Deutschland – Bildungssystem

„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:: Auch in meinem Duden steht, daß "Dres." nur gebraucht wird, wenn mehrere Personen gemeint sind, nicht bei mehreren Titeln einer Person. Zu einer Person paßt der Plural auch schlecht. Es bleibt ein Gelehrter, auch wenn er Gelehrter auf mehreren Fachgebieten sein sollte. [[Spezial:Beiträge/91.54.35.213|91.54.35.213]] 14:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
:: Auch in meinem Duden steht, daß "Dres." nur gebraucht wird, wenn mehrere Personen gemeint sind, nicht bei mehreren Titeln einer Person. Zu einer Person paßt der Plural auch schlecht. Es bleibt ein Gelehrter, auch wenn er Gelehrter auf mehreren Fachgebieten sein sollte. [[Spezial:Beiträge/91.54.35.213|91.54.35.213]] 14:04, 5. Apr. 2017 (CEST)
:wobei „mult.“ nur bei >2 Doktortiteln üblich ist. [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 14:09, 5. Apr. 2017 (CEST)
:wobei „mult.“ nur bei >2 Doktortiteln üblich ist. [[Benutzer:Uwe Gille|Uwe G.]] [[Benutzer Diskussion:Uwe Gille|¿⇔?]] <sup>[[Wikipedia:Redaktion Medizin|RM]]</sup> 14:09, 5. Apr. 2017 (CEST)
::..ähm, hab ich doch oben geschrieben...*grübel*--[[Spezial:Beiträge/87.178.4.139|87.178.4.139]] 14:21, 5. Apr. 2017 (CEST)

Version vom 5. April 2017, 14:21 Uhr

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23. März 2017

Fristlose Kündigung wegen Wasserschaden

(nicht signierter Beitrag von 217.244.162.77 (Diskussion) 17:31, 23. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Servus. In meiner Küche gab es ein Leck am Wasseranschluß das schon beim Vormieter existiert hat, nun sind die Fließen locker und das ganze ist irgendwie auch ins Bad übergetreten (auch Fließen locker) und es schimmelt sogar im Treppenhaus an der Wand wo mein Bad ist (was auf einen viel tiefgründigeren Schaden vielleicht hinweist). Zusätzlich ist das Dach undicht und es hat beim letzten Regen direkt von der Decke in mein Bett getropft (ein Loch hat sich gebildet). Jetzt hat der Monteur der von der Hausverwaltung angeheuert wurde gemeint das alles 4 Wochen dauert (nur allein im Bad und Küche trocknen und Fließen neu machen), wie lange es mit dem Dach dauert weis ich nicht). In der Zeit kann ich weder mein Bad noch Küche benutzen. Wenn es wieder regnen sollte kann ich auch nicht in mein Schlafzimmer. Zur Zeit wohne ich bei meinem Vater. Ich habe nun vor fristlos zu Kündigen, wäre der Zustand gerechtfertig für eine solche?--46.90.31.161 16:56, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

…fragst Du jemand, der sich damit auskennt, also einen Mietrechtsfachanwalt oder den Mieterverein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kommt drauf an. Solche Schäden können für eine Mietminderung reichen und sie können auch für eine außerordentliche Kündigung reichen. Es kann aber auch sein, dass sie weder für das eine noch für das andere reichen - es kommt eben drauf an. Zum Beispiel auf den Zeitpunkt der Kenntnis von den verschiedenen Mängeln und von der Frage nach der Verantwortlichkeit für das Auftreten der Mängel und von diversen anderen Faktoren, die dir der Mieterverein oder der Mietrechtsanwalt nach Kenntnis der Umstände des Einzelfalls mitteilen wird.
Ich persönlich würde übrigens unabhängig von der Rechtslage die Wohnung so schnell wie möglich verlassen, und zwar aus gesundheitlichen Gründen. Aber das nur am Rande. Viel Glück! --Snevern 17:57, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ist ein Mietvertrag über eine unbewohnbare Wohnung - Kenntnis hin oder her - nicht nichtig? Darf man sowas überhaupt vermieten? Hat sich ein Vermieter, der es überhaupt soweit kommen läßt nicht schon (``a priori´´, ungeachtet aller Folgeumstände und ~vereinbarungen) ins Unrecht gesetzt?   [ // Was sind'n das für Zustände!? // ] --217.84.74.23 15:17, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sorry, hab' das eben erst gesehen.
Nein, ein Mietvertrag über eine unbewohnbare Wohnung ist nicht automatisch nichtig. Wenn er gegen ein gesetzliches Verbot verstößt (z.B. Wohnraummietvertrag über nicht zu Wohnzwecken geeignete Gewerberäume), dann kann das zur Nichtigkeit führen. Aber Wasserschäden oder andere Mängel führen zur Minderung der Miete (um bis zu 100%) und/oder zu anderen Ansprüchen des Mieters, aber sie beseitigen nicht automatisch die rechtliche Existenz des gesamten Vertrages (= Nichtigkeit). --Snevern 18:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt ein Gesetz gegen das Vermieten nicht zu Wohnzwecken geeigneter Gewerberäume, aber nicht gegen das Vermieten nicht zu Wohnzwecken geeigneter Wohnräume? lol [Bin übrigens nicht OP] --217.84.73.101 11:47, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, es ist tatsächlich öffentlichrechtlich nicht erlaubt, bestimmte Gewerberäume zu Wohnzwecken zu nutzen - egal, ob man sie dazu vermietet oder selbst nutzt. Und ein Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot kann die Nichtigkeit eines zivilrechtlichen Vertrages zur Folge haben. Dagegen kann man durchaus Wohnraum vermieten, selbst wenn er wegen gravierender Mängel zur Zeit gerade unbewohnbar ist; ja selbst dann, wenn er dauerhaft unbewohnbar sein sollte. Wenn beide Parteien das wissen und wollen und sich auf einen Mietzins einigen, dann ist das nach der in unserem Zivilrecht herrschenden Vertragsfreiheit zulässig. --Snevern 18:13, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Erstaunlich, paradox.   Vielen Dank! --217.84.82.181 21:11, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
: Unser Sohn hat das mal erlebt. Sein Vermieter hat ihm eine Ferienwohnung für die Dauer der Reperatur samt Trockenlegung beschafft und mein Sohn hat die Miete weiterbezahlt. Ist - meine ich - eine gute Regelung gewesen.--Nina Eger (Diskussion) 18:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die komplette Miete für nächsten Monat habe ich ausgesetzt. Die Hausverwaltung war damit einverstanden.--46.90.31.161 18:27, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Lass dir das unbedingt schriftlich bestaetigen, sonst ziehen die dir das eventuell spaeter von der Kaution ab. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:35, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
: : : : Wenn du vorher wusstest - also bei Unterzeichnung des Mietvertrags - dass es das früher schon Probleme gab, dann hast du keine Chance mit einer Kündigung. Du kannst dich aber doch in Ruhe umsehen und fristgerecht kündigen. Die lange Dauer ist eher positiv, weil dann wirklich trockengelegt wird.
Kündigung wegen Dachschadens. Ein ärztliches Attest wäre hier auch ganz nützlich. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 19:10, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Wer hier einen Dachschaden hat steht dahin. --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Kenntnis eines Wasserschadens vorher sagt nichts. Fristlose Kündigung, da rate ich ab. Anwaltliche Beratung brauchst Du. Die werden wohl mit "schwerem Gerät" zur Austrocknung anrücken werden. Das geht dann erstmal auf Deine Stromrechnung. Also handele und notiere entsprechend. (Sowas haben wir mal erlebt) --80.187.118.20 20:19, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Also ich wusste nicht wirklich das es früher Probleme gab. Der Wasserschaden war schon bei der Besichtigung da, Fließen auch locker und alles. Das mit dem Dach ist erst dazu gekommen. Das Laminat im Flur hat sich auch gehoben, aber die Monteure meinten das es nichts mit dem Wasserschaden zu tun hat sondern wegen schlechtem Einbau. D.h. ich müsste dann mit dem Mieter reden ob er das machen lässt weil die Gebäudeversicherung das nicht bezahlt. Es könnte auch sein das sich das Laminat bei dem ersten Schaden gehoben hat und dann getrocknet ist. Das ganze hört dann nie auf. Erst vier Wochen nicht in die Wohnung + dauer in der das Dach gemacht wird und dann wahrscheinlich noch Ärger mit dem Vermieter wenn er das Laminat nicht machen will und wenn doch dann gibt es wieder eine Woche wo in meiner Wohnung gearbeitet wird. Und der Schimmel an der Wand im Treppenhaus sieht danach aus als wäre das ein größeres Problem das man nicht einfach mit trocknen und neuen Fließen erledigen kann. Da war auch schon mal ein Schaden weil im Treppenhaus an der Stelle wo der Schimmel ist ist ein runde Fläche Spachtelmasse, d.h. da wurde schon mal was gemacht. Beim Nachbar unter mit kam übrigens auch schon Schimmel an der Decke raus. Ich sehe da auf eine Zeit keine Ruhe. Aber danke ich werde am Montag zum Mieterbund gehen, will sowieso Mitglied werden.--46.90.31.161 21:50, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten
: : : : : Jetzt malt mal den Teufel nicht an die Wand. Du bist sicher nicht für den Schaden verantwortlich, also greift die Versicherung des Hauseigentümers. Möglich ist, dass er versucht, das Ganze anschließend auf die Miete umzulegen, so dass du vielleicht doch besser nach einer neuen Wohnung suchst. Ob er ein Recht dazu hat, solltest du vielleicht - wie du sagst - mit dem Mieterbund oder einer Rechtsberatung - kostenlos einmal im Monat am Amtsgericht - für Leute mit geringem Einkommen - oder für 25 Euro im Internet klären. Es ist nur so: wenn du noch nicht Mitglied bist, dann werden sie dich kaum beraten. Wikipedia ist hierfür - ehrlich gesagt - nicht die geeignete Plattform, in deinem eigenen Interesse :-)--Nina Eger (Diskussion) 09:58, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Doppelpunkte zum Einrücken ohne Zwischenräume, bitte. --Jossi (Diskussion) 11:29, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Bist du sicher ? Ich hatte diesbezüglich mal einen Eintrag von Magnus !--2003:DD:D3CA:DABB:945B:4140:60B8:DDDF 22:05, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Dann solltest du den Eintrag von Magnus noch mal genau lesen ;-) --217.7.189.66 09:34, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
[auch reinquetsch] Je, Kerle, nei ! Ich hab´wirklich letzthin unter Reizüberflutung und Stress gelitten. Du hast Recht :-)--Nina Eger (Diskussion) 15:41, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wende dich in jedem Fall an einen auf das Mietrecht spezialisierten Fachanwalt, die Erstberatung ist in der Regel kostenlos. Er kann dir sagen, was nötig ist und vor allem, er kann dich vor möglichen Fehlern warnen. Benatrevqre …?! 13:31, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nicht böse gemeint, vielleicht hilfreich: In der Korrispondenz mit Hauswirt und so deutlich unterscheiden zwischen "Fließen" und "Fliesen". Bink22 (Diskussion) 19:39, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Korrispondenz klappt eh nicht. Versuch's lieber mit Korrespondenz. --Xocolatl (Diskussion) 20:18, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten

28. März 2017

Todesursachen

Auf Wikipedia stirbt jede/r an "den Folgen" einer Krankheit, keiner an einer Krankheit. Bsp. Christine Kaufmann "an den Folgen ihrer Leukämie-Erkrankung". Das hatte ich auf "an Leukämie" verändert und es wurde zurückgesetzt, weil die Todesursache "Organversagen" sei. Ich weiß nicht, wo ich diese Frage sonst plazieren soll, deshalb erst mal hier. --87.178.16.144 16:52, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Der Kranke stirbt z. B. an (Multiplen-)Organversagen oder auch an Kachexie in Folge der Erkrankung. Ein Schussopfer stirbt daran, dass er z. B. verblutet, nicht an der Kugel selbst, die ist nur der Auslöser. --Harry Canyon (Diskussion) 17:14, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
also stirbt niemand an z.B. Bauchspeicheldrüsenkrebs, sondern immer an "den Folgen von" Bauchspeicheldrüsenkrebs? Und niemand stirbt an einem Herzinfarkt, sondern "an den Folgen" eines solchen? Wer erschossen wird, stirbt, das ist unbestritten, natürlich nicht an der "Kugel", aber noch viel weniger "an den Folgen" der Verletzung, sondern an der Verletzung selbst, oder etwa an Organversagen aufgrund der Verletzung? Die obige Antwort überzeugt mich nicht. Gibt es andere Meinungen dazu?--87.178.16.144 17:23, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Bei einem Myokardinfarkt stirbt der betroffenen nicht direkt an diesen, sondern an den darauf eintretenden Herzstillstand. --Harry Canyon (Diskussion) 17:32, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Ausgangsfrage war, ob auf WP jemand an Krebs stirbt oder nur "an den Folgen der Krebserkrankung". Das multiple Organversagen ist natürlich die unmittelbare Todesursache. Und bei einem Myokardinfarkt stirbt man auf WP also nicht schlicht an einem Herzinfarkt (Herzanfall oder Herzattacke lese ich zwar auch oft, ist aber vermutlich eine schlechte Übersetzung aus dem Englischen), sondern an dem diesem folgenden Herzstillstand, also "an den Folgen eines Myokardinfarkts"?--87.178.16.144 17:43, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
1. Ärzte reden komisch... manchmal kommt dabei Müll raus (Bsp.: Soldaten_sind_Mörder#Frankfurter_Soldatenurteile... offensichtlich sind alle Menschen potentielle Mörder... gemeint hat Jack Reacher oder Kurt Tucholsky natürlich, dass sich unter dem Deckmantel des Soldaten Mörder verstecken...)... 2. das mit den Todesursachen ist so eine Sache: Todesursache#Bestimmung_der_Todesursache... da gibt es verschiedene Definitionen, was hier offenbar das Problem ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:37, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde dir (IP) Recht geben, die Folgen der Leukämieerkrankung ist ja das Organversagen. Das kannste nur auf der Diskussionsseite ausfechten, das sind halt die Folgen der Freiheit bei Wikipedia.--2003:75:AF1E:2F00:85C8:15CA:5577:7072 17:42, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Letztendlich stirb jeder am Herzversagen, man munkelt, ohne das Dingens geht es nicht? Ach ja: letztendlich stirbt man, weil man geboren wurde. Gehört irgendwie dazu. Ob man es mag oder nicht. Die Formulierung an den Folgen der Krankheit XXX ist unnötige Abstraktion. Der Tod ist real, ebenso wie Krankheiten. Man stirbt an Leukämie, nicht an den Folgen der Leukämie. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, deshalb meine Frage nach den Formulierungen in Artikeln. Mir ist meine Zeit zu schade, bei Christine Kaufmann das nochmal zu verändern und evtl. einen Editwar auszulösen, ich habe das m.E. Passende eingefügt, es wurde revertiert und mir ist es letztlich egal, was da steht. Ich weiß, woran sie starb, und die Leser auch, ob das nun an Leukämie oder an den Folgen ihrer L-Erkrankung war.--87.178.16.144 18:05, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Woran wer tatsächlich gestorben ist, können wir selten wissen, da uns der Totenschein nicht vorliegt und/oder eventuelle Obduktionsergebnisse. --Harry Canyon (Diskussion) 19:01, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir können das archivieren, oder?--87.178.16.144 19:03, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe das erledigt entsorgt, warum:

Weil ich als sehr sehr interessant finde, warum in enzyklopädischen Artikeln neben Todesdaten auch Todesursachen aufgeführt werden. Die haben da (außer aktuell+speziell) wirklich nichts zu suchen! --80.187.118.121 21:07, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ggf die Frage als neue Frage stellen? --80.187.118.121 21:12, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Kannst du denn auch noch offenlegen, worauf deine Behauptung ("nichts zu suchen") basiert? Ist das deine persönliche Ansicht? Oder das das Ergebnis einer längeren Diskussion in der Community? Oder ein allgemein üblicher Umgang in Enzyklopädien? Oder was? --2003:46:A13:D300:E22A:82FF:FEA0:3113 21:58, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Hat auch was mit Pietät und Respekt dem Toten gegenüber zu tun. Das Ereignis ist ja noch nicht lange her, da klingt "Er starb an Krebs" ziemlich brüsk, weshalb man eher auf Formulierungen wie "... erlag er den Folgen seiner Krebserkrankung" ausweicht. Aus Pietätsgründen steht auch auf dem Totenschein vieler Rockmusiker "Herzstillstand", obwohl sie eigentlich zu viele Drogen auf einmal genommen haben und dann an ihrer Kotze erstickt sind. Ist der Todeszeitpunkt dann länger her oder handelt es sich sogar um historische Persönlichkeiten, sind Angaben wie "er starb an der Pest" wieder normal. --Optimum (Diskussion) 03:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das mit der Pietät kann sein. Danke auch für das letzte Beispiel: "starb an den Folgen seiner Pesterkrankung" würde eher Heiterkeit hervorrufen. Da hier aber eine Enzyklopädie ist, sind solche vermeintlich pietätsvollen Formulierungen m.E. unangebracht.--87.178.5.71 16:13, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Bei gerade verstorbenen sollte trotzdem etwas Feingefühl gegenüber den betroffenen Angehörigen gezeigt werden, Enzyklopädie hin oder her, ändert unterm Strich nichts an den Tatsachen. --Harry Canyon (Diskussion) 18:26, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sonnensystem

Gibt es einen Zeitpunkt zu dem sich alle acht Planeten unseres Sonnensystems gleichzeitig in ihrem Aphel befinden? 62.214.191.20 22:44, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ein Perfektes Jahr scheint eher selten vorzukommen, denn laut diesem Forumsbeitrag kommt es nur alle 86 Septilliarden Jahre zu einer annähernd reihen-förmigen Konstellation; dass sie dabei alle im Aphel stehen, ist noch 4,8 Zintillionen Mal seltener. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:15, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Die Achsen der Bahnellipsen stimmen nicht überein. Das heißt, wenn sich mehrere Planeten gleichzeitig am Aphel ihrer Bahn befinden, stehen sie normalerweise nicht in einer Reihe. Hinzu kommt, dass die Achsen nicht raumfest sind, sondern sich drehen (Periheldrehung). --Digamma (Diskussion) 21:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass auch nur zwei Planeten sich zum exakt selben Zeitpunkt in ihrem Aphel befinden, ist infitesimal klein. Wenn man solch eine Frage stellt, muss man eine akzeptierte Toleranz akzeptieren. Jeder Planet maximal eine Stunde von seinem Aphel entfernt? Oder doch lieber eine Woche? Oder lieber in Bogensekunden? Je nachdem würde es bei einem unendlich lang existierenden Sonnensystem immer irgendwann der Fall sein, da die Planeten zueinander nicht in Resonanz stehen (Pluto tut es zu Neptun - das war einer der Gründe für seine Herabstufung). Ob es zu "Lebzeiten" der Sonne passiert, und mit welcher Toleranz, weiß ich nicht. --KnightMove (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Worin liegt die größte Instabilität im Sonnensystem?

Was ist der größte Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität? --217.84.64.96 13:54, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Kurze Antwort: Jupiter. -- Janka (Diskussion) 15:46, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Warum diese Antwort? Im Artikel Jupiter steht doch, der Planet stabilisiere durch seine Masse den Asteroidengürtel. --Niki.L (Diskussion) 21:27, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Jupiter ist der große Stabilitätsanker im äußeren Sonnensystem. Wenn mit Jupiter irgendwas Ungewöhnliches passiert, wird das Planetensystem sehr instabil. Das könnte durchaus noch passieren, bevor die Sonne sich zum Roten Riesen aufbläht. Über Jupiter ist weniger bekannt als über Sterne und die Sonne. Daher ist Jupiter der größte Unsicherheitsfaktor. -- Janka (Diskussion) 03:28, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ah .. so 'rum gedacht .. jetz' versteh' ich!? --217.84.84.75 16:12, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mal wieder eine global-galaktische (im wahrsten Sinne des Wortes) Frage, die weder deutlich gestellt ist, noch deutlich beantwortet werden kann. Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt? Dass alles genau so bleibt, wie es gerade ist? Oder darf ruhig ein irregeleiteter Asteroid den Merkur zerschmettern und wir schauen, was danach noch so um die Sonne kreiselt und nennen, nachdem sich alles beruhigt hat, das Ergebnis dann auch wieder "stabil"? Oder wo steht, dass das Sonnensystem (teilweise? streckenweise? zeitweise?) instabil ist? „Unsicherheitsfaktor für seine Stabilität“ muss man jetzt wie übersetzen - als möglichen Grund für die Zerstörung oder nur für eine Veränderung des Sonnensystems? Die Sonne selbst wird ihr Sonnensystem verändern, dann, wenn sie ans Ende ihrer eigenen Tage angelangt ist. Andromeda wird mit unserer Galaxie irgendwann zusammenstoßen. Vermutlich ist unser Sonnensystem dann auch nicht mehr stabil. ;-) Usw. usf. ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Für die nächsten ca. 4 Milliarden Jahre ist der "größte Unsicherheitsfaktor für die Stabilität des Sonnensystems" m.E. der nahe Vorbeiflug eines anderen Sterns, braunen Zwergs oder Planemos. Danach ist, wie Apraphul bereits andeutete, der größte Unsicherheitsfaktor die Sonne, die sich dann aufblähen und die inneren Planeten verschlucken wird. --Neitram  14:07, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, derlei hatte ich auch auf der Rechnung. Aber, alles noch große Einzelobjekte .. wie ist es mit Asteroidenschauern immer aus der selben Richtung auf denselben Planeten, oder den Bahnungenauigkeiten von Monden, die seit der Entstehung des Sonnensystem noch nicht ganz ausgebügelt sind; wie, mit kleineren Objekten, Kometen, langfristigen regelmäßige Besuchern, die vielleicht einen kleineren Mond rauskicken können aus dessen Bahn und so Chaos stiften, also Unfeinheiten, die sich langsam aber stärker oder unausweichlich irgendwann werden auswirken könnten? --217.84.65.77 14:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@apraphul - nehmen wir halt mal "wie wir es kennen". Mit Deinem Beispiel "Merkur (oder ein anderer Planet) wird zerschmettert" oder gerät aus der Bahn und a) bringt alles durcheinander, b) fällt in die Sonne, c) fliegt geradewegs aus dem System, .. n) .. Danke für das Beispiel! .. aber wo soll so ein großer Asteroid herkommen? .. aus der Oorth'schen Wolke? .. aus dem interstellaren Raum? Unser Mond, wo genau fliegt der hin? Welche anderen Unsicherheitsfaktoren - außer einem Asteroid - gibt es? Welche Planeten(bahnen) beeinflussen sich gegenseitig am stärksten, wenn bzw wo sie sich nahekommen, auf Dauer ja auch? Was kann sonst noch alles passieren, bevor die Sonne zum roten Riesen wird und bevor Andromeda kommt? Das Sonnensystem ist ja kein 100%-iges Schweizer Uhrwerk .. das unterliegt ja unter Umständen chaotischer Dynamik. --217.84.65.77 14:41, 30. Mär. 2017 (CEST) Sollte das nicht genügen als immer noch zu undefiniertes Szenario, dann halt:   Welche hypothetischen Einflüsse könnten unser Sonnensystem derart durcheinanderbringen, daß auch die Bahn der Erde fatalerweise nicht mehr gehalten werden könnte? (Katastrophenszenarien ohne Aliens, ohne Gamma-Blitze, rein kinetisch-dynamisch himmelsmechanisch) --217.84.65.77 14:45, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@IP217.84..., das um 14:45h ist doch dann mal eine relativ genau definierte, aber immer noch sehr weit gefasste Frage (von wegen „hypothetische Einflüsse“). Gepaart mit Deiner Eingangsfrage suchst Du also dann nun die wahrscheinlichste Ursache dafür, dass die Erde irgendwann aus ihrer Bahn gerät? Das wären aber alles maximal (Wahrscheinlichkeits-)Theorien, die irgendwelche Wissenschaftler für irgendwelche Weltuntergangsszenarien aufstellen, gelle? Möge jemand eine Abhandlung darüber kennen und sie hier posten. Aber erwarte bitte nicht, jedes mögliche oder unmögliche kosmische Szenario eines Weltuntergangs aufgezählt zu bekommen und dessen Wahrscheinlichkeit zu diskutieren. Das wäre nichts für die Auskunft, sondern etwas für's WP:Café. :-) Für mich gilt: Ich kenne keine Abhandlungen über den wahrscheinlichsten Fall des Endes der Erde. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:24, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dann eben:   Welche Planeten- oder Mondbahn ist die instabilste, die sich am stärksten verändert, somit zu chaotischem Verhalten der Mechanik des Systems führen könnte (Bsp. Mond driftet von der Erde weg)? Welche Planeten- oder Mondbahnen ``stören´´ sich gegenseitig am stärksten? Es geht nicht primär um die Erdbahn, das ``Ende der Erde´´, sondern um ``Störfaktoren für die Stabilität des Systems - ein Himmelskörper kann einfach verschwinden zB in die Sonne fallen, oder zB Pluto aus welchem Grund auch immer ins All abdriften oder gekickt werden, ohne daß das System als Ganzes nennenswert beeinträchtigt wird; es kann aber auch eine vergleichsweise kleine Störung große, verheerende Auswirkungen haben und ein größer Mond oder Planetenbahn anfangen zu taumeln und aus der Bahn geraten. "Kleine Ursache, kleine Änderung der Anfangsbedingungen - große Wirkung" lt. Chaostheorie.   Ich will keine Spekulationen hören, sondern konkret wissen, welche Bahnen die instabilsten sind. Meine Frage ist eine völlig sachliche Wissensfrage, himmelsmechanische Stabilität der Bahnen durchaus eine physikalische Größe, kein Wischiwaschi, wie Du es darstellst. Mit "Stabilität" (der Bahnen, des Systems) sollte ein Physiker und Astronom was anfangen können - hör' also doch bitte auf, meine Frage als ``esoterisches Weltuntergangsgeschwafel´´ ins Café verbannen zu wollen, Du weißt die Antwort nicht oder kannst oder willst meine Frage nicht verstehen, dann halt' doch einfach Deine Kommentare zur Frage ab jetzt 'raus und bleib sachlich, ja?, danke und Grüße zurück! --217.84.73.101 12:03, 31. Mär. 2017 (CEST) Dachte, es hätte hier jemand den Überblick über die großen Himmelskörper im Sonnensystem (Sonne, Planeten, Monde, Planetoiden) und etwaige regelmäßige oder unregelmäßige Störeinflüsse (bekannte Kometen, Asteroiden, ggf die von Neitram genannten unbekannten ``Wanderer´´ aus ferneren Regionen), und wollte nur nicht selber jeden einzelnen Planet mit all seinen Mond und dessen Bahn selbst studieren und nach Wahrscheinlichkeiten für (mir erst recht) unbekannte Objekte suchen, was gefühlt ein Jahr dauern würde. Jetzt kapiert, worum's geht? Neitram, Elrond und IP 185.81.° haben die Frage verstanden. --217.84.73.101 12:19, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dir ist schon klar, dass Du gerade eben erst das allererste mal deutlich gesagt hast, dass Du „konkret wissen [möchtest], welche Bahnen die instabilsten sind“? Davor hast Du selber eindeutig speziell und lediglich die Erdbahn hinterfragt. Du musst Dich langsam entscheiden und die Verantwortung für Deine ungenaue Fragerei selbst übernehmen. Aber okay, dass wir beide in diesem Abschntt vermutlich nicht mehr auf einen gemeinsamen grünen Zweig kommen, damit müssen und können wir beide sicherlich leben. :-) Oder um auf Deine letzte Frage hierdrüber zu antworten: Nein, ich habe nicht kapiert, worum es Dir geht, denn Du änderst Deine "konkreten" Fragen von Posting zu Posting. ;-) Wenn die von Dir erwähnten Benutzer Dich verstanden haben, freut es mich für Dich. Dann sollten sie Dir auch eine Antwort geben können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:09, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Mit Gleichgewicht_(Systemtheorie)#stabil   Dynamisches_Gleichgewicht_(Technische_Mechanik)   Stabilitätstheorie   Kategorie:Stabilitätstheorie (Metastabilität, Bistabilität, Grenzstabilität, usw) erinnere ich an die Formulierung und präzise Wortwahl meiner Ausgangsfrage. Und auch an Deine diesen größtenteils unfruchtbaren Nebenthread einleitende Rückfrage: >> "Was bedeutet denn bitte die Stabilität des Sonnensystems überhaupt?"<<. Zur Vertiefung des Verständnisses empfehle ich dringend auch die Antworten der anderen Antworter eingehend zu studieren! --217.84.73.101 13:25, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Du weißt anscheinend so viel über die Materie und kennst so viele Stellen, an denen man nachlesen könnte - warum dann überhaupt die Frage? Du kannst sie Dir doch scheinbar selbst am allerbesten beantworten (und das meine ich nicht ironisch oder böse, sondern als einfache und ehrliche Feststellung). Wolltest Du nur diskutieren/plaudern (auch die Frage ist nicht böse gemeint)? Genau dafür wäre die Auskunft primär nämlich nicht da. Da ist der Grund, warum ich so verzweifelt versucht habe, herauszufinden, was genau Du meinst - nämlich um eine Wissensfrage zu beantworten. Wenn ein Fragender schon selbst ein solcher Vollprofi ist, dass er seine Frage so stellt, dass sie nur von einem anderen Vollprofi verstanden werden kann (ich bin leider keiner, wie Du mir deutlich zu verstehen gegeben hast; was ich aber auch vorher wusste ;-)), dann muss er damit leben, dass andere am Ende von ihm denken, ihm fehle gar kein Wissen, sondern er möchte nur plaudern. Kann man ja tun, aber das eben am besten im Café (und auch das ist nicht böse gemeint). So, ich halte mich nun hier raus und warte - vielleicht noch gespannter als Du ;-) - auf die Antworten der anderen. Nichts für ungut ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:42, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich bat darum, sachlich zu bleiben. [gez.: Benutzer:RoNeunzig] --217.84.73.101 13:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das n-Körperproblem. --Elrond (Diskussion) 15:20, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

siehe bitte da & en:Stability_of_the_Solar_System. Könnte ein Objekt planetarer Masse oder ein en:Interstellar comet das Sonnensystem durcheinander bringen? --185.81.138.26 19:52, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
@Agraphul da gabs ein paper [1].--185.81.138.26 20:45, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Danke Dir. :-) Ich kann jetzt auf die Schnelle nicht erkennen, was die da ausdrücken wollen, aber sollte das (und/oder auch Deine Verlinkungen zuvor) die gemeinte(n) Frage(n) beantworten - umso besser. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:22, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
nein es beantwortet die Fragen leider nicht. Aber interstellare Kometen und freefloater sind bislang eh hypothetisch.--185.81.136.28 08:07, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Weiter laienhafte Vorstellung von mir als Beispiel:   Wie sehr füttert immer noch die Oorth'sche Wolke das Planetensystem mit Irrläufern, die in Sonne und Jupiter landen und dessen letzteren Masse, also Gravitation gegenüber Mars(?) und Saturn(?), größeren Asteroide aus dem Asteroidengürtel(?) und gegenüber seinen Monden ja vergrößern, und ja auch gegenüber der Anziehung durch die Sonne(?) ? Könnte ein halbes Prozent hinzukommende Jupitermasse viel ändern auf kosmisch lange Sicht?   In 4 Mrd Jahren - lange schon bevor die Sonne zum roten Riesen wird - könnte doch generell so Einiges sich akkumulieren an kleinen Einflüssen von innen oder außen? --217.84.73.101 12:35, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

[ @Niki.L -es ist eine Anschlußfrage! .. also nicht Titel- / Überschriftenhierachie ändern, danke! (sowas war schonmal .. wer ändert sowas dauernd und warum?)   Tut mir leid, daß alles Nachfolgende jetzt verrutscht!   --217.84.73.101 12:55, 31. Mär. 2017 (CEST) ]Beantworten

astrodynamisch kann da viel mitspielen,siehe da [2] und natürlich 42.--185.81.138.25 17:14, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! - WP:ENs "Stability of the Solar system" und "astrodynamics [..] orbital" und "predictability" treffen's auf den Punkt. erledigtErledigt --217.84.84.75 16:12, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

29. März 2017

Königlich-Bayerische Armee oder Königlich Bayerische Armee?

Mit der folgenden Frage habe ich mich schon per E-Mail an die Abt. IV (Kriegsarchiv) im Bayerischen Staatsarchiv gewandt, von dort aber leider nach zwei Woche (!) keine Antwort erhalten. Deswegen frage ich mal hier:

Es geht um die Biographie zu einem ehemaligen Angehörigen der Königlich Bayerischen Armee. Der „Protagonist“ trat 1893 in die bayerischen Streitkräfte ein und gehörte ihnen, mit kürzeren zwischenzeitlichen Unterbrechungen (Schutztruppe), bis nach Kriegsende 1919 an. Der Autor der Biographie schreibt darin durchgängig: „Königlich-Bayerische Armee“ oder beispielsweise: „2. Königlich-Bayerisches Feldartillerieregiment ‚Horn‘“, also stets mit Bindestrich zwischen „Königlich“ und „Bayerisch“. Nun sind mit während meines eigenen Studiums der Militärgeschichte zwar wiederholt parallele Schreibweisen mit Bindestrich in Preußen oder auch Sachsen untergekommen, ich hatte mir jedoch – ohne zu wissen, auf welcher Grundlage, und möglicherweise fälschlich – stets eingeprägt, dass zumindest in der Bayerischen Armee die Schreibung (und zumindest für die vier letzten Jahrzehnte bis 1919) durchgängig ohne Bindestrich erfolgte. Jedenfalls ist mir persönlich noch keine zeitgenössische Quelle untergekommen, die den Bindestrich nutzt.

Ich hatte gehofft, vom Bayerischen Kriegsarchiv eine Antwort mit der größtmöglichen Verbindlichkeit zu erhalten, aber leider kam von dort Garnichts. Kann mir hier jemand helfen? Ist mein Eindruck richtig, oder gibt es für den genannten Zeitraum (1890er–1910er Jahre) auch eine signifikante Anzahl von offiziellen Belegen der Schreibweise mit Bindestrich? --85.178.127.211 10:49, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Veranlagungsgemäß habe ich um die Germanistik immer einen großen Bogen gemacht, habe also nur eine persönliche Meinung dazu. Solange es sich um eine Bezeichnung handelt, wie z.B. das Königlich Bayerische Amtsgericht, die K.B. Armee, Gendarmerie etc. wird es ohne Bindestrich geschrieben. Handelt es sich um eine Eigenschaft, wie z.B. das königlich-bayerische Gehabe eines Ministerpräsidenten, dann mit Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 12:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Danke für Deine Antwort. Vielleicht konkretisiere ich daraufhin besser, dass es mir nicht um die Frage geht, welche Schreibweise orthographisch bzw. germanistisch argumentiert richtig ist/wäre/sein sollte, sondern um die offizielle Selbstbezeichnung, d.h. die praktische Verwendung im genannten Zeitraum. Wie haben bayerische staatliche Stellen zwischen 1890 und 1919 selbst in ihren offiziellen Schriftstücken die Bezeichnung ihrer Armee bzw. damit verbundener Einrichtungen durchgängig (überwiegend?) geschrieben? Gab es vielleicht sogar eine verbindliche offizielle Festlegung, und wurde sich an diese auch gehalten?--85.178.127.211 12:51, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Getrennt: [3], [4], [5], [6]. Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Hier: Königlich Bayerische Armee Urkunde finde ich keinen Bindestrich.--2003:75:AF21:B200:401E:2AEB:E433:DA6 13:29, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht hat der zuständige Bearbeiter ja hier mitgelesen, denn vor anderthalb Stunden ist jetzt tatsächlich eine Antwort angekommen! Da ich nicht um die Erlaubnis, zitieren zu dürfen, gebeten habe, paraphrasiere ich hier einmal: die Schreibung mit Bindestrich war „unüblich“ (Zitat) und kam nur in seltenen Einzelfällen vor. Darüber hinaus stünde sie im Widerspruch zu gültigen grammatikalischen und orthografischen Regeln (ich beziehe das einmal auf das zeitgenössische Regelwerk). Zur Erklärung wird aus geführt, dass „königlich“ und „bayerisch“ in der Fügung keine gleichwertigen Begriffe seien, die deswegen keinen Bindestrich erfordern würden. So viel nun also die Auskunft aus dem Kriegsarchiv, die sich mit meiner eigenen Beobachtung deckt.

Vielen Dank auch an alle Hinweise hier!--85.178.127.211 15:30, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich halte die Schreibung ohne Bindestrich auch nach heutigen Regeln für richtig (wenn und weil es sich nicht um zwei gleichrangige Adjektive handelt): Königlich-bayerisch bedeutet meines Erachtens königlich und bayerisch, bei königlich bayerisch ist königlich ein Adverb, das bayerisch näher beschreibt: Die Armee ist nicht einfach nur bayerisch, sondern sogar königlich bayerisch. Sie ist die Armee des königlichen Bayern. Wenn etwas besonders groß ist, schreibt man ja auch nicht besonders-groß, sondern besonders groß. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:08, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ich denke ebenfalls, dass die Schreibweise durch die Bedeutung eindeutig vorgegeben ist. „Königlich-bayerische Armee“ würde bedeuteten, dass dies eben die spezifisch bayerische der mehreren königlichen (im Sinne von: desselben Königs) Armeen ist. In der Zeit von Personalunionen und Titelhäufingen macht es durchaus Sinn, hier zu differenzieren, ähnlich wie die Unterscheidung k.u.k./k.k.. Die Bezeichnung „königlich bayerische Armee“ dagegen weist darauf hin, dass die entsprechende Armee schon existierte (und auch schon bayerisch war), bevor sie später auch königlich wurde.--85.178.127.211 17:10, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@BlackEyedLion: „Damals hat man aber auf Rechtschreibung noch nicht viel Wert gelegt.“ Wie kommst Du in diesem Kontext darauf? --94.219.185.101 01:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Vgl. z.B. die Genese des Nachnamens Adolf Hitlers, die in diese Zeit fällt (es gibt hier auch einen Artikel dazu). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:41, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Na, ob man das jetzt so ohne weiteres auf die Königlich Bayerische Armee übertragen kann, möchte ich zumindest anzweifeln. --178.4.110.119 22:00, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wo habe ich behauptet, man könnte das? Ich habe geschrieben, damals legte man noch nicht so viel Wert auf Rechtschreibung, also einen rein temporalen Zusammenhang hergestellt. Beim genannten Nachnamen geht es aber immerhin um mehrere bedeutungsstiftende Buchstaben, in der Frage dagegen nur um einen lässlichen Bindestrich. Außerdem wurde gefragt, wie staatliche Stellen den Namen der Armee geschrieben haben, also beispielsweise auch ein kleines Bezirksamt, nicht nur das k. b. Kriegsministerium. Da würde ich nicht ausschließen, dass auch mal ein Beamter einen Bindestrich in dem Zusammenhang verwendet hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:34, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das würde ich allerdings bezweifeln. Spätestens ab 1879 gab es im Königreich Bayern eine einheitliche, amtliche Rechtschreibung zum Gebrauch in Schulen und amtlichen Dokumenten. Nur ein Jahr später, 1880, tritt der Duden in seiner eigentlichen Form auf den Plan, die sich daran anschließende Debatte wird lebhaft geführt und zeigt gerade im Gegenteil zu Deiner Behauptung, dass es eben ganz besonders in den 1890er Jahren ein außerordentlich großes Interesse an Rechtschreibung gab.--78.52.157.130 00:26, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke liebe IP, für diese sachliche Richtigstellung! --94.219.11.237 13:15, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist ja sehr interessant und lässt sich in Deutsche Rechtschreibung auch wunderbar nachlesen. Mit dem Stellenwert der Rechtschreibung in der Gesellschaft hat das aber nichts zu tun. Auch heute haben wir einen Duden, ein amtliches Regelwerk und hatten vor zwanzig Jahren eine umfassende Diskussion zu dem Thema. Trotzdem besitzt Rechtschreibung derzeit einen außerordentlich niedrigen Stellenwert, was sich im öffentlichen Raum, in der Auskunft und auch in behördlichen Vermerken (was den staatlichen Stellen aus der Frage entspricht) deutlich sehen lässt. Die Gründe mögen andere sein: heute unbedarftes Schreiben am Computer, damals stärkere Verbreitung des Dialekts (siehe das Hiedler-Hitler-Beispiel, in dem mit einem Notar eine staatliche Stelle vorkommt) und in Süddeutschland Umstellung von oberdeutschen auf niederdeutsche Rechtschreibung (zum Beispiel früher Perg, später Berg). Der Fragesteller erwähnt sogar selbst, dass er aus anderen deutschen Bundesstaaten wechselnde Schreibungen kennt. Es gibt genügend Beispiele für Falschschreibungen, die toleriert wurden; ein Beispiel habe ich gegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Och ne, nicht noch so eine OR-Behauptung von Dir. Such lieber mal nach belastbaren Belegen für Deine Behauptungen. So weit ist das Niveau hier noch nicht abgesackt, daß Einzelbeispiele als Beleg für allgemeine quantitative Aussagen akzeptiert werden. --94.219.11.237 22:11, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Russisch-Kenntnisse gesucht

Es gibt einen Herrn Wladimir Koschakin aus Magadan (das sollte sein: Владимир Кожакин, Магадан), der eine sehr gross Schach-Miniaturen-Sammlung haben soll. Ich möchte das gerne belegen, finde auch seinen Namen in der deutschen Literatur, aber da gibt es keine zitierfähigen Artikel.

Findet ihn jemand in diesem Zusammenhang in einer russischen Zeitung - evtl. mit der Anzahl der Miniaturen, die er hat? Danke. GEEZER … nil nisi bene 15:50, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Findest Du vielleicht jemanden hier? Wikipedia:Botschaft --Elrond (Diskussion) 17:31, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Not my day. Der Erste ist seit 3 Jahren, der zweite seit 3 Monaten nicht mehr aktiv. Was habe ich dem Universum bloss getan...? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt einen Schachmitarbeiter mit Russisch-Kenntnissen, nämlich Benutzer:Dsds55. Vielleicht kann er ja helfen? Aber mit der englischen Schreibweise Vladimir Kozhakin findet man auch schon viel, z. B. Beleg für 46.000 Miniaturen in seiner Sammlung. 129.13.72.198 15:14, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, andere Blogs sagen 44.000 - aber das ist haarig als Referenz. GEEZER … nil nisi bene 16:30, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@Grey Geezer: Hier, S. 11: 46.000, das ist eine Sonderausgabe des Kudesnik für die Einsendungen eines Miniaturenwettbewerbs, ist quasi Werbung für die Veröffentlichung einer Auswahl von 5000 Miniaturen aus der Sammlung (hier ebenso und in anderen Ausgaben). Finde ich als Quelle in Ordnung, dass er eine Auswahl als Buch veröffentlicht hat, könnte man auch erwähnen. Wer übereifrig ist, könnte natürlich dieses Buch aufzutreiben versuchen. --Chricho ¹ ³ 20:32, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Grey Geezer: Da auch Admins heute noch nicht mit dem Ping zurechtkommen, erlaube ich mir einen. Damit du informiert bist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:42, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Super, ihr beiden! Ich baue es sofort ein! Für diese Schach-Miniatur-Info/Alert dürft ihr euch beide hier eine andere Miniatur aussuchen. :-)) GEEZER … nil nisi bene 10:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

30. März 2017

Polen

Ist es vermessen, Polen als De-Facto-Diktatur zu bezeichnen?--85.2.148.150 14:15, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Diktatur. Die Aussage ist nicht vermessen, sondern unangemessen. Die Regierung ist autoritär, aber von einer Abschaffung der freien Wahlen ist hier nichts bekannt. Besonders für Polen gilt: die Kirche bitte im Dorf lassen. --Aalfons (Diskussion) 14:18, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt momentan einige Staaten, die sich in Richtung Autokratie bewegen. Neben Polen sehe ich da Ungarn und auch die Türkei. Auf den Philippinen sehe ich mit Rodrigo Duterte auch nicht besonders optimistisch in die Zukunft. Zwar kann man noch! von keinem dieser Staaten sagen, dass er autokratisch sei, aber die jeweiligen Führungen arbeiten daran. --Elrond (Diskussion) 15:33, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Naja, die Türkei ist de-facto bereits eine Diktatur, ob die das de iure auch noch sein wollen wird in einer Wahl entschieden, die aber wohl getürkt ist.--85.2.148.150 18:02, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ach, von den Philippinen, wo Duterte en masse "Drogendealer" erschießen lässt, kann man das nicht sagen? Das sehe ich anders. Das ist ein ganz anderes Kaliber als Polen und Ungarn. --j.budissin+/- 22:47, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ja, dies ist tatsächlich z.Z. vermessen! Wir sehen da zwar gewisse Tendenzen aber auch eine vorhandene Opposition, die sich Gehör verschaffen kann. Vgl. bzw. lese mal Gleichschaltung. --80.187.114.51 19:11, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

@IP85.2..., weder Polen noch die Türkei sind derzeit eine Diktatur. Weder offiziell noch "de facto" (bitte mal lesen, was das genau bedeutet). Das weiterhin zu behaupten, steht Dir frei, kann aber nicht länger Grundlage einer Wissensfrage hier sein. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:56, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

"Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform,[1] die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet." - Ich bin dann doch sehr gespannt auf deine Begründung, warum das auf die Türkei nicht zutreffend sein sollte. Wer hat denn in der Türkei konkret noch die reale Macht gegen Erdogan aufzumucken? Eine fachlich stichhaltige Wissensantwort hast du bis jetzt nicht gegeben. --85.2.148.150 11:04, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Lieber Apraphul, ich habe hier Dein erledigt erledigt. Warum? Wiki kann und muss sich sollchen Fragen auch in der Auskunft stellen. Wir haben ausreichend Artikel hierzu. Was eine Dikatur wirklich ist kann auch hier angefragt und beantwortet werden - muss hier beantwortet werden können!.--80.187.118.151 20:39, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn nicht diese Frage - welche dann? --80.187.118.151 20:40, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Weil die Frage, die ja auch schon grenzwertig und nur ganz knapp nach wirklichem Wissen, welches sonst nirgendwo herauszulesen ist, fragt, doch schon beantwortet ist. Die Inhalte weiterführender Polit-Plaudereien/-Diskussionen (über die Türkei oder irgendwelchen Tendenzen irgendwelcher anderer Länder) haben mit der Frage nichts zu tun und deswegen in der Auskunft nichts zu suchen. Was ist nur so schwer daran, statt der Auskunftsseite die Café-Seite zu bemühen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:55, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Es ist sicher nicht vermessen, Polen und noch weit mehr der Türkei (genauer ihren Regierungen) autoritäre Tendenzen zu bescheinigen. Diktaturen oder Autokratien zeichnen sich allerdings noch durch weitere Merkmale aus, die hier (bisher) nicht zutreffen. Rainer Z ... 20:42, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Welche? Gemäss der Wikidefinition einer Diktatur trifft dies zwar auf Polen, nicht aber auf die Türkei zu.--85.2.148.150 11:48, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das Wort "Diktatur" ist polemisch und politisch und dient dazu, andere herabzuwürdigen. Das deutsche Kaiserreich nennt ja auch keiner "Diktatur". --2.246.130.102 20:53, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Eine "Diktatur" hast du (üblicherweise) dann wenn das Herrschaftssystem so geschlossen ist da da keiner von außen rein kommt. Polen ist davon weit entfernt, auch wenn die Regierung dort oder in Ungarn gewisse autoritäre Anwandlungen zeigen. Bei der nächsten Wahl können die regulär wieder abgewählt werden. In der Türkei sieht das nach dem Putsch schon anderes aus. Monarchien werden, auch wenn die ebenfalls so ein geschlossenes Herrschaftssystem haben, normalerweise nicht als Diktauren bezeichnet.--Antemister (Diskussion) 22:43, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das Wort Diktatur (sic!) muss sehr schwer sein. In diesem Abschnitt lese ich vier verschiedene Schreibweisen. Andererseits ist es ein gutes Zeichen, wenn das Wort Diktatur nicht Bestandteil des aktiven Wortschatzes ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Alles eine Definitionsfrage. Die DDR hat sich selbst als Diktatur des Proletariats bezeichnet, allerdings auch als Demokratie. Beides schließt sich aus. --M@rcela 00:32, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Den Begriff Diktatur des Proletariats hat allerdings Karl Marx erfunden, weil er der Meinung war, dass in einer sozialistischen Gesellschaft das Proletariat das Sagen haben muss. Sozialistisch ist hier im Sinne der marxschen Philosophie gemeint, nicht das Geschwür, das Lenin, Stalin, Ulbricht, Honecker und Co draus gemacht haben. Unter Ulbricht und Honecker war die Diktatur des Proletariats nur Vorwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Völlig richtig. Es war nur immer wieder interessant, diesen Widerspruch im Stabü-Unterricht anzusprechen. --M@rcela 00:56, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ich werfe mal auch die chinesische, von Mao erfundene, "Volksdemokratische Diktatur" (人民民主专政) rein.--Alexmagnus Fragen? 01:03, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Solche Konnotationen sind in der Herkunftssprache unbekannt. Die Hypokrisie entsteht nur durch die absichtlich gewählte Übersetzung. Das fragwürdige Zeichen ist hier 政. Es ist Teil von völlig neutralen Wörtern wie 政治人物 "Politiker" oder 政府 "Regierung". Es taucht zwar im Begriff 独裁政体 "Diktatur" auf, aber nicht im Wort 独裁者 "Diktator". Es ist eher das 独 "allein", welches entscheidend ist. 民主 ist zwar die gängige Übersetzung für "demokratisch", aber hier geht es nicht um das simple Recht, Kreuzchen für vielversprechende, re­de­ge­wandte Personen zu malen, sondern um die Beteiligung des Volkes am gemeinsamen Ziel (Selektierung von einfachen Mitgliedern durch eine Aufnahmeprüfung wie Beamte im Kaiserreich). Wie schon oben von anderen angedeutet, ist Diktatur ist keine Staatsform, sondern eine Wertung. Es ist nun mal so, dass das Staatsoberhaupt oder der Regierungschef eine gewisse Macht hat. Je nach Land sind die Rollen und Rechte unterschiedlich verteilt. Folglich gibt es auch unendliche Abstufungen und keinen objektiven Maßstab, nach dem man diese Wertungen verteilt. --88.67.118.116 22:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Schikane am Arbeitsplatz

Der Meister erzürnt darüber dass der Lehrling schon wenige Minuten vor fünf sich zum Heimgehen richtet, und wirft dann den Werkzeugkasten in den Matsch vor der Werkstatt. Dann weißt er denn Lehrling an, das Werkzeug noch zu säubern auf aufzuräumen, nimmt dann die Sicherungen [um warmes Wasser und elektrisches Licht abzustellen, es war Winter] und geht heim. Klar, diese Geschichte ist vor gut einem halben Jahrhundert passiert. Jetzt einmal angenommen, so was würde heute passieren: Was hätte das für Konsequenzen für diesen Herrn, wenn sich der Lehrling bei der IHK beschwert? Ist das eine Straftat?--Antemister (Diskussion) 21:48, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Sich bei der IHK beschweren ist natürlich keine Straftat, aber als Denunziant kriegt der Lehrling dann natürlich trotzdem ordentlich von seinen Kollegen den Arsch versohlt. Ist also eher nicht zu empfehlen. --2003:C2:CBCA:151C:FD83:BD16:B62A:4B3C 21:57, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Was die IP hier drüber schreibt ist so natürlich Quatsch. Lehrjahre sind zwar keine Herrenjahre, das gilt auch im 21. Jahrhundert. Aber ob der Meister als Ausbilder geeignet ist und weiter ausbilden darf, könnte eine Frage sein, die auch die IHK interessiert. Ich würde da einfach mal mit der IHK telefonieren. (Allerdings wirst Du da auf wenig Interesse stoßen, wenn der Fall schon 50 Jahre zurück liegt.) --Joyborg 22:17, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt auch heute kaum noch irgendwo Matsch vor der Werkstatt. Selbst ältere Meister sind heute in der Lage, sich mündlich auszudrücken. Und keinesfalls würden sie einen Lehrling alleine im Dunkeln in der unabgeschlossenen Werkstatt zurücklassen. Zum rechtsphilosophischen Hintergrund, wenn man altes Recht auf die Gegenwart zu übertragen versucht, was ich aus der Frage herauslese: Originalismus. --Aalfons (Diskussion) 22:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Sicherlich richtig, jede Denunziation eines Auszubildenden will genauestens überlegt und mit den drohenden Konsequenzen abgewogen sein (da gebe ich der IP durchaus recht) und die Zeiten haben sich gewandelt. Da die Frage jedoch eher akademisch zu sein scheint (der Sachverhalt ist ja hypothetischer Natur), lasse ich solche Gedankengänge links liegen und schwelge in der Theorie. Ob hier bereits das StGB einschlägig ist, wage ich beinahe zu bezweifeln. Im Raum würde dann in erster Linie die Nötigung nach § 240 StGB stehen. Ich habe jedoch meine Zweifel, da kein konkretes Nötigungsmittel benannt ist. Was, wenn der Azubi die ihm auferlegte "Strafarbeit" einfach nicht durchführt? Wie will der Meister dann Konsequenzen rechtfertigen? Im echten Leben hat er da sicherlich Möglichkeiten, im theoretischen Rechtsraum eher nicht. Auch Körperverletzung (Winterkälte könnte, gerade im Zusammenspiel mit Wasser, die körperliche Unversehrtheit bis hin zu Erfrierungen beeinträchtigen) ist rein hypothetisch und geht aus der Schilderung erst einmal nicht hevor. Man könnte auch noch eine Beleidigung in Form einer "tätlichen Beleidigung" (§ 185, 2. Alt.) prüfen. Diese liegt vor, "wenn der Täter eine unmittelber gegen den Körper des Opfers gerichtete Einwirkung vornimmt, die nach ihrem objektiven Sinngehalt eine besondere Missachtung des Geltungswertes des Betroffenen ausdrückt". Allgemeine Beweisschwierigkeiten mal dahingestellt, müsste hier wohl ein Vorsatz des Meisters belegt werden, den ich jedoch aus dem Sachverhalt so nicht unbedingt zu erkennen vermag. Ich habe jedoch schon ähnliche Fälle erlebt, bei denen ein Amtsrichter zu einem Schuldspruch gelangt ist. Da gab es jedoch keine so enge Beziehung zwischen den Beteiligten, was immer zumindest auch eine Rolle spielt - je enger die Beziehung, desto mehr muss man sich demnach gefallen lassen. Bleiben also noch die Vorschriften des BBig (Berufsbildungsgesetz), die durch die IHK als "zuständige Behörde" angewendet werden. Hier ist die IHK teilweise "scharf wie ein Rottweiler", bereits bei geringfügigen Verstößen werden Berichtspflichten und Hausbesuche fällig. Gem. § 29 BBig kann einem Ausbilder bereits bei einem schweren Verstoß die notwendige persönliche Eignung aberkannt werden, nach § 32 Abs. 2 können Auflagen für die Zukunft gemacht werden. Im vorliegenden Fall ist schon allein das Verlassen der Arbeitsstätte unter Zurücklassung des noch tätigen Azubis ein Verstoß, der zu Konsequenzen führen würde. Ein Azubi darf eigentlich nie alleine im Betrieb tätig sein. Das Herausschrauben der Sicherung mit seinen winterlichen Konsequenzen verstößt gegen die Fürsorgepflichten sowohl des Ausbilders (Meister) als auch des Auszubildenen (Betrieb), so dass hier auch betriebsintern arbeitsrechtliche Konsequenzen (Abmahnung, im Wiederholungsfall sogar Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Entzug der Ausbildungserlaubnis etc.) zur Anwendung kommen können. Viele Möglichkeiten also, aber alle eher theoretischer Natur. --OnlyMe (Diskussion) 22:57, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Oh Himmel, welch ein Problem... Wir waren um 1970 dreissig Auszubildende pro Lehrjahr. Und wenn einer wirklich Mist gebaut hat, gab es zwei Minuten vor Arbeitsende einen Zusammenschiss der ganzen Gruppe. Die dauerte solange, bis der Betriebsbus zum Bahnhof abgefahren war. Dann war zwei Kilometer Fussweg zum Bahnhof nötig, jeder geplante Zug war weg und man wartete auf den nächsten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:08, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Jaja, aber die Frage war, ob das heute (2017) Konsequenzen hätte. Es ging bisher nicht darum, ob früher alles besser war. ;-) --Joyborg 23:38, 30. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wo kein Kläger, da kein Richter. Die häufigste Konsequenz dürfte keine sein, denn in den meisten Fällen wird sich der Lehrling für so eine Schikane bei seinen Kumpels, aber nicht bei der Handwerkskammer, IHK oder wem auch immer beschwert. Yotwen (Diskussion) 06:27, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt heute viel mehr Möglichkeiten gegen Mobbing und Bossing vorzugehen, auch gibt es mehr Information und Beratung für Auszubildende, siehe auch [7] .--185.81.136.28 09:11, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der erste wichtige Grundsatz ist der, den Yotwen bereits genannt hat: "Wo kein Kläger, da kein Richter".
Der zweite ist, dass jede echte Kontrollinstanz (IHK, Betriebsrat, Gericht, Presse - wer auch immer) einer Entscheidung oder einer Einflussnahme nur beweisbare Tatsachen (und keine einseitigen Behauptungen) zugrunde legen kann. Die oben genannte Situation wäre zweifellos vom Lehrmeister ganz anders geschildert worden - und zwar ohne dass dieser eigenes Fehlverhalten leugnen wollte, sondern weil er eine völlig andere Wahrnehmung gehabt hätte als der ach so übel behandelte Lehrling. Vermutlich hat sich der Lehrmeister selbst durch seinen faulen Lehrling schikaniert gefühlt und sah sich in der schweren Pflicht, seinem Zögling endlich verantwortungsvolles Verhalten beibringen zu müssen.
Entscheide niemals aufgrund einer einseitigen Schilderung über einen Sachverhalt - höre dir immer zuvor die andere Seite an. --Snevern 09:34, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Diskussionen zu solchen Themen auf der WP zeigen immer wie komplett weltfremd die User hier sind. Heute geht man zum Betriebsrat oder der IHK wegen Mobbing und Bossing und das sei ganz normal! Ja vielleicht in der sozialistischen Traumwelt irgendwelcher Schreibtischtäter. In der Realität findet das nicht statt. Ob ein Angestellten Verhältnis weiterbesteht bestimmt immer noch derjenige der dafür zahlt. Wenn ein Angestellter wegen so einen Kleinscheiß wie oben beschrieben zur IHK geht war es das. Damit hat er seinen Job beendet. Da wird er noch so lange durchgeschleppt wie man das muss um gesetzliche Fristen einzuhalten und dann geht's ab nach Hause. Jeder der in der Privatwirtschaft gearbeitet kennt das. Irgendwann kommt immer so ein Spinner der glaubt er könnte wegen jeden Pup zum Betriebsrat rennen. Der Effekt davon ist ausschließlich das man sich überlegt wie man den Denunzianten möglichst schnell und geräuscharm losbekommt und sonst gar nichts. Über Bewerber die stolz erzählen wie Sie sich in Ihrem letzten Angestellten Verhältnis im Betriebsrat engagiert haben, lachen alle mal herzlich bevor die Bewerbung in die Rundablage kommt. --2003:C2:CBCA:151C:613F:E9BC:CD2D:F082 09:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Diskussionen zu solchen Themen auf der WP zeigen immer wie komplett weltfremd die User hier sind. Nun, wer im Glashaus sitzt.... Du solltest schon differenzieren zwischen kleinen Krautern oder z.B. großen Unternehmen. Bei ersteren kann ich mir das von dir Geschilderte durchaus vorstellen, bei letzteren schon nicht mehr. Ist der Lehrling noch nicht volljährig greift zudem das Jugendschutzgesetz. Zusammengefasst: es ist wie so oft im Leben, es gibt keine Pauschallösung. Bei dem Beispielfall spielen soviel Faktoren eine Rolle, so dass man hier keinen nachvollziehbaren Rat geben kann.--scif (Diskussion) 10:22, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nebenbei bemerkt: Es gibt inzwischen auch eine Menge Berufe und Betriebe, die händeringend nach Auszubildenden suchen. Die werden sich hüten, einen Auszubildenden, der grundsätzlich was taugt, wie ein Stück Scheiße zu behandeln. --Jossi (Diskussion) 12:09, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
...wie ein Stück Scheiße... Der Lehrling wurde nicht wie ein Stück Scheiße behandelt. Er lernte akzeptables Verhalten (mit einer nicht akzeptablen Methode). Ich weiss von Lehrlingen, die für so etwas eine Tracht Prügel bekamen (ja, nach dem zweiten Weltkrieg in Deutschland...). Und das ging nicht vom Lehrmeister aus, sondern von den Altgesellen, die in ihrer Lehrzeit auch nicht besser behandelt wurden. Es ist eine Errungenschaft, dass dieser Kreislauf von Misshandlungen durchbrochen wurde. Aber es wäre vermessen zu glauben, dass wir schon das Ende des abartigen Umgangs mit Mitmenschen erreicht hätten. Ich habe sogar den Eindruck, dass es in den letzten Jahren wieder schlimmer wird. Yotwen (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
<quetsch> Mit „wie ein Stück Scheiße behandeln“ meinte ich dasselbe wie du mit „abartigem Umgang mit Mitmenschen“. Das geschilderte Verhalten wäre reine Schikane und Demütigung und hat mit Ausbildung nichts zu tun. Vermutlich hatte der Meister Derartiges beim Kommiß gelernt. --Jossi (Diskussion) 12:22, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
1955 in einer Lehrschmiede eines Großbetriebes im schwäbischen Brenztal. Der Lehrgeselle dort ließ hemmungslos Hämmer oder sonstiges Werkzeug in Richtung der Füße fallen und testete so die Reaktionsgeschwindigkeit der Lehrlinge und besonders der sozial verhassten Praktikanten. Nicht wenige hatten versengte Flecken am Arbeitsanzug, weil er spontan heißes Eisen vorstieß. Philosophie war, tatsächlich die überlebenswichtige Reaktionsgeschwindigkeit im Schmiedealltag zu trainieren, deshalb wurden diese Handlungsweisen von der Ausbildungsleitung akzeptiert und jeder, der dort zur Ausbildung war, vorher gewarnt. Wir fühlten uns auch nicht schikaniert, sondern nahmen das als sportliche Herausforderung an.--2003:75:AF21:D600:3104:C072:E395:675D 14:39, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Erlernte Hilflosigkeit ? --185.81.138.25 16:31, 31. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
Magst ja recht haben, das wäre heute nicht mehr möglich, darum habe ich die Jahreszahl dazu geschrieben. Der Kerl hatte wirklich einen Stich. Gleicher Lehrgeselle mischte auch heiße Stücke zwischen kalte um die Vorsicht der Schmiedezunft zu verinnerlichen, bevor man was anfasst, zu prüfen ob man sich daran nicht die Finger verbrennt. Eine Philosophie, die sich sogar auf alle Lebensbereiche übertragen lässt, z.B. auch auf die Liebe. --2003:75:AF21:D600:20FD:1663:E589:6ECD 17:23, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Solche Methoden erinnern doch sehr an Schwarze Pädagogik, auch das Eingangsbeispiel. Es gibt nun wirklich genug Möglichkeiten, Inhalte zu vermitteln und dabei gut miteinander umzugehen. Rainer Z ... 18:10, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Heute gibt es keine Lehrgeld mehr zu entrichten, sondern einen Azubilohn ausbezahlt. Prügel gibt es auch nicht mehr. Wenn eine Firma wettbewerbsfähig sein und funktionieren soll, bedarf es schon der Zuverlässigkeit. Sollte aber bei überdurchschnittlicher Erfüllung nur nach Stempeluhr und mutwilliger Beschädigung des Feierabends verfahren worden sein, gibt es die Innung, früher den Lehrlingswart. Sollte man unter diesem Umständen auch nichts oder nur minimal lernen, ist das ein Betrieb, der im Wiederholungsfall – damit nicht klar ist wer bewertet hat, im entsprechenden Bewertungsportalen mit genau den Schandtaten «online» gehen, die er mehreren Mitarbeitern zugefügt hat. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

"...der Lehrling schon wenige Minuten vor fünf sich zum Heimgehen richtet" Interessant wäre nätürlich auch inwiefern das relevant ist bzw. welche Konsequenzen das haben könnte. --DWI (Diskussion) 20:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ach - Das "Bewachen der Stempeluhr" Minuten vor dem offiziellen Feierabend habe ich in vielen Unternehmen beobachtet. Eigentlich regen sich darüber nur Chefs auf, die nicht mehr wissen, wie Wertschöpfung stattfindet. Der Stift hat ja kein Förderband dafür stillgelegt oder ein Werkstück zu spät abgeliefert. Das ist reine Schikane, weil man andern nicht beim Warten zusehen kann. Denn der Chef hatte ja auch Zeit genug, sich den Stift lange genug anzusehen, um zu entscheiden, was er gerade tat. Beim Gehaltsunterschied Meister zu Stift hat der Meister in der Zeit mehr Geld verbraten, als der Stift. Yotwen (Diskussion) 07:48, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Du meinst jetzt außer dass wenn er das täglich macht er dem Unternehmen 1,5 Wochen Arbeitszeit pro Jahr stiehlt? --80.142.47.147 12:49, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei welchem Leistungsgrad? Yotwen (Diskussion) 19:05, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@2003:C2: Ich hoffe mal, ich komme nie in die Situation in so einem Betrieb wie deinem Arbeiten zu müssen wo Kunden wie Mitarbeiter mit allen Mitteln die nicht gerade so nicht ganz kriminell sind anschmiert. Ja, und ich weiß schon das niemand ein Recht auf einen bestimmten Arbeitsplatz hat und solche Aktionen, sollten sie öfter vorkommen dazu auffordern sich einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Ja, die Frage war bewusst akademisch gestellt. Allerdings ist es auch dass nur in Kleinstbetrieben dein Chef mit dem Betrieb identisch ist und du eben von diesem bezahlst wirst. In den meisten Fällen ist ein Vorgesetzer kein kleiner Fürst (mehr), sondern auch nur ein Angestellter mit vertraglich festgelegten Aufgaben. Und dann soll es auch Betriebsleitungen geben ein Interesse an einem guten Betriebsklima und es nicht unbedingt erstrebenswert finden wen Mitarbeiter private Fehden im (und damit auch auf dem Rücken des) Betriebs ausfechten.--Antemister (Diskussion) 11:28, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

31. März 2017

Brexit-Verhandlungen

Eine vielleicht dumm klingende Frage, aber ich weiß die Antwort nicht. Wenn bei den folgenden Brexit-Verhandlungen, bei denen die gegenseitigen Forderungen sich stark unterscheiden (eine zehnstellige Zahl), keine Einigung erzielt wird, sie evtl. ergebnislos abgebrochen werden müssen, was geschieht dann? Bleibt dann Alles beim Alten, also UK in EU? --84.135.159.248 10:52, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Nein. Dann endet die Mitgliedschaft automatisch ein Jahrzwei Jahre nach dem Austrittsantrag. --Rôtkæppchen₆₈ 10:54, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Woher stammt diese Information? Aus Art. 50 Absatz 3 lese ich zwei Jahre heraus. --Snevern 11:07, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Berichtigung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) M.W. sind es auch 2 Jahre. Das ist ja auch der Zeitraum, der ständig durch die Medien geistert, in dem die Verhandlungen abgeschlossen sein müssen. Alles, was bis dahin nicht vertraglich neu gestaltet ist, gilt als nicht vereinbart. Wenn also beispielsweise die Briten und die EU kein Landerecht für britische Luftfahrtgesellschaften aushandeln, dürfen die in 2 Jahren keine europäischen Flughäfen mehr anfliegen. Die Trennung in 2 Jahren ist derzeit fix - egal, ob und was noch (neu) ausgehandelt wird oder nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:15, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn es bis zum Schluss kein Verhandlungsergebnis gibt, könnten UK und EU auch eine erneute Unterschrift unter alle bestehenden Verträge setzen. Das wäre dann Austritt mit gleichzeitigem Wiedereintritt. -- Janka (Diskussion) 11:30, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Kannst Du das irgenwo belegen? Ich glaube nämlich, für einen (Wieder-)Eintritt in die EU bedarf es (ebenfalls) eines Antrags und viel anderes Brimborium, bevor man in Verhandlungen träte, an deren Ende eine (Wieder-)Unterzeichnung irgendwelcher Verträge stehen könnte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:34, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, für einen Wiedereintritt bedürfte es eines erneuten Antrages. Aber solange das Verfahren währt, ist der Austritt noch nicht vollzogen, der betreffende Staat also formal noch Mitglied. Der Europäische Rat könnte zudem im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig beschließen, die Zweijahresfrist zu verlängern - das könnte theoretisch jahrzehntelang so betrieben werden.
Das Vereinigte Königreich hat bereits ein Gesetz beschlossen, wonach zunächst einmal alle zigtausend Regelungen in Kraft bleiben werden, bis sie einzeln geprüft und ggfs. aufgehoben werden. Mit Chaos ist also auch in zwei Jahren nicht zu rechnen. --Snevern 11:43, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Einseitig können die Briten aber nicht beschließen, dass nach 2 Jahren ihre Regelungen mit der EU in Kraft bleiben. Dass sie innerhalb von Großbritannien ihre eigenen, internen Gesetze - soweit dann noch anwendbar - möglichst gültig belassen, bis sie - abhängig von Verhandlugen mit EU oder anderen einzelnen Ländern - diese umformulieren, erscheint mir logisch. Das hat aber mit dem Brexit nur sekundär zu tun, da es der EU egal sein kann und muss, welche Gesetze die Briten beibehalten (oder auch neu schreiben), wenn sie erstmal aus der EU raus sind. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:54, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Welche Regelungen kennst du aus deinem täglichen Leben, die auf EU-Regeln beruhen? Über die Zulässigkeit von Paternostern bis zur Größe und Form von Bananen? Genau. Die alle gelten entweder weiter, weil die Briten das so wollen, oder sie entfallen, weil sie das so wollen. Das hat für den gemeinen Briten ungemein viel mit dem Brexit zu tun. --Snevern 11:58, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Verstehe ich jetzt nicht. War Dein letzter Satz jetzt Ironie oder Sarkasmus? Sollte der mich auf einen bestimmten Irrtum meinerseits hinweisen? Ich bin - vermutlich ebenso wie du - der auch zuvor schon beschriebenen Meinung, dass die britischen Gesetze nach ihrem Austritt mit dem Brexit nichts zu tun haben. Ob sie die Bananengröße nun so lassen, wie sie im EU-Recht zu sein hat, oder ob sie für Großbritannien eine neue Größe vorschreiben - völlig wurscht. Deswegen habe ich mich auch gefragt, warum Du überhaupt erwähnt hast, dass die Briten im Zweifel ihre eigene Gesetzgebung auch über den 2-Jahres-Zeitpunkt hinaus unberührt lassen. Ist für den Brexit völlig wurscht. Wenn sie Regelungen innerhalb der Verhandlungen mit der EU finden, die eine Änderung ihrer eigenen Gesetze nötig machen, gut. Wenn nicht, dann auch gut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:22, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um britische Gesetze im Allgemeinen, sondern um EU-Regelungen, die entweder unmittelbar gelten oder in nationales Recht umgesetzt sind. Zumindest die erstgenannten würden im Falle eines Austritts ersatzlos wegfallen, wenn die Briten nicht bereits jetzt Vorsorge getroffen hätten. Mit den Beziehungen zu den anderen Staaten und den Beziehungen zu den EU-Institutionen hat das - da hast du natürlich recht - nichts zu tun. Aber da glauben die Briten ja (ähnlich wie Trump) individuell für sie günstigere Regelungen erzielen zu können. Dabei kann ich ihnen nur viel Erfolg wünschen.
Immerhin aber werden sie sich an der Verschwendung von EU-Mitteln künftig nicht mehr beteiligen müssen. Vielleicht reicht das ja, um unter dem Strich einen positiven Effekt zu erzielen. Phantasieren darf man ja, hab ich kürzlich gelesen. --Snevern 12:37, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dann sind wir uns ja einig. :-) Und sollten die Briten besonders an der Verschwendung von EU-Geldern beteiligt sein, so hätte ihr Austritt vielleicht doch noch was gutes. Bisher bedauere ich ihn. Aber das gehört nicht hierher ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:20, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Quelle 'Tagesthemen'. Wenn nach den zwei Jahren keine Einigung erzielt wird, verfallen auch alle bis dahin erzielten Teilergebnisse und die Beziehung zwischen der EU und GB sackt auf die Bestimmungen der WTO zurück. Mit allem Brimborium von Zoll & Co. --Elrond (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

In beiderseitigem Einvernehmen kann die 2-Jahres-Frist verlängert (und der Austritt damit auch auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, wenn man wirklich will) werden, siehe https://dejure.org/gesetze/EU/50.html --132.230.195.6 11:47, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Korrekt, das ist derselbe Abschnitt im §50, der auch die 2 Jahre regelt. Einigen wir uns aber trotzdem darauf, dass die EU und auch die Briten keinen Sankt-Nimmerleinstag erleben wollen? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:04, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

UK kann auch austreten, und trotzdem fast alles auf dem Status Quo lassen. Dann sind sie pro Forma nicht mehr in der EU, im Prinzip ändert sich aber nichts. Das ist ja mit der Schweiz auch so. Und man kann der Presse auch Streit vorspielen, aber im Grunde genommen ist man sich über alles einig. Ganz normales Politikergeschäft. --2.246.103.10 12:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Was war das jetzt? ;-) Dass niemand das Vereinigte Königreich versenken wird und es demnach auch neben der EU existieren kann und wird - wie eben auch das Nicht-EU-Mitglied Schweiz - ist doch klar. Aber zum jetzigen Status Quo mal ganz bestimmt nicht - es sei denn, die jetzt anlaufenden Verhandlungen mit der EU ergeben genau das: Dieselben Rechte und Pflichten für Großbritannien wie bisher, auch nach ihrem Austritt aus der EU. Sorry, aber phantasieren darf man ja .... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:10, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Es gibt noch ein weiteres Szenario, das hier noch nicht zur Sprache gekommen ist: Solange GB noch nicht ausgetreten ist, also solange die Verhandlungen noch andauern, kann GB das Austrittsgesuch noch einseitig zurück ziehen. Dann würde alles beim Alten bleiben. Ist also für die Briten vorher abzusehen, dass die Verhandlungen schlecht laufen, kann der Brexit noch abgeblasen werden.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 13:09, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Dazu hast Du ja sicher valide Quellen die Du mir nennen kannst, denn das würde mich doch interesieren. --Elrond (Diskussion) 13:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Einseitig? Ist das so? Ich zweifel das nicht an, denn ich weiß es nicht und ich frage nur. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:17, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Zurücknahme eines Antrags gemäß Art. 50 EUV Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:47, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Schauen wir uns mal die Schweiz und Norwegen an. Beide haben Abkommen mit der EU... und diese beruhen darauf, dass viele Gesetze in beiden Ländern sich an EU-Gesetzen orientieren. Dafür sitzen Parlamentarier und Regierungsvertreter beider Länder in den EU-Gremien und machen auch ohne Stimmrecht kräftig Politik. Das ist wohl der Zustand, den das UK auch anstrebt.
...Verhandlungen... sind schwierig. Die EU kann es sich nicht leisten, einen wirklich schlechten Deal zu beschliessen. Und er darf unter gar keinen Umständen so gut sein, wie eine Mitgliedschaft. Der Grat ist ziemlich schmal. Am Ende wird es auf eine Vereinbarung hinauslaufen, die in England als "grosser Wurf für Freiheit und Unabhängigkeit" und in Europa als "Denen haben wir's gezeigt" verkauft werden kann. (Wenn Europa noch so lange zusammenhält.) Yotwen (Diskussion) 13:57, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ist jetzt natürlich nicht mehr Thema der Frage - aber da stimme ich Dir zu: Wenn die EU mit dem Austritt der Briten in der Summe (und aus EU-Sicht) auch nur die geringste Verschlechterung einzustecken hat, müsste einer der größten Zahlmeister Europas, also Deutschland, ja sofort folgen. Wenn die Briten die Bedingungen diktieren können, könnten wir es erst recht. Ich hoffe aber, dass es soweit nicht kommt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:09, 31. Mär. 2017 (CEST) Beantworten
Die Verlinkung von Nightflyer zeigt auf eine Ausarbeitung des Bundestags, in der es heißt [Zitat]: „Vor diesem Hintergrund kann vorliegend keine abschließende Bewertung einer Rücknahmemöglichkeit getroffen werden.“ Die Frage nach einem Beleg für die Möglichkeit einer einseitigen Rücknahme eines Austrittsantrags (seitens eines EU-Mitgliedstaates) bleibt also weiterhin offen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 14:21, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Es heißt dort aber auch in der Zusammenfassung: "Die Auslegung von Art. 50 EUV legt aus hiesiger Sicht nahe, dass die überwiegenden Argumente für die Möglichkeit einer Rücknahme der Mitteilung sprechen." Es ist also nicht gesichert, aber doch wahrscheinlich, dass eine einseitige Rücknahme möglich ist.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 14:59, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Verlängerung der Zwei-Jahres-Frist: „... es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern.“ (Art. 50 EUV Absatz 3) Einstimmig heißt, das jedes einzelne EU-Mitgliedsland der Verlängerung zustimmen muss, damit sie zustande kommt. Anders ausgedrückt, jedes einzelne Mitgliedsland hat ein Vetorecht gegen die Verlängerung. --Ranger Ricks Regenbogen (Diskussion) 15:48, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die bisherigen Aspekte. Meine Ausgangsfrage beruhte auf den Feststellungen in den Medien, dass UK gegenüber der EU noch finanzielle Forderungen geltend machen kann und natürlich für die Zukunft nichts mehr einzahlen will, wohingegen die EU gegenüber UK noch viel größere finanzielle Forderungen geltend machen kann und für die Zukunft auf Grund von zugesagten Zahlungsverpfliohtungen von UK auch noch zweistellige Mrd.Summen erwartet. Ich gehe davon aus, dass man sich gegenseitig die Forderungen nicht oder nicht in voller Höhe anerkennt, das wäre zu einfach. Da befürchte ich, dass die Partei, gegen die sich die größere Foderungssumme (also UK) richtet, die Verhandlungen einfach totlaufen lassen kann. Wären die dann also genauso kostengünstig drau0en aus der EU wie sie auch reingekommen sind (Stichwort: „I want my money back.“)? --84.135.159.248 16:37, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist alles schwer zu sagen. Wir haben es mit einem Präzedenzfall zu tun und mit einem Staat, der immer eine große Rolle in Europa gespielt hat. Und dann will die EU verständlicherweise nicht, dass ein Land EU-Vorteile genießt, ohne die Pflichten mitzutragen. Letztlich wird es weniger um Paragrafen gehen als um politische und wirtschaftliche Gesichtspunkte. Eine Balanceakt mit 28 Beteiligten. Rainer Z ... 18:03, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Britische Diplomaten gelten als gute, aber harte Verhandlungspartner. Niemand kann sagen, wo sie diesesmal ihr BATNA sehen. Oder wo Kommission, Parlament und Rat ihr BATNA sehen. Aber wir können davon ausgehen, dass alle Violett verhandeln werden. In allerbester Agrar-Tradition wird es wohl ein Kuhhandel. Yotwen (Diskussion) 10:47, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Orang Utans

In welchem Alter bekommen Orang Utan-Babys Zähne?

--87.178.5.71 16:08, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Gefunden: Mit 3-4 Monaten. Mit 5 Monaten bereits 2 Zähne (aber generell später als Chimps und Gorillas). GEEZER … nil nisi bene 16:23, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, ich wusste nicht, wo ich hätte suchen sollen. Mir war aufgefallen, dass bei Videos von noch sehr klein (weit unter 1 Jahr) wirkenden O.U. Kindern schon ein komplettes Gebiss zumindest der Schneidezähne zu sehen war.--87.178.5.71 16:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, die „Babys“ aller großen Menschenaffen entwickeln sich schneller als Menschenbabys, und die der übrigen Primaten sowieso. --Gretarsson (Diskussion) 20:24, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Gut, die Orang Utans sind früher geschlechtsreif als die Menschenkinder, aber die "Babys" der O.U. sind auch viel länger als die Menshenkinder von ihrer Mutter abhängig.--87.178.5.71 21:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Was gaubst Du denn, ab wann Menschenkinder sich selbst versorgen können? --178.4.110.119 22:04, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Auch wenn die Frage der IP an den Frageersteller ging, denke ich, dass Menschenkinder sich - die rechtlichen Hindernisse weggedacht - ab ca. 11 oder 12 Jahren versorgen könnten. Oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
ObersterGenosse nicht unbedingt, ab dem von dir angegebene Alter würde ich das alleinig Überleben in etwa ansetzen, eher bisschen früher (wenn es sein muss werden Kinder verdammt schnell "erwachsen"). Wenn es aber nur um die Nahrungssuche und Nahrungsaufnahme geht, dann ist der Termin viele früher anzusetzen. Es ist ja nicht viel anderes als bei den Orang-Utans, nur das wir eben eher Herdentiere (besser wäre Kleingruppen) sind (Mutter=Herde). Sind Menschenkinder ein bisschen flexibler in Sachen Bezugsperson. Bis zu einem gewissen Alter hängen Kinder im wahrsten Sinne des Wortes am Rockzipfel der Mutter bzw. am Hosenbein ihrer Bezugsperson. Wenn sie niemanden mehr sehen denn sie kennen kriegen die regelrecht Panik, irgendwann werden sie selbständiger und kommen nur noch wenn sie was brauchen. Du kannst Kinder in etwa ab dem Schulalter Pilze suchen lassen gehen, und musst nicht mehr fürchten, dass sie die „falschen“ zurück bringen. Logischerweise lernst du sie zuerst zwischen Röhren- und Lamellenpilze zu unterscheiden. Bei den Röhrenpilzen sind die giftigen eindeutig in der Minderheit, und auch eher aus der Kategorie ungeniessbar denn aus der Kategorie wirklich giftig (kurzum du kannst bei aus deinem Fehler lehren). Frag dich einfach ab wann sie sich selber eine warme Mahlzeit zubereiten können (Wenn das Feuer schon brennt, oder sie nur einen Schalter drehen müssen, versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 09:40, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass du eine Frage damit beantwortest, dass der Fragesteller sich was fragen soll: Feuer machen bzw. Schalter drehen gehört doch aber zum gefragten "selbst versorgen" dazu, jedenfalls wenn es um eine warme Mahlzeit geht. Selbstständig mit Löffel essen (Nahrungsaufnahme) können Kinder übrigens ab ca. 10 Monaten, ab ca. 1 Jahr sogar recht gut. -- Ian Dury Hit me  15:30, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da ich diese Frage gestellt hatte: O.U.s werden in freier Wildbahn so um die 35 Jahre alt, glaube ich. Gemessen an dieser Lebensspanne ist die Zeit, die sie mit ihrer Mutter zubringen (6-8 Jahre angeblich), außerordentlich hoch - die höchste bekannte bei Tieren, wenn ich mich nicht irre. Menschenkinder kommen mit 6 Jahren zur Schule, und da ist ihre Mutter nicht dabei, m.W. kommt es bei O.U.s aber nicht vor, dass 6-jährige O.U.-Kinder einen halben Tag außer Sichtweite ihrer Mutter sind. So bitte ich meinen Beitrag vom 31.3. 21:01 h zu verstehen.--87.178.9.52 14:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Für Orangs gibt es aber keine Schulpflicht und in der Grundschule werden die Kinder rund um die Uhr von Ersatzmüttern (und -vätern) betreut. Es findet also nur eine Verlagerung der Betreuung statt, keine Beendigung... --Gretarsson (Diskussion) 18:31, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und Menschen werden in freier Wildbahn auch nicht viel älter als 35. Wenn man solche Vergleiche anstellen will, sollten freilebende Orang Utans mit Primitivkulturen der Menschen verglichen werden. Bei letzteren gelten Kinder meist mit ~ 14 jahren als selbständig bzw. erwachsen. Ich würde daher sagen, bei Menschen ist die Betreuungszeit der Nachkommen etwa doppelt so lang, wie bei Orang Utans. --94.219.21.74 13:53, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eine sehr philosophische Frage. Da gabs doch den Film "Into the wild", wenn ich recht erinnere, da konnte selbst ein erwachsener Mensch nicht überleben, weil ihm die wichtigsten Konzepte fehlten. Es hängt also wesentlich davon ab, wieviel Überlebensnotwendiges eine Person gelernt hat, um bei diesem Spiel erfolgreicht zu sein. Bei "Naturvölkern" gibts da sowas wie einen Ritus, der bezeichnet, ab wann jemand dazu fähig ist. Zum Ritus gehören meistens besondere Prüfungen oder Herausforderungen, die nahe an die Grenzen gehen wo es gefährlich wird. Diese Prüfungen sind meistens gegen Ende der Pubertät angesetzt, so in etwa zwischen 12 und 14 Jahren und sie brauchen eine längere Vorbereitung. Ab diesem Alter nimmt man dort an sei eine Person soweit, dass sie mit einfachen Mitteln Werkzeuge und Waffen herstellen, genug Nahrung finden oder produzieren, dass sie die wesentlichen Gefahren kennt und abwehren kann, dass sie einen Beitrag zur Kriegsführung leisten, heiraten und mit etwas zusätzlicher Unterstützung selber Kinder großziehen kann. Und diese Einschätzung hat sich wahrscheinlich über Jahrtausende immer wieder bestätigt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:22, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jeder nackte Orang ist jedem nackten Mensch im Urwald überlegen.
Das Problem ist das gr. Hirn. Damit ein Baby mit gr. Hirn geboren werden kann, muss es (antomisch, intellektuell) "unreif" sein und praktisch rund um die Uhr betreut werden, damit es sich entwickeln kann. Und dann lernt es nur von der Gruppe, in der Gruppe zu funktionieren. Orangs kennen Gruppen, aber gegenseitiges Helfen beim Überleben ist "limitiert". Orang-Babys sind anfangs viel weiter als Homo-Babys, die erst später aufholen.
Beispiel der Antropologe, der sein Baby mit einem gleichaltrigen Schimpansen aufzog. Da der Chimp in der Frühphase dem Kind überlegen war, hat sich das Kind am Chimp orientiert, und nicht andersrum. Glorreiches Scheitern des Experiments. GEEZER … nil nisi bene 18:31, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ich wollte eigentlich keine philosophisch-anthropologische Betrachtung anstoßen. Meine Ausgangsfrage betraf das Zahnen. Was ich dann als Vergleich zwischen Menschen- und Orang Utan-Kindern schrieb, ist - das weiß ich - unwissenschaftlich und wäre besser weggeblieben. Wenn überhaupt Vergleiche, dann zwischen Menschenaffen untereinander oder Menschenaffen und anderen Tieren. O.U.'s sind m.W. aber die, die im Tierreich am längsten von ihrer Mutter betreut werden. Und da O.U.'s anders als Schimpansen oder Gorillas nicht in Gruppen leben, kann der kleine O.U. i.d.R. nur von seiner Mutter lernen. Was der Vorredner über die frühesten Kindheitsphasen anmerkte, ist in dem Kontext jedoch auch von Bedeutung.--87.178.27.215 11:46, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Tischrechner

Ich habe die Tage in einem Büro einen Tischrechner der Firma Olympia gesehen. Als ich mit dem Gerät eine kurze Addition ausrechnen wollte ging das nicht. Der eigentliche Benutzer hat mir dann erklärt, dass ich bei der Eingabe nach jeder Zahl ihr Vorzeichen eingeben müsste. Also statt "-2 + 3" müsste ich eingeben "2 - 3 +".

Mit Google kommt man zum Lemma umgekehrte polnische Notation, aber die ist es ja nicht (z.B. bräuchte man da Leerzeichen zwischen den Zahlen, die dieser Tischrechner nicht kannte). Kann mir jemand sagen, wie dieses Prinzip der Eingabe heißt und welche Vorteile das haben soll? --87.123.250.158 16:32, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Vielleicht findest du unter Mathematische Notation oder in der dazugehörigen Kategorie was passendes. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass Nutzer alter mechanischer Addiermaschinen nicht umlernen müssen. Ich hab so ein Monstrum in mechanisch im Keller stehen und in elektronisch auf dem Schreibtisch. Ich komme damit aber irgendwie nicht ganz klar. Das ist aber unwichtig, da ich meistens Excel oder den Windows-Taschenrechner benutze und für Unterwegs habe ich das Handy und einen alten Solartaschenrechner mit echten Tasten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wie gibt man bei dem Rechner 2+3 ein? Ein Leerzeichen braucht man in der umgekehrten polnischen Notation, aber logischerweise gibt man Ausdrücke nicht in einer Notation in einen Rechner ein (außer bei programmierbaren), sondern die Eingabe erfolgt analog zu einer Notation. Der Rechner braucht also keine Leerzeichentaste. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:42, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Beim normalen Taschenrechner 2+3=, beim kaufmännischen Rechner 2+3+. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Für 2 + 3 musste man eingeben: 2+3+. Beantwortet das BlackEyedLions Frage? Deren Sinn bleibt mir gerade verborgen... --87.123.250.158 18:21, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wie gibt man bei dem spezifischen Rechner aus der Frage 2+3 ein? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:37, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn die Antwort 2+3+, und bei 2×3 2+3×, lautet (ich habe gerade gesehen, dass die Antwort für 2+3 schon da steht): eine Variante der UPN, bei der das Vorzeichen als Eingabetaste wirkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:40, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
So "einfach" ist das bei den Tischrechnern nicht. Bei den mir bekannten Tischrechnern ist das so: Bei der Addition zeigt lediglich ein Zifferndisplay nach Eingabe von 2+3+ das Zwischenergebnis(!) 5 an. Das Druckwerk schreibt 2+ und 3+ untereinander. Erst wenn man * drückt, erscheint auch auf dem Papierstreifen das Ergebnis 5* (und das Zifferndisplay zeigt auch und weiterhin 5). Ich vermute - ohne das jetzt irgendwo nachgelesen zu haben -, dass dieses Verhalten den ersten mechanischen Saldiermaschinen nachempfunden ist. Eine Multiplikation hingegen erledigen heutige Tischrechner wie ein Taschenrechner auch: 2x3=. Es gibt da also durchaus eine =-Taste. (Ob es da von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller Unterschiede gibt, weiß ich nicht, kann aber sein.) Ob das Eingabeprinzip bei der Addition einen bestimmten Namen hat (siehe Ursprungsfrage), weiß ich leider nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:36, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der Tischrechner auf meinem Schreibtisch hat u.a. auch ×-, ÷- und =-Tasten, mit denen Multiplikation und Division wie gewohnt per Infixnotation funktionieren. Die von den kaufmännischen Rechenmaschinen verwandte <TF>Postfixnotation</TF> unterscheiden sich von der Umgekehrten polnischen Notation dadurch, dass sie nur mit Akkumulator und Operandenregister, aber ohne Kellerspeicher auskommt. Wenn man das Rücksetzen des Akkumulators per roter C-Taste als 0, Enter in die UPN übersetzt, kann man die <TF>kaufmännische Postfixnotation</TF> als Untermenge der UPN betrachten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:30, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Den Trick für die Anzeige von = muss ich mir merken. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:04, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
{{Taste|1==}} geht wahrscheinlich auch: =. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Welcher Trottel braucht für diese Rechnung eigentlich ein Gerät?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:26, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Protein-Produktion im Körper regulieren

Aktuell gibt es das medizinische Problem, dass bei einem Bekannten der Körper viel (!) Protein in den Nieren (?) produziert und sich somit künstliche Gänge im Körper nach einer OP regelmäßig zusetzen und gespült werden müssen. Das wurde mitgeilt, nicht aber, wie man ggf. die Protein-Produktion im Körper reduzieren oder normalisieren kann.

Gibt es Nahrungsmittel (z. B. haben wir Quark im Verdacht), dass die Protein-Produktion im Körper angeregt oder verstärkt oder gibt es andere Dinge, die z. B. zu einer verstärkten Produktion von Protein im Körper führen und die man besser weglassen sollte. --2003:D3:A3C0:ED06:F175:ED7C:C62C:5B65 20:40, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Da sollte sie zackig ihren Arzt fragen. Das ist zu heikel für die Auskunft hier und bei so vagen Infos sowieso nicht zu beantworten. Rainer Z ... 20:51, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nur mal kurz zu den Angaben: Die Nieren produzieren fast nix selber, die Filtern bloß das Blut und helfen mit beim Regulieren der Zusammensetzung des Blutes. Die Proteinproduktion findet vor allem in der Leber statt und ist abhängig vom Bedarf des Körpers. Überflüssiges Protein aus der Nahrung wird abgebaut. Da habt Ihr also offenbar einiges gründlich falsch verstanden. Völlig unklar bleibt, welche "künstlichen Gänge im Körper nach einer OP regelmäßig zusetzen und gespült werden müssen." Fazit: Sprecht bitte noch einmal mit dem behandelnden Arzt und bittet um schriftliche Ernährungsempfehlungen. Ganz sicher aber solltet Ihr nicht auf eigene Faust proteinreiche Nahrungsmittel weglassen, denn normalerweise braucht man die im Anschluß an eine OP für die Heilungsphase. --178.4.110.119 22:21, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
+1, frag den Arzt. Zu meinem Vorredner: Nieren produzieren durchaus Proteine, z.B. Uromodulin, was auch, wie im Artikel beschrieben, zu Problemen führen kann, die sich ähnlich zu denen des Fragestellers äußern. Trotzdem sollte er es unbedingt mit dem Arzt abklären. --Hareinhardt (Diskussion) 22:27, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Mensch synthetisiert pro Tag rund 400 g Protein, darunter ca. 50 mg Uromodulin - das sind anteilig 0,000125 % ≈ "fast nix". Solche Mengenverhältnisse sind durchaus relevant, geht man der Frage des TO nach, ob es sinnvoll ist, "die Protein-Produktion im Körper [zu] reduzieren" durch Verzicht auf verdächtige proteinreiche Nahrungsmittel. Oder anders gefragt: Ist es eine gute Idee, einen alimentären Proteinmangels zu erzeugen, um die Produktion eines Proteins zu hemmen, daß gerade mal 0,000125 % der Gesamtmenge des produzierten Proteins ausmacht, bloß weil man dann seltener " künstliche Gänge im Körper " spülen muß? Solcherart Veranschaulichungen und Größenodnungen helfen den meisten Menschen dabei, Zusammenhänge nachzuvollziehen und letztlich auch dabei, die Ausführungen und Anweisungen des behandelnden Arztes besser zu verstehen. --94.219.11.237 14:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten


Irgendeine Operation mit Blasenverweilkatheder, dann Infektion und nun Protein im Urin erhöht, dann Blasenspülung? Wer weiß das schon. Nur eins kann ich bei dieser Fragestellung sicher beantworten...der Quark spielt gar keine Rolle. Jedenfalls nicht als Nahrungsmittel.--Caramellus (Diskussion) 08:41, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bei den wenigen Angaben kann man an Proteinurie denken. Mantra: Mit dem Arzt sprechen. Es gibt Therapien. Gruss GEEZER … nil nisi bene 10:13, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Endspiel in der Fußball-Bundesliga?

Gab es in der Fußball-Bundesliga einmal ein Endspiel?

Ein Endspiel in dem Sinne, dass am letzten Spieltag tatsächlich der Tabellenerste gegen den Tabellenzweiten um die Meisterschaft gespielt hat. --Nicknamezulang (Diskussion) 21:18, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Nein, ein Endspiel gibt und gab das Ligasystem nie her. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:29, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Ist das mathematisch unmöglich? (nicht signierter Beitrag von Nicknamezulang (Diskussion | Beiträge) 22:40, 31. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

Ein solches Spiel gab es in der Saison 1971/72. Bayern spielte gegen Schalke, war im Übrigen das erste Bayern-Spiel im Olympiastadion.--Steigi1900 (Diskussion) 22:43, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Ach Du Schreck ... so war das gemeint? Naja, das nennt man aber offiziell nicht Endspiel. Da habe ich mich vom Begriff irritieren lassen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:52, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, natürlich nennt man das nicht Endspiel. Aber die Fragestellung war ja auch die nach einem sinngemäßen Endspiel zwischen Tabellenerstem und Tabellenzweitem.--Steigi1900 (Diskussion) 10:23, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich dachte aber, er fragt nach einem Modus, bei dem am Ende der Saison die beiden Tabellenobersten in einem Endspiel den Meister ausspielen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:58, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"Entscheidungen der obigen Art, bei denen die Kontrahenten direkt aufeinandertreffen, werden jedoch – unabhängig davon, ob es sich um ein tatsächliches Finale handelt – Endspiele genannt (vgl. Formulierungen wie Endspiel um die Meisterschaft oder Abstiegsendspiel)." steht so in Fernduell. --132.230.195.6 12:01, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der Begriff "Endspiel" oder synonym dazu "Finale" wird ja gern mal gebraucht um ein Spiel aufzuwerten. Treffen kurz vor Saisonende zwei Abstiegskandidaten aufeinander wird dann vom "Abstiegs-Endspiel" gesprochen, es wird auch manchmal sogar ein einzelnes Supercup-Spiel als Endspiel tituliert, obwohl der ganze Wettbewerb nur aus einem einzigen Spiel besteht und es somit gar kein Endspiel geben kann.--Steigi1900 (Diskussion) 12:54, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das stimmt, aber dabei handelt es sich um fachlich inkorrekte Journalistensprache. --MrBurns (Diskussion) 19:33, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auffassungssache. Genaugenommen besteht der Supercup nicht nur aus einem einzigen Spiel sondern aus zwei Qualifikationsrunden, nämlich der 1.Bundesliga und dem DFB-Pokal, deren Sieger im Supercup-„Endspiel“ aufeinandertreffen. Die Sache mit dem „Abstiegsendpiel“ ist aber tatsächlich Unsinn, wenngleich vermutlich eher Trainersprech, der von Journalisten übernommen wurde, als von den Journalisten selbst geprägt, ähnlich wie „6-Punkte-Spiel“... --Gretarsson (Diskussion) 20:15, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK): Dazu noch, wenngleich nur statistisch interessant: VfB Stuttgart - HSV 1984. Der HSV gewann mit 1:0, hätte aber mit unrealistischen acht Toren Unterschied gewinnen müssen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 31. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

1. April 2017

Drehende abzugahuben dingsbumsdinger

Wie nennt man diese drehenden Teile auf den Dächern in Videospielen , imm echten Leben ? [8] man konnte das auch schon in Max Payne oder GTA 5 sehen und andere Videospiele aber ich hab nie raus gefunden wie das heißt und noch nie so was in echt gesehen --80.187.114.79 06:01, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dachventilatoren. Sind z. B. in Amerika häufiger als bei uns; sie werden meist gebraucht um Luftschächte zu entlüften. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:19, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja es sind Lüfter. Einfachste Konstruktion, windrichtungsunabhängig, je nach Aufbau dichter gegen Regen. Sie funktionieren über Fliehkraft, ähnlich einer Kreiselpumpe. Sie ziehen Luft aus dem Gebäude. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei uns in Deutschland laufen die unter dem Fachbegriff "Schornsteinventilator".--2003:75:AF65:9800:E5B1:DDF7:DCFA:91F3 12:23, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
aber nur, wenn der wind weht... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In den Fällen, in denen in D eine Belüftung vorgeschrieben ist, z.B. bei innenliegenden WCs und Bädern, muss es dann auch eine mechanische Anlage sein - meistens über Einzelraumventilatoren in den Bädern. So ein Blechquirl auf dem Dach ist m.W. in D gar nicht zugelassen.--Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt aber ähnliche Abluftventilatoren, bei denen ringsherum ein Mantelblech und oben ein Blechdeckel gegen das Hineinregnen ist. Und wenn man Steine hineinwirft, klappert es. Mein Arbeitgeber hat zwei Stück davon auf dem Dach. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht für Kamine, die im Prinzip auch ohne funktionieren würden. Es wäre ja blöd, wenn die Leute in der Tiefgarage bei längerer Windstille leider ersticken müssten. --Optimum (Diskussion) 23:21, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man kann ja einen Motor einbauen.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Erfunden hat das Teil übrigens Anton Flettner, deshalb bei Bedarf nach Flettner-Lüfter suchen. Gruß --Quezon Diskussion 09:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich dachte, es geht um sowas [10]? --Optimum (Diskussion) 20:12, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

DVB T Antenne umrüsten zu DVB t2

Kann ich aus einer dvbt Antenne eine t2 machen ? Irgendwie mit Alu aufwickeln oder Metallschüssel draufpappen mit Heißkleber oder sind DVB t1 Antennen unbrauchbar... seitdem die "unzensierten" leitmedien, (die nicht über die Befunde der Australian royal comission berichten möchten, bei der 1006 Zeugen Jehovas welche Kinder geschändet haben, nicht den Behörden gemeldet wurden) sich abschalten haben --80.187.114.52 12:12, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Antennen und Breitbandantennenverstärker für Analogfernsehen, DVB-T und DVB-T2 sind uneingeschränkt aufwärtskompatibel. Da gibt es lediglich eine Ausnahme: Wurde die Antenne vor Einführung des Zweiten Fernsehprogramms am 1. Mai 1961 errichtet, ist sie für DVB-T und DVB-T2 untauglich. In einigen Empfangsgebieten musste zudem die Polarisationsebene der Antenne auf vertikal geändert werden. Wenn die Antenne aber bisher DVB-T konnte, ist sie uneingeschränkt auch für DVB-T2 nutzbar. Kanalselektive Antennenverstärker mussten schon mit der Einführung von DVB-T ausgetauscht werden, da sich mit der Einführung von DVB-T fast überall die Kanalbelegung geändert hatte. Das liegt an der Gleichwellenfähigkeit von DVB-T und DVB-T2 und der damit verbundenen Digitalen Dividende 1 und 2. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe die Frage zwar nicht gestellt, aber trotzdem vielen Dank für die kompetente Antwort, Rotkaeppchen. Du hast mich gerade davor bewahrt, sinnloserweise meine DVB-T-Zimmerantenne wegzuschmeißen. --Jossi (Diskussion) 19:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Já und wieso empfange ich dann nur schwarzes Bild wenn eine dvbt Antenne auch t2 empfangen soll? --80.187.122.78 10:05, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vermutlich (wir kennen dich und deine Ausrüstung ja nicht), weil du kein geeignetes DVB-T2-Empfangsgerät hast. DVB-T2 ist nicht abwärtskompatibel, dein alter DVB-T-Empfänger ist Sondermüll. Dumbox (Diskussion) 10:12, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt noch Empfangsgebiete, die noch nicht umgestellt wurden. Mancherorts gibt es auch Resttransponder oder entferntere DVB-T-Sender, die bei ggf. reduziertem Programmangebot und schlechterer Bildqualität der alten DVB-T-Hardware ein begrenztes Weiterleben ermöglichen. Der Endausbau von DVB-T2 HD soll erst 2019 erreicht sein. Leider habe ich aber noch keine Quelle dafür gefunden, welche Sender als nächstes umgestellt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wo ist mein...

...Adblock-Plus-Symbol hin?? Rechter Mausklick auf Menüleiste und Anpassen etc. pp. bringt nix. Was ist da los? --Giftmischer (Diskussion) 13:20, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das hatte ich die Tage auch mal. Bei mir hat nur geholfen, Adblock Plus zu deaktivieren, den Browser neuzustarten, es wieder zu aktivieren und den Browser nochmal neuzustarten. --87.123.250.158 13:26, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und WO soll ich ihn deaktivieren??? Ich finde ihn nicht mehr!!!--Giftmischer (Diskussion) 13:34, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch nicht unter dem Menüpunkt "Extras" - "Add-ons"? Viele Grüße 79.224.202.167 13:44, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei mir geht das wie immer: Hauptmenü > Add-ons > Erweiterungen und dann den Knopf in der Zeile von Adblock Plus. --87.123.250.158 14:37, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn auch Reinstalltion des Add-Ons Adblock-Plus nicht helfen sollte oder die Konfiguration nicht verworfen werden soll: Das Icon lässt sich in und aus der Symbolleiste ziehen. In der Menüleiste, Rechtsklick, Anpassen und das Symbol wieder an seinen Platz ziehen (Drag & Drop) --Hans Haase (有问题吗) 12:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Frage zu Logarithmen

Laut einer Übungsaufgabe aus meinem Mathebuch ist

log(z) - log(2z) = -log(z)

Das macht auch intuitiv Sinn.

Laut der Definition ist aber doch:

log(x) - log(y) = log(x/y)

Müsste dann nicht gelten:

log(z) - log(2z) = log(z/2z) = log(1/2)

--2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:21, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Logarithmenregeln... das gilt wohl eher für z²... log(a·b)=log(a)+log(b) --Heimschützenzentrum (?) 14:33, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
oder für z=2... *kicher* log(2)-log(4)=log(2)-log(2²)=log(2)-2·log(2)=-log(2) LOL [11] --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ach so: das mit x/y gilt nur für nicht verschwindendes y resp. z... also y≠0 resp. z≠0... --Heimschützenzentrum (?) 14:39, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich verstehe leider nicht wovon du redest. 2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:40, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Gleichung log(z) - log(2z) = -log(z) ist nur dann wahr, wenn z=2 ist. --DWI (Diskussion) 14:46, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
oh je... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Deine Überlegungen sind richtig. Das Mathebuch liegt falsch.





Grüße --BigbossFrin 14:40, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist auch eine der Eigenschaften einer logarithmischen Skala: bei Verdoppelung des Wertes (z -> 2z) bleibt der Abstand auf der Skala konstant (log(1/2). Die erste Formel aus Deinem Buch könnte lauten: log(z) - log(z²) = -log(z) --TheRunnerUp 14:45, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
PS: Auf die Intuition sollte man sich in der Mathematik nicht verlassen, aber wenn z - 2z = -z ist, dann kann log(z) - log(2z) = -log(z) keinesfalls stimmen. --TheRunnerUp 14:48, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Vielen Dank, ich hab den Autoren mal angeschrieben. 2A02:8109:B180:372C:53C:4048:1CCA:6995 14:50, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

da wird er sich aber freuen... :) bist du dir sicher, dass du die Gleichung nicht irgendwie aus dem Zusammenhang gerissen hast? vllt war ja ein Existenzquantor in der Nähe? LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:09, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten


Übungsaufgaben dienen normalerweilse dazu, den eben erlernten Stoff zu üben, hier die Anwendung der Logarithmenrechenregeln. Bei obiger Aufgabe wird das Gesetz
geübt. Benutzer:Bigbossfarin hat Dir den Lösungsweg gezeigt. Der von Dir gewählte Ansatz
ist ebenfalls korrekt. Da fehlt nur noch als letzter Schritt
. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ich hab mal gelernt, dass es didaktisch klüger ist, mit möglichst wenigen Implikations-Zeichen auszukommen: ... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und ich habe in der Schule mal gelernt, daß man Gleichheitszeichen nicht in Serie nebeneinander schaltend darf, weil auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens gleich viel stehen muß. Behelfsweise müsse man deswegen immer untereinander scheiben, wenn man umformt. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --94.219.11.237 13:31, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das halte ich für Unsinn. Eine "Seite" eines Gleichheitszeichens ist immer nur ein Term. Dieser endet immer vor dem nächsten Gleichheitszeichen. Das Untereinanderschreiben dient nur der Übersichtlichkeit. Was vielleicht hinter der Behauptung steckt: Man soll Gleichungsumformungen nicht mit Termumformungen mischen. --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Na siehste mal: Da hatte ich ausnahmsweise etwas geglaubt, was ein Lehrer behauptet hat und muß nun feststellen, das war auch nur Quark. Es ging übrigens wirklich um das "gleich viel" (7. Klasse, oder so). Natürlich hatte ich wie üblich mißtrauisch nachgehakt und mir wurde das dann erklärt am Beispiel einer Balkenwaage, die in Schieflage geraten würde und daß sich der Kram rechts und links vom Gleichheitszeichen quasi addieren würde, auch wenn weitere Gleichheitszeichen dazwischen stehen - das sei allgemeiner Konsens in der Mathematik. So und nicht anders! --94.219.11.237 21:56, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ging es vielleicht um Kettenrechnungen? Schüler lernen in der Grundschule das Gleichheitszeichen als Zeichen für "ergibt" kennen (so wie es bei der Taschenrechnertastatur verwendet wird). Die schreiben dann so Rechnungen auf wie:
2 + 3 = 5 + 2 = 7 - 4 = 3 × 5 = 15
Und dies ist in der Tat nicht korrekt, da z.B. die rechte Seite des ersten Gleichheitszeichens nicht nur aus der 5, sondern aus 5 + 2 besteht. --Digamma (Diskussion) 22:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
ja... mit „a=b=c“ mein ich „a=b UND b=c“ (wegen Äquivalenzrelation folgt dann auch noch a=c und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, ob man in der Übungsaufgabe die Gleichung "log(z) - log(2z) = -log(z)" lösen soll (das hat Rôtkæppchen₆₈ getan), oder ob man die Gleichheit (Identität) zeigen soll (was die Frage impliziert). Diese "Idebtität" ist aber keine, die Gleichung "log(z) - log(2z) = -log(z)" ist nicht allgemeingültig, sondern nur für z = 2 richtig. Möglicherweise handelt es sich aber auch nur um einen Druckfehler im Mathebuch ("z" statt "2"). --Digamma (Diskussion) 20:11, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
in anderen Worten: Exitenz- (es gibt ein z, so dass gilt...) oder Allquantor (für alle z aus Z gilt...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Netzplan Lietuvos geležinkeliai

Wie wäre es hiermit? -- M (D) 09:09, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo, ich suche einen möglichst offiziellen Netzplan der Litauischen Eisenbahnen Lietuvos geležinkeliai, kann aber bisher keinen finden. Kann jemand helfen? Danke --89.246.116.82 19:45, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Reicht dir der auf ihrer Homepage nicht? http://infrastructure.litrail.lt/infrastruktura --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da erkennt man nicht, was davon mit Personenzügen bedient wird und was nicht. Bei https://www.traukiniobilietas.lt/ finde ich zum Beispiel keinen Bahnhof Utena, Rizgonys oder Draugystė. --89.246.116.82 21:48, 1. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

2. April 2017

Gerichtsprotokoll

Warum wird beim Landgericht (anders als beim Amtsgericht) kein [ausführliches] Sitzungsprotokoll angefertigt?--Hubon (Diskussion) 01:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn Du nach Lektüre unseres Artikels Hauptverhandlungsprotokoll und der dort verlinkten Rechtsquellen und weiterführenden Artikel noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen? Oder: hier entledigen missgelaunte Wikipedianer sich ihrer Frustrationen durch Demütigung der Fragesteller? Statt Hubon den Artikel Hauptverhandlungsprotokoll zu empfehlen, hätte Rotkaeppchen68 ihn selber lesen sollen. Wo wird Hubons Frage dort oder in den „dort verlinkten Rechtsquellen und weiterführenden Artikeln“ beantwortet? --Vsop (Diskussion) 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
„Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen“, wenn die „Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht [gefunden wurde]“. ;-) Ob und wie sehr Hubon gesucht hat, wissen wir natürlich nicht. Ob man auf den Artikel Hauptverhandlungsprotokoll kommen muss, sei mal dahingestellt; aber der Artikel und seine Verlinkungen (z.B. auf Hauptverhandlung) sind schon im Intro aussagekräftig. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:08, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nur im Berufungsverfahren gegen Urteile des Amtsgerichts gestattet es die Strafprozessordnung (Deutschland), eine neuerliche Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen durch die Verlesung ihrer in der erstinstanzliche Hauptverhandlung protokollierten Aussagen zu ersparen, StPO/323, StPO/325. Urteile des Landgerichts können aber nur mit der Revision angefochten werden. Im Revisionsverfahren interessieren nur Fehler des angefochtenen Urteils, die u.U. zur Aufhebung und Zurückverweisung führen; Beweiserhebungen finden grundsätzlich nicht statt. Die StPO unterstellt, dass die Angaben der Zeugen und Sachverständigen im Urteil selbst in allen wesentliche Einzelheiten richtig wiedergegeben werden und eine gesonderte Protokollierung deshalb überflüssig ist. Dadurch werden auch Streitereien über tatsächliche oder vermeintliche Widersprüche zwischen Protokoll und Urteil von vornherein ausgeschlossen. --Vsop (Diskussion) 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Diese Antwort verstehe ich - bezugnehmend auf die Frage - nicht. Der Fragesteller fragt nach Protokollen beim Landgericht und suggeriert dabei, dass grundsätzlich „beim Landgericht (anders als beim Amtsgericht) kein [ausführliches] Sitzungsprotokoll angefertigt [wird]“. Und das ist ja so nicht richtig. Es gibt Fälle, da ist von vorneherein das Landgericht zuständig, so dass dort eine Hauptverhandlung stattfindet und dort dann entsprechend auch ein "richtiges" Protokoll geführt wird. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:58, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke so weit – und nichts für ungut: In der Tat habe ich mir Hauptverhandlungsprotokoll angeschaut, und darin steht ja: „Beim Landgericht und beim Oberlandesgericht hingegen wird nur die Tatsache der Vernehmung als solche, nicht aber auch der Inhalt der Vernehmung, protokolliert.“ Daher habe ich mir die Frage gestellt, warum dem so ist.--Hubon (Diskussion) 15:48, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Im vierten Absatz des Abschnitts Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt sind die Begriffe Strafrichter und Schöffengericht sowie § 273 Abs. 2 StPO verlinkt, die zusammen die Frage beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Meine Angabe „Urteile des Landgerichts können aber nur mit der Revision angefochten werden“ gilt auch und gerade für die erstinstanzlichen Urteile des Landgerichts in Strafsachen. In StPO/273 Absatz 2 heißt es: „Aus der Hauptverhandlung vor dem Strafrichter und dem Schöffengericht sind außerdem die wesentlichen Ergebnisse der Vernehmungen in das Protokoll aufzunehmen.“ Strafrichter und Schöffengericht sind die Spruchkörper des Amtsgerichts. Für alle anderen Gerichte gilt das nicht.

@Rotkaeppchen: Die Frage, WARUM § 273 StPO die Pflicht zur Aufnahme der wesentlichen Ergebnisse der Vernehmungen in das Protokoll nur dem Amtsgericht auferlegt, wird weder in Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt, Strafrichter und Schöffengericht, noch in § 273 StPO, noch in allen vier zusammen beantwortet. Fällt es Ihnen so schwer, einen Fehler einzusehen? --Vsop (Diskussion) 19:29, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@Vsop: Danke! Denn genau um dieses Warum, sprich die Begründung, mit der Gesetzgeber die Protokollpflicht nur auf die Amtsgerichte beschränkt hat, geht es mir!!! Für die Missverständnisse durch eine etwaige Unklarheit meiner Anfrage möchte ich mich entschuldigen.--Hubon (Diskussion) 20:51, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich Ihre Frage, Hubon, noch etwas ausfürhlicher bei Hauptverhandlungsprotokoll#Inhalt behandelt. Sie war keineswegs unklar. Um sie zu verstehen, brauchte es nicht einmal guten Willen, sondern bloß die Abwesenheit des Gegenteils. Nachdem ich 03:37, 2. Apr. 2017 (CEST) geantwortet hatte, warf man Ihnen aber immer noch mit leichter Hand vor, nicht sorgfältig genug selbst nach einer Antwort gesucht bzw. etwas „suggeriert“ zu haben („das ist ja so nicht richtig“), was auch an meine Adresse ging. Meine offensichtlich zutreffende Erwiderung, dass er keine Ahnung habe (die ich mit einer abermaligen Erläuterung von § 273 StPO verband), entfernt Apraphul mit der Ermahnung „freundlich bleiben“ und dass man ein „Missverständnis“ ja besprechen könne. Unfassbar! --Vsop (Diskussion) 16:31, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kannst jetzt aufhören, nachzutreten, finde ich. Die Ausgangsfrage ganz oben, war, besonders ohne das "[ausführliches]" (was in eckigen Klammern stand), durchaus missverständlich. Was ich darunter verstanden habe, hatte ich erläutert. Dass ein Vollprofi da offensichtlich etwas anderes und sofort das eigentlich Gemeinte darunter verstehen kann, ist doch gut. Und wenn das, was ich darunter verstand, nicht korrekt war, muss und kann ich das aushalten und akzeptieren, aber genau das nennt sich dann Missverständnis (im wahrsten Sinne des Wortes). Auch dass aus einem Missverständnis bei Anderen der Eindruck von "keine Ahnung" entstehen kann, ist durchaus möglich. Die Frage ist nur, wie ein besser Wissender (im absolut positiven Sinn gemeint) das dann anständig zur Sprache bringt. Das ist Dir leider nicht gelungen. Daher müsste eigentlich meine Aufforderung, freundlich zu bleiben, nicht "unfassbar", sondern verständlich sein. Aber da ich nun einerseits meine Wahrnehmung nochmals erläutert habe, andererseits dieses Mal Dein Dir anscheinend wichtiges Attest von "Apraphul hat keine Ahnung" stehen lasse, sollten wir beide nun zufrieden sein können. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:08, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Bei Amtsgerichten ist ein Wortprotokoll vorgeschrieben, aufgrund der Möglichkeit eines Berufungsverfahrens in welchem der genaue Wortlaut von Zeugenaussagen der vorausgegangenen Verhandlung von Bedeutung sein kann. Bei Land- und Schwurgerichten gibt es keine Möglichkeit der Berufung, sondern lediglich der Revision, welche auf Verfahrensfragen beschränkt ist. Deshalb ist ein Inhaltsprotokoll weder vorgeschrieben noch notwendig. Nach allgemeiner Rechtsauffassung dient das in Schwur- und Landgerichtsverhandlungen angefertigte Gerichtsprotokoll denn auch nicht als Mittel der Wahrheitsfindung, sondern lediglich als Beleg für eine formal korrekt durchgeführte Verhandlung. --DJ 12:55, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Haben Israel und die Vatikanstadt eine Beziehung??

Denn der Papst ist mal nach Jerusalem gereist, 2003 glaube ich.--2003:C4:C3F5:D534:24DC:FC76:F38A:FB66 02:02, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wenn du das Wort Vatikanstadt durch Heiliger Stuhl ersetzt, ist die Antwort: Ja, durchaus. Andrea Cordero Lanza di Montezemolo war z. B. der erste Apostolische Nuntius (= Botschafter) in Israel. Gruß --Schniggendiller Diskussion 02:17, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
+1, der Staat der Vatikanstadt selbst hat keine internationalen Beziehungen, die unterhält der Heilige Stuhl, siehe Internationale Beziehungen des Heiligen Stuhls. Der en:Holy See–Israel relations ist recht umfangreich.--Antemister (Diskussion) 10:14, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
So ist es, die Frage des Threaderstellers ist falsch gestellt. Benatrevqre …?! 20:40, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wahlplakat entfernen

Welche/s Straftat/Vergehen verübt man, wenn man ein Wahllokal von einem Laternen entfernt und beseitigt? Das könnte drohen? --80.187.98.6 08:40, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sachbeschädigung und Diebstahl. --83.135.232.201 09:00, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Nun ja hierbei spielt es durchaus eine Rolle ob es sich um ein bewilligtes Plakat handelt oder nicht. Bei einem bewilligten Plakat ist sicher mal Sachbeschädigung anwendbar. Dazu kommen unter Umständen noch Punkte zur Anwendung, die sich aus dem Entfernungs-Umständen ergeben. Also ob du aus Eigeninteresse die Plakate deines Wahlgegners entfernst, wirkt sich sicher straf-verschärfend aus. Je nach dem ist auch Diebstahl als Grundstrafbestand drin. --Bobo11 (Diskussion) 09:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Je nach dem? Ja, nach wem denn? Ist es denn keine Sachbeschädigung, wenn das Plakat unbewilligt ist? Darf man das dann einfach zerstören? Und was ist ein Strafbestand? -- Ian Dury Hit me  10:18, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ian, in unbewiligtes Plakat kann durchaus straffrei entfernt werden. Allerdings such mit Eindchränkungen, denn es muss der Grundeigentümer bzw. in dessem Auftrag erfolgen. Einfach so als unbeteiligte Dritt-Person geht auch bei einem unbewiligtem Plakat nicht. Und es muss nicht Sachbeschädigung sein, sondern kann wegen Mitnahme auch Diebstahl sein, der Übergang ist da fließend und es können beide Strafbestände zutreffen. Runterreisen = Sachbeschädigung, mitnehmen und ggf. wegwrfen = Diebstahl. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also wie bei einem bewilligten Plakat, das der Bürger auch nicht abhängen darf, selbst dann nicht, wenn es seiner Meinung nach volksverhetzend ist. Nix 'je nach dem'. Ich denke übrigens, dass du Straf_tat_bestand meinst, oder? 78.51.195.78 11:16, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Bobo11:In Deutschland muss der Grundstuckeigentümer oder die Straßenverkehrsbehörde, die ein unbewilligt angebrachtes Plakat entfernt, dieses für den Eigentümer aufbewahren und auf Verlangen zurückgeben. Mein Arbeitgeber hat früher auch gemeint, man dürfe ungefragt überall seine Plakate und Banner anbringen. Das brachte dann längliche Rundreisen zu den einzelnen Straßenmeistereien und Bauhöfen ein, um die nicht ganz billigen Banner wieder einzusammeln. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Schrieb ich was von straffrei runterreisen und wegwerfen? Nein, ich schrieb unter Umständen straffrei entfernen, dass schließt durchaus auch eine Aufbewahrungspflicht mit ein.--Bobo11 (Diskussion) 13:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ach ja, über an Laternen hängende "Wahllokale" habe ich mir bei meiner obigen Antwort keine Gedanken gemacht. --83.135.232.201 09:08, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Geht in die selbe Richtung Sachbeschädigung und/oder Diebstahl. Beim "Wahllokal"-Hinweisschild, schädigt/beklaut man nicht die Partei sondern die Gemeinde.--Bobo11 (Diskussion) 09:10, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Lies den Satz des Fragestellers doch nochmal richtig. --83.135.232.201 09:15, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Außer dem Abschnittstitel kann man die Sätze des Fragestellers kaum "richtig" lesen und muss vermuten, was er meint. Die Vermutung, dass ein Wahllokal-Hinweisschild gemeint sei, würde ich zwar auch recht weit hinten anstellen, aber bei der Fragestellung ist nichts völlig ausgeschlossen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:25, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Normalerweise hängen die an Laternenpfählen im öffentlichen Raum. Wenn Du annimmst, dass das Plakat da so nicht hängen dürfte, teile das dem städtischen Ordnungsamt (oder dem entsprechenden bei Dir) mit. Wenn Du der Meinung bist, dass das Plakat ein Fall von Volksverhetzung sei, stelle zusätzlich Strafantrag.
Wenn es Deine Laterne (auf Deinem Grundstück) ist, schaue nach, ob es auf dem Plakat einen Ansprechpartner gibt. Dem gibst Du eine kurze Frist, das Ding rückstandslos zu beseitigen. Danach, oder wenn keiner drauf steht sofort kannst Du es halbwegs schonend abnehmen, bewahre es eine angemessene zeit auf, falls es jemand wieder haben will, und wirf es dann weg. --Simon-Martin (Diskussion) 09:18, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eine andere Möglichkeit gibt es noch: Wenn das Plakat eine Verkehrsgefährdung darstellt (z.B. da es die Sicht an einer Einfahrt einschränkt) informiere die Stadt und sie wird das Abhängen zumeist für dich übernehmen.--Maphry (Diskussion) 09:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man hat bei den letzten Wahlen immer mal wieder gelesen, dass Antifa-Leute quasi direkt hinter AfD-Leuten hergelaufen sind und die frisch aufgehängten Plakate wieder entfernt haben. Eigentlich dürfte das ja nicht passieren, wenn man Sachbeschädigung und Diebstahl zu befürchten hat. 92.74.22.253 09:38, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Eigentlich dürfte es auch keinen Mord und Totschlag geben. --83.135.232.201 10:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Das Wahllokal war eine Autovervollständigung, gemeint ist natürlich Wahlplakat. Den Anblick dieses Plakats werde ich nicht über Wochen ertragen können. --80.187.109.46 09:56, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wie wäre es dann, wenn du statt über Straftaten nachzudenken, etwas sinnvolles mit deiner Zeit machst? --83.135.232.201 10:39, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bedenke, dass Sachbeschädigung nach §303c "nur" ein relatives Antragsdelikt ist. Man macht sich schon strafbar, aber sowohl Sachbeschädigung als auch Diebstahl - das Motiv muss in der Strafzumessung eh noch berücksichtigt werden - sind jetzt nicht solche Delikte, bei denen eine hohe Strafe zu erwarten ist. Wahrscheinlich gibt's eine recht teure Geldstrafe. Vorbestraft im Sinne des Bundeszentralregisterauszugs - vulgo: polizeiliches Führungszeugnis - und im Sinne von Arbeitgebern und Co. ist man erst ab 90 Tagessätzen und das ist schon recht hoch! --ObersterGenosse (Diskussion) 10:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Beim Lesen der Antworten stellte sich mir noch eine andere Frage: Stellt es eine Straftat dar, wenn man das Plakat einfach ganz nach unten verschiebt, also ohne es zu beschädigen oder anderweitig zu verändern? Dazu finde ich nur einen Artikel der Peiner Allgemeinen (letzter Absatz), nach dem es dazu keine allgemein gültigen Regeln zu geben scheint. --(nicht der TE)86.56.85.195 17:43, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Suche Kraftwerkskatatrophe

Gestern abend beim Einschlafen habe ich im Radio gehört, daß es offenbar gestern irgendwo eine Explosion in einem Kraftwerk (Reaktorblock?) mit anschließendem Brand gegeben haben soll, mit dessen Löschung die Feuerwehr zu kämpfen hätte. Nach dem Aufstehen gegen 5 Uhr heute morgen kam die Meldung erst nicht mehr in den stündlichen Nachrichten, dann plötzlich um 7 und 8 Uhr doch wieder, was ich aber leider beide Male zu spät gemerkt habe, um den Standort mitzukriegen (diesmal war aber zumindest die Rede davon, daß: "die Produktion erstmal stillgelegt" werden soll), und bei den Nachrichten um 9 Uhr waren offenbar das Erdbeben in Ecuador und die Schließung des Banhnofs Magdeburg wieder wichtiger, so daß die Meldung vom Kraftwerk wieder rausgenommen wurde. Ich bin inzwischen auf die Website des Senders gegangen, finde die Meldung da aber nicht, auch nicht auf SPON oder T-online.de, und Googeln hilft auch nicht. Kann mir hier jemand weiterhelfen? --79.242.198.123 09:30, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Scheint nichts wichtiges gewesen zu sein. Zumindest in den Schlagzeilen findet sich nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hast Du Dich evtl. leicht verhört? Detonation und Brand: Schredder explodiert im Nachterstedter Novelis-Werk --King Rk (Diskussion) 09:55, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Okay, danke, das wird's wohl gewesen sein. --2003:71:4E16:E622:A0C9:33DA:1C37:BAE2 18:09, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das würde wohl eher Sinn machen, denn bei einem AKW spricht man nicht von "Produktion unterbrochen", sondern eher "vom Netz genommen" oder so. 129.13.72.198 13:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Haltbarkeit von Salami

Im Kühlschrank wurde noch eine in Vakuumfolie eingeschweißte Salami gefunden, die dort schon ein ganzes Jahr gelegen hat. Vor dem wegwerfen wollten wir sie zumindest mal aufschneiden und rein optisch (Farbe, Konsistenz) sowie geruchsmäßig erscheint das jetzt erstmal gar nicht so bedenklich. Wie ist das mit Clostridium botulinum, wenn dessen Abbauprodukte eine Konserve aufblähen hätten sie doch auch das Vakuum der Plastikfolie aufgehoben, oder? Die sonstigen Schimmelspuren, die von außen zu sehen sind, waren schon von Anfang dran, deswegen mache mir weniger Sorgen. --46.127.87.225 09:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Was ist das aufgedruckte Haltbarkeitsdatum? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hätte da eins gestanden, hätte ich es erwähnt. --46.127.87.225 10:39, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mache eine sensorische Prüfung:
  • angucken: rötliche Farbe, kein sichtbare (unangemessener) Schimmel (also der weiße Edelschimmel darf und soll)
  • riechen: nicht sauer oder ranzig?
  • schmecken: kleines Stück auf die Zunge, wenn OK, mal beißen. Wenn es bitter ist, ausspucken und wegwerfen.
wenn alles negativ (also kein auffälliger Befund), dann guten Appetit. Yotwen (Diskussion) 10:51, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist keine Vakuumfolie, sondern üblicherweise eine mit Schutzatmosphäre (80% O2, 20% CO2). Vakuum würde die Entwicklung obligat anaerober Bakterien wie eben Clostridien fördern, deshalb macht man das bei Fleischprodukten nicht. -- Janka (Diskussion) 11:02, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Es gibt offensichtlich auch gewerbliche Anbieter, die explizit vakuumverpackte Salami verkaufen. Wo genau "macht man das bei Fleischprodukten nicht"? --46.127.87.225 11:27, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Naja, das mag stimmen und klingt vor allem bezogen auf die Umgebung, unter der sich Botulinumtoxide (sauerstofffrei) am besten bilden, logisch, aber es gibt genügend Fleischprodukte, die luftdicht und aufgrund der eng anliegen Folie nahezu sauerstoffrei verpackt sind. Zurück zur (einzigen) Frage dort oben: Ob irgendwann auch eine wie oben beschrieben eingepackte Salami die Backen (sprich die Verpackung) aufbläht, weiß ich nicht. Und eine Verzehrempfehlung (nach der ja sinnigerweise gar nicht gefragt wurde ;-)) für eine ein Jahr alte Salami darf - wenn man nicht definitv weiß, dass das Gegenteil der Fall ist - in meinen Augen nur lauten: Nicht essen. Ich persöhnlich würde nämlich nicht drauf wetten, dass eine ein Jahr alte Salami erst dann ungenießbar ist, wenn sich ihre Verpackung aufgebläht hat. --Apraphul Disk WP:SNZ 11:20, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Man fragt sich natürlich, wie die Menschheit bis zu den Erkenntnissen von heute überlebt hat. Wie haben die nur ihre Lebensmittel vor der Erfindung der Mülltonne entsorgt? Yotwen (Diskussion) 11:24, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da stellt sich dann natürlich auch die Frage, wie sie vor Erfindung der Vakuumpumpe die Würste in Plastikfolie eingeschweißt hat... --46.127.87.225 11:28, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Damals hatte jedes Dorf Müllgruben - nicht schön, aber für Abfallentsorgung brauchbar. Folienverpackungen für Salami gab es lange Zeiten auch nicht. Zudem steht im Artikel Salami irgendwas von einem halben Jahr Haltbarkeit von Salami. Daraus schließe ich, dass die Menschheit sowohl wusste, wie sie ihren Müll zu entsorgen hat, als auch, wie sie sich nicht selbst vergiftete. ;-) Bei uns jedenfalls hingen keine Würste und Schinken ein Jahr lang im Schrank. Und bevor das Argument von Hungersnot (vielleicht noch) kommt: In den Kriegsjahren hätten man das Zeug sogar gegessen, wenn schon der böse Schimmel draufgewesen wäre. Abschneiden und gut. Hat meine Oma mit Brot bis zu ihrem Lebensende gemacht. Kannte sie nicht anders. Aber "ungenießbar" beginnt ja Gott sei Dank auch schon weit vor "tödlich". :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ein halbes Jahr Haltbarkeit wird sogar von kommerziellen Anbietern für vakuumverschweißte Salami gewährleistet. Mich interessieren vor allem die Kriterien, an denen man eine verdorbene Salami erkennen kann. --46.127.87.225 11:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(a) Davon ist das Internet voll. (b) Wäre schön gewesen, wenn das gleich oben als Frage gestanden hätte. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:13, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(b) Hätte das etwas an Deinem Wissen, "ob irgendwann auch eine wie oben beschrieben eingepackte Salami die Backen (sprich die Verpackung) aufbläht", verändert? --46.127.87.225 12:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, aber ich hätte mir auch gar nicht erst darüber Gedanken gemacht, geschweige denn darüber geschrieben. Und es ist ja nicht zuviel verlangt, dass schon oben auch die Frage zu lesen ist, deren Antwort unten erwartet wird. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit einer präzisen Antwort auf meine ursprüngliche Frage wäre ich durchaus auch schon zufrieden gewesen. Auch sollte sich niemand hier irgendwie gezwungen fühlen, sich zu Themen zu äußern, in denen er/sie sich nicht auskennt. --46.127.87.225 07:37, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Apraphul: Diese Plastikfolie, in die Wurstwaren verpackt werden, ist bei weitem nicht diffusionsdicht. Ich habe mal ein Päckchen folienverschweißte Brühwurst hinter der Innenverkleidung eines Gewerbekühlschranks rausgefischt, das hat durch die originale, unverletzte Folienschweißverpackung durchgestunken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, möglich. Ist aber ja auch egal; vergammeln kann Salami so oder so irgendwann und irgendwie - fernab der Verpackung. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich habe dir die Kriterien genannt. Botulinus riechst du, wenn du nicht gerade deine Rezeptoren veräzt hast, oder völlig ohne Geruchssinn geboren bist (=olfaktorische Prüfung oder Geruchsprüfung). Schimmel... kann gefährlich sein. Salami und Käse werden absichtlich mit einem weissen Edelpilz besiedelt, damit dieser die anderen Sporen bekämpft. Das schützt eine Weile. Wenn du also grünen oder schwarzen Schimmel feststellst, dann weg mit dem Zeug (= optische Prüfung oder Sichtprüfung). Als letztes den Geschmack. Die grösste Gefahr geht hier von ranzig gewordenem Fett aus. Das kannst du nur unter bestimmten Umständen riechen. Optische Indikatoren sind graue Flecken in der Wurst, besonders da, wo Fett (das Weiße) an das Eiweiss (das Rote) grenzt. Es ist aber sofort zu schmecken (und bringt dich nicht sofort um). Daher als letzte Prüfung die Geschmacksprobe. Wenn das OK ist, dann kannst du das Zeug vermutlich noch essen. Ich würde es jedenfalls essen. Yotwen (Diskussion) 13:26, 2. Apr. 2017 (CEST) Wenn du jetzt tot umfällst, dann beschwer dich hinterher nicht bei mir. Ich wäre dann nämlich an deiner Stelle nämlich auch tot.Beantworten
Bis jetzt hat die Kostprobe von heute Vormittag (auf nüchternen Magen) noch keine negativen Auswirkungen gehabt, geschmacklich war das eigentlich sogar genau wie erwünscht, insofern durchaus absolut noch als genießbar einzuordnen. --46.127.87.225 15:18, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Entweder, er/sie ist tot, oder das Thema ist abgefrühstückt. In jedem Falle aber biologisch erledigt. Yotwen (Diskussion) 06:29, 5. Apr. 2017 (CEST)

Verfasser bzw. Quelle gesucht

Moin, ich beschäftige mich zur Zeit mit den historischen Grabsteinen in unserer Kirchengemeinde und finde (Beisetzung 1830) diesen Satz: »Der ernste Todesengel aber senkt die Fackel ehe er es denkt er nimmt ihm seine Pilgerleiden ab -- und legt ihn sanft ins kühle Grab«. Mitz Goggle finde ich u. a. zwar den Text beispielsweise als Teil eines Gedichtes, nicht aber, welche Quelle bzw. Autor dahinterstecken. Ein Bibelvers scheint es nicht zu sein, kann jemand helfen? --Gwexter (Diskussion) 10:58, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Und warum sollte das Gedicht nicht von Christian August Gottlob Eberhard sein? --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:10, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend, falls wir unterschiedliche Belegstellen gefunden haben (du gibst deine ja leider nicht an): August Gottlob Eberhard: Ferdinand Warner, der armer Flötenspieler, Dritter Teil, Rengersche Verlags-Buchhandlung, Halle 1830, S. 230 --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier steht "Eberhard" unter einem - nicht ganz identischen - Gedicht. 91.54.35.213 11:16, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

@IP 2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113: Doch, ich habe meine Quelle angegeben: Grabstein auf unserem Kirchhof. Tut mir leid, wenn da nicht mehr steht (außer den Personendaten natürlich), aber deswegen habe ich ja hier um Hilfe gebeten. Den leider ungenauen Fund per Google finde ich leider nicht mehr. Vielen Dank, meine Anfrage ist erledigt. LG --Gwexter (Diskussion) 11:34, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lieber Gwexter, alles ist gut. Mir ging es natürlich um den "ungenauen Fund per Google", denn etwas anderes mache ich ja auch nicht :-) Und es ist halt ärgerlich, zu suchen und dann das zu finden, das der Fragesteller eh schon weiß. Aber wichtiger ist ja, dass die Sache geklärt zu sein scheint... Gruss --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:48, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend: Da ich mit "ernste Todesengel senkt Fackel Grab" gesucht habe und der arme Flötenspieler gleich an erster Stelle stand, noch einen Hinweis auf den Friedhof Leipzig ein paar Einträge später: Heinrich Heinlein: Der Friedhof zu Leipzig in seiner jetzigen Gestalt; oder, Vollständige Sammlung aller Inschriften auf den ältesten und neuesten Denkmälern daselbst, C.L. Fritzsche 1844, S. 55. Da geht es um einen gewissen Carl Gottlieb O--mann, gest. 1835... --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 11:58, 2. Apr. 2017 (CEST) Ergänzend: Der Todesengel, der die Fackel zur Erde senkt oder eine erloschene Fackel hat bzw. zwei gekreuzte erloschene Fackeln scheinen ein gängiges Motiv zu sein als Zeichen dafür, dass die Lebenskräfte erloschen sind. S.a. hier oder hier oder bei Karl S. Guthke: Ist der Tod eine Frau? Geschlecht und Tod in Kunst und Literatur, München 1998, 144–175 (Kapitel IV. Aufklärung, Klassik und Romantik. Der Jüngling mit der gesenkten Fackel, Freund Hein und das tödliche Brautbett). --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:39, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Jep, Heinlein hatte ich auch gefunden (s.o.), aber ohne Angabe des Urhebers, wie denn seinerzeit solche Hinweise ausgesprochene Raritäten waren. Mich hatte die Google-Suche mal wieder genervt, weil ich auch den Tipp bekam, dass es Todesengel bei Amazon zu kaufen gibt. Anfangs fand ich sowas noch lustig, aber mittlerweile hat sich ein solches Angebot auch auf anderen Portalen etabliert, mittlerweile müllt die einstige »Super-Suchmaschine« eher zu als aufzuklären, da helfen auch Ausschlüsse von Wörtern nicht, ixquick ist auch nicht mehr das, was es mal war, was auch für metager gilt. (Genug gemeckert: Hier in OWL scheint die Sonne, wenigstens etwas positives ... Grüße aus selbigem --Gwexter (Diskussion) 12:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wer war die erste Ärztin in de Neuzeit?

--2003:75:D5E:6631:B988:55A8:32FE:4058 10:58, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

6. Mai 1755: Die erste Ärztin mit Promotion war Dorothea Christiane Erxleben. --83.135.232.201 11:03, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier so eine Art Übersicht. Das deutsche Interwiki-Link ist .... GEEZER … nil nisi bene

Betriebswirtschaft

Wie nennt man in einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation die Differenz zwischen einem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis? Beispiel: Ich kaufe eine Flasche Schnaps und verkaufe diesen in Schnapsgläsern an einem Stand. Nicht einbezogen in die Betrachtung sind Lohn für die Einkaufszeit und die Fahrtkosten, um die Flasche Schnaps zu kaufen, die Kosten für die Standmiete und Strom und die Schnapsgläser etc., der Lohn für die Zeit, die ich den Stand geöffnet halte und ausschenke und die durch Betreiben des Stands anfallenden Kosten für Steuer, Versicherung und anfallende Büroarbeiten und was sonst noch an Kosten entstehen könnte (Schutzgeld für die Mafia etc :-). Es geht nur um die Differenz zwischen dem Einkaufspreis für die Flasche und dem Geld, das ich bekommen habe für die ausgeschenkten Gläser voll Schnaps. Gibt es dafür eine Bezeichnung? --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 10:59, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die gibt es bestimmt. Umgangssprachlich würde ich das als Marge bezeichnen, wobei dieser Begriff nicht nur aber auch für die (Gewinn-)Marge genutzt wird, die du ja nicht meinst. --83.135.232.201 11:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis, dadurch habe ich jetzt Handelsspanne gefunden. Aber ich möchte die IP doch noch einmal bitten, zu kontrollieren, ob sie nicht doch noch einen Unterschied findet. --MannMaus (Diskussion) 11:30, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde "Wertschöpfung" sagen, allerdings sind in der Wertschöpfungsrechnung genau genommen die abzurechnenden Aufwände zwischen Input (oben der Einkaufspreis) und Output (oben der Verkaufspreis) gegengerechnet.--2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 11:40, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke auch für deinen Hinweis, MannMaus. Handelsspanne (als Differenz zwischen Einstandspreis und Verkaufspreis) scheint in eine gute Richtung zu führen, ist aber wohl eine prozentuale Angabe. Darüber komme ich jedoch auf den Begriff Rohertrag, auch Rohgewinn, Bruttoertrag (englisch gross profit) oder Bruttomarge (englisch gross margin) der als betriebswirtschaftliche Kennzahl die Differenz zwischen Umsatzerlösen und Waren- bzw. Materialeinsatz darstellt. Das scheint es zu sein. Danke! --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:12, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
So isses, sonst siehe auch: Kosten-Nutzen-*, für die anfallenden anderen Kosten/Aufwendungen. --Hans Haase (有问题吗) 12:28, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hm. Nach denen hat hier doch niemand gefragt. Suboptimaler Beitrag, Herr Haase. --2003:46:A60:5F00:E22A:82FF:FEA0:3113 12:45, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Das ist der Bruttogewinn. Der Gewinn vor Abzug der Kosten. (Das Wort Brutto hat in diesen Fall nichts mit Steuern zu tun.) --80.142.47.147 14:39, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Mikrowelle

Ich gehöre ja nicht zu den Menschen, die eine "Mikrowelle" brauchen: Kann eine Mikrowelle Esswaren erwärmen, die in einer Edelstahlschale liegen (die oben offen ist)?--85.2.148.150 11:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Britzel, knall, peng, funk. Googeln erläutert Dir meine Erikative. 79.204.205.80 11:55, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Übertreib mal nicht so. Edelstahlschalen sind flächig. Obige Erikative finden nicht statt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ist aber dennoch suboptimal, da die Schale unten schirmt und Absorption nur von oben her stattfinden kann. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 2. Apr. 2017 (CEST) Man kann sich mit LED-Lampen ausstatten und einen Billigstaubsauger anschaffen, dessen Wirkungsgrad und Energieverbrauch die Einsparung der Beleuchtung tilgt.Beantworten
Die Edelstahlschale reflektiert die Mikrowellen nur, absorbiert sie aber nicht. Deswegen wird auch in der Edelstahlschale nur das Essen warm. Der Gesamtwirkungsgrad der Mikrowelle ist mit oder ohne Edelstahlschale gleich miserabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
"Mikrowellen können Metall nicht durchdringen und somit die Speisen nicht erhitzen" schreibt der Hersteller. Allerdings scheint das eher auf vollkommen geschlossene Behälter zuzutreffen, oder? --85.2.148.150 13:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Luft ungleich Metall, siehe Fünf-Elemente-Lehre. --195.36.120.125 16:58, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Fünf-Elemente-Lehre ist wie auch die Vier-Elemente-Lehre veraltet. Aktuell ist die 118-Elemente-Lehre. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In der Metallschale werden Ströme induziert, natürlich wird die heiß. Das Innere der Schale ist vermutlich relativ feldfrei, da erwärmt sichs wohl hauptsächlich durch Wärmeübertragung von der Schale. Ob die Mikrowelle das ganze mag, ist fraglich. --129.13.72.198 07:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bild aus Norwegen von 1942

Datei:Segelschiff vor Norwegen.jpg
Bild von 1942
Datei:Widmung auf der Rückseite des Bild von Bj Sodal.jpg
Widmung auf der Rückseite

Ein Bild als Stück europäischer Zeitgeschichte. Das Gemälde stammt seiner Signatur nach von einem Bj Sodal, aus dem Jahr 1942. Die auf der Rückseite befindlich Widmung weist es als ein Geschenk an einen deutschen Kompaniechef in Norwegen aus. Weiß jemand Details zum Maler/in (Biografie) oder zum Motiv (Inseln im Hintergrund, Bootstyp etc.)? Kann jemand Näheres zur Widmung sagen? Welche militärische Einheit ist da abgekürzt? --Olaf2 (Diskussion) 15:51, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ein Hinweis von mir: „Sødal“ ist ein in Norwegen bekannter Name. --2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 16:07, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Bjarne Sødal war eine norwegische Malerin, Lehrerin, geb. 1903.05.06 in Kristiansand. Eltern: Lehrer Jacob Sødal und Bolette geb. Pedersen. Selber weiter googeln. --2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 16:21, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
[12] ??? --mfg,GregorHelms (Diskussion) 16:32, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Einheit ist die 13. IG-Kompanie des [http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/Infanterieregimenter/IR367.htm Infanterieregiment 367]. Das Datum der Widmung ist sechs Tage nach der offiziellen Auflösung des Regiments. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Warum sollte denn das Bild gemeinfrei sein? Bei einem Geburtsdatum 1906 und tätig bis 1942 (mindestens) müsste sie sehr bald gestorben sein. Vielleicht wäre es ja auch so rum ein Hinweis, ansonsten eine URV. --Hachinger62 (Diskussion) 19:32, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für die Hinweise. Das Bild werde ich tatsächlich wieder löschen lassen, da die Gemeinfreiheit noch nicht gegeben ist.--Olaf2 (Diskussion) 20:05, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Ähem, Bjarne Sødal war ein norwegischer Maler. --King Rk (Diskussion) 17:31, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Bedeutung und Verwendung des Begriffs "Parameter"

Es mag sich dumm anhören, aber trotz Lesens aller zur Verfügung stehenden Quellen kann ich mit dem Begriff "Parameter" nichts anfangen und seine Verwendung bleibt mir ein Rätsel. Kann man sagen Parameter = Kriterium? Kann ich sagen "Egal von welcher Marke ich ein Auto kaufe, ich lege überall dieselben Parameter (Kriterien) an"?

--109.47.3.61 16:41, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Kriterium ist nicht dasselbe wie Parameter. Wenn Dein neues Auto eine Klimaanlage haben soll, ist das ein Kriterium (deiner Kaufentscheidung). Ob es sie hat oder nicht, ist ein Parameter, der vom Hersteller festgelegt wurde. --Joyborg 16:49, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hängt stark vom Kontext ab, Parameter und wikt:Parameter liefern etliche Synonyme dafür. --Sakra (Diskussion) 16:52, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In dem von Dir geschilderten Beispiel geht es wohl darum, nicht Äpfel mit Birnen zuvergleichen. Den objektiven Test unter selben Bedingungen machten in den 1970er bis 1990er Jahren die Automagazine im Fernsehen, heute vllt Autozeitschriften. Sie machten Produkttests und verglichen die einheitlich gemessenen Werte mit den Herstellerangaben. Verbleiben: Parameter im Sinn von Konstruieren (Technik) und Parameter (Statistik). Beispiel: Ein Auto verbraucht einen Kraftstoff. Wieviel hängt von Parametern ab. Stadtverkehr/Landstraße/Autobahn; vollgeladen/leer; breite/schmale Reifen;…. Wenn nun das Abgas auf CO2-Gehalt gemessen wird: Wieviel Luft ist durch, wieviel CO und vievel CO2 wurden aus dem Kraftstoff gemacht… Das Spiel kann man bis gegen Vorschriften weitertreiben. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen: Parameter sind die Variablen in einem sonst fixen System. In einer mathematischen Gleichung kann ich verschiedene Zahlen (Parameter) eingeben. Entsprechend ändert sich das Ergebnis. Die Gleichung selbst bleibt aber dieselbe. in einem Experiment kann ich schrittweise die Dosis von Irgendwas (Parameter) ändern. Entsprechend ändert sich das Ergebnis. In der Politik nennt man sowas gerne "Stellschrauben" oder "Rahmenbedingungen". Man kann z.B. die Steuersätze erhöhen/senken. Entsprechend treten (hoffentlich erwünschte) Veränderungen ein. Kriterien sind hingegen Eigenschaften, die ein System definieren. Ob dir das Auto gefällt, oder nicht, hängt von bestimmten Kriterien ab (Kraftstoffverbrauch, cooler Look, was auch immer). Diese Eigenschaften (Kriterien) können sich bei veränderten Parametern verändern, wie Hans Haase zutreffend feststellt. Geoz (Diskussion) 18:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Joyborg hat es doch schon ganz richtig erklärt: Parameter sind rein auf das Objekt bezogen, Kriterien werden sie in Bezug zum Subjekt. Wenn du Autoquartett spielst, stehen auf den Karten die Parameter; Höchstgeschwindigkeit und Zylinderzahl werden durch das Spielziel für dich zum Kriterium. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:17, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Was der Verwendung im Parameter (Informatik) quasi gleichkommt. --Hans Haase (有问题吗) 20:24, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mit „rein aufs Objekt bezogen“ bin ich nicht ganz glücklich, auch wenns in die richtige Richtung geht. Die Parameter gehören ja weniger zum einzelnen Objekt an sich, als zum Schema, dem Gesetz, der allgemeinen Form der das Objekt unterliegt. Wobei den Parameter von der Eigenschaft unterscheidet, dass man sich jeweils auf eine Gattung bezieht, in deren Rahmen er variiert werden kann. Die einzelne Klimaanlage ist nur im übertragenen Sinne Parameter, eher ist der Parameter die Möglichkeit, dass es dasselbe Modell (Exemplare derselben Baureihe) mit oder ohne Klimaanlage gibt. Im übertragenen Sinne dann (das soll keine Aussage darüber sein, welchen Wortgebrauch es zuerst gab, vmtl. wurde das Wort schon immer so zweideutig benutzt, ich nenne diesen Sinn übertragen, weil er schlichtweg komplizierter ist und sich am leichtesten unter Rückgriff auf den „eigentlichen“ Sinn genau bestimmen lässt) ist der Parameter dann auch der Fakt, dass ein einzelnes Auto eine Klimaanlage hat, aber eben auch nur insofern man das Auto als einem Schema unterworfen betrachtet, in dem „Klimaanlage ja oder nein“ ein Parameter im „eigentlichen Sinne“ ist. Man sagt, dass die konkrete Klimaanlage Parameter ist, nur insofern man darauf hinweisen möchte, dass es auch anders sein könnte (ohne dass das Auto kaputt oder kein Auto mehr wäre). Subjektiv ist zumindest, als Exemplar welcher Gattung (Renault 4, Auto, Transportmaschine, Ding) Wenn man in der Mathematik oder Informatik streng zwischen eigentlichem und uneigentlichem Sinn unterscheiden möchte, kann man dem Parameter (Stellschraube) den Wert des Parameters (Stellung der Stellschraube) gegenüberstellen – insofern es um die Setzung dieses Wertes geht spricht man in der Informatik vom Argument (unser Artikel ist da etwas zu low level technisch).
Das Kriterium ist aber in stärkerer Form subjektiv, weil es immer auf das Urteilen bezogen ist. Kriterium ist stets Kriterium für etwas, für ein Urteil und ist verbunden mit einer Weise, dann zu diesem Urteil zu kommen: Im Falle des Autoquartetts wird die Zylinderzahl Kriterium über das Prinzip der Maximierung. Das Foto auf den Karten kann kein Kriterium sein, weil ein solches Prinzip fehlt. Wenn man unbedingt will, sind Kriterien die Parameter für Urteile. Ist das Kriterium eine ja/nein-Aussage ist es etwas allgemeiner als eine Bedingung. --Chricho ¹ ³ 08:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also, meine Eingangsfrage war, ob Parameter Kriterien sind. Die Antworten lauten nein und ja. --109.47.1.71 16:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

besitzer einer Eintrittskarte

laut 929 BGB gehört eine Eintrittskarte dem, der sie erworben hat. Wie lässt sich das damit vereinbaren, dass sie bei Einlass zur Veranstaltung eingerissen, ein Teil abgerissen oder - dadurch komm ich erst drauf - ( zu abrechnungszwecken) komplett einbehalten wird?!? --178.3.176.26 18:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Die Eintritskarte ist ein Inhaberpapier, mit dem du einen Anspruch auf eine Dienstleistung, für die du in Vorkasse gegangen bist, nachweist. Der Dienstleister, dessen Dienstleistung du in Anspruch nimmst, hat natürlich alles Recht, die Eintrittskarte zu entwerten und damit kenntlich zu machen, dass dein Anspruch erfüllt wurde. Das ist selbstredend keine Sachbeschädigung o.ä., sondern Teil des Vertrages, den du mit Erwerb des Tickets eingegangen bist. --Gretarsson (Diskussion) 18:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
[BK] :Eine Eintrittskarte ist laut Artikel ein Inhaberpapier, im dortigen Artikel steht: „Der jeweilige Inhaber ist berechtigt, das verbriefte Recht gegen Aushändigung des Inhaberpapiers geltend zu machen.“. Es ist also offensichtlich in Ordnung, wenn die Eintrittskarte bei Eintritt einbehalten wird. Dass man sie auch eingerissen behalten werden kann, halte ich für eine freiwillige Zusatzleistung des Veranstalters, damit die Veranstaltung auch vorübergehend verlassen werden kann. --Joschi71 (Diskussion) 18:52, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Siehe Inhaberpapier#Kleines Inhaberpapier und BGB/807, BGB/797. --Vsop (Diskussion) 18:53, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Eintrittskarte ist nur eine Urkunde, welche die Übergabe einer Leistung (der Veranstaltung) dokumentiert. Vereinbart ist mit dem Kauf, dass die Urkunde durch Entwertung (sichtbarer perforierter Abriss) und/ oder Ablaufdatum oder durch Datumsaufdruck, Loch, Einriss etc. ungültig gemacht wird, aber der Veranstalter zur Übergabe der in der Karte beschriebenen Leistung verpflichtet wird. Das BGB und schon gar nicht der §929 passen nicht auf die Karte, nur auf den Vertrag zur Gegenleistung. Kurz gesagt, Eintrittskarten sind einvernehmlich dazu gemacht, irgendwie entwertet/ zerstört zu werden.--2003:75:AF49:5200:785F:CFE4:AA0C:9D2A 19:22, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, natürlich passt das BGB auf die Karte (§§ 793 ff, 807 BGB), und auch die Übertragung des Eigentums an der Karte (also dem Stück Papier) erfolgt nach § 929 BGB; insofern passt also auch der.
Im übrigen hast du aber Recht. --Snevern 20:51, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Der mokiert sich über die Beschädigung, das Kaputtmachen der Karte, das hat nichts mit dem BGB zu tun.--2003:75:AF1C:D500:9CAF:CED:F484:76A4 07:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Doch, § 823 I BGB. --Snevern 14:05, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn du die Eintrittskarte nicht gegen eine Leistung eintauschst, darf sie niemand kaputt machen. Von daher hast du ja recht. --Hachinger62 (Diskussion) 19:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nee, hatter nich, es geht ihm ja ausdrücklich um die „Beschädigung“ im Zuge der Entwertung, also im Zuge der Inanspruchnahme der Leistung... --Gretarsson (Diskussion) 19:47, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Dafür daß der Veranstalter dich reinläßt, will er von dir das Recht, deine Karte zu entwerten. Dieses Tauschgeschäft ist üblich, du hast ihm bei Kauf der Karte schon zugestimmt. Ansonsten: Draußenbleiben. --129.13.72.198 07:37, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nach Veranstaltungsende kann man höflich nachfragen, ob man die Eintrittskarte wiederbekommt. In vielen Fällen kriegt man dann das als "Erinnerungsstück" zurück, aber höchstwahrscheinlich nur irgendeine Karte, nicht die mit genau der Nummer, die du hattest. Wenn die Veranstaltung auch noch anderswo oder zu anderer Zeit stattfindet und dort der Einfachheit halber die gleichen Karten verwendet werden, hast du allerdings Pech.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:41, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In den Fällen, die ich kenne, werden die Karten nicht eingesammelt, sondern auf die eine oder andere Art entwertet, und diese entwertete Karte nimmt man, wenn man sie gerne als Erinnerung behalten möchte, sofort mit und fragt nicht hinterher nach irgendeiner anderen. Ich habe früher buchstäblich kistenweise Eintrittskarten gesammelt und kann mich nicht erinnern, dass es jemals ein Problem gewesen wäre, sie zu behalten. --Snevern 19:18, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die meisten Karten tragen sogar einen Aufdruck die Karte bis zum Ende der Veranstaltung zu behalten und zu Kontrollzwecken auch vorzuzeigen.(Besonders, wenn es um Sitzplatznummern geht.)--2003:75:AF13:300:613A:CD31:B8D:2B8E 20:02, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich sprach von Fällen, bei denen die Eintrittskarten komplett eingezogen werden, nicht nur irgendwie eingerissen, gelocht oder sonstwie entwertet werden. Das war die anfängliche Frage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:29, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, der Fragesteller sagt zwar, er sei auf seine Frage gekommen, weil die Karte manchmal komplett einbehalten werde, aber die Frage bezieht sich ausdrücklich auch darauf, dass sie eingerissen oder ein Teil abgerissen wird. Nicht nur ich habe viele Jahre lang von jedem Zoobesuch, jedem Museum, jeder Burg, jeder Fähre, jedem Konzert, jeder Messe, jedem Kino- und jedem Theaterbesuch meine Karten aufgehoben - das tun viele. Bei welcher Veranstaltung bitte verlangt der Veranstalter, dass man seine Karte komplett abgibt!? Abgesehen davon hat das natürlich mit der oben erfolgten Beantwortung der Frage überhaupt nichts zu tun: Andere dürfen mein Eigentum weder beschädigen noch es mir wegnehmen. Und genau darum ging's doch - und um nichts anderes: Warum das ausgerechnet bei Eintrittskarten eben doch nicht so einfach ist. --Snevern 00:01, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Keine Windows-Spiele übernehmbar in D-Fend Reloaded

Ich habe mancher Windows-Spiele schon mal ausprobiert, die gar nicht mehr viel auf D-Fend Reloaded funktioniert, aber auch mancher Windows-Spiele auf D-Fend Reloaded nicht mehr viel funktioniert hat, kann mir jemand die Probleme lösen lassen, so daß es doch noch funktionieren kann? (nicht signierter Beitrag von Pati250 (Diskussion | Beiträge) 2. Apr. 2017, 18:59:50‎)

Sollten Lösungen für die Probleme existieren: ja! --Joschi71 (Diskussion) 19:06, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Langzeitstatistiken zur Entwicklung von Wissen und Kommunikation?

Hallo zusammen! Ich bin gerade dabei einen kleinen Vortrag vorzubereiten, der sich mit dem Thema alternative Fakten und dem was das Internet mit unserer Realitätswahrnehmung macht beschäftigen soll.

Hierzu bin ich auf der Suche nach einigen Langzeitstatistiken zu den folgenden oder ähnlichen Fragestellungen:

  1. Wie hat sich die Gesamtmenge allen verfügbaren Wissens verändert?
  2. Wie hat sich die Durchschnittsmenge des individuell verfügbaren Wissens verändert?
  3. Wie viele Informationseinheit (Nachrichten) rezipiert eine durchschnittliche Person pro Tag war?
  4. Wie lange beschäftigt sie sich mit jeder einzelnen Nachricht?
  5. Wie viele verschiedene Gesichter nimmt ein Mensch durchschnittlich (am Tag, in seinem Leben) war?
  6. Mit wie vielen Personen kommuniziert ein durchschnittlicher Mensch pro Tag?´

Kennt Ihr da zufällig entsprechende Studien bzw. Statistiken (kann auch populärwissenschaftlich sein), die sich mit der zeitliche Veränderung in diesen Bereichen beschäftigen? Wäre wirklich toll, wenn Ihr mir da den ein oder anderen Link nennen könntet. Vielen Dank im Voraus. // Martin K. (Diskussion) 19:04, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Zu Punkt 1 siehe die Abbildung in Bücherverluste in der Spätantike#Der Bücherbestand der Antike und seine Überlieferung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:50, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke für den Hinweis – ein interessanter Artikel. Leider steigt diese Grafik hier aber vor dem Zeitraum aus, an dem es für mich spannend wird. // Martin K. (Diskussion) 19:54, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zu 3.: Was ist genau gemeint? Auch der Informationsgehalt aller Wahrnehmungen (visuell, aural, olfaktorisch etc.)? Wenn ja, nur was auch die Spanne des Ultralurzzeitgedächtnisses überlebt? --BlackEyedLion (Diskussion) 20:03, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier ein Text mit Keywords....
Zum Hirn: Mit je mehr Informationen es konfrontiert wird, desto mehr vereinfacht es, weil die Kapazität limitiert ist. Besonders was Personen betrifft. GEEZER … nil nisi bene 07:42, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@Grey Geezer: Grey GeezerDas ist grob gesagt die Arbeitshypothese ist, der ich gerade nachgehe. // Martin K. (Diskussion) 17:00, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Gemeint ist alles, was irgendwie wahrgenommen wird (also auch das Ultrakurzeitgedächnis). Grundsätzlich wäre ich aber für jede Art von Statistik dankbar. // Martin K. (Diskussion) 17:00, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Lektorielle Bearbeitung

Was spricht gegen eine lektorielle Bearbeitung von Artikeln die einem auffallen, weil es Abweichungen von Formatvorlagen und Standards gibt? Leider gibt es in solchen Fällen immer mal wieder Autoren, die "ihre" Artikel mit Beharrlichkeit revertieren. -- 195.235.183.133 21:37, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das kommt darauf an, um was für Abweichungen es geht. Die Gründe für das Revertieren mögen irgendwo zwischen "Ich halte die Änderung für nicht sinnvoll" und "MEIN Artikel!" liegen. Ich verbesser falsche Werte in Vorlagen schon lange nicht mehr. Ich persönlich muss bei entsprechenden Reverts immer an das Revierverhalten von Hunden denken. Die pinkeln ja auch an jede Laterne. --83.135.227.165 22:01, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Vielleicht hilft Dir ja Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren weiter. Von Dir beschriebenes Verhalten wird von vielen Hauptautoren abgelehnt und deswegen revertiert. Bevor Du einen Wikipedia:Edit-War anzettelst, solltest Du Dich per Artikeldiskussion mit den Wikipedia:Hauptautoren ins Benehmen setzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

lektorielle Bearbeitung als Lektor in einem Verlag ist was anderes als hier einen Artikel zu bearbeiten. Grüße :-) --80.187.97.56 18:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Nicht unbedingt. --94.219.21.74 13:27, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Frage an die Geocacher: Holux M-1000C

Hat jemand von euch dieses Gerät? Ich hab es im Juni 2013 gekauft, um per Bluetooth die Positionsdaten in meine Nikon D7100 zu übertragen. Das funktioniert auch heute noch prima. Aber: Bis Herbst letzten Jahres (Kamera winterbedingt eingemottet und jetzt reaktiviert) konnte ich mit der dazugehörigen Software auch die Strecke nachverfolgen. Heute heisst es immer: Keine Daten im Gerät, obwohl sie in die Kamera übertragen wurden. Ist eine ziemlich spezielle Frage, aber vielleicht kennt jemand die Lösung. Den Hauptzweck kann das Ding jedenfalls noch. Eine Anfrage an den Verkäufer hatte keine Reaktion. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Tönt mir verdächtig danach, als deine Kamera das Bluetooth-Gerät nicht findet. Ist Bluetooth überhaupt aktiv? Die Grundeinstellung ist in der Regel OFF, also muss man es nach längerem Stillstand gerne mal wieder einschalten, weil das Gerät in Grundeinstellung zurück gesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 09:52, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Da hab ich mich wohl ungenau ausgedrückt. Die Holux hat zwei Funktionen gleichzeitig:
  1. Die aktuelle GPS-Position wird ständig per Bluetooth gesendet. Funktioniert prima, alle Daten landen in der Kamera und werden als exif gespeichert.
  2. Diese Position wird intern auch in einer Route gespeichert, damit man den Weg später nachvollziehen kann. Diese Liste fehlt jetzt.
Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:30, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Mein Kamera GPS von Canon hat zwei (Arbeits)-Stellungen, einmal „Koordinaten senden“ und eine andere „Senden und aufzeichnen“. Ist das Teil falsch eingestellt speichert es auf einmal nicht mehr ab, weil interner Speicher voll, wenn es "richtig" eingestellt überschreibt es die älteste Aufzeichnung (je nach Anwendung ist das natürlich auch Scheisse, wenn das Gerät ohne Warnung überschreibt). Beim Fotografieren merkst du nichts von, dass der interne Speicher voll ist. Schau mal ob du den Speicher des Holux leeren kannst. Und schau mal was dein Computer meint, wenn du den Holux über USB anschliesst. --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK)Hast Du mal die Logeinstellungen in der PC-Software abgecheckt? Laut Handbuch von der Herstellerwebsite lässt sich einstellen, alle wieviel Sekunden oder Meter ein Punkt gespeichert wird. Sind da „gesunde“ Werte gespeichert? Hat sich der eingestellte Wert evtl verändert, z.B. durch eine schwachgewordene Stützbatterie? Manche Geräte haben eine fest verbaute Stützbatterie, ohne dass das im Hanbuch erwähnt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Akku raus, Stunde warten, nichts. Selbst nachdem ich in meinen PC eine alte Bootplatte mit Win7 eingebaut habe, nothing. Unter Win 7 hat das Dingens einwandfrei funktioniert. Der Flashspeicher für die Routenspeicherung scheint hin zu sein. Aber die Hauptfunktion, das übertragen der aktuellen Position an meine Nikon funktioniert noch. Dummerweise gibt es keinen Fehlerhinweis: Protokolldaten werden abgerufen, Laufbalken, Keine Daten im Gerät. Danke an alle Antworter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:52, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

3. April 2017

Venusatmosphäre

Zur Zeit geht die Meldung durch Presse und Wissenschaftsweblinks das der Mars seine Atmosphäre verloren hat, weil sie vom Sonnenwind weggeblasen wurde. Warum ist das eigentlich nicht bei der Venus passiert? Sie kreist wesentlich dichter bei der Sonne und hat auch kein schützendes Magnetfeld. Gruß,--Haplochromis (Diskussion) 08:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der Prozess nennt sich Sputtern. Grob vereinfacht werden die "am weitesten aussenliegenden" Teile der Atmosphaere "weggefraest" (ist wie wenn du die flache Hand schnell "ueber" einen lose geformten Schneeball ziehst, dann fliegt was von der "Kruste" weg). Die Venusatmosphaere ist wesentlich dichter als die Marsatmosphaere jemals war (hoehere Planetenmasse, hoehere Planetendichte, groesserer Planet). Da ist nicht genug "weit draussen", dass "genug" Sputtern passiert (wenn dein Schneeball fest gedrueckt ist, fliegt nur ganz wenig weg). hth -- Iwesb (Diskussion) 09:29, 3. Apr. 2017 (CEST) Und wahrscheinlich werden mich die Physiker jetzt "schlachten" Beantworten
(BK)Na ja, ich denke da hat wer was in der Presse verwechselt. ABER der Mars (Planet) (Fallbeschleunigung 3,69 m/s2) hat eine viel kleiner Masse als die Venus (Planet) (8,87 m/s2) (PS: Erde 9,80665 m/s2). Das hat einen sehr direkten Einfluss wie gut ein Planet seine flüchtigen Bestandteile bei sich behalten kann. Das heisst also die Mars-Atmosphäre kann nie so dicht werden wie auf der Erde oder der Venus, schlichtweg weil die Anziehungskraft weniger gross ist. Das heisst logischerweise auch, dass die Mars-Atmosphäre viel empfindlicher auf äussere Einflüsse wie den Sonnenwind reagiert. Denn die Fluchtgeschwindigkeit bekanntlich auch von der Masse abhängig, und die ist beim Mars viel kleiner, und darauf muss jedes Atom kommen das weg vom Planeten will. Also muss man beim Mars ein flüchtiger Bestandteil viel weniger beschleunigen als bei der Erde oder Venus, damit er auch wegkommt.--Bobo11 (Diskussion) 09:36, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Aehm Bobo: es kommt nicht nur auf die Schwerebeschleunigung an, es ist auch wichtig wieviel Gas da ist, um eine Atmosphaere zu bilden. Und da hat die Venus ziemlich reichlich, das wird dann gut komprimiert und bringt bei der Venus immerhin um 92 bar "am Boden". Die Erde ist noch ein bischen ueppiger bei der Gravitation, aber bringts "nur" auf schlappes ein bar. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 3. Apr. 2017 (CEST) Beantworten
Klar muss da auch was da sein, damit überhaupt was zurückbehalten werden zu kann. Aber die Erde hat ein klein bisschen andere Vergangenheit als die Venus. Dazu kommt bei uns ist Wasser flüssig auf der Venus gasförmig. Schauen wir die Sache mal theoretisch an; Heizt man die Erde auf Venus-Temperatur, dann verdampft auch alles Wasser, in der Folge kriegt man auch auf der Erde eine viel dichtere Atmosphäre hin (Ohne auch nur irgend was an Material hinzugefügt zu haben). Auch der "Unfall" der Erde ist nicht ganz unwichtig was die Atmosphäre betrifft. Die aktuell wahrscheinlichste Theorie zur Entstehung des Mondes, beinhaltet ja mehr oder weniger auch einen -zumindest teilweisen- Verlust der Uratmosphäre. Und Ja, Venus und Erde sind viel eher vergleichbar als Erde und Mars. Der spielt einfach in einer anderen Liga, was die Planeten-Grösse betrifft. Der kann schlichtweg seien Atmosphäre schlechter halten als die Erde oder Venus. --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Die Venusatmosphäre besteht zu 95 % aus CO2, das wahrscheinlich aus dem Inneren des Planeten ausgegast ist. „Lieferant“ der Venusatmosphäre ist also größtenteils der Vulkanismus, den es nach wie vor auf der Venus gibt. Auch das steht in Zusammenhang mit der Masse der Venus, denn je größer die Masse eines Gesteinsplaneten ist, desto länger dauert es, bis das Innere ausgekühlt ist und desto länger kann ein solcher Planet vulkanisch aktiv sein. Auf dem kleineren Mars gibt es schon seit vielen Millionen Jahren, mglw. seit über einer Milliarde Jahre keinen aktiven Vulkanismus mehr, und folglich auch nichts, das die wegen der geringe Masse schlecht zu haltende Atmosphäre immer wieder erneuern könnte. --Gretarsson (Diskussion) 19:12, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

SMS in Text umwandeln

Ich bin Besitzer eines samsung galaxy fame s6810p. Ich möchte die SMS, die ich erhalten&gesendet habe, AUF DEM PC in Text umwandeln. Ich mache monatlich eine Datensicherung, gehe davon aus, daß die SMS mitgesichert werden. Weiß jemand, wie es geht? Auf dem Smartphone möchte ich keine App installieren, habe dort auch kein Internet im Gebrauch. --80.129.156.37 09:40, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Angesichts der Antworten in [13] bezweifle ich, dass die SMS überhaupt gesichert werden. Gibt es denn eine Datei mmssms.db in der Sicherung? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nimm einfach Samsung Kies auf dem PC und eine USB- oder WLAN-Verbindung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:39, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Kies habe ich, die Datei, die ich für die SMS-Datei halte, ist auf dem PC. Aber unlesbar, jedenfalls keine Textdatei.--80.129.156.37 14:35, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wie heißt die Datei und mit welchen Bytes fängt sie an? Hast Du schon versucht, die Datei mit 7zip zu öffnen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Sie heißt Message.bk und beginnt mit 50 4B 03 04 Hex. Zippen stellt eine Datei mmssms.db her, die die Textnachrichten offenbar, neben allerlei Datenbankgedöns, enthält. Besser als nichts. Danke schon mal.--80.129.159.241 12:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Hier steht beschrieben, wie Du mit der Sqlite-Datenbank mmssms.db weiter verfahren musst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Danke, meine eigene Lösung ist nicht so elegant, geht aber schneller. Ich öffne die Datei in Textpad, suche ein Wort in einer SMS und kopiere den Text in eine andere Datei. Geht schneller als jedes Mal ein sql-Programm zu schreiben--80.129.154.52 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Notrufe über WhatsApp oder SMS in D?

Für sprach- oder hörbehinderte Menschen gibt es in Deutschland laut Notruf vor allem Notruf-Faxe. Ein Faxgerät besitze ich aber nicht, und ob das Samsung Galaxy S6 edge faxfähig ist, ist mir ebenfalls nicht bekannt.

Kann man daher einen Notruf auch per SMS oder gar WhatsApp absetzen? Wenn ja, würde eine SMS an die 112 was bringen? Oder ist es für uns viel komplizierter, den Notruf abzusetzen, so dass wir im Zweifel nicht überleben würden? Bzw., noch schlimmer, wir dann wegen unserer Unfähigkeit, einen Notruf abzusetzen, womöglich Menschenleben auf dem Gewissen haben? --ObersterGenosse (Diskussion) 10:33, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Eher SMS als Whatsapp, da bei Whatsapp die Zuordnung Rufnummer–Endgerät fest ist und es europa- und weltweit viele Notrufzentralen mit 112 gibt. Festnetz-SMS ist seit einigen Jahren gängig und die Einrichtung einer ISDN-Telefonanlage dafür ist kein Hexenwerk. --Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
(BK) Da gibt es eine Meldung im Tagesspiegel von 2015 [14]. Ob sich was geändert hat? Scheinbar ja. [15] --M@rcela 10:39, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ob die Leitstellen (Feuerwehr, Rettungsdienst, Katastrophenschutz) und Einsatzzentralen (Polizei) SMS empfangen können (und wenn ja unter welcher Nummer), ist höchst unterschiedlich. Die Münchner Polizei kann es, aber nicht unter der 110: [16]. Es gibt auch Notruf-Apps: [17]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:48, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ein Problem ist wahrscheinlich das Routing. Telefonate werden anders geroutet als SMS. SMS laufen alle erst einmal über die SMS-Zentrale. Diese bekommt normalerweise nicht mit, aus welcher Funkzelle oder welchem Ortsnetz die SMS stammt. Die Zuordnung zur richtigen Notrufzentrale ist daher nichttrivial und müsste wahrscheinlich erst in die Software der SMS-Zentrale implementiert werden. Bei Telefonaten muss ein bidirektionaler Sprachdatenstrom zwischen Anrufer und Angerufenen übertragen werden. Zu dessen Routing muss die aktuelle Funkzelle des Anrufers bekannt sein. Eine Zuordnung von Funkzelle zu zuständiger Notrufzentrale ist daher problemlos möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

In der Schweiz wird es kein Notruf-SMS geben [18]. Begründung: «Wenn wir einen Notruf behandeln, gehen wir nach einem klar definierten Abfrageschema vor», … «Auch aus der Stimme des Anrufers beziehungsweise über die Hintergrundgeräusche beziehen wir viele subtile, aber äusserst wichtige Informationen: Was herrscht für eine Stimmung am Notfallort, ist Angst im Spiel oder handelt es sich beim Anrufer gar um einen Fake? Fragen, die wir geräuschlos nicht klären können.» Folglich: Notrufe mittels SMS abzusetzen, erachten wir als kritisch. Die Qualitätsstandards der Gesprächsführung sind für SMS-Kommunikation viel zu hoch.

Mit der Folge, dass ein solcher, sofern keine Drittpersonen, die telefonieren können, zugegen sind, halt nur zuschauen kann, wie jemand verreckt. Oder ein Relay-Dienst nehmen muss, wodurch viel wertvolle Zeit verloren geht. --Gr1 (Diskussion) 14:49, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Von SMS im Notfall die Finger lassen! (Korr: Kann nicht schaden aber eben nicht darauf verlassen!) Mit dem Handy 112 anwählen und nach Verbindungsaufbau rythmisch SOS ( ... --- ... ) mit dem Handy auf eine Unterlage klopfen. Wenn am anderen Ende kein wirklicher Depp sitzt funktioniert das. --80.187.97.56 17:48, 3. Apr. 2017 (CEST)--80.187.97.56 17:58, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Wieso SMS? Es gibt heute doch App's, die das non-verbale Alarmieren übernehmen. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
In einer Situation mit sehr schlechtem Empfang, wie etwa in einer steckengebliebenen Aufzugkabine, kann es sein, dass nur eine SMS "durchkommt". --Neitram  13:24, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wenn man 112 anruft wird das Nezt automatisch gewählt unabhängig von einer Simkarte, darum kann man 112 auch anrufen wenn keine Simkarte drin ist.--Sanandros (Diskussion) 22:49, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Nein, kein Notruf ohne SIM in Deutschland deutschen Mobiltelefonnetzen. --FriedhelmW (Diskussion) 23:10, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Wegen überhandnehmendem Missbrauch wurden SIM-freie Notrufe deaktiviert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Namensrecht / Kein Vorname

Hallo, ich habe eine eher theoretische Frage zum Namensrecht in Deutschland: Der Artikel Vorname (Deutschland) und das Gesetz sagt, dass der Vorname nach der Geburt innerhalb eines Monats festgelegt werden muss. Was passiert allerdings, wenn die Eltern sich um jeden Preis (Zwangsgeld, Erzwingungshaft, etc.) weigern, Ihrem Kind einen Vornamen zu geben? Wird das Kind dann vom Staat benannt? Ist so etwas jemals vorgekommen?

--2001:4C50:332F:3B00:1195:CCEA:8B01:F5B9 12:16, 3. Apr. 2017 (CEST

Das kann schon mal ein Jahr dauern. Was allerdings passiert waere, wenn das OLG abgelehnt haette... MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:28, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ja, dann vergibt der Standesbeamte(m/w) einen üblichen Vornamen ("Peter", "Julia", etc.). Kann jetzt keine Quelle liefern, aber das ist schon passiert. Im Sinne, von Eltern verpeilen einen Namen zu vergeben, nicht wenn der exotische Name erst gerichtlich geklärt werden muss. -192.35.17.17 12:36, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Echt? Sicher? Bei solchen Aussagen wäre ein Quelle schon hilfreich. In der Verwaltungsvorschrift zum Personenstandsgesetz steht davon jedenfalls nichts. Denkbar wäre doch auch, das über das Familiengericht zu regeln, das ja ausdrücklich zur "Ersetzung von Erklärungen des Inhabers der elterlichen Sorge" befugt ist (§ 1666 BGB). --Rudolph Buch (Diskussion) 13:38, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich kann die Aussage in gewisser Weise bestätigen, ohne jedoch mit einer Quelle aufwarten zu können. Als mein Sohn geboren wurde, wurde ich explizit darauf hingewiesen, dass der Name, wenn er denn nicht frühzeitig steht, vom zuständigen Standesbeamten gewählt würde. Das kann wohl vor allem bei Hausgeburten schonmal passieren. Allerdings gibt es wohl auch noch eine Widerspruchsfrist.-- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 17:22, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Signatur eines Malers

Hallo zusammen.

Kann jemand den Namen dieses Malers entziffern?

Datei:MalerSignaturFrage.jpg
unbekannter Maler

--Bloopit (Diskussion) 12:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Der erste Buchstabe scheint mir D oder R zu sein. Dann mal hier durchsuchen: [19]. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Für mich ist der erste Buchstabe eher ein C. --Traeumer (Diskussion) 13:22, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Und wenn ich nur so aus der Ferne drüberschaue, lese ich unwillkürlich sowas wie Semmelweis. Stimmt aber garantiert nicht. --Xocolatl (Diskussion) 13:26, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Also ich lese da "Schumacher", aehnlich wie in der Sig Infobox unten zu diesem Nicht-Maler-Artikel. MfG -- Iwesb (Diskussion) 13:53, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich würde tippen, es endet auf -linger. Von wann ungefähr ist das Bild, was weißt du weiter dazu? --= (Diskussion) 20:23, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Ich lese "Clumehof".--2003:75:AF13:300:613A:CD31:B8D:2B8E 20:06, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Auch ein kleingeschriebenes A als Anfangsbuchstabe scheint möglich. Keine Erklärung für den allerersten Zug, ganz links? Ohne weitere Hinweise auf das Gemälde oder wenigstens die in Frage kommende Zeit kann man das nur beantworten, wenn man den Maler zufällig kennt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:37, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
Zeitlich kann ich das sicherlich unbedeutende Bild, das ich hier im Ganzen noch einfüge, leider nicht einordnen.
  • Unbekannter Maler
    Unbekannter Maler
  • --Bloopit (Diskussion) 10:12, 5. Apr. 2017 (CEST) Beantworten

    Der kleine Bogen über der Unterschrift, der im ersten Bild nicht zu sehen ist, könnte ein Strich über einem U sein, der das geschriebene U von einem geschriebenen N unterscheiden soll. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:38, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Hitzeentwicklung beim Sportfechten

    Sehr geehrte Damen und Herren

    Ich leide unter der sehr seltenen ektodermalen Dysplasie (ED) (das ist eine angeborenen Erbkrankheit, bei welcher man entweder gar nicht oder nur sehr schlecht schwitzen kann) und interessiere mich jetzt schon seit geraumer Zeit für das moderne Sportfechten. Einige Kollegen haben mich jedoch davor gewarnt, dass die Anzüge, welche man beim Sportfechten tragen muss, sehr stark den Körper aufheizen können, was in meinem Fall sehr gefährlich wäre. Ich wollte fragen, ob es Informationen über die Hitzeentwicklung beim Sportfechten gibt oder ob Jemand vielleicht etwas Erfahrung mit der Fechtbekleidung hat.

    Ich danke für Ihre Antworten


    Mit freundlichen Grüssen --2A02:120B:C3FD:6760:E915:67F5:E0BA:32EE 13:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ja, man kommt schon ins Schwitzen. Man bewegt sich schnell und viel, und die Anzüge sind aus mehreren Schichten Kevlar, du trägst eine Unterziehweste drunter und beim Florettfechten auch noch eine Metallweste drüber. Klär das vorher mit dem Arzt. --Snevern 13:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Einige Kollegen haben mich jedoch davor gewarnt, dass die Anzüge, welche man beim Sportfechten tragen muss - Du interessiert Dich und hast die noch nie angezogen? --80.187.97.56 17:39, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Einmal ist ja wohl immer das erste Mal. Es dürfte sehr wenige Leute geben die solche Anzüge anziehen wenn sie sich nicht fürs Fechten interessieren. Kopfschüttel... 86.179.109.194 18:56, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Nach Zensur (weglöschen) stelle ich dann folgende Frage an den Fragesteller: Haben Sie so eine Bekleidung jemals getragen und sich darin bewegt? Was ist Ihr Hintergrund der Frage hier? --80.187.97.56 18:40, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Was der Hintergrund ist, hat er doch geschrieben...? --2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:10, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Snevern hat die Frage oben m.E. ausreichend beantwortet: Kläre das mit einem Arzt. Beim Fechten (ich habe das selber beim Unisport mal gemacht) wird einem warm, und zwar aufgrund der Bekleidung wärmer als bei den meisten anderen Sportarten. Wie problematisch das für dich ist, wird dir hier vermutlich niemand beantworten können - und wer es könnte, weil er vom Fach ist, wird es nicht tun, weil er dich und deine genaue Krankengeschichte nicht kennt. Grundsätzlich hängt die Frage, wie sehr man schwitzt (oder wie viel Wärme der Körper produziert), nicht nur von der Bekleidung und dem Sport ab, sondern auch von der persönlichen Fitness, der Temperatur im Raum, der Tagesverfassung des Sportlers, wie engagiert man an die Sache ran geht, usw.--2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:10, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Obwohl ich die Frage für einen Fake halte, trotzdem eine Antwort: Es ist ungefährlich, nicht Schwitzen zu können, so lange man auf Anzeichen von Überwärmung achtet und rechtzeitig Pausen einlegt. Mal abgesehen davon nützt es hinsichtlich der Thermoregulation wenig, in einem Fechtanzug zu schwitzen, denn der Schweiß kann nicht ausreichend verdunsten und sammelt sich im Anzuginneren. Da ist es eher noch als Vorteil anzusehen, wenn man nicht Schwitzen kann, weil man dann nicht durchnäßt beim Fechten. --94.219.21.74 13:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Hallo

    Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Ich möchte euch dafür danken, dass ihr mir mein komisches, ungelenkes deutsch vergebt, denn deutsch ist nicht meine Muttersprache (sondern Rätoromanisch). Ich habe mich stets für das moderne Sportfechten begeistert, deshalb stellte sich für mich die Frage nach der Bekleidung. Ich habe einmal, als ich noch ein Teenager war, an der Fasnacht (eine Art Schweizer „Karneval“) ein Kostüm getragen habe, einen Kreislaufanfall erlitten (es handelte sich um ein Astronauten-Kostüm, welches relativ eng sass und in welchem mir extrem heiss wurde). Ich musste damals ins Spital eingeliefert werden. Ich stehe derzeit unter der ärztlichen Kontrolle des Unispitals Zürich, ich habe bereits mit meinem Arzt gesprochen, dieser ist jedoch mit dem Sportfechten nicht vertraut und hat mir gesagt, dass ich Personen anfragen soll, welche sich mit diesem Sport auskennen. Ich habe ein paar Fechtklubs geschrieben, von welchen ich jedoch bisher keine nützliche Antwort erhalten habe (bis auf den Ratschlag, dies mit dem Arzt zu besprechen, ich drehe mich dabei wohl im Kreis, wenn ich weiterhin so vorgehe). Ich schwitze körperlich fast gar nicht, was dazu führt, dass ich sehr schnell überhitze und ich nur sehr begrenzt Sport betreiben kann (etwas Gymnastik in einem kühlen Raum zu betreiben war bisher kein Problem für mich, und früher trieb ich langsam etwas Wing Chun bei einem Anbieter, welcher in einem sehr kühlen Kellerraum Unterricht gab). Nicht schwitzen zu können ist für mich tatsächlich lebensgefährlich: ich kann mich z.B. im Sommer mehrheitlich nur Drinnen aufhalten, so renne ich dann in dieser Zeit normalerweise vom klimatisierten Auto in klimatisierte Gebäude. Auf die Anzeichen von Überhitzung zu achten ist etwas schwierig für mich, da ich jede Temperatur von über 24 Grad Celsius als qualvoll wahrnehme.--2A02:120B:C3FD:6760:29EB:79F5:4227:9BFF 16:14, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Kleidung wärmt normalerweise überhaupt nicht; sie hält lediglich die Wärme drinnen bzw. die Kälte draußen. Auch ohne Schwitzen gibt dein Körper Wärme ab, und die verhältnismäßig dicke und dichte Bekleidung beim Sportfechten lässt davon nur wenig durch. Auch unter der Fechtmaske kann es warm werden. Da du keinen Arzt fragen kannst (weil der's nicht weiß) und ich selbst kein Arzt bin, kann ich dir zu diesem ansonsten sehr schönen Sport leider nicht raten. --Snevern 18:09, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Bergmilch

    Habe gerade eine Scheibe Käse zu mir genommen, die laut Verpackung aus "Bergmilch" hergestellt ist. Google hat mir gesagt, der Begriff sei durch EU-Verordnung definiert. Kann mir jemand helfen, die Verordnung zu finden? Ich wüsste gern, was Milch braucht, um Bergmilch heißen zu dürfen. Höhe der Weiden über NN? 89.13.125.34 14:41, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Mein Google spuckt da nichts aus. Scheint ein Schweizer Begriff zu sein, da dürfte eine EU-Verordnung wenig wahrscheinlich sein. --Magnus (Diskussion) 14:47, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Also der Käse heißt Le Rustique und kommt laut Rückseite aus der Auvergne und aus 1027 m Höhe. Beim Googlen kam ich zur Alpenmilch und dort irgendwo zu dem Hinweis bez. Bergmilch und EU. 89.13.125.34 14:58, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Hersteller definiert Bergmilch als Milch von Kühen, die über 600 m gehalten werden. --Magnus (Diskussion) 15:02, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Laut dieser Veröffentlichung der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft von 2013 gelten "als Berggebiet – und damit benachteiligtes Gebiet – [...] in der EU nach aktuellem Kenntnisstand jene Regionen, die gemäß Artikel 18 (1) der Verordnung (EG) Nr. 1257/1999 definiert sind". Diese Veröffentlichung legt auch nahe, dass nur Betriebe, die in solchen Regionen produzieren, den Begriff "Berg-" (oder "Alp-" etc.) im Marketing verwenden dürfen. Die EU-VO wiederum findet man hier (Artikel 18 auf S. 14). Es scheint allerdings so, dass es seitdem Änderungen an der VO gab, da müsste man weitersuchen siehe unten. Die genaue Mindest-Höhenlage ist nicht in dieser VO geregelt. Nach diesem Papier des Europäischen Wirtschaft- und Sozialausschusses "obliegt es nunmehr den einzelstaatlichen und/oder den regionalen Behörden, die Richtwerte festzulegen". --Joyborg 16:03, 3. Apr. 2017 (CEST) - Nachtrag: Hier noch die aktuelle Fassung der EU-VO von Dezember 2013. Was "Berggebiete" sind, steht nun in Artikel 32 (2). Inhaltlich hat sich nicht viel geändert.Beantworten
    Ganz herzlichen Dank! 89.14.85.244 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 89.14.85.244 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)

    Matheaufgabe

    Ursprungsbeitrag

    Nein, keine Hausaufgabe, aus dem Alter bin ich raus. Aktuell geht ein Brandbrief rum, dass die Abiturienten kein Mathe mehr könnten. Ich habe versucht, die Aufgabe 25 b.) zu lösen, und komme auf 250 g. Kann das jemand bestätigen? http://www.tagesspiegel.de/downloads/19549926/2/offener-brief.pdf --Jeansverkäufer (Diskussion) 14:49, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Um diese Aufgabe lösen zu können bedarf es einiger weiterer Angaben. Ein guter Anfang wäre es zu ermitteln ob es sich um Massen- oder Volumenprozent handelt. Aber eventuell erklärst du mal wie du auf deine Lösung gekommen bist, dann können wir mal schauen ob die interpretation vertretbar ist.--Maphry (Diskussion) 14:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Trockengewicht 50 g -> Lösung ist korrekt. --Snevern 14:58, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Gesamtgewicht: 500g, davon 90% Wasser: Trockengewicht also 50g (10% des Gesamtgewichts)
    Nach ein paar Tagen nur 80% Wasseranteil. Das Trockengewicht macht also 20% des Restgewichts aus. Die Gurke wiegt mithin 5x das Trockengewicht = 250g --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:01, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    So habe ich auch gerechnet. Mein Abitur ist ein paar Jahrzehnte her, deshalb war ich etwas unsicher. Vielen Dank an alle. --Jeansverkäufer (Diskussion) 15:19, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    OT: Ihr habt Probleme! Bei uns in Österreich wird die Mathematik einfach abgeschafft, um solche Unzulänglichkeiten nicht hochkommen zu lassen: Forderung der Grünen, Mathematik als Matura-Pflichtfach abzuschaffen. Ein anderer Ansatz wäre der von Maphry: Man verschiebt die Mathematikbeispiele auf eine Meta-Mathematische Ebene, dann spart man sich das Rechnen ebenfalls und kann wunderbar darüber diskutieren. --TheRunnerUp 15:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Die heilige Mathematik! Mal dagegen polemisiert: Ich oute mich hiermit als jemand, der kein Mathe-Abi gemacht hat. Ja, lacht ruhig! ;) Natürlich habe ich die Pflichtkurse belegt, nur eben ohne Abiprüfung; das ging hier eine ganze Weile. Ich bin mit diesem Makel gut durchs Leben gekommen, auch im Studium. Freilich habe ich nicht Mathe studiert, obwohl mich meine "allgemeine Hochschulreife" ja theoretisch dazu befähigt hätte. Jemand anderes hätte beispielsweise aber auch ohne Lateinprüfung Klassische Philologie studieren dürfen. Das mathematische Grundwissen, das man so fürs Leben braucht (außer um meinen Kindern mit den Hausaufgaben zu helfen, habe ich seit Schultagen nie wieder integrieren müssen), habe ich auch ohne Prüfung und großteils in der Mittelstufe erworben. Auch die fragliche Aufgabe hier konnte ich leicht bewältigen. Also: Warum ist Mathe im Abi so eine heilige Kuh? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:57, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wieso Mathe-Abitur? Es geht um Mittelstufenstoff -und aufgaben, bitte lest den Brief. Man muss ja kein Mathe-Genie sein, bin ich auch nicht, aber dann sollte man woanders eine Stärke haben. Sonst kann man das Abitur auch meistbietend verkaufen. --Jeansverkäufer (Diskussion) 16:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Deswegen ja als OT markiert; mein Beitrag bezog sich nur auf den von TheRunnerUP, und da geht es eben um die obligatorische Abiturprüfung im Fach Mathematik. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    @Jeansverkäufer: Bei den angeführten Aufgaben geht es um Mittelstufe, da hast Du schon recht, aber der Brief (lies in mal ;-) bezieht sich doch vorwiegend auf Abitur und Hochschulreife. --TheRunnerUp 16:36, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Maphry hat oben schon darauf hingewiesen, dass in der Aufgabe nicht spezifiziert ist, ob es sich um Massen- oder Volumenprozent handelt. Ich kann also auch Letzteres annehmen. Dann kann die Aufgabe aber nur unter der stillschweigenden Voraussetzung funktionieren, dass die Gurken-Trockensubstanz dieselbe Wichte hat wie Wasser. Oder mache ich da einen Denkfehler? --Jossi (Diskussion) 14:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Unspezifiziert sind Volumenanteile sind nur bei Flüssigkeiten üblich. Gurken sind aber schnittfestes Wasser, also keine Flüssigkeit. Im echten Leben enthalten Salatgurken sogar 96 Prozent H2O[20], sind aber trotzdem in Kisten stapelbar. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Foglefrage zu 25a)

    Darf ich hier einschieben, um zu fragen, auf was ihr bei 25a) kommt? (Um wie viel Prozent ändert sich der Flächeninhalt eines rechtwinkligen Dreiecks, wenn man eine Kathete um 20 % verkürzt und die andere um 20 % verlängert? )Wenn ich nicht völlig auf dem Schlauch stehe, sollte das vom konkreten Dreieck abhängen und damit nicht allgemein beantwortbar sein. Was meint ihr? --Engie 17:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    -4%. Hängt nicht vom Dreieck ab, es geht ja nur um die Seiten eines Rechtecks (halbierter Flächeninhalt, für die Aufgabe unerheblich). Einfach +20a/100 und -20b/100 addieren und ausmultiplizieren. Oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 17:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Die Anwort ist -4 % (1,2*0,8), weil das Dreieck rechtwinklig bleibt. --Magnus (Diskussion) 17:11, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Und wie ist die Begründung, dass das Dreieck rechtwinklig bleibt. Das stimmt doch im Allgemeinen nicht, kann man mMn leicht anhand der Gültigkeit des Satzes von Pythagoras überlegen. --Engie 17:13, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn man nur die Länge der Katheten verändert, bleibt das Dreieck rechtwinklig, es ändert sich allerdings die Länge der Hypotenuse. Diese ist in der Aufgabe aber nicht erwähnt. --Magnus (Diskussion) 17:15, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK)Du kannst die Länge der Katheten eines rechtwinkligen Dreiecks beliebig ändern. Der Winkel dazwischen bleibt immer gleich, in diesem Falle rechtwinklig. Und die dritte Seite, die Hypotenuse, ist wegen Pythagoras auch immer länger als die längere der beiden Katheten, wird also nicht unabsichtlich zur Kathete. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ah, so ist das gemeint. Naja, bei einer so unklaren Aufgabenstellung braucht man sich nicht wundern, dass das nur sehr wenige gelöst bekommen. Ich habe die Hypotenuse gleich gelassen und die Katheten gedreht und neu zusammen gesetzt. Der Aufgabensteller möchte die Lage der Katheten unverändert lassen und dafür die Hypotenuse drehen und in der Länge anpassen. --Engie 17:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Dann hast Du doch gar kein rechtwinkeliges Dreieck mehr. Wie drehst Du denn die Katheten, die müssen doch 90 Grad haben. --DaizY (Diskussion) 17:33, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Das ist schon klar, dass das dann im Allgemeinen kein rechtwinkliges Dreieck mehr ist. Es steht ja auch nicht explizit in der Aufgabe, dass das Resultat erneut ein rechtwinkliges Dreieck sein soll, genauso wenig wie drin steht, dass man die Länge der Hypotenuse ebenso ändern soll. --Engie 17:53, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Vorsichtshalber nochmal gelesen. Da steht ausdrücklich "rechtwinkliges Dreieck". In einem nicht rechtwinkligen Dreieck gibt es doch auch keine Katheten. Die Hypotenuse soll nicht geändert werden, die ändert sich von selbst. Die spielt aber hier für die Berechnung auch gar keine Rolle, es ist egal, wie lang die ist. Wenn Du das rechtwinkelige Dreieck so bearbeitest, dass es kein rechtwinkliges Dreieck mehr ist, gibt es keine Katheten mehr und die Aufgabe ist ad absurdum geführt. Der Flächeninhalt des rechtwinkligen Dreiecks ist dann NULL, weil es gar keines mehr gibt. --DaizY (Diskussion) 18:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK)Flächeninhalt des Ursprungsdreiecks
    Flächeninhalt des zweiten Dreiecks
    --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    @Engie:Bist Du der Meinung, die Aufgabe sei mehrdeutig gestellt und die Möglichkeit, die Länge der dritten Seite gleich zu lassen und stattdessen den rechten Winkel aufzugeben? --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, so hatte ich es verstanden. Wenn man dann aber die Fläche des neuen nicht rechtwinkligen Dreiecks berechnet, sieht man, dass die prozentuale Flächenänderung nicht konstant für verschiedene Dreiecke ist. --Engie 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ein Mittelstufenschüler könnte das zwar mittels Satz des Heron ansetzen, eine Auflösung ergäbe dann doch eine Gleichung vierten Grades und das ist dann doch keine Mittelstufenmathematik mehr. Ich hab das numerisch mit Excel angesetzt und einfach mal ein paar Beispieldaten eingegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Vodafön und die Detsche Poscht...

    Hi! In dem rein hypothetischen Fall, dass Vodafone Kabel Deutschland zwei ihrer tollen, versierten Pakete mit versierter, zukunftsweisender Elektronik bei mir ersatzweise zustellen ließ, weil Samstag-Mittags die Vodafone-Kunden doch noch schlafen: In der englischen DHL-Internet-Sendungsverfolgung finden sich die Vorausverfügungen „UZN (Unzustellbarkeitsnachricht), UZN+NiNa (nie nachsenden), SoZü (sofort zurück)“ und in der deutschen Übersetzung nur noch „UZN“... Wie geht man mit den beiden klobigen Dingern jetzt am Besten um? Noch n paar Tage warten? Oder damit zum DHL Paketshop laufen, damit die das Zeug SoZü-en mit ner tollen, modernen, günstigen UZN können? ROFL Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ruf einfach beim DHL-Support an oder schick eine e-mail dort hin. die sollten dann Anweisungen geben. --MrBurns (Diskussion) 15:53, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    ich soll bei den Nachbarn klingeln und sagen, dass sie sich ihren Vodafön-KlimmBimm abholen sollen... das SoZü kennt man bei Kundenbetreuung iwie nich... :) --Heimschützenzentrum (?) 16:11, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wie kommst Du darauf, dass die „ersatzweise zustellen“? Nimm die Pakete einfach nicht an und fertig. Und wenn ein Nachbar sie unwissentlich trotzdem annimmt, rufst Du dort an und bittest um Abholung. Bei anderen Anbietern ist ein Retouretikett im Paket, das Du einfach draufklebst und die Sendung im nächsten DHL-Laden oder der nächsten Packstation abgibst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    der Zusteller hat n bisschen Pech mit dem Haus, in dem meine Wohnung liegt: 1. die Klingel-&Gegensprech-Anlage ist desöfteren kaputt (angeblich schwaches Netzteil)... 2. die Nachbarn schaffen es irgendwie nich, die Tür aufzubekommen... jedenfalls stellt der DHL Onkel und die anderen Paket-Fuzzies dauernd bei mir Paket für die Nachbarn zu... eins der beiden Vodafön Pakete wurd gerade abgeholt... und auch das von Amazön... jetzt fehlt noch das zweite von Vodafön... wenn ich das in ne Packstation mogel, bin ich wohl wieder der mit der floriden Psychose... LOL aber wenn die Dinger neu sind, brennen sie ja noch nich... --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    wie erklärt sich der englische Hinweis „NiNa+SoZü“, obwohl der in der deutschen Übersetzung fehlt? --Heimschützenzentrum (?) 16:45, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    jetzt haben die Bindesposträte na klar mein Paket kaputt gemacht, so dass ich keine Käse-Marzipan-Torte kriege, aber der eine Brandsatz von Vodafön lauert immer noch in meiner Wohnung... *heul* --Heimschützenzentrum (?) 11:48, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Sanduhr

    In der ungestörten Sanduhr entsteht ein Sandkegel in der Mitte. Der Winkel des Kegels zur Grundfläche, auf der die Uhr steht, ist überall auf der Erde gleich. Wäre er auch auf dem Mond gleich? --178.0.251.193 17:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    da das oberste Sandkorn höhere potentielle Energie als die umliegenden Sandkörner hat, würde ich erwarten, dass mit steigender Gravitation der Kegel immer flacher wird... und umgekehrt... z. B. bei ganz wenig Gravitation hat man am Anfang eine schlanke Säule (der Kegel wird also spitzer sein als auf der Erde)... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:19, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich würde erwarten, dass der Böschungswinkel von den Reibzahlen des Sandes abhängt und nicht von der Gravitation. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Deswegen dürfte schon die Behauptung in der Frage falsch sein. In Reibungswinkel#Reibung bei körnigem Material, Schüttwinkel sind für Sand typische Schüttwinkel von 27,5° bis 35° angegeben. 91.54.35.213 18:12, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    und was wäre, wenn die Gravitationskraft so stark ist, dass selbst ein Eisenwürfel flach gedrückt wird? --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Und das Glas wäre dann transparentes Aluminium? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:18, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ganz so abwegig ist die Frage nicht. In dem verlinkten Abschnitt des Reibungswinkel-Artikels werden zwar Parameter (siehe Tread weiter oben) genannt (Rauheit, Korngröße, Verdichtung, Kohäsion), die sich auf den Schüttwinkel auswirken, aber keine Formel in die man diese (einzeln bestimmbaren) Parameter eingeben und einen zu erwartenden Schüttwinkel berechnen könnte. Stattdessen geht man den einfachen Weg und bestimmt den Schüttwinkel (ähnlich wie die Rieselfähigkeit) in jedem vorliegenden Fall empirisch. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass auch die Gravitation zu den Parametern gehört, die die Rieselfähigkeit beeinflusst. Da aber auf der Erde die Gravitation (fast) überall gleich ist (anders als die anderen Parameter), spielt das keine Rolle. In der Schwerelosigkeit würde die Sanduhr jedenfalls schon mal überhaupt nicht rieseln. Geoz (Diskussion) 18:47, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich behaupte, ohne lange darüber nachgeacht zu haben:
    Das Experiment kann mit gleichem Ausgang statt mit stärkerer Erdanziehung mit dichterem Sand durchgeführt werden.
    Der Böschungswinkel ist davon unabhängig, weil sich die Gewichtskraft rauskürzt. Die Gewichtskraft konkurriert mit der Haftreibungskraft; die Haftreibungskraft ist der maerialspezifische Haftreibungskoeffizient mal die Normalkraft, also proportional zur Gewichtskraft. Das Verhältnis zwischen den beiden Kräften ist unabhängig von der Stärke der Erdanziehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:06, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Man könnte sich vorstellen, dass die Halftreibung der Körnchen untereinander von Oberflächenstruktur und Material (elektrostatischer Anziehung) beeinflusst wird und das es statistisch verteilt Körnchen gibt, die "gerade eben" zusammenhalten und welche, die "fest verzahnt" sind. Bei höherer Gravitation haben die herabrieselnden Körnchen nicht nur eine höhere Gewichtskraft, sondern auch eine höhere Fallgeschwindigkeit, wodurch die "gerade eben" zusammenhängenden Körnchen sicherlich auseinandergesprengt werden. Der Böschungswinkel der gleichen Sanduhr dürfte auf einem Planeten mit größerer Gravitation also geringer sein. --Optimum (Diskussion) 23:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Zwischen Sandkörnchen gleichen Materials wird sich durch das Rieseln keine elektrostatische Potentialdifferenz aufbauen, da es keine Differenz der Elektronenaffinität und somit keine Reibungselektrizität zwischen den Sandkörnern gibt. Bei üblichem Quarzsand gibt es auch keine Reibungselektrizität zwischen Sand und Glaskolben, da Sand und Glaskoben beide überwiegend aus Siliciumdioxid bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Den Hinweis auf die unterschiedlichen Fallgeschwindigkeiten halte ich wichtig. Die Analogie zu einer größeren Dichte ist dann nicht mehr gegeben − wenn die Körnchen nicht schon ihre Endgeschwindigkeit erreicht haben; dann fällt ein dichteres Teilchen wieder so schnell wie eines bei stärkerer Anziehung. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Sofern die Sanduhrhersteller Natursand benutzen, wird es kein 100%er Quarzsand sein. Siehe auch hier. --Optimum (Diskussion) 23:48, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Also dann müssen wir eine elektrostatische Aufladung des Sandes berücksichtigen, ob durch die Reibung der Sandkörner untereinander oder die Reibung des Sandes an der Luft sei dahingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Es geht ja auch nicht um Lichtbögen, sondern um die geringe Aufladung sich fast berührender Objekte.
    Für die Fallgeschwindigkeit kürzt sich genau genommen die Masse aus den Energiegleichungen raus: . Die Endgeschwindigkeit ist also von der Masse unabhängig, dafür proportional zur Wurzel der Schwerebeschleunigung. Weshalb dann aber wiederum ein höherer Impuls übertragen wird.--Optimum (Diskussion) 00:11, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    In meinem Gedankenexperiment steht die Sanduhr in einem Aufzug, der nach oben beschleunigt. Dann sagt mein Gefühl, dass der Böschungswinkel des Sandhaufens flacher werden wird. Und auf einem Neutronenstern -- wie Heimschützenzentrum schon andeutete -- wird der Sandhaufen platt wie eine Flunder. Damit nehme ich an, auf dem Mond ist der Böschungswinkel bei ansonsten gleichen Parametern (Sandart, Feuchtigkeitsgehalt) tatsächlich etwas steiler als auf der Erde. Natürlich wird er aber nicht beliebig steil werden. --Neitram  14:25, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Endlich mal ein Experiment, dass eine neue Mondmission rechtfertigt. Yotwen (Diskussion) 17:11, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Einfach nur eine Sanduhr in eine Raumfahrerzentrifuge stellen wäre ja zu trivial. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Genial. Das müsste ja fast mit dem Phyikraumequipment der sechsten Klasse zusammenbaubar sein. Allerdings müsste sich eine Kamera mitdrehen, denn in dem Moment, in dem das Gerät anhält, könnte der Sand verrutschen. Vielleicht könnte man sogar einen hoffnungsvollen Jugend-Forscht-Anwärter von der Sache überzeugen, dann muss man garnix machen. --Optimum (Diskussion) 22:07, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich würde da einen batteriebetriebenen Apparat aus Sanduhr, Wendemechanismus, Beleuchtung und Videokamera zusammenbauen und an der Zentrifuge anbringen. Der Wendemechanismus wendet dann zeitgesteuert die Sanduhr. Bei dieser Lösung bracht man keine Funkverbindung, muss aber dann die einzelnen Stellen des Videos mit der jeweiligen Drehzahl bzw Beschleunigung der Zentrifuge korrelieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Mondlandung klingt irgendwie cooler. Yotwen (Diskussion) 06:31, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Gibt es eigentlich keine Fotos von Talus auf dem Mond, ähnlich , wo wir den Böschungswinkel sehen könnten? --Neitram  09:59, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nix erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Laufwerk F

    Hallo, ich habe auf meinem alten Laptop 4 Partitionen erstellt. 1x für Dateienspeicher, 1x für Win 7, 1x für Win 8 und 1x für Win 10. Installiert habe ich per USB-Stick, wobei der Win 7-Stick vom Laptop nicht erkannt wurde. Daraufhin habe ich den Stick benutzerdefiniert in die entsprechend vorgesehene Partition installiert. Alles läuft, wie es laufen soll, NUR Win 7 läuft in seiner Partition nicht auf Laufwerk C sondern auf Laufwerk F. Alle Versuche über die Datenträgerverwaltung die Laufwerke umzubenennen ignoriert mein Laptop. Wie könnte ich ihn doch noch überlisten?? LG --Abrape (Diskussion) 17:45, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Bastel mal an der boot.ini rum. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    NEGATIV! Ausbauen und extern anschauen. Drei BS auf einer Platte! --80.187.97.56 18:29, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Trotz Deines lauten Tons hast Du Unrecht. Eine MBR-partitionierte Platte unterstützt vier primäre Partitionen, also auch vier verschiedene Betriebssysteme. Bei GUID Partition Tables gibt es keine Beschränkung der Anzahl primärer Partitionen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Boot-Reihenfolge im BIOS/UEFI ist Ursache. Jetzt sind die Laufwerksbuchstaben fest, die kannste jetzt nur noch im windisk (diskmgmt) ändern. Tauschen geht nicht direkt, es sind Türme von Hanoi, aber nur ein Buchstabe hoch. --Hans Haase (有问题吗) 18:59, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    ? --80.187.97.56 19:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nochmal zum Mitschreiben und wehe jemand stellt WP:VM wegen zu langen Text, den hänge ich samt Admin zur Wiederwahl auf!
    Zur Installation war der USB-Stick vor der Festplatte. Daher die Rotation der Laufwerke. Nach Änderung/Partitionierung/Installtion sind die neuen Laufwerksbuchstaben vergeben. Jetzt ist es nur noch möglich, nach ggf. Änderung der Datenträger-Reihenfolge im BIOS/UEFI, unter Windows in der Datenträgerverwaltung den Laufwerken neue Buschstaben zuzuweisen. Tauschen geht nicht direkt. Man muss aus F: das Z: machen, dann C: zu F: und Z: zu C:. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich würds aber lieber sein lassen, außer das System ist noch ganz frisch, manche Programme schreiben noch immer den vollen Pfad mit Laufwerksbuchtstaben in die Registry (oder in irgendeine Konfigurationsdatei), wenn du den jetzt änderst steht dann z.B. in der Registry F:\Program Files\Anwendung\Datei.xxx, aber die Datei befindet sich jetzt im Pfad C:\Program Files\Anwendung\Datei.xxx. Folge: das Programm findet die Datei nicht mehr und funktioniert eventuell nicht mehr richtig. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich passe... Trotz vorstehender Empfehlungen und G... keine Chance. Danke. LG --Abrape (Diskussion) 21:45, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Es ist noch keine Fachkraft vom Himmel gefallen. Sichere Deine Daten und überlege es Dir nochmal. (nicht signierter Beitrag von Hans Haase (Diskussion | Beiträge) 3. April 2017, 22:59 Uhr (CEST))
    Hier ist das alles sehr nichttrivial. Wenn Du mehrere Platten im System hättest, könntest Du zur Installation eines OS alle anderen Platten ausstöpseln. Da Du aber alle Partitionen auf dieselbe Platte haben willst, müsstest Du die anderen Partitionen irgendwie vor dem Windows-Installer verstecken. Welche Editionen der jeweiligen Betriebsysteme hast Du? Wenn Du Windows 8.x/10 Pro/Enterprise hast, kannst Du mit Hyper-V virtuelle Maschinen einrichten. So hab ich es mit Windows 10 Pro als Gastgeber und Windows XP Professional und Windows Vista Ultimate als Gastbetriebssysteme gemacht. Mit dem Windows-XP-Modus von Windows 7 Professional/Enterprise/Ultimate bin ich nie wirklich glücklich geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich hatte den ganzen Zauber bereits auf VMware. Lief einwandfrei, aber etwas zaghaft. Deshalb wollte ich direkt auf die Festplatte. Dies geht auch, aber nur mit Win 8.1. Das installiert problemlos auf Laufwerk C (in seiner Partition). Win 7 hingegen installiert in seiner Partition auf ein x-beliebiges Laufwerk. Was nicht weiter schlimm wäre, aber wenn du Software auf Win 7 installieren möchtest, musst du immer die Installations-Vorgaben auf das entsprechende Laufwerk ändern. Wäre auch nicht schlimm, aber so will ich es ja nicht. Deshalb habe ich alles wieder auf den alten Stand geändert. Man gönnt sich ja sonst nichts... LG --Abrape (Diskussion) 11:56, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Glücksversprechen gegen Geld: strafbar?

    In einer Simpsons-Folge benutzt Homer Simpson einen Wählautomaten, der jede mögliche Telefonnummer in Springfield anruft und eine Ansage vom Band vorspielt, die ewiges Glück verspricht, wenn man an Homer's Adresse 1$ schickt. Am Ende wird der Wählautomat von Chief Wiggum konfisziert, weil diese Art des Telemarketing in Springfield verboten ist (also die Verwendung des Wählautomaten, nicht unbedingt das Glücksversprechen an sich). Wäre so ein kollektives Glücksversprechen nach österreichischem Recht als Betrug strafbar oder ist das Versprechen von Glück zu vage? --MrBurns (Diskussion) 17:46, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    so wie das älteste Gewerbe der Welt eher mit Chlamydien-Zucht als mit dem, was versprochen wird, zu tun hat, darf man sich auch mit dem Glücksversprechen so richtig ins Elend treiben... gibt bloß weniger Chlamydien... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn das strafbar wäre, wäre L. Ron Hubbard Füße voraus aus den Knast gekommen worden sein und andere Zeitgenossen noch sitzen. Heilpraktiker ist leichter zu werden als den Führerschein zu machen. Würde Deutschland mit Dänemark ideologisch tauschen, müsstest Du zur Benutzung des Handtrockners einen Lizenz haben. --Hans Haase (有问题吗) 19:03, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Bohnen wachsen nicht auf Dächern, weshalb Nudeln für Kühe keine ausreichend vitaminhaltige Nahrung darstellen.--2A02:8070:B8A:BF00:38E7:BE76:346:2407 21:14, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nein, so wohl fühlt sich Otto Kohl auf der Bundesnetzagentur nicht.[21] --Hans Haase (有问题吗) 22:56, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wobei man auch den Schlupf der bibeltreuen ADAC-Anhänger nicht vergessen darf. --Optimum (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    seine Psychiater aba auch... rotfl scnr --Heimschützenzentrum (?) 06:37, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Größtes bisher gesunkenes Schiff nach Tonnage

    Angesichts des Unglücks der Stellar Daisy am 31. März 2017 stellt sich mir die Frage, ob es bisher ein Schiff gab, das in Folge eines Unfalls von der Tonnage (Verdrängung 148.431 BRZ, Tragfähigkeit 266.141 dwt) und den Abmessungen (321,95 m Länge, 58 m Breite) bisher größer war. In der Liste von Katastrophen der Schifffahrt und im Internet konnte ich bisher nicht fündig werden. Vielleicht hat jemand Literatur dazu, um meine Vermutung zu bestätigen. --Harry Canyon (Diskussion) 18:30, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich werfe mal Amoco Cadiz in den Ring. Länger aber weniger Verdrängung.--Bobo11 (Diskussion) 18:44, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Atlantic Empress war definitiv grösser. 292.666 tdw, 347,20 m (Lüa) --Bobo11 (Diskussion) 18:46, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Seawise Giant, later Happy Giant, Jahre Viking, Knock Nevis, Oppama, and finally Mont, was a ULCC supertanker and the longest ship ever built. It possessed the greatest deadweight tonnage ever recorded. Fully loaded, its displacement was 657,019 tonnes (646,642 long tons; 724,239 short tons), the heaviest ship of any kind, and with a laden draft of 24.6 m (81 ft), it was incapable of navigating the English Channel, the Suez Canal or the Panama Canal. Overall, it was generally considered the largest ship ever built. It was sunk during the Iran–Iraq War, but was later salvaged and restored to service. It was last used as a floating storage and offloading unit (FSO) moored off the coast of Qatar in the Persian Gulf at the Al Shaheen Oil Field. (aus en:Seawise Giant)
    de:WP Jahre Viking sagt aber nicht, dass es sank...
    Aber hier sinkt es komplett GEEZER … nil nisi bene 18:47, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Mont, vorher Jahre Viking wurde laut der verlinkten Seite 2009 in Indien auf Strand gelegt und abgebrochen. --Harry Canyon (Diskussion) 19:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Atlantic Empress hatte 128.398 BRZ, die Stellar Daisy 148.431 BRZ. --Harry Canyon (Diskussion) 19:32, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Bei der Länge und der Tragfähigkeit (tdw) liegt die Atlantic Empress aber vor der Stellar Daisy. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Die Frage war in erster Linie nach der Tonnage (BRZ/GT), im Fließtext hatte ich die Maße zur Verdeutlichung erwähnt. Du hast natürlich recht mit der Länge und Tragfähigkeit. Danke für Deine Bemühung und natürlich die der Anderen. Gruß, Harry Canyon (Diskussion) 19:46, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK) Wie sieht es mit der USS America (CV-66), die kontrolliert bei einer SINKEX versenkt wurde, aus? Ein Kitty-Hawk-Flugzeugträger ist nicht gerade klein und leicht. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 19:39, 3. Apr. 2017 (CEST) - PS. Ups, habe die Einschränkung "bei einem Unfall" übersehen...Beantworten
    M. E. sind die 80.000 Long tons der USS America (CV-66) weniger als die 148.431 BRZ/GT der Stellar Daisy, wobei ich mir aber nicht sicher bin, in welchem Verhältnis die beiden Gewichtsmaße gesetzt werden. Mal ungeachtet, dass die Frage, wie Du bemerkt hast, auf einen Unfall hinauslief. --Harry Canyon (Diskussion) 19:55, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    BRZ/GT ist ein nichtlineares, nichtlogarithmisches Volumenmaß, BRT war ein lineares Volumenmaß (2,8316846592 m³) und long tons ist ein Massenmaß (1016 kg). Über die Dichte von Seewasser ließe sich ein Zusammenhang zwischen long tons und RT herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Mit etwas Rechnerei sind die 83,573 tdw der USS America (CV-66) etwa 24.700 BRZ. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Würde nach bisherigen Kenntnisstand etwas dagegen sprechen, im Artikel zur Stellar Daisy zu schreiben: „Das Unglück ist in der Schifffahrt bisher, gemessen an der Bruttoraumzahl (BRZ), das größte seiner Art“? --Harry Canyon (Diskussion) 16:31, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Was für eine Art Funk ist das?

    Habe an einem Hafen am Bodensee ein Funkgerät gesehen, bei dem man um Schiffe zu erreichen Nummern wählt, die Mobilfunknummern gleichen und dann läutet es beim Empfänger. Kein anderer kann mithören. Es gibt auch die Funktion "verpasste Anrufe". Die Technik scheint für den Benutzer wie ein Telefon. Welche Technik ist das? --188.98.101.233 20:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Vielleicht TETRA? Dort ist sowas beschrieben. --Magnus (Diskussion) 20:32, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Tetrapol? -- Quotengrote (D|B) 20:34, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    BOS Betriebsfunk, Kommunikation von Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. --91.3.14.201 20:44, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ist eine Anlegestelle aum Bodensee um mit den umliegenden Häfen und den Schiffen zu kommunizieren. Ist ein Handfunkgerät mit Tastatur. --188.98.101.233 21:04, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Hier die österreichische Rechtsquelle dafür. Es handelt sich um Mobiler Seefunkdienst (Ultrakurzwelle) mit Automatic Identification System. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Eher nein: Binnenschiffsfunk nutzt kein DSC, damit gibt es die "es läutet beim Empfänger"- und die Verpasste-Anrufe-Funktion nicht. Seefunk hätte das, scheint mir aber aus geografischen Gründen (das nächste Meer ist sehr weit weg) unwahrscheinlich. "Kein anderer kann mithören" wäre bei beiden nicht gegeben. AIS ist ganz was anderes. Also vielleicht wirklich eher eine Betriebsfunk-Form. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:13, 3. Apr. 2017 (CEST)??Beantworten
    Warum soll es nicht einfach ein Mobiltelefon sein? Worin besteht denn der Unterschied? --Digamma (Diskussion) 22:36, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Foto auf Künstlerseite wechseln ändern

    Hallo, wir wollen das Künstlerfoto durch ein neueres ersetzen, da dieses von 2008 ist. Wie können wir dieses ändern. Wer kann helfen, wie müssen wir wo das neue Foto hochladen. Wir sind der Künstler selbst und der Fan-Club. Schöne Grüße Max Plögert Bin über jede Hilfe Dankbar

    Es geht um den Künstler "Donato Plögert"

    --Tanzbuddy (Diskussion) 21:07, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Schau mal unter Hilfe:Hochladen und Hilfe:Bilder. --Harry Canyon (Diskussion) 21:24, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    NAS im VPN und VLC

    Moin, ich habe ein WD NAS mittels LAN an einer Fritzbox 7490. Wenn ich mit meinem Smartphone (Android 6 irgendwas) im heimatlichen WLAN bin, dann sieht VLC problemlos den Speicher meiner Fritzbox und des NAS. Wenn ich mich allerdings via VPN von aussen in die Fritzbox einbuche dann sieht VLC nur den Speicher der Fritzbox aber nicht den des NAS. Gibt's da irgendeine Einstellung die verhauen haben könnte, weil ich dachte im VPN sollten sich die Geräte so verhalten als wären sie im heimatlichen WLAN? --87.148.69.47 22:21, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ein VPN sollte nur den Flaschenhals der Verbindung haben. --Hans Haase (有问题吗) 22:33, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Erreichst Du über VPN per Browser die Weboberfläche der Fritzbox über die lokale Adresse (meist 192.168.178.1)? Erreichst Du über VPN per Browser die Weboberfläche der NAS über die lokale Adresse? --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Nichtveröffentlichung eines Textbeitrages

    Guten Tag,

    ich habe für den Artikel "Taiji" konkrete Ergänzungen gefunden und diese vorgeschlagen. Sie wurden auch gelesen, aber nicht eingestellt - warum nicht?

    Gruß wr

    --Wolfgang Reitmeyer (Diskussion) 23:18, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

    Frage auf der Artikeldiskussion oder direkt Benutzer:Mps, der die Frage stellte: Worauf beziehen sich die Zahlen? Taiji? Gesamt-Japan? -- Janka (Diskussion) 23:25, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Es geht um Taiji (Wakayama). Die Bearbeitung wurde rückgängig gemacht mit dem Kommentar „Worauf beziehen sich die Zahlen? Taiji? Gesamt-Japan?“ Ich halte die Bearbeitung für berechtigt und somit die Revertierung für ungerechtfertigt. Im Übrigen verwenden wir in der Wikipedia weder sogar noch abgeschlachtet, sondern schreiben sachlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 3. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    4. April 2017

    Stelle LK Gft Hoya

    Hello, I'm searching for my great-grandmothers POB. She was born in Germany in Stelle LK Gft Hoya on October 24, 1935. Do you have any information about Stelle LK Gft Hoya? 198.11.246.180 04:10, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    see Stelle (Twistringen). It's nowadays a very small village in the middle of nowhere. --134.93.56.97 04:54, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    And "LK Gft Hoya" meens Landkreis Grafschaft Hoya. 91.54.35.213 08:11, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wer von euch kann mir, nur durch schauen auf die in der Infobox in Stelle (Twistringen) enthaltene Karte, sagen wo Stelle liegt? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Stelle - have also a look for Stelle part of Stuhr, it's next to Delmenhorst and Bremen. --Goesseln (Diskussion) 14:01, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Luft filtern, um CO2 zu reduzieren?

    Wir steuern mit 200 km auf eine Wand zu. So ähnlich muss man sich wohl die bevorstehende Klimakatastrophe vorstellen. Trotz aller Politikerversprechen, das 2-Grad-Ziel bis zum Ende des Jahrhunderst einhalten zu wollen, ist dieses Ziel wohl völlig unrealistisch geworden. Radikale Maßnamen wären dafür nötig, etwa der sofortige weltweite Verzicht auf Fleisch und Flugverkehr. Konsumverzicht wird also kaum noch funktionieren. Doch Wahlperioden von Politikern dauern eben nur vier Jahre und nicht bis zum Ende des Jahrhunderts. Was aber dann? Ein Filtern des CO2 aus der Luft wäre ein Weg. Meine Frage: Wäre das realistisch? Gibt es Ansätze, die mittlerweile erfolgsversprechend sind? Was ist hier der wissenschaftliche Stand? Wieviele Atomkraftwerke müssten für eine solche Massnahme im Dauervbetrieb laufen, damit man die Energie aufbringen kann, mit der dies funktionieren könnte? Was wären die volkswirtschaftlichen Kosten für ein Filtern von CO2 aus der Luft? Wie sieht es mit einem Filtern des CO2 aus Gewässern (d.h. Meeren) aus? Wie muss man sich das Filtern vorstellen? Entsteht dann soetwas wie Kohle als Abfallprodukt? Was macht man mit diesem Abfall? 62.44.134.193 08:11, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ist das jetzt eine Frage oder eine als Frage verkleidete Meinungsäußerung? Der technische Trend geht jedenfalls dahin, die Fossilen zu ersetzen, ohne dass die Bequemen vom Sofa/aus dem Ferienflieger müssen. Und das geht rein technisch so schnell, dass Gabriel es unbedingt bremsen musste. Führt zu einigen Problemen, aber die Technik ist nicht das Problem, übrigens ganz ohne Kernspaltung. An die Bindungsraten von Carbonat-Silicat-Zyklus und Photosynthese werden wir so schnell nicht heran kommen. --Simon-Martin (Diskussion) 08:23, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Man findet zunächst einmal ein paar Ansätze, wenn man nebenan bei Google "Co2 filtern" eingibt. Ist da was für dich dabei? --j.budissin+/- 08:25, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    CO2-Abscheidung und -Speicherung. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Warum nimmst du nicht einfach einen Taschenrechner in die Hand und rechnest mal aus wie viel unsere Windmühlen am globalen CO2 Haushalt "ändern". Einfach basierend auf den Werten die das Bundesumweltamt veröffentlicht. Du wirst dann sehr schnell darauf kommen das sowohl die Windmühlen wie auch die Diskussion darum "Das Klima zu ändern" vollkommen irrelevant und Nonsens sind. Unabhängig davon ob man an den Menschen gemachten Klimawandel glaubt oder nicht, den Effekt der Maßnahmen kann man sich sehr einfach ausrechnen und der liegt so nahe an 0 das man guten Gewissens sagen kann das war komplett rausgeschmissenes Geld. Welche Wand das sein soll auf die wir zusteuern ist übrigens unklar. Die Meeresspiegel steigen nicht ungewöhnlich, die Wüsten breiten sich nicht aus, die Eisbären sterben auch nicht aus und wir haben keine ungewöhnlich hohe Zahl an wetterbedingten Naturkatastrophen. --80.142.47.147 09:34, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Die CO2-Menge in der Luft lässt sich noch in PPM (parts per million) zahlenmäßig handlicher wiedergeben als in Prozent. Lege Dir einen Baum zu, der macht das mit Solarenergie. Das derzeit benutzte Filtern ist das im Linde-Verfahren benutzte Komprimieren und Herunterkühlen der Luft, um die Gase der Luft anhand ihrer Schmelzpunkte zu filtern. Flüssiggasherstellung macht das auch so. So kann man Stickstoff, Sauerstoff, Argon in Flaschen kaufen und z.B. mit fertigen Argon-CO2-Mischungen Schutzgasschweißen. Der Energieaufwand das Gas aus der Luft zu holen steht in keinem Verhältnis und würde im Moment noch mehr CO2 produzieren. Auf diesem Unwissen und diverser Lobbyarbeit gibt es Hoaxes wie „Freie Energie (Parawissenschaft)“. Tatsache ist, dass es ein Problem ist, eine Ladesäule für Elektrofahrzeuge aufzustellen und für viele nicht erschwinglich ist, ihr Dach über dem Kopf mit Solarzellen auszustatten. Es ist bürokratisch und mit Steuern belastet. Zudem ist es eine deutsche Krankheit, Bäume dort geplant zu pflanzen, wo sie eine negative Umweltbilanz haben. Filter auf Molekühlgröße, möglicherweise ähnlich der Umkehrosmose wird aus der Luft gefilterter Stickstoff als Inertgas bei neueren Flugzeugen in die Tankentlüftung geleitet, als Konsequenz aus TWA-800. In den letzten 30 Jahren gab es 7 Tankexplosionen bei Flugzeugen. Wie groß aber das CO2-Molekül ist, musst Du selbst rausfinden. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Kosten für die Erzeugung einer kWh Strom aus Sonnenenergie liegen schon heute unter denen für andere Energieträger. Durch Subventionen und Steuern und den Einfluss der Energiekonzerne wird der Umstieg auf vollständige Stromerzeugung aus Solarenergie verzögert; er wäre aber technisch und wirtschaftlich binnen weniger Jahre möglich. Die vollständige Energieversorgung (also nicht nur Strom) würde nur wenig länger dauern. Die meisten der hier Mitlesenden und -schreibenden sind, zumindest dem Niveau ihrer Beiträge nach zu urteilen, jung genug, um das noch selbst zu erleben. Es ist heute noch immer kaum vorstellbar, aber wir steuern ganz unausweichlich auf das Zeitalter der "Energy Abundance" zu, das die mächtigen Energiekonzerne hinauszögern, weil sie darin keine Rolle mehr spielen werden.
    Und ja: die Flächen für die benötigen Kollektoren reichen aus, selbst nach heutigem Stand der Technik und selbst bei realistisch angenommen wachsendem Energieverbrauch - selbst hier in Deutschland. Für den Energiebedarf der gesamten Menschheit würde ein Bruchteil der Sahara ausreichen.
    Und die Eisbären werden vermutlich schon aussterben, aber nicht (allein) wegen des Klimawandels; immerhin haben sie ja auch die Warmzeit zwischen den letzten beiden Eiszeiten überlebt. Da gab's allerdings noch keine Menschen, die ihnen den Lebensraum zertört hätten.
    Und wer nicht erkennt, dass die Wüsten sich ausbreiten und die Zahl von klimabedingten Katastrophen zunimmt, an dessen Adresse ist jedes weitere Wort verschwendet. --Snevern 10:39, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Man sollte erwähnen, dass sich auch bei vollständiger Nutzung von Solarenergie das Risiko einer Erderwärmung ergeben kann. Jede Energiefreisetzung, die nicht auch natürlich geschieht, erwärmt die Atmosphäre. Wenn durch intensive Nutzung von Solarenergie die Albedo der Erde sinkt, also mehr Sonnenlicht absorbiert und weniger reflektiert wird, führt das zu einer Erwärmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:53, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, so wie die Windkraftanlagen das Klima verändern. Da entnimmt man der Luft massenhaft Energie und wundert sich dann, warum Wind und Regen sich in der Umgebung plötzlich verändern. Die Albedo der Erde wird nach meiner Einschätzung (und die ist absolut nicht maßgeblich) durch Massen von Sonnenkollektoren nicht entscheidend verändert - aber sehr wohl durch Abgase (beispielsweise aus Kohlekraftwerken), die Schnee- und Eisflächen verdunkeln. --Snevern 11:12, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (BK)Die Albedo wird aber vor allem vom fehlenden Schnee/Eis beeinflusst (Der Rückgang der Eisfläche im Polarmeer ist also in mehrfacher Hinsicht problematisch). Oder in dem wir grosse Fläche mit einem schwarzen "Anstrich" versehen, sprich mit einem Asphaltbelag versehen. Dagegen sind die Sonnenkollektoren ein Tröpfchen. Das durchaus zum Teil kompensiert werden könnte in dem wir von Roten/grauen Dächer wegkommen, und sie weiss streichen. Aber eben die natürlich Albedo in unseren Breitengrade über das ganze Jahr wäre ein eher helles Grün, und nicht schneeweiss. --Bobo11 (Diskussion) 11:24, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wow, das war ja so falsch da ist noch nicht mal das Gegenteil richtig. Die Eisbären vermehren sich übrigen gerade wie die Karnickel, weil kaum mehr Robben bejagt werden und diese Futterquelle jetzt in Massen vorhanden ist. Deshalb gibt es auch Abschußqoten um die Populationen auf einem gesunden Maß zu halten. Aber Hauptsache faktenloser Populismus damit man einen Grund hat Windmühlen aufzustellen. PS: In unseren Breitengraden benötigt man 20% der Landfläche um ein Land durch Sonnenkollektoren mit Energie zu versorgen. Allein diese Tatsache sollte einem klar machen wie blödsinnig es ist auf Solarenergie zu setzen. (Mal unabhängig von den vollkommen offensichtlichen 10 anderen Gründen warum Solarenergie keine zuverlässige Stromversorgung garantieren kann.) --80.142.47.147 11:18, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Uralter Käse. Aber manchem ist halt ein Braunkohletagebau lieber als ein Windpark. --Simon-Martin (Diskussion) 11:23, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nun ja, zu den 20% (die ich ganz offen bezweifeln möchte), es gibt immer noch unbelehrbare, die finden man müsse keine Energie sparen. Aber die Energie die gar nicht erst produziert werden muss -wie sie nicht verbraucht wird-, ist immer die umweltfreundliche Energie. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Mit ca. 2 km² Solarfläche hat man ein größeres Atomkraftwerk in die Tasche gesteckt. Wirkungsgrad von Verbrennungs- (<46%) und Elektromotoren, sowie der Wirkungsgrad von entfernten Kraftwerken (~30%) lassen die Erwärmung auf der Solarfläche verschwinden. Ferner gibt es selten gekühlte Solarzellen zur Warmwassergewinnung und Absenkung des elektrischen Innenwiderstandes und der damit verbundenen Erhöhung des Wirkungsgrades. Das Problem ist nur, dass kleine Anlagen einen höhen Installationsaufwand haben und die großen an den Kosten und Bedarf der halbwarmen Fernwärme scheitern. Es gibt aber Anlagen, die das in Wohnhäusern in Kombination mit Erdwärme machen. Im Sommer speichern sie diese Wärme im Boden, im Winter heizen sie von diesem Vorrat. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Hauptknackpunkt betreffen Solarenergie ist eh die Nacht. Aber eben das ist kein Grund im Energiemix auf sie zu verzichten. Es gibt viele noch nicht ausgenutze Energiesparmaßnahmen. Oder eben, dass man die (Solar-) Energie dann nutzt wenn sie da ist. Zum Beispiel in dem man wenn die Sonne scheint das Kühlhaus tiefer runterkühlt als man müsste, und so ohne Energieeinsatz über die Nacht kommt. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, man kann tiefer kühlen. Nur ist die Isolierung phsikalisch ein Übergangswiderstand. Vergleichbar eines elektrischen Widerstandes, an dem eine hähere Spannung anliegt – vergleichbar des höheren Temperaturunterschiedes. Infolge ist der Strom höher – also der Wärmefluss durch die Isolierung. Es ist aber attraktiver, als alles aus Batterien übernacht zu kühlen. Sind bei Kühlhäusern die Solarzellen auf dem Dach, machen sie gleichzeitig Schatten und verhindern die Erwärmung des Gebäudes. Eine solche Anlage hat sich schnell ausgezahlt. Hier zeigt sich, dass in Deutschland Architekten zu oft nach Meinung bezahlt werden und nicht nach Fähigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    (Einschieben) Klar gibt es da Grenzen (wo weiter runter Kühlen keinen Sinn mehr macht), aber eben für das Kühlhaus ohne laufende Kühlanlage "über die Nacht" zu bringen reicht es. Das man eben dann die Solarenergie einsetzt, wenn sie da ist. --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Früher (TM) hat man Energie verbraucht, wenn und wo sie zur Verfügung stand. Jetzt schreien die süddeutschen Industriebetriebe Zeter und Mordio, weil Windenergie im Norden produziert wird. Die Anpassungen, die unsere Gesellschaft an den veränderten Energiemix der nahen Zukunft wird vornehmen müssen, sind Pippikram gegen diejenigen, die uns ohne die Veränderung der Energieerzeugung bevorstünden. Eigentlich ist das nicht so wichtig, wie die meisten glauben, weil der Energiewandel nicht aufzuhalten ist, sondern nur verzögert werden kann. In der dadurch für die Gesellschaft und den Globus verlorenen, für die Verzögerer aber gewonnenen Zeit lassen sich noch unglaublich viele Schäfchen ins Trockene schaffen. Letztlich werden aber alle Umlagen, Steuern, Anschlusszwänge, Abnahmeverpflichtungen und Lügen nicht verhindern, dass Energie kostengünstig und dezentral erzeugt und dort und dann verbraucht werden wird, wenn er zur Verfügung steht. Es ist auch ziemlich wurscht, wie gering die Effizienz der heutigen Speicher- und Pufferungsmethoden ist - Kernenergie und Verstromung von fossilen Brennstoffen ist nicht effizienter. Höchstens Biogas ist noch ineffizienter. Was mich immer wieder erstaunt, ist, wie leichtgläubig Leute, die überhaupt nicht daran verdienen, sondern genauso mit abgezockt werden wie alle anderen, an den Märchen der Energiekonzerne festhalten. --Snevern 12:25, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Bahn kauft den Strom immer billiger ein. Andere Firmen teilen sich in zweit Betriebe, von denen der eine 14 % seiner Kosten für Stom ausgibt, womit er den gesetzlichen Grenzwert der Energieintensität als Energieintensiver Betrieb erfüllt. Die Bürger bis ganz untern zahlen die Energieumlage selbst vom Hartz IV. nach Norbert Röttgens Solarpleite-Welle wurden die Importsteuern auf Solarpanele drastisch erhöht. Energiekonzerne verlegen ihr Atomgeschäft in eigens gegründete Tochterunternehmen, um die Rückbaukosten nicht geschäftskritisch werden zu lassen. Und nun schau mal was die Wikipedia an Rotlinks zum Thema bietet. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die energieintensiven Betriebe finden sich im Artikel zur Energieintensität, und die "Energieumlage" heißt eigentlich EEG-Umlage. So schlimm steht's also gar nicht um die Wikipedia. Und es ist ihr durchaus zum Vorteil anzurechnen, dass sie einen Artikel namens "Solarpleite" nicht hat. --Snevern 13:04, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die bislang geschickteste Methode zur CO2 Sequestrierung ist das Pyrolysieren von Holz und anschließender Verwendung der Kohle zur Herstellung von Terra Preta. Aber so clever sind die Energiesparer noch nicht. Sie verbrennen lieber das ganze Holz und ändern nichts am Zustand. Yotwen (Diskussion) 17:04, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Kann man nicht irgendwie Algen aus Aquakultur solar trocknen, pyrolysieren und in stillgelegte Bergwerke untertage einlagern? --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Sicher geht das. Die Umwandlung in Terra Preta hat den Vorteil, dass der gewonnene Boden deutlich fruchtbarer ist als "normale" Erde. Zum einen kann man damit die Düngerlast auf landwirtschaftlichen Böden senken (=Umweltwirksam), zum anderen könnte man damit schneller wachsende Wälder düngen, also beschleunigt CO2 aus der Atmosphäre waschen. Die Wasserhaltefähigkeit von TP ist besser, als die von "normalen" Böden. Damit kann man auch in Regionen mit wenig Niederschlägen Landwirtschaft betreiben, also mit weniger oder ohne Bewässerung (=Umweltwirksam). In Frankreich laufen Versuche, Bäume auf Feldern mit anderen Nutzpflanzen zu kombinieren, weil dadurch die Pflanzen beschattet werden und der Wasserbedarf sinkt. Dabei kann die Düngerlast ebenfalls gesenkt werdden, da die Symbiose der Bäume mit irgendwelchen Pilzen mehr Nährstoffe für Pflanzen aufschlüsselt. Ein brauchbares System zur CO2-Reduktion muss wie ein "Circulus Virtiosus" (nützlicher Kreis) funktionieren. Ist aber zu kompliziert für Politiker. Die glauben an ein "Golden Bullet": Eine Entscheidung, die alle Probleme löst. Yotwen (Diskussion) 06:49, 5. Apr. 2017 (CEST) PS: Irgendwann müssen wir uns natürlich Gedanken darüber machen, wie wir das pyrolisierte Zeug wieder in die alten Braun- und Steinkohlelagerstätten deponieren. Sollte langfristig aber immer noch leichter sein, als die Lagerung radioaktiven Materials.Beantworten

    Spende/ Unterstützung

    Welche Möglichkeiten bzgl. Spende gibt es, wenn man keine Kreditkarte besitzt?

    --85.125.242.243 08:47, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Kommt auf den Empfänger an. Sammeldose, Hut, Überweisung, Bareinzahlung... 79.204.201.201 08:55, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Für die Wikipedia, also an Wikimedia: https://spenden.wikimedia.de/ --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wenn es um Spenden für Wikipedia geht, klicke links in der Leiste auf Mitmachen\Spenden, dort gibt es eine Bankverbindung (IBAN) für Überweisungen. Wikipedia freut sich auch über beigetragene Artikel. --Hans Haase (有问题吗) 11:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Siehe Kategorie:Spende für weitere Inspirationen. Eine Blutspende z. B. lässt sich problemlos ohne Kreditkarte vornehmen. --Komischn (Diskussion) 16:35, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Erste demokratische Wahl nach '45

    Für einen Antrag in meiner Partei, möchte ich einen Satz einbauen mit und seit dem ..., also seit nun 72 Jahren, haben wir die Demokratie in Deutschland immer weiter ausgebaut.

    Also, das Dritte Reich endete ja am 23. Mai 1945. Welches war die erste offizielle Wahl nach diesem Termin? Das könnte eine Landtagswahl gewesen sein, oder eine Kommunalwahl, vielleicht wurde irgendwo auch schon ein Bürgermeister direkt gewählt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:14, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Bitte konkretisieren: Nur Wahlen durch die Bevölkerung oder auch durch politische Gremien wie einen Gemeindetag? Am 9. Juni 1945 trat zum Beispiel Robert Scholl als vom Gemeinderat gewählter Oberbürgermeister von Ulm sein Amt an.[22] --BlackEyedLion (Diskussion) 09:30, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Aber wenn da ein Gemeinderat war, dann war der zuerst demokratisch gewählt. Wenn der Gemeinderat jedoch von den Amerikanern eingesetzt wurde, dann war auch die folgende Bürgermeisterwahl durch den Gemeindrat nicht wirklich demokratisch. --Eppelheim (Diskussion) 09:40, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Der damalige Ulmer Gemeinderat war von der amerikanischen Militärregierung eingesetzt.[23] --BlackEyedLion (Diskussion) 10:38, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Auf Landesebene: 30. Juni 1946 in Bayern und Württemberg-Baden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    https://www.zum.de/Faecher/G/BW/abbl/bundesrep/zeittafel1.pdf datiert die ersten Gemeindewahlen in der US-Zone auf den 17./20. Januar 1946. --132.230.195.6 11:01, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich habe im Zusammenhang mit der Frage nach einem Gebiet etwa in der Mitte des heutigen deutschen Staatsgebiets gesucht, das 1945 zunächst keiner Beaatzungszone zugeordnet wurde. Ich habe es allerdings nicht gefunden. Ich kann mir vorstellen, dass dort mangels militärischer Verwaltung bereits sehr früh gewählt wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Freie Republik Schwarzenberg --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ja, sehr gut. Gewählt wurde da anscheinend nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Längster Fluss

    Hallo, in der Schule lernten wir, dass der längste Fluss der Welt der Amazonas ist.Er hat eine Länge von 6992 km. Bei Wikipedia steht der Nil als längster Fluss drinn. Was stimmt jetzt, Schule oder Wikipedia, Amazonas oder Nil?

    Lieben Gruß Angelika --2.247.255.130 09:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Wikipedia besteht aus Wikipedia und inzwischen auch aus Wikidata, wo Sprachversionen und Daten samt ihrer Informationsquellen gespeichert sind. Ferner sollten die Artikel Quelle und Mündung der Flüsse enthalten, sowie die Quellenangaben dieser Informationen, also woher die Wikipedia das weiß. Wenn Du Wikipedia so ließt, kannst Du diese Fragen selbst beantworten. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ich emgfehle die Einleitungen von Nil und Amazonas genau zu lesen. --DWI (Diskussion) 09:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Siehe Fußnote 5 im Artikel Nil: "Die Länge des Amazonas wird zumeist um 6500 Kilometer streuend angegeben. Neuere Angaben der INPE von über 6800 Kilometern sind damit nicht vergleichbar, da sie über den Amazonas hinaus küstennahe Tidekanäle und das Mündungsgebiet des Nachbarstromes Tocantins mit einbeziehen (siehe rote Markierung in der Karte)" -- Ian Dury Hit me  09:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Siehe auch Längster Fluss der Erde. Gibt es eigentlich in irgendeinem Wikipedia-Artikel eine Erklärung warum der Mississippi mit 7000 km früher so grotesk falsch in den Büchern stand? --Eppelheim (Diskussion) 10:08, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Flusslängen ändern sich mit und an jedem Mäander. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Länge von Flüssen hat eine fraktale Dimension, d.h. je größer der Maßstab der Karte (= je kleiner der Ausschnitt), desto länger wird der Fluß. Selbst wenn man den Fluss in natura messen wollte, ergeben sich da Schwierigkeiten: Was misst man da genau? Die Wasserlinie? Die Fluss"mitte"? --Optimum (Diskussion) 21:16, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Mag sein. Bei einem gegebenen Maßstab wird eben generalisiert. Es geht bei der Frage aber nicht um die absolute Länge eines Flusses, sondern welcher im Vergleich länger ist. Wenn beide im gleichen Maßstab betrachtet und gemessen werden, kann man schon sinnvoll vergleichen. Unterschiede ergeben sich vor allem durch die Definition: Wo fängt er an (andersnamige Quellflüsse wie z.B. bei Nil und Amazonas), wo hört er auf (andere Bezeichnungen für Deltaarme), wenn man also Teile eines Flusses also anders bezeichnet als mit dem Namen des Hauptflusses und die anders bezeichneten Teile nicht mitrechnet, wird der Fluss eben kürzer. Und wenn man, wie beim Mississippi, einen großen Nebenfluss (Missouri) einfach zuaddiert, wird er eben größer. --84.135.128.88 23:17, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Es gibt aber Flüsse (Nil, Rhein, Enz, Mulde), wo mehrere Quellflüsse denselben Namen tragen. Warum sollten die nicht zusammengezählt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Weil Länge der Abstand zwischen Quelle und Mündung ist. Die Frage ist, welche Quelle man nimmt. Dass da mehrere Quellflüsse denselben Namen tragen, ist dabei irrelevant, weil dasselbe Wasser ja nicht der Reihe nach alle Quellflüssse durchfließt. Da nimmt man normalerweise den längsten, oder wie beim Mississippi eben diejenige des Nebenflusses, bei dem sich die größte Gesamtlänge ergibt. Mehrere Quellflüsse aufzuaddieren macht aber genausowenig Sinn wie bei einer Insel beide Flussarme zu summieren. Ob Quellflüsse gleich oder verschieden benannt ist, ist ja letztendlich Willkür. --bjs Diskussionsseite 12:33, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Eisen

    Enthält eine Eisenpfanne Blei?--85.2.148.150 14:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Eisen Es gibt keine Eisenpfannen, die sind alle aus Stahl. Und Blei darf nicht enthalten sein. --M@rcela 14:05, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Gusseisen? Der Hersteller meint: "99.1% pure iron" --85.2.148.150 14:13, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Pfanne#Gusseisen Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:17, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Selbst, wenn mans versucht: Nicht nachweisbar. Vielleicht haben sich deshalb Gusseisenpfannen durchgemendelt. GEEZER … nil nisi bene 18:09, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Du kannst davon ausgehen, dass der Rest Kohlenstoff ist, ggf. noch Spuren der üblichen Legierungselemente wie Chrom, Nickel, Silicium, Mangan etc, aber kein Blei, denn das ist kein üblicher Legierungsbestandteil. Es würde die Stahlherstellung vermutlich auch nicht überleben und vorher verdampfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    99,1% Eisen bedeutet, daß es Stahl ist. Gußeisen hat mindestens 2% Kohlenstoff und ist wie Stahl eine Legierung. Reines Eisen wird heute fast nicht mehr benutzt. Warum sollte man das teure Blei beimengen? Molybdän, Vanadium oder andere Edelmetalle verbessern die Eigenschaften, Blei hat aber weder in Guß noch in Stahl was zu suchen und würde auch nichts Nennenswertes an den Eigenschaften ändern, außer daß die Pfanne leicht giftig würde. --M@rcela 15:06, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nicht ganz richtig. Blei hat auch in geringsten Mengen schlechte Einfluss auf die Stahlmischung. Kurzum wenn das Stahlwerk was hasst, dann ist es Blei. In der Regel ist der ganze "Kochtopf" Stahl Ausschuss wenn da zuviel Blei rein gekommen ist.--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wieso editierst du Ralfs Beitrag, und dann auch noch in eine falsche Schreibweise? -- Ian Dury Hit me  17:08, 4. Apr. 2017 (CEST) Beantworten
    Amüsiert euch mal mit dem Kapitel "Stahlschädlinge" im Stahlschlüssel. Yotwen (Diskussion) 16:54, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    In Automatenstahl wird Blei bewusst zulegiert um die Bearbeitbarkeit zu verbessern. Soviel zum "schlechten Einfluss". Die Festigkeit wird angeblich bis z einer Temperatur von 200 °C nicht verringert. --DWI (Diskussion) 18:28, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Ach ne, aber Stahl-Giessereien wollen kein Blei Minute 21:45 + 22:45. --Bobo11 (Diskussion) 20:23, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    200 °C erreicht so eine Pfanne locker. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    O.T.: Was ist Stahlschlüssel eigentlich für ein merkwürdiger Artikel? Was ist das Besondere an der Ausgabe von 2013, das es erfordert speziell darüber (und nicht über frühere oder spätere Bände) einen Artikel zu schreiben? 89.0.191.83 19:01, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Blei wird Automatenststählen in Gehalten von etwa 0,2-0,5% zulegiert, da durch seine äußerst feine suspensionsartige Verteilung die Bildung kurzer Späne und sauberer Schnittflächen erzielt wird und damit bessere Bearbeitbarkeit gegeben ist. Die angegebenen Bleigehalte beeinflußen die mechanischen Eigenschaften der Stähle praktisch nicht.

    Stahlschlüssel (eben jene obskure Ausgabe)
    Tja, IP irgendeine Ausgabe war wohl aktuell, als der Artikel geschrieben wurde. Und seither arbeitet niemand mehr daran. Wikiprinzip also. Yotwen (Diskussion) 21:10, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Blei wird heute nicht mehr im Automatenstahl zugesetzt, zumindest bei uns (Europa) nicht mehr. Die Verhüttung ist wegen der notwendigen Absaug- und Filtervorrichtungen zu aufwändig. Heute nimmt man, um die Kurzspanigkeit zu erreichen Schwefel als geringe Beimengung/Legierung. Eine alte "Eisenpfanne" könnte also aus bleilegiertem Automatenstahl bestehen, eine solche neue (blanke) Pfanne könnte tatsächlich an der Oberfläche geringste Mengen Blei freigeben. Jeder Koch und auch unsere Omas haben früher aber gelernt neue Pfannen einzubrennen, weil sonst jedes Schnitzel hängen bliebt. Dabei verschwand das Blei. --2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:58, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Beweislastumkehr in der Abgasaffäre und Von-Nichts-Gewussthaben in Rechtsgebieten generell

    Die Abgasaffäre wird gerade juristisch interessant und möglicherweise Präzendenzfall für viele gewichtige Themen. Winterkorn behauptet bekanntlich, von nichts etwas gewusst zu haben und sein Nicht-Wissen kann er sich nicht erklären. Ein bekanntes Argumentationsmuster. Das Argumentationsmuster scheint aber Grenzen zu haben, nämlich dann, wenn die Person in der Pflicht steht, etwas zu wissen.

    Eine Pflichtverletzung bestehe dabei grundsätzlich auch bei Fahrlässigkeit. Und die Beweislast liege grundsätzlich bei den Managern selbst. Sie müssten nachweisen, dass sie keine schuldhafte Pflichtverletzung begangen haben und hafteten grundsätzlich unbeschränkt.

    Das bestätigen auch andere Experten. "Vorstände können auch dann in der Haftung für illegale Taten in ihrem Unternehmen stehen, wenn sie nichts davon wussten. Es reicht, wenn sie es hätten wissen müssen und wenn die Taten bei einer ordnungsgemäßen Organisation des Unternehmens nicht begangen worden wären", sagt Rechtsanwalt Jonas Mark, Partner und Wirtschaftsrechtsexperte bei der Kanzlei Dornbach. Die verantwortlichen Manager seien verpflichtet, das Wissen im Unternehmen so zu organisieren, dass wichtige Informationen sie erreichten, betont der Spezialist für Organhaftung.'' [24]

    Mich würde interessieren: Greift diese Beweislastumkehr nur in diesem Rechtsgebiet (Wirtschaftsrecht?)? Oder auch in anderen Bereichen?

    Könnte man - grundsätzlich - einem Minister Dobrindt z.B. auch begründet Fahrlässigkeit vorhalten, wenn er sein Ministerium so geführt hat, dass er nicht hat ausreichend testen lassen oder Ähnliches? Bekanntlich hat ja auch Dobrindt alles erst aus der Zeitung erfahren ... Oder gilt diese Beweislastumkehr nicht für Amtsträger? --2A02:2028:862:7701:407A:417C:4FF4:4B 15:36, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    1. en:Rolling coal... 2. die Abgas-Normen sind doch immer und überall (geographisch) und bei allen Herstellern nur für den Prüfstand gewesen... Bsp.: Die „Katis“ schalteten sich schon immer ab, sobald sie zu warm wurden... da ist offenbar extra ein Ventil eingebaut... anstatt den Motor abzuschalten... *boom* LOL --Heimschützenzentrum (?) 15:49, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Minister übernehmen im Regelfall keine juristische (strafrechtliche) Verantwortung, sondern nur politische. Wenn überhaupt. Dafür gibt es keine klaren Regeln zur Beweislast oder zur Beweislastumkehr, sonst wäre Wulff immer noch Präsident, egal wie korrupt er war: Zweifelsfrei nachgewiesen wurde ihm nie etwas.
    Die Verantwortlichen eines Unternehmens sind grundsätzlich verantwortlich für das, was im Unternehmen geschieht, daher ist es nötig (und klug), über diese Vorgänge informiert zu sein. Da die Verantwortung vom Prinzip her bereits gegeben ist, muss, falls die Straftat als solche bewiesen ist, der Verantwortliche beweisen, dass er ausnahmsweise doch nicht verantwortlich ist. Darin liegt die Beweislastumkehr, die in Wahrheit keine ist, denn ihm (d.h. nicht ihm persönlich, sondern seinem Unternehmen, seinen Mitarbeitern) muss ja gleichwohl erst einmal ein Delikt nachgewiesen werden.
    Solche Konstellationen gibt es häufig. Im Straßenverkehr zum Beispiel ist der Halter verantwortlich für Schäden, die beim Betrieb seines Fahrzeugs entstehen, selbst wenn er überhaupt nicht in der Nähe ist, also zum Beispiel nicht selbst Fahrer war. Er kann sich aber unter Umständen von der Haftung befreien, wenn er beweisen kann, dass es sich um ein unabwendbares Ereignis handelte. --Snevern 15:57, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Politische Immunität schützt vor strafrechtlicher Verfolgung, hier geht es aber um zivilrechtliche Verfolgung. Die ist möglich, wenn auch noch seltener als bei Vorständen, da nicht die verschärften Haftungsvorschriften wie bei einem Vorstand gelten. Daher es gelten für Politiker nur die normalen Haftungsregeln wie für andere Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, daher eine Haftung tritt nur bei grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz ein, was üblicherweise schwer nachzuweisen ist. Allerdings haften auch Vorstandsmitglieder selten, weil es gilt "wo kein Kläger, da kein Richter" und wegen der Vernetzung ist es unwahrscheinlich, dass in einem Unternehmen ein Beschluss gefasst wird, ehemalige Führungskräfte zu verklagen, außer es gab schon während ihrer Amtszeit Konflikte. --MrBurns (Diskussion) 16:27, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    ich wollte sagen, dass es hier nicht um Wissen oder Nicht-Wissen geht, sondern um irgendwas ganz Irres, das niemand näher bezeichnen kann oder mag... schonwieda... --Heimschützenzentrum (?) 16:07, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Der Ford auf dem Bild ist nachträglich modifiziert worden. Es geht um den Auslieferungszustand und die beim Verkauf zugesicherten Eigenschaften. WOB hatte seine Motoren mager eingestellt, wodurch die Temperatur steigt und mehr NOx entstehen. Das hätte sich mit größerem Hubraum umgehen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 18:45, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Oder mit niedrigerer Drehzahl. --MrBurns (Diskussion) 20:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    zugesicherte Eigenschaften? wie blöd muss man sein, wenn man einen wirksamen Kati zusichert, obwohl man den dauernd abschalten muss, damit hinten kein flüssiges Platin rausspritzt? das gleiche beim Harnsäurestoff... --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Zulassung zum Politiker bekommt man nur, wenn man nachweisen kann, dass man überhaupt kein Kurzzeigedächnis hat. Daher wissen Politiker nicht mehr, was sie vor zwei Wochen gemacht oder gesagt haben. Gauland weiß nicht mehr, ob er das über Boateng wirklich gesagt hat - Oppermann kann sich nicht erinnern, wer über Edathy gequatscht hat - Helmut Kohl hat die Namen der Parteispender vergessen usw. --Optimum (Diskussion) 21:02, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Hat das was mit der Ohne-Merkel-Steuer zu tun? Yotwen (Diskussion) 12:15, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Urlaub auf den Marshallinseln

    Meine Suche nach einem Individual- oder Pauschalurlaub auf den Marshallinseln blieb ziemlich erfolglos. Gefunden habe ich zwar einige Unterkünfte vor Ort, aber kein Pauschalangebot oder, weil interessanter, ein Nur-Flug-Angebot für Rucksacktouristen um die Inseln zu erkunden. Hat jemand eine Idee, wie ich, außer mit meinem Kajak, dorthin komme. --Harry Canyon (Diskussion) 17:37, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    "united airlines maj" bei Google eingeben? --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    da mal gucken? MAJ war n guter Hinweis von user:Rudolph Buch... --Heimschützenzentrum (?) 18:01, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Haben wir da Expertise in der Auskunft, wie man bei solchen speziellen Zielen günstigste Flüge findet? Spontan finde ich zum Beispiel, dass es deutlich günstiger ist, erst einen Flug von Deutschland nach LA und dann einen von LA über Honolulu nach Majuro zu buchen, als das was Google vorschlägt. Die üblichen Flugseiten helfen nicht. --Chricho ¹ ³ 18:31, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Hilft vielleicht https://de.wikivoyage.org/wiki/Marshallinseln weiter? United Airlines fliegt von Honolulu nach Majuro alle 2 Tage. --M@rcela 20:09, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Als ich gestern geschaut habe, war eben zum Beispiel LA nach Majuro (mit Stopp in Honolulu) und Frankfurt nach LA buchen billiger als Frankfurt nach Majuro buchen, aber auch billiger als Frankfurt nach Honolulu und Honolulu nach Majuro, von den Preisen aus gesehen, die ich gefunden habe. --Chricho ¹ ³ 07:33, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Die englischen Kollegen listen die Airlines und Destinationen: [25]. Wenn man nicht gerade schon auf der Nachbarinsel ist, sind wohl in der Tat Guam und Honolulu mit UA die einzig brauchbaren Hubs. Von Guam aus geht es auch dreimal die Woche. Spiele ein bisschen mit den Daten herum (wenn an einem Tag nichts fliegt, gibt es auch kein Resultat), suche auf www.united.com für die "letzte Meile" bis MAJ und auf den üblichen Portalen für die Flüge bis zum Hub (Guam oder Honolulu). Ich habe allerdings gerade expedia.com (US-Version) dazu gebracht, mir für den 8. Mai Einweg-Flüge von Hamburg bis MAJ anzuzeigen (in 53 Stunden mit 3mal umsteigen gibt es das schon für 4700 USD, ohne Rückflug natürlich ...). -- 83.167.59.159 10:04, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ok, 8. Mai Ankunft mit unter 24h Gesamtreisezeit:
    • FRA-PDX 1115-1310 10h 55min Condor
    • PDX-SEA 1534-1622 00h 48min Alaska Airlines
    • SEA-HNL 1930-2233 06h 33min Alaska Airlines
    • HNL-MAJ 0725-1035 05h 10min United Airline
    Kostet zusammen 1.817€. Für 1.437€ gehts auch, dauert nur bedeutend länger (FRA-CPH-LGW-OAK-HNL-MAJ), ca. 60h - aber da gibt es garantiert noch Optimierungsmöglichkeiten. Interessant wäre z. B. FRA-PVG-HNL-MAJ Von Hamburg aus ist es 2 Euro teurer, dauert aber länger. Oder TXL-AUH-PVG-HNL-MAJ für 1634€ --M@rcela 10:27, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nun wundert es mich nicht, dass sich nichts auf Anhieb bei den üblichen Reiseanbietern finden ließ. Was für ein Akt, viermal starten und landen, so kompliziert hätte ich mir das nicht vorgestellt. Ich glaub, ich heuer auf einem Schiff an und schipper da ganz entspannt runter, wenn ich mal die Zeit dafür habe. Falls ich mal wieder nach Australien komme, fasse ich mal einen Abstecher ins Auge. Aber wie ihr das wieder herausgefunden habt, toll! --Harry Canyon (Diskussion) 12:39, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Schimmel im Bad durch Wohnung darüber - wer zahlt?

    Liebe Auskunft, ich kenne den "Hinweis zu Rechtsthemen", aber habe dennoch eine Frage zum Mietrecht: Ich war einige Wochen im Ausland und während dieser Zeit hat eine Freundin auf die Wohnung aufgepasst. Offenbar gab es vor etwa 2 Wochen einen Wasserrohrbruch in der Wohnung darüber, so dass nun eine hölzerne Zwischendecke in meinem Badezimmer verschimmelt ist. Problematisch dabei ist, dass die Zwischendecke vom Vormieter übernommen wurde und deshalb nicht "Teil der Wohnung" im rechtlichen Sinne ist. Die Hausverwaltung ist nun der Ansicht, dass es in meiner Verantwortung liegt, die Zwischendecke zu entfernen, damit die Handwerker die tatsächliche Decke reparieren/trocknen und anschließend tapezieren können. Alternativ wurde mir angeboten, die Kosten über die Hausratsversicherung zu decken - die ich allerdings nicht habe. Ich sehe es so, dass ich die Zwischendecke nicht entfernen kann (extrem gesundheitsgefährdend, da Schimmel!) und es auch nicht meine Verantwortung ist, da ich den Schaden nicht verursacht habe. In die Pflicht genommen werden könnte meiner Ansicht nach höchstens die Hausrats- oder Haftpflichtversicherung des Mieters in der Wohnung über mir (die soweit ich weiß allerdings gerade leer ist...) Gibt es in solchen Fällen eine klare Regelung wer für die Kosten aufkommen muss? Wie kann ich gegenüber der Hausverwaltung argumentieren? Beste Grüße und vielen Dank im Voraus!

    --2001:4C50:332F:3B00:C818:9670:3FE2:F726 19:52, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Es dürfte dir schwerfallen, zu beweisen, was Ursache des Schimmels ist. Klar liegt es auf der Hand, daß es der Wasserschaden war - aber du müßtest das wahrscheinlich durch einen Gutachter feststellen lassen. Wieso soll der Schimmel gesundheitsgefährdend sein? Zumindest der Abriß verschimmelter Bauteile ist doch problemlos möglich. Einige Menschen reagieren nur empfindlich, wenn sie dem Zeug über längere Zeit direkt ausgesetzt sind. --M@rcela 20:01, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Siehe auch Schimmelpilz und speziell Schimmelpilz#Folgen. --Optimum (Diskussion) 22:14, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Man kann es auch übertreiben. Förster laufen nicht mit Atemmasken durch den Wald, da verschimmeln alte Bäume und Pflanzen in großem Umfang. "extrem gesundheitsgefährdend" ist reichlich übertrieben. --M@rcela 00:19, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Gießkannenschimmel ist krebserregend. Da gibt es nichts zu verharmlosen. Außerdem regnet es im Badezimmer seltener als im Wald. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Hallo! Vieleicht unpopulär, aber trotzdem ein Hinweis. Der Mieter hat dem Vermieter jederzeit den Zugang zur Mietsache für Notreperaturen zu gewähren. Bei planmäßiger Instandsetzung eines Wasserschadens müssen 2 bis 3 Termine genannt werden, mehr nicht. Wie der Mieter die Mietsache freiräumt ist seine Sache. Gilt zB. auch bei Schränken vor Strom- und Gasleitungen. Für die eigenhändige Demontage gibt es Schutzkleidung und Atemmasken, wer es nicht selbst kann, muß eine Firma beauftragen. Die Frage der Kosten hängt von der Ursache ab. Wenn wie ich mal vermute Staunässe in der Zwischendecke die Ursache ist, muß deren Eigentümer haften, kommt der Schimmel aus der Gebäudedecke, der Hausbesitzer als Verfügungsinhaber der Leerwohnung. Da Wasser aber für gewöhnlich frei nach unten läuft, kann man Staunässe ziemlich einfach zuordnen. Ansonsten der Hinweis auf eine mögliche Mitverschuldung durch zu spätes Anzeigen des Schadens und der "Argumentation", wenn dadurch das Gebäude tiefergehend beschädigt wird/wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:06, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Vielleicht noch der Hinweis, dass eine fest eingebaute Zwischendecke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Augenblick des Einbaus Eigentum des Vermieters wird - unabhängig davon, ob es sich um einen genehmigten Einbau handelte oder nicht. Falls nicht, haftet der Mieter, der diesen unberechtigten Einbau vom Vormieter übernommen wurde, sowohl für die Wiederherstellung des vertragsgemäßen Zustands als auch für Schäden, die durch den unberechtigten Einbau entstehen. Ansonsten schließe ich mich Olivers Darstellung an. --Snevern 07:42, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Meiner Laienmeinung nach ist doch die Haftpflichtversicherung (des Bewohners über dir), bzw. der Bewohner über deiner Wohnung persönlich haftbar. Der Schaden ist dir ja von Dritten verursacht worden, die Hausratversicherung zahlt ja nur für eigene Schäden. Ja, alles mein Halbwissen. -192.35.17.17 07:52, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Zur Kostenübernahme: Man müsste mehr über den Rohrbruch wissen. Ein Wasserrohrbruch an einer Stelle, die nicht einzusehen ist, in der Wand z.B., sollte von der Gebäudeversicherung reguliert werden. Manche (oder alle?) Versicherungen stellen sich bei Schäden an sichtbaren Rohren aber im Einzelfall manchmal auf den Standpunkt, dass es auch der Sorgfaltspflicht des Versicherungsnehmers geschuldet sein kann, Rohrbrüche zu vermeiden (durch ständige Sichtkontrollen z.B. ). Alte Eisenrohre können natürlich von innen nach außen durchgammeln und kein Mensch merkt das, aber das kommt eben alles auf den Einzelfall drauf an. Wenn der Ex-Mieter oben die Rohre angesägt haben sollte, ist auch wieder klar, wer "schuld" ist. ;-) Sollte also die Gebäudeversicherung den Schaden regulieren, verstehe ich die Hausverwaltung irgendwie nicht. Dass die Zwischendecke aus dem Versicherungsschutz ausgenommen ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Eine Zwischendecke wäre jedenfalls m.W. Teil des Gebäudes (und nicht Teil des Hausrats, weshalb jede Hausratsversicherung meiner Ansicht nach eh abwinken würde). Da in jedem Fall der Vermieter bzw. die Hausverwaltung der Ansprechpartner für den Mieter ist, würde ich die Verwaltung als erstes mal fragen, wer genau den Schaden reguliert und ob und warum genau die Zwischendecke aus der Schadensregulierung ausgenommen ist. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:51, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Nachtrag zur Zwischendecke: Ob
    *eine Zwischendecke vom Mieter oder Vermieter eingezogen wurde,
    *sie mit oder ohne Wissen des Vermieters eingezogen wurde,
    *sie nach Einbau in das Eigentum des Vermieters übergegangen ist oder nicht,
    *sie mit Auszug des Mieters von ihm wieder ausgebaut werden muss oder nicht,
    *sie (erst) mit Auszug des Mieters in das Eigentum des Vermieters übergeht und/oder
    *sie vom Vormieter übernommen wurde oder nicht
    sollte schriftlich irgendwo fixiert worden sein. Alle mit einem solchen Gebäudeteil einhergehenden Rechte und Pflichten sollten festgeschrieben sein. Auch davon kann logischerweise im Fall des Falles die Zuständigkeit und Kostenübernahmepflicht bei Reparaturen abhängig sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:03, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Wenn es erlaubt ist, hätte ich eine Frage außerhalb des juristischen. Nach gerade mal zwei Wochen soviel Schimmel, dass es gesundheitsgefährdend ist und nicht durch einfaches Abwischen zu beseitigen ist? Ist das realistisch oder liegt hier ein anderer versteckter Mangel vor? Bei uns im Haus gab es mal am Fallrohr ein Leck (mutmaßlich seit dem Einbau), so dass es in den Versorgungsschacht getropst hat. Da hat sich dann an einem angrenzen Bad nach 10 Jahren mal Schimmel gezeigt. --Jeansverkäufer (Diskussion) 11:32, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Aus Baumarktsicht, man kann davon ausgehen, daß solche Zwischendecken in Feuchträumen vorbelastet sind, da nicht imprigniertes Bau- und Sperrholz verwendet wird. Wenn also schon eine Feuchte bestand, können auf der Oberseite der Zwischendecke bereits Schimmelkulturen bestanden haben, die durch die Staunässe einen Wachstumsschub erhielten. Und wenn wie hier auch noch fehler- bzw. mangelhafte Lüftung des Bads hinzukommt, wirken 2 Wochen konstanter 20 Grad wie ein Brutkasten unter Idealbedingungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:39, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ultraschall als Vorsorgeuntersuchung?

    Warum gehören Sonografie der Gefäße bzw. Echokardiografie – jedenfalls in Deutschland – nicht zu den standard- und regelmäßig durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen, d. h. auch vor dem Vorliegen spezifischer Indikationen, obgleich doch Herz-Kreislauf-Krankheiten zu den verbreitetsten Volkskrankheiten zählen und Todesursache Nr. 1 darstellen?--85.197.1.246 19:59, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Das würde mich auch interessieren. Ich fordere bei meinem Internisten manchmal ein Ultraschall meiner Bauchorgane. Die sonographie gehört wirklich nicht zu den Standarduntersuchungen. --2003:C4:C3E3:5A37:8D95:567A:CF5C:3C9E 20:41, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ja willst du denn die ganze Sargindustrie kaputtmachen? Umsatz ist wichtig für jedes Unternehmen. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 20:48, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Seit wann sind die für die Festlegung von Art und Umfang von Vorsorgeuntersuchungen verantwortlichen Kassenärztlichen Bundesvereinigungen, die Deutsche Krankenhausgesellschaft und der Spitzenverband Bund der Krankenkassen Lobbyisten der Sargindustrie? --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Seit das Rotkäppchen den Wolf aufgefressen hat und die Großmutter vor Schreck tot umgefallen ist. --2A02:1206:45B4:B5E0:F428:DBC9:E7F3:405C 21:56, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Sehr unterhaltsam... Allerdings war die Frage schon ernst gemeint (und hat auch einen ernsthaften Hintergrund).--85.197.1.246 00:14, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    An Deiner Stelle würde ich beim Gemeinsamen Bundesausschuss[26] und dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen[27] weiterrecherchieren oder nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Warum untersuchst du deine Gehaltsabrechnung eigentlich nicht mit einem Mikroskop? Yotwen (Diskussion) 12:14, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Film gesucht

    Leute wachen in Röhren auf, eventuell Raumstation, Forschungsstation oder Raumschiff. Allen fehlt die Erinnerung. (nein nicht Cube). Film ist eventuell ein französischer. Extrem klaustrophobisch und die Grundfrage ist für lange Zeit am Anfang warum Sie überhaupt da sind. (mit hoher sicherheit SciFi und irgend ein forschungsprojekt) Wie heißt der Film? --2003:C2:CBCA:151C:D1E4:B2E5:77E:58F5 21:58, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Pandorum? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    38 AE Zone Im Kuipier Gürtel welche leer ist

    Also hier steht drin dass etwas bei 38 AE eine Zone gibt welche leer sein soll. Aber im Artikel Kuipergürtel steht dazu nichts und wollte fragen ob es irgend wie mehr Infos gibt ausser die im Spektrum Artikel erwähnte mögliche Ursache, dass Neptun sein Finger im Spiel hatte. Denn Google war nicht wirklich eine Hilfe.--Sanandros (Diskussion) 22:10, 4. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    In der en:WP, Artikel Kuiper Belt, ist einiges über “Löcher” (40-42 A-Units) in diesem Objekt zu finden. Einige der Referenzen im en Artikel scheinen den Einfluß Neptuns auf die Stabilität der Kuiper-Objekte zu dokumentieren. Relevant sollten auch die Artikel Bahnresonanz und Kirkwoodlücke sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 07:00, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    5. April 2017

    Micro-SD formatieren

    Ich hab da eine Karte mit 128 GB, diese, die zickt herum. Im Tablet Samsung Galaxy Tab E war sie ursprünglich drin, wird aber nicht mehr erkannt. Am PC angeschlossen kann ich das Dateisystem lesen, ich kann sie aber nicht formatieren, um sie neu im Tablet einzusetzen. Was kann ich tun? --M@rcela 00:40, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Nimm ein Linuxsystem, z.B eine Linux-Live-CD, mit gparted. Damit kannst Du normalerweise problemlos eine neue Partitionstabelle schreiben und die Karte partitionieren und formatieren. Beachte aber bitte, dass normgerechte SDXC-Karten mit exFAT formatiert werden wollen. Vorher solltest Du unbedingt die Clustergröße der Karte in Erfahrung bringen, unter Windows z.B. mit chkdsk, denn Formatierung mit falscher Clustergröße kann eine Flash-Speicherkarte zur Schnecke machen, sprich für miserable Datenübertragungsraten sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Antwort habe ich befürchtet. Mit Linux kann ich nix anfangen. Meine Unix-Kenntnisse endeten 1994 mit HP-UX und diese elende Befehlszeilen-Tipperei habe ich immer gehaßt. --M@rcela 02:15, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Mit Windows als Admin ist es noch ein bisschen schlimmer. Da hast Du kein passendes graphisches Partitionierungstool, sondern musst von der Admin-Eingabeaufforderung diskpart eingeben und Dich durch Textmenüs quälen. Aber wenigstens kannst Du die Karte danach mit dem Windows-Explorer formatieren. Windows hat zwar ein graphisches Partitionierungstool, das aber leider sehr unzureichend ist. diskmgmt.msc unterschlägt gerne mal Partitionen und ist auch nicht so flexibel wie diskpart. Dafür ist der potentiell mögliche Schaden geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Solche Probleme habe ich bis einschl. Windows 7 mit einem uralten Photo Rescue Programm von HAMA immer lösen können. Die Algorithmen schafften jede verklemmte Formatierung. Bei WIN 10 habe ich es jetzt nicht installiert. Ein PhotoRescue Pro gibt es allerdings bei Chip, ob es das ist, weiß ich nicht. Einfach mal probieren.--2003:75:AF0F:4000:454F:28EA:7729:33D0 07:21, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Gibt auch ein Live-System ausschließlich für das Programm GParted Live, da braucht man keine großen Kenntnisse, man muss es eben nur von Stick/CD booten und kann dann formatieren. --Chricho ¹ ³ 07:55, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Und das schmeißt Du z. B. mit YUMI (Multiboot USB Creator) z. B. von hier auf eine leeren USB-Stick, bootest Deinen Rechner anschließend neu von USB und formatierst Deine Karte mit GParted Live. Läuft alles vom Stick, keine Installation nötig, fast alles selbsterklärend. Ansonsten gibt es die Auskunft ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . --Harry Canyon (Diskussion) 11:25, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Die Tipperei entfällt übrigens, da alles über Knöpfe bedienbar. --Harry Canyon (Diskussion) 11:52, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Fehlender Fluchtinstinkt?

    Kopiert von Diskussion:Hauswinkelspinne. --Zinnmann d 11:12, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    In unserer Wohnung habe ich schon viele Exemplare der Hauswinkelspinne gefunden. In der Regel nehme ich dann ein Glas, fiange sie ein und befördere sie nach draußen. Alle von mir bislang in der Wohnung gefundenen Exemplare verfügten stets über einen sehr starken Fluchtinstinkt, der die Tiere sich rasch vom Menschen(von mir) entfernen lässt.

    Gestern bin ich zum ersten Mal mit einer Hauswinkelspinne in Berührung gekommen, die diesen Instinkt wohl nicht hatte. Ich saß auf dem Sofa und dachte irgendwann etwas Dunkles auf mir zu sehen, habe mich dann zwei - drei Minuten abgesucht, bis ich schließlich von meiner Frau lautstark darauf aufmerksam gemacht wurde, dass eine Spinne über mich krabbelt. Es hat dann immer noch ca. eine Minute gedauert, bis ich sehr an meiner Seite auf meinem T-Shirt sitzen sah, ich habe sie dann mir einem Handschlag abgestreift. Aber selbst nachdem sie auch den Boden gefallen war, setze ihr Fluchtinstinkt nicht ein. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass sie gezielt auch mich zukommen wollte, jedoch ergriff sie auch keine Flucht. Ich habe so etwas bei den von mir bestimmt insgesamt bestimmt schon über 100 gefundenden Winkelspinnen noch nie erlebt. In unserer Wohnung wurde auch kein Gift eingesetzt.

    Die Spinne war vermutlich ein Weibchen, weil diese nicht die für die Männchen bezeichnenden langen Beine hatte. Ihre Größe mit Beinen würde ich auf 2 bis vier cm schätzen. Ich vermute mal, dass das Sofa das Versteck der Spinne war, aber ich habe noch nie gehört, dass Tiere ein Revier verteidigen. Also hat sie mich entweder nicht als Lebewesen erkannt oder muss irgendwie gestört gewesen sein. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung? --Ich2017 (Diskussion) 09:26, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Das mit dem Glas mache ich auch immer so. Aber bei mir ist noch keine Spinne abgehauen, nur weil ich in ihre Nähe kam. Sie wurden immer erst dann hysterisch, wenn das Glas bereits über ihnen an der Wand war. Auch das Papierblatt, das ich dann zwischen Wand und Glasrand schiebe, gefällt ihnen nicht sonderlich, solange sie noch nicht ins Glas gelaufen sind. ;-) Und dass so ein kleines Ekelpaket auch mal über Menschen läuft, halte ich persönlich nicht für so außergewöhnlich. Und zu guter letzt: Sollte ein Fangversuch nicht gleich beim ersten Mal gelungen sein, so kam das Biest nicht selten durchaus noch weiter in meine Richtung angaloppiert, sodass ich nicht wirklich sagen kann, wer schlussendlich vor wem weggelaufen ist. ;-) Kurz: Den Fluchtinstinkt dieser Achtbeiner, immer vom Menschen weg, könnte ich so oder so nicht unbedingt bestätigen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:27, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Fluchtinstinkt funktioniert, wenn das Tier funktioniert. Ist das Tier alt, unterernährt oder sonstwie "handicapped" unterlassen sie mehr und mehr Funktionen. Bei Käfern ist das in dem sehr schönen Artikel Seidiger Pillenwälzer beschrieben. GEEZER … nil nisi bene 12:28, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Mark Brandenburg 1320

    Hallo! Kann mir jemand sagen, welches Gebiet dort östlich von Berlin, nördlich von Köpenick eine Enklave bildete?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Die Karte in Hochstift Brandenburg zeigt Blumberg (Barnim) (gefunden über die Geschichte von Teltow, das ja ebenfalls eine Enklave war). --Wrongfilter ... 12:13, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Wow, das ging fix. Vielen Danke! Oliver S.Y. (Diskussion) 12:20, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Plural von Doktor/Doctor

    Ich kenne, neben "Doktoren", auch die Pluralform "Doctores". Welche empfiehlt es sich wann zu verwenden?

    Irgendwie meine ich mich dunkel zu erinnern, dass "Doctores" nur bei mehreren Doktortiteln, die eine Person hat, benutzt wird – nicht jedoch bei mehreren Menschen, die je einen Doktortitel haben. Allerdings finden sich beim Googeln mehrere Ärzteseiten, wo das "Doctores" in der Url für mehrere Personen steht.

    -- Pemu (Diskussion) 12:46, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    also bei meiner ersten Zahnärztin stand „Dres. med. dent. S... · alle Katzen“ an dem Praxis-Schild... gemeint waren offensichtlich Frau Dr. med. dent. S. und Herr Dr. med. dent. S. (also beide gesondert promoviert)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    +1, auch wenn bei der von mir aufgesuchten Praxis alle "Kassen" steht. Dres. für mehrere Doktortitel einer Person ist mir nie untergekommen, macht auch wenig Sinn, wenn es bei jemanden mit zwei Doktortiteln ebenso gehandhabt wird wie bei jemanden mit 3 oder mehr Titeln. -- Ian Dury Hit me  13:00, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    oh je... da hab ich mich wohl vertippt... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Macht nichts, es war ein hübscher Vertipper!--87.178.4.139 14:01, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    2. bei mehreren Promotionen schreibt der gemeine Stationsarzt auch „DDr.“ und sagt „Doppel-Doktor“... 3. „Dr. mult.“ habe ich auch mal gelesen... --Heimschützenzentrum (?) 13:13, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Der User Pemu hat Recht. Die Anrede "Doctores" bezieht sich eigentlich auf eine Person die mehr als einen Doktortitel trägt. Der Grund ist, daß die (formal korrekte) Anrede "Herr/Frau Doktor Doktor" aufdringlich wirkt, während eine (ebenfalls korrekte) Anrede "Herr/Frau Doktor Doktor Doktor" nur noch peinlich wäre. Bei der schriftlichen Anrede ist es einfacher: Handelt es sich um mehrere Personen schreibt man "Dres". Handelt es sich um eine Person mit mehreren Titeln führt man diese entweder einzeln nacheinander auf oder schreibt "Herr/Frau Dr. mult." --DJ 13:22, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

    Ich erinnerte mich daran, dass Uwe Barschel zwei Promotionen abgeschlossen hat und manchmal "Dr.Dr. Uwe Barschel" und scherzhaft "Dr. Uwe Uwe Barschel" genannt wurde. Wenn jemand 2 Dr-Titel (keine h.c.) hat, heißt es eher Dr.Dr., wenn man exakt sein will, und nicht Dr. mult., was ja laut Artikel für drei oder mehr Titel steht. Ich weiß allerdings nicht, wie viele Personen tatsächlich drei Promotionen vollzogen haben. "DDr" für zwei Dr-Titel kenne ich nur von Theologen (=D), die z.B. noch einen Dr.phil. haben. "Dres." (=doctores, der lateinische Plural) kenne ich auch nur bei mehreren Personen, wie oben bei den Katzenärzten...;-)--87.178.4.139 13:55, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    Auch in meinem Duden steht, daß "Dres." nur gebraucht wird, wenn mehrere Personen gemeint sind, nicht bei mehreren Titeln einer Person. Zu einer Person paßt der Plural auch schlecht. Es bleibt ein Gelehrter, auch wenn er Gelehrter auf mehreren Fachgebieten sein sollte. 91.54.35.213 14:04, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    wobei „mult.“ nur bei >2 Doktortiteln üblich ist. Uwe G. ¿⇔? RM 14:09, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten
    ..ähm, hab ich doch oben geschrieben...*grübel*--87.178.4.139 14:21, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

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