„Wikipedia:Auskunft/alt24“ – Versionsunterschied

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== Sweed und die Legalität ==
== Sweed und die Legalität ==

Version vom 6. Dezember 2010, 20:34 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

7. November 2010

Warum ist Gold so wertvoll?

... und vor allem so sicher? Es ist selten, es glänzt recht hübsch, und es leitet Strom recht zuverlässig. Aber abgesehen davon hat es doch keine für die Menschheit unverzichtbaren Eigenschaften wie z.B. Erdöl. Ich meine, wer würde schon so viel Geld für etwas ausgeben, das einfach nur glänzt, wenn es nicht selten wäre? Klar gibt es einige Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie, aber stehen die in irgendeinem Verhältnis zum Preis? --95.114.149.249 22:01, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Öl ist auch nicht unverzichtbar. Man kann auch mit Gas, Kohle, gespaltenen Atomkernen, Sonnen-, Wind- und Wasserenergie usw. heizen, Strom erzeugen, Autos und andere Maschinen betreiben usw... -- Chaddy · DDÜP 22:11, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber 95... hat schon recht. Gold ist wertvoll, weil man es dafür hält, weil es selten ist, weil es (durchaus deswegen, nicht ausschließlich wegen seiner natürlichen Schönheit) als Schmuck begehrt ist, und weil es so praktisch ist als Tauschmittel (kompakt, formbar, nicht verrottend...). Hätten die Alchimisten Erfolg gehabt, wäre das passiert, was mit Perlen seit der Erfindung der Zuchtperlen passiert ist. Grüße 85.180.194.225 22:28, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hilft das vllt: [1]? --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 7. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine dumme Frage: Glaubt man WP werden 85% zu Schmuck verarbeitet! --Itu 15:52, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold eignet sich auch aus anderen Gründen als Wertträger. Es korrodiert nicht, ist (wie alle Metalle) unbegrenzt teil- und zusammenfügbar, und die Teile sind genau so schwer / brauchbar wie das Gesamte. Es kann aber mit relativ einfachen Mitteln aus Legierungen zurückgewonnen werden. Außerdem kann man es aufgrund seiner besonderen Farbe sehr gut von anderen Metallen unterscheiden. Man kann den Goldgehalt einer Münze anhand ihrer Farbe und ihrer Weichheit arelativ gut abschätzen. Es ist im Gegensatz zu fast allen anderen Metallen (vom Eisen mal abgesehen) ungiftig bzw. biochemisch inaktiv. Es bildet unter Normalbedingungen keine Salze und keine Oxyde. Und es ist selten, aber auch wieder nicht zu selten. Außerdem kann es nicht hergestellt werden. Das macht es als Wertträger geeigneter als beispielsweise die meisten anderen seltenen Metalle, aber auch Perlen, Kaurimuscheln, Kakaobohnen, Salz. Die letzteren drei funktionieren als Tauschmittel nur, solange in etwa genau so viel durch Verbrauch (Genuss) aus dem Kreislauf entzogen wird wie durch Reproduktion hinzu kommt. Aber auch Gold erhält seinen Tauschwert wie jedes Tauschmittel ausschließlich durch das Vertrauen der Marktteilnehmer. --172.132.219.284 18:17, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

... was es im Endefefkt mit Geld teilt, nicht? Geld, Gold, was solls? (: (wobei Gold natürlich noch einen deutlich höheren Sachwert habe dürfte als Papierlappen) --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:56, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lesetipp: "Schöne Scheine" von Terry Pratchett. Der Protagonist, der Direktor der Staatsbank wird, argumentiert, Gold sei weniger wert als Kartoffeln. ("Wenn du auf einer einsamen Insel bist, was hättest du lieber, einen Sack voll Gold oder einen Sack voll Kartoffeln?") --178.6.58.122 22:10, 8. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist richtig, Gold hat einen geringeren Nährwert als Kartoffeln. Aber es geht hier um Tauschwert. Und der bemisst sich aus der Nachfrage sowie (ausschließlich) aus der summierten Arbeitszeit, die man zu seiner Gewinnung benötigt. Also sämtliche Arbeitsstunden anteilig aufgerechnet, die zur Schürfung, zur Herstellung der Schürfgeräte, zur Herstellung der Herstellungsgeräte für Schürfgeräte sowie zur Bereitstellung der Energie und zur Bereitstelung der Energieträger usw. aufgebracht werden mussten. Also anteilig alle Arbeitszeit zusammengerechnet. Und das ist bei Gold weitaus mehr als bei Kartoffeln, für die man nur ein paar Stunden zum Stecken, zum Ernten und zum Umgraben im Herbst benötigt. --212.23.105.139 00:00, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold hat auch einen Blendfaktor (200?), und wird auch heute noch, teilweise sehr giftig, gewonnen --88.117.78.200 06:45, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gold war auch schon wertvoll, bevor Quecksilber und Cyanid zu dessen Gewinnung (Goldwaschen) eingesetzt wurde. --Rôtkæppchen68 06:55, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - es gab öfters mal Preisstürze beim Gold, weil es nach einem Raubzug auf einmal so viel gab ! --88.117.78.200 07:13, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

physikalisch ist es auch sehr interessant: es hat die höchste Duktilität aller Metalle! siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Ductility#Materials_science --Gravitophotonツ 09:04, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

was mich noch erstaunt, ist, das seine Anziehung den Menschen irgendwie auch voran getrieben hat (Gier?) - wenn es keinen derartigen Antrieb gegeben hätte (?) , hätten wir wahrscheinlich nur das Bier erfunden --88.117.78.200 08:10, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gab auch Zeiten da war Gold mehr wert als Menschenleben - je nachdem, wen Du fragst und wo Du bist, gilt das auch heute noch - nichts hat einen objektiven Wert - der Wert einer Sache, und darin sind Menschenleben eingeschlossen, richtet sich nach der Wertschätzung derjenigen, die diese Sache haben, kontrollieren oder bewahren wollen. Chiron McAnndra 10:05, 10. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Menschenleben sind keine "Sachen" oder Waren und haben nach Ende der Sklaverei keinen Warenwert. Der Wert einer Ware richtet sich nach der zur Produktion gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die Nachfrage entsteht durch das Bedürfnis der Menschen nach dem Gebrauchswert der Ware. Aber an Arbeitszeit und Bedürfnis kann niemand durch subjektives "Schätzen" des Wertes etwas ändern. Insofern ist der Wert durchaus objektiv, --Rosenkohl 10:28, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es stimmt natürlich nicht wirklich was 212.23.105.139 oben meint: Der Wert des Goldes hängt letztlich eben doch mehr an seiner Seltenheit: wenn alles ausgegraben und gewonnen ist, gewinnt man auch mit noch soviel Arbeit kein neues Gold. Dann ist auch klar dass bei einer bestimmten Menge an Gold die insgesamt 'oberirdisch' da ist, der Preis fast nur von der Nachfrage bestimmt würde, denn was verloren geht dürfte insgesamt eher minimal sein(langfristig vielleicht - das technische Gold kann evt. verloren gehen, je nachdem wie da recycling existiert) --Itu 21:19, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage. Lies mal den betr. Artikel. Für Gold stieg zuletzt die Nachfrage wegen Inflationsängsten. --Hans Eo 12:44, 14. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Preis einer Ware ergibt sich allgemein aus dem Gleichgewicht aus Angebot und Nachfrage - das ist so nicht richtig ... das ist der Wert - der Preis ist das, was der Verkäufer haben will; ist der Preis geringer als der Wert, kann er sich vor Kunden kaum retten, ist der Preis höher als der Wert, dann bleibt er auf seiner Ware sitzen. Chiron McAnndra 10:00, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmpf! Der „Wert“ einer Sache ist ein vieldeutiger Begriff. Er kann sich auf den ethischen, den materiellen, den Nutz- oder den Symbolwert beziehen, wobei diese Begriffe durchaus auch zusammenhängen können. Insofern gibt es nicht den Wert einer Sache. Das Spenden von Blattgold für eine Buddhastatue mag für den Buddhisten sogar einen ethischen Wert besitzen, für den Protestanten ist selbiges bestenfalls bedeutungslos. Ein Minibarren von 1 g mag keinen so hohen materiellen Wert besitzen, aber als Geschenk an die Liebste einen hohen Symbolwert beinhalten.
Wir sollten lieber von Preis und Preisvorstellungen reden. Das ist im Sinne der Wirtschaftswissenschaft genauer. Der Preis entsteht dann, indem die Preisvorstellungen von Anbieter und Nachfrager zur Deckung gebracht werden. Gelingt dies nicht, kommt also kein Handel zustande, kommt es zum Marktversagen. Dass bei dieser Preisbildung auch die verschiedenen Wertvorstellungen eine Rolle spielen steht sicher außer Zweifel.
Was nun die besonderen Eigenschaften von Gold betrifft, so dürfen wir eine nicht außer Acht lassen: Gold ist eines der wenigen farbigen Metalle. Und aufgrund dieser Farbe symbolisiert es die Sonne, die in vielen alten Religionen eine wichtige Rolle gespielt hat. Dazu kommt seine Seltenheit und seine Beständigkeit gegen chemische Veränderungen. Gold ist ein Symbol der Dauerhaftigkeit. Dies alles macht es zu einem göttlichen Metall, welches in vielen Religionen und Kulten eine wichtige Rolle spielte und spielt. Zwar ähnelt auch die Bronze in ihrer Farbe dem Gold, doch ihr fehlen der Glanz, die Seltenheit und die chemische Beständigkeit sowie die Möglichkeit feinster Bearbeitung. Goldgegenstände boten somit schon früh die Möglichkeit, sich vom Rest des Volkes abzuheben, den eigenen Status und Reichtum zum Ausdruck zu bringen.
Es sei an dieser Stelle übrigens bemerkt, dass Gold keineswegs immer das wertvollste Metall war. In der Frühzeit der Metallverarbeitung wurde im Nahen Osten auch schon Eisen verarbeitet. Jedoch kein Eisen aus Erz, sondern Meteoreisen. Aufgrund der Seltenheit und der Schwierigkeit der Bearbeitung waren Gegenstände aus Meteoreisen zeitweise wertvoller als Gold. --Duschgeldrache2 19:19, 15. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@95.114.149.249: Anwendungen außerhalb der Schmuckindustrie. So was kann echt nur ein Mann sagen. Schmuck ist für Frauen extrem wichtig und war es auch immer schon. Deshalb der Preis. Dafür braucht es keine anderen Anwendungen wie Kontakte in Stereoanlagen oder so. Generator 10:22, 16. Nov. 2010 (CET).[Beantworten]

„Extrem wichtig“? Sterben Frauen neuerdings ohne Schmuck, zeigen sie dann körperliche Mängel, wie bei Unterernährung, oder wie soll man sich das vorstellen? --79.214.95.33 18:38, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem Frauen körperlich unterlegen sind waren sie oft auf den Schutz von (und vor) Männern angewiesen. Und nachdem nahezu alle Stammesgesellschaften Patriachisch organisiert waren wurde auch die Verteilung von Nahrung usw. von Männern vorgenommen. Schöner zu sein als die Geschlechtsgenossinnen war da ungefähr so essentiell wie bei den Männern die körperliche Stärke und konnte über Leben und Tot entscheiden. Und Schmuck sind die Waffen der Schönheit. Generator 14:28, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gold diente früher als Geld, manche behaupten, daß Geld sei heutzutage immer noch auf eine Golddeckung zurückführbar. Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches, also des Warenfetischs. Näheres dazu steht z.B. in den erseten drei Kapiteln von Das Kapital (1867), Gruß --Rosenkohl 10:00, 17. Dez. 2009 (CET) recycelt --Rosenkohl 14:08, 16. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Monometallismus --Gravitophotonツ 15:06, 18. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Die "Faszination" für Gold ist somit eine Form des Geldfetisches - Das Problem mit dieser Argumentation besteht darin, daß man Gold schon lange geschätzt hat, bevor es reguläres Geld gab - es ist nicht etwa so, daß man auf Grund des Geldes das Gold derart schätzt, sondern es ist genau umgekehrt, daß die Tatsache, daß man Gold als so wertvoll erachtete, dazu führte, daß man daraus Geld machte - denn die Funktion des Geldes liegt u.a. auch in seiner Wertbeständigkeit ... Münzen aus einem Material, dessen Wert permanent im Wandel ist, sind als Geld nicht zu gebrauchen - jedenfalls nicht in einer Welt, die Geld nicht als symbolische Repräsentation echter Werte ansieht (so wie das heute der Fall ist). Chiron McAnndra 15:58, 20. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Geldmünzen gab es bereits in der griechischen Antike, etwa seit dem Jahr 700 v. Chr.. Aber damals kam noch kein Wirtschaftskreislauf aus Mehrwertproduktion und Reinvestition zustande, oder war noch nicht vorherrschend wie es seit Beginn der Neuzeit der Fall ist.
Natürlich hat man Gold durchaus "geschätzt" bevor es reguläres Geld gab, aber so, wie man auch andere Materialien, Gegenstände, Güter wegen ihrer praktischen Nützlichkeit geschätzt hat. Aber weil man keine oder kaum Waren getauscht hat, sondern auf andere Weise produziert hat (z.B. durch Sklavenarbeit), daher hatte Gold keine allgemeine Bedeutung als Tauschmittel. Bevor es Geld gab besaß Gold daher keinen Wert im heutigen Sinn. Historisch hat man nicht aus dem Gold Geld gemacht, vielmehr umgekehrt hat man mit der Entwicklung der Warenproduktion alle anderen Waren vom Geld ausgeschlossen, bis nur noch das Gold Geld war.
Geld ist auch heutzutage keine "symbolische Repräsentation echter Werte". Sondern Geld besitzt auch heute einen Wert, der genauso "echt" ist wie der Wert anderen Waren auch. Der Warenefetisch besteht gerade darin zu glauben, daß der Wert des Geldes auf irgendeine Weise "unecht" sei,
--Rosenkohl 15:19, 22. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber der Handel - sogar der annähernd wweltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld - die Behauptung, daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte, basiert auf reiner Erfindung. Sklaven waren weder über längere Zeiträume hinweg in annähernd gleicher Anzahl vertreten, noch machten sie einen hinreichend großen Antteil dder Bevölkerung aus, um darauf eine Wirtschaft aufzubauen - demgegenüber gab es Völker, die in vielen Ländern dafür bekannt waren, daß sie in besonderem Maße vom Handel lebten - weshalb man ihre Vertreter auch überall in der bekannten Welt antreffen konnte und weshalb sich viele frühe Länderbeschreiibungen auf deren Berichte stützten. Lange vor dem gemünzten Geld hab es dazu jedoch bereits Vorläufer - beispielsweise in Form von Ringen, die an Ketten getragen werden konnten - solche Goldringe ließen sich prima aus der Kette nehmen und gegen andere Waren eintauschen - das war praktisch und man hatte seinen ganzen Reichtum immer bei sich. Auch andere Schmuckgegenstände eigneten sich prima für den Handel, denn man sollte beim Handel eines nicht vergessen: Waren müssen transportiert werden - und je weniger Platz eine Ware einnimmt, desto besser läßt sie sich transportieren. Es ist durchaus möglich, daß die frühen Händler auch Einfluß auf die Völker nahmen, die sie besuchten - und in manchen von ihnen ggf erst den Wunsch nach solchen Dingen wie etwa Goldschmuck weckten - so wie das Werbeleute heute auch mit ihren Waren versuchen .. aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war. Ebensolches gilt für vorbehauene Steinklingen, die teilweise hunderte von Kilometern von ihren Abbauorten gefunden wurden. Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil hier gewissen Vorteile vereinigt wurden, die bei anderen Tauschobjekten in dieser Form nicht zu finden sind: man kann sie formen, man kann sie in andere Dinge, wie etwa Schmuck umwandeln, man kann sie leicht verstecken, da Metalle bereits in kleinen Mengen einen Wert besitzen und sie sind relativ beständig - was bei Gold in besonderem Maße zutrifft.

Und was das geld und seinen symbolischen Wert betrifft ... wenn heute ein Land im Krieg untergeht und die Wirtschaft stagniert, ist allees Geld, das durch diese Regierung irgendwann mal "garantiert" wurde, nichts weiteer wert, als irgendein skurriler Sammler für das bedruckte bunte Papier noch bieten mag - mehr aber auch nicht - wenn Du stattdessen Goldmünzen hast - dann ist es egal, ob diese Münzen als Dollar, als Kronen, als Mark, oder was sonst noch geprägt wurden ... sie werden dennoch immer einen Wert haben, der dem aktuellen Marktwert ihres Gewichts in Gold entspricht. Das ist der Unterschied zwischen einer symbolischen Währung und einer echten Währung. Die symbolische Währung ist direkt abhängig vom Wohl jener wirtschaftspolitischeen Einheit, die diese Währung ausgibt - eine echte Währung jedoch ist unabhängig davon ... Es gab auch früher schon symbolische Währungen - aauch bereits zu Zeiten, in denen Gold als Währung existierte - man hat den Goldanteil reduziert, um zu verhindern, daß ausländische Interessen die Münzen aus dem Verkehrr zogen - deshalb waren sie auch nur im Binnenhandel zu gebrauchen und international nicht mehr - solange man in eineem expandierenden Land sitzt, geht das auch relativ problemlos - bis die Expanssion ins Stocken kommt. Wir haben derzeit im Grunde ein ähnliches Problem - denn die moderne Geldwirtschaft ist direkt von wirtschaftlicher Expansion abhängig; eine goldbasierte Währung ist nicht so flexibel, was die Investitionsfähigkeit betrifft, wie die moderne Geldwirtschaft, aber sie ist stabiler gegenüber negativen Einflüssen wie etwa der wirtschaftlichen Stagnation. Chiron McAnndra 20:33, 23. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron McAnndra,

"sogar der annähernd weltweite Handel ist bedeutend älter als gemünztes Geld"

- kein Widerspruch von mir,

"daß vor der Einführung von Geld keine oder kaum Waren getauscht wurden"

- ohne irgendeine Form von Geld (nicht notwendig Münzen) würde doch, sowohl in der antiken als auch der modernen Warenproduktion, ein gemeinsamer Wertmaßstab und Tauschmittel für die unterschiedliche Warensorten fehlen, ohne welchen ein Tausch nicht möglich ist,

"und daß der überwiegende Anteil der Produktion auf der Basis von Sklavenarbeit beruhte"

- wurde nicht behauptet, vielmehr ist Sklaverei ein Beispiel, andere vorneuzeitliche Produktionsweise waren z.B. Lehnswesen, der Wikipedia-Artikel Goldpreis nennt für die Antike Palastwirtschaft, Oikoswirtschaft und Subsistenzproduktion

  • "aber es hat auch andere Werte gegeben, die ähnlich wie Geld verwendet wurden - Bernstein beispielsweise war ein beliebtes Handelsobjekt, das bereits in der Steinzeit schon in Umlauf war"

- wenn man es wie Geld verwendet ist es m.E. Geld zumindest in seiner Funktion als Tauschmittel?! (weil hier die Auskunft ist sei angemerkt, daß laut Geschichtsbuch Bernstein bereits in der Steinzeit verarbeitet wurde, und in der Bronzezeit in Europa in Umlauf kam)

"Letztlich haben sich Gold und ähnliche Metalle durchgesetzt, weil ..."

.... es zunächst überhaupt ein gesellschaftliches Bedürfnis gibt, daß sich bestimmte Waren als Geldwaren durchsetzen, wäre m.E. noch zu ergänzen.

Wir sollen hier ja mit Quellen argumentieren. Der Ökonom Stefan Krüger geht in dem lesenswerten Aufsatz "Das Wertgesetz in der kapitalistischen Marktwirtschaft" (39 Seiten pdf) m.E. überzeugend davon aus, daß Gold heutzutage (auch nach dem Scheitern des Bretton-Woods-Systems 1971) nach wie vor das allgemeine Äquivalent ist, und nimmt

"- via Wechselkurseinfluss oder direkt beim US-Dollar – den Außenwert der Währung gegenüber dem allgemeinen Äquivalent Gold" (Seite 20)

her, um In- und Deflation zu erfassen.

Krüger schreibt:

"Dieser alternative Inflationsbegriff wird in der Alltagspraxis überdeckt durch das sog. allgemeine Preisniveau bzw. dessen jeweils kurzfristige, von Jahr zu Jahr zu messende Veränderung, welche bei der Geldpolitik der Zentralbank die übergeordnete Zielgröße ist. Es ist hier analog wie bei der Erscheinung und Durchsetzungsform der Wertbestimmung durch die (Waren-) Preise: Zerfällung einer einheitlichen Wertsubstanz in wertgesetzlich bestimmte Wertfraktionen erscheint umgekehrt als Addition vorausgesetzter Kostpreisbestandteile und wird durch diese Preisbildung auch realisiert – hier erscheint der Goldbezug des Währungsaußenwerts und Denominationsprozess der binnenwirtschaftlichen Geldmenge umgekehrt als Demonetisierung der allgemeinen Äquivalentware und die Monetisierung des (Zeichen-) Geldes durch die seine Knappheit gewährleistende Geldpolitik der Zentralbank; letzteres, d.h. die Orientierung an der Erhaltung der Kaufkraft einer Geldeinheit exekutiert stets aufs Neue eine Denomination des nationalen Papiergeldes via beständiger Anpassung und Veränderung gegebener Relationen." (Seite 20)

Also indem die Menschen und wirtschaftlichen Akteure mitspielen kann Papiergeld heutzutage Gold ersetzen, Gruß --Rosenkohl 21:28, 24. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und genau dieses Mitspielen macht aus der Sache einen symbolischen Wert ... wenn ich heute hingehe und überall weiße Coupons verteile, auf denen eine "1" draufsteht, wird niemand auf die Idee kommen, soetwas als "Wert" zu verstehen - wenn aber alle mitspielen würden, dann könnte man das ebensogut als "Geld" verwenden, wie "echte" Banknoten. Der Unterschied zwischen symbolischem Geld und echtem Geld besteht darin, daß echtes Geld auch dann noch einen Wert hat, wenn der organisatorische Überbau, der dem symbolischen Geld seine Akzeptanz garantiert, zusammenbricht.
@RK - Du hattest das Beispiel Sklavenarbeit als alternative Methode bezeichnet, die als Begründung dafür stand, daß wenig bis gar kein Handel betrieben wurde. Dies bestreite ich, da es Handel überall da gibt, wo persönlicher Besitz existiert. Auch die andderen Wirtschaaftssysteme, die Du anführst, bieten keine Alternaativen, die das Fehlen von Handel ausgleichen können - jedenfalls nicht innerhalb einer Kultzurgesellschaft, sondern allenfalls in isolierten sich selbst versorgenden Einheiten, in denen kaum eine Entwicklung stattfindet. Wenn ein Beispiel eine Darstellung begründen soll, dann muß auch ersichtlicch sein, inwiefern dies die Darstellung unterstützt; in diesem Fall müßte Sklavenarbeit einen signifikanten Anteil an der gesamten Produktion haben, um als Faktor für "Es wurde kaum gehandelt" herhalten zu kömnnen. Und selbst dann kann man mit Sklavenarbeit nichts produzieren lassen, was die vorhandenen Rohstoffe einfach nicht hergeben (Wenn Du im Binnenland lebst, kannst Du noch so viele Sklaven für Dich arbeiten lassen, aber keiner von denen wird in der Lage sein, auch nur einen einzigen Seefisch zu "produzieren".) Daher ist Sklavenarbeit als Faktor für wenig Handel untauglich. Chiron McAnndra 12:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron McAnndra, Geld kann nicht aus dem ökonomischen Nichts geschaffen werden. Es würden erst dann alle mitspielen, wenn die weißen Coupons, auf denen eine "1" draufsteht, auch mit einer bestehenden Geldware (z.B. US-Dollar oder Euro) gedeckt wären. Daher war ja auch 1944 zunächst die Vereinbarung von Bretton Woods mit einer Rückbindung der Währungen über den US-Dollar an das Gold notwendig.

Die Akzeptanz des Gold als allgemeines Äquivalent wird ebenfalls durch einen Überbau garantiert in Form der wirtschaftlich führenden Staaten und ihrer Rechtssysteme. Bereits wenn der US-Dollar zusammenbräche, der allerdings als eine der sichersten Währungen gilt, dann würde das Gold, welches weltweit in US-Dollar gehandelt wird, seinen Wert verlieren. Dann würde sich vermutlich entweder ein neuer Goldpreis in einer anderen Währung, oder ein neuer Goldstandard herausbilden. Herr Krüger schreibt übrigens dazu:

"Wenn es richtig ist, dass diese Rückbindung, d.h. der Umschlag des internationalen Kreditsystems in das Monetar- bzw. Goldsystem unter kapitalistischen Bedingungen nicht prinzipiell zu bannen ist, sondern nur durch eine – gegenwärtig überhaupt nicht absehbare – kollektiv-konsensuelle Neuordnung der internationalen Kreditbeziehungen, der grenzüberschreitenden Warenströme und Geldkapitalbewegungen sowie der Währungsrelationen zu bannen wäre (Ausgangspunkt einer derartigen Neuordnung wäre u.E. nach wie vor eine kritische Auseinandersetzung mit den damaligen Vorschlägen von Keynes für eine ‚International Clearing Union’, in der bekanntlich das Gold als ‚barbarisches Relikt’ bezeichnet wird, auf das zukünftig verzichtet werden könne), ist hiermit die Systemfrage gestellt; denn dies setzte die evolutionäre Überwindung kapitalistischer Produktionsverhältnisse in den wichtigsten Metropolen sowie in den internationalen Beziehungen zu den anderen Ländergruppen voraus und würde somit Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern."(Seite 18)

Gruß --Rosenkohl 21:37, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@RK - Natürlich kann Geld aus dem ökonomischen Nichtts geschaffen werden - denn Geld muß nicht notwendigerweise mit eeinem objektiven Wert in Verbindung stehen. Es reicht hier tatsächlich, daß alle Beteiligten Mitspielen, um das System aam Laufen zu halten. Beispiele gibt es dazu mehr als genug - in allen Staaten, die man früher als "Ostblock" bezeichnet hat, war Geld nicht mit objektiven Werten verbunden, sondern war lediglich ein symbolisches Mittel, um Transfers durchzuführen .... diee beteiligten spielten zwar nicht freiwillig mit, aber sie spielten mit - und genau das hielt diese Währungen im Lande am laufen, obwohl sie außerhalb der jeweiligen Länder oft genug nichtmal das Papier wert waren, auf dem sie gedruckt wurden.
Erst dann, wenn nicht mehr alle mitspielten - wenn also einige anfangen, andere Währungen zu verwenden oder Werte aus dem Wirtschaftskreislauf auszulagern, um sie gegen echte alternative Werte einzutauscheen statt gegen die "Mitspiel"-Währung, bestand eine Gefahr - aber solange alle Mitspielten, mußte überhaupt kein Gegenwert für die entsprechenden Währungseinheiten vorliegen.
Ich behaupte keinesfalls, daß soetwas sinnvoll oder dauerhaft tragfähig ist - aber grundsätzlich machbar ist es sehr wohl. Chiron McAnndra 23:19, 25. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Z.B. die Mark (DDR) wurde nicht vollkommen aus dem "Nichts" geschaffen, sondern per Befehl der Sowjetischen Militätadministration in ihrer Besatzungszone als Reaktion auf die Westdeutsche Währungsreform eingeführt und im Verhältnis 1:10 gegen Reichsmark umgegetauscht. Die Mark besaß einen geringen Außen-, aber einen starken Binnenwert. Die SBZ und dananch DDR übernahmen den seit 1936 bestehenden Lohn- und Preisstop und die bereits 1931 eingeführte Devisenbewirtschaftung. Der Gegenwert bestand somit in der Garantie einer Grundversorgung mit Gütern und Diensten des täglichen Bedarfes. Die DDR und der COMECON waren ja auch zumindest intern nicht mehr vorrangig kapitalistisch organisiert, unterlagen im Außenhandel aber sehrwohl den Marktgesetzen. Insofern muß man auch die ökonomische Form des Wertes im kapitalistischen Sinne des Begriffes mit Beuzg auf den Binnenmarkt dieser Staaten relativieren, --Rosenkohl 22:45, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Punkt ist, daß die Menge des Geldes im Umlauf in keinen sinnvollen Verhältnis zur Wirtschaftskraft stand - wenn Du sagst, daß die Wirtschaft im Inneren nicht mehr kapitalistisch orientiert wwar, dan entspricht das genau dem, was ich sage, wenn es darum geht, daß eine Währung funktioniert, solange alle Beteiligten mitspielen - es ist unerheblich, ob durch diese Währung reale Werte repräsentiert werden oder nicht - der Unterschied zeigt sich erst dann, wenn derjenige, der die Währung organisiert, seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen kann (oder es einfach nicht mehr tut). Das gleiche Prinzip läuft beispielsweise auch bei einem Pilotenspiel ab - nur erfolgt der Niedergang rascher, da das Ende der Erweiterungskapazitäten deutlich schneller terminiert als eine Währung innerhalb eines staatlichen Machtgefüges. Aber solange die Mitspieler noch glauben, eine Chance zu haben und sich deshalb an die Regeln halten, laufen die Gewinne auch tatsächlich ein - genau das gleiche gilt für eine symbolische Währung - auch hier können die Geldscheine verwendet werden, solange alle, die damit umgehen, sie lediglich zu dem Zweck verwenden, für den sie ausgegeben wurden. Der Kreislauf endet erst, wenn zuviele versuchen, ihr Geld in beständigere Werte einzutauschen, weil dadurch mehr Geld in Umlauf kommt, aber das Angebot wertvoller Ware zugleich schwindet. (nicht umsonst gibt es etwa in den USA schon lange kein garantiertes Umtauschrecht mehr, wie das früher der Fall war. Anfangs war garantiert, daß man sich einen Papierdollar jederzeit auf einer staatlichen Bank in den entsprechenden Wert in harter Währung tauschen konnte - dann wurde nur noch garantiert, daß jeder Dollar durch einen entsprechenden Wert in Gold abgesichert sei - und heute gilt der Dollar - so wie alle anderen Währungen auch - in seiner Papierform als geltendes Zahlungsmittel für alle Belange und irgendeine Garantie auf irgendeinen entsrechend gesicherten Gegenwert gibt es nicht mehr. Damit ist der Übergang von einer echten Währung in eine symbolische Währung beinahe schon vollzogen ... es fehlt im Grunde nur noch ein Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet, um die Sache vollkommen abzuschließen. Chiron McAnndra 13:48, 27. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Pilotenspiele sind exponentiell expansiv aufgebaut und bilden keine Kreisläufe. DDR und Comecon waren keine "Pilotenspiele", denn dem internen Währungskreislauf stand eine meistens funktionierende Grundversorgung gegenüber. Der Zusammenbruch um 1990 erfolgte aus politischen Gründen und weil die Staaten außenwirtschaftlich nicht mehr mithalten konnten, aber nicht weil die Grundversorgung nicht funktioniert hätte.

Du verwechselst offenbar die historisch gewachsene staatliche Garantie der Rechtsform "Privateigentum" mit irgendeinem "echten" Naturrecht, durch welches das Gold einen "echten" Wert erhalten soll (und sitzt auf diese Weise wie gesagt dem Geldfetisch auf). Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.

Der Dollar wird politisch und wirtschaftlich garantiert, weil die Vereinigten Staaten als Führungsmacht der freien Welt gelten, und weil wichtige andere Staaten wie z.B. China durch den Handel mit den Vereinigten Staaten große Dollarbestände (2-3 Billiarden $), und dort einen Hauptabsatzmarkt besitzen und kein Interesse an einer Schwächung haben. Ein Gesetz zum Verbot des privaten Besitz von Edelmetallen galt in den Vereinigten Staaten bis 1974, also bis kurz nach dem Ende der prinzipiellen (sozusagen "symbolischen") Goldsicherung des Dollar von Bretton-Woods. Während bis dahin der amerikanische Staat das Gold für die Bürger verwaltete, und diese mit ihren Dollars an diesem Goldbesitz partizipierten, gilt seitdem nun das Monetarsystem als aufgehoben, und Gold wurde als normale Handelsware ohne staatliche Geldfunktion den Bürgern zurückgegeben. Andererseits besitzen die verschiedenen Nationalbanken nach wie vor große Goldbestände, so daß eine Rückkehr zur Goldbindung nach wie vor als Möglichkeit besteht.

Ein erneutes "Gesetz, das privaten Personen den Besitz von Edelmetallen verbietet" würde eine Verstaatlichung, und (ohne jetzt auf die Bedeutungsnuance zwischen Eigentum und Besitz einzugehen) eine Rückkehr zur Golddeckung der staatlichen Währungen bedeuten.

Hierzu mag noch einmal mein Gewährsmann Stephan Krüger zu Wort kommen, der noch 2006 geschrieben hat:

"Es lässt sich zeigen, dass sowohl die Abkehr von Gold-Dollar-Standard der 50er und 60er Jahre des 20. Jahrhunderts als auch der Übergang zu Korbwährungseinheiten zum einen dem aus der national ungleichmäßigen Akkumulationsentwicklung entspringenden Bedarf an flexiblen, marktmäßig bestimmten ‚Preisen’, zum anderen der Wertsteigerung des Goldes selbst geschuldet ist, die seit Anfang der 70er Jahre durch gegenüber der Produktivitätsentwicklung in den nationalen Warenproduktionen zurückbleibende Förderproduktivitäten zu einer Kreditverknappung geführt hätte.
So gesehen ist die Verschiebung einstmals gefundener und im Bretton-Woods System als fixe Paritäten institutionell-politisch fixierte Größen sowie die schließliche Aufhebung ‚offizieller’ Goldpreise auch im internationalen Rahmen nichts Anderes als der Nachvollzug dessen, was national in der Überwindung von goldgebundenen Geldsystemen vorexerziert worden ist und dortselbst einen kreditpolitischen Spielraum der Notenbankpolitik allererst eröffnet hatte. Die internationalen kreditpolitischen Interventionen des IWF bei den Verschuldungskrisen der 80er Jahre sowie den Börsenzusammenbrüchen und Währungskrisen der jüngeren Vergangenheit wären im Rahmen eines an (feste) Goldpreise und vorhandene Goldbestände gebundenen internationalen Währungssystems kaum zu beherrschen gewesen. Andererseits waren die mit internationaler Liquidität kurzfristig zu behebenden akuten internationalen Krisenprozesse bislang singulär und auf die Peripherie des kapitalistischen Weltmarktes beschränkt; zudem konnte die Ansteckung und Ausbreitung der akuten Währungskrisen auf eine größere Anzahl von Ländern vermieden werden. Damit wird die – gewaltsam sich durchsetzende – Rückbindung der von ursprünglichen Goldparitäten verselbstständigten Marktrelationen , d.h. des sozusagen ‚losen’ Endes der Denominationsbeziehung der Währungen nicht eingefordert." (Seite 18)

Ich glaube, Herr Krüger würde die Lage heute angesichts der Internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise etwas anders beschreiben und einschätzen. Allerdings hat die von ihm befürchtete Rückkehr zum Monetarsystem mit goldgebundenen Währungen bisher tatsächlich nicht stattgefunden, Gruß --Rosenkohl 10:22, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eigentum hat nicht notwendigerweise etwas mit der juristischen Definition von Eigentum zu tun - Du sitzt hieer der abstrusen und irrigen Auffassung der Jusristen aauf, die der Ansicht sind, was nicht durch Gesetz und Viorschrift definiert sei, würde real nicht existieren. Eigentum ist sehr wohl ein Naturrecht, und es existierte bereits lange vor der Erfindung juristischer Spitzfindigkeiten - gleiches gilt auuch für den Wert des Goldes, der keineswegs abhängig ist von irgendeiner Werte-Definition durch einen Staat, durch eine Rechtsnorm oder durch irgendeine anders geartete Form von Organisation. Die Vorstellung, daß Gold keinen Wert mehr hätte, wenn kein Staat mehr da wäre, der diesen Wert garantieren und sichern würde, wird schon allein dadurch ad absurdum geführt, daß Gold und ähnliche Wertebeständigen Zahlungsalternativen überall dort Verwendung findden, wo alle anderen Formen von Geld nicht mehr funktionieren ... Gold wurde weltweit im Handel verwendet, lange bevor irgendwelche Staaten Garantien für dessen Wertsicherung über die lächerlichen Grenzen ihres eigenen Landes hinaus bereitstellten ... Gold war funktionierendes Zahlungsmittel in Gebieten, die erst noch erschlossen werden sollten - lange bevor irgendein staatlicher Vertreter es wagte, dorthin einen Fuß zu setzen - von Juristen ganz zu schweigen ... Wenn Du heute vor dem Zusammenbruch eines Staates stehst und Du hast es geschafft, all Dein Geld in Gold umzutauschen, kannst Du rlativ getrost in die Zukunft ssehen - wwenn Du stattdessen als Dein Geld in Währungseinheiten ohne Materialwert vorliegen hast, dann nützen die Dir gerade mal so lang, wie sie brennen, um Dich im Winter für ein paar Minuten warm zu halten; was bringt Dich nur auf die Idee, daß Gold wertlos wird, wenn kein Staat da ist, der seinen Wert garantiert?
Was Krüger hier zu sagen hat, ist leicht verständlich - nämlich dann, wenn man bedenkt, was diese Vorgehensweise für die zu bedeuten hat, die weiterhin Gold besitzen im Gegensatz zu denen, die keines haben - und die nach der Abkehr einer echten Goldwährung noch nicht mal gelegentlich Zugriff darauff haben: der Effekt ist nämlich genau der, daß die, die Gold besitzen, dadurch eine Wertsteigerung hres Wertes erfahren, sodaß die Schere zwischen ihnen und denen, die keines haben, weiter aufgeht. Natürlich ist es bei einer solchen Möglichkeit für die Goldbesitzenden klar, daß sie sofort auf dieesen Zug aufspringen - denn zum einen steigt dadurch ihr Vermögen enorm an - zum anderen ermöglichen es ihre Verbindungen, Zugriff auf die nunmehr teilweise freiwerdenden Goldreserven zu erlangen, die ja bei einer Abkehr von einer Metallbasierten Währung nun nicht mehr so stark benötigt werden. Und zusätzlicch ermöglicht eine Währung, die nicht auf dem Goldwert ausgerichtet ist, eine neue Möglichkeit der Manipulation - man kann das wwechselnde Verhältnis zwischen Währungswert und Goldwert jeweils den Umständen entsprechend nutzen, um Geschäfte zu machen, die bei einer Gold gestützen Währung gar nicht möglich wären. Das Interessante am Goldwert ist, daß wenn man ihn quer durch die Jahrhunderte hindurch beobachtet, er relativ stabil ist. Natürlich gibt es Höhen und Tiefen und entsprechende Abweichungen - aber statistisch gesehen kann man, wenn man heute für den Gegenwert einer Unze Gold Nahrungsmittel einkauft, damit in etwa ebensoviele Menschen satt bekommen, wie das vor 500 oder 1000 Jahren der Fall war (bei Silber sind die Abweichungen deutlich größer und bei weitem nicht so wertestabil). Natürlich gab es immer mal Einbrüche - beispiielsweise als das mittelamerikanische Gold und Silber den europäischen Markt überschwemmte - aber auch das wurde im Lauf der Zeit wieder ausgeglichen ... im Übrigen: was Du hier als "feste Goldpreise" bezeichnest, sind im Grunde keine festgesetzten Goldpreise, sondern das genaue Gegenteil ... was festgesetzt wurde, war nicht der Goldpreis, ssondern es wurde festgesetzt, wieviel eine Währungseinheit relativ zum Goldpreis wert sein sollte, da eine Edelmetalldeckung genau dieses Verhältnis widerspiegelt.. Chiron McAnndra 22:56, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht behauptet, daß die Rechtsform des Privateigentums durch Gesetz und Vorschrift "definiert" sei, sondern daß diese Rechtsform durch den Staat garantiert wird. Ich habe auch nicht behauptet, daß die gesellschaftliche Form des Wertes durch den Staat definiert sei. Das moderne Privateigentum ist die rechtliche Form der kapitalistischen Produktionsweise und hat sich historisch mit dieser entwickelt. Z.B. wurde erst in der Neuzeit die Sklaverei, also das Privateigentum an Menschen, schrittweise zurückgedrängt und abgeschafft.
Gerade die Unsicherheit: was soll ich bloß machen wenn der Staat zusammenbricht und nicht mehr für mich da ist? führt offenbar einerseits zu Größenphantasien, im Besitz eines Goldvermögens könne man getrost (wörtlich magischerweise) "in die Zukunft sehen", und gleichzeitig zu Angstphantasien von "Goldbesitzenden" mit "Verbindungen", die auf Goldreserven "zugreifen" und über die "Möglichkeit zur Manipulation" verfügen. Das wäre vielleicht was Herr Krüger Deines Erachtens "zu sagen hat", jedenfalls ist es nicht das, was er tatsächlich gesagt hat. Sondern er betont gerade den währungspolitischen Handlungsspielraum, der durch die Aufhebung der Goldbindung gewonnen worden ist, nicht zuletzt zum Vorteil von Entwicklungs- und Krisenländern, Gruß --Rosenkohl 15:39, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du das nicht gesagt haben willst, wie soll man denn diese Deine Worte
Ohne die Nationalstaaten mit ihren Verfassungen und Rechtssytemen und z.B. mit funktionierenden Justizapparten, Polizeien und Gerichtsvollziehern, die das Recht durchsetzen wäre auch Gold nichts wert.
anders interpretieren? Das heißt doch nichts anderes, als daß der Wert des Goldes von der Existenz von Nationalstaaten abhängig sei - ein hahnebüchener Humbug, da Gold schon lange vor der Erfindung eines Nationalstaats Wert hatte und als Wertmaßstab diente - und darüberhinaus diese Funktion auch da erfüllte, wo keine Staatsgewalt irgendetwas dazu beitragen (oder es in irgendeiner Weise verhindern) konnte.
Mit dieser Formulierung behauptest Du, daß allein der Nationalstaat in der Lage sei, Werte zu gewährleisten - bitte belege das und erläutere gleich dabei, wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können, in denen es keine Staaten - schon gar keine Nationalstaaten - gab und in denen selbst da, wo Staaten in irgendeiner Form existierten, diese die meiste Zeit über völlig anderen Interessen nachgingen, als nach heutigem Muster Eigentums- und Wertesschutz für einfache Menschen zu gewährleisten ... und nur so als kleiner Denkanstoß: wenn Gold ohne den Schutz eines Nationalstaats nichts wert wäre, dann bräuchtest Du hier nicht die Polizei anzuführen, die diesen angeblich nicht existenten Wert beschützen und sichern müßte. Schließlich sind Diebe keine kompletten Vollidioten, die wertloses Zeug klauen (jedenfalls nicht die, die damit Erfolg haben). Wäre Gold da nichts wert, würde es keiner klauen und man würde keine Polizei vermissen, die dies verhindert - allein die Tatsache, daß jemand es stehlen wollte, beweist bereits seinen Wert. Ich denke, Du sitzt hier einer juristischen Illusion auf, die die Ansicht vertritt, daß etwas, das nicht in irgendeinem offiziell zugelassenen juristisch einwandfreien Dokument erfasst ist, gar nicht existieren könne. Chiron McAnndra 16:45, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die konkreten Eigentumstitel sind heutzutage tatsächlich durch Gesetze und Besitzurkunden erfasst. Dagegen ist die Rechtsform des modernen Privateigentumes nicht durch ein bestimmes juristisches Dokument erfasst, sondern Bestandteil der gesellschaftlichen Realität.

Ich habe hier gar nicht damit angefangen, auszumalen, daß der "organisatorische Überbau [...] zusammenbricht", sondern Du selbst. Du meinst offenbar, durch den Zusammenbruch eines heutigen Staates würde die Zeit auf magische Weise rückwärts laufen und sich automatisch wieder frühere Zustände einstellen. Die physikalische und historische Zeit besitzt aber eine Richtung. Deshalb stehe ich garnicht in einer Pflicht, plötzlich erläutern zu sollen "wie in aller Welt der Mensch all die tausende von Jahren überhaupt hat überleben können" usw.

Auch das alte Ägypten und Sumer, für die ein früher Goldhandel nachgewiesen ist, bildeten nebenbei bereits staatsförmige Gemeinwesen. Aber man darf den damaligen nicht mit dem heutigen Wertbegriff verwechseln.

Die Form des modernen Wertes ist erst von Karl Marx entdeckt und analysiert worden, im kritischen Anschluß an die von David Ricardo formulierte Arbeitswerttheorie. Vor der Neuzeit war der heutige Wertbegriff praktisch bedeutungslos. Selbst die zeitlich nach Marx entstandene, ihm widersprechende, und heute in den Wirtschaftswissenschaften vorherrschende Grenznutzenschule des Wertes anerkennt die Rolle des Staates als Ordnungsrahmen.

Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen und prägend (Zunächst als Handelspartner, und z.B. in Afrika auch durch militärische Einflußnahme oder Interesse an den Bodenschätzen des Landes, oder ihrerseits als Ziel von Piratenüberfällen).

Falls andererseits z.B. infolge einer evolutionären Entwicklung die kapitalistische Produktionsverhältnisse überwunden würden (wie es offenbar Herr Krüger für möglich hält), dann könnte sich "Charakter und Bestimmtheit von Geld und Währung (ebenso wie diejenige von ‚Wert’) substanziell verändern" (um Krügers oben bereits zitierte Worte zu wiederholen).

Gruß --Rosenkohl 18:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich meine keineswegs, daß sich die Zeit auf 'magische Weise' zurückdreht, wenn die Systeme zuammenbrechen - das ist gar nicht notwendig, denn die Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht, ist nie verlorengegangen. Natürlich gibt es Menschen, die stets in Geldscheinen denken, wenn sie etwas kaufen oder verkaufen - für die mag ein Barren Gold oder eine Handvoll Münzen in Gold nur eine Entsprechung in X Euro oder Y Dollar o.ä. haben und nichts weiter - aber solche Leute haben auch keinen Sinn für Werte und die legen auch nicht die Werte fest, die gehandelt werden. Was eine Sache wert ist, bestimmt nicht die Währung, in der dieser Wert ausgedrückt wird - und schon gar nicht der Staat, der diese Währung ausgibt ... sondern das wird allein bestimmt durch die Nachfrage - und Nachfrage ist unabhängig von Währungseinteilungen ... das hat sich seit mehr als 10.000 Jahren nicht prinzipiell geändert - und auch ein Karl Marx, der Bücher zu dem Thema geschrieben hat, ändert nichts daran ... im Übrigen solltest Du gerade in diesem Zusammenhang eines nicht vergessen: es besteht ein Unterschied zwischen einer analytischen und einer innovativen Definition ... nur die innovative Definition bestimmt über die Inhalte der von ihr definierten Begriffe ... Marx jedoch hat keineswegs innovativ definiert, sondern lediglich das, was er beobachten konntte, analytisch beschrieben und einige beschreibende Definitionen für diese Prozesse geliefert - dadurch hat sich jedoch weder der Handel mit Waren, noch die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert ... und er mag vielleicht neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was "Wert" bedeutet, erarbeitet haben, aber das verändert keineswegs die Natur des Begriffs ... er hat den Begriff des Werts ebensowenig verändert, wie etwa ein van Gogh die Farben verändert hat, nur weil er sie auf bis dato völlig ungewohnte Art verwendete - und auch die Physiker, die der Natur des Lichts auf der Spur sind, ändern nichts an den Farben, nur dadurch, daß sie unser Wissen darum, wie Farbwahrnehmung entsteht, erweitern.
Wenn heutzutage in einem einzelnen Land der Staat scheitert, so verschwindet der Wert dort nicht, denn die anderen Nationalstaaten und ihre Ökonomien bleiben gleichwohl bestehen [...] - Aha, Du bist also der Anssicht, daß selbst die Leute, die gar keine Devisen in die Finger kriegen, sondern sie gegen andere Dinge eintauschen, dies auf der Basis dieser Ordnungsfunktion anderer Länder tun? Das halte ich für sehr realitätsfremd. Was hat bitte der Dollarkurs bei einem Handel für einen Einfluß, wenn sagen wir der eine einem Zündverteiler für einen Lieferwagen gegen einen Sack Mehl eintuschen will, und weder er noch sein Gegenüber Dollar haben und auch kein Interesse daran? Eine Währung spielt beim Handdel nur dann eine Rolle, wenn entweder die eine oder die andere Site in dieser Währung bezahlt werden will, oder aber wenn die Ware in dieser Währung beschafft wurde (oder ggf auch erst beschafft werden muß) ... wie gut Handel - und damit die Funktion des Wertes - auch ohne Unterstützung durch den Staat funktioniert, kannst Du auf dem schwarzen Markt sehen, der mit Sicherheit nicht durch eine Regierung unterstützt wird ... Chiron McAnndra 03:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

In gescheiterten Staaten müßen Zündverteiler, motorisierte Lieferwagen, allgemein: Industriegüter importiert werden, denn ihre Produktion setzt eine kapitalisierte Wirtschaft voraus. Jeder Außenhändler muß Interesse an Devisen haben. Wenn ein gleicher "Handel" zustande kommen soll, dann müßen die Besitzer den Tauschwert ihrer Waren kennen. Dies ist nur möglich, indem der Wert ausgedrückt wird in Einheiten eines allgemeinen Äquivalentes, z.B. Dollar, Gold oder Zigaretten.

Ich habe nirgends behauptet, daß Marx den "Handel mit Waren [oder] die funktionalen Gesetze von Angebot und Nachfrage geändert" habe. Was ein Sache wert ist hat sich ohne Marx' Zutun in Europa und Asien auf prinzipielle Weise im Frühkapitalismus vor ca. 600 bis 700 Jahren geändert.

Der Begriff "Natur" hat einen wissenschaftlichen Sinn nur als Unterscheidung von der Gesellschaft. Wert ist in der bürgerlichen Gesellschaft aber eine gesellschaftliche Form geworden, deshalb gibt es keine "Natur des Begriffs" Wert. Keinesfalls bestand Marx' Anliegen darin, "neue Perspektiven in der Betrachtung dessen, was 'Wert' bedeutet" zu erarbeiten. Krüger umreißt das Hauptwerk stattdessen wie folgt:

"Mit seiner Kritik der politischen Ökonomie beanspruchte Marx eine systematische Darstellung der Bewegungsgesetze der kapitalistischen Produktionsweise gegeben zu haben und, da der Schlüssel zur Analyse der bürgerlichen Gesellschaftsformation in der Ökonomie liege, den Kern einer umfassenden Gesellschaftstheorie der bürgerlich-kapitalistischen Epoche formuliert zu haben. Mehr noch: da die bürgerliche Gesellschaftsformation als historisch gewordene Form Einsichten in die systematische Struktur vorbürgerlicher Gemeinwesen gibt sowie Schatten auf mögliche nachfolgende Gesellschaften wirft, beinhaltet die Kritik der politischen Ökonomie zugleich den Schlüssel für die Wissenschaft der Geschichte, von der, so Marx’ Selbstverständnis, schließlich alle gesellschaftswissenschaftlichen Einzeldisziplinen nur Bestandteile bilden." (Seite 1)

Die "Grundlage dessen, was Wert besitzt und was nicht" mußte zunächst einmal historisch entstehen. Krüger schreibt dazu:

"Die Fundamentalkategorie der Kritik der politischen Ökonomie ist die Arbeit in ihrer historisch bestimmten Form. Dass es die menschliche Arbeit ist, die die bestimmende, aktive Rolle bei der Aneignung äußeren Natur spielt, indem sie den Naturstoff umformt, Produkte schafft und auf die Bedürfnisse der Menschen bezieht, ist eine Erkenntnis, die erst auf dem Boden der bürgerlichen Gesellschaft entspringt, weil erst in dieser Gesellschaftsform Arbeit als solche in der tagtäglichen Praxis wahr geworden ist und auch so erscheint – nicht mehr bloßes Element der gesellschaftlichen Aktivität neben anderen (z.B. Krieg führen) wie in naturwüchsigen Gemeinwesen oder verquickt mit und überlagert durch persönliche Über- und Unterordnungsverhältnisse wie in den Auflösungsformen derselben (Sklaverei, Feudalismus). Dass das Gemeinsame aller verschiedenen Arbeitsarten, menschliche Arbeit als qualitativ gleiche Substanz zu sein, zur spezifisch gesellschaftlichen Bestimmung der Arbeit in der kapitalistischen Produktionsweise wird, konstituiert die sozialen Verhältnisse der Menschen als Wertverhältnisse." (Seite 1-2)

--Rosenkohl 00:29, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du kannst meinethalben Deine Lieblingsautoren soviel zitieren, wie Du magst, aber das ändert nichts daran, daß der Wert einer Sache nichts anderes ist, als das, was jemand, der diese Sache gerne haben möchte, bereit ist, dafür herzugeben - und das hat sich seit den Anfängen der Steinzeit, als der erste Hominide einen guten Werkzeugstein geegen eine leckere Antilopenkeule eintauschte, nicht geändert ... das einzige, was sich geändert hat, sind die Formulierungen, mit denen dieser immer gleiche Sachverhalt beschrieben wird. Chiron McAnndra 03:04, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

29. November 2010

Tote Fische und ihr Auftrieb

Hallo, vielleicht könnt ihr folgende Frage klären:

Warum treiben frisch tote Fische auch an die Oberfläche (beim Dynamitfischen etwa)? Vielleicht treten Gase aus dem Blut in die Schwimmblase oder so ähnlich. Bei länger toten könnt' ich`s mir ja durch die Fäulnisgase erklären.

Bin gespannt und danke schonmal. --Buteo 19:02, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

ist das denn so, dass die auftreiben? vllt isses ja nur dramaturgisch schöner...? :-) ansonsten müsste das spezifische gewicht irgendwie anders sein als sonst... das bisschen gelöste gas im blut würde wohl ob der plötzlichen druckveränderung ausperlen und das volumen vergrößern... aber ob das reicht, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
es geht da wohl mehr ums betäuben: Dynamitfischerei... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Biologe (IANAB?), aber ich stelle mir vor, dass es an der Schwimmblase liegt: Durch Muskelkontraktion wird sie dem Wasserdruck/der Wassertiefe entsprechend im Volumen reguliert. Da nichts entspannender ist als der Tod, weitet sich die Blase, der Fisch bekommt Auftrieb, und zwar konstant mehr, je mehr er sich der Oberfläche nähert. Bitte löschen, wenn das alles Unfug ist. Grüße 85.180.203.227 19:31, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Zwischenruf: Das ist hier alles großartig :) Danke schon mal, aber bitte nicht locker lassen! --Buteo 20:45, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist die schwimmblase denn so dimensioniert, dass der fisch auftauchen kann? wenn ja, dann würde es schon plausibel klingen... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
laut artikel schwimmblase sind da keine extra-muskeln, die die blase zusammendrücken, um das volumen zu regulieren... sondern es wird gas abgelassen oder reingepumpt... --Heimschützenzentrum (?) 20:31, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Beim Dynamitfischfn treiben sie gar nicht an der Oberfläche, wenn man unserem Artikel glauben darf. Vielen Fischen platzt dabei die Schwimmblase, die sinken meist , ob tod oder noch lebend, auf den Grund und werden üblicherweise nicht gefangen. Hast du denn schon mal gerade gestorbene Fische an der Oberfläche treiben gesehen? Rainer Z ... 20:50, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Na nicht in echt gesehen, irgendwo im Film oder dergleichen. Aber ich ging bisher davon aus, dass das beim Dynamit- und Stromfischen so läuft, sonst macht so eine besch...eidene Aktion ja auch noch weniger bis gar keinen Sinn, oder? --Buteo 22:16, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus Jahrzehnte langer Erfahrung im Barschfischen kann ich noch folgende Beobachtungen beitragen: Im Winter, wenn der (große) Barsch in ca. 25-30 m Tiefe an die Angel geht, muss er während des "Heraufholens", das ca 2 Minuten dauert, seinen Mageninhalt (bis zu ca 10 Köderfischchen) aus- kotzen weil sich die Schwimmblase unkontrolliert ausdehnt. An der Oberfläche angekommen kommt die Schwimmblase sogar aus dem Maul wie ein kleiner rosaroter Ballon heraus. Das hindert den Fisch, selbst wenn er vom Haken abkommt, währen einiger Zeit wieder abzutauchen. Zeit genug um ihn per Käscher ins Boot zu holen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) )

Erst wenn die Verwesung einsetzt, bilden sich im Innern Gase und die Fische schwimmen nach oben. --91.22.196.82 20:35, 30. Nov. 2010 (CET) Nachtrag: Heißt im Umkehrschluss, dass frisch getötete Fische keineswegs nach oben schwimmen, sondern absinken. --91.22.211.247 11:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab noch nie erlebt das frisch gestorbene Aquarienfische an der Wasseroberfläche treiben, die liegen immer auf dem Bodengrund.--Haplochromis 09:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Netzteiltausch bei Servergehäuse

Ich hab vor ner Weile günstig ein Cubeförmiges Servergehäuse bekommen, in das man Standard-ATX-Boards einbauen kann (Servergehäuse nennt sich das Teil eigentlich nur, weil es für Festplattten eine Extzra Abteilung auf der anderen Seite der üblichen Einbauarchitektur hat - daher ist es auch reccht breit, woraus sich die Würfelförmigkeit ergibt). Ich brauch das Teil nun nicht für einen Filesserver mit vielen Platten, wozu es ursprünglich mal diente, sondern als ganz normalen PC - der zusätzliche Innenraum wäre eine prima Möglichkeit zur Unterbringung einer Wasserkühlung, ohne daß dabei Raumprobleme entstehen. Daß der Kasten auf Rollen fährt, ist noch ne nette Zugabe. Soweit die Ausgangslage.

Nun hat das Gehäuse ein redundantes Netzteil - und da das Teil in einem Serverraum stand, kam es auf Geräuschentwicklung nicht so ssehr an - zudem sind die Lüfter der beiden Netzteileinheiten schon stark in Mitleidenschaft genommen und lauffen nicht mehrr ganz rund - manchmal haben ssie sich schon festgefrressen. Ich hab sie zwar gereinigt, aber das macht den Lärm nur unwessentlich geringer - und ich brauch auch eigentlich daheim kein redundantes Netzteil. Ich würde das gerne durch ein normales Netzteil tauschen, aber natürlich ist das eingebaute um einiges größer als ein Standard-PC-Netzteil. Und jetzt kommt das eigentliche Problem und meine Frage: Gibt es zu den Einbaublechen an solchen Gehäusen irgendwelche Standards, so daß ich zu einem Hersteller gehen kann und sage: "Ich hab hier ein Gehäuse und bräuchte ein Gehäusseblech der Norm XY", damit ich das passende Gehäuseteil kriege, um das Netzteil damit einbauueen zu können? Oder müßte ich den Hersteller ausfindig machen (keine Ahnung, wie der heißt, ich hab bislang noch keine Hersteller bezeichnung gefunden) und darauf hoffen, daß der in seinem Fundus was passendes vorrätig hat, bzw. mir selbst eins auf Maß zusammenbasteln?

rechts unten lehnt das Einbaublech, rechts oben das redundante Netzteil und links das Netzteil, das eigentlich da rein soll

Möglicherweise hilft ja auch der Netzteil-Typ weiter - es handelt sich um ein Model R-400 der Firma Codegen (Das Teil ist in etwa so breit wie ein Standardnetzteil, aber doppelt so hoch und wird an 2 Schrauben hinten und 2 Schrauben unten am Boden befestigt und verfügt über ein umfangreiches Kabelmanagement - es nimmt fast 3mal soviel Plattz ein wie ein Standard-Netzteil - und ich bräuchte im Grunde ein Blech, das die zusätzliche Öffnung abschließt und die Befestigungslöcher für ein Standardnetzteil bereitstellt. Kennt jemand eine Anlaufstelle für solche Spezialanforderungen? Das aktuelle Netzteil ist üb Übrigen auch von einem (recht großen) Einbaublech/Blende eingefaßt - die Öffnung im Gehäuse, woran dieses Blech befestigt ist, ist also noch ein gutes Stück größer. Chiron McAnndra 21:21, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So, und die Frage formulierste nochmal als Zweizeiler, okay? Mannmannmann, Du und Deine Bandwurmcomputerfragen... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:26, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fachmann heißt Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen68 21:35, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weigere mich auch, das Geschrurbel zu lesen. Also auch keine Hilfe von mir.--91.56.203.85 21:44, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Witzig - wenn ich die Fragen kürzer stelle, krieg ich jedesmal haufenweise Antworten auf Fragen, die ich nie gestellt habe, weil es immer ein paar Witzbolde gibt, die der Ansicht sind, sie wüßten besser als ich, was mit meiner Frage gemeint sei.
Hier zur Verdeutlichung noch ein Bild. Chiron McAnndra 21:46, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem Deines geschilderten Erklärungsnotstandes löst Du nicht, wenn Du dann kiloweise Nebelkerzen schreibst.--91.56.203.85 22:05, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ganz so krawallig wie 91.56.203.85 meint’ ich’s nicht. Ich wollt’ nur feststellen, daß Technik in meinen Augen eine sehr prosaische Angelegenheit ist und besser mit wohl-pointierten Stichpunkten als lyrisch-ausschweifenden Abhandlungen erfaßt werden kann. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:20, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also in kurz, weil ich grad gut drauf bin: Das auf dem Bild linke Netzteil soll in den Platz des Rechten, letzteres ist ein Model R-400 der Firma Codegen. Gibt es irgendwelche genormten Adapter dafür? --FGodard||± 22:41, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann es sein, dass du die Wikipedia generell als Webforum missverstehst? --A.Hellwig 22:51, 29. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, das tut der. Das obige ist aber noch ein kurzer Beitrag zu sonst.--91.56.203.85 00:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Haben wir uns denn wirklich einmal gefragt, ob es nicht vielleicht unsere Schuld sei? Haben wir uns denn einmal gefragt, ob es nicht vielleicht wir sind, die wir ihn nicht verstehen und damit in die Verzweiflung treiben, der er nur durch hemmungsloses Verfassen von seitenlangem Geschwafel zu entkommen vermag? Haben wir nicht einmal versucht, ihn als den Guten und uns als die Bösen zu sehen?
Haben wir ihm wenigstens einmal das Wort zum Dienstag gewidmet?
BerlinerSchule. 01:00, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gnothi seauton. -- Asterixleser 08:24, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist an sich fraglich warum hier überhaupt spezifische Computer und Autofragen gestellt werden. Dafür gibt es dutzende von Foren in denen ausschließlich solche Themen behandelt werden. Auch zum Casemodding und Umbau von Rechnern hat man in der Auskunft eigentlich eine wesentlich geringere Warscheinlichkeit eine brauchbare Antwort zu bekommen, als in jedem x-beliebigen Fachforum zu diesem Themenbereich. Vielleicht sollte man mal die Ausschlußkriterien der Auskunft erweitern. Hast du eine Computer/Autofrage wende dich zuerst an ein Computer/Autoforum. --81.200.198.20 09:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chiron... Wir sind einfach alle zu dumm, um deine prägnant formulierten und doch meist mit interessanten Zusatzüberlegungen gespickten Fragen zu verstehen. Wir antworten häufig nicht auf die zentrale Frage, sondern bezweifeln solche Zusatzinformationen. Oder drücken aus, dass wir schon vom Umfang deiner Prosa überfordert sind. Wir können nicht mal wertschätzen, wenn du uns mit klaren Worten auf die zentrale Frage zurückführen willst, und nicht selten wirst du dann auch noch verhöhnt. Wir sind so weit unter deinem Niveau, dass eine Verständigung unmöglich sein dürfte. Und das Problem hat sich in Jahren nicht gebessert! Möchtest du dich nicht einem Forum von Menschen zuwenden, die dein Niveau haben? Alternativ könnten wir die Auskunft auch dir allein überlassen... --Eike 09:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Eike es würde völlig ausreichen, wenn die, die des öfteren schonmal versprochen haben, meine Texte nicht mehr zu lesen und nicht mehr darauf zu reagieren, ihre Versprechen einfach wahr machen würden - das würde Leute, die ggf doch was sinnvolles beizutragen haben und die in der Lage sind, einen Text danach zu beurteilen, was drin steht und nicht danach, was sie sich darüber einbilden, mit Sicherheit weniger abschrecken - stattdessen werden sie nicht müde, überall einen Kommentar dazuzustellen, der nichts mit dem Thema zu tun hat, sondern allein ihrem Hang frönt, persönliche Abneigungen auszuleben, die auf Einbildung beruht. Findest Du es wirklich so viel schlimmer, wenn jemand eine weitsschweifige Erläuterung sseiner Frage formuliert, als wenn andere "unheimlich sachlich" und theatralisch aller Welt verkünden zu müssen glauben, wie angeödet sie davon sind, wieder mal was von mir zu lesen? Chiron McAnndra 12:54, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn du schon nicht die immer wieder nicht nur von mir vorgetragenen Hinweise verstehen willst, dann beurteil das Ganze doch einfach mal nach dem Erfolg. Der ist sehr oft null. Da du nicht willens bist, den Fehler bei dir zu suchen, mach uns dafür verantwortlich - aber vor allem: Zieh Konsequenzen daraus! Es nervt, mitansehen zu müssen, wie jemand immer immer immer wieder dieselben Fehler macht. Seien die Fehler nun die von uns immer wieder erwähnten oder meinetwegen auch der, sich mit geistig so dermaßen Unterlegenen abzugeben. Lern doch endlich daraus.
Miss deinen Erfolg und zieh eine Konsequenz.
--Eike 13:25, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

30. November 2010

Hallo zusammen! Folgende Situation: letzten Winter musste ich eine sehr lange Strecke mit dem Auto zurücklegen und irgendwann war das Scheibenwischwasser komplett leer, da ich es ständig benutzen musste (Scheibe wurde immer weiß, wegen dem Salz auf der Straße und so). Wollte dann an der Tankstelle welches kaufen: ausverkauft. Bei den folgenden vier Tankstellen ebenfalls, bis ich endlich eine gefunden hatte, wo es noch welches gab. Nun zu meiner Frage: Wenn ich kein Scheibenwischwasser und Frostschutz bekommen hätte, was könnte man dann nehmen? Irgendetwas Alkoholhaltiges mit dem Wasser vermischen? --93.184.128.23 08:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

fertig gemischt ist scheinbar billiger, da man als normalbürger isopropanol nur in hoher qualität kaufen kann... aber auf eigene gefahr (ohne produkthaftung): http://www.wer-weiss-was.de/theme241/article5657168.html --Heimschützenzentrum (?) 08:27, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Notfalls geht Spiritus. Stinkt aber dann echt übel im Auto, wenn mann die Waschanlage betätigt. --91.56.177.168 08:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Spiritus ist Scheiße, weil der zieht Luftfeuchtigkeit und wenn der auf der Scheibe war, dann wachsen da im Nullkommanix wunderbare Eisblumen. Und dann siehste auch nix mehr. Da fehlt das Glycerin, um das zu verhindern. Spiritus verdampft zudem sehr schnell und kühlt die Scheibe massiv runter. Dann hast auch noch innen die Eisblumen vom atmen. WB 09:49, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Umgekehrt: Glycerin ist hygroskopisch, Ethanol oder Propanol-2 nicht. Propanol-2 wird nur deswegen genommen, weil er billiger ist als Ethanol und nicht vergällt werden muss. --Rôtkæppchen68 10:30, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
im sommer 10 x 1L kaufen ist auch cool, glaub ich... wegen angebot und nachfrage... --Heimschützenzentrum (?) 08:55, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht im Sommer meistens gar nicht in den Regalen ;) --91.56.177.168 09:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Praktiker/Bauhaus/etc. Eigenmarken: 5l ca. 3-5 Euro je nach möglicher Tiefsttemperatur. Einfach nen paar Kanister im Herbst in die Garage und vor langen Fahrten einen in den Kofferraum. Aber nicht saufen den Kram, das gibt schlechte Augen. WB 09:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Eigentlich fragt die gute IP nach einem Notfall Ersatzstoff und nicht nach günstiger Vorratshaltung von Scheibenreinigungsmittel :) --FNORD 09:54, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist aber nicht sinnvoll, die Frage, weil man an der Tankstelle sicher diese Ersatzdinge auch nicht bekommt, wenn das Scheibenwasser ausverkauft ist. Vorausschauend etwas mehr in den Kofferraum stellen ist die beste Lösung. --Sr. F 10:02, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Er will halt MacGyvern, und so blöd ist der Ansatz ja nicht, durch Rückgriff auf unbekanntere Mittelchen einen Frostschutz zu improvisieren. Tankstellen führen ja üblicherweise auch Alkoholika, und Glycerin (eigentlich Glycerol) könnte es evtl. auch geben, als Pflegemittel für Türdichtungen. -- 78.43.71.155 10:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alte Säcke verwenden einen Schuss Propylenglycol. (a) Es ist relativ ungiftig und (b) verdunstet nicht so schnell (bleibt auf der Scheibe) und (c) erniedrigt damit den Gefrierpunkt im Vorratsbehälter und auf der Scheibe. Drive long and prosperous \V/ Geezernil nisi bene 10:38, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, MacGyver täte halt Wasser rein, und würde sich in der Tanke mit dem billigsten Hochprozentigen versorgen: Wodka, Korn, Kirschwasser (Wasser!, kein Likör) .... 2:1 sollte schon bis auf gewisse Temperaturen runter wirken. Yotwen 10:40, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du wirst lachen: Habe es auf einer Fahrt (zu einer Fete - sagt man das heute noch?) erlebt, dass wir eine Flasche eines billigen Rieslings in die Spritzanlage gegossen haben. Reine Kosten-Nutzen-Rechnung. ;-) Geezernil nisi bene 10:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Je nachdem, von welchem Winzer der stammte, war ja auch Glycol drin... --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 11:00, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Andere Frage: wir haben den 5Liter-Kanister aus dem Baumarkt im Kofferraum.. so weit so gut. Nur hilft der wenig, wenn uns am Anfang der Fahrt regelmäßig die Düsen eingefroren sind, aus denen das Frostschutzmittel auf die Scheibe kommen sollte. Gibt es da Ideen? -- southpark 10:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Klar, der gehört ja nicht in den Kofferraum, sondern in den Scheibenwaschwasserbehälter! Oh man.....--91.56.177.168 10:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meist funktionieren die nicht weil Schnee davor liegt. Das die Düsen selbst zugefroren sind kenne ich überhaupt nicht. Ansonsten sollte ein Enteisungsspray mit dem man Schlüssellöcher enteist funktionieren. --FNORD 10:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist mir schon passiert (letzten winter und das obwohl das "wasser" selbst bis -30°C gehen sollte) - man kippe warmes wasser drauf, vielleicht geht auch ein schuss von dem wasser-gemisch oben auf die düse. das habe ich nicht probiert) ...Sicherlich Post / FB 11:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Obacht! Warmes, gar heißes Wasser in der Gegend der tiefgekühlten Windschutzscheibe kann zu interessanten Mustern in ebendieser führen! redNoise 12:35, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Alternative: Man kauft sich sowas oder sowas. Die hatten noch serienmäßig eine Beheizung des Wischwassertanks mittels durchgeführter Rohre, durch die das Kühlwasser gepumpt wurde und elektrisch beheizte Wasserschläuche zu den Düsen. Durch zwei getrennte Kühlwasserkreisläufe waren bei denen sowohl die Innenraumheizung, als auch das Wischwasser nach ein bis zwei Kilometern warm. Gibt es heute leider in der genialen Form nicht mehr. --91.56.177.168 11:03, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute müssen die Scheibenwascherdüsen nach den Bauvorschriften beheizt sein.--91.56.205.8 11:47, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Wenn es so sein sollte, dann bringt es aber nicht viel, wenn die Düsen schön warm sind, dafür aber im Wassertank und in den Schläuchen das Wasser im festen Zustand ist... --91.56.177.168 12:03, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
echt? welche bauvorschrift und seit wann? (so alt ist mein auto noch nicht und das hat es nicht) ...Sicherlich Post / FB 11:53, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist doch kein Problem: Einfach ein paar Stunden den Motor im Stand laufen lassen, dann sind die Düsen beheizt genug. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:59, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders beim Heckmotor!!--91.56.205.8 12:16, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eine relativ neue VDA-Richtlinie, an die sich die Automobilhersteller halten. Einzelheiten bitte ergoogeln.--91.56.205.8 12:04, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann nicht so ganz stimmen, selbst bei der aktuellen S-Klasse kosten beheizte Düsen und Waschwasserbehälter - im Gegensatz zu früher - noch 170,- Euro extra (außer beim S600 lang und S65 AMG). Siehe hier (aktuelle Preisliste, Seite 35). --91.56.177.168 12:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Notfalls Wischwasser ohne Frostschutz nehmen und nicht so viel rein. Während der Fahrt dürfte dir die Flüssigkeit nicht einfrieren. Am Ende der Fahrt sollte der Kanister halt wieder leer sein. -- Hey Teacher 12:46, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
joh; außer an der Düse und auf der Scheibe frierts dann nicht .oO ...Sicherlich Post / FB 13:23, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bester Plan ever! :) Da das Scheibenwischen dann komplett sinnlos wird hab ich noch nen Besseren. Gar kein Wasser. Dann erspart man sich vor jeder Fahrt den Wasserbehälter zu befüllen, und am Ende jeder Fahrt den Wasserbehälter leer zu pumpen. Zusätzlich friert einen nicht sofort die Scheibe während der Fahrt zu, sobald man den Wischwasserhebel betätigt. --81.200.198.20 13:56, 30. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Erm, um angetrocknete Salzbeläge auf einer ansonst eisfreien Scheibe zu entfernen (siehe oben) langt's allemale und das Spritzwasser friert dann auch weder an der Scheibe noch an der Düse fest. -- Hey Teacher 14:08, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ahja, dann kenne ich nicht spezialscheiben und spezialdüsen die im winter unter 0°C abkühlen und das entsprechend anfriert - muss mich mal nach den standardausführungen umsehen die das verhindern .oO .... sorry, aber das ist mit verlaub völlig bar jeder realität. Selbstverständlich friert dir bei der benutzung von reinem wasser die düse ein und, so du schnell genug bist, auch das wasser auf der scheibe. Warum sollte es denn nicht passierern? Erinnerung; es ist winter mit temperaturen unter dem gefrierpunkt von wasser ...Sicherlich Post / FB 14:20, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Von reinem Wasser war ja auch nicht die Rede. -- Hey Teacher 14:24, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte den Waschwasserbehälter auch durch einen Gastank ersetzen und eine kleine Vorrichtung an die Düsen bauen, die bei Betätigung der Waschanlage einen Funken produzieren. Dann friert nichts mehr ein. Aber Wasser ist dann auch keins mehr da. Dumme Sache das alles. --91.56.177.168 14:27, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zitat: "Notfalls Wischwasser ohne Frostschutz" - also also ohne frostschutz heißt es friert bei 0°C ...Sicherlich Post / FB 15:16, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erstens gefriert nicht jede Flüssigkeit bei 0 Grad. Wischwasser ohne Frostschutz z.B. gefriert nicht bei 0 Grad. Zweitens: Wann hat man das Problem, dass sich eine Salzschicht auf der Frontscheibe absetzt? Wenn vorausfahrende Fahrzeuge Wasser aufwirbeln. Das geschieht in der Regel nur dann, wenn es nicht deutlich unter Null Grad hat. Aber von mir aus kannst du dein Auto auch stehenlassen, wenn dir das Spritzwasser ausgeht und du Angst hast, dass dir Spritzwasser ohne Gefrierschutz die Scheibe vereist. Ich fahre so lange gemütlich heim und freue mich über eine saubere Scheibe. -- Hey Teacher 15:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir sollten Messungen bei Euch in der Gegend machen. In dem Landkreis ist offensichtlich die Physik kaputt. --81.200.198.20 15:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und Salz streuen die da anscheinend auch nicht, wenn die Temperaturen deutlich unter Null sind. Die halten damit wahrscheinlich bei Plus-Graden das Wasser flüssig. --91.56.177.168 17:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
rotfl; nein wischwasser gefriert nicht bei 0°C - weil es ja Wischwasser ist und sich daher weiß, dass es nicht bei 0°C zu gefrieren hat wie gewöhnliches wasser.oO ... sorry das ist abenteuerlich. ... ich habe stets reservewischwasch-mischung dabei; ich fahre also gemütlich nach hause..... ich hoffe nur ich begegne niemandem der bei minusgraden seine scheibe mit reinem wischwasser reinigt und weil er nix sieht mir ins auto fährt (man könnte ja uach einfach anhalten, das salz von der Straße kratzen und in sein wischwasser mischen; auch MacGyver-Style aber wenigstens mit einer kleinen chance ...Sicherlich Post / FB 20:00, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wischwasser ohne Frostschutz hat Additive, die den Schmutz leichter lösen und die Oberflächenspannung des Wassers herabsetzen. Der Nebeneffekt ist, dass der Gefrierpunkt sinkt. Nicht deutlich, aber etwas. Und dass deine Idee, stets Wischwasser mit Frostschutz als Ersatz mitzuführen die bessere Alternative ist, das bestreitet ja auch niemand. Ich sag ja nur, dass es besser ist, Wischwasser ohne Frostschutz an der Tanke zu kaufen, wenn das MIT Frostschutz ausverkauft ist, als reines Wasser zu nehmen oder sonst eine Flüssigkeit. Vor allem, wenn ma eine längere Strecke fährt, das Auto sowieso schon warm ist und man hauptsächlich das Problem hat, dass vorausfahrende Fahrzeuge Wasser aufwirbeln, dass dann an der Scheibe verdunstet (nicht festfriert, gelle) und einen Salzfilm hinterlässt. Aber solange ihr was zum Lachen habt, soll's mir ja recht sein. -- Hey Teacher 07:28, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Essigessenz wäre vielleicht mal einen Versuch wert? --Marcela 14:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Essigessenz macht die Gummis an den Wischern und Düsen kaputt. Nicht empfehlenswert. Deshalb soll man auch destilliertes Wasser nehmen, weil man den Kalk sonst nicht gut rauskriegt. --Sr. F 14:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die ganzen Antworten; es ist ja sogar eine kleine Diskussion entstanden. Mir ging es wirklich um einen „Notfall“. Kein Scheibenwischwasser mit Frostschutz weit und breit. Dass das gar nicht so abwegig ist, musste ich ja feststellen. Diese Winter habe ich auch einen ausreichenden Vorrat dabei. Und Wodka sollte es ja an den meisten Tankstellen geben. Viele Grüße --93.184.128.23 15:06, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage: Warum sollte das Wasser aus der Düse bei niedrigen Temperaturen an der Scheibe festfrieren? Es wird doch weggewischt! Und selbst bei niedrigsten Temperaturen (-15°C) macht meine Heizug die Scheibe so warm, dass selbst Eis auf der Scheibe schmilzt. Hier in Grenznähe haben einige Leute schon billigsten Fusel aus der Tschechischen Republik als Wischwasserersatz genommen. Ist billiger, als diese Spezialmischungen. Ausserdem hat man eine Ausrede bei Verkehrskontrollen ;) Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:20, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Wasser wird versprüht, hat also eine große Oberfläche und kühlt so innerhalb kürzester Zeit ab und gefriert, wenn es kein Frostschutzmittel enthält. Angewärmtes Wasser könnte den gegenteiligen Effekt haben, da warmes Wasser paradoxerweise schneller gefriert. Hier helfen also nur nicht auskristallisierende, wasserlösliche Stoffe wie die angesprochenen Alkohole. Salmiakgeist, Salzsäure, Essigessenz und ähnliches kristallisieren zwar auch nicht aus, ruinieren durch ihren extremen pH-Wert aber Schläuche, Pumpe und Düsen. Feststoffe (Salz, Zucker, ...) sind als Frostschutzmittel ungeeignet, da feste Rückstände Düsen und Schläuche zusetzen können und sich beim Wischen obendrein genau diejenigen Schlieren bilden, die der Fragesteller entfernen will. Wenn keine fertige Waschflüssigkeit da ist, tut es –wie angesprochen– Schnaps, Brennspiritus oder aber Kühlerfrostschutz. --Rôtkæppchen68 15:40, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Spritzwasserdüsen, die ich kenne, versprühen keinen Nebel, sondern mehrere feine spritzige Strahlen. Da braucht es schon sibirische Temperaturen und extremen Fahrtwind, dass das so schnell gefriert. Nichtsdestotrotz hast du sicherlich recht! Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:59, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte mir vorstellen, das eine mit Nanotechnologie beschichtete Windschutzscheibe auch den Scheibenwischwasserverbrauch mindert. --178.191.231.234 17:57, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das wird genebelt oder gespritzt. Kann man bei neueren Fahrzeugen einstellen. Zum Gefrieren auf der Scheibe reicht ein draußen über Nacht geparktes und frisch freigekratztes Auto, etwas unter 0 Außentemperatur und 20 km/h. Ohne oder mit zu wenig Frostschutz hat man praktisch sofort Eis auf der Scheibe. Und zur 178. IP. Eine durch Beschichtung eisfreie Scheibe wurde gerade vor einigen Tagen in den Medien vorgestellt. Und das ausnahmsweise ganz ohne Nanoirgendwas :) Eine aufgedampfte Metallschicht wenn ich mich recht erinnere. --FNORD 18:18, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Firestormmd; auch beim spritzen musst du nicht nach sibierien; das wasser gefriert nicht in der Luft sondern wenn du es an der scheibe "breitschmierst". innerhalb sehr kurzer zeit siehst du gar nix mehr und tust gut daran deinen scheibenwischer auf maximal zu stellen und so die eisblumen wegzuwischen. funktioniert; naja selbst wenns nicht zu kalt wohl auch nicht :D - selbst wasser mit zu wenig frostschutz macht da probleme ... probier es einfach mal aus; normales wasser auf die scheibe kippen und dann wischen ;o) ....Sicherlich Post / FB 20:03, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn vorhanden, schiebe ich etwas Schnee vom Dach. Eine kleine Flasche mit Wasser langt zum Abwaschen des Schmierfilms auch. Meist ist die Scheibe ja nach längerer Fahrt warm genug, das der Wasseranteil des hochgespritzen Drecks schnell verdunstet. Ein kleiner Stop muss dafür leider sein. --Eingangskontrolle 18:51, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann man nicht zur Not eine Flasche billigen, klaren Fusels mit ungefähr der gleichen Menge Wasser in den Wischwassertank kippen? -- 84.187.106.127 19:05, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

geht wahrscheinlich; wahrscheinlich nicht perfekt aber besser als nix ;) ...Sicherlich Post / FB 20:04, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber viel Spaß beim Erklären, wenn im falschen Moment ein Schutzmann seine Nase in den Wagen steckt. Joyborg 20:15, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In den Wagen? Bei meinem alten Auto muss ich noch die Motorhaube aufmachen, wenn ich irgendwas (ob Fusel oder Fasel, ob Heidelbeer oder Frostschutz, letzteres reimt sich nicht, aber wir arbeiten daran) in den Scheibenwaschwasserbehälter schütten will. Na, und wenn der Schutzmann seine Nase da rein, nu, kannste nix machen, fällt die Klappe eben runter. Und die ist schwer! Wird der Schutzmann nicht wiederholen wollen, die Erfahrung. Und auch nicht können, jedenfalls nicht mit der Nase. Weil er ja schon vorher nur eine Nase gehabt hatte. Dazu der Spott der Kollegen... BerlinerSchule. 22:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das will jetzt zwar keiner wissen, aber es beantwortet die Frage. Der Gefrierpunkt von Harn liegt bei -2,5 °C. --81.200.198.20 13:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

NND

Hi! Welches Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie könnte mit "NND" abgekürzt sein. Komme nicht weiter ... Doc Taxon @ Discussion 13:19, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hi, mit Sicherheit im deutschen Sprachraum, oder vielleicht auch von woanders? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das ist eher unbekannt ... leider. Doc Taxon @ Discussion 13:36, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Huh... Dies hier findet nur einen Flugplatzcode auf italienisch und eine Linux-Distro auf polnisch. Ich bin sehr entschuldigung. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:49, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ist hier was dabei?--89.204.155.64 13:51, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich biete noch irgendwas mit neuniederdeutsch ... redNoise 14:07, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
NND Neonatal Death
NND No Normal Defense
NND Nico Nico Douga (Japanese website)
NND Numa Numa Dance (Gary Brolsma)
NND National Number Dialing
NND New and Nonofficial Drugs
NND Numismática Notafilia Diamantino
NND National Nut Day
NND Notfallnachsorgedienst
--88.117.73.28 15:01, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier fand ich nearest neighbour dictionary (NND). Ansonsten findet man bei books.google vielmals >>nnd dictionary<< was im Original wahrscheinlich >>and dictionary<< heißt. --Vsop 15:07, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Falls auch was nichtpapiernes gilt [2]Net News Daily (NND) bei den Engländern. Ist aber abgeschaltet. --Rubblesby 15:15, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Könnte auch NNDB gemeint sein? --Lars Beck 15:44, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In welchem Zusammenhang taucht es denn auf? Das würde bei der Suche vielleicht weiterhelfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:33, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm - einige lesen wieder mal nicht richtig, daß explizit nach „Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie“ gefragt wird. Vielleicht: „NND Neuer Nekrolog der Deutschen. Edit. F.A. SCHMIDT. Vol. 1(1824) – 30 (1854). Ilmenau.“ (Gefunden hier: [3]) --84.191.16.172 22:01, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann man ein Periodikum, das Nekrologe veröffentlicht, „Wörterbuch, Lexikon oder Enzyklopädie“ nennen? Siehe --Vsop 13:37, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wieder einen vergrault. Herzlichen Glückwunsch. Ich habe eine ganze Stunde gegraben für diese Information, die bei der Diffusität der Anfrage (und dem Desinteresse des Fragenden, hier endlich Näheres zur Verfügung zu stellen) zumindest im Bereich des Denkbaren liegt. Du glaubst doch selbst nicht, daß ich bei so erbärmlichen Umgangsformen auch nur eine einzige Minute hier noch aufbringe, oder? --84.191.15.150 01:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ruhig Blut :)
Vsops Frage war wohl nicht so bös gemeint, wie Du sie verstanden hast. Ich habe sie jedenfalls seit gestern nur als Hinterfragen verstanden, nicht als Angriff. Ruhig Blut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Heimeierregelung?

Datei:Heimeier Heizung.jpg
altes Heizungsventil

Hallo

wir haben uns elektronische Heizungsthermostate gekauft. Dort stand dabei, dass sie auf Heimeier ohne Adapter passen. Heimeier steht am Vorlaufrohr der Heizkörper dran. Das neue Thermostat passt jetzt nicht. Hier sieht man, wie es aussieht, wenn der Drehgriff ab ist. Haben wir nun das Heimeiersystem oder was ist das? Wie kommen wir den oben viereckigen Zapfen ab? Die Heizkörper wurden wohl in den 70er installiert. Bin für jede Info dankbar.--Arma 20:17, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

sieht tatsächlich nach einem Generationenproblem aus. Mal vorsichtig mit einer Zange probieren "?" --88.117.70.158 20:45, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du denn Hühner? Sonst ist so eine Heimeieranlage natürlich eh für die Katz! Ich bevorzuge daher Landeier. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Heimeier-Thermostatventil
Das ist entweder eine seit den 80er-Jahren verbotene nicht regelbare Armatur oder die Absperrarmatur im Rücklauf. Heimeierköpfe sind nach DIN soundso mit einem M30(?)-Feingewinde und einem Betätigungsstift. Mein Tipp: vom Fachmann neue Unterteile (Heimeier oder sonstige DIN-konforme, keine Danfoss) montieren lassen. Darauf dann die elektronischen Köpfe. Vielleicht schaffe ich es später (nach 23 Uhr) mal so ein DIN-Heimeier-Teil zu fotografieren. Satz mit X: Ich hab ein Danfoss-Teil im Bad. Vielleicht morgen auf Arbeit...--Rôtkæppchen68 20:58, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So ein Foto wäre schön. Das es die Absprerrarmatur im Rücklauf ist, kann ich mir nicht vorstellen. Das gleiche ist an den anderen drei Heizkörpern. Was meinst du mit: "nicht regelbare Armatur"? Es ist die einzige Möglichkeit, die Heizkörper zu steuern. Momentan sind keine Thermostate drauf sondern nur Drehknöpfe zur manuellen Durchflusseinstellung.--Arma 21:19, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für bestimmte Armaturen gibts noch Nachrüstungsmöglichkeiten: http://www.heimeier.com/de/PDF/Info_deutsch/1150-01-483-01-1109-lq.pdf , http://heimeier.com/de/index.asp?art=explorer&g1=1&g2=0&g3=0&g4=0&g5=0&g6=0 --91.22.196.82 21:26, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht regelbar, sondern nur steuerbar. Um eine konstante Raumtemperatur zu halten, sind regelmäßige Benutzereingriffe erforderlich. Eine Regelung macht so etwas selbsttätig, Temperatur einstellen und vergessen. --Rôtkæppchen68 21:32, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@91.22.196.82: Diese Armatur wird höchstwahrscheinlich nicht darunter fallen, da sie über eine Spindel betätigt wird. DIN-Thermostatventile werden über einen Stift zum Reindrücken betätigt. --Rôtkæppchen68 21:35, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ok, also nicht regelbar. Du sagst, dass sei verboten? Heißt das, dass der Vermieter die ersetzen muss? Ist das gesetzlich geregelt? --Arma 21:48, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Da gibt es seit vielen Jahren diverse Bundes-Immissionsschutzverordnungen, in denen unter anderem verbindlich geregelt ist, dass Warmwasserheizungen temperaturgeregelt sein müssen, entweder per Thermostatventil, per witterungsgeführte Vorlaufregelung oder sonstwie thermostatisch. Das ist normalerweise Sache des Vermieters. --Rôtkæppchen68 22:47, 30. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]

Schreib eine Mail an die hier unten rechts angegebene Kundendienstadresse und hänge das Bild an. Dort wird man dir helfen können. Ansonsten gibt es für sowas Handwerker ;) --тнояsтеn 21:52, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

+1 für alle, die das Teil als "nicht selbsttätig regelnd" erkannt haben. Genau diese Dinger wie auf dem Foto hatten wir in meiner Schulzeit in den Klassenzimmern. Natürlich ohne Drehknopf, wo kämen wir denn da hin, wenn die Schüler (oder Lehrer) die Temperatur im Klassenzimmer wählen könnten, so etwas muss unbedingt hoheitliche Aufgabe des Hausmeisters sein und bleiben. ;-> -- 78.43.71.155 02:12, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die sollen die Fenster aufmachen, wenn es ihnen zu warm ist. BerlinerSchule. 11:54, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hatten wir gerade; Gewerbemiete. Da musste der Vermieter mal tief in die Tasche greifen: ca. 35 genau solche Ventile durch Thermostaten ersetzt. Keine Chance, da irgendwas passend zu machen. Wasser 'raus, Ventile demontiert, komplett ersetzt, Anlage neu befüllt (und, ja, es waren Handwerker und, ja, es leckte an sechs Stellen). 188.96.162.107 05:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

habe mich noch mal weiter informiert: Die Pflicht zur Nachrüstung von Thermostaten ergibt sich § 14 Abs. 2 Energieeinsparverordnung. Dort ist die Pflicht des Eigentümers zur Nachrüstung auch geregelt. Unsere Ventile sind diese. Es gibt anscheinend auch die Möglichkeit diese auf Thermostat umzurüsten. Das werden wir dann mal angehen.--Arma 07:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Supi. Ventiloberteile lassen sich auch ohne Fachmann wechseln, wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat und das sogar ohne Entleeren des Heizungssystems. Wichtig ist nur, dass der betreffende Heizkreis beidseitig abgeschiebert wird. Dann abkühlen lassen und Ventiloberteile mittels Wasserpumpenzange oder Engländer tauschen. Es empfiehlt sich, die elektronischen Ventilköpfe auch gleich zu montieren, bevor die Heizungsrohre 70°C haben. Nach den Aufdrehen der Absperrschieber muss der Heizkreis entlüftet werden. --Rôtkæppchen68 00:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommando zurück. Das alte, oben abgebildete Ventilunterteil hat kein M30(?)-Gewinde zur Befestigung des Thermostatkopfes. Die neueren Heimeier-Mikrotherm-Ventile haben dieses laut der Schnittzeichnung auf Seite 2 dieses PDFs [4]. Selbst mit neuen Ventiloberteilen würdest Du es nicht schaffen, den Thermostatventilkopf festzuschrauben. Das oben im Bild sichtbare Außengewinde befindet sich am Ober-, nicht am Unterteil des Ventils. Also sollte da doch der Fachmann ran und die Ventilunterteile tauschen. Mit Vereisungsgerät geht das auch ohne Entleeren des Heizkreises und größere Sauerei. --Rôtkæppchen68 00:32, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wessen Wappen sind das?

Drei Löwen

mit Wappen unter dem Portrait eines Typen

Hallo zusammen, weiß jemand, was das für Wappen sind, die die Löwen tragen? Hat das eventuell mit dem Kerl über ihnen zu tun? Beides befindet sich übrigens in der Burg Meersburg. --Flominator 21:50, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Joseph von Laßberg ist das Motiv des Dreiecks wiederzufinden. --Eingangskontrolle 23:43, 30. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie könnte man das blasonieren? Ich versuch's mal: In rot ein mit (drei bzw. vier) blauen Keilen pfahlweise besetzter silberner Schrägbalken, begleitet von zwei sechszackigen silbernen Sternen. Einen Bischof von Konstanz mit diesem Wappen kenne ich nicht. Lassberg passt aber auch nicht. Vielleicht irgendein Konstanzer Domherr? --AndreasPraefcke 17:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jetzt hab ich's: die Keile sind ein schlecht gemalter (oder fehlrestaurierter?) Eisenhutfeh (hatte schon so was im Verdacht), also doch eher: In rot ein mit blauen Eisenhüten belegter silberner Schrägbalken, begleitet von zwei sechszackigen silbernen Sternen. Da der Burgenshop in Meersburg zweimal mit einer sehr neuen Darstellung des Wappens verziert ist, liegt es nahe, dass das Wappen ganz einfach zur jetzigen Besitzerfamilie gehört. Und so ist es auch. Es ist also das Wappen der Mayer von Mayerfels, siehe der Vorbesitzer Carl Mayer von Mayerfels. Zu Familie und Wappen siehe http://books.google.de/books?id=084EAAAAIAAJ&pg=PA184 (ganz unten auf der Seite geht's los). --AndreasPraefcke 00:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist mit dem Adler und den drei Löwen selbst? --Flominator 08:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dazu erkenn ich auf dem Bild einfach zu wenig. Vieleicht einfach ein Reichsadler, aber da scheint noch was drunter zu sein. Die Löwen sind einfach nur Schildhalter. Ich glaube ja, da hat der geschichts- und wappenverrückte sowie sammelwütige Carl Mayer von Mayerfels im 19. Jh. irgendwelche alten Skulpturen genommen und sein Stammwappen draufgepinselt, aber es könnte natürlich auch was ganz anderes sein. Man müsste dort mal fragen. Ob die drei Löwen mit den Wappen überhaupt so zusammen auf einen Schrank gehören, scheint mir auch nicht ausgemachtg. Vielleicht auch eine "Komposition" des 19. Jh. --AndreasPraefcke 00:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

1. Dezember 2010

Warum Fleisch vor der Verarbeitung abspülen?

In verschiedenen Rezepten lese ich immer wieder, man solle das Fleisch vor dem braten oder grillen abspülen und dann trockentupfen. Welchen Sinn soll das machen? Eventuell vorhandene Krankheitserreger wird man durch abwaschen wohl kaum beseitigen und das Grillen bei mehr als 200 Grad sollte wohl ausreichen, um alle Erreger abzutöten. Nebenbei: Ich spüle das Fleisch nie ab und konnte bislang noch keine negativen Auswirkungen feststellen. --79.253.151.26 09:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

da das fleisch noch halbwegs intakt ist, können verschmutzungen (wohl auch bakterien) nich so gut/schnell eindringen... daher können verschmutzungen überwiegend nur außen anhaften... bei hackfleisch geht das nich, weil da alles zermanscht ist, so dass man es kaum nach hause tragen kann, ohne dass es bis zur perfektion verdirbt... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"so dass man es kaum nach hause tragen kann, ohne dass es bis zur perfektion verdirbt"... so einen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört. Hackfleisch mag schnell verderben, aber man kann es auch übertreiben. --91.22.211.247 11:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn es dich stört, dann musst du meine beiträge und ähnliche einfach nicht laut vorlesen... :-) auch bei ununterbrochener kühlkette (verarbeitung im arbeitnehmer-feindlichen kühlraum) muss man das zeug binnen weniger stunden verkaufen... so! --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf vielem Fleisch ist oft einige nicht ganz so leckere Sachen, wie ausgetretenes Restblut und oft auch Knochensplitterchen, die gehen auch ohne Wasser mit Abtupfen ab. Aber wer auf Wasser steht? Fleisch für die Pfanne sollte aber zwecks Spritzervermeindung sehr trocken sein. syrcro 09:29, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dabei geht es wahrscheinlich um plastikverpacktes Fleisch. Damit spült man den Schleim ab der sich zwischen Fleisch und Folie gebildet hat. Vermutlich hilft das tatsächlich den Anteil der Erreger die sich zwischen Fleisch und Folie gebildet haben zu verringern. (Krankheitserreger beseitigen geht nicht. Man verringert die nur auf eine für das Immunsystem verträgliche Menge) Oder um vorgewürztes Fleisch. Das wird in Supermärkten oft mit einer deutschlandweit einheitlichen grünen oder roten Soße entweiht. Hier macht das Abspühlen vor dem Grillen auch Sinn. --FNORD 09:36, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bakterien brauchen Feuchtigkeit und Sauerstoff (anaerobe Bakterien spielen keine große Rolle). Deshalb besiedeln sie vor allem die Oberfläche eines Fleischstücks. Begünstigt wird das noch durch austretenden Fleischsaft (Blut ist das nicht, sieht aber ähnlich aus). Es entsteht also unweigerlich ein Bakterienfilm auf der Oberfläche. Wenn man etwas zu lange wartet, bemerkt man ihn auch mit den Augen, es fühlt sich schmierig an und beginnt unschön zu riechen. Und siehe da: Wenn man das Fleisch jetzt gründlich lauwarm abspült und abtrocknet kann es noch völlig genießbar sein – jedenfalls durchgebraten.
Noch etwas zur Temperatur: 200 Grad erreicht man vielleicht an der Oberfläche, die Kerntemperatur gegrillten Fleischs liegt aber bei vielleicht 60 bis 80 Grad, sonst Schuhsohle. Rainer Z ... 12:18, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kaufe mein Fleisch zu 90% im SB-Bereich. d.h. eingeschweißt und jeweils mit maximalem Haltbarkeitsdatum. Da dürfte das Problem wohl keine Rolle spielen. Zur Temperatur: 200 Grad nur an der Oberfläche - da hast Du natürlich recht. Das sollte aber ausreichen, um alle Erreger abzutöten und es dürfte deutlich wirksamer sein als abspülen. -- 79.253.151.26 14:16, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich spüle auch nicht jedes Stück Fleisch ab. Trotz allerlei „Gammelfleisch“-Geschichten ist das hygienische Niveau bei uns heute hoch und das Risiko gering. Das eingeschweißte Zeug spüle ich meistens ab, weil ich dieses Myoglobin-Süppchen, das sich unweigerlich ansammelt, beim Braten störend finde. Ebenso Fleisch, das aus irgendwelchen Gründen länger im Kühlschrank war als beabsichtigt. Kann ja mal passieren, dann merkt man nach dem Spülen und Abtrocknen am Geruch, ob es noch okay ist. Ließe man den Bakterienrasen dran, würde sich das geschmacklich ungut auswirken.
In Kochbüchern steht das mit dem Abspülen mehr so floskelhaft. Es schadet nicht, manchmal nutzt es. Es ist auch noch gar nicht so lange her, dass es Dinge wie Kühlketten, hermetische Verpackungen, Schutzgas usw. gibt. Kochbücher bzw. Rezepte tragen auch Traditionen weiter – manche sind unter bestimmten Bedingungen obsolet geworden. So muss man heute Auberginen nicht mehr salzen, beschweren, abwarten, abspülen und trockentupfen, weil ihnen die Bitterstoffe weggezüchtet wurden, die dadurch beseitigt werden sollen. Findet man trotzdem noch in manchen Kochbüchern. Entsprechend muss man – zumindest aus hygienischen Gründen – auch kein eingeschweißtes, mit Schutzgas abgepacktes Fleisch abspülen, wenn man es vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums zubereitet. Das Abspülen von Obst und Gemüse ist oft auch nur ein Ritual. Erde, Sand und Viecherl sind da nur noch selten dran, eventuelle Spritzmittelrückstände bekommt man so kaum weg.
Rainer Z ... 21:42, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, dass es sich bei dieser ganzen modernen "Knackfrisch"-Rhetorik eigentlich auch nur um eine kulinarische Mode handelt, sieht man z.B. daran, dass der Hautgout früher mal hoch geschätzt war. Aber wahrscheinlich wird sich wohl auch bald jemand beschweren, wenn sein Käse von Ekelschimmel befallen ist... Den letzten wirklich schmackhaften Blumenkohl habe ich übrigens vor einigen Jahren in Slowenien gegessen, und selbstverständlich hatte der einen Wurm... Ugha-ugha 22:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Beitrag von Ugha-ugha bringt mich auf die Zusatzfrage, was eigentlich beim sogenannten Abhängen von Fleisch passiert, und ob das heute noch so praktiziert wird. Ich esse z.B. sehr gern argentinische Steaks und ich habe mehrfach gehört, dass der gute Geschmack auch daher komme, dass das Fleisch auf seinem lange Transportweg ausreichend Zeit zu reifen habe.--79.253.163.132 11:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

lisa simpson nennt ihr fleischessenden verwandten "aßfresser"... in der tat ist das fleisch, das menschen essen meist bereits durch beginnende verwesung „gelockert“... ganz frisches fleisch ist wohl zu zäh... darum haben wölfe und tiger auch n anderes gebiss als menschen... --Heimschützenzentrum (?) 21:14, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber auf die Meinung von Comicfiguren, die von Vegetariern gezeichnet werden, sollte man nicht allzuviel geben, außer man heißt Homer und wohnt in einem Abbruchhaus. Schau einfach Abhängen (Zubereitungsart) und die dazugehörige Diskussion. Im vorletzten Abschnitt hab ich die Merkmale der 3 Stadien beschrieben, da wirst also nachlesen könne, was sich dabei ändert. Mit Verwesung hat das eigentlich gar nichts zu tun, da diese ja gerade durch die Reifung verhindert bzw. aufgeschoben wird.Oliver S.Y. 21:20, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es heißt übrigens Aasfresser. --тнояsтеn 23:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Oliver hats schon erwähnt, ich wills unterstützen. Das Abhängen pauschal als beginnende Verwesung zu bezeichnen, ist nichts als Polemik. Bei der Verwesung wird typischerweise der Körper zuerst durch die eigenen Darmbakterien angegriffen und dann kommen allerlei andere Gesellen zum Festmahl dazu. Drum werden nach dem Schlachten die Tiere sofort ausgeweidet. Dann entfällt dieser bakterielle Überfall. In der Muskulatur werden Enzyme aktiv, die das Bindegewebe lockern, dazu kommen noch ein paar andere chemische Reaktionen. Wenn man das ganze bis zu einem Schinken oder einer Rohwurst weitertreibt (was gewisser Maßnahmen bedarf), spielen Milchsäurebakterien eine wesentliche Rolle. Ein rohes, unbehandeltes Stück Fleisch wird natürlich nach einer gewissen Zeit anfangen, zu verwesen, aber das dauert erheblich länger als bei einem Tier, das man einfach im Ganzen liegen lässt. Faustregel: Verwesung stinkt. Abgehangenes Fleisch tut es nicht. Verwestes Fleisch ist schmierig bis breiig, abgehangenes nicht. Der einstmals gerühmte Haut Gout kennzeichnet allerdings schon den Beginn der Verwesung. Und „Aas“ bedeutet zunächst nur „Leib eines toten Tiers“, nicht notwendig „in Verwesung übergegangener Leib eines toten Tiers“. Rainer Z ... 02:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aas ist da allerdings anderer Ansicht und unterscheidet Aas und Leiche/Kadaver. --тнояsтеn 10:23, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel Aas kommt völlig ohne Quelle aus. Formulierungen wie "Von hier an kann nun chemisch von Aas gesprochen werden..." machen mich stutzig. Definiert "die Chemie" was Aas ist?--79.253.149.1 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meyers grosses Taschenlexikon, 1998, ISBN 3-411-11006-6: "Aas, verwesende Tierleiche." Lisa ist da etwas polemisch. Gruss --Dansker 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja auch nicht verkehrt. Wenn ein Tier im Wald tot umfällt, beginnt die Verwesung nach kürzester Zeit. Rainer Z ... 17:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Untersuchung von Kulturellen unterschieden zwischen Deutschen und Chinesen/Laboratory of cross-cultural between German and Chines

Sehr geehrte Wikipedia Nutzer/innen,

Ich bin Student der RWTH Aachen. Zurzeit nehmen ich an einem Doppel Master Programm der RWTH und der Tsinghua Universität teil. Im diesem Rahmen wurde ich vom der Assistentin, "Bin Zhu" angesprochen, eine Untersuchung über Kulturelle unterschiede zuwischen deutschen und chinesischen Wikipedia Nutzern durchzuführen. Meine Aufgabe ist die Betreuung, des Deutschenteils dieser Studie. Wir haben eine Umfrage erstellt mit der, die unterschiede zwischen den User untersucht werden.

Meine Kollegin Bin Zhu hat, nach der Fertigstellung der deutschen Umfrage, diese schon einmal hier gepostet. Leider hatte sie nur mäßigen Erfolg.

Wir brennen gerade zu, mit unserer spannenden Arbeit fortzufahren. Dies ist, aber nur mit Ihrer Hilfe möglich. Bitte nehmen sie sich ein paar Minuten Zeit und beantworten Sie unsere Fragen.

Zum Fragebogen: http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de

Gerne können sie nach den Fragen im Umfragen oder auch hier uns ein Feedback geben.

Hier sind weiter Informationen zu den Unis und dem Institut, an dem wir die Arbeit gerade erstelle: Wie schön erwähnt bin ich im Moment an der Tsinghua Universität in Peking. Es die Elite Uni in China. Hier ist auch ein Link zu Universität.

Link zu Internationalen Seite der Tsinghua: http://www.tsinghua.edu.cn/eng/index.jsp

Die Chinesische Version: http://portal.tsinghua.edu.cn/index.jsp

Unser Institut: http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/ Hier wurde die Umfrage erstellt. Hier werden Daten Ihre Daten verarbeitet werden. Ihre Daten werden keinesfalls weitergegeben!

Bin Zhu ist Assistentin am IE-Institut, finden sie natürlich auch auf der Institutsseite. Mit ihr arbeite ich an diesem Projekt.

Unsere Professorin ist Dr. Trisha Gao. http://www.ie.tsinghua.edu.cn/eng/common.php?pid=170&ty=184

Vorab schon einmal eine riesen danke! Dank Ihres Mitwirkens können wir unsere Arbeit fortsetzten.

Falls sie irgendwelche Fragen offengeblieben sind, können sie mich gerne kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen Ingo Andor (User Nick) (nicht signierter Beitrag von IngoAndor (Diskussion | Beiträge) 11:22, 1. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Och nöö... hier der (komplette) Link zum Thema: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_45#Sind_Sie_einer_Seniorbenutzer_von_Wikipedia.3F_Kommen_Sie_Bitte._Wir_brauchen_ihren_hilfe.
(Hast Du Deinen Text mit Google übersetzt?) redNoise 11:27, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessante Methode des Geheimdienstes, die Identitäten der Wikipedia-Autoren querzuprüfen. Muss ich dann auch mit Einreiseproblemen in China rechnen, weil ich diktatorische Regimes öffentlich ablehne? Yotwen 11:38, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, Geheimdienst?! Hier übrigens auch: http://www.beepworld.de/cgi-bin/forum_de/f37/laboratory-of-cross-cultural-between-german-227791.html und bei Facebook gibt' s ebenfalls einen Ingo Andor; da kann ich aber nicht weiter nachschauen (und nur dafür registriere ich mich nicht). redNoise 11:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rednoise: Wieso, dafür, dass es Chinese ist, schreibt er doch ein hervorragendes Deutsch.
@Yotwen: Ich bin da auch misstrauisch. Gleichzeitig wird irgendwo - auf den Fragenzur oder so - darauf hingewirkt (natürlich aus rein formalen Gründen) die Listen der chinesischen Arbeitslager rauszunehmen. Aber gibt es konkrete Verdachtsmomente dafür, dass hier Geheimdienste (o.ä.) am Werk sind? BerlinerSchule. 11:51, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit dem "User Nick" ist er doch wohl eher kein Chinese (war meine Vermutung). Und sein Text ist so voller untypischer Fehler, irgendwie nicht so, wie ich es von einem Nicht-Muttersprachler erwarte, eher wie ein paar mal hin- und herübersetzt. But, I'm not a linguist. redNoise 11:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, also wenn Deutsch seine Muttersprache ist, kann er mit der Schreibe an keine Uni. Nicht mal in' Maschinenbau oder sonst was Ingenieuriges. BerlinerSchule. 12:01, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Völlich OT, aber: Da mir das alles irgendwie seltsam vorkommt, wollte ich (spottend, auf-den-Busch-klopfend) mit der Google-Bemerkung andeuten, daß mir das als irgendwie schlecht gefaked erscheint. Keine Ahnung, wer oder was dieser Ingo ist, also verunsichere ich mal ins Blaue hinein. Auf Deutsch geschrieben vom Chef des chin. Auslandsgeheimdienstes, der ein perfektes Deutsch spricht, aber leider in der Diktion Immanuel Kants. Zwecks Tarnung von einem geheimen chinesischen Sprachtool in ein noch nicht so gut programmiertes zeitgenössisches Umgangsdeutsch übertragen - ich mein', wozu hamse denn diesen Teraflop-Rechner gebaut? Nich wahr? redNoise 12:10, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Peta-FLOPS! --Eike 12:49, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Habbich doch gemeint! redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verdachtsmomente? - Nun Geheimdienste wie auch Nachrichtenhändler handeln mit Ware, die nur dann Ertrag bringt, wenn die anderen sie noch nicht haben. Konkurrenzvorteile (besondere "Datenquellen") gibt es nur punktuell. Ansonsten muss man einfach Up-to-Date sein mit Informationen. Beispiel: CNN übertrug die (damals angeblich geheime) Landung der amerikanischen Streitkräfte in Somalia life.
Nachrichtendienstler sind Nachrichten-geil. Du kannst davon ausgehen, dass CNN bei der CIA rund um die Uhr gesehen wird. Es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn die Wikis nicht einer ähnlichen Dauerüberwachung durch so ziemlich jeden Geheimdienst der Welt unterliegen. Hier wird sich der 08/15-Revoluzzer zuerst seine Meinung vom Leib schreiben, denn wäre er nicht missionarisch veranlagt, dann wäre er ein schlechter Kämpfer für die "heilige Sache".
Kurz - zumindest die grössten Wiki-Projekte werden dauerhaft von Geheimdiensten überwacht und beobachtet. Davon bin ich, ohne grosse Paranoia, überzeugt. Yotwen 12:44, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Bestimmt ist das nicht völlig aus der Luft gegriffen. Die Paranoiker bei Allmystery sind ja auch davon überzeugt, daß sie unter Dauerüberwachung stehen. Aber in diesem Fall... das ist zumindest "kleine" Paranoia. redNoise 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Habt Ihr Euch den Fragebogen mal angesehen? Ich bin ihn gerade zum Spaß mal durchgegangen. Das sind vollkommen harmlose Fragen zur Einstellung zur Wikipedia. Man muss keinerlei persönliche Angaben zu sich oder seinem User machen. Man kann seine Emailadresse angeben aber das ist optional. Ich verstehe die automatische Ablehnung hier wirklich nicht. Kulturelle Unterschiede zwischen chinesischen und deutschen Nutzern ... vielleicht kommt ja was interessantes raus :). --FNORD 12:57, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

BK Wenn ich die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Chinesen erfassen will, ist es richtig, auch die Wikipedia mit einzubeziehen. Nur wenn ich die Fragen im Fragebogen zwischen den Zeilen lese, kommen mir grosse Bedenken. Allein mit den Fragen zur Person, inklusive Geburtsdatum und E-Mail kann ich einzelne Personen z.B. in Visa-Datenbanken oder gehakten deutschen Personaldatenbanken zuordnen. Aus den restlichen Fragen kann ich z.B. feststellen ob freigiebig mit dem Wissen umgegangen wird und diese Person vielleicht zum Know How Transfer geeignet ist. (In China läuft nichts, ohne Beteiligung des Geheimdienstes.) Nicht umsonst wird in China das Internet nur einseitig genutzt. Finger weg!--91.56.208.234 13:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Als ob der chinesische Geheimdienst es nötig hätte Emailadresse und Geburtsdaten auf so alberne Weise abzugreifen. Man kann wesentlich präziesere Datensätze inklusive Namen und Telnummer ganz offen und legal im 100.000er Pack für ein paar Cent pro Stück ankaufen. --FNORD 13:17, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Diese Antwort reduziert das Problem auf die Identifikation. Natürlich kann er das so machen, wenn er nur das will. Hier geht um den Zusammenhang im Verein der anderen Fragen des Fragebogens. Anzahl und Inhalt der Fragen gehen weit über das hinaus um Nutzungsunterschiede der WP in den einzelnen Ländern zu ermitteln. --91.56.208.234 13:41, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Amerikaner müssen sogar ihre Diplomaten mit der Sammlung von E-mail-Adressen und Telefonnummern beschäftigen. Wieso glaubst du, die Chinesen seien so viel besser? Yotwen 13:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beliebige Adressen? Wohl kaum. Kann man einfach kaufen. Hier zum Beispiel Adressen aus 32. Mio deutschen Privathaushalten. -> [5]. --FNORD 13:43, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@FNORD. Deine Antwort wird nicht besser, wenn Du das gleiche wiederholst. Es geht nicht um Adressenfindung, sondern um die Zuordnung zu dem Rest der Fragen und deren Zielführung.--91.56.208.234 13:55, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mir den Fragebogen auch mal angeschaut (ich wollte LimeSurvey mal im realen Einsatz sehen). Die Fragen sind in der Tat völlig harmlos. Gleichzeitig sind viele Fragen aber auch völlig sinnlos. Als Marktforschungsprofi rate ich dringend zu einer inhaltlichen Überarbeitung. --79.253.151.26 14:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Quetsch, gerade auch die sinnlosen und nebensächlichen Fragen sind mir aufgefallen. Ich deute das als Verschleierungstaktik.--91.56.208.234 14:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Reicht es nicht völlig, wenn die gemeldeten Daten mit den IPs in Zusammenhang gebracht werden können? Facebook oder Google sammeln Daten auch auf eine Art und Weise, die es Firmen ermöglicht, ihre Werbung über Scores bei den Leuten zu platzieren, die am empfänglichsten dafür sind. Yotwen 14:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Information: Nach der von Rednoise oben ja schon verlinkten Erstanfrage gab es noch eine Fortsetzung auf meiner Disk. Nach dem Wenigen, was wirklich verständlich war, wollen sie das Nutzerverhalten in der deutschen Wikipedia und in deutschen Internetforen mit dem des chinesischen Wikipedia-Zwangsersatzes Baidu Baike und chinesischen Internet-Foren vergleichen. Das wäre etwas, vor dem man warnen müsste – wo Wikipedia ausgesperrt ist, sollte man Forschungen, die dem Zwangsersatz nützen können, nicht unterstützen. Aber der Fragebogen (der möglicherweise automatisiert aus dem Englischen übersetzt und nur oberflächlich von Studenten deutsch redigiert wurde) und die Projektinformationen machen einen dilettantischen Eindruck und wirken wie ohne jede Qualitätskontrolle abgefasst. Ich persönlich finde die Umfrgae also nicht so schlimm, eher uninteressant. Die Papers, die die Projektleiterin in den letzten Jahren international veröffentlicht hat, deuten auch nicht ganz in die Richtung, den chinesishcen WIkipedia-Ersatz mit Wissen über deutsche Wikipedia-Nutzergepflogenheiten zu verbessern. Es wäre aber mal generell interessant zu erfahren, welche deutschen Studenten in China mit Forschungen befasst sind, die tatsächlich Baidu Baike zu Gute kommen könnten. Dazu würde ich mir auch vom Zweitfrager Ingo Andor hier eine Ansicht wünschen! --Aalfons 14:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu meiner ablehnenden Haltung kam ich, dass z.B. die Erkenntniss, dass in der Deutschen Wikipedia breites und spezielles Know How beschrieben wird, zu dem chinesischen Schluss führen könnte, dieses in China aus Wettbewerbsgründen eben genau verhindern zu müssen. Zwischenzeitlich fällt die westliche Industrie nicht mehr auf jede Angebotsauffordeung aus China rein, wo 50 Professoren und Studenten in der Angebotspräsentation sitzen, die nur die Aufgabe haben mit Fragen in das westliche Know How zu dringen.--91.56.208.234 15:19, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorstehendes verstehe ich nicht. --Aalfons 15:47, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Wirres antichinesisches Verschwörungsgeschwurbel. --81.200.198.20 17:04, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Ihr Lieben. Es hat sich ja einiges angesammelt. Ich hoffe, ich vergessen auch nichts. Vorab es tut mir leid, dass mein Schrift Deutsch so schlecht ist. Ich war noch nie gut darin und das Maschinenbau Studium hat nicht gerade geholfen! (Ps kann euch sofort mindesten 10 Deutsche nennen die genau so schlecht/schlechter sind) Trotz der gravierenden Schwächen in meinem Deutsch war, es wohl doch verständlich. Neben bei Deutsch ist nicht meine Muttersprache.

Also zum Teil kann ich die Diskussion hier gar nicht nachvollziehen. Unser Fragenbogen ist groß, dass Stimmt! Damit wollten wir nur unsere Untersuchung schützen. Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird. Um diese Meinungsänderung zu erfassen brauchen wir diese Anzahl an Fragen. Eine Änderung der Anzahl, der Fragen wurde auch von mir Vorgeschlagen, dies würde, aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich. Diese Fragen sich auch aus einen anderen Kulturkreis. Da durch, dass ich jetzt hier in China leben, kann ich, dass etwas besser nachvollziehen! Asien ist nur einmal eine andere Welt.

    • Absatz zum allem Unsachlichen:

Glauben sie nicht, die Menschen in diesem Land wäre beschränkt. Sie sind sehr interessiert und lechzen nach Information jeglicher Art. Sie wissen zum groß Teil überhaupt nicht was passiert. Da durch, sie sehr stolz auf ihr eigens Land sind. Hinterfragen sie sehr wenig, bis gar nicht die Obrigkeit. Zu der lustigen Idee, das sich das Chinesische Geheimdienst über Umfragen Daten verschaffen würde, ist eigentlich zum Tot lachen. Ich habe Bin Zhu nicht gelaubt als sie mir vor diesen Anschuldigungen erzählt hat. Ihre bedenken kann ich nicht ausräumen. Ich gebe aber zu gedenken, dass sie mit jedes mal Googeln (GMail usw) oder bei Amazon einkaufen, mehr Daten über sich rausgeben als ihnen überhaupt bewusst ist. Und ich Wette auch 1% der Wikinutzer sind Teil eines Zombi-Netzwerks ohne, dass es ihnen bewusst ist. Wenn die Chinesen Daten haben wollen dann kriegen sie, sie auch. (PS Schon mal versuch ein Trojana vor dem Virenscanner zu tarnen? 10 Min für ein kleines SkiptKid) Sie finden nicht um sonst fast keinen Einträge über mich. Dennoch bin ich einer Reale Person, mit schlechter RECHTSCHREIBUNG und Leben. Welcher ich aber Privat halten möchte.

    • Weiter mit dem wichtigen Sachen:

Mir wurde versicher das ihre Daten nur hier an der Tsinghua genutzt werden und nirgends sonst. Mehr kann ich ihnen auch nicht sagen. Aber wenn sie wirklich Angst haben. Schmeißen sie ihre Kreditkarte weg, den PC hinterher usw. @ "Marktforschungsprofi": Gerne können sie mir bei meiner nächsten Umfragen helfen, aber ich bin nur ein Maschi! Und versuche mein Bestes! Klar Profis können, dass besser hinbekommen. Aber wir haben auch nur eine begrenzte Zeit zu Verfügung! PS wird alle nur Menschen und Studenten. @"Verschleierungstaktiker": Redundanz und vielleicht ein anderer Kulturkreis. Nicht mehr und nicht weniger. @Aalfons: Mag sein, dass ich Tragweite diese Untersuchen vollkommen unterschätze. Denn mir ist es schleierhaft wie diese Umfragen Baidu helfen soll. Aber bitte bedenken sie, hier sind die Menschen nicht Frei in ihren Handlungen. Ich bin überzeugt das wenn die Regierung es zu lassen würde wie in kürzester Zeit ein Wiki.cn mit mehreren Million Einträgen hätten. Versuchen sie doch mal die Menschen zu sehen und nicht die Regierung. Den meisten Menschen ist nicht klar, dass ihnen Informationen vorenthalten werden. Die erste frage Runde wurde von einer Chinesin (Bin Zhu) gestartet die kein Wort Deutsch spricht. Daher auch keine Stellung mehr nehmen konnte. Daher habe ich das jetzt übernommen. Ich hoffe das wir damit weiter kommen. @91.56.208.234: Sie stellen freiwillig ihr wissen der Welt Zuverfügung! Schon mal was von der Grunde Idee von Wikipedia gehört? Ich hoffe ich bin auf alles eingegangen. Sie können mir gerne einen E-Mail schreiben oder weiter hier Posten! Aber bitte was Sachliches.

Genau, weil in China nichts ohne Regierung läuft, so läuft dieses Abfrageprojekt ebenfalls nicht ohne staatliche Aufsicht und Absicht. --91.56.208.234 22:27, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nihau. Sehr geehrte IP 91.56.208.234. Sie haben unser geheimes Fragenkatalogprojekt zur Unterwerfung der langnasigen imperialistischen Teufel enttarnt. Stellen Sie sich an die Wand Ihrer Trollhöhle und legen sie die Hände in die hierfür markierten Flächen. Sollte sich in China nicht ein unverhoffter Graviatationsunfall mit einem Oryza sativa befüllten Behältnis ereignen senden wir als nächstwichtigsten Punkt auf unserer Liste eine Einsatzteam zu Ihrer Gewahrsamnahme. --85.180.191.222 23:04, 1. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

@Ingo Andor: Bitte deine Beiträge signieren, indem du auf dieses Symbol Unterschrift über dem Fenster klickst. Deine Kommentare zu meinen Bemerkungen finde ich seltsam. Zhuhaha79 schrieb auf meiner Disk, die du trotz Verlinkung offenbar nicht gelesen hast: We compare Chinese and Germans on the behavior of konwledge sharing on Wikipedia and BBS. The two platforms for Chinese are BaiduBaike & BBS. The platforms for Germans are Wikipedia & BBS. Then we compare Chinese and Germans on Wikipedia and BBS separately. Becasue Wikipedia is not popular in China, we use BaiduBaike instead of Wikipedia. Wieviel Millionen Einträge eine chinesische Wikipedia haben würde, wenn die Regierung das zulassen würde, ist vollkommen egal – Wikipedia wird in China zensiert, und Baidu ist die Antwort der Zensoren auf Wikipedia. Bitte lies doch auch mal den Beitrag Baidu_Baike. --Aalfons 22:54, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Ingo: So wie Du das beschreibst, ist die Umfrage absolut sinn- und nutzlos. Ihr Ergebnis soll von vorneherein nicht reproduzierbar sein („ Wir gehen davon aus, dass sich die Meinung der Befragten im laufe der Umfrage ändern kann/wird.“) und vollkommen aus chinesischer Perspektive geplant und durchgeführt („aber den anderen Teil(Chinesischer Teil ist schon abgeschlossen) der Studie verfälschen und ist daher nicht Möglich“). Wozu ist dann überhaupt die Partizipation der deutschen Baidubaike-Nutzer erforderlich, wenn das Ergebnis schon feststeht? Außerdem gibt es in Deutschland keine Baidubaike und die Wikipedia mit Baidubaike vergleichen zu wollen ist in meinen Augen Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Dieses Umfrageprojekt muss als gescheitert gelten. --Rôtkæppchen68 23:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt könnte archiviert werden. Hier sind Hopfen und Malz verloren. --Rôtkæppchen68 23:31, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Erledigt-Vermerk soll hier offenbar Ausdruck der Ablehnung sein, ist aber eigentlich ein bürokratisches Hilfsmittel fürs Archivieren. Er ist also derzeit unpassend, solange noch gefragt und behauptet wird. --Aalfons 01:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das sollte auch mehr ein Wink mit dem Zaunpfahl an Benutzer:Zhuhaha79 und Benutzer:IngoAndor sein, als ein wirklicher Archivierungswunsch. Hab den Baustein mal ein bisschen angepasst. --Rôtkæppchen68 02:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, eine saubere Methode kommt ohnehin nicht mehr bei raus, aus den genannten Gründen. Gleichzeitig besteht der Verdacht, die ganze Sache solle irgendwie der Rechtfertigung von Zensur und eingezäunter Ersatzöffentlichkeit dienen. Man könnte ja den Leuten vorschlagen, ihr auf China bezogenes Ergebnis (ins Deutsche oder Englische übersetzt und wenn es keine urheberrechtlichen oder ähnliche Probleme gibt) uns hier zukommen zu lassen. Und dann versuchen wir, gemeinsam hier (d.h. auf einer neuen Seite, nicht direkt hier in der Auskunft) eine Antwort darauf zu entwickeln. Die wird für uns selbst nur wenige Überraschungen bieten, kann aber durchaus zum Dialoge dienen - und den Chinesen zur Anregung. Der eventuelle Zweck des Sammelns personenbezogener Daten wird dadurch unterlaufen, dass wir keine derartigen Daten rausgeben. Da, wo es Statistiken gibt, kann man die wiedergeben, ohne auf einzelne Benutzer zugreifen zu müssen (wissen wir, welche Altersklassen mitmachen bzw. stärker oder schwächer vertreten sind? Kennen wir ungefähr den Frauenanteil? Gibt es eine nach Bildungsgrad (Abschluss) aufgeschlüsselte Statistik? Gibt es Übersichten über (angegebene) Gründe zum Mitmachen? OK, und ansonsten antworten wir aus dem, was da ist. Als Fragen dienen uns da die Antworten der Chinesen (indem wir etwas zu den gleichen Themen sagen), also etwa (frei erfunden): Bei uns gibt es mehr edit wars als bei Euch, im Durchschnitt x; davon wenige in naturwissenschaftlichen Artikeln, viele in historischen oder politischen. Besonders ausführlich sind bei uns (im Durchschnitt) Artikel über die Themen A, B und C, als noch wesentlich zu kurz werden viele Artikel in den Bereichen E, F und G angesehen. Besonders lange und kontroverse Diskussionen gab es in den folgenden Artikeln: ... Um folgende Relevanzkriterien wurde besonders gestritten (und warum). Viele Qualitätsproblem entstehen durch ... Und so weiter.
Das scheint mir eher eine Verteidigung der Meinungsfreiheit zu sein als einfach den Hörer aufzuhängen, indem wir sagen Solange Ihr keine Meinungsfreiheit zulasst, reden wir nicht mit Euch. BerlinerSchule. 02:59, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun Jungs, zur Methodologie aeussere ich mich mal nicht. Aber: hinter jedem, was aus chinesischen Universitaeten kommt, gleich den Staat oder Geheimdienst zu sehen - da hinkt das mitteleuropaeische Klischee wohl der Realitaet ein paar Jahrzehnte hinterher und es ist mir immer noch peinlich, was der Anfrager in dieser Hinsicht von uns lesen muss. China unternimmt Anstrengungen, im Bereich akademischer Forschung einen aehnlichen Anstieg hinzulegen wie im wirtschaftlichen Bereich; dazu gehoert das System aus Eliteuniversitaeten genau so wie die Anstrengungen, diejenigen, die in den letzten 2-3 Jahrzehnten im Ausland (besonders den USA) studiert und dort Karriere gemacht haben, mit attraktiven Konditionen an die chinesischen Universitaeten zurueckzuholen. Die Forschung ist nicht weniger vielfaeltig als im Westen, bis auf die noch existierenden Tabus. Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich (Youtube, Facebook und diverse Blogportale hingegen nicht) und daher als moeglicher Forschungsgegenstand keineswegs obskur. -- Arcimboldo 04:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Zurückhaltung angebracht ist, wenn Fragen aus einem Land kommen, in dem nicht frei kommuniziert werden darf. Wenn jemand sich diese Freiheit herausnimmt, wird er bekanntlicherweise inhaftiert oder unter Hausarrest gestellt, siehe Nobelpreisträger. Es ist hier einfach nicht ersichtlich, ob diese Studienarbeit nun der Meinungsfreiheit in China dient oder sie Argumente für weitere Verbote schaffen kann und soll. Die Auskunft ist für diese Umfrage sowieso das falsche Forum. Sicher gibt es Statistiken, wie oft diese Seite täglich aufgerufen wird. Die hier nach meiner Erfahrung über das Jahr schreiben, sind ein harter Kern von 10 Leuten und vielleicht noch 50 Gelegenheitsschreiber. Die Auskunft erreicht damit nicht den repräsentativen Querschnitt der Wikipedia Deutschland. Ich empfehle daher den Studenten aus China sich an den Verein Wikimedia Deutschland zu wenden und dort den Sinn und Zweck der Studie offen zu legen. Wikimedia hat dann bei Unbedenklichkeit die Möglichkeit eine repräsentative Umfrage zu unterstützen und zu begleiten, die den Querschnitt der Deutschen Wikipedia erreicht. Wäre das ein Kompromiss?--79.252.205.196 09:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Zusammenfassung von BerlinerSchule. stimme ich zu. Für mich ist damit das EoD erreicht. Yotwen 08:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Arcimboldo: Du bist ja gerade hier die "Ortskraft"; ich lebte auch mal ein paar Jahre lang in einem Land, von dem mehr geahnt als gewusst wurde, und ich kann deswegen dein Kopfschütteln über Beiträge wie die von 91.56.208.234 nachvollziehen. Aber ich würde doch gerne wissen, (1) was du selbst vom Auskunftsbegehren hälst, (2) ob du findest, dass die verschiedenen Versuche, hier in der Auskunft eine Haltung zu den beiden Anfragen zu entwickeln, angemessen sind, und (3) würde ich gerne wissen, was dein Satz bedeutet: Wikipedia ist nun auch seit ein paar Jahren quasi uneingeschraenkt in China zugaenglich – meinst du die en:wp? die zh:wp? was heißt quasi? Ich fände es klasse, wenn du über den Stand der Wikipedia-Empfänglichkeit in China, etwa am Beispiel des erwähnten Liu Xiaobo, mal ein Artikelchen für den Kurier schreiben könntest! Warum nicht zur Preisverleihung am 10. Dezember? Gruß --Aalfons 09:38, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Aalfons, wenn die Diskussion auf die Ebene geht, auf der Dein Kommentar ist, dann habe ich dagegen gar nichts einzuwenden, und man kann die Methodologie der Umfrage und den Stil der Anfragen gerne kritisieren. Ich werde auch nicht die tatsaechlich vorhandenen Missstaende im Lande schoenreden. Was die "Empfangbarkeit" der Wikipedia anbetrifft, so funktioniert es in 98% der Faelle ohne Probleme. In den anderen 2% geht es ueblicherweise nach 1-2 Minuten wieder. Auch die zh - WP ist zugaenglich, davon sind aber wohl bestimmte Artikel ausgenommen. Was mich genervt hat, sind die Klischees, die hier herumschwirren, als ob in China universitaere Forschung nur zum Marxismus-Leninismus existiere ... man wird sich in nur wenigen Jahren umschauen, wenn das gegenwaertige Tempo, in dem das Bildungssystem ausgebaut wird, Fruechte traegt. Dass Mitarbeiter der deutschen WP-Auskunft ein bevorzugtes Ziel chinesischer Geheimdienste seien, zeugt offenbar von einer gewissen Selbstueberschaetzung. Und einige Kommentare gegenueber den Fragestellern waren auf dem gleichen Niveau wie wenn man unsereins auf dem englischen Reference Desk mit Antworten wie: "Ihr solltest erst einmal aufhoeren, bei Euch die Auslaender zu verpruegeln, und dann koennt Ihr anfangen, uns Fragen zu stellen" beschiede. Und wenn es nun tatsaechlich der chinesische Geheimdienst waere, der Daten ueber wichtige Wikipedia-Mitarbeiter sammeln wollte, warum bloss sollte sich die Umfrage dann als "chinesisch gesteuert" zu erkennen geben? -- Arcimboldo 04:07, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Verfasser - was mir an vielen dder Fragen aufgefallen ist: es werden häufig 2 Alternativen vorgelegt mit der Maßgabe, daß man sich entscheiden solle, welche man für richtig hält - in den meisten Fällen ist es jedoch so, daß ich weder die eine, noch die andere Alternative für richtig erachte, sondern die Fragestellung selbst für fehlerhaft halte, da sie mit dem Entweder-Oder keine Möglichkeit läßt, eine eigenständige Ansicht auszudrücken. Ich halte das für eiinen Effekt, der möglicherweisse sprachliche Ursachen hat, was auch mit der Mentalität der Menschen zu tun hat, die die andere Sprache sprechen - immerhin prägt die verwendete Sprache zu einem guten Teil auch die Art, wie wir denken. Das Problem fängt schon bei der ersten Frage an: "Haben Sie jemals ihr Wissen bei Wikipedia zur Verfügung gestellt?" - als Enzyklopädisches Projekt stellt hier normalerweise niemand "sein" Wissen zur Verfügung (ausgenommen vielleicht hier in der Auskunft), sondern wir bemühen uns, Wissen, das bereits irgendwo allgemein zugänglich ist, zu sammen, zusammenzustellen und hier einen zusätzlichen Zugang dazu zu schaffen. Diie Frage hat daher mit der WP im Grunde gar nichts zu tun und geht am Sinn und Zweck der WP völlig vorbei. Oder etwa Frage 13.Ich weiß, dass ich für meine Anliegen irgendwann Hilfe von anderen Wikipedianutzern bekommen kann. Daher ist es fair, wenn ich diesen Nutzern auch helfe. so eine Frage sagt mehr über die Intensionen des Fragestellers aus als eine zutreffende Antwort über meine Motive in dieser Angelegenheit. Ich weiss nicht, ob es integraler Bestandteil der chinesischen Kultur ist, vorsätzlich nur dann etwas zu tun, was man für sinnvoll hält, wenn sich daraus ein möglicher Gewinn abzeichnet - aber für mich ist das falsch rum gedacht; es ist genau umgekehrt: ich verwendet die WP, weil ich hier Informationen bekomme - und wenn ich mir vorstelle, woraus dies alles hier entstanden ist, dann ist es nur vernünftig, sich selbst auch daran zu beteilligen - nicht etwa, weil ich persönlich mir dadurch Vorteile erhoffe, sondern weil ich bereits den Nutzen genieße und ich es nicht als unerwünschten Aufwand ansehe, wenn ich selbst Artikel schreibe. Ich denke, daß den zentralen Motivationen der WP-Autoren in der gesamten Fragenkatalog keine Beachtung geschenkt wird. Und das macht die ganze Aktion wertlos. Chiron McAnndra 03:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geburtstage im Apple-Kalender

Ich verwalte meine Kontakte seit Erscheinen desselben mit dem Apple-Adressbuch und trage Geburtstage gegebenenfalls im hierfür gedachten Feld ein. Auf allen verwendeten Geräten (en detail Computer, iPad und iPhone) sind die Kalender entsprechend zur Anzeige der Geburtstage konfiguriert, zum Synchronisieren verwende ich .Mac respektive MobileMe. Soweit klappt auch alles bestens, an entsprechenden Daten werden die Geburtstage angezeigt. Allerdings habe ich in alle den Jahren noch nicht zufriedenstellend herausfinden können, warum das Ganze auf allen Geräten und in allen Kalendern doppelt geschieht (jeweils in den Kalendern „Privat“ und „Geburtstage“). Hätte irgendjemand zufällig einen Lösungsansatz hierzu? :( --Lars Beck 18:20, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie, wenn Du nur "Privat" anzeigst, siehst Du die Geburtstage, und wenn Du "Geburtstage" anzeigst? Curtis Newton 19:13, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann sehe ich erwartungsgemäß nur die Geburtstage, aber woher kommt dieses Abonnement? --Lars Beck 07:28, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier schon mal in den Apfel gebissen? Ist gesund und zu empfehlen. --Dansker 12:53, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In genanntem Forum habe ich mein Anliegen bereits vor einigen Jahren vorgetragen, allerdings ohne Erfolg. --Lars Beck 15:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wusste gar nicht, dass es das iPad schon seit "einigen Jahren" gibt...--141.91.136.41 10:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
… gemeint ist ja der Kalender, nicht das iPad.--Lars Beck 09:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Privates Mediawiki als Webangebot?

Gibts irgendwo ein Mediawiki, in dem man sich kostenlos einen privaten Bereich einrichten kann? --FrobenChristoph 21:04, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Um Artikel vorbereiten zu können? Am privatesten wäre ein lokales Mediawiki auf deinem PC. Dafür brauchst du Mediawiki und xampp. XenonX3 - (:±) 23:49, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein ist mir viel zu technisch. Ich möchte kein lokales Mediawiki, sondern eins im Web --FrobenChristoph 02:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wikia? --Marcela 02:56, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, Wikia ist 100% öffentlich. --Rôtkæppchen68 08:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Möglicherweise meinte FrobenChristoph mit "privatem Bereich" nicht privat im Sinne von nicht-öffentlich (unterstützt MediaWiki das überhaupt? Ich denke nicht), sondern im Sinne von "ich darf dort Artikel nach Belieben erstellen ohne Befürchtung, dass sie einer löscht". Dann wäre vielleicht der User-Namespace eines diesbezüglich toleranten (oder verwaisten) Wikia-wikis eine Lösung. --Neitram 13:42, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man kann ein Mediawiki schon privat machen, indem man die Lese- und Schreibberechtigungen entsprechend setzt. Allerdings wird es wohl nicht offiziell von Mediawiki unterstützt, sondern ist sozusagen auf eigene Gefahr. Wir haben das bei uns im Intranet so gemacht, aber da haben wir auch keine Angst, dass jemand das Wiki unbedingt hacken will. --Dunni 13:45, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gerade gefunden: http://scratchpad.wikia.com/wiki/Scratchpad_Wiki_Labs bietet evtl. was FrobenChristoph sucht, wenn es öffentlich sein darf. --Neitram 13:50, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit der Lockdown-Extension kann man bspw. für einzelne Namensräume den Zugriff beschränken. Das setzt aber eine (lokale) MediaWiki-Installation voraus. Ich bezweifle, dass es so etwas „einfach so“ im Web gibt. Vielleicht wäre ein kostenloser Hoster wie funpic und eine dortige MediaWiki-Installation eine Alternative? --ireas :disk: :bew: 22:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, es soll eben nicht öffentlich sein. Nein, ich möchte mir nicht die lokale Installation eines Mediawiki oder die Installation eines Mediawiki auf einem Hoster antun. Ich arbeite mit Google-Docs, bin aber unzufrieden, da ich dort nicht Seiten in Wikisynatx anlegen kann (für welchen Zweck auch immer). Falls jemand mir auf seinem privaten passwortgeschützten Mediawiki etwas Platz zur Verfügung stellen will - viel brauche ich nicht (Text only) und tolle Geheimnisse sind da auch nicht zu lesen --FrobenChristoph 22:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn ich nächste Woche etwas Zeit habe, schaue ich, ob ich auf funpic oder so etwas einrichten kann. --ireas :disk: :bew: 10:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt ja viele wahlrechtliche Besonderheiten, und ich bin froh, dass ich den Großteil der deutschen kenne und erhebe nicht den Anspruch, auch noch alle österreichischen zu lernen ;-) Aber wie kommt es, dass die CSP bei der o. g. Wahl mit 37,55 % und 45.275 Stimmen ein Mandat mehr erreichte als die SDAP mit 38,58 % und 46.524 Stimmen? Grüße, -- Felix König 21:41, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das liegt sicher an der Wahlkreiseinteilung oder ähnlichen Grauslichkeiten des Wahlrechts, bei der Mandate in schwarzen Wahlkreisen billiger sind als in roten. War übrigens auch bei zwei Nationalratswahlen ebenso, mit dem gleichen Gewinner: Nationalratswahl in Österreich 1959 und Nationalratswahl in Österreich 1953. Das nationale Wahlrecht wurde vor allem aus diesem Grund dann vor der Wahl 1971 reformiert (daneben auch hinsichtlich einer Besserstellung von Kleinparteien). Griensteidl 21:50, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Okay, klingt logisch (ist ja in Deutschland nicht anders, nur war es da eben lange mit SPD-Wahlkreisen so). So einfach? -- Felix König 22:05, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir ist grad eingefallen, dass ich ja ein Buch Geschichte des Burgenlands im Regal habe: da steht: Die günstige Wahlarithmetik erhob die CSP trotz geringeren Stimmanteils zur mandatsstärksten Partei. Griensteidl 22:50, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Rotten boroughs gibt es eben überall. --Rôtkæppchen68 23:37, 1. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na wunderbar, das wollte ich wissen. Vielen Dank, damit erledigt. Grüße, -- Felix König 18:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

2. Dezember 2010

Hilfe beim BWL Studium

Ich studiere BWL an der Fernuni und soll erklären zu welcher wissenschaftlichen Disziplin/Fachrichtung die Imnsolvenzthematik gehört --78.50.116.56 10:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Medien/Journalismus, siehe Pleite Franjo Pooth.--79.252.205.196 10:12, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Insolvenz ist kein Thema für Betriebswirte. Fast keine der gängigen Theorien zur BWL berücksichtigt die "Verlierer" des Rennens. Selbst das Ikarus-Paradox wundert sich nur über den Zeitzusammenhang zwischen Boom und Bust. Ansonsten: Buchhaltung natürlich - so ziemlich das einzige, was deutsche Betriebswirte zu lernen scheinen. Yotwen 11:04, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Insolvenzrecht. WB 11:51, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das wäre dann Jura, nicht BWL - aber wenn's genehm ist.... Yotwen 14:18, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da geht also einer über den Jordan. Er geht: Orthopädie. Über den Jordan: Hydrologie. Über's Wasser gehen: Theologie. Such Dir's aus. --84.187.65.249 17:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da findet sich eigentlich in jeder Fachrichtung eine Nische, wo die "Insolvenzthematik" eine Rolle spielen kann. Makroökonomie und Volkswirtschaftspolitik (Insolvenz von Staaten!), Change Management, Wirtschaftsinformatik (z. B. Insolvenzprognoseverfahren), Bankbetriebslehre etc. pp. --AndreasPraefcke 23:13, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das kennen sogar Panzefahrer: Panzerinsolvenz ist trockenlaufen also ohne sprit dastehen. Sonst keine Ahnung vom Thema aber passte grade so genial. --Ironhoof 00:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Paulus Briefe

Hat man eine Ahnung wann Paulus den Korinther-Brief geschrieben hat? War das vor oder nach dem Brief an Timotheus? --178.191.236.165 10:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du könntest die einschlägigen Artikel in der Wikipedia lesen. --Aalfons 12:20, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
konnte keine Information über die Chronologie finden. Deshalb fragte ich. --88.117.71.108 17:00, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Welche Wikipedia-Artikel hast du gelesen? --Aalfons 18:54, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
kann ich nicht mehr aufzählen --178.191.235.156 07:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie bringt man es denn fertig Briefe des Paulus an die Korinther nicht zu finden? Alleine das Lemma dürfte schon einen Irrtum aufklären. --Berthold Werner 10:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oder - und diese Lektüre würde die Frage gleichfalls blitzschnell klären - 1. Brief des Paulus an Timotheus? --Bremond 12:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ohGott! im Kapitel 1. Brief des Paulus an Timotheus steht Ende des 1 Jhdt. Aber beim Korinther steht nicht wann! Ich wollte wissen welcher Brief früher geschrieben wurde - oder hab ich Tomaten auf den Augen?
der Breif an Timotheus, also, angeblich Ende des 1Jhdt, den Korinther soll er angeblich im Herbst 57 in Mazzedonien gerschrieben haben. Aber was heißt Ende des 1 Jhdt? Ich nehme mal an, das er in den Jahren 90-99 geschrieben wurde. Es fehlt leider eine genaue Datierung, oder so etwas in der Art --178.191.235.156 13:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich meine nach wie vor, dass du keinen einzigen Wikipedia-Artikel selbst gesucht hast. Zu Suchfäule fehlt uns noch ein Artikel. Vielleicht kann man diesen Thread unter "Belege" aufnehmen. --Aalfons 14:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann zeig mir doch die chronologische Liste mit den Daten der Verfassung - die Auflistung im Kanon des Neuen Testamentes ist nicht ident mit der Entstehungsgeschichte der Briefe !!! --88.117.67.108 14:49, 3. Dez. 2010 (CET) Am liebsten wäre mir eine Karte mit den beiden Missionsreisen, und darauf vermerkt, was dort, wann geschrieben wurde. --88.117.67.108 14:58, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Umfang und Reihenfolge der Paulusbriefsammlung blieb jedoch bis etwa 200 uneinheitlich. erledigt ist die Frage nicht--88.117.67.108 15:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Negergeld

Woher kommt der Begriff Negergeld?

Neulich habe ich etwas mit zahlreichen Münzen bezahlen wollen. Der Verkäufer erklärte, er nehme kein Negergeld, gemeint war das viele Kleingeld. Hat der Begriff etwas mit Negern zu tun oder kommt er von der im Gegensatz zum Silbergeld dunklen Farbe der Münzen? Ist der Begriff allgemein geläufig?

Stefan (nicht signierter Beitrag von 217.91.200.148 (Diskussion) 14:01, 2. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Der Verkäufer war vermutlich schon etwas älter. Die einzelnen Münzformen hatten früher Spitznamen. Negergeld war Kleingeld, ein und zwei Pfennige Indianer, ein 50 Pfennig Stück ein Jud, und ein fünf Mark Stück ein Heiermann. --FNORD 14:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Früher" gab es Lakritzmünzen (also eine Süßigkeit, kein gültiges Zahlungsmittel), welche als Negergeld bezeichnet wurden. Auch gab es ab achtzehnhundertschlagmichtot Schmuck, der so bezeichnet wurde; ich glaube, das waren geschliffene runde Halbedelsteinscheiben (ich war mal in einem Schmuckmuseum, da gab's das zu sehen). Über dessen optischen Analogien zu in Afrika vermuteten Zahlungsmitteln, denen von vornherein nur geringer Wert zugestanden wurde, hat sich das dann auf Kleingeld allgemein übertragen. (Die von Fnord angegebenen Spitznamen sind übrigens nur ein kleiner Ausschnitt der verschiedenen Bezeichnungen; "Negergeld" passt da auch nicht so richtig rein, finde ich.) Gruß, redNoise 14:22, 2. Dez. 2010 (CET) P.S. Gerade las ich, daß das nicht nur Schmuck war, sondern tatsächlich nach Afrika exportiert wurde, als Geld... Sachen gibt's! http://www.koca.info/edelsteinmuseum/php_files/pressetext.php?kennung=20030807182128[Beantworten]
Lakritzmünzen gibt es noch immer. --101010 14:17, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Literatur dokumentiert mit mehreren Ursprüngen: Generell aber abfällig oder spassig/verschwörerisch gemeinter Ausdruck für etwas, was nicht als "richtiges" Geld angesehen wird.
Gibt es im Englischen auch. Das Voransetzen der abwertenden Bezeichnung Nigger macht aus einem "neutralen" Begriff einen "abgewerteten" Begriff (steht im Artikel). Warum Menschen so etwas machen, weisst du ja sicherlich. So, damit kann man (a) den Begriff verstehen - und (b) auch den Verkäufer. Geezernil nisi bene 14:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Negergeld muss ein Oxymoron sein. Entweder ich bin neger oder ich habe Geld.--Schaffnerlos 15:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hat es etwas mit den sogenannten Nicknegern zu tun, die früher in vielen Kirchen standen und naturgemäß hauptsächlich kleine Münzen enthielten. Joyborg 14:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Benutzername & Passwort

Ich möchte beides nicht immer wieder eintippen. Den Benutzernamen habe ich über Extras/ Optionen/ Inhalte/ Auto... schon hinbekommen. Wie stelle ich es an, dass mit dem Benutzernamen gleichzeitig das Passwort eingefügt wird? Ich bin zu faul immer wieder danach zu gucken ;-) Gruß -- Giftmischer 16:03, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann nimm ein einfaches Passwort das direkt neben der Entertaste ist, z.b. "+", das kann man mit einem Fingerschnipp noch kurz vor dem Enter rein schnippen. --92.116.209.73 16:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hmm, „dauerhaft anmelden“ kommt nicht in Frage? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Präziser: Doch, aber ich vermisse das "Frage- Fenster", ob das Passwort dauerhaft gespeichert werden soll. -- Giftmischer 16:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann mach dich erstmal in der Hilfe zu Deinem Browser schlau, wie das geht. Wie mir scheint, willst Du eine Browser- und keine WP-Funktion nutzen. --Rôtkæppchen68 16:26, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier ist ja auch die Auskunft und nicht FZW. --62.215.5.66 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen hilfreichen Tipps, haben mir sehr geholfen Suche seit Tagen die erwähnte Hilfe ab, finde aber nix. Darum dachte ich mir...war wohl ´nen Irrtum, aber nix für Ungut -- Giftmischer 20:11, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann werd halt einfach etwas speifischer. Es wäre beispielsweise ungemein hilfreich, wenn Du einfach mal Betriebssystem und Browser samt Versionsnummer mitteilen würdest. Dann wäre Dir sehr viel schneller und einfacher geholfen, weil dann keiner mehr auf Mutmaßungen angewiesen ist. --Rôtkæppchen68 20:48, 2. Dez. 2010 (CET) PS: Ich kann nur vermuten, dass Du IE8 oder so etwas nutzt. Dort hilft es, auf den Benutzernamen doppelzuklicken und dann einmal in das Kennwortfeld zu klicken, dann auf den Anmeldebutton. --Rôtkæppchen68 20:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Speifischer? (SCNR!) :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe Win XP Home und IE 8. Beim Doppelklik auf den Benutzername erscheint dieser, gleichzeitig wurde bis vor einiger Zeit das Passwort automatisch eingetragen. Habe neue Passwörter angefordert in der HOffnung, das dann das Fenster "Passwort dauerhaft speichern?" erscheint, war aber nix. In den Einstellungen zum Autovervöllständigen stehen auch alle Hakane (bis auf Feeds und Windows Suche für bessere ERgebnisse). Hilft es, den Verlauf Autovervollständigen zu löschen? -- Giftmischer 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bin mal kurz zum XP Home/IE8-Rechner gewechselt. Ich kann Dein Problem nachvollziehen. D.h. bei mir funzt es jetzt auch nicht. Irgendwie kümmert sich der IE8 überhaupt nicht drum, ob da ein Häkchen in der „Vor dem Speichern von Kennwörtern nachfragen“-Checkbox ist oder nicht. Bug? Ich wechsel doch lieber wieder zu Win7/FF. Mit IE8 lädt die WP-Auskunft immer jahrzehntelang ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/n8 . --Rôtkæppchen68 23:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Besten Dank, dann liegt der Fehler ja nicht bei mir ;-)Was verstehst Du unter "jahrzehntelang", bei mir dauerts 7 bis 8 Sekunden.Ist das lange? Oder seid ihr verwöhnt und ich hinterm Mond? Gruß -- Giftmischer 19:38, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS. HAbe mich gerade bei Commons mal wieder angemeldet, da funzt es. Irgendwie merkwürdig...-- Giftmischer 19:41, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bundesmittel für lokale Verkehrsprojekte am Beispiel der Stadtbahn in Hamburg

Wie ist das eigentlich im Allgemeinen mit der Finanzierung von lokalen Verkehrsprojekten. Also, ich hätte jetzt behauptet, dass eine Stadt Busse und Bahnen selbst finanzieren muss. Obwohl - die S-Bahn gehört ja der Deutschen Bahn, also der bundeseigenen Bahn. Die Stadtbahn Hamburg aber nicht. Wer kennst sich hier mit sowas aus und kann mir das mal erklären.

--178.203.183.22 16:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen Link habe ich schon mal gefunden: Allgemeines_Eisenbahngesetz. Aber das trifft auf die Hamburger Stadtbahn eigentlich nicht zu: -- Zitat

„Es gilt für Eisenbahnen. Es gilt nicht für andere Schienenbahnen wie Magnetschwebebahnen, Straßenbahnen und die nach ihrer Bau- oder Betriebsweise ähnlichen Bahnen, Bergbahnen und sonstige Bahnen besonderer Bauart.“

-- Zitat Ende

--178.203.183.22 16:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für den Nahverkehr ist das Land zuständig, das seine Kompetenzen teilweise an Landkreise oder Regionen weitergibt. Diese bestellen die Verkehrsleistungen dann bei den Verkehrsunternehmen. Über das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gibt es aber auch Bundeszuschüsse. --Rôtkæppchen68 16:41, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es richtig verstanden habe, sollten aber nach 2007 keine Bundeszuschüsse für Straßenbahnen gezahlt werden oder sehe ich das falsch? --178.203.183.22 19:22, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unabhängig von der Gesetzeslage, halte ich es persönlich nicht für nachvollziehbar, warum der Bund einzelne Verkehrsprojekte in Gemeinden fördern sollte. --178.203.183.22 19:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommt drauf an. Fiskalisch gesehen entspricht dein Wunsch der reinen Lehre, andererseits kann man so politisch etwas anschubsen. Hier z.B. der umweltpolitische Aspekt, dass Kommunen vielleicht eher bewegt werden können, den ÖPNV auszubauen, was sie allein vielleicht gar nicht finanzieren könnten. Abgesehen davon gibt der Bund den Kommunen auch zahlreiche Pflichten auf z.B. der Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz, da darf er auf anderer Ebene gerne auch mal etwas finanzieren. --84.172.6.57 20:07, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn der Bund die Gemeinden allmein finanziell beim ÖPNV unterstützt, ist dies in Ordnung. Aber spezifische Projekte zu fördern oder auch nicht, ist kaum sinnvoll, weil die Beurteilung der Projekte ÖPVN nicht in den Aufgabenbereich des Bundes gehört. --178.203.183.22 20:36, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Natürlich zahlt der Bund nicht direkt an die Gemeinden, denn das wäre verfassungswidrig. Der Bund zahlt an die Länder und diese wiederum geben das Geld an die Landkreise und Kommunen weiter. Und selbstverständlich kann ein Verkehrsträger (Land, Landkreis, Region, Kommune) auch Nahverkehrsleistungen bei der DBAG bestellen. --Rôtkæppchen68 20:44, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, dann verstehe ich die Sache mit der Stadtbahn in Hamburg nicht. Die soll doch oder sollte vom Bund finanziert werden. Auf welcher Rechtsgrundlage könnte dies geschehen. --178.203.183.22 21:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon Stadtbahn Hamburg#Kosten und Finanzierung gelesen? --Rôtkæppchen68 22:27, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kosten im Vergleich zu Stuttgart 21 und anderen Lösungen

Stuttgart 21
Stadtbahn Hamburg

Die Neubaustrecke Wendlingen-Ulm hat sehr hohe Kilometerkosten (etwa 3000/60 = 50 Mio./km). Aber wegen der vielen Tunnel ist dies verständlich. Die Tunnel und Brücken sind in dem schwierigen Gelände zur Vermeidung enger Kurven und große Steigungen notwendig. Ein Straßenbahn kann wegen der geringen Geschwindigkeit weit engere Kurven fahren. Für eine schnelle Zugverbindung Stuttgart-Ulm ist eine Neubaustrecke oder erhebliche Ausbaumaßnahmen aber unumgänglich. In Hamburg könnten auch Busse (Niederflurbus mit Brennstoffzelle, wenn es ökologisch und behindertengerecht sein soll) eingesetzt werden oder das vorhandene S- oder U-Bahn-Netz (eventuell auch oberirdisch) ausgebaut werden. Es scheint mir mehr als zweifelhaft, dass die Stadtbahn die beste Lösung ist. Zumindest sollte dies belegt werden, indem auch mögliche Alternativen diskutiert und durchgerechnet werden. --178.203.183.22 10:49, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Also Leute, Heiner Geißler wird durch die Schlichtung über den grünen Klee gelobt. Der Vorschlag ähnliche Verfahren wie in Stuttgart, möglichst rechtzeitig vor Baubeginn, häufiger bei Großprojekten anzuwenden, wird allgemein begrüßt. Die Stadtbahn Hamburg wäre doch geeignet zur Verwirklichung dieser Idee. In der Realität werden aber in Hamburg keine Lehren aus Stuttgart gezogen. Die Entscheidung für die Stadtbahn wurde nicht durch einen Bürgerentscheid getroffen. Das Projekt wird als alternativlos bezeichnet, jedenfalls keine Alternativen öffentlich diskutiert. Umfangreiche technische Information werden den Bürgern nicht im Internet zur Verfügung gestellt. Keinesfalls werden hier alle Fakten auf den Tisch gelegt. --178.203.183.22 12:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin etwas skeptisch, was das tolle "neue" Verfahren angeht. Das funktioniert nur, wenn "die Bürger" sich auch im Vorfeld in entsprechend großer Anzahl beteiligen. Anhörungen und Mediationen gibt es durchaus bereits jetzt bei Großprojekten. Auch bei Stuttgart 21 gab es schon vor 10 Jahren Bürgerversammlungen, aber es sind leider nicht Zehntausende dort gewesen. Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. Ich weiß ich bin ein Kulturpessimist und ich würde mich wirklich freuen, wenn sich mehr Bürger beteiligen, aber ich sehe das leider nicht kommen. Hier in der Stadt gab es z.B. zig Informationsveranstaltungen zu einem geplanten Geothermiekraftwerk. Die Besucher konnte man alle per Handschlag begrüßen, so wenige waren es. Erst als im Fernsehen über die Probleme des Kraftwerks in Landau berichtet wurde, war der Aufruhr - ein halbes Jahr nach dem Spatenstich hier - groß. --84.172.15.112 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In dem speziellen Fall, des Geothermiekraftwerks ist die Zunahme des Interesses nachvollziehbar. Über die Gefahren durch quellendes Gestein wurde wahrscheinlich zuvor nicht informiert oder zumindest wusste die Mehrheit der Bevölkerung darüber nichts. Wenn jetzt Fragen aufkommen, ob solche Gefahren bei einem konkret geplanten Kraftwerk bestehen, ist dies verständlich und berechtigt. --178.203.183.22 22:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Geothermieprojekte in Basel und Staufen zeigen deutlich, welche Risiken mit Geothermie verbunden sind. Bei Stuttgart 21 fürchten einige Projektgegner Auswirkungen auf das Cannstatter Mineralwasser. Und wovor haben die Stadtbahn-Hamburg-Gegner Angst? --Rôtkæppchen68 01:35, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quatsch, vor Stuttgart 21 hat kaum jemand wirklich Angst und dafür gibt es auch keinen Grund. Die Geologie in Stuttgart ist hinreichend untersucht und die Risiken kalkulierbar. Das einzig zunächst nachvollziehbare Argument gegen Stuttgart 21 ist das Kostenargument. Das ist aber nicht stichhaltig, weil der Ausstieg ein Jahr nach Baubeginn und über einem Jahrzehnt Planung noch teurer käme. Die Stadtbahn wird noch nicht gebaut und die Finanzierung steht auch noch nicht. Da wäre ein Ausstieg nicht von vorne herein offensichtlich unsinnig. --178.203.183.22 09:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Gemengenlage bei den Stuttgart-21-Gegnern ist in der Tat vielschichtig. Das reicht von Denkmalschützern, die das Bahnhofsgebäude erhalten wollen, über einfache Steuerzahler, die aufs Geld schauen und "differenziert" denkende Steuerzahler, die befürchten, dass das ÖPNV-Geld des Landes Baden-Württemberg hier voll verbraten wird, und für Stadt-/Straßenbahnprojekte im Rest des Landes nichts mehr übrig bleibt bis hin zu allgemein Politikverdrossenen, die sich an der mangelnden Beteiligung der Bürger generell stören (weitere Punkte bitte dazu denken). --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gemengelage, Blablabla ... Auch Umfragen zeigen eindeutig, das entscheidende Argument ist das Kostenargument. Nach gut 15 Jahren Planung und einem Jahr Bau wurde schon viel Geld für Stuttgart 21 ausgegeben. Dieses Geld wäre in den Sand gesetzt, wenn jetzt Kopfbahnhof 21 plus Neubaustrecke Wendlingen-Ulm mit etwa 10 Jahren Verspätung gebaut würde. Deshalb liegen die Befürworter in den Umfragen inzwischen auch klar vorne. Bis zur Landtagswahl würde ein Ausstieg noch teurer. Daher ist ein Volksbefragung denkbar aber reine Zeitverschwendung. Das Ergebnis ist heute schon klar pro Stuttgart 21, auch wenn die Grünen das Volksvotum wie den Schlichterspruch nicht anerkennen wollen. --178.203.183.22 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nee, in dem Fall des Geothermiekraftwerks liegst du daneben. Nochmals, es gab etliche Informationsveranstaltungen und auf denen wurde auch offen auf die vermeintlichen oder echten Gefahren hingeweisen. "Vorfälle" in dem Bereich Geothermie gab es auch schon vor Landau. Begleitende Berichterstattung in der Lokalpresse gab es natürlich auch. "Der Bürger" hätte sich frühzeitig informieren können, hat er aber nicht. Letzlich stimmst du nur meiner These zu: Der Otto-Normalo interessiert sich leider erst dann für ein Thema, wenn es akut ansteht oder Thema in der Bild-Zeitung ist. --84.172.15.168 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zugegeben, mit dem Geothermiekraftwerken kenne ich mich jetzt nicht wirklich aus. Die Geothermie kann jedoch keinen wirklich wesentlichen Beitrag zur gesamten Energieversorgung in Deutschland und der Welt leisten. Lokal mag das etwas anders aussehen. Wind- und Wasserkraft können in Deutschland jedoch die Stromversorgung bei weiterem Ausbau weitgehend decken. In Südeuropa und Nordafrika könnte auch die Sonnenenergie zur Stromerzeugung wirtschaftlich genutzt werden. Der Strom könnte dann durchaus über Leitungen nach Deutschland übertragen werden. Mit Kraftwärmekopplung und Energieeffizienz ließen sich auch die CO2-Emissionen erheblich senken. Solarstrom aus Deutschland ist dagegen nicht wirtschaflich nutzbar. --178.203.183.22 10:56, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vergleich Straßenbahn zur Schnellfahrstrecke

Äpfel und Birnen? Ich möchte doch mal gerne wissen wie hoch die Kilometerkosten durchschnittlich bei Schnellfahrstrecken im Vergleich zu S-Bahnen, Straßen- und Untergrundbahnen sind. Auch die anteiligen Straßenbaukosten für Busse wären von Interesse. --178.203.183.22 19:35, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Exemplarisch hat die NBS Mannheim–Stuttgart umgerechnet knapp 12 Mio EUR/km gekostet. Die Stadtbahn Hamburg soll gut 22 Mio EUR/km kosten. Die NBS Wendlingen–Ulm soll knapp 50 Mio EUR/km kosten. --Rôtkæppchen68 22:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Uups, die Straßenbahn teurer als die Schnellfahrstrecke, schon seltsam? --178.203.183.22 09:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Matheproblem

Mein Sohn hat mich gerade mit einer Matheaufgabe in Verlegenheit gebracht. Es geht darum mit den Ziffern 0 – 9 eine Addition und eine Subtraktion mit je zwei fünfstelligen Zahlen zu bilden, wobei jede Ziffer einmal verwendet wird. Das Ergebnis soll möglichst nahe an einem vorgegebenen Wert liegen.

Beispiel (Addition): „Zielwert“ 90 000. Bestes, durch probieren gefundenes Ergebnis: 87654 + 01239 = 88893.

Gibt es da nicht einen logischen Weg zum besten Ergebnis?--Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET) --Lenau 17:39, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen logischen Weg habe ich nicht, aber z.B. 59876 + 30124 = 90000. Weitere mit Brute Force ermittelte Lösungen findest Du hier. --Hjaekel 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mein bisher bestes Ergebnis: 31260 + 58749 = 90009 --178.203.183.22 18:24, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

31294 + 58706 = 90000, besser geht es nicht. --178.203.183.22 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


90000 zu erreichen ist relativ einfach, da es genau fünf Ziffernpaare gibt, die jeweils zusammen 9 ergeben. Diese benötigt man paarweise und an den Außenbereichen wird dann so getauscht, dass sich die Null hinten ergibt, was zur Folge hat, dass man vorne nur noch auf 8 plus eins im Sinn ergibt. --93.241.158.122 18:46, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Naja, eine allgemeingültige Lösungsmethode scheint dies nicht zu sein. Mit 9 Ziffern die je einmal vorkommen, ist die Lösung immer mit Probieren und Computer zu finden. Im Kopf wird es schon schwierig.
In meiner Lösung gibt es drei Zahlenpaare mit der Summe 9, eines mit der Summe 10 und eines mit der Summe 8. Die Anordnung der Zahlenpaare mit der Summe 9, kann beliebig gewählt werden. Die ergibt 6 mögliche Anordnungen. Es gibt für jedes der fünf Ziffernpaare je zwei Möglichkeiten sie auf die Summanden zu verteilen. Damit ergeben sich 6 mal 2 hoch 5 also 192 Lösungen, die sich aus der einen ergeben. Sind dies aber alle Lösungen? --178.203.183.22 21:46, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sind nicht alle Lösungen. Für die Summe 10 gibt es vier Möglichkeiten (1,9),(2,8),(3,7),(4,6). Für jedes dieser vier Paare bleiben dann noch drei Paare mit der Summe 9. Die Gsamtzahl der Lösungen ist damit 4*192 = 768. --178.203.183.22 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, mit dem Computer ist die Lösung einfach. 10 Fakultät_(Mathematik) Möglichkeiten (etwa 4 Millionen) können einfach mit dem Computer durchgerechnet werden. Ich habe eine Lösung aber ohne Computer gefunden. Erst hatte ich mir überlegt, dass die Summe immer durch neun teilbar ist, genau wie 90000. Dann habe ich gesehen, dass ich nur die beiden letzen Ziffer vertauschen muss, um eine exakte Lösung zu finden. --178.203.183.22 18:53, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Erstmal vielen Dank an alle. Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht.

Speziellen Dank an Hjaekel für die Brute Force Lösungen. Verrätst du wie, bzw. mit welchem Programm, du das gemacht hast?--Lenau 20:22, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist simpel, das geht mit einem kleinen Basic-Proogramm. — 87.181.229.47 00:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur mal so angedacht für Addition: die kleinste mögliche Summe ist 13579 + 02468 = 16047 und damit die beste Lösung für alle Vorgaben <= 16047. Die zweitkleinste Summe ist 16047 + 9 = 13589 + 02467 = 16056. Die drittkleinste Summe ist 16047 + 2*9 = 13597 + 02468 = 16065, die viertkleinste Summe ist 16047 + 3*9 = 13589 + 02476 ... --91.34.164.42 21:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einen allgemeinen Lösungsweg gibt es wohl nicht. - du ignorierst beharrlich, was einige IPs Dir schon mitgeteilt haben. Mal langsam zum Mitschreiben: Es ist am besten, hinten anzufangen. Die hinterste Zahl ist eine Null, und das geht nur, indem die jeweils allerletzten Ziffern aus beiden Zahlen zusammen 10 ergeben. Dafuer gibt es genau vier Moeglichkeiten: xxxx1 + xxxx9, xxxx2 + xxxx8, xxxx3 + xxxx7, xxxx4 + xxxx6. (xxxx1 + xxxx9 ist gleichwertig mit xxxx9 + xxxx1, wir koennen Ziffern zwischen beiden Zahlen beliebig austauschen). Nun machen wir uns an die vorletzte Ziffer, wieder muss eine 10 rauskommen, eine 1 haben wir noch von den hintersten Ziffern uebrig, also muessen die beiden vorletzten Ziffern zusammen 9 ergeben. Das gehen wir fuer die vier Moeglichkeiten durch. Als Beispiel nehmen wir die erste Moeglichkeit xxxx1 + xxxx9. Die uebrig gebliebenen Kombinationen, die 9 ergeben, sind xxx2x + xxx7x, xxx3x + xxx6x, xxx4x + xxx5x. Nach diesem Prinzip gehen wir nun die Pfade durch und schauen, ob wir auf dem Weg ans Ziel kommen. Ein Versuch geht ueber die "untersten Zahlen": xxxx1 + xxxx9, xxx2x + xxx7x, xx3xx + xx6xx, x4xxx + x5xxx, 8xxxx + 0xxxx. Passt! So lange wir die fuehrenden Nullen zulassen. Somit haben wir bereits eine Anzahl an Loesungen, da wir zwischen beiden Zahlen lustig austauschen duerfen. 84321 + 05679 geht, auch 85321 + 04679, 84621 + 05379, 84371 + 05629, 84329 + 05671, 85621 + 03279, ... usw. Wenn wir noch weitere Loesungen suchen, dann koennen wir weitere Pfade durchwandern. Selbst wenn der erste Pfad der Suche stecken bleibt, da es nicht mehr passt, ist die Anzahl der moeglichen Pfade nicht so gross, dass man es nicht im Kopf und evtl. mit einem Blatt Papier dazu loesen koennte. Gruss, -- Arcimboldo 02:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ad Arcimboldo: Mmm? Das funktioniert aber nur, wenn es "eine Lösung" gibt, die genau dem vorgegebenen Wert entspricht. Notwendige Vorraussetzungen (aber nicht hinreichend) hierfür sind für die Addition, dass der vorgegebene Wert zwischen 16047 und 183951 liegt und zudem durch 9 teilbar ist. --91.34.164.42 09:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja richtig, das funktioniert, wenn es eine genaue Loesung gibt. In diesem Falle gibt es viele genaue Loesungen. Wenn es keine genaue Loesung gibt, ist es wohl sinnvoller, eine aehnliche Strategie anzusetzen, dabei aber "von vorne" zu beginnen und nach den Wegen zu suchen, die so viele Ziffern nacheinander wie moeglich, von der ersten beginnend, genau zu treffen (bzw. auf "eins drunter" zielen und ueber die folgende Ziffer ausgleichen). -- Arcimboldo 09:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja es stimmt, eine optimale Lösung ist leicht zu erraten, wenn wir mit den Einerstellen beginnen. Offenbar muss die Summe 10 sein, weil zwei Nullen ausgeschlossen sind. Dann muss die Summe in der Zehnerstelle 9 sein, damit zusammen mit der "Eins im Sinn" sich wieder 10 ergibt. Entsprechend ist auch bei den nächsten beiden Stelle die Summe der Ziffern 9 und bei der fünften Stelle 8. Es ist aber zunächst nicht klar, ob es eine solch optimale Lösung überhaupt gibt. Die Sache geht hier auf, weil 0 + 1 + 2 + 3 ... + 9 = 45 und 10 + 3 mal 9 + 8 zufällig auch 45 ergibt. Im Allgemeinen ist es besser mit der höchsten Stelle zu beginnen, um eine gute Lösung zu finden. Wenn die beiden ersten Stellen stimmen, dann ist die Abweichung schon einmal kleiner als ein Prozent. Damit kann man meist ganz gut leben.
Die Strategie kommt natuerlich auf die Situation an. Beispielsweise kann wahrscheinlich ein Mathelehrer, der die Frage in dem Bewusstsein stellt, dass eine genaue Loesung existiert, mit einer solchen Abweichung weniger gut leben. Wenn wir es genau wissen wollen, wuerde ich es erst einmal mit der Rueckwaertsstrategie probieren (vorausgesetzt, dass sich die Anzahl der anzusehenden Pfade wie hier im Rahmen haelt) und erst wenn diese nicht zum Erfolg fuehrt bei der Vorwaertsstrategie weitermachen. -- Arcimboldo 10:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mein Strategievorschlag: 1. Schritt: falls Wert >= 183951 Lösung gefunden mit 96531+87420; 2. Schritt: falls Wert <=16047 Lösung gefunden mit 02468+13579. 3. Schritt: Überprüfung ob der vorgegebene Wert durch 9 teilbar ist. 4. Schritt: Falls nicht, eine durch 9 teilbare Zahl suchen, die am dichtesten am vorgegebenen Wert liegt und mit diese Annahme nach deiner Methode überprüfen. Falls es keine Lösung gibt die Annahme abwechselnd um 9 erhöhen bzw. verringern (+9,-9,+18,-18,+27,-27). --91.34.164.42 10:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Klingt gut. Damit findet man die naechste Loesung, allenfalls liesse sich noch an der Effizienz beim finden basteln. -- Arcimboldo 10:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Um es mit Heiner Geißler zu sagen: Das versteht doch kein Mensch. Ich versuch die Methode mal auf deutsch zu erklären. Die kleinst mögliche Summe ist 16047 = 13579 + 02468 und 182951 = 97531 + 86420 die größte Summe. Damit das Problem gelöst, wenn die Vorgabe größer oder gleich 183951 ist. Ebenso wenn sie kleiner oder gleich 16047 ist. Nur bei einer durch neun teilbaren Zahl kann es eine exakte Lösung geben. Ist die Vorgabe nicht durch neun teilbar, wird für die nächsten durch neun teilbare Zahlen nach einer Lösung gesucht. Bei der Suche wird mit der Einerstelle begonnen. Es werden also die Ziffernpaare gesucht, die zur gewünschten Summe der Einerstellen führen. Es kann aber mehrere Ziffernpaare mit der gewünschten Summe geben. Dann wird dies für die Zehnerstellen fortgesetzt, unter Beachtung einer möglichen "Eins im Sinn". Spätestens bei den fünften Stelle sieht man, ob es aufgeht oder nicht. Diese Methode in einen exakten Algorithmus, der in einer Programmiersprache umgesetzt werden kann, ist aber wegen der vielen Fallunterscheidungen komplizierter als die Brute Force Methode. --178.203.183.22 12:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir fällt gerade noch auf, dass +27,-27 unnötig ist. Die größte Differenz kann nicht größer als 21 sein. --91.34.164.42 10:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mit dem folgenden Programm in der C_(Programmiersprache) werden alle Möglichkeiten für die zehn Ziffern a,b,c,d,e,f,g,h,i,j mit den Werten 0-9 durchgespielt. Die Ziffern müssen verschieden sein, etwa a ungleich b (a != b). Damit werden alle 768 Lösungen für das 90000-Problem in Sekundenbruchteilen gefunden. Mit kleinen Modifikationen können ähnliche Fragestellungen mit zehn Ziffern gelöst werden.

#include <stdio.h>

main (){
  int a,b,c,d,e,f,g,h,i,j;
  int cnt=0;
  int cntl=0;
  for (a=0;a<10;a++){
    for (b=0;b<10;b++) {
      if (a != b) {
        for (c=0;c<10;c++){
          if ((a!=c) && (b!=c)) {		
            for (d=0;d<10;d++){
              if ((a!=d) && (b!=d) && (c!=d)) {		
               for (e=0;e<10;e++){
                 if ((a!=e) && (b!=e) && (c!=e) && (d!=e)) {		
                   for (f=0;f<10;f++){
                      if ((a!=f) && (b!=f) && (c!=f) 
                          && (d!=f) && (e!=f)) {		
                   for (g=0;g<10;g++){
                      if ((a!=g) && (b!=g) && (c!=g) 
                          && (d!=g) && (e!=g) && (f!=g)) {		
                   for (h=0;h<10;h++){
                      if ((a!=h) && (b!=h) && (c!=h) 
                          && (d!=h) && (e!=h) && (f!=h) && (g!=h)) {		                   for (i=0;i<10;i++){
                      if ((a!=i) && (b!=i) && (c!=i) 
                          && (d!=i) && (e!=i) && (f!=i) && (g!=i) && (h!=i)) {

                   for (j=0;j<10;j++){
                      if ((a!=j) && (b!=j) && (c!=j) 
                          && (d!=j) && (e!=j)
                          && (f!=j) && (g!=j) && (h!=j) && (i!=j) ) {

	                     cnt++;	
                           if (10000 *(j+e) 
                              + 1000 * (i+d) 
                              +  100 * (h+c) 
                              +   10 * (g+b) 
                              +    1 * (f+a) == 90000 ){
                             cntl++;
                             printf("%6d. %d%d%d%d%d + %d%d%d%d%d\n",
                             cntl, j,i,h,g,f, e,d,c,b,a);
                           }
		      }}}}}}}}}}}}}}}}}}}
  printf("Counter %d\n",cnt);
  printf("Kontrolle %d\n",2*3*4*5*6*7*8*9*10);
}

--178.203.183.22 14:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

2 Formeln gesucht

Wie lauten die Formeln zur Berechnung der Frostgrenze im Boden und zur Berechnung der Dicke des Eises, abhängig von der Temperatur? --Verwaltungsgliederung 18:08, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich würde mal sagen, die Grenze und die Dicke hängt nicht nur von der Temperatur ab. Der Salzgehalt des Wassers und der zeitliche Temperaturverlauf spielen zum Beispiel eine Rolle. --178.203.183.22 18:29, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zur Vereinfachung mache ich einmal die Annahme einer konstanten Temperatur und einem Salzgehalt von 1 g/l. --Verwaltungsgliederung 18:40, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist mit "Dicke des Eises" gemeint? --Rosentod 19:06, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da brauche ich keine komplizierte Formel. Gefragt ist die Schmelztemperatur bei der Salzkonzentration. Dann gibt es entweder gar kein Eis oder alles ist gefroren. --178.203.183.22 19:10, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Möglichkeiten zwei gibt es hier: Entweder hat Verwaltungsgliederung im Keller einen idealen (ideal im Sinne der Physiklehrer, nicht der Deutschlehrer) Gartenteich und teilt uns dann die Ergebnisse mit (wenn er selbst wieder aufgetaut ist).
Oder aber er sucht eine Formel, die die chemische Wasserzusammensetzung, die Tiefe und Form und Konsistenz des Gewässerbodens, den (für Bewegung sorgenden) Tierbestand, die Strömung, die Temperatur des Gewässers und der einfließenden Gewässer, den Niederschlagsverlauf, die Sonneneinstrahlung und noch ein paar Dutzend sekundäre Faktörchen direkt in eine Angabe wie Ab Samstag um 14.38 ist das Eis dick genug; ein sich auf Schlittschuhen mit 18 Stundenkilometer vorwärtsbewegender Mann von 80 kg bricht nicht ein umzusetzen vermag. Vorher aber bitte dennoch die Rettungsanweisungen lesen; das Wasser unter dem Eis ist nicht nur arschkalt, sondern auch unter dem Eis. Und das Rauskommen ist schwerer als man sich das vorzustellen vermag. Frohes Ausprobieren wünscht Benutzer BerlinerSchule. 20:54, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zugefrorenegewässerundschlittschuhhinweis: Die Wasserschutzpolizei rät: Tun Sie es, aber tun Sie es auf eigene Gefahr!
Mal ne dooofe Zwischenfrage: Geht es hier um den Erdboden oder um Gewässer?
In stehenden Gewässern ist fast immer so, dass es am Grunde des Gewässers 4°C hat. An der Oberfläche ist es je nach Außentemperatur wärmer oder kälter. Dazwischen stellt sich ein Temperaturgradient ein. Näheres siehe Temperaturschichtung.
Für den Erdboden findet sich unter Frosteindringtiefe sogar eine Formel.
... und die ist gar nicht so unplausibel. Ausschlaggeben ist der Frost (Temperaturgrade unter null) multipliziert mit der Dauer des Frosts in Tagen. Erklärung: Zum Frieren muss dem Wasser Energie entzogen werden. Die entzogenene Energie nimmt mit der Zeit und der Temperaturdifferenz zum Wasser, dem Frost, zu. Mit zunehmender Eisdicke friert das Wasser aber immer langsamer. Daher ist der Exponent kleiner eins. --178.203.183.22 18:48, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
--Rôtkæppchen68 22:37, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir machen folgende Annahmen: Wir haben einen festen Gewässerboden, keinen Tierbestand, keine Strömung und einfließende Gewässer. Die Temperatur des Gewässers soll 0 °C betragen, außerdem soll es keine Niederschläge geben. Allerdings kommt es mir aufgrund der Antworten so vor, es gäbe es gar keine Formel zur Berechnung der Eisdicke. --Verwaltungsgliederung 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Temperatur des Gewässers beträgt durchweg null Grad? Red' doch mal mit dem radiatorphilen Kollegen, der oben die Temperatur seines Heizkörpers unbedingt konstant halten wollte, darüber. Ihr werdet Euch auf Anhieb verstehen. BerlinerSchule. 09:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei schlechtem Wetter ist alles gefroren, bei gutem Wetter alles flüssig... natürlich abhängig von der Meereshöhe ;-) --тнояsтеn 18:02, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Name gesucht

Wie heißen diese Eisbrocken, die sich hinter dem Radkasten bilden, beim Fahren abfliegen und überall auf den Straßen herum liegen? --92.116.229.206 22:19, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Radkasteneisbrocken Upps ist rot? Hilft mir jemand beim Schreiben? --Hosse Talk 22:26, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die haben keinen Namen. Es hat nicht alles einen speziellen Namen. So einfach (und doch für manche unfassbar) is'es. --Eike 22:33, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde die Dinger unter Schneematsch subsumieren. --Rôtkæppchen68 22:39, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn`s Schneematsch wäre, könnte es nicht aus Eis bestehen, oder? Ganz davon abgesehen das die Dinger ja gar nicht aus Eis sind. Ich glaube eher an die Theorie, dass der Matsch durch die Zentripetalkraft so in den Radkästen komprimiert wird, dass er eine eisähnliche Konsistenz animmt. Durch die Schwerkraft passiert es gelegentlich, dass diese Radkasteneisbrocken auf Straßen fallen (dummerweise immer in die falsche Fahrspur). Gute Nacht und schöne White Christmas--Hosse Talk 22:52, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wasser (oder auch Schnee) "sprüht" gegen den Radkasten und vereist dann. Für das Zeug gibt es noch keinen Begriff. Nichts einfacher als da: Wir prägen selbst einen Begriff dafür. Ich schlage Sprühvereisung vor. Den Begriff gibt es offiziell noch nicht wirklich, google hat zwar einen Treffer, aber den kann man ja vielleicht verschwinden lassen. Wer legt den Artikel an? --91.52.253.168 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Doktorvater gesucht

Dies ist keine Trollfrage! Ein befreundeter Wissenschaftler sucht einen Doktorvater in den USA, der Psychoanalytiker ist. Wie funktioniert das dort, wie kann man solche Doktoren/Professoren ermitteln? Welche Voraussetzungen sind für promotionen in den USA erforderlich? --Marcela 23:05, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein "Wissenschafteler", der eine solche Frage hier stellen lässt, braucht möglicherweise wirklich einen Psychiater: nicht als "Doktorvater", sondern als Therapeuten. Wikipedia hat zum Thema zum Beispiel en:Psychoanalysis sowie en:Doctor of Medicine zu bieten. --Vsop 04:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein bissl scharf formuliert, trifft aber den Kern des Kerns. Ein Akademiker muss selber wissen, wann er wohin geht ... und warum. Es legt auch beinahe nahe, dass der jetzige Betreuer der Person diese Option irgendwie nicht besonders unterstützt (will nicht sagen ausbremst). Sage ihm: Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! Geezernil nisi bene 09:24, 3. Dez. 2010 (CET) Mich hat mal einer gefragt: "Soll ich promovieren?" Hehehe, was "soll" man darauf antworten...? Geezernil nisi bene 11:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso nach USA gehen, in Österreich bekommt man den Doktor am einfachsten mit einfachsten Themen.(Graz, in Wien auch).--91.56.202.173 07:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da wir spätestens seit Popper wissen, dass die Psychoanalyse keine Wissenschaft sondern eine Pseudowissenschaft ist, wird das nicht ganz einfach. --79.253.149.1 09:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß (Benutzerseite), wird man in den Staaten zu einem DoktorSTUDIUM vom Department zugelassen. Erst in der zweiten Hälfte wird dann ein Thema ausgeguckt. --G-Michel-Hürth 16:57, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Geezer - Hilf dir selbst, dann hilft dir Freud! - ergänzend dazu: "Und kannst Du's nicht, dann such in seinen Büchern, wo er Dich beschrieben hat" Chiron McAnndra 03:53, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und hier findet sich zum Glück immer jemand, der den Durchblick hat, ne? -- wtrsv 04:13, 5. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]

Complete History Of The Soviet Union, Arranged To The Melody Of Tetris

Wieviel davon ist historisch korrekt? --212.152.183.43 23:23, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommt drauf an, was du meinst. Historisch korrekt ist, dass es in Russland eine Revolution gab, dass der Zar getötet wurde, dass zuerst Lenin und dann Stalin regierte (den man besser nicht kritisierte), dass die Sowjetunion Krieg gegen die Nazis führte und eine Atommacht wurde, dass infolge von Gorbatschow die Marktwirtschaft Einzug hielt, dass die Mauer fiel, dass es heute in Moskau Levi's und McDonald's gibt und dass Jelzin zu viel getrunken hat. Nicht historisch korrekt ist, dass während dieser ganzen Zeit ununterbrochen große Blöcke vom Himmel fielen, die der kleine sowjetische Arbeiter arrangieren musste. Oder wie soll ich deine Frage verstehen? --Jossi 23:35, 2. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass arranging the blocks bloß eine Metapher (und, wie ich finde, eine gut gewählte) für den Beitrag des Einzelnen im kommunistischen Gefüge ist ist mir schon klar (zumindest ist das meine Deutung). Bei den historischen Zusammenhängen war ich mir aber nicht so sicher. --212.152.183.43 00:18, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und der Artikel Geschichte der Sowjetunion konnte Dir auch nicht weiterhelfen? --83.77.189.86 11:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und gabs dies Frage nicht schon einmal hier? --141.91.136.41 12:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

3. Dezember 2010

Heizungsanlagen Abgase

Kann mir jemand sagen wie schädlich die Abgase von einer Heizungsanlagen sind? ich wohne im Dachgeschoss und wenn der Wind ungünstig steht und ich lüfte zufällig dann wehen bei mir die Abgase aus dem Kamin in die Wohnung rein *kotz*

--92.228.134.201 00:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das kommt immer auf das Alter und die Bauart der Anlage und den verfeuerten Brennstoff an. Bei einer modernen, ordnungsgemäß gewarteten Erdgasheizung kommt wenig anderes als Kohlendioxid und Wasserdampf zum Schornstein raus, mit Spuren von Kohlenmonoxid und Stickoxiden. Bei einer alten Kohleheizung kann da außerdem Ruß, Asche, viel Kohlenmonoxid, Stickoxide, Schwefeldioxid, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (Teer) rauskommen. Und wenn Du einen Kamin oder Holzofen mit Altholz oder Kunststoffabfällen fütterst, könnten außerdem noch Polychlorierte Dibenzodioxine und Dibenzofurane („Dioxin“) im Abgas enthalten sein. --Rôtkæppchen68 01:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist eine erhebliche Beeinträchtigung. Abhilfe würde ich von einer Beratung/Begutachtung durch den zuständigen Bezirksschornsteinfeger erwarten, der auch die Rauchabzüge der Nachbarschaft unter die Lupe nimmt. Wir haben das gleiche Problem durch einen Schornstein aus der Hauptwindrichtung (ca. 20m entfernt) gehabt, nach Intervention des Bez.Schornst.f-Meister erfolgte die Problembeseitigung. Auf welche Art und Weise ist mir jetzt nicht bekannt, das Ergebnis ist i.O.!Gruß--M.Bmg 10:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Begriff: bankige Kohle

--62.225.70.67 09:17, 3. Dez. 2010 (CET) Ich versuche " Standsicherheit der Böschung und Arbeitssicherheit ( bankige Kohle ) einzuordnen ! Können Sie mir helfen[Beantworten]

dickplattig-bankige, dünnplattige, kissenförmige, säulige, pfeilerartige geologische Schichten (Kalkstein, Mergel o.Ä.) scheinen hier gemeint. Siehe Google >bankige Kohle<--88.71.53.16 09:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Fluvial terrace

Hallo! Könnte mir bitte jemand die zwei Einleitungsabsätze von en:Fluvial terrace ins Deutsche übersetzen oder aber mir möglichst detailliert erklären, was eine fluvial terrace ist? Gibt es einen deutschen Fachausdruck für fluvial terrace? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 10:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Fluviale Terrassen sind langgestreckte Terrassen, die die Seiten von Überflutungsebenen und fluvialen Tälern überall auf der Welt flankieren. Sie bestehen aus einem relativ ebenen Streifen Land, „Auftritt“ [?] genannt, der entweder von einer angrenzenden Überflutungsebene oder anderen fluvialen Terrassen oder Hochland durch deutlich steilere Landstreifen, „Setzstufe“ [?] genannt, getrennt ist. Diese Terrassen liegen parallel zum oder über dem Flussbett und seinen Überflutungsebenen. Durch die Art wie sie entstehen sind fluviale Terrassen mit fluvialen Sedimenten äußerst unterschiedlicher Mächtigkeit unterlegt." Ob es da einen (anderen) deutschen Fachausdruck gibt, weiß ich nicht. Da hilft nur ein Lieraturstudium. --Rosentod 11:19, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwar keinen Interwiki, aber Flussterrasse (leider etwas wirr) wäre im Prinzip das deutsche Gegenstück. Hilft das weiter? Sonst kann ich dir auch einen Auszug aus dem Zepp zukommen lassen, da ist das eigentlich ganz gut (bzw. besser) beschrieben … --El Grafo (COM) 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein danke, passt schon. Alles klar ... Doc Taxon @ Discussion 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Seit wann kann man gegen den Wind segeln?

Seit wann gibt es die Technik des Kreuzens , ds heißt seit wann ist es bekannt, wie man hoch am Wind segelt? Habe gehört, dass bspw. Christoph Kolumbus diese Technik noch nicht kannte. --Zulu55 11:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm. Einen Hinweis gibt der Artikel Segel, der uns mitteilt, daß im 8./9. Jhdt. Piraten im Mittelmeer unter Zuhilfenahme eines Lateiner-, also Schratsegels schräge gegen den Wind segeln konnten. Ob sie auch schon das Kreuzen beherrschten, teilt uns der Artikel leider nicht mit... redNoise 11:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eventuell findest du auch in Entwicklungsgeschichte des Segelschiffs weiter hinweise seit wann die Schiffe am Wind segeln konnten. Das kreuzen ist dann eine logische Konsequenz und sollte mit dem Beginn des "gegen den Wind segelns" zusammenfallen.--Obkt 11:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier hat jemand dieselbe Frage. --Lars Beck 15:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Thor Heyerdahl hat per Experiment nachgewiesen, daß die alten Ägypter mit papyrusbooten Amerika hätten erreichen können, ohne kreuzen unmöglich. Mit allen bekannten Segelformen kann man kreuzen, manchmal besser, manchmal schlechter. Mit den überwiegend rahsegeln bei Kolumbus war Kreuzen nicht optimal, aber möglich, zur Unterstützung gab es ja die Besan am Heck und die Focksegel. Mit Genua wurde damals auch schon etliche Jahrhunderte gefahren, damit kann man überhaupt nicht vor dem Wind segeln. Ohne Kreuzen hätten die großen Entdecker ihre Fahrten niemals machen können. Schon hafenein- und Audfahrten verlangten zu jeder Zeit danach, daß man kreuzen kann. --Marcela 21:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Marcela, bezüglich der Stagsegel (hier Genua und Fock, korrekt: Vorstagsegel) hast Du entschieden Unrecht oder verfügst über Dokumente, die ich gerne hätte. Stagsegel kamen erst im Laufe des 17ten Jahrhunderts auf, oft wird 1633 angegeben für den ersten Nachweis. So simpel diese Segel sind, ist das schwer glaublich, ist aber so. Wir fahren über das weite Meer, hallabalu balee *träller* --Dansker 15:24, 4. Dez. 2010 (CET) ( und man kann durchaus mit einer Genua vor dem Wind segeln, schnell und unbequem.)[Beantworten]

Frage an die Schnittmenge aus Lateinern und Harry-Potter-Fans

Hallo, ich bin weder das eine, noch das andere, und per Zufall auf Begriffe der Harry-Potter-Romane#Animagus gestoßen.

Im letzten Satz dieses Absatzes heißt es Letztere ist der einzige bekannte, registrierte Animagus. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben..

Müsste das nicht Letztere ist die einzige bekannte, registrierte Animaga. Alle anderen haben diese Fähigkeit illegal erworben. heißen? (Oder was auch immer die korrekte weibliche lateinische Endung wäre.) Im Deutschen würde man ja auch zwischen Formwandler und Formwandlerin unterscheiden. --78.43.71.155 11:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Du gehst auch zu Frau Doctrix? --Eike 11:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
und kennst Studentinnen, die einen Magistra-Abschluss machen wollen? --Zerolevel 11:46, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Im Prinzip ja, aber... Korrekt, also sprachlich bzw. lateinisch, wäre die weibliche Endung. Aber im allgemeinen Sprachgebrauch handhabt man das halt anders. "Sabine ist der letzte Tischler, der diese komplexe Technik beherrscht." Natürlich kannst Du darauf bestehen, daß Sabine die einzige Tischlerin ist, wird aber meistens nicht gemacht. Gruß, redNoise 11:47, 3. Dez. 2010 (CET) P.S.: Jetzt, wo ich das noch einmal lese, fällt mir auf, daß es da auch Bedeutungsunterschiede gibt, jedenfalls so empfundene. Sprichst Du von der "einzigen Tischlerin", lässt Du die Möglichkeit offen, daß es sehr wohl noch männliche Tischler gibt, die dieses Technik usw...[Beantworten]
Siehe auch Generisches Maskulinum. --Eike 11:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, dann war es doch gut, dass ich nachgefragt habe, anstatt wild herumzueditieren. ;-) -- 78.43.71.155 12:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier kommt vor, dass eine weibliche Autorin sie auch als Animaga bezeichnet. Sagt vielleicht mehr über die Autorin als über die Animagus aus... Animagse wäre vielleicht auch noch eine Option...? Geezernil nisi bene 12:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na, immer noch besser als die Alternativbezeichnung für Animateurin, speziell im Bezug auf Gewinnspielsender, deren Name am hinteren Ende so ähnlich klingt, wie ein anderes Wort für das Gegenstück zu "Haken". --78.43.71.155 12:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der verlinkte Text bezieht das "Animaga" ja auch auf eine spezifische Person, und das nicht in so einem Satzkonstrukt wie dem obigen, wo man (Animagus && Animaga) meint. Von daher passt dort Animaga auch eher. In dem Satz, der mich stutzig gemacht hatte, bestünde, wie von rednoise richtig erkannt, sehr wohl eine Fehldeutungs-Möglichkeit, dass (Animaga !& Animagus) gemeint sei, wenn man auf Animaga ändern würde. -- 78.43.71.155 12:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Immerhin wird in dem Text sogar der korrekte lateinische Plural "Animagi" verwendet, da sollte man auch die entsprechende Femininendung erwarten dürfen. Andererseits ist das mit den fremdprachlichen Genus- und Numerus-Endungen so eine Sache. Viele Leute kennen einen "Paparazzi" und einen "Mafiosi" und einen "Tuareg" (hier wird's aber schwierig). Bei dem Unterschied zwischen "Masseurin" und "Masseuse" ist die Wahl der Femininendung sogar bedeutungsrelevant. Fremdsprachige Kasus-Endungen sind ja ganz außer Mode gekommen, ich denke da nur an so frühere Formulierungen wir "Ich glaube an Jesum Christum". --Rabe! 14:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ach ja, und im Deutschen kommen auch viele Leute durcheinander. So hört man bei Mitgliederversammlungen von Vereinen immer häufiger die Anrede "Liebe Mitgliederinnen und Mitglieder!" Da stellt sich die Frage, wie heißt der Singular von "Mitgliederinnen"?--Rabe! 14:07, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Klassiker ist da ja: "Liebe Frauen und Frauinnen". (war das bei RTL Samstag Nacht?) -- 78.43.71.155 14:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Lacher war auch, in den Raum zu kommen und zu grüßen mit "Na, Ihr alten Säckinnen und Säcke!" redNoise 14:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich möchte übrigens dagegen protestieren, dass es kein vergleichbares Wort für Frauen gibt. "Alte Schachtel" kommt da ja nun nicht ran... --Eike 16:15, 3. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Würdest Du "Schabrackinnen" oder "Fregattinen" goutieren? redNoise 16:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, nicht schlecht! Wobei der Sack natürlich unter die Gürtellinie zielt. --Eike 16:35, 3. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
abgesehen von dem lustigen kampf um die gleichbereichtigung in der Sprache; registrierte Animaga könnte man auch anders verstehen als registrierte Animagus - denn animaga bezieht sich eindeutig auf die weiblichkeit. damit währe nur Rita Kimmkorn ausgeschlossen; nicht aber die drei männer zuvor ...Sicherlich Post / FB 15:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe nach anderen "Bezeichnungen" dieser Kategorie ("Phantasiewesen") gesucht und bin auf folgende ohne M/F-Zuweisung gekommen: Schlossgespenst, Guter Geist, Engel, Vampir, Mumie, Monster, Yeti (da würde mir eine weibliche Form einfallen Vorsicht Wortspiel!...), etwas abgeschlagen: Werwolf, Drache (da hatten wir doch mal was...). "Frauenbeauftragte" scheint anders rum zu sein: Keine männl. Form (oder sind alle "ge-verb-te" m/f-gleich?t). Geezernil nisi bene 16:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Frauenbeauftragte ist sowieso sexistisch. Deswegen heißt das auf Neudeutsch auch Gleichstellungsbeauftragter (mit generischem Maskulinum). --Rôtkæppchen68 16:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso sexistisch? Der Frauenbeauftragte, die Frauenbeauftragte, das Frauenbeauftragte, wir Frauenbeauftragte, ihr Frauen beauftragtet ... geht doch! --Zerolevel 20:43, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und was ist mit Neutra und Männern, die ebenfalls gleichgestellt sein wollen? --Rôtkæppchen68 22:33, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Relevant ist eh nur, was im Buch steht. IIRC sagt Hermine in Band 4 "[Rita Kimmkorn] ist eine unangemeldete Animagus." (Angabe ohne Gewähr). Leider hab ich die Bände nur ab 5 einschließlich vorliegen, kann wohl bitte eben jemand nachgucken? --178.6.58.72 15:37, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte ersetze diese IP hier durch einen aussagekräftigen Nager!

Unterschiede zwischen bisam und biber

Ja.

Runder Schwanz und platter Schwanz. Außerdem schmeckt Biber besser --TorstenZ 12:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bisamfeindliche Propaganda. In den 1920er Jahren hat man den Besuchern von Tagungen über Bisamrattenprobleme sogar Kostproben von Bisambraten vorgesetzt, um den Wohlgeschmack des Tieres zu beweisen (Max Hoffmann: Die Bisamratte, 1958). Zum Biberfleisch schrieben Lippold/Funke 1801 hingegen Viele finden es unschmackhaft und fischigt. --Aalfons 13:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, es kommt eben darauf an, wie gern man Fisch mag. Der Jesuitenpater Pierre François Xavier de Charlevoix schrob 1754: „Bezüglich des Schwanzes ist er ganz Fisch, und er [der Biber]ist als solcher gerichtlich erklärt durch die Medizinische Fakultät in Paris, und im Verfolg dieser Erklärung hat die Theologische Fakultät entschieden, dass das Fleisch während der Fastenzeit gegessen werden darf.“ Andererseits mag auch nicht jedermann Kaninchen (und so soll Bisam schmecken, wie ich aus vertrauenswürdiger Quelle weiß). Ugha-ugha 17:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bisam soll nach Schwein schmecken, lus ich bei Hoffmann, op. cit., aber klar, lire non est delectesse --Aalfons 04:14, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Го́голь/Го́голю

НИКОЛАЮ ВАСИЛЬЕВИЧУ ГОГОЛЮ

Ist das eine alternative Schreibweise oder hat der Bildhauer da einen Fehler gemacht? --MichaelFleischhacker 14:58, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

hehe, das erinnert mcih an Adamowi Mickiewiczowi Naród - es ist Sicherlich eine grammatische abwandlung (irgendein fall) ..Sicherlich Post / FB 15:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Der Vorname sieht ja auch nicht nach Никола́й Васи́льевич aus. --Rôtkæppchen68 15:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(3BK) Jup. Siehe Russische Grammatik#I. Deklination: Dativ für Maskulina ohne Endung mit einem weichen Konsonanten am Ende, also „Dem Gogol (gewidmet)“. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dativ, kuckstu hier unter declension: http://en.wiktionary.org/wiki/Гоголь --тнояsтеn 15:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke --MichaelFleischhacker 15:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was Bedeutet der Name Novosibirsk auf deutsch?

Danke! -- Widescreen ® 15:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Heißt das nicht ganz simpel „Neu-Sibirisch“? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die englischen Kollegen schreiben: It was given its new name, Novosibirsk, in 1926. The new name can be translated as "New Siberian City". --тнояsтеn 15:18, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jo, das wäre dann die erweiterte (interpretierte) Übersetzung. „Stadt“ kommt in dem Wort ja nicht vor. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:19, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
sollte in den artikel; am anfang des geschichtsabsatzes steht ja was zu den namen; da kann neues sibierien noch als wörtliche übersetzung erwähnt werden denke ich ...Sicherlich Post / FB 15:21, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Steht auch bei uns in Novosibirsk#Geschichte drin. BTW ist einmal 1926 und einmal 1925 als Datum für die Umbenennung angegeben. Kann das mal bitte jemand prüfen und korrigierren?--Obkt 15:23, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
12. Februar 1926 sagt http://www.novo-sibirsk.ru/articles/novosibirsk/history/ --тнояsтеn 15:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Danke, aber heißt es denn nun "neu sibirisch", oder doch "neues Sibirien"? -- Widescreen ® 15:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
wörtlich weder noch: „Neues Sibirien“ wäre Новая Сибирь (Nowaja Sibir), „sibirisch“ ist Сибирский (Sibirski). Den 12. Februar 1926 nennt auch die ru:WP als Umbenennungstag. Uwe G. ¿⇔? RM 15:56, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

hm, -sk scheint ein generisches Ortsnamensuffix ohne weitere Bedeutung zu sein, außer dass es eben einen Ortsnamen anzeigt (Smolensk, Omsk etc.). Vielleicht findet wer mit Russischekenntnissen ja was bei Vasmer zur Etymologie. NB: Warum wurden eigentlich Novogarchinsk und Garchosibirsk gelöscht, aber Schrottgorod behalten...? --Janneman 16:04, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das -ск entspricht (im Großen und Ganzen) bei Adjektivendungen unserem deutschen -sch. Novosibirsk dürfte nach Russische_Grammatik#Bildung_der_Kurzformen einfach ein substantiviertes Adjektiv sein, nämlich in der Kurzform -ск statt -ский. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:13, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(…was für „neu Sibirisch“ spräche…) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, komischer Name für eine Stadt. neu sibirisch. -- Widescreen ® 18:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht: [die] Neusibirische [Stadt]? -91.22.194.244 18:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben, genau das. Die Russen denken eben grammatisch etwas anders als wir. (Zum Vergleich, für Widescreen: Erkläre mal, warum in den meisten deutschen Orten namens Neuenkirchen nur eine Kirche steht und wieso es Preußisch Oldendorf heißt und nicht korrekt Preußisches Oldendorf!) ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In VHS Kurs Russisch meine ich gelernt zu haben, dass die Russen erst 1958 ihre Sprache und Grammatik vereinheitlicht haben. Novosibirsk gab es seit 1926 vorher. Also nicht an den heutigen verallgemeinerten russischen Sprachregeln spiegeln. Die russiche Sprachgeschichte und Logik spricht daher für "Neue Stadt in Sibirien", entsprechend der Ausdruckweise im Gebiet damals.--91.56.202.173 20:15, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich stimme 91.56.202.173 zu, das Wort Ново existiert im Russischen nur theoretisch (nach heutigen Regeln). Es müßte also theoretisch Ново Сибирь heißen, grammatikalisch paßt das. Nach heutigen Regeln wäre Новая Сибирь falsch, entweder Новая Сибиря oder Новый Сибирь, ersteres ist "falscher" ;) Das alles ist aber ziemlich müßig, schauen wir uns mal Нижний Новгород an, da wurde die Endung einfach verschluckt. Wörtlich übersetzen kann man das nicht, jeder kann sich seine eigene Übersetzung aus "neu & Sibirien" basteln. --Marcela 20:39, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch! ;) Nur: Das ist kein russisches Phänomen. In (ich lehne mich mal aus dem Fenster zu behaupten) jeder Sprache kommen Ortsnamen vor, die knapp an der heutigen korrekten Graphie und Grammatik vorbei schlüren: Deutschland Wilhelmshaven, Serbien Београд, Spanien Fuencaliente, Russland Новосибирск, Estland Tallinn, …die Liste wäre schier endlos. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:08, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Marcela: Wie kommst du darauf, dass Новая Сибирь (Neues Sibirien) falsch ist? Von den von dir oben genannten Formen ist es die einzig richtige, denn Сибирь ist weiblich. Die Endung -sk ist in dem Fall keine Adjektivendung, sondern zeigt an, dass es sich um eine Stadt handelt. Hunderte, wenn nicht gar Tausende Orte dürfen diese Endung tragen. --Paramecium 22:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Сибирь nicht weiblich ist? Es ist ja nicht Сибиря? Ok, mein Russisch ist etwas angestaubt. Übersehe ich was? --Marcela 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach so. Also das Weichheitszeichen am Ende kann für männliche und weibliche Substantive gebraucht werden. Beispiel: рубль oder водитель (männlich) und мышь oder дверь (weiblich). Сибирь ist halt weiblich. --Paramecium 23:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaubs einfach mal, Grammatik war nie meine Stärke ;) дверь hätte ich glatt auch für sachlich gehalten. --Marcela 23:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Glaub's ruhig. :-D So schwer ist es eigentlich gar nicht. Endungen auf -a/-ja sind weiblich; Endungen auf -o und -e sind sächlich; Endungen auf Konsonanten sind männlich; Endungen mit Weichheitszeichen sind weiblich oder männlich. --Paramecium 23:46, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Musste einmal eine Zeit in diesen Gegenden verbringen, dazu gehörten auch Pinsk,Olewsk. Minsk, Novograd Wolynsk, dieses zweifelfrei zwecks Absetzung von einem anderen Novograd als "Wolhynisch Novograd" bezeichnet, so dass ich glaube, in dem sk nur einen üblichen oder üblich gewordenen Ortsnamensuffix zu sehen. Novo Sibirsk ist demnach eine "neue Stadt in Sibirien, so wie die oben erwähnte eine neue Stadt in Wolhynien ist, wobei neu natürlich zeitgeschichtlich relativierbar ist. --Rotgiesser 22:31, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dass im Deutschen eine eher strenge Grenze zwischen Substantiv und Adjektiv besteht, führt oft zu fehlendem Verständnis für Begriffe in anderen Sprachen. Dabei geht es auch im Deutschen, aber eben nicht für Orte: Na, meine Kleine? Im Südwestdeutschen hätte man vielleicht Neusibiringen draus gemacht. BerlinerSchule. 23:22, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die südwestdeutschen Neuschöpfungen sind alle viel fantasieloser: Weinstadt, Filderstadt, Albstadt, Ostfildern, Grafenau, Gäufelden. --Rôtkæppchen68 01:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dem kann man abhelfen, indem man das neue Investviertel auf einem bestimmten Tunneldeckel Einundzwanzingen nennt... BerlinerSchule. 09:55, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nach dem Herzinfakt

Kann ich nach 2 Herzinfakten und 5 Stents noch Sauna machen, die Herzinfakte sind 1 Jahr her, -(nicht signierter Beitrag von 91.1.61.1 (Diskussion) 14:27, 3. Dez. 2010 (UTC))

arzt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Arzt kann mit Infakten und Stens auch nichts anfangen.--91.56.202.173 16:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Doch, kann er. Er denkt da sofort an Infarkte und Stents. --Rôtkæppchen68 16:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn dem so ist, was ich bezweifle: Arzt wechseln. Sofort. ThomasStahlfresser 16:57, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du empfiehlst einen Arztwechsel, wenn der Arzt besser Deutsch kann als der Patient? Hä? BerlinerSchule. 17:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ThomasStahlfresser antwortet direkt auf 91.56.202.173, man beachte die Einrückung. --91.22.194.244 17:43, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jetzt wo Du's sagst - ja, es ist berückend, dass tatsächlich noch korrekt eingerückt wird. Also sind wir uns einig, dass hier der Arzt gerade wegen der Sprachbarrieren zu Rate zu ziehen ist. BerlinerSchule. 18:41, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Frager sucht eine stinknormale Auskunft und keine blödsinnigen Belehrungen. Wer ihm nicht helfen kann, soll schweigen. --178.5.56.178 23:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jeder, der mit dem Krankheitsbild solche Fragen nicht naheliegend vom Arzt beantworten lässt, sondern die Auskunft der Wikipedia anspricht, handelt verantwortungslos gegen sich selbst. Es ist also schwer zu glauben, dass die Frage hier ernst gemeint ist. 91.56.202.173 00:44, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Transport von Tieren im Winter

Bei uns auf der Autobahn ist heute ein Schweinelaster umgekippt, es gab einen stundenlangen Stau. Da rannten dutzende splitternackte Schweine heraus, die hatten überhaupt keinen Plan was los ist. Innen lagen auch welche schon tot. Außerdem sind beim Herumrennen etliche blau geworden und bei lebendigem Leib vor den Augen der Autofahrer erfrohren. Das waren die, die vor Angst in den tiefen Schnee gerannt waren. Die restlichen wurden von Männern mit Stöcken geschlagen und in einen anderen Hänger geprügelt. Im Radio haben sie durchgesagt, dass sie dann schnell in den Schlachthof gefahren und unverzüglich geschlachtet wurden. Weil sie total durchgefrohren waren mussten sie nicht mehr warten. Ich meine, ist das nicht ein bischen heftig?

Ich bin zwar kein Vegetarier aber warum wird kein Gesetz erlassen, dass Transport von Tieren bei Witterung verbietet, bei der sie nicht selbständig überleben könnten? Oder dass es beheizbare Hänger sein müssen? Ehrlich gesagt war das ziemlich krass, wenn man es mal so sieht. --46.115.233.68 15:30, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Literaturhinweis: Tiertransport (draufklicken und lesen, auch unten die Weblinks).--87.144.122.159 15:43, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das gesetzlich geregelt. ("Verordnung (EG) Nr. 1/2005 des Rates vom 22. Dezember 2004 über den Schutz von Tieren beim Transport und damit zusammenhängenden Vorgängen sowie zur Änderung der Richtlinien 64/432/EWG und 93/119/EG und der Verordnung (EG) Nr. 1255/97" [6]). - Kurz gesagt: Für "längere Transporte" (>8 Stunden) von Schweinen gilt: "Während der Beförderung und unabhängig davon, ob das Transportmittel steht oder fährt, müssen für alle Tiere innerhalb des Transportmittels Temperaturen zwischen 5°C und 30°C gehalten werden (Toleranz ±5°C)." siehe hier, Seite 4. - In der Verordnung ist (verständlicherweise) nicht die Rede von Außentemperaturen, bzw. von dem Fall, dass der Transporter verunfallt und die Schweine ins Freie gelangen. Wie alle Unfallopfer können einem die Schweine dann nur sehr leid tun. Joyborg 16:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Lebende Fische dürften überhaupt nicht transportiert werden, die sind ausserhalb ihres Transportbehälters, solange das kein Schiff in der richtigen Gewässerart ist, immer sehr gefährdet. Oder Flugreisende über den Anden, oder Schiffsreisende auf dem Atlantik. Doch zum Glück passiert das ja nicht alle Tage oder zwangsläufig. Vor existentialistischen/existenzialistischen Erlebnissen ist keiner gefeit, auch ein splitternacktes Schwein nicht. Betrüblich ... --Dansker 16:28, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vor allem durfen keinerlei Tiere, auch keine homines sapientes in U-Booten, Raumschiffen oder Flugzeugen mit Druckkabine transportiert werden. Selbst Hochggeschwindigkeitszüge wären im Sommer (zu heiß) und Winter (zu kalt) verboten, da die Klimaanlage versagen könnte. --87.144.113.80 16:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Dansker: das Leben, die Liebe und der Tod sind auch für Schweine existenzielle Fragen und keine existentialistischen (außer, Du kennst einen Schweinephilosphen, oder zumindest einen Schweinepriester) ;-) Ugha-ugha 19:27, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm ... "Das Wort Existenz (lat. existentia – Bestehen, Dasein)" ... kann ja mal passieren ... --Dansker 20:06, 3. Dez. 2010 (CET)"Ein Schwein ist auch nur ein Mensch wie du und ich." (Gris von Freisprung)[Beantworten]

mal unabhängig vom Unfall. bisher verstehe ich das richtig? 7 1/2 Stunden im ungeheizten Anhänger mit Frischluftaustausch bei Minus 10 ist okay? -- southpark 17:00, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Besser als das hier (SCNR) -91.22.194.244 17:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde bezweifeln, dass die Schweine erfroren sind: (Auch) bei Mastschweinen ist ganzjährige Freilandhaltung möglich, allzu frostempfindlich sind sie also nicht, solange sie sich bewegen können. Wahrscheinlicher scheint, dass sie wegen Aufregung und/oder Überanstrengung kollabiert sind. --Rudolph Buch 17:49, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Viehtranportern (und früher auch bei der Bahn in den entsprechenden Waggons für Kleinvieh) gibt es viele Lüftungsklappen, die je nach Aussentemperatur verstellt werden. Da sollte es für eine Masse Schweine wohl zu erträglichen Temperaturen kommen. --Eingangskontrolle 19:00, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Durch welche Art wird eigentlich festgelegt, ab wann Eheleute von Tisch und Bett getrennt sind, durch einfache schriftliche Erklärung der Partner? Was, wenn das Datum zurückdatiert wird und "es herauskommt"? --77.4.50.55 16:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das nennt sich dann entweder einvernehmliche Trennung oder arglistige Täuschung, je nachdem, ob der andere Partner davon weiß oder nicht. --87.144.122.159 16:12, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ausführlicher ist das z.B. hier nachzulesen, insbesondere unter dem Punkt "Trennungsjahr" -> "Rechtstipp". Joyborg 16:24, 3. Dez. 2010 (CET) (PS: Im o.g. WP-Artikel Scheidung#Einvernehmliche_Scheidung steht übrigens "Aufhebung der ehelichen Lebensgemeinschaft seit mindestens einem halben Jahr". Ist das ein Bug?)[Beantworten]
Hurra 77.4 ist wieder da. Du hast uns ja so gefehlt mit den konstruierten Fragengespinnsten.--91.56.202.173 16:39, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Tat, es muss folglich schon wieder Wochenende sein. --Lars Beck 16:48, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Man weist die Trennung von Tisch und Bett nach durch getrennte polizeiliche Meldung oder beispielsweise unterschiedliche Krankenversicherung. Im Trennungsjahr soll nachweisen werden, dass die Partner auch alleine leben können. Das wird beim Scheidungsprozess erfragt. Wenn man bei der Vernehmung falsche Angaben macht und es heraus kommt, gilt das als gerichtliche Falschaussage und die Scheidung wird nicht zugelassen. Dann muss die Frau wieder im Bett des Mannes schlafen und der Mann am Tisch der Frau sitzen, so einfach ist das! Dabei wird jedoch explizit offen gelassen, ob der Mann nur am Tisch dasitzen soll oder ob er auch was essen muss. Oder, anders herum formuliert, ob die Frau im Bette des Mannes nur herum liegen soll oder ob sie ihre ehelichen Pflichten wieder aufnehmen muss. --46.115.233.68 17:33, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Autsch. Natürlich braucht's keine getrennte polizeiliche Meldung, denn ganz offensichtlich geht es hier doch um die Frage einer Trennung "von Tisch und Bett" innerhalb der gleichen vier Wände (sonst könnten sich nur Leute scheiden lassen, die sich auch schon während der Trennungsphase zwei Wohnungen leisten können). Auch unterschiedliche Krankenversicherung ist Unfug: Bis zur Scheidung kann der andere Partner kostenlos familienversichert sein, auch wenn die Trennung drei Jahre andauert (nach dreijähriger Trennung wird auch gegen den Willen des anderen Partners geschieden).
In der Praxis reicht eine übereinstimmende Erklärung beider Partner aus, und die wird natürlich häufig zurückdatiert, um die Scheidung zu beschleunigen. Die Risiken dabei sind verhältnismäßig gering (es kann zum Beispiel mal steuerrechtlich zu Problemen kommen, wenn man angeblich getrennt gelebt hat, aber in der Zusammenveranlagung zusammenlebend angegeben hat). Und auch wenn kein Richter gerne angelogen wird, sind sein Interesse und seine Chancen, so eine Lüge aufzudecken, eher gering.
Das Trennungsjahr ist auch keine Bewährungszeit, in der die Ehegatten nachweisen sollen, dass sie auch alleine leben können (oh oh...), der Gesetzgeber will vielmehr vorschnelle Scheidungen im Streit verhindern: Wer sich mal ein paar Tage lang auf den Zeiger geht, will danach vielleicht doch wieder verheiratet bleiben und muss dann nicht neu heiraten. Wer dagegen ein ganzes Jahr lang mit dem anderen nichts mehr zu tun haben will, dem ist es vermutlich ernst mit der Trennung (so weit die Theorie).
Und eheliche Pflichten hat natürlich nicht nur die Frau. Aber die sind auch bei einer intakten Ehe nicht einklagbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass Du die Frage ernst nimmst und seriös antwortest. Unser Frager freut sich, dass einer drauf reingefallen ist.--79.252.201.114 09:48, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist ja nett, dass du dir über die Begleiterscheinungen der mitteleuropäischen Trollpopulation Gedanken machst. Aber ich habe nicht wirklich auf die Frage geantwortet, sondern zum Schutz der Nichttrolle den vorhergehenden Beitrag richtig gestellt, zu dessen Urheber ich mich nicht weiter äußern möchte.
Im übrigen habe ich keine Problem mit gelangweilten Kindsköpfen. Mitleid vielleicht. Aber mehr auch nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:18, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Qualität der GEO Epoche

Hallo zusammen. Ich bin neulich beim Bummel durch den Bahnhof, während ich auf die Bahn gewartet habe - endlich kann ich der Bahn mal dankbar sein, dass sie zu spät kam, im Buchhandel auf die Zeitschrift GEO Epoche aufmerksam geworden und habe es mir gekauft, weil das Thema sich sehr spannend angehört hat. Das sich etwas gut lesen lässt, heißt ja noch leider nicht, dass das auch alles zu hundert Prozent stimmt (im Sinne von wissenschaftlich anerkannt ist, ob manches wirklich stimmt wird man ja nie ganz wissen können) oder ob das Geld rausgeworfen war. Ich will also wissen, ob dieses Magazin eher ein Geschichtsbuch ist oder (ganz krass ausgedrückt) ein Historischer Roman. Ich hoffe man kann mich und mein Anliegen verstehen. Grüße und Danke--Torpedo100 16:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich genanntes Periodikum sehr empfehlen, ein klassischer Reader mit unmerklich populärwissenschaftlichem Einschlag. --Lars Beck 16:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich benutze die Hefte nicht, kenne aber das redaktionelle Umfeld und nehme es mal als didaktischen bzw. pädagogischen Qualitätsbeweis, dass Geo Epoche von gefühlt unzählig vielen Lehrern zur Ergänzung des Unterrichtsmaterials eingesetzt wird. Die Hefte erreichen hohe Auflagen und sind prädestiniert für fehlersuchende Oberstudienräte und Volkshochschulkursbesucher – aber Fehlerkorrekturen gibt's nur selten. Ungenauigkeiten sind bei Geo Epoche vermutlich seltener als bei anderen großen Magazinen (P.M. History, G/Geschichte), weil sich die Mitglieder der Geo-Familie auf einen enormen Dokumentationsapparat stützen und die Dokumentare echt Schiss haben, dass ihnen was durchrutscht. Außerdem schreiben – gegen sehr gute Honorare – auch prominente Fachwissenschaftler in Geo Epoche (in Damals ja sowieso fast nur, da weiß ich nichts über die Honorare). Ein Vorwurf, dem ganz allgemein zuzustimmen ist, ist das Fehlen aktueller geschichtswissenschaftlicher Forschungsdiskussionen; fragt sich aber, ob das überhaupt in ein Geschichtsmagazin gehört. Nervig ist es, wenn bei Geo Epoche Literaturangaben fehlen; das wirkt besonders bei deren langen Texten so, als ob die Redaktion vermitteln wolle, es sei sowieso alles gesagt und man bräuchte nichts Weiterführendes. Fazit: Ich würde niemandem, der neugierig auf Geschichte ist, von Geo Epoche abraten. --Aalfons 17:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gutbürgerliche Verhältnisse: Phrase oder soziale Schicht

Ich las vorhin in einem Artikel etwas von gutbürgerlichen Verhältnissen, was ich als POV entfernte. Wer nach dem Begriff in der WP sucht, stößt auf viele Artikel über Personen, die alle in gutbürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind. Mit der Phrase wird immer die Herkunft beschrieben. Ist das nachher gar kein POV, sondern die Beschreibung einer bestimmten sozialen Schicht? Teilt sich das Bürgertum gar in ein Gutbürgertum und ein Schlechtbürgertum auf? Oder ist das eine Übersetzung von Upper Middle Class? Ich kannte gutbürgerlich bisher nur aus der Gastronomie. (Gutbürgerliche Küche ist ein Redirect auf Hausmannskost, was vielleicht etwas ungalant ist.) Man kann Kleinbürger sein, oder Großbürger. Wohin passt der Gutbürger? --Minderbinder 18:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bezüglich deines Verdachts in Sachen der Übersetzung: klick --Lars Beck 18:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber die Übersetzung mit englisch „good middle-class“ ist wohl nicht ernstgemeint, den Begriff gibt es als Bezeichnung einer sozialen Schicht nicht. Lies mal upper middle class. --Minderbinder 18:38, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vorgenanntes war im Sinne einer Negation gemeint, mit anderen Worten scheint mir „gutbürgerliche Verhältnisse“ keine bloße Entlehnung zu sein. --Lars Beck 18:45, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist keine soziale Schicht, sondern gängige Redewendung, und meines Erachtens ebenso legitim, wie aus einfachen Verhältnissen. Da wird auch nicht nach soziologiechen Kriterien aufgedröselt, ob nun Bauern, Kleinbürger, oder verarmte Adelige gemeint sind. Ugha-ugha 18:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schlag nach bei Grimm: "gutbürgerlich":"...der Lebensart des besseren, wohlhabenden Bürgerstandes entsprechend...", mit Verweis auf "gut" II, B 1 c: "...den besseren Ständen angehörig, wohlhabend, angesehen". Nun kann man das Klassensystem des 19. Jh. natürlich nicht auf heute anwenden; der Grimm belegt aber immerhin, dass damals das Wort spezifisch auf eine bestimmte Schicht angewandt wurde; inwieweit das heute noch mitgedacht wird, ist Spekulation. Übrigens, schon damals hat sich, den Belegen im Grimm nach zu urteilen, "der bessere, wohlhabende Bürgerstand" offenbar hauptsächlich über die Nahrungsaufnahme definiert. ;) Grüße 85.180.201.224 19:26, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist zwar Nebensache, aber der Redirect von Gutbürgerliche Küche auf Hausmannskost ist natürlich ziemlicher Unfug. Mal sehen, was man da machen kann. Rainer Z ... 19:51, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gutbürgerlich heißt schlicht und einfach, dass jemand vom eigenen Besitz gut leben kann. Also wie es sich normal gehört. Nicht wie Arbeiter oder Angestellte für irgend jemanden arbeiten gehen zu müssen, sondern eine Existenz zu besitzen und darin "gut leben" zu können. "Großbürger" sind jene, die entsprechend größere Betriebe besitzen und noch deutlich besser leben wie bsw. die BMW-Familie. Übrigens sind nicht alle "Staatsbürger" auch Bürger im sozialen Sinn. Das wird oft missverstanden. Arbeiter und Angestellte sind eben keine Bürger im sozialen Sinn. Sie besitzen ja nichts außer etwas Bargeld und eine Wohnungseinrichtung, manchmal ein Reihenhaus zum Zweck der eigenen Miete-Ersparnis. Aber sie haben keinelei Kapital und wenn sie nicht arbeiten gehen, steigen sie sofort ab. Manchmal schon innerhalb von Monaten. --109.250.209.218 21:16, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist hilfreich, wenn man Wörter so verwendet wie die anderen auch. Sonst endet man noch so. Hier kannst du mit dem Lernen anfangen. --Eike 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dinah hat eine Antwort gefunden: Portal_Diskussion:Essen_und_Trinken#Gutb.C3.BCrgerliche_K.C3.BCche_-.3E_Hausmannskost --Marcela 21:38, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Antwort, ja. Aber die Antwort? Ich weiß nicht, ob zitierter Schilling sauber recherchiert oder seinerseits TF betrieben hat. Dass "gut" und "gutbürgerlich" zumindest ursprünglich als Klassenbezeichnung verstanden wurde, habe ich ja oben zu belegen versucht. Dass der Begriff eine Pejoration erfahren haben mag, ist hingegen nachvollziehbar: Ein Wirt, seinerseits selbst ja per Beruf kein "guter Bürger", wird seiner Klientel, insbesondere einer aufstrebenden kleinbürgerlichen, dienlich sein wollen und seine Kreationen gutbürgerlich nennen. Die Etablissements, in denen die guten Bürger speisten, brauchten solche Etiketten wohl eher nicht. Persönliche Erinnerungen aus grauer Vorzeit: Gutbürgerlich=Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat; Dorfkneipe=(auch) Schnitzel mit Brot. Grüße 85.180.193.188 22:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kleiner Einwand - Gutbürgerlich ist Schnitzel mit Sauce, Bratkartoffeln und Buttergemüse. Der Salat gehört/e sicher noch nie dazu. In der Dorfkneipe gabs sicher auch Bratkartoffeln, aber nicht den Rest.Oliver S.Y. 22:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Oliver S.Y. Bitte nimm es nicht zu ernst, aber Dein Schnitzel mit Sauce ist zumindest für Deutschland und sofern ein paniertes und kein Naturschnitzel gemeint sein sollte. die absolute Perhorreszierung einer "Gutbürgerlichen Küche". Ich sehe sie übrigens weniger klassenbestimmend, als dadurch, daß das Gericht Fleisch enthielt, das als Eiweißträger auch der anders als heute überwiegend körperliche Arbeit leistenden Bevölkerung unentbehrlich war. Das wusste schon Kaiser Wilhelm II, als er sagte, der Arbeiter solle/müsse Sonntags sein Huhn im Topf haben. --Rotgiesser 22:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte immer, das war Henri IV (und Bauer statt Arbeiter). Hat Wilhelm das von ihm geklaut? Grüße 85.180.193.188 22:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Hans, welch böses Fremdwort an dieser ungewohnten Stelle. Ich bin hier wohl immer noch einer der wenigen wenn nicht der einzige echte Koch^^. Also wenn ich sowas schreibe, erzähle ich keinen Blödsinn oder irgendwas aus meiner Phantasie. Für Dich als Laien erstmal der Hinweis, daß es mehr als 2 Varianten von Schnitzel gibt. Was Du offenbar meinst, ist die Wiener Panade aus Mehl/Ei/Semmel. Aber auch das bloße Mehlieren wäre zB. eine Variante. Soviel dazu. Wenn über historische Küche gesprochen wird, zitiere ich immer gern Mathilde Erhardts "Großes Illustriertes Kochbuch" von 1904 (Berlin). Dies ist laut Eigendefinition für den "einfachen bürgerlichen und den feineren Tisch" vorgesehen, was auch die Zuordnung von "bürgerlich" in die Mitte der damaligen Gesellschaft rückt, denn da gabs ja immerhin neben dem Großbürgertum noch den Adel und auch dem Klerus gings besser. Ich könnte nun viel schreiben, aber da Du den Kaiser ansprichst, das "Kaiserschnitzel". Dafür mehliert man das Schnitzel, brät es in Butter an, zieht aus dem Bratensatz mit Jus und saurer Sahne eine Sauce, und dämpft das Schnitzel darin gar. Und ehe Einwände kommen. Wie richtete man damals ein Wiener Schnitzel an? Braten dürfte klar sein. Angerichtet wurde es wie folgt: Mit Zitronensaft beträufelt, 1 Zitronenscheibe, 1 Esslöffel Kapern und ein paar Sardellenröllchen darüber und gießt DARÜBER eine Sauce aus dem Bratensatz, Fleischbrühe und Saurer Sahne. Für heutige Essgewohnheiten ungewöhnlich, aber wir sind uns ja wohl einig, daß wir hier über einen historischen Begriff reden. Ansonsten war es aber auch in der Deutschen Küche vor 20 Jahren durchaus üblich, Paniertes Schnitzel beim Anrichten auf dem Teller in die Sauce zu legen, sodaß eine Seite durchweichte, eine Seite knusprig blieb. Soviel zur Perhorrezierung.Oliver S.Y. 23:09, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Der vorstehende Baustein wurde von Benutzer:Dansker ohne Signatur eingefügt. Nachgetragen von --Minderbinder 14:22, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Petze, Petze, Petze! --Dansker 15:06, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, für mich war bisher der Inbegriff der "gutbürgerlichen" Küche die Rindsroulade mit Rotkohl und Salzkartoffeln. Bis gerade eben war ich (wegen der französischen Vokabel) davon überzeugt, dass das ein Import aus der feinen französischen Küche sei. Aber fr:Rouladen kennt das nur als deutsches Gericht. Ist die Roulade dann auch eher ein Gericht des Kleinbürgertums? Ugha-ugha 23:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also der "Hering" kennt für fast jedes Gericht einen französischen Begriff, für Rinderoulade nicht. Das spricht ebenfalls für eine deutsche Spezialität. Daneben gibt es noch "Hunyadi Töltött Rostelyos" - Roulade Ungarischer Art. Als Schmorgericht ist es sicher erstmal ein typisches Gericht der "Hausmannskost", wie auch Lafer eben bei Lanz bedauernd bemerkte, in der Gastronomie heute so gut wie nie erhältlich. Für Kleinbürgertum spricht die Verwendung von Rindlfleisch, die Frage ist da aber immer in wieviele Gruppen man das Bürgertum des 19.Jahrhundert unterscheidet.Oliver S.Y. 23:55, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antwoten schon mal. Der gastronomische Exkurs ist nett, aber im Mittelpunkt meines Interesses steht weiterhin die Frage der sozialen Schicht bzw. Herkunft. Der Hinweis auf Grimms Wörterbuch ist gut, aber wie sieht es mit dem heutigen Sprachgebrauch außerhalb der Gastronomie aus? Mir scheint nach Durchsicht der Beispiele im Wortschatz Universität Leipzig der Gebrauch außerhalb der Gastronomie eher abwertend als Synonym zu "spießig", maximal ironisch. --Minderbinder 12:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hänge mich - aus anderer Richtung kommend - an den Grimm-Hinweis an: Die Ergebnisse einer Suche nach Gutbürgertum, lassen eher darauf schliessen, dass es keine Klasse ist, sondern eher eine Funktions- oder "Charakter"beschreibung. Das würde auch erklären, warum es einige Leute als abwertend verstehen (das gleiche gilt ja für "leistungsorientiert" oder "liberal" oder "rechtstaatlich" - mal positiv, mal negativ belegt).
In WP-Artikeln wäre das zwiespältig: Welche Bedeutung von "gutbürgerlich" ist gemeint (wohl die positive), aber es ist ein kürzerer (aber wuschiger (= diffuserer)) Begriff, als wenn man schreiben würde: "Er kam aus einer wohlhabenden, angesehenen, den besseren Ständen angehörigen Familie." (das müsste man ja alles belegen). Man sollte es im Auge (und im Kopf) behalten und ersetzen, wenn man eine konkretere Bezeichnung gefunden hat. Geezernil nisi bene 12:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde in einem biographischen Artikel statt der gutbürgerlichen Herkunft die konkreten Bildungsabschlüsse, ausgeübten Berufe bzw. Vermögensverhältnisse der Eltern benennen, und die Einordnung dem Leser überlassen. Bei Biographien bis Ende des 19. Jahrhunderts mag eine pauschale Angabe noch gehen, danach liegt die Bedeutung zu sehr im Auge des Betrachters. --Minderbinder 13:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf jeden Fall besser. Es mag auch aus biographischen Vorlagen kommen, so im Sinne: Eigentlich weder arm noch reich, Durchschnittsfamilie halt. Geezernil nisi bene 16:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Diskussion scheint mir auzuufern, reden wir jetzt von küchen- oder Hoteltechnischer Klassifizierung. oder von sozialer Schichtung. Im ersteren Falle kann ich gemäß Alter und österreichischer Abkunft sagen, das es dort bis 1938 eine Unterscheidung der Gaststätten und Hotels gab, die bürgerlich von feinbürgerlich unterschied.Danach gab es bekanntlich nur noch Volksgenossen, alle waren gleich, nur ein paar waren "gleicher".

Was die kulinarische Frage nach dem echten Wiener Schnitzel angeht, so war es aufgrund des Umstandes, dass ein Wiener Schnitzel zwingend aus bestem Kalbfleisch bestehen muß, zumindest gutbürgerlich, wenn nicht feinbürgerlich. Dem bekennenden Koch in dieser Diskussion lege ich nahe, sich über das klassische Wiener Schnitzel bei Katharina Prato und Franz Ruhm, zwei in meinem Regal stehenden Kochbüchern zu informieren. Sein geschmacklich sicher nicht anzuzweifelndes Schnitzel sieht mir mehr nach einer Variante des "Schnitzel à la Holstein" aus. Ein Wiener Schnitzel mit der berühmten "aufgezogenen, knusprigen Panier" mit Sauce aufzuweichen, bleibt dem Wiener ein Schreckensbild, gleich ob es ihm bürgerlich nur an Feiertagen, gutbürgerlich mindestens einmal in der Woche und feinbürgerlich je nach Gusto serviert wird, woraus sich schon eine mit der Küche verbundene soziale Rangordnung ableiten läßt, aber um hierüber ernsthaft zu diskutieren, sollte die Küche tunlich wieder verlasse werden. Eins nur noch. Das mit dem Huhn im Topf hat tatsächlich Kaiser Wilhelm II gesagt--Rotgiesser 22:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Seit 2010 werden Einreisen in die USA durch eine zusätzliche Gebühr gefördert, unser aller Hoffnungträger Obama hats unterschrieben.

Gibt es eigentlich ein entsprechendes Eintrittsgeld für die EU? Im Allgemeinen sind doch die Erfordernisse für Visa und sonstige Einreiseformalien auf Gegenseitigkeit. --Eingangskontrolle 18:53, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Normal ja, aber die Europäer lassen sich da von den Amis auf den Kopf sch***en. Während US-Bürger bei der Einreise in die EU nur ihren Pass herzeigen müssen, können sich EU-Bürger drüben von den Behörden schickanieren lassen. --El bes 19:03, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiß nicht - habe aber anläßlich Deiner Frage festgestellt, dass die deutsche Luftsicherheitsgebühr (an die ich zunächst gedacht hatte) bei uns leider noch gar keinen eigenen Artikel hat. --Rudolph Buch 19:09, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie das USA-Einreisen fördern soll, ist mir zwar schleierhaft (mich hält es unter Garantie davon ab).
In Argentinien zum Beispiel wird (am Ezeiza-Flughafen) eine tasa de reciprocidad eingehoben. Darüber freuen dürfen sich yanquis, Kanadier und Australier. In Chile ist es glaube ich ähnlich. … «« Man77 »» 22:42, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Streit mit der Behörde

Ich habe 2004 ein Gewerbeerweiterung angemeldet und bestätigt bekommen: An-und Verkauf von Haushaltschrott, Durchführung von Schrottsammlungen!! Jetzt (08/2010) werde ich durch die untere Baubehörde aufgefordert den Schrotthandel ein zu stellen, weil dies eine Gefahr für die öffentliche Ordnung darstellt!! Weiter heißt es:... da die gewerbliche Nutzung in einem "reinen" Wohngebiet ausgeübt wird, ist diese nachträglich nicht genehmigungsfähig!! Mir wird die Lagerung und Verkauf auf dem Hof verboten- meine Existenzgrundlage !!! Ist die Behörde zur Aufhebung der Gewerbebestätigung berechtig, weil vom Nachbarn eine Anzeige wegen zeitweise Lärm vorliegt! Öffnungszeiten wöchentlich 6 Stunden von 14.00bis 18.00 Uhr !! Wie kann ich mich dagegen gesetzlich "Wehren" !!! PS. Im wesentlichen geht es u.a.um die gesetzliche Festlegungen: 1.) Was ist ein „reines Wohngebiet“! 2.) Wenn ich ein Gewerbe zum „Schrottsammeln“ anmelde muss ich dabei nennen, dass ich auch den Schrott lagern will zum Verkaufen!!! Dieser Fehler wird mir vom Gewerbeamt vorgeworfen, die Lagerung bzw. Aufarbeitung nicht beantragt zu haben (ist doch eigentlich „Logisch)! 3.) Wie viel Lärm muss ein Nachbarn aushalten, wenn wegen der Geringfügigkeit kein Nachweis erbracht werden kann! Mit freundlichem Gruß Hartmut R.

Und Lesetipp: Wohngebiet --elya 19:17, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ein Anwalt wird Dir besser helfen können als die Auskunft hier. Aber vorab zum grundsätzlichen Verständnis: Die gewerberechtliche und die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit sind zwei unterschiedliche Dinge. Die Gewerbebehörde kann ja nicht wissen, ob Du am angegebenen Unternehmenssitz nur verwaltende Tätigkeiten am Wohnzimmerschreibtisch ausübst oder tatsächlich einen Schrottplatz betreibst. Die Baubehörde wird Dir also vermutlich nicht untersagt haben, grundsätzlich Schrotthandel zu betreiben, wohl aber, es an diesem Platz zu tun. Nach den für reine Wohngebiete geltenden Beschränkungen (siehe Baunutzungsverordnung) ist das nicht verwunderlich. Die Lärmfrage ist da unerheblich, im Reinen Wohngebiet wäre nicht einmal ein Daunenflocken-Lagerplatz (etwas noch leiseres fällt mir nicht ein) zulässig. Ein Ausweg wäre also, eine Fläche in einem Gewerbegebiet anzumieten. --Rudolph Buch 19:35, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, ich hätte da noch einen Lesetipp: Das Kreislaufwirtschafts-/Abfallgesetz Und außerdem müssten in der Verbotsverfügung die angewandten einschlägigen Rechtsvorschriften genannt worden sein. Damit kann/ könnte man dann etwas anfangen. --mfg, Theo 01:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das scheint hier nicht zielführend zu sein, da es hierum ein Flächennutzungs- bzw Bebauungsplanproblem geht: In einem reinen Wohngebiet ist eben nunmal kein Recyclinghof erlaubt. Da wird jedes Verwaltungsgericht der Baubehörde recht geben, egal was das Kreislaufwirtschaftsgesetz sagt. Und immer ...
--Rôtkæppchen68 01:51, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Rudolph hat es schon auf den Punkt gebracht: Die Baubehörde verbietet dir nicht den Handel und nimmt dir daher auch nicht die Existenzgrundlage, sie verbietet nur deine gewerbliche Tätigkeit da, wo du sie zur Zeit ausübst, nämlich im reinen Wohngebiet. Wenn du es nur dort wirtschaftlich machen kannst, weil du nicht genug umsetzt, um eine wirklich geeignete Fläche anzumieten, dann ist das ein kaufmännisches und kein rechtliches Problem. Und der andere Hinweis, nämlich einen Anwalt damit zu beauftragen, ist auch richtig. Solltest du dir auch den nicht leisten können, dann sind deine Probleme größer als vermutet und du solltest dir ganz dringend eine andere Erwerbsquelle suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:34, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Lagerung sind auch die Umweltschutzbestimmungen zu beachten. --Taratonga 09:41, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Laser - rechtliche Situation

Hallo!

Ich habe bei YouTube einige Videos zum "Arctic Spyder III" - Laser gesehen (Datenblatt:[7]). Das ist ein portabler, blauer Laser mit etwas unter einem Watt Leistung (das reicht, um Verbrennungen zu verursachen und brennbare Materialien zu entzünden). Wie sieht die Rechtslage in Deutschland aus, wenn man sich so einen Laser bestellen möchte? Welche Bestimmungen gelten, wenn man als Privatanwender einen Laser der Klasse 4 betreibt? Googeln brachte leider widersprüchliche Aussagen hervor.
Danke im Voraus, --out4blood 19:37, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Vertrieb ist scheinbar in der EU verboten (siehe [8], verlinkt aus Laserpointer). Zusammenfassend kann man die Antwort auf diese Frage nennen, auch wenn ohne Nennung eines Paragraphen den Betrieb direkt betreffend, ebenfalls den Hinweis auf den Zoll bei Einfuhr. Schlussendlich wirst Du dir Frage gefallen lassen müssen, ob es denn überhaupt eine sinnvolle Verwendung im privaten Bereich für einen solchen Laser gibt. --Rudolph H 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

schau mal hier [9] & [10] & [11] siehe auch: Laserschutzbeauftragter --Gravitophotonツ 21:01, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch interessant die Empfehlung der Strahlenschutzkommisson. Zitat aus dem Anhang: "Darüber hinaus untersagt diese Stellungnahme den Einsatz von Lasern der Klassen 3R, 3B und 4 im privaten Bereich." --Taratonga 10:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für die bisherigen Antworten.
Ein Gesetz oder Ähliches war aber noch nicht wirklich dabei. Sollte es etwa keines dazu geben - und das in Deutschland? Ich werde mal nächste Woche den Laserschutzbeauftragten in meiner Firma fragen. Wenn sich jemand damit auskennt, dann wohl er. Was die sinnvolle Verwendung angeht, fällt mir auch nichts ein - ebensowenig für Samuraischwerter, Supersportwagen oder Schmuck - aber nachgefragt werden sie trotzdem. Eine gewisse Faszination hat das Teil auch gänzlich ohne Nutzen. Grüße, --out4blood 20:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Diese Quelle legt nahe, dass es für Laserpoiner tatsächlich keine konkrete Rechtsvorschrift gibt und in diesem Fall das GPSG durch eine "Technische Spezifikation" konkretisiert wird. Ein Laser der Klasse 4 ist kein "Verbraucherprodukt" für den Privatanwender sonder nur für industrielle Zwecke gedacht. Anwendungen z.B. hier. In diesem Fall gilt für den Betrieb das Regelwerk der Berufsgenossenschaften. Rechtsgrundlage für das Inverkehrbringen dürfte die Maschinenverordnung sein. Zu Laserpointer siehe auch diese Untersagungsverfügungen. --Taratonga 22:52, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gutes Interface für LaTex

Welches Interface für LaTeX würdet ihr einem Windowsnutzer empfehlen - Texmaker oder TeXnicCenter? Ich schwanke zwischen den beiden und kann mich nicht entscheiden. Bin bei beiden noch nicht tiefer eingestiegen, und kann mir deshalb kein abschließendes Urteil bilden. 79.217.191.129 21:24, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du von TeX selbst gar nichts wissen willst, schau dir mal lyx an. Verwende ich (unter Linux) für alles vom Brief bis zur Diplomarbeit. --Eike 21:29, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ne, darum gehts nicht, das nehm ich in Kauf, auf Dauer ist Tippen schneller und leistungsfähiger als alles zusammenzuklicken ;-) 79.217.191.129 21:32, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ersteres kenne ich nicht, kann aber letzteres nur empfehlen ;) --тнояsтеn 18:15, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitsprenkler gesucht

Was ist ein Bitsprenkler? Ein Programm oder BASH-Skript, welches mir in einer Datei zufällig Bitfehler einstreut, ohne dabei die Länge der Datei zu verändern. Die Prozentzahl der eingestreuten Fehler sollte sich zumindest grob einstellen lassen. Das ganze soll dazu dienen, zu ermitteln, bis zu welcher Bitfehlerrate ein bestimmtes Fehlerkorrektursystem noch in der Lage ist, Fehler zu erkennen oder gar zu korrigieren. Ideas, anyone? --78.43.71.155 21:47, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

#include <cstdio>
#include <cstdlib>
#include <ctime>

int main(int argc, char **argv)
{
  srand(time(NULL));
  FILE* file = fopen("testdatei.bin", "r+b");
  fseek(file, 0, SEEK_END);
  int fileSize = ftell(file);
  for (int i = 0; i < fileSize / 100; i++)
  {
	int byteNo = rand() % fileSize;
	fseek(file, byteNo, SEEK_SET);
	char byteVal = getc(file);
	int bitNo = rand() % 8;
	byteVal = byteVal ^ (1 << bitNo);
	fseek(file, byteNo, SEEK_SET);
	putc(byteVal, file);
  }
  fclose(file);
  return 0;
}
Auswertung von Return-Werten und co dazudenken. Alle Angaben Ohne Gewähr. --Eike 22:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte um Verifikation: Griechischer Schriftzug als Tattoo

Hey! Ich suche jemanden, der sich gut mit der griechischen Schrift auskennt. Ich möchte meine beiden Vornamen, Pascal und Roman, auf Griechisch in meinen Unterarm stechen lassen. Bei so einem heiklen Wunsch fragt man vorsichtshalber einen Sachkundigen, bevor man den Fehler begeht, sich falsch geschriebene Wörter auf den Leib malen zu lassen.

Meine ausgedachten Tattoo-Varianten in lateinischer Schrift sind:

Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Zusatz
Pascal Romanus Paschalis Romanus Pascal der Römer Paschalis der Römer Weltbürger

jeweils evtl. mit einem Zusatz: Weltbürger; also z. B. Pascal der Römer, Weltbürger

Weltbürger erscheint in diesem Zusammenhang vielleicht etwas unsinnig. Wenn man sich schon Römer nennt, ist man kein Weltbürger. Aber lassen wir das. Es ist nur eine Idee, die ich später vielleicht verwerfe. Außerdem bin ich darüber im Klaren, dass Pascal Romanus allein schon Pascal der Römer bedeutet. Variante 3 und 4 sollen mit Betonung auf der die Herkunft in den Vordergrund stellen.

Bei meinem Versuch, die vier Namensvarianten ins Griechische zu übertragen, traten einige Unklarheiten auf. Die folgende Auflistung bedarf also der Verifikation durch einen Sachkundigen.

Variante 1 Variante 2 Variante 3 Variante 4 Zusatz
Πασκάλ Ρωμανός Πασχάλης Ρωμανός Πασκάλ ὁ Ρωμανός Πασχάλης ὁ Ρωμανός κοσμοπολίτης

Und jetzt noch eine andere Frage: Welche Variante hätte wohl ein antiker/mittelalterlicher Zeitgenosse getragen?

hätten die sich überhaupt tätowieren lassen? --Duckundwech 10:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Haha, ich meinte eigentlich, welchen Namen jemand getragen hätte. Aber nein, Barbarenschmuck hätte wohl kein Grieche/Römer getragen. :-P --Positiv 16:31, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Variante klingt historischer? Pascal ist zu stark romanisiert, weshalb eigentlich nur Paschalis in Frage käme, nicht?

Ich bin für jeden Hinweis, jede Korrektur sehr sehr dankbar! --Positiv 21:54, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hm, (4) wäre im Prinzip am schönsten, aber Römer=Ρωμαῖος, oder? Grüße 85.180.193.188 22:36, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Deine Vorname schon graecisieren willst, dann bitte richtig. also Πασχάλης und nicht die andere Option, die eher eine Transliteration denn eine Transkription wäre. Ob jetzt Ρωμανός oder Ρωμαῖος richtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Romanes eunt domus. Und vor Ausführung auch bitte diese Website [12] konsultieren. Zum Thema ‚antiker/mittelalterlicher‘: die alten Griechen hätten das komplett entweder in Majuskeln oder Minuskeln geschrieben, aber nicht gemischt, siehe Griechische_Schrift#Neuzeit. --Rôtkæppchen68 00:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Römer ist laut Langenscheidt ὁ Ῥωμαῖος. Das kleine Zeichen vor dem Rho nennt sich Spiritus asper und ist unverzichtlich. --84.73.137.64 05:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich danke euch allen. Ihr habt mir wirklich weitergeholfen. :-)

Eure Hinweise berücksichtigend, habe ich eine Korrektur vorgenommen. Ich beschränke mich von jetzt an auf Variante 4.

ΠΑΣΧΑΛΗΣ Ὁ ῬΩΜΑΙΟΣ

πασχάλης ὁ ῥωμαῖος

Wie steht es mit Akut und Zirkumflex? Dürfen die in der Majuskelschrift fehlen? Mir ist aufgefallen, dass z. B. ΠΑΣΧΆΛΗΣ sehr sehr selten vorkommt.

Für mich ist noch zu klären, wo der Unterschied ist zwischen ῥωμαῖός und ῥωμανός. Vll. hat es etwas mit dem Vokalzusammenstoß zu tun? --Positiv 13:06, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

ῥωμαῖος hat keinen Akut auf dem Omikron! Gibt es die Form ῥωμανός überhaupt? --84.73.137.64 16:59, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hoppla! Mein Fehler. Bezüglich der Form: Der Unterschied liegt doch in der Endung Romanos/Romaios? Erstere gibt es tatsächlich, s. Wiktionary. --Positiv 18:38, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Interessant: Das Wiktionary gibt als Beleg für ῥωμανός Woodhouse 1024, und da - steht's nicht, nur ῥωμαῖος. Ahem. Grüße 85.180.193.188 19:17, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zu bedenken bleibt auch, dass man so eine Frage vielleicht nicht ausgerechnet in der WP-Auskunft stellen sollte. Die Chancen sind hoch, dass am Schluss doch irgendwie "Ich bin doof" als Tattoo rauskommt... --AndreasPraefcke 18:58, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

...oder so etwas wie bei François Sagat [13]. --87.144.114.66 19:20, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Andreas: Deinen Pessimismus teile ich nicht. Hier gibt's Cracks für Mandarin und Arabisch, und der Anteil von Mitlesern mit Graecum (ich z.B., ist aber ein paar Jahre her) ist bestimmt höher als anderswo, von Spezialforen mal abgesehen, und die haben meist wenige Teilnehmer, sodass man nicht immer eine zweite Meinung bekommt. Die Antworten waren doch bisher sinnvoll? Grüße 85.180.195.203 21:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kopfhörer und Lautsprecher gleichzeitig nutzen

Hallo, gibt es unter Windows 7 eine Möglichkeit, dass wenn ich Kopfhörer oder ein externes Soundsystem an meinen Laptop anschließe, die internen Lautsprecher trotzdem an bleiben ? Es dankt --91.39.42.25 22:40, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Normalerweise wird der interne Lautsprecher über einen Kontakt an der Kopfhörerbuchse geschaltet. Du müsstest also diesen Kontakt entweder irgendwie überlisten oder z.B. verlöten. --Rôtkæppchen68 22:50, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt auf die Funktionen der Grafikkarte an. Ich betreue Computer, bei denen lässt sich das einstellen. Also vor dem Löten in der Systemsteuerung Sound aufrufen und prüfen.--91.56.202.173 23:06, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
...der Soundkarte, nicht der Grafikkarte, vermute ich?
Ja, verschrieben, Du hast recht.--91.56.202.173 00:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir nicht verkneifen zu erwähnen, dass das unter Linux mit PulseAudio mit beliebigen Sound-Wiedergebern funktioniert.
--Eike 23:10, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<Quetsch> Hier eine Anleitung, wie Du Dein Problem lösen kannst. --91.52.253.168 01:54, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch²>Es reicht oft vollkommen, nur den obergrässlichen GRUB zu entfernen. Aber nachdem PulseAudio für Windows sowieso nur auf DirectSound aufsetzt, ist es kein wirklicher Gewinn. --Rôtkæppchen68 02:21, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch²>[Beantworten]
Da könnte ich meine gute Soundkarte nicht mehr einsetzen, weil es für mein Windows (Vista) dafür keine Treiber mehr gibt. Unter Linux funktioniert sie... --Eike 12:09, 4. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Also muss es ja von der Software gesteuert sein und nichts mechanisches. Hab mal in der Systemsteuerung geschaut.. Hab die Standard Windows Treiber nicht mal die von Realtek. Bei Acer meinem Laptophersteller gibt es keine anderen Treiber als die bereits installierten.--91.39.42.25 23:14, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die mitgelieferten Soundtreiber sind nicht immer die besten. Unter Vista und Win7 hab ich manchmal das Gefühl, dass gewisse Soundfunktionen bewusst versteckt werden, beispielsweise die Stereomix-Aufnahmefunktion. Hier helfen manchmal, aber nicht immer, die Windows-XP-Treiber des Soundchipherstellers weiter. Diese lassen sich oft viel individueller konfigurieren. Und wenn interner Lautsprecher und hellgrüner Audioausgang wirlich zwei verschiedene Devices sind, wie oben vorgeschlagen wird, dann lassen sie sich bestimmt auch unabhängig voneinander konfigurieren.
Anderer Vorschlag: Hats Du schon versucht, per Rechtsklick auf das Lautsprechersymbol im Systemtray und ‚Optionen für die Lautstärkeregelung‘ etwas einzustellen?
--Rôtkæppchen68 23:52, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja hab ich leider ohne Erfolg. Habe mir jetzt von Realtek die aktuellsten Treiber vom 30.11. geladen und installiert. Angeblich soll es ja laut diesem Thread "Erweiterte Geräteeinstellungen" geben. Leider fehlt bei mir genau der Link in dem Programm... --91.39.42.25 23:59, 3. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich seh grad - laut Wikipedia gibt's PulseAudio auch für Windows... --Eike 00:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm wie installiert bzw. startet man das Programm denn ? Hat irgendwie nen komisches Format. Grüße --91.39.12.27 18:45, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Unter http://www.pulseaudio.org/wiki/DownloadPulseAudio gibt es einen Link dafür. Allerdings steht da auch, dass die Windows-Version von PulseAudio schon sehr alt ist. Dürfte dir leider nichts nützen. --Eike 13:30, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke Eike... habs nach dieser ganzen Treibertortur aufgegeben. --91.39.12.27 13:33, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

4. Dezember 2010

Filme gesucht

Guten Morgen, hab mir gestern den in meinem Bekanntenkreis hochgelobten Film Inception angesehen und war ziemlich enttäuscht. Die Idee, dass der/die Darsteller nicht wissen ob sie sich in der realen Welt bewegen, ist ja schon oft in Filmen verwendet worden. Auf Anhieb sind mir aber nur Total Recall und The 13th Floor eingefallen. Habt ihr noch ein paar Beispiele? Danke. --91.64.70.239 08:06, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist hier was dabei? Oder hier? Ugha-ugha 08:21, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Die Matrix, in gewissem Sinn vielleicht auch The Game (Film); wie siehts mit Filmen von David Lynch aus? -- MonsieurRoi 08:25, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Fassbinders Welt am Draht ist zwar schon etwas älter, aber immer noch sehenswert. Ralf G. 08:33, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
eXistenZ, The Others, Virtual Nightmare – Open Your Eyes oder die volle Packung bei Lost. Sequenzen mit dieser Thematik oder Abwandlungen davon sind noch sehr viel häufiger. z.B. Avatar – Aufbruch nach Pandora, A.I. – Künstliche Intelligenz, Blade Runner, usw. Gamma γ 11:41, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

die Darsteller sollten eigentlich genau wissen, in welcher Welt sie sich bewegen. Bei den Figuren darf es anders sein... --Duckundwech 12:00, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

... äh ... James Bond? :-) --TheRunnerUp 12:38, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Abre los ojos / Vanilla Sky. -- wtrsv 17:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Flucht ins 23. Jahrhundert, Brazil, Sie leben, Die Truman Show, Dark City, The Sixth Sense, Donnie Darko, Waking Life, Equilibrium, Die Vergessenen, Die Insel, Stay --Lars Beck 17:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

youtube

wieviel Geld gibt es fürs Anklicken? bei z.B. 1Mio mal? --95.222.137.111 08:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Für dich, nichts. --94.134.195.173 09:44, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
0,1 Cent das Stück. Verkauft wird immer in 1000er-Blöcken zu je 1 Euro. Ausgezahlt wird am Monatsende auf ein steuerfreies Nummernkonto. Praktisch jeder, der zuhause einen Klickbot laufen lässt, kann bei youtube innerhalb von einem Tag zum Millionär werden. --109.250.143.207 10:16, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
danke, genau das wollte ich wissen --95.222.137.111 10:35, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ich habe da eben mal ein bisschen Mathe gemacht, 1 000 000 000 Klicks am Tag sind ca. 11 600 Klicks pro Sekunde. Das bedeutet, dass der Videoclip höchstens 11 ms lang sein darf. --Duckundwech 10:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quatsch, es reicht sie anfangen zu lassen. Außerdem muss man verdammt vorsichtig sein, nicht entdeckt zu werden. Die Klicks dürfen nicht spontan mit ihrer vollen Anzahl einsetzen und abbrechen, sondern müssen langsam über die Tage verteilt ansteigen und auch am Tag selbst schwanken: vormittags wenige, mittags viele, nachmittag weniger, sehr viele am Abend usw.. Außerdem müssen die IPs gespooft sein, das ist klar. Und es darf keinen einzigen kurzen Abbruch geben, z.B. wie wenn er auftritt, wenn man das Programm restarten muss. Sollte sowas passieren, wird man sofort entdeckt und mit Schimpf und Schande raus geworfen. Das Geld ist dann natürlich auch weg. Wenn alles klappt und man die Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit angibt, kann man sofort über ebay Feingold raus ziehen, damit gibts am wenigsten Ärger und es ist relativ sicher. --109.250.16.68 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
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An Autos die Entstehungszeit eines Bildes erkennen

August Kirch am Fenster

Moin. Kann hier ein Nutzer anhand der drei im Bildhintergrund sichtbaren Autos die Entstehungszeit dieses Fotos erkennen und über meine Vermutung (zwischen 1945/46 und etwa 1950/51) genauer eingrenzen? Danke für die Hilfen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:01, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hinten steht ein Porsche 356. Der kann laut WP-Artikel nicht vor 1948 hergestellt sein. Auch einge andere Details des Bildes deuten eher darauf hin, dass seit Kriegsende einige Jahre vergangen sind. - Hilfreich wäre vielleicht noch die Stadt, in der das Foto aufgenommen wurde. Ansonsten >1950. Joyborg 11:33, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist meine Heimatstadt (Hamburg-)Altona, und die sah (was den Zustand der Gebäude angeht) an vielen Stellen noch bis weit in die 1950er Jahre so schwarz-weiß aus. Die Gegend, in der das Foto aufgenommen wurde (Wohnung des Abgebildeten im nördlichen Teil des Vororts Ottensen) hatte während des Kriegs vergleichsweise wenig Bombentreffer abbekommen (eine entsprechende Schadenskartierung Altonas liegt mir vor). Auf jeden Fall schon mal Merci für Deinen ersten Hinweis. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
NB: Die Porsches sind auch nicht mehr, was sie mal waren. ;-)
Sicher, mit dem Porsche? Der Überhang hinten ist zu klein; ich vermute daß das ein Käfer ist. Dagegen spricht, daß die Seitenlinie recht stark nach hinten abfällt, aber das mag am Foto liegen... redNoise 13:12, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würde sagen so 1955 bis 1959. Der August Kirch hat bereits einen merklichen Wirtschaftwunder-Bauchansatz, dieses lässt eher ab 1955ff schliessen, die Zigarre auch. Passt gut zum noch alten Lastwagen und dem neueren Tempodreirad. Auch die Strasse und der Bordstein ist bereits erneuert.--79.252.201.114 13:18, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur zur Person: Etwas bauchigere Mittsechziger gab/gibt es auch in relativen Hungerzeiten; und als Sohn eines Zigarrendrehers hat Kirch (nach Info der Familie) nahezu sein gesamtes Erwachsenenleben Tabakkolben gequalmt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:12, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben, das mit dem „Wirtschaftswunderbauch“ ist Quatsch (dafür hätte man auch keine zehn Jahre gebraucht). Lastwagen wie der abgebildete waren jedenfalls 1959 schon aus dem Straßenbild verschwunden. „Anfang der 50er Jahre“ scheint mir die genaueste Datierung zu sein, die vertretbar ist. --Jossi 18:30, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch, Quatsch zurück. Der Opel Blitz wurde bis 1954 gebaut.--79.252.201.114 19:57, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht in dieser Form. Ab 1952 mit Haifischmaul. --Jossi 20:04, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Porsche könnte ein Käfer Cabrio sein. Schwer zu erkennen, was Auto und was Gebäude dahinter ist. Rainer Z ... 15:28, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da hier wilde Vermutungen gefragt sind, noch eine von mir: Sind die Fusseln und Krümel auf dem Foto oder tatsächlich - wie es für mich aussieht - auf dem Originalkleidungsstück? Wenn Letzteres, dann so früh wie möglich, denn ein sonst doch recht distinguiert aussehender Herr konnte vielleicht in den allerersten Nachkriegsjahren so rumlaufen, wird sich dann aber immer mehr um Sauberkeit bemüht haben. Und auch die Kleidung selbst sieht recht getragen aus; nach der W-Reform konnte er dann vielleicht was Neues kaufen / schneidern lassen.
Noch was: 1949 ist er 70 Jahre alt gewesen. Nach dem Aussehen (bitte damalige Fotos vergleichen, heutige Siebzigjährige sehen oft viel jünger aus) scheint er mir auf dem Foto allerhöchstens 70 zu sein, gerne jünger. BerlinerSchule. 20:05, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Fusseln und Krümel befinden sich zumindest teilweise nicht auf dem Originalkleidungsstück, sondern auf dem Foto, zB zwischen dem LKW und dem Anzug. --Rôtkæppchen68 23:46, 4. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Stimmt – und Staubteilchen/Flecken sind auch auf dem Glas des Bilderrahmens. Ich wollte das von der Familie leihweise überlassene Werk nicht ohne Not auseinandermontieren und habe es also zum Abfotografieren im Rahmen belassen. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:24, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nach dieser unserer Online-Enzykl. gab es Porsche 356 ab 1948, Käfer Cabrios ab 1949 zu kaufen. Das spricht auch für um 1950. Vielleicht hatte der Abgebildete sich schon ähnlich gut gehalten, wie heutige 70'er. Abgenutztere Kleidung muß ja nicht unbedingt gg. gehobene Verhältnisse sprechen - auch heute gibt es noch Leute, denen man Reichtum nicht ansieht -, außerdem sieht das Bild mehr nach Schnappschuss als nach bestelltem Abbild aus, so daß der neue Anzug vielleicht im Schrank hing. --Alupus 21:55, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(1) Im Krieg ist das Bild wohl kaum entstanden, weil der PKW keine Lichtabdunklungskappen auf den Scheinwerfern hat, also eher vor Kriegsbeginn; denn:
(2) Auf der LKW-Tür ist ein Schild, was ich deutlichst auf LKW-Türen in Erinnerung habe: "Genehmigter Güterfernverkehr" (oder "-nahverkehr") und dazu der Standort (auch den diagonalen Strich erkennt man - der war genau so auf diesen Schildern). Nun müsste nur noch jemand (in alten Versionen des Güterkraftverkehrsgesetz) feststellen, von wann bis wann solche Schilder vorgeschrieben waren (Auf älteren Bildern steht auch dieser Text auf LKWs, aber nicht in Form des Schildes). Beispiel:
[14]
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:02, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, diese Schilder gab es aber auch noch in den 50er Jahren, muss also nicht vor dem Krieg gewesen sein. --Jossi 23:34, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Tempo-Dreirad ist ein von 1938 bis 1948 gebautes A200/A400. Der LKW dürfte kein Opel Blitz sein, dafür ist die Motorhaube zu kurz und das ganze Führerhaus zu kompakt. Und der Käfer/Porsche ist viel zu schlecht zu erkennen. Er scheint auch etwas wie einen Chromkühlergrill zwischen den Scheinwefern zu haben. Das sieht zumindest nicht nach der "normalen Rundung" der Kofferraumhaube von Käfer oder 356 aus. Einige Gutbrod-Modelle hatten eine ähnliche Form. --91.56.166.111 02:17, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Den Porsche halte ich entweder für einen Gutbrod Roadster oder Superior: Gutbrod Superior 600 (1949–1954), Gutbrod Superior Roadster (1951–1952), Gutbrod Superior Luxus 700 (1952–1954), Gutbrod Superior 600 Viersitzer (1953–1954), oder für ein Goggomobil (1954-69), Gogomobil Zweisitzer (1957-69). Wegen des "Fleckes" zwischen den Scheinwerfern als mutmaßlichen Grill würde ich sogar auf letzteres tippen.--91.56.210.180 09:45, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht auch nochmal hier nachfragen, da lesen sicherlich mehr fachkundige mit als hier. --91.56.185.219 11:21, 5. Dez. 2010 (CET) Habe dort die Frage mal eingetragen. --91.56.185.219 11:28, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

glaube es ist ein DKW --95.222.137.111 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beide Goggomobil-Typen haben kleinere Scheinwerfer, die sich vor allem auch viel höher über der Reifenoberkante befinden als bei dem Auto auf dem Bild. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:34, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke für eure rege und positive Beteiligung. Sie hilft mir in soweit weiter, als offenbar „um 1950“ die momentan genauest mögliche zeitliche Eingrenzung bleibt. Besonderer Dank auch an IP 91.56.xx für die gute Idee mit der Spezialportalseite (für mich als auch schon im siebten Lebensjahrzehnt stehenden Menschen ist's immer wieder faszinierend, wofür es mittlerweile so alles Themenforen gibt). :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wat is mit Magirus-Deutz A3500 46-54 ? --G-Michel-Hürth 16:09, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

landkreis = kreis ???

der landkreis emsland ist der zweitgrösste landkreis deutschlands.

der rhein-sieg-kreis ist der zweitgrösste kreis deutschlands.

dies ist verwirrend, da laut Wikipedia "Landkreis" Kreis und Landkreis zwei Bezeichnungen für ein- und dieselbe Sache sind.in den artikeln "landkreis emsland" bzw. "rhein-sieg-kreis" wird hier aber ein Unterschied gemacht. Um dies transparenter zu gestalten, könnte man auf diesen besonderen Umstand hinweisen oder die Information hinzufügen, auf welchen "Plätzen" die beiden (Land-)Kreise in einem umfassenden Ranking zu finden wären.

MfG, Christian (nicht signierter Beitrag von 84.148.2.4 (Diskussion) 11:16, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Mit der Bezeichnung hat das nichts zu tun - Landkreise heissen in NRW "Kreise", sind aber sonst vergleichbar. Der Unterschied liegt im Sortierungskriterium: Der Rhein-Sieg-Kreis ist der zweitgroesste nach Bevoelkerung, Emsland der zweitgroesste nach Flaeche. Siehe Liste der größten Landkreise Deutschlands (der Artikel hat das Problem, dass der flaechenmaessig groesste Kreis in der Liste der 50 bevoelkerungsreichsten gar nicht auftaucht...). --Wrongfilter ... 11:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In der Flächentabelle wird sich nach der Kreisgebietsreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 einiges ändern. Am 4. September sollte man da die betroffenen Artikel durchschauen und gegeben falls korrigieren. --HAL 9000 14:00, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei ich mich frage, wozu es eine Liste der größten Landkreise Deutschlands braucht, wenn wir eine Liste der Landkreise in Deutschland mit Sortierfunktion haben. --BishkekRocks 14:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Klassisches Musikstück im Abspann einer "20.000 Meilen unter dem Meer"-Verfilmung

Hallo, ich habe als Kind so ca. um 1980 eine mehrteilige Jules Verne-Verfilmung im Fernsehen gesehen. Im Abspann lief klassische Musik (oder auf klassisch gemachte Filmmusik), die einen dermaßen tragischen Charakter hatte, dass ich regelmäßig beinahe heulen musste (besondes natürlich am Schluss beim Untergang...). Wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Orchesterwerk, sehr streicherlastig, und ziemlich langsam. Ich habe ansonsten nicht die geringste Ahnung, was das für eine Verfilmung war. Irgend eine Idee? Oder kann sich jemand an das Stück erinnern? --94.216.50.19 12:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Disney-Verfilmung ist zwar ein Film und aus den '50ern, aber relativ bekannt für ihren opulenten Soundtrack. Bachs Toccata und Fuge d-Moll BWV 565 (mit Hörbeispiel im Artikel) vielleicht? (nicht signierter Beitrag von 85.178.253.25 (Diskussion) 14:45, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Ist "20.000 Meilen unter dem Meer" richtig? Da von "Untergang" die Rede ist, würde ich eher auf die Fortsetzung "Die geheimnisvolle Insel" tippen. Die Verfilmungen zu Jules Verne Werken finden sich hier in einer imdb-Auflistung. Als Serie käme da die TV-Verfilmung von 1973 mit Omar Sharif in Frage. Die Angaben zum Soundtrack sind auf dieser Seite (runterscrollen, direkt über dem Kasten mit der Auflistung weiterer Filme). -- Wiprecht 15:07, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: Den Vorspann gibt es hier auf YouTube, und ist möglicherweise mit der Musik des Abspanns identisch. -- Wiprecht 15:22, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tipps. Also der Disney-Film ist es glaub ich nicht, den kenne ich. Eher schon die Omar Sharif-Variante in der Fernsehfassung. Ich werd dem mal nachgehen. Danke schon mal. (Die verlinkte Musik des Vorspanns ist es übrigens nicht) 92.75.33.158 19:28, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist die Musik evtl hier dabei? --Bremond 18:06, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Widerrufsrecht Rücksendung

Ist eine solche Klausel in den AGB rechtens? : "Sie haben die Kosten der Rücksendung zu tragen, wenn die gelieferte Ware der bestellten entspricht" muss der Verbraucher die Rücksendekosten tragen, wenn das Produkt nicht gefällt? Im Wikiartikel steht hier nur bis 40€ Artikelwert. Bei den Artikel den ich bei Ebay bestellen will handelt es sich um 47,28€ --91.14.252.144 12:22, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

nö: http://bundesrecht.juris.de/bgb/__357.html (sollte man dem onkel/der tante mal kurz schreiben, bevor n anwalt sich damit ne goldene nase verdient...) --Heimschützenzentrum (?) 12:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm... du glaubst wirklich, dass ein Anwalt sich bei einem Streitwert von 47,28 Euro eine goldene Nase verdienen kann? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:31, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - keine ahnung von der BRAGO... aber der „streitwert“ wäre ja quasi der preis des rechtsverstoßes, oder...? --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die BRAGO gilt doch seit 2004 gar nicht mehr. --JuergenL 18:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
oops... :-) RVG dann eben... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Streitwert wäre möglicherweise der Kaufpreis, wahrscheinlich aber eher der allein streitige Wert der Rücksendung (also nur die Portokosten). Einen Unterschied macht das für die Gebühren aber nicht, weil die niedrigste Gebührenstufe ohnehin bis 300 Euro geht. Und eine Honorarvereinbarung wäre zwar möglich, aber auf den Mehrkosten würde der Mandant in jedem Falle selbst sitzenbleiben - und die wären wohl höher als das ggfs. eingesparte Porto. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube, das kann zulässig sein, wenn der Verkäufer kein Unternehmen/r ist. Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 12:43, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Verküfer ist ein Unternehmer, abervermulich mit Sitz in Engkand. Es handelt sich um diesen Artikel:[15]--91.14.252.144 12:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Würde ich sein lassen, die Kamera ist second-hand, der Artikel enthält in den nicht von woanders kopierten Teile Rechtschreibfehler und unverständliche Formulierungen, keine Ahnung was das für die rechtlichen Aspekte bedeutet. Möglicherweise kennt sich der Verkäufer mit den Rechtsfragen in Deutschland auch gar nicht aus und im Problemfall, sitzte dann da und hast Probleme mit den unterschiedlichen Rechten unterschiedlicher Länder und einem Verkäufer, dessen Deutsch nicht sonderlich gut ist. Hat großes Potential um viel mehr Scherereien zu verursachen als die Kamera neu wert wäre.--94.134.195.173 13:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist das St. Georg?

Georg?

Moin zusammen, bei meinem Besuch auf der Burg Meersburg habe ich u.a. diesen Kronleuchter fotografiert. Die einzige fotografierte Erklärungstafel, die zu ihm passen könnte, weißt ihn als gotischen Metall-Lüster mit Georgsfigur aus. Kann das sein oder ist das die falsche Tafel gewesen? --Flominator 16:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich sehe da ein Lüsterweibchen. Falls die Figur ein Mann sein sollte und zudem Georg, würde ihm das Attribut fehlen. Der Bayernwappenschild kann ihm ja nicht dafür durchgehen. --Aalfons 16:38, 4. Dez. 2010 (CET) Bzw. das Wittelsbacherwappen. --Aalfons 16:56, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieder etwas gelernt, danke. Ist das vielleicht das Wappen der Wittelsbacher? --Flominator 17:08, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, hatte ich wohl offenbar vor deiner Antwort bereits bei mir korrigiert;) --Aalfons 17:10, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
übrigens mit einer Collane des Ordens vom Goldenen Vlies, was die Träger dieses Wappens etwas eingrenzen dürfte. --Concord 04:35, 5. Dez. 2010 (CET) Ich tippe mal auf Maximilian I. (Bayern). --Concord 04:38, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wow. Bleibt nur die Frage, was der auf der Burg Meersburg zu suchen hatte? --Flominator 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Friedrich II., Pfalzgraf bei Rhein? Das Wappen links oben passt jedenfalls.
Meersburg war Residenz der Fürstbischöfe von Konstanz, von denen aber keiner den Orden vom Goldenen Vlies hatte und zugleich ein Wittelsbacher war. Wittelsbacher mit dem GV gab es mehrere, der erste war Friedrich_II._(Pfalz), 1516 ernannt; älter kann das Lüsterweibchen also nicht sein. Im Herzschild des Wappens ist übrigens der Reichsapfel zu sehen, Hinweis auf das Reichstruchsessenamt, bis 1623 bei der Rheinpfalz, bis 1706 bei Bayern, aber viele Wittelbacherlinine führten den Apfel im Schild. – Wie das Lüsterweibchen nach Meersburg kam? Vielleicht als Gastgeschenk bei einem Besuch Friedrichs oder Maximilians oder einer der anderen ca. zehn Vlies-Wittelsbacher. Die Fürstbischöfe von Konstanz standen nicht sonderlich hoch in der Reichshierarchie, die durften sich durchaus gebauchpinselt fühlen. --Aalfons 16:41, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Meersburg wurde von den Besitzern nach Auflösung des Bistums Konstanz (also nach einem kurzen Intermezzo Baden den Lassberg und den Mayer von Mayerfels) als romantisch-mittelalterliche Wohnanlage genutzt, und mit allerlei Zeug ausgestattet (der heraldisch begeisterte Carl Ritter von Mayer kam lt. WP-Artikel mit 30 Wagenladungen Sammlung dort an). Das kann also auch einfach irgendein Sammelstück sein (ob alt oder historistisch) und muss nichts mit der älteren Geschichte der Meersburg zu tun haben. --AndreasPraefcke 19:05, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus Wappenbuch von 1594

Aber wo wir die Vlies-Spezialisten schon mal da haben: Weiß jemand, welcher Österreicher 1594 am Reichstag in Regensburg dieses Wappen getragen haben könnte? --AndreasPraefcke 19:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Eingrenzung fällt verdächtig leicht. Die einzigen 1594 lebenden habsburgischen Vliesträger waren Rudolf II. (HRR) und Ernst_von_Österreich, beide seit 1585. Ernst (der möglicherweise gar nicht reichstagsfähig war, habe ich nicht überprüft), verließ offenbar Anfang Januar 1594 Deutschland und wurde Oberstatthalter in Brüssel, woselbst er im Folgejahr starb; der Reichstag war im Juni/August 1594. Kaiser Rudolf hat als Erzherzog am Reichstag von 1594 teilgenommen; es war sein letzter. Schwer zu glauben, dass das Wappen jemand anderes gemeint haben könnte... Es gab von der spanischen Linie noch Philipp III. (Spanien) (GV 1583), aber der war kein Reichsstand, regierte erst ab 1598 und hatte als Wappen nicht den Bindenschild. --Aalfons 21:40, 5. Dez. 2010 (CET) Bin kein Vlies-Spezialist, sondern nur Vlieslisten-Leser :) --Aalfons 08:57, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, ich hab das jetzt mal so in die Bildbeschreibung eingetragen. --AndreasPraefcke 12:42, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hypoallergene Katzen kaufen?

Datei:ALF Müslischüssel.jpg
Was die Katze nicht abschlecken soll, kennzeichnet man so. --91.56.166.111 20:36, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hi!

Anscheinend verkauft Allerca hypoallergene Katzen fuer 7.000-27.000 Euro. Weil das leicht unverschaemt ist und es wohl nur darauf ankommt, dass Fel d 1 nicht im Speichel vorhanden ist fragen wir uns, ob es nicht auch einfach Zuechter gibt, die solche Katzen anbieten koennen... Vorschlaege? --84.153.180.120 17:42, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Sibirische Katze --Alraunenstern۞ 17:47, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sieht schon mal nicht schlecht aus.... Wenn ich nichts anderes finde dann werden wir es wohl damit probieren. Einmal vom Kaetzchen abschlecken lassen und man weiss Bescheid :) --84.153.180.120 17:57, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du den Artikel zu Ende liest, ersparst Du der Katze die unhygienische Schleckerei. BerlinerSchule. 18:35, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil ich ihn zu Ende gelesen habe eben genau nicht. Und Katzen schlecken Schlimmeres ab als Menschenhaende. --84.153.180.120 18:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Da steht, dass die Nichtallergenität (?) des sibirischen Produkts Quatsch ist und Du willst probieren, ob es nicht vielleicht doch stimmt? BerlinerSchule. 19:55, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, da steht, dass es keine belastbaren Aussagen dazu gibt, und nicht, dass es erwiesen wurde, dass die Eigenschaft nicht gegeben ist. Von daher, abschlecken lassen und abwarten, ob etwas passiert. Vielleicht sind ja auch nicht alle, sondern nur manche Katzen dieser Rasse mit der Eigenschaft versehen, und unser Fragesteller gerät genau an die richtige. Falls aber nicht: Entsprechendes Gegenmittel in Reichweite vorhalten! -- 78.43.71.155 20:22, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Nachweis einer Nichtexistenz ist gar nicht denkbar, aus logischen Gründen. Aber es ist überhaupt nicht plausibel. Vielleicht doch lieber an problemlose Haustiere denken, die ja von der Maus bis zum Elefanten reichen. BerlinerSchule. 20:29, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ron Stoppable würde wohl einen Nacktmull empfehlen. -- 78.43.71.155 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu den lange Zeit nicht gezüchteten Katzen gehören außer der sibirischen Katze ja auch Maine Coon und Norwegische Waldkatze. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich auf das Ablecken unseres Maine Coon/Norwegische Waldkatzen-Mixes genauso allergisch reagiere wie auf das unseres "normalen" Hauskaters. Also streicheln ist ok, lecken oder mal eine "getachtelt" zu kriegen nicht. --Alraunenstern۞ 23:32, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]


Dynastie gesucht

In welcher Dynastie ließ regelmäßig ein jung gekrönte Herrscher in den ersten Tagen seiner Herrschaft alle seine Geschwister und Tronkonkurrenten töten? Es gab direkt eine Tradition, wo jahrhundertelang jeder junge Herrscher als erstes seine Geschwister meucheln ließ. Die Wahrscheinlichkeit, dass der junge Herrscher selbst die ersten Wochen überlebte, solange seine Geschwister am Leben waren, wurde als äußerst gering eingeschätzt. Seine Herrschaft war danach soweit sicher, bis er eigene Kinder im herrschfähigen Alter hatte. War das in Indien oder Persien? --212.23.104.131 18:05, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Heute ist das die Dynastie Merkel, die alle Thronkonkurrenten verschwinden lässt.--79.252.201.114 18:10, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dies habe ich über die Herrscher des Osmanischen Reiches gehört. Allerdings in einer wenig anspruchsvollen TV-Sendung à la Galileo und Konsorten. Und das war in erster Linie die Dynastie Kohl, die ihre Konkurrenten verschwinden ließ ;-) --Vexillum 18:21, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das waren die Osmanen. Seit dem Osmanischen Interregnum, bei dem es zu Erbfolgekämpfen kam, wurde der Brudermord üblich, um so was zu vermeiden. Ahmed I. war der erste, der seinen geistig zurückgebliebenen Bruder nicht ermorden ließ.
Noch zum Thema: Selim II., der als Thronfolger nicht vorgesehen war, fing ob seiner düsteren Lebensperspektive an zu trinken. Als alle seine Brüder vor ihm starben und dann sein Vater Süleyman I., wurde er gegen seine Erwartungen Sultan, das Trinken behielt er aber bei. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:47, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das war Gesetz für etwa 150 Jahre, von Mehmed II. bis zu Mehmed III. einschließlich. Danach wurde diese Praxis durch die Inhaftierung im Kafes abgelöst. --Jossi 18:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn es so schlimm war und sie es vorher schon wussten, wieso sind sie dann nicht weg gegangen? Gab es irgend ein Ritual bei der Tötung der Brüder im Sinn von "nehmt Euch noch ein bischen Zeit was Schönes zu machen und Euch zu besinnen" oder kamen plötzlich einfach die Schergen rein gerannt und haben sie nieder gesäbelt? --212.23.104.131 22:01, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Woher kommt die Redensart "voll der Otto"?

Hallo zusammen,

ich wüsste gerne, woher die Redensart "du bist voll der Otto" kommt. Mein Kollege von der Berufsschule sagt das immer. Als ich ihn kürzlich gefragt habe, ob er mir mal erklären kann was das bedeuten soll, hat er nur geantwortet: "Leider nein, leider gar nicht!" Vielleicht wisst ihr ja mehr... -- 87.123.29.232 19:21, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Müßig, darüber nachzudenken. Ein beliebiger Männername wird zum Unwort erklärt. Die Mode gibt's schon lange (der Clown ist ein dummer August), die Namen wechseln wegen des Bemühens um Originalität: Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc. Grüße 85.180.193.188 19:33, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ey selber! Du Sepp, du Horst, du Hans, du Otto etc.!!!!!! -- 87.123.29.232 19:49, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Warst doch gar nicht gemeint, es sollten nur Beispiele sein. Aber mit diesen "Beleidigungen" kann ich leben. ;) Grüße 85.180.193.188 19:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Internetwerbung

Hallo, was ist die größte Internetplattform der Werbefläche? Also eine kostenlose Werbefläche (Zeitbegrenzung) auf einer HP wo viele Leute sagen wir mal 300 Leutchen Täglich reinschauen? Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 20:11, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo! Na, mach doch hier bei Wikipedia Werbung, indem du einen Werbe-Artikel für dein Unternehmen hier reinschreibst. Das klappt super, habe ich auch schon mehrfach getan - es wird noch nicht mal gelöscht, wenn man es geschickt künstlich so verpackt als entspräche es den Relevanzkriterien. Ein bisschen lügen + dick auftragen solltest du also schon, falls dein Unternehmen etwas kleiner ist. Aber das wird ja in der Werbung eh getan - solltest du also hinkriegen. ;) -- 87.123.29.232 20:16, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber genau das macht der Typ doch seit Monaten: Er verlinkt immer wieder, meist unter dem Vorwand seines Lieblingssongs, seine Seite hier auf der Auskunft. Das ist kostenlos, aber irgendwann wird die Zeitbegrenzung schon kommen. Wenn mal ein Admin aufwacht und ihn für zehn Jahre oder so ruhigstellt. BerlinerSchule. 20:20, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aufgrund der de.tl-Endung wird die Seite nie in relevanten Suchmaschinen ganz vorne stehen. Und wenn sich mal einer darauf verirrt, dann wird er aufgrund fehlenden Inhalts - gerade mal eine Liste mit 15 Songs auf der Startseite - sofort wegklicken. Warum sollen sich das täglich 300 Leute antun? Bevor man was bewirbt, sollte der Inhalt stimmen und den Besucher zum Verbleiben animieren. --91.56.166.111 20:45, 4. Dez. 2010 (CET)Interessant ist übrigens auch der Bereich Musik im Forum: "Hier könnt ihr lebend mit dem Thema Musik diskuieren". Erstens gibt es da keinen User namens "Thema Musik" und zweitens muß man für die anderen Bereiche dann wohl tot sein..... --91.56.166.111 20:52, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dann könnte ich aber nicht mehr das machen Berliner Schule! Dann habt ihr ein Überprüfer weniger. Jetzt bin ich nicht mehr so aktiv in WP aber bald behebt sich das wieder. Beste Grüße -- N23.4 Disk Bew 21:48, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wobei, lieber N23.4, fraglich ist, ob das Sinn macht, einem Sichter hinterhersichten zu müssen. Autsch --Dansker 22:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zu Orthographieunfällen beachten!
BK:
Aha, da hast Du eine Vandalenänderung rückgängig gemacht. Das ist doch OK. Aber wenn Du jetzt dafür Deine Werbung hier weiter spammen willst, wird das dennoch irgendwann gestoppt werden. Ein Umrechnungskurs, etwa Für je 10 entfernte Vandalismen erhalte ich 10 laufende Zeilen Freifläche für Werbung auf der Auskunft ist bisher nicht vorgesehen. Außerdem ist zur Zeit kein bisschen Platz für Werbung, da sich die Artikel schon unter dem oben als schräger Otto fotografierten Jimmy M. Wales ducken müssen. BerlinerSchule. 22:32, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Viele Leute = ca. 300? Buahahaha, der war gut. --94.134.198.207 22:29, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kann mir jemand die Frage erklären?.. Ausser das N234 wieder selbst werbung machen will ...

Hallo Benutzer:N23.4, kennst Du diese und diese Gratis-Werbefläche schon? Auf ähnliche Weise lassen sich noch ein paar mehr Werbeflächen generieren, vorausgesetzt, Du hast das entsprechende linguistische Talent. Und vor weiteren Fragen bitte oben die Einleitungsbox lesen. Da steht nämlich „Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst.“ Das scheinst Du regelmäßig zu vergessen. Mach Dir doch einfach einen Knoten ins Taschentuch. --Rôtkæppchen68 23:29, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
...oder beherzige endlich den Ratschlag, den du hier immer wieder bekommst: Sorge für guten Content auf deiner Seite, damit ist deine Zeit im Hinblick auf den Anstieg von Besucherzahlen weitaus besser genutzt als mit den letztlich zum Scheitern verurteilten Versuchen, kurzfristig die Besucherzahlen für eine Seite zu pushen, die keiner braucht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Zusatzinfo zum Thema "Spam von N23.4":
Ich habe soeben einen auch kaum als Frage getarnten, aber völlig sinnfreien Hinweis auf die hier immer wieder beworbene Internet-Seite (...de.tl, auf der man "lebend mit dem Thema Musik...") von der Auskunft - dem "Oracolo" - in der italienischsprachigen Wikipedia entfernt. Der Werbehinweis war dort von 91.64.44.189 eingestellt worden. BerlinerSchule. 15:56, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dito
Ici
Her også
Gnihihi --Dansker
Här också 18:53, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Man munkelt ja, dass gerade eine Verlinkung von der Wikipedia aus, ähnlich wie die von dmoz.org aus, einer Seite ordentlich Auftrieb bei google gibt und den Pagerank erhöht (sofern er heute noch Berücksichtigung findet). Dumm nur, dass google de.tl und sonstige Endungen gar nicht groß berücksichtigt. Also ist das schonmal vergebene Liebesmüh'. Und, wie schon erwähnt, dürften bei dem content der Seite selbst sehr hohe Besucherzahlen zu nichts anderem führen, als dass die Besucher so schnell wieder verschwinden, wie sie gekommen sind. Merke: Eine gute Seite wirbt für sich selbst und bringt Besucher, u.a. auch durch Weiterempfehlung. Bei einer schlechten ist jeglicher Versuch, für sie Werbung zu machen reine Zeitverschwendung. Anderes Beispiel: Wer auf dem Marktplatz steht, um Hundescheiße zu verschenken, braucht sich nicht wundern, dass er trotz in der ganzen Stadt aufgehängter Plakate und überall verteilter Werbeflyer keine Abnehmer findet. --91.56.185.219 00:03, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zotero und lokale Dateien

Hi, kennt sich hier wer mit Zotero aus? Ich hätte gerne einen Erfahrungsbericht, wie komfortabel die Verlinkung / Einbindung lokaler Dateien in die Datensätze ist. Bei mir nehmen die PDFs massiv zu, die ich anstelle von Papierkopien mache oder per Mail bekomme. Wie einfach kann ich die in Zotero verlinken / einbinden und kann ich sie aus der Verwaltung heraus öffnen, kopieren, drucken, etc? Danke im Voraus und Grüße --h-stt !? 20:37, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Facebook

Hallo. Wie kann man auf Facebook nachsehen welche Person deine Seite angeschaut bzw. besucht hat? Und wie kann man auf Facebook rausfinden wie eine Person zuletzt online war? 188.23.214.150 20:39, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

garnicht --fl-adler •λ• 00:19, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aufse[e]s[s]er

Wer entwarf mich?

Ein kleines Problem: Der Designer dieser Briefmarke von 1922 wird unterschiedlich bezeichnet: Michel-Katalog (2006) nennt ihn Aufseesser, Michel (2000) Prof. Aufsesser und der Katalog der DDR, LIPSIA (1957) Prof. Aufseeser. Einen Vornamen haben wir nicht. Im Netz wurde ein Professor Ernst Aufseeser gefunden. So ein Prof verschwindet ja nicht so einfach aus der Erinnerung, wenn seine Werke schon versteigert werden. Welchen Namen sollen wir wählen? Gruss --Nightflyer 21:03, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal eine Anfrage an die Kunstakademie Düsseldorf und an die Wikipedia-Benutzerin Gudrunweiss geschickt, die den Namen in Wikipedia offenbar erstmals ins Spiel brachte. --TheRunnerUp 22:06, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Wer Lust hat, kann auch noch beim IOC anfragen, denn Olympiateilnehmer war er offenbar auch --TheRunnerUp 22:10, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Event: Mixed Painting, Graphic Arts. Das sollte man wieder einfuehren. --Wrongfilter ... 22:37, 4. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Danke Portal Diskussion:Olympische Spiele ist angefragt (wenn es denn der Ernst war). Gruss --Nightflyer 22:40, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

War offenbar Prof an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf als Ernst Aufsesser, so zumindest in einer Publikation von 1928, was ja zu den Lebensdaten passen würden (1880-1940), hat 1928 offenbar an den im Begleitprogramm der Olymp.Spiele stattfindenden Kunstwettbewerben teilgenommen. Siehe [hier]. --84.190.24.105 01:02, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Deutsche Biographische Enzyklopädie (wie viele andere Google-Books-Hits) schreibt «Aufseeser, Ernst»; Lebensdaten: * 29. Mai 1880 in Nürnberg, † 12. Dezember 1940 in Düsseldorf. Gruss --84.73.137.64 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Des Weiteren auch in: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (herausgegeben von Hans Vollmer) und Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft (Herausgeber: Deutscher Wirtschaftsverlag). Dort ist auch weitere Literatur angegeben. Bei Interesse kann ich Scans zur Verfügung stellen. --тнояsтеn 17:52, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: könnte wohl durchaus auch ein Artikel über den Herrn dabei herausspringen ;) --тнояsтеn 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Telefonkarten als Sammelobjekte

Stimmt es, dass Telefonkarten als Sammelobjekte in den vergangenen Jahren außergewöhnlich stark an Wert verloren haben und die Sammlungen von mehreren hunderttausend deutschen Sammlern praktisch unveräußerlich und wertlos sind?

Es gibt zwar noch die Möglichkeit, Telefonkarten in Kartentelefonen zu verbrauchen, aber die enorme Anzahl der im Umlauf befindlichen Karten sinkt nur sehr langsam. Sie werden meistens von Trödlern aufgekauft und im Päckchen für ein paar Euro an Ausländer und Asylanten weiter veräußert, die sie zum Telefonieren in ihre Heimatländer vom Bahnhof aus verwenden. Allerdings sind im Asylantenbereich auch sehr viele illegale Karten und auch endloslang-verwendbare Karten (zählen nicht runter) im Umlauf, die den Wert der echten Telefonkarten weiter drücken. Stimmt es, dass die Sammlungen, damals für sehr viel Geld als Wertanlage des kleinen Mannes angelegt, praktisch wertlos sind und dass es keine Abnehmer mehr gibt und dass selbst 25er Karten kaum noch einen Pfifferling bringen? Und dass die Post seit mindestens 2000 von dem sich abzeichnenden Werteverfall dieses Sammelgebietes wusste und trotzdem das merchandising dieser absehbar veraltenden Technologie massiv mit Werbung voran getrieben hat? --109.250.57.250 22:54, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja. Das ist schon seit vielen Jahren (Mitte 90er) bekannt. Persönlich kenne ich das Phänomen seit 1996. Es wurden Sammlerkarten publiziert, nicht von der Post oder Telekom, sondern von findigen Händlern, die diese Karten als Sammler- und Anlageobjekte mit Wertsteigerungsversprechen, ähnlich wie in der Philatelie, verkauft haben. Leider durfte aber damals jeder seine eigene Telefonkartenserie bei der Deutsche Bundespost bzw Deutsche Telekom in Auftrag geben, im Gegensatz zu Briefmarken, die durch das Post- und Fernmelde- bzw später durch das Finanzministerium herausgegeben wurden. Das Ergebnis waren inflationär viele Sammler-Telefonkartenserien. Verdient haben daran die Post bzw Telekom und der Auftraggeber. Der Einheitenwert musste vorausbezahlt werden und kam Post/Telekom zugute, die Differenz zum Ausgabepreis dem Auftraggeber. Durch die inflationäre Verausgabung derartiger Karten ist deren Sammlerwert allerdings schnell unter den Einheitenwert gesunken. Viele ‚Sammler‘ haben deswegen angefangen, die Karten abzutelefonieren und damit sammlertechnisch vollständig zu entwerten. Erschwerend kam außerdem hinzu, dass Post/Telekom frühe Kartenserien wegen zu vieler in Umlauf befindlicher Fälschungen zurückgerufen und gegen aktuelle, fälschungssicherere Karten umgetauscht hat. Diese Tauschkarten entstammten den offiziellen bundespostalischen bzw telekomatösen Serien, die meist in sehr großer Auflage hergestellt wurden. Auch hier musste zur Rettung des Einheitenwertes ein kompletter Verlust des geringen Sammlerwertes in Kauf genommen werden. Der Siegeszug des GSM-Mobilfunks und das damit verbundene Telefonzellensterben, sowie die Privatisierung des Fernmeldedienstes haben ein übriges getan. --Rôtkæppchen68 23:09, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist ein dunkles Kapitel in der Sammlergeschichte. Allerdings haben die Käufer teilweise auch mitschuld, weil man - wie Du ja sagtest - mit einigermaßen klarem Blick schon frühzeitig erkennen konnte, dass mit dem Wegfall der Primärverwendung das Sammelgebiet zusammen bricht. Die Telefonbuden sind schon lange weitgehend unbenutzt und werden nur aus gesetzlichen Gründen noch aufgestellt und gewartet. Gibt es Schätzungen, wie viel Prozent der Karten ursprünglich zu Sammlerzwecken und wie viele zu Telefonierzwecken gekauft wurden und wieviel das in absoluten Beträgen ist? Ich vermute mal, dass so ca. 20% des verkauften Nennwerts vom Käufer zur Wertanlage gedacht war. --109.250.57.250 23:27, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein BLick auf ebay zeigt doch alles. Gruss --Nightflyer
eBay gibt es erst seit 3. September 1995, Telefonkarte (Deutschland) in der betreffenden Form seit 9. Oktober 1984. --Rôtkæppchen68 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich meinte: Als die Karten ausgegeben wurden, wurden manche direkt vom Käufer als Wertanlage gekauft, andere wurden gekauft, um abtelefoniert zu werden. Ist abgeschätzbar, wieviel Geld (Nennwert) in den Kauf von Karten als Sammelobjekt gesteckt wurde und wieviel Prozent das vom Gesamtvolumen aller Karten ist? Oder anderes herum gefragt: Wieviel Geld wurde durch die Karten eingesammelt, für das es heute keinen Gegenwert mehr gibt? Welche "Dimension" hat dieser m.E. bewusst gesteuerte Vorgang? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage Serien mit Wertsteigerung

Bei den Karten wurden viele Editionen mit angeblich hoher Wertsteigerungserwartung ausgegeben. Ist überhaupt eine einzige Serie bekannt, bei der das eingetreten ist? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage abtelefonierte Karten sammeln

Der gesamte Vorgang wäre überhaupt nicht eingetreten, wenn die Karten in abtelefoniertem Zustand als Sammlerobjekte benutzt worden wären. Statt dessen wurde aber immer sehr viel Propaganda gemacht, dass die Karte lediglich ausgabefrisch und mit exakt vollständigem Guthaben von Sammlerwert sei, andernfalls sei sie "wertlos". Wieso ist der Sammlermarkt nicht auf das Sammeln von abtelefonierten Karten umgestiegen, als klar wurde, dass die Karten als Anlageform nicht geeignet sind und vielmehr der Geldvernichtung dienen? --46.115.139.46 12:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier ist es analog den Briefmarken: Postfrisch, ungestempelt, mit intakter Gummierung und Zahnung sind die Marken sehr viel mehr wert als mit Stempel und Falz und dafür ohne Gummi. Ich habe selbst eine Zeitlang 50-DM-Telefonkarten genutzt und weiß, wie diese Karten nach kurzer Zeit aussehen: parallele Kratzer, abgeriebener Aufdruck und ausgeschlagene Kontakte sollen wertsteigernd sein? --Rôtkæppchen68 12:35, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Briefmarken sind was anderes, hier gibt es keine inflationäre Ausgabe von Menge und unterscheidlichen Serien. Außerdem sind auch viele Briefmarken in benutztem Zustand mehr wert als in frischem. Der Punkt ist aber, dass, wenn man entwertete Telefonkarten gesammelt hätte, die Vernichtung des Kapitals der Sammler nicht möglich gewesen wäre. Sie besitzen ja keinen Gebrauchswert mehr, den der Sammler erst mal mitkaufen muss und der später verschwindet. --46.115.139.46 12:42, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Alle Sammelei (des kleinen Mannes), die nur mit Sicht auf Wertsteigerung betrieben wird, wird immer mehr oder weniger windige Geschäftemacherei der Verkäufer der Ware bleiben. Die Dummen sind dann immer die „Sammler“, das sind genau die Leute, die jetzt wieder bei Reppa & Co. sich irgendwelche wunderschönen, unfassbar seltenen und wertvollen Farbmünzen (ohne unnötige Details wie Ausgabeland, Nennwert etc.) bei HSE24 oder sonstwo andrehen lassen, oder zumindest deren Erben, die dann die "wertvolle Sammlung" erhalten. Sinnvoll sammeln kann man nur Sachen, die einem auch wirklich am Herzen liegen. Bei den Karten waren das meinetwegen die Motive, und ich selbst besitze z. B. zur Ergänzung einer größeren Ansichtskartensammlung auch einige Telefonkarten. Ob die voll oder leer sind, ist mir herzlich egal. Und ob sie nun 1, 2, 5 Euro oder 10 cent wert sind, auch. --AndreasPraefcke 19:38, 5. Dez. 2010 (CET) PS: Wer etwas wertvolles hinterlassen will, soll das sammeln, was keiner sammelt und jeder wegwirft. Die tolle Familienbibel von 1910 ist zwei Euro fuffzig wert, die hochwertige Bertelsmann-Edition "Die großen der Weltgeschichte" in 20 Bänden mit Goldschnitt bekommt man nicht mal für einen Euro los, wenn man das Porto noch selbst trägt. Wer aber fünzig Jahre lang Quelle-Kataloge, Playboys, Micky-Maus-Hefte, Adressbücher gesammelt hat, kann heute sicherlich schöne Verkaufserfolge erzielen.[Beantworten]

Ich sammle Insekten, die sind so schön, die verlieren nie an Wert. --46.114.243.217 22:08, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine interessante Frage, vor allem, wenn man überlegt, warum manche Sammlergebiete auch nach Jahren noch funktionieren, auch unabhängig von möglichen Ausgabe-Monopolen. Angebot und Nachfrage, vermute ich. Sammeln die Schweizer nicht immer noch sehr erfolgreich und werthaltend Kaffeedeckeli? Das mit dem Wert von Briefmarken wird sich in 20 Jahren auch gegeben haben, spätestens wenn ein Gros der jetzigen Sammlungen vererbt wurden und früher oder später veräußert werden. Da braucht es dann eventuell Sitzfleisch, um auf ein Sammler-Revival zu hoffen. Ob das bei Telefonkarten kommen wird, glaube ich nicht, dafür sind sie einfach nicht sexy genug, anders als zB originale Krautrockplatten der 1970er Jahre, für die sich vor 20 Jahren keine Sau interessierte und die nun Spitzenpreise erzielen. --Krächz 22:51, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Krautrockplatten sind aber gebraucht wertvoll, d.h. nicht einfach nur Wertträger mit einem Nennwert, der dann verloren gehen kann. Das schlechte an Telefonkarten und Briefmarken ist ja, dass sie verhältnismäßig gebrauchswert-teuer sind, dieser Gebrauchswert aber dann verloren geht.
Ist bekannt, wieviel Prozent aller Briefmarkenkäufe aus Sammelzwecken getätigt wurden? Man könnte das anhand der Bruttoverkäufe von Briefmarken und den Transportmengen von Briefen im jeweiligen Wirtschaftsjahr abschätzen und erkennen, ob sich der Prozentsatz etwa verringert. --46.114.243.217 23:05, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne Sammler gäb's doch schon lange keine Briefmarken mehr. Ich bekomme recht viel Post, aber nur ganz selten ist noch ein Brief mit Briefmarke dabei. Sobald die Sammler (nach eigener Beobachtung auf Flohmärkten: Generation 70+) ausgestorben sind, ist dann wohl endgültig Schluss. --AndreasPraefcke 12:45, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Private Briefschreiber werden auch in Zukunft Briefmarken nutzen. Manchmal muss es eben doch ein Brief sein, zum Beispiel zum CDs und DVDs verschicken. Und für Seltenschreiber sind Verfahren wie Stampit und Internetmarke einfach viel zu teuer. Allerdings werden die Automatenmarken irgendwann die klassischen Briefmarken verdrängen. --Rôtkæppchen68 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

unbekanntes Lied

Hallo, habe heute im Radio gegen 15 Uhr ( ich weiß nicht mehr welcher Sender ) ein Lied gehört, dessen Name mir entfallen ist. Also dort singt ein Mann und das in einer relativ tiefen Stimmlage, es ist auf Englisch und ist ziemlich schwer zu verstehen. Das einzige, was ich noch vom Text weiß, ist "Always", danach könnte was ich richtung "wanting" kommen. Es geht aber die meiste Zeit so, dass der Mann 2-3 Sätze (schnell) singt und ihm ein Frauenchor antwortet. Ich hab zunächst gedacht, dass es aus Ocean's Eleven kommt aber das denke ich mittlerweile nicht mehr. Aber trotzdem ordne ich den Song so was in Richtung Casino zu. OH man, ist das wenig. Bestimmt kann man so überhaupt nicht wissen, welches Lied es ist. (Falls so eine Art von Frage hier überhaupt erlaubt ist ) 87.168.8.8 23:24, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

So eine Frage ist hier erlaubt. Welches Genre ist es denn? "Casino" ist kein Genre. Gibts noch irgend ein Wort, das Du verstanden hast, dann kann man das als lyrics ergooglen. --109.250.57.250 23:30, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Genre... hm... ich würde Rock sagen. Auf jeden Fall mal etwas, das auf gewöhnlichen Radiosendern kommt. Aber es ist definitiv schon älter als 5 Jahre. Bestimmt auch älter als 10. Ich könnte mir noch gut vorstellen, dass der Sänger Elvis oder Tom Jones war. Aber da hört es schon auf, weil ich nur "always" mit Bestimmtheit sagen kann. 87.168.8.8 23:35, 4. Dez. 2010 (CET) Ich habs :D http://www.youtube.com/watch?v=3pfMJmRBLBU 87.168.8.8 23:44, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Belegen von Informationen/Quellennachweisen: VORSCHLAG von mir am Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/

Belegen von Informationen/Quellennachweisen: VORSCHLAG von mir am Beispiel: http://de.wikipedia.org/wiki/

Zitat: "http://de.wikipedia.org/wiki/Iblis Iblis aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche

	Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (bspw. Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Hilf bitte der Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Näheres ist eventuell auf der Diskussionsseite oder in der Versionsgeschichte angegeben. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung.

Iblis (arabisch ‏إبليس‎, DMG Iblīs) oder auch Azazil (‏عزازل‎, DMG ʿAzāzil) gehört nach islamischer Auffassung zum Reich der Dschinn. Iblis bedeutet Enttäuschter; diesen Namen habe er erst erhalten, nachdem er bei Gott in Ungnade gefallen war. Iblis ist zugleich ein Schaitan (‏الشيطان‎, DMG aš-Šaiṭān, „Teufel“); das Wort leitet sich aus dem Verb schatana und bedeutet so viel wie er war entfernt. Shaitans sind demnach alle Dschinns, die sich vom ..."

Warum schafft Wikipedia/Media etc. Nicht erst mal zunächst eine Wissensdatenbank eine Art Lexikon für jedermann. => So könnte man zum Beispiel Definitionen, Worte, Dinge etc. mit Suchmaschinen verlinken/Vernetzen… So könnte man Z.B. Stichworte: Religion, Philosophie, Technik, Wissenschaft, Fiktion etc. als Voreinstellung wählen umso zu einem Thema zu gelangen. Ich stoße bei der Suche nach Engelshirachien oft auf Videospiel Beschreibungen oder Religiöse Sekten. Die könnten unter eigene Stichwörter Ihre Lehre offen legen. Manche Quellen sind an sich schon suspekt. Z.B. Wer hat die Bibel geschrieben, den Koran oder die Thora. Gläubige glauben da wohl direkt an Gott oder Engel. Siehe Beispiel. So könnte Wikipedia z.B. auch Quellen wie Thora, Koran oder Bibel, Gilgamesch Epos etc. als deutsche Übersetzung als Pdf. oder html. zur Verfügung stellen. Auch Grundlegende Informationen über diese Werke, Entstehung, Fundort und Umstände der Übersetzung sollten offen gelegt werden. Warum arbeitet Wikipedia nicht mit Universitäten zusammen, fortgeschrittene Studenten und Professoren könnten hier Musterarbeiten mit allgemein anerkennten und allgemein gültigen Fakten für jedermann aufbereiten und Quellen als Bilddokumente und Textdokumente zum Einsehen, Speichern und Bearbeiten zugänglich machen. Hier am Beispiel, den Koran als Originaltext in Ursprache Arabisch und als wissenschaftlich korrekte Übersetzung. Einzelne Glaubensrichtungen haben dann die Möglichkeit ihre Interpretation wenn abweichen unter Ihren Namen und Verantwortung als Alternative (hier Z.B. Schiitisch..etc.) zu veröffentlichen. Die Vorwahl unter den Suchbegriffen lautet dann Z.B. Islam, Schiitische Lehre oder Artikel aus einer Liste aussuchen.

Hier das Beispiel von oben: Was fehlt hier an Quellenbelegen? Was ist ein Dschinn… Lexikon, Stellen im Koran oder anderen Texten könnte ich hier suchen. Es sollten aber anerkannte Quellen sein, !!!

Hier schlage ich das erstellen eines Lexikons von Wikipedia vor das von Namentlich genannten Professoren und Fakultäten erstellt und betreut wird vor. So könnten sogenannte UFO Sekten und Ideologen nicht unerkannt ihren eigenen Glauben verbreiten sondern müssen sich und Ihre Überzeugung Outen und Begründen.

Mit freundlichen Grüßen und frohes Fest: Erhard Vobel jun. (nicht signierter Beitrag von 217.229.59.50 (Diskussion) 23:46, 4. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]


Das ist sisch ein wunderbares Idee. Aber ganz wischtisch: Müssen wir eine große weiße Karton mit goldgeprägten Buchstaben drauf. Weil das ist würkungsvoller!!! BerlinerSchule. 23:53, 4. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte Fragen zur Wikipedia unter Wikipedia:Fragen zur Wikipedia stellen. Das steht auch ganz oben in der Einleitungsbox. --Rôtkæppchen68 00:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Citizendium. Bitteschön. -- Janka 00:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
en:Citizendium darf als gescheitert gelten. --Rôtkæppchen68 01:45, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Warum arbeitet Wikipedia nicht mit Universitäten zusammen" - tut die Wikipedia. Ein Beispiel: WiwiWiki - das die ganze WP nur noch von ausgewiesenen fachleuten erstellt wird; das wurde schon vor der WP versucht; Nupedia ...Sicherlich Post / FB 07:05, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2010

Etymologische Herkunft des Begriffs "Weltbeweger"?

Hallo, woher stammt der Begriff "Weltbeweger"? Oder auch "Beweger der / unserer Welt". Habe das Netz kreuz&quer abgesucht, aber leider außer vielen Verwendungsnachweisen nix etymologisches gefunden. Hat jemand ne Idee? bibel? griechische Philosophie? Danke für Hinweise und Ratschläge, --84.190.24.105 00:49, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommt m.E. von Aristoteles: Gott als «unbewegter Beweger», erwähnt in Wikipedia unter Gott#Nach kosmisch-natürlicher Funktion. Die englischsprachige Wikipedia hat dazu einen eigenen Artikel: en:Unmoved mover. Gruss --84.73.137.64 04:27, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Etymologie zu lesen, wäre auch nicht verkehrt. Linguistisch bietet "Weltbeweger" ja eigentlich keinerlei Probleme. --Vsop 05:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir fällt noch was anderes zu dem Begriff "Weltbeweger" ein. Nach einer Theorie (David Ulansey) führte die astronomische Entdeckung der Präzession (Hipparchos 128 v. Chr.) -- dass die "Fixsternsphäre" nicht unverrückbar fest ist, sondern insgesamt eine gewaltige langsame Bewegung durchführt, wodurch sich der Frühlingspunkt verschiebt -- im damaligen Weltbild zu einem "Machtvakuum" an der Spitze der antiken Götter, da ein Gott, der den Himmel (über der als feststehend betrachteten Erde) als Ganzes zu bewegen vermag, mächtiger als die Götter der Sterne und Planeten sein musste. Siehe Mithraismus. Das ist aber eine moderne Deutung, und ich weiss nicht, ob sonstwo der Begriff "Weltbeweger" auf den Zyklus der Präzession bezogen vorkommt. --Neitram 13:55, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ernst Deutschs Rolle gesucht

Im Artikel Ernst Deutsch ist dieses Foto eigebunden, mit der Bildunterschrift "Ernst Deutsch 1927 auf einem Foto von Alexander Binder". Ich nehme an, da ist er in einer Rolle fotografiert worden. Wenn ja, sollte man das dazuschreiben. Weiss einer, welche Rolle? --85.2.5.234 04:36, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Warum sollte das Bild nicht nach Commons verschoben werden, Herr Binder ist 1929 verstorben, das sind mehr als 80 Jahre. --Eingangskontrolle 20:22, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Das ist eine Ross-Karte, auf der dürfte wohl kaum die Rolle gestanden haben. Das Kostüm sieht zwar nach Hamlet aus, könnte aber ebenso gut Jago sein oder Richard II. oder sonstwas. --Jossi 22:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Analog zu Digital

Wie ich weiß stellt der Fernsehsender 9Live am 31. Dezember 2010 das Analog Fernsehen ab und sendet am 1. Januar 2011 nur noch Digital. Meine Frage: Machen noch andere Fernsehsender die Umstellung gleich mit? -- Auto1234 04:51, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

www.ses-astra.com --Rôtkæppchen68 09:20, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
heisst das,das ich dann diesen verdummungssender nicht mehr auf dem Fernseher hab? Na richtig super toll.--91.14.245.92 22:17, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sicher ist nur der 30.04.2012 als endgültiges Ende der analogen Übertragungen. Welche Sender in der Zwischenzeit schon aussteigen, weiß man nicht. @91...: Und ab Mai 2012 hast du gar keinen Sender mehr auf dem Fernseher, du Glückspilz! Im Ernst, dass es einen Sender gibt, heißt doch nicht, dass man ihn einschalten muss, oder? Grüße 85.180.195.203 22:23, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@91.14.245.92: Nein, heißt es nicht. Nur diejenigen Menschen, die schon zu sehr verdummt sind, sich beizeiten eine DVB-Box zu besorgen, sind davon betroffen. Digital wird das Programmangebot quantitativ eher größer als kleiner. --Rôtkæppchen68 22:28, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

? --178.191.224.98 07:13, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

42. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die nachfolgende Frage nach der ersten Frage und der Antwort 42 wäre "Warum eigentlich" gewesen! Zurück zur Frage, was ist ein Frauenbonus --178.191.232.176 08:20, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hier (etwas runterscrollen) eine Definition: Weil ein Frau eine Frau ist, wird sie anders (in diesem Fall weniger streng) behandelt als ein Mann. Geezernil nisi bene 09:16, 5. Dez. 2010 (CET) Das wird aber wieder durch den Männerbonus bei Mord/Tötung aufgehoben: Männer (im Allgemeinen stärker) erschlagen oder würgen im Affekt - ZACK und aus! So weit, so gut. Frauen (im Allgemeinen schwächer) "planen" eine Tötung mit Gift oder Betäubungsmitteln, was einen "Vorsatz" belegt und zu härterer Strafe führt. Geezernil nisi bene 10:22, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Frauen werden bei Mord noch weitaus schlimmer benachteiligt: Das allgemein im Strafrecht geltende Analogieverbot wird hier nämlich missachtet. Gemäß § 211 wird der Mörder mit lebenslanger Strafe bestraft. Es steht nirgendwo, dass diese Formulierung auch für Mörderinnen gelten soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:43, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke gee', weiters fand ich noch - welches eine gewisse Plausibilität in sich besitzt - das Schönheitsideal als todsicheren Frauenbonus --178.191.231.45 10:46, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"Deine Reifen sind aber ganz schön abgefahren, Niki, wenn se dich damit mal nicht anhalten."
"Aber ich bin doch blond ..."
... und damit hat sie Recht. Die neuen Reifen bezahlt hat dann ... --Dansker 15:13, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum kriege ich den ganzen Nachmittag Stefan Raab und Regina Halmich nicht aus dem Kopf? Geezernil nisi bene 23:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Langlaufausruestung

Ich will gerne Langlauf betreiben und møchte daher gern wissen, welche Ausruestung fuer mich die beste ist. Skilænge,Stocklænge usw. Ich bin 175 cm und wiege 95 Kg. Als Anfænger kommt natuerlich nur einfaches Gelænde in frage.

Vielen Dank!

--77.18.14.220 09:23, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Geh da mal lieber in ein Fachgeschäft, die haben extra Geräte, um solche Dinge zu bestimmen. --Flominator 10:50, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann ihm doch jemand helfen; die Tastatur legts nahe und Whois bestätigt, dass der Gute zur Zeit in Norwegen weilt und drum -möglich, möglich- nicht die Möglichkeiten hat. Gogglen könnt er/Du aber dennoch, zum Bleistift: Skilanglaufausrüstung auswählen. Du skal ikke spise gul sne. --Dansker 15:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<kvetsch>Hvorfor ikke? --Rôtkæppchen68 16:19, 5. Dez. 2010 (CET)</kvetsch>[Beantworten]
<dazukvetsch>Gute Frage. --Dansker 18:40, 5. Dez. 2010 (CET)</dazukvetsch>[Beantworten]
Du meinst nicht, dass es in Norwegen - pro tausend Einwohner oder so - mindestens so viel Skilanglauf gibt wie in den überwiegend deutschsprachigen Gegenden Mitteleuropas? BerlinerSchule. 15:49, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<Milchmädchenrechnung:> Bevölkerungsdichten: Deutschland: 229,290 Einwohner pro km² ↔ Norwegen: 15,0 Einwohner pro km². </Milchmädchenrechnung.> --Dansker 18:40, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1, und ebenso werden sie zahlreiche Fachgeschäfte dafür haben. Trotzdem ein paar Tipps an den OP: Bevor Du ins Geschäft gehst, solltest Du wissen ob Du skaten oder klassisch laufen möchtest, weil es da beim Material prizipielle Unterschiede gibt (fürs Skating schmälere, kürzere, höhere Ski, längere Stöcke, höhere Schuhe). Und bei klassisch musst Du entscheiden, ob Du Wachsen willst oder eine Ski mit Schuppen bevorzugst (ist die einfachere Variante, aber nicht so flexibel bei verschiedenen Schneeverhältnissen).
Zur Länge würde ich sagen: klassisch ca. Körpergröße, Stöcke bis unter die Achsel, skating: Ski um 10-15 cm kürzer, Stöcke um 20 cm länger.
Für Klassische Ski zur Härte bzw. Spannung des Skis: Wenn die im Geschäft für Dein Gewicht bestimmt wird (aus einer Tabelle oder direkt mit einer Messung) - nimm das nächstweichere Modell. Du hast als Anfänger dann wesentlich mehr Spaß, solange die klassische Technik noch nicht perfekt sitzt.
PS: Was ich auf jeden Fall gleich mitnehmen würde, ist ein Allround-Geleitwachs, das brauchst Du, sobald im Frühjahr (oder meistens auch kurz vor Weihnachten ;-) der Warmwettereinbruch kommt und der Schnee nass wird. --TheRunnerUp 16:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Sache ist mir hierbei aufgefallen - bei allen Darstellungen wird der Verlauf der Wege immer so beschrieben, daß bei einem einzelnen Spalt Strahlen bzw. Objekte senkrecht und mittig auf den Spalt gelenkt werden. Nimmt man jedoch den Doppelspalt her, dann ist das ja logischerweise nicht der Fall, da man von einer Quelle ausgehend nicht beide Spalten zugleich mittig treffen kann - also wird real in die Mitte zwischen beiden Spalten "gezielt" - ich wüßte daher gern, ob es Untersuchungen gibt, mit denen das Verhalten bei einem Spalt analysiert wird, wenn dabei leichte Winkelabweichungen vorgenommen werden. Chiron McAnndra 10:14, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Man geht mehr oder weniger stillschweigend davon aus oder nimmt gerechtfertigterweise an, daß die Strahlen parallel einfallen. Die Lichtquelle ist sehr weit von den beiden Spalten, die ja sehr nah beiander sind. Die Strahlen sind also nahezu parallel. --Rubblesby 10:26, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilt Dir auch Beugungsintegral weiter. --Rubblesby 10:37, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Winkel sind egal. Es funktioniert auch bei einer runden Barriere oder irgend einer anderen Form. --92.117.28.163 14:53, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn die Spalte unter einem Winkel angeleuchtet werden, muss einer der beiden Strahlen einen längeren Weg zurücklegen. Dadurch ergibt sich eine unterschiedliche relative Phasenlage der aus den Spalten austretenden Wellenfronten. Schafft man es z.B. dass die Phasenlage sich um 180° unterscheidet, erreicht man damit eine Invertierung des Interferenzmusters. Bei anderen Winkeln verschiebt sich das Interferenzmuster entsprechend. Die genaue Berechnung sei als Übung empfohlen. -- Janka 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

betriebsarzt / pflichtbesuch?

muss ich zum betriebsarzt gehen? --79.198.187.179 10:15, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

wahrscheinlich nicht... aber: was sollte der/die böses tun? --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du kannst Dich auch hintragen lassen. Was für eine Frage!--91.56.210.180 10:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kommt darauf an was auf dich am Arbeitsplatz so einwirkt. Zum Beispiel Lärm, Bildschirm- oder Außendiensttätigkeit. --Flizzzy 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Betriebsarzt. Nein. Wundere Dich aber dann nachher auch nicht, warum Du bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausführen darfst und dadurch unter Umständen weniger Gehalt bekommst. Je nach Betriebsart könnte es auch vorkommen, dass Du gar keine Arbeit im betreffenden Betrieb mehr ausführen darfst.--Rôtkæppchen68 11:42, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Du solltest keine Bedenken vor einer Untersuchung durch den Betriebsarztes haben. Auch er unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht. Allerdings muss er es dem Arbeitgeber mitteilen, wenn Du gesundheitliche Einschränkungen hast, die zu einer Selbst- oder Fremdgefährdunge führen. Siehe z.B. auch hier. Um welche Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung geht es denn? Grundsätzlich gilt die freie Arztwahl. Du kannst Dir einen Arbeits- oder Betriebsmediziner Deiner Wahl suchen. Allerdings gehen dann natürlich die Vorteile eines Betriebsarztes - die Kenntniss sowohl des Mitarbeiters als auch des Arbeitsplatzes - verloren. --Taratonga 23:08, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo! Hier steht, dass Straßenbahnen zumeist mit einer Spannung von 500 bis 750 Volt fahren. Die erste Straßenbahn in Berlin fuhr mit 500 V, ist das Geschichte oder fahren die immer noch mit dieser Spannung? Gibt es in Deutschland heute noch Verkehrsbetriebe, bei denen die Straßenbahn mit 500 V fährt, oder mit einer anderen Spannung als 750 V? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 11:13, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Suchst Du sowas? Stadtbahn Karlsruhe --Rubblesby 11:23, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
ja okay, super – und 500 Volt oder 550, haben wir so was auch noch in Deutschland? Doc Taxon @ Discussion 11:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Andere Spannung als 500 oder 750 Volt: Die Albtalbahn (schon genannt) fährt streckenweise mit 15 kV 16,7 Hz. Die noch nicht auf Stadtbahn umgestellten Meterspur-Straßenbahnstrecken in Stuttgart wurden zuletzt mit 600 Volt betrieben. Ebenso wird in Stuttgart für den Betrieb historischer Straßenbahnfahrzeuge die Fahrdrahtspannung streckenweise auf 500 bis 600 Volt abgesenkt. --Rôtkæppchen68 13:00, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das heißt also, dass in Deutschland nirgends mehr eine Straßenbahn im regulären Betrieb mit einer anderen Spannung als 750 V unterwegs ist, außer Albtalbahn und Meterspur/Stuttgart, oder? Doc Taxon @ Discussion 13:20, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung. Mir sind nur diese zwei bekannt, die nicht oder nicht ausschließlich mit nominal 750 Volt fahren. Im reinen Straßenbahnbetrieb nach BOStrab fahren die Fahrzeuge der Albtalbahn aus Sicherheitsgründen übrigens ausschließlich mit Niederspannung. Mit Mittelspannung fahren diese Fahrzeuge nur auf EBO-Eisenbahnstrecken. Deswegen musste bei der Erweiterung der Enztalbahn in Wildbad eine Systemtrennstelle für satte 1030 Meter Schienenstrecke eingebaut werden. Um Deine Frage ausführlich zu beantworten, müsstest Du einfach mal die Liste der Straßenbahnbetriebe in Deutschland abklappern. --Rôtkæppchen68 13:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die erste Straßenbahn im heutigen Berlin (nämlich dem damals noch nicht eingemeindeten Lichterfelde) fuhr mit 180 Volt. BerlinerSchule. 14:43, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Darmstadt: Linie 8: Außenstrecke Landskronstraße–Eberstadt bzw. Jugenheim mit 1 200 Volt betrieben bis Frühjahr 1946, dann Umstellung auf 600 Volt… aus: Herrmann Bürnheim / Jürgen Burmeister: Bahnen und Busse rund um den Langen Ludwig – Stadtverkehr in Darmstadt. alba, Düsseldorf 1987, ISBN 3-87094-333-5, Seite 60. Grüße, der Sperber d! 15:08, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
…Nachgedanke: Das heisst, dass die HEAG leichtsinnigerweise bis 1946 mit gefährlicher Mittelspannung durch meinen Geburtsort gefahren ist! Zum Glück ist nichts passiert… der Sperber d! 15:30, 5. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Bei einer Außenstrecke (mit eigenem Gleiskörper?) sind 1,2 kV Betriebsspannung besser handzuhaben, da dort die Abstände zu Gebäuden etc größer sind als bei Strecken durch engbebautes Gebiet. --Rôtkæppchen68 16:15, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben. Diese Außenstrecke führt zweimal durch enge Ortschaften. der Sperber d! 23:23, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Hinweis: Da Straßenbahnnetze traditionell mit Gleichstrom betrieben werden, ergibt sich die Fahrdrahtspannung daraus, wie gutes Isolationsmaterial für die Wicklungen der Fahrmotoren vorhanden ist, denn diese müssen ja direkt mit der Fahrdrahtspannung laufen (bzw. manchmal sind zwei Motore in Reihe geschaltet). Die ältesten Straßenbahnbetriebe haben daher die geringsten Betriebsspannungen, damit das historische Fahrzeug auch noch fahren kann. In modernen Straßenbahnen stecken eh Umrichter und Drehstrommotoren, die laufen mit geringerer Fahrdrahtspannung auch gut, bei geringerer Maximalleistung natürlich.
Nicht nur das. Moderne Straßenbahnen fahren mit Halbleiterstromrichtern, die einen weiten Eingangsspannungsbereich (500 bis 1000 Volt) haben. Diese Fahrschaltungen sind auch in der Lage, Bremsenergie ins Gleichstromnetz zurückzuspeisen. Dabei können unter ungünstigen Umständen im selben Unterwerksabschnitt befindliche ältere Fahrzeuge Schaden durch Überspannung nehmen. Ältere Straßenbahnen fahren wahlweise mit Serien- und Parallelschaltung der Fahrmotoren und zuschaltbaren Brems- und Anlasswiderständen, die nicht beliebig belastbar sind. --Rôtkæppchen68 22:25, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur kurz gefragt: Wie ändere ich bei PayPal meine Kontonummer?

Ja, wie mach ich das? Rolz-reus 11:24, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

My account - Overview - Profile - Add or remove bank account --Vsop 11:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Übersetzungssoftware ?

Hallo, kann jemand eine Übersetzungssoftware Englisch - Deutsch , Deutsch - Englisch empfehlen ?? Habe gehört das Promt wohl ganz gut sein soll ? Wichtig wäre auch die Grammatik nicht nur die 1:1 Vokabeln. Besten Dank --91.39.12.27 13:25, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe z.B. [16]. Meiner Erfahrung nach hat sind die Grammatik-Kenntnisse von Google noch am besten, ist dazu noch kostenlos, nur eben online. Aber passable Erbenisse wirst du bei automatisch übersetzender Software nie erzielen. Dafür ist Sprache viel zu interpretationsabhängig und flexibel. -- Jonathan Haas 16:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Brücken zählen

Bzgl. der Zählung von Brücken in Artikeln:

In einer Stadt L. gibt es bislang 4 Brücken für den Individualverkehr über den Fluss D. Dies sind die Nibelungenbrücke, die Eisenbahnbrücke, die Autobahnbrücke und die Steyreggerbrücke. Nun wird eine weitere Brücke geplant. Nach mathematischen Regeln wäre dies die 5. Brücke. Als die wievielte Brücke ist die geplante Brücke zu zählen? Nach mathematisch korrekter Weise als "5. Brücke" oder nach von Teilen der Gemeindepolitik gebrauchten Begriff "4. Brücke"? --Liberaler Humanist 16:39, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eine Eisenbahnbrücke dient nicht dem Individualverkehr. --Rôtkæppchen68 16:47, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall ist "Eisenbahnbrücke" der Name einer vom Individualverkehr benutzten Brücke. --Liberaler Humanist 16:49, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) "Vierte Brücke" ist doch aber wohl nur ein Projektname. Später kriegt die doch noch einen richtigen Nemen, wie "Brücke des unbekannten Wikipedianers", oder so? Ansonsten sind Namen Schall und Rauch. Die Pont Neuf in Paris ist auch alles andere als neu und heißt trotzdem so. Falls, wider Erwarten, der Name "Vierte Brücke" amtlicherseits beibehalten werden sollte, dann ist das aber hinzunehmen, Mathematik hin oder her. Ugha-ugha 16:54, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Steyregger Bruecke] verbindet Linz mit Steyregg und ueberquert dabei die Stadtgrenze. Vielleicht wird sie deshalb nicht mitgezaehlt? --Wrongfilter ... 17:02, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man sie nicht zählen, weil sie das Stadtgebiet überquert. Das ist unlogisch. --Liberaler Humanist 17:06, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich versuche nur, die Argumente der Gemeindepolitik nachzuvollziehen, ob logisch oder nicht. --Wrongfilter ... 17:08, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere mcih mit Schrecken an alle Versuche, irgendetwas das von Gemeindepolitikern kam in unbearbeiteter Form in Artikel zu übernehmen. Aber es wirkt komisch, wenn man von 5 Brücken in einer Liste die 5. als 4. bezeichnet. --Liberaler Humanist 17:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

"Zählen" ist nicht Aufgabe von Wikipedia, ebensowenig wie Forschen, Messen, Wiegen etc. Nennt man sonst nämlich unerwünschte Theoriefindung. Wikipedia arbeitet stattdessen mit Quellen. --93.129.238.226 17:04, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch die Liste der Wikipedia zählt die Steyreggerbrücke zu Steyregg, und zu Linz nur die drei anderen. -- Wiprecht 17:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Urfahr#Linzer Donaubrücken nennt die derzeit geplante Brücke auch die vierte. Einen Grund dafür hat Wrongfilter schon genannt. Alle haben zur Kenntnis genommen, dass Liberaler Humanist davon nicht zu überzeugen ist. Er mag sich damit trösten, dass Nibelungenbrücke (Linz) demgegenüber von "den vier Linzer Donaubrücken" spricht. --Vsop 17:19, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und welche Quelle hat die Liste, die die Brücke überhaupt unter dem erfundenen Gebiet Linz-Ardagger-Becken einreiht? --Liberaler Humanist 17:23, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Stell die Frage doch dem Ersteller der Liste, aber vermutlich dieselbe nach der auch die Stadt Linz die neue Brücke als vierte zählt. Zum Linz-Ardagger-Becken, gib den Begriff doch mal bei Google ein und staune: ca. 75.000 Treffer für einen erfundenen Begriff!? -- Wiprecht 17:35, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt kein Linz-Ardagger Becken. Die Ergebnisszahl für Linz-Ardagger-Becken liegt übrigens nur bei 19, was klar zeigt, dass der Begriff Theoriefindung war. Abgesehen davon war die Liste falsch, weil die 4 Linzer Brücken nicht mehr in der Linzer Pforte liegen, bzw. entweder zur Gänze im Linzer Stadtgebiet oder zwischen Linz und Steyregg verlaufen. Das Kraftwerk Abwinden-Asten liegt nicht in Steyregg. --Liberaler Humanist 17:47, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie hat Liberaler Humanist das nur gemacht? Bei mir sind's ca. 72.800. Ich verstehe immer noch nicht, worum es eigentlich geht. Leugnet hier jemand eine Brücke? Nein. Niemand will eine verschwinden lassen oder dazuerfinden. Hier spielt die genaue Zahl eine Rolle und vielleicht auch hier. Aber in Linz, wo jeder doch weiß, worum es geht? --Vsop 18:02, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, ja. Zuerst wird uns gesagt "Niemand hat die Absicht, eine Brücke zu errichten" und danach haben wir den Salat. --92.78.108.52 18:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe eingegeben "Linz-Ardagger-Becken". Wenn man auf die Anführungszeichen verzichtet kommen ab Seite 2 Ergebnisse, die nur mehr entweder Linz, Ardagger oder Becken im Text haben. Das Problem im Artikel werde Ich nun mit 4. Linzer Donaubrücke neben 4 bereits bestehenden Brücken lösen. --Liberaler Humanist 18:54, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist eine der vier Brücken keine gemeindlich finanzierte, sondern eine staatliche, die Autobahnbrücke vielleicht? Dann wäre es kein Wunder, dass die Kommunalpolitiker die nicht mitzählen. --Aalfons 22:12, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Keine der Brücken wurde von der Gemeinde finanziert, die Nibelungenbrücke in ihrer heutigen Form war ein terroristischer Anschlag auf das Stadtbild durch Hitler, die Eisenbahnbrücke wird durch die Bundesbahn betreut, die Autobahnbrücke ist bundesfinanziert, die Steyregger Brücke vermutlich durch Landesmittel. Ich habe die Vermutung, dass die offizielle Bezeichnung "4. Donaubrücke" einen Mangel an Brücken herbeireden sollen. Ich habe zwar kein Problem, die Gemeindepolitik lächerlich zu machen, indem die 5. Brücke in der Zählung mit Verweis auf den offiziellen Duktus als 4. Brücke zu bezeichnen, es wirkt aber sehr seltsam. --Liberaler Humanist 22:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aus welchen Filmen besteht dieser Teaser?

Guten Tag!
Kann mir jemand helfen, aus welchen Filmen dieser Teaser zusammengeschnitten wurde? Ich vermute, dass das teilweise Das Boot ist? Aber nicht nur, oder? Bin dankbar für jede Hilfe. Hier auch in englisch. Grüße, --188.96.43.227 16:43, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wurde hier diskutiert und es sind wohl neben "Das Boot" nur Jagd auf Roter Oktober und U-571. --APPER\☺☹ 17:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Konventionelles Warmdach

Meine Frage lautet "Was ist das Unterschied zwischem einen Duodach, Umkehrdach und Kompaktdach?" Wären Sie bitte so freundlich mir zu antworten? Ich freue mich auf jeden Fall über eine Antwort. Mfg, Hannes--77.118.198.93 16:50, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe auch Flachdach und Umkehrdach. --Rôtkæppchen68 17:04, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja, aber was ist dann ein Kompaktdach?? Was ein Konventionelles Warmdach und was ein Duodach????? Danke! Mfg, Hannes (nicht signierter Beitrag von 77.119.91.196 (Diskussion) 19:58, 5. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

DUO-Dach? --Heimschützenzentrum (?) 21:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kompaktdach: da sind alle Schichten ordentlich verklebt, so dass keine Feuchtigkeit eindringen kann... das ist wohl gut für die Langzeit-Haltbarkeit und die Isolierwirkung... --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Konventionelles Warmdach: da kann wohl der stahlbeton nass werden, weil die dampfsperre nur außen ist... --Heimschützenzentrum (?) 21:29, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Findet jemand biographische Angaben zu diesem ukrainischen Physiker und Sachbuchautor? Er soll einem Klappentext nach 1942 geboren sein, gestorben in Deutschland vermutlich in den 1990ern. --MBq Disk 17:30, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wladimir M. Tschernousenko († 1996), sowjetisch-ukrainischer Professor für Atomphysik und Direktor der Aufräumarbeiten in Tschernobyl. --Jakob Gottfried 17:51, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe hier das Buch Chernobyl. Insighte from the Inside aus dem Springer-Verlag von 1991 von ihm liegen, ISBN 3-540-53698-1. Laut Vorwort des Herausgebers: Wladimir Michailowytsch Tschernousenko, geboren 12. Mai 1941 in Donetsk Province (also vermutlich Oblast Donezk), Physikstudium in Charkiw, Staatsuniversität, Spezialisierung auf theoretical atomic physics, graduated 1965. Beginn akademische Karriere am Institut für Physik an der Ukrainischen Akademier der Wissenschaften in Kiew. Seit 1971 am Institute for Theoretical Physics an der Akademie, dort Ph.D. in theoretischer Physik 1973. Seitdem, bis 1991, Leiter des Labors für Nonlinear Physics and Ecology. (und dann die ganze Geschichte mit seiner Karriere in der Tschornobyl-Taskforce). Russische Schreibweise: Владимир Михайлович Черноусенко. Auf Wunsch kann ich die Seiten mit der Kurzbio gerne einscannen und per Mail rausgeben, einfach anmailen. --elya 18:16, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank Euch beiden! --MBq Disk 19:13, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mitgliederkartei der NSDAP

Hallo. Wollte mal fragen, ob man Teile daraus auch online findet. Oder einen Online-Eintrag, dass der Name auch vorhanden ist. Das habe ich inclusive allen Links gelesen. Zählt die Auskunft darüber, ob über die betreffende Person etwas vorhanden ist, zu "einfache schriftliche Auskünfte"? Was muss bei Einsicht beachtet werden (Einverständnis aller Kinder?, ...) Grüße, 217.226.94.212 17:44, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Einfach dort nachfragen. --Rôtkæppchen68 17:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
siehe: pdf S.14ff, Benutzungsbedingungen --Gravitophotonツ 18:35, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

WLAN-Frage

Hallo, bevor ich mich in diversen Foren anmelde frage ich hier, da ich hier am ehesten eine seriöse Antwort erhalten werde ;) Meine Frage lautet wie folgt: Ich habe wie viele ein drahtloses Internet (bei Kabel Deutschland) mit einer Fritzbox. Fast täglich wird die Verbindung zwischen meinem PC und der Fritzbox getrennt, obwohl (!) das Signal sehr stark ist. Die Entfernung beträgt maximal sieben Meter. Woran liegt das? Bei anderen Personen im Haushalt mit eigenem Laptop passiert das nicht. Die Verbindung wird einfach getrennt und muss meistens manuell wieder hergestellt werden. Manchmal baut sie sich von selbst wieder auf. Selbst eine Verkäufer im Fachgeschäft konnte diese Frage nicht beantworten. Vielleicht wisst ihr Wikipedianer mehr. Gruß von der IP, --78.42.17.236 18:36, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

hm - isses die zwangstrennung, damit der werte kunde nich meint, er habe ne standleitung? --Heimschützenzentrum (?) 18:45, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist keine Zwangstrennung von seiten des Anbieters, da diese im COE durchgeführt wird und das WLAN nicht betrifft. Die Fritzbox kann allerdings von sich aus regelmäßig die Verbindung trennen. Hier kann das eingestellt werden. Wenn das aber wirklich nur Dir passiert, dann checke mal die Netzwerk- und Energieeinstellungen Deines Rechners. --Rôtkæppchen68 18:55, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen

DPG-Logo

Das Logo der Deutsche Pfandsystem GmbH auf Einwegflaschen und -dosen wird teilweise mit spezieller Druckfarbe gedruckt, um das Logo in den Rückgabeautomaten problemlos erkennen und von Fälschungen unterscheiden zu können. Woraus besteht diese Druckfarbe? --Rôtkæppchen68 18:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch nichts Konkretes, finde aber in diesem Zusammenhang den Begriff "Messung im Mehrpunktverfahren", d.h. es kann eine ganz spezielle Farbstoffmischung sein, und davon werden einzelne Komponenten parallel (bei versch. Wellenlängen) erkannt. Auf zur fröhlichen Hatz! Geezernil nisi bene 19:07, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anfang 2005 wurde der Vorschlag einer luminiszierenden [sic!] Markierung gemacht ([17]). Du könnest natürlich hier fragen, aber sie werden es dir vermutlich nicht sagen ([18]). --тнояsтеn 19:45, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: hier noch was, v.a. auf Seite 15. Zielführende Suchbegriffe sind übrigens: DPG-Markierung und DPG-Farbe. --тнояsтеn 19:55, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die DPG-Farbe weist unter unterschiedlichen Beleuchtungen unterschiedliche Eigenschaften auf. Jawoll! Geezernil nisi bene 23:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beantwortet aber leider nicht die ursprüngliche Frage... vermuten kann man einiges, aber die genaue Zusammensetzung dürfte ein recht gut gehütetes Geheimnis sein. --тнояsтеn 23:25, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zumindest weiß ich jetzt, was ich vermutet hatte: Die Farbe ist eine geheime Mischung lumineszierender Substanzen. Die genaue Zusammensetzung wird wohl keiner rausrücken. Außer es findet sich jemand, der die Etiketten seiner Einweggebinde abkratzt und analysiert. Aber das wäre ja wp:OR. --Rôtkæppchen68 23:45, 5. Dez. 2010 (CET)PS: Danke euch für die hilfreichen Antworten. --Rôtkæppchen68 23:46, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage Mißbrauch

Ich finde das sehr interessant. Wie wird denn da einem Mißbrauch vorgebeugt? Die Farbe muß es ja zu kaufen geben und sie muß in mehreren Druckereien verwendet werden. Ich glaube kaum, dass bei der Flut von unterschiedlichen Etiketten nur eine oder nur einige wenige Druckereien diese drucken (können). Müssen die dann irgendwo Rechenschaft ablegen? Z.B. wir haben mit x Liter Farbe y Etiketten gedruckt? --91.52.238.194 07:35, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gab schon diverse Mißbauchsversuche. Eine Bande hat z.B. in Polen Flaschen herstellen lassen, Etiketten draufgeklebt und dann das Pfand kassiert. Die Rendite war bei Produktionskosten von nur wenigen Cent pro Flasche traumhaft. Aufgeflogen sind sie, weil es den Supermärkten nicht Koscher erschien, dass man täglich tausend Flaschen abgibt ... Plaintext 08:39, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte die Links oben lesen. (a) man macht einen Vertrag mit einem Farbhersteller. (b) man zertifiziert bestimmte Druckereien (d.h. wenn sie sich an die Auflagen halten, können sie auf langfristige Verträge hoffen). (c) nur diese (sehr wenigen) Druckereien drucken Etiketten. (d) die Validierung wird mit einem aufwändigen Detektionssystem ausgeführt. Also nicht 100,00 % wasserdicht, aber sie bemühen sich, es so weit wie möglich zu kontrollieren. Geezernil nisi bene 09:07, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Infos. --91.52.238.194 09:32, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: http://pressetext.de/news/061021004/flaschenpfand-profifaelscher-wollen-kasse-machen/ --тнояsтеn 11:28, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
KLASSE! Wie wäre das abgelaufen? Sie haben "150.000 neu produzierte" (gefakte) "PET-Flaschen, deren Etiketten und Barcode gefälscht waren", und da stehen sie jetzt tagelang vor den Aldi-Automaten ("über Leergutautomaten in das Pfandsystem einschleusen") und füttern sie ein, bis sie ihre 30.000+ Euro zusammen haben. Bei 5 Sek./Flasche komme ich auf etwa 9 Tage (Tag und Nacht). Warum bin ICH nicht darauf gekommen !! ;-) Geezernil nisi bene 11:57, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei 5 Sekunden pro Flasche sind das satte 180 Euro Stundenlohn. Aber irgendwann ist man von dem ganzen Lumineszenzgeblitze schneeblind. --Rôtkæppchen68 12:23, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Eintragung von Scheinwerferblenden nur mit "Tüv-Materialgutachten"

Hallo liebe Wikipediagemeinde. Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Infos eurerseits, da ich zur Zeit bei der Eintragung von tuningteilen nicht ganz durchblicke. Ich möchte mir gerne einen bösen Blick für mein Fahrzeug (Ford Escort mk7) zulegen. Bin auf Ebay auch schon fündig geworden (einfach mal googlen nach"escort cmc abs", der erste link".

Nun zum Problem, in der Beschreibung steht, dass es weder eine Allgemeine BetriebsErlaubnis weder ein "Tüv-Teilegutachten" dazu gibt. Lediglich ein "Tüv-Materialgutachten" ist enthalten. Jenes gibt aber nach meinem jetzigen Wissen nur Auskunft über die Beschaffenheit des Teils, bringt also den Tüvmensch wenig. Weitläufig wird auch gesagt, dass "heutzutage" der Tüv Teiele, welche nur ein Material, anstatt TEilegutachten besitzen gar nicht mehr annimmt. Hat jemand von euch Erfahrung damit gemacht bzw gibt es andere Lösungen um das TEil legal ans Auto ztu bringen?

Danke schonmal --Syntaxxe 19:00, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn ein Zubehörteil eine ABE hat, darfst du es am Auto anbringen und abmachen ohne irgendwem was davon zu sagen. Du musst das ABE-Papier im Fahrzeug mitführen.
Wenn ein Zubehörteil ein Teilegutachten hat, kannst du es einbauen und das Fahrzeug mit dem eingebauten Teil beim TÜV vorführen (man darf es in diesem Zustand *nur* zum TÜV-Gelände bewegen!). Da kriegst du dann einen Laufzettel Eintragung nach StVZO §19.3, mit dem du zur Zulassungsstelle taperst. Die tragen den Umbauzustand in die Fahrzeugpapiere ein. Wichtig: Wenn du das Teil irgendwann wieder entfernst muss das auch wieder eingetragen werden!
Allgemeine Bauartgenehmigung: Läuft bei Zubehörteilen meist wie das Teilegutachten, selten wie ABE.
Für alle anderen Fälle gilt: Einzelabnahme. Es ist völlig egal, ob da ein Materialgutachten vorliegt. Das entscheidet alles der Prüfer vor Ort. Ich würde vorschlagen, sich beim TÜV einen Kurztermin mit dem Abnahme-Gutachter geben zu lassen, mit dem Wagen und dem Teil in der Hand aufzutauchen und zu fragen ob überhaupt eine Chance besteht das Ding eingetragen zu bekommen. Meistens klärt sich das nämlich an der Stelle schon und kosten sollte das auch noch nix. (Was in die Kaffeekasse einwerfen nicht vergessen) -- Janka 20:48, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist doch albern, damit machst du dich eh nur lächerlich. Spende die Kohle lieber an Terre des Femmes o. ä. — 91.49.115.55 21:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Und wenn es mit dem Erschrecken der Mitmenschen mittels böser Augen nicht klappen sollte, bleibt ja immer noch die böse Rechtschreibung... BerlinerSchule. 21:33, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sub-Frage

Vielleicht bekommst Du irgendwo noch die Originalen, die in die Stoßstange eingebaut werden? --91.56.185.219 00:24, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Der isses. Die Nebler sind unten an die Schürze (nennt man das so?) angeschraubt in bereits vorgesehenen Löchern.
Diese sind nicht viel…
…höher als meine.
Sorry, dass ich hier antworte, aber so bleibt es im Zusammenhang: Die schliessen aber unten bündig mit der Schürze ab und liegen nicht tiefer als diese. Und: Der Wagen hat eine spanische Zulassung, die sind da wohl etwas weniger streng als die deutschen Behörden --91.52.238.194 14:02, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann baue sie doch unter die Stoßstange wie bei dem hier. --91.52.238.194 10:37, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wo wir grad bei KFZ-Scheinwerfern und Zulassung sind: Nach einer EU-Richtlinie (ECE irgendwas) müssen Nebelscheinwerfer (genauer deren untere Lichtaustrittshöhe) mindestens 25 cm Abstand vom Boden haben. Nun kursiert aber auch der Hinweis, diese Bestimmung gelte erst seit 1988 oder 1989, für ältere Autos also nicht. Für mich wäre das (wie manch aufmerksamer Auskunftsleser weiß) interessant zu wissen – ohne große Verrenkungen krieg ich nur einen Abstand von 22 cm zustande. Kann jemand die „Ende-80er-Jahre-Behauptung“ bestätigen oder widerlegen? Vielen Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mal vorausgesetzt das Fahrwerk ist unverändert, besitzen die lampen doch als Originalzubehör eine ABE? --Marcela 07:49, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Ist kein Originalteil, aber ein allgemein zugelassener Anbau-Scheinwerfer mit E-Zulassung. Ich habe übrigens das Nachfolgemodell von dem Foto, den 80 B2. Aber den 80 L hatten wir davor auch. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Ich habe auf einer Seite über den VW Käfer eine Einbauanleitung von Hella gefunden, die sicherlich schon recht alt ist. Man beachte z.B. das abgebildete Auto und auf der zweiten Seite rechts die snekrechte Nummer 460 000/9/72 (deutet vielleicht auf 1972 hin, paßt auch zum abgebildeten Auto (?)) [19]. Dort ist auch von den 25 cm die Rede. --91.52.238.194 08:45, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hihi, ja, die mir vorliegende Einbauanleitung ist etwas aktueller, im Grunde aber ähnlich. :) Die 25 cm in Deinem PDF beziehen sich ausdrücklich nur auf die Schweiz. Spannend wäre eben, wann das paneuropäisch wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 09:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Übrigens, die sollen zwar tief, aber nicht zu tief sein. So wie Du sie angebracht hast ist die Wirkung sicherlich nicht die beste, was die Fahrbahnausleuchtung angeht. Und die bereits vorhandenen Löcher sind nicht für die Nebler. Die waren bei Audis dieser Jahre immer entweder direkt unter der Stoßstange oder in die Stoßstange eingebaut. Gibt auch in den Artikeln und auf den Commons Fotos von. Audi 80 B2 --91.52.238.194 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ne, sorry, beim B2 waren sie immer in der Stoßstange, beim Audi 80 B1 waren sie drunter. --91.52.238.194 10:50, 6. Dez. 2010 (CET)Davon abgesehen werden die Dir in Island sicherlich abreissen, wenn Du sie dort läßt. Das reicht ein Eisklumpen auf der Fahrbahn zwischen den Rädern. [Beantworten]
(BK) Ein Bild von einem B2 mit nachgerüstetem Nebler ist nicht dabei; übrigens wäre mir bei der Bauform meiner Scheinwerfer auch völlig (nebel)schleierhaft, wie man die bei Anbringung an der Stoßstange (die man dafür ja abbauen müßte) nachjustieren soll: Die einzige Schraube wäre dann in der Stoßstange. Nettes Bild! Aber so langsam verlassen wir doch die 80er! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(nach BK) Nein, so tief hängen sie nun auch nicht. Wie gesagt, da sind 22 cm drunter. Und hier in Schwerin liegt grad garantiert mehr Eis auf den Straßen als in Island im Sommer auf den Hauptstraßen! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 10:58, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Aua, das Foto tut ja richtig weh in den Augen ;) --Marcela 11:09, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jau, unprofessionell auf ganzer Ebene: Mit nem alten Handy geschossen, verwackelt, auf dem Original war fast nur das Kennzeichen zu sehen, darum 40% aufgehellt. Schön, oder? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 11:14, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Originalen werden scheinbar von vorne durch die beiden Schrauben justiert, hier sind Fotos. So tief wie Deine habe ich jedenfalls noch nie welche hängen sehen.... --91.52.238.194 12:20, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zurück zur offenen Eingangsfrage: Ab wann galt die ECE-Richtlinie, nach der die Lichtaustrittsunterkante der Nebelscheinwerfer 25 cm Abstand vom Boden haben muß, und ist es zutreffend oder nicht zutreffend, daß diese Richtlinie für ältere Fahrzeuge nicht bindend ist? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht mal beim TÜV anrufen (Tel. 0800 8070600) und da nachfragen? --91.52.238.194 14:23, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Anrufen mag ich bei sowas ungern: Wenn ich überhaupt einen kompetenten Ansprechpartner erwische, kann ich das, was er mir sagt, immernoch nicht veri- oder falsifizieren.
Inzwischen macht es mir etwas Sorgen, daß außer dem TÜV Süd und einigen Foren (siehe google) offenbar niemand überhaupt von diesen 25 cm spricht. Und eine brauchbare Quelle nennt keiner davon, nichtmal der TÜV Süd. Über den Artikel ECE-Regelungen habe ich mich inzwischen zur Webseite des Verkehrsministeriums durchgehangelt, dort insbesondere folgende Blätter:
In keinem davon steht irgendwas von 25 cm Abstand zum Boden… Vielleicht erweitere ich meine Frage am besten folgendermaßen: Existiert diese Bestimmung überhaupt, oder ist sie eine urbane Legende? Kopfkratzende Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:43, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Update: So, habs gefunden: R 48 Beleuchtung/ Lichtsignaleinrichtungen Kfz, Absatz 6.3.4.2.
Nun zur Frage, ab wann und für wen die Bestimmung gilt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Namensbedeutung von Kashmira

Hallo! Ich heiße Silonsy XXX-XXX.Ich habe meine Tochter Kashmira genannt und will gerne wissen was ihr Name bedeutet.Ich habe überall in Google gesucht und nicht über die Bedeutung der Namen gefunden. Sind sie so nett und können mir behilflich sein? Würde mich sehr freuen.


Mit freundlichen Grüßen Silonsy XXX-XXX(nicht signierter Beitrag von 94.220.216.21 (Diskussion) 19:51, 5. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

Ganz offensichtlich eine Ableitung von Kaschmir, was so viel wie „ausgetrocknetes Wasser” (vgl. hier) bedeutet. --80.99.46.164 19:57, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe en:Kashmir#Etymology. --Rôtkæppchen68 19:59, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich denke, die Kleine (geht sie schon in den Kindergarten? Oder sogar schon in die Grundschule?) sollte ihren Spielkameraden erklären, dass der Name soviel bedeutet wie Liebes kleines Lamm (natürlich nur, wenn die Eltern gerade nicht dabei sind). Das wird die anderen Kinder überzeugen, denn von der besonders hochwertigen Wolle haben die auch schon gehört. BerlinerSchule. 20:05, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kaschmirwolle stammt von der Kaschmirziege, nicht von irgendwelchen Lämmern. Liebe kleine Ziege kann mobbingmäßig aber nach hinten losgehen. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich Schaf! Da habe ich doch die Wolllieferanten verwechselt... BerlinerSchule. 21:29, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kindergarten? [XXX Sicher nicht]! -91.22.234.111 20:11, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Einen habe ich noch: Nach oben verlinkter Quelle ließe sich Kaschmir auch auf die Legende vom indischen Weisen Kashyap zurückführen - Kashyap-mar „Wohnstätte des Kashyap”. Such's dir halt aus :) --80.99.46.164 20:28, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich frage mich, wie man einem Kind einen Namen geben kann, von dem man nicht weiss, was er bedeutet. Und welches Standesamt sowas einträgt. Bei meiner Tochter wurden ein bekannter Name aus der griechisen Mythologie nachgeschlagen in drei Büchern. --Eingangskontrolle 20:56, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Schöne aus Kashmir, Traube aus Kashmir, Schönheit aus Kashmir, Träubchen. Das klingt doch gut, oder? Der mit der Ziege war gut! Na ja, Kuh-äugige Athene, mein Hase, meine Schneckchen, ... Geezernil nisi bene 23:06, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die heilige Stadt --Lars Beck 14:50, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Google Street View - "Werbung" ausblenden

Hallo zusammen, wollte mir grad mal, die vor kurzem in´s Netz gestellten deutschen Städte per Street View anschauen. Allerdings stören mich dabei die dauerhaften Einblendungen von irgendwelchen Restaurants, Kino´s, Geschäften etc schon ziemlich.Kann man das irgendwie ausblenden lassen. Unter "Maps" sind Fotos,Videos etc deaktiviert, aber wo kann man dies "Werbung" abschalten? Habe bisher dazu noch nichts gefunden. mfg Danke --95.88.11.36 19:54, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hab mir das nicht angesehen - aber google lebt schließlich von Werbekunden, oder? Ich würde daher annehmen, dass bei einem kostenlos angebotenen Dienst die eingeblendete Werbung nicht abgestellt werden kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 21:41, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

...naja, ich weiß ja leider nicht ob man das direkt als Werbung betrachten kann... vielleicht gibt es ja auch Firmen die sich da (aus welchen Gründen auch immer) nicht haben wollen...und wo würde man sich als neue Firma melden um dort aufgenommen zu werden?...ich glaube bei Google Earth kann man das ausschalten, habe das aber nicht auf meinem Rechner installiert und nutze daher nur die Google Maps -> Streetview Variante...na wenn sich es nicht abschalten lässt, muss ich halt damit leben :-)95.88.11.36 01:35, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei Street View gibt es Werbung? Ist mir noch nie aufgefallen. Mein Adblock Plus scheint zu funktionieren :-) Plaintext 08:42, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Direkt Werbung würde ich es nicht nennen, es werden lediglich Geschäfte, Ärzte, ... eingeblendet. (@Plaintext: wie hier die Agence: [20]) --тнояsтеn 11:38, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du Google Street View über Google Earth nutzt, werden in der Street-View-Ansicht keine POIs eingeblendet. In der Street-View-Ansicht von Google Maps sind die POIs zu sehen. --Rôtkæppchen68 15:39, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Was ist „Rauhsilber“? Fingalo 20:30, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Evtl. eine Falschschreibung der Lackfarbe „Rauchsilber”? --80.99.46.164 20:37, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, es handelt sich um ein Metall und wird im Unterschied zu Feinsilber verwendet: „Demnach hatte Münzmeister Moritz Schacht im Güstrow 117.610 Stück gefertigt und damit etwa 433 kg Rauhsilber, bei etwa 122 kg Feinsilber verarbeitet.“ Zur Numismatik der dänischen "Grafenfehde" 1534 bis 1536 Fingalo 20:52, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

rau im Sinne von roh? BerlinerSchule. 21:26, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich glaube nicht. In den Quellen, die ich finde, sind das immer Legierungen mit Silbergehalt 900/1000 und weniger. Im Fall Grafenfehde also evtl. die Materialmenge der von Schacht gefertigten Scheidemünzen (Billon). Aber ich mag nun lieber auch nicht weiterraten. --80.99.46.164 21:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hacksilber ist es nicht, aber könnte das: Fein- und Raugewicht & Feingehalt weiterhelfen? --Dansker 22:38, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
es gibt auch noch Rauhgold, hier steht es --95.222.137.111 02:28, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, das war's 93.203.127.240 10:27, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.22.219.254 14:43, 6. Dez. 2010 (CET)

Inseln gesucht

Welche Inselgruppe wurden beim Tsunami vollständig überflutet und es gab keine Spur mehr von 20.000 Bewohnern? Sind die Inseln bisweilen wieder betretbar? --46.114.243.217 20:33, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Nikobaren. --El bes 20:50, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Gibt es irgendwo eine Statistik,wieviel Prozent der Bevölkerung aufgeschlüsselt nach Alter und Geschlecht sich intim rasieren? --HaareAmSack 22:31, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wen interessiert das? --HC-Mike (:±) 22:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Studentinnen = 100% -- Widescreen ® 22:33, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Super! Eine Sexfrage in der Auskunft. Das gibt wie immer Seitenweise Schwachsinn :) --85.181.212.26 22:37, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Widescreen: dafür hätte ich jetzt gern einen Beleg. :-) @IP: was hat Intimrasur mit Sex zu tun? --91.89.58.92 22:39, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vermutlich eigene empirische Erfahrung, sozusagen original research. Die Frage ist nur, ob die Stichprobe auch statistisch relevant war. :-) Plaintext 08:44, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, sonst wären min 99,9% und Vertrauensintervall, etc rausgekommen. Außerdem enthielt Widescreens Stichprobe vermutlich in sein Beuteschema passende Stusentinnen. --94.134.217.121 17:07, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

<°((>-< --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:41, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das ist eine Hygienefrage. Genau so gut könnte man abschätzen, wieviele Leute sich regelmäßig die Zähne putzen. --46.114.243.217 23:08, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hygienefrage? Diese Mode begann irgendwann Mitte der 90er unter Jugendlichen, hat mal ein Journalist mithilfe der Bravo recherchiert. Vorher war die tatächlich unüblich. Mit Hygiene hat das alles rein gar nichts zu tun. Rainer Z ... 00:08, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

@Frage; Intimrasur lesen, da gibts auch statistische Infos ...Sicherlich Post / FB 00:27, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

gab ne deutsche Umfrage bei Jungs zwischen 14 - 16, ob sie wissen, wie die weibliche Schambehaarung aussieht. Die Mehrheit war davon überzeugt das Frauen keine Schamhaare haben *achselzuck* --178.191.231.229 10:00, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Eingangskontrolle 08:40, 6. Dez. 2010 (CET)

Wahrsager Kartenleger Medien

Mich würde mal intereesieren, ob die Wahrsager im Fernsehen, wo man für teuer Geld anrufen kann und sich aus der Kristallkugel, den Sternen der Karten, oder den Engeln was weis ich nicht die Zukunft sagen lassen kann, selber an das Glauben das sie da erzählen. Sind solche Menschen wirklich daon überzeugt die Zukunft vorauszusagen, oder machen die das als reines Kalkül um Geld zu verdienen, weil sie keinen anderen Job gefunden haben? --Hackermacker 23:21, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sagt der eine Wahrsager zum anderen: "Dir geht's gut, und wie geht's mir?" Schon Cicero hat sich gefragt, wie sich zwei Wahrsager das Lachen verkneifen können, wenn sie sich treffen (Cato in den Mund gelegt, div. 2, 24). Die allermeisten werden zynisch einen Markt bedienen, ein paar wenige glauben an ihre Kunst, und einige dazwischen schwanken und verkneifen sich's, ihre Lebenslüge zu hinterfragen. There are all kinds. Grüße 85.180.195.150 23:32, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe auch „Wahrsagerei in Rumänien: Schadensersatz bei faulem Zauber?“ --Rôtkæppchen68 23:34, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Na immerhin müssen die Steuern zahlen--Hackermacker 23:51, 5. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich weiß, dass ich die Zukunft vorhersehen kann, womit verdiene ich dann meinen Lebensunterhalt? a) Alles was ich zusammenkratzen kann in die richtigen Aktien o.ä. investieren, oder b) fremden Leuten für Kleckerbeträge erzählen, dass sie in Kürze eine überraschende Wendung in Liebesdingen erfahren werden? --YMS 00:39, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenne einige, die daran glauben, und die für sich selbst und im Bekanntenkreis regelmäßig Kartenlegen. So wie es einige gibt, die für sich selbst Horoskope erstellen - und daran glauben. Mit dem, was da im Fernsehen gezeigt wird, hat das nichts zu tun: es ist selbst dann Scharlatanerie, wenn derjenige, der da sitzt, dran glaubt, denn dann weiß er, dass er mit den paar Häppchen, die er am Telefon kriegt, nichts Vernünftiges anfangen kann.
Übrigens ist das sicher nicht der schlechteste Job. Keine Ahnung, was so einer verdient - aber sicher allemal besser als so mancher 1-Euro-Job (oder gar keiner). --Snevern (Mentorenprogramm) 09:55, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

6. Dezember 2010

Altes Deutsch

Nach dem ich in den letzten Tagen einen Grundkurs in Niederländisch gemacht habe und diese Sprache ja mit ein wenig Übung auch für Nichtkenner in Grundzügen zu verständlich ist, habe ich eine Frage: Wie weit könnte ich als Muttersprachler in der Zeit zurück gehen um die Menschen am selben Ort noch gut / brauchbar / gerade noch verstehen zu können? Ab welchem Zeitpunkt wäre es wohl ohne Kenntnis von historischem Deutsch nicht mehr möglich Alltagskonversationen zu verstehen? --Dubaut 00:23, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das geht vor die heutige "hochdeutsche" Einheitssprache zurück. Wenn Du den heutigen Dialekt der Gegend verstehst, kannst Du etliche hundert Jahre zurückgehen, im Extremfall siebenhundert oder achthundert. Allerdings waren die Themen anders. BerlinerSchule. 00:35, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung, und das sage ich als jemand, der sich mit Dialektologie eingehend befasst hat, wird's für heutige Deutschsprecher mit mittelmässigen Dialektkenntnissen schon ab 200 Jahren ziemlich schwierig. Man mag zwar glauben, man versteht was die sagen, aber Satzstruktur, Redewendungen, Phonetik und Vokabular waren schon im 18. Jahrhundert ganz anders wie heute. Da es ja ein paar altertümliche Sprachinseln noch gibt, kann sich übrigens jeder so einem alten Deutsch selber exponieren. Empfehlenswert ist für Nordlichter etwa ein Besuch bei Plautdietsch sprechenden Mennoniten in Amerika, Russland oder Kasachstan, für Kölner und Rheinländer ein Gespräch mit echten Siebenbürger Sachsen (klick hier) und für südlichelichere Deutschsprecher interessant ist ein Abstecher bei den Hutterern in Kanada, oder den Zipsern und Landlern in Rumänien. Auch so manche Walser haben's in sich. Und wer wirklich glaubt, eine linguistische Reise bis ins Hochmittelalter zu schaffen, kann die Zimbern in Norditalien besuchen. Am besten testet man seine mutual intelligibility skills übrigens, wenn man als einziger Außenstehender mit solchen Leuten in einer Runde sitzt. --El bes 04:03, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Wobei man bedenken sollte, dass diese Leute oft aus ländlichen Gegenden ausgewandert sind und sicher nicht gerade zur Bildungselite gehört haben. Wenn ich mit jemandem aus einem südbadischen Dorf kommuniziere, verstehe ich den auch nicht, obwohl der 13 Jahre lang auf ein Gymnasium gegangen ist (zumindest ist mir das schonmal passiert). Beamt man sich also 200 Jahre in eine damalige Großstadt zurück und nimmt an einer universitären Konversationsrunde teil, hat man gute Chancen, die Truppe zu verstehen (es sei denn, sie reden französisch). Deutliche Unterschiede wird man trotzdem schon feststellen. --Kuli 11:06, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Haben sich bei diesen Gruppen nicht auch die Sprachen weiterentwickelt, wenn auch unabhängig vom "Hauptstrang" der Entwicklung? --Eike 11:22, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Also echte Walser gibt es ja kaum noch. Aber wenn man mal liest, was es da (aus den letzen hundert Jahren, vor allem aus den letzten Jahrzehnten) an Schriftlichem gibt, dann kann man das mit einer (passiven, in meinem Fall) Kenntnis des Alemannischen schon halbwegs verstehen. Ein paar Jahrhunderte jünger (und weiter nördlich) ist beispielsweise das Edikt von Potsdam (1685) und das liest sich problemlos. Aber natürlich ist das ein hochoffizielles Schriftstück, also von gebildeten Menschen (dem Kurfürsten und - vermute ich mal - einem Sekretär) geschrieben. BerlinerSchule. 12:27, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt gute Indikatoren dafür, dass geschriebenes Deutsch seit dem Mittelalter so gesprochen wird wie es auf der Seite steht (die Reime etc.). Wer sich in der Lage sieht, geschriebenes Deutsch zu verstehen, sollte bei Zeitreisen dort ganz gut mitkommen, wo er sich mit des Schreibens und Lesens Mächtigen unterhält, die die jeweilige Schriftsprache benutzen. Wer 1789 ins Theater geht wird Schiller verstehen und wer weiter zurückgeht wird mit Gryphius zurecht kommen - hier ist es ein Privileg, dass die Schriftsprache im Deutschen erst spät in der Lautung fixiert wurde, Lautwandel mitmachte (das ist anders in England, wo sie heute schreiben wie sie es um 1400 aussprachen).
Eine andere Frage ist die des Dialekts. Dialekt war gegenüber Schriftsprache massiver verbreitet. Wir wissen indes, dass Menschen reisten und sich quer durch den deutschen Sprachraum miteinander verständigen konnten. Luther konnte mit sagen wir Erfurter Einschlag in Augsburg auftreten.
Die Frage des Gesprächsthemas ist schwer zu beantworten. Das mag einem schwerfallen mit den Bauern vom Land zu sprechen (es fiel auch den Gebildeten um 1700 schwer, es sei den sie gingen wie die Studenten auf die Dörfer um dort Sonntag Nachmittags zu tanzen). Wer mit dem Bauer aus der Wetterau sein Thema findet und den Dialekt heute versteht, der wird mit dem von 1600 klarkommen, wir wissen das aus archivalischem Material, dass die sich untereinander verständigen konnten. Sprachzeugen aus Rumänien, Russland oder Amerika ist mit Vorsicht zu begegnen. Sie entwickelten in der Isolation und in der sprachlichen Nachbarschaft Idiosynkrasien und Fremdeinflüsse. Man kann aus Eigenheiten der Lexik und Wortstellung Dialektzugehörigkeiten finden, doch stellt man auch das fest: Siebenbürger Deutsche sprechen nicht den Dialekt einer bestimmten deutschen Gegend, sie mischten und entwickelten weiter. Wenn man dialektales Material list - etwa niederdeutsche Predigten des 17. Jahrhunderts, sieht man dass die Dialekte ihre eigene Konservativität haben. --Olaf Simons 16:49, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum sind bei offenen Hömmoriden Infektionen kein Thema?

Das mag jetzt vielleicht wie eine eigenartige Frage wirken, aber sie beschäftigt mich schon eine Weile und in den dazu in Bezug stehenden Artikel konnte ich keine Antwort finden. Also:

Offene Hömmoriden sind ja verletzte (offene) Gefäße am After. Dies ist ja nun wirklich kein seltener Befund und häufig harmlos und in den meisten Fällen nicht behandlungsbedürftig - außer die Schmerzen sind so groß, dass man sich zum Veröden oder zum "Wegoperieren" in Behandlung begibt.

Was ich mich allerdings frage ist, warum diese Gefäßverletzungen am After in Anbetracht des Kontaktes mit Stuhl nicht die heftigsten Infektion zur Folge haben? Die Bedingungen am After müssten hygienischerseits doch die schlimmsten sein, wenn es um Wunden geht? In allen Ratgebern zum Thema Hämorriden ist das allerdings kein Thema. Also, was ist der Grund? Und bitte keine unbegründeten Pauschalantworten wie "eigene Bakterien sind nicht schlimm." Bei einem Darmdurchbruch ist eine schwere Sepsis auch vorprogrammiert. Danke für fundierte Antworten!


--77.3.154.231 00:51, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Escherichia coli#Pathogenität von Escherichia coli schon gelesen? --Rôtkæppchen68 01:13, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich erkenne in dem Abschnitt irgendwie keine Klärung der Frage. --Kai Jurkschat 02:29, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei entzündlichen und blutenden Hämorrhoiden wird durchaus auch vor Blutvergiftung gewarnt und es ist nicht gesagt, dass die Entzündungen durch den Kot nicht tangiert werden. Das ist bei Hämorrhoiden so, wie das bei Hömmoriden ist, weiss auch ich nicht.--79.252.205.36 19:05, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Unbekannte Völker

Wo das GPS versagt --Catfisheye 04:52, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie kann es sein das trotz GPS es immer noch im Busch unbekannte Kulturen gibt??84.58.211.1 01:03, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

GPS kann ja nicht in den Busch hineinschauen... --Wrongfilter ... 01:07, 6. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Ob er Satellitenüberwachung meint? Wird "der Busch" mit Satelliten überwacht - und in welcher Auflösung? (die roten Beeren sind ja exzellent zu erkennen...) Geezernil nisi bene 08:53, 6. Dez. 2010 (CET) [Beantworten]
Gibt es denn "im Busch" unbekannte Völker? Wenn wir von ihnen wissen, sind sie doch nicht mehr unbekannt - und wenn wir nicht von ihnen wissen, sind sie zwar unbekannt, aber wir wissen nicht, ob es sie gibt!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:56, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Demnächst gibt's dafür Google Bush View – Explore the Unknown. --Aalfons 08:59, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Blätter Satellitenblickdicht sind. Amazonasbecken --81.200.198.20 10:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe GPS. --Eike 11:40, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Erdbeobachtungssatellit --Lars Beck 14:42, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Ich habe mir erlaubt, deinen kleinen Kommentar zu "vergrößern". Du begehst hier den selben Denkfehler, der damals dem Club of Rome in Bezug auf unbekannte Rohstoffvorkommen unterlaufen ist, und der unnötigerweise ein berechtigtes Anliegen in Misskredit gebracht hat. Das, was in unserem Artikel Lagerstätte#Vorratskategorien zu noch unentdeckten Lagerstätten geasagt wird, gilt analog auch für noch unentdeckte Völker: deren Eistenz darf man mit großer Zuversicht voraussetzen, weil man früher in ähnlichen Gebieten auch welche entdeckt hat. Wenn wir in der Vergangenheit, sagen wir mal, durchschnittlich ein unbekanntes Volk pro Jahr entdeckt haben, dann ist es höchst unwährscheinlich, dass wir plötzlich nie wieder eins entdecken werden. Das ist erst zu erwarten, wenn sich die Entdeckungsrate in der Vergangenheit schon asymptotisch an Null angenähert hat.
@81.200.etc und Eike: in der Tat wird in unserem Artikel geradezu unterschlagen, dass GPS auch nur sehr schlecht "aus dem Busch" hinausschauen kann. Im Wald versagt es regelmäßig. Darauf sollte deutlicher hingewisen werden. Geoz 14:49, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wollte auf etwas ganz anderes hinweisen: Dass man mit GPS total schlecht irgendwo reinschauen kann. Um das zu ergänzen: Wo unerforschte Gebiete sind, wusste man auch ohne GPS, und mit GPS werden sie auch nicht erforschter. --Eike 15:03, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich fühle mich geehrt, mit dem altehrwürdigen Club of Rome in einem Atemzug genannt zu werden. Ich werde mich auf diesen Lorbeeren ausruhen und daher den argumentativen Streit, wer von uns beiden hier irrt (oder besser gesagt: das Wort "unbekannt" falsch interpretiert), nicht ausfechten. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:09, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Open Source Veranstaltungskalender

Was für eine open source Anwendung ist geeigenet, um im Netz einen Veranstaltungskalender zu betreiben? Dort sollen unterschiedliche berechtigte Nutzer Veranstaltungen im Voraus eintragen können und dem Besucher der Website sollen die geplanten Veranstaltungen des Tages oder die der laufenden Woche/Monat oder für einen bestimmten Termin angezeigt bekommen. Gibt es so etwas? Achja, Basis ist ein Linux Server. Plaintext 08:49, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum muß es Open Source sein? Google Calendar kann das. --Marcela 17:22, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön wäre es, weil ich das auf einen eigenen Server installieren möchte. Da habe ich dann die Möglichkeit meine eigenen Anpassungen vorzunehmen. Plaintext 19:19, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Reifenfülldruck

Wie kann ich den "optimalen" Reifenfülldruck bestimmen? Hintergrund der Frage: ein Wagen wird von 185x14" auf 195/85x15" umgerüstet. Nicht wg. der Optik sondern weil Sprinterreifen billiger als Bullireifen sind.

Die Fahrzeughersteller geben für die Serienreifen den Fülldruck an, meist unterschiedliche Werte für die Achsen und noch einmal unterschiedliche Werte für unterschiedliche Beladungen. Breitere Reifen bekommen weniger Druck als schmale.

Ich gehe mal davon aus, daß der Fülldruck vorrangig von der Radlast abhängig ist. Aber wovon noch, gibt es eine Berechungsformel? --Steiger4 09:17, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier steht was.--79.252.205.36 09:26, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Aber leider nur die üblichen Gemeinplätze. --Steiger4 11:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Versuch mal http://www.conti-luftdruck.de/ --тнояsтеn 11:53, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

-maniac

Was ist ein Maniac, im Sinne von Fan oder dergleichen? --178.191.231.229 09:56, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Kommt gemäss en:Maniac von Manie. Also eher ein Wahnsinniger als ein Fan. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:59, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
krankhafte Steigerungsform ? OK - danke --178.191.231.229 10:01, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kann sein, kann aber auch "scherzhaft" gemeint sein wie Wrestle-Maniac, Beatle-Mania (kennt die noch jemand?) oder Fussballverrückter. Geezernil nisi bene 10:04, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beatlemania. --Mikano 10:10, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
-maniac, auch -manie als eine … (siehe Beatlemania)? Sollte in die Begriffsklärung hinein - nur wie ? --178.191.231.229 10:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
"zwanghafte (?)Beziehungsform" --178.191.231.229 10:20, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Beatlemania zwanghaft in die BKL Maniac aufnehmen zu wollen, würde ich lassen. Das ist Assoziationsblaster, nicht WP:BKS. Allermaximalstens bei Mania (Begriffsklärung). --80.99.46.164 10:30, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 Man könnte an zweierlei / kombinierten Ursprung denken: "Manie" aber auch das engl. mane (Mähne oder Haar bis in den Nacken; Beatle mane"). Was dem Engländer beim Fussballspiel fehlt, hat er ja beim Wortspiel 500 %ig wieder drauf... Geezernil nisi bene 11:46, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Sonst kommt doch immer, die WP sei kein Wörterbuch. Wurde das geändert? BerlinerSchule. 11:37, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Jein. Bei Begriffsklärungen sind Erklärungen verschiedener Bedeutungen eigentlich recht häufig. Man muss ja irgendwie erklären, wie der Benutzer jetzt das gemeinte findet. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:34, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
freeze frame - wie bei Police-Squad im Abspann --178.191.225.0 18:05, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Mobile Radar

Während des des letzten Irakkrieges gab es eine Newsmeldung über eine neue "Radartechnik". Die Idee dabei war das durch die vielen sendenden Mobiltelefone von sehr vielen Punkten aus Funkwellen ausgestrahlt werden. Dadurch könne man sich bewegende Objekte an denen die Strahlung der Mobiltelefone reflektiert wird sehr präziese orten. Die Nachricht verschwand sehr schnell wieder aus den Medien. Entweder weil an der Idee was dran war oder weil es eine Falschmeldung war. Weiß jemand was daraus geworden ist? Gibt es diese Technologie oder war die Meldung nur Unfug? --FNORD 12:29, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe Passives Radar. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.60 (Diskussion) 12:58, 6. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]
Danke. --FNORD 13:27, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aufklärung von elektromagnetischen Strahlungen, wie z.B. auch des Senders von Handies ist Teil der ELINT-Aufklärung und wird so ziemlich von jedem fliegenden ELINT-System beherrscht. Es ist die Auswertesoftware, die aus den laufenden Standortmessungen des Senders ein Bewegungsprofil erstellt, das man dann in die Karten des Lagebildes einspielen kann. Das von den Amerikanern im Irak eingesetze Rivet Joint hat diese Funktion und der kommende EuroHawk wird sie ebenfalls haben. Für mich war das schon vor den Irak-Kriegen lange Stand der Technik und wundere mich über die zitierte "Sondermeldung". --79.252.205.36 14:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja während des Irakkrieges gabs zehn "Sondermeldungen" die Woche von denen neun eigentlich gar nicht meldenswert waren. Diese fand ich nur faszinierend weil behauptet wurde die "Entdeckung" wäre auf Seiten der Iraker gemacht worden. Ab wie ich gerade erfahren habe war das eine Ente. --FNORD 14:56, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 91.22.219.254 14:44, 6. Dez. 2010 (CET)

Kopierer als Netzwerkdrucker einrichten

Hallo, ich versuche gerade einen Kopierer (Canon 2520i) als Netzwerkdrucker einzurichten. Den Drucker habe ich mit einem LAN-Kabel an unsern Hub angeschlossen. Leider finde ich ihn nicht, wenn ich versuche an meinem Rechner einen neuen Drucker einzurichten. Ich wollte nun versuchen ihn mit einer IP Adresse direkt anzusprechen, leider habe ich keine Ahnung, wie man die IP-Adresse eines Kopierers im Netzwerk herausfinden kann. Es handelt sich um ein MS-Netzwerk, mein Rechner arbeitet mit XP. Vielen Dank schon mal im Voraus. --Itti 13:00, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Moin, Du mußt über das Bedienfeld des Kopierers selbst IP-Adresse, Netzwerkmaske und Gateway-Adresse eingeben, danach kannst Du i.d.R. alles per Web-Interface einstellen. MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
RTFM --Rosentod 13:18, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
@JøMa, werde ich versuchen, Danke!
@Rosentod, mache ich schon den halben Vormittag. Im Handbuch ist wunderbar beschrieben, wie der Stecker in die Dose gehört, dann jedoch wird es schwieriger.
Danke für eure Antworten. --Itti 13:26, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Das "RTFM" in Rosentods Antwort war nicht umsonst blau. Wenn Du den dort hinterlegten System Settings Guide gelesen hättest, hättest Du eine schöne Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden. -- 78.43.71.155 15:25, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch ist es ja nicht zu spät. --Lars Beck 15:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie überlebt der Gemeine Gummibär...

Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, beispielsweise die 18 Grad einer Kühltruhe? Wird der nach dem Auftauen wieder? Oder ist er dann irgendwie anders? Kann man Gummibärchen überhaupt einfrieren? Und halten sie sich dann länger? BerlinerSchule. 16:30, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Da würde ich doch mal etwas OR empfehlen... redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET) Ups, nicht angemeldet...[Beantworten]
Soll man ja gerade nicht, heißt es immer.
Und sinnlos Versuchstiere zu opfern, wenn es vielleicht schon Forschungsergebnisse gibt, ist meine Sache nicht.
Nein, nein, die Frage ist schon ernst gemeint. BerlinerSchule. 16:45, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Selbst ausprobieren, die Dinger sind ja nicht teuer. Wissenschaftlich gesehen dürften sie in ausgelatiniertem Zustand keine Organschäden erleiden, aber wenn sie vor dem (vollständigen) Abbinden gefrohren werden, z.B. wenn sie in der Fabrik noch in der Talcum-Wanne liegen, werden sie labbrig und weich und erholen sich auch nicht wieder, das ist sicher. Das ist dann wie bei gefrohrener Götterspeise, die wird nicht wieder. --92.116.184.2 17:06, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Will er ja nicht, wg. sinnlosem Verheizen von Versuchstieren. Oder er hat keine Tiefkühltruhe. redNoise 17:09, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Einfach Elastomerursi kaufen und heute nacht vors Fenster legen. --Rôtkæppchen68 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Talkum (igittigitt)? Ich dachte immer, zur Gummibärchenformherstellung wird Stärkemehl verwendet. So kam es zumindest in der Sendung mit der Maus. --Rôtkæppchen68 17:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jo, Gummibären kann man einfrieren. Im Sommer ist das sogar meine bevorzugte Darreichungsform. Und im allgemeinen erholen sie sich davon sehr viel besser als von einer kurzen Karussellfahrt auf dem Mikrowellenteller. Denn das macht sie echt gnatschig und brennend heiß vor Zorn. Diese Angaben beruhen auf historischen Unfällen. Bei der Erstellung dieses Beitrags kamen keine weiteren Gummibären zu Schaden. --Zinnmann d 17:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Abkürzung SKE

Was bedeutet die Abkürzung SKE im Kontext von Angaben von Messbereichen und systematischen Fehlern bei Messgeräten? 88.130.223.221 16:32, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

selbst kontrollierendes und eichendes Gerät? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:43, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Kannst du einen Beispielsatz zitieren? --Wrongfilter ... 16:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat er doch: Einen Beispielfragesatz. Muahaha. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:50, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Google spricht "Skalenendwert". --Eike 16:54, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Skalenendwert ergibt Sinn. Danke. 88.130.223.221 19:21, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wort gesucht.

Wie könnte man ein solche Aussage, die quasi eine gegenüber dem Angeklagten geäußerte "Anklage" ist, bezeichnen? Ein beliebiges Beispiel:"Dein Tattoo macht mich wütend!" oder "Deine Neugier macht mich krank!". Kann man das noch "Anklage" nennen? "Klarstellung" wäre mir etwas zu neutral. "Unmutsäußerung" vielleicht, aber das wäre ziemlich wage,oder? Besonders wichtig für mich: stellt eine solche Äußerung auch eine Form der "Aggression" da? Kann mir jemand mit der Einordnung solcher Aussagen behilflich sein? --94.217.79.72 17:32, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorwurf. --Dansker 17:44, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Hier in der Wikipedia nennen wir so etwas einen persönlichen Angriff. In der realen Welt und unter vernünftigen Menschen (ups, das war auch bereits ein persönlicher Angriff gegen Unbekannt) dort draußen würde das aber ziemlich albern klingen. Anklagen sind Deine Beispiele eher nicht, da sie sich nicht auf ein allgemein strafbewehrtes Verhalten beziehen. Ich würde das umgangssprachlich einfach als "Anmache" bezeichnen. Und ja, das kann eine Form von Aggression sein. Umgekehrt kann aber auch die Unterstellung "aggressiver Absichten" eine Form von Aggression sein, da man damit dem Diskussionspartner die Fähigkeit vernünftiger Argumentation abspricht und seine Aussagen ins Unrecht rückt. Kommunikation ist halt ein Minenfeld. --Zinnmann d 17:47, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Affront, Anschuldigung, Beschuldigung, Bezichtigung, Vorhaltung --Lars Beck 17:49, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die treffen es am besten. Wobei die Beispiele schon unterschiedlich sind; ein Tattoo beispielsweise wird selten persönlich gegen hemand gerichtet sein, daher beschreibt das Beispiel eher einen Angriff. Der Fall mit der Neugier ist anders gelagert, da wird die Neuigier ja erstmal unterstellt und indirekt darum gebeten, diese endlich einzustellen. Daher ist das eher eine Anschuldigung/Vorhaltung oder eine Unterlassungsaufforderung. --Kuli 17:55, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Die richtige Begriffsfindung ist nicht zuletzt kontextsensitiv. --Lars Beck 18:16, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke schonmal für die vielen Wortvorschläge. Liege ich richtig, wenn ich denen entnehme, dass besagte Aussagen also durchaus aggressive Tendenzen haben? Ich persönlich hätte eher gedacht, dass das in erster Linie Äußerungen einer eigenen Empfindung sind. Einen "anschuldigenden" oder "aggressiven" Ton würde ich zunächst nicht heraushören, auch wenn ein solcher natürlich von dem Angeredeten hinein interpretiert werden kann. Aber ihr meint, dass ein solcher "Ton" schon in der Aussage "versteckt ist", richtig? --94.217.79.72 18:31, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
„... macht mich wütend“ oder „... macht mich krank“ ist schon ziemlich heftig. Das ist mehr als eine einfache Missfallensäußerung. Das wären z. B. „Dein Tattoo gefällt mir nicht“ oder „Du bist zu neugierig“. Und das wäre mit Argumenten zu untermauern, wenn es nicht nur ein Vorwurf sein soll. Und natürlich zu besprechen. Bei „Dein Tattoo macht mich wütend“ ist das Gespräch ja eigentlich schon am Anfang beendet. So etwas pflegt im Streit zu enden. Ja, solche Formulierungen sind (latent) aggressiv. Es gibt Situationen, wo man nicht anders kann oder das notwendig ist, doch dann wird die Reaktion auch aggressiv sein. Das gesuchte Wort könnte auch „Provokation“ sein. Rainer Z ... 19:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Wort gesucht II

Gibt es ein Wort für eine Frau, die noch nie schwanger war? (Jungfrau passt natürlich nicht) --Katach 18:00, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

war sie bewusst oder unbewusst nicht schwanger, oder wollte es einfach nich? --178.191.225.0 18:03, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine anthromorphe Färse? --Dansker 18:12, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage: Wie heisst ein Mann, der noch kein Kind gezeugt hat - trotz etwaiger Versuche um anti-religiösen Scherzen vorzubeugen...? Aber irgendwie erstaunlich ist es schon... Geezernil nisi bene 18:20, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht gibt es einen Begriff analog zu Nullipara? Wobei es in manchen Fällen schwer nachzuweisen sein wird, dass noch nie eine Schwangerschaft bestand, da diese häufig auch sehr kurz bestehen und unbemerkt abbrechen. --84.158.170.26 18:24, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Jetzt gings mit Google schneller. Nulligravida lautet die Antwort. Hier mehr Info. --Katach 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage an die Tierärzte unter uns

Ist die Kastration beim Katzenweibchen auch per endoskopischem Eingriff möglich, und wenn ja, wie gängig ist dieses Verfahren in Deutschland? --78.43.71.155 18:26, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Bleiben die Eierstöcke bei der endoskopischen Kastration drin? Beim Standard-Eingriff werden sie ja mit entfernt. Doc Taxon @ Discussion 18:38, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]
Laut Katze#Kastration und Sterilisation würde man in dem Fall, dass sie nicht entnommen werden, von einer Sterilisation sprechen. Meine Frage bezieht sich gezielt auf die Kastration, also Entfernung der Eierstöcke mittels minimal-invasivem Eingriff. -- 78.43.71.155 18:46, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Anteil von ungesättigten Fettsäuren in Hanföl

Hallo, seit ein paar Wochen nehme ich (fast) täglich einen EL Hanföl als Nahrungsergänzungsmittel zu mir (wobei Lein- oder Rapsöl sogar noch besser geeignet sein sollen). Der Bioladen bei mir um die Ecke hat selbiges von zwei verschiedenen Herstellern im Sortiment... einmal von "Rapunzel" und einmal von "demeter".

Auf der Rapunzel-Flasche steht:

  • einfach ungesättigte Fettsäuren: 13,5 g
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 76,0 g

und auf der demeter-Flasche steht:

  • einfach ungesättigte Fettsäuren: 72,9 g
  • mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 14,6 g

Frage: Wer von den beiden hat jetzt den Zahlendreher?? --Balham Bongos 18:50, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh je, oh je... ich lese gerade, dass der erwachsene Körper Omega-3-Fettsäuren pflanzlicher Herkunft (α-Linolensäure) (also durch Einnahme von Hanf-, Lein- oder Rapsöl) nur in geringem Maß in die wertvolle Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) umandelt. EPA und DHA seien jedoch in Fischölen direkt enthalten. (Sh. hier). Deshalb ein paar Folgefragen: Welche geeigneten Fischöle gibt es auf dem Markt und wo bekommt man diese? Gehört Lebertran dazu?? Sind eventuell Präparate, die EPA und DHA enthalten, sogar vorzuziehen??? --Balham Bongos 19:14, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Edelmetalle als Anlageobjekte

Welches der Edelmetalle ist die sicherste und am profitabelsten (auf ca. eine Dekade hin prognostiziert):

a) Palladium b) Platin c) Silber d) Gold

Gegenwert/Investition: ca. 1.000 €.Danke! --77.4.37.102 18:58, 6. Dez. 2010 (CET) Was ist wiederum zu empfehlen: Anlagemünzen oder Edelmetallbarren?[Beantworten]

e) Indium! 88.130.223.221 19:15, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Das stand aber nicht zur Debatte :-/ -- 77.4.37.102 19:34, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Sweed und die Legalität

In einer Spammail bin ich auf das Produkt Sweed aufmerksam geworden. Rein informativ habe ich diese Seite aufgerufen. Da steht Sweed nur noch bis zum 21.01.2011 legal.

  • Wo steht etwas über das Verbot ? Medien ? BtMG ? Aktuelle Entscheidungen im Bundestag ?
  • Wenn das mit dem Verbot stimmt, was ist daran verboten ? Der Wirkungsstoff ( vermutlich synthetische Cannabiode) oder das Produkt selber ?
  • Wie kann man etwas verbieten wo die Inhaltsstoffe doch unbekannt sind? Böse Zungen könnten behaupten diese Frau hat ihre Finger im Spiel, auch wenn sie das Amt zum Glück nicht mehr inne hat, wie damals bei Spice_(Droge) wo die Inhaltsstoffe auch weitesgehend unbekannt waren. --91.39.49.236 19:20, 6. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]