„Ralph Weber (Rechtswissenschaftler)“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Auszeichnungsfehler korrigiert | Helfer gesucht
Zeile 11: Zeile 11:
Als Vertreter des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte kam Weber 1995 an die [[Universität Rostock]]. 1996 erhielt er den Ruf auf diesen [[Lehrstuhl]] und wurde 1997 [[Universitätsprofessor]]. Zusätzlich wurde das Arbeitsrecht in die Lehrstuhlbezeichnung aufgenommen. Zum Wintersemester 2009/2010 wurde er an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald abgeordnet. Weber konzentriert seine Forschungen auf das [[Arbeitsrecht (Deutschland)|Arbeitsrecht]] und ist im allgemeinen Zivilrecht [[Dozent]]; er verfasste ein zivilrechtliches Lehrbuch.
Als Vertreter des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte kam Weber 1995 an die [[Universität Rostock]]. 1996 erhielt er den Ruf auf diesen [[Lehrstuhl]] und wurde 1997 [[Universitätsprofessor]]. Zusätzlich wurde das Arbeitsrecht in die Lehrstuhlbezeichnung aufgenommen. Zum Wintersemester 2009/2010 wurde er an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald abgeordnet. Weber konzentriert seine Forschungen auf das [[Arbeitsrecht (Deutschland)|Arbeitsrecht]] und ist im allgemeinen Zivilrecht [[Dozent]]; er verfasste ein zivilrechtliches Lehrbuch.


Im Oktober 2014 nahm Weber [[Maik Bunzel]], Sänger der offen nationalsozialistischen und antisemitischen Band [[Hassgesang]], als Doktorand an.<ref>[http://www.rsf.uni-greifswald.de/weber/forschung/promotionen.html ''Übersicht der Promotionen am Lehrstuhl Weber''] (abgerufen am 6.&nbsp;April 2016).</ref> Kurz zuvor hatte Bunzel sein Amt als Richter in Bayern aufgeben müssen, nachdem seine Vergangenheit durch Medienberichte bekannt geworden war. In Bunzels Liedtexten heißt es u.a. „[[Adolf Hitler]], Sieg Heil tönt es zu dir empor“ und „Heilig sei allen Völkern Befehl, Atomraketen auf Israel“.<ref>Alexander:Fröhlich: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/rechtsextremismus-wie-ein-neonazi-aus-brandenburg-richter-werden-konnte/10831812.html ''Wie ein Neonazi aus Brandenburg Richter werden konnte''] Tagesspiegel, 13.&nbsp;Oktober 2014 (abgerufen am 13.&nbsp;April 2016).</ref> Die Verleihung des Doktorgrades an Bunzel konnte die Universität nicht mehr verhindern.<ref>''Fragwürdige Sympathien. In Greifswald erhält ein Neonazi den Doktortitel.'' In: F.A.Z. vom 6.&nbsp;April 2016.</ref><ref>[http://www.vice.com/de/read/die-uni-greifwald-hat-jetzt-ihren-ersten-promovierten-neonazi ''An der Uni Greifswald wurde ein Neonazi promoviert,''] vice.com, 11.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 11.&nbsp;April 2016).</ref><ref>Lisa Kleinpeter: [http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/prof-rechts-vergibt-titel-an-dr-nazi-id13236541.html ''Prof. Rechts vergibt Titel an Dr. Nazi.''] In: Schweriner Volkszeitung vom 12.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 12.&nbsp;April 2016).</ref> Weber gab an, er habe erst nach der Medienberichterstattung über die Promotion Bunzels von dessen Vergangenheit erfahren. Die Texte finde er zwar „ekelerregend“, mit der wissenschaftlichen Qualifikation Bunzels habe dies aber nichts zu tun. <ref Name="Nordkurier, 29.4.16">Jürgen Mladek: ''Der Rechts-Professor.'' In: Nordkurier vom 29.&nbsp;April 2016.</ref> Die Rektorin der Greifswalder Universität, [[Hannelore Weber]], zeigte sich indes über die Verleihung des Doktortitels an Bunzel entsetzt.<ref name="NDR, 13.4.16">Stefan Ludmann: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Greifswalder-Studenten-wollen-keinen-Nazi-Doktor,greifswald294.html ''Greifswalder Studenten wollen keinen Nazi-Doktor,''] NDR 1 Radio MV, 13.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 27.&nbsp;April 2016).</ref><ref name="PNN, 20.4.16">Alexander Fröhlich: [http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1069838/ ''Braune Karriere. Cottbuser Neonazi-Anwalt im NSU-Prozess.''] In: ''Potsdamer Neueste Nachrichten'' vom 20.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 27.&nbsp;April 2016).</ref>
Im Oktober 2014 nahm Weber [[Maik Bunzel]], Sänger der offen nationalsozialistischen und antisemitischen Band [[Hassgesang]], als Doktorand an.<ref>[http://www.rsf.uni-greifswald.de/weber/forschung/promotionen.html ''Übersicht der Promotionen am Lehrstuhl Weber''] (abgerufen am 6.&nbsp;April 2016).</ref> Kurz zuvor hatte Bunzel sein Amt als Richter in Bayern aufgeben müssen, nachdem seine Vergangenheit durch Medienberichte bekannt geworden war. In Bunzels Liedtexten heißt es u.a. „[[Adolf Hitler]], Sieg Heil tönt es zu dir empor“ und „Heilig sei allen Völkern Befehl, Atomraketen auf Israel“.<ref>Alexander:Fröhlich: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/rechtsextremismus-wie-ein-neonazi-aus-brandenburg-richter-werden-konnte/10831812.html ''Wie ein Neonazi aus Brandenburg Richter werden konnte''] Tagesspiegel, 13.&nbsp;Oktober 2014 (abgerufen am 13.&nbsp;April 2016).</ref> Die Verleihung des Doktorgrades an Bunzel konnte die Universität nicht mehr verhindern.<ref>''Fragwürdige Sympathien. In Greifswald erhält ein Neonazi den Doktortitel.'' In: F.A.Z. vom 6.&nbsp;April 2016.</ref><ref>[http://www.vice.com/de/read/die-uni-greifwald-hat-jetzt-ihren-ersten-promovierten-neonazi ''An der Uni Greifswald wurde ein Neonazi promoviert,''] vice.com, 11.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 11.&nbsp;April 2016).</ref><ref>Lisa Kleinpeter: [http://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/prof-rechts-vergibt-titel-an-dr-nazi-id13236541.html ''Prof. Rechts vergibt Titel an Dr. Nazi.''] In: Schweriner Volkszeitung vom 12.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 12.&nbsp;April 2016).</ref> Weber gab an, er habe erst nach der Medienberichterstattung über die Promotion Bunzels von dessen Vergangenheit erfahren. Die Texte finde er zwar „ekelerregend“, mit der wissenschaftlichen Qualifikation Bunzels habe dies aber nichts zu tun. <ref Name="Nordkurier, 29.4.16">Jürgen Mladek: ''Der Rechts-Professor.'' In: Nordkurier vom 29.&nbsp;April 2016.</ref> Die Rektorin der Greifswalder Universität, [[Hannelore Weber]], zeigte sich indes über die Verleihung des Doktortitels an Bunzel entsetzt.<ref name="NDR, 13.4.16">Stefan Ludmann: [https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Greifswalder-Studenten-wollen-keinen-Nazi-Doktor,greifswald294.html ''Greifswalder Studenten wollen keinen Nazi-Doktor,''] NDR 1 Radio MV, 13.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 27.&nbsp;April 2016).</ref><ref name="PNN, 20.4.16">Alexander Fröhlich: [http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1069838/ ''Braune Karriere. Cottbuser Neonazi-Anwalt im NSU-Prozess.''] In: ''Potsdamer Neueste Nachrichten'' vom 20.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 27.&nbsp;April 2016).</ref> Die Alternative für Deutschland stellte sich hinter Weber. Ihm gebühre Dank, dass er Meinung und Wissenschaft streng von einander getrennt habe.<ref>[''AfD stellt sich hinter Greifswalder Professor,''] Junge Freiheit vom 12.&nbsp;April 2016 (abgerufen am 27.&nbsp;April 2016).</ref>


== Politisches ==
== Politisches ==

Version vom 17. Mai 2016, 14:38 Uhr

Ralph Lothar Weber (* 9. Oktober 1960 in Krautheim) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler. Zurzeit ist er Lehrstuhlinhaber für Bürgerliches Recht, Medizinrecht, Arbeitsrecht und Rechtsgeschichte an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald.

Leben

Weber wuchs in Krautheim auf, absolvierte 1980 das Abitur und begann nach Ableistung des Wehrdienstes 1981 in Würzburg mit dem Studium der Rechtswissenschaften, das er 1985 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen in Heidelberg abschloss. Als Rechtsreferendar war Weber am Land-, Amts- und Arbeitsgericht Heidelberg, beim Sozialgericht und Regierungspräsidium in Karlsruhe sowie am Baden-Württembergischen Verwaltungsgerichtshof in Mannheim.

Weber unterbrach das Referendariat wegen seiner Promotion. 1988 wurde er zum Dr. iur. utr. an der Universität Heidelberg von Gerrick von Hoyningen-Huene promoviert. Seine Dissertation über die „vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat gem. § 2 Abs. 1 BetrVG“ wurde mit dem Förderpreis für wissenschaftlichen Nachwuchs des Verbandes der Metallindustrie Baden-Württemberg ausgezeichnet. 1989 machte er das Zweite Juristische Staatsexamen in Stuttgart.

Wissenschaftlicher Werdegang

Ab 1989 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Zivilprozessrecht von Othmar Jauernig. Daneben war er Dozent für Zivil- und Arbeitsrecht bei der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Baden in Karlsruhe. Ab 1994 war er Dozent für Zivil- und Arbeitsrecht bei der Berufsakademie Mannheim.

Als Vertreter des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte kam Weber 1995 an die Universität Rostock. 1996 erhielt er den Ruf auf diesen Lehrstuhl und wurde 1997 Universitätsprofessor. Zusätzlich wurde das Arbeitsrecht in die Lehrstuhlbezeichnung aufgenommen. Zum Wintersemester 2009/2010 wurde er an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald abgeordnet. Weber konzentriert seine Forschungen auf das Arbeitsrecht und ist im allgemeinen Zivilrecht Dozent; er verfasste ein zivilrechtliches Lehrbuch.

Im Oktober 2014 nahm Weber Maik Bunzel, Sänger der offen nationalsozialistischen und antisemitischen Band Hassgesang, als Doktorand an.[1] Kurz zuvor hatte Bunzel sein Amt als Richter in Bayern aufgeben müssen, nachdem seine Vergangenheit durch Medienberichte bekannt geworden war. In Bunzels Liedtexten heißt es u.a. „Adolf Hitler, Sieg Heil tönt es zu dir empor“ und „Heilig sei allen Völkern Befehl, Atomraketen auf Israel“.[2] Die Verleihung des Doktorgrades an Bunzel konnte die Universität nicht mehr verhindern.[3][4][5] Weber gab an, er habe erst nach der Medienberichterstattung über die Promotion Bunzels von dessen Vergangenheit erfahren. Die Texte finde er zwar „ekelerregend“, mit der wissenschaftlichen Qualifikation Bunzels habe dies aber nichts zu tun. [6] Die Rektorin der Greifswalder Universität, Hannelore Weber, zeigte sich indes über die Verleihung des Doktortitels an Bunzel entsetzt.[7][8] Die Alternative für Deutschland stellte sich hinter Weber. Ihm gebühre Dank, dass er Meinung und Wissenschaft streng von einander getrennt habe.[9]

Politisches

Weber war Mitglied der CDU und gehörte zu deren konservativem Flügel. 2003 hat sich Weber gegen die Erlaubnis von Abtreibungen (Schwangerschaftsabbrüche) positioniert.[10] 2008 stellte er in der rechtskonservativen Zeitung Junge Freiheit dar, dass er ein Potential für eine Partei rechts von der CDU sehe.[11]

2005 bezeichnete er in einer Stellungnahme die Studiengänge der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow und den Studiengang Wirtschaftsjurist Hochschule Wismar als „fragwürdige Ausbildung von Halbjuristen“.[12]

2008 intervenierte er auf dienstlichem Briefpapier für die Kandidatur von NPD-Kandidaten bei den Landratswahlen in Ludwigslust und Ostvorpommern beim Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern.[13] Der Landeswahlausschuss in Mecklenburg-Vorpommern hatte Ende April 2008 die Entscheidung der Kreiswahlausschüsse von Ludwigslust und Ostvorpommern bestätigt, die NPD-Landtagsabgeordneten Stefan Köster und Michael Andrejewski von den Landratswahlen auszuschließen. Weber kritisierte, Personen, die eine „rechte Gesinnung“ zum Ausdruck bringen, von „öffentlichen Ämtern fernzuhalten“, entbehre jeglicher „demokratischer Grundlage“. „Solange eine politische Partei nicht offiziell durch das Bundesverfassungsgericht verboten wurde, kann die Mitgliedschaft in derartigen Vereinigungen und/oder Parteien nicht als Ausschlussgrund für öffentliches Tätigwerden oder soziales Engagement herangezogen werden.“[14]

2010 geriet er in die Schlagzeilen wegen der Initiative, eine Partei rechts der CDU gründen zu wollen, und rechter Äußerungen in diesem Kontext. 2012 wiederholte er seine Stellungnahme in den Burschenschaftlichen Blättern.[15][16]

Des Weiteren gab Weber für die Juli-Ausgabe des extrem rechten Magazins Zuerst! ein Interview zur gleichen Thematik.

2016 wurde er in die Schiedskommission des Landesverbands Mecklenburg-Vorpommern der Alternative für Deutschland gewählt.[17] Zudem tritt er als Direktkandidat der AfD zur Landtagswahl an.

Mitgliedschaften

  • 1997: Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Zentralen Vergabestelle für Studienplätze in Dortmund
  • 1999: Mitglied der Ethik-Kommission der Ärztekammer des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat gemäss § 2 Abs. 1 BetrVG (= Schriften zum Wirtschafts-, Arbeits- und Sozialrecht. Bd. 39). V. Decker u. Müller, Heidelberg 1989, ISBN 3-8226-0489-5 (Dissertation, Universität Heidelberg, 1988).
  • Vom Klassenkampf zur Partnerschaft. Eine entwicklungsgeschichtliche Betrachtung zur Entstehung des deutschen Betriebsverfassungsrechts. Peter Lang, Berlin 1995, ISBN 3-631-47969-7.
  • Sachenrecht. 2 Bände. Nomos, Baden-Baden 2004/2005, ISBN 3-8329-0838-2 (Bd. 1), ISBN 3-8329-0922-2 (Bd. 2).

Literatur

  • Jürgen Mladek: Der Rechts-Professor. In Nordkurier vom 29.  2016.

Einzelnachweise

  1. Übersicht der Promotionen am Lehrstuhl Weber (abgerufen am 6. April 2016).
  2. Alexander:Fröhlich: Wie ein Neonazi aus Brandenburg Richter werden konnte Tagesspiegel, 13. Oktober 2014 (abgerufen am 13. April 2016).
  3. Fragwürdige Sympathien. In Greifswald erhält ein Neonazi den Doktortitel. In: F.A.Z. vom 6. April 2016.
  4. An der Uni Greifswald wurde ein Neonazi promoviert, vice.com, 11. April 2016 (abgerufen am 11. April 2016).
  5. Lisa Kleinpeter: Prof. Rechts vergibt Titel an Dr. Nazi. In: Schweriner Volkszeitung vom 12. April 2016 (abgerufen am 12. April 2016).
  6. Jürgen Mladek: Der Rechts-Professor. In: Nordkurier vom 29. April 2016.
  7. Stefan Ludmann: Greifswalder Studenten wollen keinen Nazi-Doktor, NDR 1 Radio MV, 13. April 2016 (abgerufen am 27. April 2016).
  8. Alexander Fröhlich: Braune Karriere. Cottbuser Neonazi-Anwalt im NSU-Prozess. In: Potsdamer Neueste Nachrichten vom 20. April 2016 (abgerufen am 27. April 2016).
  9. [AfD stellt sich hinter Greifswalder Professor,] Junge Freiheit vom 12. April 2016 (abgerufen am 27. April 2016).
  10. Tagespost - Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur (vom 7. Mai 2003)
  11. Prof. Dr. Ralph Weber (CDU) im „Junge Freiheit“-Interview über Caffier und die Chancen einer Rechtspartei, 21. November 2008.
  12. http://www.jura.uni-rostock.de/Weber/stellungnahme.pdf
  13. http://www.news4press.com/Rostocker-Jura-Professor-gegen-Ablehnung_358726.html
  14. Abgelehnte NPD-Kandidaten: Schützenhilfe vom CDU-Professor
  15. Burschenschaftliche Blätter 2/2012: Ralph Weber: "Brauchen wir eine neue Partei rechts der CDU?", abgerufen am 15. Mai 2013.
  16. Siehe auch Webers Replik auf den Artikel in der Ostseezeitung von 2010 (nicht mehr erreichbar) (PDF; 37 kB).
  17. [1]