„Wikipedia:Auskunft/alt37“ – Versionsunterschied

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:Das ist eine Hausaufgabe in der 8, die dazu dient, die mathematisch begabten zu finden. Da Tim offenbar nicht dazu gehört, sollte man das Vorwort "Keine Hausaufgabenhilfe!" beachten.--[[Spezial:Beiträge/80.129.156.72|80.129.156.72]] 13:13, 23. Apr. 2015 (CEST)
:Das ist eine Hausaufgabe in der 8, die dazu dient, die mathematisch begabten zu finden. Da Tim offenbar nicht dazu gehört, sollte man das Vorwort "Keine Hausaufgabenhilfe!" beachten.--[[Spezial:Beiträge/80.129.156.72|80.129.156.72]] 13:13, 23. Apr. 2015 (CEST)
::Hm, mir ist das damals in der 5. Klasse aufgefallen, als wir die Quadratzahlen bis 20² auswendig lernen mussten, aber dem Lehrer schien das eine unbekannte Tatsache zu sein. --[[Spezial:Beiträge/132.230.1.28|132.230.1.28]] 09:29, 24. Apr. 2015 (CEST)
{{Erledigt|1=[[Spezial:Beiträge/92.105.81.90|92.105.81.90]] 15:24, 23. Apr. 2015 (CEST)}}
{{Erledigt|1=[[Spezial:Beiträge/92.105.81.90|92.105.81.90]] 15:24, 23. Apr. 2015 (CEST)}}



Version vom 24. April 2015, 09:30 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

13. April 2015

Linux ist nicht zeitgemäß

Steht zumindest hier http://winfuture.de/news,83634.html. In München soll Linux wieder durch Microsoft ersetzt werden, da die Software laut zweitem Bürgermeister nicht zeitgemäß wäre. Wie "modern" muss eigentlich eine Software sein, um Namen, Finanzdaten und sonstige Zahlen darstellen zu können? Warum läuft dann Wikipedia auf Linux? Was sind die wahren Gründe der angedachten Umstellung? Hat sich die NSA beschwert, dass sie aus München keine Daten mehr bekommt? --Frigelko (Diskussion) 21:14, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spätestens seit dem was Microsoft "trusted computing" nennt, halte ich den Einsatz von Windows im professionellen Umfeld für fahrlässig. --92.107.199.39 21:20, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. aus der Sicht der Informatik gibt es keinen guten Grund gegen Linux oder FreeBSD oder sonst n BSD... 2. das mit dem „zeitgemäß“ hat dem Bürgermeister irgendn Microschrott-Anhänger mit ganz toll ausgefeilten Psychotechniken eingeredet, ohne dass der Bürgermeister es gemerkt hat... sowas klappte schon immer... außerdem steht die Informatik heute vor denselben Problemen wie schon immer: es fehlt ne ordentliche Programmiersprache, denn es gibt bis heute quasi nur Assembler (auch wenn man es Java nennt)... :) 3. oder vllt sind 's die Nachwirkungen? [1]... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux ist für spezielle Nischenanwendungen manchmal dich die bessere Wahl. München aber hat bei seiner Entscheidung ganz einfach vergessen, dass eine „eigene“ Software auch gewartet und weiterentwickelt werden muss. Bei Standardanwendungen „von der Stange“, die massenhaft auf massenhaft Windowsrechnern laufen, lohnt es sich, die Anwendungen zu pflegen und weiterzuentwickeln. Aber auch gehypte Anwendugnen, egal ob Linux oder Windows, gehen irgendwann mal den Weg alles Irdischen und fristen ihr Dasein im Softwaremuseum, weil sie von anders konstruierten Anwendungen abgelöst werden. Erinnert sich noch jemand an Microsoft Works? Harvard Graphics? WordStar? StarOffice? OpenOffice? Netscape Navigator? --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich erinnere mich an alle genannten. RIP Microsoft Works, Harvard Graphics, WordStar, StarOffice, OpenOffice, Navigator. 79.224.219.145 14:06, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux ist ein Ableger von Unix, welches praktisch Urvater (oder Urmutter) fast aller heute gebräuchlichen Betriebsprogramme für Großrechner und Server ist. Selbst Microsoft nutzt heute oft Solaris für ihre eigenen Server obwohl sie selbst mit Microsoft Windows Server 2012 ein Betriebssystem für den "Profisektor" anbieten. Ein wichtiger Teil größerer Lösungen (z.B. eben für mehrere Behörden) ist der Support und der ist z.B. bei Solaris heftig teuer. Bei Linux ist das ähnlich wobei sich dort aber viele kleinere Firmen tummeln die auch entsprechend günstiger sind. Der Kostenfaktor war im München anscheinend Antrieb und Ursache zugleich indem man es billiger haben wollte und damit aber letztendlich wohl unter dem landete was Microsoft bietet. Es gibt allerdings zahllose Beispiele bei denen sich Linux bewährt hat. Meines Wissens ist das z.B. in ganz China mittlerweile Standard in Behörden. --Kharon 22:07, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux ist kein Ableger von Unix oder UNIX, sondern nachprogrammiertes Unix, also unixoid. Das letzte echte UNIX ist bekanntlich Mac OS X. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird nicht gemunkelt, dass dies etwas mit dem Umzug der Microsoft Deutschlandzentrale nach München zu tun hätte? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 22:23, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einschub: Vielen Dank, von daher weht also der Wind. Ich will dem Vizebürgermeister nicht zu nahetreten, aber "nicht zeitgemäß" ist so ziemlich die dümmste Begründung, die ich im EDV je gehört habe. An der Uni undbei Unternehmen läuft teilweise noch Software aus den 1990ern. Warum auch nicht? Auch die Begründung mit dem Handy ist nicht nachvollziehbar (SMTP oder POP3 sind standardisiert, zudem quelloffen und nur wegen ein paar Terminen per Handeingabe zahlt man nicht 10 Mio Euro an Microsoft). --Frigelko (Diskussion) 03:37, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Microsoft Exchange, um das es hier wohl geht, macht noch ein kleines bisschen mehr als nur SMTP und POP3. Außerdem lässt sich mit POP und SMTP keine Synchronisation von Mobilgerät, Schreibtischrechner und Zentralserver realisieren. Da braucht es schon mehr. Meine Chefs waren jedenfalls vom Umstieg von Linux zu Microsoft Exchange begeistert. Bei Google funktioniert die Synchronisiererei nur deswegen, weil das POP3-Protokoll von seiten Googles bewusst fehler- und lückenhaft implementiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Versteh ich nich. Die zahlen tausende von Euro, damit sie ihre paarTermine pro Jahr nicht händisch aktualisieren müssen? <kopfkratz>--Frigelko (Diskussion) 09:08, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es gibt schon Leute, die haben ein Dutzend Termine pro Tag (gerade nochmal im Kalender eines Kollegen durchgezählt)... --Eike (Diskussion) 09:11, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint ist sicherlich eine Lösung mittels der standardisierten Protokolle IMAP (statt POP3), SMTP, CalDAV und CardDAV wie sie zum Beispiel OwnCloud für dieses Anwendungsszenario implementieren. Leider fehlt nicht nur bei uns ein Artikel zu CardDAV sondern auch in einigen Bereichen noch eine native Unterstützung von CalDAV und CardDAV. OwnCloud ist nur ein bekanntes Beispiel im professionellen Umfeld gibt es diverse Open Source-Groupware, die auf diese Protokolle setzen. Auch für Exchange-Server gibt es Open Source-Implementierungen. --Häuslebauer (Diskussion) 11:31, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würde Kenner der bavarischen Politiklandschaft sicher nicht überraschen wenn es denn so wäre. Bis was bewiesen ist gilt aber die Unschuldsvermutung. Vermutlich ist es im Ergebnis ziemlich egal ob Linux oder Mircosoft verwendet wird. --Kharon 22:35, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Unschuldsvermutung hat damit überhaupt nchts zu tun, die gilt nur in einem Strafverfahren und sowieso nur für Menschen. --FGodard||± 23:19, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion um LiMux ist leider auch durch Unkenntnis geprägt. Bei LiMux geht es um die Umstellung von Arbeitsplatzrechnern. Das hat mit Ausfällen von Mailservern – was letztes Jahr ein Anlass für Linux-Kritik war – oder wie in diesem Fall der Verfügbarkeit von Terminen und E-Mails auf mobilen Endgeräten nichts zu tun. ireas (Diskussion) 22:42, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
WObei der LiMux-Artikel irgendwie im Jahre 2013 verharrt und die Umstellung der Umstellung quasi nicht-existent ist. -- southpark 22:47, 15. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von einer real-existierenden Umstellung der Umstellung lese ich aber auch bei Heise nichts. Mehr als ein paar Unmutsbekundungen[2] und einer Evaluierung[3] finde ich da nicht. --Eike (Diskussion) 08:58, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieter Reiter, seit letztem Jahr Bürgermeister der Stadt, bezeichnet sich als "Microsoft-Fan"... [4] --Eike (Diskussion) 09:23, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Emailstörung in München war nicht ursächlich. Da wurde nur Wind gemacht um einen Grund an den Haaren herbeizuziehen. Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice. Durch Eingabe des Lizenzschlüssels ist es bei Windows bereits sehr ähnlich bezogen auf den Aufwand. Sollte sich die Oberfläche ändern, wird es bei Smartphones akzeptiert, während bei Computern der Benutzeraufstand bereits indoktriniert und fern jeglicher aktueller Tatsachen erfolgt. Es ist Arbeitsverweigerung, besser als sie derzeit jegliche Gewerkschaft steuert. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Mittlerweile ist es komplizierter ein MS-Office zu installieren, als ein Libreoffice.“ Dafür muss man Microsoft Office nur einmal installieren und nicht einmal im Monat wie LibO. Ich hab gestern Microsoft Office 2007 komplett neu auf meine frisch erworbene ST2000DM001 installliert und ich war erstaunt, wie schnell das ging. Auf dem selben Rechner hat LibO bei jungfräulicher Installation gleich drei Fehlermeldungen produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Ich arbeite seit Jahren mit dem jeweils aktuellen OpenOffice.org bzw. LibreOffice, ohne ein einziges Mal ein Update von Hand haben einstellen müssen. Das aktualisiert sich bei allen gängigen Linux-Distributionen ganz im Hintergrund über die Paketverwaltung. (Ein Feature übrigens, von dem Microsoft-Fans ewig werden träumen können. Einmal apt-get update && apt-get dist-upgrade eintippen, und die komplette Software ist auf dem aktuellen Stand!) --Kreuzschnabel 13:40, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und bevor ein Windows-Nutzer jetzt denkt Oh nein, tippen!?! - es geht auch per Klicken oder vollautomatisch. Letzteres hab ich bei meiner Freudin eingerichtet. --Eike (Diskussion) 13:46, 16. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Nicht unter Windows. Automatische Updates für LibreOffice für Windows gibt es nicht. Andere Programme können das auch unter Windows, z.B. Firefox, VLC media player, Adobe Flash, Java etc. Die Einrichtung einer Datei- und Druckerfreigabe ist auch nur Linux-Experten möglich. Bei Windows sind das zwei Klicks. Da gibt es noch mehr Unzulänglichkeiten von Linux. Eine davon ist überhaupt erst die Existenz einer Wir-hassen-zwar-alle-Windows-müssen-aber-dennoch-dessen-Treiber-nutzen-Software wie Ndiswrapper. Linux-Treiber für sehr neue Hardware werden wohl noch auf längere Zeit ein Wunschtraum bleiben. Ich habe es aufgegeben, meinem Ubuntu einen hochwertigen neuen WLAN-Adapter zu verpassen. Mehr wie 150 Mb/s sind einfach nicht drin. Und überhaupt erst die Optik. Bei der kruden Ubuntu-Optik mit Windows-inkompatiblen Fonts ohne Cleartype muss man in LibreOffice Calc jede Spalte breiter machen als unter LibO Calc oder Excel für Windows. Ohne Veränderung von Microsoft Excel für Windows in LibreOffice Calc für Ubuntu übernommene Tabellen mutieren zur Doppelkreuzinvasion, weil jede Spalte zu schmal geworden ist. -Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Kurzform: Linux ist schlecht, weil es nicht Windows ist. Danke, verstanden :-) Und wenn Hersteller sich weigern, Linux-Treiber bereitzustellen, ist daran wohl kaum Linux schuld. --Kreuzschnabel 18:17, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jemand, der mit einem Computer arbeiten will, interessiert sich normalerweise nicht dafür, wer schuld ist. Ihn interessiert nur, ob die Hardware mit dem Betriebssystem läuft oder nicht und wenn nicht wählt er eine andere Hardware oder (meistens eher) ein anderes Betriebssystem. Auch sind eigentlich nicht die Hardwarehersteller schuld, sondern die User, weil ein Hardwarehersteller ist ein profitorientiertes Unternehmen und investiert daher nur in die Treiberentwicklung, wenn genug Kunden das Betriebssystem haben. Weil aber eher wenige Linux haben, investieren die Hardwarehersteller oft nicht in die Entwicklung von Linuxtreibern. Das führt aber wieder dazu, dass nicht viele Benutzer Linux installieren. Das ist ein typisches Henne-Ei-Problem, das wenn ein Quasimonopol besteht für die Konkurrenz des Monopolisten auftritt. Der einzige Ausweg wäre, dass die Linuxentwickler für fast jede Hardware selber Treiber entwickeln, aber dafür gibts wiederum nicht genug Linuxentwickler. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm... an 3von3s Schule haben Sie jetzt auch von Linux auf Windows umgestellt. Irgendwas wollte so gar nicht klappen, nach meiner Erinnerung waren es die Smartboards, die nicht so richtig eingebunden werden konnten. Schade, bedeutet nämlich, dass ich mir nun doch ein neues MS-Office-Paket zulegen muss. -- Ian Dury Hit me  14:06, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte! Wer Linux hat, weiß dass apt-get supermegaeinfach ist, wer's nich hat, kann's eh nicht erahnen. Und dieses Zeitgemäßgedöns geht doch komplett an der Realität vorbei. Das einzig Ausschlaggebende ist doch, ob sie es einfach nicht packen, genügend Fachanwendungen zu migrieren bzw zu ersetzen. Da hängt der Hammer nämlich. Und nicht bei dem 0815-Rechner ohne Fachanwedung. --Linguistic expression (Diskussion) 14:32, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Viele, wahrscheinlich die meisten Menschen wollen keine Befehle eingeben, da kann man ihnen noch so oft erklären, was man damit alles Tolles anstellen kann. --Eike (Diskussion) 14:38, 16. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Besonders Beamte nicht. Die sind es nur gewohnt, Befehle zu erhalten. Und die gibtt heutzutage eben der Computer in Form von Popup-Fenstern und Clippys. -- Janka (Diskussion) 14:49, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows-Dialogfenster sind doch ideal für Beamte. Es gibt zwei Arten: die, wo man nur auf Ok klicken kann, die entsprechen den Anordnungen von vorgesetzten, die nur akzeptiert werden können und die, wo man Ok oder Abbrechen klicken kann, die entsprechen den Anträgen von Parteien, bei denen man zustimmen oder ablehnen kann. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 16. Apr. 2015 (CEST) PS: Parteien sagt man jedenfalls in Österreich (vgl. Parteienverkehr). Ich bin mir nicht sicher, ob man in Deutschland auch Parteien sagt, oder was anderes wie z.B. Antragssteller... --MrBurns (Diskussion) 16:31, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Unter dieser Überschrift kann es niemals eine Lösung geben, nur Streit. --Pölkky 18:25, 16. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na ja, das hat er nun einmal gesagt, der Herr Vize-OB. Die Frage ist, ob "nicht zeitgemäß" die Formulierung ist, für "ich habe keine richtige Begründung und formuliere deswegen absichtlich vage", oder ob es tatsächlich Gründe gibt. Mir fallen da zumindest keine ein, denn wenn selbst Ubuntu auf Handy läuft, wieso kann man dann das Diensthandy nicht ordentlich mit Linux verwalten? --Frigelko (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass sich eine komplette Stadtverwaltung mit experimentellen Ubuntu-Handys abgibt? Eine Email-, Termin- und Kontakteverwaltungssoftware muss mit allen gängigen Mobiltelefonen zurechtkommen, egal ob iOS, Android, Windows Phone oder Blackberry. Da dürfen Exoten wie Ubuntu, Firefox oder Cyanogen und eingestellte Systeme wie Palm oder Symbian ruhig unter den Tisch fallen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich wäre schon ein wenig überrascht, wenn die Verwaltung mit Handys ausgestattet werden sollte - aber sehr stark überrascht, wenn das dann keine Linux-Handys wären. --Eike (Diskussion) 13:47, 19. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Android ist „nur“ ein Linux-Derivat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der zweite Bürgermeister sagt was. Fragen:

  • Was sagt der erste Bürgermeister?
  • Was sagt der Chef der Münchener EDV?
  • Im Falle einer Umstellung: Wer bezahlt die tausenden MS-Betriebssysteme?

Meine neueste Erfahrung mit MS mit neuem MS-PC: Ich sollte nach einer Probezeit für WORD Geld bezahlen. Ohne Zahlung konnte ich mein eigenes, mit WORD geschriebenes Buch und meine Briefe nicht mehr lesen. Ein Textprogramm war immer gratis beim Betriebssystem.

Jetzt schreibe ich mit Linux. Das war gratis inclusive Allem. --Hans Eo (Diskussion) 16:56, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zur dritten Frage: Der Steuerzahler, wer denn sonst? Zur Schlussbemerkung: LibreOffice ist sozusagen ein Gratis-Word, auch für Windows. --92.107.199.39 17:20, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hol Dir Word Viewer. Damit kannst Du auch ohne Microsoft Office oder LibreOffice Word-Dateien lesen. Außerdem hat jedes Windows WordPad, eine abgespeckte Version von Microsoft Word. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wordpad kann aber bei Weitem nuchg alle Worddokumente korret darstellen. Ansonaten macht beim Professionellen Einsatz einer Office-Suite der Anschaffungspreis nur einen kleinen Teil der Gesamtkosten aus, insbesondere wenn man verbilljgte Volumslizenzen anschafft, was bei großen Unternehmen und Behörden (außer bei freier Software) wohl immer der Fall ist. Wichtig für die Gesamtkosten ist auch, ob ein Support vorhanden ist, wie viel der kostet und wie gut der ist (weil wenn der nicht vorhanden oder sehr schlecht ist, muss ihn die eigene IT-Abteilung übernehmen). Und ob die Mitarbeiter umgeschult werden müssen oder nicht und natürlich auch, wie gut die Software mit bereits vorhandenen Dokumenten zurechtkommt und wie effizient die Mitarbeiter damit arbeiten können. Vor Allem wegen alten Dokumenten und um Umschulunhen zu vermeiden bleibt man gern bei dem, was man "schon immer" verwendet hat. --MrBurns (Diskussion) 22:37, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine persönliche Erfahrung ist, dass die XML-basierten Formate von Microsoft Office 2003 bis 2013 sowie LibreOffice/OpenOffice nicht für den Austausch untereinander taugen. Der Austausch zwischen diesen beiden Welten erfolgt an besten über die Binärformate von Microsoft Office 4.3 bis 2000. Alles andere gibt nur Ärger. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein weiterer Punkt gegen Linux und für Windows sind die kurzen Produktlebenszyklen. Bei Microsoft kommt alle drei Jahre ein neues Windows und ein neues Office raus. Jede Version wird zehn Jahre lang unterstützt. Das heißt, dass man sieben bis zehn Jahre lang mit derselben Produktversion arbeiten kann, ohne sich umgewöhnen zu müssen oder den Rechner komplett neu aufsetzen zu müssen. Ubuntu gibt es jedes halbe Jahr neu. Die jeweilige Version wird aber nur ein dreiviertel Jahr unterstützt. Die LTE-Versionen von Ununtu gibt es alle zwei Jahre neu, werden aber nur fünf Jahre lang unterstützt. Eine Nicht-LTE-Version von Ubuntu kann man schlimmstenfalls also bereits nach einem Vierteljahr tonnen, die LTE-Version nach drei Jahren. Microsoft-Erzeugnisse leben also mindestens doppelt so lang, im Extremfall sogar vierzigmal so lang wie Ubuntu. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumal das neueste deshalb nicht unbedingt weniger up-to-date sein muss als das neueste Linux. Die Service Packs enthalten immer auch neue Features und auch sonst sind nicht alle Updates für Windows sind Sicherheitsupdates oder Bugfixes, hin und wieder gibt's auch welche, die neue Features bringen. --MrBurns (Diskussion) 02:54, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
SLES hat 10 Jahre Support, RHEL bis zu 13. Und "neu aufsetzen" muss man bei einem ordentlichen Linux gar nichts, da macht man ein dist-upgrade, das hat bei mir über ein Jahrzehnt geklappt (bis ich an einem Fehler in Debian Testing gescheitert bin). Ich würde für einen Desktop aber eh kurze, und dafür harmlose Updatezyklen bevorzugen. Je länger man eine Version benutzt, desto größer scheint die Abhängigkeit von dieser Version zu werden. IT-Systeme "verkrusten". (Ich bin aber auch kein Admin.) Aber... --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

... wollen wir die unter dieser Überschrift erwartbare ewige Pro-und-Contra-Diskussion nicht doch so langsam beenden? --Eike (Diskussion) 06:48, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir können das auch noch 5 Jahre weiterdiskutieren, am Ergebnis würde sich nichts ändern ;) --Pölkkyposkisolisti 09:05, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Über SLES und RHEL kann man noch viel länger diskutieren! ;o) --Eike (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

18. April 2015

Welches Auto passt zu mir?

Ich suche einen Gebrauchtwagen. Simpel, zuverlässig soll er sein. Fünf Sitze und einen großen Hund. Nicht mehr als 5.000 Euro. Welche Modelle kommen in Frage. Gas CNG wäre super, kein Diesel. Koenraad 18:22, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Motorgetrieben oder kamelgezogen? --92.107.199.39 18:26, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also der hier liegt im Budget, hat auf jeden Fall genug Platz, nur mehr Sitze müsstest du einbauen, ist aber ein Benziner – was die Zuverlässigkeit angeht, so schwört das A-Team auf ihn. ;-) --BHC (Disk.) 21:51, 18. Apr. 2015 (CEST) (scnr)[Beantworten]
Hier sind rund 2100 passende Fahrzeuge. --2003:76:E3F:9C63:B5A2:672A:4C13:9045 18:50, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gebrauchtwagen werden selten mit großen Hund geliefert. Wenn Du Gebrauchtwagen und großen Hand separat beschaffst, sparst Du Geld und Du hast eine viel größere Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Peugeot 406 könnte passen: Diverse Motorisierungen, ab wenigen Hundert bis Vier-Fünf-Tausend Euro. --87.163.83.47 19:51, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht viel billiger in der Anschaffung und Werkstattkosten, ist modellbezogen sehr zuverlässig, springt jedem bei Wetter zuverlässig an, hat mehr Platz und bis zu 8 Sitzen, Platz für den Hund und das Gepäck, ist «Benelux-kompatibel» und würde sehr gut zu Dir passen.[5] Versicherung ist ebenfalls recht günstig, wird nur von der KFZ-Steuer schwer sanktioniert bzw. diskriminiert und mag keinen Stau oder hohe Ampeldichte, weshalb in ein bis zwei Jahren etwas wie der Peugeot günstiger kommen könnte. Zuverlässig und im Verbrauch grade in der Stadt fast nicht zu schlagen, Steuer und Versicherung superbillig, entweder viel Gepäck oder Hund ist was anderes.[6] Anschaffung hier weit über Budget, aber über Betriebskosten und Laufzeit langfristig für Vielfahrer billiger. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hund? Mach es wie Mitt Romney [7] --46.253.188.169 21:15, 18. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist falsch gestellt. Für 50000 hast du eine gigantische Auswahl. Soll es vor allem bequem (Citroen XM, Xantia, C5) oder spritspargünstig sein, Langstrecke oder Stadtverkehr, Single-Auto, viel oder wenig Zuladung, Kombi, Diesel oder nicht etc. Konkretisierre deine Frage und du bekommst eine vernünftige Antwort. --Linguistic expression (Diskussion) 09:13, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hä? Budget wurde doch in der Frage genannt (5.000,-)? Und dort auch „simpel“, was die komfortableren Versionen des - ansonsten recht gut passenden - Pug 406, also Xantia und Co., ausschließt. --87.163.93.48 09:43, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Peugot Partner oder Citroen Berlingo, auch Pampersmobil genannt, wegen viel Platz bei Großeinkäufen für 5 köpfige Familie mit Hund...habe mal einen für 600 Euro gekauft KM 160000 den habe ich für 400 Euro bei KM 300000 verkauft....--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war aber ein Diesel...die Motoren leben länger...gibt es aber auch als Benziner.--Markoz (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]


Präzisieren, hmm. Bislang hatten wir nach dem 4. Kind einen Nissan Vannette, dann einen Mitsubishi L300, als das erste Kind aus dem Haus ging, einen Opel Zafira. Jetzt ist noch ein "Kind" (der ist schon über 1.80) zu Hause. Ich lege auf Komfort und Extras keinen Wert. Platz, Zuverlässigkeit und Umweldfreundlichkeit wären meine drei Hauptkriterien. Den Hund wollte ich nicht kaufen. Der ist da. 5.000 ist das, was ich ungefähr ausgeben wollte. Es sollte schon ein gängiges Modell sein, kein Exot. Kombi oder was Kangoo-Artiges. Vielleicht hat jemand Erfahrung mit seinem Modell, was ungefähr meinen Kriterien entspricht. Peugeot hatte ich noch gar nicht auf der Rechnung. Danke. Koenraad 10:14, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du ein bisschen an die Umwelt, deine Liebsten/Mitmenschen/Nachkommen und letztlich auch an DIch denken möchtest, kaufst du keinen Diesel. Das sind nach wie vor Feinstaubschleudern, trotz Partikelfilter. In Frankreich gibt es sogar eine Abwrackprämie für Dieselfahrzeuge. Elektroautos werden dort und anderswo bereits subventioniert. Nur in D wird man für dumm verkauft. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:32, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alle Autos sind Feinstaubschleudern. Der Feinstaub rührt nämlich großteils von Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb her. Den ganze Hickhack um Feinstaubplaketten und Umweltzonen hätte man sich komplett schenken können, wie die Messstelle am Neckartor in Stuttgart beweist. Sämtliche Feinstaubplaketten und Umweltzonen haben es bisher nämlich nicht geschafft die Feinstaubimmissionen signifikant zu verringern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, alle Autos produzieren Feinstaub, Autos mit Dieselmotoren aber ganz besonders. Wie sich leicht recherchieren lässt. Und man muss nur LKW, Busse, Traktoren und ältere Diesel-Autos nehmen, um zu sehen was da in die Luft geblasen wird. Elektroautos haben übrigens keine Kupplung und auch gebremst wird wegen der Rekuperation viel viel weniger mit den Scheibenbremsen, ergo weniger Feinstaub. Aber die Argumente haben du und andere schon bei anderen Fragen ignoriert. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Captain, mein Captain: Der Frager schrieb doch im ersten Beitrag "kein Diesel". Weshalb nun der Zank? 89.14.43.83 11:27, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Bei den Mengen an sinnlos bzw. zum finanziellen Nutzen weniger verbrannten Treibstoffs im Schwerverkehr oder Luftverkehr, da sind die die paar Liter Diesel, die der kleine Ottonormalverbraucher verbrennt nicht einmal Peanuts. Genau deshalb ist für mich Umweltschutz bereits seit Jahren nichts anderes als Blödsinn um die kleinen Bürger zu gängeln.
Letztens kam wieder einmal ein Bericht über den Wanderzirkus unseres tollen Europaparlamentes... mit der Energie, die dort allein aus Prestigegründen sinnlos bei einem Umzug verheizt wird könnten bestimmt einige Ottonormalverbraucher ein ganzes Leben lang Auto fahren.
Die Entscheidung ob Benzin oder Diesel mache zumindest ich einzig und allein an meinem Geldbeutel fest, wobei ich einkalkuliere, dass man sich mit einem Dieselfahrzeug aufgrund der niedrigeren laufenden Kosten auch einmal erheblich flexibler für die ein oder andere zusätzliche Fahrt entscheiden kann.--Btr 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Kangoo würde ich abraten , da gab es duzende 1 und 2 Jahrewagen auf Halde...das wird seine Gründe haben. Der Berlingo die Kastenwagen von Citroen und Peugot Berlingo/Partner gibt es auch in größerer Variante, die haben aber LKW Zulassung und gibt es glaube ich nur als Diesel. So einen fahre ich. Bei 100000KM kriegste die je nach Pflegezustand zwischen 3500,- und 5000,- der Diesel fährt dann noch locker 200000 KM...habe mal in der Werkstatt einen getroffen der kam zur 600000KM Visite...derr Caddy von VW ist auch klasse aber meistens teurer, den gibt es auch von Skoda...aber die Kasten sind für Familien echt gut...kannste sogar ausgestreckt drinnen pennen (LKW Zulassung) du vielelicht nicht, da Du ja ein Riese bist--Markoz (Diskussion) 11:36, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also: ältere Citroens mit überachaubar wenig Kilometern (maximal 100.000) wären vmtl. mein Favorit, guckstu mal hier: http://suchen.mobile.de/auto/search.html?makeModelVariant1.makeId=5900&makeModelVariant1.modelId=27&makeModelVariant1.modelDescription=&makeModelVariant2.makeId=5900&makeModelVariant2.modelId=13&makeModelVariant2.modelDescription=&makeModelVariant3.makeId=5900&makeModelVariant3.modelId=26&makeModelVariant3.modelDescription=&__lp=1&scopeId=C&sortOption.sortBy=price.consumerGrossEuro&maxPrice=5000&negativeFeatures=EXPORT&maxMileage=100000&lang=de&isSearchRequest=true --Linguistic expression (Diskussion) 11:39, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bis auf das "nicht Diesel" würde die obige Beschreibung wunderbar z.B. auch auf einen Volvo V50 mit 2.0D (mit Partikelfilter 308,- EUR / ohne 332,- EUR Steuer) oder einen V70 mit altbewährter D5-Maschine passen. --Btr 11:44, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus purer Ideologie wollte ich ja nie einen Mercedes. Nun fahre ich seit anderthalb Jahren einen alten C 180, der mir damals für zwei Mille übern Weg gelaufen ist, und ich muss sagen: Man gewöhnt sich dran! Leise, gemütlich, solide, unverwüstlich. Was gern mal nervt, ist der technische Schnickschnack: Sitzplatzbelegungserkennung, Gebläse, Klima. Und gelegentlich, wenn man die gelbe Lampe gar nicht mehr sehen mag, muss man den Fehlerspeicher auslesen lassen; in der Regel hat sich der Luftmengenmesser mal wieder verrechnet. Dumbox (Diskussion) 11:46, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da sollte es doch hunderte von Angeboten geben. Ich fahre z. B. einen Opel Combo CNG (also Erdgas), der diesen Ansprüchen sicher genügen dürfte. Einfach auf dem Gebrauchtwagenmarkt umsehen.--Potisiris (Diskussion) 11:57, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurzum, ich glaube es wird Zeit für ein Wikibook über Gebrauchtwagenkauf, Instandhaltung und Restauration, sowie Rückrufe und Umbauten. „Jetzt helfen wir uns selbst“ --Hans Haase (有问题吗) 12:13, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hey Potisiris, Combo CNG ist eine gute Idee. Ich such mal auf den Gebrauchtwagenseiten. PS Diesel kommt nicht in Frage, weil ich zu wenig fahre. Wenn ich mich recht erinnere, lohnt ein Diesel erst, bei höheren Fahrleistungen. Koenraad 15:06, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Combo, Kangoo, Peugeot Partner... und wie sie alle heißen sind alles unbequeme Klapperkisten und meiner Meinung eine Zumutung damit fahren zu müssen. Außerdem ist das Problem, dass diese Fahrzeuge überwiegend von so Kurierdiensten usw. und damit von sehr unfallträchtigen Nutzern gefahren werden... dementsprechend hoch ist die Versicherungseinstufung bzgl. der Typklasse. Wir haben so ein Teil laufen (als Lieferfahrzeug, Peugeot Partner 1.6 HDI oder so irgendetwas) so niedrig durch die LKW-Zulassung die Steuern auch sind, die Versicherung frist das alles wieder auf - selbst der private "A6 mit 3.0 Liter Maschine" ist versicherungstechnisch dagegen ein Schnäppchen. War auch das letzte Fahrzeug dieser Art, beim nächsten Wechsel kommt entweder ein normaler kleiner Van, Kombi oder VW Multivan -hier auch nicht der normale Handwerker-Kastenwagen, sondern wirklich der in der Anschaffung teurere Multivan um eine günstigere Einstufung in der Typklasse zu haben... zumal wir manchmal auch privat damit fahren und da ist das schon ein Unterschied, ob man ein paar hundert km mit ner Blechkiste auf 4 Rädern oder einem bequemen, ensprechend gedämmten und auch für Langstrecken vorgesehenen Fahrzeug unterwegs ist. Von den Sicherheitsaspekten noch gar nicht zu reden. --Btr 16:02, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Simpel und zuverlässig ist der Dacia Logan Kombi Diesel, (mit alles von Renault außer dem Blech und dem Lenkrad) meiner hat zwar nur 68 PS aber einen Drehmoment wie ein Traktor der zerrt meinen sechs Meter Wohnwagen über den Reschen mit 9 Liter auf 100 Kilometer (und mit 5 Liter ohne Wohnwagen). Wenn Du in den Kofferraum hineinrufst kommt ein Echo zurück - kurz ein Auto für den, der (gerne auch mit Hund) trocken von A nach B kommen will, mehr nicht. (Die Türen musst Du da noch selbst aufmachen - tja, man kann nicht alles haben!) -- Centenier (Diskussion) 16:22, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Logan Kombi ist simpel, gut, nervig langsam im Anzug falls im unteren Motorisierungsbereich. Gib acht, dass du wenn dann kein Basismodell ohne Servo kaufst. (Ja, das gibts.) Manche Logans rosten auch ganz schön fies. Man sitzt allerdings verblüffend gut und gerade wenn man es mit dem Rücken hat auch ziemlich schmerzfrei. --Linguistic expression (Diskussion) 16:30, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Je älter die Karre ist, desto genauer musst Du nach Rost schauen. Oft und ganz fies in den Federdomen, als über den oberen Federtellern. Unabhängig wie alt den Auto ist, ist es billiger es selbst zu pflegen und dem Rost zuvorzukommen. Hinterher läuft diese Unterlassung auf den Totalschaden raus, da zur Reparatur alles mögliche ausgebaut werden muss. Bei rahmentragenden Fahrzeugen verlagern sich diese Problemstellen dorthin wo sich leichter zu pflegen sind. Außerdem ist weniger Torsion auf der Karosse. Gewisse Arbeiten am Fahrwerk sind dadurch einfacher und schneller zu erledigen. Die Automobilindustrie ist daher wieder auf den Teilrahmen zurückgekommen. Dies aber meist nur um Fertigungskosten und Karosseriegewicht einzusparen. Früher hieß es nicht Vertragswerkstatt, heute Vertragshändler. Einwegauto? --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Dacia ist ein Exot, da er nicht anständig bzw gar nicht verzinkt ist (zumindest bei älteren Modellen ist das so). Federdomen, naja. Aber seit ungefähr 1989 hat sich das Rostproblem insgesamt doch sehr entschärft, weil seit ungefähr diesem Zeitpunkt doch die meisten Hersteller teilverzinken wenn nicht sogar vollerzinken. --Linguistic expression (Diskussion) 09:10, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Opel Combo halte ich auch für eine gute Idee. Alle Tadschiken (fast alle und ohne die Berggebiete) fahren Opel und halten Opel für das zuverlässigste Auto überhaupt. Ich sagte nicht, dass ich aus Dtl. komme, sondern aus dem Land von Opel, dann wurde ich besonders herzlich begrüßt. -- Bertramz (Diskussion) 10:06, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichts gegen den Comob, aber die tadschikische Sonderargumentation kommt mir sehr seltsam vor. In einigen afrikanischen Ländern hätten sie wohl bestimmte Peugeotmodelle besonders gelobt. Hast du irgendeinen Anhaltspunkt, warum die Taschiken Opfel so sehr schätzen, Bertramz? (Auch wenn das etwas vom Thema wegführt, ich find das bemerkenswert.) --Linguistic expression (Diskussion) 10:41, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es weltweit nur Tadschiken gäbe, wäre das Werk in Bochum nicht geschlossen worden. Warum das so ist, habe ich nicht ergründen können. VW gibt es in Tadschikistan praktisch nicht. Dort fahren hauptsächlich Astra und Vectra, meist mit 5 Personen besetzt, viele mit grüner deutscher Luftreinhaltungsplakette an der Scheibe. Combo habe ich keine gesehen. (Hierbei geht es um die legal erworbenen Mittelklasseautos. Die Luxusautos anderer Marken, die in der Landeshauptstadt herumfahren, sind weitgehend gestohlen.) Ich nehme an, wegen der schlechten Straßenverhältnisse wird ein robustes und gut selbst zu reparierendes Fahrzeug bevorzugt. Der Astra hat so ein klassisch-biederes Design wie der Peugeot 504, der 30 Jahre am Stück durch Westafrika fährt. Vielleicht wirkt das vertrauenswürdig? Eine ähnliche Fixierung auf einen Autohersteller kenne ich ansonsten nur von Albanien, wo jedes Auto gekauft wird, vorausgesetzt es ist ein Mercedes. -- Bertramz (Diskussion) 22:10, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

19. April 2015

Computer hängt sich dauernd auf

Hilfe mein Computer hängt sich kurz nach dem Hochfahren immer auf, egal was ich davor mache. Wenn er sich aufgehängt hat, geht gar nichts mehr. Die Maus kann man bewegen, aber man kann nichts anklicken. Er rattert dann auch nicht mehr, sondern ist ganz ruhig. Beim nächsten Hochfahren hat er von selber ein Checkdisk gemacht, da hat er gesagt er hat Dateien wiederhergestellt, aber das hat auch nichts geholfen. Im geschützten Modus ist er einmal hochfahren gegangen, aber jetzt hängt er sich schon vorher beim Laden der Dateien auf. Was kann das sein? Können da irgendwelche Viren oder Bakterien drauf sein? Wie kann ich mein Daten runterspeichern? Danke

--89.144.195.49 18:59, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Drücke nach BIOS/UEFI sofort und mehrfach F8, wähle last known good aus und fahre so hoch. Was hast Du zuletzt installiert? --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnten theoretisch auch irgendwelche Autostart-Programme sein. Abstürze protokoliert Windows im Ereignisprotokoll. Das findest du in der Ereginisanzeige in der Systemsteuerung. Da gibt es ein Protokoll mit dem Namen "System"; vielleicht steht da was Erhellendes drin. --88.130.102.171 19:56, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Registry kaputt ist, rollst Du sie am besten zurück, damit sind inkonsistenten, böse Einträge und beim letzten Betrieb eingefangene Fehler rückgängig gemacht. Die Dateien verblieben aber, sie werden nur nicht gestartet. Wenn eine Datei fehlt, Windows-CD benutzen und VORSICHT! Nur reparieren, nicht neuinstallieren. Sind die Daten wichtig, vorher mit einer Linux-Live-CD starten und Backups der wichtigen Dateien oder Image der Festplatte erstellen. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere mögliche Fehlerursachen: Zugestaubter CPU-Lüfter oder -Kühlkörper, wackeliges Festplattenkabel (SATA-1.0-Kabel ohne Klammer neigen manchmal zu ärgerlichem Wackelkontakt), verschlissene Festplatte (lässt sich mittels GSmartControl rausfinden). --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 19. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde außerdem mal sämtliche, nicht zwingend benötigte Peripheriegeräte vor dem Hochfahren vom Rechner trennen. Also am besten alles, ausgenommen Tastatur, Maus und Bildschirm. Und zwar ganz unabhängig davon, ob du in letzter Zeit was Neues angeschlossen hast, oder nicht. Dazu zählen insb. auch "Kleinigkeiten" wie USB-Sticks und dergl., die man schon mal übersehen kann. Von der Wirkung lässt sich nicht immer ganz einfach auf die Ursache schließen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem, nur ist der Rechner dabei ab einem best. Zeitpunkt stets komplett eingefroren und reagierte nur noch auf Reset. Da ließ sich also nicht mal mehr der Mauszeiger bewegen. Grund war ein (vermutl. defekter) ~5cm WLAN-Stick am USB. Da hat sich irgend was "fortgepflanzt", möglw. ein Spannungsproblem. Dass Checkdisk läuft und dir mitteilt, Dateien wiederhergestellt zu haben, ist nach einem Aufhänger üblich und hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie es dazu kam. -ZT (Diskussion) 02:52, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
vllt isses das Netzteil, das nur n paar Sekunden durchhält? wie isses, wenn man gleich nach dem Einschalten ins BIOS geht und sich n paar Minuten die Spannungen oder sowas ansieht? --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann wenn die CPU/GPU loslegt und zieht, geht das PC-Netzteil in die Knie. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das können auch vertrocknete oder aufgeblähte Kondensatoren im Netzteil sein. Bei einem PC-Netzteil würde ich mir die Mühe eines Kondensatortauschs aber nicht machen. Da ist ein Ersatznetzteil sinnvoller. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit den Boards geht es weiter, dort werden die Spannungen, die kleiner als 3,3 V sind aufbereitet. --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider zeigt die Bios-Spannungsanzeige die Spannungen nur ohne Last an. Interessant wäre eine Spannungsanzeige unter Last. Da muss man dann selbst ein Voltmeter anschließen. Bei der Gelegenheit kann man gleich einen Blick auf die Kondensatoren auf dem Motherboard werfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bakterien halte ich für unwahrscheinlich. --91.39.97.47 17:54, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
CPUID HWMonitor kann unter Windows Spannungen, Temperaturen, Lüfterdrehzahlen und Lüfter-PWM-Werte von Motherboard, CPU, GPU und Festplatten anzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Apr. 2015 (CEST) Ich kann dieses Tool nicht wirklich empfehlen. Der bei mir angezeigte Wert für 5 Volt ist etwa 40 Prozent zu klein, der für 12 Volt etwa 15 Prozent zu groß. Das Bios zeigt andere Werte an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den nadelimpulsartigen Spannungseinbruch misst Du weder mit der HW-Monitor des Mainboard, noch mit dem Voltmeter. --Hans Haase (有问题吗) 22:48, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal eine ganz andere Theorie, vielleicht ist der PC nur kurzfristig überlastet. Früher hatten Mäuse und Tastaturen dank PS/2 eigene Interrupts mit einer relativ hohen Priorität, das ist bei USB-Geräten nicht mehr der Fall sondern sie haben nur mehr einen "shared"-Interrupt mit niedriger Priorität, daher kann es bei hoher Auslastung durchaus manchmal vorkommen, dass der Mauszeiger erst nach einer Minute auf eine Bewegung reagiert. Hohe Auslastung direkt nach dem Hochfahren ist normal, selb st im abgesicherten Modus (einige Dienste starten aber immer, z.B. der wichtige Systemdienst csrss.exe ist dafür bekannt, oft hohe Auslastungen zu verursachen). Wurde schon mal ein paar Minuten gewartet und geschaut, ob der PC dann wieder reagiert? --MrBurns (Diskussion) 22:06, 23. Apr. 2015 (CEST) PS: normale Autostartprogramme dürften jedenfalls nicht schuld sein, die starten nämlich nicht, wenn man im abgesicherten Modus startet, nur einige grundlegende Systemdienste. --MrBurns (Diskussion) 22:17, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

20. April 2015

Zeichensetzung nach Grußformel

Im Duden und in der Wikipedia habe ich jetzt gelernt, dass nach einem Gruß kein Komma vor der Namensnennung folgt, Ich hab das also all die Jahre immer falsch gemacht, tja. Meine Fragen dazu: Gilt das auch, wenn der Gruß eigentlich gar keiner ist? Also etwa Alles Scheiße deine Elli, oder In diesem Sinne dein Onkel Werner? Mit oder ohne Komma? Vielen Dank im Voraus (kommt da jetzt ein Komma? Ich weiß es echt nicht), --Φ (Diskussion) 22:26, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da sollte kein Komma hin, sondern nur ein Zeilenumbruch mit Leerzeile. Ob das zwingend ist, weiß ich nicht. Aber ich kenne zumindest keine Version, bei der ein Komma stehen müßte. Schöner ist auch, die direkte Anrede weiterhin groß zu Schreiben. In diesem Sinne Deine IP --178.4.110.1 01:14, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Regel §68 der amtlichen Rechtschreibregeln lautet "Nach freistehenden Zeilen setzt man keinen Punkt." Das Komma wird also nur weggelassen, wenn der Name auf einer neuen Zeile steht, wie es bei Briefen üblich ist. In einer SMS z.B. schreibe ich alles in einer Zeile, mit Komma. --Digamma (Diskussion) 07:34, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Grüße, Erwin sieht aber auch komisch aus, so als wenn das eine Ansprache an Erwin wäre. --Optimum (Diskussion) 11:39, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Grüße Erwin sieht ebenfalls komisch aus. Wäre das deines Erachtens richtiger? --Φ (Diskussion) 20:02, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, nicht so überzeugend, dass man daraus eindeutig die "richtige" Form ableiten könnte. In Briefen und Emails würde man das einfach zweizeilig schreiben. In einer SMS ist es naheliegend, dass der Absender sich am Ende verabschiedet. Und dass zufällig Absender und Empfänger gleich heißen und dann nicht wissen, wer gemeint ist... Es ginge also beides, aber rein gefühlsmäßig würde ich die Version ohne Komma bevorzugen. --Optimum (Diskussion) 21:38, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann schreibt man Dein(e) dazu. Viele Grüße, Dein Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsbegriffe

Hallo! Ich will keine Rechtsberatung, hab heute nur von einem Fall gehört, der mich ziemlich ratlos sein lässt. 1980 sterben die Eltern von 2 Brüdern in der DDR, die gemeinsam zu gleichen Teilen erben. Bruder A erhält das Ackerland, Bruder B das Elternhaus, in das er einzieht. Um das Inventar zusammenzuhalten ("damit es in der Familie bleibt") vereinbaren beide schriftlich, dass das Inventar wie der Hausrat, der mit dem Haus verbunden ist, komplett Bruder B nutzen kann, aber nicht veräußern. Es wird gegenseitig vereinbart, daß der "Hausrat und das zum Haus gehörende Inventar" im Todesfall dem überlebenden Bruder vollständig gehört. Es wurde keine Inventarliste erstellt, da man davon ausging, daß sich da nicht wesentlich etwas ändert. Nach der Wende, neuer Staat, neues Recht, neue Liebe. Bruder B hat geheiratet. Nun ist er leider verstorben, und mangels Testament die Frau vermeintlich Alleinerbin. Nun kommt der Bruder, und legt den Vertrag vor, wonach er das Haus leer räumen darf. Dabei gings ihm anfangs wirklich um die Erbstücke der Familie, nicht um die Neuerwerbungen nach 1990. Die Witwe stellt sich nun aber quer, und beide haben sich Anwälte genommen, da Neid und Mißtrauen regiert. Gibt es für solche Fälle irgendwelche Rechtsgrundsätze, das Vertrag vor Erbgesetz geht, oder umgekehrt? Kann ja auch andere Fälle, wie uneheliche Kinder betreffen, die durch die Gesetzesänderung erbberechtigt sind, ohne das die Eltern oder sie zu Lebzeiten Kontakt hatten, und dann sich auf einmal Verträgen bzw. Verpflichtungen gegenübersehen. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:42, 20. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, Pacta sunt servanda bzw. die Parteivereinbarung ist eine ziemlich heilige Kuh des deutschen Zivilrechts... Viele, viele Normen können so abbedungen werden, besonders im Erbrecht ist man da recht frei. Der "Vertrag" zwischen A und B muss hier ausgelegt werden: Handelt es sich um ein Vermächtnis im Sinne des 1939 BGB? Um eine Schenkung von Todes wegen nach 331, 2301 BGB? Hat B den A gar zum Allein- oder Miterben einsetzen wollen? Gelten gar noch alte ZGB-(FGB-?)Vorschriften? Handelt es sich eventuell um die Bestellung eines Nießbrauchs (1030ff. BGB)? Im Falle der letztwilligen Verfügungen müssten noch bestimmte Förmeleien (2247, 2249, 2250, 2252,... BGB) erfüllt sein. Wenn sie dies nicht sind, ist das Testament/Vermächtnis/... unwirksam und die Frau des B wird tatsächlich, wenn keine Kinder und Eltern des B mehr leben, alleinerbin. Allerdings ist bei der Auslegung eines (formwirksamen) Testaments der Erblasserwille nach 2066-2085 BGB die allerheiligste Kuh.
Ist eine solche letztwillige Verfügung (form-)wirksam und auch nach 2065 BGB nicht zu beanstanden (sie muss hierzu hinreichend bestimmt sein), dann kann der Bruder A entweder seine Stellung als Allein- oder Miterbe antreten oder von der Frau die Erfüllung des Vermächtnisses fordern.

Letztendlich: Vertrag bzw. Testament geht in den meisten Fällen (also: wenn es sich nicht um zwingendes Recht handelt, z.B. 1 BGB) vor (Erb-)Gesetz. Vertragliche Schuldverhältnisse sind auch immer vor gesetzlichen dran, und sind deutlich besser für alle Beteiligten. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn der damalige Erbvertrag zwischen den zwei Brüdern nach damaligem Zivilrecht gültig war, muss sich auch die Nacherbin daran halten. Pacta sunt servanda. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, natürlich hat die überlebende Ehefrau in jedem Fall einen Anspruch auf den Pflichtteil, der aber ausschließlich in Geld geleistet wird. Das heißt, dass der Vertragserbe die Ehefrau in Höhe der Hälfte des gesetzlichen Erbteils auszahlen muss. Darüberhinaus hat sie Anspruch auf den Voraus. So, und hier ist mein juristisches Latein am Ende, denn nach dem Erbvertrag würde Haus und Hof dem Bruder, nach bundesrepublikanischem Zivilrecht aber der Haushalt der überlebenden Ehefrau zustehen. Möge das bitte ein Zivilgericht entscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, dann soll Bruder A nach Bruder Bs Tod nur den Hausrat bekommen und nicht das Haus. Und es handelt sich nicht um eine Vereinbarung darüber, dass Bruder A von Bruder B den Hausrat erbt, sondern darüber, dass bei der Aufteilung des Erbes von A und Bs Eltern, B nicht das Eigentum am Hausrat erhält, sondern ihn nur auf Lebenszeit nutzen kann. Demnach ist nach Bs Tod der Hausrat, den er von seinen Eltern geerbt hat, gar nicht Teil der Erbmasse. --Digamma (Diskussion) 07:53, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rotkaeppchen hat natürlich mit dem Pflichtteilsrecht (2303ff. BGB) recht, das hat die Frau B auf jeden Fall. Aber es handelt sich auf gar keinen Fall um einen Fall der Nacherbschaft nach 2096ff. BGB. Denn hier wurde nicht jemand zum Vorerben gemacht, insbesondere auch nicht A. Dennoch stimmt es, dass [[Pacta sunt servanda[[ eines der höchsten Prinzipien des deutschen Zivilrechts ist.

Digamma hat die Frage zwar eventuell richtig verstanden, aber dann ist die Schlussfolgerung schief. Es stimmt noch, dass, selbst wenn B irgendetwas von "Erbe" gefaselt haben sollte, es nach 2087 BGB dennoch um ein Vermächtnis oder sonstiges Erbrechts-Institut gehen kann. Aber dann... ein Vermächtnis bzw. eine Auflage kann auch darin bestehen, einen (lebenslangen?) Nießbrauch an einer oder mehreren Sachen (oder Rechten) zu bestellen. Und ein solches Vermächtnis belässt eben gerade das mit dem Vermächtnis beschwerte Gut im Nachlass. Letztendlich wird es, wenn die bei Testament bzw. Erbvertrag nötigen Förmeleien eingehalten wurden, entweder auf Alleinerbenschaft von Frau B hinauslaufen, die aber mit einem Vermächtnis beschwert ist und dem A daher den Hausrat zu Eigentum (oder, wenn so ausgelegt wird, zur Nutzung) zu überlassen; oder Frau B wird Alleinerbin, wobei ihr Erbe mit der oben genannten Auflage beschwert ist. --ObersterGenosse (Diskussion) 11:02, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich hab die Geschichte vom Nachbarn der beiden. Der aber ziemlich sicher ist, was die Details angeht. Also es wurde 1980 vereinbart, daß der Überlebende der beiden Brüder "den Hausrat und das mit dem Haus verbundene Inventar" erhält. Die Ehefrau erhält das Haus samt Grundstück, das ist unstrittig. Es geht im Kern um Bilder der Familie, die an der Wand hingen, die Kisten auf dem Speicher mit den Familienstücken und solche Sachen wie das "Gute Geschirr" der verstorbenen Mutter. Ich versteh das Problem so, daß gemäß gegenseitigem Vertrag eine KO-Klausel vereinbart wurde, der den Hausrat zum Zeitpunkt des Todes von A oder B betrifft. Dabei ist der evtl. Wertzuwachs gegenüber 1980 für A die nachträgliche Vergütung der kostenlosen Nutzung durch B. Die Brüder wollten sich halt nicht zu Lebzeiten übers Erbe streiten. Und nun steht irgendwo im Erbgesetz, das der gewöhnliche Hausrat nichtmal zum Erbe gehört, sondern dem überlebenden Ehegatten zusteht. Es geht dabei übrigens auch nicht um Anschaffungen, welche B samt Ehefrau gemeinsam angeschafft haben, sondern eher um die Frage eines gerechten Ausgleichs. 1980 waren Fernseher, Waschmaschine, Rasenmäher, Hühner vorhanden, 2015 sind Fernseher, Waschmaschine, Rasenmäher und Hühner vorhanden. Natürlich nicht die Selben, aber es ist genau das da, was überlassen wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Digamma hat schon richtig darauf hingewiesen, dass Bruder B gar nicht alleiniger Eigentümer des Hausrats geworden ist, sondern es hat sich wohl um Eigentum zur gesamten Hand gehandelt. (Gefragt war ja in der wenig aussagekräftigen Überschrift sowieso auch nach Rechtsbegriffen.) Insofern war und ist weiterhin A ebenfalls Eigentümer des Hausrats. Erbrechtliche Folgen kann ich jedoch nicht beurteilen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, es war schon so ein Link wie von Dir auf Gesamthandseigentum mit der Überschrift gemeint, kannte den bisher nicht, und kann mich jetzt zumindest bei dem Aspekt einlesen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

21. April 2015

Wer kann gut mit XNVIEW umgehen?

Moin, ich bin dabei, eine umfangreiche Bilddateien-Sammlung auf eine Telekom-Cloud auszulagern. Auf zu meiner Fragestellung unwichtige Details für diesen Speicherort möchte ich hier nicht eingehen. Mein Problem ist, dass ich seit zwanzig Jahren Bildmaterial gesammelt und bislang mit ACD verwaltet hatte, bis vor einiger Zeit neuere Versionen die Bildkommentare nicht mehr lesen konnten. Ich habe mich sehr gefreut, dass das mit XNVIEW möglich ist. Die Sträflingsarbeit, Unmengen von Text in eine neue ACD-Version händisch zu übernehmen, muss ich mir nicht zumuten. Mein Problem ist aber, dass ich zwar mit ACD verzeichnisübergreifend auf die Dateistruktur in der Cloud zugreifen kann, meine in die Jahre gekommene Version schon bei Windows XP nicht stabil lief (heute arbeite ich noch mit Windows 7). Mit XNVIEW kann ich bei Motivsuchen nur gezielt ein Verzeichnis mit Bilddaten durchsuchen, was mir nicht hilft. Ein qualifiziertes deutschsprachiges Forum zu dieser software habe ich bisher nicht gefunden, englisch oder französisch hilft mir nicht weiter, weil mir letztlich die Fachterminologie fehlt. Welcher hilfreiche Geist kann mir den Weg zeigen? --Gwexter (Diskussion) 10:53, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den Weg wohin? Bitte nochmal die Frage formulieren. Ich habe nach zweimaligem Durchlesen noch nicht ganz verstanden, womit dir zu helfen wäre. --Kreuzschnabel 17:45, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sein Problem hat er nicht nur im Titel der Anfrage formuliert, sondern auch im Satz der anfängt mit "Mein Problem ist...". --92.107.199.39 17:48, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
O. k., also nochmal: Wie bringe ich XnView dazu, verzeichnisübergreifend in einer Cloud ASCII-Dateien nach einem Stichwort zu durchsuchen und mir dann alle zum Stichwort passenden vorhandenen Bilddateien in einer Liste anzuzeigen? »Verzeichnisübergreifend« bedeutet, das in einem ausgewählten Katalog auch alle Unterkataloge durchsucht werden. Auf meiner Festplatte funktioniert das ... Danke und Grüße --Gwexter (Diskussion) 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST) PS: Wer mit XnView umgeht, weiß genauer, was ich meine.[Beantworten]
Hat sich erledigt, das gewünschte Verzeichnis kann man anscheinend nicht markieren und dann aktivieren, sondern muss es quasi händisch eingeben, dann funktioniert die anschließende Suche auch in Unterverzeichnissen wie gewünscht. --Gwexter (Diskussion) 21:02, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kontinentgrenze Ägäisches Meer

Wo verläuft im Ägäischen Meer die Grenze zwischen Europa und Asien? 129.13.72.197 13:41, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Eurasien#Grenzverlauf --Joyborg 14:00, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Abschnitt kenn ich. Da steht, dass die politische Grenze als Kontinent-Grenze gilt. Das macht aber keinen Sinn, dann würde nämlich eine Insel bei Wechsel der Staatszugehörigkeit gleichzeitig den Kontinent wechseln, was Blödsinn wäre. 129.13.72.197 14:03, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wikipedia sagt: Keine eindeutige Abgrenzung gibt es auch in der Ägäis. Galt die Ägäis mit ihrer Inselwelt früher in ihrer Gesamtheit als Übergang von einem Kontinent zum anderen, so wird seit dem 20. Jahrhundert gemeinhin die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 bestehende politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt, obwohl viele griechische Inseln der Küste Kleinasiens näher liegen als dem griechischen Festland., die Bundeszentrale sagt Eine ähnliche Situation gab es früher schon einmal. Solange Rhodos und einige weitere Inseln im Ägäischen Meer noch osmanisch waren, gingen sie an Asien, kaum waren sie griechisch, gehörten sie zu Europa und in ausführlicher: Für die moderne wissenschaftliche Geografie ist dagegen klar, was sich in der Schulgeografie noch nicht allgemein durchgesetzt hat: Räume sind nicht, Räume werden gemacht. Auch die "natürlichen Räume" sind nicht einfach von der Natur gegeben, selbst wenn sie einem aus der Karte direkt ins Auge zu springen scheinen. Nur weil die üblichen Kontinente in der Schule von Generation zu Generation weitergereicht wurden und werden, konnten sie sich den Anschein der Ewigkeit erwerben und sind heute kanonisiert. Tatsächlich aber sind alle Abgrenzungen von Räumen zweckgebunden, und es gibt somit ebenso viele Räume, wie es Zwecke gibt. Solche Raumgebilde sind weder richtig noch falsch, sondern brauchbar oder unbrauchbar. -- southpark 14:02, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bearbeitungskonflikt: Man bedenke noch, dass sich der Begriff des Kontinents nur auf Festlandmasse bezieht und Meere im Allgemeinen zu gar keinem Kontinent gehören. --Kuli (Diskussion) 14:04, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus verlinkem Artikel: "Geologisch umfasst ein Kontinent auch das ihm zugehörige Schelfgebiet, also den Festlandssockel im Flachmeer." --Nurmalschnell (Diskussion) 14:09, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Ägäisches Meer steht, dass nur 5 % des Meeres Schelf wären; dann wäre eine Abgrenzung der Kontinente leicht anhand der Schelfgrenze möglich. Dagegen zeigt die Abbildung in Schelf, dass das gesamte Ägäische Meer Schelf ist, was ich auch so vermutet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geologisch ist die Unterscheidung der Kontinente Europa und Asien sowieso sinnlos und wenn man diese Kontinente politisch betrachtet, dann kann man auch den Grenzverlauf als Trennlinie hernehmen.--Schaffnerlos (Diskussion) 14:22, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Afrikanische Platte...? --Eike (Diskussion) 14:26, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Geologisch-geographisch gesehen ist Europa nichts anderes, als eine Ansammlung von Inseln und Halbinseln im Westen Asiens. Dass man Europa als Kontinent bezeichnet, hat ausschließlich kulturhistorische Gründe, und zu denen gehören eben auch aktuelle und historische Ländergrenzen. Geoz (Diskussion) 18:14, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die herkömmlichen Bezeichnungen der Kontinente bezeichnen nur die Großräume, soweit sind sie sinnvoll, Kontinente sind aber nicht linear abgrenzbar, dazu ist der Begriff Kontinent nicht gemacht.

Im allereigentlichsten Wortsinn, nicht kulturell-historisch, sondern rein physisch verstanden, besteht der Gegensatz zwischen Kontinent und Tiefsee. Da gibt es einen Riesenkontinent ohne Namen, der Eurasien, Afrika und Amerika inkl. Grönland umfasst. Während der Eiszeiten konnte man da überall bequem zu Fuß hinkommen. Der zweitkleinere Kontinent heißt Sahul und umfasst Australien und Neuguinea. Dann kommt Antarktika, dann Madagaskar und dann viele kleinere bis kleinste Kontinentchen, jeweils durch Tiefsee (> 200 m Seetiefe) getrennt. Die Tiefsee trennt die Landmassen. --84.135.137.56 21:30, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

„Europa“ und „Asien“ sind immer politisch definiert. Bei den alten Römern war asia das, was wir heute Anatolien nennen. Genauso ist es mit Europa. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Rundfunkunion kommen nicht nur aus dem Europa genannten Teil Eurasiens, sondern auch aus Asien, Afrika und dem geologischen Nordamerika. Dazu kommen Landesteile von EBU-Mitgliedsstaaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent. Dieses Jahr wird sogar Australien am Eurovision Song Contest teilnehmen. So dehnbar ist Europa. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn man denn unbedingt die kontinentale Kruste als definierend für einen Kontinent heranziehen will, dann biete ich Rockall als den kleinsten Kontinent der Welt :-) Geoz (Diskussion) 08:42, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prestige deutscher Dialekte in Nord und Süd

Mich treibt schon seit Längerem eine Frage um: Wie kommt es eigentlich, dass im Norden des deutschen Sprachraums Dialekte großflächig einplaniert und auch im Alltagsleben durch Standarddeutsch ersetzt wurden, im Süden aber weiterhin in umfangreichem Ausmaß Dialekte gesprochen werden. Es gibt da ja offensichtlich völlig unterschiedliche Wahrnehmungen zum Sprachprestige. Ich glaube zu wissen, dass im Norden Dialektsprecher tendentiell im Rufe des Hinterwäldlertums stehen, während im Süden Dialekte im öffentlichen Leben (regional natürlich unterschiedlich, aber in manchen Gegenden auch in Schulen, Universitäten, Parlamenten, im Fernsehen, usw.) relativ umstandslos akzeptiert sind.

Bin bei Erklärungsmodellen leider völlig einfallslos, irgendwas mit protestantischem Preußentum? Für Hinweise wäre ich dankbar. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:51, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ba-Wü: Wir können alles. Außer Hochdeutsch. Und Bayern ist sowieso ein Fall für sich. 129.13.72.197 13:57, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die angestellte Behauptung für falsch. Es scheint meines Erachtens nur so, dass in Norddeutschland Dialekte weniger stark verwendet werden, weil im norddeutschen Niedersachsen großteils das Deutsch gesprochen wird, das sich als Hochdeutsch durchgesetzt hat. Hamburgisch ist dagegen als Dialekt unter hamburgischen Kaufleuten wohl immer noch verbreitet (für die Vergangenheit nicht in Hamburg vgl. die dialektalen Stellen in den Buddenbrooks). Dass Plattdeutsch und Friesisch weniger stark in der Geschäftswelt gesprochen sind, liegt wohl daran, dass es sich um eigene, für deutsch sprechende Personen schwer verständliche Sprachen und keine Dialekte des Deutschen handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach BK) Ne ne, Behauptung ist völlig korrekt und problemlos in der Literatur nachlesbar: Im Norden gab es einen erheblich heftigeren und umfangreicheren Dialektschwund als im Süden. Und im Norden ist es wohl undenkbar, dass in TV-Debatten, im Schulunterricht und in Uni-Vorlesungen Dialekt gesprochen wird, was im Süden zumindest regional der Fall ist. Das Standarddeutsche stammt übrigens mitnichten aus Niedersachsen (siehe auch Deutsche Sprache#Sprachstandardisierung), es hat dort wohl nur schneller und gründlicher als anderswo die heimischen plattdeutschen Dialekte (siehe Niedersächsisch) verdrängt. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:29, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke auch, dass es in Norddeutschland eher daran liegt, dass "früher" kein Dialekt des Hochdeutschen, sondern vielmehr die niederdeutsche Sprache (in diversen Dialekten) verwendet wurde. Die hochdeutsche Sprache wurde dann relativ standardisiert eingeführt, wobei es im Norden durchaus typische Aussprachevarianten gibt (wat/dat statt was/das; -ken statt -chen als Verkleinerungsform usw.). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:20, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liegt auch vielleicht daran, das sich in Norddeutschland nach dem 2.WK sehr viele Flüchtlinge angesiedelt haben. Schleswig-Holstein hat seine Einwohnerzahl dadurch verdoppelt. Dadurch ist das Plattdeutsche ziemlich zurückgedängt worden. 91.62.132.59 14:25, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, standardisierte Einführung des Hochdeutschen im niederdeutschen Gebiet und möglicherweise umfangreichere Migrationsbewegungen klingen schon mal plausibel. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:34, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Dialekten erkläre ich auch mit der Topographie: Wo alles flach ist, verbreiten und durchmischen sich die Bevölkerungsgruppen mehr, als wenn sie in ihren Tälern wohnen, wo es wenig Verkehrs- und Handelswege gibt. Das mit dem Prestige erkläre ich mit der Eifersucht der Norddeutschen: Keine Berge, keine Almwiesen, keine Täler mit sprudelndem Bach, keine hübschen Bajuwarinnen. Das kompensiert man mit snobistischem Nasenrümpfen. --92.107.199.39 16:53, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Martin Luther mit seiner Bibelübersetzung ist schuld. Im südlichen Deutschland konnte man Luthers Deutsch problemlos verstehen. Die Leute konnten also die Bibel lesen und gleichzeitig ihren Dialekt beibehalten. In Norddeutschland dagegen war Luthers Deutsch quasi eine Fremdsprache. Die die Bevölkerung dann genau so annahm wie Luther sie geschrieben hat, ohne Färbung. Luther ist also der Vater des modernen Standarddeutsch. -- Gerd (Diskussion) 17:29, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+ 1 Plattdeutsch ist vom Standardhochdeutsch so verschieden, dass man entweder das eine oder das andere spricht. Mischformen, wie das Missingsch in Hamburg sind selten. Die süddeutschen Dialekte sind dem Hochdeutschen aber noch ähnlich genug, dass gegenseitige Verständigung meist noch möglich ist (mitteldeutsche Dialekte sowieso). Die Norddeutschen müssen sich also jeweils entscheiden, in welcher Sprache sie sprechen wollen. Bei Süddeutschen ist hingegen das ganze Kontinuum möglich, zwischen dem unverständlichen Dialekt in irgendeinem abgelegenen Tal, bis zum nur leicht getönten Fast-Hochdeutsch im Königlich-Bayrischen Amtsgericht, oder so. So wurde das Plattdeutsche zur Soziolekt der Bauern und Fischer (die oben erwähnten plattdeutschen Stellen in den "Buddenbrooks" richten sich ja immer an Arbeiter oder Hausangestellte. Der Senator wäre aber nie auf den Gedanken gekommen mit seiner Familie, oder seinen Geschäftspartnern Platt zu sprechen!). Nach dem Strukturwandel in der Landwirtschaft und dem praktischen Verschwinden der deutschen Fischereiflotte verschwinden nun auch die Träger der plattdeutschen Sprache. Geoz (Diskussion) 17:58, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Prestige dürfte durchaus eine Rolle gespielt haben - neben praktischen Erwägungen. Ich zeige das mal am Beispiel Mecklenburgs: Nach dem Schreibsprachenwechsel (16./17. Jh.) galt das Niederdeutsche ziemlich schnell als bäurisch, die Bewohner der Hansestädte grenzten sich damals dann auch mit einer anderen Aussprache ab, vgl. Kooken vs. Kauken, he vs. hei, söken vs. säuken. Die breitere (d. h. diphthongische) Aussprache galt als "ländlich" (galt auch für Schwerin, wo ebenfalls monophthongische Aussprache überwog). Als Literatursprache ging das Niederdeutsche recht schnell unter, im 17./18. Jh. tauchte es allenfalls in Flugblättern (Bauerngedichte) oder Hochzeitsgedichten auf oder aber in Schwänken, dort als Sprache der Bauern. Eine Wiederbelebung als Literatursprache (mit ernsten Sujets) fand dann bekanntermaßen erst Mitte des 19. Jh.s statt (Reuter, Groth, Brinckman). Autoren davor waren auf einen kleinen regionalen Raum beschränkt (z. B. Babst) oder blieben eher unbekannt (z. B. Lessen). Als Literatursprache hatte das Hochdeutsche schon zu mittelniederdeutscher Zeit ein weitaus höheres Prestige, so schrieben auch norddeutsche Dichter ihre Minnelieder auf Hochdeutsch, d. h. das Mittelniederdeutsche fand sich nicht in allen literarischen Gattungen.
In der Verwaltung, aber auch der Kirche galt im 17. Jh. längst das Hochdeutsche (Schreibsprachenwechsel in den fürstlichen Kanzleien im 16. Jh., ein Grund war u. a. die Einführung des Römischen Rechts, im selben Jahrhundert setzte sich das Hd. auch in der Kirche durch, wenn es auch bis ins 17. Jh. noch religiöse Schriften auf Nd. gab, vgl. Gryse. Das Hochdeutsche hatte sich jedoch in der Predigt bereits durchgesetzt, auch wenn sich - so der Stadtrat von Plau im Jahre 1608 - "die ganze Gemeinde über das ausländische Idioma und die hohe Sprache desselben [Pastors] nicht wenig beschweret, daß sie mit solcher unbekannten Sprache nunmehr im Gottesdienste sollten versorgt und vorgestanden werden, sintemal der meiste Theil der einfältigen Bürger nebst Frauen und Kindern, auch anderm Gesinde davon das wenigste verstehen und behalten könnten".) Im 19. Jh. kamen gerade aus der bildungsbürgerlichen Schicht immer wieder Bedenken, das Niederdeutsche zu verwenden, natürlich nebst Verteidigern. Die Bedenken resultierten z. B. von Pastoren, die sich beschwerten, daß an einen vernünftigen Konfirmandenunterricht gar nicht zu denken sei, da die Kinder selbst einfache Bibelzitate nicht verstünden. In den Großstädten begann sich schon im 19. Jh. das Hochdeutsche auszubreiten, Andeutungen davon finden sich in Reuters "De Reis nah Konstantinopel".
Auf dem Lande war der Gebrauch des Niederdeutschen noch bis in die Hälfte des vorigen Jahrhunderts üblich, ein radikaler Schnitt erfolgte nach dem 2. Weltkrieg, zum einen durch die Flüchtlinge (Schönfeld berichtet z. B. über den den altmärkischen Raum, daß die neu zugezogenen Siedler verlangten, daß auf LPG-Versammlungen Hochdeutsch gesprochen werde solle, da sie das Plattdeutsche nicht verstünden), zum anderen aus rein praktischen Gründen: "Mit'n Hund un de Kinner ward Hochdüütsch snackt!", hieß es nun. Ab dem Geburtsjahrgang 1950 nimmt die Zahl der Niederdeutschsprecher in Mecklenburg rapide ab, denn die Eltern jener Generation wollten, daß es ihre Kinder in der Schule leichter haben sollten als sie selbst. Sie waren in den 1930ern in die Schule gekommen, oftmals mußten sie dann von einem Tag auf den anderen Hochdeutsch reden, was ihnen z. T. schwer fiel. Galt das Niederdeutsche auf dem Lande also bis ins 20. Jh. noch als Fachsprache (Handwerk, Landwirtschaft), so wurde der Geltungsbereich zunehmend auf das rein Private eingeschränkt. Da nun aber Kinder, Enkel und Urenkel möglichst Hochdeutsch sprechen sollen, verwenden das Niederdeutsche nur noch ältere Personen unter sich. Im alltäglichen Gespräch wechseln diese Sprecher dann zwischen Hoch- und Niederdeutsch (Code-switching), teilweise spricht die ältere Person niederdeutsch, der jüngere Gesprächspartner (z. B. Sohn oder Tochter) antwortet auf Hochdeutsch.
@Gerd So einfach ist das nicht zu erklären. Die Lutherbibel gab es auch auf Niederdeutsch, siehe Bugenhagenbibel, deren Ausgaben erschienen teilweise sogar vor der hochdeutschen Variante. Anfangs nahm die Anzahl niederdeutscher Druck in der Reformationszeit sogar noch zu, es wurde auch auf Niederdeutsch gepredigt (vgl. Joachim Slüter), aber ab den 1530er Jahren setzte sich das Hochdeutsche zunehmend durch.--IP-Los (Diskussion) 18:08, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Kann ich 1 zu 1 bestätigen. Meine Oma, Jahrgang 1903, südliches Schleswig-Holstein, sprach bis zur Einschulung kein Wort Hochdeutsch. Damit galt sie in der Schule von vornherein als dumm und rückständig. (Das ist ja heute immernoch so: ein Migrant kann in seinem Land einen Doktortitel erlangt haben, wenn er nur radebrechend Deutsch spricht, wird er automatisch als zurückgeblieben eingestuft.) Wegen dieses "Kulturschocks" hat sie dann extrem darauf geachtet, dass meine Mutter frühzeitig Hochdeutsch lernte - die dann infolgedessen nur noch mit ihren Eltern platt sprach.
Ein weiteres Problem ist, dass es keine allgemeingültige Schriftsprache gibt. Zwar hat man die Texte der verschiedenen Dichter und Kompendien verschiedener Sprachwissenschaftler, aber es gibt relativ kleinräumige Sprachfärbungen, sodass in einem Wörterbuch Plattdeutsch-Deutsch die Aussprache einiger Wörter zwangsläufig immer "falsch" klingt oder sogar ganz verschiedene Begriffe verwendet werden. Als Beispiel suche man mal die Übersetzung von "Ameise". Hier sind 33 Bezeichnungen aufgeführt - die, die ich kenne, ist nicht dabei.--Optimum (Diskussion) 19:53, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Miereem? Geoz (Diskussion) 20:16, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allein in Mecklenburg gibt es zig Varianten: Mier/Mirr, Pissmirr, Eemk, Miecheemk, Miechimm, Miechhauhn, Pisseemk, Mink... - in meiner Gegend Pissamink. Als große Waldameise kenne ich noch Sprockeemk. Ähnlich verhält es sich übrigens mit dem Regenwurm.--IP-Los (Diskussion) 20:41, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant! Mieger/miegen und Pisser/pissen bedeutet ja dasselbe. Der zweite Teil der Bezeichnung eem(k), im(p), (vielleicht auch mink?), etc. ist ja anscheinend eine Neben- und/oder Verkleinerungsform von imm "Biene" (Alternativen wie -hauhn, -mops, -katt halte ich für spaßhafte Umschreibungen für "Tier"). Warum hat sich nun bei den Bienen im ganzen Sprachraum ein einziger Name Immen durchgestzt, bei den Ameisen aber nicht? Geoz (Diskussion) 09:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
TF: Die Imkerei wird in Europa schon seit 2000 Jahren betrieben. Bienen sind wirtschaftlich nutzbare Tiere, es gab also für die Leute (mindestens für Imker) aus verschiedenen Regionen durchaus Anlass, sich über Bienen zu unterhalten. Unterschiedliche Bezeichnungen sind daher nicht entstanden oder sind vereinheitlicht worden. Ameisen und Regenwürmer sind eher "unscheinbare" Tiere, weder besonders nützlich noch besonders gefährlich, wirtschaftlich ohne Bedeutung. Daher gab es kaum einen Grund, sich mit Fremdem darüber zu unterhalten. --Optimum (Diskussion) 17:11, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist interessant, den Effekt gibt es tatsächlich. In Süddeutschland kann man auch in den Städten (gilt selbst für München) relativ viel Dialekt oder zumindest stark akzentgefärbtes Deutsch hören. In Hannover wird weitgehend Standarddeutsch gesprochen, nicht immer gut aber nicht eindeutig akzentgefärbt. Platt gibt es nur im Umland zwischen sich kennenden Personen und ist stark im Rückgang begriffen. Aber ich habe hier in der Diskussion noch keine eindeutig passende Erklärung gelesen . Luther passt überhaupt nicht, denn der Effekt zeigt sich auch in stark katholischen Gebieten. "Preußen" als Erklärung halte ich auch für zweifelhaft. Meine persönliche Erfahrung: In den 1950er Jahren, als meine Ausbildung begann, wurde ich schon im häuslichen Rahmen entschieden zurecht gewiesen, wenn ich "wat" statt "was" und "dat" statt "das" usw. usw. sagte, das ging genauso wenig wie die eigentlichen "unanständigen Wörter", "...Das sagt man nicht!". Ich musste mir das Platt nicht abgewöhnen, da gab es innerfamiliär eine Art linguistische Firewall. Und das im katholisch geprägten Gebiet und kilometerweit vom akademischen Milieu entfernt. Der Schwabe jedenfalls darf sich eine mundartliche Prägung erlauben, die mir ständig verboten wurde. --84.135.137.56 23:17, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Quetsch. Denkst Du, Luther hätte in vorwiegend katholischen Gegenden keinen Einfluss gehabt? Die wurden doch erst nach der Gegenreformation wieder katholisch. -- Gerd (Diskussion) 15:56, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Danke, auf dich hatte ich gehofft, wie immer sehr interessante und hilfreiche Ausführungen! Nur wär jetzt doch der springende Punkt, zu erfahren, woher dieser starke Prestigeverlust der niederdeutschen Dialekte (vor allem im Vergleich zu oberdeutschen Idiomen) rührte. Niederdeutsch war doch, glaube ich zu wissen, irgendwann mal zu Hansezeiten eine lingua franca des Ostseeraums. Da find ich's schon sehr interessant, dass Niederdeutsch bereits im Minnesang als Literatursprache eingebrochen ist und dann in den folgenden Jahrhunderten so sang und klanglos in allen möglichen Domänen durch Standarddeutsch ersetzt wurde.
An sprachlichem Abstand zum Standarddeutschen nehmen sich doch sübairische, höchstalemannische und mecklenburgische Mundarten gegenseitig nur sehr wenig oder eher gar nix. Wieso wurden aber gerade letztere so sehr ins Private abgedrängt? Zumindest das Argument besserer Chancen im schulischen Bereich, gälte doch im Süden in eben gleicher Weise (ich könnte da jetzt auch so manche Anekdote erzählen). Offenbar ist da im Norden irgendetwas ziemlich anders gelaufen, aber wo mögen diese Unterschiede begründet sein? Starke Binnenmigration aus dem Osten ist natürlich ein guter Ansatz, aber vermutlich keine erschöpfende Erklärung des Phänomens. --Mai-Sachme (Diskussion) 23:33, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Bin spät dran) Die Unterstellung von "Prestige" ist schon falsch. Es gibt viele Gründe. Einer ist, dass man sich (von Fremden) abgrenzen will. Separationsbestrebungen sind immer auch mit einer Abgrenzung in der Sprache verbunden. Menschen, die an Gemeinschaft interessiert sind, versuchen Sprachbarrieren abzubauen. Wer sich abschotten will, verwendet seine eigene Sprache (oder auch eigene Formulierungen - siehe Ärzte, Juristen, Politiker usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 11:28, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Eingangssatz: Nein, Prestige ist ein ganz zentrales Konzept der Soziolinguistik, mit dem sich zahlreiche Sprachwandelprozesse ausgezeichnet beschreiben lassen. Dazu gibt es viele empirische Daten. Dass der Niedergang des Niederdeutschen mit einem Prestigeverlust einherging bzw. auf einem solchen basierte, ist völlig evident und auch der Fachliteratur bekannt. Interessant für mich wären Hinweise, wie dieser Prestigeverlust eigentlich zustande kam.
Zum Rest: Sorry, das hat absolut nichts mit meiner Fragestellung zu tun. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:11, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Geoz ist ja anscheinend eine Neben- und/oder Verkleinerungsform von imm "Biene" Könnte man denken, ist es aber nicht, sondern die von Mittelniederdeutsch amete/emete (also emeteken > daraus dann Eemk, vgl. z. B. auch megedeken > Mäken/Mäten 'Mädchen': tk/dk > k oder t, siehe Assimilation (Phonologie)), was nichts anderes als hd. Ameise ist (vgl. zweite Lautverschiebung). Die Bildung Miechimm dürfte von der lautlichen Ähnlichkeit zu Eemk rühren (es gibt auch Aussprachen wie Eenk, Ink usw.). Analog dazu wurden dann auch andere Tiere verwendet, z. B. Miechhauhn, Miechworm usw. (eine ähnliche Herleitung im Meckl. Wb., Bd. 2, Sp. 662, Lemma Eemk). Mier (bzw. Mirr) hat niederländischen Ursprung und wurde z. B. über Siedler vermittelt (so z. B. in Mecklenburg-Strelitz [Stargard], vgl. auch mecklbg. Aust 'Ernte' [von ndl. oogst, das von Stargard aus das nd. Oorn (mnd. arne) verdrängt hat, das jetzt nur noch westlich von Schwerin greifbar ist) - Mecklenburg läßt sich z. B. grob in ein Eemk- (Westen, Mecklenburg-Schwerin) und Mier-Gebiet (Osten, Mecklenburg-Strelitz) einteilen.
@Mai-Sachme Ich glaube, richtig erschöpfend wird man das wohl nicht klären können. Da mögen teils Prestige, teils Pragmatismus gewirkt haben. Offenbar wurde die Schulbildung und die sich aus dem Gebrauch der Mundart ergebenden Schwierigkeiten höher bewertet als die Pflege der eigenen Muttersprache (obgleich das Hd. der Kinder immer noch stark durch die Mundart geprägt wurde, und sie daher ein "schlechtes" Hochdeutsch sprachen/sprechen: "Hast du ihr gesehen?" "Gib mich mal das Bier!" "Gib das mal die Eltern!" "Der ist vor vier Jahren tot geblieben." usw.). Über die Bedeutung der Flüchtlinge hat Paul Beckmann bereits in den 1950er Jahren etwas geschrieben: "Der Zusammenbruch 1945 brachte dann die große Umformung, die die plattdeutsche Sprache in der Wurzel bedroht. Die 100000e der Umsiedler aus Ost und Südost wurden nun nicht mehr nur in Großstadt und Kleinstadt, sondern besonders häufig auf dem Lande untergebracht. Damit bekam zum ersten Male die Bevölkerung des flachen Landes ein anderes Gesicht, und es wandelten sich zunächst die sprachlichen Verhältnisse ganz." So habe er nach Kriegsende mecklenburgische Bauernkinder getroffen, die kein Plattdeutsch mehr verstanden, als Berufssprache verschwand es (Beckmann in Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Rostock, 4. Jg. 1954/55, Heft 2, S. 132).--IP-Los (Diskussion) 16:46, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP-Los: Ja, da hast du natürlich Recht, eine erschöpfende Klärung wird man wohl nie finden können. Ausgangspunkt meiner Frage war ja der erstaunlich große Unterschied zwischen Nord und Süd, und da hat der Hinweis auf die größeren Flüchtlingsströme ein wenig die Sache erhellt, wobei ich immer noch denke, dass es da möglicherweise noch irgendeinen zusätzlichen kulturellen Background für den rasanten Dialektschwund/Prestigeverlust der Dialekte im Norden geben könnte. --Mai-Sachme (Diskussion) 18:21, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zur Frage zurück: du implizierst da einiges über Süddeutschland. Es stimmt schon, dassU der Dialekt da vielleicht eine andere Rolle hat, aber sicher nicht überall und auch nicht immer. In Münchner Schulen spricht kaum mehr einer Dialekt und wenn - versucht er es zu vermeiden, da er sonst Außenseiter ist. In Firmen und Behörden gibts das verstärkt bei den "einfachen Leuten", bei Akademikern kaum mehr. Das hängt natürlcih auch mit der größeren räumlichen Flexibilität (nicht ganz freiwillig) dieser Kreise zusammen. Das Image beim Volkstheater oder in der CSU ist bewusst auf Dialekt und Heimattum angelegt, die anderen versuchen es nachzumachen. Es scheint oft mehr Dialekt als in der Realität dann wirklich ist - und das Ansehen ist jetzt auch nicht so gross. Eine leichte Färbung wird gern gesehen, mehr aber dann doch nicht. Und wenn du dich auf eine bessere Stelle vorstellst, dann geht richtiger Dialekt gar nicht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zunächst mal sei der Hinweis erlaubt, dass Deutsch auch noch südlich von Süddeutschland von ein paar Millionen Menschen gesprochen wird, weshalb ich auch nirgendwo Süddeutschland geschrieben habe. Dann noch ein Zitat aus meinem Eingangsbeitrag mit Hervorhebung: während im Süden Dialekte im öffentlichen Leben (regional natürlich unterschiedlich, aber in manchen Gegenden auch in Schulen, Universitäten, Parlamenten, im Fernsehen, usw.) relativ umstandslos akzeptiert sind. Dass München ganz anders tickt, war mir schon bewusst. Anderswo können mangelnde Dialektkenntnisse übrigens tatsächlich ein berufliches Handicap sein: Wenn man in der Schweiz einen Posten mit Kundenkontakt möchte und kein Schwyzerdütsch versteht, dann wird's sehr schwer. --Mai-Sachme (Diskussion) 20:00, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hiernach uni-muenster-/Was_ist_Niederdeutsch begann es schon mit dem Niedergang der Hanse, das Niederdeutsche als Kanzleisprache war dann Mitte 17. Jahrh. verschwunden. --Optimum (Diskussion) 20:00, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstmal Dank an IP-Los, dass er mich von meinem volksetymologischen Holzweg abgebracht hat. Die mir vertrauten Miereemen sind also keine "Pinkelbienen", wie mir schien (wegen dem markanten Verspritzen von Ameisensäure bei Gefahr und der nahen Verwandtschaft zu Wespen, nur ohne Flügel), sondern "Ameisen-Ameisen" (so wie es in Gegenden mit mehreren Sprachschichten auch wohl oft Geländeerhebungen gibt, die (etymologisch) Berg-Berg-Berg heißen, oder Gewässer Fluss-Wasser-Bach) @Mai-Sachme: Mir schien immer, das Verhältnis zwischen Schwyzerdütsch und Hochdeutsch sei ganz ähnlich, wie zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch. Je nach Sprechsituation spricht man entweder das eine, oder das andere. Es gibt eine Akzentfärbung des Hochdeutschen, aber keine tiefergehende Vermischung, kein Dialektkontinuum, wie zwischen Bairisch und Hochdeutsch. (Mich wundert im Gegenteil, dass in der Schweiz überhaupt noch Hochdeutsch gesprochen und gelehrt wird. Die Niederlande sind ja, wie die Schweiz, auch 1648 endgültig aus dem Heiligen Römischen Reich ausgeschieden, und da hat man die lokale Variante des Niederdeutschen konsequent zur National- und Amtssprache ausgebaut.) Ansonsten sollte man die bisher genannten Aspekte vergleichen. In Norddeutschland haben viele Vertriebene aus den Ostgebieten darauf bestanden, mit den Einheimischen Hochdeutsch zu sprechen (so auch meine Tante aus Ostpreußen, aber! Gegenbeispiel: mein Onkel, ein Volksdeutscher von der Weichsel, der zweisprachig deutsch-polnisch aufgewachsen war, hat das hiesige Platt noch perfekt erlernt und bis zu seinem Tod gesprochen.) Wie war das mit den Sudetendeutschen in Bayern? Waren sich die Dialekte vielleicht schon vorher ähnlich genug? Im protestantischen Gottesdienst wird sehr viel Wert auf die Predigt gelegt, und dass sie von den Zuhörern auch wirklich beachtet und verstanden wird. Wer als Plattdeutschsprecher der Predigt folgen wollte, musste notgedrungen Hochdeutsch lernen (und betrachtete die Sprache womöglich auch als höherwertig, da sakral konnotiert). In katholischen Gottesdiensten ist die Messe sowieso auf Latein und die Predigt sehr kurz. War es den Zuhörern womöglich egal, in welcher Sprache sie war, weil das Ritual als viel wichtiger galt? Ansonsten würde ich Wikiseidanks Abgrenzungsargument nicht völlig vom Tisch wischen wollen. Bei mir in der Gegend wird es gar nicht gern gesehen, wenn der Pastor seine Predigt auf Platt hält, oder der Bürgermeister in seine Wahlkampfreden plattdeutsche Redewendungen einflicht. Das wird als Anbiederung empfunden, besonders, wenn der Betreffende das hiesige Platt nicht hundertprozentig total perfekt beherrscht. Warum glauben nun CSU-Politiker, sie kämen als volksnah rüber, wenn sie irgendwas dialektähnliches sprechen? Geoz (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwyzerdütsch und Platt: Ja, kann man wohl vergleichen. Mir fallen aber auch andere Weltgegenden mit ähnlich stark ausgeprägter Dichotomie Dialekt-Standarddeutsch ein.
In katholischen Gottesdiensten ist die Messe sowieso auf Latein und die Predigt sehr kurz. War es den Zuhörern womöglich egal, in welcher Sprache sie war, weil das Ritual als viel wichtiger galt? Der Tempuswechsel zwischen Satz 1 und 2 lässt mich aufhorchen, also nur um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Seit dem Zweiten Vatikanum ist auch die Liturgie in der katholischen Kirche lateinfreie Zone :-)
Zu Wikiseidanks Beitrag: Ich habe eigentlich nur festgestellt, dass der nichts mit meiner Fragestellung zu tun hat. Platt ist ganz sicher nicht durch irgendwelche Abgrenzungsbemühungen einer Sprechergemeinschaft zurückgedrängt worden, es war viel mehr Sprachwechsel. Das von dir genannte Gedankenspiel (Politiker in Nord und Süd sprechen Dialekt) spiegelt imho eigentlich den aktuellen Zustand des Sprachprestiges und der dem Dialekt zugestandenen Domänen. Wenn Platt in öffentlichen Situationen mit Beteiligung Ortsfremder zum Einsatz kommt, dann klingt das für Plattsprecher offenbar (kenne natürlich die Situation nicht) komisch, man fühlt sich sprachlich im Privaten berührt, man wird pingelig, findet Fehler schlecht, besteht sozusagen auf seinem linguistischen Gartenzaun. Platt ist was für Einheimische, Platt ist Privatsache, Platt soll wie ein Museumsstück gepflegt sein. Im Süden, wie mehrfach erwähnt, ist der Umgang mit Dialekt unverkrampfter und Dialekt besetzt (mit gewissen regionalen Unterschieden) noch jede Menge Domänen, die im Norden an das Standarddeutsche verloren gegangen sind; im Gegenteil sogar gibt es jede Menge öffentlicher Domänen, in denen Standarddeutsch gestelzt und künstlich aufgetragen wirkt. --Mai-Sachme (Diskussion) 23:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal aus dem hohlen Bauch meine Idee dazu, warum das Niederdeutsche immer stärker zurückgedrängt wurde: Möglicherweise erklärt sich das aus der politischen und zugleich kulturellen Struktur des Heiligen Römischen Reiches. Dessen Norden wurde (wahrscheinlich durch dynastischen und sonstigen Zufall) von einer „königsnahen“ Region immer weiter abgedrängt aus der Sphäre herrscherlicher Macht und zunehmend „königsfern“ (Begriffe bei Peter Moraw): Während das erste Herrschergeschlecht des Reiches noch aus dem Norden, nämlich Sachsen kam (Ottonen im 10. Jh.), kamen die nachfolgenden Herrscher fast immer aus dem süd- und vor allem südwestdeutschen Raum; der Rhein und Franken, Hessen, Schwaben blieben immer Zentrum des Austauschs und der Zentralgewalt im Reich, der niederdeutsche Norden dagegen fiel aus dem historischen Scheinwerferkegel. Und weil Sprachentwicklung damals viel mit den Zentren kultureller und politischer Macht, nämlich den Höfen von Herrschern zu tun hatte (Patronage, Kulturaustausch, symbolische Kommunikation), der Norden darüber zunehmend weniger verfügte und sich damals die vernacular languages überhaupt erst als Literatursprachen etablierten, könnte das Niederdeutsche schon damals sein Prestige zu verlieren begonnen haben. --Andropov (Diskussion) 00:50, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werkzeug zur Bestimmung von Farbabständen

Die Überschrift ist vielleicht missverständlich, ich nehme ein konkretes Beispiel: Für eine fünfbändige Werkausgabe habe ich als Hintergrundfarbe sieben Töne quer durch den Regenbogen genommen, etwas gedämpft. Die Töne habe ich nach Gefühl ausgewählt, mit ungefähr gleichem Farbabstand. Wie es so geht, wuchs sich das Projekt dann zu sieben Bänden aus, also noch mal Farben neu festlegen. Und Hurra! – es komt noch ein achter Band dazu. Ich habe also noch mal dran rumgestrickt, mir dabei aber die Frage gestellt, ob es für solche Fälle nicht irgendwelche Tools gibt. Man müsste als Parameter einstellen können, welchen Bereich des Farbspektrums man nutzen will, die Anteile von Weiß und Schwarz und die Sättigung. Dann noch die Anzahl von Farbtönen, die man braucht, nebst ihren Farbwerten. Mir ist klar, dass das nicht ganz trivial ist. Kennt jemand so etwas? Mir ist nicht ganz klar, wonach ich da googeln soll. Rainer Z ... 17:50, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt mehrere Systeme zur Beschreibung von Farben, von daher ist die Aufgabe wohl nicht eindeutig lösbar. Gehe zu einem Grafiker oder Drucker, und lass dir ein paar Pantone-Fächer zeigen. --92.107.199.39 17:56, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Meinst du sowas? -- Jonathan 17:57, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öhm, ich bin Grafiker. Normalerweise verlasse ich mich auf Gefühl und Erfahrung, aber das hier war so ein Fall, wo ich dachte: Das muss auch automatisch gehen. Jonathan, etwas in der Art meine ich. Die Bedienung ist mir noch etwas unklar, aber ich habe gerade nur kurz rumgespielt. Weitere Vorschläge wären mir sehr recht. Aktuell geht es übrigens um RGB, nicht um Druck. Rainer Z ... 18:11, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir die Idee mit dem Pantonefächer nicht passt: Acht benötigte Farben sind zwei hoch drei. Bei drei RGB-Kanälen findest du die, indem du jeweils den R-, G- und B-Wert auf Null und 255 setzst, was 8 Kombinationen ergibt. Oder auf 85 und 170. --92.107.199.39 18:19, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auskunft/alt37
 
Bestandteile
RGB (r, g, b) (85, 85, 85)
Auskunft/alt37
 
Bestandteile
RGB (r, g, b) (85, 85, 170)
RGB ist ein ziemlich schlechtes Modell für die Farbwahrnehmung des Menschen und hauptsächlich sinnvoll zur Ansteuerung von Bildschirmen. Das Tool von Adobe z.B. was ich oben verlinkt hab liefert deutlich "schönere" Ergebnisse. Leider ist man auf 5 Farben beschränkt. -- Jonathan 18:33, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch dort wird am Ende das Ergebnis als RGB angezeigt. --92.107.199.39 18:40, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, aber die Farben die optisch und bei dem Tool den gleichen Abstand haben, haben nicht in RGB den gleichen "Abstand". Vergleiche mal den dargestellten Farbkreis mit einem RGB/HSL-Farbkreis (wie hier unten links). Deine Methode entspricht dem, Farben mit gleichen Winkeln auf einem HSL-Farbkreis zu wählen, was wenig ansprechende Ergebnisse liefert. -- Jonathan 18:49, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. So mal eben ausrechnen geht noch bei Graustufen, aber nicht bei Farben. Es kommt ja auf die Farbwahrnehmung an, nicht auf Zahlenwerte. Sonst wäre die ganze Sache mit den Farbräumen und unterschiedlichen Modellen dafür ja überflüssig. Pantone-Fächer benutze ich natürlich seit Jahrzehnten, aber in denen findet man auch nicht mal eben fünf oder acht Farbtöne nach den anfangs genannten Kriterien. Rainer Z ... 19:00, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder ist vielleicht da etwas nützliches dabei? [8] [9] [10] (Ich gebe zu dich nicht recht verstanden zu haben). --Cubefox (Diskussion) 23:11, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erste geht in die richtige Richtung, beschränkt sich aber auch auf maximal vier Farben. ein passendes Suchwort könnte »color scheme generator« sein. Mal sehen, ob ich noch was passenderes finde. Rainer Z ... 12:21, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Exekution Gefangener stellt völkerrechtlich ein Kriegsverbrechen dar.

Ist das so richtig (steht bei Massaker von Ciepielów) im Zweiten Weltkrieg. Es geht doch um Kriegsgefangene (also Feinde), nicht um eigene Soldaten (Standgerichte) da ist das rechtlich legal. --93.134.152.201 17:59, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. Siehe Genfer Konventionen. --Kharon 18:06, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man darf Kriegsgefangene nicht killen, und auch bei eigenen Soldaten sind Ausnahmegerichte heutzutage micht mehr legal. Man hat auch im Krieg Anspruch auf ein ordentliches Gericht, allenfalls Militärgericht. In den zivilisierten Staaten ist die Todesstrafe auch von ordentlichen Gerichten in Friendens- und Kriegszeiten abgeschafft. --92.107.199.39 18:09, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

OK die Frage zielt auf die Zeit des Zweiten Weltkriegs ab. Da gab es in vielen Staaten gefangene Soldaten, und zwar eigene. Aufgrund von Feigheit vor dem Feind, Fahnenflucht o.ä. wurden die doch zu hunderten/tausenden mittels Standgericht hingerichtet. Insofern dürfte die Aussage in der Frage nicht absolut zu verstehen zu sein. --93.134.152.201 18:17, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Recht hat sich seit dem 2. WK gottseidank erheblich geändert. Und selbst dann war nicht alles legal, was die Streitkräfte angestellt haben, besonders in verzweifelten Situationen. --92.107.199.39 18:22, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Kriegsvölkerrecht interessiert sich nicht dafür, wie ein Staat seine eigenen Staatsangehörigen bzw. seine eigenen Soldaten behandelt. --Digamma (Diskussion) 21:10, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh doch, schon seit einiger Zeit. Die werden dann z.B. in Den Haag angeklagt, und bereits 1945 kamen Leute darum an den Galgen. --92.107.199.39 21:13, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was für Fälle meinst du? Meinst du Völkermord oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit? Das sind keine Kriegsverbrechen, sondern z.B. im Statut des Internationalen Strafgerichtshof eigenständige Straftatbestände. --Digamma (Diskussion) 22:03, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es soll ja einige US-Bundesstaaten geben, in denen die Todesstrafe abgeschafft ist. Gelten die dadurch schon als zivilisiert, oder benötigt es weitere Kriterien? --91.13.90.59 08:55, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du ziehst den falschen Schluss. Oben steht nur, dass in den zivilisierten Staaten die Todesstrafe abgeschaft ist. Daraus kann man nicht folgern, dass es nicht auch unzivilisierte (??) Staaten ohne Todesstrafe gibt. Umgekehrt aber ergibt sich: Hessen ist nicht zivilisiert --193.83.53.73 09:53, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich habe keinen Schluss (gezogen?) gefolgert. Im Prinzip war meine Frage darauf gezielt, ob der Umkehrschluss gilt. --91.13.90.59 13:43, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Umkehrschluss gilt in dem von dir genannten Beispiel nicht. Siehe das KZ in Guantanamo. --46.253.188.166 15:43, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage der Todesstrafe ist nicht das einzige Kriterium, ob man einen Staat als zivilisiert bezeichnen kann. Eine entsprechende Bewertung wird auch nicht einheitlich getroffen, weil die Definition von "zivilisiert" diffus bleiben muß. Es geht also um subjektive Aussagen, aus welchen Gründen heraus jemand in der Abwägung einen Staat als zivilisiert oder unzivilisiert ansieht. Hinsichtlich der Fragestellung könnte man also jenseits des angeführten Massakers aktuell auch auf die allgemeine Erklärung der Menschenrechte verweisen und hinsichtlich der Zivilisiertheit auf die Frage, ob sich ein Staat auch im Kriegsrecht diesen Werten gegenüber verpflichtet sieht, insbesondere den Artikeln 3, 5, 6, 7, 8, 10 und 11 (1), und diese Rechte legislativ und faktisch garantiert. --2003:45:4644:12B6:25F1:B1CC:3B63:B9F8 18:26, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Grundprinzip des ganzen Kriegsvölkerrechts, das sich in Europa nach dem Dreißigjährigen Krieg herausgebildet hat und dessen Höhepunkt die Genfer Konventionen bilden, ist, dass man die Soldaten des Gegners nicht dafür bestrafen darf, dass sie Soldaten des Gegners sind – sie machen auch nur ihren Job, genau wie die eigenen. Solange sie kämpfen bzw. kampfbereit sind, dürfen sie bekämpft (und das heißt auch: getötet) werden. Sobald sie sich aber ergebn und ihre Waffen gestreckt haben, sind sie keine Bedrohung mehr und gibt es keinen militärischen Grund, sie zu töten. Sie dürfen gefangen genommen werden (um zu verhindern, dass sie wieder anfangen zu kämpfen), müssen aber nach Beendigung des Krieges freigelassen werden und, solange sie Gefangene sind, anständig behandelt werden, dürfen nicht zur Teilnahme an Kriegshandlungen oder zur Preisgabe militärischer Geheimnisse gezwungen werden – und eben nicht für die Tatsache bestraft werden, dass sie als Soldaten ihren Job gemacht haben. --SCPS (Diskussion) 17:44, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox Einstellungen

Seit einiger Zeit öffnet Firefox die Einstellungen ja in einem Tab ( about:preferences ). Gibt es einen Trick, um trotzdem an das alte Einstellungs-Menü zu kommen, das sich in einem separaten Fenster öffnete? -- ♦ The Great Zaganza ♦ 19:04, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht verstehe ich was falsch, aber über das Drop-Down-Menü sollte es doch nach wie vor gehen? --King Rk (Diskussion) 19:20, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wähle in der Menüleiste Extras aus und in dem daraufhin aufklappenden Menü den Punkt Einstellungen. Dann geht ein Fenster auf, in dem du die Einstellungen vornehmen kannst. Wenn Firefox keine Menüleiste anzeigt, dann solltest du sie einschalten. Dazu auf der Titelzeile des Firefox einen Rechtsklick machen und in dem Kontextmenü den Punkt Menüleiste auswählen. (Firefox 37.0.2). --176.0.42.178 19:51, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Handyverbot im Straßenverkehr

Die Benutzung von Telefonen ist ja zu Recht nicht gestattet. Warum dürfen CB-Funkgeräte benutzt werden? Das ist doch im Grunde das Gleiche? --2.202.221.7 19:18, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reine Mutmaßung: CB-Funkgeräte dürften im Straßenverkehr so wenig verbreitet sein, dass es keinen Regelungsbedarf gibt. Gruß, ----Benutzer:Apierta 19:25, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sag mal so, CB-Funkgeräte befinden sich vorwiegend auf Fahrzeugen mit Fahrern, die damit umzugehen wissen. Außerdem wird der CB-Funk inzwischen sogar dafür eingesetzt um vor Gefahrenstellen / Baustellen zu warnen - siehe [11], [12], [13]. Da wäre es mehr als kontraproduktiv, die Benutzung während der Fahrt zu untersagen. --Btr 19:33, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man das verbietet, dürfen auch Polizisten nicht mehr und Taxifahrer, und dann steht die Welt still. Siehe auch [14]. --92.107.199.39 19:48, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Art der Bedienung unterscheidet sich doch ein bischen. Beim CB-Funk muss man keine Nummer wählen, sondern man wählt -in der Regel vor dem Losfahren- einen Kanal auf dem man dann bleibt. Dann hört man alles und kann sprechen. Und nur zum sprechen muss man das Teil in die Finger nehme bzw. die Sprechtaste drücken. Als reiner Hörer unter scheidet sich die Verwenung eines CB Funk nicht von einem Radio. Ich vermute mal der CB-Funk ist durchaus mit Freisprecheinrichtung zu vergleichen (welche ja auch beim Telefon erlaubt sind). Und Benutzer Btr hat sicher nicht unrecht mit der These „die damit umzugehen wissen“. Der CB-Funk sind bei Lastkraftfahrer -und da auch mehrheitlich bei den Fernfahrern- verbreitet, also Leuten die damit vertraut sind. Die dazu auch noch Wissen sollten, wann es nicht angebracht ist zu funken. Klar schwarze Schafe gibt es überall. --Bobo11 (Diskussion) 20:00, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kanäle kann man problemlos auch während der Fahrt wechseln... neben der Sprechtaste sind am Mikrofon meist noch 2 weitere Knöpfchen oder eine Wippe mit +/- um den Kanal zu wechseln. CB-Funkgeräte können praktisch "blind" bedient werden, es reicht zwischendurch ein kurzer Blick -wie bei anderen Displays / Geräten (Tacho, Drehzahlmesser, Luftdruck, Mautgerät, Tachograph) auch- um zu sehen auf welchem Kanal man ist... außer man zählt im Kopf das Rauf & Runter mit. Wobei es auch Geräte gibt, welche die Kanäle systematsich scannen und auf die Kanäle schalten, wo sich ein Signal befindet, das stärker als die eingestellte Rauschunterdrückung ist.
Das Hauptproblem mit den Handys ist ganz einfach, dass die Leute zum Eingeben der Nummern oder zum SMS-Lesen die Augen zu lange Zeit auf den Displays haben statt auf der Straße, wo sie hingehören. Das Telephonieren an sich wäre gar nicht das Problem... sondern die -so Leid es mir tut das sagen zu müssen- Unfähigkeit der Fahrer dem Straßenverkehr die 1. / wichtigste / oberste Priorität zuzugestehen und z.B. das Eingeben einer Telephonnummer auf die Zeiten zu beschränken, wenn es der Straßenverkehr zuläßt. Da die Unfallzahlen, etc. gezeigt haben, dass die Fahrer es nicht schaffen das eigenverantwortlich zu regeln gab es eben ein gesetzliches Verbot - von dem leider jetzt auch Fahrer betroffen sind, für welche die Benutzung während der Fahrt kein Problem wäre. --Btr 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimt schon, der CB-Funk wird und kann währnd des Fahrt bedient werden. Aber im Gegensatz zum Mobiltelefon ist er aber genau für das gebaut worden. Er ist eben so konstruiert, dass er blind bedient werden kann, und man muss beim Bedienen nicht auf irgend etwas schauen. Das einzige wo man zwischendurch ein Blick werfen muss, ist auf die Kanalnummer. Aber eben in der Regel ändert man die Kanalnummer nicht sehr oft, sodern bleibt auf dem "richtigen" Kanal. --Bobo11 (Diskussion) 21:16, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls ich keine kürzliche Gesetzesänderung verpasst habe, iat Handynuntzung in Straßenverkehr in Deutschland erlaubt, wenn man eine Freisprecheinrichtung verwnedet wird. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Darum geht es hier aber nicht. Beim CB-Funk hält der Nutzer ein Mikrofon mit Sprechtaste in der Hand, hat also nicht beide Hände frei wie beim legalen Telefonieren mit hands free device. Im Übrigen halte ich das Handy-ohne-Freisprechanlage-Verbot für nicht zielführend, denn nicht die Bedienung des Handys ist das Problem, sondern die Konzentration des Benutzer auf den Gesprächsparter. Ich habe kürzlich live mit anhören dürfen, wie mein Gesprächspartner live eine rote Ampel überfahren und beinahe einen Unfall gebaut hat, weil er sich zu sehr auf das Gespräch und zu wenig auf den Verkehr konzentriert hat. Die Ablenkung durch Eingabe von Daten und Lesen von Meldungen kann es auch nicht sein, denn bei Navigationsgeräten ist das vollkommen legal, ebenso das Lesen der Straßenkarte, wenn man keinen Beifahrer hat. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Navi benutzt man normlerweise bevor man losfährt, nicht während der Fahrt. Es gibt viele potentiell gefährliche Dinge, die man im Auto machen kann, die aber trotzdem nicht explizit verboten sind. Der Gesetzgeber sieht sich wohl nur genötigt, die häufigsten Ablenkungen eyplizit zu verbieten und dazu gehört wohl telefonieren. Klar kann Telefonieren mit Freisprechanlage ebenfalls gefährlich werden, wenn die Person sich mehr aufs Telefonieren als auf die Straße konzentriert oder einfach schlecht beim Multitasking ist, aber ohne Freisprechanlage ists deutlich gefährlicher. --MrBurns (Diskussion) 02:04, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt schon viele Jahre Freisprecheinrichtung für CB-Mobilfunkgeräte. --J..P.Bolero (Diskussion) 08:47, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Handynutzung ist nicht erlaubt, weil es verboten ist. Monitore in der Frontscheibe zu montieren ist erlaubt, weil es nicht verboten ist. usw.--Wikiseidank (Diskussion) 11:23, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß dürfen Monitore, Aufkleber und alles andere, was man noch an der Frontscheibe montieren kann nur so montiert werden, dass sie den Blick auf die Straße nicht wesentlich beeinträchtigen. Daher hat man die meisten Aufkleber halt irgendwo oben im Eck und Displays ganz unten, da stören sie auch nicht wirklich. Es gibt natürlich auch schon Autos mit Head-up-Displays (HUDs), aber das ist wieder ein eigenes Thema... --MrBurns (Diskussion) 08:51, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es tatsächlich nur die Inhandnahme von Mobiltelefon an sich schon bußgeldbewehrt. Alles andere (Feuerzeug, Zigaretten, Rasierapparat, Wimperntuscher, Zeitung, Taschenrechner... ) darf man benutzen und dabei die Streifenwagenbesatzung auf der Nebenfahrbahn angrinsen. Bloß wenn s kracht, wird zumindest die Versicherung Ärger machen, wenn die das mitbekommen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:13, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum finden die meisten Menschen

Warum finden die meisten Menschen klaren, blauen Himmel mit Sonnenschein schöner als trübes, graues Wetter? --188.110.31.126 19:42, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als die Evolution unsere Gene formte, wohnten wir die meiste Zeit noch nicht in zentralgeheizten Häusern. Wenn die Sonne scheint, ist es wärmer. Zudem steigt dann die Wahrscheinlichkeit, spärlich bekleidete Frauen zu erblicken, ein ebenfalls erfreulicher Umstand (wer es nicht erfreulich findet, den rottet die Evolution aus, weil er sich nicht fortpflanzt). --92.107.199.39 19:51, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Licht ist nötig für die Vitamin-D-Produktion und verschiedene andere Vorgänge im menschlichen Körper. Die genauen Zusammenhänge sind gerade Gegenstand der Forschung: Warum Lichttherapien funktionieren.--Optimum (Diskussion) 20:07, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist das ein Punkt. Ein anderer Punkt ist die Vitamin D Produktion, dafür wird sicher auch das körpereigene Belohnungssystem anspringen. Und wenn das anspring, finden wir etwas zimlich schnell mal besser. Je weniger der Körper arbeiten muss um seien Kernthemeperatur aufrecht zu erhalten desto mehr Energie hat er für anderes zu Verfügung (und sei das jetzt für das XXX-Thema). Und in unseren Breitegraden ist das nun mal bei Sonnenschein gegeben, und nicht bei trüben Wetter. --Bobo11 (Diskussion) 20:10, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte es selektive Wahrnehmung sein (die meisten Menschen) ???
In weiten Bereichen von Afrika (und Asien) - wo man auch ab und zu Mill. bis Mrd. von Menschen findet - gibt es soviel blauer Himmel und Sonnenschein, dass alles vertocknet (wenn man nicht mühevoll bewässert). Man könnte sich vorstellen, dass die (bäuerlichen) Menschen da einen grauen Regentag relativ "geil" finden. (Es scheint so, dass die meisten verzweifelten Afrikaner ihren Sonnenschein/blauen Himmel gerne für nördlichere Gefilde mit Wolken eintauschen wollen.)
Es gibt auch das Phänomen, dass Menschen in sehr sonnigen Gebieten (... Florida ...) nach gewisser Zeit "Sehnsucht" nach knackigen Wintern bekommen.
Und Vitamin D: Würden wir nördlichen In-Kisten-Lebenden auch in Herbst und Winter zum Jagen, Fischen, Herde versorgen und Holzsammeln hinausgehen, wäre die Vit-D-Versorgung bei der hellen Haut auch bei trüben Tagen kein Problem. Da wir schwarz aus Afrika gekommen sind, sollte initial die "Sonnenliebe wegen Vit. D" keine Rolle bei der "Wettervorliebe" gespielt haben. 213.169.163.106 11:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich habe fast drei Jahre lang in einer Wüste gelebt und gearbeitet (durchschnittlich ca. 5 Regentage im Jahr). Das beginnt schon sehr bald zu nerven ("Hier haben wir nur zwei Jahreszeiten: Tagsüber Sommer und Winter nachts.") Geoz (Diskussion) 12:02, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Menschen weltweit finden sanft hügelige Wiesenlandschaften mit Baumgruppen, Bächen und Seen unter blauem Himmel schön. Es gibt die Vermutung, dass das eine sehr alte Prägung ist – auf die optimale Savannenlandschaft unserer frühen Vorfahren. Rainer Z ... 12:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vitamin D spielt fast sicher keine Rolle. Gerade bei diesem Vitamin ist es leichter eine Hyper- als eine Hypovitaminose zu bekommen...--Alexmagnus Fragen? 20:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Licht wirkt andidepressiv. Das ist anerkannte Lehrmeinung. Bekannt ist auch, daß Menschen in lichtarmen Regionen, also nahe dem Polarkreis, häufiger depressiv sind, die Suizidrate höher ist und auch mehr Alkoholismus auftritt. Google mal Lichttherapie. --178.4.179.30 19:22, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Licht ist ganz sicher viel komplexer. Man denke auch an Menschen, die - aus welchen Gründen auch immer - permanent unter "Tageslicht" gehalten werden. Funktionell ist sicher ein guter Rhythmus (wo jeder mit muss...) 213.169.163.106 08:57, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Koreanisch

http://ko.wikisource.org/wiki/%EB%8C%80%ED%95%9C%EB%AF%BC%EA%B5%AD_%EC%99%B8%EB%9E%98%EC%96%B4_%ED%91%9C%EA%B8%B0%EB%B2%95%28%EC%A0%9C85-11%ED%98%B8%29#.EC.A0.9C2.EC.A0.88_.EB.8F.85.EC.9D.BC.EC.96.B4.EC.9D.98_.ED.91.9C.EA.B8.B0

Anscheinend wird das R in der koreanischen Transkription deutscher Wörter mal zum ㄹ und mal zum ㅓ je nachdem, ob es konsonantisch oder vokalisch ist. Aber es ist mir nicht ersichtlich, warum "Her(mes)" und "Herr" unterschiedlich transcribiert werden. Könnte jemand kurz die Anmerkungen 1.-3. zum R erläutern? --2.245.251.253 19:54, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut deutscher Wikipeida entspricht das ㄹ dem stimmhaften lateralen alveolaren Approximanten und das ㅓ dem mittleren Zentralvokal. Die Asiaten haben es ja manchmal mit dem R und L nicht so wie wir. --92.107.199.39 20:03, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche R gibt es sowieso nur in ganz wenigen Sprachen. Soweit ich weiß, ist das koreanische R ein einfach gerolltes, was am Ende einer Silbe zu L wird. Das ist ja nicht das Problem. Vielmehr wird im Deutschen das Endungs-er standardsprachlich oft als Vokal ausgesprochen, der dem Schwa ähnlichen Laut ㅓ trifft es ganz gut. Meine Frage ist, warum "Her(mes)" und "Herr" unterschiedlich transkribiert werden. Dazu wär es hilfreich, die einzeiligen Anmerkungen über den Tabellen zu verstehen. --2.245.251.253 20:34, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das "einfach gerollte" R wird am Ende aber nicht zu L (sage ich als Russisch-Muttersprachler, wo das R ja "einfach gerollt" ist).--Alexmagnus Fragen? 20:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist ja auch Koreanisch gemeint, sieht man auch an der Revidierten Romanisierung. Was mit Lauten an welcher Wortposition passiert, ist in jeder Sprache anders.--2.245.73.46 14:23, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Deutschen gibt es zwei verschiedene Rs: Einmal vokalisch wie das R in wir, also vokalisch, einmal konsonantisch wie in wirr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öh? Das ist aber wohl regional (dialektal?) recht unterschiedlich, oder? Bei mir gibt es jedenfalls keinen Unterschied zwischen wir und wirr. Siehe auch Vokalisierung. --92.75.0.118 09:35, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Routenregel Städte

Gitterartig angelegte Straßen in Washington, D.C.

Wie hieß nochmal die Regel, dass eine Route bei einer Planstadt gleich lang ist, egal, ob man immer abbiegt, um dem Satz des Pythagoras nachzukommen, oder nur einmal abbiegt, um wenig abzubiegen? --87.161.10.193 20:31, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist trivial. Nenne sie meinetwegen die "Pizza-Regel": Egal in wieviele Stücke man eine Pizza schneidet, man kriegt nur mehr Stücke, nicht mehr Pizza. --92.107.199.39 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manhattan-Metrik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! --87.161.10.193 21:59, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gib aber Spezialfälle, wo dje Manhattan-Metrik auch in Städten, die aus völlig gleich großen gleichmäßig angeordneten Blöcken besteht, nicht der kürzesten Wegdistanz enspricht. Z.B. wenn der Zielpunkt sich irgendwo auf der gegnüberliegenden Seite des Blocks, in dem man startet, befindet. --MrBurns (Diskussion) 22:47, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der einzige Spezialfall ist die Verminderung auf den eindimensionalen Fall. Der ist aber in der Manhattan-Metrik eingeschlossen. -- Janka (Diskussion) 23:02, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der mathematischen Manhattan-Metrik gibt es keine Blockgröße. In realen Städten wird man natürlich doch einen Umweg (relativ zur Manhattan-Distanz) nehmen müssen. --mfb (Diskussion) 23:08, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und genau das führt zu allen Spezialfällen, bei denen bei perfekten Blockatädten die minimal gefahrenen Strecken nicht der Manhattan-Metrik entsprechen. Also auch dem Fall, bei dem man auf die andere Seite des Blocks fährt. --MrBurns (Diskussion) 23:18, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber genauer gesehen nur ein Randwertproblem. Du hast real vier Möglichkeiten, von A nach B zu kommen, einmal indem Du vom Startort entweder links oder rechts bis zur nächsten Kreuzung fährst, dann per Manhattan-Metrik zur Kreuzung links oder rechts des Zieles und dann entweder links oder rechts ins Ziel abbiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Datenvolumen abfragen

Nachdem ich kurzfristig einen UMTS-Stick verwenden muss, von dem ich bisher so gut wie keine Ahnung hatte: Welches Freeware-Tool zeigt mir dort das verbrauchte Datenvolumen (Windows-Rechner) an.--Antemister (Diskussion) 20:35, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese. --92.107.199.39 20:50, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geggogelt habe ich "datenvolumen anzeigen", dann kamen nur die gleiiche fragen in Foren, die dann auf 3G Watchdog (nur Android) und Trafficmonitor (kostet) verweisen. Na ja, erledigt.--Antemister (Diskussion) 21:01, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
NetSpeedMonitor kann ich empfehlen. Ob das bei einem Stick funktioniert, weiß ich aber nicht... bei meinem LAN-Anschluss tut es seinen Dienst. Das muss aber laufen, während du die Daten verbrauchst. Im Nachhinein geht das eh nur über den Provider. --Ali1610 (Diskussion) 21:55, 21. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich dunkel, dass es mal ein Antivirenprogramm mit Onlinezähler gab. Wenn Du Deinen UMTS-Stick in eine Fritzbox (egal, ob DSL, Kabel oder LTE) stöpselst, kann die Fritzbox die Onlinezählerfunktion übernehmen. Die Fritzbox hat außerdem den Vorteil, dass Du mehrere Geräte mit einem UMTS-Internetstick versorgen kannst und Du Dein normales LAN oder WLAN weiternutzen kannst, ohne dass unfallträchtige USB-Dongles aus dem Rechner ragen. Ich habe durch „Betreten“ eines USB-Dongles echt mal das Plastikteil im USB-Anschluss des PCs abgebrochen. Jetzt ragen da vier goldene Kontaktfedern in die Luft und ich hoffe, dass es keinen Kurzschluss gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird behauptet, die Surfsticksoftware bringe eine Onlinezählerfunktionalität schon selbst mit. Bei Congstar heißt dieser Menüpunkt Verbindungsstatistik. Screenshot--Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest solange die Verbindung noch steht kann Windows (bei Linux ist das ja normal) das auch selbst: Linksklick auf das Netzwerk-Icon im Systray, Rechtsklick auf das Netzwerk, Linksklick auf "Status", die Zahl unter "Aktivität" ablesen. Für Linux: je nach Vorliebe entweder ifconfig, ip -s link, oder cat /proc/net/dev. --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:30, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat der Dienstanbieter nicht eine Seite, wo das angezeigt wird? Bei meinem Pro7-Surfstick von Vodafone (den ich allerdings vor gut 3 Jahren das letzte mal benutzt habe) gab es sowas über eine spezille URL. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Nenntmichruhigip: Bei Windows geht das prinzipiell genauso, ist aber leider umständlich aufzurufen: Rechtsklick auf Netzwerkumgebung, dann Eigenschaften, dann Adaptereinstellungen ändern, dann Rechtsklick auf den gewünschten Netzwerkadapter, dann Status. Oder Rechtsklick auf das Netzwerksymbol im System Tray, dann Netzwerk- und Freigabecenter, dann Adaptereinstellungen ändern, dann Rechtsklick auf den gewünschten Netzwerkadapter, dann Status. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die nicht kleingeschriebene Anleitung war für Windows, aber deine Erklärung dürfte im Gegensatz zu meiner auch schon pre-Vista funktionieren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:31, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

22. April 2015

Wann ist eigentlich der Dialekt im heutigen Ruhrgebiet verschwunden?

Wann ist eigentlich der Dialekt im heutigen Ruhrgebiet verschwunden und entwickelt sich inzwischen ein neuer Dialekt? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 00:12, 22. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Ruhrgebiet#Dialekte --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Drehstromzähler an Wechselstrom

Wie schließt man einen Drehstromzähler an Wechselstrom an? --84.161.106.20 02:50, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit einem Schraubenzieher. --92.107.199.39 04:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ein Bügeleisen nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Sachverstand --Mauerquadrant (Diskussion) 06:47, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
warum nich gleich Gleichstrom? ist bis 100Vdc sicherer als Wechselstrom (stromunfall)... nutzt das Kupfer gleichmäßig... fällt nich 100 mal pro Stunde aus... riecht gut... nimmt nich viel Platz weg... kein Theater mit der Blindleistung... oda? --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Homer Landskirty: pro Stunde oder pro Sekunde ? --RobTorgel 09:15, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pro Sekunde selbstverständlich. Mal dir 'ne Sinuskurve auf und du wirst verstehen. Hinzu kommen Ausfälle, die in Stunden pro Monat gemessen werden :-( --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:33, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
sowohl als auch... ich hab ja nich gesagt, dass es nich mehr als 100 mal pro Stunde ist... *raus wind'* ich bin Phasen-weise verwirrt... pro Sekunde wollte ich schreiben... --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du doch auch? Oh. Doch nicht. Stand da vorhin ganz bestimmt noch anders *gg* (Sorry @RobTorgel) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:01, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gleichstrom kommt so schlecht durch Trafos. --Kreuzschnabel 10:27, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
egal... Gleichrichter sind manchmal auch so mager ausgelegt, dass die bei Gleichstrom durchbrennen... :) ich hab n Netzteil, dass auch Gleichspannung mag (allerdings nur über 120Vdc... die Spannung ist mir wieder zu viel... *argl*)... --Heimschützenzentrum (?) 10:38, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Schaltnetzteile können alles von 90 bis 264 Volt Wechselstrom oder wahlweise 127 bis 373 Gleichstrom. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn man 12-Volt-LED-Leuchtmittel an einer Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit Zentralbatterie betreiben will. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wechselstrom ist ein von 3 Phasen des Drehstroms. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller, es kommt darauf an, welche Schaltungsnummer Dein Drehstromzähler hat. Die Nummer steht auf dem Typenschild. Bei Schaltung 4000 (siehe Skizze hier) schließt Du Eingang N an 10, Ausgang N an 12, den Eingang L an 1 und 2 und den Ausgang L an 3 an. 1–3 ist der Strompfad des ersten Messwerks, 2–10/12 ist der Spannungspfad des ersten Messwerks. Anschlüsse 4 bis 9 bleiben unbeschaltet. Ergebnis 4000. Bei Schaltung 4010 fast das gleiche, nur dass Du die Ausgangsklemmen des Stromwandlers an 1 und 3 anschließt und den stromführenden Draht durch den Stromwandler durchfädelst. Spannungspfad ist hier 2–11. Ergebnis 4010. Bei Schaltung 3000 schließt Du Eingang L an 1 an, und klemmst zählerintern eine Brücke zwischen 1 und 2. Ausgang L kommt an 3, Eingang N an 4 und Ausgang N an 6. Klemmen 7 bis 9 bleiben frei. Strompfad ist hier 1–3. 4 und 6 sind zählerintern gebrückt und mit dem Spannungspfad der beiden Messwerke verbunden. Spannungspfad ist 2–4 bzw 2–6. Ergebnis 3000 --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer das nicht weiß, sollte die Finger und auch Werkzeuge davon lassen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:18, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flüchtlingsroute Lybien

Bei dem jüngsten Flüchtlingsunglück startete das Schiff von Lybien. Ist das eine übliche Route? War das unter Gaddafi auch so?--Wikiseidank (Diskussion) 07:06, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Durchaus, willkürliches Beispiel. Ich habe heute auch in einer Zeitung gelesen (ich glaube NZZ), dass viele überhaupt erst nach Libyen einwandern, um sich dort erst mal das Geld für die Überfahrt zu verdienen. --King Rk (Diskussion) 09:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Gaddafi jedoch noch an der Macht war, hatten wir mit diesem jedoch ein Abkommen: Er hält die Flüchtlinge zurück und wir bezahlen ihn dafür. --BHC (Disk.) 09:58, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann wollte das gescheiteste Land der Erde dort einen "Regime Change". Dumm gelaufen, jetzt haben wir den Salat. --46.253.188.169 11:26, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer sehr viel Geld und Zeit aufbringt, findet vom Nahen Osten aus eine relativ sichere Route, teils zu Fuß, über die Türkei und den Balkan. Für die Meisten ist zurzeit aber Libyen die einzige Möglichkeit. Westlich und östlich davon sind die Schotten dicht. Libyen ist halt in einem anarchischen Zustand und wird das auch bis auf Weiteres bleiben. Rainer Z ... 12:39, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.tagesschau.de/ausland/eu-fluechtlinge-107.html --Eike (Diskussion) 12:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schöne Vorlage für Verschwörungstheoretiker zu den Hintergründen der "Änderung" in Lybien. Solange sich die Kleinen in den Flüchtlingsaufnahmeländern "prügeln", freuen sich die Großen. Nach dem Beitritt der DDR wurden dort ganz schnell Asylantenheime hochgezogen. Damals sagten auch einige, dass dies von anderen Themen ablenken sollte...--Wikiseidank (Diskussion) 18:59, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

<klugscheiß>Das Land heißt nicht "Lybien", sondern "Libyen". Immer schon. --Digamma (Diskussion) 22:12, 22. Apr. 2015 (CEST)</klugscheiß>[Beantworten]

Kriegsteilnehmer 1870/71 von Reiterswiesen

Ich interessiere mich für die Namen der Kriegsteilnehmer von 1870/71 aus Reiterswiesen.

--178.26.68.108 10:13, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon mal beim Heimatverein Reiterswiesen angefragt? Die haben vielleicht einen Ortschronisten, der weiterhelfen kann. --178.5.30.196 10:18, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leider haben die keine Informationen für mich, bin selbst Mitglied, auch beim Kriegerverein sind diese Unterlagen nicht mehr vorhanden, deshalb hier meine Suche. (nicht signierter Beitrag von 178.26.68.108 (Diskussion) 10:31, 22. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Du könntest beim Stadtarchiv Bad Kissingen oder beim Staatsarchiv Würzburg nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kirche von Reiterswiesen

GIbt es für die Vorgängerkirche der 1900 eingeweihten Kirche in Reiterswiesen Bilder ? --178.26.68.108 10:28, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag mal beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege, Bildarchiv (http://www.blfd.bayern.de/denkmalerfassung/dokumentationswesen/informationsbestaende/index.php), dort dann beim Bildarchiv Dr. Hundemer. Dort gibt es sicherlich die besten Bestände von Fotos vor 1900 von Baudenkmalen. Ob jetzt gerade von dort, wäre zu erfragen. Am besten natürlich über den Verein anfragen. --Hachinger62 (Diskussion) 19:27, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wohin mit PC und Monitor?

Nach Jahren habe ich mir einen neuen PC und Monitor gekauft. Über ist nun ein 15" Röhrenmonitor und ein Pentium III-PC mit Windows XP Home. Alles im besten Zustand. Von meinen Freunden und Bekannten kann keiner den PC oder den Monitor gebrauchen. Es sei Elektroschrott. Zum Wegwerfen ist es aber zu schade. Habt ihr Ideen, was man mit den Sachen noch sinnvoll anstellen kann? --176.2.40.255 11:25, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zum Verkauf anbieten, und wenn niemand dafür zahlen will, ist das auch eine Aussage zum tatsächlichen Wert des Gegenstands. -- southpark 11:31, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei deiner lokalen AWO/Kirche/Jugendclub/... fragen, ob sie den noch haben wollen. Auf jeden Fall die Festplatte/den leeren Speicherplatz auf der Platte sicherheitslöschen, bevor du ihn abgibst. Siehe Eraser (Software). --Tbhgeo (Diskussion) 11:39, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine äquivalente Leistung bieten heute bereits einige Smartphones. Auch altern Bauteile in diesen Geräten. Zum Basteln und aus 2 mach 1 ist das noch zu gebrauchen. Die Daten auf den Festplatten würde ich nicht weitergeben! --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche "Schätzchen" habe ich schon im letzten Jahrzehnt zum Wertstoffhof gebracht mit dem Hinweis, dass sie noch funktionstüchtig sind. Schon damals wurde mir zu verstehen gegeben, dass sowas keiner mehr haben will und der Krempel gleich in die Receycling-Container gestellt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geb das Zeug einem aufgeweckten Kind. Es soll es auseinandernehmen. Geb es ihm ohne Stromkabel. Wenn das Kind 10 oder 15 Jahre danach Ingenieur wird, bist du schuld. --92.107.199.39 11:59, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du es nur loswerden willst und dir das Entsorgen schwerfällt: Versuche es bei Zu-verschenken-Foren, Spendensammlern (für Afrika o.Ä.) oder Umsonstläden. Ob du den Monitor da los wirst vermag ich allerdings nicht zu sagen. Ich kann mich nicht genau erinnern, wann ich zuletzt 15"-Röhren in Aktion gesehen habe, schon Mitte der 90er waren doch eigentlich >17" Standard. Im Zweifelsfall taugt der vielleicht noch für einen Knalleffekt. --Le Bacon (Diskussion) 14:31, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Pentium III stammt sogar noch aus der Windows-NT-4-Ära und hat mittlerweile schon vier Nachfolgergenerationen. So ein Rechnerchen hat also nur noch historische Bedeutung. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob Ubuntu auf so einem Rechner laufen würde. Meinen letzten 15-Zoll-Bildschirm habe ich schon Anfang des Jahrtausends rausgeworfen. Der damals gekaufte 19-Zoll-Bildschirm steht immer noch betriebsbereit, aber ungenutzt rum. Ausbau des Rechners scheitert wahrscheinlich daran, dass fast alle Komponenten des Rechners, inklusive Netzteil ausgetauscht werden müssten. Übrig blieben wahrscheinlich nur Tastatur und Stromversorgungskabel. Optische Mäuse setzten sich auch erst einige Zeit nach Ende des Pentium III durch, sodass das wahrscheinlich noch eine mit Kugel und Flusensammelwerk ist. Die vorgesehene Lebensdauer eines PCs ist zehn Jahre, die bei diesem Gerät wahrscheinlich schon überschritten sein dürften. Also ist das ein Fall fürs Museum oder den Wertstoffhof. --Rôtkæppchen₆₈ 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem... hier die Daten von dem Rechner (Notebook mit externem Flat, genutzt als reiner Internetrechner) vor dem ich gerade sitze Intel(R) Pentium(R) III CPU 1200MHz 512MB RAM mit Windows XP Version 2002 Service Pack 3 und auch Ubuntu 12.04 läuft. Ubuntu hatte ich vor einiger Zeit, als ich den Rechner mal wieder neu aufgesetzt hab probeweise installiert. --Btr 19:18, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis vor 2 Jahren musste sowas bei mir noch als Thin-Client herhalten. Mittlerweile rechnet sich da weder der Wartungsaufwand, da nach dieser Zeit zuviel ausfällt, noch die Rechenleistung zum Stromverbrauch. Den größten Aha-Effekt hast Du, wenn Du 2 davon hast und den Speicher in einen verbaust. Dann merkst Du, dass die Spannung des RAMs nicht mehr aufrecht erhalten werden kann und meinst, dass die RAMs defekt seinen oder nicht miteinander lauffähig wären. --Hans Haase (有问题吗) 19:29, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auf der anderen Ecke des Schreibtisches (als Arbeitsrechner) noch einen -inzwischen auch schon wieder etwas älteren- Pentium D mit 2GB RAM stehen, aber der darf nicht in WWW, damit er sich nix einfängt. Und als weiteren Vergleich hab ich noch so ein Netbook Acer Aspire One... mit Intel Atom 1,5 GHz und 1 GB RAM mit Win XP und Ubuntu 12.04, wobei ich da aber zum Surfen bisher nur Ubuntu nutze. Ich brings einfach nicht übers Herz einen funktionierenden, seinen Dienst verrichtenden Rechner auszumustern... außerdem mag ich die neuen Kisten nicht, weil meine vorhandene Software für Win XP ausgelegt ist. Hab schon überlegt mir noch ein weiteres WinXP-fähiges Exemplar auf Lager zu stellen - so lange man die Dinger "für ein Appel und ein Ei" noch kriegt. --Btr 19:57, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe erst letzte Woche einen funktionsfähigen Sempron 3100+ mit 1,8 GHz (Release Date April 2005), 2 GiB RAM, 250+160 GB Platte stillgelegt und in das Gehäuse einen FX-8350 mit 8 Kernen, 4 GHz, 8 GiB, 2 TB eingebaut. Der neue Rechner hat die siebenfache Punktzahl im Passmark-Benchmark. Das alte Board liegt wahrscheinlich noch ein paar Monate im Schrank und wird dann vom Wertstoffhof nach Agbogbloshie verschenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

(ohne alle Antworten gelesen zu haben) den Rechner kannst sicher noch um ein paar (dutzend) € bei ebay verkaufen, wahrscheinlich bekommt man das meiste Geld aber, wenn man nur Mainboard, CPU und RAM gemeinsam verkauft und den Rest getrennt. Ist aber natürlich mehr Aufwand. Falls die HDD auch verkauft wird, sollte man sie am besten mit einem Tool des Plattenherstellers löschen, weil das löscht auch eventuell durch Reservesektoren ersetzte Sektoren. Allerdings überschreiben die meist nur die ganze HDD mit Nullen, wenn man paranoid ist, kann man dann noch ein anderes Tool mit der Gutmann-Methode drüberlaufen lassen. Den Monitor bei ebay loszuwerden wird eher schwer sein, 15"-Röhrenmonitore kann man da oft nicht mal um 1€ verkaufen, es würde sich noch anbieten, auf einer entsprechenden Webseite (z.B. für Österreich willhaben.at) eine kostenlose Kleinanzeige aufzugeben, am besten dass man ihn an Abholer verschenkt und wenn sich nach einigen Monaten niemand gemeldet hat, kann man ihn noch immer zur Sammelstelle bringen (in den Restmüll gehört sowas nicht). --MrBurns (Diskussion) 00:36, 23. Apr. 2015 (CEST) PS: alternativ könnte man den Monitor auch als Reserve aufheben, daher falls der neue Flachbildschirm irgendwann kaputt geht (was wahrscheinlicher ist als man denkt, neue Geräte halten meist nicht mehr so lange wie alte, siehe geplante Obsoleszenz), kann man bis man einen neuen hat, den Röhrenmonitor wiederverwenden, die meisten Grafikkarten haben noch DVI-I (also DVI inkl. Analogsignal) und oft ist auch ein Adapter zu VGA mitgeliefert, sodass alte Röhrengeräte noch funktionieren. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Weg auf die Elektromülldeponie Agbogbloshie stellt einen Handel dar. Da werden Geschäfte gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
NIcht alle Entsorgungsunternehmen liefern dort hin oder sonstwo in die 3. Welt. Z.B. bei der Wiener MA48 wird nach eigenen Angaben alles entsprechend europäischen Standards entsprechend recycled (was nicht unbedingt heißt, dass sie alles selber machen, aber sie kontrollieren alle ihre Abnehmer und wollen damit verhindern, dass das Zeugs irgenwo in der 3. Welt landet). --MrBurns (Diskussion) 19:49, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Webdesign für Mobilgeräte

Liebe Auskunft, Google platziert Suchergebnisse neuerdings auch nach der Eignung der Websites für die Darstellung auf Smartphones. Deshalb dürfte es sinnvoll sein, Websites für Smartphones besonders einzurichten. Wie kann ich das mit CSS (und Typo3) machen?

Die Darstellung auf verschiedenen Plattformen ist mittels media möglich. media handheld ist jedoch nicht mehr zulässig (deprecated); auf meinem Android-Handy werden entsprechende Einträge in der CSS-Datei auch gar nicht erkannt.

Es wird empfohlen, die Breite des Bildschirms in Pixeln mit max-device-width oder max-width abzufragen, um die Seiten grundsätzlich auf kleinen Bildschirmen besonders darzustellen.[15] Ich verstehe aber nicht, wie das funktionieren soll; beispielsweise ein Sony Xperia Z besitzt eine Bildschirmbreite von 1080 Pixeln,[16] was auch bei Computerbildschirmen nicht unüblich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:34, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast du die Seite schon getestet? Bei einem CMS würde ich ja erwarten, dass die CMS-Ersteller dafür sorgen. Bei meinem Wordpress-Blog war alles gut. Übrigens geht es ausdrücklich nur um die Ergebnisse für Suchen, die mit Mobilgeräten durchgeführt werden. --Eike (Diskussion) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Typo3 bietet im Gegensatz zu Wordpress kein Layout an; der Eigentümer der Seite stellt das Layout in der Typo3-eigenen Sprache, HTML und CSS ein. Der empfohlene erste Schritt, <meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0"> einzustellen, führt bei mir dazu, dass die Seite nur noch auf der halben Bildschirmbreite dargestellt wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:52, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo BlackEyedLion,
ich versuche im Moment genau dasselbe. Google empfiehlt folgendes: Binde im Kopf deiner Website das Meta-Tag
<meta name="viewport" content="width=device-width, initial-scale=1.0">
ein. Dass das die Art der Anzeige (nur auf Smartphones wohlgemerkt!) verändert, ist normal. Ergänze dann, ebenfalls im Kopf ein neues Stylesheet. Das geht beides über das Template-Modul im TYPO3-Backend.
In diesem Stylesheet setzt du dann mit Hilfe von Media Queries CSS-Angaben für unterschiedliche Breiten. Dabei sollte man wohl nicht das Kriterium max-device-width benutzen, denn das liefert bei einigen Systemen irgendwelche, scheinbar zufälligen und definitiv falschen Breiten. Stattdessen sollte man max-width als Kriterium verwenden. Ein erster Schritt kann danach dann sein, dass man für zu kleine Breiten, dem Container mit dem Hauptseiteninhalt nicht mehr eine feste Breite von x Pixeln zuweist, sondern dass man ihm stattdessen eine Breite von 100% zuweist.
Was mir dabei im Moment Probleme bereitet sind Bilder und Bildblöcke. Wie bekomme ich die auf eine passende Größe? Sollte man die irgendwie skalieren? Oder sie untereinander statt nebeneinander darstellen? --88.130.99.71 14:30, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich max-width nutzen, wenn die Breite von Smartphone-Bildschirmen und großen PC-Bildschirmen in Pixeln in der gleichen Größenordnung liegt? Das oben genannte Smartphone besitzt eine Breite von 1080 Pixeln, mein 24-Zoll-Bildschirm eine von 1200 Pixeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pixelzahlen können es nicht sein. DPI/PPI könnte ich mir vorstellen, aber genaueres weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 15:58, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach dem u.a. von Google empfohlenen Vorgehen kommt es auf die "geräteunabhängigen Pixel" an. So wie ich das verstanden habe, sind das wohl die Pixelzahlen, aber unter Berücksichtigung von Sondereigenschaften der Displays, z.B. ob das Display hochauflösend ist oder nicht.
Die Grenze zwischen Smartphone/Tablet und Tablet/Laptop/PC ist fließend. Dazu kommt noch, dass niemand weiß, wohin sie sich in den nächsten Monaten und Jahren verschieben wird. Daher ist es keine Lösung, bei den Sprungstellen auf die Maße einzelner Geräte zu setzen. Stattdessen sollte man nach dem Inhalt gehen und schauen, ab welcher Breite der Inhalt auf sinnvolle Art und Weise mehr oder weniger Platz nutzen kann. --88.130.99.71 16:05, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Grenze zwischen Geräten mit kleineren und größeren Geräten ist tatsächlich fließend, aber zumindest zwischen 5 Zoll und 24 Zoll sollte man eine Unterscheidung treffen können. In welchen Fällen ich Inhalt wie darstellen muss, scheint mir eben keine Frage der Breite in Pixeln, sondern der Breite in Zentimetern zu sein. Eine relative Größenangabe beispielsweise von 10 % ist bei 24 Zoll gut erkennbar, bei 5 Zoll kaum noch. Was ich noch am ehesten für geeignet halte, ist die Abfrage von Browser und Betriebssystem; damit könnte man auf bestimmten Geräten mit Touchscreen (Smartphones und Tablets) beispielsweise ein ausklappbares Menü gestalten. Am liebsten wäre mir eigentlich eines, das aufgewischt werden muss (wie zum Beispiel im Google Playstore). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:15, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du willst, kannst du auch Zentimeter nehmen, aber die sind als Maßeinheit für Webseiten ja total unüblich. Wie gesagt, mit den geräteunabhängigen Pixeln geht genau dasselbe. --88.130.99.71 17:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flüchtling

Wie lange gilt ein aufgenommener Flüchtling als Flüchtling? Gibt es da zeitliche Eingrenzungen oder werden sie nach bestimmter Zeit integriert? --94.222.132.93 11:39, 22. Apr. 2015 (CEST)Vielen Dank im voraus.[Beantworten]

Integriert werden sie hoffentlich von Anfang an, und auch nach der Integration sind sie noch Flüchtling. --92.107.199.39 11:54, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flüchtling - in Kürze sich außerhalb des Landes befindet, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will; oder der sich als staatenlos infolge solcher Ereignisse außerhalb des Landes befindet Formal: solange er keine sichere Staatsangehörigkeit hat. -- southpark 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind unterschiedliche Aspekte. Ein Flüchtling ist das erstmal solange, wie er auf der Flucht ist, also wegen nicht selbst zu verantwortenden Gründen nicht zum Ausgangspunkt zurückkehren kann. Noch heute leben in Nahost Palästinenser in Flüchtlingscamps, die 1948 aus Israel geflohen waren, ergänzt um ihre Nachkommen. Eine Integration in die Gesellschaft der Zufluchtsländer ist da teilweise politisch sogar unerwünscht. Wenn Du Deutschland meinst, so haben wir hier auch immer noch Flüchtlinge aus dem Bürgerkrieg im Libanon der 80er Jahre, und genauso leben Tausende Bürgerkriegsflüchtlinge aus Bosnien immer noch hier, auch wenn dort seit 20 Jahren Frieden herscht. Gibt also keinen Zeitraum. Was die öffentliche Debatte angeht, so ist der wesentlichere Unterschied zwischen der legalen Gruppe der "Asylberechtigte und anerkannte Flüchtlinge" und "Asylbewerber Menschen mit einem laufenden Asylanerkennungsverfahren". Sowie der Status, ob ein anerkannter Aufenthaltstitel vorliegt, oder derjenige nur geduldet wird, was mit unterschiedlichen Beschränkungen verbunden ist, die teilweise staatlich beabsichtigt eine Integration in die Zivilgesellschaft verhindern sollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:58, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jenseits des rechtlichen Status, den Oliver umrissen hat, ist es auch eine Frage des Selbsverständnisses. Flüchtlinge befinden sich unfreiwillig außerhalb ihrer Region bzw. ihres Heimatlandes und haben den Wunsch, zurückzukehren, wenn die Umstände es wieder erlauben. Geben sie diesen Wunsch auf, werden aus ihnen Einwanderer. Mit anderem Hintergrund gab es Vergleichbares bei den Gastarbeitern. (Was nebenbei ein historisches Exempel dafür ist, dass gewollte Integrationshindernisse ungewollte und unerfreuliche Spätfolgen haben können.) Rainer Z ... 12:30, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wird vom Kontext abhängen. Im Sprachgebrauch kann ein Flüchtling jemand sein, der 1) gerade auf der Flucht ist, 2) auf der Flucht war und noch keine neue Heimat gefunden hat und 3) der auf der Flucht war und bereits eine neue Heimat gefunden hat – komplett unabhängig vom Rückkehrwunsch. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:45, 22. Apr. 2015 (CEST).[Beantworten]
Du vergisst die vierte Gruppe, um die es in den meisten aktuellen Fällen geht, um Menschen, die man heute allgemein als Migranten bezeichnet, früher noch in Auswanderer und Einwanderer unterschied. Wenn jemand nach Europa will, umd anschließend Geld ins Herkunftsland zu überweisen, und später seine Familie nachzuholen sind das klassiche Merkmal einer Migrationsbewegung. Da bestand von vornherein kein wesentlicher Rückkehrwunsch. Was übrigens gemäß vielen Vorwürfen auch daran gekennzeichnet ist, daß nicht ein sicheres Fluchtziel ausreicht, sondern dieses Ziel nach Wegfall der Fluchtgründe weiter angestrebt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:55, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den meisten aktuellen Fällen geht es klar um Kriegsflüchtlinge bzw. Flüchtlingen vor kriegsähnlichen Zuständen. In der öffentlichen Diskussion wird das oft falsch dargestellt – als sei die Mehrheit Wirtschaftsflüchtlinge. Rainer Z ... 14:52, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder Kriegsflüchtling, der aus einem Schengen-Dublin-Land weiterreist, wird dadurch zum Wirtschaftsflüchtling. Denn dort war kein Krieg. --46.253.188.166 15:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
was ein so unbedeutendes Gremium wie das Bundesverfassungsgericht denn auch schon anders gesehen hat - nur der Vollständigkeit halber sei das mal erwähnt. --gdo 15:27, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar Kriegsflüchtlinge? 17.000 aus Serbien, 13.000 aus Eritrea, 8.000 aus Albanien, 7.000 aus dem Kosovo, 6000 aus Bosnien, 6000 aus Madzedonien, ich glaube das sind Gruppe 4. Die 40.000 aus Syrien, 5.000 Iraker und 9000 Afghanen werden meiner Empfindung nach ganz anders, als Gruppe 1 bis 3 aufgenommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:01, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eriträer erhalten regelmäßig Asyl bzw. eine Flüchtlingsanerkennung (die Hintergründe sind wie sie sind, auf "Krieg" oder nicht kommt es dafür ja nicht an). --gdo 19:09, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Okay, ich bezog mich auf Bootsflüchtlinge (Flüchtigkeitsfehler). Da sind naturgemäß die vom Balkan nicht dabei. Rainer Z ... 19:12, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vicky Leandros

Theo, wir fahr’n nach Lodz? (nicht signierter Beitrag von 176.2.77.210 (Diskussion) 11:53, 22. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Lass dich nicht aufhalten. Theo, wir fahr’n nach Lodz. --Wrongfilter ... 11:56, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals machten die Künstler noch Politik --Hans Haase (有问题吗) 12:06, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals machten die Politiker noch Musik (von Kunst will ich hier nicht reden). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:12, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals konnten sogar Bibelzitate Nr. 1 in den Charts werden. --Stefan1973HB Disk. 12:25, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals erlebte ABBA sein Waterloo <seufz> und Tränen logen nicht (oder waren es Dänen... ?) 213.169.163.106 13:08, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
War das nicht der? --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals fuhr man noch irgendwo hin. --Optimum (Diskussion) 15:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und es fuhren Züge nach nirgendwo.--79.232.203.24 17:20, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da waren Männer noch echte Männer und Frauen noch echte Frauen und niedliche Pelzwesen aus dem Krebsnebel ...? Ach nee, das war doch was anderes ...! --Gwexter (Diskussion) 15:33, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, und nenn' mich nicht Theo! 89.12.245.109 15:52, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Husch ab ins Cäffchen! --178.4.179.30 19:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sprechende Puppe

In meine Kindheit gab es Puppen, die sprechen konnten, wenn man eine kleine runde, bunte Plastikscheibe in den Rücken der Puppe legte. Waren das Mini-Schallplatten? Oder wie funktionierten diese Art Puppen? --176.0.110.82 12:05, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Scheibe hat nur einen Schalter im Innern der Puppe betätigt. --92.107.199.39 12:08, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die waren aus transparent-farbigen Plastik und keine 10 cm im Durchmesser. Ein Neigungsschalter oder Knopf löste den Plattenspieler aus. Ich meine mich an einen Hersteller oder Handelsnamen „Zapf“ zu erinnern. Wenn man die Puppe entkleidete war auf Bauch oder Rücken das fach über das Batterien und Schallplatte gewechselt werden konnte. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat ursprünglich so funktioniert wie damals die Lachsäcke --RobTorgel 12:20, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch Grammophon dazu sagen. Das Funktionsprinzip ist jedenfalls dasselbe: Die Abtastnadel war direkt mit einer konischen Membran verbunden, die als Lautsprecher diente. Angetrieben wurde das ganze per Batterie und Elektromotörchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Funktionspuppe ... 213.169.163.106 13:11, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sprechende Puppe. --Wrongfilter ... 13:17, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Manche meiner männlichen Kollegen sind mit so einer sogar verheiratet … --46.115.157.176 16:43, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die gingen nicht nur mit Batterie. Wir hatten so eine, da zog man zwischen den Beinen an einem Ring mit Faden in den Bauch. Die sagte dann "Ich möchte schlafen!"--79.232.203.24 17:16, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche Anime / Manga / Comic Figur ist das ? (Gelöst)

Wen stellt das dar?

Wir habe die Dame zuällig nach dem Augsburger Wikipedia-Stammtisch angetroffen, über ihre Rechte belehrt, aber dann vergessen zu Fragen was sie denn genau darstellt. :(

--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 14:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tokisaki Kurumi - you lucky devil! GEEZER … nil nisi bene 14:27, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:45, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seht euch mal das Damen-Foto in Hochauflösung an...! Diese Augen... GEEZER … nil nisi bene 14:54, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Augen sind mir auch erst in der Bearbeitung aufgefallen. Ich dachte da noch "WTF? Ich habe doch nicht mal den Blitz angeschlossen". Also das ist dann "Cosplay von Tokisaki Kurumi aus Date A Live."--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 15:00, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Quetsch: Ist das andere gelb? Wirkt fast so. --Hachinger62 (Diskussion) 19:40, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Extraquetsch: Ja, habe noch andere Aufnahmen, aber da ist mir die Pose und/oder Blickwinkel (der Kamera) zu langweilig.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 22:07, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fotowerkstattler können spielend leicht den unappetitlichen Hintergrund entfernen und die Dame abgehoben in der Weißheit des Papierseins in den Cosplay-Artikel schweben lassen. Ich bitte mal darum... GEEZER … nil nisi bene 15:45, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fragen und Einbinden tust du aber bitte selber. Die RAW Datei kann ich aber auf Wunsch auf meinem eigenen Server zweck Zugriff hochladen, falls von Nöten.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 22:07, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber sicher. Für eine enzyklopädisch-anschauliche Cosplay-Dame würde ich fast alles tun... (lassen) GEEZER … nil nisi bene 07:48, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie hat sich sicher das Kleid passend zur Augenfarbe gehäkelt. -- Geaster (Diskussion) 08:53, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... Breitbeinig, Lederstifel, Hände in die Hüften gestemmt - Ich wette, die hat zuhause einen Martin / Detlef / Hans-Georg, der ihr dankbar näht, wie und was sie will...! GEEZER … nil nisi bene 13:41, 23. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

Dateigröße bei Google+ Bildern

Hallo und Gruß in die Runde. Ich benutze, wie bestimmt einige von euch auch, Android und freue mich jedesmal riesig, dass sich, nach entsprechender Einstellung, meine Händifotos automatisch aufs Google+-Konto übertragen. Zugang zu diesem Konto haben nur meine Frau, ich und Google. Datenschutz ist mir in dieser Hinsicht eigentlich wurscht.
Google sagt, ich habe 15 GB kostenlosen Speicherplatz, einschließlich GoogleDrive und Gmail, und wenn ich bei den Bildern jeweils 2048x2048 Pixel nicht überschreite, zählen DIESE Bilder nicht zum Speicherplatzkontingent.
Soweit, so gut. Ich schaue nach und habe bei Google+ bisher 3 Giga belegt. Nun schmiss ich alle Videos raus, testweise, und habe nunmehr bei 6500 Photos immer noch 2,75 Giga (ohne Drive und Mail). Da ich seit Beginn dieses Verfahrens kein einziges Bild bewusst mit mehr als 2048x2048 Pixel gemacht habe, muss doch wohl irgendwo dieser Speicherplatz verbraucht sein. Aber wo?
Gibt es nun eine Möglichkeit, die Google+-Bilder nach Größe, also nach Pixelgröße oder aber nach MB-Größe abzurufen oder zu sortieren? Bei Gmail (larger:xxxMB) gehts ja auch. Ich freue mich über eure sachkundigen Antworten. Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 14:40, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Steckt das in GMail? --Pölkky 15:33, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, dass es da eine Möglichkeit gibt. Aber du brauchst dir keine Sorgen zu machen, laut dieser FAQ steht: "Wenn Sie in der Einstellung festgelegt haben, dass Fotos und Videos in Originalgröße hochgeladen werden, und Sie Ihre Speicherplatzbeschränkung erreicht haben, wechseln wir automatisch zur Standardgröße." Also kannst du unbegrenzt speichern, da du die Qualität ja nie überschreitest... --Ali1610 (Diskussion) 19:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Sicherheit: Welche Auflösung haben denn deine Handy-Fotos? --Eike (Diskussion) 09:23, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Eike:Die von mir auf dem Händi eingestellte Bildergröße ist 2048 x 1536 Pixel, verbraucht also keinen Speicherplatz.
@Ali1610: Danke für den Hinweis mit der automatischen Standardgröße, aber der kostenlose Google-Speicher mit seinen 15 GB bedient ja alle 3 Sparten: Drive, Mail und Photos. Das würde jedoch heißen, dass keine Emails oder Dokumente mehr gespeichert werden können, wenn der Speicher wegen der Fotos voll ist. Gut, es passen zwar noch Standardbilder rein, aber ich möchte den Speicher ja hauptsächlich für Dokumente benutzen. Das mit den Fotos ist ein angenehmer Nebeneffekt, und deswegen wollte ich die speicherplatzfressenden Fotos finden und dann entweder löschen oder konvertieren. Natürlich gucke ich mir keine 6500 Bilder von Hand durch, das können meine Enkel mal machen.
@ölkky: Deine Frage hab ich nicht verstanden. Gmail belegt bei mir nicht mehr als 20 MB.
Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:45, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei mir belegt GMail 20 GB, deshalb frage ich. --Pölkky 10:49, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die dicken Dinger kannst du in Gmail finden mit der Suche 'larger:xxMB', es sind meist die Anhänge. --Gruenschuh (Diskussion) 11:19, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aceton möglichst sicher transportieren

Hallo,

ich möchte ca. 100ml Aceton möglichst sicher und beständig transpportieren, da ich bei jeder Tankfüllung ca. 12ml davon in den Tank meines alten Vergasermotorrades gebe. (Bitte nicht über den Sinn oder Unsinn dieser Maßnahme philosophieren, ich habe mich so entschieden). Nun frage ich mich, wie ich diese rund 100ml möglicst sicher unter der Sitzbank transportieren kann. Icch suche also ein Gefäß, das möglichst dicht und beständig ist und deren Dichtungen auch nicht von dem Aceton angegriffen werden. --93.132.28.104 17:59, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

in der Apotheke haben die mir mal für eine ähnliche Menge n Glasfläschchen mit nem Plastik-Schraubdeckel (mit nem eingebauten kleinen Gummi-Blasebalg und ner Pippette(?)) gegeben... zum Plexiglas-Verkleben war das aber nich gut geeignet... aber der Blasebalg hält heute noch... aber was fürn Plasik das war, weiß ich wieder nich... ne Glasflasche im Auto ist aber wohl keine gute Idee... vllt mal in ner Apotheke fragen, ob die Plastik-Behälter aus diesem Gummi-Blasebalg-Plastik haben? --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gefäße aus HD-PE und PP sind beständig gegen Aceton. Anstatt umzufüllen kannst du aber auch direkt (z.B. bei Amazon) passende Acetonmengen kaufen. --Paramecium (Diskussion) 18:26, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aceton kann in Glas-, Metall- oder Kunststoffflaschen aufbewahrt werden. Rütteltechnisch empfehle ich beim Motorrad Kunststoff. Aber: Unter dem Sitz wird diese Flasche liegen anstatt stehen. Wenn sie aufgeht, hat dein Aceton auf dem Weg zum Auspuff ein Wettrennen zwischen verdunsten und entflammen. Bei 100 ml kannst du flache Kunststoffflaschen nehmen, wie es sie z.B. für Nagellackentferner oder zur Händedesinfektion gibt. Und die gehen gut in eine Jackentasche, mit der Öffnung nach oben. --92.105.81.90 18:31, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann herkömmliche Flaschen dafür nehmen, nur muß das Material beständig sein, was für die meisten heute verwendeten Plaste (Mischpolymerisate PE/PP) zutrifft. Azeton im Benzin ist eine gute Idee. --Pölkky 18:34, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herkömmliche Flasche sind aber oft PET-Flasche, die gerade nicht beständig gegen Aceton sind. --Paramecium (Diskussion) 18:38, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Jetzt habe ich noch eine Zusatzfrage. Wie viel sind 2 oz auf 10 Gallonen? Oz ist für mich eine Gewichtsangabe und Gallonen einen Volumenangabe. --93.132.28.104 18:46, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sowohl bei den Unzen wie bei den Gallonen kommt es jeweils darauf an, welche gemeint ist. Ein Liter Wasser wiegt 1000 Gramm und ein Liter Aceton wiegt 785 Gramm. --92.105.81.90 19:05, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur aus Neugier: Welchen Effekt hat Aceton im Benzin? Rainer Z ... 18:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und noch was zur Transportfrage: Ich würde das Fläschchen in ein Textil aus PE oder PP einwickeln (käme da Fleece infrage?). Dann sollte es auch unter der Sitzbank durchhalten. Rainer Z ... 19:00, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angeblich kann man damit Sprit sparen. In Wahrheit ist es wohl eher Schlangenöl. Die Mineralölkonzerne haben mal versucht, größere Mengen dem Benzin zuzugeben, insbes. bei den Edelsorten. Das nennt man dann "Additiv" und schon hört es sich wohlklingend und wertig an. Man kann auch Verschnitt dazu sagen; klingt dann halt nicht mehr ganz so schön. Ich meine mich da an Werte von bis zu 8% zu erinnern. Das sollte dann für den Kunden auch total super sein. In Wahrheit ist es so, dass Aceton in der chemischen Industrie als Abfallprodukt übrig bleibt und für die Mineralölkonzerne in großen Mengen praktisch kostenlos zur Verfügung steht. Es kostet die Firmen nur etwa 1/2 bis 1/4 des Preises von Ethanol. Dem Kunden wird unter dem Deckmäntelchen des angeblichen Benzinsparens mit Billigzeug gestreckter Sprit vorgesetzt. Wäre es nicht Benzin sondern Wein, würde man wohl von Panschen reden. --88.130.99.71 19:09, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In einigen Ländern wird Aceton in kleinen Anteilen (1:2000 – 1:5000) Benzin oder Diesel zugesetzt, um eine vollständigere Verbrennung des Treibstoffs zu erreichen. -- Ian Dury Hit me  19:13, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das versuchten andere mit Wasserstoff. Kann es sein, dass da nur die Zündspannung zu nieder ist? --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Und Wasserstoff ist ein Gas. --92.105.81.90 20:05, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wurde auch nicht um Kraftstoff gelöst. --Hans Haase (有问题吗) 21:42, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Evtl. könnte es sich auch günstig auf die Kühlung des Motors auswirken... drüben im Motorradforum (BMW, luftgekühlte Boxermotoren nur mit Ölkühler) waren se damals ganz begeistert vom E10-Sprit, da dadurch die Probleme -v.a. im Rennbetrieb, Boxercup- mit überhitzten, durch Hitze zerstörte Ventile kleiner wurden. Aceton verdampft, wie auch Alkohol recht gut - soll heißen die mit dem Kraftstoff eingespritzten Acetontröpfchen / - nebelpartikel verdampfen und kühlen bis zur Zündung theoretisch die Innenflächen im Zylinder. --Btr 20:20, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine "luftgekühlten Boxermotoren nur mit Ölkühler". Entweder ist er luft- oder ölgekühlt. Luftgekühlt wird für leistungsstarke Motorräder mit den immer neuen Euro-Stufen wohl aussterben. --92.105.81.90 20:26, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die R1100S hat die für Boxermotoren typischen Zylinderköpfe mit den Kühlrippen -Luftkühlung- und zusätzlich einen Ölkühler unterstützend zur Kühlung des Motoröls... Abgasnormen sind bei diesen Maschinen uninteressant. Die meisten von den älteren Baujahren haben sogar den werkseitigen Katalysator ausgebaut, ausgetragen und durch ein Y-Rohr ersetzt. Die Abgasuntersuchung ist auch ohne Kat mit einem heiß gefahrenen Motor kein Problem. --Btr 20:31, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ältere Fahrzeuge haben gerne mal Probleme mit Wasser im Tank oder Vergaser. Das bekommt man mit Azeton oder Alkohol im Benzin gelöst und verbrannt. --Pölkky 20:35, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gelöst, Ja. Verdampft, Ja. Verbrannt, Nein. Wasser ist schon ein Verbrennungsprodukt. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:26, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, stimmt. --Pölkky 21:32, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Hitzeentwicklung bei vollständigerer Verbrennung wurden die Materialien neuer Motoren geändert. Das betrifft zuerst den Zylinderkopf, danach den Block. Die Vergaser verbrennen eh nur etwas, oft zu mit zu fettem Gemischt. Der KAT macht den Rest. Dass der KAT nicht zusetzt, kam der Sauerstoffsensor ins Abgasrohr. In Europa wird er esoterisch „Lambdasonde“ genannt und weit über Wert verkauft. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben Motorräder inzwischen tatsächlich Katalysatoren? --Optimum (Diskussion) 23:05, 22. Apr. 2015 (CEST)Ja, haben sie. Gerade gegugelt.--Optimum (Diskussion) 23:24, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Öl gibt es exotisches mit MoS2-Zusätzen. Mag bestimmt gut und Hitzebeständig schmieren, ist nicht spezifiziert und ich würde es nicht an meinen KAT lassen, vgl. verbleites Benzin. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi! Für meine Sensoren-Phalanx habe ich mir eine Korrelationsmatrix gemacht, weil ich mal wieder den „Bildschirm bunt malen“ wollte. Dabei ist für 350 Sensoren, die in den letzten 250 Stunden aktiv waren (Temperatur, CO2, Luftfeuchte, Helligkeit, Luftgeschwindigkeit), das und das (da habe ich geguckt, was passiert, wenn man bei der Berechnung des Korrelationskoeffizienten die Daten des einen Sensors in 15min Schritten um bis zu ±10 Stunden verschiebt und den betragsmäßig größten Korrelationskoeffizienten genommen) rausgekommen. Ich dachte mir nun, dass man auf Sensor-Störungen schließen könnte, wenn eine Spalte von der gleichen Spalte der letzten Woche deutlich abweicht, damit ich n Wackelkontakt nich immer erst nach Monaten bemerke. Geht das? Was kann man damit sonst noch anfangen? Oder ist das nur für Börsen-Hokuspokus gut? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

„Was kann man damit sonst noch anfangen?“ → Bettwäsche bedrucken? (sorry, ich war grad bei IKEA ...). --Mangomix 🍸 20:45, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnt ihr euren Klingonenvernichtungs-Blödsinn aus der schönen bunten Scheinwelt der Wikinerds bitte ins Café umlagern? --92.105.81.90 20:53, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich dachte, es könnte zu Verbesserungen an dem Artikel führen... --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... ich hab auch schon gehört, dass es irgendwas in einem neuen Film ähnelt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:15, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abweichungen in den Korrelationen können auch von veränderten Umgebungsbedingungen stammen. Z. B. wird die relative Luftfeuchtigkeit oft von der Temperatur abhängen - aber nur, wenn sie nicht ohnehin 100% ist. Sogar zeitliche Verschiebungen wären als echte Korrelation denkbar. Den Sinn davon, den größten Koeffizienten zu nehmen, sehe ich jetzt nicht.
Du könntest die Daten nach Gruppen starker Korrelation untereinander durchsuchen und sortieren, dann wird das Schaubild übersichtlicher. --mfb (Diskussion) 00:22, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. zu der Zeitverschiebung: z. B. steigt die Temperatur hinten am Kühlschrank n paar Minuten bevor die Temperatur im Kühlschrank fällt... wie findet man sowas ohne rumprobieren? 2. zum Gruppieren: du meinst, dass die weißen Streifen stören? --Heimschützenzentrum (?) 00:44, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man finden, indem man solche zeitverschobenen Korrelationen betrachtet und schaut zu welcher Zeit sie maximal werden - sofern sie signifikant unterschiedlich sind. Die weißen Streifen stören nicht so sehr (die sind ja leicht zu sehen), aber die ganzen anderen Variablen haben Gruppen die in der aktuellen Darstellung schwer zu sehen sind. Sehr interessant, aber aufwändiger, wäre eine Hauptkomponentenanalyse. --mfb (Diskussion) 13:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
über Hauptkomponentenanalyse mache ich mir mal Gedanken, wenn/falls mein Gehirn mal wieder richtiger tickt... *kicher* das ist mir zur Zeit zu hoch, denn: ich hab ja keine Punktewolke, sondern an jedem Punkt ne Zahl und nich nur n booleschen Wert... ich hab's aber mal als „siehe auch“ verlinkt... --Heimschützenzentrum (?) 20:06, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Korrelation mit Zeitverschiebungen nennt sich übrigens Kreuzkorrelation. -- HilberTraum (d, m) 20:24, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
oki... dann war ich wohl nich der Erste... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:39, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder Messzeitpunkt ist ein Punkt, die Achsen sind die Messwerte. Zeitliche Abhängigkeiten werden damit nicht erfasst, gibt aber sicher Verallgemeinerungen die das können. --mfb (Diskussion) 20:44, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nicht einmal mehr Atheist, aber was bin ich dann?

Bedeutende Teile der Wissenschaft gehen ja mittlerweile davon aus, dass Religion, samt ihrer Rituale, das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Stammes so gestärkt hat, dass er dadurch einen Selektionsvorteil hatte. Deswegen überlebte dieser Stamm eher als der atheistische Stamm nebenan. Überhaupt, sind bis heute keine atheistischen Stämme entdeckt worden. Ich selbst war früher Christ, dann Deist und später Atheist. Seit ich diese neue Theorie kenne, bin ich aber nicht einmal mehr Atheist, sondern etwas ganz Neues. Jemand, der Religion nur noch aus diesem Gruppenzusammenhaltswinkel betrachtet, als Schimäre quasi. Gibt es für diese Denkrichtung einen Namen? Einen neuen Namen? (Bitte aber nicht mit Agnostiker antworten, den Ausdruck kenne ich, und er passt nicht.) Rolz-reus (Diskussion) 21:35, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kann diese Theorie für die Entstehung von Religionen (es gibt noch andere, z.B. die Memtheorie) für richtig halten, und trotzdem gläubig (etwa wie die gläubige Religionswissenschaftler Michael Blume) oder nicht gläubig sein. Deswegen braucht man auch keinen "neuen Namen". Wenn du weiterhin nicht an Gott glaubst, bist du immer noch ein normaler Atheist, egal welche Entstehungstheorie der Religionen du für richtig hältst. --Cubefox (Diskussion) 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 "gläubig" ist der Fragesteller ja letztlich immer noch, da sein persönlicher Standpunkt eben nicht aufgrund formallogischer Schlüsse zu verifizieren ist, sondern seine eigene Erfahrung und damit seinen Glauben wiederspiegelt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Genauso wie man nicht beweisen kann, dass es Gott gibt, so kann man auch nicht beweisen, das es ihn nicht gibt. Atheisten müssen also daran glauben, dass es ihn nicht gibt. --Optimum (Diskussion) 23:01, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es soll aber dennoch Gottesbeweise geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die scheinen aber nicht zu funktionieren, sonst müsste man nicht mehr glauben. --Optimum (Diskussion) 17:59, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du warst einmal Atheist und bist jetzt zum atheistischen Biologisten emporgestiegen. Herzlichen Glückwunsch. Und da du offenbar tatsächlich glaubst, es seien noch keine gottlosen oder irreligiösen "Stämme" entdeckt worden, gibt es auch noch sehr, sehr viel Spannendes zu entdecken. -ZT (Diskussion) 00:46, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Freidenker ist auch noch nett.
Der letzte Schritt wäre, wenn du dich keiner Kategorisierung mehr zugehörig fühlst/unterordnen möchtest, sondern dich als ständig im materiellen und mentalen Wandel befindliche, selbstorganisierte Materie mit temporärem Bewusstsein wahrnimmst - die im Zusammenhang mit allem, was um sie herum ist, mühelos auf ihrem Wege dahingleitet.... also so eine Art freidenkender Mühelosgleiter. 213.169.163.106 07:41, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ein positiver Nihilist? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:23, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"war Christ" - der war gut. Religiöse Denkstrukturen im Kindesalter (Hirnformung) eingepflanzt, werden nie vergehen. Deswegen sind ja ohne Glauben aufgewachsene Menschen (und die, die durch Selbstreflektion erkennen, wie sie darunter leiden) gegen Religion im Kindesalter. Sicherlich, einige Erwachsenen-Jahre sucht man (wenn nicht Christ, dann irgendein Gott oder was ähnlich spirituelles wie Yoga), dann tut man so, als wenn man das Glauben abgelegt hat. Aber wenn die erste schwerwiegende Krankheit kommt oder schlimmer, dann ruft der gläubig erzogene wieder nach einem überirdischen Wesen. Ob jemand wirklich frei von Glauben ist, kann schnell festgestellt werden: bspw. welche Hand? welcher Fuß zuerst? schon mal auf Holz geklopft? ein bestimmtes Kleidungsstück tragen? was machen, wenn Salz verschüttet wird? usw.--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile, user:Rolz-reus? Das hat Durkheim schon vor 1912 erkannt. --Kängurutatze (Diskussion) 09:12, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt. Du, Rolz-reus, bist Religionssoziologe. Allerdings würden die solch evolutionäre Vermutungen ablehnen. (sehe grade: genau das steht ja auch im Artikel dort)--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Waterloo

Liebe Auskunfter, Mein Deutsch ist erst am Beginn.

Was meint

Wilhelm hat sein Waterloo erlebt.

Vielen Dank. Sandro (176.2.18.151 21:44, 22. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Das bedeutet, dass Wilhelm eine große Niederlage erlitten hat, wie Napoleon in der Schlacht bei Waterloo. Gruß, ----Benutzer:Apierta 21:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das bezieht sich auf die Schlacht bei Waterloo, bei der Napoleon Bonaparte eine Niederlage erlitt. Daraus wurde die Redensart Sein Waterloo erleben:
  • Sein Waterloo erleben – eine vernichtende Niederlage erleiden. 1815 erlitt der französische Kaiser Napoléon Bonaparte bei dem belgischen Ort Waterloo eine entscheidende Niederlage, nach der er endgültig abdanken musste und auf die Insel St. Helena in Verbannung geschickt wurde
--Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe verstanden. :) Meine Frage kann endet werden. Sandro (176.2.18.151 22:09, 22. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Und dann gab es noch die hier. -- Janka (Diskussion) 23:38, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vom Text her dieselbe Thematik. Das sollte man ausbauen: "Was für ein Tag, heute. Ich habe gerade mein Bielefeld erlebt..."
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 213.169.163.106 08:38, 23. Apr. 2015 (CEST)

e-mail-Speicher voll

Dafür wird - gegen Bezahlung - erweiterter Speicherplatz angeboten. Ich würde mir lieber ein privates Archiv anlegen und alle vor 2015 versendeten und empfangenen e-mails da hinein packen. Im Einzelverfahren ist aber sehr mühsam. Gibt es dafür "pauschale" Möglichkeiten? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:49, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falls Du Thunderbird nutzt, Du kannst lokale Ordner anlegen und eingehende Mails per Filter in diese verschieben, dann werden sie lokal gespeichert (Ich nehme an, andere Mailprogramme können das auch). Wenn nicht, such beim Mailanbieter mal nach dem Stichwort "Exportieren", das könnte weiterhelfen. Hab' ich aber noch nie probiert. Gruß, ----Benutzer:Apierta 23:03, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Installier den Mozilla Thunderbird auf deinem PC. Dort kannst du einen Filter erstellen, der Mails nach bestimmten Kriterien (z.B. Zeitraum) in einem lokalen Ordner speichert. Wie das geht steht im Netz. --46.115.143.234 23:21, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Mailanbieter hast Du denn? Wenn der POP3 oder IMAP unterstützt, dann kannst Du Microsoft Outlook oder Mozilla Thunderbird nutzen, um die vielen Mails zu archivieren. Ich habe allerdings schon eine Thunderbird-Installation gesehen, die mit einem 2-GB-Mailarchiv überfordert war. Auf dem schwachbrüstigen Rechner meines Chefs klappt das mit Microsoft Outlook 2007 und einem 2-GB-Mailarchiv aber super. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nicht selektiv sein muss, kannst du mit einem lokalen Mailprogramm alle Mails einmal abholen ("POP3") und dabei auf dem Server löschen lasen, dann kannst du sie die alten Mails bei Bedarf mit dem Mailprogramm auf dem PC nachschlagen und der Speicher beim Provider ist für neue Mails wieder komplett frei. --Eike (Diskussion) 09:20, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Provider ist arcor (vodafon). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:25, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann gibt es für beide Varianten der Abholung - SMTP IMAP, also auf die Servermails kucken und ggf. welche kopieren und löschen - und POP3 - Mails auf den eigenen Rechner kopieren und ggf. alle kopierten auf dem Server löschen lassen - hier die Adressen, die Thunderbird braucht, und auch eine Anleitung zum Einrichten: [17]. --Eike (Diskussion) 09:33, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
SMTP ist das Mail-Abschickprotokoll, POP3 das Mail-Empfangsprotokoll. Du meinst wahrscheinlich IMAP. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, IMAP. Unter dem Link gibt es auch eine Frage zu IMAP, aber das Klicken darauf führt mich nirgendwohin...? Verdammt, wenn ich auf "So richten Sie Thunderbird ein" klicke, passiert auch nichts! --Eike (Diskussion) 09:59, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thunderbird nimmt IMAP, wenn möglich. Wenn Du die einzurichtenden Emailadresse eingibst, deren Server bekannt sind, wird die Voreinstllung übernommen. Bevor Du fertigstellst, kannst Du manuell nachbearbeiten. Da hatte ich schon den Radiobutton gesehen, der zwischen IMAP und POP3 wechseln kann. Das sind wohl 2 oder 3 Klicks.--Hans Haase (有问题吗) 11:44, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ACHTUNG: Im Moment sind Scam E-Mails unterwegs, die behaupten, der gmx Speicher sei voll. Bitte genau auf die Links in den Mails achten! --95.115.204.80 14:02, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht öffnen, drücke auf der nur markierten Mail Strg+U zur Ansicht der Quellttexts. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Textaufgaben werde ich nie kapieren

Beim Betrachten der Quadratzahlen 1, 4, 9, 16, 25, 36, ... fällt auf, dass die Differenz von jeweils zwei benachbarten Quardratzahlen immer um zwei wächst: 4 - 1 = 3, dann 9 - 4 = 5, dann 16 - 9 = 7, dann 25 - 16 = 9, dann 36 - 25 = 11 usw.

Erkläre dies mit Hilfe einer binomischen Formel!

--Tim-ist-ratlos (Diskussion) 23:08, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

(a+1)2 = ... --92.105.81.90 23:22, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
??? Versteh nur Bahnhof - Schienenersatzverkehr am Bussteig III. --Tim-ist-ratlos (Diskussion) 23:56, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
--Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 22. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hilft's auch zur grafischen Veranschaulichung, dass die Differenz zweier benachbarter Quardratzahlen diesen farbigen "Winkeln" entspricht. Von einem "Winkel" zum nächsten "Winkel" sind es immer zwei "Boppel" mehr, einer wird an jedem Ende angefügt. --Neitram  10:29, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sogenannte "Boppel-Theorem". --Optimum (Diskussion) 17:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn a die eine „zu quadrierende“ Zahl ist, ist a+1 die nächste. Die Quadrate sind jeweils a² und (a+1)². Den zweiten Ausdruck kannst du mit Hülffe einer binomischen Formel auflösen zu a² + 2·a·1 + 1² = a² + 2a+1. Das heißt in Text übersetzt: Das Quadrat einer natürlichen Zahl ist um das Doppelte dieser Zahl plus eins kleiner als das Quadrat der nächsten natürlichen Zahl. Am Beispiel: Das Quadrat von 325 ist um 2·325+1 = 651 kleiner als das Quadrat von 326 (hab ich nicht nachgerechnet, muß aber stimmen). Hilft dir das weiter? --Kreuzschnabel 13:01, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung: Der Witz an Textaufgaben ist, daß man lernt, sprachliche Formulierungen in mathematische Formulierungen zu übersetzen. In diesem Fall: Wie formuliert man das Adjektiv „benachbart“ mathematisch? Die zwei Ausgangszahlen könnte man ja auch einfach a und b nennen, oder Plitsch und Plum, oder Fast und Furious. Aber da steckt dann die zu untersuchende Bedingung, daß es benachbarte Zahlen sein sollen, nicht drin. Also nennt man die eine a und die andere a+1, die müssen dann benachbart sein. Oder die eine Schwupp und die andere Schwupp-1. Das funktioniert auch, rechne nach. – Übrinx: Umsetzung von Textaufgaben zeichnet einen guten Informatiker aus. Denn in der Informatik geht es überall darum, Problemstellungen mathematisch zu formulieren (ein Computer kann nun mal nichts als rechnen). --Kreuzschnabel 13:12, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist eine Hausaufgabe in der 8, die dazu dient, die mathematisch begabten zu finden. Da Tim offenbar nicht dazu gehört, sollte man das Vorwort "Keine Hausaufgabenhilfe!" beachten.--80.129.156.72 13:13, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, mir ist das damals in der 5. Klasse aufgefallen, als wir die Quadratzahlen bis 20² auswendig lernen mussten, aber dem Lehrer schien das eine unbekannte Tatsache zu sein. --132.230.1.28 09:29, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 92.105.81.90 15:24, 23. Apr. 2015 (CEST)

23. April 2015

Autofahren im Kroatienurlaub

"Fahrzeuge, die im Ausland zugelassen sind sowie das persönliche Reisegepäck (dazu zählen z. B. auch Kameraausrüstung, Laptop, CD-Player) dürfen nur von dem Besitzer verwendet und nicht an Dritte ausgeliehen werden. Zuwiderhandlungen werden als Zollvergehen angesehen und können mit hohen Zollstrafen belegt werden."

steht auf der Seite des auswärtigen Amts: [18]

Bedeutet das, dass ich wenn ich mit meiner Partnerin da runterfahre nicht mit ihr den Fahrerplatz wechseln darf? Darf tatsächlich nur der Halter mit dem Wagen fahren? --2003:76:E3F:9C63:D5A:4ABF:4BCC:8B5B 00:25, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da solltest du beim AA nachfragen, was die damit genau meinen. Der Eigentümer wäre der Halter, nicht der Fahrer, und das wäre ja völlig blödsinnig, weil es hieße, dass man nicht mit einem Mietwagen nach Kroatien einreisen könnte. (Besitz passt eh nicht, siehe auch Besitz.) -- Janka (Diskussion) 00:51, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch Eigentümer und Halter können zwei verschiedene Personen sein.--Nothere 08:40, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Eigentümer oder Halter ist in der Regelung nicht die Rede. Dort ist der Besitzer gemeint, was das bedeutet steht in WP im Artikel über Besitz. Die Einreise mit einem Mietwagen sollte kein Problen sein, weil du zu diesem Zeitpunkt im Besitz (der Besitzer) des Wagens bist. Auch ein Fahrerwechsel ist möglich, da du in diesem Fall den Besitz nicht aufgibst. Was nicht stattfinden darf, das ist ein Besitzerwechsel – auch nicht ein kurzfristiger, wie er beim Ausleihen erfolgen würde. --46.115.152.114 02:45, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also muß ich als Besitzer mit im Auto sitzen und meine Partnerin darf nicht mal morgens mit dem Wagen Brötchen holen, weil ich ihn ihr dazu ausleihen müßte? --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 07:21, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist die Polizei ja so pragmatisch das sie alle mit dem PKW einreisende als Besitzer ansieht. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:45, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie soll sie denn wissen, wer mit diesem Auto eingereist ist? In der Gegend gibt es übrigens noch andere Regelungen, die einem die Haare sträuben lassen. In Slowenien wird die Maut in zwei Klassen unterteilt. Klasse 2A ist die normale und Klasse 2B die für Autos, die auf Höhe der Vorderräder eine Gesamthöhe von mehr als 130cm haben. Die kosten dann das Doppelte. Das führt dazu, dass eine Monatsvignette für eine Mercedes-Benz Baureihe 639 30,- Euro kostet, die für einen VW T5 60,- Euro. Weil die Front etwas steiler ist. Ich möchte mal wissen, wer sich da so einen Unfug ausdenkt.. --2003:76:E3F:9C63:EC17:681B:E1A3:E5EA 08:20, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Autofahrerclubs gibts Vollmacht bzw. Benützungsbewilligung in Landessprachen..[19], [20],[21] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du nach Kroatien fährst, darfst kein Kroate mit deinem in D zugelassenem Wagen fahren. D.h. wenn deine Freundin (oder ein anderer Mit-fahrer) Kroate ist, wird's problematisch. Anderenfalls ist das o.a. kein Thema --RobTorgel 08:49, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat das jemand mal auf Hintergründe der KFZ-Steuer, Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten und Unfallhaftung hin geprüft? --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum? Hier geht es um Zollvorschriften. --176.0.48.224 11:48, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Primär geht's darum, dass ich Dinge (Auto, Kamera, etc.) benütze, die nicht verzollt bzw. ordnungsgemäß importiert worden sind. Gilt also auch, wenn ich als Ösi (in A) mit einem Fahrzeug aus D spazieren fahre --RobTorgel 11:53, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Text vom AA ist kein Gesetzestext, sondern es sind „Reise- und Sicherheitshinweise“. Das soll eine Richtlinie dafür geben, wie ich mich bei der Reise nach Kroatien am besten verhalte, ohne in Konflikt mit örtlichen Vorschriften zu kommen. Es gilt zu vermeiden, dass der Verdacht auf unverzollten Import aufkommt. Ich verstehe es so: Fährt der Besitzer selbst – kein Problem. Leiht der Besitzer seiner Freundin den Wagen zum Brötchenholen – auch kein Problen, er kann ja nachweisen, dass beide gemeinsam zum Urlaub eingereist sind. Leiht der Besitzer den Wagen einem „Dritten“ kann es Probleme geben, denn die Behörden könnten vermuten, dass ein unverzollter Import vorliegt. --176.0.48.224 12:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, unter der Annahme, dass die Freundin keine Kroatin ist. --RobTorgel 14:11, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich greife nochmal den weiter oben gebrachten Hinweis auf und ergänze ihn:
Wir sind sehr viel in ganz Europa mit eigenem Auto unterwegs, und wir haben immer eine mehrsprachige Vollmacht (englisch, französisch, russisch mindestens) dabei, die mit Namen, Geburtsdatum und Passnummer samt Unterschrift klar feststellt, wer den (natürlich ebenfalls per FIN und Nummernschild wohldefinierten) Wagen fahren darf. Wird im ehemaligen Ostblock oft nachgefragt, auf dem Balkan auch gelegentlich. Ich ergänze: Eine ebensolche mehrsprachige Liste von wichtigen mitgeführten Medikamenten sollte man ebenfalls immer dabei haben im Ausland, gern vom Hausarzt unterschrieben und gestempelt. Solche Formulare kann man runterladen, aber ein geschickt formulierter Freitext ist bei genug Sprachkenntnis auch völlig ok. Nun zur Kür: Ja, Kroatien und auch Bosnien-Herzegowina stellen sich ziemlich an mit mitgeführten Wertgegenständen. Auch hier sollte man unbedingt eine (möglichst mindestens landessprachliche) Liste von mitgeführten Gegenständen samt geschätztem Wert bei sich führen und bei Einfuhr vom Grenzbeamten bestätigen (stempeln) lassen. Wenn man aus einem Drittland durch Bosnien fährt und dann nach Kroatien einreist, sollte man diese Liste sogar auch dort noch einmal bestätigen lassen. Wenn man das beachtet, kann man getrost seinen Fotoapparat auch mal einem Kroaten in die Hand drücken… wenn man ihn wieder mit rausnimmt aus dem Land. ;) Gute Reise! —[ˈjøːˌmaˑ] 14:13, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
JøMa, das interessiert mich jetzt: Hast Du diese Papiere in Kroatien oder Bosnien jemals wirklich gebraucht? Ich frage, weil ich letztes Jahr auch länger in diesen beiden Ländern unterwegs war, mit einem vollgepackten Campingbus incl. Wertgegenständen, Medikamenten etc., und natürlich nichts dergleichen hatte - nicht einmal das Bewusstsein, dass ich in Teufels Küche geraten könnte. :-) In den einschlägigen Foren hatte ich vorher davon auch nichts gelesen. --Joyborg 15:03, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, ich wurde nicht danach gefragt. ;) Einmal Bosnien und dreimal Kroatien sind allerdings auch noch nicht repräsentativ, denke ich. Was aber tatsächlich stattgefunden hat, war eine der aufwendigsten Filz-Aktionen meines Lebens an der Grenze BiH-HR: Alles Gepäck lag draußen, und jedes Medikament musste erklärt und begründet werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:23, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche Listen. Wie eben eine Liste der Wertgegenstände -die man im Urlaub mit sich hat- anzufertigen, hat auch aus anderen Gründen seine Berechtigung. Bei Diebstahl usw. hilft das auf dem Polizeiposten ungemein, gerade wenn man die Landessprache nicht spricht. Und bitte nicht vergessen das die Liste so abgelegt werden sollte (Bei Verwanten oder in der "cloude"), dass man auf sie zugreifen kann auch wenn das Auto weg ist. Bei Medikamenten ist es logioscherweise auch sinnvoll eine Liste anzufertigen -und eine Kopie des Artzrezepte dafür mitzuführen- und mitzunehmen. Auch hier, im Krankenhaus usw. sind sie froh, wenn sie es geschrieben vor sich haben. Das diese Listen auch noch am Zoll helfen können, ist eher der zweitrangig. Denn wenn sie dich filzen wollen (Aus welchen Gründen jetzt auch immer), filzen sie dich. Da hilft unter Umständen gar nichts, man kann nur höflich bleiben dabei (alles andere verlängert das filzen nur). --Bobo11 (Diskussion) 15:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch richtig. Wir machen’s bisher so, dass wir Kopien von allen Dokumenten und Bescheinigungen (und einen Notgroschen) nicht nur bei uns führen sondern auch an einer sehr sicheren Stelle im Auto. Dann ist immer noch ein Backup vorhanden, wenn man nicht so doof ist, beide Sets unbeaufsichtigt beisammen zu „parken“. Im ehemaligen Ostblock (Ukraine, Moldawien, Transnistrien) haben wir mehrmals (!) erlebt, dass das unverzügliche Zücken jedweder Bescheinigung auf bürokratische Gegenliebe stößt. Schaden kann’s jedenfalls ganz bestimmt nicht, immer für alles vorbereitet zu sein. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 23. Apr. 2015 (CEST) Ach ja, und ebenso mit der Adress- und Telefonliste für Notfälle und mit Buchungs-Quittungen. Und regelmäßig alle Urlaubsfotos auf nen Stick kopieren, der woanders aufbewahrt wird als die Kamera… ;)[Beantworten]
Jep Bürokratie bekämpft man am besten mit Bürokratie. Soll heissen auf den Zoll vorbereitet sein, und den Zöllnern auch ihre "exotischen" Wünsche befriedigen zu können, hilft ungemein. Wenn sie die Liste nur noch abtippen müssen -wärend du ruhig und lächeld daneben stehen kannst-, und sie keine Macht ausspielen können, gurkt das sie in der Regel auch an. Und sie geben sich damit zufrieden, dass du die Liste hast. Es ist durchaus auch hilfreich wenn du von dir aus auf diese Liste zu sprechen kommst; „Muss ich bei irgend etwas auf dieser Liste, eine Einfuhr-Ausfuhrbewilligung haben?“. Und du dabei dem Zöllner die Liste unter die Nase hälst, hilft auch bei Bürokraten ungemein. In Japan hate ich bei meiner Fotoausrüstungsliste danach schlicht weg den Zollstempel darauf "Kein Problem zeigen sie einfach diese -nun gestempelte- Liste beim Export" . --Bobo11 (Diskussion) 16:01, 23. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Eventuell ist ein Carnet zur vorübergehenden Zollfreien Einfuhr des Fahrzeuges nötig. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:37, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht in BiH oder HR, da reicht der deutsche Fahrzeugschein. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut der Karte dort ist Kroatien durch den EU Beitritt Mitglied der Europäische Zollunion sollte damit dieser Humbug nicht wegfallen? Schengen Mitglied werden sie offenbar frühestens ende des Jahres aber das sollte davon ja unabhängig sein?--Saehrimnir (Diskussion) 16:32, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Schengener Abkommen betrifft nur den Personen-, aber nicht den Warenverkehr. Laut unserem Artikel Europäischer Wirtschaftsraum ist Kroatien Kroatien nur provisorisches Mitglied des EWR, sodass es durchaus noch auslaufende Regelungen aus der Zeit geben kann, als Kroatien noch nicht in EU und EWR war. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stetige Wahrscheinlichkeit bedingt

Bei einer stetigen Wahrscheinlichkeit habe ich die Angabe: P(0,25 <X <2.2|X>1). Was genau ist hier gefragt und wie rechnet man das? (nicht signierter Beitrag von 23-wererw234 (Diskussion | Beiträge) 01:38, 23. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]

Bedingte Wahrscheinlichkeit:
-- HilberTraum (d, m) 07:55, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Worten („Was genau ist hier gefragt“): Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass X zwischen 0,25 und 2,2 liegt, wenn man vorab schon weiß, dass X sowieso schon größer als 1 ist. Diese Wahrscheinlichkeit kann größer sein als die dafür, dass X zwischen 0,25 und 2,2 liegt, ohne Vorbedingung, weil der Fall, dass X kleiner als 0,25 ist, von vornherein ausgeschlossen ist. Sie kann aber auch kleiner sein als die Wahrscheinlichkeit ohne Vorbedingung, weil auch ausgeschlossen ist, dass X zwischen 0,25 und 1 liegt und möglicherweise (abhängig von der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, sozusagen der Wahrscheinlichkeitsverteilung) dort lukrative Treffer lägen. Wenn man es sich bildlich vorstellen will: Sich die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion vorstellen und einfach nur den Bereich für X größer als 1 betrachten und zwischen X kleiner als 2,2 und X größer als 2,2 unterscheiden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie funktioniert Währungssicherung heute?

Währungsreserven scheinen ja an Bedeutung verloren zu haben. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:30, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was willst du absichern? Das Risiko eines Unternehmens mit Einnahmen und Ausgaben in unterschiedlichen Währungen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten? Oder die Währung einer Volkswirtschaft? Wenn letzteres, vor was (Teuerung, Zinsentwicklung, Devisenkurse)? --46.253.188.166 10:10, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

'Entgegengesetzes' Segel zum Stagsegel

-> Portal_Diskussion:Schifffahrt -- Theoprakt (Diskussion) 10:42, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lithium Ionen Akku

Freisetzung von Lithium im Brandfall in Tiefgaragen unter Wohngebäuden. Gefahren, Risiken, Vorschriften. --79.221.123.74 14:16, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht die Freisetzung von Lithium ist das Problem, sondern der Brand. Und die in Tiefgaragen vorhandenen Feuerlöscher funktionieren bei Lithiumbränden nicht. --92.105.81.90 15:03, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur die in der Tiefgaragen vorhandenen Feuerlöscher haben mit einem Metallbrand-Probleme, sondern auch die "normalen" Löschmittel mit der es die Feuerwehr in der Regel versucht ein Feuer zu löschen. Ein Brand eines Lithium Ionen Akku ist eben kein normaler Brand (Brandklasse A bzw. B) sondern einem Metallbrand der Brandklasse D, denn man eben nicht mit Wasser/Schaum löschen darf. Kurzum die Regellöschmittel funktionieren nicht, sondern machen die Sache nur noch schlimmer. Das die Inhaltsstoffe giftig/ungesund sind, ist bei einem Brand eindeutig das kleinere Problem.--Bobo11 (Diskussion) 15:53, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leichtmetallbrände als Teil von Fahrzeugbränden sind aber nicht auf Lithiumionenakkus beschränkt. Beispielsweise ist in vielen Getrieben Magnesium enthalten [22], dessen Brand ebenfalls nicht herkömmlich gelöscht werden kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Getriebe entzünden sich aber nicht so spontan wie die Lion-Akkus. --92.105.81.90 16:09, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das Getriebe fängt aber nicht ganz so einfach an zu brennen, wie ein falsch angeschlossener oder defekter Lithium Ionen Akku. Aber du hast schon recht, der Leichtmetall-Motorblock kann bei einem Fahrzeugbrand zum Problem werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Flüssig- und Druckgasbetriebenen Fahrzeugen (LPG und CNG) gab es früher auch Bedenken bezüglich der Brandgefahr in Tiefgaragen. In Deutschland bestand lange Zeit ein Verbot, derartige Fahrzeuge in Tiefgaragen abzustellen, bis sich herausstellte, dass die Gefahr auch nicht größer ist als bei üblichen flüssigen Kraftstoffen. Es gab historisch sogar einmal Bedenken, Feuerwehrfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auszustatten, wegen der damit verbundenen Brandgefahr. Auch diese Befürchtung erwies sich als unbegründet. Auch die Abertausende Mobiltelefone und andere Mobilgeräte, die durch die diversen Straßen-, Eisenbahn- und U-Bahn-Tunnel befördert werden, stellen eine gewisse Brandlast dar, die aber vernachlässigbar zu sein scheint. xkcd 651: Bag Check --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die DEKRA sieht da kein Problem (11. Frage). --Optimum (Diskussion) 16:48, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Metall als Pulver vorliegt, kann es die Wärme nicht ableiten und der Sauerstoff kommt an die Oberfläche. Ist das Metall an einem großen Stück funktioniert das nicht wie beim Pulver. --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat nichts mit Wärmeableitung zu tun, sondern mit Reaktionsgeschwindigkeit. Bei festen Reaktanden wie Metallen ist die Reaktionsgeschwindigkeit proportional zur Oberfläche. Liegt das Metall fein verteilt vor, dann brennt es schneller, unter Umständen sogar explosionsartig. Versuche, ein Stück Magnesium anzuzünden, ein Magnesiumband oder Magnesiumpulver. Du wirst deutliche Unterschiede sehen. Wenn Du kein Magnesium hast, kannst Du den Versuch auch mit einem Stahlstück und etwas Stahlwolle machen, die Du in die Brennerflamme hältst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist ja auch nicht das Magnesium, dass noch in der Form eines Metallblock vorliegt. Sondern es wird erst dann richtig problematisch wenn es schmilzt. Und das ist nun mal leider bei einer Temperatur (je nach Legierung so ab ca. 600°C) der Fall, die bei einem normalen Brand endstehen kann. Ein dünnen Metallblech ist in der Hinsicht viel empfindlicher als der Motorenblock. Aber eben wenn es mal geschmolzen ist wird es zum Selbstläufer. Sprich das geschmolzene Magnesium fängt an mit diveresen Stoffen in der Umgebeung zu reagieren, und die Reaktionen erzeugen genügend Wärme, um ausreichend Nachschub an flüssigen Magnesium zu erzeugen. Und ein Magesiumfeuer kann so heiss werden, dass es sich auch alternative Oxidationsstuffen seinen Brennsauerstoff holen kann, und von der Reaktionsfreudikeit eben nicht mehr auf den Luftsauerstoff als Reaktionspartner angewiesen ist. Und das ist das eigentliche Problem, dass es sich die Prozesswärme für die nächste Verbrennungsstuffe selber erzeugen kann. Viele Brennstoffe schaffen das eben nicht. Nebst dem Problem, dass es im Zusammenhang mit hiessen bzw. flüssigem Magnesium durchaus auch noch zu anderen Exotherme Reaktion kommen kann, und sich der Brand nicht nur auf die Oxidation beschränkt. Und dann ist eben ein Feuer verdammt schwer zu löschen, wenn ersticken (Verhindern von Sauerstoffzutritt) alleien nicht mehr funktioniert. Nebst dem Grundproblem dass die üblichen Löschtechnik nun mal Wasserbasierend sind, dass aber Wasser bei einem Metallbrand eher die Funktion eines Brennstoff erfüllt. Weil es bei Themperaturen über 2000 °C zu einer Zersetzung des Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff kommt. Und Wasserstoff ist devinitv nie ein Stoff dem man sich in einem Feuer wünscht, schon gar nicht wenn die richtige Menge Sauerstoff verfügbar ist. Aber genau das ist bei der Zersetzung des Wassers durch Wärme der Fall. Kurzum ein Magnesiumbrand läuft in einem anderen Themperaturbreich (bis zu 3000°C) ab, als das typisches Kohlenstoff (Holz, Erdölprodukte (Benzin, Heizöl usw.)) Feuer, welches ohne aktive Sauerstoffzuführung um 800-1200° C rumtümpelt. ---Bobo11 (Diskussion) 21:27, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Das himmelblaue Abendkleid"

Vor Start des Farbfernsehens im Jahre 1967 gab es einen Film "Das himmelblaue Abendkleid" mit Waltraut Haas. Meiner Erinnerung nach wurde dieser Film einzig und allein zu dem Zwecke gedreht, die Farben zu testen, weshalb die Mitwirkenden und die Ausstattung besonders farbenfroh war. Der Film lief während der offiziellen Sendepause nahezu ununterbrochen. Hat jemand vielleicht Informationen dazu oder kann sich evtl. auch noch daran erinnern? -- Nicola - Ming Klaaf 14:53, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, hier wird für die 1960er Jahre kein Film mit ihr aufgeführt, der so heißt. Es gibt einen Film Das himmelblaue Abendkleid, aber der ist von 1941. Vielleicht war´s nur ein Trailer? --Optimum (Diskussion) 16:45, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der sendefreien Zeit lief das Testbild, allerdings wird hier links für 1967 eine Frau im Testbild gezeigt. --Stuhlsasse (Diskussion) 17:21, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht immer. Ich kann mich auch noch an kurze Zeichntrickfilme erinnern, die (aus unbekanntem Anlass) in der sendefreien Zeit gezeigt wurden. --Optimum (Diskussion) 17:46, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stoffdaten, berechnet nach Peng-Robinson, SRK, DIPPR, u.A. -> Fehlende Einheiten!

Bei allen bisher gefundenen Gleichungen, Peng-Robinson, SRK, DIPPR, etc., zur Stoffdatenberechnung fehlt jede Angabe der zu verwendenten Einheiten. Dies gilt sowohl für die einzusetzenden Parameter, als auch für die Ergebnisse. Ist das Absicht oder einfach nur ein Versehen?

Ich hatte mal im Studium gelernt, dass ein Wert, ohne Einheit, nichts wert ist ;-).

Grüße

Robert Angler

--2003:5F:295E:E801:60F5:3527:28D3:FC70 16:54, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du setzt die Größen in einem kohärenten Einheitensystem Deiner Wahl ein. Beliebt soll das SI sein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was kostet eine Nacht in der Psychiatrie?

Hiermit meine ich die Kosten, welche für die Versichertengemeinschaft anfallen, wenn eine Person eine Nacht in die Psychiatrie verbracht wird. --79.249.99.176 20:16, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere "in die Psychiatrie verbracht". Transport dorthin per Krankenwagen oder selber/Familie, ist es ein Regionalspital, Universitätsklinik, Wohnheim, braucht er Medikamente, Therapeut ja/nein, usw.??? (nicht signierter Beitrag von 92.105.81.90 (Diskussion) 20:39, 23. Apr. 2015 (CEST))[Beantworten]
(BK) Gib bei Google tagespflegesatz+unterschiede+psychiatrie ein. Da findest Du viel zur aktuellen Diskussion um Abrechnungsmodelle. Ein Beispiel zu Tagessätzen in Zahlen hier. Untersuchungs- und Behandlungskosten werden extra gerechnet. Die Anfahrt mit RTW oder Polizeiwagen geht auch noch mal ins Geld. Einmal mit RTW in die Klapse und am nächsten Tag wieder selbständig nach Hause landet bspw. sicherlich schon im vierstelligen Bereich. --178.4.179.30 21:03, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Division der Zahlen (760946 € / 2717 Tage = 280.068457858 €/Tag) ganz unten auf der Seite http://www.gustl-for-help.de/ zeigt was sich der Freistaat die Unterbringung Gustl Mollaths kosten lies. Interessanter weise verjährten inzwischen diverse Vorwürfe und Taten. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reichtum in der DDR

Gab es in der DDR (bzw. im gesamten Ostblock) Privatpersonen, die man nach unserem marktwirtschaftlichen Verständnis als "reich" (also im Sinne eines Millionenvermögen) bezeichnen konnte (vorweg: Mir ist schon bekannt, das Geldbesitz im Kommunismus wenig Bedeutung hat, und hochgestellte Personen mit Privilegien statt Geld bezahlt wurden).--Antemister (Diskussion) 20:19, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Juri Konstantinowitsch Sokolow --92.105.81.90 20:43, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ardenne-Villa 2011
Mein Vater zeigte mir damals die Ardenne-Villa und für mich war jemand der so ein Haus besaß unglaublich reich. :-) --an-d (Diskussion) 22:44, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ja, es gab in der DDR "Reiche". Unter denen muß man aber sowohl die gesellschaftlichen Gruppen und die Herkunft des Reichtums als auch den Bewertungsmaßstab beachten. Immobilien, Antiquitäten, Edelmetalle und andere Wertgegenstände durften ja häufig behalten werden, wenn man nicht politisch auffiel, oder zum System gehörte. Ardenne ist da immer wieder das Standardbeispiel, aber der Besitz von Mietshäusern war genauso üblich, wie die Teilhabe an Genossenschaften, wo man massiv am Gewinn beteiligt wurde, wenn man sein Eigentum einbrachte. Genauso waren die Sparguthaben teilweise gigantisch. "Millionäre" waren zwar selten, aber nicht unmöglich. Das Problem war eher, daß "Reichtum" verwaltet wurde und schwand, und nicht durch heute übliche Maßnahmen erhalten und gemehrt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 23. Apr. 2015 (CEST) [23] spricht von 40 Millionären, und schildert Umstände, wobei eben auch Schnitzler nicht typisch war.[Beantworten]

Es gab Leute wie Alexander Schalck-Golodkowski, die kannte in der DDR "niemand". Und sie blieben bis heute seltsam unbehelligt ;) --Pölkkyposkisolisti 09:15, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Nein, es gab in der DDR keine "Reichen" im Sinne des heutigen und damaligen Verständnisses. Man muss bei Einzelpersonen und Gruppen (bspw. Handwerker, Konsumgaststättenbewirtschafter und ähnlichem) sowohl den Umfang des "Reichtums" als auch seine Begründung/Herkunft beachten. Ardenne, Schalck oder Schnitzler haben einen anderen Hintergrund/Ursache, der auch nicht zu einer Familiendynastie geführt hätte (Erbrecht). Insbesondere die fehlende Anhäufungsmöglichkeit von Grundbesitz (Immobilien) verhinderte "Reichtum". Das Verhältnis zum Reichtumsbegriff war ein völlig anderes. Die sogenannten Neureichen waren nicht die Wissenschaftler, Politiker oder Intelligenz, sondern Fensterputzer, Fliesenleger, Autosattler und weitere eigentlich unspektakuläre Berufe. Selbst die "Top"-Musiker, Sportler oder Künstler konnten keine Reichtümer aufbauen, obwohl sie manchmal zu den Neureichen gehörten. Aber Neureich bedeutete nicht die rein kapital(istische) Bedeutung - in der DDR: Haus auf Grundstück mit Sauna, Farbfernseher und Swimmingpool, Datscha (Ferienhaus) an der Ostsee, Auto ab Lada (meist Import Citrön, Volvo, Mazda), Urlaub am Schwarzen Meer/Kubakreuzfahrt, Einkaufen in Delikatläden und Intershop (heute vergleichbar mit Karstadt Lebensmittel). Mehr ging nicht! Und war vom Gesellschaftsmodell auch nicht vorgesehen. Wer "Reichtum" in der DDR anschauen möchte, sollte sich das Wohnlager der Partei- und Staatsführung ansehen. Und dann die Frage, war das Reichtum?--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer ist bei Pensionskassen (z. B. PK-Rundfunk) der Versicherungsnehmer - der Versicherte oder die jeweilige Rundfunk-Anstalt???

Ich bin ganz neu hier - sorry für doofe Fragen! Wer ist bei Pensionskassen (z. B. PK-Rundfunk) der Versicherungsnehmer - der Versicherte oder die jeweilige Rundfunk-Anstalt?

--178.7.182.97 21:13, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Versicherungsnehmer --178.4.179.30 00:04, 24. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterschiedliche Sat-Buchsen

In meiner neuen Wohnung finde ich eine Buchsenkombination wie rechts auf diesem Bild zu sehen. Dort, wo ich meinen Fernseher anschließen möchte, ist jedoch eine Buchse wie die links auf dem Bild. Es handelt sich, wie gesagt, um ein Sat-Signal, das auf den Buchsen liegen soll. Bis dato nutzte ich ein Kabel mit Koax(?)-Kupplung(?) in der Wand und F-Stecker in das TV-Gerät. Für was ist denn bei einem Sat-Signal die Radiobuchse? Und was ist das für eine TV-Buchse links unten? Sieht mir aus wie das von mir bisher genutzte Standard-Koax; nur der mittige "Zipfel" scheint mir deutlich schmaler!? Was soll diese F-Stecker-Buchse? Kann man auch ein Kabel mit beidseitig F-Stecker nutzen? Gekauft hatte ich mir zuletzt dieses Kabel - hat der Shop auch passende Kabel für die linke Buchse? Fragen über Fragen... --79.212.145.200 22:24, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ordentlich liegt das Sat-Signal immer auf F-Buchse, und du brauchst ein F-Stecker-F-Stecker-Kabel zum Fernseher. F auf Koax ist eigentlich eine Schummellösung, wenn man bei Umrüstung auf Sat halt noch die alten Dosen behalten wollte. Die üblichen Dreierdosen bieten den Sat-Eingang und, sofern angeschlossen, terrestrisches TV (heutzutage also DVB-T) und Radio. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort. Habe gerade anderwo die Info bekommen, ich bräuchte ein "HFKabel"...?!
Wäre ansonsten dieses Kabel passend?
Und: Heißt das, dass ohne zusätzliche DVB-T-Antenne die beiden anderen Buchsen gar kein Signal führen? --79.212.145.200 22:49, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an. Da könnte theoretisch auch Kabelfernsehen eingespeist werden. Dem Multischalter ist das egal, ob da nichts, Terrestrik oder Kabel eingespeist wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die linke Buchse (ISO/Belling-Lee männlich) ist für Fernsehen (Kabel, analog-terrestrisch und DVB-T), sowie DAB. Die rechte Buchse (ISO/Belling-Lee weiblich) ist für Hörfunk terrestrisch oder Kabel, inklusive Lang-, Mittel-, Kurz- und Ultrakurzwellenrundfunk, HD-Radio, aber ohne DAB. Lang-, Mittel- und Kurzwellenrundfunk benötigen eine geeignete Antenne. Die Buchse oben (F-Buchse) ist für Satellitenrundfunk, egal ob Fernsehen, Hörfunk, analog, digital, verschlüsselt, offen, schwarzweiß, Farbe, SD oder HD. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Kabelanschluss kann die F-Buchse aber auch für das Kabelmodem vorgesehen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für die vielen Informationen! Bitte noch Rückmeldung zu "HFKabel" und dem von mir verlinkten Angebot. Siehe oben in meiner Antwort 22:49, 23. Apr. 2015 (CEST) --79.212.145.200 23:09, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

HF-Kabel ist richtig, hat aber nichts mit den daran angebrachten Steckertypen zu tun. --92.105.81.90 23:13, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das verlinkte Kabel tut sicher seine Dienst, auch wenn es angepriesen wird wie eine Wundermedizin. Wir reden hier von grundlegender Physik, nicht von Hightech. Es geht um Leitfähigkeit, Schirmung und gute mechanische Eigenschaften. Vergoldete Anschlüsse bringen genau nichts, Innenleiter aus Reinkupfer ist gut, HD-3D-tauglich ist sinnloses Werbe-Blabla. Kauf es dir oder kauf ein Markenkabel; aber wenn es nicht gerade kurzgeschlossen ist, machen die zwei Meter sowieso keinen Unterschied. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:27, 23. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. April 2015