„Nationalkonservatismus“ – Versionsunterschied

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'''Nationalkonservativismus''' ist ein Sammelbegriff für politische, gesellschaftliche oder religiöse Bewegungen, deren Hauptziel es ist, die bestehende Gesellschaftsordnung und Nation zu bewahren oder Veränderungen so zu gestalten, dass Revolutionen unnötig werden. Nationalkonservatismus ist keine philosophisch definierte politische Haltung mit abstrakten Werten, sondern jeweils auf die historische Situation bezogen - der Nationalkonservatismus des 19. Jahrhunderts hatte andere Ideale als der Nationalkonservatismus des 21. Jahrhunderts, der Nationalkonservativismus in Amerika vertritt andere Werte als der Nationalkonservatismus in der Schweiz.
'''Nationalkonservatismus''' ist eine Richtung innerhalb des [[Konservatismus]], die [[nation]]ale Werte betonen.

Beispiele für Nationalkonservatismus:
* die SVP in der Schweiz mit übersteigerter Unabhängigkeit und Freiheit in der Schweizer Geschichte als Argument gegen internationale Öffnung in der Gegenwart: die alten Eidgenossen wehrten sich erfolgreich gegen "fremde Richter" (Habsburger Vögte), also dürfe die Schweiz jetzt nicht der UNO beitreten, weil es dort den internationalen Gerichtshof gibt.
* die die National Union of Conservative and Unionist Associations in Großbritannien ist eine der wichtigsten nationalkonservativen Kräfte im Bereich der EU.


Die genaue Definition des Begriffes ist relativ schwierig . Oftmals wird auch in die zwei Hauptrichtungen Wertkonservatismus und Strukturkonservatismus eingeteilt. In den Vereinigten Staaten wird zunehmend der Begriff des Neokonservativismus prägend. Im Bereich der "Konservativen Revolution" schufen Intellektuelle in der Weimarer Republik eine Verbindung zwischen nationalkonservativem und nationalsozialistischem Gedankengut.

Als einer der wichtigsten Denker des modernen Konservatismus gilt der englische Philosoph Edmund Burke. Einigen gilt er als "Vater des Konservatismus".


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Version vom 10. Oktober 2005, 18:52 Uhr

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Nationalkonservativismus ist ein Sammelbegriff für politische, gesellschaftliche oder religiöse Bewegungen, deren Hauptziel es ist, die bestehende Gesellschaftsordnung und Nation zu bewahren oder Veränderungen so zu gestalten, dass Revolutionen unnötig werden. Nationalkonservatismus ist keine philosophisch definierte politische Haltung mit abstrakten Werten, sondern jeweils auf die historische Situation bezogen - der Nationalkonservatismus des 19. Jahrhunderts hatte andere Ideale als der Nationalkonservatismus des 21. Jahrhunderts, der Nationalkonservativismus in Amerika vertritt andere Werte als der Nationalkonservatismus in der Schweiz.

Beispiele für Nationalkonservatismus:

  • die SVP in der Schweiz mit übersteigerter Unabhängigkeit und Freiheit in der Schweizer Geschichte als Argument gegen internationale Öffnung in der Gegenwart: die alten Eidgenossen wehrten sich erfolgreich gegen "fremde Richter" (Habsburger Vögte), also dürfe die Schweiz jetzt nicht der UNO beitreten, weil es dort den internationalen Gerichtshof gibt.
  • die die National Union of Conservative and Unionist Associations in Großbritannien ist eine der wichtigsten nationalkonservativen Kräfte im Bereich der EU.


Die genaue Definition des Begriffes ist relativ schwierig . Oftmals wird auch in die zwei Hauptrichtungen Wertkonservatismus und Strukturkonservatismus eingeteilt. In den Vereinigten Staaten wird zunehmend der Begriff des Neokonservativismus prägend. Im Bereich der "Konservativen Revolution" schufen Intellektuelle in der Weimarer Republik eine Verbindung zwischen nationalkonservativem und nationalsozialistischem Gedankengut.

Als einer der wichtigsten Denker des modernen Konservatismus gilt der englische Philosoph Edmund Burke. Einigen gilt er als "Vater des Konservatismus".

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