Sigmund Benker

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Sigmund Benker (* 8. Dezember 1927 in Nürnberg) ist ein deutscher Kunsthistoriker und römisch-katholischer Priester.

Leben

Benker studierte in München und Freising Theologie und Kunstgeschichte. 1955 wurde er mit einer Arbeit über den Weilheimer Künstler Philipp Dirr und den Anfang des Barock in Bayern promoviert. 1957 wurde er zum Priester geweiht, von 1959 bis 1965 war er Subregens. Von 1963 bis 1970 war er Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising und an der Katholischen Fakultät der Universität München. 1965 wurde er von Kardinal Döpfner in das Amt des Diözesankonservators berufen. Er war Gründer und erster Direktor des Diözesanmuseums Freising, von 1980 bis 1997 Diözesanarchivar sowie von 1959 bis 2008 Leiter der Dombibliothek in Freising. Er verfasste zahlreiche Kirchenführer und Abhandlungen vornehmlich zur bayerischen Kunstgeschichte.

Werke (Auswahl)

  • Sigmund Benker, Philipp Dirr und die Entstehung des Barock in Baiern, Verlag Franz X. Seitz, München 1958
  • Sigmund Benker (Hrsg.), Buchdruck in Stadt und Bistum Freising: zum 300. Jubiläum einer ständigen Buchdruckerei in Freising, Ausst.-Kat. Freising 2002
  • Peter von Bomhard, Sigmund Benker, Streichenkirche, Kleine Kunstführer 640, 11. Auflage 1995, Verlag Schnell und Steiner, Regensburg

Literatur über Sigmund Benker

  • Scientia, Ars et Fides. Beiträge und Aufsätze zur Kunst- Kirchen- und Bibliotheksgeschichte Bayerns von Sigmund Benker. Zum 80. Geburtstag herausgegeben von der Erzdiözese München und Freising. Verlag Schnell und Steiner, Regensburg 2008 (mit einem Vorwort von Robert Simon)