„The Retrosic“ – Versionsunterschied
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'''The Retrosic''' ist ein [[Deutschland|deutsches]] [[Electro|Elektro]]-Projekt, das im Jahr 2001 von ''Cyrus'' gegründet wurde. Das Projekt entwickelte sich bald vom Soloprojekt zu einer echten Band. Die Stammbesetzung mit vier Mitgliedern wird gelegentlich mit der [[Sopran]]istin ''Zaide'' ergänzt. Auf dem bandeigenen Label ''Tribune Records'' erschienen neben einer Compilation auch je ein Album von [[God’s Bow]] und der Rockband [[Manzana (Band)|Manzana]]. In der Rezension zum neuesten Album ''Nightcrawler'' schreibt [[laut.de]]: {{"|The Retrosic haben es innerhalb nur weniger Jahre geschafft, sich beinahe vollkommen aus eigener Kraft bis ganz an die Spitze der deutschen Electro-Bewegung zu setzen.}}<ref>Michael Edele: [http://www.laut.de/lautstark/cd-reviews/r/retrosic/nightcrawler/index.htm ''The Retrosic – „Nightcrawler“ (CD-Kritik)''] auf [[laut.de]] (abgerufen am 13. November 2007)</ref> | |||
'''The Retrosic''' ist ein [[Deutschland|deutsches]] [[Dark Electro|Dark-Electro]]- und [[Electro-Industrial]]-Projekt, das 2001 von Cyrus ins Leben gerufen wurde. War ''The Retrosic'' anfangs ein Soloprojekt, entwickelte sich das Projekt rasch zu einer echten Band, die heute aus vier Köpfen besteht und gelegentlich von einer Sopranistin ergänzt wird. | |||
== Werdegang == | == Werdegang == | ||
Nach der Gründung erschien im April 2001 das erste Album ''Prophecy'' beim dafür gegründeten Label ''Tribune Records''. Ein Jahr später folgte die EP ''Messa da Requiem'', aus der die Single ''Ground Zero'' ausgekoppelt wurde. ''Messa da Requiem'' erreichte in den [[Deutsche Alternative Charts|Deutschen Alternative Charts]] Platz 4 und fand sich damit auf der Jahres-Bestenliste 2002 der DAC auf Platz 43 wieder.<ref>http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2002/index.html (abgerufen am 13. November 2007)</ref> 2004 erschien das zweite Album ''God of Hell'' im Vertrieb von [[Soulfood Music]], das Platz 2 in der Jahresbestliste erreichte, die gleichnamige Single stand sogar auf Platz 3 der Jahrescharts 2004.<ref>http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2004/DAC/index.html (abgerufen am 13. November 2007)</ref> Gleichzeitig konnte sich auch ''Tribune Records'' in den Labelbestlisten der DAC platzieren. | |||
Im April 2001 erscheint das erste Album ''Prophecy'', welches durchaus Beachtung fand und zu dessen Veröffentlichung der Mediengestalter Cyrus sein eigenes Label ''Tribune Records'' gründete. Zu einem Erfolg und Clubhit der [[Schwarze Szene|Schwarzen Szene]] entwickelte sich 2002 das Lied ''Ground Zero'', einer Auskopplung der EP ''Messa da Requiem''. Bereits diese EP erreichte einen hohen Rang in den Deutschen Alternative Charts ([[DAC]]), doch der große Wurf gelang ''The Retrosic'' mit dem folgenden Album ''God of Hell''. Dieses Album wurde die erfolgreichste Electro-Scheibe der DAC des Jahres 2004 (5 Wochen lang Platz 1) und wurde von der Fachpresse gefeiert (mehrere Auszeichnungen zum Album des Monats). Die Erwartungen an das Nachfolgealbum ''Nightcrawler'', das Ende 2006 erschien, waren dem zu Folge hoch, wurden aber erfüllt. | |||
Ende 2006 erschien mit ''Nightcrawler'' das dritte Album der Gruppe. Die gleichnamige Single erreichte Platz 3 der DAC,<ref>http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2006/dac_top200/index.html (abgerufen am 13. November 2007)</ref> das Album Platz 5.<ref>http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2006/dac_top50_album/index.html (abgerufen am 13. November 2007)</ref> Das Album wurde in den Soundchecks der großen deutschen Szenemagazine [[Zillo]], [[Sonic Seducer]] und [[Orkus (Musikmagazin)|Orkus]] gleichermaßen als „Album des Monats“ ausgezeichnet. Im Mai 2007 spielte The Retrosic das erste Livekonzert der Bandgeschichte. Das Ereignis fand als Mitternachts-Eröffnungskonzert des [[Wave-Gotik-Treffen]] in Leipzig vor 7000 Zuschauern statt. Ein Mitschnitt dieses Konzertes sollte als DVD veröffentlicht werden, ist bisher aber nicht erschienen. | |||
Im Mai 2007 fand das erste Konzert auf dem [[Wave-Gotik-Treffen]] in Leipzig statt. | |||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
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* In Anbetracht des Erfolges der Formation gilt Frontmann Cyrus inzwischen als gefragter Mann für Remixe anderer Bands wie [[Clan of Xymox]], Die Bruderschaft oder :SITD:. | |||
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* Obwohl anfangs keinerlei Live-Auftritte geplant waren, ist ''The Retrosic'' nun auch in der Hinsicht aktiv und bespielt die großen Szene-Festivals. | |||
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== Diskographie == | == Diskographie == | ||
* 2001 ''Prophecy'' | * 2001: ''Prophecy'' | ||
* 2002 ''Messa da Requiem'' ( | * 2002: ''Messa da Requiem'' (EP) | ||
* 2004 ''God of Hell'' | * 2004: ''God of Hell'' | ||
* 2006 ''Nightcrawler'' | * 2006: ''Nightcrawler'' | ||
== Einzelnachweise == | |||
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== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [http://www.laut.de/wortlaut/artists/r/retrosic/index.htm ''The Retrosic'' bei laut.de] | |||
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[[Kategorie:Deutsche Band]] | [[Kategorie:Deutsche Band]] | ||
[[en:The Retrosic]] |
Aktuelle Version vom 21. Februar 2024, 12:41 Uhr
The Retrosic | |
---|---|
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Electro, Techno, Aggrotech |
Gründung | 2001 |
Website | http://www.retrosic.de/ |
The Retrosic ist ein deutsches Elektro-Projekt, das im Jahr 2001 von Cyrus gegründet wurde. Das Projekt entwickelte sich bald vom Soloprojekt zu einer echten Band. Die Stammbesetzung mit vier Mitgliedern wird gelegentlich mit der Sopranistin Zaide ergänzt. Auf dem bandeigenen Label Tribune Records erschienen neben einer Compilation auch je ein Album von God’s Bow und der Rockband Manzana. In der Rezension zum neuesten Album Nightcrawler schreibt laut.de: „The Retrosic haben es innerhalb nur weniger Jahre geschafft, sich beinahe vollkommen aus eigener Kraft bis ganz an die Spitze der deutschen Electro-Bewegung zu setzen.“[1]
Werdegang
Nach der Gründung erschien im April 2001 das erste Album Prophecy beim dafür gegründeten Label Tribune Records. Ein Jahr später folgte die EP Messa da Requiem, aus der die Single Ground Zero ausgekoppelt wurde. Messa da Requiem erreichte in den Deutschen Alternative Charts Platz 4 und fand sich damit auf der Jahres-Bestenliste 2002 der DAC auf Platz 43 wieder.[2] 2004 erschien das zweite Album God of Hell im Vertrieb von Soulfood Music, das Platz 2 in der Jahresbestliste erreichte, die gleichnamige Single stand sogar auf Platz 3 der Jahrescharts 2004.[3] Gleichzeitig konnte sich auch Tribune Records in den Labelbestlisten der DAC platzieren.
Ende 2006 erschien mit Nightcrawler das dritte Album der Gruppe. Die gleichnamige Single erreichte Platz 3 der DAC,[4] das Album Platz 5.[5] Das Album wurde in den Soundchecks der großen deutschen Szenemagazine Zillo, Sonic Seducer und Orkus gleichermaßen als „Album des Monats“ ausgezeichnet. Im Mai 2007 spielte The Retrosic das erste Livekonzert der Bandgeschichte. Das Ereignis fand als Mitternachts-Eröffnungskonzert des Wave-Gotik-Treffen in Leipzig vor 7000 Zuschauern statt. Ein Mitschnitt dieses Konzertes sollte als DVD veröffentlicht werden, ist bisher aber nicht erschienen.
Sonstiges
- Selbst in den USA erreichte die Band mit Hilfe des Electro-Labels Metropolis Popularität (dort gibt es exklusive Album-Versionen).
- Zum Lied The Storm entstand ein Musikvideo, welches von Microsoft zum Video des Jahres nominiert wurde und das der Band eine Einladung zur Endausscheidung in Brasilien einbrachte.
- Das Musikvideo zu Desperate Youth vom Nightcrawler – Album bekam auf dem International HD Film Festival 2006 in München den Silver Artist.
Diskographie
- 2001: Prophecy
- 2002: Messa da Requiem (EP)
- 2004: God of Hell
- 2006: Nightcrawler
Einzelnachweise
- ↑ Michael Edele: The Retrosic – „Nightcrawler“ (CD-Kritik) auf laut.de (abgerufen am 13. November 2007)
- ↑ http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2002/index.html (abgerufen am 13. November 2007)
- ↑ http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2004/DAC/index.html (abgerufen am 13. November 2007)
- ↑ http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2006/dac_top200/index.html (abgerufen am 13. November 2007)
- ↑ http://charts.trendcharts.de/jahrescharts2006/dac_top50_album/index.html (abgerufen am 13. November 2007)
Weblinks
- Offizielle Website
- The Retrosic bei laut.de
- The Retrosic bei MusicBrainz (englisch)
- The Retrosic bei Discogs