Liste der Wappen im Landkreis Gifhorn

Diese Liste beinhaltet alle in der Wikipedia gelisteten Wappen des Landkreises Gifhorn in Niedersachsen.

Landkreis Gifhorn

Landkreis Wappen Kommentare
Gifhorn
Der Landkreis Gifhorn in Niedersachsen
Genehmigt durch das Preußische Staatsministerium am 29. August 1929:

„In mit roten Herzen bestreutem goldenen Feld ein rot bewehrter blauer Löwe, der in den Vorderpranken ein goldenes Horn mit dem Mundstück nach rechts unten hält.“[1]

1885 wurden die Ämter Gifhorn und Fallersleben zum Landkreis Gifhorn zusammengelegt, 1932 diesem auch der Kreis Isernhagen eingefügt.

Samtgemeinden

Samtgemeinde Wappen Kommentare
Boldecker Land
Samtgemeinde Boldecker Land im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 15. Februar 1975:

„Das Wappen der Samtgemeinde zeigt auf blauem Grund über einem silbernen Wellenfaden einen silbernen Wellenbalken im Schildfuß. Darüber befinden sich sechs frei schwebende, jedoch einander berührende, nebeneinander liegende silberne Rauten.“[2]

Brome
Samtgemeinde Brome im Landkreis Gifhorn
Die Samtgemeinde führt das Wappen des Fleckens Brome. Das vom Heraldiker Alfred Brecht gestaltete Wappen wurde vom Rat der Gemeinde Brome beschlossen am 22. Oktober 1963 und genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 22. November 1963:

„Durch Zinnenschnitt geteilt von Silber und Rot; oben ein wachsender roter Turm mit roter Haube, unten ein schreitender, blau bewehrter und gezungter, goldener Löwe.“[3]

Hankensbüttel
Samtgemeinde im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 24. Juni 1995:

„Das Wappenbild wird umrahmt von einem schwarzstilisierten gotischen Klosterfenster. Innerhalb des Wappenbildes befinden sich auf einem goldenen Wagenrad das grüne Blatt einer Linde, das grüne Blatt einer Eiche, das grüne Blatt einer Buche, das grüne Blatt einer Birke und das grüne Blatt einer Kiefer. Oberhalb des Wagenrades ist silberner Grund. Unterhalb des Wagenrades roter Grund durchzogen von einem silbernen Wellenbalken.“[4]

Isenbüttel
Samtgemeinde Isenbüttel im Landkreis Gifhorn
Beschlossen durch den Rat der Samtgemeinde Isenbüttel am 10. Mai 1977, genehmigt durch den Oberkreisdirektor Gifhorn am 12. August 1977:

„In Blau ein gesenkter silberner Wellenfaden, darunter ein gewellter silberner Schildfuß, darüber ein vierblättriger, silberner Eichenzweig, den oben eine Eichel abschließt.“[5]

Meinersen
Samtgemeinde Meinersen im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 28. April 1978:

„Geteilt; oben in Silber ein steigender rot bewehrter blauer Löwe, unten in drei Reihen von Blau und Silber geschacht.“[6]

Papenteich
Samtgemeinde Papenteich im Landkreis Gifhorn
Beschlossen durch den Rat der Samtgemeinde Papenteich am 19. November 1973, genehmigt am 7. Februar 1974 :

„Geteilt; oben in Rot ein schreitender blau bewehrter goldener Löwe; unten in Gold ein blauer Sparren, der eine auf einem schwarzen Mauerankerkreuz aufgelegte rote heraldische Rose mit grünen Blütenblättern und gelbem Stempel einschließt sowie in den Oberecken des Sparrens rechts ein stilistisches grünes Pflugeisen und links eine aufrechte rote Axt.“[7]

Wesendorf
Samtgemeinde Wesendorf im Landkreis Gifhorn
Genehmigt ????:

„Das Wappen der Samtgemeinde Wesendorf zeigt geteilt durch einen silbernen Wellenbalken von Blau und Rot, oben einen wachsenden goldenen rotbezungten Löwen, der in den Vorderpranken ein goldenes Hifthorn mit roten Beschlägen hält, besät mit sechs roten Herzen, unten zwei silberne Dachsparren, die in zwei schräg gekreuzten Giebelbrettern mit auswärtsgewendeten Pferdeköpfen enden, darin sechs goldene Ähren besaitet von einem goldenen Bienenkorb und einer liegenden goldenen Wolfsangel.“[8]

Städte und Gemeinden

Stadt oder Gemeinde Wappen Kommentare
Gemeinde
Adenbüttel
Adenbüttel im Landkreis Gifhorn
Genehmigt 1976:

„In Blau eine goldene Kapelle mit Glockenturm an der Frontseite, begleitet von einer goldenen „1226“, belegt mit einem aus roten Schildfuß wachsenden grünen Eichenstamm, aus dem fünf Eichenblätter und vier Eicheln sprießen.“[9]

Gemeinde
Barwedel
Barwedel im Landkreis Gifhorn
Angenommen durch den Rat der Gemeinde Barwedel am 2. Oktober 1987 und genehmigt durch den Landkreis Gifhorn am 10. Juni 1988:

„In Grün ein schräglinker goldener Farnwedel.“[10]

Gemeinde
Bergfeld
Bergfeld im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 7. Oktober 1988:

„Von Blau und Gold im Wellenschnitt gespalten mit einem Hufeisen in gewechselten Farben.“[11]

Gemeinde
Bokensdorf
Bokensdorf im Landkreis Gifhorn
Genehmigt ????:

„In Gold unter einem roten Sparren ein oben offener roter Ring.“[12]

Flecken
Brome
Brome im Landkreis Gifhorn
Das vom Heraldiker Alfred Brecht gestaltete Wappen wurde vom Rat der Gemeinde Brome beschlossen am 22. Oktober 1963 und genehmigt durch den Regierungspräsidenten in Lüneburg am 22. November 1963:

„Durch Zinnenschnitt geteilt von Silber und Rot; oben ein wachsender roter Turm mit roter Haube, unten ein schreitender, blau bewehrter und gezungter, goldener Löwe.“[3]

Gemeinde
Calberlah
Calberlah im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 22. Februar 1979:

„In Grün über einem silbernen Wellenbalken und einem aus sechs Quadern bestehenden Band eine silberne Kapelle mit Fachwerkturm, beide mit rotem Dach versehen.“[13]

Gemeinde
Dedelstorf
Dedelstorf im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 7. Juni 1984:

„Geteilt von Rot und Grün durch ein silbernes Wellenband; oben ein silberner Heidschnuckenkopf, unten ein silbernes Eichenblatt mit sieben Spitzen und eine silberne Ähre mit sieben Körnern.“[14]

Gemeinde
Didderse
Didderse im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 27. Oktober 1981:

„Schräglinks geteilt; oben auf mit roten Herzen bestreuten goldenen Grund ein blauer, aufrechter halber rotbewehrter Löwe mit roter Zunge, der ein silbernes, nach unten gerichtetes Füllhorn trägt; unten auf rotem Grund eine silberne Spargelblüte.“[15]

Gemeinde
Ehra-Lessien
Ehra-Lessien im Landkreis Gifhorn
Genehmigt am 13. August 1986:

„In Grün ein silberner oberhalber Adler über einem silbernen Hufeisen.“[16]

Stadt
Gifhorn
Gifhorn im Landkreis Gifhorn
Wappen beruht auf Siegelführung seit dem 14. Jahrhundert:

„In Blau ein rot bewehrter goldener Löwe, der auf einem waagerechten, mit dem Mundstück linkshin gelegten Horn steht.“[17]

Gemeinde
[[]]
im Landkreis Gifhorn
Genehmigt ????:

„.“[18]

Ehemalige Gemeinden


Literatur

  • Klemens Stadler: Die Landkreiswappen (= Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Band 1). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1964.
  • Klemens Stadler: Die Gemeindewappen der Bundesländer Niedersachsen und Schleswig-Holstein (= Deutsche Wappen. Bundesrepublik Deutschland. Band 5). Angelsachsen-Verlag, Bremen 1970.
  • Arnold Rabbow: Neues Braunschweigisches Wappenbuch. Die Wappen der Gemeinden und Ortsteile in den Stadt- und Landkreisen Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Peine, Salzgitter, Wolfenbüttel, Wolfsburg. Hrsg.: Braunschweiger Zeitung, Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 2003.
Commons: Wappen im Landkreis Gifhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Stadler 1964, S. 36.
  2. Samtgemeinde Boldecker Land: Hauptsatzung der Samtgemeinde Boldecker Land. Abgerufen am 27. Mai 2023 (§ 2 Wappen, Flagge, Farben und Siegel).
  3. a b Rabbow 2003, S. 53f.
  4. Samtgemeinde Hankensbüttel: Hauptsatzung der Samtgemeinde Hankensbüttel. Abgerufen am 27. Mai 2023 (§ 2 Hoheitszeichen, Dienstsiegel).
  5. Samtgemeinde Isenbüttel: Das Wappen der Samtgemeinde Isenbüttel. Abgerufen am 27. Mai 2023.
  6. .
  7. .
  8. Samtgemeinde Wesendorf: Hauptsatzung der Samtgemeinde Wesendorf. Abgerufen am 27. Mai 2023 (§ 2 Hoheitszeichen, Dienstsiegel).
  9. .
  10. Rabbow 2003, S. 52
  11. .
  12. .
  13. .
  14. .
  15. .
  16. .
  17. .
  18. .
  19. Hankensbüttel: „In Grün durch einen silbernen Wellenbalken schräglinks geteilt. In der Wappenmitte befindet sich ein aufrecht stehendes goldenes Schwert, in der oberen rechten Flanke ein silberner Abtstab und in der unteren linken Flanke ein silbernes Hufeisen.“
  20. Jembke: „In Silber ein nach unten gerichtetes, grünes Lindblatt, belegt mit einem silbernen Ring, der nach oben offen ist.“
  21. Sassenburg: „Geteilt von Blau und Grün; oben eine goldene Burg mit silbernem Tor und Palisadenwand, unten ein silbernes Zahnrad durch ein goldenes Torfbesteck in Schrägkreuzung überdeckt und beidseitig hiervon zwei Ähren.“
  22. Tappenbeck: „Im Schildfuß in Blau ein goldener Berg, besetzt mit einem blauen Wellenband, darüber in Gold mit roten Herzen bestreuter Wappengrund, darin ein rot bewehrter, blauer Löwe.“
  23. Weyhausen: „Von Blau und Silber linksschräg geteilt; oben: ein wachsender rot bewehrter silberner Löwe unten: ein linksschräger blauer Wellenbach dieser ein "W" bildend, begleitet von einem linksschräg-schwebenden roten Herz.“