„Madonna della Corona (Veneto)“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5:Zeile 5:
== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:MadonnaDellaCorona-edit.jpg|mini|Die Kirche liegt in 773 m Höhe am Fels.]]
[[Datei:MadonnaDellaCorona-edit.jpg|mini|Die Kirche liegt in 773 m Höhe am Fels.]]
Vorläufer des Ortes war seit Ende des 12. Jahrhunderts eine [[Einsiedelei|Eremitage]]. Der [[Malteserorden]] übernahm den Ort 1436. Im 15. Jahrhundert wurde auch bereits die erste Kirche in den Fels gebaut. Die Wallfahrtskirche und die sie umgebenden Gebäude wurden 1974–1978 restauriert.<ref>Vasco Senatore Gondola: ''Der Wallfahrtsort Madonna della Corona. Kurzer geschichtlicher Abriss''. B.N. Marconi, Geneva 2008, S. 5 ff</ref>
Vorläufer des Ortes war seit Ende des 12. Jahrhunderts eine [[Einsiedelei|Eremitage (Einsiedelei]]). Der [[Malteserorden]] übernahm den Ort 1436. Im 15. Jahrhundert wurde auch bereits die erste Kirche in den Fels gebaut. Die Wallfahrtskirche und die sie umgebenden Gebäude wurden 1974–1978 restauriert.<ref>Vasco Senatore Gondola: ''Der Wallfahrtsort Madonna della Corona. Kurzer geschichtlicher Abriss''. B.N. Marconi, Geneva 2008, S. 5 ff</ref>


== Besonderheiten ==
== Besonderheiten ==

Version vom 12. Juli 2020, 13:12 Uhr

Madonna della Corona ist ein Wallfahrtsort nahe dem Ort Spiazzi (Gemeinde Caprino Veronese) im Veneto in Italien. Mit einer Höhe von 773 m s.l.m. ist er einer der höchstgelegenen Wallfahrtsorte Italiens, hoch über dem Tal der Etsch.[1]

Erreichbar ist die Kirche zum einen von Spiazzi aus (zirka 15–20 Min. Fußweg bzw. Pendelbusverkehr), einem Ort im Monte Baldo-Massiv östlich des Gardasees. Außerdem führt ein Wanderweg von Brentino im Etschtal hinauf zum Wallfahrtsort, bei dem knapp 600 Höhenmeter zu bewältigen sind.

Geschichte

Die Kirche liegt in 773 m Höhe am Fels.

Vorläufer des Ortes war seit Ende des 12. Jahrhunderts eine Eremitage (Einsiedelei). Der Malteserorden übernahm den Ort 1436. Im 15. Jahrhundert wurde auch bereits die erste Kirche in den Fels gebaut. Die Wallfahrtskirche und die sie umgebenden Gebäude wurden 1974–1978 restauriert.[2]

Besonderheiten

Zu den Besonderheiten der Kirche zählt zum einen ihre Lage und Architektur: Sie wurde teils direkt in den Fels hineingebaut, die Westwand und Teile der Nordwand der Kirche bestehen aus Felsgestein. Außerdem findet sich in der Kirche das „Standbild der Schmerzensmutter“, das von Malta aus seinen Weg in diese Kirche fand.

Einzelnachweise

  1. Heinrich Bauregger: Bergwandern rund um den Gardasee. 6. Aufl. Bergverlag Rother, München 2008, ISBN 978-3-7633-4256-3, S. 52
  2. Vasco Senatore Gondola: Der Wallfahrtsort Madonna della Corona. Kurzer geschichtlicher Abriss. B.N. Marconi, Geneva 2008, S. 5 ff
Commons: Madonna della Corona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 45° 38′ 57,7″ N, 10° 51′ 22,7″ O