„Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm“ – Versionsunterschied
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Die '''Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm''' (kurz ''TH Nürnberg'') ist eine staatliche [[Technische Hochschule]] in Nürnberg, Bayern. Ihren Beinamen trägt sie in Gedenken an [[Georg Simon Ohm]], der von 1839 bis 1849 an der Vorgängerinstitution als Professor lehrte und deren Rektor war. Im [[Wintersemester|WS]] 2012/2013 beherbergte die Hochschule 11.300 Studenten. |
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== Vorläuferinstitutionen == |
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Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm wurde durch den Zusammenschluss folgender Institutionen gegründet: |
Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm wurde im Jahr 1971 durch den Zusammenschluss folgender Institutionen gegründet: |
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* Aus den Vorläufern Städtische Industrieschule für Knaben 1803 und Polytechnisches Institut (Städtisches Realinstitut) 1809 ging die Städtische Polytechnische Schule, gegründet 1823 hervor; später Polytechnische Schule (Staatsschule) 1833, Königliche Industrieschule 1868, Königlich Bayerisches Technikum 1907, Höhere Technische Staatslehranstalt Nürnberg 1919, Ohm-Polytechnikum Nürnberg 1932 (seit 1949 mit Zusatz „Staatliche Akademie für angewandte Technik“) und Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg 1971 |
* Aus den Vorläufern Städtische Industrieschule für Knaben 1803 und Polytechnisches Institut (Städtisches Realinstitut) 1809 ging die Städtische Polytechnische Schule, gegründet 1823 hervor; später Polytechnische Schule (Staatsschule) 1833, Königliche Industrieschule 1868, Königlich Bayerisches Technikum 1907, Höhere Technische Staatslehranstalt Nürnberg 1919, Ohm-Polytechnikum Nürnberg 1932 (seit 1949 mit Zusatz „Staatliche Akademie für angewandte Technik“) und Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg 1971 |
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* Höhere Wirtschaftsfachschule der Stadt Nürnberg, gegründet 1963 |
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* Höhere Fachschule für Grafik und Werbung der Stadt Nürnberg, gegründet 1968 |
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Zum 1. Oktober 2007 erfolgte die Umbenennung von ''Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg'' in ''Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Hochschule für angewandte Wissenschaften)''. |
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⚫ | Am 12. März 2013 beschloss der bayerische Ministerrat die Verleihung des Titels „[[Technische Hochschule]]” mit Inkrafttreten zum 1. Oktober 2013.<ref>Pressemitteilung [http://www.stmwfk.bayern.de/presse/pressemeldungen/?tx_t3news_pi1%5BshowUid%5D=651&cHash=d11ce80a5795d0b2709cbccb32e21dab Titel „Technische Hochschule“ an die Hochschulen Ingolstadt, Nürnberg, Deggendorf sowie Regensburg/Amberg-Weiden verliehen] des [[Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst]]</ref><ref>[http://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/kurznachrichten-detail/article/9045/page.html Kurznachricht TH-Urkunde überreicht] auf [http://www.th-nuernberg.de/ www.th-nuernberg.de]</ref> |
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== Aktuell == |
== Aktuell == |
Version vom 16. Oktober 2014, 16:17 Uhr
Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm | |
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Gründung | 1971 (seit 1823 Vorgängerinstitutionen) |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Nürnberg |
Bundesland | Bayern |
Land | Deutschland |
Präsident | Michael Braun |
Studierende | 10.878 WS 2012/13[1] |
Mitarbeiter | 1.478 (WS 2012/13) |
davon Professoren | 290 (WS 2012/13) |
Website | www.th-nuernberg.de |
Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (kurz TH Nürnberg) ist eine staatliche Technische Hochschule in Nürnberg, Bayern. Ihren Beinamen trägt sie in Gedenken an Georg Simon Ohm, der von 1839 bis 1849 an der Vorgängerinstitution als Professor lehrte und deren Rektor war. Im WS 2012/2013 beherbergte die Hochschule 11.300 Studenten.
Vorläuferinstitutionen
Die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm wurde im Jahr 1971 durch den Zusammenschluss folgender Institutionen gegründet:
- Aus den Vorläufern Städtische Industrieschule für Knaben 1803 und Polytechnisches Institut (Städtisches Realinstitut) 1809 ging die Städtische Polytechnische Schule, gegründet 1823 hervor; später Polytechnische Schule (Staatsschule) 1833, Königliche Industrieschule 1868, Königlich Bayerisches Technikum 1907, Höhere Technische Staatslehranstalt Nürnberg 1919, Ohm-Polytechnikum Nürnberg 1932 (seit 1949 mit Zusatz „Staatliche Akademie für angewandte Technik“) und Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg 1971
- Höhere Wirtschaftsfachschule der Stadt Nürnberg, gegründet 1963
- Höhere Fachschule für Sozialarbeit, gegründet 1963 (Vorläufer 1925)
- Höhere Fachschule für Sozialpädagogik, gegründet 1968 (Vorläufer 1927)
- Offener Zeichensaal, gegründet 1910
- Höhere Fachschule für Grafik und Werbung der Stadt Nürnberg, gegründet 1968
Ursprünglich als Fachhochschule Nürnberg gegründet erhielt diese das Recht den Beinamen Georg-Simon-Ohm zu führen und schließlich erfolgte zum 1. Oktober 2007 die Umbenennung in Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg (Hochschule für angewandte Wissenschaften). Am 12. März 2013 beschloss der bayerische Ministerrat die Verleihung des Titels „Technische Hochschule” mit Inkrafttreten zum 1. Oktober 2013.[2][3]
Aktuell
- Am 29. Juli 2005 wurde der erste Spatenstich des Neubaus für den Fachbereich Angewandte Chemie (T-Bau) an der Ecke Prinzregentenufer/Wassertorstraße durchgeführt. Der Neubau, Kosten etwa 20,8 Millionen Euro, wurde von den Architekten Grabow * Hofmann entwickelt und 2008 fertiggestellt. Seit 2008 wird der A-Bau am Keßlerplatz in zwei Schritten grundlegend saniert. Die erste Hälfte wurde Anfang 2010 fertiggestellt, die zweite Hälfte zum Wintersemester 2012/2013.
- Die Ohm-Hochschule ist Mitglied im MedienCampus Bayern, dem Dachverband für die Medienaus- und -weiterbildung in Bayern.
- Die Ohm-Hochschule nahm an einem landesweiten Wettbewerb um den Titel „Technische Hochschule” teil. Im März 2013 wurde ihr als Gewinner offiziell dieser Titel verliehen.[4]
Fakultäten und deren Kürzel
- Angewandte Chemie (AC)
- Angewandte Mathematik, Technikjournalismus, Physik und Allgemeinwissenschaften (AMP)
- Architektur (AR)
- Bauingenieurwesen (BI)
- Betriebswirtschaft (BW)
- Design (D)
- Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Informationstechnik (efi)
- Informatik (IN)
- Maschinenbau und Versorgungstechnik (MB/VS)
- Sozialwissenschaften (SW)
- Verfahrenstechnik (VT)
- Werkstofftechnik (WT)
Siehe auch
Galerie
-
BL-Gebäude in der Bahnhofstraße 87
-
Turbinenplastik an der Wollentorstraße
-
KT-Gebäude
-
Nordeingang des BL-Gebäudes am Vogelsgarten
-
KA-Gebäude am Keßlerplatz 12
-
Parkhaus am Standort Bahnhofstraße
-
WD-Gebäude in der Wassertorstraße 10
-
KC-Gebäude in der Ansicht vom Prinzregentenufer
-
KA-, KV- und KB-Gebäude am Standort Keßlerplatz
-
Westfassade des WD-Gebäudes (Standort Wassertorstraße)
-
BB-Gebäude an der Bahnhofstraße
-
KT-Gebäude
-
KS- und KR-Gebäude
-
KA-Gebäude in der Nordansicht
-
KH-Gebäude und Mensateria Ohm
-
Südeingang BL-Gebäude
-
Erratischer Block Nr. 4 (Winfried Baumann, 1997) zwischen WG- und WK-Gebäude
-
KB-Bau am Prinzregentenufer
-
WB-Gebäude am Wöhrder Talübergang
-
Wollentorstraße am KA-Bau
-
Liebigstraße an der Bibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Bundesamt: Studierendenzahlen Studierende und Studienanfänger/-innen nach Hochschularten, Ländern und Hochschulen, WS 2012/13, S. 66-113 (abgerufen am 3. November 2013)
- ↑ Pressemitteilung Titel „Technische Hochschule“ an die Hochschulen Ingolstadt, Nürnberg, Deggendorf sowie Regensburg/Amberg-Weiden verliehen des Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst
- ↑ Kurznachricht TH-Urkunde überreicht auf www.th-nuernberg.de
- ↑ Wichtiger Erfolg auf dem Weg zur TH. In: th-nuernberg.de.
Literatur
- Die Industrie Nürnbergs mit Rücksicht auf die polytechnische Schule. Nürnberg: Schmid, 1861 (PDF; 5,67 MB)
- Höhere Technische Staatslehranstalt Nürnberg. Nürnberg, 1931, 48 S., Ill. (PDF; 128 MB)
- Ernst Deuerlein: Festschrift zur Hundertjahrfeier der staatlichen technischen Lehranstalten in Nürnberg 1833 - 1933. Nürnberg:Tümmel, 1933, 62 S., III
Weblinks
- Offizielle Website
- Statistik Wintersemester 2012/2013
- Bildarchiv zur Geschichte der TH Nürnberg
- Texte zur Geschichte der TH Nürnberg
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Koordinaten: 49° 27′ 11,1″ N, 11° 5′ 32,6″ O