„Hyperon“ – Versionsunterschied
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== Literatur == | == Literatur == | ||
* | *Horst Stöcker: ''Taschenbuch der Physik.'' 5. Auflage. Deutsch, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-8171-1720-5. | ||
* | *Walter Greiner, Berndt Müller: ''Quantenmechanik.'' Teil 2: ''Symmetrien.'' 3. Auflage. Deutsch, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-87144-893-1. | ||
== Weblinks == | == Weblinks == |
Version vom 10. Dezember 2010, 15:04 Uhr
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Als Hyperon werde Baryonen bezeichnet, die mindestens ein Strange-Quark (s-Quark) als Valenzquark enthalten. Hyperonen wurden erstmals in den 1950er Jahren nachgewiesen.
Die Nomenklatur richtet sich nach der Zahl der s-Quarks:
- 1 s-Quark: Lambda (Λ) (Isospin = 0) und Sigma (Σ) (Isospin = 1)
- 2 s-Quarks: Xi (Ξ)
- 3 s-Quarks: Omega (Ω)
Hyperonen zerfallen meist unter Einwirkung der schwachen Kernkraft, in dem ein s-quark in ein u-Quark und ein W- übergeht. Was W- zerfällt dann meist weiter in ein negativ geladenes Pion.[1]
Literatur
- Horst Stöcker: Taschenbuch der Physik. 5. Auflage. Deutsch, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-8171-1720-5.
- Walter Greiner, Berndt Müller: Quantenmechanik. Teil 2: Symmetrien. 3. Auflage. Deutsch, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-87144-893-1.
Weblinks
- Wiktionary: Hyperon – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Particle Data Group
Einzelnachweise
- ↑ Walter Greiner, Berndt Müller: Quantenmechanik II – Symmetrien. 3. Auflage. Deutsch, Frankfurt am Main 1992.