Liste der Baudenkmäler in Eggolsheim

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem oberfränkischen Markt Eggolsheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 1. November 2023 und enthält 161 Baudenkmäler.

Ensembles

Ortskern Eggolsheim

Das Ensemble (Lage) umfasst den Ort innerhalb seiner noch heute gut ablesbaren alten Begrenzungslinie, die im Süden mit einem wasserführenden Graben, im Norden wohl durch Palisaden verstärkt war. An der Verbindungsstraße Hallstadt-Forchheim gelegen, war Eggolsheim im Frühmittelalter nordsüdlich, parallel des Regnitztals liegend, wie es der mit dem Hirtentor versehene südliche Ortseingang nahelegt. Mit dem Ausbau zur Bachzeilenanlage im 14. Jahrhundert wurde der ost-westlich fließende Eggerbach zur tragenden Achse der Siedlung, die sich nun in Querrichtung zur Durchgangsstraße entwickelte. Beiderseits des offenen Bachs verlaufen die beiden Arme des breiten Marktes Hartmannstraße, Hauptstraße, an denen sich die schmalen und tiefen, bis zur Begrenzungslinie des Ortes vorstoßenden Parzellen reihen. Die Wohnhäuser der Bauernanwesen sind mit dem Giebel zur Bachzeile gestellt, im hinteren Bereich der Grundstücke befinden sich die Scheunen, zwischen diesen und der ehemals Befestigungslinie erstrecken sich Gärten. Im Zentrum der Anlage, beiden Markthälften angehörend, fand das Rathaus über dem Bachlauf seinen Platz. Der Kirchenbezirk befindet sich abseits in der nördlichen Ortshälfte, vom Markt durch eine Häuserzeile abgeschirmt. Die ursprüngliche Bebauung bestand, wie einige erhaltene Beispiele bezeugen, aus eingeschossigen Fachwerkhäusern. Trotz einiger Neubauten, die das Ortsbild in seiner Charakteristik abschwächen, besitzt die Siedlungsanlage in ihrer klaren, aus gotischer Zeit stammenden Struktur Ensemblewert. Die heutige Bebauung stammt jedoch überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die vier Ortsausgänge zu den umliegenden Dörfern sind durch hölzerne Kapellen mit spätgotischen Bildstöcken markiert. Aktennummer: E-4-74-123-1

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Hirtentor, vor Nr. 20
(Standort)
WegkapelleHolzlaube mit Zeltdach, 1649, renoviert 1846, Bildstock mit Kreuzigungsrelief, spätgotisch, 15. Jahrhundert, und MensaD-4-74-123-7
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BW
Am Hirtentor
(Standort)
MarterSandstein, 17. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-4-74-123-6Marter
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Am Hirtentor
Siehe Ensemble Eggolsheimnicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-4-74-123-2
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BW
Am Hirtentor 5
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, geohrte Fenster, wohl massiv und Fachwerk, Mitte 19. JahrhundertD-4-74-123-3
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Bauernhaus
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Am Hirtentor 10
(Standort)
SteinreliefMariahilfbild in hochovalem Kranz, auf Konsole mit Engelskopf, Sandstein, spätes 18. JahrhundertD-4-74-123-4
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BW
Am Hirtentor 13
(Standort)
Forchheimer Tor (Hirtentor)Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, 1684D-4-74-123-5
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Forchheimer Tor (Hirtentor)
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Am Hirtentor; Brückenstraße; vor Hartmannstraße 14; Rosenaustraße
(Standort)
WegkreuzMit Rocaillekartusche, geschweifter Sockel, Sandstein, um 1760/70;D-4-74-123-20
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BW
Am Hirtentor; Brückenstraße; Hartmannstraße; neben Wegkreuz vor Rosenaustraße 3
(Standort)
NepomukfigurSandsteinstatue, barock, um 1730D-4-74-123-168
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Nepomukfigur
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Am Hirtentor; Brückenstraße; Hartmannstraße; vor Rosenaustraße 3 zwischen Nepomukfigur und Marter
(Standort)
WegkreuzAuf Inschriftsockel, Sandstein, Korpus Kunststein, bezeichnet „1907“D-4-74-123-43
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Wegkreuz
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Am Hirtentor; Brückenstraße; Hartmannstraße; neben Wegkreuz vor Rosenaustraße 3
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, Bildhaus mit Rosettengiebeln, barock, frühes 18. JahrhundertD-4-74-123-169
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Marter
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Am Hirtentor; Brückenstraße; Hartmannstraße; Rosenaustraße
(Standort)
KriegerdenkmalObeliskartige Pyramide, Sandsteinquader, von Joseph Albert, um 1920/25D-4-74-123-39
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Kriegerdenkmal
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Am Hirtentor; Brückenstraße; vor Hartmannstraße 24; Rosenaustraße
(Standort)
WegkreuzAuf gestuftem Sockel mit Voluten, davor Altarblock mit Inschrift in Kranzgebinde, Sandstein, 1781, wohl von Friedrich TheilerD-4-74-123-23
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Wegkreuz
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An der Brettig, Schirnaidler Straße/Ecke Josef-Kolb-Straße, vor der Friedenskirche
(Standort)
WegkapelleHolzlaube mit Zeltdach, 17./18. Jahrhundert, Bildstock mit Reliefs: Kreuzigungsgruppe, Rückseite Jakobus Major und heiliger Urban, spätgotisch, um 1500, MensaD-4-74-123-40
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BW
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Bauernhaus auf EckgrundstückEingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-8
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Bauernhaus auf Eckgrundstück
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Bahnhofstraße 10
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives verputztes Erdgeschoss, Fachwerkgiebel, 18. JahrhundertD-4-74-123-10
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Bauernhaus
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Bahnhofstraße 17
(Standort)
Hierzu StadelStänderbohlenbau, Satteldach mit Fußwalm, wohl 18. JahrhundertD-4-74-123-11
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BW
Brückenstraße
Siehe Ensemble Eggolsheimnicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-4-74-123-12
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BW
Brückenstraße 2
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Schopfwalmdachbau, massiv, im Giebel Zierfachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-13
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Bauernhaus
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Brückenstraße 4; Nähe Brückenstraße
(Standort)
FachwerkscheuneSatteldach mit Fußwalm, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Obstdarre, kleiner, versteckt am Ende des Grundstücks gelegener Fachwerkbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. JahrhundertD-4-74-123-143
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BW
Brückenstraße 10
(Standort)
FachwerkscheuneSatteldach mit Fußwalm, 18. JahrhundertD-4-74-123-144
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BW
Brückenstraße 17
(Standort)
FachwerkscheuneSteiles Satteldach mit Fußwalm, um 1700D-4-74-123-146
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BW
Brückenstraße 18
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv verputzt, mit Fachwerkgiebel, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-14
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BW
Die Lohe, am alten Kirchweg nach Bammersdorf
(Standort)
MarterSandsteinsäule, Muschelgiebel, diamantierter Sockel, 17. JahrhundertD-4-74-123-50
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BW
Ostnordöstlich des Ortes, am Eggerbach
(Standort)
Marter am MühlrangerSandsteinsäule mit Ruhstein, um 1715/17D-4-74-123-56
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BW
Forchheimer Wegäcker, bei der Dreifaltigkeitskapelle
(Standort)
MarterSandsteinsäule, Sockel diamantiert, Bildhaus mit Kreuzdach, 1592D-4-74-123-49
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BW
Forchheimer Wegäcker, an der Straße nach Bammersdorf
(Standort)
WegkapelleDreifaltigkeitskapelle, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Satteldach, bezeichnet 1743; mit AusstattungD-4-74-123-48
Wikidata
BW
Hartmannstraße
(Standort)
Siehe Ensemble Eggolsheimnicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-4-74-123-15
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BW
Hartmannstraße 2
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv, mit Fachwerkgiebel, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-16
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 4
(Standort)
Ehemaliges AmtshausZweigeschossiger Walmdachbau, massiv, verputzt, mit schlichten Gliederungen und Rahmungen in Werkstein, 1714D-4-74-123-17
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Ehemaliges Amtshaus
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Hartmannstraße 5
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Fachwerk, bezeichnet „1821“, im hinteren Teil moderner AnbauD-4-74-123-18
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 7
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputzter Backsteinbau, architektonische Gliederungen aus Sandstein, Heimatstil, bezeichnet „1927“D-4-74-123-160
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BW
Hartmannstraße 13
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Mansarddachbau, massiv und Putzgliederung, spätes 18. JahrhundertD-4-74-123-19
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 16
(Standort)
HausfigurGefasstes Holzrelief, Marienkrönung, um 1800D-4-74-123-21
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Hausfigur
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Hartmannstraße 18
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss mit profilierten Rahmungen, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Mitte 18. JahrhundertD-4-74-123-22
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Wohnhaus
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Vor Hartmannstraße 39
(Standort)
WegkreuzAuf Inschriftsockel, Sandstein, bezeichnet „1910“D-4-74-123-24
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Wegkreuz
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Hartmannstraße 43
(Standort)
BauernhausEhemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-25
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 45
(Standort)
BauernhausEingeschossiges Schopfwalmdachhaus, massiv, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, rückwärtig stark überformtD-4-74-123-26
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 47
(Standort)
BauernhausEingeschossiges giebelständiges Bauernhaus, verputzt, wohl massiv und Fachwerk, Mitte 19. Jahrhundert, mit älterem KernD-4-74-123-27
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Bauernhaus
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Hartmannstraße 49
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, teils verputzt, 18. JahrhundertD-4-74-123-28
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Bauernhaus
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Hauptstraße
Siehe Ensemble EggolsheimD-4-74-123-29
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BW
Hauptstraße 24
(Standort)
Stadelmit Klebdach, bezeichnet 1636D-4-74-123-264
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BW
Hauptstraße 27
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus einer Hofanlage, heute RathausStattlicher zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Fachwerkobergeschoss, verputzt, um 1800D-4-74-123-31
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Ehemaliges Wohnhaus einer Hofanlage, heute Rathaus
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Hauptstraße 27
(Standort)
RückgebäudeFachwerkbau mit Satteldach, 18. JahrhundertD-4-74-123-31
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Rückgebäude
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Hauptstraße 27
(Standort)
Ehemaliger SommerkellerEingeschossiger Flachsatteldachbau, Fachwerk über Sandsteinquadersockel, 1866D-4-74-123-46
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Ehemaliger Sommerkeller
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Schulstraße
(Standort)
Ehemalige Gartenkegelbahnhölzerne Laube mit SatteldachD-4-74-123-46
Wikidata
Ehemalige Gartenkegelbahn
Hauptstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Brauereigasthaus Weißes Rößl, heute Wohn- und GeschäftshausZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss in Fachwerk, bezeichnet „1822“D-4-74-123-32
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Ehemaliges Brauereigasthaus Weißes Rößl, heute Wohn- und Geschäftshaus
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Hauptstraße 34
(Standort)
BauernhausWohnstallhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert; Fachwerkstadel, mit Schopf- und Fußwalm, 18. JahrhundertD-4-74-123-33
Wikidata
BW
Hauptstraße 37
(Standort)
BauernhausEhemaliges Wohnstallhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-34Bauernhaus
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Hauptstraße 40; Am Hirtentor; Brückenstraße; Hartmannstraße; Rosenaustraße
(Standort)
RathausZweigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, massiv, verputzt, mit Ecknutungen, 1699–1700D-4-74-123-35
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Rathaus
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Hauptstraße 43
(Standort)
Gasthaus Goldenes LammZweigeschossiger Walmdachbau, im Kern zweites Drittel 18. Jahrhundert, nach außen stark überformtD-4-74-123-36
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Gasthaus Goldenes Lamm
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Hauptstraße 49
(Standort)
WohnhausZweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss freiliegendes Fachwerk, bezeichnet „1822“D-4-74-123-37
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Wohnhaus
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Hauptstraße 50
(Standort)
HausfigurImmaculata, gefasste Holzstatue, 19. JahrhundertD-4-74-123-38
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BW
Hauptstraße 52
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MartinMassiver Turm, 1405, Spitzhelm mit Ecktürmchen 1644/45, klassizistisches Langhaus, stattlicher Saal mit Rundapsis und tempelartiger Fassade, flach geneigtes Walmdach, Sandsteinquaderbau, 1827–30 nach Plänen von Leo von Klenze; mit AusstattungD-4-74-123-1
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Katholische Pfarrkirche St. Martin
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Hauptstraße 52; Hauptstraße 46
(Standort)
Ölberg,mit überlebensgroßen Sandsteinfiguren, um 1550D-4-74-123-1
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Ölberg,
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Hauptstraße 52; Hauptstraße 46
(Standort)
Ehemalige Kirchhofbefestigungspätmittelalterlicher Rest der Befestigungsmauer an der Südostecke, ein Keller der ehemaligen GadenanlageD-4-74-123-1
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BW
Hauptstraße 52; Hauptstraße 46
(Standort)
Grabdenkmälerdes aufgelassenen Friedhofsteils, 19. JahrhundertD-4-74-123-1
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BW
Hauptstraße 52; Hauptstraße 46
(Standort)
Friedhofskreuzdes aufgelassenen Friedhofsteils, 19. JahrhundertD-4-74-123-1
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Friedhofskreuz
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Hurnmarter
(Standort)
Bibertsgraben-DurchlassGemauerte Durchführung für den Bibertsgraben, 1836–45, bei Schleuse 94 im Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45D-4-74-123-265
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Bibertsgraben-Durchlass
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Hurnmarter
(Standort)
Schleuse 94Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Kammerschleuse aus Sandstein, 1836–45.D-4-74-123-103
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Schleuse 94
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Hurnmarter
(Standort)
StraßenrampeStraßenrampe mit Begrenzungssteinen, 1836–45.D-4-74-123-103 zugehörigStraßenrampe
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In der Büg
(Standort)
Sittenbach-DurchlassGemauerte Durchführung für den Sittenbach, 1836–45 im Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45[Anm. 2]D-4-74-123-162
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Sittenbach-Durchlass
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Marktsweg, an der Straße nach Kauernhofen
(Standort)
Sockel einer Marter, sogenannter SchwedensteinSandstein, wohl 17. Jahrhundert;D-4-74-123-57
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BW
Nähe Am Oberen Tor
(Standort)
FachwerkscheuneSatteldach mit Fußwalm, 17. JahrhundertD-4-74-123-145
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BW
Bei Anwesen Forchheimer Straße 13a
(Standort)
AnnakapelleWegkapelle, dreiseitig geschlossener Fachwerkbau, verputzt, flach geneigtes Walmdach, 1733; mit AusstattungD-4-74-123-51
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BW
Nähe In der Büg, im Lach
(Standort)
Sogenannte HurenmarterSandsteinpfeiler, 1760D-4-74-123-58
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BW
Nähe In der Büg, im Lach
(Standort)
MarterRest eines Bildstocks, 1743D-4-74-123-59
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BW
Josef-Kolb-Straße/Ecke Stürmiger Weg
(Standort)
KreuzschlepperSandsteinskulptur auf hohem Sockel, 1759D-4-74-123-52
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BW
Nähe Rosenaustraße
(Standort)
WegkapelleHolzlaube mit Zeltdach, 17./18. Jahrhundert, Bildstock mit Reliefs: Vor- und Rückseite jeweils Kreuzigungsgruppe, Schmalseiten heiliger Georg und heiliger Laurentius, spätgotisch, um 1500, Mensa; zwei flankierende LindenbäumeD-4-74-123-45
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BW
Nähe Sankt-Martin-Straße, an der Straße nach Unterstürmig
(Standort)
MarterSandsteinsäule, diamantierter Sockel, Bildhaus mit Kreuzdach, bezeichnet „15.2“, wohl 1592D-4-74-123-53
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Marter
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Rosenaustraße
Siehe Ensemble Eggolsheimnicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiertD-4-74-123-41
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BW
Rosenaustraße 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Walmdachbau, Massivbau mit profilierten Fensterrahmungen, Obergeschoss hofseitig in Fachwerk, spätes 18. JahrhundertD-4-74-123-42
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Bauernhaus
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Rosenaustraße 8
(Standort)
KleinhausWohnstallhaus, erdgeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, erste Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-123-44
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Kleinhaus
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Spitalstraße 1, neben Nr. 51
(Standort)
WegkapelleHolzlaube mit Zeltdach, wohl 18. Jahrhundert, Bildstock mit Reliefs: Kreuzigung, Rückseite heilige Helena, Schmalseiten heilige Barbara und heilige Katharina, spätgotisch, frühes 16. Jahrhundert, MensaD-4-74-123-9
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Wegkapelle
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Sankt-Martin-Straße, gegenüber Einmündung Josef-Kolb-Straße
(Standort)
KreuzsteinSandstein, spätmittelalterlich; St.-Martin-StraßeD-4-74-123-54
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BW
St 2244
(Standort)
KilometersteinKilometerstein.[Anm. 3]D-4-74-123-161Kilometerstein
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Wiesbrett, an der Autobahn A 73
(Standort)
FlurkreuzStein, bezeichnet „1923“D-4-74-123-60
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BW
Winkelgasse
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Siehe Ensemble EggolsheimSiehe Ensemble EggolsheimD-4-74-123-47
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Brunnenstraße 4
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./Anfang 19. JahrhundertD-4-74-123-61
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BW
Die Eichenstöcke, am Ende der Örtelbergstraße, am Waldrand
(Standort)
MarterSockel einer Sandsteinsäule, mit Inschrift, bezeichnet „1761“ und „1822“D-4-74-123-66
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BW
In der Lichten Eiche, an der Autobahn 73, Richtung Bamberg, südlich des Parkplatzes Regnitztal
(Standort)
RuhbankRuhbank, Sandstein, bezeichnet „1599“D-4-74-123-68
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BW
Jägersburger Straße 19a
(Standort)
Bauernhaus mit FrackdachMit Frackdach, Erdgeschoss massiv verputzt, Obergeschoss fachwerksichtig, bezeichnet „1843“D-4-74-123-62
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BW
Jägersburger Straße 23
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Eckbau, massiv verputzt, mit Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert, nachträgliches ZwerchhausD-4-74-123-63
Wikidata
BW
Jägersburger Straße 24
(Standort)
Ehemaliger StadelMassivbau, Satteldach mit Fachwerkgiebel und Fußwalm, 18. Jahrhundert, 1992 zum Wohnhaus umgebautD-4-74-123-154
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BW
Juraquelle 5
(Standort)
Hierzu KapelleDreiseitig geschlossener Sandsteinquaderbau mit Satteldach, verputzt mit Werksteingliederungen, bezeichnet „1876“D-4-74-123-64
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BW
Nähe Am Brunnfeld, Brunnenstraße, am südöstlichen Dorfrand
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, diamantierter Sockel, Muschelgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert;D-4-74-123-65
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Marter
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Bei Drügendorfer Straße 13
(Standort)
BildstockAm Sandsteinschaft Engelskopfrelief und Stifterinschrift, im Bildhaus gefasste Pietà, bezeichnet „1754“D-4-74-123-73
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BW
Feuersteinstraße 28
(Standort)
PfarrhausZweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquader, Mitte 19. JahrhundertD-4-74-123-70
Wikidata
Pfarrhaus
Feuersteinstraße 31
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau mit nachträglichem Zwerchhaus, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-71
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BW
Feuersteinstraße 35; Nähe Feuersteinstraße
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä HeimsuchungMassive verputzte Saalkirche mit Satteldach, leicht eingezogener Chor mit Spitzhelmdachreiter und polygonal geschlossenes Altarhaus, Chor spätgotisch mit Maßwerkfenstern 1520, barockes Langhaus und Aufstockung des Chores in Fachwerk 1710, Pilastergliederung 1736; mit Ausstattung; Kirchhofummauerung, Naturstein verputzt, 18. Jahrhundert, im Kern älter; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Kreuzigungsgruppe auf Sockel mit Relief und Schrifttafeln, Sandstein, um 1920D-4-74-123-72
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Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
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Kapelläcker
(Standort)
FeldkapelleDreiseitig geschlossener massiver Putzbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; westlich der FO 5 an einem FeldwegD-4-74-123-147
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Drügendorf 26
(Standort)
Brauereigasthaus FörstGesockelter, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Mansardwalmdach, zweite Hälfte 18. JahrhundertD-4-74-123-75
Wikidata
BW
Bei Haus Nummer 106
(Standort)
Nepomuk-FigurSandsteinstatue auf Sockel, barock, bezeichnet „1745“D-4-74-123-76
Wikidata
BW
Drügendorf 107; In Drügendorf
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. MargarethaSpätbarocke Saalkirche mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, verputzter Massivbau mit Walmdach 1740, Langhausverlängerung und Turmneubau mit Zwiebelhaube 1775/76 von Johann Georg Schwesner; mit Ausstattung; Kirchhofummauerung, Naturstein, 18./19. Jahrhundert; im Kirchhof Bildhaus eines spätgotischen Bildstocks mit Reliefs, Kreuzigungsgruppe, seitlich weibliche Heilige und Laurentius, Sandstein, Ende 15./erstes Viertel 16. Jahrhundert von Hans Nussbaum; Friedhofskreuz, lateinisches Kreuz mit Korpus, Sandstein, bezeichnet „1948“D-4-74-123-74
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Margaretha
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Drügendorf 131
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, heute KindergartenÜber Kalksteinuntergeschoss zweigeschossiger verputzter Walmdachbau mit Querflügel, massiv, 1913D-4-74-123-148
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus, heute Kindergarten
Schafgsteinig, östlich des Ortes, an der Straße nach Ebermannstadt
(Standort)
WegkapelleVerputzter Massivbau mit eingezogenem polygonalem Schluss, Satteldach, bezeichnet „1863“D-4-74-123-77
Wikidata
BW
Schrött, an einem Feldweg nach Gunzendorf
(Standort)
MarterSandsteinsäule mit Sockel um 1800, an den vier unteren Ecken des Kopfteils Wappenschilde, wohl 17. JahrhundertD-4-74-123-149
Wikidata
BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Götzendorf 7
(Standort)
Katholische KapelleMassiver dreiseitig geschlossener Saal, verputzt, Satteldach mit Spitzhelmdachreiter, neugotisch, bezeichnet „1891“, Sakristeianbau; mit AusstattungD-4-74-123-78
Wikidata
Katholische Kapelle
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Fürstenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Schönbornsches JagdschlossBarockanlage, 1721–28 nach Plänen von Anselm Franz Freiherr von Ritter zum Groenesteyn, einheitlich gestaltete Massivbauten mit Mansardwalmdächern, Werksteingliederungen und Rahmungen aus Sandstein, Wände verputzt; Hauptbau dreigeschossig mit Mittelrisalit; ehemalige Hofökonomie, südliches und nördliches Hofgebäude, eingeschossig; Kapelle, eingeschossiger Saal mit halbrundem Altarhaus; mit Ausstattung; Torturm, mit abgeschrägten Ecken und Laternernkuppel, und Hofmauer; Pfeiler des südlichen Hoftors und Sandsteinpfeiler des Gartenzauns. 1871 bis 1873 orthopädische Heilanstalt des Johannes Wildberger.D-4-74-123-79
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Ehemaliges Schönbornsches Jagdschloss
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Andreas-Knauer-Straße
(Standort)
KreuzschlepperSandsteinfigur auf hohem, verwittertem Inschriftsockel, 18. JahrhundertD-4-74-123-85
Wikidata
BW
Vor Andreas-Knauer-Straße 2
(Standort)
Sogenannte OchsenmarterSandsteinsäule, Bildhaus mit Kreuzdach, 17. JahrhundertD-4-74-123-88
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BW
Andreas-Knauer-Straße 61
(Standort)
BauernhausWohnstallhaus, über Hausteinsockel eingeschossiger giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-80
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BW
Andreas-Knauer-Straße 85
(Standort)
BauernhausÜber hohem massivem Kellergeschoss eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-81
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BW
Andreas-Knauer-Straße 87
(Standort)
BauernhausEingeschossiger Satteldachbau mit Fußwalm, Fachwerk über massivem Sockelgeschoss, 18./19. Jahrhundert, quergestellter Fachwerkanbau nachträglichD-4-74-123-82
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BW
Am Hochrain; Am Högelstein; Lehenwald, am Weg zur Gefallenenkapelle auf der Langen Meile
(Standort)
Kreuzweg, sieben StationenSandstein, bezeichnet „1870“, renoviert 1953D-4-74-123-92
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BW
Asbachwiesen, an der Straße nach Eggolsheim
(Standort)
Sogenannte WaisenmarterGebauchte ionische Sandsteinsäule, 17. Jahrhundert, stark verwittertD-4-74-123-87
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BW
Asbachwiesen, an der Straße nach Eggolsheim
(Standort)
WegkreuzSandstein, neugotisch, 1900D-4-74-123-86
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BW
Bei der Martersäule, etwa 2 km ostnordöstlich des Dorfes rechts der Langen Meile
(Standort)
Sogenannte WolfsmarterSandsteinsäule, diamantierter Sockel, 17. JahrhundertD-4-74-123-91
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BW
Brühl, an der Straße nach Rettern
(Standort)
LourdeskapelleWegkapelle, polygonal geschlossener Massivbau mit Satteldach, von 1891D-4-74-123-150
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BW
Brühl, an der Straße nach Rettern neben Lourdeskapelle
(Standort)
MarterSandsteinsäule an den Ecken unter der Ampel Wappenschilde, 17. JahrhundertD-4-74-123-90
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BW
Käsleiten, an der Straße nach Eggolsheim, bei der Abzweigung des Weges nach Forchheim
(Standort)
WegkapelleMassiv, verputzt mit Werksteingliederungen, dreiseitig geschlossen, Satteldach, barock, bezeichnet „1732“D-4-74-123-83
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BW
Käsleiten, bei der Kapelle
(Standort)
MartersockelSandstein, 17./18. JahrhundertD-4-74-123-84
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BW
Schwärzgraben
(Standort)
Sogenannte SchustermarterGebauchte ionische Sandsteinsäule, diamantierter Sockel, Bildhaus mit Muschelgiebeln, mit Ruhstein, 17./18. Jahrhundert; ObstgartenD-4-74-123-89
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Auf Verkehrsinsel vor Bamberger Straße 40
(Standort)
VesperbildHolz, gefasst, 17./18. Jahrhundert, in modernem BildstockD-4-74-123-97
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BW
Bamberger Straße, im Dorf
(Standort)
BogenbrückeZweibogige Sandsteinbrücke, Haustein, um 1850D-4-74-123-100
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BW
Bamberger Straße 1
(Standort)
GasthausZweigeschossiger verputzter Massivbau, Satteldach zur einen Seite mit Halbwalm zur anderen mit Vollwalm, Mitte 19. JahrhundertD-4-74-123-93
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BW
Bamberger Straße 7, auf dem Kirchhof
(Standort)
Katholische Filialkirche Beatae Mariae VirginisSaalkirche mit zweigeschossigem seitlichem Anbau und polygonaler Apsis, massiv, verputzt, mit Satteldach, Dachreiter mit Zeltdach, Heimatstil, 1913 von Hans Issmayer, Umbauten 1922; Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, hohe Sandsteinstele mit Georgsfigur, um 1920D-4-74-123-94
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BW
Bamberger Straße 20
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, mit jüngeren VeränderungenD-4-74-123-95
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BW
Bamberger Straße 32
(Standort)
BauernhausWohnstallhaus, eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, massiv und Fachwerk, verputzt, über der Haustür bezeichnet „1855“D-4-74-123-96
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Bauernhaus
Bamberger Straße 47
(Standort)
Schleuse 95Ludwig-Donau-Main-Kanal, Kammerschleuse mit Bogenbrücke, Sandstein, 1836–45.D-4-74-123-102
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Schleuse 95
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Bamberger Straße 47
(Standort)
SchleusenwärterhausEingeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach, 1836–45.D-4-74-123-102 zugehörigSchleusenwärterhaus
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Bündlafeld
(Standort)
WegkreuzSandstein, auf Inschriftsockel, bezeichnet 1876; Höchstadter Straße am südöstlichen OrtseingangD-4-74-123-107
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BW
Egelsee; Hurnmarter; In der Büg
(Standort)
BachdurchlassGemauerte Durchführung für einen Graben, 1836–45 im Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45.[Anm. 4]D-4-74-123-266
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Bachdurchlass
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Eggerbach
(Standort)
Bogenbrücke über den EggerbachIm Zusammenhang mit dem Bau des Ludwig-Donau-Main-Kanals, Sandstein, 1836–45.D-4-74-123-98
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Bogenbrücke über den Eggerbach
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Eggerbach, Nähe Bamberger Straße
(Standort)
Schützvorrichtungzur Regulierung des Eggerbachdurches, 1836–45, im Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45D-4-74-123-267
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Schützvorrichtung
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Höchstadter Straße 1; Höchstadter Straße 2; Nähe Höchstadter Straße
(Standort)
GartenmauerSandsteinquadermauer mit Hoftorpfeilern, bezeichnet „1734“D-4-74-123-99
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BW
Nähe Bahnhofstraße
(Standort)
Firma Lindner, elektrotechnische FabrikLanggestreckter dreigeschossiger Fabrikbau, verschiedene Baukuben mit flach geneigten Walmdächern, Fassaden verputzt, Eisenbetonkonstruktion, 1948D-4-74-123-157
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BW
Peuntfeld, südöstlich des Ortes an der Staatsstraße 2244
(Standort)
MarterAufeinander gesetzte Fragmente aus barockem Sockel, Säulenschaft und aufgesetztem Kreuzdach des ehemaligen Bildträgers, Sandstein, 17. JahrhundertD-4-74-123-105
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Marter
Pfarrer-Starostzik-Straße
(Standort)
BachdurchlassGemauerte Eggerbach-Durchführung, Sandstein 1836–45 im Abschnitt des Ludwig-Donau-Main-Kanals, künstlich angelegte Wasserstraße zwischen Kelheim und Bamberg auf einer Länge von 173 km mit ehemals 100 Schleusen, zahlreichen wasser- und schifffahrtstechnischen Anlagen und Gebäuden zur Herstellung eines durchgehenden Wasserweges zwischen Nordsee und dem Schwarzen Meer, auf Veranlassung König Ludwigs I. von Bayern durch Heinrich Freiherr von Pechmann, 1836–45.D-4-74-123-101
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Bachdurchlass
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Reut, an der Straße nach Pautzfeld
(Standort)
MarterNiedrige Sandsteinsäule, diamantierter Sockel, Bildträger mit Kreuzdach, 17. JahrhundertD-4-74-123-104
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Marter
Rechts der Staatsstraße 2244 Richtung Forchheim am Landkreis-Bauhof
(Standort)
MarterSandsteinsäule, Bildträger mit Kreuzdach, Wappenschilde, wohl 17. JahrhundertD-4-74-123-106
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BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Am Käsmarkt, nördlich oberhalb des Dorfes
(Standort)
KreuzschlepperSandsteinskulptur auf Inschriftsockel, bezeichnet „1739“D-4-74-123-111
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BW
Angerstraße 1
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger Satteldachbau mit Fußwalm, freiliegendes Fachwerk, ausweislich der Inschrift am Eckständer im Jahr 1712 errichtetD-4-74-123-108
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BW
Angerstraße 4
(Standort)
BauernhausFachwerkbau mit Frackdach, Sandsteinsockel, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-109
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BW
Im Anger, bei Angerstraße 32
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, diamantierter Sockel, bezeichnet „1771“D-4-74-123-112
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BW
Im Winkel, an der Straße nach Mittlerweilersbach am Abzweig zur Jägersburg
(Standort)
Sockel einer MarterSandstein, 17./18. JahrhundertD-4-74-123-115
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BW
Kanzelstraße 7
(Standort)
FachwerkscheuneSatteldach mit Fußwalm, bezeichnet „1831“D-4-74-123-151
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BW
Kanzelstraße 24
(Standort)
FachwerkscheuneTraufständiger Satteldachbau mit Fußwalm und Klebdach, bezeichnet „1753“, an rückwärtiger Giebelseite giebelständiger Anbau, Fachwerk mit SatteldachD-4-74-123-153
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BW
Kanzelstraße 30
(Standort)
Ehemaliges SchulhausEin- und zweigeschossiger Putzbau, zwei aneinandergefügte Kuben mit Walm- bzw. Mansardwalmdach, Reformstil, um 1910D-4-74-123-163
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Ehemaliges Schulhaus
Nähe Angerstraße
(Standort)
FachwerkscheuneSatteldach mit Halbwalm und Klebdach, bezeichnet „1833“D-4-74-123-152
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BW
Nähe Kapellenberg
(Standort)
WegkapelleMassiv mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert; mit AusstattungD-4-74-123-110
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BW
Zehentanger, an der Straße nach Kauernhofen neben einer Martersäule
(Standort)
SandsteinbildstockBreitpfeiler mit Zinnen und Pyramidendach, Reliefs: Kreuzigungsgruppe und Schmerzensmann, seitlich Jakobus Major und Laurentius, Mitte 15. JahrhundertD-4-74-123-113
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BW
Zehentanger, an der Straße nach Kauernhofen neben Bildstock der Mitte des 15. Jahrhunderts
(Standort)
MarterSandsteinsäule, 17. JahrhundertD-4-74-123-114BW
LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
In Schirnaidel
(Standort)
Filialkirche St. Johannes BaptistSaalkirche mit eingezogenem Chor, Sandsteinquaderbau, Satteldach mit Zwiebelhaubendachreiter, barock, 1717–19 von Andreas Rheintaler, reiche Außengliederung mit Fassadenfiguren von Leonhard Gollwitzer; mit AusstattungD-4-74-123-117
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Filialkirche St. Johannes Baptist
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Kreuzschleifer, an der Straße nach Eggolsheim
(Standort)
KreuzschlepperSandsteinskulptur auf hohem Sockel, 18. Jahrhundert, mit RuhsteinD-4-74-123-118
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Kreuzschlepper
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Tiefenstürmig 8
(Standort)
Katholische Filialkirche Zur KreuzauffindungBarocke Saalkirche mit eingesogenem polygonalem Chor und Turmfassade, Sandsteinquaderbau mit nach Osten abgewalmtem Satteldach, Zwiebelhaube, 1726 von Paul Mayer; mit Ausstattung; Friedhofummauerung, Naturstein verputzt, am Portal bezeichnet „1743“D-4-74-123-119
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Katholische Filialkirche Zur Kreuzauffindung
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Buttenheimer Straße 4
(Standort)
BauernhausFachwerk auf Natursteinsockel, Anfang 19. JahrhundertD-4-74-123-122
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Bauernhaus
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Buttenheimer Straße 4
(Standort)
Kreuzschlepperim Garten Kreuzschlepper, Sandsteinstatue auf hohem Sockel, bezeichnet „1781“D-4-74-123-122Kreuzschlepper
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Liasgrube; Liasgrube 1, am Weg zur Tongrube südöstlich des Ortes
(Standort)
MarterSandsteinsäule, Kämpfer mit Wappenschilden, am Schaft Stifterinschrift, bezeichnet „1619“D-4-74-123-129
Wikidata
BW
Neben Schießberger Straße 17
(Standort)
KapelleDreiseitig geschlossener Satteldachbau, massiv, verputzt, neugotisch, Dachreiter mit Zeltdach, bezeichnet „1892“; mit AusstattungD-4-74-123-121
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Kapelle
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Rohräcker, südwestlich an Feldweg
(Standort)
MarterSandstein, diamantierter Sockel, Bildträger mit Rosettengiebeln und balusterförmigen Eckvorlagen, 17. JahrhundertD-4-74-123-132
Wikidata
BW
Rohräcker, Buttenheimer Straße
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, Bildträger mit Rosettengiebel und balusterförmigen Eckvorlagen, Anfang 17. JahrhundertD-4-74-123-128
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BW
Schießbergstraße 7
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-123
Wikidata
Wohnstallhaus
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Schießbergstraße 12
(Standort)
WohnstallhausEingeschossiges giebelständiges Satteldachhaus, Wohnteil Fachwerk, Stallteil massiv, frühes 19. JahrhundertD-4-74-123-124
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Wohnstallhaus
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Schießbergstraße 29
(Standort)
GadenHausteinkeller, Fachwerkaufbau mit Satteldach, bezeichnet „1814“D-4-74-123-127
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BW
Schießbergstraße 33
(Standort)
GadenHausteinkeller, Fachwerkaufbau mit Satteldach, ehemals bezeichnet „1824“D-4-74-123-173
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Gaden
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Schießbergstraße; Weingarten, neben der Ortskapelle, vor Nr. 21
(Standort)
ZiehbrunnenGusseisen, in Holzeinhausung, 18./19. JahrhundertD-4-74-123-125
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Ziehbrunnen
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Stürmiger Berg, südlich hinter dem Ortsausgang nach Eggolsheim
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, Rosettengiebel, Anfang 17. JahrhundertD-4-74-123-130
Wikidata
BW
Weidenbrunnen, südwestlich des Ortes gegen die Bahnlinie
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, Muschelgiebel, 17. JahrhundertD-4-74-123-131
Wikidata
BW
Weingarten 7
(Standort)
MarterIonische Sandsteinsäule, diamantierter Sockel, Muschelgiebel, bezeichnet „1694“D-4-74-123-155
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Marter
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LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eggerbachstraße, Ecke Mühlwiesenweg 25
(Standort)
Kreuzigungsgruppe mit drei AssistenzfigurenBezeichnet „1902“, zwischen Statuen, heiliger Joseph, bezeichnet „1902“, und heiliger Johann Nepomuk, um 1730, SandsteinD-4-74-123-136
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BW
Eggerbachstraße 8
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputztes Fachwerk, massiver Sockel, 18./19. Jahrhundert, Giebelverschieferung bezeichnet „1939“D-4-74-123-133
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BW
Eggerbachstraße 12
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, Giebelverschieferung um 1930/40D-4-74-123-134
Wikidata
BW
Eggerbachstraße 18
(Standort)
BauernhausGiebelständiges eingeschossiges Satteldachhaus, Fachwerk verputzt, 19. Jahrhundert, massiver Keller, am Zugang bezeichnet „1590“, Giebelverschieferung um 1930/40D-4-74-123-135
Wikidata
BW
Südwestlich des Ortes an der Straße nach Eggolsheim, am Eggerbach
(Standort)
Sogenannte SchwedenmarterSandsteinsäule, Bildträger mit Kreuzdach, Wappenschilde, 18. JahrhundertD-4-74-123-55
Wikidata
BW
Mühlwiesenweg 3
(Standort)
BauernhausGiebelständiges eingeschossiges Satteldachhaus, Fachwerk, 18. JahrhundertD-4-74-123-137
Wikidata
BW
Mühlwiesenweg 4
(Standort)
BauernhausZweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, massives Erdgeschoss mit Durchfahrt, Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1753“D-4-74-123-138
Wikidata
BW
Mühlwiesenweg 7; Mühlwiesenweg 3; Mühlwiesenweg 5
(Standort)
BauernhausEingeschossiger giebelständiger Satteldachbau Fachwerk, teils verputzt, 18. JahrhundertD-4-74-123-139
Wikidata
BW
Nähe Mühlwiesenweg
(Standort)
Marterbarocke Sandsteinsäule auf diamantiertem Sockel, der Aufsatz laternenfömig mit Muschelgiebel, 17. JahrhundertD-4-74-123-171
Wikidata
BW
Vor Schindelgasse 7
(Standort)
Schindelgaß-MarterSandsteinsäule, diamantierte Sockel, Muschelgiebel, 17. JahrhundertD-4-74-123-141
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

LageObjektBeschreibungAkten-Nr.Bild
Eggolsheim
Hauptstraße 18
Gasthaus zur KroneZweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, 18. JahrhundertD-4-74-123-30
Wikidata
BW

Siehe auch

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Eggolsheim – Sammlung von Bildern

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Das Baudenkmal D-4-74-123-162 wird in der Bayerischen Denkmalliste fälschlich als Durchlass „für den Riniggraben“ bezeichnet.
  3. In der Bayerischen Denkmalliste fälschlich als „Bestandteil des Ludwig-Donau-Main-Kanals, 1836–45“ bezeichnet.
  4. In der Bayerischen Denkmalliste fälschlich als Durchlass „für den Sittenbach“ bezeichnet.