„Anna Beuthke“ – Versionsunterschied

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== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 1. März 2024, 09:03 Uhr

Anna Beuthke geborene Roßius (* 1. Juni 1883 in Viethmannsdorf (Schorfheide); † 11. August 1943 im KZ Sachsenhausen) war eine deutsche Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus.

Leben

Anna Beuthke war verheiratet mit Richard Beuthke, mit dem sie drei Söhne hat:, Ernst Beuthke sowie Walter, geb. am 22.6.1904 und Friedrich, geb. am 19.6.1906. Der Lebensmittelpunkt der Familie Beuthke war die an die Ortschaft Borsigwalde angrenzende rote Kleingartenkolonie „Gartenfreunde“ nahe der Scharnweberstraße, in der Innungsstraße (nach damaliger Zählung in der Nummer 44) hatten Anna und Richard Beuthke eine große Laube.

Am 21. Mai 1943 wurden alle Unterstützer von Ernst Beuthke verhaftet: Seine Eltern und seine Brüder Walter und Friedrich Beuthke, außerdem dessen Frau Charlotte und deren Eltern, Emil und Anna Becker. Hinzu kamen Charlotte Hundt, Wally Radoch, Fritz Radoch, Dora Baumann, Lina und Heinrich Müller sowie Ella Trebe. Verbringung aller Verhafteten in die Gefängnisse in der Prinz-Albrecht-Straße und am Alexanderplatz, auf Befehl Heinrich Himmlers Ermordung aller Verhafteten im industriehof des KZ Sachsenhausen im August 1943.

Ehrung

Am 7. Juni 2013 wurden für sie und alle ermordeten Familienmitglieder Stolpersteine in der Berliner Quäkerstraße 28 verlegt.[1]

Siehe auch

Literatur

  • Hans-Joachim Fieber (Hrsg.): Widerstand in Berlin gegen das NS-Regime 1933–1945. Ein biographisches Lexikon. (Band 1). trafo-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-89626-350-1, S. 154.
  • Widerstand in Pankow und Reinickendorf, Hans-Rainer Sandvoß, Berlin 2009

Einzelnachweise

  1. Datei:Stolperstein.Reinickendorf.Quäkerstraße 28.Anna Beuthke.8098.jpg