessiert dann weiter, wie mit Mindermeinungen (NATO- und Ukraine-POV, Bürgerrechtler...) umgegangen wird. Werden sie gar nicht erwähnt? Werden politisch missliebige Autorinnen ausgeschlossen? Wie greift die Administration ein? Es gibt doch hier wahrscheinlich genügend russischsprachige Kollegen, deren Erfahrung würde mich interessieren. --JosFritz (Diskussion) 09:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein bisschen Sinn kann man schon erraten [10]--Ailura (Diskussion) 10:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine "US-sprachige" Wikipedia, die nennt sich englischsprachig. Oder meinst du, dass es auch keine deutschsprachige Wikipedia gäbe und die Schweizer gefälligst Chamorro lernen sollen? --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:20, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mal er meint wie du schon sagst das es eine englischsprachige-WP gibt genauso wie eine deutschesprachige-WP und keine US-Amerikanisch bzw Deutsche. Also Bürger aus mehreren Ländern an dem selben Projekt schreiben, was eine Überwachung, Geschichtsfälschung und Bevormundung durch eines der Länder sehr erschwert bis unmöglich macht. Daher vergleicht er es mit WP in Ländern in welchen, bekanntlich und allgemein anerkannt, die Pressefreiheit nicht so weit gefasst ist wie in DACH und gleichzeitig alle (die aller meisten) Editoren des jeweiligen WP in diesem Staat leben.

Man könnte das ganze evtl. sogar besser mit der Türkei vergleichen und Regierungseinflüsse beobachten, da die Regierung der Türkei in den letzten Monaten und Jahren vermehrt zu Freiheitseinschränkungen im Internet neigte. Ich bin mir nur nicht schlüssig genug ob die türkischsprachigen Europäer einen ausreichend starken Gegenpol bilden. Oder wie bei Wahlen die Beteiligung von Auswanderen sich eher auf erzkonservative beschränkt mfg --80.153.90.61 11:13, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade, wie vorgeschlagen, die Google-Übersetzung des russischen Krimkrisenartikels gelesen, kann natürlich wichtige Nuancen nicht beurteilen, aber er erscheint mir doch erstaunlich objektiv im Sinne einer Darstellung verschiedener POVs zu sein. --JosFritz (Diskussion) 11:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Das Thema ist komplex und hin und wieder mal Thema wissenschaftlicher Untersuchungen. Das Problem beginnt mit der Frage "Was ist der Mainstream?" in Russland, der Türkei oder Vietnam. Oder auch in Deutschland: Die Sicht des Durchschnittsdeutschen (40-50, Realschilabschluss, verheiratet, Facharbeiter/mittlerer Angestellter), des Mainstreams in Politik und dieser nahestehender Wissenschaft, des Durchschnittswikipedianers (20-30, Studium, technischer Beruf, ledig)? Keine Regierung kann Admins ernennen, sondern maximal Autoren bezahlen ihren POV einzubringen. Ganz sicher wird der russischen Sicht weit größerer Raum eingeräumt werden, aber dass ist immer so, einfach weil man die Quellen kennt und parat. Die Herangehensweise, jetzt den Artikel zur Krimkrise (der sich, nach überfliegen der Übersetzung, doch recht wenig von westlichen Artikeln unterscheidet) als Maßstab zu nehmen halte ich aber für grundfalsch: Das ist ein Artikel zu einem großen Thema mit umfassender internationaler Aufmerksamtkeit, mit zahlreichen Autoren, einschließlich Ausländern. Wichtiger wäre es, Artikel zu kleineren Themen russischer Innenpolitik und Gesellschaft heranzuziehen, oder auch bzgl. die Krimkrise, Artikel zu Personen der zweiten Reihe, die weniger Aufmerksamkeit haben.--Antemister (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich gehe davon aus, dass von Ausnahmen abgesehen weniger staatliche Organe direkt intervenieren sondern dass in allen Wikipedia-Projekten wie in der deutschprachigen Wikipedia auch verschiedene Interessensgruppen (und damit meine ich nicht nur die Burschis oder den Hamburger Klüngel) das Projekt gekapert haben und ab einer bestimmten Grenze bei den Themen ihres Interesses die Darstellung von Kontroversen nicht mehr zulassen. Was hier (Nahost-Konflikt im Netz: Israelische Aktivisten wollen Wikipedia umschreiben von Dominik Peters, SPON 22. August 2010) offen angekündigt wird ist überall mehr oder weniger schon erfolgreiche Praxis. Deutlich wird das überall dort, wo festgefügte zeitgeschichtliche und politische Darstellungen, oder unterschiedliche Sichtweisen in den Bereichen Sexuaität und Wirtschaft „verteidigt“ werden sollen. Die entsprechenden Artikel, von uns ja auch fälschlich als „Honigtöpfe“ bezeichnet (=>Honeypot), kennt jeder (wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe): Homosexualität, Feminismus, Rassismus, Sozialismus, Faschismus, Triple Oppression und dann je nach landesspezifischen Konflikten Kurden und Armenier in der türkischen Wikipedia, Aserbaidschan in der armenischen Wikipedia, Armenien in der aserbaidschanischen Wikipedia, Israel in der arabischen Wikipedia, Kosovo in der serbischen Wikipedia, Kriegsverbrechen der japanischen Armee in der japanischen Wikipedia, Tian’anmen-Massaker in der chinesischen Wikipedia, USA in der persischen Wikipedia usw. Das Problem liegt imho also nicht in den autoritären Regimen sondern in den Schwachstellen eines offenen Projekts in Selbstverwaltung. Sobald eine Fraktion das Projekt gekapert hat kann sie von innen heraus eine differenzierte und sachgerechtere Darstellung verhindern. Autoritäre Regime gehen ja eher den Weg, eine generelle Kontrolle über den Gebrauch des WWW in ihrem Machtbereich zu etablieren (wie China oder auch Kuba). --91.44.82.253 13:29, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kurz zur chinesischen Wikipedia (zh:, Kurzzeichen): Sie wird ueberwiegend von Taiwanesen (die eigentlich Langzeichen schreiben) und Auslandschinesen (der groesste Teil aus den USA) geschrieben. In Festlands-China ist Wikipedia unpopulaer, wenn nicht sogar weitgehend unbekannt; mit Baidu Baike existiert ein alternatives, auf "chinesische Verhaeltnisse zugeschnittenes" (wenn ich wuesst, wo ich das gelesen hab ;) ) Angebot. Daher ist auch der chinesische Artikel zum Tian’anmen-Massaker (sogar ausgezeichnet) erstaunlich objektiv geschrieben. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:40, 10. Aug. 2015 (CEST

Danke für deine Info. Ich hatte ja geschrieben: "wobei ich jetzt auf die Schnelle unterstelle und weder gelesen noch recherchiert habe". Es ging mir darum, beispielhaft potentielle Konfliktfelder zu benennen. Allerdings fände ich eine Studie sehr interessant, die systematisch und seriös inhaltliche Unterschiede untersucht, welche nicht nur auf politischen Differenzen sondern vor allem auf kulturellen Wurzeln beruhen. Ich entsinne mich noch gut an den Konflikt um das Vagina-Bild auf der Hauptseite der de.wp. Man kann sich ja überlegen, wie ein solcher Konflikt in anderssprachigen Wikis ausgetragen worden wäre (in dem entsprechenden Artikel der arabischen WP gibt es z.B. überhaupt keine Bilder). Mir gehen auch die Filter-Ideen der Foundation durch den Kopf oder (wenn es schon um Köpfe geht) ein kopfloser Jimmy Wales, der reihenweise Bilder löscht, weil er in das Schußfeld eines einflußreichen extremkonservativen US-amerikanischen Senders geraten ist. --91.44.82.253 14:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt eine Studie zu Srebrenica-Artikeln. Hier kommt erschwerend hinzu, dass es sowohl eine serbokroatische, als auch eine serbische, eine kroatische und eine bosnische Wikipedia gibt. --Chricho ¹ ³ 17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei kleineren Sprachversionen, deren Sprache im wesentlichen nur in einem Land gesprochen wird, besteht schlicht die Gefahr der feindlichen Übernahme. Wenn es einem Regime (verdeckt) gelingt regimetreue Admins zu instalieren, wird es sehr schwer sein, in der Sprachversion frei zu editieren, wenn man der politischen Sichtweise des Regimes widersprechen will. Verdächtig in dem Sinne ist die Kasachischsprachige Wikipedia. Sie wird letztlich vom Staat "unterstützt", der scheinbar sogar bezahlte Schreiber stellt, die sich vermutlich nicht nur liebevoll um Biologie-Artikel kümmern. Da wird es sicher schwer sein Nursultan Nasarbajew objektiv zu beschreiben. Im Zweifel müsste in solchen Fällen Wikimedia eingreifen, um sicherzustellen, dass die örtlichen Admins nicht als Zensurbehörde eines Regimes agieren. Die Probleme kann es aber auch in demokratischen Ländern geben. Ich erinnere mich dunkel an die Diskussion über eine mögliche rechtsradikale Unterwanderung einer Balkan-WP.--Olaf2 (Diskussion) 12:28, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ausgerechnet JosFritz diese Frage stellt ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu überbieten. --87.140.192.2 11:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. August 2015

Fressen Krokodile auch Flusspferde

Fressen Krokodile auch Flusspferde? Sie wären eine leichte und lohnende Beute, würde man meinen. --GT1976 (Diskussion) 08:54, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eher umgekehrt, nur sind Krokodile nicht vegetarisch. --Pölkkyposkisolisti 09:00, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso leichte Beute? Flußpferde sind ungeachtet ihres knuffigen Images sehr wehrhaft. --Turris Davidica (Diskussion) 09:45, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mahlzeit --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 09:47, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Flußpferde töten in Afrika mehr Menschen als alle Big Five zusammen (OR, sorry, keine Quelle). Ganz blöd sind Krokodile dann auch nicht obwohl man das meinen könnte; bspw. wenn sie das Gnu eigentlich schon sicher haben, dann aber irgendwie tatenlos zusehen, daß das sich Viech nach mehreren Minuten ihrem Maul entwindet und nur wenig verletzt gemächlich zurück an's Ufer spaziert. Selbst ein Flußpferdkalb lassen Krokodile lieber in Ruhe, sonst kommt Mama und dann raucht's. 2A02:8108:2F3F:D2CC:D1BD:4145:920B:E6 09:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flusspferde sind Vegetarier, fressen daher keine Krokodile. Junge Flusspferde sind durch Krokodile gefährdet, werden aber durch die Mutter beschützt. -- Bernello (Diskussion) 09:54, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stellte mir vor, dass sich ein Krokodil anpirscht und einen kontrollierten Biss in den Hals oder in eine andere empfindliche Region das Tier tötet und dann speisen kann. Wahrscheinlich reicht aber die Bisskraft nicht oder das Krokodil fürchtet den "Rückschlag"? --GT1976 (Diskussion) 11:31, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier sieht man, was Nilpferde mit Krokodilen anstellen können - und umgekehrt. --Buchling (Diskussion) 11:48, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Krokos töten durch Herumwirbeln des Opfers. Ich stelle mir gerade vor, wie die gefräßige Maus eine Katze herumwirbelt. --Pölkkyposkisolisti 12:58, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar fressen Krokos auch Flusspferde, gerade die niedlich Kleinen. Aber in der Regel kommen sie nicht dazu, weil eine sehr wütende tonnenschwere Mama dazwischen geht. Und ein sehr wütendes Flusspferd ist devinitiv was, dass sehr schnell tödlich enden kann (Gerade wenn man der Spezies Homo Sapiens angehört). Aus dem selben Grudn wiso auch Kühe so tödlich sein können. Es ist schlicht weg schon die beschleunigte Körpermasse die tödlich sein kann (Wer bei einer Kollision wegfligt ist bei 800kg vs 80kg so was von klar). Es ist gibt leider kaum Statitiken, die Hyppos mit den Big Five vergleichen. Aber es gibt viele Meldungen über Zusammenstösse mit Hyposs, die für den Menschen tödlich endeten. Das ist ja der Krux an der Sache bleibst, du ausserhalb des "Intimbereiches" der Hyppos pasiert dir nichts. Machst du aber ein Schritt zu nach heran (oder fährt mit dem Bot eien meter näher vorbei als üblich), dann greift das Hyppo an, und zwar mehr oder weniger ohne Vorwarnung. "Oh, niedliches Baby-Hyppo" ist devinitiv einer der möglichen letzten Aussprüche. --Bobo11 (Diskussion) 14:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erwachsene Flußpferde haben keine natürlichen Feinde, die sind wie Panzer aus Speck und Leder und saugefährlich sind se obendrein mit dem riesigen Maul inklusive den monströsen Hauern und dem Tonnengewicht. Wenn die ein Kroko in den Hals beißt, das ist wie ein Mückenstich, da ist nur Speck. Die wichtigen Leitungsstrukturen (Luft- und Speiseröhre, Blutgefäße, Nerven) sitzen ganz tief innen im Hals, da kommt keiner dran. Ein Kroko bekommt ein Flußpferd erst dann zu fressen, wenn es tot irgendwo herumliegt, nachdem es beim Kampf mit einem anderen Flußpferd schwer verletzt wurde o.ä. --94.219.30.93 16:57, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mehl vom Typ T65

Leider ist der Artikel Mehl diesbezüglich nicht sehr aufschlussreich: Kann mir jemand sagen, welchem deutschen/italineischen/österreichischem Typ der französische Typ T65 am nächsten kommt? Gibt es sogar eine direkte Entsprechung? --Dubaut (Diskussion) 09:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einen Hinweis dazu liefert der englische Artikel: French flour type numbers (type de farine) are a factor 10 smaller than those used in Germany, because they indicate the ash content (in milligrams) per 10 g flour. - Demnach müsste es irgendwo ziwschen der deutschen Type 550 und 812 liegen bzw. etwa dem italienischen tipo 0 entsprechen. --Buchling (Diskussion) 09:35, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis! (Vielleicht kann man dem beim Artikel einarbeiten?) Ein Vergleich von italienischen Rezepten hat mir auch den Eindruck gegeben, dass es entweder "tipo 0" oder "tipo 00" sein müsste. Da ich 00 (aus Ermangelung der Verfügbarkeit dieses Mehls bei uns in Österreich) durch 550er ersetze stellt sich für mich die Frage, ob das in dem Fall auch das geeigente Mehl ist. Laut Rezept soll es eines mit möglichst wenig Protein sein. Ist das Protein dann der Kleber? Ich kenn mich nicht aus bei der Mehlphysik/-chemie ;-( --Dubaut (Diskussion) 09:43, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das Protein dann der Kleber? Ja, der Kleber macht den größten Teil des Mehlproteins aus. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also laut fr:Farine liegt der Mineralgehalt von T65 bei 0,62 % à 0,75 %. Dem Mehlartikel nach zu urteilen ist das der untere - Richtung Type 550 gehend - Teil von Type 812 (Mineralgehalt 0,64 bis 0,90%). -- southpark 09:53, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würdest du vorschlagen, dass man es mit 550 versuchen könnte? --Dubaut (Diskussion) 10:38, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur der Hinweis, das wir dank dem Internet für Hobbybäcker auch in Deutschland Bezugsmöglichkeiten für solche Spezialmehle und andere Zutaten haben [11]. Kann nach all den Jahren nur sagen, es sind nicht nur die chemischen Zusammensetzungen, welche die Unterschiede ausmachen, sondern eben auch Softskills, welche durch Details wie Mahlgeschwindigkeit, typischer Lagerung oder simpel dem Siebegrad und der Feuchtigkeit abhängen. Solche Unterschiede gehen leider viel zu oft verloren, wenn man vermeintlich gleiche, aber dann doch nur ähnliche Alternativen verwendet.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:47, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Böhmen und Österreich kennt man ganz selbstverständlich mehrere Mehlsorten. Wieso das gerade in Deutschland, wo es ja angeblich die meisten Brotsorten geben soll, anders ist, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 10:51, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Starke Primzahlen, (p-1) enthält großen Primfaktor oder (p-1)/2 ist sogar eine Primzahl, aber wozu das?

Bei asymmetrischen Verfahren zur digitalen Signatur und bei asymmetrischen Schlüsselaustauschverfahren werden meist solche starken Primzahlen gefordert.

Die Frage, wozu soll das eigentlich gut sein?

Beim Signaturverfahren DSA und Schnorr wird der große Primfaktor, q genannt, von (p-1) genutzt, statt der größeren Zahl (p-1). Ich kann darin keinen Sinn erkennen und behaupte:

Die Verfahren wären sicherer und einfacher würde (p-1) statt q verwendet.

Der Digital_Signature_Algorithm ist identisch dem Elgamal-Signaturverfahren, wenn die Primzahl q durch (p-1) ersetzt wird. --109.90.224.162 10:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. es sind ja eh alles nur Pseudoprimzahlen... 2. wer weiß, ob es nich n Trick für Primfaktorzerlegung gibt, den die NSA kennt, aber uns nich verrät... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich rede nicht von RSA, sondern DSA, die Primzahlen müssen daher nicht geheim sein und das Verfahren kann nicht durch Faktorisierung geknackt werden. Aber eigentlich geht es noch viel einfacher mit dem Signaturverfahren von Elgamal. 109.90.224.162 13:43, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
och: bei Signaturen geht es dem Bösewicht doch darum, dass er den Original-Text so verändern kann, dass die böse Version dieselbe Signatur hat, oder dass eine valide Signatur zu der bösen Version gefunden werden kann... das lässt sich sicher auf Primfaktorzerlegung zurückführen... warum sollte man sonst (Pseudo-)Primzahlen verwenden? --Heimschützenzentrum (?) 14:17, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein - das hat mit Primzahlen überhaupt gar nichts zu tun. Die Signaturen sind (praktisch) für unterschiedliche Nachrichten immer verschieden, wenn kollisionresistente Hashfunktionen benutzt werden. 109.90.224.162 16:30, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ehm? war das jetzt n Witz? wie lang ist sone DSA-Signatur denn? Bsp.: die Nachricht habe die Länge n, die Signatur die Länge s, mit s<l. Dann gibt es (Mächtigkeit des Zeichenvorrats)^(l-s) Möglichkeiten zu schummeln... oder verlässt mich mein Hirn da wieder mal? da gab es doch diesen Satz mit den 5 Murmeln in 3 Schubladen... da muss einfach eine Schublade mehr als eine Murmel enthalten... --Heimschützenzentrum (?) 17:22, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt die Primzahl q muss bei DSA mindestens so groß sein wie die Hashfunktion, sonst ist die Signatur quasi eine Hashfunktion mit Länge q. Daher sind mindestens 200 Bits für q erforderlich. Deshalb bin ich ja der Meinung, dass es weit besser ist den Faktor (p-1) zu verwenden (Elgamal), statt der kleineren Primzahl q, einfacher ist es natürlich ohnehin. 109.90.224.162 19:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
hm... wie willst du dann h wählen? irgendwie ist DSA ja nur eine Modifikation des Elgamal-Sig-Verfehrens... was die US-Regierung sich dabei gedacht hat, weiß ich aber auch nich... es könnte sein, dass um Patentrecht, höhere Sicherheit oder niedrigere Sicherheit geht... das sieht keiner so leicht... siehe oben... :-) --Heimschützenzentrum (?) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In DSA wird h so gewählt, dass der Ausdruck (h ^ x mod p), nur q, sehr viel kleiner (p-1), verschiedene Werte annehmen kann. Bei Elgamal wird das entsprechende g so gewählt, dass (p-1) verschiedene Werte möglich sind. 109.90.224.162 11:46, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
und da wird der Hase wohl im Pfeffer liegen, denn: p spielt ja die ganze Zeit eine Rolle bei DSA... es ist eben nich so, dass p gewählt wird, allein um dann q zu finden, sondern p wird dauernd wieder gebraucht... wieso Elgamal nun also sicherer sein sollte, sehe ich nicht... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Wähle eine Primzahl p\, der Länge L\, bit, mit 512\leq L\leq 1024, wobei L\, ein Vielfaches von 64 ist.
  • Wähle eine weitere Primzahl q\, der Länge 160 bit, die ein Teiler von p-1 ist.
  • Wähle h\, für das gilt: 1<h<p-1\, und h^{\frac{p-1}{q}}\mod p\neq 1.
  • Berechne g=h^{\frac{p-1}{q}}\mod p. Aus dem Satz von Lagrange folgt, dass g dann die Ordnung q in der Einheitengruppe (\Z/p\Z)^{\times} hat.
  • Wähle ein zufälliges x\, für das gilt: 1<x<q\,
  • Berechne y=g^{x}\mod p

p,q,g,y\, werden veröffentlicht (öffentlicher Schlüssel), x\, muss geheim bleiben, da es der geheime Schlüssel ist.

So steht es hier in Wikipedia. Also x muss geheim beleiben, genauer eigenlich x mod q, denn ganze Vielfache von q ändern nichts an der Signatur. Es gibt also effektiv nur q verschiedene Werte. Bei Elgamal ist es ähnlich, nur ist dort q durch (p-1) zu ersetzen. Da (p-1) wesentlich größer ist als q, ein Teiler von (p-1), ist Elgamal sicherer, bei gleicher Wahl von p, das in beiden Verfahren verwendet wird. 109.90.224.162 14:56, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

nö, denn: Elgamal könnte auch unsicherer sein, weil (p-1) andere Eigenschaften als q hat... :) größer ist nich notwendig immer besser... *lol* mir ist das jedenfalls nicht klar, weswegen (p-1) besser sein sollte... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist das Verfahren um so sicherer, ja mehr verschiedene Werte die Signatur und die privaten Schlüssel annehmen können, denn um so schwerer ist es diese Werte mit Brute-Force, durch Probieren aller möglichen Werte, zu finden. Bei DSA ist diese Zahl der Möglichkeiten aber in der Größenordnung q statt von dem sehr viel größeren Wert (p-1). 109.90.224.162 15:11, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
das mag also für einen Brute-Force-Angriff gelten... aber: es gibt ja noch andere Angriffs-Vektoren, Victor... Roger, Roger! Oveur... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 14. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: was ist denn wenn man bei DSA das p so viel größer als bei Elgamal wählt, dass das q wieder „groß genug“ ist? da steht übrigens im DSA Artikel was von Nachteilen des Elgamal-Verfahrens, die bei DSA nicht sind... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Freistellungsauftrag aufrunden?

Ich möchte einen Freistellungsauftrag auf die tatsächlich bisher angefallenen Zinsen kürzen. Die Bank möchte, dass man einen auf volle Euro aufgerundeten Freistllungsauftrag stellt. Kann man verlangen, dass der Freistellungsauftrag auf einen "krummen" Betrag lautet?--217.230.243.138 10:40, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn die IT Deiner Bank "krumme" Freistellungsaufträge nicht speichern kann, kannst Du verlangen was Du willst - es wird Dir nicht gelingen... Im Steuerrecht werden übrigens häufig glatte Beträge genommen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:44, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du beschäftigst Dich, Deine Bank und die Auskunft mit einem Problem, das Dich im schlimmsten Fall 24 Cent pro Jahr kostet? Hm. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:30, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du irrst Du jetzt gleich mehrfach. Schau Dir mal an, wie ein Freistellungsauftrag funktioniert. Es wird dabei kein Vermögen freigestellt, sondern ein bestimmter Zinsbetrag. Ansonsten dürfte man gerade einmal 801 Euro an Vermögen abgabenfrei besitzen. Ganz so weit ist es dann doch nicht. Deine Rechnung wäre aber auch so falsch. Du willst einen Maximalbetrag ausrechnen, unterstellst dabei aber, dass keine Kirchensteuer anfällt. Und Du unterstellst, dass es um entgangene Zinseinkünfte geht. Es gibt aber auch Situationen, in denen es nicht auf den Betrag ankommt, sondern darauf, dass die Höchstsummen an freigestellten Beträgen nicht überschritten werden (auch wenn diese gar nicht vollständig genutzt sind). Abgesehen von diesen Denkfehlern war Deine Aussage ja nachvollziehbar. Nur ging sie am Thema vorbei.
Bleibt weiterhin die Frage, ob es eine Rechtsgrundlage gibt, die der Bank das erlaubt. Unwillen, das in der IT umzusetzen reicht dafür jedenfalls nicht aus. In den AGB habe ich eine entsprechende Regelung auch nicht gefunden. --217.230.243.138 12:07, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. wenn man ohne guten Grund Aufwand verursachen will, dann wird sich wohl kein Gericht dafür hergeben, außer es gibt richtig ne Lobby dafür (wie bei den Rauchwarnmeldern)... 2. im schlimmsten Fall ist der Freistellungsauftrag also 99€-Ct zu hoch, so dass man bei einer anderen Bank auf einen Zinsertrag von 99€-Ct Steuern zu „Unrecht“ zahlen muss... das wären dann wohl die 24€-Ct von user:RBuch... oda? --Heimschützenzentrum (?) 12:57, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekte Berechnung. Darüber hinaus bedeutet der Freistellungsauftrag nur, dass die Steuern auf die Zinsen von der Bank/Sparkasse nicht einbehalten werden. Der (volle) Zinsbetrag ist trotzdem steuerpflichtig. Sollten die ggf. abgeführten Zinsen höher sein als die auf alle Zinserträge (zzgl. rel. Spekulationsgewinne etc.), werden die zuviel gezahlten Steuern im Rahmen der Steuererklärung erstattet. Der Schaden beschränkt sich somit auf den Zinseszinsverlust auf die max. 24 Cent. Beim aktuellen Zinsniveau also ungefähr gar nix... --Vertigo Man-iac (Diskussion)
Ein Blick in Anlage KAP zeigt, dass dort (2014: Zeile 12) keine Komma-Beträge eingetragen werden können. Heißt: Bank hat recht. Nur: In der Regel hat man das in Steuerdingen das Recht, zu seinen Gunsten zu runden, in diesem Fall also ab statt auf. --Studmult (Diskussion) 22:30, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anzeige gegen Volker Kauder?

Hallo,

die Äußerungen gegen Abweichler in der CDU Bundestagsfraktion bezüglich der Griechenland-Abstimmung von Volker Kauder sind bekannt. Erfüllt dies den Straftatbestand: "Nötigung von Verfassungsorganen"?--Frage für eine jurafrage (Diskussion) 11:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube nicht, denn weil sie schon abgestimmt haben wirkt die Drohung nicht mehr. --178.194.219.237 11:49, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du diesen Verdacht hast, kannst du Anzeige erstatten, und die Profis findes es dann für uns heraus. --Eike (Diskussion) 11:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wilder Haufen in einer Fraktion ist kein Verfassungsorgan.--79.232.214.241 12:10, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgeordnete sind zumindest Teil eines Verfassungsorgans, aber wenn man mal in den Paragraphen reinschaut... "Gewalt oder [...] Drohung mit Gewalt" hat Kauder wohl eher nicht angewandt. --Eike (Diskussion) 12:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da im Bundestag nicht die Regeln der Volkskammer-Blockflöten gelten, könnten die zuständigen Organe in Betracht ziehen ihn und sein Umfeld etwas genauer zu beobachten, da solche Umtriebe doch eine eklatante Missachtung von Art. 38 Grundgesetz offenbaren. --178.194.219.237 12:32, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fraktionsdisziplin & Imperatives_Mandat vs. Freies_Mandat. Art. "Fraktionsdisziplin", Zit.: "Ein förmlicher Fraktionszwang im engeren Sinne ist in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern verfassungswidrig[1], da er gegen das Prinzip des freien Mandats verstößt." [Zit. Ende, fett von mir] .. ( Keine Peilung, aber Kauder droht / erzwingt / nötigt ja nicht direkt .. Es kann ja ruhig jeder abstimmen, wie er für richtig / gewissenhaft hält, aber bitte nicht in den gemeinten CDU-eigenen Ausschüssen. Und wohl exakt an der Grenze: ganz unförmlich. `Harte´ Demokratie. ) S.a. Abweichler und z.Vgl. [12] .. (Synonyme: Dissident, Abtrünniger, Häretiker .. mE also der Begriff problematisch, weil negativ oder neutral auffaßbar, aber es fehlt wohl an einem neutralen Synonym? ``Andersabstimmer´´?? ) --217.84.67.212 12:44, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber Verfassungswidrigkeit wär halt noch kein Straftatbestand. (Sonst würde ja ein Großteil des Bundestages "sitzen". ;o) ) --Eike (Diskussion) 12:55, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, gerichtlich oder dienstlich verfolgt oder sonst außerhalb des Bundestages zur Verantwortung gezogen werden. Dies gilt nicht für verleumderische Beleidigungen." zählt auch nicht? P.S.: Den finde ich auch schön: "Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen." --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht. Aber das ist gar nicht die Frage, der Verfassungsschutz wird bei Umtrieben, die mit der FDGO im Widerspruch stehen, ohne Straftatbestand, also präventiv tätig. --178.194.219.237 13:22, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Daher funktioniert die Immunität nicht." ist blühender Unsinn und peinliche Ahnungslosigkeit. Bitte Politische Immunität lesen statt die hier mitlesenden Oberschüler zu verwirren. Nach welchen Regeln eine Fraktion Ausschußmitglieder benennt und entsendet ist ihre eigene Angelegenheit. Und da wäre eine Information hilfreich: Wer bestimmt denn, welcher Abgeordnete in den Innenausschuß oder in den Haushaltsausschuß geht? Wird das abgestimmt in der Fraktion? Regelt das ein Gremium, das von der Fraktion autorisiert ist? Entscheidet das der Fraktionsvorsitzende? Mit Verfassungsorgan hat das doch nichts zu tun. Mit Nötigung auch nicht. Die Fraktion kann, wenn ich es richtig entsinne, sogar Mitglieder ausschließen, oder? (siehe sehr schön ausführlich hier und hier: Martin Hohmann) An der Freiheit des Abgeordneten, sein Mandat auszuüben und nach eigenem Gewissen abzustimmen ändert das nichts. Nur an der Inanspruchnahme der Vorteile die durch eine Fraktionszugehörigkeit entstehen. Im Parlament gilt eben auch: Wenn wir uns organisieren sind wir gemeinsam stark. Und das ist eine urdemokratische Erkenntnis. Ein Fraktionsangehöriger hat ohne Zweifel Rechte, auch das Recht, einer Fraktion anzugehören. Aber auch die übrigen Fraktionsangehörigen haben Rechte. Das ist also die Ebene, auf der abgewogen wird. --91.44.82.253 14:38, 10. Aug. 2015 (CEST) Ergänzung: Näheres siehe: Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, 18. Wahlperiode --91.44.82.253 15:50, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49: „Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, […] zur Verantwortung gezogen werden.“ 178.194.219.237: „Er hat seine Äusserungen nicht im Bundestag gemacht, sondern der Welt am Sonntag diktiert. Daher funktioniert die Immunität nicht.“ Bis auf die Nachlässigkeit, diesen Schutz mit dem umgangssprachlich verwendeten Begriff der Immunität zu bezeichnen, ist in der Aussage kein Fehler enthalten. Peinlich ist es, ungerechtfertigte Vorwürfe zu verbreiten. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:12, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir schon gedacht, dass du die verlinkte Falldiskussion zum Fraktionsausschluß und die verlinkte Arbeitsordnung der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag ignorierst. Und keine Ahnung von Immunität hast und über die Verfahren, die Immunität eines Angeordneten aufzuheben. Aber immer schön Blödsinn behaupten statt [Zitat Dieter Nuhr]...
Service zur CDU/CSU-Fraktion (weil du das ja offenbar nicht lesen willst):
  • Es benennt den Vorsitzenden oder Stellvertretenden Vorsitzenden eines Ausschusses oder Gremiums des Deutschen Bundestages: Die Fraktionsversammlung.
  • Die Mitglieder der Arbeitsgruppen sind die Mitglieder und stellvertretenden Mitglieder der jeweiligen Ausschüsse des Deutschen Bundestages.
  • Es entscheidet den Antrag auf Migliedschaft in einer Arbeitsgruppe: Der Vorstand.
  • Es wählen die Vorsitzenden der Arbeitsgruppen: Die Fraktionsversammlung.
Wenn einer nicht mehr in eine Arbeitsgruppe kommt, hat das der Vorstand so entschieden. Das hat die Fraktionsversammlung mal so beschlossen, oder?
--91.44.82.253 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies bitte die gesamte Diskussion. Dann wirst Du merken, dass es um fachsprachlich Indemnität/umgangssprachlich Immunität geht; Aufhänger war schließlich Art. 46 (1) GG. Insofern sind Hinweise auf deren Aufhebung unangebracht – Indemnität kann nicht aufgehoben werden. Im Übrigen frage ich mich, wieso Du davon ausgehst, dass ausgerechnet ich darauf hinweise. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rotmarmor

In zahlreichen Artikeln zu Oberbayern etc. wird Rotmarmor genannt, aber nie verlinkt. Wie heißt denn der Stein wirklich und sollte man das dann verlinken? Er wird auch Reichenhaller /Berchtesgadner Rotmarmor genannt. --195.200.70.49 12:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Vielleicht hilft das weiter

pst auch wenn wir hier gerne antworten, Tante Google nach Rotmarmor gefragt: Treffer 3 und 4. Aber mit einem hast du recht Man sollte die Artikel Marmor und Liste der Marmore um den Begriff erweitern, liegt aber außerhalb meines WIssensbereich. --Jörgens.Mi Diskussion 12:17, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jetzt habe ich es selbst gefunden, Google war hier brauchbarer als Bing, das ich benutzt habe Es handelt sich wohl um sog. Adneter Marmor, das ist aber kein Marmor! Danke für die Hilfe. --195.200.70.49 12:29, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Benennung von Natursteinen ist weitgehend parallel und unabhängig von der Nomenklatur in der Geologie entstanden. Es gibt also haufenweise "schwarze Granite", die kein Granit sind, oder eben auch "roten Marmor", der kein Marmor ist. Fachmann in solchen Fragen ist Benutzer:Lysippos. Grüße Geoz (Diskussion) 18:35, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bücher in WP veröffentlichen?

Ich möchte eigene Artikel bzw. Bücher bei Ihnen veröffentlichen.

Kurze Anfrage an Sie ! Wäre es möglich meine eigenen Bücher bzw. Auszüge bei Ihnen zu veröffentlichen. Der Inhalt dieser Artikel beschäftigt sich überwiegend aus dem Bereichen Marketing und IT-Business.

Bitte um kurze Rückmeldung ob dies möglich wäre?

Heiko Krautwurst --Kraler36 (Diskussion) 12:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

PR, Werbung, Selbstdarstellung und original research sind unerwünscht. Beachte z.B. die Links in der Begrüßungsbox auf deiner Diskussionsseite, v.a. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist und Wikipedia:Relevanzkriterien. Außerdem gibt es Wikipedia:Fragen von Neulingen und Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. -- MonsieurRoi (Diskussion) 12:41, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
wie ist wikibooks? --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht dem bereits seit 2006 angemeldeten Herrn Krautwurst wohl weniger um Inhalte, mehr um solche Dinge, wie ich stark vermute. --2003:76:E3A:9710:AC43:481B:A641:4D49 13:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

IP nicht mehr dynamisch

Nachdem die Telekom bei mir vor 14 Tagen vom ISDN-Anschluss auf IP-basiert umstellte, ändert sich, wie es aussieht, meine IPv4-IP nicht mehr, neu wird mir eine IPv6-IP zugewiesen, die sich ändert (beobachtet seit etwa 3 Tagen). Wie kommt es? IPauskunftler (Diskussion) 13:52, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Starte mal den Router neu. --84.144.126.120 14:07, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei IP-basierten Anschlüssen entfällt die Zwangstrennung der Internetverbindung nach 24 Stunden, weil davon auch Telefongespräche betroffen wären. --Entlinkt (Diskussion) 15:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich bei Vodafone so nicht bestätigen. Da kommt es bei zumindest einem mir bekannten Anschluss noch zur unfreiwilligen Zwangstrennung, was auch schon Telefonate unfreundlich beendete. --StYxXx 00:52, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Telekom (siehe Eingangsposting) ist das so (naja, fast), andere Provider verwenden die Vokabel „IP-basierter Anschluss“ meines Wissens nicht wirklich. Davon abgesehen würde ich evtl. mal nachschauen, ob nicht der Router selbst die Verbindung trennt – eine providerseitige 24-Stunden-Zwangstrennung ergibt bei VoIP-Anschlüssen nicht allzu viel Sinn. --Entlinkt (Diskussion) 15:30, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, danke. Wie kann man einen Router neu starten? - Das war früher nie nötig, hat sich selber neu eingeloggt. Heißt es, dass ich, wenn ich neue IP haben will und den Router neu starte, darauf achten muss, ob jemand telefoniert oder herumsurft? IPauskunftler (Diskussion) 00:42, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei der Fritzbox gibt es einen Button „Neu verbinden“. Alternativ kannst Du den ADSL/VDSL- oder Stromversorgungsstecker des Modems einen Moment ziehen und wieder einstecken. Das Ziehen des Stromversorgungssteckers der Fritzbox hat allerdings den Nachteil, dass auch alle angeschlossenen ISDN-Endgeräte einen Stromausfall erleiden und Du z.B. Datum und Uhrzeit neu einstellen musst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage: bestehende Telefonverbindungen werden unterbrochen. Bei Surfverbindungen ist eine Unterbrechung weniger tragisch, da der Clientrechner seine Netzwerkverbindung üblicherweise selbsttätig wieder aufbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann die Fritzbox (falls denn eine benutzt wird) übrigens auch so einstellen, dass weiterhin alle 24 Stunden eine (freiwillige) „Zwangstrennung“ erfolgt, bei meinem Modell zum Beispiel unter „Internet → Zugangsdaten → Verbindungseinstellungen → Verbindungseinstellungen ändern → Zwangstrennung durch den Anbieter verschieben in die Zeit zwischen 3–4 Uhr“ (nur in der erweiterten Ansicht verfügbar). --Entlinkt (Diskussion) 14:49, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spannung von Lithium-Akkus

Ich überlege gerade, mir Akkus für eine Fahrradlampe anzuschaffen. Sie wird mit 4 Mignonzellen betrieben. Zu meiner Überraschung habe ich gerade Lithium-Akkus in genau dieser Bauform entdeckt. Lithium-Polymer-Akkumulatoren haben eigentlich (?) eine Spannung von ca. 3,7 Volt. Wie kommen diese Mignonzellen zu der üblichen Spannung von 1,5 Volt? Sind das gar keine LiPo-Akkus, oder steckt da ein Spannungswandler mit drin?

BTW: Ich habe bei den einschlägigen Anbietern auch keine Hinweise gesehen, dass diese Akkus spezielle Ladegeräte benötigen. Kann ich diese Akkus einfach mit einem für NiMh-Akkus geeigneten Ladegerät aufladen? --195.128.1.28 14:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könntest du mal verlinken? Sind das sicher Sekundärzellen?--Antemister (Diskussion) 15:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mignonzellen haben eine Länge von 50 mm und einen Durchmesser von 14 mm. Damit haben sie das Maß einer Litium-Ionen Zelle der Bauart 14500. Diese Zellen sind mit den handelsüblichen 1,5 V Batterien/Akus nicht zu vergleichen. Wie Du schon festgestellt hast, haben die eine Nennspannung von 3,7 Volt. Ladeschlußspannung ist 4,2 Volt. Diese Zellen werden im Modellbau, bei der Elektrischen Zigarette und in der Bauform 18650 zum Beispiel aneinandergelötet im Akkupack von Pedelecs, oder den Fahrzeugen von Tesla Motors verwendet. Um diese Zellen zu laden brauchst Du spezielle Ladegeräte. Auch Deine Fahrradlampe kannst Du damit nicht betreiben, da sie wahrscheinlich durch die höhere Spannung kaputt geht. --Hosse Talk 16:22, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine Primärzelle ist, die gibt es in dieser Größe und Nennspannung auch als Lithium-Batterie, kannst Du sie gar nicht wiederaufladen. Wenn es ein Akku ist, brauchst Du ein spezielles Ladegerät. Mit einem Ladegerät für RAM-, NiCd- oder NiMH kannst Du weder Lithium-Primärbatterien, noch Lithiumakkus aufladen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ein Beispiel. --Plenz (Diskussion) 08:40, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man schon auf dem Produktfoto den Hinweis „Nicht wieder aufladen“. Das ist eine typische, auf 1,5 Volt gedrosselte Lithium-Primärbatterie. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Argh, ich Blindfisch. Oben steht deutlich "Batterie". Ich hatte nur nach "Lithium" gesucht und damit automatisch Akkus assoziiert. Danke für die Richtigstellung. --195.128.1.27 11:02, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die sind nicht "gedrosselt", eine Lithium-Eisensulfid-Batterie hat einfach nur 1,5V Zellspannung. -- Janka (Diskussion) 15:34, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist eine LED-Lampe mit einzelner LiFeS-Zelle plus Spannungswandler sogar die günstigste Variante, sowohl was den Anschaffungspreis als auch die Einsatzfähigkeit angeht. -- Janka (Diskussion) 15:36, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Eben. Übliche Lithium-Mangandioxid-Zellen haben 3 Volt. Bei der 1,5-Volt-Lithium-Primärbatterie wurde die Zellchemie so modifiziert, dass eine Spannung von nur 1,5 Volt herauskommt. Deswegen „gedrosselt“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

HDMI VGA Switch

Hallo, ich suche einen HDMI VGA Switch der 2 HDMI Eingänge und 2 VGA Eingänge hat und einen HDMI Ausgang. Er sollte automatisch erkennen wenn an einem der Eingänge ein Bildsignal anliegt und automatisch diesen Eingang wählen. Zur Not würde das auch nur mit 2 HDMI Eingängen gehen am besten wäre das aber mit 2 HDMI 2 VGA. Gibts sowas? --GroßerHund (Diskussion) 15:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.amazon.de/deleyCON-ULTRA-Splitter-Verteiler-Automatisch/dp/B00IHY1J42/ref=sr_1_17?s=computers&ie=UTF8&qid=1439214365&sr=1-17&keywords=HDMI+Switch+automatisch mit nur HDMI gibts die wie Sand am Meer aber mit VGA hab ich nur n teuren für 500€ gesehen. --GroßerHund (Diskussion) 15:48, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um VGA in HDMI umzuwandeln brauchst du einen en:Video scaler. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:10, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wozu? Weder VGA noch HDMI sind doch in der Auflösung festgelegt? --Eike (Diskussion) 14:46, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit 2×DVI-D, 2×HDMI oder 2×VGA gibt es derartige KVM-Switches wie Sand am Meer. Ich würde mal schauen, ob der Bildschirm zwei Eingänge hat und dann zwei KVM-Switches nehmen, einen analogen für VGA, ggf. mit passivem VGA-DVI-A-Adapter und einen digitalen ggf. mit passivem HDMI-DVI-D-Adapter. Dazu dann die Umschaltung im Monitor. Automatische Signalquellenwahl ist bei elektronischen KVM-Schaltern mittlerweile Standard, auch können sie bei Bedarf über Hotkeys gesteuert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Internationaler Mehrwegpfand

Ich wohne in der schönen Schweiz, trinke aber gerne deutsches Bier. Nun habe ich unweit der Grenze einen deutschen Getränkemarkt gefunden, der Bier ganz nach meinem Geschmack anbietet. Ich habe festgestellt, dass mir für eine 50cl-Mehrweg-Glas-Flasche in Deutschland ein Pfand von 8 Cent verrechnet wird. Gebe ich die leere Flasche in einem schweizerischen Supermarkt in den Automaten für Pfandretouren, so wird mir ein Betrag von 30 Rappen (ungefähr 28 Cent) gutgeschrieben. Pro leere Flasche würde ich also 20 Cent Gewinn machen. Nur, ist es widerrechtlich? Unethisch? Unlauter? --Aph 15:40, 10. Aug. 2015 (CEST)

(BK) Der Schweizer Automatenbetreiber bietet dir 30 Rappen pro Flasche. Woher du die Flasche hast, ob im Park eingesammelt oder aus Deutschland oder aus einem Bierkauf bei ihm oder bei einem Schweizer Konkurrenten, schreibt er nicht vor und ist darum rechtlich irrelevant. Unethisch ist es auch nicht, denke nur an die armen Regenwürmer die du zusätzlich totfahren könntest, wenn du extra die zusätzliche Strecke nach Deutschland fährst um die leeren Bierflaschen dort zurückzugeben. Unlauter finde ich es auch nicht, die Ökonomen sagen dazu Arbitrage, und das ist eine hochanständige, professionelle, für das Marktfunktionieren essentielle Tätigkeit. --2A02:120B:2C2D:BED0:A139:1A40:5E06:DC9 15:58, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Arbitrage ist ein normaler und wichtiger Aspekt des Marktes und daher nicht widerrechtlich und für die meisten Menschen auch nicht unethisch (wobei du die Frage nach unethisch oder nicht für dich selber entscheiden musst, das kann dir niemand abnehmen). --132.230.1.28 15:54, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich wird der Schweizer Detailhändler es seinerseits wiederum kostenneutral dem Großhandel unterjubeln. Da du parallel aber vielleicht gleich auch noch etwas bei ihm einkaufst und nicht im deutschen Supermarkt kaufst, könnte das ein sehr lohnendes Modell für ihn sein. --Studmult (Diskussion) 16:03, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Schweizer Markt die von dir bevorzugte Biermarke hätte, würdest du ja nicht nach Deutschland fahren, um es zu kaufen. Also: selbst Schuld. --Pölkkyposkisolisti 16:04, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Seinfeld. --Wrongfilter ... 16:16, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na endlich mal eine neue Geschäftsidee: Dann werde werde ich demnächst deutschen Pfandsammlern im großen Stil deren Flaschen abkaufen und in der Schweiz einlösen. Könnte mir bitte kurz jemand ausrechnen, bis zu welchem Aufwand sich das in etwa rentiert, bzw. wo das Kosten/Nutzen-Optimum liegt? --94.219.30.93 17:16, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das gibt es in so gut wie jeder Grenzregion: Ob nun Deutsche in Luxemburg tanken (aktueller Preis für 95 Oktan ca. 1.25 Euro/Liter) oder Schweizer ihre Lebensmittel in DLand (Einsparung bei Fleisch ca. 50%) einkaufen ist da ziemlich schnuppe. Und wenn der Automatenaufsteller auf den Trichter kommt, dass vermehrt DE-Flaschen in CH-Retouren auftauchen, dann wird schnell etwas an der Flasche verändert, was diese Geldquelle versiegen lässt. Den Preis zahlt - natürlich der Schweizer Konsument, der es sich nicht leisten kann, nach Deutschland zu fahren oder bei dem es sich aufgrund der Strecke nicht lohnt. Nur beim Handel bleiben Kosten nicht lange liegen. Yotwen (Diskussion) 10:14, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So gut wie der Franken zum Euro steht könnte die Flaschenwanderung glatt noch der Finanzmarktregulierung dienen, oder so;) --94.219.122.227 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wofür steht das h in h. k. k.?

Klar weiß ich als alter Österreicher, wie die Wikipedia hier, dass "k. k." für "kaiserlich-königlich" steht, aber wofür steht "h. k. k."? Besonders wenn’s um zentrale Ministerien in Wien geht, steht dann etwa " … Änderungen des ursprünglichen Projektes auf Wunsch des h. k. k. Ministeriums vorgenommen werden … ". Heißt das "hohe" oder etwa "hochwohllöbliche"? Find’s nirgends, und möchte es bitte genau wissen und sicher. --Fritz Jörn (Diskussion) 16:45, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

H wie habsburgisch?--79.232.214.241 17:34, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es heißt "h." wie "hohe". Das h. k. k. Ministerium = das hohe kaiserlich-königliche Ministerium. Siehe: https://books.google.de/books?id=2blPAAAAcAAJ&pg=PA41 --WolfD59 (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, bingo! Frage ist damit beantwortet, kann weg. Ich bau’s noch in kaiserlich-königlich ein. — Fritz Jörn (Diskussion) 20:27, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

geeignetes Notebook gesucht

Ein Notebook soll her, um das in die Jahre gekommene und langsam gewordene Netbook "HP Mini 110-3100sg" zu ersetzen. Vor allem ein größeres Display soll her (ab 14 Zoll). Folgende Kriterien sind mir Laien als wichtig eingefallen:

  • USB 3.0
  • Auflösung 1920*1080, zur Not auch 1366*768
  • Displaygröße 14 Zoll, keinesfalls kleiner (viel größer ist aber auch nicht mehr handlich)
  • mind. 4 GByte Speicher
  • HDMI-Ausgang (für Wiedergabe von Video und Audio auf dem TV)
  • Windows-Version mit Upgrade-Möglichkeit auf Win 10

Gibt es noch weitere Kriterien, die mir als wichtig empfohlen werden, die mir aber als Laie durchgerutscht sind?

Nach meinen Recherchen scheint das "Lenovo G50-80" die vorgenannten Kriterien zu erfüllen (außer, dass das Display fast schon ein bisschen zu groß ist). Taugt das was? Gibt es günstigere und doch gute Notebooks, die diese (und ggf. andere wichtige Kriterien) erfüllen?

Das Notebook soll hauptsächlich zum Surfen (einschl. Google Mail für E-Mails, Youtube, gern auch mit 10 Registerkarten gleichzeitig geöffnet), Office-Dateien erstellen, und vielleicht noch einfache (nicht profimäßige) Bildbearbeitung genutzt werden, nicht aber für Spiele und Videoschnitt. Diese Arbeiten sollen flüssig vonstatten gehen können, einschl. Umschalten zwischen verschiedenen Tasks. --Ratzer (Diskussion) 17:02, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Worauf ich achten würde, sind zwei Dinge: ein gutes WLAN-Modul, das zu deinem Router passt (bei Lenovo kann man die meist nicht austauschen!), sonst macht Surfen manchmal weniger Spass und die Lautstärke des Lüfters bei Belastung (wenn du nicht spielst vermutlich am ehesten Videostreams). Von Prozessor und Memory her sollten praktisch alle modernen Notebooks bei Surfen, Office und einfacher Bildbearbeitung kein Problem darstellen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 17:10, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"PC mit Windows-10-Upgrade-Möglichkeit" heißt Windows 7 oder Windows 8.1. Windows 7 nehmen zu wollen schränkt die Auswahl an in-Frage-kommenden Fertig-PCs stark ein; allein von der Anzahl an unterschiedlichen, verfügbaren Geräten solltest du besser Windows 8.1 nehmen. Das Upgrade ist dann in dem Fall kostenlos, wenn du es bis zum 29.7.2016 durchführst - zu einem späteren Zeitpunkt musst du es halt voll bezahlen. Bei früheren Versionen hatte Microsoft ja so Upgrade-Angebote, dass man für z.B. 20 € die neue Windows-Version bekam und sie dann irgendwann installieren konnte. Das geht jetzt - wenn man Windows 10 kostenlos haben will - nicht mehr. Sprich, du müsstest dann innerhalb des einen Jahres entscheiden, ob du upgradest oder nicht. Diese Entscheidung würde wegfallen, wenn du einen PC nehmen würdest, auf dem Windows 10 schon von Haus aus vorinstalliert ist. --88.130.112.182 17:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Lenovo G50-80 sollte deine Anforderungen alle erfüllen. Das was du willst, kannst du vielleicht sogar auch ein paar Euro billiger kriegen. In den Amazon-Kommentaren schreibt übrigens ein Benutzer, dass der Laptop, obwohl angeblich für Windows 10 geeignet, nach dem Upgrade sehr langsam sei. Liegt bei ihm wohl am McAfee-Virenscanner. Ob das der Eine ist, bei dem's nicht geklappt hat, ob er McAfee einfach nur aktualisieren müsste und ob du McAfee überhaupt nutzen wilst, weiß ich nicht. --88.130.112.182 17:39, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du von Sofa aus ohne Maus arbeiten willst, sieh dir auch die Touchpads an. Da gibts z.B. von hp hochdesignte Riffeloberflaechen, mit denen ich mit meinen Wurstfingern nicht praezise arbeiten kann. Oder andere Marken haben die Buttons wegdesignt, damit man beim klicken mit der ganzen Pad-Ecke den Coursor verreisst. Oder das Pad wurde, voellig modisch, haptisch ununterscheidbar vom Gehaeuse eingegossen. Da musste dann jedesmal guggen, obsde denn noch auf dem Pad touchst, oder nicht daneben.... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:47, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, das hab ich auch alles schon gesehen. Was man auch manchmal hat, ist, wenn das Touchpad eine irgendwie griffige Oberfläche hat, dass die dann nach einem, anderthalb Jahren abgegriffen ist. Fühlt sich dann nicht mehr gut an und sieht auch nicht gut aus. --88.130.112.182 17:54, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Anforderungen klingen sehr danach als bräuchtest du Windows eigentlich gar nicht. Selbst wenn's unbedingt Microsoft Office sein muss: Das läuft angeblich auch mittels Wine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:21, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@@Gonzo.Lubitsch: Ein gutes WLAN-Modul? Wie wichtig ist das? Gibt es so viele schlechte? Es dürfte nämlich schwierig sein überhaupt den verbauten Typ WLAN-Modul herauszufinden, zumindest bei Online-Angeboten (und ob's der Tech-Nick beim Blöd-Markt weiß?). Und dann ein Test, welche Modelle gut sind? Und überhaupt: Das WLAN-Modul soll ja nicht nur mit meiner alten Fritzbox harmonieren, sondern ich will mich auch in anderen freien WiFi-Netzen ohne Probleme anmelden können.

@@Nenntmichruhigip: Naja, verheiratet bin ich nicht mit Windoze, aber es ist einfach. Und das Angebot an Linux-Vorinstallationen ist äußerst überschaubar...--Ratzer (Diskussion) 07:49, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Ratzer: Ich würde auf jeden Fall ein 82.11ac Modul für WLAN bevorzugen, wenn da noch ein alter 82.11g on 82.11b-Standard verwendet wird, dann verschenkt man schon einige WLAN-Geschwindigkeit (und teilweise Reichweite), wenn man einen modernen Router hat. Und ein Router ist recht schnell ausgetauscht, der Austauschs es WLAN-Moduls kann dagegen tricky sein. In den Produkt Specs sollte angegeben sein, welcher Typ verwendet wird, im Geschäft muss dir dass ein ordentlicher Verkäufer auch sagen können. Das G50-80 gibt es auch mit unterschiedlichen Prozessor-Varianten Intel Celeron und Intel Core i3, i5, i7. Da würde ich nicht den Celeron nehmen (sehr basic) sondern i3 oder i5. Den i7 wirst du bei Deinen Anwendungen eher nicht brauchen. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 10:10, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mini-ITX 2.0 Mainboard im µ-ATX Gehäuse
@Ratzer: Da das vorhandene ein ATOM ist,[13] findest Du diese Vorzüge zuzüglich 64 Bit wieder als Bay Trail[14]. Hinweis: der J1800 hat nur 2 Cores, der J1900 hat 4. Es gibt aber noch weitere.[15] Gegenüber dem ATOM ist Bay Trail ein SoC. Das ist im Bereich Notebook und Hauptplatine das Robusteste was zu machen ist. Es liegt aber an den Geräteherstellern was sie aus der Plattform machen. Jedenfalls kommst Du ohne Betriebssystem auf keine €300. Die gewünschte Auflösung wird unterstützt, achte nur auf das Display. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase: Danke für die Wortmeldung. Könntest Du mir ein paar Modellbezeichnungen nennen, in denen der J1900 verbaut ist? Danke.--Ratzer (Diskussion) 15:13, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ratzer: J1900 aus der Generation Bay Trail ist schon die Bezeichnung. Den gibt es auch als onBoard seit über einem Jahr. Für ein Notebook musst Du googlen oder die Hersteller und Anbieter einzeln absuchen. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

bezirksteile von Mariahilf - Unterteilung, grenzen

Hallo! ich möchte für den bezirk marihahilf stolpersteinlisten erstellen, diese aber unterteilt nach den bezirksteilen (laimgrube, gumpendorf etc.), leider finde ich nirgends grenzen der einzelnen bezirksteile, kann jemand helfen? danke!

--Gedenksteine (Diskussion) 18:30, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Karten für Wien Mariahilf, schau mal da => Karten. -- Bernello (Diskussion) 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
danke, tue ich mich etwas schwer mit, kein örtliches vorstellungsvermögen, aber ich fürchte, was besseres, wird es nicht geben. aber falls wer noch was weiß?--Gedenksteine (Diskussion) 19:37, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kennst du das schon? Gedenksteine_in_Wien-Mariahilf -- Bernello (Diskussion) 19:48, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, die bilder sind von unserem projekt gemacht (größtenteils), aber wie geschrieben, mariahilf der bezirk soll in die teile untergliedert werden, da es zu viele stolpersteine hier gibt, um sie in eine liste übersichtlich packen zu können.--Gedenksteine (Diskussion) 19:53, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Google maps werden teilweise die Grenzen angezeigt, z.B Laimgrube, ist aber bestimmt auch Einstellungssache. --Bernello (Diskussion) 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
durch deinen link bekomme ich laimgrube, der rest gibt mir google maps nicht, kannst Du bitte schauen, ob du zum beispiel magdalenengrund auch so angezeigt bekommst? ich danke Dir für Deine Hilfe!--Gedenksteine (Diskussion) 20:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, geht bei mir auch komischerweise nicht, ich weiss nicht wiso, vielleicht weiss hier jemand anderes die Lösung. -- Bernello (Diskussion) 20:41, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich weiß nicht: gibt's überhaupt offizielle Grenzen für diese innerstädtischen "Bezirksteile"?? In den Außenbezirken kann man sich an den Grenzen der Katastralgemeinden orientieren, aber das hilft innerhalb des Gürtels auch nicht weiter. - Eine andere, offizielle Unterteilung der Bezirke ist jene nach Zählbezirken, da ist Mariahilf aber nur in 3 Teile (Laimgrube, Mollardgasse, Stumpergasse) geteilt. Karte dafür: [16] (links "Zählbezirke" ankreuzen). Lg, --Niki.L (Diskussion) 23:40, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warst du da schon ? --RobTorgel 08:33, 11. Aug. 2015 (CEST

danke, kannte ich noch nicht, leider auch nichts passendes bei--Gedenksteine (Diskussion) 11:04, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


@Gedenksteine: Oder einzeln ? (Abschnitt "Grenzen" o.ä)

--RobTorgel 13:02, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sorry, das ping kam vor lauter gepinge in den letzten stunden bei mir nicht an - super! das kann ich wem weitergeben, der mir das dann in eine karte übertragen könnte (hoffe ich :-) ). danke! (nicht signierter Beitrag von Gedenksteine (Diskussion | Beiträge) 18:09, 11. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ganz herzlichen dank an alle hier! wir haben jetzt eine selbstgemalte karte, die hoffentlich alle bezirksteile korrekt enthält! danke!!--Gedenksteine (Diskussion) 00:14, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sandfilter

Hallo Wikipedia- Gemeinschaft, macht es eigentlich Sinn ein Teichbecken 1700 Liter über eine Sandfilter- Anlage zu reinigen ?? Vielen Dank für eure Hilfe

MfG --2003:56:2D5E:B127:B075:9D1D:EAE:31A1 18:37, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt drauf an was drin ist. --84.144.126.120 19:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was in Zukunft drin sein soll. --mfb (Diskussion) 23:11, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1700 Liter ist jetzt wirklich verdammt wenig für einen Sandfilter. Was wären denn Deine alternativen Filterideen? Gruß Thogru (Diskussion) 15:31, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Homophobie in Afrika als koloniales Erbe

Ist die Homophobie in Afrika ein Erbe des Kolonialismus? --112.198.77.122 20:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

im Prinzip ja, die einschlägigen Paragraphen sind da oft noch aus viktorianischer Zeit unverändert übernommen. Gleiches gilt für die Karibik. Wobei da in jüngster Zeit (so insbesondere in Uganda) die Rolle amerikanischer Evangelikaler nicht zu unterschätzen ist. An ihren Früchten usw. Hier ein Artikel im Guardian zur Thematik, mit hilfreichen Links. --Edith Wahr (Diskussion) 20:14, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
es mutet schon ironisch an, dass ausgerechnet die Kolonialistenstaaten von einst inzwischen eine liberalere Einstellung zur Homosexualität haben als die Ex-Kolonien. --112.198.77.10 10:13, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei 112 hege ich ja immer die Befürchtung, es geht nur um ein wenig Krakeel, aber trotzdem: Ich glaube nicht, dass man die Frage so eindeutig beantworten kann, wie Edith Wahr es tut. Post hoc ergo propter hoc ist noch kein Argument. Studien zu vorkolonialer Homosexualität sind oft, und, wenn sie aus der Aktivistenecke kommen, verständlicherweise, agendagesteuert. Da wird auf sehr wackliger Grundlage eine indigene heile Welt gezeichnet, auf die man sich jetzt berufen kann. Es mag bei einzelnen Völkern und zu bestimmten Zeiten Gender-Offenheit gegeben haben, aber sicher nicht immer und überall. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
das ganz sicher sogar nicht, deswegen hab ich meiner Aussage ja eine Hecke vorangestellt; aber im Groben sowie im Großen und Ganzen ist der Hass dort in seiner heutigen Erscheinungsform durchaus vor allem auf Kolonialismus in Tateinheit mit Christentum zurückzuführen. Und Aktivisten mögen ganz sicher zur Übertreibung neigen, aber auf der anderen Seite siehts oft auch nicht besser aus (ich les gerade ein büschen was zu Shakespeaes Sonetten, schon erstaunlich, zu welchen gedanklichen und sprachlichen Verrenkungen sich die Literaturkritik über 300 Jahre hat hinreißen lassen, um nur ja nicht das alleroffensichtlichste sagen zu müssen: dass ein da Kerl angehimmelt wird). --Edith Wahr (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich viel eher ein Erbe des Christentums.--Muroshi (Diskussion) 11:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
And there we go. *Gähn. Dumbox (Diskussion) 11:11, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Islam ja so schwulenfreundlich ist… ja, nee, ist klar… --Turris Davidica (Diskussion) 11:49, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ist er nicht, das Christentum aber numal im Allgemeinen auch nicht; ich für meinen Teil fände es zumindest nicht tröstlicher, in Uganda aus tätiger christlicher Nächstenliebe erschlagen zu werden, als im Sudan im Sinne islamischer Tugendhaftigkeit gesteinigt zu werden. Du etwa? --Edith Wahr (Diskussion) 12:12, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, um einen diesbezüglichen Vergleich, was nun jeweils besser wäre, gings mir auch gar nicht. Ich staunte über die große Gewißheit, mit der teils auf die Frage, woher Homophobie in Afrika käme, mit „vom Christentum“ bzw. vom Kolonialismus und vom Christentum (natürlich!) geantwortet wurde. --Turris Davidica (Diskussion) 12:29, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
nu, gerade im Falle von Uganda kommt das numal nicht von ungefähr, sondern durchaus und in der Tat „vom Christentum,“ natürlich und ohne jeden Zweifel: [17], [18], [19], [20], [21], usw. usf. Oder hast du Gegenteiliges anzubieten? --Edith Wahr (Diskussion) 12:50, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laß mich nicht erst anfangen, die zahlreichen Beispiele ausgesprochen homophober Reaktionen des Islams, sei es in Afrika oder in Berlin-Neukölln, aufzuzählen oder zu verlinken, ich klinke mich an der Stelle aus. Der OP hatte nach der Genese dieser Haltung in Afrika gefragt, die ist nicht einzig dem Kolonialismus oder einzig dem Christentum zuzuordnen. --Turris Davidica (Diskussion) 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Edith Wahr: Ich bin immer fürs Differenzieren. Hirnamputierte Evangelikale sind nicht das Christentum, ebenso wenig wie Boko Haram etc. der Islam sind. Ich stelle mal die These in den Raum, dass diese aktuelle Missionsoffensive nicht in einen direkten und zwingenden Zusammenhang mit dem viktorianischen Kolonialismus gebracht werden kann. Wir reden hier ja nicht von C of E. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:10, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Differenzieren ist super, aber wenn das nur aufs Exkulpieren hinausläuft (wie hier), lügt man sich in die Tasche, und das ist auch nicht hilfreich. Die Christenheit hat da doch durchaus so einiges zu verantworten. Und wo wir gerade bei der C of E sind: die steht kurz vor der Spaltung, weil die afrikanischen Bischöfe der C of E auf Ihrem Recht bestehen, Homosexuelle zu verteufeln und ggf. hinzurichten. --Edith Wahr (Diskussion) 13:52, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das "wie hier" überlese ich mal geflissentlich, ansonsten können wir uns da irgendwo in der Mitte sicher leicht treffen. Ich staune halt über die naive Selbstverständlichkeit, mit der Christengegner von einer homogenen Entität ausgehen, die mit ihrer tatsächlich irgendwie vom Himmel gefallenen Tugendlehre dem Rest der Menschheit das Leben vermiest. Christentum ist facettenreich und nicht nur Gestalter, sondern eben auch Spiegel sozialer Verhältnisse. Ich will nicht Godwin's Law provozieren, aber nicht jede nicht-christliche Ideologie war auch homosexuellenfreundlich. Aber es ging ja um die Frage, ob der Kolonialismus Homophobie in Afrika geschaffen hat, und da bleibe ich bei meiner vorsichtigen Behauptung, dass man das so monokausal nicht beantworten kann. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Homogenität hat keiner behauptet. Es ist bekannt, dass neureligiöse Strömungen sich ihre Bibel schön lesen (wie auch die Huonderdiskussion offenlegt). Der weitreichende Einfluss der christlichen Glaubenslehre auf die afrikanische Sexualmoral kann mit vernünftigen Gründen sicher nicht bestritten werden. Natürlich gab es auch islamische Einflüsse.--85.4.233.141 15:41, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das moderne Recht selbst ist ein Import der Kolonialmächte und wurde nach der Dekolonalisierung von den neu gegründeten Staaten beibehalten. Gesetze gegen Homosexualität wurden im modernen Recht jedoch nicht mehr aus dem christlichen Glauben begründet, sondern nur noch mit der vermeintlichen Unsittlichkeit und Widernatürlichkeit homosexueller Handlungen.

Bereits die heutzutage noch vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, gehört zu den naturalisierenden Vorstellungen über das, was menschliche Sexualität ausmacht. Insofern ist Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonislmächte", sondern zunächst ein Teil eines globalen Diskurses, und Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man in vielen westlichen Ländern gerade dabei ist durch scheibchenweise Dekriminalisierung und Gleichberechtigung wieder abzurücken, Rosenkohl (Diskussion) 13:39, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Der Kolonalismus hatte nicht das Ziel, die in Afrika einheimische Bevölkerung zu Europäern zu machen, auch nicht, europäische Moralvorstellungen zu exportieren. Im Gegenteil, die Leute dort sollten natürlich "rückständige", "wilde" Afrikaner bleiben, damit man sich selbst das Recht herausnehmen konnte, sie hemmungslos auszubeuten. -- Janka (Diskussion) 15:57, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wieder eine Frage, die viel grundlegendere Fragen aufwirft. Beispielsweise könnte ich fragen, welche Belege es für Homophobie in Afrika gibt und ob es Belege dafür gibt, dass diese Homophobie sich in irgend einer Weise von der Homophobie in Deutschland, Frankreich, Spanien oder der Türkei unterschiedet. Und auf das koloniale Erbe möchte ich gar nicht eingehen, denn dann müsste ich ja differenzieren zwischen einer französisch-kolonialen Homophobie, einer portugiesisch, britisch... Homophobie und einer französisch-britischen Mischphobie in Ägypten oder einer niederländisch-britischen in Südafrika.
Die Frage aller Fragen lautet also: Was ist Homophobie in Afrika und unterscheidet sie sich nur einen Deut von anderer besser erforschter Homophobie? Yotwen (Diskussion) 17:26, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
hm, diese trübe Gedankengrütze hättest uns und dir durchaus ersparen können, wenn du dir die Mühe gemacht hättest, auch nur einen der Artikel anzuklicken, die ich, zuvorkommend wie ich bin, verlinkt hatte, also zum Einstieg. --Edith Wahr (Diskussion) 18:47, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, nachdem du oben geschrieben hast, dass Homophobie in Afrika quasi gesetzlich verordnet ist und dieses Gesetz ausnahmsweise sogar befolgt wird (das sollen deine verlinkten Artikel ja anscheinend zeigen), halte ich Äusserungen von dir für nicht sehr zuverlässig. Ungefähr so zuverlässig wie Fragen, die angebliche Fakten durch die Hintertür einschmuggeln. Das ist ein bekanntes Schema. Es wurde von anderen thematisch schon verarbeitet. Und keine Anzahl von noch so freundlich verlinkten Artikeln kann etwas an der diffamierenden Technik des Fragestellers ändern. Yotwen (Diskussion) 19:07, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Nach Bearbeitungskonflikt) Angebliche Frage aller Fragen ist oben bereits weitgehend beantwortet worden, und die Antwort ergibt sich, wenn man sich mit der Gesetzeslage beschäftigt. In Europa waren homosexuelle Handlungen seit der christlichen Antike verboten, dagegen in vielen Teilen Afrikas traditionell praktiziert; diese Verhältnisse haben sich seit der Dekolonialiserung im Prinzip vertauscht, vergl. die Karte Gesetze_zur_Homosexualität#Heutige_Situation. Z.B. für Deutschland seit dem Mittelalter vergl. auch:
"Der Sachsenspiegel enthält um das Jahr 1230 noch keine Vorschrift, die sich mit gleichgeschlechtlichem Verkehr beschäftigt. Erst eine spätere Glosse droht die Friedlosigkeit als Strafe an. Ähnliches gilt für den um 1275 entstandenen Schwabenspiegel. Das von ihm beeinflußte 'Land- und Stadtrechtsbuch' von 1328 bedroht in § 132 alle die mit dem Feuertod die sich mit Menschen gleichen Geschlechts oder mit Juden vermischen. Daß widernatürlicher Geschlechtsverkehr lange Zeit nicht als Straftatbestand aufgeführt wird, bedeutet nicht, daß die Gesellschaft keine Sanktionen dagen ergriffen häte, vielmehr ist es wahrscheinlich, daß man sich mit der Ahndung nach kirchlichem Recht begnügen zu können glaubte, keinesfalls darf aber auf eine Duldung geschlossen werden." Günther Gollner: Homosexualität, 1974, S. 152
Rosenkohl (Diskussion) 19:12, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie war noch der genaue Zusammenhang? Sind Gesetze sind Ursache der Homophobie oder ist es umgekehrt? Yotwen (Diskussion) 19:23, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ist arg heiß heute bei euch, hm? --Edith Wahr (Diskussion) 19:25, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls sitzt irgendwo eine philippinische IP, streichelt eine Katze und lächelt diabolisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:36, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich nehme alles zurück, denn vielleicht hat der Yotwen doch gar nicht so unrecht, Uganda und die Schweiz z. B. sind doch gar nicht mal so weit auseinander; gerade wehte mich dieser Vortrag an, den der Bischof von Chur letzte Woche in Fulda hielt, zu Lev 18,22 (Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel) und 20,13 (Schläft einer mit einem Mann, wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tod bestraft; ihr Blut soll auf sie kommen.) wusste Bischof Dr. Vitus Huonder folgendes zu bemerken: Die beiden Stellen allein würden genügen, um der Frage der Homosexualität aus der Sicht des Glaubens die rechte Wende zu geben. Der donnernde Applaus (Min 22:00) gibt ihm recht. Der Kongress hatte übrigens den schönen Titel "Freude am Glauben". Eine Riesengaudi wird das nach der „rechten Wende“...--Edith Wahr (Diskussion) 22:02, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach der Lehre der Zivilisation darf man solche Leute nicht präventiv aufknüpfen, ja. Ich vermute aber mal, wenn man es dürfte, würden sie auch nicht so weit das Maul aufreißen. -- Janka (Diskussion) 00:29, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch Frage nach der Ursache der Homophobie wurde oben bereits beantwortet, durch Verweis darauf, daß die heutzutage weltweit - sowohl bei Gegnern als auch Unterstützern der Homosexuellenbewegung - vorherrschende Ideologie, daß es eine Verdoppelung und Aufspaltung der menschlichen sexuellen Orientierung in Homo- und Heterosexualität gebe, und diese Orientierung jeweils in der einzelnen Person zu verorten sei, bereits zu den naturalisierenden Vorstellungen über das gehört, was menschliche Sexualität ausmacht; und insofern Homophobie in Afrika nicht in erster Linie ein "Erbe der Kolonialmächte", oder bestimmter Religionen wie Islam oder Christentum ist, sondern vielmehr in erster Linie ein Teil eines globalen Diskurses, und ein Versuch, an solche Naturrechtsvorstellungen anzuschließen, von denen man im Westen dabei ist sich gerade wieder zu verabschieden, Rosenkohl (Diskussion) 11:41, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Ursache für die Persistenz von Homophobie ist vermutlich die Familienstruktur, welche in westlich geprägten Ländern aufgrund von Erwerbsarbeit und öffentlicher Repräsentanz von Frauen zunehmend weniger patriachal ist, während sie etwa in afrikanischen Ländern häufig noch stark auf männlicher Dominanz und weiblicher Hausarbeit beruht. Die Abwertung Homosexueller geht dann einher mit Vorstellungen eines natürlichen heterosexuellen Bedürfnisses und daraus folgender Anrechte, Rosenkohl (Diskussion) 15:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

Es wäre schön, wenn sich Bischof, Gemeinde und einige Diskutanten hier hin und wieder an ein paar demokratische Grundsätze erinnerten. Yotwen (Diskussion) 08:21, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als persönliche Meinung sicher richtig. Das ist schon Teil guter Diskussionskultur. Anders sieht es allerdings aus, wenn es vor Publikum keine Gegenmeinung gibt bzw. sie nicht in ebensolcher Wirkmächtigkeit vorgetragen werden kann. -- Janka (Diskussion) 20:28, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Herr Bischof teilt doch keine Meinungen mit. Das ist Marketing für die harte Münze, die mit Glauben zu verdienen ist. Yotwen (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja eben. -- Janka (Diskussion) 21:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erkennt jemand diese Herren?

Datei:Fabrikbesichtigung.jpg
Fabrikbesichtigung

Mir kommen diese Herren bekannt vor. Erkennt jemand einen oder mehrere davon? Ich habe die Foto in Basel auf der Straße gefunden. --= (Diskussion) 21:05, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man soll nicht alles was man auf der Straße findet auf Commons hochladen! Erst recht nicht mit diesen Angaben. --2003:76:E3A:9710:44C0:A14E:BA6:DA85 21:25, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Tat schwierig. Die Leute sagen mir nichts, von dem Bild kann ich noch nicht mal auf die Art der Fabrik schließen, in der das aufgenommen wurde. --88.130.86.151 21:26, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf eine Kaltwalzstraße, die Maschine im Hintergrund ist Nachkriegsproduktion, die Halle ist deutlich älter. Maschinenverkleidungen im Blechprägeverfahren gab es vor dem Krieg so gut wie nirgends. Die Laufkatzen hinten haben die für Anfang der 30er Jahre typische Knotenausbildung. --Pölkkyposkisolisti 21:37, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn das bei dem Herrn in der Mitte (dkl. Sakko, ohne Hut) kein Schatten, sondern ein Bart ist, dann dürfte die zeitl. Einordnung zutreffen. Wobei bei dem Herrn ganz rechts die Merkel-Raute beachtenswert ist. -- Iwesb (Diskussion) 10:23, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Mutter sagte früher immer zu mir: "Man muss nicht alles anfassen, was auf der Strasse liegt". -- Bernello (Diskussion) 21:36, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ein Fall für Spiegel:Eines Tages --Benutzer:Duckundwech 21:45, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:Fabrikbesichtigung 2.jpg
Fabrikbesichtigung 2

Vielen Dank schon für die konstruktiven Antworten! Hier noch ein zweites Bild wohl desselben Anlasses (ich habe keine weiteren). Könnt ihr erkennen, was für eine Fabrik das ist? --= (Diskussion) 14:45, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiss es nicht. Aber auf dem Turm vorne rechts steht etwas (ich lese da ein 2.4). Evtl. kann die WP:Fotowerkstatt das lesbarer machen. -- Iwesb (Diskussion) 15:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Besucher sehen dem Stil (elegante Anzügen, Krawatten, Einstecktücher, Frisuren, rauchend) und teilweise fortgeschrittenen Lebensalter nach wie eine hochrangige Delegation von Amerikanern aus. Der Herr mit Hut und Merkelraute, welcher Harry Truman ähnelt, ist offensichtlich der hochrangigste Besucher, dem der Chef der Fabrikanlage auf dem ersten Bild seine Aufmerksamkeit widmet.

Im Vordergrund des ersten Bildes könnte sich das halbgeöffnete Becken einer Galvanisieranlage befinden. Offenbar wird in der Halle mit den modernsten zur Verfügung stehenden Maschinen an einem wichtigen Einzelstück gearbeitet, es findet keine Serienproduktion statt. Das große Werkstück im Hintergrund des zweiten Bildes könnte m.E. ein Wärmetauscher sein, z.B. als Teil eines Nuklearreaktors sein, Rosenkohl (Diskussion) 16:16, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fortgeschrittenes Lebensalter? Räusper. Das sind Herren, die im Berufsleben stehen. Für eine Delegation von Amerikanern eigentlich zu zahlreich. Man bedenke wie teuer Interkontinentalflüge anfangs waren und wie langwierig die Schifffahrt. Tippe auf Schweizer Politiker. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:06, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Mann im Mittelpunkt des ersten Bildes hat ein Hitler-Bärtchen. --91.44.95.103 14:26, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muss doch sehr bitten: [22] 84.153.87.48 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?

Eine Bekannte hat mir ein Bild geschickt, auf dem sie eine Vogelmaske aufhat, ähnlich wie die hier.

Wofür ist sowas gut? Maskenball? Karneval? --88.130.86.151 21:06, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Doktor Schnabel von Rom: Arzt mit Schnabelmaske mit Kräutern (1656)
Das ist die Nachbildung einer Pestarztmaske. Siehe z. B. http://www.dmm-ingolstadt.de/index.php?id=85 Wofür ist es gut? Historical reenactment, Karneval oder Fetisch, würde ich mal sagen. Für die Seuchenbekämpfung wird das Ding eher nicht mehr state of the art sein. --WolfD59 (Diskussion) 21:09, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und mit der Seuchenbekämpfung hat sie auch nicht viel am Hut (so weit ich weiß)... --88.130.86.151 21:12, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Bekannte Dir so ein Bild schickt, könnte das natürlich auch aussagen, dass sie mit Dir höchstens mit so einem Ding auf dem Kopf kommunizieren will... --WolfD59 (Diskussion) 21:17, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haha, ne, das kann ich ziemlich sicher ausschließen. ;-) Ich würde sie aber als sehr modebewusst beschreiben... --88.130.86.151 21:18, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
en:Plague doctor costume. --= (Diskussion) 21:11, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fingerzeig ☞ Geschichte der Pest. --Dansker 21:15, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrigiert mich, wenn es nicht stimmt, aber aus diesen Links ergibt sich nicht, warum man sowas heute benutzen sollte, noch dazu, wenn man mit dem Thema "Pest" nichts zu tun hat. --88.130.86.151 00:02, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es soll Metalbands geben, die derlei für ihre Bühnenshow verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und falls Du es überlesen haben solltest: aus dem oben verlinkten Artikel en:Plague doctor costume ergibt sich, dass der Pestdoktor eine der traditionellen Figuren des Karneval in Venedig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich in der Tat überlesen, aber Karneval ist ja im Moment nicht. Aber das mit den Metalbands, das passt wie ... Maske auf Gesicht. Slipknot hab ich gesehen macht sowas; eine tiefere Bedeutung hat das aber nicht, oder? --88.130.86.151 00:41, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war "Wofür ist eine Vogelmaske für Menschen gut?" und die Maskenform erlaubte, der Unterstellung/Mutmaßung gerecht zu werden, die Pest werde über die Luft übertragen. Der Schnabel bietet Raum für wohlriechende Kräuter und alles, von dem man annahm, es würde die eingeatmete Luft reinigen oder verbessern. Im Karneval Venedigs hat diese Figur eine große Bedeutung, weil der Hafen der international agierenden Handelsstadt mehrfach ein Einfallstor für die Pest war (siehe dazu auch den Artikel über die Insel Lazzaretto Nuovo). --91.44.95.103 20:56, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dateisuche Android

Ich möchte gerne auf meinem Samsung Smartphone alle Dateien über 100 MB angezeigt bekommen. Geht das mit Boardmitteln oder auch Zusatzapp?

--92.202.61.169 21:41, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich habe keine Ahnung von Smartphones, aber vielleicht ist das ja was für dich: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/apps/2032538/nuetzliche_app_grundausstattung_fuer_android_smartphones/index3.html (Astro Filemanager)— Gruß 217.251.202.99 22:13, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der App "ES Datei Explorer" geht das. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:14, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dies sollte jeder gute Dateimanager können. Mit Bordmitteln geht dies auch, wenn auch nur eingeschränkt (Sortiert nach der Ordnergröße). -- Freddy2001 DISK 22:56, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stöpsel das Telefon an Deinen Windows-PC und nimmt den Windows-Explorer dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stempel für Blech

Wie heißen diese Stempel, mit denen man Buchstaben in Blech rein hämmern kann. Also man braucht immer einen Satz von allen Buchstaben +10 Ziffern, um ihn verwenden zu können. Sehen aus wie Körner, haben unten aber einen Buchstaben. 178.8.122.189 22:27, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schlagziffern/-zahlen oder Gravurbuchstaben --Mabschaaf 22:35, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlagstempel --ZweiteVersuchung (Diskussion) 22:47, 10. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sind gar nicht mal so teuer. Je suis Tiger! WB! 13:42, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

11. August 2015

Ausnahmen zum Einwegpfand?

Mir ist aufgefallen , dass sowohl die Bundeswehr als auch die Asklepios-Krankenhäuser Einweg-PET-Flaschen ausgeben, die jeweils kein Pfandlogo tragen. Stattdessen gibt es einen Hinweis auf der Flasche "Nur für Krankenhausgebrauch" bzw. "Nur für Bundeswehr". Hat jemand eine Ahnung, was es damit auf sich hat? Ich finde online oder im Artikel keine Hinweise dazu. --78.51.156.30 00:22, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für diese gilt ja als Basis die Verpackungsverordnung. Dem ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz übergeordnet, was der Bundeswehr im § 66 Sonderrechte einräumt [23], nicht nur im Hinblick auf Pfandflaschen. Bei Krankenhäusern gelten Spezialregeln wegen einer möglichen Keimbelastung, der Einsatz der Flaschen unterliegt darum aber auch Beschränkungen auf Risikogebiete, und führt in der Praxis immer wieder zu Problemen bei der sachgerechten Trennung des Abfalls.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:30, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Antwort! Etwas in dieser Richtung dachte ich mir schon, es klingt auch plausibel. Aber die Quellenlage scheint mir trotzdem dürftig. Gibt es denn keinen Erlass oder so etwas, der die explizite Grundlage für das nicht-anwenden des Pfandes schafft? Sich einfach nur auf das KrWG zu beziehen und auf den eher abstrakten Infektionsschutz wäre mir etwas zu gewagt, wenn ich bei Bw oder Asklepios die Verantwortung dafür tragen müsste. --78.51.87.91 10:54, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

alter 100er Schein

Ich habe 100 Taka aus Bangladesh, die sehen so aus Klick als Datum steht da das Jahr 2009 drauf, aber ich habe gesehen, bei ebay werden 100 Taka verkauft die sind rotfarben und haben 2013 draufgedruckt. Meine Frage wäre ob mein Schein noch trotzdem gültig ist oder vor Ort gewechselt werden kann. --Bangladeshtaka (Diskussion) 06:56, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast so einen Schein (2-4), ganz offiziell gültig; bei Ebay hast du vermutlich so einen Sonderdruck gesehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:15, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei der Schein ca. 1,17 € wert ist (Tendenz vermutlich fallend), der Nutzen hält sich also in Grenzen. --mfb (Diskussion) 11:24, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das Preisgefüge ist dort aber auch ein anderes... Je suis Tiger! WB! 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Privatisierter Staat

Laut Pressemeldungen soll das griechische Staatsvermögen in einen Privatisierungsfonds übertragen werden. Was heißt das im Einzelnen und wofür soll das gut sein? Zusatzfrage: Gab es sowas ähnliches früher schon einmal? --94.219.122.227 10:32, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht der Staat wird privatisiert, sondern ein Teil des Staatsvermögens. Wozu das gut sein soll, steht in den zahllosen Presseberichten dieser Tage, die du gelesen haben könntest: aus dem Erlös Auslandsschulden abbezahlen und durch die ausländischen Investoren die Effizienz steigern. Kein ganz blödes Konzept. Eine den Älteren unter uns noch bekannte ähnliche Einrichtung war die für die Privatisierung der DDR-Staatswirtschaft zuständige Treuhandanstalt. --Aalfons (Diskussion) 11:17, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die Älteren unter uns erinnern sich noch, wie toll das funktioniert hat... Grüße Dumbox (Diskussion) 13:36, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wir Jüngeren erinnern uns, dass die Stadtwerke verkauft wurden und nunmehr Spielmasse in Bankenskandalen sind, man nun mühsam das zurückkauft.--79.232.217.145 16:51, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen. --Aalfons (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Deutschlandfunk thematisierte es bereits:[24][25] --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum nach draußen schauen. Das wurde von dem US-Amerikaner Oliver Williamson in der Transaktionskostentheorie schon ziemlich erschöpfend behandelt. Seltsam nur, dass weder ein griechischer Prof für Wiwis und Ex-Finanzminister, noch sein Regierungschef oder sein Nachfolger die entsprechenden Berechnungen zu einer Verhandlung mit den Gläubigern vorlegen kann. Man könnte meinen, dass die kristallklaren Entscheidungen durch keinerlei Fakten getrübt wurden oder werden. Yotwen (Diskussion) 15:13, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Treuhandanstalt, ausgerechnet, als konzeptionell "nicht ganz blöd" zu bewerten, ist schon extrem speziell. Ein Grund vielleicht, warum ein griech. Prof und Ex-Finanzminister sich mit der Transaktionskostentherie nicht kinderleicht tun, steht im entsprechenden WP-Artikel: "Jedoch sind Transaktionskosten häufig schwer zu operationalisieren." Auf deutsche Pressemeldungen in diesem Zusammenhang zu verweisen, ist ungefähr so gut, wie den Deutschen Fernsehfunk als Referenz für die Probleme der DDR-Wirtschaft glaubhaft zu machen. Und schließlich zu den ungetrübten Fakten als Konsequent von glasklaren Entscheidungen: Arbeitlosigkeit, die Verarmung (nicht nur der Einzelnen, auch der geistigen Ressourcen) in Griechenland nimmt ebenso rapide zu, wie der mühelos erworbene Reichtum der Spekulanten, gennant "Märkte". In der DDR hieß es 1953 nach dem Juni-Aufstand, das Volk müsse das Vertrauen der "Partei" zurückgewonnen. Heute sind es die "Märkte", die verlorenes Vertrauen einklagen. Die Partei hat immer recht? Ach was, die Märkte sind's. 188.109.67.241 23:11, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest über die Leistung der Treuhand sind wir uns einig. Yotwen (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

The answer my friend is blowing in the wind

Was ist sinngemäß im Kontext damit gemeint? Was bedeutet diese schöne, bekannte Strophe von Bob Dylan? --31.17.120.215 13:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort, mein Freund, weiß nur der Wind --2003:76:E3A:9710:1CFA:2737:3A8B:AC38 13:18, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
konkret ist die Quelle Dylans wohl eine Passage in Woody Guthries Autobiographie, wo der gute Woody auf den Straßen von New York beobachtet, wie alte Zeitungen mit dem Schnee von gestern auf- und weggewirbelt werden. Ansonsten ist die Sache mit dem Wind ein uralter biblischer Tropus: der Herrgott (insbesondere der Heilige Geist) teilt sich gerne über den Wind mit, wobei sich die Botschaft uns hienieden nicht immer sofort erschließt, so etwa Joh 3,8: "Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist." --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer kann schon Dylans Gedanken verstehen? Man versteht seine Worte bei dem Nuschelgesang ja auch nicht. Yotwen (Diskussion) 17:12, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thomas Waldherr schreibt dazu: „Er stellt dreimal drei Fragen und gibt jedesmal die abgeklärte Antwort: "The answer my friend is blowin' in the wind, the answer is blowin in the wind." Denn die Antworten drängen sich entweder auf oder werden nie gefunden werden. Diese kaum zu leugnende Ambivalenz des Songs macht ihn so erfolgreich wie kritikwürdig. Dylans Gesangvortrag ist dem Text entsprechend gleichförmig, stoischer Fatalismus die einzig mögliche Emotion.“ Hilfereich ist vielleicht auch ein Text von Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie, unvollständig hier. (Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Associaton of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Enthalten ist der Aufsatz in seinem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --91.44.95.103 21:13, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netter Aufsatz vom Enzensberger, der es recht gut trifft. OT: Mitte der '90er kam einmal ein älterer Lehrer neu in unsere Klasse, steuerte direkt auf meinen Tisch zu und sagte, ich solle nicht glauben, das ich "sowas" bei ihm auch machen könne, er wüßte aus dem Lehrerzimmer "davon". Meine bescheidene Nachfrage, worauf sich sein "sowas" bezog, blieb unbeantwortet und brachte mir nur einen verächtlichen Blick in Verbindung mit einer Art schnaubendem Grunzen ein. Vermutlich meinte er meinen Hang, eigene Ansichten zu verteidigen, aber zu diesem Zeitpunkt war eigentlich schon unwichtig geworden, was er gemeint hatte. Komplett zerstritten haben wir uns letztlich über die von ihm als Unterrichtsaufgabe gestellte Frage, welche Farbe der Mond hat. Er war der Überzeugung, die Lichtverhältnisse auf dem Mond würden eine Beantwortung der Frage unmöglich machen. In der Abizeitung habe ich dann eine hoch differenzierte und vielfach positiv beachtete Lehrerbenotung veröffentlich. Anschließend wollte der Rektor alle weiteren Ausgaben der Schülerzeitung(!) vor der Veröffentlichung durchsehen, um über die Freigabe zum Druck zu entscheiden. --94.219.122.227 22:55, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
??? Man kann tatsächlich nicht sagen, welche Farbe der Mond hat, bzw. man muss dazu verschiedene Bedingungen definieren, die aber alle in gewisser Weise "unnatürlich" und damit diskutabel sind. --Optimum (Diskussion) 09:11, 12. Aug. 2015 (CEST) Auch die Farbe des Mars kann man nicht so einfach feststellen.[Beantworten]

Aber genau hier wird doch der Unterschied deutlich: Vielleicht, besser: gewiß kann man auf die Farbe vom Mars und Mond keine eindeutige, gültige korrekte naturwissenschaftliche Antwort geben. Das Wort „ist“ also behandeln in einem überprüfbaren und klar definierten Bezugsrahmen. Doch mit großer Selbstverständlichkeit akzeptieren wir vielfältige und sich unverhohlen widersprechende poetische Antworten über einen roten Mars, einen gelben Mond, mitunter auch einen bleichen Mond. Selbst ein Roter Mond ist uns genehm, ob (Spamfilter:) www.songtexte.com/songtext/herbert-gronemeyer/roter-mond-3482977.html bei Groenemeyer oder als der Blutmond einer Mondfinsternis. (Die weniger poetisch inspirierte de.wp legt entsprechend ein Redirect von „Roter Mond“ auf „Mondfinsternis“ und mit Blutmond verbinden wir nur den Thriller von Michael Mann.) Und selbst ein Guter Mond, du gehst so stille...“ lassen wir gelten, wohl wissend, dass auch ansonsten niemand und nichts geräuschvoll da oben (besser: da draußen) durch das Himmelsgewölbe stapft. Und nicht jeder kann schließlich die genialen Lösungen von Kubrik und Clarke in 2001: Odyssee im Weltraum und Tarkowskis Solaris wiederholen, die konsequent die Geräuschlosigkeit des Weltraums in ihren Filmen umgesetzt haben. Wohl wissend, wie albern das ist, dulden wir gleichzeitig in den unterhaltsamen Science-Fiction-Filmen die Antriebsgeräusche der phantasievollsten Raumschiffe und das gewaltige Donnern von spektakulären Explosionen. Weil wir - nicht immer, aber auch - nicht nur in Welten der dramatischen Farben sondern auch der dramatischen Bilder und Geräusche leben. Und das gerne. Und diesen poetischen, kulturellen Reichtum nicht missen wollen bei der Antwort nach der Farbe des Mondes, was ja den Rang unserer naturwissenschaftlichen Fragen und Probleme nicht im Geringsten schmälert. Denkt sich --91.44.95.103 01:52, 13. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ja, das alles und mehr. Auch über die verschiedenen naturwissenschaftlichen Aspekte kann trefflich diskutiert werden. Es war befremdlich, wie sich dieser Philosophielehrer so einseitig auf die Unbeantwortbarkeit der Frage versteift hatte. Ein anderer war da flexibler. Der meinte, das perfekte Paradies wäre nicht wirklich perfekt, weil perfekt langweilig wäre. Meine Antwort, "wenn es langweilig ist, ist es nicht perfekt, darum könne das ‚perfekte Paradies‘ nicht langweilig sein", hat er als Einwand akzeptiert und wollte zu Hause darüber nachdenken;) --94.219.11.93 15:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe das wie Albert Einstein, der mal zu Eugene Paul Wigner sagte (als Antwort auf das): "In­sofern sich die Sätze der Mathematik auf die Wirklichkeit be­ziehen, sind sie nicht sicher, und insofern sie sicher sind, be­ziehen sie sich nicht auf die Wirklichkeit." Also: Bei den wichtigen Fragen im Leben nützen dir Zahlen ("How many ...") und Mathematik nichts. --Gamma γ 12:58, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ceran oder Kochplatten

ich möchte einen günstigen Elektroherd kaufen. Lohnt es sich 120 Euro mehr zu bezahlen für ein Ceranfeld oder bin ich mit normalen herkömmlichen Kochplatten besser bedient? LG,--poupou review? 20:35, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kam im TV mal ein Praxistest. Kernaussage war, daß die Vorteile eines Ceranfeldes durch den falschen Gebrauch aufgehoben werden. Weder verwenden die Leute die passenden Töpfe, noch regulieren sie die Wärmezufuhr engergiesparend. Ein E-Herd mit mehr als 3 Temperatureinstellungen kommt für einen Durchschnittshaushalt langfristig besser. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:48, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Induktionsherd ist der Unterschied deutlicher. Der reagiert fast so schnell wie Gas. Aber die Oberfläche ist mir zu empfindlich. Man muß Töpfe und Pfannen mal hin-und-herrutschen. So ein Herd ist ja nicht nur zum Angucken da. Entweder man lebt mit Kratzern, die früher oder später kommen oder doch E-Herd. Der läßt sich freilich nicht so schön saubermachen. Irgendwann ist zwischen Platte und weißem Umfeld der Dreck und will nicht mehr weg. --Pölkkyposkisolisti 21:01, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber die Unterschiede lassen sich problemlos googlen Google anleitung Hier --Bernello (Diskussion) 22:59, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ehrlich, selten so einen Blödsinn von dir gelesen. Was der "Durchschnittshaushalt" für Probleme mit seinem Ceranfeld hat ist dem Fragesteller doch völlig egal.
Klar, man braucht dafür Töppe und Pfannen mit Sandwichboden. Wenn man die nicht hat und auch nicht kaufen will, *darf* man kein Ceranfeld kaufen. 100%-Ausschlusskriterium. Ansonsten hat man halt die richtigen Töppe und damit auch kein Problem mit dem Feld. Und natürlich die Topfdurchmesser auch passend zu den Felddurchmessern aussuchen oder umgekehrt. Bei einer Gussmulde macht das nix, da verheizt man die Energie sowieso, die man beim Ceranfeld durch passende Töpfe sparen könnte.
Kratzer auf dem Ceranfeld sind selten. Da muss man schon mit Sand drübergehen, damit man Kratzer reinhaut. Selbst Kochsalzkrümel sind weich genug, dass da nix passiert. Nach dem Kochen einmal mit Glasrein drüber, sauber. Angebranntes macht der Schaber restlos ab, scheuern unnötig. Schon allein deshalb gehören die Gussmulden ins Alteisen. Alle paar Wochen mal mit Ceranfeldreiniger statt Glasrein rüber, wenn man die Anlauffarben von dünnsten Restbelägen nicht mag. Fertig. -- Janka (Diskussion) 00:51, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähm, also mal davon das Poupou eine Frau ist, habe ich ihren Haushalt mal kennenlernen dürfen. Und hier stand ja erstmal nur die Frage nach 120 Euro Preisunterschied, was eigentlich neue Töpfe ausschliest. Frage mich bitte nicht nach den technischen Details, ich weiß das man die passenden Töpfe nimmt. Aber sie meinten, ein zu großer Topf würde auf einer Platte bessere Ergebnisse bringen als auf einem Ceranfeld. Das nicht hinsichtlich des Geschmacks sondern Energiebedarfs, was sich dadurch eben nicht in einem geringeren Stromverbrauch auswirkt, der oft als Kaufargument genannt wird. Und Kochtechnisch fällt mir nur immer wieder bei Cerannutzern auf, daß sie viel zu spät herunterschalten, und damit die Resthitze flöten geht. Was sich bei meinen Untermietern dadurch auswirkt, daß sie viel zu oft Verpackungen und Küchenutensilien auf das noch heiße Feld legen, mit dem entsprechenden Bild, was nicht wirklich schön ist, und wenns erstmal so aussieht [26] hilft auch kein Schaber und Glasrein mehr. Hab auch festgestellt, Salz ist weniger das Problem als Pfeffer oder Currypulver, was sich dann schön einbrennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ihr auf Nebenkanälen ausmacht weiß hier sonst doch keiner.
Richtig, 120€ schließt neue Töpfe aus. Allerdings muss man heutzutage schon gezielt nach Discounterware und sonstigen Schnäppchen greifen um einen Topf ohne Sandwichboden zu bekommen. Denn das Ceranfeld ist inzwischen ja sogar schon in den Mietwohnungen angekommen, die Masse der Leute kann also mit runden Topfböden nix mehr anfangen.
Resthitze kannst du bei einem Ceranfeld knicken. Das ist ja gerade das Schöne. Die Gussmulde speichert einen Haufen Wärme, da muss man die Resthitze nutzen, sonst verbrennt das Zeug im Topf. Bei Ceran schaltest du die Platte von volle Pulle auf 1/3 runter und nach 10s ist Ende mit dem Brodeln. Kochtechnisch muss man es einfach nur wissen, dass der Herd direkter am Schalter hängt. Bei Induktion ist das ja noch viel extremer, und auch damit kommt man gut zurecht.
Die von dir gezeigte Verschmutzung sieht nach Reiswasser aus. Macht man es frisch weg reicht Glasrein, später geht sowas immer noch *restlos* mit einem Ceranfeldreiniger ab, muss man halt mal ein paar Minuten rüberrubbeln. Wenn man sich zu fein ist das zu tun, naja. Ich hatte in 20 Jahren Cerannutzung jedenfalls noch nie beständige Flecken. -- Janka (Diskussion) 10:50, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ceran ist erstmal nur Spezialglas. Ist der Heizwiderstand darunter, so ist der Vorteil, dass die Kochplatten nicht rosten können. Statt das Pflegemittel einzubrennen, reicht der Schaber mit der Rasierklinge, um angebranntes zu entfernen. Anders bei Induktion, dort wird auch eine Glasplatte benutzt, aber die Platte wird nicht warm, sondern der Topfboden selbst wird erwärmt, der hier ein spezieller sein muss. Induktion ist sparsamer, wenn auch nicht viel. Da zählt wohl mehr, ob mann das Kunststück gelingt Nudeln mit Deckel auf dem Topf zu kochen.[27][28][29] Einbrennen beim Induktionsherd kommt nur von der Wärme des Topfbodens. Für eine gelegentlich genutzte Wohnung lohnt das nicht. Wenn aber der Herd raus muss, kann man sich das wohl überlegen. Wer mehr selbst kocht, spart auch mehr, wer wenig kocht, zahlt wohl bei der Anschaffung drauf, das die Amortisation nicht innerhalb der Lebensdauer des Gerätes eintreten wird. Was das Einbrennen auf Ceran angeht: Zucker unter dem Topfboden dürfte zu den Schlimmsten Substanzen gehören. Angebranntes auf dem Ceranfeld zu entfernen hatten wir bereits als Frage, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Geschmolzenes Plastik von Cerankochfeld entfernen?. Dem wäre hinzuzufügen, dass auch Ceranscheiben brechen können. Beim Ausbauen muss man da schon recht vorsichtig sein. Daher ist es auch ratsam, angebrannte und angeschmolzene Gegenstände selbst zu erweichen und nicht das Kochfeld. --Hans Haase (有问题吗) 07:41, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
OT: Wieso Kunststück? Das schaff sogar ich. Und übergekocht schmecken Nudeln eh viel besser :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nudeln benötigen eine gewisse Temperatur, sonst werden sie glibberig. Das genügt aber am Ende des Kochens. Davor schäumen ihre Proteine und Stärke das Wasser auf, weshalb das Wasser hier nicht nur als Dampf aus dem Topf möchte. Da eine Abdeckung isolierend wirkt, spart sie Energie, hier die Heizleistung vom Herd. Der Topf ist selbst auch ein Widerstand bei der Wärmeübertragung. Im alten China wurde bereits unter einem dreifüßigen Gefäß aus Messing Feuer gemacht, wobei das Messing ein guter Wärmeleiter ist. Es ist genauso möglich, die Nudeln innen etwas härter zu halten, al dente Wenn man vorgewärmtes Wasser benutzt oder die Nudeln erst später ins Wasser gibt. Außen werden sie beim Abkühlen leicht antrocknen. --Hans Haase (有问题吗) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf ein Ceranfeld möchte ich nicht verzichten. Für Weltmeister im Überkochenlassen ist es vielleicht weniger geeignet. Zunächst würde ich mir die vorhandenen Töpfe ansehen, bei für Ceranfelder geeigneten Töpfen ist das entsprechende Symbol in den Boden eingeprägt. Uralttöpfe mit möglicherweise unebenen Böden sollte man ohnehin wegen der Energieverschwendung aussortieren und gegebenenfalls Ersatz beschaffen. Hausfrauliche Grüße --84.153.85.211 11:33, 12. Aug. 2015 (CEST) (Nässe und Flecken wische ich sofort ab, wische nach dem Kochen die Oberfläche feucht ab, trockne mit einem Baumwolltuch nach und benutze Ceranflächenreiniger nur in Abständen. Mehr Arbeit als bei Kochplatten ist es auch nicht, mir kommt es ansehnlicher und sauberer vor als diese schmuddeligen Ringe bei Kochplatten.)[Beantworten]

Gasherd mit Elektroofen. Alles andere ist killefitz. Just my five cents und sowieso off-topic. 84.153.87.48 15:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

aaalso. erstmal vielen dank für eure diversen überlegungen, das hat mir in der tat weitergeholfen. gegoogelt hatte ich natürlich vorher schon, aber eine gute aussage zu vor- und nachteilen trotzdem nicht gefunden. außerdem bekommt man hier ja meist noch eine weitergehende lebensberatung umsonst dazu, schon allein das lohnt die nachfrage. natürlich werde ich meinen traum von einem gasherd mit elektrischem ofen mit allen extras behalten. hier ging es um ein ferienhaus, das günstig ausgestattet werden soll, indem nur ab und zu gekocht werden soll. und da ist die wahl nun, tadaaa, auf das traditionelle kochfeld gefallen. dankesehr und lg,--poupou review? 21:43, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

geilinger stützen

was sind geilinger stützen?

--89.144.227.141 22:00, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google, erste Fundstelle: [30]. --Wrongfilter ... 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

akt modll

meine frau war akt modll in der malschule hofmann getreidemarkt 3 und würde gerne wissen wo sich diese bilder zu zeit befinden. bitte um antwort DANKE --194.118.34.99 22:06, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Karl Hoffmann (Maler) wird eine Nachlassverwalterin und ein Museum erwähnt. Frag da mal nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du es schon schaffst ein Aktmodell zu heiraten, kannst du der Welt auch noch mitteilen in welcher Stadt der Getreidemarkt 3 liegt? --178.194.219.237 22:49, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe von mir verlinkter Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 11. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immerhin war sie nicht bei Rubens ein Modell.--79.232.206.117 09:58, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manche kann man bei Ebay kaufen: [31]. 89.12.19.14 10:17, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

12. August 2015

Google Wetter

Wenn ich auf meinem Android-Smartphone in Google wetter berlin eingebe, erhalte ich unter anderem eine Graphik, in der die Temperatur für jede Stunde einzeln prognostiziert wird. Wenn ich dasselbe auf dem PC mache, gibt es zwischen den Temperaturwerten mehrere Stunden Abstand. Wie kann ich Google dazu bringen, mir auch auf dem PC stündliche Werte anzuzeigen? Danach googeln bringt nichts, weil man nur Infos zu Apps und Widgets findet. Mir geht es aber um die Google-Wetter-Seite, nicht die App. --176.222.33.118 00:05, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Tipp - die zeigen ja unterschiedliche Werte für die Bezirke! Ein Antwort kenne ich nicht, abgesehen von der offensichtlichen, dass da ein Feedback-Link drunter ist. --Eike (Diskussion) 08:02, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Drunter ist auch ein Link zu weather.com, wo man sich Stundenwerte anzeigen lassen kann. Allerdings weichen diese leicht von jenen auf der Google-Seite ab. Weitere Wetterseiten mit stundenweiser Prognose: wetter.de, wetter.com. --Komischn (Diskussion) 09:33, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, noch ein guter Tipp! Ich verwende wetter.com, wusste aber nicht, dass die auch Stundenwerte haben. Jetzt hab ich's gefunden, es ist zu erreichen über "Weitere Werte" rechts bei der Tagesvorhersage. --Eike (Diskussion) 09:53, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

CC-Cream

Was ist bitte eine CC-Cream? --176.0.0.50 07:36, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine neue Methode, Geld zu verdienen. Es sind Cremes mit Farbpigmenten, also Creme und Make-Up gleichzeitig. Vereinfacht ausgedrückt...--Pölkkyposkisolisti 07:42, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
en:CC cream. --151.236.18.99 07:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Metallklau im Umspannwerk

Am 380-kV-Umspannwerk in Leingarten sind diese Schilder am Zaun angebracht.

Wer käme denn bitte auf die Idee, in einem vor lauter Energie summenden und spratzelnden Umspannwerk Metall zu klauen, wo auf Annäherung an die richtig interessanten massiven Aluminiumteile das sofortige Todesurteil nicht nur ausgesprochen, sondern auch auf der Stelle vollstreckt wird? --Kreuzschnabel 07:49, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend gibt es da genug Metall, das nicht von Strom durchflossen wird. --Eike (Diskussion) 08:00, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaubst Du? Echte Kriminelle erzeugen dazu einen Kurzschluss, um das Zeug spannungsfrei zu machen. Das ist mindestens so erbärmlich krank, wie wegen einer 50-ct-Münze ein Auto aufzubrechen. Die DNA hat zwei Seiten. Einerseits markiert sie das Material, andererseits hinterlässt der Dieb seine DNA daran. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es braucht schon einiges an Material, um auch nur eine 110-kV-Leitung so gründlich kurzuschließen, daß sie zuverlässig abschaltet und nicht einfach den kurzschließenden Leiter verdampft. Soweit ich weiß, werden die Leitungen bei plötzlicher Überlast auf zwei Außenleitern nur kurz frei- (um den Lichtbogen zu löschen) und dann wieder aufgeschaltet. Aber selbst wenn der Täter entsprechendes Material auffährt, dann erzeugt er damit doch sofort eine Fehlermeldung in der nächsten Schaltwarte und ruft den Bereitschaftsdienst auf den Plan. Kann man in der Viertelstunde dazwischen wirklich genug frisches Material abbauen, den Kurzschluß wieder einpacken (sonst läßt man ja wertvolles Metall da) und weit genug verduften? --Kreuzschnabel 08:24, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, mir fehlt es wohl an krimineller Energie. Hab das schon länger geahnt... --Eike (Diskussion) 08:34, 12. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Diese müssen für den Klau im Stromnetz noch körperlich arbeiten, in dem anderen Netz braucht man nur flinke Finger auf einer Tastatur.--79.232.206.117 09:51, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • So in einem Unetrwerk liegen in der Regel noch so ein paar Rollen Kabel rum die nicht angeschlossen sind. Die sind auch ohne Kurzschluss und co. klaubar. Oder was auch noch beliebt ist bei den Bundmetaldieben, sind Erdungsleiter, die sind auch nicht unter Spannung. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außer es ist der zweite Rück- oder Erdungsleiter einer Weichenheizung, die direkt aus dem 15kV-Bahnstromnetz betrieben wird ... http://www.euk-info.de/fileadmin/PDF_Archiv/BahnPraxisE/Archiv_2011/BahnPraxisE-01-2011.pdf 134.3.38.213 00:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist es eine Dummheit einen Rückleiter zu trennen. Das Problem ist eben an einer Kupferlitze die an einer Schiene angeklemt, ist siehst du nicht an ob es eine reine Erdung ist oder ob sie Rückleiter Funktion hat. Tendenziel hat sie zweites, wenn auch nur für den Gleisstromkreis (Kleinspanung für die Überprüfung der Belegung). --Bobo11 (Diskussion) 05:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Programm/Webseite zur Musik-/Titelerkennung

Hallo Fachleute, OK, ich weiß, dass ich nur mein Händi an den Lautsprecher halten muss, und "Shazam", "Soundhound" u.ä. sagen mir dann, was da läuft.
Aber gibts da auch was von Ratiopharm ein Programm/eine Webseite, wenn ich den Titel/Interpret eines auf der Festplatte gespeicherten Musikstücks wissen will, ohne den genannten Umweg? Danke und Gruß Gruenschuh (Diskussion) 09:31, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[32]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:39, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tunatic http://www.wildbits.com/tunatic/ Ein Mikrofon habe ich nie benutzt, es ging auch über Line/Stereomix.--84.187.93.248 19:24, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke! Funzt. --Gruenschuh (Diskussion) 20:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sonnensturm wie 1859

Laut Artikel Magnetischer Sturm tritt so ein Ereignis alle 500 Jahre auf. Und so wie das beschrieben ist könnte es durchaus den größten Teil unserer Technologie auf einen Schlag auslöschen. Eine Chance von 1/500 pro Jahr fällt ja unter "kann durchaus passieren" :). Gibt es da Notfallpläne oder irgendwelche andere Vorkehrungen die durch die Regierung getroffen wurden? --87.140.194.2 10:25, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Carrington-Ereignis hätte sich sogar 2012 fast wiederholt. In unserer digitalen Zeit wäre es wohl der Super-GAU, dem man nicht allzuviel entgegen setzen kann. --84.144.126.120 11:21, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den USA werden Katastrophenszenarien inzwischen durch die Bundes- oder Staatsregierungen in Auftrag gegeben (siehe beispielsweise Arkstorm). Nach 9/11, den Anschlägen von Madrid und London, diversen Überschwemmungskatastrophen und dem ein oder anderen Chemieunfall werden auch europäische Regierungen etwas aktiver (Katastrophenschutz). Wir müssten aber abwägen, ob die derzeitige Dürre nicht das dringlichere Problem darstellt. Yotwen (Diskussion) 11:34, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur eher allgemeiner Natur. Also in Form der Notstandsgesetze und der Einübung von Techniken der Aufstandsbekämpfung durch Polizei, Bundespolizei und Bundeswehr. Warum sollte aber eine Regierung sich um einen potentiellen Sonnensturm kümmern, wenn sie noch nicht einmal das in der Lage ist, auf wesentlich wahrscheinlichere und naheliegendere bekannte Probleme zu reagieren? Es sind z.B. ein Großteil der Autobahnbrücken extrem marode und werden seit Jahrzehnten im Rahmen des euphemisch-sogenannten Investitionsstaues vernachlässigt. Für ein erbärmliches Hirngesprinst wie eine Schwarze Null, die mit verantwortungslosen Haushaltstricks konstruiert wird. Kümmern sich die Regierungen angemessen um die Ausbreitung der Prozessionsspinner oder die verstärkten Erkrankungen an Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lyme-Borreliose durch die Ausbreitung von Zecken? Kümmert sie sich angemessen um die Ausbreitung der Beifuß-Ambrosie, die Bekämpfung von Nosokomialen Infektionen durch eine optimierte Krankenhaushygiene (wie in den Niederlanden) und um die durch die Antibotikaanwendung in der industriellen Tierzucht zunehmenden multiresistenten Erreger? Eine Regierung kümmert sich nicht um Probleme, erst recht nicht um Probleme mit einer Wahrscheinlichkeit von „1/500 pro Jahr“. Eine Regierung kümmert sich im Wesentlichen um ihr Medienbild und um die Wiederwahl und organisiert das, was ihr vom Lobbyismus angetragen wird. Dazu ist sie da und nicht zu der Auseinandersetzung mit der Gefahr eines Sonnensturms, mit dessen Folgen sie dann ohnehin heillos überfordert wäre. --91.44.95.103 11:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemeiner Natur sollte man zur "Auftretenswahrscheinlichkeit" noch die "Schwere des Schadens" beurteilen. Denn ob in Deutschland jährlich 10.000 an Lyme-Borreliose erkranken oder 26 Mio. während eines Sonnwindereignisses alle 500 Jahre sterben, hat schon etwas mit der erforderlichen Reaktion zu tun. Yotwen (Diskussion) 12:51, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ein Sonnensturm in der Regel nicht tödlich ist, sondern nur die Technik beschädigen kann. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 13:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird uns allen ein großer Trost sein, wenn wir während eines Sonnensturms in einem funktionsuntüchtigen Flugzeug kurz vor der erzwungenen Landung auf einem Acker vor einer deutschen Kleinstadt sitzten. Yotwen (Diskussion) 13:12, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss auch noch die Einsparungen gegenrechnen. Immerhin kann man dann nachts ohne zusätzliche Beleuchtung Zeitung lesen.--Optimum (Diskussion) 13:22, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem des Glaubens, der Mensch würde die Technik beherrschen. Der wurde bei der Titanic schon mal jäh erschüttert und wird mit Sicherheit wieder erschüttert werden. Wobei auch derartige Vorfälle nicht zu 26 Mio Toten führen würden. Vielleicht ein Promille davon oder weniger. --2003:76:E3A:9710:2DAA:3DF4:F308:35AB 14:14, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zahl wurde von mir geschätzt. Ich habe berücksichtigt, dass ein Zusammenbruch der elektrischen Infrastruktur in einem Domino-Effekt auch den Zusammenbruch der Wasserversorgung, der Treibstoffversorgung und der Versorgung mit Lebensmitteln nach sich ziehen würde. Die Toten wären natürlich nicht die Folge des Sonnensturms, sondern der fehlenden Nahrungsmitteln, dem fehlenden Wasser, der fehlenden ärztlichen Versorgung und der vermutlich nicht allzu zivilisierten Reaktion unserer Zeitgenossen auf Stress. Yotwen (Diskussion) 14:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, manche Experten gehen davon aus, dass dadurch die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammenbrechen würde. Dann ginge es (weltweit betrachtet) nicht mehr um Millionen Tote, sondern um Milliarden. --MrBurns (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Experten irren bekanntlich nie. Also bricht statistisch alle 500 Jahre die gesamte Zivilisation nachhaltig zusammen und es gibt Milliarden Tote. Ich habe jetzt richtig Angst! --84.144.126.120 20:02, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1859 scheint sich das Telegrafennetz schnell wieder erholt zu haben. Gibt es einen Grund, anzunehmen, dass das beim Stromnetz heute (selbst bei einem Totalausfall) nicht der Fall sein würde? --Digamma (Diskussion) 21:28, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@84.144.126.120: Vor 500 Jahren gab es noch keinen elektrischen Strom. Ein besonders starker Magnetsturm bringt nicht nur das GPS sondern auch das Stromnetz zum Erliegen, Trafos schmoren durch und sind nicht innerhalb von Tagen ersetzbar (man rechnet mit > 1 Jahr), in dieser Zeit funktionieren keine Telefone, kein Internet, keine Bankautomaten, keine Kassen, keine Beleuchtung in Supermärkten die heutzutage ja keine Fenster mehr haben, keine Tankstellen, keine Lifte, und die Bahnen (Weichen im Handbetrieb) nur solange bis die Diesellokomativen aufgetankt werden sollen. Was in Spitälern ohne Strom noch möglich ist, kann man sich etwa vorstellen. Das BIP geht gegen Null, was aber nicht tragisch ist weil niemand es mehr erheben und publizieren kann. Nicht beeinträchtigt werden Gesellschaften, die heute schon ohne Strom zurechtkommen. Aber die liegen nicht in Europa. --62.203.169.179 22:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist aber in der Lage, einen starken Sonnensturm zu erkennen und Überlandleitungen abzuschalten, bevor der Sonnensturm auf der Erde eintrifft, da die den Sonnensturm auslösende Materie aus Sonneneruptionen 24 bis 36 Stunden braucht, um auf der Erde einzutreffen, während die gleichzeitig entstehende elektromagnetische Strahlung nur wenige Minuten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider weitgehend Theorie. Und selbst wenn es klappt, bleibt die Welt tagelang ohne Strom und ernährt sich von Fingernägeln. --62.203.169.179 22:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens kämen dann die ganzen Ende 1999 beschafften Notstromaggregate endlich mal in den Produktivbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. Wie viel von der elektrischen Infrastruktur überlebt, ist reine Spekulation. Ob es eine Autoelektronik überlebt, ob sie es in einer Garage überlegt, oder nur in einigen...? Was wäre, wenn steuerungs- und antriebslose Schiffe auf den Weltmeeren herumtreiben? (= wie viele havarierte Öltanker gleichzeitig verkraftet das Meer?) Was ist mit der Bahninfrastruktur? (abklemmen?) - Was mit Atomkraftwerken ohne Pumpen? Fehlendes Kühlwasser ließ es in Fukushima drei mal ordentlich krachen. Bilden wir Eimerketten zum Kühlen von Abklingbecken?
Die Frage ist durchaus berechtigt. Allerdings kann ein Politiker sie getrost ignorieren. Wenn es passiert ist er nicht schuld. Und wenn er einen Cent in Gegenmaßnahmen investiert, wird es immer jemanden geben, der ihm sagt:"Für das Geld hätten wir 10 Beifuß-Ambrosien vernichten können." - Warum soll irgendwer langfristig denken, wenn er nur für kurzfristiges Denken bezahlt wird? Yotwen (Diskussion) 09:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir richten uns also darauf ein, dass die Menschheit in den nächsten rund 350 Jahren ausgelöscht wird, weil es keinen Strom und elektrische Systeme mehr gibt. Vielleicht früher, vielleicht später. Hoffentlich haben wir bis dahin Glück und es fällt kein großer Meteor auf die Erde. --84.144.126.120 12:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 ...oder ein großer Blumentopf oder zwei Walfische... --91.44.95.103 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Menschheit wird doch nicht ausgelöscht. Europa wird nach einem monatelangen Stromausfall vielleicht wie gewisse Staaten Afrikas funktionieren, aber doch weiter existieren. --62.203.169.179 12:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir schon vorstellen, dass ein Großteil der Menschheit ausgelöscht wird, die moderne Landwirtschaft ist auf Maschinen angewiesen, die falls sie nicht direkt durch den Sonnensturm lahmgelegt werden, trotzdem nicht lange in Betrieb sein werden, weil ohne Strom auch die Versorgung mit Dieselkraftstoff nicht funktioniert. Um Felder ohne solche Maschinen zu bestellen braucht man altmodische Geräte wie manuell gezogene Pflüge, sehr viele Arbeitskräfte und Bauern die wissen wie man ein Feld mit diesen altmodischen Geräten bestellt. Nichts davon ist heute noch in ausreichendem Ausmaß vorhanden. Des Weiteren habe ich gelesen, dass selbst wenn es genug alte Geräte, Arbeitskräfte, etc. gäbe, man mit Methoden die ohne Erdölabhängige Maschinen auskommen kann nur einen Bruchteil des Ertrages, den man heute in der modernen Landwirtschaft erzielt, erzielen könnte. Dazu kommt noch, dass die Düngerversorgung wohl auch nicht funktionieren würde. Also wenn wirklich ein Jahr lang der Strom ausfällt, gibt es wahrscheinlich eine große Hungersnot. Einige werden sich vielleicht als Jäger und Sammler versuchen, aber erstens können das die modernen Menschen nicht gut und zweitens ist auch nicht genug zum Jagen und Sammeln vorhanden, um heutzutage alle Menschen auf diese Weise zu versorgen. Es ist also davon auszugehen, dass viele verhungern und viele andere werden versuchen irgendwie an Waffen zu kommen und sich damit mit Nahrung zu versorgen, auch die die schon unter Waffen standen werden wahrscheinlich sich wohl eher auf ihr eigens Überleben (+das ihrer Familien) konzentrieren als darauf, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten. Also denke ich, dass dadurch die Gesellschaft komplett zusammenbrechen würde... --MrBurns (Diskussion) 16:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rechne mal nach: Ein Mensch braucht 1 kg Weizen pro Tag zur Ernährung. Pro Hektar erntest du 3 Tonnen pro Jahr, runden wir ab auf 1,8 Tonnen weil Maschinen und Knowhow fehlen. D.h. pro Mensch braucht es 0,2 Hektar Ackerfläche, das sind 40 mal 50 Meter. Deutschland hat 12 Mio Hektar Ackerfläche, damit ernähren sich rund 60 Millionen Menschen. Die Mehrheit überlebt, und die Verstädterung wird rückgängig gemacht. --62.203.169.179 17:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicher Hektarertrag derzeit näher an 6 Tonnen, ansonsten aber Zustimmung: "Plötzlich ohne Strom" wäre zwar sicher katastrophal, aber überlebbar. Zumindest für die Landbevölkerung. Das Problem wären/hätten vor allem die Städter... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine natürlich ohne Supersorten, Dünger, Pestizide, Fungizide usw., sondern so richtig old-fashioned. Und die Städter werden natürlich ganz schnell wieder zu Landbevölkerung. Trinkwasser im Flachland braucht ja auch Strom, wenn es nicht aus dem Bach kommt. --62.203.169.179 19:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und natürlich ist das mit Weizen auch eine Milchmädchenrechnung, man wird nicht in der Lage sein, die ganze Landwirtschaft auf Einmal auf ausschließlich Weizenanbau/Getreideanbau umzustellen, zumal man ohne Tankstellen auch Schwierigkeiten haben wird, das Saatgut zu verteilen. Es wird also wohl dabei bleiben, dass großteils das selbe angebaut wird wie vorher, nur eben ohne Maschinen und mit weniger Dünger. Ev. wird man die Tiere alle schlachten und das was vorher Tierfutter war zu Menschenfutter machen, aber kann man z.B. auch alle Energiepflanzen essen? Dafür würde man halt z.B. keine Kartoffeln mehr unterpflügen, nur weil sie zu groß oder zu klein sind (soviel ich weiß kommen in Europa ca. 25% aller angebauten Lebensmittel nicht mal in den Handel, sondern werden untergepflügt oder landen in der Biogasanlage). Und die Städter werden keine Ahnung von Landwirtschaft haben, einige werden vielleicht Verwandte irgendwo am Land haben und dort mit dem Fahrrad oder dem Benzin, was sie noch im Tank haben, hinkommen, aber ich denke der Rest wird sich eher "zusammenrotten" und die Bauern ausrauben sobald die Lagerhallen in der Stadt leer sind, weil bei der Bewaffnung haben die Städter oft einen Vorteil, weil des in der Stadt oft Kasernen + viel Polizei gibt... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Bk) Einige govs haben vermutlich schon konkreter über mögliche Gefahren durch Weltraumwetter nachdenken lassen und dies evtl. in Krisenmanagement & Notfallplanung eingebaut. Siehe zb bitte Space weather preparedness strategy, dieses &jenes. --just aLuser (Diskussion) 19:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das deckt kleinere Ereignisse ab. Was tun wir, wenn GPS mal nicht geht. Wenn die Sonne Material ausspuckt gilt "size matters". Spuckt sie enorm viel und fällt das Stromnetz aus, dann sind die Pläne nur brauchbar, wenn sie auf saugfähigem Papier gedruckt worden sind. --62.203.169.179 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
-> Wild Card (Zukunftsforschung). --Quantenkanalräumer (Diskussion) 20:11, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Thema : Gesichtserkennung. Wie groß muß ein JPG-Bild sein (BxH) um mittels Gesichterkennungssoftware ein Gesicht darauf zuordnen zu können.

--Grabieroll (Diskussion) 11:11, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Je höher die Auflösung des Bildes, desto besser ist die Erkennungswahrscheinlichkeit, da gibts keine klare Grenze. --Bernello (Diskussion) 11:19, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt vor allem darauf an, wie die dahinterliegende Datenbank bestückt ist. Wenn das Zielbild nicht enthalten ist, ist die Erkennungswahrscheinlichkeit Null. -- Janka (Diskussion) 12:27, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Apropos: Wenn ich daran denke, wie einfach Johannes Hoffmann „Der Dicke muss weg“ zu zeichnen war (ein Kreis mit einer dicken Brille) oder Adolf Hitler (ein Kreis mit einem Scheitel und einem Schnurrbart), denke ich, dass mit entsprechend hoher Fehlerquote schon schlecht aufgelöste Bilder genügen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:29, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen Kreis braucht es nicht bei Hitler, and it`s the hat... --91.44.95.103 14:13, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gutes Beispiel ;-) --Bernello (Diskussion) 16:43, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeichnungen sind das Eine (und was das menschliche Auge draus macht), Fotos haben andere Gesetze. 40px können durchaus auch für Software ausreichend sein. --Pölkkyposkisolisti 08:48, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein guter Anhaltspunkt ist die Picasa-Software von Google. Die scannt Fotos auf Gesichter und hat teilweise Treffer bei Gesichtern von Personen, die nur ganz klein im Hintergrund zu sehen sind. Pixelzahl müsste ich nachsehen ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 08:52, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danach kannst Du nicht unbedingt gehen. Google wertet Bilder aus, orientiert sich aber auch am Text um das Bild herum. Wird dasselbe Bild mit verschiedenem Text benutzt, so haben auch diese Texte Gemeinsamkeiten, was zum Ergebnis: „Vermutung für dieses Bild:“ führt. Du kannst auch Gesichter ausschneiden und nach diesen Bildern suchen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte um Übersetzung

Übersetzung gewünscht

Hallo, kann mir bitte jemand den Text im Bild übersetzen. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von Berthold Werner (Diskussion | Beiträge) 15:11, 12. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Schrecken der Feinde, Knüpfer der Bündnisse und Zierde und Liebe seines Volkes, meint https://www.flickr.com/photos/lautergold/3046764052 (eine Huldigung an König Louis XV).--Ratzer (Diskussion) 15:22, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passt. --Komischn (Diskussion) 16:52, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal Danke! --Berthold Werner (Diskussion) 07:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alter Stich - von wann und von wem?

Nachdem meine obige Anfrage erfolgreich beantwortet werden konnte, möchte ich jetzt mit diesem kolorierten Stich versuchen. Dieser wird ganz oben auf der Seite https://4381strudengau.wordpress.com/tag/kaiserin-elisabeth/ präsentiert, die aber weiter keine Worte an das Kunstwerk verliert als Ein Dampfschiff fährt talfahrend am Hausstein in St. Nikola vorbei. --Ratzer (Diskussion) 15:56, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Jahr muss vor 1854 sein (da wurde der dargestellte Felsen gesprengt).--Ratzer (Diskussion) 16:00, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Links unten einmal R. ALT und R. Alt pinx(it = malte es). --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Rudolf von Alt. Schon sein Vater stellte diese Stelle wiederholt dar. Nach [33] stammt diese Ansicht von 1854, [34] nennt 1860. --WolfD59 (Diskussion) 16:05, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und rechts unten: Stich u. Druck d. Österreichischer Lloyd in Triest. W. v. Abbema sculps[it] (= stach es). Könnte auch historisierend sein (vgl. älteres Bild) also zur Not auch nach 1854 möglich.--Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und nach dieser Seite von 1844, wenn's das gleiche Werk ist. Wenn ich das ganze recht verstehe, zuerst ein Aquarell von Alt, das als Vorlage für den Stahlstich durch Abbema diente. (?) --Ratzer (Diskussion) 16:13, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Stahlstich des Wirbels wie auch ein Stahlstich des Strudels finden sich in dem Buch von Johann Georg Kohl: Die Donau von ihrem Ursprunge bis Pesth, Verlagsort: Triest, Erscheinungsjahr: 1854, Verlag: Literarisch-artistische Abtheilung des Oesterreichischen Lloyd, beide eingebunden vor S. 137. P.S. Wenn man bei einer guten kunsthistorischen Sammlung das gewünschte Suchwort eingibt, erscheinen wie von Zauberhand Bilder mit den gewünschten Kenndaten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:46, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke. Beide versionen sind hochgeladen (s. rechts). P.S. Was den kolorierten Stahlstich angeht, müsste doch noch ein dritter Künstler beteiligt sein, nämlich der, welcher den Stahlstich etwa nach den Farben des Original-Aquarells koloriert hat?--Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 08:39, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich. Das war im 19. Jh. die übliche Technik. Als Vorlage diente ein Gemälde, hier speziell ein Aquarell. Wie das Aquarell von 1844 von Rudolf von Alt aussieht, bleibt uns verborgen, da kein Bild davon online zu finden ist, nur die Auktionsnotiz. Dann kommt der schwarz-weiße Stahlstich, der laut Werkverzeichnis erstmals gedruckt wurde in der Serie mit der Sigle X, also in der zehnbändigen Buchserie Panorama der österreichischen Monarchie, die bei dem österr. Lloyd in Triest zwischen 1833 und 1842 erschien. Das stellt den Stahlstich zeitlich früher als das Aquarell in der Auktion. Das heißt, die Verhältnisse sind widersprüchlich bzw. uns unzureichend bekannt. Zuletzt kommt der Kolorierer. Der verteilt ein wenig Grün auf die Wälder, blau und weiß in das Wasser und fertig ist ein drittes Bild, das mit dem ursprünglichen Gemälde nur noch mittelbar verwandt ist. Das kann zeitnah oder auch ganz rezent geschehen sein, etwa durch einen Händler, der das Buch auseinanderreißt, die Stahlstiche koloriert und so besser verkauft, oder selbst durch einen Wikipedia-Autor wie in Friedrich Ludwig (Nassau-Ottweiler). --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kolorieren galt a) nicht als eigenständige künstlerische Leistung und wurde b) für jedes Exemplar einzeln von Hand gemacht. Deshalb erscheinen Kolorierer nicht bei den Künstlerangaben auf dem Stich. --Jossi (Diskussion) 13:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nietzsche und die eingestampften Werke

Im Artikel steht: Elisabeth Förster-Nietzsche kehrte nach dem Suizid ihres Mannes 1893 aus Paraguay zurück, ließ die bereits gedruckten Bände der Köselitzschen Ausgabe einstampfen.

Wurden die alle erwischt, oder kursieren da noch welche, die doch nicht "eingestampft" wurden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:37, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Artikel Nietzsche-Ausgabe steht es anders: Im September 1893 kehrte Elisabeth Förster endgültig nach Deutschland zurück. Sie ließ die Köselitzsche Ausgabe nach fünf erschienen Bänden abbrechen, zurückrufen und einstampfen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aussprache Hanlon’s Razor

--178.25.192.212 20:42, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Links Lautsprecher klicken --84.144.126.120 20:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erich Kästner

Kann mir jemand mal die formale Analyse des Gedichts von erich Kästner "Besuch vom Lande" erklären? Es soll sich um umarmenden Reim und Jambus handeln, aber ich bekomme das Metrum für die Zeilen nicht hin. Das ist das erste Kapitel:

Sie stehen verstört am Potsdamer Platz.
 x    X x   X   x    X  x   X  x   X 
Und finden Berlin zu laut.
 x   X  x   X  x   X  x
Die Nacht glüht auf in Kilowatts.
 x   X     x     X   x  X x X
Ein Fräulein sagt heiser: "Komm mit, mein Schatz!"
 x    X   x  X     x   X    x    X     x    X
Und zeigt entsetzlich viel Haut.
 x   X    x   X   x    X    x  

Hat jemand einen Tipp, wie ich das Metrum leicht bestimmen kann? Stehe hier auf dem Schlauch. --ArmeSeele (Diskussion) 23:47, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du Muttersprachler bist, bestimmst du das Metrum durch lautes Lesen. Gedichte wirken nicht auf Papier, sondern im Vortrag. Den Reim erkennst und markierst du leicht. Für die Markierung des Versschemas kannst du eine Notation wie in Jambus verwenden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:57, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal versucht, was ich höre und bei Jambus gefunden habe, also unbetont betont. Bei verstört, Potsdamer Zeile 1, laut Zeile 2, bei heiser in 4 hätte ich aber eine andere Betonung erwartet oder bin ich da auf dem Holzweg? Ich dachte im Deutschen wird immer die erste Stammsilbe betont!? --ArmeSeele (Diskussion) 00:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Tipp: Das Metrum kann von Zeile zu Zeile variieren. Du hast ja schon dreihebige, vierhebige und fünfhebige Jamben (durch kleine x'e und große X'e) markiert. Das müsste nur noch geringfügig verbessert werden, dann ist die Aufgabe gelöst. Und wo steht denn, dass im Deutschen die erste Stammsilbe betont wird? Vgl. den Artikel Berlin (Betonungsangabe des Wortes Berlin direkt im zweiten Wort der ersten Zeile des Artikels „Berlin“). P.S. Im Artikel ist De-Berlin.ogg verlinkt, bei De-Berlin-2.ogg wird es noch deutlicher. wikt:de:verstört hat auch Hörbeispiele. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer hat denn überhaupt behauptet, dass das ausschließlich Jamben sind? Der Kerl hat jedenfalls gelogen. --Xocolatl (Diskussion) 00:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Da sind ganz viele Anapäste drin. Vers 1 z. B. xX xxX xX xxX. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Atommüll

Hallo, wieso ist noch niemand auf "die Idee" gekommen, unseren Atommüll in das unendliche Universum zu schiessen (entsorgen) ? Der "Müll" ist doch an sich keiner, der Mensch bezeichnet es zwar so, ist aber am Ende doch nur ein Schlussprodukt. Die Stoffe würden dabei doch nur dorthingereicht, wo sie schlussendlich herkamen. Asche zu Asche, Staub zu Staub. lg 2001:7E8:C079:F201:607A:A692:E7B4:E427 23:52, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt zuviel Atommüll bzw. zuwenig Raketen. --149.154.157.142 23:54, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn dann die Trägerrakete einen auf Challenger macht, hast du die ganze strahlende Soße quer über den Globus verteilt. -- Liliana 23:55, 12. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man ist schon auf die Idee gekommen und hat dann mal schnell in das Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände geschaut: Satz mit X. Siehe auch Kosmos 954. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@149.154.157.142:: Oder zuviele Menschen. Weniger Menschen, weniger Müll !
@Liliana-60:: Deine Version ist diejenige die am meisten (oder eher am wenigsten) eine (nicht-)nachvollziehbare und/oder (nicht-)weiterführende Antwort abgibt. Wieso ? Auch wegen deinem Senf, die ja auch eine Soße ist. Und Lies mal das hier (falls du das noch nicht mitbekommen haben solltest). Zudem stand vor der Nuklear-katastrophe die Naturkatastrophe. Ich werde anschließend ein RD in dem Sinne anlegen.
@Rotkaeppchen68:: Danke für die Auskunft ! :) Das wusste ich bisher nicht. Weder das eine noch das andere. Dazu muss ich betonen, dass das (ÜberAB oder EIN) oder -kommen mal überarbeitet werden könnte. Was ich nämlich mit meiner Frage wissen wollte, ist nicht der Weltraumschrott der in der Umlaufbahn der Erde herrumschwirrt, sondern dass man den Atompaket Richtung Unendlichkeit lenken könnte. Genauso wie man Weltraumsatelliten und anderes Gerät Richtung "außerhalb" des Sonnensytems abfeuert (um eventuell neues lebenswertes Gebiet für die sich (durch Atomgefahr- und Katastrophen) selbstzerstörende Menscheit der Erde, ausfindig zu machen), Richtung Nirgendwo. Und falls man mit dem Schrott, ein unbekanntes Flugobjekt mit Aliens, da draußen mit dem Müll anrempeln oder anstossen sollte, gilt das „Übereinkommen über die völkerrechtliche Haftung für Schäden durch Weltraumgegenstände“ doch sowieso nicht. Man könnte meinen dass diejenigen die solche Abkommen ausfeilen, mehr Weitsicht hätten, je grösser ihre Machtposition. Doch das Gegenteil scheint (mir) der "Fall" zu sein. Oder: Hochmut kommt kurz davor... --2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um den Atommüll aus dem Sonnensystem zu bringen, muss dieser die dritte Kosmische Geschwindigkeit (42,1 km/s) haben. Ohne Swing-by müsste die Rakete etwa 14mal so groß sein wie eine, um dieselbe Nutzlast in eine erdnahe Umlaufbahn zu bringen. Das geht nur mit meeegafetten Raketen oder Swing-by-Manövern. Bei Swing-by-Manövern besteht immer die Chance, dass diese misslingen und der Atommülltransport auf eine komplett ungeplante Umlaufbahn gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein TN 85 wiegt beladen etwa 23,4 Tonnen. Eine Saturn V konnte 118 Tonnen in den LEO bringen. Das heißt, dass eine Saturn V etwa 8,4 Tonnen Atommüll aus dem Sonnensystem befördern könnte. Für einen einzigen TN 85 wären also ca. drei Raumflüge erforderlich. Da die Saturn V aber nicht mehr eingesetzt wird, müssen Raketen wie die Delta IV Heavy herhalten. Damit können 25,8 Tonnen Nutzlast in den LEO oder 1,8 Tonnen auf eine Flugbahn nach außerhalb des Sonnensystems gebracht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nutzlast in den Orbit oder eben noch weiter zu transportieren ist schweineteuer. Gruß --00:10, 13. Aug. 2015 (CEST) (ohne Name signierter Beitrag von Schniggendiller (Diskussion | Beiträge) 00:10, 13. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

@Schniggendiller:: Das komt zwar dazu, ist aber kostensparend abwendbar. Denk ich mal. 2001:7E8:C079:F201:FCBF:E01E:54BC:C036 00:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vorlage:Ping funktioniert nur bei angemeldeten Benutzern, nicht bei IPs. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat schon jemand geschätzt (nicht ausgerechnet), wie viele Tonnen von diesem Müll wegzuschaffen wären - he? 2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E 00:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:45:481C:DF00:6001:85D4:DE91:EB9E: Wenn es eine pdf-Liste mit (annähernd globalem Analystik-Schätzung geben sollte), wäre es (insofern dass dein Beitrag zur Mithilfe oder Mit-Aufklärung gemeint sein sollte), eine nette Geste :) Anschliessend könnte man dann hier weiterfahren. Oder. Ein Task für dich, ein Ask weniger. Grüsse Gary Dee 01:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschland besitzt hiernach 3719 Kokillen zu je 400kg mit hochradioaktivem Atommüll, ohne das, was momentan noch in den AKWs köchelt oder gelagert wird. Die Ariane 5 kann 16000kg in den LEO bringen, also etwa 1200kg oder drei Kokillen pro Start aus dem Sonnensystem entfernen. Das wären 1240 Starts, aber leider hat die Ariane 5 nur eine Zuverlässigkeit von 98%, d.h. die 25 Raketen, die wieder herunterfallen, muss man nochmal hochschicken, was 1265 Starts ergibt. Bei Kosten von ca. 150 Millionen Euro pro Start (genaue Werte sind schwer zu finden, hängt aber wohl auch von der Stückzahl ab) ergibt das knapp 190 Milliarden Euro. Bei jedem Absturz ist allerdings die Startrampe Ground Zero und man muss sich für (?) 2 Milliarden eine neue bauen. Auch wenn das Zeug in den Amazonas stürzt, benötigt man etwas Geld für Suchaktion, Reinigung (die bestimmt aufwendiger ist als bei Öltankern) und zur Beruhigung der lokalen Politiker, also sind zusätzliche 50 Milliarden für die 25 Abstürze nicht zu hoch gegriffen. Dann muss man das ganze Zeug noch von Deutschland nach Guayana bringen. Als grobe Schätzung wäre man wohl bei rund 250 Milliarden Euro. Klingt nach einem Schnäppchen. --Optimum (Diskussion) 03:30, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na gut, stellen wir in einem groben Überschlag mal Verhältnisse dar: Jährlich anfallende Menge an Atommüll nach ausgewählten Ländern weltweit im Jahr 2009 (in Tonnen) - das ist nicht alles sondern nur „die jährlich anfallende Menge an Schwermetall in Form von bestrahlten Brennelementen“. Hier machen sich Leute Gedanken über die Frachtkosten, um die ISS zu beliefern bzw. einen Low Earth Orbit (LEO) zu erreichen. Das wirklich Interessante sind die dort beigebrachten Links. Berücksichtigt man die unterschiedlichen Trägersysteme nicht, ebenfalls nicht die Entwicklungskosten und ebenfalls nicht die zusätzlichen Kosten, um eine Rakete mit Atommüll aus dem Gravitationsfeld der Erde herauszubringen und (beispielsweise) die Sonne als Ziel und Atomklo zu benutzen, dann kommt man nach den Zahlen, die ich dort bei grober Durchsicht gesehen habe, unter Transportkosten von 50.000 $/kg (für Nutzlast=Atommüll) wohl nicht weg. Die bei statista.com dargestellten ausgewählten Länder produzierten in dem Jahr 2009 zusammen 5.800Tonnen Atommüll. Bei Transportkosten von 50.000 $/kg ergäbe das, wenn ich es richtig rechne, einen Tonnenpreis von 50.000.000 $/t. Multipliziert mit 5.800 Tonnen (die ja nur ein Teil des Drecks aus einem Teil der dreckproduzierenden Länder repräsentieren) kämen wir auf Frachtkosten von insgesamt 290.000.000.000 $ pro Jahr. Ein abgeschriebener Atommeiler bringt 2009 in Deutschland einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag. Das mag in anderen Ländern sicher noch anders sein. Weltweit gibt es in 31 Ländern im Jahr 2014 angeblich 440 Atomkraftwerke. Wären - hypothetisch - alle 440 Atomkraftwerke abgeschrieben und würden - ebenfalls hypothetisch - überall einen Gewinn von einer Million Euro pro Tag abwerfen und rechnen wir - zum drittenmal hypothetisch - das Verhältnis Dollar zu Euro als 1:1, dann ständen jährlich 158.400.000.000 $ Gewinn den überschlagenen Frachtkosten von 290.000.000.000 $ (für nur einen Teil des produzierten Drecks) sich gegenüber. (Sicher alles sehr grob gerechnet aber die Fragestellung inspiriert mich auch nicht, differenzierter zu recherchieren) Warum sollte nun ein Konzern seinen schönen Gewinn mit solchen Mülltransporten wieder verjuxen? Was sagen dazu wohl die Aktionäre? Der Steuerzahler müßte also wieder mal etwas aushelfen. Da ist es doch viel lukrativer, den Mist zu vergraben und unsere Nachkommen diesen Problemen auszusetzen. Die können sich ja nicht wehren. Und schließlich leben wir heute und wollen ja auch unser Leben genießen und Spaß haben. Irgendwie haben wir doch da ein Recht drauf, oder? --91.44.95.103 03:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade weil es so schweineteuer ist, würde ich da nicht einfach die ausgebrauchten Brennelemente, sondern den verglasten Rückstand der Wiederaufarbeitung, also diese HAWC-Kokillen hochschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viel kg verglaster Rückstand entsteht denn bei der Aufbereitung von 1 kg Brennstäbe? Yotwen (Diskussion) 09:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Brennelement wiegt so ca. 400 bis 800 Kilogramm inklusive Hüllrohre, Führungsrohre, etc. In eine Glaskokille passen 400 kg hochradioaktiver Atommüll, das ist der Atommüll von ca. drei bis vier Brennelementen. Der Rest ist wiederverwendbar (Uran, Plutonium) oder nur schwach radioaktiv. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man meiner obigen Quelle trauen kann, erzeugt ein durchschnittliches AKW pro Jahr 20 t Atommüll, wovon dann abgetrennt ungefähr 4% = 800 kg hochradioaktiv sind. Jeweils ca. 40-50 kg werden zusammen mit geschmolzenem Glas in einen Edelstahlzylinder abgefüllt, der insgesamt 400 kg wiegt. So ein Zylinder ist außen noch immer 180°C heiß. Aber er ist eine Möglichkeit, um den hochradioaktiven Müll überhaupt handhaben zu können, ohne anschließend die Hand ebenfalls endlagern zu müssen. In dieser Form kann man ihn transportieren und in den nächsten 100.000 Jahren auch leicht erkennen, ob der Behälter korrodiert oder beschädigt ist. --Optimum (Diskussion) 14:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enthalten die 20 t auch das Ergebnis von 3-Mile-Island, Tschernobyl und Fukushima? Yotwen (Diskussion) 16:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Das Ganze erinnert mich an Streiks (Lokführer, Piloten, usw.): und zwar in zweierlei Hinsicht !

1. Als allererstes werden in den News von den Millionenverlusten durch Ausfälle berichtet. 2. Werden anschlissend die Reisenden interviewt, in dem hauptsächlich die Klagenden zu Wort kommen (..."..das nervt schon diese dauernde Streikerei....irgendwann muss genug sein..Ich komm zu spät zur Arbeit....heulheulsuse usw.). Wenn ich mir dann, diese ge(nervt)Interviewte Gesichter in ihrem achsotragischen Leid des Zuspätkommens zur Arbeit...und wieder, und wieder mir anschaue kochts bei mir hoch. Diese Menschen sollten dann bitte ihren eigenen Berufsstand angeben; da ja der nächste Streik in ihrem eigenen Revier stattfinden könnte. Und ich selbst denke: Was ist SCHON DABEI WENN ES EIN ODER ZWEI TAGE ruhiger zugeht, jeder bleibt Zuhause, und wartet ab......etc......Die Welt geht dadurch nicht unter. Und das ist das Schlimme an dem Ganzen: Wenn ein Berufsstand mehrere Male streikt, sind die genervten Menschen, nur sich selber gegenüber verpflichtet (solange es ihren eigenen Sold betrifft (will ja wegen zuspätkommens nicht gefeuert werden). Es ist jedem einzelnen EGAL geworden was eine Zunft einfordert. Hautsache MIR geht es gut. Die Gewerkschaften wurden erschafft, wegen gemeinsamen Interessen gegenüber der Obrigkeit...der oberen 10000. Jedesmal, wenn ich bei Reportagen über Streiks mitbekomme dass diejenigen die sich dort künstlich aufregen, grundsätzlich denken: Es gibt eh kein ZUSAMMEN mehr ! Nach mir die Sintflut.

Das Schlimme daran, ist der Preis dafür der teuer zu stehen kommen wird. Man brauch nur das rezente Thema Flüchtlingswelle zu begutachten; und man weiss wohin das Ganze führen wird. Geschichte wiederholt sich immer wieder. Soviel zum Thema KostenVerhältniss. fG --2001:7E8:C09A:4201:31D0:190F:E77B:51F0 02:50, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darüber wurde wirklich immer wieder nachgedacht mit verschiedenen destinations LEO,Mond, L-Punkte, Venus, Sonne:[35],[36]. Aber bei den hohen Startkosten mit den derzeit verfügbaren Raumfahrttechnologien wird das nix. Vielleicht mal mit effizienteren Methoden wie einem Weltraumlift in ein Orbit in eine Art Raumstation und dann mittels en:Non-rocket spacelaunch in Richtung Sonne...? Aber runter darf es nicht mehr kommen.. siehe auch die oben erwähnte Kosmosgeschichte, die anderen RORSAT oder die verlorenen Nukes von Palomares und wer weiß was noch.... --Quantenkanalräumer (Diskussion) 15:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Sonnensystem raus ist einfacher als in die Sonne hinein (braucht weniger Geschwindigkeitsunterschied), praktisch ist aber beides nicht nötig - aus der Erdumlaufbahn heraus reicht. Das Sonnensystem ist riesig, wenn man nicht gezielt irgendeinen Planeten ansteuert trifft man auch die nächsten hundert Millionen Jahre keinen (die ganzen noch existierenden erdnahen Asteroiden haben die letzten 5 Milliarden Jahre keinen Planeten getroffen). Ins All zu schicken wäre nur ein sehr kleiner Anteil hochradioaktiven Mülls - man würde diesen noch besser trennen als bisher da es noch mehr aufs Gewicht ankäme, und dann ist das auch finanzierbar. Die Kosten wären nicht vernachlässigbar, aber kleiner als andere Beiträge wenn man SpaceX-Preise von $4000/kg für LEO nimmt. Die technische und wirtschaftliche Machbarkeit hilft aber nicht, da das politisch vollkommen undenkbar ist. --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre auch nicht wirklich elegant und schon gar nicht verantwortungsvoll den Mist im All zu entsorgen...oder? Was bleibt - Transmutation!? --Quantenkanalräumer (Diskussion) 18:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso nicht verantwortungsvoll? Transmutation halte ich für die sinnvollste Alternative. --mfb (Diskussion) 19:00, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

13. August 2015

Wiki-Sprachkonventionen

Zunächst war ich unsicher, aber da es bei WP:FzW um Fragen zur DACH-Version geht, bin ich hier sicher besser aufgehoben. Hier habe ich eine sehr lange und teilweise sehr leidenschaftlich geführte Diskussion gefunden. Es geht um das Doppel-S in schweizbezogenen Artikeln. Es geht mir gar nicht darum, ob man soviel Energie in einen solchen „Streitpunkt“ investieren sollte. Für einige Nutzer ist das sicher nicht banal. Mir stellt sich vielmehr die Frage, wie das in anderen Wikis gehandhabt wird. Als Beispiele führe ich mal englisch und spanisch an. Beide Sprachen decken Gebiete respektive Menschenmassen ab, gegen die das DE-Verbreitungsgebiet doch eher niedlich erscheint. Ich habe in beiden Sprachen marginale bis keine Kenntnisse, weiß aber von meiner polyglotten Freundin, daß (dass) es dort naturgemäß ebenso Unterschiede, Abweichungen, verschiedene Begriffe und dgl. mehr gibt. Treten dort auch solche Konflikte auf, und wie gehen die damit um? Das findet in diesen Wikis dann ja auch interkontinental (mit erheblich größeren kulturellen Unterschieden als unseren) statt. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 00:01, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der englischspachigen Wikipedia reguliert das en:Wikipedia:Manual of Style, in der spanischsprachigen das es:Wikipedia:Manual de estilo die Stilistik. Beide haben Regeln zum Umgang mit den nationalen und regionalen Varianten. Häufig geht es diesbezüglich in der englischsprachigen Wikipedia recht tolerant zu, auch was Eigenheiten betrifft. Ähnlich streitbar wie die deutschsprachigen sind meines Wissens die ungarischsprachigen Benutzer in ihrer Wikipedia. Es gibt auch Sprachen, die in verschiedenen Alphabeten geschrieben werden, wofür auf jeden Fall zwei Wikipedias gebraucht werden und Sprachen, die sich dramatisch in der Schreibung unterscheiden, etwa Pfälzisch in einer an das Deutsche angelehnten Orthografie oder Pennsylvanisch-Deutsch in einer an das Englische angelehnten Orthografie. Auch hier wurden zwei Wikipedia-Versionen eingeführt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei AE/BE hat es keine deutschen Rechthaber dabei, sondern Briten die cool sind und Amerikaner die nicht wissen wo UK auf der Karte ist. Also kein Problem. --149.154.157.142 00:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die AE/BE-Diskussion gibt es dort an vielen Stellen, und anders als hier ist potentiell fast jeder Artikel betroffen. In den meisten Artikeln geht es nach Hauptautor. Die Diskussion Aluminium (BE)/Aluminum (AE) hat sogar ihre eigene Diskussionsseite bekommen (320kB). --mfb (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Sprachen mit zwei Alphabeten braucht man nicht zwangsläufig zwei Wikipedias, siehe (z. B.) die Serbischsprachige Wikipedia. Gruß --Schniggendiller Diskussion 17:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pflicht zur Flaschenrücknahme

Habe folgendes in einem Supermarkt erlebt: Eine Gruppe von übelriechenden Menschen erscheint mit einigen Plastiktüten voll mit Pfandflaschen und will sie zurückgeben. Nachdem der erste Mensch durch ist, erscheint ein Mitarbeiter des Supermarktes und wirft die Gruppe aus dem Markt (O-Ton: "RAUS!"). Kann der Betreiber die Rücknahme von Pfandflaschen verweigern, weil es zu viele auf einmal sind?

--85.180.135.111 01:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Supermarktbetreiber hat das Hausrecht und kann selbst entscheiden wen er in seinem Geschäft haben will und wen nicht. -- Liliana 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hausrecht. Davon kann hier auch jeder Admin Gebrauch machen. Z.B. bei Pfandflaschentrollen, falls es hier sowas gäbe. --2003:76:E3A:9710:BD3F:F71F:F44C:A1E7 08:15, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Man beachte das Bild samt BU im Artikel.
Die Beiträge beantworten nicht die Frage. Aus Einwegpfand#Pfandsystem seit 1. Mai 2006: „Wer seit 1. Mai 2006 Getränke in Pfand-Einwegverpackungen verkauft, muss seither solche Behälter auch gegen Pfandrückgabe zurücknehmen - unabhängig davon ob sie im eigenen Geschäft verkauft wurden oder nicht.“ mit Einschränkungen im Artikel. Aus Mehrwegpfand#Rechtliches: „Das Mehrwegpfand ist nicht wie das Einwegpfand in der Verpackungsverordnung geregelt. Somit gibt es keine generelle Rücknahmeverpflichtung für Händler.“ Überlegenswert ist noch, ob beim Kauf der verkaufende Händler eine Rücknahmegarantie ausgesprochen hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, die Beiträge beantworten sehr wohl die Frage. Woraus soll sich ergeben, dass irgendeine Rücknahmeverpflichtung dazu führen soll, dass der Verkäufer sein Hausrecht nicht mehr ausüben dürfte? Wenn er die Kunden rausgeworfen hätte, ganz gezielt um die Rückgabe der Flaschen zu vereiteln, dann wäre das etwas, wo ich mir nicht sicher wäre, ob er das dürfte. In Wahrheit wissen wir nicht, ob das der eine und ausschlaggebende Aspekt war und wenn der Verkäufer nicht ganz blöd ist, dann wird er's - so wie hier - auch nicht sagen. Er kann jeden vor die Tür setzen, auch ganz ohne Grund. "Die stinken und vergraulen mir meine Kunden!" ist jedenfalls für mich nachvollziehbar. --88.130.82.16 13:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Beiträge beantworten die Frage, ob der Händler die Kunden auf sein Grundstück lassen muss. Gefragt war aber, ob er die Flaschen zurücknehmen muss. Ich habe geantwortet, dass er das im Allgemeinen muss. Das ist unter Umständen auch möglich, ohne die Kunden auf das Grundstück zu lassen (die Flaschen an der Grundstücksgrenze abstellen lassen und von dort abholen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:37, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es steht den "übelriechenden Menschen" frei, einem Passanten die Flaschen zur Rückgabe zu überreichen. Eine Verpflichtung des Ladeninhabers, sie von dort abzuholen, kann es ja wohl kaum geben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass das Hausrecht absolute Willkür legitimieren würde, ist so nicht richtig. Du darfst zwar ganz nach Belieben entscheiden, wen du bei dir in die Wohnung lässt, aber mit der Öffnung für einen allgemeinen Geschäftsverkehr, wird ein Teil des Hausrechts aufgegeben (siehe Hausverbot, Gleichheitssatz oder hier). Ich würde den Betroffenen raten, sich mit einem Anwalt zu beraten, wie die momentane Rechtssprechung aussieht. Der weiß vllt., über welche Schiene (Rücknahmepflicht, formale Bedingungen eines Hausverbots, Gleichheitssatz) man vor Gericht am ehesten Erfolg hätte. Je nach Ergebnis würde sich dann eine gezielter erneuter Besuch des Supermarkts anbieten, bei dem geschaut wird, dass dem Mitarbeiter etwas juristisch verwertbares rausrutscht (je nachdem, was der Anwalt rät, auch vorher waschen). Dann vor Gericht ziehen und dem Supermarkt zeigen, dass er sich nicht jede Form von Sozialchauvinismus bieten lassen muss. --Chricho ¹ ³ 14:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Fall der Beratungshilfe ist das nicht und der Anwalt kann es immer noch ablehnen, "übelriechende Menschen" zu beraten. Und wo diese Menschen, die Pfandflaschen für 25ct und weniger das Stück sammeln, das Geld für eine anwaltliche Beratung herhaben sollen, wüsste ich auch nicht. --88.130.82.16 14:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da braucht man einen Anwalt, der halt bereit ist, ein bisschen zurückzustecken und nicht bei der ersten Kontaktaufnahme in Vorkasse geht, soll es geben. Geld kann dann durch Öffentlichkeitsarbeit eingeholt werden. Alles eine Frage der Organisierung. --Chricho ¹ ³ 16:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, man bräuchte jemanden, der auch nur ein kleines bisschen Hilfsbereitschaft an den Tag legt. Sehe ich auch so. Wenn man aber hilfsbereite Menschen hat, dann muss man gar nicht erst zum Anwalt, dann klappt das schon im Supermarkt. Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten. Und unter dieser Prämisse sehe ich nicht, wie du zu einem Anwalt kommen willst. Eine Quelle üblen Geruchs in einem kleinen, womöglich unbelüfteten Kanzleiraum ist viel schlimmer als in einem riesigen Supermarkt, wo alles direkt wieder verfliegt. Wenn also schon der Supermarkt den Kunden ob der Geruchsbelästigung rauswerfen dürfen soll, dann darf der Anwalt das erst recht. (Abgesehen davon dürfen beide das eh, das nur nebenbei.) --88.130.116.102 18:56, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, wenn „jemand“ hilfsbereit ist, sind es noch lange nicht alle Personen im Supermarkt. Man sucht sich bestimmte hilfsbereite Personen, um gegen die Praxis eines Supermarkts gemeinsam vorzugehen. „Wir reden hier aber ja davon, dass sich alle ehrlich gesagt wie Arschlöcher verhalten.“ Nein, wir reden nur davon, dass sich ein Supermarktmitarbeite so verhält. Dass der Rauswurf pauschal erlaubt ist, ist deine bloße Behauptung. Statt dir Situationen mit so und soviel Gestank, den die im Kopf bemisst, und anschließendem unvermeidlichen Rauswurf auszumalen (oder welche Relevanz hat das bitte hier, wie das nun in einer Kanzlei gehandhabt wird?), könntest du ja vllt. auch etwas zur Sachlage sagen? --Chricho ¹ ³ 00:07, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das ein Sommerloch, oder drückt wirklich der Schuh? Es geht hierbei nicht um "übelriechende Menschen", sondern um "übelriechende Pfandflaschen" aus dem Müll, welche von manchem gesammelt werden, und der Pfand als Einnahmequelle dient. Damit wird das Pfandsystem einseitig ausgenutzt, und dem Verkäufer/Supermarkt Lasten auferlegt, für die er keinerlei Entschädigung bekommt. Dafür werden sowohl seine Mitarbeiter als auch Kunden belästigt. Und wenns übel wird, bekommt er auch noch mit der Lebensmittelaufsicht Probleme, denn dort wo unverpackte Lebensmittel verkauft werden, wollen die meisten Kunden und Ärzte keinen Dreck haben. Wir sind ein freies Land, wo jeder Müll sammeln darf, aber nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen. Im Übrigen auch ein Ärgernis, daß viele dieser Sammler nur den Pfand einlösen, aber nichts dafür kaufen, was der Hintergedanke für die freiwillige Annahme der Mehrwegflaschen ist.--Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass das Rausfischen einer Flasche aus einem Mülleimer bereits illegal ist, da durch den Einwurf eines Gegenstandes in einen Mülleimer dieser Gegenstand nicht herrenlos wird (was das Rausfischen legimieren würde), sondern quasi an die Stadtwerke bzw. Müllunternehmen übergeben wird, sodass es sich um Diebstahl handelt. 85.212.11.38 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme ist nicht freiwillig. Auch „nicht jeder muss einen Müllsammler als Kunden bedienen“ stimmt nicht, Müllsammlersein an sich ist sicherlich kein rechtlich durchsetzbarer Ausschlussgrund. Die Geschäfte haben das Recycling der Flaschen zu verantworten und das wird eben den Geschäften mit der oben zitierten Gesetzesänderung weitgehend kollektiv auferlegt, ohne große Differenzierung, wo das jetzt gekauft wurde. Ob die Person, die die Flasche zurückbringt, dieselbe ist, die sie gekauft hat, und ob das im selben Geschäft stattfindet, ist eben irrelevant. Von Einseitigkeit kann keine Rede sein, die Flasche wird gekauft und kommt zurück, bloß dass die Akteure/Flaschen ein bisschen durchgemischt werden. --Chricho ¹ ³ 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ne Antwort aus 2009 [37]. Der Supermarkt ist nur verflichtet, "normal verschmutztes" Leergut anzunehmen. Es ist also Aufgabe der Sammler, diese entsprechend zu reinigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:01, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme Chricho zu. 1. Der Händler ist gegenüber jedermann verpflichtet, die Pfandflaschen zurückzunehmen – auch gegenüber Flaschensammlern. 2. Dass die Flaschen aus dem Müll gesammelt wurden, ist Spekulation. Die Frage enthält diese Information nicht. Im Übrigen bieten viele Abfallbetriebe Flaschensammlern das Sammeln der Flaschen mit speziellen Aufbewahrungspositionen an den Mülleimern an (Pfandflaschenring). 3. Die Händler können eine beliebige Rückgabequote in ihre Kalkulation einbeziehen. Politisch gewollt ist aber eine Rückgabequote von 1. 4. Je nach Rechtsauffassung bleiben die Flaschen im Eigentum des Getränkeproduzenten, sodass dem lediglich sein Eigentum zurückgegeben und vor der Vernichtung bewahrt wird.
Solange es keine gesetzliche Regelung gibt, dass Flaschen lediglich in haushaltsüblicher Menge angenommen werden müssen, ist die Rechtslage eindeutig, nämlich dass der Händler die Flaschen auf irgendeinem Weg zurücknehmen muss. Mit einer solchen Regelung müssten die Flaschen halt auf mehrere Märkte verteilt zurückgegeben werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schön das Du das so behauptest, aber das spielt zum Glück keine Rolle. Weiß nicht, wieviele Pfandrückgaben Du kennst, ich leider etliche. Und der Gesetzgeber hat da eben schon ein wenig mehr geregelt, als allgemein über Google nachvollziehbar ist. Übrigens das mit dem Müll ist schlicht Lebenserfahrung bei den beschriebenen Umständen. Ansonsten wirklich erstaunlich, welches Mitgefühl solchen Menschen entgegengebracht wird, während man gleichzeitig die Mitarbeiter solcher Märkte als Freiwild und Erfüllungsgehilfen betrachtet. Niemand muß als Verkäuferin/Kassiererin mit Dreck hantieren. Genauso ist es einfach technisch unmöglich für einen Supermarkt der Standardgröße, solche Mengen unbegrenzt anzunehmen. Wir haben hier solche Hotspot, den Mauerpark, jeden Abend ziehen dort Unmengen an Flaschensammlern durch das Gebiet. Die Gäste bringen ja alle Flaschen einzeln von daheim mit. Nur wie soll sie ein Händler annehmen, wenn er gar nicht über genügend Getränkekästen verfügt. Denn bei Mehrweg nimmt ihm das System nur solche korrekt verstauten Flaschen ab, er darf weder schütten noch nicht standardisierte Umverpackungen verwenden. Und wenn Pfandflaschen in seinem Bereich beschädigt werden, muß er den Ausfall des Pfands als Verlust tragen.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn lokal Rückgabequoten >1 erreicht werden, ist das a) nicht erst durch Flaschensammeln so, sondern eben durch bevorzugte Gegenden des Konsums und b) darauf ggf. mit Vergünstigungen für solche Händler zu reagieren. Sonst gilt auch das, was BlackEyedLion über Mengenbeschränkungen gesagt hat. Niemand hat gesagt, die Mitarbeiter als Freiwild anzusehen, aber wenn diese meinen, noch nach unten treten zu müssen, ist meine Haltung klar. --Chricho ¹ ³ 16:44, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: Ich habe meine Antworten mit einer Quelle versehen. Die Quelle deiner Antworten schließt die Rücknahmepflicht lediglich für extrem verschmutzte Flaschen aus, sieht sie also in allen anderen Fällen für gegeben. Weitere Behauptungen deinerseits sind von dir unbelegt, also nutzlos. Was der Gesetzgeber geregelt hat, ist fast vollständig im Internet nachlesbar, immerhin werden Gesetze, Verordnungen und zum Großteil auch die Rechtsprechung veröffentlicht. Menschen, die mir Dreck hantieren müssen, in einem Atemzug mit dem Begriff Freiwild zu nennen, beleidigt alle Personen, die tatsächlich beruflich mit Dreck hantieren. Ich wüsste auch nicht, warum einem Verkäufer das nicht zumutbar wäre, wenn ihm geeignete Schutzbekleidung gestellt wird (meist dürften Handschuhe reichen). Im Übrigen müssen Lebensmittelverkäufer tatsächlich mit Dreck hantieren, nämlich zum Beispiel mit verfaultem Obst. Erst recht gegenüber Personen mit Körpergeruch (um die es in der ursprünglichen Frage geht) sollte es keine Einschränkungen im Umgang geben.
Im Übrigen habe ich meine Antwort in meinem ersten Beitrag auf Einwegflaschen eingeschränkt; insofern sind Hinweise auf fehlende Kästen unpassend. Dass aber einige wenige Flaschensammler (die auch nur eine bestimmte Menge an Flaschen tragen können) den Betrieb eines Supermarkts stören würden, in dem bestimmt ein Vielfaches an Personen einfach ihre Flaschen aus dem Hausgebrauch abgibt (und das bestimmt nicht einzeln, sondern ebenfalls tütenweise gesammelt), kann ich mir nicht vorstellen und ist mir auch aus meiner Beobachtung nicht bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus Einwegflaschen in Mehrwegkästen, beispielsweise das PET-Cycle-System vieler Mineralwasserabfüller. Ein bekannter österreichischer Gummibärensafthersteller stellt Einweg-Rücknahmeumkartons zur Rücknahme seiner Einwegdosen zur Verfügung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

MS - dümmer und dreister geht immer

Vielleicht wars ja schon immer so? Ist das neu? Jedenfalls, es fällt mir gerade auf: Seit wann und warum erdreistet sich Windows beim Kopieren oder Verschieben von Dateien auf meine Mobilgeräte zu behaupten, diese könnten so ziemlich jede Art Videodatei nicht abspielen (inklusive der auf dem Gerät erstellten!) und rät mir vom Kopieren ab? Andersrum stimmts ja. Windows kann nix. Ich bekomme hier auf 2 Rechnern sogar verschiedene Meldungen. Die eine sagt "wahrscheinlich" die andere sogar "ganz bestimmt." Oder ist es nicht Windows, sondern irgendwelche Hersteller-Software? Gibt aber noch weniger Sinn. --92.202.102.204 01:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es zwingt Dich niemand, dieses Produkt zu nutzen. Mit einer der zahlreichen Alternativen wirst Du bestimmt glücklich. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.82.16 13:10, 13. Aug. 2015 (CEST)

Werbung als Artikel in Online-Zeitschriften möglich?

Aus Neugier: Hallo, es geht daurm, ob es (Presse-)Rechtlich zulässig wäre, wenn ein Online-Magazin Werbung nicht nur in Form von Werbeinblendungen einfügen würde, sondern auch gesponsorte Artikel von Herstellern usw. einblendet. Natürlich korrekt gekennzeichnet, aber eben für einen Werbeblocker nicht vom normalen Inhalt zu unterscheiden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.116 (Diskussion) 06:27, 13. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Das gibts offline schon immer und online natürlich auch. --Pölkkyposkisolisti 08:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Online wie offline müssen sich Werbung und redaktionelle Inhalte ausreichend voneinander unterscheiden.[38] Aber keiner verbietet einem den Versuch, Werbeblocker auszutricksen. --Eike (Diskussion) 09:20, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

gibt es einen elektronischen Kreuzworträtsellöser wenn ja, wo.

--93.230.176.250 10:20, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Restliches.de --87.162.241.6 10:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.raetsel-hilfe.de -- FriedhelmW (Diskussion) 10:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:DPAG 2009 Eisenbahnfährverkehr Sassnitz-Trelleborg.jpg
Eine Dampflok auf der Königslinie – siehe Eisenbahnfährverbindung

Moin,

weiß zufällig jemand, ob es früher - zu Zeiten als noch Dampfloks der Stand der Dinge waren, Eisenbahnfähren nach Großbritannien gegeben hat?

Oder gibt es vielleicht sogar noch andere bekannte Beispiele für historische Eisenbahnfährverbindungen mit Dampfloks, die der Community bekannt sind?

--141.90.9.62 10:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sind Lokomotiven denn überhaupt jemals mitgefahren? --Pölkkyposkisolisti 10:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Eisenbahnfährverbindung#Großbritannien gab's bis 1994 eine Eisenbahnfähre von Calais nach Dover. --132.230.1.28 10:52, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Aus eigener Erfahrung/Erleben und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Es gab eine Eisenbahnfähre zwischen Dünkirchen und Dover, noch 1979, da wurden Eisenbahnwagen (nur von D-Zügen, Liegewagen, Güterzüge) auf die Fähre umgesetzt und man gelangte so nach London. Ferner war ich auf einer Eisenbahnfähre in Dänemark über den Großen Belt. Auch die gibt es nicht mehr weil eine/ein Brücke/Tunnel gebaut wurde. Last not least bleibt die Fähre zwischen Friedrichshafen und Romanshorn zu erwähnen. Da werden auch schon lange keine Waggons mehr verladen, es stehen aber an beiden Enden der Route auf den Fahrplan der Fähre abgestimmte Züge bereit. Aber (feurige) Loks durften nie auf der Fähre mitfahren.--87.162.241.6 11:04, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis zum Bau des Kanaltunnels hatten die Eisenbahnsysteme von Kontinent und Insel auch unterschiedliche Lichtraumprofile und Stromsysteme, sodass kontinentales Rollmaterial auf der Insel nicht zu gebrauchen war. Erst mit Eröffnung des Eurotunnels wurden einige südenglische Eisenbahnstrecken auf kontinentale Verhältnisse ausgebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt so nicht ganz und immer. Die Waggons damals fuhren mit neuer Lok bis London. Siehe auch Night Ferry.--87.162.241.6 11:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
…, aber immer mit britischem Lichtraumprofil, nie mit kontinentaleuropäischem, siehe Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...ja, eben, weil internationale Züge auf das bestimmende (kleinere) Lichtraumprofil abgestellt wurden, bzw. immer noch werden.--87.162.241.6 13:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wozu brauchen Dampflocks Stromsysteme? --62.203.169.179 11:24, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Telegraphie, Licht, Klimaanlagen... siege Generatorwagen --Pölkkyposkisolisti 11:47, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem fährt da bestimmt auch ein Speisewagen mit, der zwischendurch gerne mal Strom aus der Leitung benötigt, wenn die Lokomotive die Zugsammelschiene nicht bestromt, z.B. während Lokomotivwechseln oder im Endbahnhof. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die Loks fahren niemals auf der Fähre mit. So eine Lok soll einen Zug ziehen, nicht sinnlos stundenlang auf einem Schiff rumstehen. Bei Verbindungen in fremde Länder fährt die Lok ohnehin maximal bis in den Übergabebahnhof auf der anderen Seite der Grenze. Hängt damit zusammen, dass die wenigsten Lok- und Zugführer eine Fahrerlaubnis für die Strecke auf der anderen Seite der Grenze besitzen und umgekehrt die das dortige Personal die Maschine nicht bedienen kann. Wenn dann noch eine Sprachgrenze dazukommt ist es eh vorbei, so kann man nicht mehr arbeiten. -- Janka (Diskussion) 14:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Richtih Janka, neben dem rein wirtsschaftlichen Aspekt, kommt der technische Aspekt bei internationalen Fährlinien noch dazu. Die Wagen sind viel einfacher auslandtauglich zu machen als Triebfahrzeuge. Für die Anhängelast gibt es ja auch eigene Regelemente, das RIC für Personenwagen und der Allgemeiner Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (ex RIV).
Betreffend England und Güterwagen, einfach mal das kleine f bei UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen beachten. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Lokomotive wiegt je nach Baureihe 50 bis 114 Tonnen, ein Schnellzugwagen leer um die 40 Tonnen. Das heißt, dass die Lokomotive mittig über dem Schwerpunkt der Fähre geladen werden müsste, um die Seetüchtigkeit der Fähre nicht zu beeinträchtigen. Bei einer Dampflokomotive käme außerdem noch die Feuergefahr dazu. Die Eisenbahnfähren, mit denen ich in der Vergangenheit gefahren bin, hatten auf den Eisenbahndecks immer hölzerne Fußböden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Lok fährt nicht mit, weil man sie auf der anderen Seite nicht benötigt und weil die Rumsteherei -- verladen erfordert auch noch rangieren usw. -- für eine Streckenlok einfach wirtschaftlicher Unsinn wäre. -- Janka (Diskussion) 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man davon ausgeht, dass die meisten Eisenbahnfährverbindungen Auslandsverbindungen sind, dann ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gab auch schon vor dem Bau des Kanaltunnels Wagenverkehr kontinentaleuropäischer Bahnen nach England. Da Lokomotiven, wie schon dargestellt, grundsätzlich nicht mit übergehen, spielten unterschiedliche Strom- und Zugsicherungssysteme keine Rolle (Speisewagen mit Stromabnehmer sind auch eine relativ neue Erfindung), wohl aber Bremssysteme und das Lichtraumprofil. Bei der Deutschen Reichsbahn wurden dies Wagen als Fährbootwagen bezeichnet und dem Gattungsbezirk Trier zugeordnet.[39] --91.177.181.75 23:48, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Loks sind sehr schwer und würden auf der Fähre die Stabilität des Schiffes bei Seegang beeinflussen, man müsste sie mittig einfahren. Die Waggons werden üblicherweise mit stabilen Ketten und Spannschlössern gesichert, bei den schweren Loks ein zu aufwändiges Verfahren, das auch ebenso stabil gebaute Schiffsdecks erfordern würde. Die Dampfloks hätten zudem unter Feuer bleiben müssen, nicht gerade Vertrauen erweckend, was die Brandgefahr betrifft. Alles in allem wäre es damals technisch und wirtschaftlich ein Unfug gewesen, die Loks mitzunehmen. Mit den modernen Triebzügen sieht das anders aus.--87.162.241.6 00:40, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz: Hier [40] findet man auch eine Übersicht der Fährschiffe der Deutschen Reichsbahn. --91.177.181.75 00:30, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Inhalte Verzeichnisse unter Windows7-64?

Moin, wie kann ich eine txt-Datei mit Dateiverzeichnissen, Unterverzeichnissen und enthaltenen Dateien generieren? Ich habe das mit dem aktuellen Totalcommander, aber auch mit DirprintOK versucht. Die Ergebnisse kann man knicken, bevor ich die umgestrickt habe (wenn denn alle Inhalte angezeigt würden) tippe ich die Anzeigen im Explorer schneller ab. Aus DOS-Zeiten kenne ich den Befehl dir/p > name.txt. Der funktioniert auf Kommandoebene aber scheinbar nicht. Nein, ich will das BS nicht wechseln, erstmal auch nicht auf Windows10. Danke und LG --Gwexter (Diskussion) 10:53, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum dir/p? Laut dir (Kommandozeilenbefehl) erreichst du die rekursive Auflistung mit /s. (Und eventuell noch ein /b dazu). --132.230.1.28 11:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein- oder Ausgabeumleitung mit <, > und >> funktioniert nur mit der Eingabeaufforderung cmd.exe. Mit dem Ausführen-Befehl von Startmenü, Windows+R oder Taskmanager funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: der Reihe nach: mit /p konnte man seinerseite LPT1:, also den Druckerport direkt ansprechen, mit > gab's eine ASCII-Datei mit x-mal slash, je nach Verzeichnistiefe, sowas brauche ich
@Rotkaeppchen: Stimmt, hatte ich irgendwie verdrängt, ich leide so langsam an Azberger, oder wie das heißt, (war da nicht was mit Möbeln, also nix Autismus etc.) :-(( Tausend Grüße und noch mehr Dank --Gwexter (Diskussion) 11:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aktuell bedeutet bei dir der Schalter /p, dass die Ausgabe seitenweise erfolgt, mit Pause dazwischen. Für eine Umleitung in eine Datei ist das natürlich doof. für Deine Zwecke gibst Du z.B. dir c:\ /a/b/s >name.txt ein. Für Dich könnte auch der DOS-Befehl tree interessant sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, erst mal danke für die weiteren Tips. »tree« listet die im Verzeichnis enthaltenen Dateien nicht auf. Ich habe mit mir ausgiebig diskutiert und mich entschlossen, mein uraltes MSDOS-5.0 Handbuch zu suchen (oder habe ich das beim letzten Supermarkt-Besuch das Ding in den Büchertauschschrank gepackt?) und aktuell dir/s zu benutzen. Wenn ich auch die Verzeichnisnamen zuordnen muss, ist das gegenüber dem Abtippen relativ schnell und besser als mit TC oder DirPrintOK. (/p konnte ich mal bei einem kleinen BS für einen Z80-Prozessor benutzen, also schon extrem historisch) --Gwexter (Diskussion) 13:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mein Original-MS-DOS-5-Handbuch (mit Hologramm) noch im Bücherregal stehen. Das hat damals schließlich 250 DM (mit Betriebssystem) gekostet. Mal nachsehen… --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Z80? War das überhaupt DOS und nicht etwa CP/M? Da hab ich garantiert auch noch alte Bücher zu… --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lied gesucht

Ich suche den Namen dieses Liedes. 129.13.72.197 10:57, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine unbetitelte Improvisation über drei Akkorde vermutlich Rosenkohl (Diskussion) 12:03, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich meine aber, dieses Lied schonmal gehört zu haben. Eventuell als Soundtrack in einem Film oder so... 129.13.72.197 12:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein furchtbar laaangsame Version von Yakety Sax!?--87.162.241.6 14:07, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lol, ne, also wenn das irgendwo bekannt ist, dann such ich genau die Version, nicht schneller oder langsamer gespielt. 85.212.11.54 19:47, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ähnelt dem Stil nach dem Saxophon-Solo in Teil 5 von Shine On You Crazy Diamond [41], Rosenkohl (Diskussion) 22:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausgehend von deinem Link und den Youtube-Vorschlägen hab ich noch ein bisschen gesucht. Richard Marx - "Now and Forever" erscheint mir ziemlich passend. 85.212.11.38 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das gesuchte Stück ist harmonisch durch ein anscheinend endloses Auf und Ab von vier unterliegenden Akkorden Gm7, Fmaj6, Ebmaj7, Fmaj6 (?) gekennzeichnet. Somit fehlt eine Kadenz, es klingt, als müsse sich der Solist stattdessen ständig etwas neues ausdenken; wie ein Solopart, der vor oder nach dem eigentlichen Lied gespielt wird.

Es ist die gleiche Harmoniefolge wie in einer Unmenge von Stücken; z.B. In the Air Tonight, sehr ähnlich klingt etwa das Solo von David Sanborn in [42] ab 2:00, allerdings ist dort die Melodie etwas anders. Ich meine auch, das gesuchte Stück schon einmal irgendwo gehört zu haben, und wenn, könnte es ebenfalls in der britischen Rock-Musik um 1980 zu verorten sein, Rosenkohl (Diskussion) 00:25, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mir ist bei diesen planlos ins Nirgendwo säuselnden Herzschmerzmelodien eigentlich sofort Xavier Naidoo in den Sinn gekommen. Die Band in dem Video hat anscheinend in der Tat ein Lied von dem im Repertoire: "Sie sieht mich nicht". Könnte das hinkommen, wenn man noch ein bisschen freie Interpretation des Bläsers addiert? --King Rk (Diskussion) 21:10, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alte Straßenbezeichnung "Schlechtgasse" übersetzen

--93.221.236.23 14:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verätst du auch, in welche Sprache das übersetzt werden soll? Oder was möchtestdu erreichen? --Gwexter (Diskussion) 14:41, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich wurde dort geschlachtet, mit Umlautung. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:49, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte den Ort und das Land dazu angeben. Oft kann die Gemeinde oder ein Heimatkundler den konkreten Hintergrund eines Straßennamens erklären. --Neitram  17:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheint keine aktuelle offizielle Straßenbenennung zu sein. Ich tippe mal auf Süddeutschland bzw. vielleicht eher auch Österreich. Ableitung von Schlächter etc. halte ich für weniger wahrscheinlich, habe in meinen alten Wörterbüchern außer als Qualitätsbeurteilung o. ä. auch nichts gefunden. --Gwexter (Diskussion) 11:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grimm kennt schlechter als Fuder Heu, während schlecht für gerade oder glatte Wege (im gegensatz zu krummen) steht. --62.47.176.187 17:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum werden Pharmapatente nicht verletzt

So viel ich weiss, sind die Wirkstoffe von teuren Medikamenten Dritten bekannt. Frage: Warum werden diese nicht (illegal) von organisierten Dritten (z.B. der Mafia und ähnlichen Organisationen) hergestellt?--85.4.233.141 14:54, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt durchaus Medikamentenfälschung. Vielen Fälschern reicht es aber, die Verpackung und das Erscheinungsbild zu fälschen, ohne dass da irgendein Wirkstoff drin sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was wohl auch daran liegt, dass man die genaue Herstellungsart nicht unbedingt kennt und selbst wenn man die kennen würde, wäre Mehl oder womit da sonst gestreckt wird immer noch um Welten billiger als irgendein echter Wirkstoff.
Wenn jemand die Möglichkeit hätte, ein Medikamnt zu "fälschen", dann wäre das ein Konkurrent. Der hat die Maschinen, das Know-How und auch sonst alles, was man braucht, um solche Produkte herzustellen. Nur wird er wohl nicht "für den Konkurrenten" poduzieren wollen, sondern eher ein eigenes Produkt auf den Markt bringen wollen. Warum er das nicht tut, sollte in Patent stehen. --88.130.82.16 15:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, da steht dann aber auch, warum er es lieber schwarz tun wollen könnte. --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus illegitime Nachahmerpräparate mit Originalwirkstoff, z.B. in Entwicklungsländern oder im Versandhandel. Bei Sildenafil lohnte es sich offenbar, den Wirkstoff schon vor dem Auslaufen der Patente nachzumachen und als Generikum zu verkaufen. In Indien wird der Patentschutz von Arzneimitteln oft unterlaufen, auch mit Billigung der dortigen Behörden. In Afrika werden viele Aids-Medikamente nachgemacht, ohne dass die Patentinhaber etwas dagegen machen können. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ein Rechtssystem nicht funktioniert, sind die Gesetze und Verordnungen nicht viel wert. Das ist aber überall so - speziell mit Pharmapatenten hat das nichts mehr zu tun. --88.130.82.16 16:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Maffia hat ihr Geld in "seriösen" Firmen stecken, die werden sich doch nicht selbst schädigen.--87.162.241.6 18:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer soll wen nicht schädigen? --88.130.116.102 19:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wie sind ist die 3D-Druckerei einzuschätzen? Wird es in naher Zukunft möglich sein, Wirkstoffe einfach nachzudrucken? --85.4.233.141 14:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
3D-Drucker bringen nur vorhandene Materialien in andere Formen. Das kann bei Pillen nützlich sein (siehe recht aktuelle News), aber es erzeugt keine neuen Wirkstoffe. --mfb (Diskussion) 18:59, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Artikel seit 2 Monaten nicht veröffentlicht

Hallo, ich habe vor zwei Monaten einen Artikel erstellt und diesen dann auch gespeichert, so wie es in "Neuen Artikel anlegen" beschrieben ist. Er ist immer noch nicht öffentlich. Was mache ich ggf. falsch. Ich recherchiere jetzt bereits seit zwei Monaten und weiß wirklich nicht mehr weiter. Vielen Dank für Ihr Feedback!

Beste Grüße Jenny

--Pfannenberg Group (Diskussion) 15:00, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier ist der Text: Benutzer:Pfannenberg_Group/Pfannenberg_Group_Holding_GmbH. --88.130.82.16 15:45, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, zum einen müsstest du veranlassen, dass er aus deinem Benutzer-Raum zu den Artikeln verschoben wird. Vorher solltest du dir klarmachen, dass das hier keine Werbeveranstaltung ist. Das ist ein Werbetext, kein Enzyklopädie-Artikel. Ob das Unternehmen die Relvanzkriterien erfüllt, müsstest du auch noch prüfen. --Eike (Diskussion) 15:05, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wende dich dazu gerne an die Seite WP:Relevanzcheck. --Neitram  17:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Daten im Artikel zusammen mit diesen Zahlen ergeben wohl, dass keine notwendige Relevanz besteht, siehe auch Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen --2003:76:E3A:9710:C43E:C9F0:FB2C:CA79 17:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja und bei aller Ablehung von Firmen, die Wikipedia als kostenlose Werbeplattform mißverstehen, auf der sie ihren unerträglichen Werbesprech "veröffentlichen" sind es doch Zahlen, die bereits 13 Jahre alt sind und bei einer sachlichen Herangehensweise nicht viel aussagen. Es wäre also an der offenbar von der Firma beauftragten Autorin, öffentlich zugängliche aktuelle Zahlen über Mitarbeiter und Jahresumsatz nachzuweisen. (Zum Beispiel über Artikel im Handelsblatt, der FAZ oder der Wirtschaftswoche.) --91.44.95.103 17:35, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei Relevanz ja nicht vergeht. Das heißt: Hat das Unternehmen die Relevanzkriterien zu irgendeinem Zeitpunkt mal erfüllt, dann ist es relevant, selbst wenn es sie jetzt im Moment nicht mehr erfüllen würde (siehe Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen, letzter Punkt). --88.130.116.102 19:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht habe ich es mißverständlich formuliert: Aus den 13 Jahre alten Daten des Welt-Artikes ergibt sich keine Relevanz. Sie taugen also weder zur Begründung von Relevanz noch aufgrund ihres Alters zur Begründung von Irrelevanz. Aber damit mag sich die Löschhölle befassen. Die Autorin hat zwar nach eigenen Angaben 2 Monate recherchiert, aber nach meinem Eindruck nicht, womit sie es bei Wikipedia zu tun hat und wie hier die Erwartungen und die Spielregeln sind... Anfrage nicht bei FzW, WWNI ist offenbar unbekannt, das Prinzpip eines Wikis nicht verstanden usw... Wenn sie dafür bezahlt wurde war das eine Fehlinvestition und ich werde (falls es so sein sollte) für bezahlte Inkompetenz nicht meine Freizeit hergeben, um das auszugleichen. --91.44.95.103 20:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um es kurz zu machen: Wikipedia:Relevanzcheck#Pfannenberg_Group. --88.130.116.102 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Pfannenberg Group: Jeder kann bei Wikipedia mitarbeiten und selbstverständlich ist es das gute Recht eines Unternehmens, hier zu versuchen, einen Artikel über sich einzustellen. Es ist auch überhaupt kein Problem, die wikipediainternen Vorgaben nicht zu kennen, die müssen "Außenstehenden" nicht zwangsläufig bekannt sein. Wir nennen das Geh von guten Absichten aus. Ihr solltet euch an einen Mentor wenden. Das sind Wikipedia-Kollegen, die extra Neulinge beraten und ggf. helfen, einen Artikel zu erstellen, klicke WP:Mentorenprogramm an. Euer Unternehmen könnte im Rahmen der Relevanzkriterien ggf. bedeutsam sein, wenn diese Angabe stimmt: Entwicklung, Produktion und Lieferung von 20.000 Spezialblitzleuchten zur Illumination des Pariser Eiffelturms. Wir nennen das Alleinstellungsmerkmal.
Und noch ein heißer Tipp: Manche, insbesondere anonyme (IP) Benutzer, sind so arrogant, herablassend oder blöd, dass es knallt. Damit meine ich natürlich niemanden persönlich. Lasst euch von solchen Gestalten nicht abhalten, hier mitzuarbeiten! Grüße --Saloa (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Das gehört wohl eher in den Bereich Löschdiskussion. Yotwen (Diskussion) 07:47, 14. Aug. 2015 (CEST)
Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: -> Veröffentlichen mußt Du Deinen Artikel schon selber in dem Du den vom Benutzernamensraum in den Artikelraum verschiebst. Ob Dein Artikel dann die Relevanzkriterien erfüllt oder in der Löschhölle landet bekommste dann schon mit.--84.160.167.246 20:23, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flugzeuge die Passagiere ohne Landung aufnehmen

Ich habe vor ein paar Jahren mal eine Doku gesehen über Flugzeuge die Passagiere (also z.B. Soldaten hinter feindlichen Linien) aufnehmen konnten ohne zu Landen. Ich glaub da wurden irgendwelche Gummischläuche in so etwas wie einer Zwille verwendet. Das Programm war wohl von den Amis und ist lange eingestellt. Weiß irgendwer wovon ich rede und hat ein Stichwort dazu? Oder haben wir vielleicht sogar einen Artikel zu dem Thema? --80.187.108.121 15:15, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

en:Fulton surface-to-air recovery system --62.203.169.179 15:23, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass der CIA das Verfahren nicht mehr (gelegentlich) einsetzt, würde ich nicht beeiden wollen. --87.162.241.6 18:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das will weder die Wikipedia beeidet haben, noch von dir. Heute gibt es übrigens sehr leistungsfähige Hubschrauber. --62.203.169.179 18:59, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichtschülerprüfung FOR (MSA) Brandenburg - Prüfungen aus den letzten Jahren

Ich habe vor, über den zweiten Bildungsweg den Realabschluss zu machen (Nichtschülerprüfung). In Brandenburg heißt dieser FOR (Fachoberschulreife). Wo finde ich die Prüfungen der vergangenen Jahre für Brandenburg zum Üben für Mathe, Englisch und Deutsch, die zur Vorbereitung sehr nützlich sind? Ich habe bis jetzt nur etwas für Bayern gefunden und das auch nur ohne Lösungsvorschläge. Ich hoffe, dass ich hier richtig bin. Viele Grüße aus Brandenburg -- ··· DISK. 20:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mathematik, Deutsch, Englisch? -- hgzh 21:18, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Griechenlandkrise soll Deutschland Geld bescheren...

Kann mir einer mit einem Satz plausibel erklären, warum Deutschland wegen der Griechenlandkrise 100 Milliarden Euro spart/erhält? --37.5.136.252 21:10, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

100 Milliarden? Wer sagt das (Weblink)? -- Rosenzweig δ 21:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das auch gehört und es hat mich auch überrascht. Nur weiter nachgelesen hab ich's noch nicht. --88.130.116.102 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. -- Janka (Diskussion) 21:26, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Deutschland spart vor allem durch die negativen Zinsen bei den Staatsanleihen. Die Anleihekäufer sind so wild auf Staatsanleihen von Staaten mit Spitzenbonität (Luxemburg, Deutschland und wenige andere), dass sie sogar Zinsen dafür zahlen, um ihr Geld Deutschland leihen zu dürfen. Diese eingesparten 100 Milliarden Euro liegen über den 90 Milliarden Euro, die die griechenlandkrise Deutschland kostet.[43] --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Geisterte gerade durch die Presse. Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Tiefere Zinsen. Wer in Euro anzulegen hat, dem gibt Deutschland trotz seiner hohen Verschuldung noch eine gute Bonität. --62.203.169.179 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leute! Mit "plausibel" meinte ich: in einem Satz so, dass es auch jemand versteht, der nicht jeden Tag den Wirtschaftsteil der FAZ liest. Danke! --37.5.136.252 21:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Zinsssatz für die Schulden Deutschlands ist gesunken und darum muss Deutschland jetzt 100 Mrd. weniger Zinsen für seine Schulden bezahlen. --62.203.169.179 21:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passt das jetzt so für dich, oder möchtest du, dass es dir jemand vorliest? --62.203.169.179 21:43, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der Satz ist verständlich. Er erklärt aber noch immer nicht, warum der Zinssatz aufgrund der Griechenlandkrise gesunken ist. Insofern wäre wohl doch noch ein zweiter Satz erforderlich. --37.5.136.252 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das überlassen wir dir, als kleine intellektuelle Frischhalteübung. --62.203.169.179 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Käufer der Staatsanleihen sind froh darüber, ihr Geld sicher anlegen zu können ohne dass eine Gefahr besteht, dass sie auf ihr Geld verzichten müssen. Diese Sicherheit belohnen die Staatsanleihekäufer dadurch, dass sie für ihre Schulden besonders niedrige Zinsen verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dadurch, dass es eine Griechenlandkrise gibt, kaufen die Anleger vermehrt deutsche Staatsanleihen (weil sie ihr Geld sicher wähnen) und nehmen dafür niedrigere Zinsen in Kauf? Korrekt? Sind das hauptsächlich ausländische Anleger (aus der Eurozone oder gar Griechenland selbst)? --37.5.136.252 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Es sind alle Arten von Euro-Anlegern von überallher. --62.203.169.179 22:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und das so extrem, dass (wie oben schon erwähnt) schon Negativzinsen herausgekommen sind, also, dass die uns Geld leihen, und dafür nicht wir denen, sondern die uns (ein wenig) Zinsen bezahlen. Deutschland wird dafür bezahlt, auf anderer Leute Geld aufzupassen. --Eike (Diskussion) 08:13, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und die Summe ist wohl so hoch, dass wir selbst, wenn wir nichts von den bisherigen Griechenlandhilfen zurückkriegen sollten, immer noch im Plus wären. --Eike (Diskussion) 08:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der 2. Satz: Der Zinssatz wurde gesenkt, um Unternehmern die Aufnahme von Krediten schmackhaft zu machen, damit die trotz Finanzkrise Geld in neue Projekte stecken, was das Wirtschaftswachstum ankurbeln soll. Soweit die Theorie. Die logische Anschlußfrage, ob das sinnvoll ist, läßt sich recht treffend mit "Ja, nein, vielleicht, mal schauen, wer weiß das schon, könnte schwierig werden." beantworten. --88.66.218.27 02:43, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Studie des IWH nicht gelesen und weiß daher nicht, ob die Studie tatsächlich so unseriös ist oder ob die Presse diese nur mal wieder reißerisch interpretiert. Fakt ist, dass niemand genau sagen kann, wie hoch die Einsparungen des deutschen Staates aufgrund der günstigen Staatsanleihensituation tatsächlich ist, weil niemand weiß, wie hoch die Zinslasten gewesen wären, wenn es keine Krise gegeben hätte. Dass es aber diesbezügliche Einsparungen gibt, ist sicherlich unbestritten. Allerdings sind die 90 Mrd Euro, die das IWH gegenrechnet, definitiv viel zu gering angesetzt, weil diese nur die Kredite aus dem ESM und den direkten Griechenlandhilfen enthält. Rechnet man die ganzen weiteren Kredite (Ela, Target usw.) hinzu, dürfte der Betrag um ein vielfaches höher liegen. Außerdem stehen diesen Einsparungen des deutschen Staates als Schuldner die ganzen Verluste von deutschen Gläubigern aufgrund der Niedrigzinsen entgegen. Insgesamt ist Deutschland mehr Gläubiger als Schuldner, insofern verliert Deutschland auf jeden Fall durch diese Krise. Sicherlich fließt momentan sehr viel Kapital nach Deutschland (insbesondere aus Griechenland) und der deutsche Staat und die deutsche Wirtschaft profitieren sichtlich von diesem Kapital. Allerdings ist in den Jahren nach der Euro-Einführung sehr viel Kapital aus Deutschland abgeflossen, insbesondere nach Griechenland. Haben wirklich alle bereits vergessen, dass Deutschland deshalb noch vor 10 Jahren als "Schlusslicht der EU" verspottet wurde? Damals brummte die Wirtschaft der Südländer aufgrund des Kapitalzuflusses aus Deutschland. Aber diese Verzerrungen aufgrund des Euros haben den Südländern letztendlich mehr geschadet, weil dadurch Blasen entstanden, die dann eben platzten. Letztendlich ist JEDE Finanz-/Wirtschaftskrise nichts anderes als das Platzen einer oder mehrerer Blasen. Auch Deutschland wird der momentane Kapitalzufluss langfristig mehr schaden als nützen. In mehreren Bereichen wird bereits von einer Blasenentwicklung in Deutschland gesprochen. Wenn diese platzen, wird niemand mehr behaupten Deutschland hätte von der Griechenlandkrise profitiert. --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 10:39, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anstatt hier während der Arbeitszeit erkennbar ökonomischen Mist zu verzapfen, sollte die Behörden-IP aus München vielleicht die Studie lesen. --62.203.169.179 11:05, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja? Was genau ist an meinem Beitrag "ökonomischer Mist" und weshalb? --2A00:1830:A001:F002:80:0:0:A001 11:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bilder von Gaswagen

Nachdem ich das hier gelesen habe https://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammer_%28Massenmord%29#Gaswagen suche ich nach Bildern von Gaswagen im Internet und anderswo. Kann aber keine finden; wahrschenlich bin ich nicht klug genug zum effektiv googlen. Kann mir jemand helfen? Haben wir ggf. Bilder von Gaswagen auf Commons? Danke --Mithymna (Diskussion) 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

--Mithymna (Diskussion) 21:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Google-Bildersuche Gaswagen Nationalsozialismus ergab unter anderem [44], [45], [46]. -- hgzh 21:34, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Vielerlei Bilder. Jetzt heißt es nur noch, rausfinden, welche authentisch und aus guter Quelle sind. Leide wurde frage b noch nichtt beantwortet, nämlich ob wir Gaswagenbilder auf commons haben. --Mithymna (Diskussion) 22:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Commons-Kateogrie ist nur ein typgleicher Wagen abgebildet. --62.203.169.179 22:38, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht man sich strafbar, wenn man nicht EU Bürger innerhalb der EU per Anhalter mitnimmt...

... und eine innereuropäische Grenze passiert? Ist man dann schon ein "Schlepper"? Darf ich Menschen gleich welche sich illegal in Deutschland aufhalten mitnehmen, auch wenn ich keine Grenze passiere? --93.218.136.161 22:04, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. Ich hab schon oft Schweizer mitgenommen und nich nie dafür interessiert, ob sie legal da waren. Ist auch nicht meine Aufgabe, das zu checken. --Mithymna (Diskussion) 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, deswegen wurden auch schon österreichische Taxifahrer in Bayern verurteilt. Seitdem nehmen die keine grenzüberschreitenden Aufträge mehr an. -- Liliana 22:08, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Strafbarkeit erfordert Vorsatz erfordert Wissen. Du kannst davon ausgehen, jemand hat den Anhalter in den Schengenraum gelassen oder er ist von hier, also ist er legal da. --62.203.169.179 22:14, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer als Ösi vor einem bayr. Gericht erscheint ist doch auch selbst schuld. Tatsache ist: Niemand muss den Status von einem Beifahrer kontrollieren. Wo kämen wir denn da hin? Und wenn mir eine junge Anhalterin von Bayern nach Tschechien sagt, sie sei Schweding und in wirklichkeit ist sie eine illegale Norwegerin, da kann mir keiner was! Ich muss mir nicht den Pass zeigen lassen. --Mithymna (Diskussion) 22:16, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, wir kämen da dahin, wo wir in Teilen leider schon heute sind. Es hängt wahrscheinlich auch viel von Polizei- und Staatsanwaltschaftswillkür ab, ob man in deren Schema passt. --Chricho ¹ ³ 22:25, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weder gilt „Strafbarkeit erfordert Vorsatz“ im Allgemeinen. Und die Bewegungsfreiheit im Schengenraum gilt längst nicht für alle. Für Leute mit Schengen-Visum natürlich, für Bürger der Schengenstaaten auch, nicht aber zum Beispiel für Leute mit Aufenthaltsgestattung in Deutschland. --Chricho ¹ ³ 22:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaaaaaaaa, Chrichro. Aber es gibt keine fahrlässige Schlepperei durch Mitnahme von Anhaltern über eine Schengen-Binnengrenze. --62.203.169.179 22:29, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
§ 96 Abs. 1 AufenthG hast du gesehen? Und du glaubst, bei den ganzen Prozessen, die es deshalb gibt, wäre jedesmal eine Bezahlung nachgewiesen worden? Für UK siehe hier: „Beihilfe zu illegaler Einreise ist im Vereinigten Königreich mit Haftstrafen von bis zu 10 Jahren sowie einem Bußgeld („civil penalty“) von 2.000 Britischen Pfund pro illegal Einreisendem belegt. Bei Mitnahme von Anhaltern wird daher zu besonderer Vorsicht geraten.“ --Chricho ¹ ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, Verfahren, in denen kein Vorteil nachgewiesen werden kann, enden mit Einstellung oder Freispruch. --88.130.116.102 23:19, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das weißt du woher? Es interessiert mich ernsthaft … --Chricho ¹ ³ 23:22, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hängt von nationalem Recht ab. Deutschland, England und meines Wissens nach Österreich kennen jdf. Verurteilungen wegen solcher Sachen. Wenn es ums Passieren der Grenze nach Deutschland geht, ist Lilianas Aussage allerdings nicht übertragbar: Einschlägig ist § 96 Abs. 1 AufenthG. Demnach hast du erst im Wiederholungsfall oder bei mehreren Mitgenommenen etwas zu befürchten. Also: Gute Unterhaltung mit deinen Mitreisenden! --Chricho ¹ ³ 22:20, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, es reicht auch "ein Vorteil", und die Taxigebühr ist ein solcher Vorteil. Siehe auch den Artikel in der SZ. -- Liliana 22:27, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Titel dieses Kapitels. Die Frage betrifft Anhalter, nicht Taxikunden. --62.203.169.179 22:33, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann musst du aber erstmal deine Unschuld beweisen, das dürfte schwer sein, wenn Geld in der Geldbörse gefunden wird. -- Liliana 22:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö. Der Staatsanwalt muss dem Gericht meine Schuld beweisen, nicht umgekehrt. D.h. dass ich die Fahrt entgeltlich durchgeführt habe. Da es um einen Anhalter geht (Fragestellung) wird er das nicht beweisen können, denn Anhalter nimmt man gratis mit. Und dann noch den Vorsatz. --62.203.169.179 22:40, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
In meiner Geldbörse ist immer Geld. Das ist nämlich der Zweck einer Geldbörse. Wenn ich mit 400 Euro in der Geldbörse herumlaufe, so what? Führe gerne viel Bargeld bei mir, gibt mir ein gutes Gefühl. --Mithymna (Diskussion) 22:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Liliana Jaja, beim Taxi, nicht aber beim Anhalter. Die Staatsanwaltschaft muss dir die Bezahlung beweisen, nicht umgekehrt. --Chricho ¹ ³ 23:06, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist, wenn ich mich vom Mitfahrer einen Anteil an den Spritkosten erhalte oder mich bei der nächsten Tankstelle auf einen Kaffee einladen lass? Habe ich damit schon ein Vorteil, der die Mitnahme strafbar macht? --MrBurns (Diskussion) 23:32, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Websites zur Vermittlung von Mitfahrgelegenheiten fordern mittlerweile dazu auf, sich Ausweise zeigen zu lassen bei Fahrten, die Inner-Schengen-Grenzen überschreiten (bei denen ist aber natürlich auch die Nachweisbarkeit gegeben, dies beim spontanen Mitfahrer nicht gibt). --Chricho ¹ ³ 23:36, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man den Fahrgast 10 Meter vor der Grenze aussteigen lässt und 10 Meter dahinter wieder einsammelt? Ist ja nicht so, dass an den Grenzen im Schengenraum irgendwer stehen würde (zumindest meistens). --mfb (Diskussion) 11:11, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, so leicht sind Gesetze und vor allem Richter meist nicht auszutricksen. So oder so hast du den Grenzübertritt unterstützt. --Eike (Diskussion) 11:18, 14. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Den armen Fahrgast (also kommerziell, nicht mehr Anhalter) 20 Meter weit laufen lässt du nur, wenn du meinst er könnte ein illegaler Ausländer sein. Damit liegt Eventualvorsatz vor, und du bist fällig. --62.203.169.179 11:20, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alternativ könnte der Fahrgast sein Ausweisdokument vorzeigen und sitzenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Knigge-Frage zum Abend

Eine Verkäuferin und ihr männlicher Kunde wollen durch eine schmale Drehtür. Wer geht zuerst? --88.130.116.102 23:13, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Kunde. 85.212.11.38 23:17, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist ohne Begründung etwas dünn. Zufällig A oder B sagen kann ich auch selbst... ;-) --88.130.116.102 23:21, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Geschäftlichen zählen nicht das Geschlecht, sondern das Wissen, die Erfahrung und die Kompetenz. Mann und Frau richten sich gleichermaßen nach der Hierarchie. Ob Managerin, Abteilungsleiterin oder Sekretärin: Geschlechtsspezifische Sonderbehandlungen, Bevorzugungen und Benachteiligungen sind out. [47]. 85.212.11.38 00:05, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt die Verkäuferin den Kunden irgendwohin, etwa zur Chefin, wohin sie den Weg besser kennt, muss sie natürlich vorgehen und so den Weg zeigen, auch den Weg durch die Drehtür. Kennt der Kunde den Weg genausogut, kann er auch vorgehen, denn „der Kunde ist König“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, wo: Im Verkaufslokal der Kunde (Ausnahme: Erster Satz oben von Pp - wobei ein kurzer Kommentar - darf ich vorausgehen oder so ähnlich - angebracht wäre); wenn die Verkäuferin einen Kundenbesuch macht, dann sie. --62.47.176.187 17:38, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Migration aus Rumänen, Bulgarien, Westbalkan

Wir erinnern uns: Vor zwei Jahren sagten Politik & Massenmedien (bzw. H.-P. Friedrich und der Spiegel) eine "Zigeunerplage ungeahnten Ausmaßes" vorraus, wenn ab 2014 volle Personenfreizügigkeit für neuen EU-Staaten des Ostbalkans in Kraft tritt. Jetzt ist es aber tatsächlich so dass Masseneinwanderung vor allem aus den EU-Protektoraten des Westbalkans - ich nehme mal an, es handelt sich auch hier um Roma - stattfindet (um hier die ganze Dialektik voll auszukosten). Zwei Fragen: Was wurde aus der Sache mit den rumänischen und bulgarischen Roma? Warum kommen gerade jetzt massenhaft Asylanten aus Ex-Jugoslawien, zu diesem denkbar ungünstigen Zeitpunkt?--Antemister (Diskussion) 23:20, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Auskunft dient nicht dazu „Dialektik voll auszukosten“. Dass Ethnizitäten nicht erfasst werden, weißt du sicherlich, dennoch stellst du die Frage bzg. Rumänen und Bulgaren so, dass sie sich nicht beantworten lässt.
Was es mit dem Anstieg der Zahlen aus Kosovo, Serbien u. a. auf sich hat, weiß ich allerdings auch nicht.
Die Abschnittsüberschrift habe ich geändert. „Gadje-Wanderung“ würde wohl niemand sagen. Es geht sicher nicht um frohes Wanderleben. --Chricho ¹ ³ 23:31, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welcher "denkbar ungünstige Zeitpunkt" denn? Die Einreise vom Westbalkan ist deswegen so prominent in den Medien ver- und breitgetreten, weil einige Politiker hoffen, hier schnell und unbürokratisch Abhilfe schaffen zu können. Afrikaner, die über das Mittelmeer kommen, kann man nicht wirklich abschrieben, Syrer will man nicht abschieben, Bulgaren und Rumänen darf man nicht abschieben; irgendwas aber muss man halt zumindest vorgeben zu tun. Zahlen möchte ich erstmal vernünftig belegt sehen, vorher wird sich hier kaum mehr als eine Diskussion auf SPON/Stammtisch-Niveau entspannen.-- Alt 23:37, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest ein Teil der Roma vom Westbalkan - um mal bei Deiner Wortwahl zu bleiben - kommt aus Albanien, und Albanien war nie ein Teil von Jugoslawien. Ein anderer grosser Teil kommt aus Mazedonien, und für diese könnte die eskalierende politsche Situation ein Rolle spielen. Es kam in letzter Zeit zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Albanern und Mazeodniern. [48] Das Land ist wohl vom Status eines failed state nicht mehr weit entfernt. Die Roma stehen traditionell zwischen den beiden Gruppen, zwischen denen sie nun zu erieben werden drohen, und haben keine Lobby, sie werden weder von den Einen, noch von den Anderen gemocht. Im Zuge der allgemeinen Krise dürfte sich die wirtschaftliche Situation für die schon immer grösstenteils unterhalb des Existenzminimums dahinvegitierenden Roma weiter verschärft haben, auch dürften viele für sich und ihre Familien in der zunehmend nationalistisch aufgeheizten Athmosphäre für sich und ihre Familien keine Zukunft mehr in dem Land sehen. (nicht signierter Beitrag von 91.177.181.75 (Diskussion) 23:41, 13. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]
Das mit den Zahlen stimmt schon.[49][50] Da lässt sich eine sinnvolle Frage aus dem Ursprungsbeitrag extrahieren. Deine Aussage macht das natürlich nicht falsch und das mit dem „denkbar ungünstigen Zeitpunkt“ trägt offenbar auch nichts zur Sache bei. --Chricho ¹ ³ 23:42, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Roma in Osteuropa/Ex-Jugoslawien+Albanien geht es schon seit 25 Jahren dreckig, die hätten ja schon früher sich aufmachen können. Warum verdrei- bis verfünffacht sich in den letzten Jahren die Zahl der Asylanträge, wo doch Deutschland jetzt gerade schon von den syrischen Asylanten geplagt wird? Vor zehn Jahren, wo die Zahl der Asylanträge auf dem niedrigsten Stand seit den 1980ern war, da sollte sich dass doch eher gelohnt haben. Gleichzeitig sollten die Schlepper doch den Syrern ausgelastet sein. @TAM: Das war nicht nur SpOn, sondern auch SPTV und der gedruckte Spiegel, das ist kleiner, aber feiner Unterschied.--Antemister (Diskussion) 23:55, 13. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
„geplagt“? Eine Plage? Was kommt als nächstes? Nicht lieber nochmal einen neuen Abschnitt mit der sachlichen Frage eröffnen? --Chricho ¹ ³ 00:01, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe die Frage nicht. Das Mobiltelefon und die - gemessen an Verhältnissen in den Heimatstaaten - fürstliche Behandlung hierzulande machen es möglich. Die, die hier sind teilen ihren Verwandten und Freunden telefonisch mit, daß es in Deutschland noch viel besser ist als erwartet. Das erklärt die exponentielle Zunahme. Bei Afrikanern und (angeblichen) Syrern ist das genau so, die genießen allerdings mehr Sympathie bei den Medien.--80.129.172.242 04:08, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ALT hat mit seinen Ausführungen oben prinzipiell recht. Das Problem sind imho weder die puren Zahlen der Migranten, noch die kosten. Die Frage wird wohl eher sein ob es gelingen wird diese Zuwanderer die jetzt aus dem Islamischen Kulturkreis in einer erheblichen quantität zu uns kommen Gesellschaftspolitisch zu integrieren. Ich hoffe das mich niemand falsch versteht... . Das kann gelingen... . Es kann aber auch total scheitern. Sonderlich zuverischtlich bin ich nicht.

Die Islamische Welt so wie ich sie persönlich wahrnehme ist im Hinblick auf Säkularisierung, Frauenrechte, Umgang mit anderen Glaubensrichtungen, Umgang mit Homosexuellen usw vollkommen anders als die westliche Welt. Ich will ja gar nicht normativ auskotzen das sie schlechter ist, aber sie ist zumindest anders. Betrachten wir mal eine Studie vom Bundesminsterium für Migration so werden wir schnell feststellen das selbst die Nachfahren von Islamischen Zuwanderern im Hinblick auf Faktoren wie Gewaltbereitschaft und Frauenbild deutlich schlechter abschneiden als Deutsche ohne Migrationshintergrund und zig andere Migrantengruppen.

Die dort untersuchten Deutschen ohne MIGH. , Polnisch, Russisch, Italienisch und Spanisch stämmigen Jugendlichen waren sich ziemlich ähnlich. Nachfahren aus Islamischen Ländern scheeren massiv aus. Sie sind sogar wohl noch konservativer als die voherige Generation.

Das soll kein Plädoyar für Grenzen dicht sein... . Im Gegenteil Zuwanderung braucht Deutschland schon. Aber man sollte schon einen Plan haben wie die Integration von Menschen aus einem Kulturkreis in dem die Sozialisazion anders abläuft ( ich will gar nicht mal sagen schlechter ( wenngleich ich so empfinde in meinem Wertekanon))von statten gehen soll. Und diesen Plan sehe ich nicht.

Wenn ich sehe was Vietnamesen in der zweiten Generation auf die Beine stellen so muss ich offen und ehrlich sagen das ich mit 2 millionen Vietnamesen keine Probleme hätte. Im Gegenteil ja ich würde da eine Chance sehen. Betrachte ich hingegen die immensen Probleme bei der Integration ( gar nicht der wirtschaftspolitischen sondern eher der Gesellschaftspolitischen Integration) von Türken und Arabern im statistischen Mittel so mache ich mir sorgen. Sowohl meine persönlichen Erfahrungen als auch diverse Statistiken und Studien bestärken diese Sorgen.

Gleichwohl, das sind nur die Ausführungen zu denen ich Subjektiv gekommen bin. Ich habe nichts völkisches oder xenophobes an mir. Genauso wenig scheere ich wegen statistischer Kennziffern und persönlicher Erfahrungen niemand über einen Kamm. Aber ich habe die Angst nochmal die Schlacht um Frauenrechte, Säkularisierung und rechte für Homosexuelle führen zu müssen.

Das ist auch einer der Gründe warum mir die AFD und der gesamte rechtskonservativismus ( vom rechtsextremesmus erst gar nicht zu sprechen) so fern ist. Ich tausche das was ich am Islam bzw an seiner Praxis schlecht finde nicht gegen ein ähnliches Christentum oder gar das Islamische Männlichkeitsideal gegen das deutschnationale.

Dennoch einige scheinen zu verkennen das es hochproblematische Präferenzen auch im Islam gibt. Und eine Begegnungstrategie sehe ich nicht. Ich fürchte auch das es hier in 20 Jahren mal Situationen geben kann wie auf dem Balkan in den neunziger Jahren ... oder denkt man ernsthaft Europa ist davor ewig immunisiert weil es eben Europa ist.

Schauen wir uns doch mal Frankreich an. 20 % Unterstützung für den IS bei den Jugendlichen und die wenigsten von denen werden Pierre und Chantalle heißen. Gleichwohl 30 % Unterstützung für Front national ... und die wenigsten werden Mohamed und Melek heißen. Wo soll das denn hinführen in den nächsten Jahren? Gut es mag Frankreich treue Algierer geben und es mag Konvertiten geben... aber das Grundproblem ist da. ( Zahlen kann man aus dem Artikel über den IS entnehmen).

Ich habe nicht mal eine komplette Meinung über etwas, ich habe schlicht und ergreifend Angst. Angst davor das das politische System und die Gesellschaft nicht mehr dazu imstande sind aufkommende Spannungen auf koventionellen Wege zu lösen.

Bei den wenigen Moslems die ich kenne hat sich der Ton gegen die USA gegen Israel ( sie bedienen sich dabei erstaunlich oft tendenziell eher rechten Quellen) verschärft. Sie machen die erstaunlich oft dafür verantwortlich für das was gerade passiert. Umgekehrt präsentieren mir zunehmend Menschen rechte parolen die ich Ihnen nue zugetraut hätte ( hoffe das die nicht Wähler bleiben).

Und ich, ich habe Angst und keine Antworten und sehe auch keine Antworten im handeln der Politik. Die tendenziell eher schwarze Regierung und der tendenziell eher Linke Bundesrat blockieren sich gegenseitig und man hängt in der mItte fest. Ich komme wie man sicherlich an meiner Rechtschreibung merkt eher aus einem sozial schwachen Bildungsfernen mileu, aber habe ich unrecht mich meinen Befürchtungen?

Die Chancen die die eher Linken schildern sehe ich so nicht. Und das völkische, nationale verachte ich. Wo soll das alles hinführen?--93.230.72.205 04:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Antemister: Meiner Meinung nach kommt es auf die absolute politische/wirtschaftliche/soziale Situation der betroffenen Bevölkerungsgruppen gar nicht mal so sehr an, obwohl sie natürlich eine wichtige Voraussetzung für Migrationsbereitschaft ist. Wichtiger sind imho aber zwei andere Faktoren: Die Hoffung, dass sich die politische/wirtschaftliche/soziale Lage in absehbarer Zeit im eigenen Land positiv verändert, schwindet oder ist nicht mehr vorhanden (wir wissen ja aus der Geschichte, dass viele Deutsche nach 1933 aus Deutschland nicht flüchteten, obwohl sie die Gelegenheit und objektiv auch Anlass genug hatten, weil sie dachten, es werde schon nicht so schlimm kommen/ nicht so lange dauern). Zweite Voraussetzung ist die Hoffnung, das sich die eigene politische/wirtschaftliche/soziale Lage im Zielland in absehbarer Zeit drastisch verbessert, dabei kann dies Hoffnung durchaus trügerisch sein. Für den Westbalkan ist meiner Meinung nach festzustellen, dass das Konzept der Etablierung neuer staatlicher Strukturen weitgehend gescheitert ist. Bestand während der letzten Jahre durchaus noch Hoffnung, dass sich wirtschaftlich tragfähige und politisch stabile Strukturen etablieren, so scheint dieses Konzept vorerst gescheitert zu sein: Bosnien-Herzogewina wird defacto von der UN/EU als Protektorat verwaltet, die politischen Gruppen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Im Kososvo wurde im Prinzip die schon vorhandene organsierte Kriminalität in staatliche Strukturen gegossen, in Mazedonien ist der ethnische Konflikt ungelöst und eskaliert sogar wieder. Alle diese Regionen haben keine tragfähige Wirtschaft und hängen am Tropf internationaler Geldgeber und/oder der organisierten Kriminalität. Das erhöht den Druck auf die sozial schwachen Gruppenm die ausserdem noch eine ethnische Minderheit darstellen, also die Roma, während ein grosser Teil der Titularbevölkerung und natürlich auch die Albaner ausserhalb Albaniens noch Hoffnungen haben, dass sich die Lage politisch zu ihren Gunsten wendet. Andererseits wird durch Schlepperbanden und ähnliche kriminelle Kreise kommuniziert, dass sie Zustände in EU-Europa, insbesondere aber in Deutschland und Benelux, geradezu paradisisch wären, was die Sogwirkung erhöht. --91.177.181.75 08:44, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145212105/De-Maiziere-will-Fluechtlingen-Taschengeld-kuerzen.html Mit dieser Kürzung würde sich die Bedrohungslage in Albanien und Afrika sicher zum Positiven verändern.--80.129.172.242 09:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Altkanzler Schmidt meinte, wenn wir uns Vietnamesen ins Land holen würden, hätten wir Probleme. Die Wahrheit sieht anders aus. Sie sind die am Besten integrierte Gruppe an Zuwanderern, bezogen auf Anpassung und kulturelle Differenzen. Auch ihre Kinder bringen überdurchschnittliche Leistungen in der Schule. Wenn wir nach Ungarn schauen, so ist die Regierung Orban, die die gegen Roma hetzt. Werden Kinder in eine derartiges Milieu hineingeboren, kann sich daran nichts ändern. Sie sind in der Situation der Armut, der Vorurteile, die ihnen Nachteile einräumen und sich aus der geschaffenen Situation den Vorurteile zur Selbsterfüllung verhelfen. Die Professorin Anandi Mani von der Warwick-Universität hat einige Studien zum Thema Armut gemacht. Wer Geldsorgen hat lernt nicht, bekommt nichts in den Kopf und trifft andere, teils völlig irrationale Entscheidungen. Dies ist unabhängig der Herkunft. Ob Unterschicht im Industrieland oder Bauern im Entwicklungsland, ob sozialer Abstieg oder aus der Armut kommend, gibt es kaum Unterschiede. In Deutschland ist dies die Bafög-Lüge. Bafög und Eingangssteuersatz wurden stets zuspät der Inflation angepasst. Heute ist es Sache der Politik, dieses schlecht angelegte Geld und den Schaden davon schönzureden und von sich zuweisen. Deutschland bedient sich im Export aller möglichen Märkte. Allein darin besteht eine Nachfrage auf kosten dortiger Anbieter dieser Märkte. Vollbeschäftigung und der Bedarf dafür sind da. Zudem leistete sich Deutschland den Luxus des Numerus clausus, gepaart mit einer Wertung über Menschen, die aus dem Dritten Reich stammt und ungeprüft – wie einige Gesetzte noch heute – übernommen wurden. Die Politik ließ bereits verlauten, dass das hier „Fachkräfte“ einreisten, für die der Numerus clausus nicht gelte. Praktisch ist in Deutschland das Grundwissen um wirtschaftliche Zusammenhänge und Recht so unterentwickelt, dass heute noch jede dritte Haushaltshilfe illegal beschäftigt ist, 80 % der Steuerbescheide kleine bis sehr große Fehler einhalten, darunter einige, die das Jahreseinkommen des Steuerpflichtigen übersteigen. Diese Bildungslücke, gepaart mit einer oberlehrerhaften Rechthaberei sowie der Ahnung, das Unwissen einzugestehen zu Nachteilen führen könnte, ist die Grundlage der rassistischen und nicht zielführenden Milchmädchenrechnung, was ein Mensch Wert sei. Dieses Thema war übrigens das von Schulaufgaben in der NS-Zeit. In diesen Textaufgaben sollten Schüler errechnen, was ein Jude Wert ist, wenn man aus seiner Haut Lampenschirme herstellt, was übrigens passierte. Ziel der Aufgabe war nur nebenbei das Rechnen zu erlernen, die Propaganda und der Hass war das eigentliche Ziel. Hätte man «den Juden» als Unternehmer gesehen, so hätte das dritte Reich auch weniger Schulden gemacht und dafür weniger Geld drucken müssen. Stattdessen wurde – am Bedarf vorbei – Kriegsgerät auf Pump gebaut, wozu auch der eigentliche Zweck der Autobahnen lag. Noch heute dominiert dieser Durchfall in den Gehirnen in einem Teil der Bevölkerung und bis zu 20 % der Bevölkerung sind durch ihr Unwissen dafür anfällig. Weniger durch FASD als durch Wertempfinden, das genau dieser Desinformation entspricht. Ein Binnenkonsum war für die Wirtschaft schon immer nachhaltiger. Den kurbelt die Zuwanderung an. Niedersteuerstaaten der USA unterliegen dieser Zuwanderung und das hält wiederum ihre Steuern unten. Nur war es bisher Sinn und Zweck der deutschen Politik, dem Bürgern ohne Gegenleistung mehr abzufordern. Diese Existenzängste schüren den Radikalismus und die Bedenken an der Zuwanderung. Würden wir heute als Volks- und Betriebswirte aus Schule und Ausbildung kommen, die dies als erworbenen Zweitqualifikation mitbrächten, so hätten wir diese Schwarzarbeit und die Existenzängste nicht. Auch würde die Steuerberatung anders aussehen. Man mag mutmaßen, dass die Schule in Deutschland nicht nur wegen der Schulpflicht kostenlos ist, vielmehr ist sei gerade für Begabte eine Zeitverschwendung, die dazu dient sie mit Noten zu stigmatisieren und ihnen die oben genannte Bildung gezielt vorenthält. In Japan geht in den Nachrichten nichts ohne Statistik. Zahlen zu kennen ist das eine, was die Statistik sagt und was sie nicht enthält ist das andere. Jedenfalls war Deutschland sich nicht zu Schade sich allenfalls die Obrigkeitshörigkeit aus Japan zu importieren. Diesen Preis zahlte die Automobilindustrie und versucht ihn heute durch geschönte Darstellungen in der Presse gering zuhalten. Schlechte Ausbildung ist hier von Vorteil, denn wer kann schon als KFZ-Schlosser ein Hybirdfahrzeug reparieren. Dabei kommen die gut ausgebildeten Metallurgen aus Pakistan. Ob chirurgisches Werkzeug oder Waffen, die Edelschmieden sitzen dort. In die deutsche Lügnerei reiht sich die Bundesagentur für Arbeit ein. Sie spielt Arbeitende gegen Arbeitssuchende aus, nur um zu vermitteln. Das Rezept der unzufriedenen Leute kommt aus der DDR. Das DDR-Recht auf Arbeit wurde regelmäßig benutzt um die richtigen Leute an den falschen Platz zu bringen, um die phlegmatisch zu machen und ihre Bereitschaft zum Aufstand zu schröpfen. Auch sind Ausbildungen durch die Bundesagentur weitgehend nur Presseinformationen. In Wahrheit versucht die Agentur viel mehr, die Leute in Maßnahmen zu stecken und verhindert ihre Qualifikation, damit sie auf dem Arbeitsmarkt nichts Wert bleiben. Den Preis zahlte der Staat in Form des damit selbst geschaffenen Ausfalls an Lohnsteuer und den Sozialversicherungsbeiträgen. In Sachen IT waren die Banken in der Finanzierung von Hardware stehts zurückhaltend bis ablehnend. Das freute chinesische Importeure, die dadurch einen Markt fanden und ihre Gewinne nach China verlagerten. Zudem mussten sie auch nicht alle Sicherheits- und Kompatibilitätsvorschirften erfüllen und konnten jederzeit nach China verschwinden und nutzten die Landesgrenzen zum Schutz gegen rechtliche Konsequenzen zum Schaden des wohlwollenden Mitbewerbs. Den Schaden zahlte der deutsche Verbraucher, der dafür minderwertigeres Computerzubehör erhielt und sich mehr mit der Reparatur statt der Anwendung der Geräte beschäftigen musste. Auch deutsche Hersteller ließen sich vom Preisdruck auf Kompromisse in der Qualität ein. Edward Snowden enthüllte den wahren entstandenen Schaden, den die deutsche Regierung in Kauf genommen hatte. Mit dem Unwissen und der deutschen Desinformation werden heute neue Parteien wie die AfD und zuvor die Piraten untergraben. Zuvor nahm die FDP dem Wähler die Wahlstimme aus dem Mund, indem sie wahlweise koalierte wie sie wollte. Vor den Piraten holte sich die Regierung die Spätaussiedler zurück und bezahlte ihr politisches Unwissen aus der Rentenkasse und nutzte es als demokratischen Ballast, denn sie wählten stets die Partei, die ihnen die Einreise ermöglichte. Der Bevölkerung verkaufte man dieses Haushaltsloch in der Rentenkasse als humanitäre Aktion, wohl wissen, dass die mitgebrachten Kinder auf etwas «schlagfertiger» auf individuelle Diskriminierung reagierten. Den Führerschein gab es für eine Fahrstunde und 80 DEM auf der Zulassungsstelle gleich mit ausgehändigt, wobei der Fahrlehrer die Fahrstunde nicht bewerten durfte oder musste und die Erlangung des Führerscheins ohne mitgebrachte Papiere bereits vierstelliges kostete. Heute liefern russische Dashcams auf Youtube das Indiz wie es um die per Dokumentenlegalisierung zugelassenen Fahrkünste stand. Den Preis zahlten wir mit den ewig roten Ampeln. Erst heute kommt der Schutzblinker für Linksabbieger nach und nach wieder zurück, wenn dem Stau anders nicht mehr beizukommen ist. Inzwischen ließ es sich der Staat nicht nehmen, die Steuern auf Kraftstoff drastisch zu erhöhen. Um davon noch mehr zu verschwenden, waren die roten Ampeln gerade recht. Die Freiheitsberaubung durch dabei die gestohlene Zeit, kann allenfalls dafür benutzt werden, Arbeitnehmer davon abzuhalten pünktlich Feierabend zu machen, da sie sonst nur im Stau stünden. Mehr bleibt Netto vom mehr-verbrauchten Kraftstoff auch nicht übrig, falls der Chef die Zeit bezahlt. Diese Unart findet man in den USA, wenn die Gebäude nachträglich durch die Wolkendecke wachsen. Das Problem in Deutschland: Hier wird nicht so hoch gebaut und der Verkehr stockt dennoch als würde so hoch gebaut worden sein. So mag das politische Ziel von Hartz-IV nur die verbilligte Fertigung von Karossen gewesen sein, denn dies war das Business des Konzerns, der die führende Arbeiterpartei in Deutschland untergrub und deren Spitze dominierte, sowie die derzeitige Arbeitspolitik noch heute. In Folge wird damit sichergestellt, dass Zuwanderung nur zum Vorteil deutscher Wirtschaftsinteressen erfolgt. Dem Bürger wird es diktiert wie die PKW-Maut, die nicht durch die Bevölkerung, aber durch die EU gestoppt werden konnte. Ein Putinversteher, wer an gelenkte Demokratie denkt? Ob der ein oder andere Waffenhändler mit einreist mag angesichts der Dominanz der Wirtschaftsinteressen eine Frage des Geldes sein, denn die Interessenten haben Geld. Die mangelhafte Allgemeinbildung in Sachen Wirtschaft macht die Wirtschaftsnachrichten zum Sandmännchen der Öffentlichrechtlichen, hält den Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aufrecht, legitimiert Rechtsextremisten und ermöglicht staatliche Misswirtschaft, sowie Fehler bei den Steuerbescheiden. Das so mehr erwirtschaftete Geld wird zum Bau von Umerziehungsanstalten Psychiatrien und Gefängnissen benutzt. Gustl Mollath sprach von „weißen Gefängnissen“, die Gutachterin Ziegert bestätigte, dass die Justiz Gutachter aussucht und einen Hinweis auf gewünschte Ergebnisse gleich mit dem Auftrag mitliefert, worauf sie nach Bekanntgabe in der Öffentlichkeit eine kleine Auftragsflaute erhielt. Wer zu so etwas im Stande ist, dem kann ebenso zugetraut werden, das er auch selbst die Märchen erfindet, die dafür erfunden wurden, den Bürgern, die darauf hereinfallen noch mehr Steuern abzunehmen. Ein Teil der Amerikaner kann das wirtschaftlich auch nicht und macht an der mexikanischen Grenze den Urbricht und begibt sich auf das Bildungsniveau, dass er den Unterschichten selbst einräumt. Auch diese Leute verfolgen mit ihrem zweiten Gesicht das Ziel des Lohndumpings, mit dem sie wiederum gegen die Zuwanderung hetzen. Ein „Plage“ ist nicht die Zuwanderung, sondern die Hetze und die verfehlte Bildungspolitik, die sie ermöglicht und das unter Honecker andressiere Verhalten, dass alles der Staat erledigen würde und uns heute noch glauben lässt, dass hohe Streuern gut seinen, auch wenn sie nachweislich verfehlt eingesetzt werden und mittlerweile zur Ausspähung und Dressur der Bürger. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Umfrage

  • Ich finde solche langen Beiträge gut und lese sie auch

-

  • Ich finde solche langen Beiträge grässlich und lese sie auch nicht

--79.232.222.49 14:03, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Länge eines solchen Beitrags stört mich nicht, wohl aber dass es sich um eine optisch wie inhaltlich komplett ungegliederte Gedankenkette handelt, bei der eins ansatzlos ins Nächste übergeht. Wer solche Textwände produziert, ohne im Geringsten an die Leser zu denken, braucht sich nicht zu wundern, wenn seine Texte unbeachtet bleiben. --Morino (Diskussion) 14:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. August 2015

mos teutonicus

Mos teutonicus, deutscher Brauch, ist laut Wikipedia der Fachbegriff fürs Abkochen von Leichen zum einfacheren Transport in die Heimat. Bei Im Artikel Rainald von Dassel (hat heute Todestag) ist aber von der "Prozedur mortis teutonicae", die Rede, also von einer mors teutonica, "deutscher Tod", was im Zusammenhang ja auch einen gewissen Sinn ergibt. Gibt es tatsächlich diese konkurrierenden Fachbegriffe, oder handelt es sich nur um eine Verwechslung? Und wann wurde der Begriff/wurden die Begriffe eigentlich geprägt? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst, dass im Wikipedia-Artikel „Rainald von Dassel“ (um 2000–2015) die Rede davon ist, nicht dass bei „Rainald von Dassel“ (um 1120–1167) die Rede davon wäre. Einen Fingerzeig gibt, dass im Artikel „Mos teutonicus“ Rainald von Dassels Leichnam als Objekt der Sitte genannt wird, so dass der Widerspruch zuallererst einmal innerhalb der beiden Wikipedia-Artikel auftritt – und möglicherweise auf Unkenntnis beruht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist korrigiert; hier muss man aber aufpassen! ;) Ja, der Widerspruch tritt zwischen den Artikeln auf, und ich vermute eine Verwechslung im RvD-Artikel. Aber immerhin ist der Genitiv korrekt gebildet, und irgendwoher wird das ja kommen (Ach, Quellenangaben...); und es ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen, dass es diesen Begriff auch geben könnte. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Quelle auf die Schnelle (was hat das für ein Versmaß?) wäre Knipping, Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. 2, 1901, S. 160 ff. Die Quelle auf die Schnelle hat allerdings den Fachausdruck nicht, erst die zweite Quelle auf die Schnelle hat den Fachausdruck. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Trochäischer Vierheber (Rotwein ist für alte Knaben/Ach, was muss man oft von bösen/Auferstanden aus Ruinen/Einigkeit und Recht und Freiheit/Gott mit dir, du Land der Bayern etc.). Danke für die Links, ich lese mich mal ein! Grüße Dumbox (Diskussion) 12:09, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, bitte, denn die Google Buchsuche nach „more Teutonico“ bzw. „mos Teutonicus“ zeigt, dass Recht, Sitte, Hochzeiten, Beischlaf, Freilassung von Kriegsgefangenen usw. more teutonico gestaltet werden konnten, also hat der Begriff einen anderen Bedeutungsumfang bzw. mehr Bedeutungen als bisher im Wikipedia-Artikel aufgeführt sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Difflink: Spezial:Diff/48545868. Mit dem Einfügen des "mortis teutonicae" wurde ein Bild eingefügt, als dessen Quelle diese Seite angegeben ist. Das dürfte die Quelle beider Ergänzungen sein, die Seite gibt jedoch keine Quellen für ihren Inhalt an. 217.230.67.134 12:36, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Formen der Familie

Deutschland lehnte am 26. Juni 2014 die verabschiedete Resolution des UN-Menschenrechtsrats zum Schutz der Familie ab und verwies auf die fehlende Anerkennung von "single-parent households, child-headed-families, joint-families, extended families, families without children, intergenerational families, and other forms" ab, so in der Rede der Sitzung. Wie kann man das übersetzen? -- 92.72.164.174 14:02, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Ein-Eltern-Familien, elternlose Familien, ..., ..., kinderlose Familien, ... und andere Formen"

https://simple.wikipedia.org/wiki/Child-headed_family --Eike (Diskussion) 14:06, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mode, Witz oder Zufall

Hallo! Kann mir jemand bitte erklären, warum die männlichen Hauptdarsteller bei Big Bang Theory immer wie angezogen sind, als ob sie im kalten Alaska und nicht Sunny California arbeiten. Der eine trägt immer Long Arms mit T-Shirt, der nächste Rollkragen und Pullunder, und die beiden anderen tragen selbst in der Wohnung Trainings- oder Softjacken. Die Frauen werden dagegen in luftigen Sommerkleidern oder Tops dargestellt. Ist das ein klischeehafter Dresscode von US-Nerds analog zu Cordhosen und Birkenstock, bewußte Trendsetzung, oder Widergabe eines Trends? Ich warte auch auf die Folge, wo die Club-Mate aufgeschraubt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mayim Bialik ist meiner Erinnerung nach züchtig und etwas grau oder braun gekleidet mit mehr als knielangem Rock; sie ist aber eher den Nerds zuzurechnen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:27, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, das sind Klischees. Irgendwie hab ich auch das Gefühl, es spielt gar keine Rolle, wo das stattfindet; mir wär es nicht mal bewusst gewesen. --Eike (Diskussion) 14:33, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Planung (+1 zum Vorredner) von Mary T. Quigley, der Kostümdesignerin von TBBT. Die Suche mit ihrem Namen oder => dressed for cold climate big bang theory <= liefert Kommentare, die in die Richtung gehen, dass die Kleidung den Charakter der entsprechenden Figur deutlicher herauszeichnet (klimatische Gegebenheiten spielen da keine so grosse Rolle). Jedes hinzugefügte oder weggelassene Detail ist sorgfältig ausgewählt. Hier noch das Beispiel von Howard "FruitLoops" Wolowitz. In der Liebe zum Detail zeigt sich die Genialität. 213.169.163.106 14:55, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Witz. Also der Witz ist, dass jemand sagt: „Hey, ich sehe hier eine Sitcom und das ist ja gar nicht realistisch!“' --91.44.95.103 15:16, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da die Serie fast nur innerhalb von Räumen spielt, und man in Kalifornien (selbst bei kaputtem Aufzug) mit irgendeiner Art von Klimatisierung rechnen kann (oder elendiglich dahinvegetiert), ist die Kleidung eigentlich egal. --WolfD59 (Diskussion) 17:42, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich war noch nie in Amerika, aber in der Tat: Man hört doch oft, dass es da üblich sei, (Wohn-)Räume per Klimaanlage auf geradezu arktische Temperaturen herunterzukühlen, insofern mag ein Rollkragenpullover nicht verkehrt sein. Gestumblindi 22:11, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einheitswaschmittel

Warum gab es im zweiten Weltkrieg ein Einheitswaschmittel?

--109.91.184.187 15:23, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu einer Frage hat es nicht mehr gereicht? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat mit dem kriegsbedingten Rohstoffmangel zu tun. Ohne Spezialzutaten wird so ein Waschmittel günstiger und bei Einheitsrezeptur und Verzicht auf Markennamen kann das jeder Waschmittelhersteller in gleicher Güte herstellen. Ähnlich wurde auch bei anderen Erzeugnissen verfahren: Volksempfänger, Kriegslokomotiven als entfeinerte Einheitslokomotiven, Einheits-LKW, Rüstungsgüter etc. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Rohstoffmangel gab es rationell zu produzierende Einheitsprodukte. Das war ein Mal der (vorgegebene) sozialistische Anteil im Nationalsozialismus in Gegnerschaft zum Kommunismus, den kleinen Mann (mit dem Mindesten) zu versorgen und zur anderen Seite eiskalte Berechnung, möglichst viel vom BSP (Bruttosozialprodukt) in Rüstung und Krieg stecken zu können. Wie im Sozialismus üblich, z.B. in der DDR in neuerer Zeit erlebt, gab es bei den Nazis ebenfalls eine Ungerechtigkeit. Eine gewisse Schicht predigte Wasser und trank Wein, sprich benutzte Persil.--79.232.222.49 17:57, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


AKP

Warum hat die Adalet ve Kalkınma Partisi eine Glühbirne als Erkennungszeichen? -95.90.205.120 17:54, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! -95.90.205.120 18:21, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann wurde das erstmal in der Öffentlichkeit der Begriff "Offsetdruck" verwendet?

Laut Wikipedia hat Ira Washington Rubel den Begriff "Offsetdruck / Offsetprinting geprägt. Weiß jemand wann das war? Hat er seine Druckmaschine als Offsetdruckmaschine bezeichnet?

--85.181.148.140 21:20, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rubel war 1904. Als Erfinder des Offsetdrucks wird in meinen Google-Fundstellen aber ziemlich durchgaengig Robert Barclay in England genannt, der das Prinzip 1875 zum Druck auf Blech verwendete (Rubel auf Papier) und patentierte. Meistens wird dabei der Begriff offset printing oder offset lithography ohne weiteren Kommentar verwendet, was vermuten laesst, dass er den Begriff selbst verwendete. --Wrongfilter ... 21:58, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sunlicht vs. Sunlight

Bei der Sunlicht Seife wurde bei internationalen Verpackungen der deutschte Markenname Sunlicht mit dem internationalen Markennamen Sunlight vermischt. Siehe beim Foto-Link (http://www.schoeneseife.de/wp-content/uploads/2011/09/SUNLICHT_Schaukasten.jpg) unten rechts hinten . Hat so eine Verbindung aus zwei Buchstaben (c/g) einen speziellen Namen?

--176.4.52.17 22:28, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]