Förster & Nicolaus Orgelbau

Förster & Nicolaus Orgelbau
RechtsformGmbH & Co. KG
Gründung1842
SitzLich, Deutschland
LeitungMartin Müller
BrancheMusikinstrumentenbau
Websitefoerster-nicolaus-orgelbau.de/
Firmensitz in Lich

Förster & Nicolaus Orgelbau ist eine Orgelbaufirma in Lich. Sie wurde 1842 von Johann Georg Förster gegründet und über vier Generationen bis 1988 als Familienunternehmen geführt. Anschließend übernahmen Martin Müller und Joachim Müller die Leitung. Seit 2017 ist Martin Müller alleiniger Unternehmensleiter. Die Werkliste umfasst mehr als 700 Neubauten und zahlreiche Restaurierungen.

Geschichte

Firmenschild in Hattenrod, 1902
Firmenschild in Althegnenberg

Johann Georg Förster hatte bei führenden Orgelbauern sein Handwerk erlernt und machte sich im Jahr 1842 in Lich mit einer eigenen Werkstatt selbstständig. Er war Nachfolge von Johann Georg Bürgy aus Gießen, der 1841 ohne Nachfolger verstorben war.[1] Förster baute neben den traditionellen mechanischen Schleifladen auch Kegelladen und Hängeventilladen. Eine Orgel in Butzbach wurde mit Lappenventilladen ausgestattet, einem neuartigen pneumatischen System, das sich H. Dietz und C. Nicolaus am 16. November 1892 patentieren ließen (Patentschrift Nr. 72546).[2] Kennzeichnend für Försters Stil waren Transmissionsladen mit doppelten Schleifen.[3]

Carl Nicolaus (* 9. November 1860 in Steinbach bei Gießen; † 24. Oktober 1929 in Lich) war ab 1884 Geselle im Betrieb, heiratete im Jahr 1889 Försters Tochter Louise (1862–1956) und wurde zunächst Teilhaber, ab 1900 sogar alleiniger Inhaber der Firma, die nun in „Förster und Nicolaus“ umbenannt wurde.[3] Nicolaus entwickelte die pneumatische Traktur weiter, die ab 1892 in Form der Röhrenpneumatik in neu entwickelter Form als eigene Erfindung Einzug hielt, sich aber als unzuverlässig erwies. Auch eine andere neue Form mit frei schwebenden und sich nach unten öffnenden Ventilen setzte sich nicht durch, sodass die Firma im Jahr 1900 wieder zur pneumatischen Kegellade zurückkehrte. Bis zu Beginn der 1920er Jahre wurde dieses Traktursystem beibehalten. Bei Orgelneubauten wurden nur häufig die historischen Prospekte einbezogen.[4]

Ernst Nicolaus (* 23. April 1897 in Lich; † 26. August 1966 ebenda) und sein Bruder Karl (* 5. Mai 1891 in Lich; † 28. Mai 1924 ebenda) wurden 1923 Teilhaber der Firma und bauten bis 1927 127 Harmonien.[5] Ab 1927 wurde Otto Heuss Werkleiter. Er machte sich 1953 in Lich selbstständig und spezialisierte sich als Zulieferer auf den Bau von Spieltischen und anderer Orgelteilen. Nach dem Tod des Vaters leitete Ernst Nicolaus die Firma ab 1929 in dritter Generation. Die Orgelbewegung übte seit den 1930er Jahren nachhaltigen Einfluss auf die Dispositionen aus. Fritz Abend, der bei Eule künstlerischer Leiter und Intonateur war und an der Restaurierung der Orgeln von Gottfried Silbermann beteiligt war, trat 1947 in die Licher Firma ein. Er arbeitete mit Helmut Walcha zusammen und trat für die Beibehaltung historischer Trakturen ein und lehnte pneumatisierende Umbauten ab.[5] Bei Neubauten hielt nah dem Zweiten Weltkrieg die elektrische Kegellade Einzug, die bis in die 1960er Jahre eingesetzt wurde. Ab 1951 wurden wieder die ersten Positive mit mechanischen Schleifladen gebaut, ab 1953 kleinere und ab 1960 auch größere Orgeln.

Blick in die Orgelwerkstatt (2012)

Manfred Nicolaus (* 25. April 1926 in Lich; † 1. März 2014), Sohn von Ernst Nicolaus, erlernte den Orgelbau in der väterlichen Werkstatt und vertiefte sich bei Mönch (Überlingen) und Åkerman & Lund (Stockholm). Er trat im Jahr 1960 als Teilhaber in die Firma ein und übernahm von 1966 bis 1988 die Geschäftsführung.[6] Den historisch orientierten Orgelbau, den Nicolaus in Schweden kennengelernt hatte, führte er bei Orgelneubauten und bei substanzerhaltenden Restaurierungsprojekten ein.[7] Unter seiner Leitung traten die nicht-verwandten Joachim (Jochen) Müller (* 7. März 1959 in Büdingen; † 1. Februar 2017) 1974 und Martin Müller (* 8. Oktober 1958 in Sellnrod) 1976 ihre Orgelbaulehre an. Jochen Müller bildete sich bei Rudolf von Beckerath und die beiden bei der Firma Giesecke fort. Es folgten Studienreisen zu bedeutenden europäischen Orgellandschaften. Im Jahr 1986 legten beide ihre Meisterprüfungen ab und übernahmen 1988 das Unternehmen zu gleichen Teilen. Dieser Abschnitt der Firmengeschichte ist vor allem durch Restaurierungen historischer Orgeln und weniger durch Neubauten geprägt.[7] Nach dem Tod von Joachim Müller wird das Unternehmen von Martin Müller geleitet.

Nachdem sich das Wirkungsgebiet zunächst auf Rheinhessen und Oberhessen erstreckte, erfuhr es nach dem Zweiten Weltkrieg eine Ausdehnung auf die Gebiete um Mainz, Frankfurt am Main und Wiesbaden. Im Jahr 2017 hatte das Unternehmen 13 Angestellte und etwa 1000 Wartungsverträge. Seit der Gründung wurden über 700 Neubauten angefertigt und zahlreiche historische Orgeln restauriert.[8] Das Unternehmen arbeitet mit etwa 1000 Vertragspartnern zusammen.

Werkliste (Auswahl)

Die Größe der Instrumente wird in der sechsten Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der siebten Spalte angezeigt. Ein großes „P“ steht für ein selbstständiges Pedal. Eine Kursivierung zeigt an, dass die betreffende Orgel nicht mehr oder nur noch der Prospekt erhalten ist.

Instrumente vor dem Jahr 1900 von Johann Georg Förster finden sich in seinem Artikel.

Neubauten und Erweiterungen

JahrOpusOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1902FellingshausenEvangelische Kirche
I/P7Neubau mit Springwindlade
1904105ButzbachMarkuskircheII/P25Neubau mit pneumatischer Kegellade
1906Mommenheim (Rheinhessen)Ev. KircheII/P13
1908125LeihgesternEvangelische KircheII/P17romantische Disposition, pneumatische Kegelladen; vollständig erhalten
1908127Großen-LindenEvangelische KircheII/P20
1913AlsfeldWalpurgiskircheII/P35in Barockgehäuse, 1982 ersetzt
1914EssenheimEvangelische MauritiuskircheII/P13 (14)Orgelneubau unter Verwendung von Prospektteilen der Vorgängerorgel (vermutlich von Johann Georg Dreuth oder Onimus vor 1752), Sachverständiger Mendelssohn, seitliche Flachfelder an den dreiachsigen Prospekt angefügt, pneumatische Kegelladen, Manuale C–g3, Pedal C–d1, HW: Principal 8′, Flöte 8′, Gamba 8′, Octave 4′, Rohrflöte 4′, Rauschquinte 223′+2′. SW: Geigenprincipal 8′, lieblich Gedeckt 8′, Aeoline 8′, Voix celestis 8′, Flauto dolce 4′. Pedal: Subbass 16′, Principalbass 8′ (still-gedackt-Bass 8′ als Transmission), II/I, I/P, II/P, Sub- und Superoctavcoppel; 1995 abgebaut und eingelagert.
1915Roßdorf (bei Darmstadt)Evangelische Kirche
II/P26hinter dem klassizistischen Orgelprospekt der Vorgängerorgel von Georg Rothermel (1851), 2023 saniert und um 3 Register und einen mobilen Spieltisch erweitert
1919DittlofsrodaEvangelische Kirche
II/P15erhalten → Orgel
1925Langsdorf (Lich)Evangelisch-reformierte KircheII/P19im spätromantischen Stil, pneumatische Kegelladen
1926Heuchelheim (Hessen)MartinskircheII/P13 (14)hinter dem historischen Prospekt von Johann Christian Köhler (1755, Zuschreibung)
1927Gau-Algesheimunbekannt (evl. Gustav-Adolf Kirche[9])II/P8nicht mehr vorhanden; 1987 nach St. Cosmas und Damian übertragen; 1993 Pfeifenwerk für Umbau der Breitmann-Orgel in Herz Jesu Kelsterbach verwendet[10]
1928ReinheimEvangelische DreifaltigkeitskircheII/P19
1931Frankfurt-NiederradPaul-Gerhard-KircheII/P28nicht erhalten
1932Mainz-AmöneburgGustav-Adolf-GedächtniskircheII/P17
1938SchlitzStadtkircheII/P21Neubau mit elektrischen Kegelladen unter Einbeziehung des barocken Orgelprospekts der Vorgängerorgel von 1719; 1968 Erweiterungsumbau auf II/P/22 mit elektrischen Schleifladen.[11]
1948DietzenbachChristuskirche
II/P13Neubau unter Einbeziehung des Prospekts und Teilen des Pfeifenwerks der Vorgängerorgel von Adam Karl Bernhard (1891), die 1941 stark beschädigt wurde
1953Mornshausen (Gladenbach)evangelische KircheI/P7
1955/1956Frankfurt am MainHeilandskircheII/P25Wegen Abriss der Heilandskirche wurde die Orgel 2006 an St. Albertus (Gießen) (Foto) verkauft.[12]
1957GießenJustus-Liebig-Universität, Aula
II/P25
1958Frankfurt am MainGroßer Sendesaal des Hessischen RundfunksIII/P56elektropneumatische Kegelladen
1949–1951/1961HerfordHerforder Münster
IV/P57Neubau unter Verwendung älterer Register, 1961 Erweiterung um ein Rückpositiv[13]
1960Oberursel (Taunus)St. UrsulaII/P21Neubau hinter Prospekt von Johann Conrad Bürgy (1789–1793)[14]
1960Watzenborn-SteinbergChristuskircheII/P18Neubau; Pedalflügel mit Holzpfeifen im Prospekt
1960–1961MainzSt. JohannisIII/P40Neubau
1962MainzChristuskircheIII/P44Neubau
1963Wiesbaden-SchiersteinChristophoruskirche
II/P21Neubau
1964AlsfeldDreifaltigkeitskircheII/P26Hauptwerk und Pedal auf zweiter Empore über dem Positiv
1965GießenSt. BonifatiusIII/P42Neubau; 2015 ersetzt
1965Großen-LindenChrist-KönigII/P22
1966Frankfurt-SachsenhausenSt. Wendel
III/P31Disposition nach einem Entwurf von Helmut Walcha; 1989 Umdisponierung durch Fischer & Krämer, 2002 Principal 16′ (Bassoktave im Pedal) ergänzt, 2008 neue Setzeranlage
1967AtzenhainEvangelische Kirche
I4
1968GießenJohanneskirche
III/P42Neubau
1968GießenPetruskirche
III/P33Neubau, Prospektentwurf von Walter Supper; Hauptwerk ragt in rechtwinkliger Form auf einer Emporenspitze in den Kirchraum hinein
1968Holzheim (Pohlheim)Evangelisch-reformierte KircheII/P13hinter historischem Prospekt von Johann Hartmann Bernhard (1829)
1969Grünberg (Hessen)Evangelische StadtkircheII/P23
1969SchlangenbadChristuskirche
II/P18Neubau hinter hist. Prospekt von Link (1908)[15][16]
1970KelsterbachSt. Martin
II/P24im Gehäuse von Johann Hartmann Bernhard (1822) → Orgel
1970NiederjosbachSt. Michael
II/P19Orgel
1972LichMarienstiftskirche LichIII/P33Generalerneuerung hinter hist. Prospekt von Georg Wagner (1621–1624) unter Verwendung des vorhandenen Registerbestandes
1973Frankfurt-SossenheimEvangelische Kirche SossenheimII/P18
1977Heuchelheim (Hessen)Ev. KircheII/P21
1977Lang-GönsJakobuskircheII/P19Neubau als Ersatz für die Orgel von 1920 von Förster & Nicolaus
1979Kloster ArnsburgParadiesI/P8hinter dem historischen Prospekt und unter Einbeziehung von einem Pedalregister aus der Kirche Bindsachsen, der Manualklaviaturen und von zwei alten Registern aus der Gederner Kirche und eines weiteren alten Registers aus der Holzheimer Kirche
1980LaubachHeilig GeistII/P17Orgel
1981Erbach (Rheingau)St. MarkusII/P27Neubau hinter dem Prospekt von Johannes Kohlhaas dem Älteren (1725); mit Koppelmanual
1983Frankfurt am MainSt.-Jakobs-KircheII/P22Neubau
1984–1986Frankfurt-Bergen-EnkheimSt.-Nikolaus-Kirche
IV/P521992 Ergänzung um einen Untersatz 32′ aus der abgebrochenen Walcker-Orgel der Katharinenkirche (Frankfurt am Main); 1997 neue Setzeranlage
1989670Bad Homburg vor der HöheSchlosskircheIII/P38Rekonstruktion hinter hist. Prospekt von Johann Conrad Bürgy
1992/93694Bad Homburg vor der HöheErlöserkircheIV/P62Erweiterungsumbau der Orgel von Wilhelm Sauer um ein romantisch-symphonisches Récit → Orgel[17]
1995702SchwetzingenStadtkircheII/P27Neubau
1995705PolchSt. StephanIII/P41Neubau
1997FuldaSt. ElisabethII/P23mit Koppelmanual und zwei Vorabzügen, 2021 Wiederaufbau der profanierten Orgel in St. Petrus Canisius, Mainz
1997WormsLutherkircheIII/P40Renovierung und Erweiterung der Orgel der Gebr. Link (1963)
1999715StadtallendorfSt. MichaelII/P25Neubau
2000717Erftstadt-LiblarEv. FriedenskircheII/P14Neubau, 7 Register auf Wechselschleifen
2002720Homberg (Ohm)StadtkircheII/P19Neubau
2005724DausenauSt. KastorII/P21Neubau hinter Prospekt von Johann Daniel Buderus (1841)
2010727KoblenzFlorinskircheIII/P51Neubau
?Althegnenbergev. Kirche, Bergkirche St. MariaI4

Restaurierungen

JahrOpusOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1978Nieder-MoosEv. KircheII/P22Restaurierung der Orgel von Johann-Markus Oestreich (1790/91) → Orgel der Evangelischen Kirche Nieder-Moos
1984EnsheimEv. KircheI/P9Restaurierung der Orgel von Stumm (1745)
1988Mettenheim (Rheinhessen)Ev. KircheII/P23Restaurierung der Stumm-Orgel (1762)
1991MainzAugustinerkircheII/P35Restaurierung der Stumm-Orgel (1773)
1990–1992OhrdrufTrinitatiskirche
II/P34Restaurierung der Orgel von Georg Franz Ratzmann (1814)
1992Burgholzhausen vor der HöheHeilig KreuzRestaurierung der Orgel von Bernhard Dreymann (1836)
1998AlzeyKleine KircheII/P21Restaurierung der Stumm-Orgel (1737)[18]
1997–1999WetterStiftskircheII/P25Restaurierung/Rekonstruktion der Orgel von Johann Andreas Heinemann (1766) sowie Ergänzung um drei Pedalregister auf separater Lade
2002–2004Kloster AltenbergKlosterkirche
II/P23Instandsetzung der Orgel von Johann Wilhelm Schöler (1757/58) → Orgel des Klosters Altenberg
2004Kirchberg (Lahn)Ev. Kirche
I/P13Restaurierung der Orgel von Johann Andreas Heinemann (1777)
2006MutterstadtEv. Pfarrkirche
II/P22Restaurierung der Stumm-Orgel (1785–1786)[19]
2010726LaubachEvangelische StadtkircheIII/P31 (33)Restaurierung/Rekonstruktion; Prospekt und 9 Register von Johann Casper Beck/Johann Michael Wagner/Johann Andreas Heinemann (1747–50) erhalten
2011–2012Bad SobernheimKath. KircheII/P20Restaurierung der Orgel von Michael Körfer (1901/1902); Anfertigung eines neuen Spieltisches, die historischen Registerschilder blieben erhalten
2012–2013PfungstadtEv. KircheII/P26Restaurierung der größten Orgel von Johann Hartmann Bernhard (1825), von der 15 Register erhalten sind
2013SalzbödenEv. Kirche
I/P11Renovierung der Orgel von Günter Hardt (1961) hinter dem Rokokogehäuse von etwa 1760
2014–2015BechtolsheimSimultankircheII/P28Restaurierung der Orgel von Johann Philipp & Johann Heinrich Stumm; Großteil erhalten[20]Orgel
2015TreburLaurentiuskircheII/P28Restaurierung der Orgel von Bernhard Dreymann (1844)
2016BärstadtMartinskirche
II/P22Restaurierung der Stumm-Orgel (1769–1771)[21]
2017RüdigheimEv. Kirche
I/P12Restaurierung und Rekonstruktion der Orgel von Johann Georg Zinck (1789)[22]
2018DiedenbergenEv. KircheII/P17Restaurierung der Orgel von Johann Conrad Bürgy (1768)[23]
2018–2020IlbenstadtKloster Ilbenstadt, Basilica minor
II/P30Restaurierung und Rekonstruktion der Orgel von Johann Onimus (1733–1735)
2019–2020WonsheimLambertuskircheI/P14Restaurierung und Rekonstruktion der Stumm-Orgel (1818)

Siehe auch

Literatur

  • Hans Martin Balz: 175 Jahre Förster & Nicolaus. In: Ars Organi. 65, 2017, S. 7–16.
  • Hans Martin Balz: Orgeln und Orgelbauer im Gebiet der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg. Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaus. (= Studien zur hessischen Musikgeschichte. 3). Görich & Weiershäuser, Marburg 1969.
  • Franz Bösken: Förster und Nicolaus. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bd. 16. Bärenreiter, Kassel 1979, ISBN 3-89853-160-0, S. 319–320 (CD-Rom-Ausgabe der 1. Auflage, Directmedia, Berlin 2003).
  • Franz Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte. Band 7,2). Band 2: Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden. Teil 2: L–Z. Schott, Mainz 1975, ISBN 3-7957-1370-6.
  • Hans-Joachim Falkenberg: Epochen der Orgelgeschichte. Förster und Nicolaus 1842–1992. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1992, ISBN 3-921848-24-5.
  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 185–186.
Commons: Förster & Nicolaus Orgelbau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbaumeister. Orgelbau-Fachverlag, Lauffen 1991, ISBN 3-921848-18-0, S. 185.
  2. Falkenberg: Epochen der Orgelgeschichte. 1992, S. 68.
  3. a b Franz Bösken: Förster und Nicolaus. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Bd. 16. Bärenreiter, Kassel 1979, ISBN 3-89853-160-0, S. 319.
  4. Balz: 175 Jahre Förster & Nicolaus. 2017, S. 12.
  5. a b Balz: 175 Jahre Förster & Nicolaus. 2017, S. 13.
  6. Homepage foerster-nicolaus-orgelbau.de: Firmengeschichte, abgerufen am 21. August 2017.
  7. a b Balz: 175 Jahre Förster & Nicolaus. 2017, S. 15.
  8. Homepage foerster-nicolaus-orgelbau.de: Werkliste, abgerufen am 21. August 2017.
  9. Die Evangelische Gustav-Adolph-Kirche in Gau-Algesheim - regionalgeschichte.net. Abgerufen am 5. Mai 2024.
  10. Kelsterbach, Herz Jesu – Organ index, die freie Orgeldatenbank. Abgerufen am 5. Mai 2024.
  11. Orgel Stadtkirche Schlitz. Orgeldatenbank Niederlande. Abgerufen am 17. August 2017.
  12. Orgel in Gießen, St. Albertus, abgerufen am 21. August 2017.
  13. Orgel in Herford, abgerufen am 21. August 2017.
  14. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2, Teil 2: L–Z. 1975, S. 696–702.
  15. Orgel in Schlangenbad, abgerufen am 21. August 2017.
  16. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 2: L–Z. 1975, S. 742.
  17. Bad Homburg vor der Höhe – Erlöserkirche (Bach-Orgel und Truhenorgeln) – Orgel Verzeichnis – Orgelarchiv Schmidt. (deutsch).
  18. Orgel in Alzey, abgerufen am 21. August 2017.
  19. Die Stumm-Orgel der Protestantischen Kirche in Mutterstadt (Memento des Originals vom 14. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prot-kirchengemeinde-mutterstadt.de, abgerufen am 21. August 2017 (PDF-Datei; 1,7 MB).
  20. Bösken: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 1. 1967, S. 249–251.
  21. Orgel in Bärstadt, abgerufen am 21. August 2017.
  22. Orgel in Rüdigheim, abgerufen am 21. August 2017 (PDF; 903 kB).
  23. Krystian Skoczowski: Die Orgelbauerfamilie Zinck. Ein Beitrag zur Erforschung des Orgelbaus in der Wetterau und im Kinzigtal des 18. Jahrhunderts. Haag + Herchen, Hanau 2018, ISBN 978-3-89846-824-4, S. 33, 295.