Andreas Wenderoth

Andreas Wenderoth (* 1965 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und Autor.

Wenderoth ist der Sohn von Horst und Viola Wenderoth.[1] Nach einem Politologie- und Geographie-Studium und einem Volontariat bei der Berliner Zeitung arbeitete er seit 1995 als freier Autor, u. a. für Geo, Brigitte, das SZ-Magazin und Merian. 2016 schilderte er die Demenzerkrankung seines Vaters im Buch Ein halber Held. Mein Vater und das Vergessen.Ein halber Held. Mein Vater und das Vergessen.

1996 wurde er für seine Arbeit mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, 2021 mit dem Herbert-Riehl-Heyse-Preis.[2]

Schriften

  • Nur weil ich Hypochonder bin, heißt das ja nicht, dass ich nichts habe: Eine Anamnese. Fischer, Frankfurt 2017, ISBN 978-3-596-29618-7.
  • Ein halber Held. Mein Vater und das Vergessen. Blessing, München 2016, ISBN 978-3-89667-558-3.
  • Nicht jeder Puff hat Pfeffer und Salz. Berliner Szenen. Picus-Verlag, Wien 2001, ISBN 978-3-85452-745-9.
  • Mit Ach und Krach nach Wladiwostok. Transsibirische Reise. Picus-Verlag, Wien 1999, ISBN 978-3-85452-724-4.

Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung Magazin Nr. 11, 17. März 2017, S. 22.
  2. Süddeutsche Zeitung, 21. September 2021, Seite 27.