„Merapi (Java)“ – Versionsunterschied

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* [http://www.uni-koeln.de/math-nat-fak/geomet/geo/ageo/merapi/merapi_de.html Elektromagnetik am Vulkan Merapi, Java, Indonesien]
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Version vom 27. Oktober 2010, 13:56 Uhr

Merapi

Der Gunung Merapi im Juli 2005

Höhe 2914 m (variiert)
Lage Java (Indonesien)
Koordinaten 7° 32′ 31″ S, 110° 26′ 42″ OKoordinaten: 7° 32′ 31″ S, 110° 26′ 42″ O
Merapi (Java) (Indonesien)
Merapi (Java) (Indonesien)
Typ Schichtvulkan
Alter des Gesteins 400.000 Jahre
Letzte Eruption 2010
Karte der Vulkane in Indonesien

Der Gunung Merapi ("Feuerberg" indonesisch Gunung = „Berg“, meru = „Berg“, api = „Feuer“) ist ein Schichtvulkan auf der Insel Java in Indonesien. Er hat eine Höhe von zirka 2914 m und ist einer der aktivsten Vulkane des Landes. Er gilt als einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Der Merapi auf Java ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Vulkan auf der Insel Sumatra.

Allgemeine Informationen

Der Gunung Merapi befindet sich nahe dem Sultanat von Yogyakarta in einem dichtbesiedelten Gebiet; in seiner Nähe liegen die historischen Tempelanlagen von Borobudur und Prambanan. Tausende Menschen leben an den Flanken des Vulkans. Einige Orte liegen in bis zu 1700 Meter Höhe.

Indonesien hat die weltweit höchste Dichte von Vulkanen und ist Teil des so genannten „Pazifischen Feuerrings“.[1] Der Feuerring ist ein ausgedehntes Gebiet im Pazifischen Ozean mit regelmäßigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen.[1] Dort gibt es 128 aktive Vulkane, von denen 65 als gefährlich eingestuft wurden.[1]

Der oberste Teil des Vulkans ist aufgrund der regelmäßigen Eruptionen ohne Vegetation.[2] Erst unterhalb dieser Zone liegen ausgedehnte Kasuarinenwälder, die unter Naturschutz stehen. In der Vergangenheit gab es mehrmals heftige Ausbrüche, die Gas- oder Schlammlawinen zur Folge hatten. Seit 1548 gab es 68 Eruptionen.[3] Da der Gunung Merapi ein Schichtvulkan ist, wechselt er zwischen Aschen-Ausbrüchen und Lava-Ausflüssen. Diese verschiedenen Ausbrüche trugen zu seinem typischen Aussehen bei. Die Schichtung des Vulkans besteht aus Asche-Lava-Asche. Typisch für den Gunung Merapi sind auch die heißen Wolken (nuees ardentes), die eine Temperatur von bis zu 700 °C erreichen und in eine Höhe von bis zu acht Kilometer steigen.[4]

Dieser Vulkan hat eine besondere Bedeutung für die Bevölkerung von Java: Er ist einer von vier Orten, an denen Beamte des königlichen Palastes von Yogyakarta und Solo jährlich Opfergaben zur Besänftigung der alten Geister von Java erbringen.[5][6] Im Glauben der Javaner befindet sich auf dem Gunung Merapi ein unsichtbares Königreich, dessen König die Bewohner um den Vulkan schützt.[7]

In großer Höhe auf dem Gunung Merapi lebte bis zum Ausbruch des Vulkans im Jahre 2010 der spirituelle Wächter des Vulkans, Mbah Marijan.[4][8][7] Er diente sowohl den Geistern und Dämonen des Gunung Merapi als auch dem Sultan von Yogyakarta.[4][7] Seiner Bestimmung nach konnte er das Verhalten des Berges vorhersagen.[8] Die Bewohner hören vornehmlich auf seinen Rat, weniger auf den der Wissenschaftler.[7] Besonders in ländlichen Gebieten, wo die Mehrheit der Javaner lebt, hat sich bis heute der Glaube an Geister und Ahnenkulten gehalten, was zum Teil auch darauf zurückzuführen ist, dass die Javaner nur oberflächlich islamisiert wurden. Mbah Marijan wurde bei einem Ausbruch des Vulkans am 26. Oktober 2010 zusammen mit 15 Anhängern getötet.[8]

Geologische Geschichte

Datei:Indonesien g.png
Lage der Insel Java und die umlaufende Subduktionszone

Der Gunung Merapi ist der jüngste und südlichste von einer Gruppe von Vulkanen im südlichen Java.[2] Er befindet sich in einer Subduktionszone, wo die Australische Platte unter die Eurasische Platte gleitet. Schichtenkundliche Analysen offenbarten, dass die Eruptionen in der Gegend des Vulkans vor zirka 400.000 Jahren im Pleistozän begannen. Ab dieser Zeit, bis vor zirka 10.000 Jahren, nahmen die Eruptionen in üblicher Weise zu. Die ausfließende Lava war in dieser Zeit basaltisch. Später wurden die Eruptionen explosiver und zähflüssige andesitische Lava bildete häufig Lavadome. Durch Zusammenbrüche dieser Lavadome wurden häufig pyroklastische Ströme und größere Explosionen hervorgerufen. Die Explosionen führten wiederum zu Eruptionssäulen, die beim Zusammensturz weitere pyroklastische Ströme erzeugten.

Typische kleine Eruptionen finden alle zwei oder drei Jahre statt. Größere Ausbrüche kommen durchschnittlich alle zehn bis fünfzehn Jahre vor. Beträchtliche Eruptionen verursachten häufig den Tod vieler Menschen und fanden vor allem in den Jahren 1006, 1786, 1822, 1872 (der gewaltigste Ausbruch in der neueren Zeit) und 1930 statt.[1] Beim Ausbruch im Jahre 1930 wurden dreizehn Dörfer zerstört und 1400 Menschen von pyroklastischen Strömen getötet.[9]

Eine sehr große Eruption im Jahre 1006 bedeckte den gesamten zentralen Teil von Java mit Vulkanasche. Es wird angenommen, dass diese Verwüstung den Zusammenbruch der hinduistischen Zivilisation des Königreichs von Mataram hervorrief.[1] Das anschließende Machtvakuum ermöglichte es den Muslimen, die Herrschaft über Java zu übernehmen. Bei diesem Ausbruch wurde u. a. der nahe gelegene buddhistische Tempel Borobudur unter heißer Asche und Steinen begraben.

Eruptionen 1992 bis 2002

Satellitenbild des Gunung Merapi. Aufgenommen im August 2003 durch die NASA

Einer der neueren Ausbrüche des Gunung Merapi begann im Jahr 1992 und hielt zehn Jahre an. Während dieser Zeit bildete sich ein Lavadom, der bis zu einem halben Meter pro Tag anstieg. 1994 erreichte der Lavadom den Rand des Vulkankraters. Seit diesem Zeitpunkt führten Felsstürze vom Lavadom zu regelmäßigen pyroklastischen Strömen. Gegen Ende des Jahres 1994 brach nahezu der gesamte Lavadom ein und erzeugte einen sehr großen pyroklastischen Strom, der vom Gipfel aus etliche Kilometer weit abging und 43 Menschen tötete. Insgesamt wurden 1994 infolge der vulkanischen Aktivitäten 66 Menschen getötet.[9]

Im Anschluss an eine große Eruption im November 1994 bildete sich ein neuer Lavadom im Krater des Vulkans. In den darauffolgenden Jahren folgten viele kleine Ausbrüche, die jeden Tag zahlreiche Lavalawinen und pyroklastische Ströme hervorriefen. Die Eruptionen endeten gegen Ende des Jahres 2002.

Eruptionen 2006

Seit dem Sommer 2005 wurde wieder eine verstärkte seismische Aktivität des Gunung Merapi verzeichnet. Diese seismischen Aktivitäten traten in immer regelmäßigeren Intervallen auf und der Vulkankegel schwoll an. Im April 2006 wurden die benachbarten Orte am Vulkan erstmals wieder in höchsten Alarmzustand versetzt, damit diese jederzeit evakuiert werden können. Am 19. April 2006 erreichte der Rauch aus dem Krater eine Höhe von 400 Metern. Noch am Tag zuvor erreichte der Rauch lediglich eine Höhe von 75 Metern.

Nach neun Beben und auffälligen Magmabewegungen wurden am 23. April zirka 600 ältere Menschen und Kinder an den Hängen des Vulkans evakuiert. Anfang Mai 2006 stieß der Vulkan verstärkt Asche- und Rauchwolken sowie Lava aus.[9] Bereits zu diesem Zeitpunkt verließen mehr als 5000 Menschen ihre Häuser.[9] Im südlichen Bereich des Gipfels bildete sich innerhalb von wenigen Tagen ein neuer zehn Meter hoher Lavadom.[6] Der neue Lavadom hatte ein geschätztes Volumen von zirka 2,4 Mio. m³ und war mit der Situation im Jahr 1992 vergleichbar. Entgegen den Erwartungen beruhigte sich der Gunung Merapi um den 16. Mai 2006 zunächst wieder.[10] Zwar floss nach wie vor Lava aus dem Vulkan, jedoch ließen die Asche-, Gas- und Steinausstöße nach.[10] Trotzdem herrschte beim Gunung Merapi weiterhin der höchste Alarmzustand.[10]

Am 27. Mai 2006 kam es in der Region von Yogyakarta zu einem Erdbeben der Stärke 6,3, bei dem tausende Menschen starben und starke Zerstörungen verursacht wurden.[11][12][13] Zwar wurde durch das Erdbeben kein Ausbruch des Gunung Merapi hervorgerufen, jedoch stieß der Vulkan in der Folge eine drei Kilometer hohe Aschewolke aus und wird von Wissenschaftlern als noch gefährlicher eingestuft.[14] Es wird vermutet, dass durch das Erdbeben ein Gesteinsbrocken, der den Glutschlot des Vulkans verschließt, gelockert worden sei und sich die Druckverhältnisse des Vulkans verändert haben könnten.[14] Am 6. Juni 2006 lösten sich Teile des Gunung Merapi in flüssiges Gestein auf, wodurch nun die West- und Südwesthänge des Vulkans von Lava und heißen Gaswolken bedroht werden.[15] Zudem spie der Vulkan in den Folgetagen große Mengen an heißen Gas- und Aschewolken aus, die in bis zu fünf Kilometer Entfernung an den Berghängen niedergingen und dort die Vegetation stark beeinträchtigten.[16] Mittlerweile waren zehntausende Menschen aus dem Gebiet um den Vulkan geflohen.[16]

Aktuelle Aktivitäten

Im September 2010 wurde durch das Center of Volcanology and Geological Hazard Mitigation (CVGHM) eine signifikante Erhöhung der seismischen Aktivitäten des Vulkans festgestellt.[17] Am 13. September 2010 wurden weiße Rauchschwaden 800m über dem Vulkan gesichtet.[17] Zudem erhöhte sich zum 16. September 2010 der Anstieg der Oberfläche von bis dahin 0,1 bis 0,3 mm auf eine Rate von 11 mm pro Tag.[17] Unter dem 19. September wurden unzählige Erdbeben gemessen, so dass am darauffolgenden Tag durch das CVGHM die Alarmstufe auf 2 (auf einer Skala von 1 bis 4 (höchste)) erhöht wurde.[17]

Am 25. Oktober 2010 wurde von der indonesischen Regierung für die Umgebung des Merapi erneut die höchste Warnstufe ausgerufen und die Bevölkerung zu einer Evakuierung aufgerufen.[18][19] In dem dicht besiedelten Evakuierungsgebiet 10 km um den Krater herum leben zirka 19.000 Menschen.[19] Ebenfalls am 25. Oktober 2010 wurde die Region durch ein Erdbeben der Stärke 7,7 erschüttert, dessen Epizentrum westlich von Sumatra lag.[8] Hierdurch wurde ein Tsunami ausgelöst, der große Teile der Küstenregion der Mentawai-Inselkette überflutete.[8]

Der Vulkan brach am 26. Oktober 2010 sodann erneut aus und spuckte drei Mal Rauch und Vulkanasche bis in 1,5 Kilometer Höhe aus.[20][19][21] Durch den Ausbruch wurden 25 Menschen getötet und viele weitere insbesondere durch Verbrennungen verletzt.[19][22]

Überwachung

Der Gunung Merapi ist Teil eines sehr aktiven Vulkan-Überwachungs-Programms. Die seismische Überwachung begann im Jahre 1924. Einige dieser Überwachungsstationen bestehen noch heute. Die Ausrüstung in den Überwachungsstationen Babadan (nordwestlich gelegen), Selo (zwischen Gunung Merbabu und Gunung Merapi) und Plawangan wurde Jahrzehnte lang seit ihrer Errichtung erneuert. In den 50er und frühen 60er Jahren mangelte es jedoch einigen Überwachungsstationen an Ausrüstung und Geldmitteln. Erst nach den 70er Jahren trat eine Verbesserung ein, als neue Ausstattungen zur Verfügung gestellt wurden. Einige der früheren Überwachungsstationen wurden beim Ausbruch im Jahre 1930 zerstört. Neuere Überwachungsstationen wurden in der Folge umverlegt. In gleicher Weise verfuhr man nach dem Ausbruch im Jahre 1994, infolge dessen die Überwachungsstation Plawangan mit ihrer Ausrüstung nach Kaliurang umgesiedelt wurde. Damit reagierte man auf die Bedrohung für das Personal der Überwachungsstation in den großen Höhen.

Beim Ausbruch im Jahre 1930 wurde festgestellt, dass diesem eine Vielzahl von großen Erdbeben vorausging. Zurzeit befindet sich um den Vulkan ein Netzwerk aus acht Seismographen. Dieses Netzwerk ermöglicht den Forschern die exakte Feststellung der Herde der Beben. 1,5 Kilometer unter dem Gipfel befindet sich eine Zone, in der bisher keine Erdbebenherde festgestellt wurden. Dort vermutet man das Magma-Reservoir, von dem aus die Eruptionen gespeist werden.

Zudem werden magnetische Messungen und Messungen der Neigung des Vulkankegels vorgenommen. Es wurde entdeckt, dass bei Eruptionen kleine Veränderungen des lokalen Magnetfeldes messbar sind. Durch die Messungen der Neigung kann ein Aufblähen des Vulkans festgestellt werden, was durch ein Anfüllen der Magmakammer verursacht wird.

Durch seismische Überwachungen können zudem so genannte Lahare aufgespürt werden. Ein Lahar stellt eine große Gefahr beim Vulkan dar und wird durch Regen verursacht, der die Ablagerungen von pyroklastischen Strömen wieder in Bewegung setzt. Er kann aufgespürt werden, da er ein hochfrequentes seismisches Signal verursacht. Durch Beobachtungen wurde festgestellt, dass ein Niederschlag mit zirka 50 Millimeter pro Stunde den Schwellenwert für das Auftreten von Laharen darstellt.

Quellen

  1. a b c d e Reuters AlertNet, "FACTBOX-Five facts on Indonesia's Merapi volcano", 25. April 2006
  2. a b Merapi (Java) im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)
  3. VolcanoWorld, "Merapi, Java, Indonesia", Stand: 29. Dezember 2000
  4. a b c Feurige Vulkangeister und tierische Wissenschaftler. Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, abgerufen am 9. Mai 2006.
  5. Radio New Zealand, "Java volcano warning re Mt Merapi now at 2nd highest level", 23. April 2006
  6. a b TVNZ Television - OneNews, "Volcano grows 10 metres in three days", 2. Mai 2006
  7. a b c d Mythischer Gleichmut vor dem Ausbruch. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 6. Mai 2006.
  8. a b c d e Dutzende Menschen sterben bei Vulkanausbruch. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 27. Oktober 2010.
  9. a b c d Lava kündigt Ausbruch auf Java an. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 4. Mai 2006.
  10. a b c BBC News, "Java volcano activity quietens", 16. Mai 2006
  11. Tausende sterben bei Erdbeben auf Java. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 27. Mai 2006.
  12. Erdbeben auf Java: Helfer verzweifelt, Dauerregen behindert Rettungsarbeiten. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 29. Mai 2006.
  13. The New York Times, "Death Toll in Indonesian Quake at 6, 234", 1. Juni 2006
  14. a b Beben macht Vulkan noch gefährlicher. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 30. Mai 2006.
  15. Vulkan Merapi wird instabil. Welt Online, Axel Springer AG, abgerufen am 6. Juni 2006.
  16. a b Tausende Menschen fliehen vor Vulkan Merapi. Welt Online, Axel Springer AG, abgerufen am 8. Juni 2006.
  17. a b c d Berichte zum Merapi. Global Volcanism Program, abgerufen am 26. Oktober 2010.
  18. Höchste Alarmstufe am Vulkan Merapi in Indonesien. stern.de GmbH, abgerufen am 25. Oktober 2010.
  19. a b c d Vulkan Merapi auf Java ausgebrochen. SPIEGEL ONLINE GmbH, abgerufen am 26. Oktober 2010.
  20. Vulkan Merapi in Indonesien ausgebrochen. Welt Online, Axel Springer AG, abgerufen am 26. Oktober 2010.
  21. de.news.yahoo.com, "Vulkan Merapi in Indonesien ausgebrochen", 26.10.2010
  22. Vulkan Merapi tötete 25 Menschen Der Standard, 27. Oktober 2010
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