„Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf“ – Versionsunterschied

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Version vom 31. Oktober 2016, 06:56 Uhr

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Begründung: Irrelevant, täuschend, eine Verbindung, die seit 2003 existiert ist nicht relevant. Die Vorgeschicht aus Ölmitz ist Quargel. Dann noch Passau und damit man noch etwas Aktuelles reinbringt kommt noch der WKR zur Sprache. Zudem riecht es sehr stark nach SD. Gruß --SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 10:46, 30. Okt. 2016 (CET)

Die Akademische Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf ist eine pflichtschlagende Burschenschaft in Deggendorf. Die Burschenschaft Markomannia ist Mitglied der Deutschen Burschenschaft (DB)[1] und der Burschenschaftlichen Gemeinschaft (BG)[2]. Sie wurde 1860 in Olmütz als landsmannschaftliche Ferialverbindung gegründet und wurde 1889 endgültig[3] zu einer Burschenschaft.[4] Der Wahlspruch der Burschenschaft Markomannia lautete seit 1862 Aus eigener Kraft. [5]

Gründungs- und Anfangszeit

Am 10. September 1860 gründeten 16, aus Olmütz stammende Studenten der Universität Wien, die Verbindung Olomutia, eine auf landsmannschaftlicher Basis aufgebaute Ferialverbindung, d.h. nur ehemalige Gymnasiasten aus Olmütz konnten rezipiert werden.[6] Als Couleurfarben wählte man Farben der Stadt Olmütz (Rot-Weiß-Rot), als Kopfcouleur entschied man sich für eine schwarze Tuchmütze. Die ersten Alten Herren gingen schon im Oktober 1861 hervor. Vier Monate später, im Februar 1862, wählte man schwarz-weiß-gold als Verbindungsfarben, ebenfalls entstand zu dieser Zeit, der noch heute aktuelle Wahlspruch: Aus eigener Kraft. Um die Verbindung am Leben zu erhalten, entschied man im Mai 1862 den Status einer Landsmannschaft fallen zu lassen und den Status einer akademischen Verbindung anzunehmen. Seit Ende des Jahres 1862 gilt eine unbedingte Satisfaktion. Im Februar 1863 wird die Umwandlung in eine Burschenschaft erwogen, diskutiert und auch beschlossen. Im selben Atemzug, nahm die Verbindung den Namen Markomannia an und feierte das dritte Stiftungsfest bereits unter den Namen Burschenschaft Markomannia. Im Jahr 1870 kam es erneut zu einer Umwandlung in eine Landsmannschaft, dieses galt bis 1898, da in diesem Jahr der Antrag auf endgültige Umbenennung in eine Burschenschaft beantragt und angenommen wurde.

Während und zwischen den Weltkriegen

Im Dezember 1918 gelang es der Burschenschaft, nach Beendigung des Ersten Weltkriegs und dem Verlust von fünf Bundesbrüdern auf dem Felde, das Verbindungsleben wieder aufzunehmen.

Schon kurz nach der Wiederaufnahme des Aktivenbertiebes begann für den Bund eine Blütezeit. Bereits 1919 erreichte die Aktivitas einen Stand von 16 Füchsen, ebenso vielen aktiven und 14 inaktiven Burschen; zum 60. Stiftungsfest versammelten sich 108 Markomannen, die höchste Zahl, die aus ähnlichem Anlass bisher erreicht wurde. 1934 konnte die Burschenschaft Markomannia in Wien Eigentum erwerben, verlor es jedoch nach nur neun Jahren, im Jahr 1943, aufgrund der allgemeinen Lage endgültig.

Während des Zweiten Weltkrieges mussten alle Aktive der Burschenschaft in den Krieg, es fielen 13 Bundesbrüder.

Der Aktivenbetrieb startete nach Beendigung des Krieges wieder in Wien, im Mai 1953.

Zeit in Passau

1972 musste sich die Burschenschaft Markomannia das erste Mal vertagen. Im Januar 1985, einen Tag nach dem WKR-Ball (heute: Akademikerball), trafen sich Vertreter der Burschenschaft Markomannia mit Burschenschaftern aus Passau. Grund des Treffens war eine mögliche Rekonstitution des Bundes in der jungen Universitätsstadt Passau. Aufgrund des Ausbleibens neuer Bundesbrüder, beschloss der Konvent zwei Monate später, die Heimat Wien zu verlassen und sichert das Überleben des Bundes in Passau. Im Sommersemester 1985 bezog Bund seine Konstante im Zentrum der Stadt. Als feierliche Höhepunkte in Passau seien hier das 130. und das 135. Stiftungsfest erwähnt, die beide im Glasmuseum stattfanden, anlässlich des 130. Stiftungsfestes richteten man auch einen Ball aus. Nach längerem guten und häufigen Kontakt mit der Burschenschaft Germania Salzburg, entstand 1991 ein Freundschaftsverhältnis. Trotz einer innigen Freundschaft, besteht ein Paukverhältnis, welches in unregelmäßigen Abständen in Anspruch genommen wird! Außerdem besteht seit 2002 ein Freundschaftsverhältnis zwischen der Burschenschaft Thessalia Prag zu Bayreuth.

Deggendorf

2003 musste Markomannia sich erneut vertagen. Trotz großer Bemühungen einiger Alter Herren gelang es nicht, eine Aktivitas in Passau dauerhaft aufzubauen, bzw. dauerhaft zu halten. Im Jahr 2008 meldeten sich eine in Deggendorf ansässige Interessentengruppe und baute Kontakt zu Markomannia auf. Ein halbes Jahr später konnten vier neue Bundesbrüder aus Deggendorf in den Reihen des Bundes aufgenommen werden. Ab dem Sommersemester 2009 wurde das Semesterprogramm auf die Hochschulorte Passau und Deggendorf aufgeteilt und fanden fortan an beiden Hochschulorten statt. Im Sommersemester 2009 wurden weitere Studenten in Deggendorf aktiv. Dank einem Teil der Altherrenschaft, konnte die Chargia ab dem Sommersemester 2010 wieder ausschließlich von aktiven Burschen besetzt werden. Da man in Passau auch im kommenden Semester keinen Nachwuchs generieren konnte, beschloss der Konvent im Wintersemester 2011 den Standort Passau aufzugeben.

Seit 2013 gibt es auch wieder Nachwuchs aus Passau.

Verhältnisse

Waffenring

Münchener Burschenschafter Waffenring

Bekannte Mitglieder

Einzelnachweise

  1. http://www.burschenschaft.de/burschenschaft-in-deutschland-und-oesterreich/deggendorf.html
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Burschenschaftliche_Gemeinschaft#Bundesrepublik_Deutschland
  3. Dr. Benno Imendörffer: Geschichte der Burschenschaft Markomannia zu Wien. Wien, 1930, S. 20
  4. http://markomannia.bplaced.net/wordpress/?page_id=13
  5. Dr. Benno Imendörffer: Geschichte der Burschenschaft Markomannia zu Wien. Wien, 1930, S. 3
  6. Dr. Benno Imendörffer: Geschichte der Burschenschaft Markomannia zu Wien. Wien, 1930, S. 1
  7. http://www.germania-salzburg.at/burschenschaft/
  8. http://thessalia.de/verweise.html

Literatur

  • Geschichte der Burschenschaft Markomannia zu Wien. Wien, 1930
  • Deutsche Burschenschaft: Handbuch der Deutschen Burschenschaft, diverse Jahrgänge