„Wikipedia:Auskunft/alt24“ – Versionsunterschied

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:::::::::Mit dem Kopf hast du recht - ein "Hirsch vom 5. Kopf" bezeichnet einen Hirsch, der sein 5. Geweih trägt (das Geweih wird bekanntlich jedes Jahr abgeworfen und neu gebildet). Der Kaufpreis bezieht sich ''nicht'' auf das Geweih oder den Abschuss, sondern auf das lebende Tier. [http://hirschboerse.de/index.php?kat=hirschboerse&anz=verkaufe-damschaufler-vom-5.-kopf-350-%E2%82%AC-vb-paderborn_290] --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 11:04, 5. Nov. 2010 (CET)
:::::::::Mit dem Kopf hast du recht - ein "Hirsch vom 5. Kopf" bezeichnet einen Hirsch, der sein 5. Geweih trägt (das Geweih wird bekanntlich jedes Jahr abgeworfen und neu gebildet). Der Kaufpreis bezieht sich ''nicht'' auf das Geweih oder den Abschuss, sondern auf das lebende Tier. [http://hirschboerse.de/index.php?kat=hirschboerse&anz=verkaufe-damschaufler-vom-5.-kopf-350-%E2%82%AC-vb-paderborn_290] --[[Benutzer:Snevern|Snevern]]&nbsp;<sup><small>[[WP:MP|(Mentorenprogramm)]]</small></sup> 11:04, 5. Nov. 2010 (CET)
::::@Marcela: Du meinst einen preisgekrönten, der schon mehrere Rennen gewonnen hat, oder? --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] 09:52, 5. Nov. 2010 (CET)
::::@Marcela: Du meinst einen preisgekrönten, der schon mehrere Rennen gewonnen hat, oder? --[[Benutzer:Seewolf|Seewolf]] 09:52, 5. Nov. 2010 (CET)

Ist bei euch allen, inklusive Fragesteller, Google kaputt? Das günstigte Angebot, das ich gefunden habe, ist [http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/der-waldzoo-gera-bietet-damhirsche-zum-verkauf-a73238599/?PHPSESSID=x138ddae4796b30a7bab496a83a3f196e0 100 Euro], [http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/damhirschspiesserdamwildhirsche-a73091260/ hier] heissts ''"Spießer ab 150 Euro,Junghirsch 3 Jahre 250 Euro,Kapitaler Damhirsch ca.12 Jahre 450 Euro"''. Keine so teure Sache also. --[[Spezial:Beiträge/85.2.136.155|85.2.136.155]] 11:31, 5. Nov. 2010 (CET)


== Erwarten wir noch bedeutende Erfindungen? ==
== Erwarten wir noch bedeutende Erfindungen? ==

Version vom 5. November 2010, 12:31 Uhr

Wikipedia:Auskunft/alt24/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

28. Oktober 2010

Sat Fernbedienung mit Sprachsteuerung

Hallo, ich suche nach einer Möglichkeit, einem Menschen mit Querschnittlähmung (Tetraplegie) das Steuern eines Satreceivers bzw. des Fernsehers (die Grundfunktionen) zu ermöglichen. Als "Minimumforderung" wäre: "weiter" (nächster Sender), "zurück" (voriger Sender), "lauter", "leiser", "ein" und "aus". Am besten mit diesen Wörtern. Nun ist die Frage: Gibt es so ein Schnittstellenmodul (und wo?), das man quasi zwischenschalten kann (das die Sprache (Worte) erkennt und in ein entsprechendes Signal umwandeln kann)? Wenn nein: Gäbe es fertige Sat Receiver mit Sprachsteuerung? Danke schon einmal im voraus. --FrancescoA 17:19, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, hoffe es natürlich für den Betreffenden, stelle es mir aber schwierig vor: Einschalten - na schön. Aber wenn der Fernseher erst mal läuft, woher soll dann die Sprachsteuerung wissen, dass sie die Stimmen von Sandra Maischberger oder von Guido Westerwelle nicht, die des Zuschauers aber doch als Kommando erkennen soll? BerlinerSchule. 17:44, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stephen Hawking hat sicher so etwas - aber ? --88.117.68.0 17:51, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kann man das Programmweiterschalten und die Lautstärke vielleicht in einen Joystick oder so was implementieren, den der Gelähmte mit dem Mund oder der Wange bewegen kann? --Sr. F 17:55, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es, heißt Umfeldsteuerung In Windows Vista / 7 ist eine Sprachsteuerung eingebaut mit der eine entsprechende Receiverkarte angesprochen werden könnte --Steiger4 17:57, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Der Hawking hat sowas wohl nicht, weil er damit nichts anfangen könnte. Der ist leider noch schwerer behindert. BerlinerSchule. 19:01, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Danke euch einmal. Ja, das ist ein Argument, das ich gar nicht bedacht habe, dass Fernsehstimmen da zwischenfunken und wie das Gerät das herausfiltern sollte (mit Tonlage, Lautstärke). Alles in allem ist das doch etwas komplizierter. Wird so sein, wo wenig Nachfrage, da kein Markt. Bewegen mit Mund oder Wange (danke für den Vorschlag) auch so eine Sache. Es war schon eine Kinnsteuerung für den E-Rollstuhl nicht so einfach. Man braucht dann auch eine Art Gestell, das nicht verrutscht. Die Sache ist natürlich, dass immer eine andere Person umschalten muss, das für beide Seiten nicht angenehm ist. Sonst werde ich noch ein wenig googlen... --FrancescoA 20:41, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Anregung aus StarTrek: Erst tippen, dann sprechen. Wenn er einen Kinnschalter bedienen kann, dann soll der kurz den Ton stummschalten und dafür das Mikro mit dem PC für die Sprachsteuerung verbinden. Ein Elektronikbastler (Heimschützenverein vielleicht?) sollte so eine Anpassung für kleines Geld entwerfen und bauen können. Eigentlich braucht man nur eine dieser Universal-Fernbedienungen, die man mit einer Taste auf den "Stumm"-Befehl programmiert, und deren Taster wird dann an eine Elektronik angeklemmt, die auf den Druck des Kinnschalters hin das Stumm-Signal auslöst, das Mikro "scharfschaltet", dann vielleicht 10 Sekunden wartet, das Mikro wieder abklemmt und nochmal "Stumm" sendet, damit der Ton wieder eingeschaltet wird. Alternativ könnte man das zweite "Stumm" auch weglassen, dann muss der Sprecher eben zwei Kommandos rufen, den Kanalwechsel und "Lauter" (was ja auch "entstummt"). -- 78.43.71.155 22:16, 28. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Sowas gibts. Letztendlich kann alles was der Betroffene noch bewegen kann für jede Art der Umfeldsteuerung eingesetzt werden. Da reichen dann auch Augenbewegung, kleiner Finger, Zunge oder am Kopf wird ein Laserpointer befestigt. Ich hatte diesbezüglich mal eine entsprechende Präsentation der Firma "SMB" (www.smb-online.de) besucht, in der solche Steuerungen vorgestellt wurden. Es wird aber sicher auch andere Firmen in Deutschland geben, die sich damit beschäftigen. Und die Technik entwickelt sich dafür stetig weiter. Der Markt mag zwar nicht gross sein, aber bei Speziallösungen verdienen die Firmen dann wieder soviel, dass sich der Aufwand für sie lohnt. --91.64.70.239 22:19, 28. Okt. 2010 (CEST) Ich denke mir, dass es bestimmt Mikrofone / Systeme gibt, die erkennen, ob ein Klang von weiter weg kommt (Fernseher) oder aus der Nähe (Bediener). -- Hey Teacher 07:33, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt sogar Geräte, wo der Patient überhaupt keine Gliedmaßen zu bewegen braucht und er den Computer alleine durch seine Hirnaktivität steuert, siehe Brain-Computer-Interface. Solche Wundergeräte sind aber dann wirklich nicht mehr von Hobbybastlern zusammenzuschrauben und die kosten dann richtig Geld. Wird aber gemacht, schließlich haben auch Locked-In-Patienten ein Recht auf Kommunikation. --Proofreader 18:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke jedenfalls für Eure Antworten. Klingt alles recht aufwendig. Ich mein es geht nicht primär um die Anschaffungskosten, aber es wäre prinzipiell die einfachste Lösung. Das mit dem Laserpointer klingt aber interessant. Hmm vielleicht sollte ich auch noch in einem speziellem Forum (für Leute, die sich nicht bewegen könnten, sei es Querschnittlähmung, Nervernerkrankung) nachfragen, wie sie solche Alltagsprobleme meistern. Wenn man bedenkt, dass etwa eine Person von 1000 davon betroffen ist (was die Rückenmarksverletzung alleine betrifft), müssten es mehrere Zehntausend in D, A und CH sein, die sich wahrscheinlich auch schon genug Gedanken gemacht haben, wie sie solche (für die Sicht von Gesunden aussehenden "Kleinigkeiten", die dann aber eben solche nicht mehr sind), am besten meistern. --FrancescoA 22:24, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

29. Oktober 2010

bis einschließlich dem 25. Lebensjahr

Hi, ums kurz zu lassen: bedeutet das ab meinem 25. Geburtstag oder ab meinem 26. Geburtstag. danke --79.197.234.220 23:18, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Das erste Lebensjahr endet mit dem ersten Geburtstag, also das 25. mit dem 25. Geburtstag. (Die Stunden sind mir mal wurscht.) --Eike 23:20, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
ok schade, dachte ich mir schon. danke--79.197.234.220 23:24, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Was ändert sich denn mit 25? Bafög, Kindergeld oder sowas? --Eike 23:25, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Familienversicherung. --78.52.171.3 23:49, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hallenbadseintrittpreisermäßigung für Studenten gilt nur bis einschließlich dem 25. Lebensjahr. Eine Sauerei wie ich finde, da ich mit 24 Jahren und mit 25 Jahren Student bin. Wie dem auch sei, suche ich mir jetzt ein anderes Hallenbad in einem anderen Stadtteil ;) --79.197.234.220 23:56, 29. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Kindergeld Joyborg 08:20, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Klugscheiß³ - Das erste Lebensjahr endet mit dem "einjährigen" oder "zweiten" Geburtstag. --MannMaus 10:24, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

naja; wenn du nicht auf den jahrestag sondern des wirklichen tag des ereignisses abstellst, dann ist es wohl eher unwahrscheinlich einen zweiten zu haben :D ...Sicherlich Post / FB 10:53, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
MannMaus, dein Klugscheiß ist mehr Scheiß als klug, widerspricht jedenfalls sämtlichem Sprachgebrauch. Du warst doch bestimmt auch einer von den paar vereinzelten Zwanghaften, die am 1.1.2001 um 0 Uhr das neue Jahrtausend gefeiert haben. — 91.57.95.12 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Eike hat die Frage bereits mit der ersten Antwort erschöpfend und richtig beantwortet, der Fragesteller hat es auch verstanden.
Offenbar hätte Eike aber für andere dazuschreiben müssen, dass er mit dem "ersten Geburtstag" nicht den Tag der Geburt meint, sondern den ersten Jahrestag dieses Erlebnisses - wie es ja ganz allgemein dem Sprachgebrauch entspricht.
Und ebenso selbstverständlich, wie das 25. Lebensjahr erst mit dem 25. Geburtstag endet, endete das zweite Jahrtausend ganz zwanglos erst mit dem 31.12.2000. Willkommen im elitären Club der Zwanghaften, Mannmaus. --Snevern (Mentorenprogramm) 01:02, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Geburts-Tag meint halt normalerweise Geburts-Jahrestag. Kommentar zur IP verkneif ich mir mal. --Eike 14:51, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Back to topic: Die Familienversicherung kann über über den 25. hinaus bestehen, wenn sie vorher unterbrochen wurde (z. B. Zivil- oder Wehrdienst). Hallenbadseintrittpreisermäßigung gilt in Berlin übrigens bis einschließlich 27. --MB-one 10:30, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

30. Oktober 2010

"Telepathie"

Auf der zum WIKIPEDIA-Artikel über Telepathie dazugehörigen, ähm, Diskussionsseite trau ich mich nicht mehr, das Thema zur Sprache zu bringen. Deshalb hier. Weiß jemand, ob derzeit noch irgendwo irgendwer auf diesem Planeten noch ernsthaft sich mit "Telepathie" wissenschaftlich beschäftigt? Gibt es aktuelle Artikel, Berichte, Informationen in Büchern, Zeitschriften, Zeitungen etc pp bzw im Netz darüber? Weiß das jemand? fz JaHn 15:09, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Außersinnliche Wahrnehmung siehe Weblinks --178.191.224.222 15:46, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Nach soundso vielen Jahren ohne Messbares und Reproduzierbares noch Mensch <=> Mensch-Telepathie zu studieren, wäre (im übertragenen Sinne) selbstmörderisch.
Aber durch besseres Verstehen der Funktionsweise unseres Gehirns (messbar, reproduzierbar) hat jetzt die Synthetische Telepathie wie z.B; hier einen Aufschwung, die - nach kurzer Trainingsphase - schon jetzt Menschen mit einer Behinderung (z.B. Lähmung von Hals ab), Kommunikation und gewisse Handlungsmöglichkeiten via Computer + Robotics ermöglicht (die Maschine "erkennt" zwar nicht die Gedanken, aber sie "erkennt", WAS für eine Aktivität das Gehirn gerade ausübt und "übersetzt" es in ein "Wissen" => Handeln) = Aktivitätserkennung in unseren Hirnen kann direkt Maschinen steuern. Es könnte sein, dass dadurch ein alter Schwurbelbegriff endlich eine solide Basis bekommt.
Nächste Stufe ware Mensch <=> Maschine <=> Mensch... ...aber wenn - wie jetzt - Menschen sich noch nicht einmal verbal einigen und rational synchronisieren können brauchen wir eigentlich keine Computer - da reichen Wasserwerfer ... Geezernil nisi bene 16:03, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
mW ist sogar ein Preisgeld ausgeschrieben für eine derart nachweisbare Fähigkeit --178.191.224.222 16:23, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
James Randi Educational Foundation#Eine-Million-Dollar-Herausforderung --Mps 16:28, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

wired & MURI: Synthetic Telepathy aber siehe auch: Fernwahrnehmung --Gravitophotonツ 16:52, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ja. Genau. Sowas in die Richtung suche ich. Aber ich suche auch was in die andere Richtung. Sozusagen in die Richtung ohne Geräte. Jenseits von sowas wie Zufall. Und, na klar, jenseits von ... Pop-Esoterik. fz JaHn 18:37, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Walter von Lucadou von der parapsychologischen Beratungsstelle in Freiburg im Breisgau befasst sich immer mal wieder auch mit Telepathie. Zum Einstieg: Lucadou, W.v. (1991): "Wie hell sehen Hellseher?", in: Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie 33, 237-249; v.a. S.7 ff.. Ralf G. 19:27, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Lucadou ist mir bekannt. Wegen des WIKIPEDIA-Artikels über "Telepathie". Ist aber wohl nicht so ganz und gar brandaktuell. Aber eben genau danach steht mir quasi der Sinn. Nach diesbezüglich brandaktuellem. fz JaHn 21:04, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Mal so gegengefragt: Das "Konzept" ist etwa 130 Jahre alt und in der Zeit ist nix bei rumgekommen (trotz Randy-Million, geheimer Militärprojekte und Gellers Uri). Welches andere Naturwissenschaftskonzept ist so alt (stammt aus dieser Zeit), konnte bisher noch nicht validiert werden und wird immer noch "heiss" umforscht? Da fällt mir nicht viel ein... Geezernil nisi bene 00:05, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
... mir auch nicht. Aber die sind doch nicht alle mental ganz und gar tutti completto daneben, die sich da mal mit beschäftigt haben. Oder? fz JaHn 00:40, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Weißte, Meister Grey Geezer, das kann ich mir schlichtweg nicht vorstellen, daß die alle einfach nur Spinner sind bzw waren, die sich mit "Telepathie" beschäftigen bzw beschäftigten. fz JaHn 00:48, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Damit beschäftigen sich nicht nur "Spinner". Es gibt nicht wenige Lehrer die Blindversuche mit Zenerkarten und Ihrer Klasse durchführen um zu beweisen das nichts dahintersteckt. Das steht zwar nicht auf dem Lehrplan aber Mathe oder Physiklehrer streuen ja gerne mal ein zwei Stunden im Jahr ein in denen diese trockenen Fächer mal etwas lockerer betrachtet werden. Das ist in Amerika sehr beliebt und ich selbst habe das als Schüler auch schon bei zwei verschiedenen Lehrern in Deutschland mitgemacht. Genaugenommen werden die Zenerkarten Tests so mit vielen tausend Versuchspersonen pro Jahr ohne positives Ergebnis durchgeführt. --FNORD 08:14, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt Spinner, aber zu verbissene Wunschdenker, die aus der falschen Ecke ((Para)Psychologie statt Biologie oder Physik) kamen und mit den falschen Werkzeugen und zu generellen Annahmen an zu komplexen Fragestellungen gearbeitet haben - etwa vergleichbar den Alchimisten, die alles zusammengebraten haben, was in die Finger kam, um Gold zu erzeugen. Ein Erfolg - auch wenn er sehr unwahrscheinlich erschien, wäre in beiden Fällen (Gold, TP) sensationell gewesen. Heute wissen die Fachleute, mit welcher Technologie man Gold machen kann, nur ist es eben nicht profitabel. Mit der synthetischen Telepathie (Telephonie, Television, Fernbedienung, Fernsteuerung ("Telekinetik")) sieht es da schon besser aus. Und genau wie wir jetzt den alten Stein der Weisen nicht mehr loswerden, werden wir auch den Telepathiebegriff nicht mehr los (ich hoffe, dass für die "synthetische Telepathie" ein neuer und sauberer Begriff geprägt werden wird). Geezernil nisi bene 23:46, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Aus einer rein kapitalistischen („Capitalism, Ho!“) Perspektive für die Validität von Konzepten betrachtet, hatten sie 130 Jahre Zeit für eine Killerapplikation. Wirklich was rausgekommen scheint aber nichts zu sein – spräche dann für den Kapitalismus oder gegen das Konzept. --Mps 01:48, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Hier ein Artikel, der das am Rande anschneidet. Soll irgendwas mit Quantenverschränkung (Füße übereinander legen, frage ich mich als Laie?) zu tun haben: [1] --91.56.181.220 01:17, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
@ Mps: JAJaja. Genau. Das kapitalistische Prinzip. Das ist es! Was da quasi hemmend ist. Glaub ich. Bezüglich der Erforschung dessen, was verschiedentlich als "Telepathie" bezeichnet wird bzw wurde. Wenn ich mal davon ausgehe, daß das eben nicht alles Spinner gewesen sind, die sich da seit geraumer Zeit (wirklich erst seit 130 Jahren?) mit beschäftigt haben bzw womöglich auch noch immer beschäftigen, stellt sich mir die Frage, wieso die auf den Trichter gekommen sind, daß das was mit der ÜBERTRAGUNG von Gedanken etc pp zu hat. Verstehste? Womöglich hat das, was einige auf den Trichter mit der Gedanken-ÜBERTRAGUNG gebracht hat, ganz und gar tutti completti überhaupt nix mit ÜBERTRAGUNG zu tun. Sondern mit was anderem. Mit, beispielsweise, im weitesten Sinne sowas wie ÄHNLICHKEIT. Womit ich für meinen Teil bei drei bei UFOs bin (wenn eine/r lange genug in den Himmel starrt, sieht der/die da alles Mögliche und Unmögliche rumflimmern, jedenfalls ist das meine Erfahrung von s Janze). Aber da geht s ja hier nicht drum, nicht wahr. Sondern um "Telepathie". Beziehungsweise um, (circa) eine Ebene verschoben, das, was da wer mit meint. fz JaHn 18:38, 31. Okt. 2010 (CET) Oder drunter versteht. Oder so. fz JaHn 18:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte den Hinweis zur Feinstofflichkeit beachten!

Ich, persönlich, glaube nicht an sowas wie Feinstofflichkeit. Und auch nicht an irgendwelche Wichtigtuer, die da nicht dran glauben. fz JaHn 23:27, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich doch. Immmerhin ist dieses Feinstoffdingsbums in der aktuellen Definition der Sekunde enthalten: „Eine Sekunde ist das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung.“ Oops, da steht Feinstruktur. Ist aber fast dasselbe. Und GFÜ (Gedankenfernübertragung) ist nur was für Leute, deren Fernmeldeendeinrichtung kaputt ist.--Rôtkæppchen68 01:32, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
speziell bei einer Mutter und ihrem Kind dürfte es eine Gleichschaltung geben, eine Art Schwingung oder "selbe Wellenlänge" - wenn ich mir vorstelle das ein Wal über etliche Kilometer etwas vernimmt, so kann dies ja auch in der Atmosphäre stattfinden (ist ja kein toter Raum) Fazit >> wieso nicht ? --88.117.78.66 10:48, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
NaNa! Wale machen Schallwellen und keine Kopfstimmen...
Lustig ist ja, dass man Telepathie zu der "Entdeckungszeit" nicht in Bezug zu Charlies Ideen gesetzt hat: Ein männliches Individuum in einer Population, das gedanklich zuhörend die Fähigkeit hat zu erfahren, welche Damen ihm bedingungslos ins Unterholz folgen würden - oder welcher Herr gedanklich für ihn schon den Faustkeil wetzt (...oder - alternativ - ihm auch ins Unterholz folgen würde...) - das müsste solche Vorteile haben, dass heute...
Oder andererseits (falls das Hören von Gedanken doch nicht so ganz angenehm ist - wie z.B. der Gesang der Sopranistin am Neujahrsabend 2001 - und das in asynchronem Chor...) sollte man mal nach Telepathen in geschlossenen Abteilungen für Schizophrenie-Kranke suchen.
Wart' mal, ich empfange da was von JaHn ... Ja, guuut, ich hör' ja schon tutti completti auf... Geezernil nisi bene 15:01, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... besser isses vielleicht auch. Alte Petze! Aber da mal von abgesehen, ist die Übertragung von Gedanken durchaus Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Allerdings hat das wohl mit "Telepathie" nix zu tun. fz JaHn 10:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aber vielleicht kann die Astrologie helfen, den Telepathen auszupendeln, der ein homöopathisches Perpetuum mobile baut, das seine Energie aus Erdstrahlen bezieht? --Zerolevel 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

MK-Stalking

was bedeutet MK-Stalking? --94.216.109.254 18:52, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wenn du den Zusammenhang lieferst, in dem du auf diesen Begriff gekommen bist, steigt die Chance, dass sich hier jemand sinnvoll äußern kann, um ein Vielfaches. --80.99.46.164 20:56, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stalking durch Mentorenkandidaturen vielleicht? Macht aber auch nicht wirklich Sinn. -- Felix König 21:31, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Stalking auf www.minekey.com. --Rôtkæppchen68 22:00, 30. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]
Bezieht sich das überhaupt auf Wikipedia? Ich vermute: ja. Dann a) wärst du bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia besser aufgehoben, und b) würde es sich bei MK um die Initialen eines bekannten Wikipedianers handeln. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:55, 31. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Wer solche Stubs einstellt, die dann noch sehr fehlerhaft sind [2], zu Recht gesetzte Bausteine entfernt [3] und Artikelwünsche nicht bei Wikipedia:Artikelwünsche einträgt, sondern im ANR [4], der wird sich auch gefallen lassen müssen, dass man seine Arbeit etwas genauer betrachtet. –– Bwag 10:53, 2. Nov. 2010 (CET) PS: Wer jetzt der Meinung ist, dass Vorfall wie im ersten Link angeführt ein Einzelfall ist, der irrt! Das Ganze kann noch getoppt werden. Hier eine 1-Satz-Biografie, die ebenfalls falsch ist [5].[Beantworten]

Wer lesen könnte hätte einen Vorteil. -jkb- 11:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

31. Oktober 2010

Halloween

Da der deutsche WP-Artikel in der Hinsicht leider völlig unbrauchbar ist (siehe dortige Disku): Was genau ist eigentlich Halloween, aus welchen unterschiedlichen Traditionen speist sich dieses Fest, wie ist der englische WP-Artikel zu beurteilen, und welche wissenschaftlichen Quellen/Bücher (Anthropologie, Religionsethnologie, Volkskunde, Religionsgeschichte) gibt es, die neutral und ohne religiöses Interesse solche Fragen beantworten würden? --93.242.51.124 12:29, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne in die Problematik "Irische Feste" jetzt tiefer einsteigen zu wollen: Der englische Artikel sagt anfangs relativ vorsichtig "...has roots in...", also nicht etwa "its roots", und referiert im Weiteren genau eines Wissenschaftlers Kontinuitätshypothese. Da sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass es bei solch weichen Themen wohl auch noch andere wissenschaftliche Positionen gibt. Der deutsche Artikel sagt, dass die Kontinuitätshypothese im wissenschaftlichen Deutschland mehrheitlich nicht geteilt wird -- kann ich nicht beurteilen. Allgemein denke ich, es ist etwas aus der Mode gekommen, jeden Brauch in Verbindung mit einem christlichen Fest aus dem Heidentum herleiten zu wollen; man darf auch der christlichen Volksfrömmigkeit einiges an Phantasie zutrauen. Andererseits sagt auch kaum einer ernsthaft, vorchristliche Folklore hätte nicht in irgendeiner Form überleben können, nur kennt man sie nicht sehr genau. Wie so oft, wird sich irgendwo in der schrecklich unspektakulären Mitte die langweilig-komplizierte Wahrheit befinden. Grüße 85.180.194.237 13:52, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tips. Aber es wird ja wohl ausreichend neutrale Literatur zum Thema geben, die wissenschaftlichen Maßstäben gerecht wird. Gerne auch angelsächsische, und online. Beel äußerte sich (als "Noctuus") ja sogar auf der alten Diskussionseite des H.-artikels dahingehend, selbst ein Interesse daran zu haben, dass der "Wind sich dreht" in der öffentlichen Sichtweise Halloweens [6]. Dass das Interesse, Halloween als christliches Anhängsel darzustellen, und jegliche heidnischen Wurzeln ins Reich der Romantik und Fantasie zu rücken, aus einer bestimmten Ecke kommt (vgl. auch [7]), ist ja offensichtlich, und wohl kaum NPOV. Schade, gerade bei solchen Basic-Artikeln würde man sich mehr von einer Enzyklopädie erhoffen. Bei den Quellen für die Meinung, eine keltischer Hintergrund eistiere nicht, steht im Halloweenartikel auch nur ein einziges, eher allgemeines/populärwissenschaftliches Sachbuch über die Kelten als Beleg. Dafür gleich zwei mal. Das ist doch unseriös. --93.242.51.124 14:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
So recht klar ist mir nicht, woher du den Wind zu spüren glaubst. Deutsche Traditionskatholiken, die gegen Halloween wettern, sind der These, das ganze sei heidnisches Spektakel, ja eher nicht abgeneigt; deswegen wollen sie ja ein Allerheiligen ohne Halloween. Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich, es wird eben lokal geduldet. Protestanten, allen voran Evangelikalen, können die Wurzeln eines katholischen Heiligenfests (ausgerechnet!) gar nicht heidnisch genug sein, Wasser auf ihre Mühlen. Grüße 85.180.194.237 14:54, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Lies mal den ersten Weblink bei Halloween (Rainer Beel)... --93.242.51.124 18:16, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
wie kommst du darauf das Halloween den Katholiken peinlich ist ? --178.191.235.47 15:25, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir wild aus dem Netz gegriffen mal diesen Link: [8]. Grüße 85.180.194.237 15:51, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, für mich gehts hier um relativ plumpe Geschichtsumschreibung oder gar -Fälschung. Wenn ich an Halloween in Wikipedia gucke, um zu lesen, was es damit auf sich hat, möchte ich dort nicht die Ansichten von Herrn Beel lesen (die finde ich ggf. schon auf seiner Homepage), auch wenn er noch so engagiert ist, sondern einfah den Stand der aktuellen Forschung, bzw. welche versch. Theorien dort vertreten werden. Das mit dem "Wind" äußerte in der alten archivierten Diskussion von Halloween 2006 jemand namens Noctuus sinngemäß, der ansonsten in dem Artikel herumeditierte und Herrn Beels Homepage als Quelle einfügte (und dann noch in der Diskussion herumlöschte). Herr Beel überarbeitet den Artikel, Herr Beel kommuniziert mit theology.de, die seine Thesen begeistert aufgreifen, Herr Bell fügt Herrn Beels Homepage und theology.de als Weblinks in den Artikel ein, besonders neutral wirkt das auf mich nicht. Können wir unsere en-Kollegen nicht mal fragen, was es mit Halloween auf sich hat? Haben die auch ne Ausunft? --93.242.51.124 16:04, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab die en:-Auskunft gefunden und dort mal die Kollegen gefragt [9], bin gespannt. --93.242.51.124 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Der römischen Amtskirche ist Halloween auch eher peinlich - Najaaaa, ob das ein echter Anhaltspunkt ist? Der römischen Amtskirche war früer auch das Weihnachtsfest peinlich, als man anfing dabei Geschenke zu verteilen (davor tat man das nämlich zu St. Martin und das war dieser Kirche ebensowenig recht). Die Peinlichkeit liegt eher darin, daß da, wo sich Traditionen etablieren, diese manchmal der Kontrolle durch die Kirche entgleitet - was für die Gläubigen ein Akt der Befreiung darstellt, während er der Kirchenorganisation verdeutlicht, daß sie nicht das Maß aller Dinge ist. Traditionen kommen und gehen - und da, wo neue entwickelt werden, sind die "Wurzeln", auf denen sie basieren, nich selten gewollt zurechtgebogen, damit sie zu dem, was man tun will, auch wirklich hübsch passen. Chiron McAnndra 08:47, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Muss man auf der Abbiegespur blinken?

Muss man blinken, wenn man schon in einer Nur-Abbiegespur ist? Es könnte ja auch als angekündigten Spurwechsel missverstanden werden. --95.112.5.236 13:10, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

was ist denn eine nur-abbiege-spur? .. wenn es baulich keine möglichkeit gibt gerade aus oder rechts zu fahren musst du nicht blinken ...Sicherlich Post / FB 13:15, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Also ich verstehe das so, dass etwa zwei Spuren reine Abbiegespuren sind, wie in dem Beispiel hier. Beide Rechtsabbiegespuren lassen einem keine andere Wahl, als nach rechts abzubiegen. Wenn jetzt einer auf der linken beider Spuren rechts blinkt, könnte einer hinter ihm meinen, dieser will auf die rechte der Spuren wechseln. --тнояsтеn 13:20, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Mag sein, dass das heute anders ist, aber als ich meine Fahrerlaubnis in D'land erwarb, musste man beim Abbiegen auch auf einer eindeutig markierten Fahrspur blinken. Gleiches galt (gilt?) übrigens für eine abknickende Vorfahrt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:24, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)du musst blinken: Jeder Fahrtrichtungswechsel, jeder Wechsel der Fahrspur oder des Fahrstreifens ist rechtzeitig und deutlich anzukündigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein anderer Verkehrsteilnehmer in der Nähe ist und Ihre Fahrtabsicht erkennen kann - lustig: Die Verpflichtung gilt selbst dann, wenn der Fahrtrichtungswechsel oder die Spuränderung verbotwidrig erfolgt und hier steht unter Irrtümer: „Wenn ich mich auf einer mit Richtungspfeilen markierten Abbiegespur eingeordnet habe, brauche ich nicht mehr zu blinken, das sieht dann doch schon jeder“. - findet man übrigens mit einfachem googlen nach Muss man auf der Abbiegespur blinken ...Sicherlich Post / FB 13:28, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Man muss blinken, selbst wenn weit und breit keiner da ist, der das Blinken sehen könnte. -- لƎƏOV ИITЯAM 13:51, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Fahrtrichtungsanzeiger#Irrtümer rund ums Blinken --Lars Beck 14:37, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Dazu ne Frage: "Es gibt nur den Sonderfall, dass man zusätzlich blinken darf, wenn man der abknickenden Vorfahrt nicht folgt und geradeaus fährt und auch kein Abbiegen in die andere Richtung möglich ist." - Heißt das, wenn man nur nach links und geradeaus fahren kann, darf man nach rechts blinken um anzuzeigen, dass man gradeaus fährt? -- 89.196.40.179 05:46, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zürcher

Schweizlastige Artikel Diese Diskussion dreht sich um Dinge, die die Schweiz betreffen. Hilf mit und verhindere, dass derartig überflüssige Konflikte schon bald auch andere Regionen erfassen.

Im Artikel Max Winkler (NSDAP) ändert ein Schweizer IP hartnäckig Züricher in Zürcher und verweist auf "Neue Zürcher Zeitung". Ich halte Züricher im Hochdeutschen aber für ebenso richtig wie Zürcher und kenne bisher kein Argument, warum es anders sein sollte, auch wenn es in Züricher Novellen heißt: "(so geschrieben, nicht mit der heute in der Schweiz ausschliesslich verwendeten Form Zürcher)". Werden in der Wikipedia demnächst auch ß durch ss ersetzt? Und wie steht es mit Münchener, Dresdener, Baseler? Müssen die nun auch Münchner, Dresdner, Basler werden? --Vsop 14:13, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Zürich liegt in der Schweiz. --178.198.124.118 14:32, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
In unseren schweizspezifischen Artikeln gibt es kein ß. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 14:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Es kommt 2 x vor (status quo, 1 x Züricher u. 1 x Zürcher). Wenn es ein Name ist, sollte es dem Schweizer Namen angespasst werden. Der Artikel erscheint mir aber nicht "unbedingt schweizerisch" (wir schreiben ja auch "Warschauer Hauptbahnhof" und nicht "Hauptbahnhof von Warszawa"). Rat: Man könnte bei der "Dritten Meinung" nachfragen. Geezernil nisi bene 14:42, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
(Reinquetsch) Wir schreiben Bahnhof Warszawa Centralna. --HAL 9000 16:45, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hat doch mit schweizerisch nichts zu tun. Zürich ist eine deutschsprachige (grosso modo) Stadt, die Selbstbezeichnung der Einwohner ist "Zürcher". Also schreiben wir Zürcher, fertig. Und wenn sich dann doch irgendwo ein "i" einschleicht, macht's auch nix. Stattdessen wird da mit "Demonstration von Schweizer Nationalismus?" rumgeworfen... --Wrongfilter ... 15:18, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Da es sich zweifelsohne bei den Artikel um einen deutschen Artikel mit deutschem Inhalt handelt, ist hier Züricher richtig.--91.56.215.29 15:30, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

178.198.124.118 macht ein i durchaus was aus. Weshalb er Züricher nicht nur in einem Artikel über einen deutschen Nazi nicht dulden mag (und dafür edit war führt), sondern ebensowenig Züricher Chorherren in dem Artikel über den Österreicher Franz Xaver Amand Berghofer und und und. Wohl eher ein Fall für Vandalismusmeldung als für Dritte Meinung. --Vsop 15:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Zeit für'ne Pause. Kopfschüttel. --Wrongfilter ... 15:37, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach sollte das so verständlich wie möglich geschrieben werden. Ein großer Teil der Deutschen kennt die schreibweise Zürcher nicht. (lese ich heute zu ersten mal und wäre auch nicht automatisch darauf gekommen das es Züricher bedeutet.) Schweizer verstehen dagegen problemlos was mit Züricher gemeint ist. Züricher ist als möglicherweise für Schweizer das richtigere Wort aber dafür ist Züricher für 100% aller deutschsprachigen Leser verständlich. --FNORD 15:44, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 zu FNORD --Michael Fleischhacker 15:54, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Deutschen interessieren hier gar nicht. Die Einwohner Zürichs heißen Zürcher, was der unwissende Deutsche auch an den außerhalb der Schweiz bekannten Institutionen wie der NZZ feststellen kann. Es gibt absolut keinen Grund dafür, die deutschsprachigen Schweizer - hier: die Zürcher - am deutschen Unwissen genesen lassen zu wollen.
Die Einwohner der Stadt Halle heißen Hallenser. Kann man verlangen, dass das jeder Schweizer weiß? Oder jeder Österreicher? Oder jeder Däne, der Deutsch in der Schule gelernt hat? Kann man vielleicht nicht. Aber deswegen heißen die Burschen in der deutschsprachigen Wikipedia noch lange nicht Halle-er, nur weil es für irgendeinen bildungsfernen Österreicher angeblich einfacher wäre (nach dem Motto "Halleer ist für 100% verständlich"). Nein, sie heißen Hallenser, wie es richtig ist. Und wer das nicht weiß, lernt es spätestens, wenn er die WP konsultiert. Und Zürich ist - sorry - größer und wichtiger als Halle.
Was man oben in einigen Beiträgen an Ignoranz und Arroganz findet, ist ziemlich ungeheuerlich. Da gibt es offensichtlich Leute, die von einer automatischen Herrschaft Deutschlands über die deutsche Sprache ausgehen. Das ist schlicht falsch.
Übrigens wurde neulich - es mag sechs Monate her sein - über die Basler diskutiert (das sind die Einwohner und Institutionen der Stadt Basel...). Da gab es auch ein paar eingefleischte Deutschländler (wie komme ich jetzt auf die Mutanten? Na, egal), die unbedingt Baseler wollten. Am Ende haben sie es aber begriffen.
Ich empfehle übrigens sehr, sich mal in Deutschland umzuschauen. Da finden wir - neben Halle - noch mehr Orte, bei denen das abgeleitete Adjektiv NICHT einfach "schwach" durch Anhängen von "er" gebildet wird - wollen wir die jetzt alle zwangsumtaufen, damit irgendein Liechtensteiner Grundschüler es "leichter" habe? BerlinerSchule. 16:09, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
BerlinerSchule übersieht in ihrem Eifer, dass laut Duden Züricher neben Zürcher richtig ist. Ihre Ausführungen liegen deshalb ganz und gar neben der Sache. Es geht nicht darum, wie sich Züricher, Sachsen-Anhalter und Badener selbst nennen, sondern darum, welche Formen zum hochdeutschen Standard gehören. Eine richtige Schreibweise durch eine andere auch richtige zu ersetzen, hatte ich bisher in der Wikipedia für nicht erwünscht gehalten. Hat sich daran etwas geändert? --91.62.112.193 16:20, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wir schreiben auch Januar und nicht Jänner ... einfach weil es die Meisten nicht automatisch verstehen würden. Und "die Meisten" sind einfach aufgrund der Größe der Bevölkerung Deutsche. e freut sich schon auf das Zürcher/Züricher Meinungsbild --92.231.65.140 16:39, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn beide Schreibweisen verwendet werden, sollten beide aufgeführt werden. Ansonsten Beijing/Peking-Problem. --93.242.51.124 16:21, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Noch zwei Kleinigkeiten:
Warum hier und nicht auf den Fragen zur WP?
Es wäre doch lächerlich, wenn die WP - hier die deutschsprachige, ganz sicher eine der besten - die die ganze Welt darstellen will, also auch ganz ganz viele Sachen, die in anderen Sprachen stattfinden, dann nicht imstande wäre, die innerhalb des deutschen Sprachraumes stattfindende Lebenswelt mit den jeweils richtigen Begriffen zu benennen.
Kommt ein Däne daher und heißt Moller - wird der hier zu Müller umgetauft?
Schlage vor, Baden-Würtenberg zu schreiben. Denn sicherlich versteht nicht jeder Österreicher, warum da zwei "t" drin sind. Und eine Endung auf "em" gibts in Norddeutschland überhaupt nicht, daher besser "en".
Nochmal ganz im Ernst: Wer nicht weiß, dass Deutsch eine plurizentrische Sprache ist, sollte an Projekten, bei denen er riskiert, über die eigene Landesgrenze hinauszugeraten, besser nicht mitmachen, ohne sich vorher sachkundig gemacht zu haben.
Leute, entschuldigt den harschen Ton, aber soviel Ignoranz macht einen echt sauer... BerlinerSchule. 16:24, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Die @IP von oben ist dudengläubig? Nicht mein Problem. Wäre nicht der einzige Fehler im Duden. Aber, werte IP, was sagste denn zu den Hallern aus Halle?
Nochmal: Wer nicht imstande ist, die deutsche Sprache als plurizentrische aufzufassen (auch um "heuer" gab es ja schon mal lange Diskussionen - PISA trabt...), der sollte vielleicht eine Spaltung der Wikipedia nach Staatsbürgerschaften vorschlagen statt nach Sprachen. Und an der Schweizer Grenze schärfere Kontrollen einführen. Schon damit diese Züricher und Baselier und Bernier nicht weiter soviel Bargeld nach Deutschland einschleppen.
Das Argument, nicht alle Deutschen wüssten das, ist nicht nur irrelevant. Es ist auch unsachlich. Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte. Oder ist PISA inzwischen wirklich in den Schweinsgalopp verfallen? BerlinerSchule. 16:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Zitat: Der Duden schreibt Züricher mit dem Zusatz "in der Schweiz nur Zürcher". Die deutschsprachige Wikipedia ist nicht nur für die deutschsprachigen Schweizer da, sondern für den gesamten deutschen Sprachraum. Da bringt es auch nicht, dem Duden mögliche Fehler zu unterstellen. --91.52.227.89 16:40, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn schon Duden zitieren, dann richtig! Der Duden schreibt nicht Züricher, sondern erwähnt es als zweite, auch richtige Form. Der Eintrag lautet: Zür|cher (schweiz. nur so), Züricher, der; -s, -: Ew. zu →Zürich. -- Хрюша ?? 16:43, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe nicht selbst nachgeschaut, sondern von oben kopiert, in der Annahme, dass es korrekt sei. --91.52.227.89 16:48, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Edit Conflict: Ähnliche Probleme haben "linguistische Fundamentalisten" in der en:WP wenn es um die Unterschiede zwischen British English und American English geht. Der Modus in der en:WP ist der, dass primär britische Artikel das erstere (colour, centre, apologise), primär USische Artikel das letztere (color, center, apologize) verwenden. Es erschiene daher sinnvoll in einem Artikel über Zürich die Eingeborenen als Zürcher zu bezeichnen und in einem Artikel über Wien die Semmel nicht als Brötchen zu verunglimpfen. --Cookatoo.ergo.ZooM 16:53, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
BK In meinem Duden, 24 Auflage, also ziemlich neu steht Zü|ri|cher, in der Schweiz nur Zürcher; Zü|ri|che|risch, in der Schweiz nur... Muss ein komischer Duden sein, der das anders stehen hat.--91.56.215.29 16:56, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Duden online: Züricher und Zürcher -- Хрюша ?? 17:04, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:
Nochmal: Der Duden kann uns hier sowas von am (zitiere ich mal Herrn Lindenberg) Arsch vorbeigehen...
Aber wer Duden will, bekommt auch Duden. Der schreibt tatsächlich in der Schweiz nur Zürcher? Na, dann ist doch alles klar, denn die Stadt (Zürich heißt sie, was übrigens nicht Dialekt ist, sondern Schweizer Hochdeutsch - im Dialekt (der hier aus guten Gründen nicht verwendet wird) heißt sie Züri) liegt nur in der Schweiz.
Da es sich um eine Stadt handelt, können wir die "Diskussion" auch abkürzen. Denn eine Stadt ist ja nicht nur eine Zusammenballung von Häusern, sondern besitzt auch eine Rechtsform. Daher gibt es offizielle Dokumente. Und da schauen wir einfach mal nach: Nennt sich die Stadtverwaltung (o.ä.) der Stadt Zürich Züricher Stadtverwaltung oder Zürcher Stadtverwaltung? Na? Und die amtliche Bezeichnung nehmen wir dann und gut ist. BerlinerSchule. 17:03, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nix für ungut Berliner Schule. Du argumentierst normalerweise sehr vernünftig. Aber gerade übertreibst du. Die Zahl der Schweizer die das ernsthaft tangiert ob hier Zürcher oder Züricher geschrieben wird, gegenüber den den 100 Mio deutschen Muttersprachlern dürfte wohl wirklich nicht ins Gewicht fallen. Da muss man sich schon die Frage stellen was denn vernünftiger ist - Erzürne ich hundert oder verwirre ich Millionen. Im Übrigen ist es etwas weltfremd zu glauben das ein nicht unerheblicher Teil der deutschen Wikipedia-Leserschaft Literatur von Max Frisch gelesen hat oder sich daran erinnern kann. ;) --FNORD 17:08, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
@Berliner Schule: Müssen wir dann den Artikel Leipzig nach Deiner Logik nicht auch auf sächsisch verfassen? --91.52.227.89 17:09, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
@ FNORD: Deutsch ist Deutsch! Und daran haben sich die «paar nicht ins Gewicht fallenden» Schweizer gefälligst auch zu halten. Erinnerungen? -- Хрюша ?? 17:15, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Nö, keinerlei Erinnerung. Zumindest kenne ich das Zitat in dieser Form nicht. Ich befürchte aber ich weis worauf du hinauswillst. Ich hoffe mal sehr das du gerade nicht gerade ernsthaft wegen meines Plädoyers für die Schreibweise "Züricher" eine Nazikeule gezückt hast? --FNORD 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Halt-halt-halt! Reset! Ausgangspunkt dies Diskussion war ein Artikel über einen Nazi, der in Westpreußen geboren und in Düsseldorf gestorben ist. Das ist keinesfalls ein Artikel mit ausgeprägtem Schweizbezug! Es gibt also keineswegs einen Grund hier eine korrekte standardsprachliche Schreibweise in eine schweizerische zu "korrigieren". Übrigens lese ich gerade zufälligerweise Dürrenmatts "Die Panne", Verlag Die Arche, Zürich, 1965, und die Ausgabe ist voll mit "Esszetts". Ugha-ugha 17:16, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier geht es um einen Artikel über einen deutschen Nazi aus der Zeit von vor 1945, da haben die Schweizer noch hochdeutsch gesprochen. --91.56.215.29 17:21, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
(Quetsch) Mein Vater war eindeutig ein «Vorkriegsmodell», hat aber nie Hochdeutsch gesprochen, es sei denn, mit deutschen Gästen. Die Argumente werden immer interessanter :0]. -- Хрюша ?? 17:38, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin in diesem Fall mal der gleichen Meinung wie BerlinerSchule: In einem Artikel, der sich mit einem Schweizer Thema befasst (die Stadt Zürich ist ein solches Thema, und der Artikel darüber folglich solch ein Artikel) befleißigt sich die deutschsprachige Wikipedia der grammatikalischen Besonderheiten der Schweizer - Verzicht auf ß, um nur ein Beispiel zu nennen. Daher wird selbstverständlich dort dann auch von Zürcher statt von Züricher gesprochen. Ob das in Zürich amtlich ist, spielt dabei keine Rolle, denn sonst hätten wir auch keinen Artikel über Florenz, sondern einen über Firenze.
Die Aussage "Jeder Deutsche liest auf der Oberschule mal etwas von Gottfried Keller, Max Frisch oder Friedrich Dürrenmatt. Schwer vorstellbar ist ein gebildeter Deutscher, der nicht schon einmal die NZZ in der Hand gehabt hätte." lässt mich allerdings schlucken. Sie verunglimpft damit Tausende gebildeter Deutscher, und sie geht von völlig falschen Vorstellungen davon aus, wie viele auf der "Oberschule" (so sie denn eine besucht haben) tatsächlich etwas von Keller, Frisch oder Dürrenmatt gelesen haben. Ich weiß, dass dich die Ignoranz auf die Palme treibt, aber das kannst du besser!
Aber vielleicht habe ich ja auch nur mal wieder die Ironie nicht erkannt... --Snevern (Mentorenprogramm) 17:31, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
@IP: Gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, wies ich auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen.
@FNORD: Die Millionen können uns sowas vom (wiederum Zitat des norddeutschen Barden). Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass die korrekte Schreibweise deshalb und dazu gewählt wird, den Leuten dort einen Gefallen tun zu wollen (da hätten wir aber viel zu tun, zum Beispiel bei Grenzkonflikten überall auf der Welt - welcher Seite wollten wir da gefallen?). Nein, der richtige Name wird gewählt, weil er der richtige ist. Weil hier ist eine Enzyklopädie (um es mal für die Pisaner, also, dass die das auch verstehen...).
Die armen verwirrten Millionen werden durch den richtigen Begriff Zürcher nicht verwirrt, sondern entwirrt (offiziell: fortgebildet).
Da niemand auf die Hallenser eingeht, soll offensichtlich das Zentrum der deutschen Sprache hier tatsächlich in Deutschland einbetoniert werden. Denn wenn zwar die armen verwirrten Norddeutschen keine Zürcher kennen müssen, die dummen kleinen Schweizer aber die Hallenser, dann wird hier offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen. Und das geht nun gar nicht.
@FNORD: Frisch und Dürrenmatt gehören zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Autoren des letzten Jahrhunderts. Ein Deutscher oder Österreicher, der sie in der Schule nicht kennengelernt hat, hat vermutlich auch weder Kafka noch Mann noch Böll in der Schule kennengelernt; das wäre ebenso ein Zeugnis einer heute eigentlich undenkbaren geistigen Armut.
@FNORD: Du schlägst Sächsisch für den Leipzig-Artikel vor? Davon abgesehen, dass es vermutlich eine sächsischsprachige Wikipedia schon gibt, wies ich oben gerade für Leute, die den Unterschied zwischen Dialekt (Schwyzerdütsch oder Züridütsch oder was auch immer) und Schweizer Hochdeutsch nicht kennen, auf diesen hin. Bitte entsprechend sachkundig machen. BerlinerSchule. 17:28, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Der "sächsich" Vergleich stammt nicht von mir. --FNORD 17:35, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Tschulljung, 91.52.227.89 war's. BerlinerSchule. 17:43, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Übrigens muss ich dich enttäuschen was die Bildung der gebildeteren Deutschen angeht. Ich vermute mal du hast dein Leben lehrend verbracht und relativ wenig Kontakt zum Durchschnittsdeutschen. --FNORD 18:00, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich existiere als Wikipedia-Benutzer seit einigen Jahren, habe also nicht "(m)ein Leben lehrend verbracht". Jegliche Unterstellung betreffs der realen Person ist nicht nur eine Unverschämtheit, sondern hier auch unzulässig.
Allerdings lege ich auf Kontakt zu Leuten, die "die deutschsprachige Wikipedia" mit "Deutschland" verwechseln genausowenig Wert wie auf Kontakt zu denen, die das real existierende Schweizer Hochdeutsch von einer "deutschländischen" Mehrheit verschlingen lassen wollen.
Und zur Bildung: Du bist nicht der Ansicht, dass Frisch und Dürrenmatt zu den zehn oder zwanzig wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern gehörten?
Wo aber stünde, dass eine - wie auch immer ermittelte - ungebildete Mehrheit die Inhalte der Wikipedia zu prägen hätte? BerlinerSchule. 18:17, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe ich nicht behauptet sondern vermutet, weil ich in Erinnerung hatte das du dies hier mal erwähnt hast. Möglicherweise hab ich mich falsch erinnert, dann entschuldige ich mich. Ich verwechsle die deutschsprachige Wikipedia nicht im Geringsten mit Deutschland. Ich bin nur der Meinung das wenn beide Ausdrücke im selben Sprachraum richtig und gebräuchlich sind, dann sollte man die gebräuchlichere verwenden. Da glaube ich einfach mal dem obigen Dudenzitat. Und zu den Schriftstellern. Das hast du in die falsche Kehle bekommen. Ich bin ebenfalls der Meinung das man im Gymnasium die klassische deutsche Literatur gelesen haben sollte. Habe ich auch. Teilweise aber wesentlich später nach meiner Schulzeit. Da ich während meiner Schulzeit nur bedingt damit konfrontiert wurde. Und eine ungebildete Mehrheit sollte nicht die Inhalte der Wikipedia prägen. Aber diese ungebildete Mehrheit liest zumindest die Wikipedia. Wenn auch nicht gerade einen Artikel über Max Winkler. ...--FNORD 18:35, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Was zum Teufel haben die "ß" mit den Zürchern zu tun?
Wenn die Zürcher Zürcher sind, dann bleiben sie das, auch wenn ihnen mal ein Nazi über den Weg gelaufen ist. Sonst bitte die korrekte Schreibweise Zürcher durch die eingedeutsche Schreibweise Züricher ersetzen und dann als Fußnote wg. Nazi dazuschreiben.
Was issen nu mit den Hallensern? Werden die nu endlich zu Hallern? BerlinerSchule. 17:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Was für eine Aufregung um einen Buchstaben! Zürcher ist nicht falsch, viele halten es für allein richtig, es tut nicht weh, punktum. Das soll nicht heißen, Züricher wäre falsch. Berliner Schules Argument, die Bewohner hätten die letzte Entscheidung, kann ich nicht teilen. Ich nehme an (oder hoffe), die Dudenredaktion hat ordentlich recherchiert und hinreichend Belege in seriösen Texten für Züricher gefunden. Dann ist es richtig, für Deutschland. Wenn die Hallenser die einzigen wären, die sich so nennen, und der Rest Deutschlands hätte sich auf (das durchaus mögliche) Haller geeinigt: Pech für die Hallenser. Woran will man "Richtigkeit" bei der Wortbildung denn festmachen außer am ("gebildeten") Sprachgebrauch? Grüße 85.180.194.237 17:44, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Mon dieu, ist das schwer. "Dann ist es richtig, für Deutschland. Das ist hier nicht Deutschland!!! Das ist die deutschsprachige Wikipedia. Und Chronologie ist auch kaputt, wa? BerlinerSchule. 17:58, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wüsste nicht, wo ich anderes behauptet hätte. Mir ging es allgemein um die Frage, wann ein Wort in der deutschen Variante der deutschen Sprache als richtig oder falsch zu gelten hätte. Und pardon wg. der Chronologie; ich hab mir etwas viel Zeit beim Denken gelassen und die WP hat den Bearbeitungskonflikt selbständig aufgelöst. Und nicht immer so aggressiv, gelle? 85.180.194.237 18:15, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
@Snevern: Also gut, reden wir von Deutschen, die eine Oberschule besucht haben. Die Anderen sind mal ausgenommen (aber vermutlich auch hier in der Minderheit). BerlinerSchule. 17:36, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Beispiel Saarbrücken.
Saarbrücken#Einwohner steht
Die Einwohner der Stadt heißen „Saarbrücker“ (...). Gleiches gilt für das Adjektiv; so heißt es beispielsweise „Saarbrücker Zoo“.
Kann das jeder Schweizer, jeder Österreicher oder auch nur jeder Deutsche wissen? Nicht unbedingt. Deshalb käme aber niemand auf die Idee, in anderen Artikeln, in denen ein Einwohner Saarbrückens nur mal gestreift wird, ihn als Saarbrückener zu bezeichnen, oder?
BerlinerSchule. 17:40, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Es heisst auch Römer und nicht Romaer.--91.56.215.29 17:45, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Es heißt romani. Kleiner Unterschied: Dort zwei verschiedene Sprachen, hie eine einzige (allerdings, wie vielleicht schon gesagt, plurizentrische...).
Die Idee, hier nach "Mehrheiten" zu gehen, um es beispielsweise der (angenommenen, nicht nachwiesenen) Mehrheit der Norddeutschen recht zu machen, die nicht wüssten, wie die Einwohner Zürichs heißen, ist eine sehr gefährliche. Denn nach (einer solchen) Mehrheit müssten wir auch jeden naturwissenschaftlichen Artikel auf ein Heidi-und-Peter-Niveau bringen, die Todessstrafe wieder einführen und vor allem diese völlig überflüssige deutschsprachige Wikipedia zumachen. Nicht mal 1,5 % der Weltbevölkerung versteht Deutsch, hau weg den Scheiß, eine gute englischsprachige Wikipedia reicht völlig. Wenn's denn nach Mehrheit gehen soll.
Im Artikel über die Stadt selbst - Zürich heißt sie - steht übrigens ganz einfach Ihre Einwohner werden Zürcher genannt. Schon damit gibt es keinen Grund, diese dort wohldefinierten Einwohner in anderen Artikel dann anders zu nennen. BerlinerSchule. 17:54, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Das heißt, Du willst Züricher aus dem deutschen Wortschatz entfernen.--91.56.215.29 18:18, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
?
Schon wieder eine Unterstellung?
Hier ging es darum, ob in den Artikeln der Wikipedia die richtige Bezeichnung oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte.
Der deutsche Wortschatz ist eine sehr individuelle Sache. In meinem hat es Züricher nie gegeben, ich erspare mir also jedwede Entfernungstätigkeit. Andere Fehler, die es in meinem deutschen Wortschatz gegeben hatte, habe ich zwischenzeitlich entfernt, manche schon im Grundschulalter. Aber auch in meinem Wortschatz gibt es noch etliche Fehler. Manche entferne ich vielleicht mal irgendwann. Andere benutze ich, einige sogar gerne, allerdings - da liegt der Unterschied - nicht in der Absicht, Anderen diese Fehler verkaufen zu wollen. Und erst recht nicht in diesem Kolonialstil eines Eroberers, der die einheimischen Namen für entweder unverständlich oder gar für unchristlich hält und sie deshalb ersetzt ("(...) we had engaged three Mojo Indians from Bolivia (...). The chief of these we called Mojo, after his tribe, and the others are known as Jose and Fernando."), schrieb Conan Doyle. Das muss heute nicht mehr sein. BerlinerSchule. 18:45, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur mal zur Erinnerung: Auslöser dieser Grundsatzdiskussion um Schweizer vs. großkantonesischer Schreibweisen war folgender Satz im Artikel: Finanzüberweisungen für die Kreditanstalt der Deutschen in der Tschechoslowakei wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab. Da frage ich jetzt einfach mal, ehe wir uns über das i hier noch die Köpfe einschlagen, ob die Information, dass die Terminus Vermögensverwaltung AG seinerzeit in Zürich beheimatet war (und nicht in Prag, Berlin, Brüssel oder Timbuktu) für das Verständnis der Aktivitäten des Herrn Winkler derart bedeutsam ist, dass sie unbedingt im Artikel stehen muss. Übrigens scheint dieses Institut heute ein Münch(e)ner Unternehmen zu sein. Womöglich müssen wir hier noch genau ausklamüsern, ob diese Vermögensverwaltung hauptsächlich Geschäfte mit Nazideutschland gemacht hat und deswegen eher Deutschland- als Schweizbezug vorherrscht oder ob es in jedem Fall um Schweizbezug geht, ungeachtet der Thematik des Artikels; na ja, viel Spaß bei der Aufgabe, das auszudiskutieren. Gebt halt rechtzeitig Magadan Bescheid ... --Proofreader 18:37, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

So, im Artikel hab ich mal eine kleine Änderung vorgenommen, die den Sitz des Instituts nennt und hoffentlich zu keinen weiteren Sprachkriegen Anlass gibt. Es gibt auch Probleme, die löst man am Besten mit einer Prise Pragmatismus. Nur irgendwie habe ich hier manchmal das Gefühl, dass es gar nicht wirklich um die Lösung des Problems ging, sondern hauptsächlich darum, Recht zu haben. --Proofreader 18:44, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Gut so, denn ich vermute, dass seinerzeit die Terminus ohne Züricher davor geheissen hat. So weit, so gut. Das löst allerdings das übergeordnete Problem nicht. Hie Züricher, dort Zürcher. Ich finde die Lösung oben mit UK/USA gut. Danach hätten wir in Artikeln mit Bezug Deutschland Züricher und Artikeln mit Bezug Schweiz die Zürcher. Ich kenne die Züricher Versicherung nur so, bis sie sich in Zurich Versicherung umbenannt hat. --91.56.215.29 18:58, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat er. Habe es vorsichtshalber eben nachgeblättert. Der Name der Firma war "Terminus Vermögensverwaltung AG". Wäre Zürcher Bestandteil des Firmennamens gewesen, wäre die Diskussion hier gerade etwas albern gewesen :) --FNORD 19:03, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Leute, Leute. Der (auch nicht immer unumstrittene) "Schweizbezug" wurde hier für die ß-Problematik erfunden. Darum geht es beim Zürcher nicht. Ich schlage daher vor, dort, wo ein Bezug auf die Stadt Zürich vorhanden ist, Zürcher zu schreiben... BerlinerSchule. 19:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Schon gewusst? Den ganzen Käse hätten wir uns eigentlich auch sparen können!
Dann aber bitte als Interwikilink der auf Zürich verlinkt. Dann bildet das "Zürcher" nämlich tatsächlich. --FNORD 19:10, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Und ich werde weiterhin Züricher sagen, auch in der Korrospondenz in die Schweiz so schreiben. Wikipedia hin oder her.--91.56.215.29 19:56, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Es sei dir nachgesehen. --94.222.122.241 20:24, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Statt ...wickelte Winkler über die Zürcher Terminus Vermögensverwaltung AG ab schreibt man einfach ...wickelte Winkler über die Terminus Vermögensverwaltung AG mit Sitz in Zürich ab, und der Käse ist gegessen :) --91.52.227.89 21:00, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]


Ich hatte vor längerer Zeit den Vorschlag gemacht, in die Ortsvorlagen das Stichwort: Einwohner von ... einzubinden, da es hierfür offensichtlich keine verbindlichen Regeln gibt und gewachsene Traditionen den Ausschlag geben. Ich will ihn hier in einem etwas öffentlicheren Rahmen wiederholen. Vielleicht entwickelt sich ja daraus eine Initiative ;-) --mfg,Gregor Helms 01:26, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wehre mich als Norddeutscher gegen die oben mehrmals aufgestellte Behauptung, für Deutsche sei nur die Form Züricher ohne weiteres verständlich. Ich kenne das Wort, vor allem in seinem adjektivischen Gebrauch, eigentlich nur als Zürcher. Mit i kommt mir das eher schräg vor. — Daniel FR (Séparée) 02:20, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es wird auch noch die Zeitung Züricher Post erwähnt → Eigennamen, also an sich klare Lage. Hat jemand Belege, wie dieses Blatt damals hiess: Züricher Post oder Zürcher Post? Beim googeln erscheint beides, also gut möglich, dass der Eigenname im Verlauf der Zeit angepasst wurde. -- Хрюша ?? 08:59, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Obwohl Daniel FR "eigentlich", vor allem adjektivisch, nur Zürcher kennt und Züricher ihm "schräg" vorkommt, und BerlinerSchule der Duden "sowas von am ... Arsch vorbeigehen (kann)": bei de.wikisource erzielt züricher 2386 Treffer, zürcher 440. Das 1879 von Theodor Curti (Pseudonym: Karl Schönberg) (24. 12. 1848-13. 12. 1914) und Reinhold Rüegg begründete Blatt hieß mit vollständigem Titel "Züricher Post und Handelszeitung" http://ottogang.files.wordpress.com/2009/12/img_00011.jpg Mit diesem Titel erzielt man bei google und bei books.google eine zweistellige Zahl von Treffern, mit "Zürcher Post und Handelszeitung" hingegen so gut wie keinen. Damit spricht sehr wenig dafür, dass je der Titel "Zürcher Post" geführt wurde. --Vsop 10:32, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
P.S. http://www.hwph.de/accoes-antigas/losnr-auktnr-pa8-432_pt.html Actien-Gesellschaft Züricher Post 1890 --Vsop 11:55, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind doch schon mal klärende Ansätze. Da die Wahrheit nun mal nicht von der Anzahl Googletreffer definiert wird, würde nur noch ein Nachweis fehlen, dass die Zeitung auch bis nach 1945 noch dieselbe Namensgebung hatte und höchstens später, allenfalls bis zu ihrer Einstellung oder Übernahme gar nie Zürcher Post und Handelszeitung hiess. --Хрюша ?? 13:54, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich weiß zwar nicht, warum ich mich darauf einlasse und wieso das jetzt so interessiert, aber bitte:
DIE GEDRUCKTEN BESTÄNDE IM STAATSARCHIV DES KANTONS ZÜRICH, von Christian Sieber / Staatsarchiv des Kantons Zürich http://www.staatsarchiv.zh.ch/internet/ji/sta/de/bestaende/druckschrift.SubContainerList.SubContainer1.ContentContainerList.0005.DownloadFile.pdf
Seite 80: die „Züricher Post“ (Zürich 1879–1936), vollständig vorhanden ab 1881 <StAZH, Dm 13.>
Dort mag Chriusha sich ggf. selbst überzeugen, dass das Blatt tatsächlich bis zu seinem Ende 1936 Züricher Post hieß. --Vsop 19:52, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(Einschub) Dann ist dieser Teil der Frage geklärt und Züricher Post als Eigennamen nicht mehr in Frage zu stellen. Danke Vsop, von Fakten lasse ich mich schon überzeugen. -- Хрюша ?? 23:38, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man hat das vor hundert Jahren vielleicht so schreiben können, es gibt auch die „Züricher Novellen“, aber heute ist die (hochdeutsche) Eigenbezeichnung halt wirklich „Zürcher“ und es dürfte die meisten Schweizer erstaunen, dass die DeutschländerDeutschen laut Duden ernsthaft „Züricher“ (oder „Baseler“ oder „Münchener“) schreiben wollen. --84.75.56.132 23:02, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin ja auch für Zürcher: Es ist auch richtig und erfreut die Zürcher (und manchen Berliner). Aber ganz prinzipiell gibt es in der Wortbildungslehre kein "Heimrecht" der Bewohner für den ganzen Sprachraum. Mag der Basler verwundert sein, dass manche ihn Baseler nennen: Der Frankfurter wäre nicht minder erstaunt, wollte man ihn ernsthaft dazu zwingen, den "Baseler Platz" in "Basler Platz" umzutaufen. Grüße 85.180.202.199 23:24, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie sieht das eigentlich bei Gelsenkirchen aus? Goolge liefert für "gelsenkirchner Barock" nur 500 Treffer, bei "gelsenkirchener Barock" 5000. Der Gelsenkirchner bzw. Gelsenkirchener sagt aber eher "gelsenkirchner". Wer hat jetzt Recht, der Gelsenkirch(e)ner oder google? Was sagt der Duden dazu? --91.56.166.175 10:54, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

http://www.duden.de/deutsche_sprache/rechtschreibpruefung/ kennt Münchner, Dresdner, Basler, aber nicht Gelsenkirchner.--Vsop 11:21, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hm, die Wikipedia kennt es zumindest neun mal: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial%3ASuche&redirs=0&search=gelsenkirchner&fulltext=Search&ns0=1 --91.56.166.175 11:39, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Google findet "Gelsenkirchner" sogar 49.000 mal: http://www.google.de/search?hl=de&client=firefox-a&hs=HGD&rls=org.mozilla%3Ade%3Aofficial&q=%22gelsenkirchner%22&btnG=Suche&aq=f&aqi=g-s10&aql=&oq=&gs_rfai= . Der Duden spinnt wohl? --91.56.166.175 11:44, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ist denn das Problem? Zürcher auf Zürich verlinken - fertig. Wer sich über die Form wundert, wird dort aufgeklärt und ist um ein Aha-Erlebnis reicher.
Noch ein Kommentar zu Berliner Schules oder doch lieber eine zwar falsche, dafür aber Bildungs- und geographisch Fernen leichter verständliche verwendet werden sollte: "Züricher" ist natürlich nicht falsch (ich kenne und benutze ausschließlich diese Form), vielmehr schwanken solche Bezeichnungen öfters mal, vgl. z. B. Wismarer - Wismeraner (Wismaraner). "Züricher" ist schon recht alt, vgl. z. B. "sinds die Züricher mit Luthero fast eins" (1596). Die Form läßt sich sogar in der Schwytzer Chronik von 1554 nachweisen (wenn auch mit <y> statt <i>, aber das sollte uns hier nicht stören), dort heißt es: "Zürycher belaegerten die Statt Basel zuo beiden seitē". Es handelt sich einfach um eine Analogiebildung zu "Zürich", das hat nichts mit Bildungsferne zu tun, genauso wenig wie preisen - pries - gepriesen (war im Mhd. noch ein schwaches Verb und wurde einfach an andere Verbparadigma angeglichen). "Zürcher" läßt sich übrigens auch im 16. Jh. nachweisen. Hier eine Präferenz aufgrund von richtig oder falsch aussprechen zu wollen ist also unsinnig, allenfalls kann man damit argumentieren, was entweder gebräuchlicher ist oder aber vor Ort gesagt wird. Argumente wie "Würtenberg" gehen deshalb an der Sache vorbei, denn das ist schlichtweg nicht mit Züricher/Zürcher zu vergleichen, da ersteres keine standardsprachliche Form ist, die beiden letztgenannnten aber schon sind. Da Zürcher vielen Nichtschweizern aber unbekannt sein dürfte, sollte man aber eine Erklärung liefern und zwar eben durch eine Verlinkung.--IP-Los 01:14, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bildungsferne besteht bei Leuten, die gegen den Zürcher und Schweizer Sprachgebrauch damit argumentieren, die Deutschen könnten das nicht wissen, seien aber in der Mehrzahl; und bei denen, die allgemein nicht verstanden haben, dass auch das Schweizer Hochdeutsch zur deutschen Sprache gehört. Bildungsfern ist die platte Gleichsetzung von "korrektem" Deutsch mit "Deutschland". Allgemein muss niemand von anderswo herkommen, um den Einheimischen neue Namen zu verleihen. Deshalb verwies ich ja auf die Saarbrücker und Hallenser. Da nehmen wir auch die "starke" Eigenbezeichnung so wie sie ist. Wenn das innerhalb der deutschen Sprache für Westdeutsche und für Mitteldeutsche gilt, dann gilt das genauso für Zürcher. Gegen eine Verlinkung hat sicherlich niemand etwas; die ist ja überhaupt üblich, wenn in einem (Beispiel) Personenartikel eine Stadt oder eine in einer bestimmten Stadt ansässige Institution genannt wird, oder? BerlinerSchule. 01:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hast Du so aber nicht geschrieben. Übrigens findest Du in der WP Münchener und Münchner, mein Bertelsmann und Duden kennen als Einwohnerbezeichnung für Halle a. d. Saale ausschließlich Hallenser, Haller sind laut letzterem Einwohner aus Halle (Westfalen) - hier gibt es also gar keine Wahlmöglichkeit. Interessant wäre allenfalls Jenenser, aber auch hier findest Du in der WP daneben Jenaer - so störend scheinen andere Einwohner es also nicht zu finden, wenn hier variiert wird. Zu Saarbrücken - nun rate mal, welche Form der Duden da vorschlägt - richtig, Saarbrücker! (Der Bertelsmann schweigt darüber.) Das ganze Wirrwarr der Einwohnerbezeichnungen findest Du ansatzweise aufgezeigt im Duden Richtiges und gutes Deutsch, S. 227 und bei Fleischer/Barz, Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache, S. 155 (Bildung auf -er). Außerdem stimmt es ja schlichtweg nicht, daß wir mit "Züricher" den Zürchern einen neuen Namen verleihen würden - Nachweise aus dem 16. Jh. zeigen doch ein gewisses Alter auf, oder? Mir ist es aber ganz egal, ob im Artikel nun Züricher oder Zürcher steht, beide Formen haben ihre Berechtigung, da sie standardsprachlich korrekt sind. Für mich ist diese ganze Diskussion deshalb auch unsinnig. Wichtig ist doch nur, daß das Wort im entsprechenden Artikel verstanden wird, und das werden wohl beide Varianten (ansonsten hätte der Schweizer nicht zu "Zürcher" gebessert und es hätte hier keine Diskussion darüber stattgefunden, andernfalls wäre die Eingangsfrage gewesen: Was bedeutet Zürcher?).--IP-Los 02:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Na ab jetzt wird die Diskussion aber wirklich noch trolliger als zuvor. Das Problem ist im Artikel gelöst und es wurde ein Kompromiss gefunden der nur von einer standhaften IP angefochten wurde. Es wäre übrigens ganz sinnvoll das, wenn man schon so gereizt auf Unterstellungen reagiert, nicht zeitgleich sämtlichen Mitdiskutanten die anderer Meinung sind per Ferndiagnose "Bildungsferne" zu unterstellen. --FNORD 06:24, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls es noch jemanden interessiert: Es gab anfang des Jahres schon eine ganz ähnliche Diskussion auf Fragen zur Wikipedia, die damit endete, dass Benutzer:KurtR dazu ermutigt wurde, per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, außer natürlich die eindeutigen Ausnahmefälle wie "Züricher Novellen". Eine vernünftige Idee, finde ich. Joyborg 08:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problme wäre doch ganz einfach zu lösen, in dem man in solchen Streitfällen generell die hier gefundene Lösung anwendet. Ich denke, da könnte notfalls auch der bildungsnahe Benutzer:Schule mit Standort in Berlin nach einem Kurzbesuch auf dieser Seite mit leben :-D --91.56.168.122 09:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sehr interessant, die entsprechende Diskussion von 2010/Woche_03. Sie ändert aber nicht an meiner Überzeugung, dass es keineswegs "vernünftig" ist, in der Wikipedia per Volltextsuche alle "Züricher" in "Zürcher" zu ändern, sondern Ausdruck eines peinlichen Nationalismus/Provinzialismus und im übrigen mit Wikipedia:Rechtschreibung unvereinbar. --Vsop 11:52, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Homosexualität

In welchen Land der Welt ist eigentlich der Anteil an Homosexuellen Bürgern am höchsten? --188.23.130.124 21:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

Homosexualität ist überall normalverteilt. Die Zahl der offen dazu stehenden Personen ist natürlich in liberaleren Ländern höher. Gering ist sie beispielsweise in Iran, wo die Todesstrafe darauf steht. --212.23.104.49 21:14, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>im Iran ist die Geschlechtsumwandlung von Ayatollah Khomeini erlaubt worden --88.117.67.215 22:18, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie? Dem hat man erlaubt, sich umoperieren zu lassen? -- لƎƏOV ИITЯAM 00:28, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf Grund der demographischen Besonderheiten mag jedoch der Staat der Vatikanstadt der Gauss´schen Kurve nicht folgen. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:07, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Das kann aber in beide Richtungen ausgelegt werden: Es gab Zeiten, die noch nicht allzulange her sind, in denen homosexuelle Männer bevorzugt katholischer Priester geworden sind, weil sie dann ehelos bleiben konnten, ohne ihrer Umwelt etwas vorheucheln zu müssen. Andererseits soll die katholische Kirche neuerdings Priesteranwärter auf ihre sexuelle Orientierung prüfen, um nur noch heterosexuelle Priesterkandidaten zuzulassen. --Rôtkæppchen68 22:11, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wo haste'n das her? Aus gegebenem Anlass hat man in der Kirche nun wohl mehr Sorgen wegen Pädophiler, aber das ist ja sicher nicht dasselbe wie Homosexualität. Die offizielle Haltung der Kirche zur Homosexualität ist, dass man die Neigung haben mag, ihre Ausübung aber unterdrücken müsse, doch das ist bei heterosexuellen Priestern ja nicht anders. Grüße 85.180.194.181 22:58, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Das steht so in unserem Artikel Homosexualität und wurde als Konsequenz auf Vorkommnisse im Priesterseminar in St. Pölten auch so über die Medien verbreitet: „2005 hat die katholische Kirche eine Instruktion veröffentlicht, in der Personen mit „tiefsitzenden homosexuellen Tendenzen“ und Unterstützer einer homosexuellen Kultur als nicht geeignete Kandidaten für ein Weiheamt (Priester, Diakon) angesehen werden.“ --Rôtkæppchen68 23:21, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn schon am Thema vorbei geschrieben wird ... --Dansker 23:29, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen. Weiß Gott, ich nehme alles zurück! Gerade habe ich mir die instructio durchgelesen ([10] - sollte man sie im Artikel verlinken?). Sie ist hanebüchen, aber gültig... Dank dafür! 85.180.194.181 23:33, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke für die Quelle. Baust Du das in den Artikel ein oder mach ich das? So, die Quelle istim Artikel verbaut. --Rôtkæppchen68 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Faustformel heisst es, dass jede(r) fünfte aus medizinischer Sicht schwul oder lesbisch sei. Das dürfte dann auch im Vatikan so sein, auch wenn die Bevölkerungsstruktur nicht gerade typisch und üblich ist. Aber, der Zölibat heisst "nur" Ehelosigkeit. Daher dürfte ein Teil der homosexuellen Handlungen auch einer sexuellen Befriedigung dienen, ohne dass eine Homosexualität im medizinischen Sinne vorliegt, d.h. im Vatikan, bzw. klerikalen Kreisen mögen deswegen homosexuelle Handlungen höher sein. Was genaues weiss man aber nicht, die Herren sind da nicht sehr auskunftsfreudig.--91.56.215.29 02:45, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Homosexualität im medizinischen Sinne (mehr). Die Homosexualität wurde 1992 aus der ICD-10 gestrichen. --Rôtkæppchen68 02:55, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das heisst lediglich, dass sie als Krankheit gestrichen wurde. Die Definition der gleichgeschlechtlichen sexuellen Orientierung gibt es weiterhin in der Medizin.--91.56.215.29 03:06, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nochmal für Dich, lieber 91.56.215.29, die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Grünen, die sich unter anderem mit diesem Thema befasst: [11]. Ich hoffe, Du bemerkst Deinen Irrtum. --Rôtkæppchen68 12:34, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Pardon, so unrecht hat 91.* nicht: Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben. Keins davon stellt per se eine Krankheit dar. Ich glaube, so war es gemeint. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Genau, ersetze Medizin durch Wissenschaft und asoziiere Medizin nicht mit Krankheit und Du kommst hin. Unter Sexuelle Orientierung unternimmt auch die Wikipedia den Versuch, erst einmal zu definieren, was Homosexualität ist, bzw. wann sie vorliegt.--79.252.199.242 14:04, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zurück zum Thema: Unter Homosexualität#Demografische Verbreitung steht leider nicht sehr viel zum Thema, dafür aber eine Begründung, warum die gesuchten Daten nicht existieren. --87.144.86.83 15:46, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Medizinisch auswertbar sind auch Haarfarbe, Schuhgröße, Schwangerschaft, sexuelle Vorlieben - aber abgesehen von einer Schwangerschaft ist nichts darunter, das medizinisch diagnostiziert wird - daher gibt es Homosexualität im medizinischen Sinne ebensowenig, wie es beispielsweise Briefmarkensammeln im medizinischen Sinne gibt - die Medizin befasst sich mit den Folgen bzw. Ursachen von Krankheiten - und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe (von der Anzahl der dabei auftretenden Schwangerschaften mal abgesehen). Chiron McAnndra 08:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und auch in sexueller Hinsicht gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe
¿¿¿ Is that so ??? Haben wir vermutlich nur falsch verstanden ... Geezernil nisi bene 15:25, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn Du mir sagst, was Du versstandden zu haben glaubst, kann ich Dir auch sagen, ob das so gedacht war. Chiron McAnndra 08:46, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Reformuliert (nach Verständnisstand): medizinisch gesehen lassen sich die Folgen sexueller Handlungen von Homosexuellen und von Heterosexuellen nicht unterscheiden. Wenn das so gemeint wäre, hätten wir ein Problem damit. Geezernil nisi bene 09:09, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du unbedingt dermaßen ins Detail gehen willst .... wie stellst Du fest - medizinisch gesehen - ob jemand, der gersade Sex hatte - diesen mit einem gleich- oder mit einem aandersgeschlechtlichen Partner hatte? Bitte beschränke Dich auf rein medizinsche Unterscheidungsmerkmale und laß die forensischen bitte weg ... Spermareste etwa sind erst dann für die Medizin von Interesse, wenn dadurch eine Krankheit übertragen wird ... aber vielleicht hab ich nur nicht verstanden, was Du meintest - also bitte ich um eine Erläuterung. Chiron McAnndra 10:52, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat nicht mehr viel mit der Eingangsfrage zu tun - trotzdem: Du schreibst "gibt es nichts, das medizinisch gesehen die Folgen sexueller Handlungen bei Homosexuellen von denen von Heterosexuellen unterscheiden ließe". (<= Unsinn!) Suche in WP mit "homosexueller" und "Risikogruppe" und du wirst sehen, dass es Erkrankungen gibt, die besonders bei homosexuellen Praktiken in Erscheinung treten (sagt nichts über den einzelnen aus, aber ist bei der WHO Statistik). Auch Orchestermusiker, Berufswrestler, LKW-Fahrer, ..., sind medizinische Risikogruppen - ohne dass ich Homosexualität, Orchestermusik, Berufswrestlen oder LKW-Fahren als Krankheiten bezeichnen würde. Geezernil nisi bene 14:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das ist keine Unterscheidung in medizinischer, sondern eine in medizinstatistischer Hinsicht ... auf demselben Wege könnte man auch korrelationen über den IQ mancher Randgruppen erheben - ohne daß sich daraus sinnvolle Aussagen darüber treffen ließen, ob die Zugehörigkeit zu einer Randgruppe den IQ beeinflußt ... ein Unterschied in medizinischer Hinsicht wäre dann gegeben, wenn ein Arzt auf Grund einer Untersuchung (ohne den Patienten direkt danach gefragt zu haben) definitiv und zutreffend feststellen könnte, ob eine Person homosexuell ist oder nicht ... Chiron McAnndra 08:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<seufz>Du sprachst von "Folgen". Jeder gute Mediziner, der "typische" Krankheitssymptome feststellt, wird automatisch nach beruflichen, sexuellen oder kulinarischen Vorlieben fragen. EOD für Geezernil nisi bene 08:57, 4. Nov. 2010 (CET)</small[Beantworten]

Science Fiction unter Wasser

Hiho! Gibt es denn eigentlich auch moderne und einigermaßen bekannte Science-Fiction-Literatur, die unter Wasser spielt? Aus dem Fernsehen ist mir SeaQuest DSV in keiner guten Erinnerung geblieben... gibts noch mehr und vor allem besseres zu lesen? --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET) 23:25, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]

20000 Meilen unter dem Meer, Raumpatrouille, ... --Rôtkæppchen68 23:28, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke, aber ich präzisiere lieber nochmal... modern im Sinne von "späteres 20. Jahrhundert", in Buchform und möglichst ohne zweckentfremdete Bügeleisen. ;-) --Minalcar 23:30, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Sphere (Crichton) und Der Schwarm. Und hier Link 1 (sehr schön: Nach Jahren geordnet) und Link 3 (bunte Bildchen) ;-) Geezernil nisi bene 23:48, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hätte hier "Weltraumschwimmer" von Gordon R. Dickson. Ist aber schon von 1967. --FK1954 23:50, 31. Okt. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tiefsee ist zur zeit so eine Story Forscher entdecken immer mehr bizarre Kreaturen Erst langsam dringen Forscher bis in die tiefsten Gefilde der Weltmeere vor. Der gesamte Stand der Technik ist notwendig, um dem enormen Druck des Wassers standzuhalten. Doch die Motivation ist groß, denn in den für uns Erdbewohner tödlichen Lebensräumen gibt es Tausende neue Arten zu entdecken.

--178.191.232.183 08:02, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ohne es gelesen zu haben: Der Schwarm?! --Buchling 08:19, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

... Tausende neue Arten... Hehehe! Genau die da unten sind "älteste Arten". Auf diesem Klavier spielt ja auch Frank Schätzing in "Der Schwarm". Alles eine Frage des Standpunktes. Geezernil nisi bene 09:04, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
vom Standpunkt her >> ich bin froh - beim Hinblick auf die Tiefseefische - ganz oben in der Nahrungskette zu stehen --178.191.232.183 09:07, 1. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Keine Angst. Die Viecher sind relativ klein. Ausgestellt im Museum passen die meisten locker in ein Einmachglas. --91.57.125.38 09:48, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(ich rutsch mal wieder vor) spontan aus meinem Bücherregal gegriffen: Flood von Stephen Baxter, in dem der Meeresspiegel um ein paar km steigt, viel von dem Roman spielt unter Wasser ab und Die leuchtende Stadt von Jefrey Carver, keine Weltliteratur aber eine nette SF-Fastfood-Geschichte auf einer Wasserwelt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 10:41, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie siehts mit Romanen aus, bei denen außerirdische Gewässer vorkommen, zb Methanseen?. --FrancescoA 10:55, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Surface - Unheimliche Tiefe. --Ω rede mit mir! 15:31, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kennt auch jeman was in die Richtung von "Mann aus Atlantis" mit intelligenteren Storys (Wasserballqualle <_<) und etwas mehr Romantik? Vorzugsweise nicht die Schnulze "Man from Atlantis", das war öder und noch schlechter als das Zeug zur Fernsehserie. --94.134.214.154 16:59, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Spontan fallen mir da Sphere und Abyss ein. Chiron McAnndra 08:20, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Felix Aderca: Die Unterwasserstädte. Heyne, 1936/1977. --Zerolevel 14:42, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ah, ich sehe, da gibts ja doch so einiges, dankeschön! :-) Den Schwarm würde ich allerdings nicht unbedingt dazuzählen, der spielt sich dann doch zu sehr an der frischen Luft ab... mir fällt nur auf, dass es bis auf Baxter kaum neuere Romane zu geben scheint. Naja, ich muss jetzt eh erstmal das Geheimnis der Foundation endgültig lüften ;-) --Minalcar 21:47, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

bevor ich noch wegen einer Fehlberatung in der VM lande :) - der Unterwasseranteil in Flood ist nicht höher als beim Schwarm; die meiste Zeit versuchen die Protagonisten dem steigenden Meer trockenen Fußes zu entkommen. rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

1. November 2010

Pushback-Schlepper in Flughäfen

Gibt es eigentlich Überlegungen, um das Pushback-Procedere zu ersetzen?

Ich denke da an Ersatz durch unterirdisches Gestänge o.ä. --77.4.64.220 09:01, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das wird mit Sicherheit nicht rationeller. Jemand der aufpasst, dass der Automat den Flieger nicht auf einen anderen schiebt, wird man weiter beschäftigen müssen. Die Ausfallsicherheit, bzw. der schnelle Ersatz bei Pannen eines Pushback-Fahrzeuges, ist mit dem Gestänge im Boden sicher nicht zu toppen. Es kommt ein funktionstüchtiges Fahrzeug angefahren! Auch die Funktion bei Schnee und Platzregen scheint mir behindert. Das sind die Cons, die mir so spontan einfallen. Pros fallen mir bei gutem Willen jetzt keine ein. Und Du schaffst den stolzen Berufsstand der Schlepperfahrer/ Könige des Vorfeldes ab. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der einrollende Flieger sein Bugrad auf einen flachen Rollautomat stellt, den der Pilot beim Zurückrollen aus dem Cockpit fernsteuert. Das setzt aber voraus, dass er eine volle Video-Rundumsicht um die Maschine hat. Das Funktionsrisiko würde ich aber weit höher einschätzen als das jetzige Verfahren mit den Puschbacks.--79.252.199.242 09:52, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, ob nun automatisch oder per Fahrzeug: Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, ob es nicht sinnvoll sein könnte, auf Verkehrsflughäfen vermehrt solche externen Bewegungsoptionen einzusetzen: 1. Fest eingebaute Katapulte wie beim Flugzeugträger als Starthilfe, überaus sinnvoll hinsichtlich Energieverbrauch, wenn man immer hört, einen wie großen Teil der ganzen Spritladung man schon beim Start verballert, entsprechend kleiner/leichter/billiger (bzw. reichweitiger) könnten Flugzeuge dann werden. 2. Für den Transport zum Anfang der Startbahn oder vom Ende der Landebahn zum Gate, das dauert hier in Frankfurt so elend lange und ist so irre weit und wird bei der gerade gebauten Landebahn noch extremer, da käme eine Unterstützung bestimmt gut. --PeterFrankfurt 04:19, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Jo, auch das Katapult braucht Energie und von dieser ziemlich viel und kompakt. Der Wirkungsgrad dürfte genau so gut oder schlecht sein wie ein Triebwerk, sodass Du im Endeffekt nichts gewonnen hast. Die Flugzeuge mit den Pushbacks bis zur Startrampe zu bringen halte ich trotz einiger technischer Bedenken/ Umrüstungen am Flieger schon eher praktikabel. Die Flugzeuge rollen bis 100km/h und mehr auf den Taxiways, mit Schleppern würde sich der Vorgang allerdings stark verlangamen. Der Triebwerksanlauf dient auch dem Funktionscheck. Das alles an den jetzigen Startrampen zu konzentrieren führt sicher zu Flaschenhälsen und zu neuen Wartezeiten. Man müsste da grössere Stellflächen schaffen. Da die Puschbacks die meiste Zeit herumstehen, bräuchte man möglicherweise nicht allzuviel mehr von denen. Dieser Gedanke wäre schon mal eine Simulation wert.--79.252.199.242 08:28, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht einfach nur um die aufzubringende Energie. Ein Katapult ist am Boden installiert, es muss nicht vom Flugzeug mitgeschleppt werden. Jedes Kilogramm, das man an Ballast im Flugzeug (hier vor allem Spritmenge für Startvorgang) einsparen kann, spart nachhaltig Kosten. --PeterFrankfurt 02:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Sprit, den man für den Startvorgang braucht, wird ja schon bei diesem verbraucht, also muss da Flugzeug nachher nicht mehr Sprit mitschleppen, außer es gibt eine Sicherheitsreserve für einen Startabbruch (was aber eigentlich nicht notwendig ist, da Startabbrüche selten sind und in dem Fall kann man das Flugzeug dann noch immer am Flughafen nachtanken). Was es allerdings bringen würde wäre wenn man keinen oder weniger Sprit zum anrollen braucht wäre eine höhere Reichweite. Zum Wirkungsgrad: es werden schon elektromagnetische Katapulte erforscht, diese hätten einen höheren Wirkungsgrad als jedes Flugzeugtriebwerk (allerdings nicht unbedingt, wenn man die Stromerzeugung miteinbezieht). Die Energiekosten sind derzeit allerdings auch bei der Nutzung von Strom höher als für Flugzeugtriebwerke, weil auf Kerosin keine Energiesteuer erhoben wird. Das könnte sich aber ändern, falls irgendwann eine Kerosinsteuer auch für den kommerziellen Flugbetrieb umgesetzt werden. --MrBurns 13:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vierteilen

Kürzlich sah ich in einem Film wie ein Mann einem anderen mit bloßen Händen einen Arm ausriss. Blödsinn! dachte ich bis ich das hier las: Vierteilung#Varianten "Teilweise zogen die Henker selbst an den Stricken, an welche die Hand- und Fußgelenke des Verurteilten gefesselt waren. " Jetzt bin ich etwas verunsichert. Das funktioniert auch nicht mit je einem Mann pro Gliedmaße oder etwa doch? --81.200.198.20 12:39, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Gib mir einen Hebel der lang genug ist und ich heb die Welt aus den Angeln."
Mit der richtigen Technik dahinter (Flaschenzug und co.), geht sowas schon. --94.134.220.77 12:54, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auf die Methode mit dem Flaschenzug wird separat hingewiesen. --81.200.198.20 13:00, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
bequellt ist die Aussage nicht - wirkt auch nicht rund --88.117.78.66 13:20, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man müsste sich wohl einen Arm und ein Bein ausreissen, um das sauber zu belegen... Geezernil nisi bene 13:51, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte nicht versuchen, die Frage durch Selbstversuch zu beantworten! --91.56.166.175 14:01, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Vielleicht mal bei Agip nachfragen und dann die Antwort mit ⅔ multiplizieren. --Rôtkæppchen68 14:33, 1. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
irgendwie verwirrt mich ein Link >> im Absatz der Vierteilung kommt man auf Lingchi, und von da auf Lingchi#Verarbeitung_in_der_Literatur_und_Medien, und dort steht dann eine .... seht selber nach --178.191.232.203 14:11, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lingchi gehört eigentlich nicht in den Artikel, da keine Vierteilung. --Mps 14:30, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat die Wikipedia einen ethischen Standpunkt ? --88.117.75.49 15:26, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. Einen enzyklopädischen. redNoise 15:28, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
und der darf pietätslos sein ? --88.117.75.49 15:39, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(Links 'rüber) Was möchtest Du? redNoise 15:43, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

nicht unbedingt so geschockt werden, wenn man zufällig so einen Artikel liest - das könnte man doch netter verpacken ? --88.117.75.49 15:50, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und was hat Dein Schockiert-Sein jetzt mit Ethik oder Pietät zu tun? Nach welchen allgemeingültigen Kategorien würdest Du Inhalte (Abbildungen, Texte/Beschreibungen) gerne sortiert, eingeordnet und entschärft sehen? Ich z.B. mag kein Gemüse - weg mit allen Kohl-, Karotten- und Kartoffelbildern, aber subito... Ja, das war jetzt polemisch, aber da liegt das schon vielfach diskutierte Problem. Die Wikipedia wird auch weiterhin Wissen sammeln und verbreiten und sich dabei nicht einschränken, aus keinen Gründen (abgesehen von strafbaren und vergleichbaren Inhalten). Hier gibt es sogar Hakenkreuze zu entdecken... redNoise 16:30, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine besonders lustvoll grausame Beschreibung muss allerdings weder bei Hakenkreuzen noch bei Foltermethoden sein, oder? BerlinerSchule. 17:49, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK)

Danke BS ->> an >redNoise >> vielleicht verstehst du es, ich probier's >> muss man gleich den Inhalt eines Buches derart geschmackvoll auskleiden damit man den Spaß an der Sache erkennt >> http://de.wikipedia.org/wiki/Georges_Bataille#Philosophie_des_Verbrechens--178.191.235.243 17:52, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zur Ursprungsfrage: Das eigenhändige Mit-Ziehen der Henker dürfte ein (IMO nicht sehr wirksamer) Versuch einer Notlösung mangels ausreichender Praxis gewesen sein, vergleiche z.B. Robert_François_Damiens#Die_Hinrichtung_und_ihre_Folgen. --Zerolevel 14:37, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke. Dieser Link beantwortet meine Frage. --85.180.191.156 18:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

machen zahnschmerzen sinn?

oder sind sie nicht vielmehr überflüssig und gefährlich? fehler in der evolution sozusagen ^^ es gibt immer wieder tiere, die in der wildnis verhungern aufgrund von zahnschmerzen. die frage mag manchem müßig erscheinen, denn die dinge sind so wie sie sind. aber evtl hat jemand dennoch einen link oder eine erklärung, warum zahnschmerzen sinnvoll sein können. es grüßt gesund und schmerzfrei --79.197.81.225 16:04, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vorschlag: Etwas anders als bei den Schmerzrezeptoren der Haut sind die (besonders empfindlichen) an den Zahnwurzeln nicht für den Normalzustand gedacht. Sondern vor allem für die Tiere, bei denen die Zähne in keinem guten Zustand mehr sind. Die beißen und kauen dann besonders vorsichtig und so halten die Zähne eben noch etwas länger. Reine Spekulation von BerlinerSchule. 16:15, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zahnschmerzen sind ein Warnsignal, dass an den Zähnen was nicht stimmt. Führt beim Menschen dazu, dass der Zahn gezogen oder repariert wird, und damit eine Kiefervereiterung vermieden wird. Hat schon zur Zeit der Neandertaler funktioniert. --Sr. F 16:17, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
aber die Schmerzen gab es ja doch schon bevor der neandertaler das zahnziehen erfunden hat? (behaupte ich jetzt mal :D ) - sollte ja irgendeinen evolutionäre vorteil bringen? ..Sicherlich Post / FB 16:19, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig. Der Mensch ist hier nicht relevant und solange wir keine Bohr-, Füll- und Ziehtätigkeit bei unseren Verwandten, den anderen zahnschmerzfähigen Säugetieren, feststellen können, taugt die menschbezogene Erklärung nicht. BerlinerSchule. 16:35, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dieser Schmerz bringt zwar keinen Vorteil, ist aber nowendiges "Beiwerk" der benötigten Gefühlsrezeptoren im Mund-/Zahnbereich. Viele Tiere brauchen diese z.B. um ihre Beißkraft zu dosieren oder Verletzungen bei der Nahrungsaufnahme zu vermeiden. Bei Entzündungen/Verletzungen verursachen die gleichen Rezeptoren dann eben Schmerzen. --Gonzo.Lubitsch 16:43, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Übrigens sind häufige Zahnschmerzen zivilisationsbedingt und nicht evolutionsbedingt. Erst nachdem der Urmensch mit dem Anbau und der Weiterverarbeitung von Getreide begann waren schlechte Zähne ein häufiges Problem. Davon wurdest du vermutlich von irgendetwas gefressen lange bevor du schlechte Zähne bekommen konntest. --FNORD 16:58, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quantitativ: Ja; qualitativ: Nein. Man hat Schädel mit abszessbedingten Kieferveränderungen bei "Vormenschen" gefunden.
Vorrede I: (a) Tiere sind im allgemeinen weniger schmerzempfindlich/zimperlich als Menschen (wenn der Mensch bei einer Fleischwunde rumheult etc. "denkt" die Katze: "Hnihnihni, Du solltest erst mal den anderen sehen.") [Ich habe mal eine Taube auf einem Küchenfenstersims in Strasbourg beobachtet, die Körner pickte, obwohl sich in einer offenen Brustwunde Maden tummelten (an die sie aber nicht mit dem Schnabel heran kommen konnte)]. Ähnliches gilt auch für Menschen, die aufgrund ihrer rauen Lebensweise an (viel) Schmerz gewohnt sind (Stichworte "Landleben", Sägewerksknecht, Mountain People) oder alte Menschen, die gewisse Schmerzen (Zipperlein, Tinnitus, reibende Prothese etc.) nach Jahren als "normal" empfinden. "Schmerz" wird wie "Glück" und "Liebe" sehr individuell empfunden.
Vorrede II: Starke, junge, "kluge" Lebewesen - die um Weibchen und Nahrung kämpfen, haben nur (a) beim Übertreiben (oder "zu lange treiben" solcher Aktivitäten Gesundheitsprobleme ("permanente Schmerzen/Wunden") [vorgestern die Doku über die im Kampf erblindeten Krokodile gesehen?], oder (b) wenn sie "ungeeignet" (zu klein, doof, langsam, schwach,...) sind. Dann ist aber ihre Aufgabe der Proliveration schon vorbei (oder sie waren zu doof, um es vor einem Nachwuchserfolg zu vermeiden).
Leichter Schmerz (als Warnsignal (s.o.) => "Vermeide diese Situation in Zukunft!"; Beispiel: spitzer Knochen in der Nahrung), soll/kann tiefere Verletzung vermeiden ("Sinnvoll"!). Passiert das aber in Hektik (kaum was da, aber jeder will was zu fressen - oder im Rivalenkampf), wird Verletzung in Kauf genommen und Adrenalin vermeidet, dass das Lebewesen etwas davon spürt (Kosten/Nutzen-Rechnung).
Zum (Früh)Menschen: Permanenter (Zahn)Schmerz (z.B. Abszess) macht genau so viel "Sinn" wie alt/schwach werden und sterben. Es ist einfach ein Signal, dass man sich besser im Moment ruhig stellt/versteckt/abwartend gibt, um evtl. - mit letzter Reserve - ein Fresserlebnis oder ein Paarungserlebnis oder eine Geburt auf die Beine zu stellen (vielleicht eitert der Mistzahn ja raus... und dann aber..!!). Nicht umsonst sind wir bei den Sinnesorganen (u.a. Mund (Lippen, Zähne) und südlich des Äquators, bei den Fortpflanzungsorganen ziemlich empfindlich - oder?
Alles was bei uns über 30 Jahre geht ist (biologisch gesehen) geschenkte Zeit ... und einem geschenkten Gaul... ;-) Geezernil nisi bene 17:34, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Geezer - Ich habe mal eine Taube auf einem Küchenfenstersims in Strasbourg beobachtet, die Körner pickte, obwohl sich in einer offenen Brustwunde Maden tummelten - nichts gegen Deinen Enthusiasmus, aber das halte ich für ein Gerücht; nach allem, was mir über Maden bekannt ist, leben die ausschließlich von totem Fleisch (es gibt nur sehr wenige parasitäre wurmähnliche Lebewesen, die lebendes Fleisch bevölkern, aber die tun das nicht in Massen und nicht sichtbar); Um Maden an einem Lebewesen sehen zu können, muß dieses eine Menge abgestorbenes Gewebe mit sich herumschleppen (in früheren Zeiten hat man auf diese Weise schwere Wunden von totem Gewebe befreit und so Infektionen vorgebeugt, aber man mußte die Tierchen geschickt aufbringen, damit sie auch da blieben) ... ich bezweifle, daß sich ein Tier, das genug nekrotisches Gewebe bei sich hat, um Maden zu ernähren, noch in der Mage ist, viel mehr mit seiner Zeit anzufangen, als sich in den letzten Zuckungen zu winden. Chiron McAnndra 08:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der engl. Fachbegriff ist fly strike und ist ein bekanntes Problem unter Taubenzüchtern. Myiasis: In der Tiermedizin kommt ein Fliegenmadenbefall auch in Europa häufiger vor. Betroffen sind vor allem stark geschwächte oder anderweitig erkrankte Tiere, die nicht mehr in der Lage sind, sich selbst zu putzen. Don't trust me! But be prepared... ;-) Geezernil nisi bene 09:47, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, ich sehe, ich muss meine Madenkenntnisse schleunigst auffrischen - danke für die Info. Chiron McAnndra 11:19, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bestimmte - natürlich stubenreine und handzahme - Maden werden sogar an lebenden Menschen eingesetzt. Und zwar mit Erfolg. Steht sicherlich auch irgendwo in der Wikipedia. BerlinerSchule. 18:05, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitteschön: Madentherapie. --HAL 9000 22:10, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Made in Wikipedia - wusste ich doch! BerlinerSchule. 00:13, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Birnen in der DDR

Durch einen glücklichen Zufall ist mir als Tiefst-im-Westen-Deutscher das sehr gute Buch "Karl-Heinz Varnicek: Obstbau im Garten. 10. Auflage, VEB Deutscher Landwirtschaftverlag, Berlin 1981" untergekommen. Der Autor beschreibt unter anderem eine Birnensorte Paris, die von der Beschreibung her mit der Sorte Gräfin von Paris übereinstimmen könnte. Weiß jemand, ob insoweit tatsächlich die mutmaßliche Identität vorliegt? Spekulationen, wieso, wenn ja, der gängige deutsche Sortenname verkürzt wurde, interessieren mich durchaus auch. --Alupus 17:08, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielleicht weiß er hier näheres. Oder er hier, der war auch mal da. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:11, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich war mal kurz nach der Wende in Ribbeck und habe dort in der Nähe des Herrenhauses keinen einzigen Birnbaum gesehen. Birnen gleich Junkermampf? --Alupus 17:35, 1. Nov. 2010 (CET) PS: Ernstliche Antworten weiterhin erwünscht...[Beantworten]
BK:
Du fragst, ob Adelsprädikate in der DDR - wenn irgend möglich - nicht verwendet wurden? Das ist mal eine gute Frage. Die offizielle Propaganda nannte praktisch alles, was vor und oder außerhalb der DDR vorkam, feudalistisch, als Universalschimpfwort sozusagen (ein bisschen wie böse bei Zweijährigen, die dann aber ihren Schimpfwörterschatz schnell erweitern), und Du wunderst Dich über die ungräfliche Bezeichnung einer volkseigenen Bürne?
Die Ausnahme bestätigt die Regel: Herr von Schni wurde nicht abgeschafft, solange die TTR bestand; der hatte eben einen anderen Feudalherrn. Und vermutlich auch einen überdurchschnittlichen Obstzugriff, vielleicht auf Bananen, Ananasse, Apfelsinen... BerlinerSchule. 17:44, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist auch meine Theorie. Ich hatte daher auch 1992 oder 1993 in Ribbeck sogar das Gefühl, daß man absichtlich dort die birnenfreie Zone veranstaltete. Jahre später kam Ribbeck im Fernseh - da waren wie von Zauberhand wieder Birnbäume zu erkennen. Ich glaube, ich kaufe einfach die gräfliche Peer, wie man bei uns sagt (zufällige Ähnlichkeit mit Peer (Adel)?), ob das nun die Ossi-Paris ist oder nicht. --Alupus 17:46, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Richtig, der Adel einer Frucht liegt in ihrem Geschmack, nicht im Namen.
Für die DDR-Mangel- und -Chaos-Wirtschaft war die (bürgerliche oder feudale, ganz egal) Birne ungeeignet, vor allem wenn man sie mit dem Apfel verglich, den man monatelang ungekühlt aufheben und zu den unmöglichsten Surrogaten verarbeiten konnte. BerlinerSchule. 17:55, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Davon ausgehend, das gerade im landwirtschaftlichen Bereich sehr ordentliche und wissenschaftlich sehr fundierte Bücher in der DDR herausgegeben wurden, es mehrere Einrichtungen gab, die sich wissenschaftlich mit Obst- und Gemüseanbau beschäftigten, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, das Sortenbezeichnungen nur wegen eines Adelstitels verkürzt wurden. Trotz Sozialismus wurde in solchen Bereichen die wissenschaftliche Genauigkeit sehr hoch gehalten, anders als das heute teilweise der Fall ist. Fragen wir doch mal anders: hieß die Sorte schon immer so? Nicht selten habe ich schon beim Recherchieren von DDR-Literatur festgestellt, das sie chronologisch und geschichtsdatenmäßig exakter war. Wir reden jetzt nicht von ideologisch geprägten Themen. Entweder gab oder gibt es zwei Birnensorten, wo Paris drin vorkommt, oder aber die DDR-Publikation verwendet vielleicht einen Begriff, der so auch verwendet wurde.--scif 10:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"TOAM"

Taxi Operations Aircraft Marshaller

Was bedeutet die Abk. "TOAM" i.Zsh. mit der Luftfahrt? Ich habe ein Video gesehen, wo das auf der West stand. Dann ist er in einen PKW gestiegen, das gelbe Lichter auf dem Dach hatte. Das ganze war in Deutschland. --77.4.64.220 18:52, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Auf der West des Flugzeugs? Dann steht das vermutlich auch auf der Ost. Und wenn Du das Flugzeug um 90 Grad drehst, steht es auf der Nord und auf der Süd. Oder was ist hier mit West gemeint? Die BKL hier in der deWP hilft da nicht wirklich weiter. BerlinerSchule. 19:11, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
irgendwie der taxi chief: http://www.proz.com/kudoz/spanish_to_english/accounting/625773-toam.html --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@BerlinerSchule: Stellen Sie sich hierauf das Wort TOAM vor. --Rôtkæppchen68 19:21, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du meinst, es habe so ein west gemeint? Na, dass es die West schreibt, wenn es eigentlich the vest meint - also, darauf muss man erstmal kommen...
Kleiner Kurs an der VHS - Wie stelle ich einen Fragen?
BerlinerSchule. 22:08, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun mal nicht so kleinlich, wenn die Leute alles wüssten, wäre diese Seite leer. (Oos... wo häss du jeck Wief denn ming West hin jedonn... nääh, nitt die Zijarette, ming Kaschmirwest! ) -- Ian DuryHit me  22:17, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach, das war gar kein Englisch, sondern Kölsch? Sicherlich etliche, denn die Gläser sind ja doch ziemlich klein... BerlinerSchule. 22:36, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich war das Englisch. Es geht hier doch um ein Inwestment-Problem. --Aalfons 11:51, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das sind jetzt bald tausend Jahre, dass wir darüber streiten... BerlinerSchule. 18:07, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
TOAM/COAM [12] Könnte das der Marshaller sein? M - Marshaller? A - Airport? T - Tarmac? In welchem land ist dein Video gedreht? Google spuckt diesen Begriff nur im Zusammenhang mit spanischen Airports aus (Sevilla). --Bin im Garten 23:22, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn ich das richtig sehe ist das Spanisch und steht für Técnicos de Operaciones en el Area de Mantenimiento (Laut Google-Übersetzer: Technical Operations Maintenance Area), siehe hier (direkt im ersten Absatz). --El Grafo (COM) 17:49, 2. Nov. 2010 (CET) (oder zumindest sowas in der Richtung ([13]) …[Beantworten]
in detschland was spanisches? :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:47, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ups, das habe ich tatsächlich übersehen bzw. mich von deinem Link oben auf die falsche Fährte locken lassen :-/ --El Grafo (COM) 18:33, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hm - vllt haben spanische fluggesellschaften ihre eigenen techniker mit eigenen westen dabei? aber ich glaub, sogar auf spanischen flughäfen ist die betriebssprache ingläse... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Erratum: Ich meinte Weste SRY --77.4.64.220 11:38, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hausverwaltung, Stadtwerke, Heizung und der ganze Rest

Ich wohne in einem Mehrparteienmietshaus und habe heute im Hausflur einen Aushang der Stadtwerke gesehen, dass die Hausverwaltung die Kosten für Fernwärme und Gas nicht gezahlt habe und deshalb ab 15.11. Warmwasser und Heizung abgedreht würden. Natürlich werde ich mich morgen erstmal mit der Hausverwaltung in Verbindung setzen und hoffen, dass sich das in Wohlgefallen auflöst. Trotzdem wollte ich mich schonmal informieren: Was mache ich im Falle, dass die Hausverwaltung sich stur stellt? Kann man im äußersten Fall nur gegen die Hausverwaltung klagen, oder kann man auch von den Stadtwerken Versorgung einfordern? (Es ist ja fast schon Winter und durchaus nicht mehr ganz warm...) Geht zur Not irgendwie sowas, dass erstmal die Mieter direkt zahlen und sich das durch Mietkürzung wieder reinholen oder wäre solche "Selbstjustiz" vor Gericht nicht haltbar? Ich weiß schon, ich werde mich nicht allein auf Wikipedia verlassen, ich wollte nur mal einen kursorischen Überblick kriegen. -- 92.206.150.98 21:31, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

da es ja u. U. lebensgefährlich und zumindest arbeitskraftzersetzend ist, wenn es zu kalt ist, darf man die wärmezufuhr gar nicht abschalten... besonders wenn man dadurch die an dem zahlungsverzug unschuldigen trifft... in solchen fällen wäre wohl eine art betreuung für die Hausverwaltung einzurichten, damit die ihren einfachsten aufgaben wieder nachkommen kann... wenn die stadtwerke trotz verweis auf das grundgesetz stur bleiben, also zum amtsgericht tigern (rechtsantragsstelle oder so) oder erst zum anwalt (wenn man das geld hat)... --Heimschützenzentrum (?) 22:13, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Besonders schädlich ist es ja für die Großbuchstaben - die leiden besonders unter der Kälte...
Reine Spekulation: Je mehr Parteien Ihr seid, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Hausverwaltung nicht gezahlt hat, weil (oder unter dem Vorwand dass - die Übergänge sind fließend) eine oder mehrere Parteien stark im Rückstand sind. BerlinerSchule. 22:16, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
gibt es dafür nicht rücklagen? um sachen zu beheben, die die weitere vermietung behindern? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Als allererstes zur Hausverwaltung gehen, mit Mietminderung drohen und unverzügliche Regelung der Sache verlangen. Eigene Aufwendungen auf jeden Fall gut dokumentieren und der Hausverwaltung in Rechnung stellen. Das auch, wenn die Hausgemeinschaft die Schulden der Hausverwaltung beim Energieversorger übernimmt. --87.144.127.205 22:20, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
heizlüfter anschaffen und die kosten dem vermieter im zuge einer mietminderung auferlegen wäre auch ne idee... mieterbund? --Heimschützenzentrum (?) 22:23, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ursache könnte ein kürzlicher Eigentümerwechsel der Immobilie sein, wobei die Mieter erst zwei Monate später bescheid kriegten und erst dann die Mietzahlung auf den neuen Eigentümer umstellen konnten. -- 92.206.150.98 22:43, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Den" Vermieter gibt es oft nicht, das ist ja das Problem. Meist sind es vermietete Eigentumswohnungen, da gibt es eine Eigentümergemeinschaft, die einen zahlen brav, die anderen sind insolvent, dann sollen die Dummen Zahlungsfähigen für die anderen mitzahlen, was die dann manchmal wieder nicht einsehen, die Hausverwaltung ist inkompetent und wird von einem Teil der Eigentümer abgelehnt, usw. usw. Im Extremfall stellen die Stadtwerke tatsächlich die Versorgung ab, dann wird das Haus binnen Tagen unbewohnbar. Genau aus Furcht davor zahlen meist einige Brave dann doch die Schulden ab, bis zum nächsten Streit auf der Eigentümerversammlung... Grüße 85.180.202.199 22:53, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Oh, oh, hoffentlich bist nicht an einen wie diesen geraten: Verfahren gegen "Horrorvermieter" eingestellt. War in Itzehoe wohl monatelang Stadtgespräch. Gruss --Nightflyer 23:20, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo Nightflyer, ich nehme mal an, Du hast etwas flüchtig gelesen. Mein Hinweis war kein "Dummfug", sondern eben ein Hinweis auf den Dummfug eines Benutzers ("arbeitskraftzersetzend", "betreuung für die Hausverwaltung einzurichten", "verweis auf das grundgesetz", "heizlüfter anschaffen" und so...).
Sonst wäre es schwer zu verstehen, dass die trolligen Äußerungen stehenbleiben und die Anti-Troll-Äußerung gelöscht wird... BerlinerSchule. 23:41, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
gefällt das besser: „setzte ihm das Amtsgericht eine Zwangsverwalterin vor die Nase“...? :-) kann es sein, dass da jemand etwas zu voreingenommen ist? --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Was ein Zwangsverwalter mit einer Betreuung zu tun haben soll, erschließt sich nicht wirklich.
Dass Du hier bei sehr vielen threads unausgegorenen Blödsinn absonderst, der zudem noch schwer lesbar ist, wurde ja schon von etlichen Benutzern kritisiert. Dass Du zudem, wann immer die Kritik an Deinem Verhalten massiv zu werden droht, auf irgendwelche nicht weiter bestimmbaren Unmündigkeiten oder Schuldunfähigkeiten verweist, macht die Sache nicht besser. Zumal jemand, der tatsächlich nicht für sein eigenes Verhalten verantwortlich wäre, nicht die bei jedem Beitrag fällige Erklärung (Urheberschaft und so) rechtsgültig unterzeichnen könnte, nicht wahr?
Dass man dann das Quatschniveau durch Gegenquatsch wieder auf Humorhöhe zu bringen versucht, darf nicht verwundern. BerlinerSchule. 23:59, 1. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ehm? der betreuer führt ja auch eine zwangsverwaltung durch... oder hab ich da was falsch verstanden? der rest ist mir zu ungeradlinig (soll man jetzt Unmündigkeit an einer unterschrift ablesen können, oder was? ich glaub s ja wohl nich!)... eod jetzt! unverschämtheit! --Heimschützenzentrum (?) 00:13, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Der Versorger darf nicht mirnichts dirnichts die Heizung abdrehen, schon gar nicht in der Heizperiode. Das ist Nötigung. Erstmal den Versorger anrufen und darauf hinweisen, dass die Mieter zahlen wollen und daher die Lieferung nicht eingestellt werden darf. Anbieten, die Überweisung der Abschläge in Zukunft direkt auf das Konto des Versorgers vorzunehmen. Über den bereist aufgelaufenen Fehlbetrag kann man dann immer noch mit einem warmen Hintern diskutieren. Falls der Versorger da nicht mitmachen will, *sofort* einen *strafbewehrten* Gerichtsbeschluss erwirken, der das Abklemmen verbietet. Falls bereits abgeklemmt wurde, sofort mit dem Gerichtsvollzieher im Schlepp wieder anklemmen lassen. -- Janka 00:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Janka kommt der Sache schon ziemlich nahe (wenn auch nicht ganz). Was genau möglich und nötig ist, kann nur bei näherer Kenntnis der Umstände beurteilt werden. So ist nicht einmal klar, ob es sich um einen oder mehrere Vermieter handelt, ob es eine Wohnungseigentümergemeinschaft ist und die Hausverwaltung somit für diese Gemeinschaft handelt oder ob sie nur im Auftrag der Vermieter mit der rein praktischen Durchführung der Verwaltung betraut ist. Das Problem für euch Mieter besteht jedenfalls darin, dass ihr keinen direkten Vertrag mit dem Energieversorger habt - da wäre die Rechtslage einfacher.
Es kann hier auch keiner beurteilen, ob der Energieversorger "mir nichts dir nichts" die Versorgung einstellt - was alles vorausgegangen ist, wissen wir ja nicht. Daher wissen wir auch nicht, ob Nötigung vorliegt oder nicht.
Alles zu dokumentieren ist immer gut. Zweifellos wird auch ein Mietminderungsrecht gegenüber dem Vermieter entstehen, wenn im Winter die Heizung abgestellt wird (je nach Temperatur bis zu 100 %; unter Umständen kann sogar ein vorübergehender Umzug ins Hotel angebracht sein). Zum Anwalt oder Mieterverein gehen ist auch gut, und tatsächlich kann - ja nach den Umständen des Einzelfalls - eine einstweilige Verfügung erwirkt werden, die die Weiterversorgung sichert. Ohne eine Gerichtsbeschluss braucht man den Gerichtsvollzieher aber erst gar nicht anrufen, um eine abgeklemmte Heizung wieder anzustellen, denn der Gerichtsvollzieher vollzieht ja nur, was das Gericht angeordnet hat - er trifft da keine eigene Entscheidung, ob der Versorger im Recht war oder nicht.
Wenn der einzelne Mieter (das können auch mehrere oder alle tun) seine Weiterversorgung gewährleisten will, besteht ein bewährter Weg darin, mit dem Versorger direkt Verbindung aufzunehmen und direkte Zahlung der laufenden Kosten anzubieten - wie Janka ja schon gesagt hat. Parallel dazu muss mit dem Vermieter Verbindung aufgenommen werden, und da hängt's schon wieder von den Umständen des Einzelfalls ab, die wir ja nicht kennen. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:28, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Ganze hängt aber daran (und scheitert auch häufig daran), daß die Wasserversorgung über eine Leitung bereitgestellt wird. Der Versorger hat kein Recht und keine Möglichkeit, einzelne Mietparteien bzw. einzelne Anlagen zu versorgen. Für eine Einstweilige Verfügung sieht die Sache hier auch schlecht aus. Wenn noch die Stromversorgung gesichert ist, besteht keine Eilbedürftigkeit, da mit Wasserkocher und Heizlüfter die Basisversorgung gesichert ist. Und an Hauptleitungen gehen die Gerichtsvollzieher allein sowieso nicht ran. In Berlin hilft da nur, daß die zahlungswilligen Mieter eine Gruppe bilden, und wenigstens für die Winterperiode eine Vorauszahlung für die zu erbringende Leistung an den Versorger zahlen. Andere Möglichkeiten haben auch Anwälte und Mietervereine nicht, da hier ja offenbar eindeutig ein Zahlungsverzug für erbrachte Leistungen vorliegt. Von wem - ist dabei erstmal egal.85.178.80.177 10:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Von Wasser war nicht die Rede - nur von Fernwärme und Gas. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

2. November 2010

Suche scheinbar nicht existierendes Buch!

Ich suche ein buch, welches ich vor langer Zeit einmal gelesen habe.

Doch ich habe nicht mehr so viele Informationen, deshalb kann ich es nirgends finden. Ich kenne den Titel und den Autoren nicht ich kann nur eine kurze Inhaltsangabe geben:

Eine junge Frau zieht in eine Wohnung ein. Zu Beginn sieht sie an einem Fenster eine Gestallt. Sie fragt wer dies sei und der/die Vermieter/IN sagt es sei ein alter Priester/Pfarrer welcher immer da am Fenster sitzt und nach draussen schaut...

Mit der zeit merkt sie, dass das Haus unheimlich ist und die Nachbarn komisch sind. (2 verrückte anscheinen lesbische frauen die sich vor ihr berühren) anscheinend ist das haus verflucht oder die nachbarn sind dämonisch (leider weiss ich das nicht mehr so genau)

Nun erinnere ich mich nur noch an das Ende, wo die junge frau von den nachbarn fast umgebracht wird, da kommt der alte kranke Priester mit seinem Kreuz und schafft es sie zu retten und die dämonen zu vertreiben. Als nächstes (der letzte teil) ist ein zeitsprung der priester starb bei der rettung und ein neues junges pärchen zieht in das haus und sieht ebenfalls eine gestalt am fenster. sie fragen wer dies sei und der vermieter sagt das ist eine alte nonne die sitzt immer am fenster und schaut hinaus... (die junge frau hat also den platz des priesters eingenommen und ist jetzt eine alte kranke nonne die über die dämonen im haus wacht) END

Ich suche und suche das buch und es macht mich wahnsinnig dass ich es nicht finde...!

Ich wäre sehr froh wenn ihr mir helfen könntet...

Vielen Dank im Voraus! :)

--84.75.149.58 00:39, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wenn du das Genre von deinem Buch weißt >> gibt es sicher einen Buchclub wir beschäftigen uns hier fast ausschließlich mit Wissensbereichernden Themen, sorry --88.117.68.2 07:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwo in meinem Hinterkopf klingelt's... ich weiß nur nicht, wo ich 'ran gehen soll. Jedenfalls kenne ich die Geschichte. Wenn Du darauf bestehst, daß es ein Roman war, wird's unklarer; wenn es eine Erzählung/Kurzgeschichte sein darf, ist Hanns Heinz Ewers zumindest meine erste Vermutung. Meine Bibliothek befindet sich leider seit Wochen unausgepackt und unsortiert im Keller... Gruß, redNoise 10:17, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenne die Geschichte nicht. Sie hört sich aber durchaus nach Ewers an. BerlinerSchule. 16:10, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch zur Eingrenzung: Wie lange ist es mindestens her, das du das Buch gelesen hast (Mindestalter des Buchs)? Zu welcher Zeit spielt die Handlung (Heute?)? Wie dick war das Buch? Wie war es eingebunden? Wie sah das Cover aus? Spielt die Geschichte in Deutschland? Und zum Priester: Wo genau "sitzt" der? Sieht die junge Frau ihn von Ihrer Wohnung heraus? Ist er bei ihr im Zimmer? Sieht sie ihn, wenn sie außen am Haus entlang geht? Ist er nur ein Geist? --Zulu55 17:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du mit all' den Infos die Geschichte neu schreiben willst, bist Du wegen URV dran. 188.108.117.125 22:14, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klingt ein bißchen nach der Story von Borley Rectory, etwas vereinfacht. Bei "klingelt es" ähnlich wie bei RedNoise, aber noch nicht laut genug, --Bremond 13:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Stilling'sche Farbtafeln (erl)

In einem alten augenärztlichen Bericht von 1898 über die Augenuntersuchung eines meiner Vorfahren (es werden schon seltsame Dinge aufbewahrt) geht es u.a. um einen Farbsehtest mittels sogenannter Stilling'scher Farbtafeln.

Ein wenig Googeln führt einen schnell auf die allseits bekannten Farbsehtests, die man u.a. auch beim Führerschein braucht und bei denen manchmal u.a. auch der Name Stilling erwähnt wird (jedoch nie allein, sondern zumeist zusammen mit Ishihara und Velhagen. Diese Tests entsprechen jedoch genau denen, die hier unter Ishihara-Farbtafel zu finden sind - und in dem Artikel ist dann kein Hinweis mehr auf Stilling oder Velhagen. Unter Velhagen finde ich wiederum keinen, der irgendetwas mit Sehtests zu tun hätte und unter Stilling finde ich einmal Johann Heinrich Jung-Stilling, der Augenarzt war und Benedikt Stilling, der zwar nicht speziell als Augenarzt ausgewiesen ist, nach dem aber ein Teil des Auges benannt ist, was ihn auch zu einem möglichen Kandidaten macht.

Jedoch ist in keinem der beiden Artikel von Farbtests oder Farbtafeln die Rede - sodaß ich nach wie vor nicht weiss, wer nun für die stilling'schen Farbtafeln verantwortlich ist. Möglicherweise gar ein weiterer Stilling, der hier gar nicht erwähnt ist?

Wer weiß hierzu mehr? Chiron McAnndra 02:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hej Chiron, ich weiss niks, habe aber hier einen Brockhaus von 1894. Vielleicht kennt der was. Jedoch wohnt der in einer Bücherkiste und die nächsten zwei Tage sind voll - sollte sich das Thema bis dahin nicht erledigt haben, so erinner mich doch dann mal daran, den zu suchen. Gruss --Dansker 04:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mal nach Stilling Farbtafeln gegoogelt und 2380 hits bekommen. Der Fünfte: "nach dem franz. Ophthamologen J. Stilling (1842–1915) benannte Vorläufer der Ishihara-Farbtafeln zur Prüfung der Farbtüchtigkeit (Farbenblindheit)". Ich glaube, Du must Deine Recherchiertechnik noch etwas verfeinern. --79.252.199.242 08:55, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In Springers Klinischem Wörterbuch (ISBN 3-540-34601-5) findet sich folgendes:
  • Stilling: 1. Benedict Stilling; 1810–1879; deutscher Anatom und Chirurg (Kassel) 2. Jakob Stilling; 1842–1915; deutscher Augenarzt (Straßburg)
  • Stilling-Tafeln pl (E Stilling’s color tables): Syn: Stilling-Velhagen-Farbtafeln; pseudoisochromatische Tafeln zur Untersuchung des Farbensehens; kaum noch verwendet; s.a. Ishihara-Tafeln
  • Stilling-Türk-Duane-Syndrom nt (E Stilling-Türk-Duane syndrome): Syn: Duane-Syndrom; meist sporadische, selten autosomal-dominante intrauterine Schädigung des Nervus abducens; damit übernimmt der Nervus oculomotorius die Innervation des Musculus rectus lateralis, was zur Folge hat, dass das Auge nicht abduziert, sondern nach hinten gezogen wird [deshalb auch als Retraktionssyndrom bezeichnet]
  • Stilling-Velhagen-Farbtafeln pl: →Stilling-Tafeln
Zusammen mit dem vorgehenden Posting (Direktlink nicht möglich, weil psychology48.com auf der Spam-Blacklist steht) verdichtet sich der Verdacht auf Jakob Stilling (trotz der dort falsch geschriebenen Ophthamologen). Und siehe da, unsere Kollegen haben ihn: en:Jakob Stilling, den Sohn von Benedikt Stilling. --тнояsтеn 21:45, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe das auch gefunden, meine aber, dass der werte Frager das auch selbst hätte finden können, bevor er hier andere beschäftigt. Daher mein Hinweis zur besseren Recherche.--79.252.201.33 00:33, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schön und gut, aber die Quelle ist alles andere als zuverlässig. Klick da mal ganz unten auf "Das Projekt"... sieht so eine verlässliche wissenschaftliche Seite aus? Daher der Versuch von mir, dem Hinweis auf Jakob Stilling weiter nachzugehen. Im genannten Lexikon steht ja nicht, dass er die Tafeln erfunden hat, aber es zwängt sich die Vermutung auf, dass dem so war. Google Books oder der Besuch einer Bibliothek verschafft da sicher Klarheit. Gute Nacht --тнояsтеn 00:46, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ok, danke - ich hab einen kurzen Artikel zu Jakob eingebaut - damit ist die Frage beantwwortet. Chiron McAnndra 08:13, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gut so mein Sohn, Du bist bei mir wieder gestiegen. Bis auf das diagnistische und 2x verbessern im nächsten Satz ist der Artikel schon mal ein guter Anfang und der Beweis dafür, dass nicht alle Fragen unnütz sind.--79.252.199.94 10:15, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gab es den „Duroplast-Bomber“ wirklich?

Gestern wurde bei Wer wird Millionär nach einem Begriff aus der DDR namens „Duroplast-Bomber“ gefragt. Es sollte sich hierbei um eine Bezeichnung für den Trabant handeln. Ich kenne diesen Begriff nicht, aber den Begriff ‚Leukoplastbomber‘ für den Lloyd 300. Gab es diesen Begriff in der DDR vor 1990 wirklich? Lässt sich das nachweisen? Ich persönlich halte diesen Begriff für Theoriefindung seitens der WWM-Fragenredaktion in Analogie zum ‚Leukoplastbomber‘. --Rôtkæppchen68 07:11, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nee, den gab's schon. DDR-typisch gab es dafür verschiedene Kosenamen: Rennpappe, Plastikbomber und Duroplastbomber. [14] Die selbsttragende Karosserie bestand aus baumwollverstärktem Phenoplast, einem Duroplast. Pappe war nicht wirklich dabei. Eine eigene Website gibt's auch dafür: duroplastbomber.de.--Gloecknerd disk WP:RM 08:09, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Website ist mit Sicherheit erst nach dem 6. August 1991 entstanden, der Terminus Plastik war in der DDR unüblich. Beide Hinweise sind also nicht zielführend. --Rôtkæppchen68 08:45, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Plastik war unüblich. Dafür wurde jeder Berlinreisende aus dem Westen auf den Autobahnen mit Plaste und Elaste aus Schkopau-Schildern begrüsst. --79.222.34.60 08:58, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

RKs Skepsis ist begründet, die Übertragungstheorie von Leukoplastbomber auch. Aber die Nachweislage ist knifflig. Duroplastbomber ist im Westen in den 1980er Jahren nachweisbar (GBS), aber nicht im Osten. Und selbst wenn es das ironisch-militaristische Wort gegeben hätte, gedruckt worden wäre er nicht, ebensowenig wie Rennpappe. Man müsste mal in Lange/Forchner, Bonzenschleuder und Rennpappe. Der Volksmund in der DDR, Leipzig 1994 schauen. Ober z.B. Benutzer:Stullkowski fragen, dem ich auf seiner Disk eine Notiz hinterlasse. --Aalfons 09:57, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erschwerend kommt hinzu, daß Lösung A nicht „Trabi“ sondern „Trabbi“ lautete, was m.E. auch Murks ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:13, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich teile Rotkäppchens Bedenken. Beim Schauen der Sendung wurde ich prompt der Besserwisserei bezichtigt - aber das ist m.E. ja Sinn der Veranstaltung. redNoise 10:20, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
in Analogie zu "Papa" -> "Pappi" ist "Trabbi" schon korrekt, schließlich kommt ja nicht wirklich von Traber... --Duckundwech 18:36, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Wäre er schneller, so hieße er Galoppantein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d .--Rôtkæppchen68 00:16, 3. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Die Zwickauer Rennpappe war auch schon vor 1990 im Westen bekannt. --Rôtkæppchen68 10:47, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Birgit Wolf schreibt in Sprache in der DDR - Ein Wörterbuch (2000) zum Stichwort Duroplast: "Werkstoff, aus dem z. B. die Trabant-Karosserie bestand, die nicht rostete, bei einem Aufprall aber wegbrach, ohne sich zu verformen."
Ich muss gestehen, dass meine eigenen Erinnerungen mich nicht sicher entscheiden lassen, ob ich vor der Wende "drüben" das Wort Duroplastbomber von Eingeborenen gehört habe oder nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:50, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

NAch BK:Unsereins hatte viel zu viel Ehrfurcht vor dem ausgezeichneten Erzeugnis der Qualitätsarbeit unserer Zwickauer Fahrzeugbauer, die jeden Tag im Kampf um Planerfüllung....., als das man dieses Symbol der Überlegenheit des Sozialismus über den imperialistischen und kapitalistischen Klassenfeind mit solch ehrabschneidenden und friedengefährdenden (Bomber!!) Begriffen tituliert hätte. Nur die Bonner Kriegstreiber konnten auf solche feindlich-negativen Begriffe kommen. Achtung:Ironie ist in nicht geringen Mengen vorhanden. Muß man ja heute bei der Jugend dazuschreiben, sonst wird man gleich als Stasi-General gesehen...--scif 11:57, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Google Earth: Polygon zu Pfad

Folgendes Problem: Wenn ich in Google Earth einen Pfad erstelle, dessen Endpunkt dem Anfangspunkt "zu nahe" kommt, macht diese bevormundende Stück Sch... von Programm daraus - schwupps - ohne Rückfrage automatisch ein Polygon. Das will ich aber gar nicht und suche daher eine Möglichkeit ein solches Polygon wieder in einen Pfad wandeln zu können. Klar, mit einem Texteditor und herumpfuschen in der KML Datei geht das schon, aber es muss doch einen einfacheren Weg geben, oder? Plaintext 09:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Auch ich hätte schon nach angenehmeren Möglichkeiten gesucht, pfade besser bearbeiten zu können. Ich mein, so ein tolles Programm und so wenige/schlechte Editiermöglichkeiten (zumindest in der Grundversion). Aber schau mal in der Plugin Abteilung von Google Earth, vielleicht lässt sich da was finden. --FrancescoA 11:29, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch etwas: Es zwingt dich niemand, eine kostenlose SW zu verwenden, die du als Stück [...] bezeichnest. --FrancescoA 11:51, 2. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

Weiße Flächen

Der gefallene japanische Soldat im vordergrund hat weiße Flächen auf der Brust. Um was handelt es sich hierbei? Es sieht so aus, als seo an dieser Stelle eine Schussverletzung mit weißer Paste o.ä. verschlossen worden. Kann kemand weiter helfen? Eventuell ein Mediziner. Danke NadGoe 09:32, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.211.93.199 (Diskussion) )

Wäre es denkbar, daß dort die dunkleren oberen Hautschichten ein- und abgerissen sind und hellere (Fleisch-) Bereiche freigelegt wurden? —[ˈjøːˌmaˑ] 10:15, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
dies müsste dann post mortem geschehen sein --88.117.68.2 10:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
für mich sieht es wie ein Keramik-Splitter aus --88.117.68.2 10:35, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich sehe da keine Fremdkörper, auch keine Erhebungen oder Schatten solcher. Post mortem ist ja durchaus möglich; für mich sehen die Bereiche unterhalb der weißen Flächen nach „aufgeribbelter Haut“ aus; die gleiche Richtung beider „Knubbel“ könnte z.B. für Schleif-Verletzungen sprechen. —[ˈjøːˌmaˑ] 10:41, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich halte es am ehesten für eine Ablösung der oberen Hautschicht, eine Epitheliolyse, die entweder postmortem oder durch Hitze in vivo (vgl. Brandblase) entstanden sein könnte, wenngleich ich postmortem für wahrscheinlicher halte.--Gloecknerd disk WP:RM 11:06, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für mich sieht es nach Pflaster oder Klebeband aus. Beide Stellen auf der Brust haben auch einen Randbereich, der irgendwie umgeklappt aussieht. Eben wie abgeknubbeltes Pflaster. Am Boden liegen auch überall weiße Schnipsel. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:34, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die dünne abgelöste Hautschicht ist da umgeklappt. Die Haut hat kein Pflaster gesehen... Da spricht schon die Form der „Flecken“ dagegen. Die scharfen Kanten sind durchaus üblich.--Gloecknerd disk WP:RM 12:14, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Pflaster? Wohl kaum. Das müsste dann ja in die Wunde hineingestopft werden. Keine Verletzung wird/wurde dieserart kuriert - auch in diesen Kriegszeiten nicht. Ich vermute hierbei eher einen Bildfehler - bzw. eine nachträgliche Bearbeitung. Toz 12:15, 2. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.196.37.250 (Diskussion) )
Das sieht eher nach Blättern aus auf denen er gelegen hat und die durch die Feuchtigkeit an der Haut kleben blieben. So wie einst das Lindenblatt beim guten alten Siegfried. -- Wiprecht 15:03, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+1 - auch ich denke, Wiprecht hat recht. Insbesondere der linke Fleck sieht für mich klar nach einem Blatt aus, das an der Stielseite (rechts, Stiel ist sichtbar) zu beiden Seiten des Stiels umgeklappt ist. Die Lage der beiden Flecken (mit Lücke dazwischen) und ihre Größe sprechen für mich klar gegen eine medizinische Versorgung einer darunter verborgenen Schussverletzung. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also für mich ist das ein weißer Fleck auf dem Papierabzug des Fotos und nicht auf dem Körper des Soldaten. --тнояsтеn 21:49, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seh ich auch so. Die Gelatine(?)schicht des Fotoabzugs scheint dort beschädigt zu sein. [15]Daniel FR (Séparée) 03:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
die Gelatineschicht des Fotos ; dies dachte ich zuvor auch, aber warum nur dort ? bei der zweiten toten Person im Bild sieht man ebenso Flecken aber nicht so scharf --88.117.65.181 06:09, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Definitiv handelt es sich hier nicht um einen "Fotoschaden". Den Ausführungen von Snevern schließe ich mich an: Blätter blieben an dieser Stelle kleben. Blut, das aber nicht an dieser Stelle austrat fungiert als "Kleber". --High Contrast 19:49, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gemeinde und ihre Einwohner

Inwiefern profitiert eine Gemeinde (finanziell) von ihrem einzelnen Einwohner? --84.158.171.7 10:55, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hausaufgabe? ;) Schau mal z.B. hier: Kommunalabgaben —[ˈjøːˌmaˑ] 11:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK, hihi) Gerade Klausur in Politik? Tipp: Gemeindesteuer_(Deutschland). --Aalfons 11:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da liegt die WP falsch: Der Gemeindeanteil an den Gemeinschaftssteuern fällt nicht unter Kommunalabgaben, da er nicht auf eigener Finanzhoheit beruht. Lehrer können so leicht erkennen, ob von WP abgeschrieben wurde. --Aalfons 11:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein, haha, wie entlarvend, muss euch enttäuschen, aber leider keine Hausaufgabe oder Klausur. Kann jemand genauere Angaben darüber machen, wie die Gemeinde an Einkommen-/Umsatzsteuer beteiligt wird (Quellen/Zahlen)? --84.158.171.7 11:44, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Och, ließ doch erstmal die entsprechenden Artikel und frage dann, was dir noch unklar ist. Deine Frage wirkt irgendwie ... recherchefaul. --Aalfons 11:48, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Artikel geben außer den Gesetzestexten, in denen nunmal keine konkreten Angaben/Statistiken enthalten sind, keine einzige Quelle an. Kennst du meine bisherigen Recherchebemühungen? Wären doch manche hier nur zu faul für nicht hilfreiche Antworten. Nach deiner Argumentation wäre diese Seite überflüssig, da natürlich sämtliche Fragen auch andewrweitig zu recherchieren sind. --84.158.171.7 14:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Deine Frage Kennst du meine bisherigen Recherchebemühungen? ist exakt der Grund, dir nicht das Sofakissen hinterherzutragen. Es ist deine Aufgabe, hier erstmal zu erläutern, was du genau willst und was du selbst herausgefunden hast. Es gibt hier auch eine präzise Tabelle mit der Aufteilung der Gemeinschaftssteuern, die nicht sehr abgelegen ist. Dass du sie bisher nicht zur Kenntnis genommen hast, bestätigt meinen Eindruck, dass du dich nur bedienen lassen willst, ohne selbst einen Schlag zu tun. Man erkennt eben die Haltung und ist verstimmt. --Aalfons 14:36, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
An einer Frage meine Haltung zu erkennen - Respekt. - Es ist sicher nicht der Ort, dies hier kundzutun, aber mich verstimmte die Hausaufgaben-Unterstellung. Wenn meine Frage zu unpräzise war, kann mans ja sagen, oder eben nicht antworten. Aber dann geb ichs halt zu: Ich bin ein faules Troll-Schwein und habe die Auskunft missbraucht. Auf zu VM! --84.158.171.7 14:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt nach meiner Erinnerung nur zwei wesentliche einwohnerabhängige Einnahmequellen: Zum einen der Einkommensteueranteil (rund 15 Prozent der Steuer), zum anderen die Schlüsselzuweisung (zwischen 50 und 300 Euro je Einwohner). Die Statistischen Landesämter geben zu den genauen Zahlen umfangreiche Berichte heraus, vielleicht einfach dort recherchieren. --Rudolph Buch 13:49, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, danke. Werde mich hier mal umsehen, --84.158.171.7 14:37, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Handgranaten anzünden

Soldat mit Stabhandgranaten - Agonnerwaldlied

Im Argonnerwaldlied heißt es: "Bis an den Feind macht er sich ran / Und zündet dann die Handgranate an." Wie hat das funktioniert mit dem ANzünden, und seit wann ist dieser Typ überholt wurden? --88.72.149.137 11:07, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

reim dich oder ich fress dich... würd ich mal sagen... handgranaten wurden wohl schon immer ohne offenes feuer gezündet... --Heimschützenzentrum (?) 11:12, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Handgranate gelesen? --Aalfons 11:14, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Handgranaten jener Zeit hatten meistens Aufschlagzünder (es gab jedoch auch noch ältere kugelförmige Modelle mit Zündschnur). Aus: Handgranate --79.222.34.60 11:15, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nöh, die alte Stielhandgranate im 1. WK hatte einen Verzögerungszünder (mit Abreißschnur im Holzstiel). +1 Heinschützenzentrum, Rauchen/Feuer/offenes Licht nahe beim Feind war der Gesundheit eher abträglich ... --Zerolevel 14:25, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe nach kurzer GBS-Umschau schwer den Eindruck, dass sich im Soldatendeutsch das "Handgranaten anzünden" aus dem 19. Jh. gehalten hat, obwohl es keine Lunten mehr gab. Also weniger ein militärtechnisches, eher ein soziolektisches Problem. --Aalfons 14:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im Artikel zum Lied heißt es, daß es 1914/15 entstanden ist. Im Artikel Militärische Ausrüstung im Ersten Weltkrieg steht, daß die Stielhandgranate ab 1915 hergestellt wurde. Somit dürfte das Lied einen Tick älter sein als besagte Handgranate und dem Autor demzufolge noch unbekannt. Der Liedtext könnte demnach durchaus noch auf die alte Kugelgranate mit der Lunte abzielen. -- Wiprecht 14:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gab es zwischen Lunte und Stiel nicht noch die Generation der Granaten mit Aufschlagzünder? --Aalfons 15:49, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wissen tu ich's nicht, aber <TF> bei einer Handgranate, die im Flug nicht oder nur wenig stabilisiert ist und mit geringer Bewegungsenergie auftrifft, da müsste der Aufschlagzünder hochempfindlich sein - was für den werfenden Soldaten wiederum ziemlich gefährlich wäre. Deshalb halte ich das für die Zeit vor 1914/18 für technisch zu anspruchsvoll, das dürfte seinerzeit nur bei Granaten und den kleinen Handabwurf-Fliegerbomben funktioniert haben </TF>. --Zerolevel 17:43, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Quelle bezeichnet den Autor dieses Machwerks nicht zu Unrecht als "a minor German poet". Aber weiß jemand, warum dieser Kriegstreiber, als er 1939 wegen URV angeklagt war, sich gleich erhängte? --Aalfons 19:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Star Wars Episode II: Angriff der Klonkrieger Erklärung

Ich kenne nur die alten Filme, habe mir aber vor kurzem zum ersten Mal den Star Wars-Film "Angriff der Klonkrieger" angesehen und brauche jetzt eure Hilfe, denn irgendwie raff ich nicht ganz, das ergibt irgendwie alles keinen Sinn. Da gibt es diesen jungen Mann, Anakin Skywalker, der der Held sein soll. Als er mitkriegt, dass seine Mutter verschleppt wurde, läuft er Amok und ermordet alle Frauen und Kinder in der Umgebung, er "schlachtete sie ab wie Tiere". Er kommt aber nicht ins Gefängnis sondern wird von seiner Geliebten noch getröstet, auch den Jedirittern ist sein Massenmord wurscht. Hab ich da irgendwas verpasst? Wird im Star Wars-Universum Genozid und Kindsmord etwa als etwas positives betrachtet? Ich denke, Anakin soll der Held sein. Was soll das? Ich bin völlig konfus. Und wieso müssen die Jediritter immer gleich allen Leuten Arme, Beine oder Köpfe abhacken? Ich denke das sollen die Helden sein? Luke Skywalker hat ja auch nicht jeden geköpft, oder? Und seit wann sind die Jediritter eine sexhassende Sekte von Klugscheissern, die die Menschen zwingt keusch zu leben? Ich dachte immer, dass die Jedi eben Ritter oder Samurai sind und keine sexfeindlichen Sektierer. Blickt da einer von euch noch durch? Ich danke euch jedenfalls für eure Hilfe und wünsche euch alles Gute. --83.79.115.197 12:02, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also mal angenommen du bist kein Troll, schau dir mal den dritten Teil an, dann wird dir klar werden welche Rolle Anakin Skywalker in der "klassischen Trilogie" übernimmt. --134.2.3.102 12:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Was bitte ist ein Troll?--83.79.115.197 12:04, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So was wie ein Wookie. Nur die haben weniger Haare und essen dafür mehr Fisch. --81.200.198.20 12:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

--Archwizard 12:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wie bitte? Was zum Teufel soll das heissen? Und was hat das mit meiner Frage zu tun?--83.79.115.197 12:10, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hört zu. Ich befasse mich normalerweise mit historischer Fechtkunst, von Science Fiction habe ich keine Ahnung. Ich habe als Kind die alten Star Wars-Filme gesehen, und das wars. Muss ich jetzt echt den dritten Teil kaufen, um den zweiten überhaupt verstehen zu können oder wie?--83.79.115.197 12:12, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum liest du nicht die einschlägigen WP-Artikel und fragst dann, was dir noch unklar ist? --Aalfons 12:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja. Das ist bei Triologien häufig so. Am Ende des dritten Teils werden ungelöste Rätsel der ersten beiden gelöst. Und zu den "Helden". Warst du noch nie im Kino oder hast einen Roman gelesen? Das Prädikat "Held" verdient der Protagonist fast immer nur dann wenn er im Laufe der Geschichte reihenweise Bösewichte umgelegt hat. Das läuft schon so seit einigen Tausend Jahren. Und die Jedi Ritter sind nicht "gut". Sondern eine vage politisch engagierte Vereinigung von Kriegerpriestern mit einer anderen religiösen Ausrichtung als die Sith. Aus der Sicht eines treu dienenden braven Stormtroopers sind Jedi Ritter politisch fehlgeleitete Terroristen, die im religösen Wahn all Ihre Kumpels umbringen obwohl diese nur Ihre Pflicht tun. --FNORD 12:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich habe mich ja schon bei Bekannten über die Handlung von "Angriff der Klonkrieger" informiert und auch im Internet nachgelesen, aber nirgends steht, wieso Anakin Kinder ermordet und dafür nicht vor Gericht kommt. Keiner konnte mir das bisher erklären. Darum bin ich ja hier: ich möchte gerne wissen, was das zu bedeuten hat und was das alles soll. Ja, ich weiss, dass Anakin Darth Vader ist (immerhin habe ich "Rückkehr der Jediritter" schon als 7 Jähriger reingezogen), aber sollte Anakin nicht der Held von "Angriff der Klonkrieger" sein und gerade eben Kinder schützen, anstatt sie zu töten?--83.79.115.197 12:23, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Tatooine ist ein spärlich besiedelter Planet am Ar.. der Galaxis, der außerhalb der Republik liegt und von den Hutten regiert wird. So etwas wie der Wilde Westen. Auch aus Krieg der Sterne und Die Rückkehr der Jedi-Ritter wird IMHO deutlich, dass der Planet relativ gesetzlos ist und man hier wohl kaum ein ordentliches Gericht finden wird. Und die Sandleute werden als aggressive Wilde angesehen, die eine Gefahr für die Siedler darstellen. Es wird dort also wohl kaum jemanden geben, der sich etwas um das Leben von Sandleuten schert, ganz im Gegenteil. Genau wie damals bei der Besiedelung Amerikas wohl niemand wegen der Tötung einiger aggressiver Indianer verurteilt worden wäre. Es weiß auch niemand etwas von Anakins Tat (außer Padme, die ihn wohl kaum verpetzen wird). Und "Held" ist relativ, nicht jeder sogenannte "Held" hat eine blütenreine Weste. Und manche Helden fallen. Genau diese dunkle Seite an Anakin ist ein wichtiger Teil seiner Geschichte. Dazu müsstest du aber auch den ersten und dritten Teil schauen, um seine Taten und deren Konsequenzen besser einordnen und verstehen zu können. --Kam Solusar 14:00, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank Kam Solusar, du bist meine Rettung. Endlich gibt mir mal Jemand eine vernünftige Antwort. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann werden diese Wesen also nicht auf denselben Level wie Menschen gestellt sondern abwertend behandelt. Übrigens: was soll der Witz oben mit dem Troll? will man mich da verarschen oder was? Was hat das zu bedeuten? Ist das eine Form von Nerdsprache oder was?--85.3.143.153 16:41, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So wie Triologie... BerlinerSchule. 16:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Troll (Netzkultur). --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 17:33, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun, das mit dem Verarschen gelingt dir ja schon ganz prächtig. --88.71.104.146 17:37, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Star Wars ist Oberscheisse. Wenn ihr euch die volle Dröhnung von Science Fiction reinziehen wollt, dann seht euch "AVATAR" an. DER ROCKT!--83.79.174.47 00:27, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte ersetze dieses Rezept hier durch eine nahrhafte Mahlzeit!

Hallo, ich habe eine Butternut, wer kennt Sie und wer kann mir das Rezept verraten, wie ich dieser kleine Kürbis zu einem genüsslichen Gericht verarbeiten kann?

Schau mal hier. --Rôtkæppchen68 12:26, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)Oh nein... Grundkurs belegen! "Was ist das Internet? Wie funktioniert eine Suchmaschine?" Das sollte helfen. redNoise 12:28, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier klicken --Aalfons 12:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Handyfoto übertragen

Ich habe ein neues Handy, ein Samsung B2100. Nun brauche ich ein paar wenige Fotos und dachte, ich nehme das dafür. Mir braucht niemand etwas über Bildqualität bei Telefonen sagen, ich weiß das ;) Wie bekomme ich die Bilder da runter? Ein Kabel war nicht dabei. Man kann eine Micro-SD ins Handy stecken, ich habe aber keine drin und kann trotzdem fotografieren. Unheimlich, diese Technik...--Marcela 13:17, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bluetooth!? ...Sicherlich Post / FB 13:18, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
+1. Das Samsung B2100 kann Bluetooth als drahtlose Übertragungsmethode. Dein Computer wird also auch einen Bluetooth-Stick oder dergleichen benötigen, bei manchen modernen Notebooks ist das schon eingebaut. Wenn Dir das zu gruselig ist, kannst Du Dir auch ein passendes Datenkabel besorgen, zum Beispiel im pakistanischen Handyshop ums Eck. Weitere Möglichkeit, die ich manchmal bevorzuge: Doch eine Karte besorgen (bei Dir also MicroSD) und mit einem kleinen Kartenleser direkt am PC anschließen. ;) Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:28, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ääähm, Blutuz hat mein Rechner glaub ich... ich hab doch von dem ganzen modernen Multimediakram keine Ahnung :-( Gruselig ist die richtige Bezeichnung, ich muß mal gucken. Wahrscheinlich werde ich ne Karte reinstecken, damit kenn ich mich noch am ehesten aus. Danke trotzdem. --Marcela 16:47, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Fotodruckerstationen in Drogeriemärkten bieten i.d.R. an, Fotos von einem Bluetooth-fähigen Handy zu empfangen (und dieses hat Fotos und andere Dateien, soweit keine zusätzliche Speicherkarte eingesetzt wurde, auf den Telefonspeicher geschrieben, der meistens zwischen 32 und 128MB groß ist). Was ich aber nicht weiß, ist, ob diese Drogeriedrucker die Fotos auch woanders ausgeben können als auf Papier, wahrscheinlich allenfalls noch auf sowas wie eine "Kodak Picture CD", deren Rohlinge dann neben den Automaten angeboten werden. Es ist aber zu erwarten, dass dieses Verfahren in der Drogerie nicht kostenlos ist, von daher ist das Einsetzen einer Micor-SD-Karte und das Kopieren der Bilder via Kameramenü wahrscheinlich einfacher (wobei ich bei meinem Nokia 5230 dazu in der "Galerie" den Menüpunkt der "Optionen" namens "ordnen" -> "verschieben" wählen muss um von der Speicherkarte in den Telefonspeicher und wieder zurück kommen zu können, für jede Datei einzeln). Grüße, Grand-Duc 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nachdem ich mir 144 MB Samsung-Software runtergeladen habe, bin ich kein Stück schlauer, Laptop und Handy kennen sich nicht. Es läuft wohl wirklich auf so ne Karte hinaus. --Marcela 09:25, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gibts kein Kabel zum Handy mit USB-Anschluss? Gruß, alofok's talk - wdw! 09:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hast Du Bluetooth überhaupt eingerichtet? Hier ist eine kurze Anleitung: [16]. Die Geräte müssen sich erstmal erkennen. Dann kannst Du in der Regel - bei aktivierter BT-Verbindung - im Handy bei den Fotos irgendwo "senden an" -> "Bluetooth" auswählen. Funktioniert auch umgekehrt, bei aktiviertem BT erscheint bei Rechtsklick auf eine Datei am PC ein neuer Auswahlpunkt mit der Bezeichnung "an Bluetooth". Die Samsung-Software brauchst Du in der Regel nicht, das geht alles mit Bordmitteln von Windows. Vorausgesetzt natürlich, Du bekommst die Geräte verbunden (siehe verlinkte Anleitung) und Bluetooth ist aktiviert, also eingeschaltet. Das erkennst Du unten in der Taskleiste neben der Uhr. Das Symbol ist bei aktiviertem BT weiß auf blau, bei deaktiviertem BT rot auf blau. --91.56.168.102 11:28, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es sich das Photo als eMail zuzuschicken? -jkb- 11:41, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Für den eMail-Versand muß das Handy ja auch erst eingerichtet werden, falls noch nicht geschehen und das kann u.U. ungleich komplizierter sein als die Einrichtung von BT. Außerdem entstehen dabei Kosten, die vermieden werden können. Und die können je nach Konditionen recht hoch sein. Ich hatte bis vor Kurzem einen ziemlich blöden Vertrag bei Mobilcom. Dort habe ich es versehentlich (d.h. ich weiß gar nicht, was da überhaupt gesendet oder empfangen wurde, habe wohl irgendwas falsches aktiviert) geschafft, 4MB Daten zu übermitteln. Die zeigte das Handy nach Überprüfung auch an. Für diese 4MB "Datenverbindung" hat Mobilcom dann sage und schreibe ca. 60,- Euro berechnet! Jetzt nutze ich eine Prepaid-Karte, da kostet das MB nur noch 0,39 Euro. Aber das sollte man im Falle einer Übertragung vorher gründlich abchecken, damit keine böse Überraschung ins Haus flattert.--91.56.168.102 12:03, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile bieten alle größeren Provider als Service an, daß man sich ein komplettes Konfigurationspaket passend fürs eigene Handy für MMS- und eMail-Einstellungen zusenden lassen kann, direkt aufs Handy. Der Aufwand beschränkt sich somit darauf, einmal ja zu klicken. ;) Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß Ralf mit der herkömmlichsten, am wenigsten Software-lastigen Lösung am weitesten kommen wird, nämlich Speicherkarten. Die kann er dann auch schön archivieren, wenn er mag, und die können an jedem x-beliebigen Computer geöffnet werden. Lesegerät für drei Euro fünfzig an USB stecken, keine Treiber installieren sondern nur 10 Sekunden warten, Karte rein, fertig. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Obwohl ja dann das Problem auftritt, wie er die Daten aus dem Telefonspeicher auf die Karte überträgt. Aber dazu gibt es ja Bedienungsanleitungen, die Man(n) auch mal lesen kann ;) --91.56.168.102 12:38, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nope, man muß nur der Handykamera sagen, sie soll auf die Karte speichern. Das richtet man einmalig dort in der Kamera ein, oft ist es sogar die Vorgabe, weil die internen Speicher meist nicht besonders groß sind. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quetsch. Da gebe ich Dir völlig Recht, aber die besagten Fotos sind ja jetzt nunmal im Telefonspeicher...--91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Achso, die sind schon da? Naja, dann halt kopieren... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Erste, was ich da im Telekomladen hab machen lassen war die Deaktivierung aller Internetfunktionen, das will und brauche ich nicht. Am Schleppi finde ich nirgendwo was mit Bluetooth, ein Kabel war nicht beim Handy dabei. Also werde ich noch die Kartenversion versuchen. Einfach ist was anderes. Ich glaub, ich werde wohl doch weiter mit Kameras fotografieren und mit Telefon telefonieren. --Marcela 12:48, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Nuja, ist die technische Fragestellung bei der Digicam nicht dieselbe? Kabel, Karte, Software, … —[ˈjøːˌmaˑ] 13:03, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder Du versuchst es doch mal mit dem neumodischen Bluetooth. Ich habe da am Anfang auch nicht viel von gehalten, aber dann habe ich mir für's Schleppi doch mal so einen Mini-USB-BT-Stick gekauft (guckt gerade mal einen Zentimeter raus). War nicht teuer und mittlerweile weiß ich die Bequemlichkeit mit dem Umgang zu schätzen. Wenn es erstmal eingerichtet ist, dann läuft das völlig Problemlos. --91.56.168.102 12:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich dachte ja eigentlich auch, das wäre so einfach wie USB. Mein Schleppi kann Bluetooth, ist ein HP Pavillon dv7-3010sg. Nur daß das alles so kompliziert sein muß? Bei HP empfehlen sie als ersten Schritt Aufschrauben des Laptop, das kann es ja wohl nicht sein. --Marcela 13:10, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieso kaufst Du nicht einfach das passende USB-Kabel, wie oben schon erwähnt? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man das Kabel nutzt, dann benötigt man m.W. auch die passende Software. Ist zumindest bei mir so, einfach einstecken und übertragen ist da nicht. Und die SW hat in der Regel auch ihre Tücken. --91.56.168.102 13:23, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, die SW gibts kostenlos beim Hersteller [17], und bei mir hat sie immer getan (allerdings mit anderen Handys), was sie tun sollte. Also ich würde 2,50 Euro in ein altmodisches Kabel investieren, und gut is. Joyborg 09:13, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Wenn das mit dem internen BT nicht klappt, dann kaufe Dir doch so einen: [18]. Den steckst Du ein und dann müßte es nach einmaliger Einrichtung eigentlich klappen. Dürfte die günstigste und unkomplizierteste Lösung sein. Das Vorgehen beim Einrichten habe ich ja oben verlinkt und wenn Du den einsteckst, dann erkennt ihn Windows ja automatisch als neues Gerät und installiert ihn. --91.56.168.102 13:19, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie wärs denn, wenn du versuchst, das Bild zu einem anderen Handy mit Bluetooth zu schicken, bei dem du ein Datenkabel hast? Wäre m.E. auch eine einfachere und billigere Lösung. --Declaya 08:54, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Verwandschaftsverhältnis zwischen Phidias und Platon?

Laut unserem Artikel Phidias war er Sohn des Charmides (Quelle?), der wiederum der Bruder Periktiones (der Mutter Platons) und somit dessen Onkel war. Demnach wären die beiden Cousins. Im Artikel zu Charmides wird diese (doch eigentlich äußerst erwähnenswerte) Vaterschaft jedoch nicht erwähnt. Ist sie durch irgendwelche Quellen gedeckt? Gruß, --Michael Fleischhacker 14:45, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der neue Pauly s.v. Charmides – das stimmt alles. Und Sohn Phidias fehlt in Charmides. --Aalfons 14:52, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Gibts auch eine Seitenzahl (ich vermute Bd. 2)? Dann wäre das auch als Quelle verwertbar. --Michael Fleischhacker 15:00, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Yepp: Bd. 2, Sp. 1106. --Aalfons 15:06, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
moment mal... noch nichts ändern... --Aalfons 15:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Habe die Einträge zu schnell gelesen. Merkwürdig: s.v. Pheidias (DNP 9, Sp. 760) steht: "Sohn des Charmides". Aber s.v. Charmides (DNP 2, 1106) steht nicht "Vater des Phidias." Also DNP und WP hier mit der gleichen Auslassung? Das kann doch nicht sein. Auch im Kleinen Pauly (1, Sp. 1138) wird die Vaterschaft von Charmides nicht erwähnt. RE habe ich leider nicht. --Aalfons 15:12, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles höchst merkwürdig. Dennoch reicht doch der Phidias-Eintrag allein schon als Quelle, oder? --Michael Fleischhacker 15:26, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Artikel zu Charmides in der en WP stellt fest: This Charmides was probably not the same man as the father of the great Athenian sculptor Phidias, also named Charmides und gibt dazu auch eine Quelle an. Von daher wäre ich vorsichtig, eine solche Vaterschaft bei uns in die entsprechenden Artikel zu schreiben. Charmides ist ja auch kein besonders exotischer griechischer Name, da kann es schnell zu solchen Verwechslungen kommen. --Proofreader 15:30, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Das müssen zwei verschiedene Charmides sein. Unser Charmides, Platons Onkel, starb 403, während die Blütezeit von Phidias 463 bis 430 war. Wenn Phidias um 485 geboren war, müsste sein Vater Charmides um 505 geboren sein. Eher unwahrscheinlich, dass er rund 100 Jahre alt geworden ist. Blöd nur, dass DNP Phidias' Vater nicht extra aufführt. --Aalfons 15:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ey, was es nicht alles gibt. Phidias' Geburtsdatum: de/hr um 500, en/eu um 480, es/it/el um 490, մ. թ. ա. 5—րդ դար, auch beim Todejahr solche Abweichungen. Wenn das die Wikipedisten wüssten. --Aalfons 15:44, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

OK, schön. Hab die falsche Info wieder rausgenommen. Wäre ja auch seltsam, wenn bisher niemand diese nahe Verbindung zweier ganz Großer thematisiert hätte. Irgendwie schade das Ganze... --Michael Fleischhacker 15:49, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Falsch muss die Info nicht sein, aber belegen lässt sie sich offensichtlich nicht. In der en WP wurde denn auch das Wörtchen probable zuletzt hinzugefügt, also quasi gesagt, dass es nicht ganz auszuschließen ist, dass diese Verwandtschaft doch besteht. Aber Unbelegtes können wir halt genauso wenig brauchen wie Falsches und wenn es die Verwandtschaft tatsächlich gegeben hätte, hätte das tatsächlich wohl jemand mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits in der Antike einer Erwähnung für würdig befunden. Ob die (geringe) Wahrscheinlichkeit einer Verwandtschaft einer Erwähnung wert ist, da kann man unterschiedlicher Meinung sein; in der en WP glaubt man, dass ja. Ich denke, eher nein, von daher geht die Löschung durchaus in Ordnung. --Proofreader 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sieht man sich die (durch reputable Quellen belegten) Lebensdaten der beiden an, so kommt (dieser) Charmides wohl (leider) unter keinen Umständen als Vater des Phidias in Frage (schließlich ist er rund 55 Jahre jünger...). --Michael Fleischhacker 18:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
schließlich ist er rund 55 Jahre jünger - Du hast dabei nicht zufällig aus den Augen verloren, daß es sich um Jahresangaben von vor der Zeitenwende handelt? Chiron McAnndra 09:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. Einfach unter Phidias und Charmides nachgucken. --Michael Fleischhacker 15:54, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In einem Forum wird gerade über alte Komponisten (Mozart, Bach, Chopin) diskutiert. Ein Teilnehmer verlinkte drei Videos, zwei davon waren, laut Youtube, "in meinem Land nicht verfügbar", weil sie "Content von Sony Music Entertainment" enthalten. Ich dachte, der Forenteilnehmer hätte sich einen Spaß erlaubt und was Modernes verlinkt, doch mit etwas Suche bin ich tatsächlich auf gesperrte Videos von Mozart gestoßen... Wie ist das möglich? Wie kann SME Musik, die geschrieben wurde, als es Sony nicht mal gab, für sich beanspruchen???--Alexmagnus Fragen? 15:39, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sony beansprucht Rechte nicht für die Musik, sondern für die Aufführung. Ansonsten müssten Klassikkonzerte ja generell kostenlos sein. --Zinnmann d 15:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK):Hat das nicht was mit der Interpretation, also der Aufnahme von z.B. den Hintertupfinger Philharmonikern unter der Leitung von F.C. Stabschwung zu tun? Das hatten wir doch gerade erst?! redNoise 15:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
OK, klar, danke. Trotzdem finde ich es merkwürdig. Das Klavier klingt doch überall gleich (um es etwa mit moderner Popmusik zu vergleichen - Live-Konzerte sind ja nicht gesperrt), und die Noten, wenn sie wirklich Mozart spielen, wohl auch....--Alexmagnus Fragen? 15:51, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Klavier klingt doch überall gleich. Sag das mal Leuten, die ein Leben lang nur Musik machen, und dann komplett ignoriert werden weil sie nur zweiter bei einschlägigen Wettbewerben wurden.--134.2.3.102 15:55, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BK:
Die Musik, die er geschrieben hat, ist ja auch frei zugänglich - jeder kann die Partituren frei nachdrucken und verkaufen.
Livekonzerte unterliegen genauso dem Urheberrecht wie Aufnahmen; genauer: Aufnahmen von Livekonzerten haben mindestens - wenn es um Popmusik geht - zwei Urheberrechtsaspekte, einmal den des Komponisten und Texters, einmal den der aufführenden Künstler (die oft dieselben sind). Dazu kommen eventuell Bühnenshow und so weiter.
Das Klavier klingt überall gleich? Das ist mal eine innovative Theorie. Aber selbst wenn es so wäre, wollte sich der Pianist für seine Arbeit bezahlen lassen.
Jedenfalls könnte die Theorie, klassische Musik höre sich bei jedem Interpreten gleich an, die Musikbegriffe dieser Welt umstürzen. Glücklicherweise trifft sie nicht zu, sondern ist so ziemlich die absurdeste Aussage der letzten vierhundert Jahre. BerlinerSchule. 16:02, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ist doch wahr, kennst Du ein Klavier, dann kennst Du alle ... und bekanntlich gibt es von jedem Klavierkonzert nur eine einzige authentische Fassung, von wem war die noch mal gleich - war das nicht Fritz Schulz-Reichel? ;-) --Zerolevel 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klavier ist überhaupt überholt - da muss man für jede einzelne Note auf eine Taste drücken (und zwar auf einer, sagen wir es ehrlich, sehr unübersichtlichen Tastatur ohne Nummern und Buchstaben!); bei meinem Mobiltelefon drücke ich auf eine Taste und dann kommt die ganze Melodie! BerlinerSchule. 17:57, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Deswegen heißt der Mensch, der die Musik da vom Blatt vorträgt ja auch Interpret, weil da eben eine gehörige Menge Interpretation dabei ist und der Komponist ja auch nicht alle musikalischen Aspekte regeln kann oder möchte. --Rôtkæppchen68 17:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schmalkaldener Loch

Könnte das Erdloch von Schmalkalden mit dem Abraum des Gotthard-Basistunnels gefüllt werden? Oder wurde dieses Material bereits anderweitig verwendet? --Mama Leone 16:29, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Über den genauen Verbleib des (im Sinne der Menge sicherlich ausreichenden) Aushubs vom Gotthard ist mir nichts bekannt, aber Schmalkalden ist von dort ja auch nicht unbedingt um die sprichwörtlicher Ecke. --Lars Beck 16:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
600 km. Benötigt werden rund 20000 m³. Ein moderner Güterwagen fasst 90 m³ bzw. 70 t. Granit hat eine Dichte von 2800 kg/m³. Bitte weiterrechnen. ;-) --84.164.93.44 16:42, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun ist ja der Gotthardbasistunnel fast fertig und das Ausbruchsmaterial - sagt Wikipedia - von einem Volumen von mehr als 10 Mio. m³ (wurde) zu einem Fünftel als Betonzusatzstoff wiederverwertet, der Rest in natürlichen Senken und alten Steinbrüchen deponiert, als Schotter verkauft und zu einem kleinen Teil zur Renaturierung eines Flussdeltas in den Vierwaldstättersee geschüttet.
Ja, wenn die das gewusst hätten, die Schweizer, dann hätten sie das Zeug ja auf irgendwelchen geheimen Konten zwischenlagern können, während sie auf den deutschen Füllbedarf warteten. Denn wie so oft waren die Schweizer pünktlich und die Deutschen kommen ein bisschen später angetrottelt. Auf der Oberrheinstrecke soll es ja jetzt noch später werden... BerlinerSchule. 16:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist weniger das sie in Thüringen keinen Kies (Achtung Wortspiel!) hätten. Ich glaube problematisch ist eher das Zeugs in das konkrete Loch zu bekommen, da die Strassen eher schmal sind und wir von ca. 1000 LKW Ladungen sprechen. --Archwizard 16:58, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie steht denn zur Zeit der Wechselkurs zwischen Kies und Schweizer Franken? Vor allem, wenn man dann mit den erworbenen Franken Kies kaufen möchte? BerlinerSchule. 17:50, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... und man mit einem schweren Kipplaster auch nicht nah an das Loch heranfahren kann, denn der Rand bröselt noch nach. --Zerolevel 17:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Deswegen werden ein Spezialbagger mit extra langem Arm und ein 30 Meter langes Förderband herangeschafft für die 20 bis 25 Tausend Kubikmeter Kies-Sand-Gemisch, die da in das Loch 50° 43′ 25,5″ N, 10° 26′ 43,8″ O sollen. --Rôtkæppchen68 17:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man könnte das Loch auch mit Kipplastern verfüllen. Dann wären auch keine 1000 Fuhren erforderlich. Yotwen 16:10, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Kipplaster sind innen hohl; die Belastbarkeit des neu gewonnenen Bodens wäre also begrenzt; andererseits hätte man große Vorteile bei zukünftigen Tunnelbauten, wenn es da unten dann nicht so massiv zugeht wie unter der Schweiz. BerlinerSchule. 16:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Früher, also vor der Lasterzeit, hätte man die Probleme bzgl. engen, brüchigen Straßen mit einer eilig verlegbaren Feldbahn, auf den letzten Meter vielleicht im Handverschub, gelöst: Geringer Bodendruck, geringerer Platzbedarf in der Breite und auch weniger Krach und Dieselfeinstaubabgas - nur mit dem Wäschetrocknen draußen wäre es Grobstaub bedingt für eine Zeit lang vorbei gewesen. Und nebenbei gesagt, trotz schlechen Wirkungsgrades der Dampfmaschine, mit mutmaßlich weniger Energieverbrauch: Eine wirklich schwere (Heeres-)Feldbahndampflok wie die 1E1-Schlepptendertype von Jung bzw. Henschel zog mit 375 bis 400 PS, also weniger als heute mancher LKW, in der Ebene 1000 t-Züge und noch auf Steigungen von 1:100 324t mit 17 km/h, also lastmäßig mindestens etwa 10 mal soviel wie ein durchschnittlicher Baustellenkipper. --Alupus 21:39, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kraftvektoren

Hallo, bei uns haben sie uns ein paar Kraftvektoren gegeben, aber ich hab ein Problem. Wenn ich jetzt die Vektoren nach dem schema (x,y,z) und dann Dividiert mit dem Betrag und multipliziert mit der Kraft habe und die Vektoren addiere, dann bekomme ich für die Vektoren x y und z Werte, aber wie bekomme ich wieder den Betrag des Vektors und die Kraft da raus? Thx--Sanandros 16:51, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wikibooks: Vektoralgebra – Lern- und Lehrmaterialien
(nicht signierter Beitrag von Rotkaeppchen68 (Diskussion | Beiträge) 17:00, 2. Nov. 2010 (CET))[Beantworten]
Vektor#Betrag eines Vektors? --Mps 17:10, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Namaste

24Std Namaste

In Sendungen sieht man gelegentlich das Westler, Inder begrüßen in dem Sie die Hände falten sich verbeugen und Namaste sagen. Dazu habe ich zwei Fragen. 1. Ist das eine allgemein gültige Grußformel die jeder Inder akzeptiert oder sind nicht Hinduistische Inder dann eher genervt. 2. Schickt es sich überhaupt für Europäer einen Inder so zu begrüßen und freut sich der Inder normalerweise darüber oder findet das der Inder eher albern und unangemessen? Ich frage nur weil Chinesen das z.B. eher anmaßend finden wenn man sich tölpelhaft in Ihrer Sprache versucht, während das in anderen Nationen sehr gut ankommt. Wie ist das bei den Indern? --FNORD 18:22, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

„Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.“ --88.117.69.195 18:33, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. Solche Ehrbezeugungen von IPs weiss ich selbst dann zu schätzen wenn Sie meine Frage nicht beantworten. --FNORD 18:37, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dies ist der Sinn dahinter, und wenn du den nicht verstanden hast, dann ist es tölpelhaft --88.117.69.195 18:39, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
नमस्ते ist üblich, auch für Westler. -- لƎƏOV ИITЯAM 18:43, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch für z.B. muslimische Inder? --FNORD 19:34, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zB hier, bei 0:48sec erkennt man, das die Protagonistin vor kurzem in Indien war und es sehr inbrünstig macht --88.117.69.195 18:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
in nepal fand "man" (also die nepalesen) das gelegentlich etwas witzig weil die europäer das sehr ausgeprägt und deutlich gemacht haben, während die nepalesen das meist eher lässig taten .... die höhe in der man die hand hält zeigt auch die ehrerbietung. je höher, je ehrfürchtiger.... und als steigerung; namaska ...Sicherlich Post / FB 19:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Namaskar. -- لƎƏOV ИITЯAM 19:57, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
yep, du hast recht! ...Sicherlich Post / FB 18:25, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Artikel ist Quark. Namaste ist eine Grußformel, stammt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich "Verehrung [sei] dir" oder "verehrt seiest du". Die dazugehörige Geste mit den gefalteten Händen heißt Anjali. --BishkekRocks 18:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Satanisten

Satanisten gibt es ja nur im Umfeld vom christlichen Glauben - Muslime kennen so etwas nicht - Juden beten auch nicht so einen Gottesgegner an. Gibt es psychologische Untersuchungen oder Erklärungsversuche? Dank im voraus --88.117.69.195 18:30, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seit wann stehen ausgerechnet Satanisten im „Umfeld des christlichen Glaubens“? --Michael Fleischhacker 18:51, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du musst dich schon auf irgendeinen Satan beziehen, um ihn anbeten zu können, und da hat die christliche Tradition halt einen anzubieten. Ohne Gott kein Satan, scheint mir. --Eike 18:56, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Satanismus als solcher (gnostische Vorläufer jetzt mal beiseite) ist ja ein recht junges Phänomen, sagen wir, aus den letzten zweihundert Jahren. Er kann verstanden werden als Beiprodukt der europäischen Aufklärung (mit einem ordentlichen Schuss Romantik drin), nämlich als Ausdruck der Ablehnung des Christentums als der dominierenden Religion. Insofern ist Satanismus vielleicht eher ein europäisches als ein christliches Phänomen. Grüße 85.180.195.57 18:54, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Eike: Böse Mächte gibt es in vielen Religionen. Das nachmanichäische Christentum ist allerdings sehr eindeutig in seiner Ablehnung dualistischer Vorstellungen. Da erwischt der Satanist (sicher mit Bedacht) einen empfindlichen Nerv. Grüße 85.180.195.57 19:01, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hier ist es gut erklärt --88.117.69.195 19:03, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sind Satanismus und Teufelsanbetung nicht zwar verwandte, aber doch verschiedene Konzepte? Die "Inversion des Christentums" fällt mMn in die zweite Kategorie.--Alexmagnus Fragen? 21:21, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Satanisten gibt's auch bei den Musulmanen, siehe als Anfgang einmal Iblis. --El bes 22:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
das hängt doch zusammen mit dem Antichristen, oder irre ich mich (Dreifaltigkeit des Bösen) --88.117.65.181 06:15, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab ich da mal nicht etwas im islamischen Umfeld über einen Shaitan gelesen? Bin mir nur nicht mehr sich. --Ironhoof 10:12, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe Schaitan bzw. (wie zwei vor) Iblis, --Bremond 13:34, 4. Nov. 2010 (CET) P.S: Kommt bei Karl May öfters vor. [Beantworten]

Friedhof Brno

Weiß jemand wie groß der Hauptfriedhof in Brno ist? auf cs:Ústřední hřbitov v Brně stehts nicht und auf der website des friedhofes auch nicht :( ...Sicherlich Post / FB 19:41, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hierkannst du dir nen Überblick von oben machen. Grüße--91.39.33.65 20:07, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Quadratmeter oder Zahl der Gräber? Der vorstehende Link verweist übrigens auf den jüdischen Friedhof, aber gemeint ist doch der Zentralfriedhof. --Aalfons 20:08, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Problémy se zaplněností naopak vůbec netrápí Ústřední hřbitov, který je se svou rozlohou šestapadesáti hektarů o něco větší než pražské Olšany" - brnensky.denik.cz - also 56 ha, -jkb- 20:19, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ah; naja mein tschechisch ist nicht so doll @Aalfons :) - jkb; das ist jetzt der zentralfriedhof!? dankeschön"! ...Sicherlich Post / FB 00:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ústřední hřbitov = Zentralfriedhof, ja, mit 56 ha soll er etwas größer sein als cs:Olšanské hřbitovy in Prag, Gruß -jkb- 00:53, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich danke! ...Sicherlich Post / FB 09:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
gerne gekookelt! -jkb- 09:35, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls sich noch jemand über den merkwürdigen Ausdruck hřbitov „Friedhof“ wundert, kann ja sein: Laut Wikislovnik kommt es von hrabat "scharren" und dem so seltenen hřbít, dass mein sonst recht gutes Wörterbuch es nicht kennt. Hřbitov sieht aber schwer nach einem ursprünglichen Genitiv Plural aus und könnte dann "Scharrei" bedeuten – geht so eine Konstruktion im Tschechischen? Dachte erst, es komme von hřbet "Rücken, Buckel" und bedeute so was wie "Buckelei". (Auch in der Etymologie gilt ja: Sei mutig!) --Aalfons 10:03, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich kenne hřbit eigentlich als "getötet". --Marcela 10:07, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
entfernt wäre es richtig, mein Etym.Lex. sagt, es stammt ab von hrabat = deutsch graben, also Grab. -jkb- 10:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hrabat „graben“, manchmal sieht man den Wald vor Augen nicht. --Aalfons 10:29, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Laufzeitverlängerungen und der Bundesrat

Ich versuche gerade die Argumentation der Opposition nachzuvollziehen, warum der Bundesrat an der Abstimmung über die Laufzeitverlängerungen "beteiligt werden muss". Ich habe mal gehört, prinzipiell fordert das Grundgesetz das gar nicht, aber weil die Bundesländer bei einer Verlängerung länger für die Sicherheit der AKWs sorgen müssten, werden ihnen Aufgaben übertragen (bzw. verlängert), und dazu müssten sie dann via Bundesrat zustimmen. Worunter fällt das hier?

- Weiterhin wird ja so getan, als könnte der Präsident das vom Bundestag letzte Woche beschlossene Gesetz jetzt einfach unterschreiben. Artikel 77 Absatz 1 des Grundgesetzes sagt aber: "Die Bundesgesetze werden vom Bundestage beschlossen. Sie sind nach ihrer Annahme durch den Präsidenten des Bundestages unverzüglich dem Bundesrate zuzuleiten." Das Laufzeitverlängerungsgesetz kommt also auf jeden Fall im Bundesrat vorbei. Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass das Problem der Opposition das gleiche wie das der Koalition ist - beide haben wegen der Abstimmungsmechanismen keine Mehrheit im Bundesrat, also kann der Bundesrat einem Zustimmungsgesetz keine Zustimmung erteilen, weil absolute Mehrheit nicht erreicht (deshalb deklariert die Schwarz-gelbe Koalition die Laufzeitverlängerung als nicht zustimmungspflichtig); ebenso kann die Opposition aber gegen ein Einspruchsgesetz noch nicht mal Einspruch erheben, da sie auch keine Mehrheit im Rat hat, also gilt Artikel 78 und das "Gesetz kommt zustande, wenn der Bundesrat [...] keinen Einspruch einlegt oder ihn zurücknimmt [...]"? Was wäre denn dann, wenn die Opposition einfach so tut, als wäre das ein Zustimmungsgesetz, dem man nicht die Zustimmung erteilt (wer entscheidet das? Die Bundesratspräsidentin (SPD)?)? --84.139.70.65 19:42, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erstmal ist die Aussage der Opposition ("muss begründet werden") schon ein wenig - nun ja - seltsam in Anbetracht der Tatsache, dass sie selbst den Ausstieg ebenfalls ohne Zustimmung des Bundesrates beschlossen haben. Gruß, -- Felix König 19:46, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn sie gegen die Verlängerung ohne Zustimmung des Bundesrats aber so argumentieren, wie ich gehört habe dass sie das tut, werden sie damit kommen, dass sie den Ländern damals ja keine zusätzlichen (hier: längeren) Aufgaben zur Kraftwerkssicherheit übertragen haben. --84.139.70.65 20:03, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Opposition kann nicht "einfach so tun", als ob es ein zustimmungspflichtiges Gesetz wäre - das entscheidet auch nicht die Präsidentin des Bundesrates, sondern das Bundesverfassungsgericht, sofern es angerufen wird (und das wurde ja bereits angekündigt). --Snevern (Mentorenprogramm) 20:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist mir auch klar, aber das Urteil kommt ja wahrscheinlich erst nach der Abstimmung im Bundesrat, und da muss doch irgendwie (vorläufig) entschieden werden, ob man über das Gesetz als Einspruchs- oder Zustimmungsgesetz abstimmt. Oder bestimmt das der Bundestag bei Verabschiedung des Gesetzes, wie der Bundesrat es behandeln soll? --84.139.70.65 21:30, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es wird nicht entschieden. Der Bundestag beschließt das Gesetz ohne Zustimmungsklausel, der Bundesrat stellt die aus seiner Sicht bestehende Zustimmungsbedürftigkeit fest und lehnt das Gesetz gleichzeitig ab. Der Bundespräsident wird das Gesetz anschließend trotzdem unterzeichnen (es kam auch schon mal vor, dass er das nicht getan hat, aber das ist die große Ausnahme), und damit bleibt dann für den Bundesrat nur noch die Klage zum BVerfG. Wenn du so willst, entscheidet also der Bundespräsident - aber in der Praxis tut es meist doch nicht er, sondern - sehr viel später - das Gericht. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:48, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Was bitte heißt "beschließt das Gesetz ohne Zustimmungsklausel"? Gibt es denn umgekehrt Gesetze, die mit Zustimmungsklausel verabschiedet werden? Das möchte ich bezweifeln. Im Bundesgesetzblatt werden Gesetze mit dem Vorspruch (der "Eingangsformel") veröffentlicht: "Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen" oder "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen". Am Ende der Nachsatz "Die verfassungsmäßigen Rechte des Bundesrates sind gewahrt." Letzteres scheint mir ebenso wie die sog. "Eingangsformel" eine Mitteilung des Bundespräsidenten bei der Verkündung zu sein. Der Gesetzesbeschluss des Bundestages sagt darüber hingegen nichts. Warum sollte er? Vielleicht stimmt der Bundesrat - zustimmungspflichtig oder nicht - ja zu. Ob eine Zustimmung nötig ist oder nicht, prüft, wenn sie nicht vorliegt, in der Tat der Bundespräsident, bevor er das Gesetzt verkündet oder die Verkündung ablehnt. http://www.bundesrat.de/cln_179/nn_6904/DE/struktur/gesetzgebung/zust-einspr/zust-einspr-node.html?__nnn=true --Vsop 10:25, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Klausel "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen" wird bereits vom Bundestag mit beschlossen, wenn der Bundestag selbst das Zustimmungserfordernis für gegeben ansieht. Die Worte "mit Zustimmung des Bundesrates" sind daher ggfs. bereits in den Gesetzesentwürfen enthalten und Bestandteil der Beratungen sowie der Beschlussfassung. Beispiel aus dem Dokumentenarchiv des Deutschen Bundestages: [19].
Im übrigen hast du aber Recht: Wenn, was häufiger passiert, der Bundestag keine Zustimmungsbedürftigkeit sieht, der Bundesrat aber schon, dann verweigert der Bundesrat ggfs. die (aus Sicht des Bundestags nicht erforderliche) Zustimmung und legt vorsorglich Einspruch ein (was er immer darf); wird er dann vom Bundestag überstimmt (was bei Zustimmungspflicht nicht möglich wäre), kann nur noch der Bundespräsident die Unterschrift verweigern (was so gut wie nie vorkommt) oder das BVerfG angerufen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Hier noch ein Beispiel für "Der Bundestag hat das folgende Gesetz beschlossen" http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/034/1703403.pdf . Aber es ist schon etwas merkwürdig, dass der Bundestag in Fällen, in denen er Zustimmungspflicht annimmt, bereits in seinem Gesetzesbeschluss die Zustimmung des Bundesrats behauptet, obwohl diese doch erst danach erfolgen kann. --Vsop 12:01, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, das klingt natürlich merkwürdig, aber rein formal wird diese Behauptung erst mit der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt wirklich erhoben, bis dahin wirken aber nacheinander Bundestag, Bundesrat und Bundespräsident mit, ohne dass der Text jedesmal verändert oder entsprechend dem Stand des Gesetzgebungsverfahrens korrigiert wird. Fehlt eine der drei Mitwirkungen, kommt es ja erst gar nicht zur Veröffentlichung im BGBl., und der Text bleibt ein bloßer Entwurf. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:49, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

U-Schraube

Hallo! Wie ist der Fachbegriff für eine zu einem U gebogene, kurze Gewindestange (bzw. Schraube mit Gewinde an beiden Enden), die man z.B. verwenden könnte, um ein Rohr auf einer Holz- oder Metallplatte zu befestigen? --84.57.3.76 21:24, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Seilklemme--87.144.119.86 21:31, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
auch Befestigungsbügel U-Schelle --Vsop 21:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke euch beiden, das hat mir schon weitergeholfen! Eine Seilklemme ist also ein Befestigungsbügel mit einem Zusatzteil, das ich für meinen Anwendungsfall nicht brauche. --84.57.3.76 21:37, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich wollt schon sagen: Such dir hier was aus. Ich musste mich aber von einem Ingenieur belehren lassen, dass es mehrere dieser Schrauben tatsächlich gibt.--87.158.182.149 23:11, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Nä das glaub ick nüsch (ausgenommen Passschrauben und Dehnschrauben, die man da mit Fantasie reindeuten könnte)... ich bin selbst Ingenieur. Bitte Beweise! --91.22.213.165 00:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Fachausdruck ist "Einfache Bügelschelle". Die "nicht einfache" hat noch ein Gegenlager.--79.252.201.33 00:28, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Schellen sind aus Blech und werden mit separaten Schrauben befestigt. Das gesuchte Teil kenne ich als Befestigungsbügel. --тнояsтеn 00:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nenene, Befestigungsbügel sind aus Blech.Das sind rund gebogene Blechstreifen mit "Ohren" für die Schrauben. --79.252.201.33 07:34, 3. Nov. 2010 (CET) Nenene, ich berichtige: Die heißen Bügelschrauben und haben sogar eine eigene DIN 3570. Siehe auch hier.--79.252.201.33 07:57, 3. Nov. 2010 (CET) In der DIN heißen sie allerdings Rundstahlbügel.--79.252.201.33 08:02, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kältemittel von Autoklimaanlagen

ich mochte wießen welche vorteile hatt bei kraftfahrzeug klimaanlage das kaltemittel co2 744 gegen uber alte r143a --77.7.152.242 21:28, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe R143a#Umwelt. --Rôtkæppchen68 21:32, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Werden unzustellbare Briefe ohne Absender von der DPAG geöffnet?

Da ich über die üblichen Suchbegriffe in der Wiki nichts finden konnte, würde es mich über Verlinkungen in der Wiki freuen, ob es wirklich stimmt, dass unzustellbare Postsendungen ohne Absender von der Post geöffnet und gelesen werden, um den Absender zu ermitteln. (Postgeheimnis?)


--Kai Jurkschat 21:52, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ja! Einzelheiten kann man hier nachlesen http://www.posttip.de/rubrik2/19923/Briefdetektive.html --Vsop 22:15, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist mindestens seit den 70er Jahren schon so - -jkb- 22:20, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hatte mal so einen Brief bekommen, wo die Post erst durch den Briefinhalt rausbekommen hat, dass ich der Empfänger sein soll. Der Brief war dann mit nem Bundesadler versehen und dem Hinweis, dass man eben leider den Brief öffnen musste. Man bekommt es also als Empfänger natürlich mit, wenn die Post deinen Brief aufmacht. --Proofreader 22:35, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich glaube, der Fragesteller findet es im Hinblick auf dieses Postgeheimnis (Art. 10 GG) problematisch, dass die Post Briefe öffnet und liest, und nicht, dass die Post den Vorgang verheimlicht. Das scheint mir etwas überspannt. Sollte die Post das fremde Eigentum denn stattdessen vernichten? --Vsop 23:56, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Briefe, für die das volle Briefporto errichtet wurde (Vollzahlerbriefe), sollten wie alle anderen Sendungen auch neben dem Adressaten erkennbar auf dem Umschlag auch den Sender aufführen. Ist dies der Fall, werden unzustellbare Vollzahlerbriefe an den Absender retourniert. Ist der Absender nicht ersichtlich, werden unzustellbare Vollzahlerbriefe von den Briefträgern an eine spezielle Dienststelle weitergeleitet, deren Mitarbeiter auf das Postgeheimnis vereidigt sind. Diese öffnen die Briefe, um den Absender nach Möglichkeit festzustellen und ihm den Brief zurückzusenden. Das Postgeheimnis schützt (wie die ärztliche Schweigepflicht) vor Missbrauch. Dies ist also als Service der Post zu sehen; der Absender hätte sich ja außerdem auf dem Briefumschlag vermerken können! --Am Altenberg 00:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und das ist ein spezieller Service, den es beileibe nicht in jedem Land gibt. Schön sind übrigens auf Missverständnissen bei gleichzeitig fehlender Sprachkenntnis basierende Adressen wie Muhammad, Vorsicht, Bissiger Hund 32, Germany. BerlinerSchule. 00:21, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
In Deutschland gibt es aber viele Orte, die Umleitung heißen. --Rôtkæppchen68 00:28, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwo (Sendung mit der Maus vielleicht?) habe ich auch mal gesehen, daß es nicht nur vereidigte Beamte sein müssen sondern sogar immer zwei zugleich, so daß nie jemand so einen Brief allein öffnet. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Faserformteile

(verschoben von WD:NICHT [20])

Viele Hersteller in Europa beschäftigen sich mit der Herstellung von Faserformteilen als Transporthilfe für Eier oder Früchte. Welche Hersteller sind spezialisiert für den Einsatz von Faserformteilen für techn. Verpackungen? -- Chrisly1 21:45, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Da gibt es etliche. Google nach "Faserformteile" und klick die ersten 30 Links (inkl. Firmenverzeichnissen) durch, dann hast du zumindest mal die aus dem deutschen Sprachraum ganz gut abgedeckt. --тнояsтеn 00:40, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

US-Division in Salzburg

Wie hieß die amerikanische Division welche 1945 Salzburg besetzte? --91.115.89.67 21:59, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das war die 3. US-Infanteriedivision "Rock of the Marne". --Proofreader 22:10, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe auch: 3._US-Infanteriedivision#Zweiter_Weltkrieg --Proofreader 22:11, 2. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


3. November 2010

== Netzteil für Keyboard == Erledigt

Das Keyboard wurde bisher nur mit Batterien/Akkus (6x LR oder AA) betrieben, nun soll ein Netzteil her. Frage: Bewege ich mich auf dünnem Eis, wenn ich einem von den Leistungsdaten her äquivalenten Netzadapter den Vorzug gebe vor dem Herstellerzubehör? Mir spuken dabei Gedanken an besondere sicherheitsrelevante Schaltungen, Vorrichtungen oder weiß der Deibel was herum, welches das Originalzubehör vor den Modellen anderer Hersteller auszeichnen könnte. Der WP-Art. über Akkuladegeräte hat mir gezeigt, das noch viel an Raffinesse in Teilen drinstecken kann, die ich als E-Laie nicht vermutet hätte. Die techn. Daten des Originalteiles lauten: Power Consumption 10W, 12V/DC, 700 bzw. 800 mA, pluspol innen, Klinke 2,5mm. Preis 20€ + Versand (via Geizhalz u.ä.). Sparpotential ca. 10€ bei anderen Anbietern. Freue mich über jede Hilfestellung, Danke schon mal. --M.Bmg 04:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Freue mich schon über die kommenden Hilferufe bezüglich Brummen aus den Lautsprechern und die vielen lustigen und unlustigen Beiträge der Helferlein.--79.252.201.33 07:29, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dein Keyboard scheint ja schon so etwas wie einen internen Spannungswandler zu besitzen, denn die Netz- und Batteriebetriebsspannungen unterscheiden sich: 6×1,5 Volt ergeben 9 Volt, die externe Versorgungsspannung ist 12 Volt. Von daher dürfte das Brumm- oder Rauschproblem –wenn es denn besteht– einzig und allein am Keyboard selbst liegen. Die darin verbauten Mikroprozessorschaltungen müssen ja auch ordentlich rauschmäßig vom Tongeneratorteil entkoppelt sein. Nimm ein Schaltnetzteil der passenden Leistungsklasse, kein Trafonetzteil, und fertig. --Rôtkæppchen68 07:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, Schaltnetzteil war mir bis dato unbekannt, habe es nun hier in der WP gelesen. Es brummte vorher und auch jetzt nix am Keyboard, keine Rauchfähnchen gesichtet. M.Bmg 22:37, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

mehr/weniger Sicherheit bei Pincodeeingaben

Vor ein paar Tagen hatte ich einmal folgenden Gedanken oder Idee für Geldautomaten, ... Wie wäre es, wenn man das Layout der Eingabe auch zufällig machen kann (hilft natürlich nur dann, wenn jmd. über die Schulter schauen sollte, bei eingebauten scannern wohl weniger): Man drückt Start, dabei wird ein hochauflösender Timer gestaretet. Beim Neuerlichem Drücken der Taste wird der Timer gestoppt (um einen randomisierten Wert zu erhalten) und aufgrund dieses Wertes ein Layout der Tasten erstellt

dann erscheint z.B. folgendes Layout für die pincode eingabe:

638
047
951
 2

Warum hat man an so etwas noch nie gedacht, oder ist das doch keine so gute Idee? Wäre ja auch nicht recht aufwendig, oder? (man könnte ja so etwas optional anbieten, das der Kunde dann auswählen könnte: herkömmliches Layout oder "gescrambelt". --FrancescoA 10:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das wäre keine barrierefreie Lösung. Auf normalen Numpads ist an der 5 ein tastbarer Knubbel und blinde Nutzer wissen, nachdem sie den Knubbel gefunden haben, wo alle anderen Ziffern sind. --Schmiddtchen 10:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ok, das stimmt. Noch ein Vorschlag: man kann auch eine zufällige Arithmetik wählen: zb ziffer - 1 eingeben: so braucht man sich nicht so viele Stellen merken und eine 4 Ziffern Code nummer wäre vielleicht sicherer. Barrierefrei ist das dann leider nicht. --FrancescoA 10:22, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt eine Menge Leute (ich gehöre auch dazu), die ein eher optisches/haptisches Gedächtnis haben. Ich kann mir die pin-Nr. nicht merken, aber tasten kann ich sie instinktiv. Eine zufällige Anordnung würde mich in Schwierigkeiten bringen. Lieber schaue ich über meine Schulter ob hinter mir auch niemand steht. --Sr. F 10:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist natürlich wirkungslos, wenn jmd. eine Kamera installiert hat oder genau zusehen könnte, aber ich finde, es könnte das Abblicken doch erschweren. --FrancescoA 10:30, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK)(BK) Dagegen: Ich merke mir alle meine PINs nur anhand der Fingerbewegungen auf dem Numpads. Zahlen kann ich mir nicht so gut merken. Als ich mal im Ausland einen Geldautomaten mit anderer Anordnung (wie beim Telefon) nutzen wollte, war ich heillos überfordert und meine Karte wurde beinahe einbehalten.---Arneb 10:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Darum hätte ich ja geschrieben, optional, d.h. per default ist die herkömmliche Tastatur eingeschaltet. --FrancescoA 10:30, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist Quatsch, denn so muss man ja beim PIN eingeben hinsehen und kann nicht die Tastatur mit der Hand abdecken, um im Blindflug seine einstudierte Tastaturgeste zu machen. Ohne mögliche Abdeckung wird das Ausspionieren ja noch leichter mecht. No Way! --Rôtkæppchen68 10:42, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nun gut, so gesehen... jeder hat ein anderes Verhaltensmuster. aber musst du die Überschrift deswegen gleich ändern? --FrancescoA 10:48, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich musste mir das <s> verkneifen. --Rôtkæppchen68 11:15, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass in Japan dieses System schon ansatzweise praktiziert wird, auch wenn ich keine systematischen Notizen gemacht habe, die das bestaetigen koennten, in dem Sinne, dass auf dem Touchscreen an Geldautomaten mal die niedrigen Ziffern und mal die hoeheren Ziffern oben bzw. unten sind. -- Arcimboldo 10:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hat wohl eher einen anderen Grund, denn eine abgeschaute Tastenreihenfolge hat so auch nur zwei mögliche Nummernentsprechungen - das bietet keine zusätzliche Sicherheit. --80.99.46.164 13:21, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Füße und Religion

Warum sind die Füße von Menschen in der Religion so unbeliebt, z.B. im Christentum (AT, Exodus 3, V. 5 und 15) Zitierung, Video, ab 3:24 im Islam und im Buddhismus? Im Islam soll man vor dem Gottesdienst die Schuhe ausziehen und die Füße waschen. Im Buddhismus soll man vor Betreten von Tempeln die Schuhe ausziehen (jeweils auch wenn man nicht gläubig ist).

--77.4.64.220 10:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

An den Füßen klebt der Schmutz der Straße. --Rôtkæppchen68 10:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Boden, der logischerweise von den Füßen berührt wird, gilt als unrein. Es gibt Gegenden, wo Kinder bis zum 1. Lebensjahr den Boden nicht berühren dürfen und daher ständig getragen werden. Ich vermute, das kommt von den Gefahren, die am Boden lauern (Schlangen usw.) und hat sich so als religiöse Sitte erhalten. --Schaffnerlos
Füße sind sehr sensibel.(wirkt offener und Schutzloser) Jesus wusch die Füße seiner Jünger - ein Beweis der göttlichen Dienerschaft. Und die Füße waschen vor dem Gottesdienst ist irgendwie logisch - speziell bei Muslimen - man kniet da so .... und blickt dem vorderen auf den Rücken, und dann beugt man sein Haupt gegenüber Gott und müsste dann an den Füßen des Vordermannes riechen (?) ne, das geht nicht .... ! Fazit >> göttliche Weisheit (ob Gott der Erfinder des weiblichen Putzfimmels ist?) --78.142.191.100 11:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man historisch korrekte Dokus über Städte (Status Quo z.B. "Mittelalter") gesehen hat, kann man sich vorstellen, was da so alles rumsuppte (Regenwasser, Abfälle, Tierexkremente, etc.). Das sollte nicht in die heiligen Hallen getragen werden. Haben wir jetzt den Religionen ein Argument geliefert, dass sie immer schon um die menschliche Hygiene besorgt waren...? Geezernil nisi bene 11:07, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BK ...und die Gruchsbelästigung scheinen sie auch thematisiert zu haben: Waschen der Füße nachdem sie von den Schuhen befreit wurden.--79.252.199.94 11:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja natürlich. Taufe, rituelle Fußwaschung und andere religiöse Wasseranwendungen sind doch im Prinzip ritualisierte Hygiene. Und selbst das jüdisch-islamische Schweinefleischverbot hat hygienische Hintergründe. (Das Zeugs war so schlecht haltbar, dass man davon immer eine Fleischvergiftung bekam.) --Rôtkæppchen68 11:12, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann lies mal Nahrungstabu. Mit dem Schweinefleisch hat es eine ganz andere Bewandnis. Rainer Z ... 11:58, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
speziell zu Mose und dem brennenden Dornenbusch -> ist es nicht so, das Feuer schlecht ist für die Sohle der Schuhe ? --78.142.191.100 11:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Lassen wir es die Profis erklären -> Waschung und totale Waschung (Islam) Fußwaschung (Christlich) --78.142.191.100 11:44, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nochmals zur Bibelstelle Ex 3,5: das ist keine Geringschätzung der Füße, sondern im Gegenteil eher der Sandalen, die Füße sollen das "heilige Land" unmittelbar berühren. --Bremond 12:19, 3. Nov. 2010 (CET) PS: in Vers 15 finde ich keine Füße.[Beantworten]
Füße sehen eigentlich ziemlich komisch aus. Ich glaub, die sind noch nicht ganz fertig. Wie sieht hier eigentlich die evolutionäre Schiene aus? --88.117.69.29 13:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Dass die Füße aus religiösen Gründen prinzipiell "unbeliebt" wären, lässt sich schon dadurch widerlegen, dass der oberste Schäff der Katholen sich gerne per Fußkuss huldigen ließ. Man darf hoffen, dass der gute Mann sich da zuvor seine Füße eingermaßen gründlich gewaschen hat ... --Proofreader 19:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hat der Augsburger Religionsfriede heute noch Gültigkeit?

Vielleicht ist es vielen von Euch nicht bekannt, vielleicht sogar den Protestanten unter Euch nicht: Die evangelische Kirche unterteilt sich in Dreierlei: Reformierte, Lutheraner und Unierte. Insgesamt gibt es 22 Landeskirchen. Der Norden Deutschlands ist lutherisch, der Süden Reformiert. Jetzt zieht da aber einer aus dem Norden in den Süden, also ein Protestant/Evangelischer und Schwupp, ohne dass er es weis oder spürt, wechselt er vom lutherischen zum reformierten Glauben (klar, die wirklich gespürte und gezahlte Kirchensteuer bleibt die gleiche). Ist doch merkwürdig, oder? Gilt da immer, dass man dem Glauben angehört, dem der Landesfürst angehört, bzw. im übertragenen Sinn, welche Landeskirche hier das sagen hat? Skuril! Rolz-reus 11:23, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So einfach ist das nicht. Natürlich sind die verschiedenen Bekenntnisse in verschiedenen Gegenden unterschiedlich dünn gesät (siehe Diaspora), aber natürlich wechselt die Konfession nicht mit einem Umzug. Man wird ja normalerweise in der Konfession erzogen, in der die Eltern stehen. In der Pfalz ist zwar die Unierte Kirche die häufigste, aber für Zugezogene gibt es auch eine Lutheraner-Kirche. Und die Kirchensteuer geht auch weiterhin an die Kirche, der man laut Taufschein angehört. --Sr. F 12:17, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Also, ich bin Standesbeamter und ich habe schon Geburtsurkunden gesehen mit "nordelbisch-lutherisch", wir hier in der Pfalz tragen aber stur immer nur "evangelisch" ein. Aber bestimmt hatten wir schon Norddeutsche, die bei uns Nachwuchs bekommen und trotzdem schrieben wir nur "evangelisch". Rolz-reus 19:28, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Siehe dazu auch: Cuius_regio,_eius_religio#Bewertung_und_Wirkung: In den einzelnen Reichsteilen wurde im Laufe des 18./19. Jhd. die Möglichkeit, mehrere Konfessionen in einem Staat zu tolerieren, durch politische Zwänge und die im 18. Jahrhundert wirkende Aufklärung möglich. Diese Entwicklung führte schließlich in den Verfassungen des 19. Jahrhunderts zum individuellen Recht auf Religionsfreiheit. Will in etwa sagen: Die Regelungen von 1555 sind mittlerweile durch die Zeitumstände praktisch obsolet geworden. --Proofreader 19:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In Preußen wurde diese Toleranz schon ein paar Jahrhunderte früher praktiziert. BerlinerSchule. 21:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
...um dann 1817 die Protestanten zwangszuvereinigen... ;) 85.180.200.120 21:33, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Alois Broch

Geboren 1864, Sterbedaten unbekannt. - Recherchen: [21] "Münchner Maler". - Wann ist der Maler gestorben? --88.72.138.191 11:44, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hab leider keine Antwort. Aber: hier steht z.B. "Lebensdaten unbekannt", auch sonst habe ich für das Geburtsjahr 1864 keine Bestätigung gefenden. -- Jesi 11:51, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Möchte das ganze etwas präzisieren. Es geht um diese Postkarte, welche von hier gemeinfrei hochgeladen wurde. Der Autor müsste halt schon 70 Jahre verstorben sein, wenn ich richtig vernommen habe. --88.72.138.191 11:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In Münchner Maler im 19. Jahrhundert und diversen biografischen Archiven ist er zumindest nicht drin. Die WP:BIBA kann in solchen Fragen i.d.R. auch helfen. --тнояsтеn 18:43, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"gibt es eine nachvollziehbare erklärung wie das H zu 210km/h passt? in der alphabetischen reihe würde es sich wohl bei 95km/h einordnen..." -- Cherubino 11:53, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das stammt noch aus Zeiten, in denen die Autos nicht so schnell waren wie heute. Es stand ursprünglich für Hochgeschwindigkeitsreifen und hat sich im weiteren Verlauf der Bezeichnungen an der "falschen Stelle im Alphbet" gehalten. --91.56.168.102 12:34, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

psychoterapie/abkürzel für tests

hallo

und zwar wüsste ich gerne gewisse abkürzel von therapeutische test´

persöhnlich und konzentrations´s Test´s

-MMP12

-GT

-Benton D2

-WIP

was bedeuten diese abkürzel??P


--77.11.149.236 11:55, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Zumindest beim DA-Test bist du jetzt schon durchgefallen.--134.2.3.102 14:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zu den Tests:

Höhere Wurzeln ausrechnen

Wie kann ich mangels händischer Fähigkeit und entsprechenden Taschenrechners höhere Wurzeln von Zahlen ausrechnen? Hat Excel eine solche Funktion? Gibt es einen entsprechenden Online-Rechner? --KnightMove 12:09, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

kann dein taschenrechner multiplizieren und hat klammern? wenn ja, 3. wurzel aus 27 = 27 * (1/3) = x --mw 12:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ach, und die dritte Wurzel aus sagen wir mal 8 ist dann 8*(1/3)?? --80.143.96.180 12:33, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Excell (und vielen Taschenrechnern) geht es ganz einfach. Um z.B. für die 27-ste Wurzel aus 398 rechnest du 398^(1/27), also immer Zahl hoch (1/Wurzelwert) (oder schön hier dargestellt)--Obkt 12:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke an alle... Tomaten im Hirn gehabt. --KnightMove 12:22, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Um es nochmal deutlich zu sagen: "3. wurzel aus 27 = 27 * (1/3) = x" ist falsch. Abgesehen davon kann man sowas auch mit Google oder wolframalpha.com ausrechnen lassen (sqrt(27) für die Quadratwurzel, 27^(1/x) für die x-te Wurzel wie oben - einfach ins Suchfeld eingeben). --Schmiddtchen 13:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
mw meinte vermutlich mit * hoch ... --80.143.96.180 13:37, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und deshalb fragt mw auch, ob der "taschenrechner multiplizieren" kann.--92.205.136.120 16:23, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat dein Taschenrechner eine Logarithmus-Funktion? dann bildest du den Logarithmus, dividierst durch die Zahl(nte Wurzel) und De-Logarithmierst wieder. (Zumindest machte man das noch so, als man nur Logarithmentabellen oder einen Rechenschieber hatte) Yotwen 16:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Manchmal muss man einfach vor dem Drücken der Potenzieren-Taste xy die INV-Taste drücken, z.B. beim Windows-Schätzeisen oder bei diversen Casio-Hardwaretaschenrechnern. --Rôtkæppchen68 17:04, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

online-rechner --+Chin tin tin 21:14, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sowas kann auch Google. --Mps 21:18, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Brauch ich für Pay-TV zwangsweise einen digitalen Kabelanschluss?

Da ich auf der Suche nach einem großzügigen Fernsehangebot bin, habe ich hier mal einige Pay-TV-Anbieter miteinander verglichen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich zwangsweise einen digitalen Kabelanschluss für Sky benötige? Habe aktuell einen analogen Kabelanschluss. Könnt ihr mir da eventuell weiterhelfen? (nicht signierter Beitrag von 93.232.203.114 (Diskussion) 13:51, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Internetseite von Sky > Hilfe > FAQ ... Frage Nr. 7! oder Link für Faule --89.204.155.1 14:01, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) SKY gibt es nur digital, über Kabel oder Satellit. Wenn Letzteres bei dir möglich ist, mach es. Grüße 85.180.194.238 14:02, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kyrillische Buchtaben mit Deitscher Tastatur eigeben

Wie kann Ich Kyrillische Buchstaben mit Deutsche Tastatur eingeben? S-Bahnräuber 14:07, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

indem du sie eintippst :D - Hilfreich ist es Sicherlich dein Betriebssystem zu nennen ...Sicherlich Post / FB 14:08, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit Linux --14:17, 3. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von S-Bahnräuber (Diskussion | Beiträge) )
Du könntest eine "Virtuelle Tastatur" wie diese benutzen. Text eintippen und per Copy&Paste einfügen. -- Wiprecht 14:19, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja Gute Idee, Aber intresant ist wie kann Ich direkt im Betriebssystem einstellen? --S-Bahnräuber 14:24, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Du bist bereits gefragt worden, welches Betriebssystem Du denn hast. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.christianherta.de/kyrillisch.html Einfach (!) googlen --88.117.71.101 14:47, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie kommst Du jetzt auf Linux? —[ˈjøːˌmaˑ] 15:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe den Beitrag eine Stunde vor deinem Beitrag. --Komischn 15:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Merkwürdig, die Antwort habe ich sogar nach Deinem Hinweis beinahe nicht finden können. Danke für den Hinweis! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 15:32, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Und für Ubuntu/Gnome das hier: wiki.ubuntuusers.de/Schriftunterstützung. Zitat: „Eine weitere Möglichkeit ist das Kopieren von Schriftzeichen aus der Wikipedia, welche zu praktisch jedem Schriftsystem Artikel bereithält.” Grüße, der Sperber d! 15:48, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Möglichkeiten, kyrillische Buchstaben einzugeben, ohne das Tastaturlayout zu ändern, dafür muss man nur die Unicode-Nummern wissen (welche z.B. unter Kyrillische_Schrift#Zeichenkodierung stehen). Siehe Eingabemethode. --MrBurns 16:27, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welche Visualisierung ist bei Tummo die richtige?

In Forenbeiträgen, Büchern und auf youtube finden sich unterschiedliche Visualisierung. Einmal die, wo das Feuer von unten geheizt wird. Dann eine, wo zwei Bälle durch die Sushumna aufeinander zugejagt werden und eine immaginäre „Fusion“ eingehen. Eine dritte fand ich, wo der Körper als hohl imaginiert wird und ein heiß strahlender Punkt vorgestellt wird.

Weiß jemand genaueres? Zusatzfrage: weiß jemand, wie Wim Hof das macht? Für ernsthafte Antworten bedanke ich mich schon jetzt. --Kardino 14:11, 3. Nov. 2010 (CET) (aktualisiert --Kardino 14:36, 3. Nov. 2010 (CET))[Beantworten]

Du solltest dich auf das Verlassen, was der Lehrer deines Vertrauens sagt und was am besten für dich funtkioniert. Hier wirst du nur noch weitere Meinungen fragwürdiger Autoritäten aufstöbern. Zu den physiologischen Hintergründen s. Artikel Tummo#Forschung. --80.99.46.164 16:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Frage zum Artikel "Peak Oil"

Ich habe am 19.01.2010 eine Tabelle zur Wandlung der nationalen Angaben über Ölreserven in ein energiepolitisches Seminar übernommen und erfahre von einem Teilnehmer, dass dise am 18.10.2010 nicht mehr "da ist". Sie tauchte auch nicht wieder auf.

Was ist los? Agaben falsch? Ärger gehabt? Wenn "ja", von wem?

Freundlichen Gruß Dr. Helmut Klein


Helmut/Peak Oil (nicht signierter Beitrag von 93.244.48.229 (Diskussion) 16:49, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]

Schau mal in diese alte Version des Artikels. Ist da die Tabelle drin? Du bekommst alte Versionen des Artikels, indem Du oben auf Versionsgeschichte klickst und dann das betreffende Datum raussuchst. --Rôtkæppchen68 16:59, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Antwort findest du mit einiger Sicherheit in der Versionsgeschichte des Artikels. Solltest du außerstande sein, die gesuchte Änderung selbst darin aufzufinden, lohnt sicher eine Anfrage auf der betreffenden Diskussionsseite (Diskussion:Globales Ölfördermaximum). --80.99.46.164 17:00, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Als Service noch der Diff zwischen den beiden Tagen:[22] -- Janka 17:12, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Tabellen sind jedenfalls alle noch drin. --92.202.91.184 12:59, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Willkommen bei den Schtis 2?

Weiß jemand, ob es eine Fortsetzung von WBDS geben wird? Ich meine mich zu erinnern, mal was drüber gelesen zu haben, kann jetzt aber über google nix mehr dazu finden. Danke! --84.190.20.251 18:03, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Solche Gerüchte gibt es bereits seit 2008, ohne dass etwas Substantielles dazu aufgetaucht wäre, cf. hier/links. --80.99.46.164 06:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nicht direkt eine Antwort auf die Frage, aber es gibt ein italienisches Pendant (Norditaliener wird strafversetzt in den Süden), kommt nächstes Jahr auf deutsch raus: Benvenuti al Sud. --тнояsтеn 19:10, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Game Theory

Was ist der Unterschied zwischen dem Album und dem Album ausser dass der Preis und das Cover anders ist?--Sanandros 19:36, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das teure ist die UK-Version. Ob es sonst noch (hörbare) Unterschiede gibt weiß ich nicht. Der preisliche Unterschied ließe sich auch mit einer kleinen Auflage in UK erklären.--Don-golione 19:41, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hab noch mal nachgeguckt. Den Song "Bread & Butter" gabs nur in Japan, UK und bei iTunes. Dürfte es also nur auf der teuren geben. Ob er es wert ist sei dahingestellt ;-) ––Don-golione 19:43, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
kann er im iTunes Store probehören --178.191.239.253 08:19, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Suche Gebäude in Berlin

Suche den Namen dieses Gebäudes (nicht lange zu sehen) in Berlin. Bundes- und Stadtflagge über dem Eingang deuten ja schonmal (natürlich nur falls sie nicht für den Dreh angebracht wurden) auf irgendetwas Offizielles hin. Man erkennt in der Einstellung auch die ungefähre Entfernung zum Fernsehturm und diese ominöse türkisblaue Kuppel mit goldener Spitze (die ich allerdings nicht zuordnen kann). Allerdings weiß ich nicht Mal ob das Gebäude denn überhaupt einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Grüße, --Michael Fleischhacker 20:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Haupteingang des Palais am Festungsgraben. Das Braune ist die Erweiterung des DHM. Dann Dom, dann Alex. --Aalfons 20:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zum Vergleich hotelderome.com/ (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]
(Vorstehendes bezieht sich auf eine gelöschte Antwort) Ja, diese ganzen Säulen bringen einen total durcheinander. --Aalfons 20:40, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, das ist es jetzt. Hätte nicht erwartet dass dieses Rätsel doch noch eines Tages gelöst wird ;-) --Michael Fleischhacker 20:42, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Iterative Lösung der Schrödingergleichung

Hallo liebe Mitwikipedianer, heute stelle ich mal eine Frage aus einem Gebiet, in dem ich mich überhaupt nicht auskenne: Quantenphysik. Leider muss anderen erklären, wie man die Schrödingergleichung iterativ löst, insbesondere wie man dies simuliert in einer Tabellenkalkulation. (Nein, das ist keine Hausaufgabe, so etwas würde ich auch sicherlich nicht mit diesem Account fragen. Es geht darum, dass andere es kapieren und es reproduzieren können für einen schulischen Zweck. Warum ich mir sowas aufhalse? Wüsste ich selbst gerne ... *kopfgegenwandschlag*) Google mag mir nicht helfen, ihr vielleicht? Man muss da einen Startwert und eine Schrittweite wählen, dann wird auf eine Abbildung weiter unten verwiesen, ach, ich verlinke hier mal ein Foto: Link

Wenn ihr mir helfen könntet, wäre ich euch sehr dankbar. Gruß --Atlan Disk. 20:31, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

A simple iterative solution of the Schrodinger equation in matrix representation form --Gravitophotonツ 08:19, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Danke, aber ich verstehe da noch weniger. Ich stelle es mal auf erledigt, dann frage ich woanders nach. --Atlan Disk. 12:20, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hier scheint recht einfach zu sein (habe es mir aber auch nicht genauer angeschaut).--Belsazar 19:34, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Atlan Disk. 12:20, 4. Nov. 2010 (CET)

Verbot der DDR-Republikaner?

In meinem Buch Steffen Kailitz: Politischer Extremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung. 1. Auflage. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2004, ISBN 3-531-14193-7, S. 28 (google.de [abgerufen am 3. November 2010]). steht folgendes (ich hoffe, das fällt noch unter Zitatrecht): "Der damalige Sprecher der DDR-REP, Hans Rudolf Gutbrodtz, ging 1990 euphorisch davon aus, 20 bis 30 Prozent könnten bei den ersten und letzten freien Volkskammerwahlen seine Partei wählen. Zur Probe aufs Exempel kam es nicht. Die Volkskammer verbot die REP vor dem Urnengang."

Wie lief das ab? Eine "Volkskammer" vor der ersten freien Volkskammerwahl muss doch eine SED- bzw. Blockparteienvolkskammer gewesen sein, oder? Wie konnten die dann eine Partei verbieten? Und wenn das ging: Wieso wurden dann nicht auch andere "missliebige" Parteien der SED, z. B. das NF, verboten? Gibt es zu diesem REP-Verbot weitere Quellen? Grüße, -- Felix König 22:08, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es geht nicht um ein Verbot der Partei, sondern um eine Nichtzulassung zur Wahl (siehe hier). -- Wiprecht 22:16, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ah okay, dann ist mein Buch zumindest schon mal ungenau, denn Nichtzulassungen gibt es bei jeder Bundestagswahl ja einige, während es ja in der gesamten Geschichte Deutschlands erst zwei Parteienverbote gab. -- Felix König 22:20, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Verhältnisse in der DDR waren 1990, dem Jahr des Einigungsvertrages anders als vor 1989, dem Jahr der Wende in der DDR (Revolution). Schau doch mal Volkskammerwahl 1990 und auf die weiterführenden Verlinkungen. Die DDR-Reps wurden also nach der Wende zur ersten und einzigen freien Volkskammerwahl verboten. Nach der Wende konnten die SED und ihre Blockparteien in der alten Volkskammer die vorherige Handhabe nicht mehr anwenden. --Alupus 06:36, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist mir prinzipiell klar (die Artikel kenne ich gut, da habe ich ja größtenteils auch selbst ein wenig mitgewirkt). Nur, wenn die Partei von der Volkskammer verboten wurde, die ja vor der 1. freien Wahl noch nicht frei gewählt sein konnte..., dann müssen da doch quasi SED+Blockparteien dieses Verbot beschlossen haben, unabhängig von der vorherigen Handhabe. Gruß, -- Felix König-Socke 12:37, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Aussage von Alupus stimmt so nicht, denn die DDR-Reps wurden nicht verboten. Sie wurden lediglich nicht zur Wahl zugelassen. Der Unterschied ist, dass die Partei also aktiv bestehen blieb, man konnte sie nur nicht wählen. Es stimmt auch nicht, dass die Volkskammer dies beschlossen hat (es kann aber sein, dass sie das entsprechende Gesetz am Ende bestätigen musste). Die Bedingungen, wie die Wahl abzulaufen hatte, wurde an einem der zahlreichen Runden Tische ausgehandelt, die damals existierten. Da hatten eher die Bürgerrechtler was zu sagen, mehr zumindest als die SED. Quellen habe ich allerdings keine. --Kuli 12:43, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>:Richtig, kein Verbot, sondern Nichtzulassung. Das meinte ich auch, habe es aber leider auf die Schnelle verwechselt. Was ich meinte: die formal noch regierende SED und ihre Blockparteien konnten es sich nicht mehr erlauben, Widersacher in alter Manier auszuschalten. --Alupus 21:25, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei der Nichtzulassung waren wir ja oben schon, darüber hat mich Wiprecht ja schon aufgeklärt. Das mit den runden Tischen ist aber eine interessante Sache, danke. Grüße, -- Felix König 18:14, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

CI-Schacht?

Wozu dient ein Common-Interface-Schacht an einem Fernseher, der nur Analog-TV und DVB-T empfangen kann?

Ich dachte immer, verschlüsselte Programme gibt es nur über DVB-C und DVB-S?

Oder würde die Karte in den CI-Schacht am Fernseher eingesetzt, wenn ein DVB-C(oder DVB-S)-Empfänger via SCART, HDMI o.ä. angeschlossen wird (falls das überhaupt geht)? --78.43.71.155 22:26, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Es gibt auch Pay-TV über DVB-T, z.B. in Leipzig und Stuttgart. Dafür ist ein Conax-Decoder oder aber CI-Schacht am Receiver erforderlich. --Rôtkæppchen68 22:42, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung?

Ich bin kein Veganer sympathisiere aber mit veganem Gedankengut. Teilweise ;-) Mal angenommen es würden tatsächlich immer mehr Menschen, auf den Konsum von tierischen Produkten verzichten (also auch auf Milch, Eier, etc...), dann würde natürlich auch die Fäkalien der Tiere nicht mehr als organischer Dünger für Getreide- oder Gemüseanbau zur Verfügung stehen. Gib es dazu eine realistische Alternative? Global und regional? Ist eine nachhaltige Landwirtschaft, die mit ihren Produkten die Menschheit ernähren kann ohne organische Düngung (tierischer Herkunft) möglich oder müsste dann z.B. auf menschliche Fäkalien zurückgegriffen werden oder auf synthetisch Alternativen? Oder wären die Erträge dann so gering, dass damit unmöglich ein Großteil der (Welt-)Bevölkerung ausreichend ernährt werden könnte? --92.224.37.211 23:05, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Wird kein Fleisch mehr produziert, wird ja auch kein Tierfutter mehr benötigt. Was das Vieh an organischem Dünger von sich gibt, hat es ja vorher gefuttert. -- لƎƏOV ИITЯAM 23:38, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Mensch machte eine Menge irrationaler Dinge, junge Frauen suchen verzweifelt nach ledigen Landwirten, weil sie das Landleben genießen wollen, und es soll sogar vorkommen, dass vollkommen landesfremde Tiere über tausende Kilometer von anderen Kontinenten zu uns gebracht werden, weil Stadtbewohner sie gerne beobachten, wie sie durch Gitterstäbe schauen. Was sagt Dir denn, dass wir die Viehhaltung aufgeben, nur weil wir die Tiere nicht mehr essen? Eine Wiese ohne Kühe ist doch langweilig! Und wenn wir also die Viecher nicht nur behalten, sondern auch bis zum Alterstod leben lasse, statt sie zu schlachten, dann haben wir sogar noch mehr Naturdünger! (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 23:47, 3. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]
Sicher könnte man darauf verzichten. Seit dem Haber-Bosch-Verfahren ist es möglich reinen Stickstoffdünger synthetisch aus Ammoniak herzustellen. --Hipp Hipp Hurra 23:49, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Haber-Bosch ist langweilig! Stickstoffdünger bekommt man ohne Probleme durch Gründüngung. Und wenn es vegan, aber industriell sein soll, könnte man industrielle Stickstoffbakterienkulturen anlegen.Mist, geht nicht! Interessant sind diejenigen Nährstoffe, die dem Nährstoffkreislauf entzogen werden, wie Phosphat, Kalium, Calcium etc. Die müssen irgendwie ergänzt werden. Guano reicht nicht unendlich und Kalium ist leider nur im Bergbau zu gewinnen. --Rôtkæppchen68 00:04, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Irgendwo habe ich mal gelesen, daß durch die "Veredelung" von Pflanzenmaterial zu Fleisch die zur Ernährung eines Menschen benötigte Fläche bedeutsam ansteigt. Leider fällt mir nicht mehr ein, wo das stand. Andererseits war die Domestizierung gerade des Rindes und die Verdauung der Rindermilch der entscheidende Vorteil, den sich die Schnurbandkeramiker erarbeitet hatten. Jedenfalls würde ein Verzicht auf tierischen und synthetischen Dünger auch bei konsequenter Gründüngung zu erheblich niedrigeren Erträgen führen, da z. B. Weizen bereits bei vergleichsweise geringen Kornerträgen von 60 dt/ha einen Stickstoffentzug von mehr als 185 kg N/ha bewirkt. --Alupus 06:26, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Landwirtschaft ohne Nutztierhaltung geht schon alleine deswegen nicht, da vegane Ernährung für Säuglinge, Kinder und Jugendliche völlig ungeeignet ist. --Rôtkæppchen68 07:47, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eben. Uns mangelt es an Mikroorgansismen, die für die Bildung von Vitamin B12 zuständig sind. Also brauchen wir die Pflanzenfresser sogar, damit unsere Spezies bestand hat und wir nicht schon im Säuglingsalter ins Koma fallen. Und wenn wir schon das, was im Verdauungstrakt dieser Tiere entsteht, zu uns nehmen müssen, dann können wir das Drumherum doch auch gleich mitessen :-D --91.56.174.46 08:21, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist in Zeiten von Vitaminpräparaten ein denkbar schwaches Argument, hat aber mit der Frage auch nix zu tun. BTW Säuglinge sind per definitionem keine Veganer.

--80.99.46.164 09:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

quetschAha. Und wie kommt das Vitamin B12 in die Vitaminpräparate? Ich empfehle folgende Lektüre--91.56.174.46 10:07, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Durch Fermentation. So what? --80.99.46.164 10:34, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Justus von Liebig, Fritz Haber und Carl Bosch würden sich im Grab rumdrehen und/oder ihre Nobelpreise zurückgeben. --91.2.226.181 09:21, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die benötigten, geringen Mengen an Vitamin B12 könnten locker dadurch aufgenommen werden, indem man auf Spritzen und Waschen verzichtet und die Würmer und Blattläuse einfach mitisst. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:15, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Würde ein Veganer Würmer und Blattläuse essen? Hmmm....... --91.56.174.46 10:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nur versehentlich. -- لƎƏOV ИITЯAM 10:19, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Viel interessanter ist doch: Warum schlagen Threads, die am Rande mit Veganismus zu tun haben, eigentlich unausweichlich in ahnungs-und besinnungsloses OT-Bashing um? Liebe Haters, fresst eure Schnitzel und bleibt beim Thema. --80.99.46.164 10:37, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch> Was ist denn OT? -- لƎƏOV ИITЯAM 11:29, 4. Nov. 2010 (CET)</quetsch>[Beantworten]
Natürlich ist Landwirtschaft ohne Viehzucht möglich. Im 19. Jahrhundert unterschied man noch "Land"wirthschaft und "Vieh"(Milch)wirthschaft und es gibt Inselkulturen, die ein bissl Landwirtschaft machen und Fischfang ("Jagd") betreiben. Global "ganz ohne Fleisch" dürfte schwierig werden, aber man könnte sinnvollerweise den Fleischkonsum reduzieren und die Variabilität erhöhen (z.B. Insekten und "Schädlinge" einbeziehen).
Man sollte aber im Hinterkopf behalten, dass Homo sapiens kein Gorilla oder Paranthropus robustus - also reiner Vegetarier - ist. Unsere Zähnchen erzählen eine andere Geschichte. Eine Theorie besagt sogar, DASS wir H.s. wurden (dass sich unser Gehirn/"Intellekt" + Neugier + Aggression + ... entwickelte), WEIL wir Fleisch "gefressen" haben.
Damit wäre die intellektuelle Möglichkeit, sich entscheiden zu können als Vegetarier oder Veganer zu leben, mit Jahrtausenden von Fleischkonsum erkauft worden... Geezernil nisi bene 11:25, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Liebe Veganer, damit nichts weggeworfen wird, bin ich bereit, das Fleisch der Tiere, die für Eure Lederschuhe sterben mussten, aufzuessen. Das sind mir nämlich die liebsten, die Leute, die einen anmachen, weil man mal ein bisschen Fleisch isst, gleichzeitig aber natürlich nicht im Winter mit Plastik- oder Holzschuhen durch die Gegend rennen können.
BerlinerSchule. 12:05, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich bin fest davon überzeugt, dass die dummen Veganer jetzt ganz schön blöd aus ihrer Lederwäsche schauen, du. --80.99.46.164 12:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Zu diesem dämlichen Veganerbashing fällt mir echt nix mehr ein... Meine Güte, es ist eine Minderheit mit hohem moralischen Anspruch und gerne mal extremem Missionierungsdrang - aber die haben doch keine allgemein anerkannte "böse" Meinung. Also, was soll das? Und jetz' her mit dem Steak, aber pronto! redNoise 12:25, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hat jemand was gegen Veganer gesagt?
Affig sind nur die, die sich schon Gedanken darum machen, ob denn beim Wischen des Fußbodens eventuelle Mikroorganismen Angest bekommen könnten, gleichzeitig aber, wie gesagt, Lederschuhe tragen und darauf verweisen, dass die Viecher ja für uns Fleischfresser getötet werden und man dann das Leder auch benutzen kann/muss/darf. Wenn die daraus eine moralische Überlegenheit ableiten, dann bin ich wiederum moralisch überlegen, weil ich das Fleisch von Tieren esse, die für Veganer's Stiefeletten sterben mussten... BerlinerSchule. 15:39, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Veganer pflegen keine Lederkleidung zu tragen, auch nicht an den Füßen. Nur als Randbemerkung
Das eigentliche Thema ist, gelinde gesagt, komplex. Da eher hypothetischer Natur, wohl auch noch nicht gründlich durchgerechnet. Der Pflanzenanbau ist sicherlich nicht allein auf Tierexkremente aus der Viehzucht als Dünger angewiesen, der komplette Verzicht darauf wäre aber nicht unproblematisch. Die Verwendung von „Kunstdünger“ müsste erheblich steigen, was eigene Probleme aufwirft. Wenn man nicht nur den ethischen Aspekt der Veganer berücksichtigt, sondern die Gesamtbilanz, muss man eine Unmenge von Faktoren berücksichtigen. Die Vorstellung, man könne auf den gesamten Flächen der Land- und Viehwirtschaft problemlos viel mehr pflanzliche Nahrungsmittel erzeugen und damit gleich mehrere Probleme lösen, ist ein bisschen naiv. (Ganz abgesehen davon, dass sich bisher nur eine verschwindend kleine Zahl der Menschen [freiwillig] vegan ernährt und sich daran auch zukünftig kaum etwas ändern wird.)
Ich bin einer. 8) --Lars Beck 17:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
So interessant die Frage ist, was wäre, wenn sich alle Menschen vegan ernährten, ist das nicht des Pudels Kern. Der hohe Konsum tierischer Produkte in wohlhabenden Gesellschaften ist nur ein Aspekt des Themas überhöhter Ressourcenverbrauch. Das eigentliche Problem ist das Wachstum der Weltbevölkerung, verschärft durch das Wachstum des Ressourcenverbrauchs pro Einwohner dieses netten Planeten. Da würde selbst eine weltweite Umstellung der Ernährung auf vegane Kost nur einen kleinen Knick in der Kurve verursachen, aber am Grundproblem nichts ändern. Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr das aus dem Bewusstsein verschwunden ist.
Natürlich ist es richtig, nur maßvoll und bewusst Fleisch zu essen. Dafür gibt es eine Reihe gute Gründe. Man kann auch gesundheitlich problemlos ganz darauf verzichten, wenn entsprechende Bedingungen vorliegen. Ein „Patentrezept“ ist das allerdings nicht. Rainer Z ... 16:38, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Stellungskrieg - Grabenkrieg

Der Grabenkrieg ist eine besondere Form des Stellungskriegs, so geht es aus den Artikeln hervor. Meines Wissens nach spricht man aber generell von Stellungskampf und meint damit die Grabenkämpfe. Wäre es sinnvoll beide Artikel eventuell zu vereinigen? Oder gibt es da tatsächlich himmelweite Unterschiede? --Hipp Hipp Hurra 23:45, 3. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein.
Jein.
BerlinerSchule.
Grabenkrieg kann innerhalb eines Stellungskrieges stattfinden, kann aber auch Teil einer Vorwärtsstrategie sein. Sicher könnte man das in einem Artikel beschreiben, aber man darf dabei nicht beides gleich setzen/verwechseln. Das wäre zu grob und ungenau.--79.252.199.94 07:04, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
die beiden Begriffe sind in den Artikeln nicht wirklich genau von einander getrennt, und haben dann auch noch einen gemeinsamen Ursprung - mW gibt es keinen Grabenkrieg! Dabei handelt es sich um einen Grabenkampf - da muss man was tun --178.191.239.253 07:52, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch da hast Du im gewissen Sinne recht, Grabenkrieg ist nämlich auch und hauptsächlich umgangssprachlich für Streitereien im täglichen (Berufs-)Leben, Ehe, Politik, Verwandschaft etc. belegt. Mitunter sogar unter Usern der Wikipedia.--91.56.220.110 09:56, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bleiben wir mal bei der Frage. Ausserdem sprichst du von Grabenkämpfen. Zum Thema: Grabenkrieg ist eine Sonderform des Stellungskrieges. Auch der Sitzkrieg im Westen war ein Stellungskrieg allerdings kein Grabenkrieg wie er im Ersten Weltkrieg vorherrschte. Man ist leicht versucht Stellungskrieg und Grabenkrieg zusammenzulegen, weil der Erste Weltkrieg so präsent ist und so gut dokumentiert. --Ironhoof 10:01, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

4. November 2010

Minimale Größe für Full-HD-Fernseher

Ich möchte mir einen Full-HD-Fernseher zulegen, der aber möglichst klein sein soll. Wie groß ist denn die minimale Größe (in Zoll) für die Full-HD-Auflösung? 89.244.163.100 08:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Möglichst klein und Full-HD ist mehr oder weniger rausgeschmissenes Geld, da Du bei kleineren Bilddiagonalen den Unterschied zu "HD Ready" praktisch nicht erkennen kannst. Full-HD lohnt sich eigentlich erst bei Bildschirmdiagonalen oberhalb von 80 cm (32 Zoll). Ansonsten die Seiten der Hersteller oder Amazon u.ä. abklappern, da findest du sicher genug Informationen. 141.52.135.51 09:07, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hier is ne datenbank für sowas... auch etwas hintergrund info... es kommt wohl auf die entfernung zu dem betrachter an, würde ich mal laien-haft schätzen... --Heimschützenzentrum (?) 09:20, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ohne dies belegen zu können, riet mir ein netter MM-Angestellter zu folgender Faustformel: Zoll/10 = Meter Abstand zum Gerät. Im Umkehrschluss: Sitze ich vier Meter von meinem Fernseher entfernt, sollte ich mindestens 40 Zoll holen... --Ω rede mit mir! 14:36, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hallo, immer wenn ich ein Musikstück höre, das ich einigermaßen mag, muß ich es anschließend mind. 20 x anhören (die meisten sind mir neu). Bin ich unterhaltungs- oder musiksüchtig? Gibt's da einen Fachbegriff für? --77.4.64.220 10:16, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nee. Du hast einen Spleen. redNoise 10:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das nennt man pathologisch, denn Du fällst ja auch mit Trollfragen auf.--91.56.220.110 10:49, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
'Rumtrollen wäre zwar nervig, aber wie kommze njez auf pathologisch? redNoise 10:56, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@91.56.220.110: Betr. "Du fällst ja auch mit Trollfragen auf". Falsch, ich bin nur wißbegierig. Wie kommst Du darauf, dass man ein Troll ist, wenn man vernünftige Fragen stellt (viele ja OK)? --11:09, 4. Nov. 2010 (CET)
Ohrwurm --Lars Beck 16:07, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erdloch von Schmalkalden

Hi,

das wird ja nun zugefüllt, mit Kies. Mir stellt sich nun die Frage, wie machen die das mit dem verdichten? Ich hab mal gelernt, das Erdmassen, insbsondere wenn es sich um eine große Mächtigkeit handelt, nur verdichtet eingebaut werden. Jetzt liest man aber, das die das einfach per Förderband und/oder Bagger da reinfüllen wollen. Damit dürften spätere Setzungen vorprogrammiert sein. Was meint Ihr dazu? --mw 10:33, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich gehe nicht davon aus, dass da sogleich ein paar Häuserchen drauf errichtet werden sollen, deswegen ist eine schnelle Verdichtung wahrscheinlich nicht so wichtig. --80.99.46.164 10:42, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man nimmt ja deswegen Kies und nicht Schotter. Der Kies verdichtet sich weitgehend durch sein Eigengewicht. Ich bin mal gespannt, wie die Trichterwände auf das Gewicht des Kieses reagieren werden. Nach meinen Vorstellungen ist da nur der Dom einer Höhle eingebrochen, die unter den Rändern des Trichters weitergehen dürfte.--91.56.220.110 11:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

scheint sich zu häufen .... vgl. [23], [24], [25] Es gibt noch keinen Artikel zu dem Thema oder? --Gravitophotonツ 11:17, 4. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

Doline/ErdfallErdfall --80.99.46.164 11:20, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

man kann recht effektiv mit Wasser verdichten, das ist allerdings im praktischen Baustellenbetrieb eher selten weil langwierig und teuer. Funktioniert auch nicht überall. --Marcela 13:38, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil ich den Artikel gerade in anderem Zsh. auf dem Schirm hatte: Konsolidation (Bodenmechanik) - (Quellen und Belege auch dort wie immer gerne ;-). --Am Altenberg 15:50, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bauprojekt mit den meisten Todesfällen

Hallo,

ich such dasjenige Bauprojekt mit den meisten Todesfällen (Arbeiter, Ingenieure u.ä.)

a) weltweit b) in Deutschland (oder Vorgängerstaaten)

Es dankt --77.4.64.220 10:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Für a) ist wohl der Weißmeer-Ostsee-Kanal ein Kandidat. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Meinst Du während des Baues oder nacher. Gelten bei Ingenieure u.ä. auch Ärzte, Post- und Pizzaboten, Trolle oder sonstige Komiker?--91.56.220.110 11:05, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

siehe auch: Vernichtung durch Arbeit --Gravitophotonツ 11:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, keine Komiker sondern Menschen, die direkt auf der Baustelle in Ausübung ihrer Tätigkeit als technisch, handwerklich, konstruierend oder liefernd (Baumaterial etc., keine Pizzaboten^^) starben. --77.4.64.220 11:33, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das dürfte wohl eine Pyramide sein. --Seewolf 11:39, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Chinesiche Mauer und die ägyptischen Pyramiden würde mir da sofort einfallen. Obwohl, wärend des Baus des Kölner Doms, sind wohl auch eine Menge Arbeiter gestorben. Die meisten wohl an Altersschwäche ;) Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 11:41, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Pyramide" war auch mein erster Gedanke, aber nach Lektüre von http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramide_%28Bauwerk%29#Arbeitskr.C3.A4fte bezweifele ich das dann doch. redNoise 11:45, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sankt Petersburg: "Zehntausende von Toten" ("Stadt auf Knochen gebaut"). Geezernil nisi bene 11:56, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Stadt ist allerdings kein Bauwerk. Und die Arbeiter, die an Altersschwäche starben, taten dies selten auf der Baustelle. --Kuli 12:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
... er hat nach Bauprojekt gefragt, oder ...? Geezernil nisi bene 12:08, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Stimmt, habe ich überlesen. Der Begriff Bauprojekt ist allerdings nicht besonders scharf abgrenzbar. Den Wiederaufbau Deutschlands würde ich auch als Bauprojekt bezeichnen. Oder den Wiederaufbau Lissabons nach dem Erdbeben 1755. Bei der Schlacht um Breslau wurde eine Flugbahn gebaut, deren Bau laut Artikel 13.000 Tote forderte; auch nicht schlecht, was? Das wäre immerhin ein einzelnes Bauwerk. --Kuli 12:12, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Panamakanal, ... Insgesamt forderte der Bau des Panamakanals somit circa 28.000 Menschenleben. --mw 12:43, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"auch nicht schlecht" scnr --80.99.46.164 13:11, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Suezkanal angeblich 120 000 --88.117.76.233 13:37, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
.... Die häufig genannten hohen Zahlen an Todesfällen (bis zu 125.000) sind durch nichts belegt und dürften stark übertrieben sein. --mw 14:09, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
um noch einen drauf zu legen, und mich selbst zu toppen -> Bauprojekt >>Reich Gottes<< unzählige Tote --88.117.76.233 13:45, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alle genannten Zahlen sind "überliefert" und daher nicht mit ausreichender Sicherheit zu bewerten. Soweit es um präsise belegte Todeopfer bei einem Großbauprojekt der Neuzeit geht, empfehle ich hier unter Gotthardtunnel nachzulesen.--Rotgiesser 14:17, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mir fiele noch der Hoover-Staudamm mit 96 getöteten Arbeitern ein. --Lars Beck 16:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Entwicklungsbericht im Kindergarten - Grundlage?

Ich bin Mutter eines Kindes im Kindergarten. Ich habe mal gehört, ein Entwicklungsbericht müsse einmal schriftlich erstellt werden. Wer weiss darüber näheres? Vielen vielen Dank! 77.181.44.231 12:11, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Welches Land? Falls Deutschland, welches Bundesland, welche Stadt? Von wem erstellt? Ich habe für unseren Sohn jedenfalls keinen solchen erhalten und auch nicht vermisst. --Kuli 12:14, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ggf. beim Jugendamt anfragen; die sind über den Bereich "Kindertagesstätten" (zumindest bei uns, S-H, HL) dafür, also für die Durchführung der KiTaBetr., zuständig. Und, ja, hier gibt es einen jährlichen Entwicklungsbericht, inkl. Elterngespräch und das Teil wird auch von der Grundschule verlangt bei der Anmeldung zu selbiger (ist bei uns gerade aktuell). redNoise 12:19, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Mutter des Kindes bist, siehst Du doch am besten, wie das Kind sich entwickelt, oder? BerlinerSchule. 14:47, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist schon sinnvoll, auch eine fremde Sicht auf das eigene Kind mitzubekommen. Vor allem aus dem Kindergarten, wo das Kind mal ohne Eltern in einer größeren Gruppe kommunizieren muss. Aber normalerweise reicht da ein Gespräch mit einer Erzieherin, da hat man auch Möglichkeiten, Zwischenfragen zu stellen. Gründe für einen schriftlichen Entwicklungsbericht sehe ich eigentlich nur, wenn Förderbedarf besteht. Aber es mag sein, dass einzelne Gemeindesatzungen auch den Anspruch auf einen jährlichen Bericht festschreiben, nur habe ich sowas noch nie gehört. --Kuli 14:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist tatsächlich ohne vorherige Beantwortung der Gegenfrage nach dem Ort des Geschehens nicht sinnvoll zu beantworten. Unabhängig davon könnte man aber statt des Jugendamts (das hat damit wohl nichts zu tun) den Träger des Kindergartens ansprechen (die wissen im allgemeinen sehr genau, was sie tun dürfen und was sie tun müssen), oder bei der Schulbehörde bzw. dem Kultusministerium anfragen (die Kindergärten werden meist wie die Schulen behandelt) - von denen gibt es da auch Informationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:06, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alles gut und richtig. Als Auskunft stimmt das, ohne Beantwortung der Gegenfrage, allerdings, was ich schrieb. Hier, Lübeck, ist das Jugendamt u.a. für die Formalien beim betrieb einer KiTa zuständig (die machen einiges mehr, als nur verwahrloste Kinder zu retten...). Hier wird jährlich ein Entwicklungsbericht erstellt und darüber auch ein Elterngespräch geführt. Dieser Bericht wird bei der Einschulung gefordert. Woher ich das weiß? Erstens mehrfach mitgemacht, zweitens lange Vorstand des Trägervereins unserer KiTa gewesen. Soweit ich weiß (das ist jetzt aber unsicher), ist das in ganz Schleswig-Holstein so; in anderen Bundesländern mag das anders sein. redNoise 15:34, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wieder Watt jelernt; danke, Rednoise. In Niedersachsen zum Beispiel ist es definitiv anders. Dann warten wir also auf die Antwort nach dem "wo". --Snevern (Mentorenprogramm) 17:31, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wegen Entwicklungsbericht: NRW. Lieben Dank! -- 77.181.44.231 10:16, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

US-Film der 1980er Jahre gesucht

Einst habe ich einen Film gesehen, der in den USA gedreht wurde (ca. 1985). Eine Gruppe reicher Männer mit psychopathischen Zügen engagierten einen Schwarzen mit falschen Versprechungen und machten schließlich in der Wildnis Jagd auf ihn. Ziemlich am Ende ertönte die Mondscheinsonate.

Ein bekannter Schauspieler war der Chef der Menschenjäger. Wie heißt der Film ?--77.4.64.220 12:33, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Inhaltlich hört sich das stark nach Surviving the Game – Tötet ihn! (allerdings von 1994) an. Den Anführer der Männer spielte Rutger Hauer. --beek100 12:49, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Korrekt, Danke! Nota Bene Doppeldeutigkeit von Game (Wild/Spiel). --77.4.64.220 14:30, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Eine Doppeldeutigkeit entsteht hier nur durch die Sicht von einer anderen Sprache her. BerlinerSchule. 14:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Öhm... Wieso sollte es? --Eike 15:16, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es ist eine Doppeldeutigkeit (Teekessel) im Englischen, nicht im Deutschen. --15:27, 4. Nov. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.64.220 (Diskussion) )
BK:
Das ist nicht im Englischen doppeldeutig, sondern nur durch den Blick aus einer anderen Sprache, in der mehrere Wörter nötig sind, um jeweils einen Teil des gesamten Bedeutungsfeldes des englischen Wortes zu beschreiben. Das Bedeutungsfeld (oder wie man das nennt) hat im Original, also im Englischen keine irgendwie festlegbare Grenze in der Mitte. Die wird von der zweiten Sprache - aus der heraus das englische Wort interpretiert wird - geliefert. Ganz abgesehen davon, dass es - vom Deutschen her - mehr als zwei Bedeutungen sind. In "I'm game" würde ich "game" weder mit "Spiel" noch mit "Wild" oder "Beute" übersetzen wollen. BerlinerSchule. 15:31, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Bedeutungsfelder (ich weiß auch nicht, wie man's nennt) "Spiel" und "Wildtier" haben keine festlegbare Grenze in der Mitte?!? Hört sich für mich komplett abwegig an. --Eike 15:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weil Du es eben von einer anderen Sprache aus siehst. Wo ist beispielsweise - in der deutschen Sprache - die Grenze zwischen blau? BerlinerSchule. 15:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Nein. Mir ist die Grenze zwischen "mal wieder blau sein" und "blau anmalen" genauso klar wie dir, und dem Engländer ist die Grenze zwischen "child's game" und "game animals" ebenfalls klar. Die Zweideutigkeit existiert im Englischen wie die bei "blau" im Deutschen, ohne eine andere Sprache zuhilfe zu nehmen. --Eike 16:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<TF>Ich würde mal behaupten, die "Mitte" des englischen Wortfeldes game entspricht im Deutschen "die Jagd/das Gejagte". Im Mittelalter war die Jagd ein Privileg des Adels und galt als ein "unernstes" Training für den Krieg, ähnlich, wie das Schachspiel. Bei den gejagten Tieren handelte es sich hinwiederum um Wild. Sogenanntes "Niederwild" war für Bauern, nicht für edle Herren. Im Deutschen hat die Identifikation von Jagd und Gejagtem aber nicht stattgefunden, deswegen haben wir auch kein Wort dafür, das beide Aspekte enthält.</TF> Ugha-ugha 16:12, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
"Steckenpferd" kommt ihm also noch am nächsten - neeein, nicht werfen, ich bin schon weg... BerlinerSchule. 16:31, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hallo Eike, nein, wer spricht denn von "blau" im Sinne von "besoffen"? Nein, ich meine nur "blau" - und die Frage ist, wo der Deutschsprachige da den Unterschied sieht, die Grenze irgendwo in der Mitte von "blau".
An Deiner Antwort sehe ich ja, dass Du da nichts siehst.
Machen wir also mal folgendes Experiment:
Wie bereiten einen Karton mit 15 oder 20 Farbfeldern vor, alle gleichgroß und von gleicher Form. Aber eben jedes in einer anderen Farbe. Genauer gesagt, sind es alles Farben, die untereinander so unterschiedlich sind wie nur möglich, aber noch so weit zusammen, dass unsere hundert deutschsprachigen Kandidaten alle sagen Ich sehe zwanzig verschiedene Blautöne. Damit haben wir unser Testmaterial tariert. Nun legen wir es hundert Italienern oder Franzosen vor. Die sagen uns mit gleicher Sicherheit, dass sie zwanzig Farben sehen, die teils blau und teils azur / azzurro sind (ob nun der eine oder andere Begriff auch eine übertragene Bedeutung hat, wie der von Dir genannte, ist uns dabei egal; wir fragen ja nur nach den konkret sichtbaren Farbtönen). Und wenn wir nun die beiden Testgruppen miteinander konfrontieren, dann versteht keiner der Deutschen, warum denn die Anderen zwei Farben nennen, keiner der Italiener oder Franzosen, wie man da nur eine Farbe sehen kann. Nur diejenigen in jeder Gruppe, die auch die Sprache der jeweils Anderen kennen oder überhaupt schon mal über Sprache nachgedacht haben, verstehen das. Und zwar im Vergleich zwischen den beiden Sprachen. Und eben dieser Vergleich ist nötig, um "game" als zwei (oder mehr) Begriffe zu definieren.
Individuelle Wahrnehmungsunterschiede gibt es in beiden Fällen; bei den Farben ist es bekannt (da haben die meisten von uns schon einen wahrnehmbaren Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Auge), bei "game" mag es aus der individuellen Lebenserfahrung unterschiedliche Unterbedeutungen geben. Das ändert nichts an der Tatsache, sondern macht die Betrachtungen nur noch ein bisschen schwieriger. BerlinerSchule. 16:47, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dein Spiel hat mir der Frage nichts zu tun. Es ging darum, dass Begriffe grundverschiedene Bedeutungen haben - "Doppeldeutigkeit von Game (Wild/Spiel)" -, nicht Bedeutungsnuancen. Diese verschiedenen Bedeutungen erschließen sich, ohne eine zweite Sprache zur Hilfe zu nehmen. Man kann im deutschen Wortspiele mit den verschiedenen Bedeutungen von blau machen, und genauso kann man im englischen Wortspiele mit den verschiedenen Bedeutungen von "game" machen, und beides erschließt sich innerhalb der verwendeten Sprache. Du kannst Menschen leicht in Deutsch erklären, dass es zwei völlig verschiedene Bedeutungen von Blau gibt, auch wenn sie nie im Leben eine andere Sprache "angefasst" haben. Sonst würden Wortspiele nicht funktionieren. --Eike 16:59, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Blau hat eben nicht verschiedene Bedeutungen - das ist im Deutschen ein Kontinuum.
Wortspiele funktionieren natürlich, weil der jeweils andere Kontext wahrgenommen wird; leichter geht es allerdings in den Fällen, die tatsächlich zwei verschiedene semantische Geschichten hinter sich haben, wie die deutschsprachigen Banken und Bänke. Schon bei Spiel - was ja in anderen Sprachen mehrere Begriffe sind, beispielsweise für die Bedienung eines Musikinstruments, für ein zielloses Freizeitvergnügen und für die einem mechanischen Bauteil innerhalb einer Maschine mögliche Bewegung - wird es im Deutschen schwer, echte Wortspiele zu machen, ohne explizit den je anderen Kontext anzugeben (der Herthaner spielte auf dem Rasen ähnlich ziellos wie sein kleiner Sohn mit den ersten Legosteinen).
Gibt es literarische Beispiele für Wortspiele im Englischen, die auf verschiedenen Kontexualisierungsmöglichkeiten von "game" basieren? BerlinerSchule. 17:34, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Besoffen und von bläulicher Farbe ist kein Kontinuum. Aber um Blau ging's eh nicht. Wild und Spiel sind kein Kontinuum. Ob es für diese Wortspiele ein Beispiel gibt, weiß ich nicht - "Surviving the Game" könnte eins sein, aber sicher bin ich mir da nicht -, aber auch das spielt keine Rolle. Es existiert eine klare, diskontinuierliche Doppeldeutigkeit, die nichts mit der Sicht von einer anderen Sprache her zu tun hat. Man könnste sie jederzeit einem englischen Kind, das beide Bedeutungen kennt, aber noch nie mit einer Fremdsprache in Kontakt gekommen ist, erklären.
Ich denke, ich weiß, was du meinst: Die Sprache ermöglicht uns manchmal erst, bestimmte Dinge zu denken, Unterschiede zu sehen, wo man vorher keine gesehen hat. Aber es trifft schlicht das Beispiel "game" nicht.
--Eike 17:43, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
BerlinerSchule, diesmal bist du auf dem Holzweg. Der nicht fremdsprachlich begabte Engländer oder Amerikaner weiß, wenn er das Wort "game" im Titel des Films liest, dass damit eine von zwei möglichen Bedeutungen gemeint ist. Die Tatsache, dass die Deutschen dafür sogar zwei verschiedene Wörter verwenden, interessiert ihn nicht und ändert an der Doppeldeutigkeit nichts.
"Die Glücksritter" hat im Original auch so einen doppeldeutigen Titel: "Trading places" - entweder als "Plätze tauschen" oder als "Handelsplatz" übersetzbar. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:59, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mensch, Eike, hör doch mal zu - bist ja schlimmer als ich. Um "blau" wie "besoffen" geht es nicht, das ist eine übertragene Bedeutung. Das Kontinuum bei "blau" besteht - für den Deutschsprachigen - zwischen einem Farbton, den er blau nennt und einem anderen Farbton, den er auch blau nennt (ohne zu wissen, dass die beiden Farbtöne in anderen Sprachen zwei verschiedene Bezeichnungen haben und ohne zu vermuten, sie könnten zwei verschiedene Bezeichnungen haben.
Der Englischsprachige denkt natürlich eher an Monopoly oder Minigolf einerseits und an eine Fuchs- oder Wildschweinjagd andererseits. Das tun wir auch bei "blau" oder bei rot oder bei grün. Wenn ich erst bei Grün über die Ampel (über!) fahre, könnte ich auf konkrete Nachfrage auch sagen, dass mein altes grünes T-Shirt nicht den Grünton der Ampel aufweist. Beide sind aber für mich "grün". Wenn Ihr einen Engländer zur Hand habt, lasst Euch doch mal spontan sagen, wo game1 aufhört und wo game2 anfängt. Kinder halte ich für ungeeignet, weil sie vielleicht nur einen Teil des Bedeutungsfeldes von "game" kennen (aber das ist nur eine Vermutung, ich weiß es nicht, weil ich leider kein Englisch kann).
BerlinerSchule. 18:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Noch was: "blu" und "azzurro" sind auch keine "Nuancen", sondern zwei verschiedene Farben, so wie rot und gelb oder wie grün und blau. BerlinerSchule. 18:29, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Soweit ich weiß, haben die Tuareg für die Farben "blau" und "grün" nur eine einzige Bezeichnung. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wär doch gelacht, wenn Wikipedia keinen Artikel dazu hätte: Grün und blau in verschiedenen Sprachen--Hareinhardt 19:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Guter Hinweis - der Artikel wird besonders dann interessant, wenn man ihn auf derjenigen Meta-Ebene liest, zu der man durch die einfache Feststellung Zugang erhält, dass der Artikel eben hemmungslos germanozentrisch geschrieben ist. Dann bemerkt man beispielsweise das Fehlen von azur, in der deutschen Sprache wie im Artikel. Nun hat die deutsche Sprache ja viele andere gute Wörter (und damit Begriffe) zu bieten; allgemein sollte man sich aber der Sprach(en)bedingtheit der eigenen ach so evidenten und gar so natürlichen Wahrnehmung mal bewusst werden. BerlinerSchule. 19:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ist das Blau-Beispiel nicht passend. Im konkreten Fall Game1 und Game2 kann man das auch als Muttersprachler absolut klar unterscheiden, so wie jemand als deutscher Muttersprachler auch klar die Bedeutungen Bank1 und Bank2 unterscheiden kann. Da gibt es kein "in der Mitte", keine "fließenden Übergange", das ist gewissermaßen digital: entweder, es ist eine Sitzgelegenheit, oder es ist ein Geldinstitut. Genauso ist Game entweder ein Zeitvertreib oder eine Jagdbeute. Hat absolut nichts mit der Bezeichnung von Farben zu tun. (nicht signierter Beitrag von 92.225.93.72 (Diskussion) 19:38, 4. Nov. 2010 (CET)) [Beantworten]
Richtig.
@BerlinerSchule.: Um blau geht's nicht, weil dein Beispiel, wie du es verstanden wissen willst, von Nuancen und nicht von klar definierten Unterschieden handelt. Womit das Beispiel am Thema vorbeigeht.
Game1 und Game2 können selbst Kinder (Wenn sie beide kennen, das hatte ich ja dazugeschrieben.) klar unterscheiden, und auch jeder andere, der zwischen Lebewesen und Nicht-Lebewesen - und nein, Pilze, Amöben und co spielen hier keine Rolle! - unterscheiden kann. Von Kindern hatte ich nur gesprochen, weil es da noch plausibel ist, dass sie nie mit einer Fremdsprache in Kontakt gekommen sind.
--Eike 19:45, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
PS: Es geht nicht um blau.
@Berliner Schule: Im Artikel kommt Azzur übrigens vor: aktuelle Version
Ja, das Wort steht drin, aber der ganze Artikel sagt eben huch, denk mal an, in manchen Sprachen gibt es den Unterschied zwischen den Farben x und y nicht. Dass auch die deutsche Sprache - mit der die anderen hier verglichen werden - manche Unterscheidungen nicht hat, die es wieder in anderen Sprachen gibt, steht nicht drin. Übrigens bekommt man den Eindruck, den Autoren hätten nicht in jedem Moment gewusst, was sie da vergleichen. Sie vergleichen tatsächlich verschiedene Sprachen, glauben aber streckenweise, Sprachen und Realität zu vergleichen.
@Eike: Ich hatte "blau" gewählt, weil der Unterschied eben kein Unterschied zwischen Nuancen ist. Dass es nur Nuancen seien, denkt derjenige, der auf Deutsch denkt. Und in vielen Fällen - eben wohl auch bei "game" - ist es nicht schwer, zwei Extreme zu beschreiben, die beide von dem Wort abgedeckt werden. Viel schwerer scheint mir zu sein, eine Trennungslinie in der Mitte zu beschreiben, ohne andere Sprachen zur Hilfe zu nehmen. Aber bevor wir weiter aneinander vorbeireden, lassen wir es besser. Tschüß, BerlinerSchule. 21:26, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
It's not difficult to describe two rather distinct concepts named "game", one being an animal, the other being an activity, using the English language. No other language is needed to do that. (Wer Fehler findet, darf sie behalten.)
Der Unterschied zwischen Lebewesen ("game") und einer Tätigkeit ("game") dürfte in keiner Sprache der Welt schwierig zu treffen sein, in jedem Fall ist das im Deutschen und im Englischen nicht der Fall.
Und "blau" war nicht das Thema.
--Eike 21:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Natürlich kann auch ein native speaker ein Wortspiel erkennen, das auf verschiedenem Kontext oder metonymischem Gebrauch desselben semantischen Konstrukts beruht. Um den Scherz in "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" (Doppeldeutigkeit von "ein" als unbestimmtem Artikel und Numerale und metonymischer Gebrauch von "Ende" für ein materielles Randstück) zu würdigen, muss man wirklich nicht Deutsch als Fremdsprache gelernt haben. Grüße 85.180.201.171 22:16, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ein Beispiel aus dem Deutschen: "Bremse" (ein Homonym). Auch dort unterscheiden wir die Bedeutungen, in Wörterbüchern wird das sogar unter verschiedenen Lemmata angegeben. Gehen wir einmal nicht von Homonymen aus. Auch bei Flügel (obwohl es semantische Zusammenhänge gibt) können wir deutliche Bedeutungsunterschiede ausmachen (siehe Sem, Semem). Wenn ich Dir - ohne einen Kontext zu liefern -, BerlinerSchule, sage: "Das ist aber ein schöner Flügel!" weißt Du nicht, welche konkrete Bedeutung gemeint ist, der Satz ist schlichtweg mehrdeutig. Du könntest mir aber aber sicherlich erklären, was "Flügel" bedeuten kann. Diese Mehrdeutigkeit kannst Du dann auch bewußt nutzen. Im Deutschen existiert sie im oben genannten Beispiel nicht, da "Spiel" und "Wild" deutlich voneinander zu unterscheiden sind, kurz: völlig unterschiedliche Formative aufweisen. Dagegen könntest Du das niederländische "bank" im Deutschen einfach mit "Bank" übersetzen, wobei damit eben in beiden Sprachen verschiedene Bedeutungen gemeint sind. Teilweise entstehen dann sogar Mißverständnisse, weil die Kommunikationspartner unterschiedliche Bedeutungen damit verbinden können, vgl. z. B. "Untiefe".
Daß diese Mehrdeutigkeit nicht aus Sicht anderer Sprachen herrührt und daß es sich nicht als verschwommenes Etwas zeigt, kannst Du relativ schnell erkennen, wenn Du in ein Wörterbuch schaust. Ich verweise auf Wiktionary, da das leichter zugänglich ist, dort findest Du unter "Bank" fünf Bedeutungen, in der niederländischen Version sogar Bilder. Mit dem Formativ "Bank" verbinden wir ganz bestimmte Bedeutungen, die wir (und nicht etwa ein englischer, französischer usw. Muttersprachler) deutlich voneinander abgrenzen. Die Bedeutungen 'Sitzgelegenheit, Möbelstück' und 'Geldinstitut' kann ich klar voneinander unterscheiden, im Englischen gibt es hier keine Doppeldeutigkeit (bank - bench), aber diese Doppeldeutigkeit entsteht nicht dadurch, daß es im Englischen andere Formative gibt, sondern weil wir für beide Gegenstände dasselbe Formativ verwenden (dabei ist es dann auch unerheblich, ob es sich um ein echtes Homonym handelt oder etymologische Zusammenhänge bestehen). Schau Dir doch einmal den Wikitionary-Eintrag zu "game" an: die dortigen Bedeutungsunterscheidungen resultieren nicht daher, daß Nicht-Muttersprachler sie ausmachen, sondern weil "game" einfach mehrdeutig ist, und das weiß ein Muttersprachler natürlich.--IP-Los 02:17, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum Kies?

... und nicht etwa Sand in das Loch hier. Also bei mir sind Kies doch mehr oder weniger Steine. --Itu 12:52, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Weil Kies viel günstiger zu beschaffen ist als Sand und man weniger davon braucht (größere Porenvolumen). Kies ist was ganz anders als Steine, siehe Korngröße. --Gonzo.Lubitsch 12:55, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Womit verfüllt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Kies in Ausfallkörnung ist nicht günstiger sondern viel teurer, er läßt sich aber gut verdichten. --Marcela 13:36, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dann frag ich mich noch warum Sand sich so schlecht verdichtet bzw. warum sich Sand nicht voll verdichtet(immerhin bei einer Höhe von 20m lastet er ja grösstenteils ganz ordentlich auf sich selbst).
Und was ist welche Vorteile hat Ausfallkörnung und braucht man das im schmalkaldischen Loch? --Itu 13:49, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der MDR hat von einer Kies-Sand-Mischung geschrieben: Die Sandkörner füllen die Lücken der Kieskörner. --91.46.163.158 14:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wonach Kies schon wieder verzichtbar wäre, ohne Kies keine Lücken ;) --Itu 14:13, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Gottchen, nachdem unsere Bundesregierung ein paar Milliarden Kies in den Banken versenkt hat, werden euch die paar Steine doch nicht aufregen, oder? Yotwen 14:15, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Derart große Löcher kann die Menschheit noch nicht zuverlässig so verdichten, daß sich nichts mehr setzt (oder es würde so teuer, daß es niemand bezahlen will). Dies ist auch ein Grund, warum viele Grundbauten so lange dauern. Der "Kies" wird lagenweise eingebaut und verdichtet. Theoretisch so lange, bis er Lagerungsdichte hat. Dazu müßte man ständig Bodenproben nehmen und analysieren, bis man die richtige Dichte erreicht hat. Wenn man zu lange verdichtet, lockert sich der Baustoff wieder und entmischt sich, mit Gewalt ist also auch nichts erreichbar. Und man kann kaum alle paar Stunden jemanden in die gefährliche Grube schicken um dort Messungen vorzunehmen. Das Ganze hat also ein wenig was mit Glück, Erfahrung und Geschick zu tun. Vielleicht ist ja jemandem schon mal aufgefallen, daß bei Brückenbauwerken die Widerlager nach ca. 5 Jahren erneut aufgerissen und der Fahrbahnbelag erneuert wird. Das ist keine Schlamperei beim Bau, das geht nicht anders. Früher wurden Widerlager deshalb erstmal nur gepflastert, die Senkungen hat man deutlich gesehen. --Marcela 14:18, 4. Nov. 2010 (CET) PS: wenn ich jetzt anfange, das mit der Ausfallkörnung zu erklären, sitzen wir nächstes Jahr noch bei dem Thema ;)[Beantworten]

Schreib doch einen Artikel drüber, dann erntest du Ruhm und Ehre^^ ... Immerhin ist hier einiges etwas klarer geworden für mich. Wobei ich jetzt wieder nicht verstehe was mit den langdauernden Grundbauten gemeint ist. Das mit den Lagern hab ich auch nicht verstanden. Was das Loch betrifft denke ich aber das die Setzungen, die das Füllmaterial verursachen könnte wiederum vernachlässigbar sein könnten gegenüber den Setzungen durch mögliche Einstürze weiterer Hohlräume .... Aber naja, man plant wohl die Strasse wiederherzustellen. Mein erster Gedanke war ja dort einfach einen See zu bilden; aber das könnte wohl für die noch intakte Umgebung gefährlich sein... --Itu 14:47, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hatten die nicht vor ein paar Jahren im Ruhrgebiet ein nur wenig kleineres Loch in einem Hausgarten, in das auch ein Auto verschwand, mit einer Riesenmenge Flüssigbeton ausgegossen? Das stelle ich mir noch ein bisschen teurer vor. --PeterFrankfurt 03:42, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Solltest du die Kölner U-Bahn meinen, dann täuschst du dich. Köln gehört nicht zum Ruhrgebiet. Yotwen 08:29, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
wenn es nicht der Kies wär,
wäre es jemand von der Bundeswehr --178.191.229.216 11:08, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bezeichnung für Gastro-Piekser gesucht

Vor einigen Jahren gab es in vielen deutschen und österreichsichen gastronomischen Betrieben solche gerade nach oben gerichteten Piekser mit einem Sockel, auf die Bestellungen in Papierform an die Küche aufgeschichtet wurden (ich glaube diejenigen Bestellungen, die bereits an das Küchenpersonal weitergegeben wurden). Irgendwann wurde das dann aufgrund der vielen Verletzungen der Hände abgeschafft.

a) Wie heißt dieses Objekt?

b) Wozu diente es genau (Begriff)?

Es dankt --77.4.64.220 12:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne das unter dem Begriff "Belegspieß"; zum Ablegen aller möglichen ... Belege halt. Solche, die man nur kurzzeitig braucht, also keine Quittungen u.ä. Google kennt das Wort übrigens eher nicht. redNoise 13:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Dinger heißen Zettelspießer und ich finde es mehr als unhöflich von Benutzer:Aalfons, meinen Kommentar hier zu löschen. Wenn er es nicht glaubt, dann kann er gerne google fragen. --91.56.174.46 13:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die Dinger heißen Bonspieße. Ex-Café-Jobber: --Aalfons 13:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist ja ein Ding. Ich habe nicht gelöscht, obwohl dies danach aussieht. Wenn's mein Bearbeitungsfehler war – sorry. --Aalfons 13:26, 4. Nov. 2010 (CET) Meine Beobachtungsliste mit dieser Seite hier – in einem anderen Fenster – hatte mir sogar deinen Beitrag angezeigt. Ich rechnete deswegen mit einem Bearbeitungskonflikt, weil mein Bearbeitungsfenster schon länger auf war, und war ganz erstaunt, dass der BK ausblieb, aber auch kein neuer Beitrag zu sehen war. --Aalfons 13:33, 4. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]
Wenn es ein Versehen war, dann ist doch alles in Ordnung. Es sah für mich nur anders aus, deswegen meine Aufregung. Schwamm drüber, kann mal passieren. --91.56.174.46 19:30, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
gibts immernoch. Es werden aber nur die bons aufgespießt, wo von das Essen schon die Küche verlassen hat. --Baladid Diskussion 13:51, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die gibt es immer noch entweder als Zettelspieß für den Schreibtisch und als Bonspieß für das Restaurant. Einen Schutzknopf gibt es dazu. Mein EDEKA spießt da die Flaschenrückgabebons damit auf. Durch das Loch durch den Spieß ist der Bon entwertet. Leicht zu merken, ist wie bei Jungfrau....--91.56.220.110 14:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Siehe Kranzgeld - SCNR, Eike 14:12, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Google findet hierzu noch „Notiznagel“, was ich der Vollständigkeit halber erwähnen wollte. --Lars Beck 15:49, 4. Nov. 2010 (CET) Ich habe mir in über 15 Jahren Gastronomietätigkeit übrigens ehrlich gesagt nie Gedanken um eine Bezeichnung für das Ding gemacht …[Beantworten]
Hatte nicht Polizeipräsident Pilch im Kampf mit einer Stubefliege mal ein schmerzhaftes Erlebnis mit diesem Ding? -- Aerocat 16:32, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Sollte das ein ähnlicher Fall wie Warentrenner sein? Rainer Z ... 16:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

So ein Ding heißt Zettelspieß. -- لƎƏOV ИITЯAM 16:45, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Instrument", welches Muhen imitiert

Ich suche den Namen des Spielzeugs/Instruments, welches zylinderförmig ist und welches ein Muh-Geräusch macht, wenn man es umdreht. Es wird gerne in Teddys eingebaut. Danke, --Abdull 15:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich kenne selbiges als Kuh- oder Muhdose. --Lars Beck 15:55, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke Lars - unter diesen Begriffen finde ich im Internet das, wonach ich gesucht habe. Kein Artikel dazu in der englischen und deutschen Wikipedia! Unglaublich! :) --Abdull 17:10, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hab ich als "Brummdose" im Archiv, ganz unbenutzt, gefunden --88.117.67.79 18:46, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Vor knapp 40 Jahren gab es auch sogenannte „Kuhhupen“ in Autos (mit einem Handhebel, noch nicht elektrisch). Offiziell waren die aber verboten, weil verkehrsgefährdend. Ich hatte damals selbst so ein Teil, aber ich war auch noch jung... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:51, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Engl. WP: Moo Box, aber der franz. Artikel (Boîte à meuh) erst! Eine kuhle Informations-Schatztruhe ... Wer übersetzt? Geezernil nisi bene 19:07, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
bei französisch gibt es bei mir einen Babelfish-Unfall --88.117.67.79 19:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
>> Baustelle hoffentlich ohne Tote >>>Muhdose<<< Wer will, wer mag und kann! (in 24 Stunden sollte der Baustein raus) --88.117.67.79 19:32, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Auch "Muh-Dose" (also getrennt) findet noch einiges. Wenn's Verständnisprobleme mit dem Französischen gibt, helfe ich gerne. "Dürfen Veganer-Kinder mit einer ..." "Komm', lass' jetzt! Zeit für die Tabletten...." Geezernil nisi bene 19:42, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Klang nicht exakt so auch der Schwarzwaldelch? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:04, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Jepp. Der Artikel (SWF3) spricht in Ermangelung eines passenden Begriffs von "einer Dose, die Möh machte, wenn man sie umdrehte". Süß. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:06, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
nach der Auskunft eines Fachmanns >> auch Kipp- oder Brummstimme genannt --88.117.67.79 20:29, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
hier, ein Versuch der Entwirrung des neudeutschen Sprachunfalls --178.191.229.216 08:35, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Windows 7 Dualboot mit XP auf 2 Platten

Moin.

Habe einen Core i5m-basierten Notebook auf eine blanke 500GB Disk mit Win7 Pro x64 installiert. Dann in die zweite Diskbay die andere Festplatte mit dem vorher installierten Win XP gesteckt, das XP wurde als Laufwerk D: erkant, und folgendes gemacht zwecks Dualboot:

Win7 bootet zwar völlig i.O., aber das Windows XP will nicht starten - es kommt eine Fehlermeldung des Win7-Bootloaders: "Datei: \ntldr", "Status: 0xC0000098", "Info: Der ausgewählte Eintrag konnte nicht geladen werden, da die Anwendung fehlt oder beschädigt ist.".

Was geht da schief? Auf D:, was früher mal das C: des Windows XP war (und bleiben sollte, da das Windows XP die 7-Partitionen wegen GPT nicht sehen dürfte), ist \ntldr und Konsorten immernoch vorhanden; wenn ich direkt von der Platte boote ist das kein Problem (MBR ist ja noch vorhanden).

--129.187.52.27 16:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß, ist GPT noch ziemlich problembehaftet - musst du das verwenden? Ansonsten könnte man probieren, die XP-Platte vorzuziehen, also zum echten C zu machen, oder auch z. B. Grub installieren - man muss ja nicht zwingend ein Linux dazutun. --Eike 20:10, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bitte kein Disk Renaming, das gibt nur Stress. Das mit GPT ist, wenn ich das richtig verstanden habe, eine Voraussetzung für x64. 93.104.38.126 21:59, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich wollte Disks nicht umbenennen, sondern die Reihenfolge im BIOS/EFI umdrehen, sodass die XP-Platte das "natürliche" C ist.
Das mit x64 hast du falsch verstanden. Laut Artikel braucht man das bei IA64, was etwas ganz anderes ist als x64.
--Eike 22:03, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Im BIOS kann ich auf jeden Fall zwischen EFI und Legacy Boot hin- und herschalten (Clevo W870CU, i5 CPU); Bootreihenfolge verstellen bringt nix, er lädt trotzdem immer von Disk0. 93.104.38.126 22:22, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Also, es ist tatsächlich GPT, laut diskpart.exe.
DISKPART> list disk
  Datenträger ###  Status         Größe    Frei     Dyn  GPT
  Datenträger 0    Online          465 GB      0 B        *
  Datenträger 1    Online          298 GB  1024 KB
DISKPART> select disk 0
DISKPART> list partition
  Partition ###  Typ               Größe    Offset
  Partition 1    System             100 MB  1024 KB
  Partition 2    Reserviert         128 MB   101 MB
  Partition 3    Primär             465 GB   229 MB
DISKPART> select disk 1
DISKPART> list partition
  Partition ###  Typ               Größe    Offset
  Partition 1    Primär             298 GB    33 KB
Der Output von bcdedit ist:
C:\Windows\system32>bcdedit

Windows-Start-Manager
---------------------
Bezeichner              {bootmgr}
device                  partition=\Device\HarddiskVolume1
path                    \EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi
description             Windows Boot Manager
locale                  de-DE
inherit                 {globalsettings}
default                 {current}
resumeobject            {b4edee2e-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
displayorder            {current}
                        {ntldr}
toolsdisplayorder       {memdiag}
timeout                 30

Windows-Startladeprogramm
-------------------------
Bezeichner              {current}
device                  partition=C:
path                    \Windows\system32\winload.efi
description             Windows 7
locale                  de-DE
inherit                 {bootloadersettings}
recoverysequence        {b4edee30-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
recoveryenabled         Yes
osdevice                partition=C:
systemroot              \Windows
resumeobject            {b4edee2e-e788-11df-8c79-b4bce1cf3383}
nx                      OptIn

Windows-Legacybetriebssystem-Ladeprogramm
-----------------------------------------
Bezeichner              {ntldr}
device                  partition=D:
path                    \ntldr
description             My Windows XP
Mit EasyBCD hab ich's schon versucht, das meint, D wäre keine gültige Win XP Installation.
93.104.38.126 22:55, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich würd's mal mit "Legacy Boot" versuchen, das sollte dann ja ein BIOS sein. --Eike 23:01, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Dafür müsste ich dann aber das 7 neu installieren, nachdem das nen EFI Bootloader installiert hat... und darauf hab' ich wirklich keine Lust. 93.104.38.126 23:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Da bin ich mir nicht sichr. Eigentlich sollte das Betriebssystem nicht vom Bootloader abhängen. Aber garantieren kann ich's dir nicht. --Eike 23:41, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

XHTML strict

Was ist eigentlich das Pendant in XHTML zum alten <br clear="all" />? Dank! – Simplicius 16:39, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

<div style="clear: both"></div> --94.79.142.15 16:50, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke! Gibt es eine Alternative zu <a target="_top" href="...? – Simplicius 16:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit einer eigenen DTD kannste das austricksen. --Marcela 17:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hoffentlich nicht. --94.134.215.37 17:35, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
http://www.onlein-design.de/ ;-) --Marcela 19:24, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Garantie und Versandkosten bei Fernabsatz

Liebe Leute, die Artikel und Diskussionsseiten zu Garantie und Fernabsatzrecht helfen mir nicht wirklich. Also wahrscheinlich zum 12. Mal die Frage, sorry:
Ich habe ein Sony-Ericsson Handy gekauft über Amazon.de - Partnershop, nicht über Amazon.de selber. Kaufdatum 18.07.2010 (also weniger als 6 Monate, also Garantie, oder?) Handy stellt sich seit 10 Tagen einfach ab und meldet Simkartenfehler. Tritt mit jeder Simkarte auf und nur mit diesem Handy, also klarer Fall von Gerätedefekt. Ich kontaktiere also den Händler, der mir antwortet: Schick mir das Handy mit Fehlerbeschreibung zu, klären wir direkt. Ich frage den Händler, wie das mit den Versandkosten ist und ob er das ganze Handy plus Originalverpackung braucht. Er antwortet mir nur, dass er nur Handy und Akku braucht, auf die Frage mit den Versandkosten antwortet er nicht. Weiss jemand darüber Bescheid, ich kenne das nur von (Sorry, Werbung) Medion-Produkten. Da schickt mir Medion einen selbst auszudruckenden Schein, mit dem ich die Ware kostenlos zu denen schicken kann. Ist der Händler nicht dazu verpflichtet, innerhalb der Garantiezeit die Versandkosten zu übernehmen? Für einen Rat wäre ich dankbar. Schönen Gruss --Dadawah 16:46, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die Rückgabebedingungen findest du irgendwo auf der amazon-Website (sollte aber nicht extrem schwer zu finden sein). Da steht auch sicher, wie es mit den Versandkosten ist. --MrBurns 16:52, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sollte sich unter Gewährleistung finden lassen. Das mit den Transportkosten hängt glaub ich vom Kaufpreis ab. --Eike 17:04, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

@MrBurns:Danke, aber die Amazon-Bedingungen gelten nur, wenn ich direkt bei Amazon eingekauft hätte, da kriege ich dann die Paketmarke und kann das kostenlos verschicken. Das gilt zunächst mal nicht für Partner. Danke trotzdem.
@Eike Sauer: Handy kostete 160 Euro, das hat aber mit der Rücksendung im Gewährleistungsfall nichts zu tun, sondern nur mit der kostenlosen Rücksendung innerhalb der 14 Tage bei Nichtgefallen, da gilt die kostenlose Rücksendung nur bei Warenwert ab 40 Euro. Danke dir auch. --Dadawah 17:38, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bei gesetzlicher Gewährleistung (davon gehen wir in deinem Fall jetzt mal aus) hat der Verkäufer die Kosten der Rücksendung zu tragen. Sollte es auch eine Garantie geben, kann in den AGB was abweichendes stehen, aber die Garantie verdrängt die gesetzliche Gewährleistung nicht. Sollte sich allerdings herausstellen, dass es doch kein Garantiefall war (Handy ist runtergefallen, nass geworden oder sonstwie falsch behandelt worden), musst du nicht nur die Reparatur selbst tragen, sondern auch die Versandkosten. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:50, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das ist mal eine Antwort, danke. Dass ich bei Selbstverschulden alles selber zahlen muss, ist mir schon klar, ich wusste nur nicht, ob der Verkäufer einfach sagen kann: Versand geht zu deinen Lasten. Vielen Dank, die Frage kann geschlossen werden. Schönen Gruss --Dadawah 18:27, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Gonarthrose

Hi, gibt es Übungen oder überhaupt irgendetwas, um Knieverschleiß möglichst lange vorzubeugen? oder gar gar nichts? gruß und danke --Tronkenburger 16:53, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Abnehmen. BerlinerSchule. 17:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
No Sports und sonst nur Fahrrad fahren und wenig laufen.--91.56.220.110 17:33, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, die Antwort war nciht ernst gemeint, aber bevor sie noch jemand für ernst nimmt: Laufen ist natürlich ausgesprochen gut für die Knie, weil sich so erst die Knorpelmasse richtig aufbaut. Nur wenn man deutlich übergewichtig ist, sollte man sich mit dem Laufen zurückhalten und erstmal Berliner Schules Übung beherzigen. --Kuli 18:02, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
gut danke, also dann brauchen wohl dünne ausdauerläfer keine angst zu haben, knieverschleiß zu bekommen.--Tronkenburger 18:18, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das Knie verschleißt in jedem Fall; wenn Du mal so in die Johannes-Heesters-Jahre kommst, ist es in jedem Fall nicht mehr so frisch. Aber mit Übergewicht bekommt man es eben schneller kaputt. Und natürlich ist Bewegung unter geringer Belastung kniefreundlicher als das klassische Gehen, Laufen, Rennen, bei dem fast die ganze Persönlichkeit das Knie beein-druckt. Also je nach Alter und Mut zum Ungewöhnlichen lieber krabbeln oder Radfahren. BerlinerSchule. 18:34, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
ich kannte mal eine ältere Dame die musste Knorpeln vom Schweinehaxen essen, damit ihre Knorpelmasse besser unterstützt wird. Weil da angeblich eine Substanz drin ist, die der Körper ..... tja - vielleicht kann ab hier ein Profi weitermachen --88.117.67.79 18:38, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mmmmmmmmh! Ältere Damen mit Chondroitin-Sulfat gelenkig halten - in F bezahlt das die Krankenkasse... ;-) Geezernil nisi bene 18:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<aus einem Forum*>

„Hast du geprüft, ob es wahr ist?“

Bei Wikiquote findet sich die Anekdote von den drei Sieben des Sokrates. Eine Quelle konnte dort nicht aufgetan werden. Andere Diskussionen ([26], [27]) waren wohl auch ergebnislos. Weiß hier jemand mehr? Dank und Gruß --94.79.142.15 17:00, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

In the child's friend vol III London william lister 1867 Seite 45 f. ist "the three sieves" eine Belehrung, die die kleine Blanche von ihrer mamma Mrs. Martin erfährt. Ein Autor wird nicht genannt. [28] --Vsop 17:51, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
eine gewisse Intelligenz kann man den Sieben nicht absprechen --88.117.67.79 18:32, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hier eine Version aus dem General Baptist Magazine and Missionary Observer for 1863 Seite 216. [29] Die Beteiligten heißen Blanche und Mrs. Philcott.

Noch älter, von 1847 und ganz knapp The Three Sieves: is it true? Is it kind? Is it necessary? [30]

Und von 1848 in einer Einkleidung als Gespräch zwichen Mr. Arden und dem Bischof, Autor Charles B. Taylor [31] --Vsop 19:26, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Absolut spannnend! Heute offenbar auch als triple filter verbreitet... Findet jemand eine deutsche Fassung, die älter als 1972 (Jo Hanns Rösler: Beste Geschichten, S. 7; dort ist es übrigens mein Nachbar und nicht Sokrates...) ist? --Concord 02:34, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Münchner Maler

Ich suche nach den Lebensdaten von Ernst Retemeyer, Maler und Karikaturist, arbeitete unter anderem für den Kladderadatsch und die Fliegenden Blätter um 1880 bis etwa 1900. Eine Suche über Google und Google Books war bisher erfolglos (viele Erwähnungen bei Google Books, aber ohne Lebensdaten). --enomil 20:01, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fehlanzeige auch im WBIS. --Aalfons 21:15, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
AKL (31. CD-ROM) schreibt: "Geburtsdatum: 1890", "Staat: Polen". Das deckt sich aber überhaupt nicht mit deinen Angaben. Vielleicht sind Wirksamkeitsdaten gemeint. Quelle ist dort: Flemig 1993 (ISBN 978-3-598-10932-4) Ralf G. 06:39, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
1880 bis 1900 sind Wirkungsdaten, mir fehlen ja die Lebensdaten für ihn. 1890 wird schwer als Geburtsjahr hinkommen, siehe z. B. Zeichnungen im Fliegenden Blatt von 1888. UB Heidelberg --enomil 11:31, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Französisch-Übersetzung

Kann mir bitte jemand sinngemäß auf deutsch sagen, was hier steht: http://www.planyourescape.be/ ? Der Drummer der Band ist wohl gestorben, aber machen die anderen weiter? Steht da etwas darüber? --94.217.95.174 21:11, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Darüber steht in dem Text nichts drin. Der würdigt praktisch ausschließlich die Verdienste des Verstorbenen. Die Zukunft sei von Natur aus unsicher, aber man sei erfüllt von dem, was Denis als Erbe hinterlassen habe (nämlich dessen zahllose Gaben, mit denen er die Trauernden beschenkt habe). Die Menschlichkeit des Verstorbenen sei auch in den Kondolenzschreiben zu lesen gewesen. Dafür bedanken sich die Autoren des Textes und alle, die dem Verstorbenen nahe gestanden haben. --Proofreader 23:46, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Croque-mitaine

Der Croque-mitaine in der französischen WP verlinkt per interwikilink auf Butzemann. Ist das ein Link nach dem Motto 'passt irgendwie' oder gibt es tatsächlich eine kulturelle oder etymologische Verbindung? --92.202.91.184 21:16, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Und die italienischsprachige Version hat wiederum andere Kinderschrecks passend gemacht. Bei dem Lemma ist die internationale Verlinkung sehr frei assoziativ, aber es soll eben alles noch bei Hempels unterm Sofa Platz finden. BerlinerSchule. 21:45, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kaufpreis eines lebendigen Damhirschs

Hallo liebe Wikipedianer,

ich war letztens in der Jugendbildungsstätte St. Altfrid in Essen und da dort ein kleines Wildgehege mit Damwild ist, kam (die Hintergründe möchte ich nicht erläutern) die Frage auf, wie teuer die Neuanschaffung eines lebenden Damhirschs wäre, für den Fall, dass der Hirsch dort stirbt und keinen männlichen Nachwuchs hinterlässt.

Ich freue mich auf eure Antworten, ElGrecoOB --91.51.187.105 22:41, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Anrufen. --Aalfons 22:46, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hilft das als Anhaltspunkt? (Seite 4) --82.212.22.178 22:47, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hilft nicht weiter, das sind die Kosten der Haltung. Ich schätze mal grob 5.000 bis 20.000 für einen gesunden 3-5 jährigen gesunden Damhirsch. --Marcela 22:52, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hilft offensichtlich auch nicht weiter. Worauf beruht denn diese Schätzung? --84.164.111.144 08:33, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Der Kilopreis beträgt in meiner Region unter 8 EUR/kg aufgebrochen. Bitte nicht mit einem Goldesel verwechseln. --88.75.13.124 23:52, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das hört sich ja günstig an, aber mit der Lebendigkeit ist es bei aufgebrochenen Hirschen oft nicht weit her. BerlinerSchule. 23:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Aktuelles Angebot (September 2010, ohne Transportkosten): Damschaufler, 5. Kopf, 350 Euro VB. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:30, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
5. Kopf? Ist das eine Dam-Hydra? --Aalfons 09:50, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
<quetsch>Mit 5ten Kopf ist das Lebensalter gemeint. In dem Alter schiebt der Damhirsch ein kapitales Geweih (i.d.R. Vollschaufler) - das Angebot scheint sich nur auf die Trophäe zu beziehen, bzw. den Abschuss desselben? --88.75.14.235 10:49, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Mit dem Kopf hast du recht - ein "Hirsch vom 5. Kopf" bezeichnet einen Hirsch, der sein 5. Geweih trägt (das Geweih wird bekanntlich jedes Jahr abgeworfen und neu gebildet). Der Kaufpreis bezieht sich nicht auf das Geweih oder den Abschuss, sondern auf das lebende Tier. [32] --Snevern (Mentorenprogramm) 11:04, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
@Marcela: Du meinst einen preisgekrönten, der schon mehrere Rennen gewonnen hat, oder? --Seewolf 09:52, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist bei euch allen, inklusive Fragesteller, Google kaputt? Das günstigte Angebot, das ich gefunden habe, ist 100 Euro, hier heissts "Spießer ab 150 Euro,Junghirsch 3 Jahre 250 Euro,Kapitaler Damhirsch ca.12 Jahre 450 Euro". Keine so teure Sache also. --85.2.136.155 11:31, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Erwarten wir noch bedeutende Erfindungen?

Wohin entwickelt sich die Menschheit? Ich habe das Gefühl, dass wir mit unserer technischen Entwicklung langsam am Ende stehen - täusche ich mich? Alle Erfindungen und Entdeckungen, die heute und in den vergangenen Jahren gemacht werden, sind doch eigentlich nur noch Verfeinerungen bereits bekannter Verfahren und Vorgänge; wir entdecken allenfalls noch effizientere Abläufe und verbessern Werkstoffe. So große Endeckungen und Erfindungen wie die Metallurgie, die Dampfmaschine, die Verwendung des elektrischen Stroms, der Radiowellen und der Mikroprozessoren gibt es allem Anschein gar nicht mehr. Handys, Internet, Elektroautos, iProdukte usw. bauen ja alle auf Techniken auf, die es im Prinzip schon länger gibt. Welche Form der technischen Revolution könnte noch anstehen? Zeitmaschinen, Überlichtreisen und die Beherrschung der Gravitation werden wohl Fantasie bleiben, oder? Aber gäbe es zumindest die theoretische Möglichkeit, dass die Menschheit in absehbarer Zeit in ein weiteres "neues Zeitalter" tritt? Welches könnte das sein? Holstenbär 22:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

"Everything that can be invented has been invented" soll Charles H. Duell, der Chef des amerikanischen Patentbüros 1899 gesagt haben: leider längst als urban myth enttarnt. Aber was drinsteckt, stimmt wohl: Wenn Leute wie du und ich die nächsten umwerfenden Erfindungen vorhersehen könnten, was würde uns hindern, selbst diese Genies zu sein? Trotzdem natürlich eine kleine Spekulation von mir: Genmanipulation dürfte (ob gut oder schlecht) ein zentrales Zukunftsthema sein. Grüße 85.180.201.171 22:53, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt ja immer noch Leute, die hoffen, dass es irgendwann mal wirklich nutzbare Kernfusionsreaktoren geben wird … --El Grafo (COM) 22:55, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Sagen wir so: Wenn du das Internet schon nicht als herausragende Entwicklung ansiehst, wirst du die anderen vielleicht auch übersehen. Gentechnik wurde ja schon genannt, ich denke, auch die Robotik wird noch was leisten. Es gibt einen Roboter, der Menschen mehrere Sekunden in dem Glauben gelassen hat, er wäre ein Mensch. Klar, das ist noch nicht viel. Aber darauf kann man aufbauen... --Eike 22:59, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Die bedeutenden Erfindungen WWW und MP3 sind noch gar nicht so lang her. Und im Bereich der Erneuerbaren Energien ist noch vieles unerfunden bzw unausgereift, bietet also ein gigantisches Betätigungsfeld für kreative Köpfe (Rotkohlsolarzellen etc). Ebenso Biotechnologie und Gentechnologie: Da ist längst nicht alles erfunden. --Rôtkæppchen68 23:04, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
(BK) Sind denn komplett neue Erfindungen überhaupt nötig? Die meisten dieser Erfindungen wurden ja nur deshalb getätigt, weil Bedarf da war (Lasten lassen sich mit Rädern viel leichter transportieren; mit beweglichen Lettern wurde der Buchdruck wesentlich einfacher - eine richtige Neuerfindung brachte Guttenberg allerdings auch nicht zustande, denn den Buchdruck an sich gabs schon viel länger).
Metallurgie ist übrigens keine menschliche Erfindung, das Verschmelzen verschiedener Metalle ist ein ganz natürlicher Prozess, den der Mensch nur entdeckt hat und selbst nachstellt. Und das davor nötige Gewinnen der Metalle kann man nicht als Erfindung bezeichnen, dann wäre auch das gewinnen von Trinkwasser aus einem Fluss eine "Erfindung"...
Und Mikroprozessoren sind auch keine richtige Neuerfindung (zumindest nicht mehr als das Handy oder das Internet), denn da wurde ebenfalls nur eine bereits bestehende Technologie weiterentwickelt. Selbst Benz´ Auto war keine Neuerfindung, denn Nicholas Cugnot hatte ja bereits 1769 ein Auto entwickelt, nur eben noch mit Dampfmaschine. Und das war auch keine wirkliche Neuerfindung, war es doch eigentlich vom Grundprinzip her nur eine Kutsche, bei der die Antriebsart getauscht wurde (Motor statt Pferde).
Du siehst also, je nach Definition sind eigentlich so gut wie alle Erfindungen nur Weiterentwicklungen. ;)
Und was kommt in der Zukunft? Nun, das lässt sich nur spekulieren. Jedenfalls werden die Nanotechnik und die Gentechnik eine entscheidende Rolle spielen. Außerdem wird in Zukunft Organische Elektronik immer wichtiger werden. -- Chaddy · DDÜP 23:14, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich habe über sieben Jahre in einem bekannten deutschen Forschungsinstitut gearbeitet und weiß aus Erfahrung, dass Forschung und Entwicklung oft nur ein Neuzusammenstellen bekannten Materials in neuer Kombination ist. Wir haben da wirklich nur mit Wasser gekocht und trotzdem haben unsere Forschungen und Entwicklungen in der Fachwelt und teilweise auch in den Massenmedien immer große Beachtung gefunden. --Rôtkæppchen68 23:58, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich werfe mal, etwas anders als vom Erfinder gemeint, Schwarzer Schwan noch gar nicht da, was ich meine, siehe Nassim Nicholas Taleb in die Runde: Es ist natürlich, dass wir uns in einem Zustand befinden, in dem wir nicht erkennen können, was die nächste revolutionäre Entwicklung sein wird. Sie wird irgendwann vollkommen überraschend auftauchen, und erst danach werden wir uns denken, dass es doch offensichtlich war, dass die Menschheit das irgendwann mal entwickeln musste.--92.229.204.64 01:09, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
weitere Erfindungen ? Bis heute haben wir lediglich das Rad etwas weiterentwickelt und nutzen das Feuer (damit kann man sogar fliegen, wenn man die Gesetze des Fliegens versteht) hm ... große neuartige Entwicklungen werden wahrscheinlich erst dann kommen, wenn man die Schwarmintelligenz des Menschen besser nutzt --178.191.229.216 08:03, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich lese gern "alte Science Fiction" (Olaf Stapledon und Konsorten), die eine Zukunft aus ihrer Sicht beschreiben und eben alles (noch) nicht kennen, was wir heute für selbstverständlich halten. Und wenn dann (in der Realität) etwas wirklich Neues auftaucht (z.B. Internet), wird man finden, dass ein tschechischer Spinner kurz nach der Jahrhundertwende in einer SF-Kurzgeschichte schon etwas ähnliches beschrieben hat (also SF als mentaler Spielplatz für Technik und Gesellschaft).
Anfang Oktober 2010 hat der New Scientist eine Serie 50 Ideas to change Science forever begonnen - wildeste Spekulationen aber neu und interessant. Das wichtigste sollte aber sein - ich schäme mich nicht, das zu sagen - dass wir unsere "Weltsicht" permanent überprüfen. Wissenschaftliche Gadget und Neuerungen sind klasse, aber wir legen sie in die Hände von irrationalen Raubaffen (auch wenn sie gegelte Haare und rote Fingernägel haben und Deos benutzen...).
Vielleicht kommt aber auch bald etwas wirklich Neues, das sich eigene Gedanken darüber macht und hier in der Auskunft mitmacht... Geezernil nisi bene 10:13, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Warum haben Menschen Schmerzen

Der Beitrag von oben (Tiere haben ein generell weniger ausgeprägtes Schmerzempfinden als Menschen) bringt mich zur Frage: Warum? Und warum hat die Natur den Schmerz "eingerichtet". Okay, das eine kann ich verstehen: Damit man merkt, dass man krank ist. Gibt es noch einen anderen Grund? In unserem Artikel steht es nicht... --77.4.64.220 22:48, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Schmerz#Schmerzarten schon gelesen? --82.212.22.178 22:50, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ja, da steht was ich schon geschrieben habe ("as Warnsignal für die Körperfunktion sinnvoll"), meine Frage beantwortet das jedoch nicht. --77.4.64.220 23:05, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Welchen anderen Grund soll es denn haben? -- Chaddy · DDÜP 23:17, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht zielt die Frage ja gar nicht auf wissenschaftliche Erklärungen, sondern z. B. auf die Geschichte um Adam und Eva und die Vertreibung aus dem Paradies, bzw. den Folgen aus dem Sündenfall? Der Fragesteller möge daher ggfls. sein Anliegen thematisch konkretisieren. --Alupus 23:48, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wer schon mal mit einem verstauchten Knöchel sehr vorsichtig aufgetreten ist oder die beim Zwiebelschneiden verletzte Hand ein paar Tage lang nicht zum Zwiebelschneiden eingesetzt hat, der weiß, was hier Warnsignal heißt. Der hinkende - also auf drei Beinen laufende - Hund weiß es auch. Er sei hier herzlich gegrüßt. BerlinerSchule. 23:54, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Man möge meinen Zusatz "gibt es noch andere Gründe" beachten. --77.4.57.228 01:17, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kommen keine Antworten auf deinen Zusatz, weil die Antwort darauf schlicht "nein" lautet? Reicht der eine Grund denn nicht aus? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:36, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Es gibt Menschen, die keinen Schmerz (körperlich, nicht "seelisch") empfinden: "Congenital pain insensitivity" (der Artikel fehlt uns noch!). Da sich diese Menschen andauernd stossen, verletzen, verbrennen etc. und nichts spüren (und dabei auch nicht (oder erheblich weniger) den sanften Kuss des Partners im Nacken spüren - manche mögen es auch, wenn man dabei ganz leicht zubeisst...) ist ihre Lebenserwartung geringer. Durch "Schmerz" will uns das Universum sagen: Für irgendwie alles muss man irgendwo irgendwann bezahlen. Geezernil nisi bene 09:22, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Leider scheint es dazu keinen Artikel zu geben, aber es gibt eine krankhafte, teils auch angeborene Schmerzunempfindlichkeit (Analgesie, Hypoalgesie). Wenn man mal nachgoogelt, was diese Menschen für Probleme haben (z.B: Selbstverletzung und -verstümmelung im Kleinkindalter), dann wird einem im Umkehrschluss recht klar, welche Funktion der Schmerz hat: man muss irgendwie lernen bzw. merken, wenn etwas dem Körper schadet, sonst wird er darauf nicht reagieren und auch keine Erfahrungen sammeln. Ein Kleinkind, das sich z.B. den Kopf an der Tischkante stößt o.ä., lernt damit die Grenzen seines Körpers kennen und wird künftig besser aufpassen. Hat es ein fehlendes Schmerzempfinden, wird es sich immer wieder verletzen und das sogar ernsthaft.-Arneb 09:34, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Weiss man, ob diese Personen ein anderes "Selbstverständnis" haben als Normalos? Weil sie sich weniger/nicht gegen die Umgebung abgrenzen (können)? Geezernil nisi bene 09:49, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wenn man es aus einem anderen Winkel betrachtet >> es gibt Ereignisse welche "weh"-tun, dies kann von Mensch zu Mensch verschieden sein (ich hörte da mal einen Ausdruck "Vanilla" (so etwas bin ich)) Und dieses Gefühl will uns etwas sagen -> "hey, du bist nicht ganz rund, und eckst" --178.191.229.216 10:04, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Kursiver Artikeltitel

Mir ist aufgefallen, das manche Artikeltitel mit lateinischem Lemma betreffend „Flora uns Fauna“ kursiv geschrieben werden, wie z.B. Steatocranus oder Velociraptor. Weshalb? --Christian140 23:11, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist eher eine Frage zur Wikipedia... Eigentlich sollten doch Titel kursiv sein, oder? Also Artikel über Romane, Dramen, Lieder. Beim Dino finde ich es unlogisch. Aber vielleicht soll ausgedrückt werden, dass es keine Art ist, sondern eine Gattung? BerlinerSchule. 23:44, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das geht aus den Wikipedia:Richtlinien Biologie#Schreibweise der wissenschaftlichen Namen und Synonyme hervor. --Rôtkæppchen68 23:53, 4. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Danke. --Christian140 08:34, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

5. November 2010

Wenn die Soldaten durch die Stadt marschieren

Für den Artikel interessiert mich, in welchem Defa-Film Manfred Krug dieses Lied gesungen hatte. War ein Schwarz-Weiß-Film und er schulterte dabei eine Fliegebombe. --88.75.13.124 00:06, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Das müsste Meine Stunde Null gewesen sein. Hier liest man etwa in einer Rezension: Der Gefreite nimmt sie (die Fliegerbombe) pflichtgetreu auf die Schulter und schafft es tatsächlich, das Ding in eine Schlucht zu werfen. Das würde zu deiner Szenenbeschreibung passen, auch wenn nicht gesagt wird, ob und was der Mann dabei gesungen hat.--Proofreader 00:42, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]


Krankheiten

Hallo,

ich hab zwei Medizin-Fragen, bin aber absoluter Laie, ich hoffe ich kann es trotzdem verständlich machen:

  1. Gibt es eine Krankheit, bei der man übermäßig unkonzentriert ist und eine sehr eingeschränkte Reaktionsfähigkeit zeigt? Bei der man zum Beispiel in den Keller geht und unten vergessen hat, was man heraufholen wollte, oder nach etwas greifen will und etwas anderes greift, oder man steht vor der überkochenden Milch und lässt sie überkochen, weil man es nicht auf die Reihe bekommt, sie vom Herd zu nehmen?
  2. Gibt es eine Krankheit, bei der die linke und die rechte Gehirnhälfte nicht richtig zusammenarbeiten, mit der Folge dass man zum Beispiel mit der einen Gesichtshälfte lachen mss, während die andere Gesichshälfte ernst schaut?

Ich weiß das sind alles sehr vage Beschreibungen aber vielleicht habt ihr ja trotzdem Ideen. Und ich weiß auch, dass die Wikipedia keinen Arztbesuch ersetzt, ich bin auch nicht betroffen oder so sondern habe mal davon gehört und möchte wissen, ob es sowas wirklich gibt. --Hops, der kleine Fragesteller 00:17, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Die volle Konzentration hat der Autist (u.ä.); da gibt es die berühmte Szene in einem berühmten Film (Rainman, glaube ich), in der so jemand die genaue Anzahl ausgeschütteter Zahnstocher (oder waren es Streichhölzer?) auf einen Blick erfasst - eben weil er nichts anderes beachtet.
Der zweite Fall scheint eher auf eine Verletzung hinzudeuten, die allerdings früher auch mal vorsätzlich (und in guter Absicht) zugefügt wurde. Ob allerdings genau das Symptom auftritt - keine Ahnung. BerlinerSchule. 00:44, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zur ersten Frage: für die beschriebenen (Nicht-)Reaktionen reicht schon ein mehrwöchiger Schlafmangel - frag mal frischgebackene Eltern ;-) --82.212.22.178 06:26, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Das zweite könnte auch auf einen Schlaganfall hindeuten. -- Sr. F 06:43, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
zu Frage 2 "Gibt es eine Krankheit, bei der die linke und die rechte Gehirnhälfte nicht richtig zusammenarbeiten" <---> dies möchte ich mit JA beantworten. Bei den meisten Menschen ist nämlich die zweite Gehirnhälfte gar nicht aktiv --178.191.229.216 07:28, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Alle Formen von Hirnleistungsstörungen (wie die hier genannten Konzentrationsstörungen und das Balkensyndrom) können organisch, d.h. durch Schädigung des Hirngewebes verursacht werden. Empfehlung: Neurologen aufsuchen. --MBq Disk 09:53, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

100 € für 50 Jahre anlegen

Hallo zusammen, kennt jemand eine vernünftige und verlässliche Möglichkeit, 100€ für 50 Jahre anzulegen, um das Vermögen zu vermehren? --92.75.11.194 01:12, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Geh davon mit einem Menschen den du gerne magst richtig gut Essen. Von der Erinnerung hast du im besten Falle dein Leben lang was. Keine Bank der Welt wird dir für das Geld eine attraktive Anlage anbieten.--87.158.176.89 01:22, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe mal, Du bist auf ehrliche Weise zu solch einem Reichtum gekommen. Ich befürchte jedoch, dass Du trotz dieser enorm hohen Anlagesumme Dein Vermögen nicht vermehren wirst, sondern dass Du eher deren Erhalt kämpfen mußt. Am besten gehst Du damit zur nächsten Sparkasse und vereinbarst einen Termin beim Filialdirektor. Der wird Dir sicherlich eine gute Empfehlung geben können. --91.56.174.46 01:41, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Bei einer Anlagezeit von 50 Jahren stellt sich die Frage, ob herkömmliche Angebote eine ausreichend hohe halbwertszeit haben, sprich: Noch existent sind, vor allem Banken viel mehr jedoch diverse Fonds, Veranlagungsanbieter etc. Ein Sparbuch wird die Inflation eventuell denken, sollte der Preis fallen könnte man Gold oder andere Edelmetalle erwerben. Dass kein Wertverlust eintritt ist eher unsicher, eine eventuelle Wersteigerung ebenso. Riskante Anlageformen sind nicht zu empfehlen, da statistisch gesehen ein Komplettverlust linear zur Zeitspanne steigend wahrscheinlicher wird. Die feststellung, dass sich Geld durch investition nciht vernünftig vermehren lässt findet sich schon bei Marx. --Liberaler Humanist 01:54, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Hilfe, ich weiß nicht was ein Sparbuch (hier klicken) ist. --87.144.121.66 07:16, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Oder mach es so wie in dem Buch Eine Billion Dollar von Andreas Eschbach --141.91.136.38 07:56, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Datei:Schund-Investment.jpg
Etwa so (die Farbe der Kisten ist unerheblich)... irgendjemand muss sich doch um die Ausbildung der Enkel und Urenkel (bis ins siebte Glied) kümmern...
Du musst "schräg" denken (logisch und taktisch versuchen alle zu denken). Du kaufst dir - nach etwas Studium der Szene (moderate Erstauflagen) - Erstausgaben von Comics, und schweisst sie in Plastik ein => Metallkiste => Speicher. Was 1966 1,- DM kostete, geht heute für gut 500 € weg (mint condition, natürlich). Da kommt Gold nicht mit, hehehe! Geezernil nisi bene 09:01, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Darf man das "hehehe!" dahingehend deuten, dass da jemand noch einige Metallkisten auf dem Speicher stehen hat? ;) --91.56.167.153 09:51, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Falls Du jemanden findest, der es so kleinteilig macht: ein paar Quadratmeter Grund pachten, dort ein paar Baeume pflanzen und pflegen lassen (vielleicht noch mit einer Versicherung/ Nachpflanzgarantie) und dann nach 50 Jahren das Holz verwerten, am besten in den Tropen. Andere Moeglichkeit - breit gestreute Fonds oder Zertifikate, beispielsweise auf einen Aktienindex wie den Dow Jones ausgerichtet, muessen allerdings evtl. zwischendurch mal umgeschichtet werden. Auf 50 Jahre hinaus sollten die Krisen durch Aufschwuenge ausgeglichen werden. Dort gilt aber auch meist eine Mindestanlagesumme (Oder umgekehrt?). Oder vielleicht: Ins Kaufhaus gehen, fuer 100 Euro verschiedene Gebrauchsgegenstaende in aktuellem Design (aus nicht verrottendem Material) erwerben, daheim in einem stabilen Behaelter 50 Jahre lagern und dann auf dem Ebay-Nachfolger versteigern oder einem Museum zum Erwerb anbieten? -- Arcimboldo 09:02, 5. Nov. 2010 (CET) PS: Das war eine systemseitig aufgeloeste Parallelbearbeitung mit dem/den grauen Herren. Was mich befuerchten laesst, dass die Idee, durch das Einkaufen und Aufbewahren heutiger Alltagsobjekte reich zu werden, entweder gerade um die Welt geblitzt wird oder doch nicht so selten ist.[Beantworten]

Diplomarbeit verteidigen?

Youtube-Benutzerin Empathy25 spricht öters darüber, dass sie ihre Diplomarbeit verteidigen muß. Das ist mir nur aus der Dissertation bekannt (mündliche Prüfung). Ist die Verteidigung auch bei der Diplomarbeit üblich? --77.4.57.228 01:33, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ist von der jeweiligen Prüfungsordnung abhängig. Da ist alles drin zwischen ich halt nen Vortrag, aber die Note steht eh schon fest und Vortag mit Befragung die die Hälfte der Gesamtnote ausmacht.--87.158.176.89 01:50, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]
Wie weit verbreitet die Verteidigung der Diplomarbeit ist, kann ich nicht sagen. Ich z.B. musste meine Diplomarbeit verteidigen, jedoch einige Arbeitskollegen nicht. Wie die IP 87.158.176.89 schon schrieb, regelt dass die Prüfungsordnung für den jeweiligen Studiengang. Dabei ist aber auch zu beachten, dass sich diese Ordnung ändern kann und so ein vorhergehendes Semster noch verteidigen musste und die späteren nicht, oder umgekehrt. Also im Zweifel in die jeweilige Prüfungsordnung schauen oder bei der Uni/ FH/ BA nachfragen.--Obkt 08:31, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

<Pöbelei entfernt.> --Kuli 09:06, 5. Nov. 2010 (CET) [Beantworten]

Umgebauter Tintenstrahldrucker für 3D-Zellkolonien

Wie innovativ ist das (ab 7:51) denn? Wie weit ist das Tissue Engineering nach Prof. Dr. Ing. Thomas Boland (en: ... auch rot) fortgeschritten und zukunftsfähig? --77.4.57.228 02:32, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Bakterienzellen zu "sprayen" ist kein Problem, da sie relativ robust sind (3D ist nicht nötig). Säugerzellen sind delikater und beim "Sprayen" gibt es Scher- und Kompression/Dekompressionseffekte, die einen Teil der Zellen platzen lassen. Hier kann man lesen, was er wirklich macht: Säugerzellen - Alginatschicht (Kleberschicht) - Säugerzellen - Alginatschicht (Kleberschicht) - usw. Es ist interessante Grundlagenforschung.
Er arbeitet aber auch noch an anderen praxisnäheren Gebieten - die aber nicht so SPEKTAKULÄR sind. Amerikaner machen das gerne, dass sie ein Thema - für Grants - vorschieben, das auch in Zeitungsberichten (und Institutsberichten) gut rüber kommt. Ich habe vor 15 Jahren einen Burschen kennengelernt, der der Top Honcho in einer bestimmten Art der Krebstherapie war und praktisch mit Engelstrompeten, Cheer Girls und Donnerhall in den Tagungssaal kam. Wenn ich ihn heute google, macht er etwas anderes.
Das Herz ist ein komplexer Muskel mit definierten "Ventilen" und keine Pressspanplatte (künstliche Haut ist da einfacher). Wenn die Natur es wachsen lassen muss werden wir es wohl auch tun - aber vielleicht schaffen wir es mal ein bissl schneller in optimierter Kultur. Bis dahin: Gesund essen, Fahrrad fahren, alles nicht so ernst nehmen - und viel Spass haben... Geezernil nisi bene 08:43, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Lied der HJ: "Die schwarze Front, haut sie entzwei!"

Guten Morgen! Gerade stieß ich hier auf die Erwähnung des Lieds der HJ "Die schwarze Front, haut sie entzwei!", zu dem ich online keine weitere Erwähnung finden konnte. Da mich dieses Ereignis interessiert, möchte ich den Wortlaut des Lieds in Erfahrung bringen: Wo könnte ich den finden? Gruß --Atlan Disk. 04:54, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich schätze, das ist eine Variante des SA-Lieds auf die Melodie zum Argonnerwaldlied („die Rote Front, brecht sie entzwei”) --80.99.46.164 06:21, 5. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]