Gmina Jastarnia

Gmina Jastarnia
Wappen der Gmina Jastarnia
Gmina Jastarnia (Polen)
Gmina Jastarnia (Polen)
Gmina Jastarnia
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Pommern
Powiat: Pucki
Geographische Lage: 54° 42′ N, 18° 40′ OKoordinaten: 54° 42′ 0″ N, 18° 40′ 0″ O
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 84-140 und 84-141
Telefonvorwahl: (+48) 58
Kfz-Kennzeichen: GPU
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW 216: Hel–Władysławowo-Reda
Eisenbahn: Reda–Hel
Nächster int. Flughafen: Danzig
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Fläche: 7,8 km²
Einwohner: 3626
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 465 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 2211023
Verwaltung (Stand: 2015)
Bürgermeister: Tyberiusz Narkowicz[2]
Adresse: ul. Portowa 4
84-140 Jastarnia
Webpräsenz: www.jastarnia.pl



Die Gmina Jastarnia [jaˈstarɲa] ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Pucki der Woiwodschaft Pommern in Polen. Ihr Sitz ist die gleichnamige Stadt (deutsch Heisternest).

Geographische Lage

Die Gemeinde nimmt die Mitte der Halbinsel Hel (Hela) ein. Hel liegt zwischen der Ostsee und der Danziger Bucht.

Geschichte

Zum 1. Januar 1973 wurde die Gemeinde Jastarnia zur stadtartigen Siedlung erhoben. Am 1. Januar 2017 wurde ihr Status von Stadt- auf Stadt-und-Land-Gemeinde geändert.

Partnerschaften

Gliederung

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Jastarnia mit etwa 3800 Einwohnern gehören folgende Ortschaften:

Polnischer Name Kaschubischer Name Deutscher Name
Jastarnia Jastarniô Heisternest
Jurata Jurata Jurata (1939–45 Helaheide)
Kuźnica Kùsfeld Kußfeld
Syberia Sëberiô

Verkehr

Die Gemeinde ist über die Bahnstrecke Reda–Hel an das polnische Eisenbahnnetz angeschlossen. Personenzugverbindungen nach Gdynia und Danzig gibt es nahezu stündlich.

Die Orte sind über eine Straße und einen Radweg zu erreichen, die die gesamte Halbinsel Hel erschließen.

Einzelnachweise

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Website der Stadt (BIP), Dane teleadresowe, abgerufen am 8. März 2015