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Und wenn du uns verlässt …
Verwandelt das Café in ein mexikanisches Strassencafé ...
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(John Bartmann, 1 min 53 s)
Glockenspiel und Piano, Luis Alvaz, 1 min 13 s
... lässt sich variantenreich mit einem weiterem Piano überlagern
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Leck mich im Arsch

Wollte Mozart damit Humor beweisen? --112.198.82.164 16:33, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das war seine Art Humor und angeblich auch seine Krankheit, Tick, die hat einen wissenschaftlichen Namen Tourette-Syndrom und es steht auch in der Wikipedia geschrieben, andere lassen sich so einen Spruch auf den Po tätovieren, oder kaufen sich entsprechendes T-Shirt. -- Ilja (Diskussion) 16:38, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, denselben wie mit Leck mir den Arsch fein recht schön sauber. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:12, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dass deswegen nur Schöntal als Ziel im Fahrkartenautomat steht. --Hans Haase (有问题吗) 23:08, 8. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Hans Haase: Hä? --112.198.102.161 10:47, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hans Haase spielt auf das berühmte Zitat an, das Goethe seinem Götz von Berlichingen in den Mund gelegt hat. Wen die historischen Wirkungsorte Götzens interessieren, der sollte aber eher Jagsthausen oder Burg Hornberg besuchen – oder speziell das Zitat betreffend die Burg Krautheim. In Krautheim gibt es sogar einen Gedenkstein ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Grüße   hugarheimur 17:42, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Körpergröße und Penislänge

Vielen Männern ist die eigene Penislänge wichtig, sie wollen möglichst einen langen Penis haben, weil er ihnen, aber auch vielen Frauen gefällt. Weiterhin ist es den Männern auch wichtig, dass sie eine große Körpergröße haben. Nehmen wir an, es gilt folgende Regel: Körpergröße + Penislänge = 190 cm. Nicht mehr und nicht weniger. Das hat zu Folge, wenn ihr einen größeren Körper wollt, desto niedriger wird die Penislänge und umgekehrt. Frage an die Männer: Für welche Körpergröße bzw. Penislänge würdet ihr euch dann entscheiden? Auch die Frauen können mitschreiben, was sie davon halten. --84.139.193.158 12:01, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich komme schon ohne Penis auf über 190cm, mit liege ich weit über 2m, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 12:04, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht ja darum, dass du eben nicht deine echte Körpergröße/Penislänge nehmen sollst, sondern unter der Bedingung, dass beides zusammen 190 cm ergeben soll, die Größe aussuchst, die dir gefällt. --84.139.193.158 12:07, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss ich erstmal meine Frau fragen, was mir so gefällt. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 14:13, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ne Susad, fifty-fifty sieht ziemlich unbequem aus. Geoz (Diskussion) 12:45, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Ganz klar 95/95 das sieht bestimmt toll aus! :D --Susad 1978 (Diskussion) 12:27, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich komme schon ohne Körpergröße auf über 190cm, also stellt ich mir die Frage nicht. Aber den Kurzen hier wünsche ich viel Spaß :D...
...aber mal ernsthaft: In einem gewissen Rahmen (nach oben und nach unten und sowohl bei der Körper- als auch der Penislänge) ist das doch ziemlich wurscht... Jean Cartan (Diskussion) 12:40, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass mehr sich für die Penislänge entscheiden, da machen z.B. 2cm Unterschied eventuell schon was aus, bei der Körpergröße ist so ein geringer Unterschied kaum wahrnehmbar. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

OMG, wirklich? Das ist doch präpupertär vor dem Wachstumsschub. Jeder weiß doch, an der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes. Der Penis hat überhaupt nichts mit dem Knochenbau zu tun, sondern ist schlicht eine Frage der Ausbildung von Blutgefäßen und Muskulatur. Man kann aus dem Körperbau darum eher auf den Umfang als auf die Länge rückschlüsse ziehen, wobei der optische Effekt eintritt, daß besimmte Proportionen als wünschenswert erscheinen, wodurch er größer wirkt. Es bleiben letztendlich aber meist 12 bis 15 cm, genauso wie die übliche Standard bei 150 bis 190 liegt. Die Addition des "Normalen" ergibt als 162 bis 205cm. Und dann nicht vergessen, Selbstmessung erfolgt meistens mit extremen Rundungspotential nach oben :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:41, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bei 1,86 m Körpergröße halte ich es mit K.I.Z.: https://www.youtube.com/watch?v=RaeyWlHpFis
Mit Wunschdenken kommt man hier nicht weiter.
Von den Primaten ist H.s. am grosszügigsten bestückt (Schon mal darüber nachgedacht, warum King Kong so gross war ... und sich dann eine Menschenfrau (Fay Wray) griff...?). Ergo: scheint da eine Selektion vorausgegangen zu sein. Das wird hier durch Damenwahl bestätigt (Stimuli were displayed at life size using a digital projector in a private viewing room.). Es ist wie immer: Es kommt auf das Gesamtpaket an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:16, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
P.S. Es ist merkwürdig: Irgendwie irritiert mich jetzt das Bild mit den Croissants da oben...
Zu lang darf er auch nicht sein, sonst macht man sich darüber lustig. --2003:76:E5B:41C3:ADD9:E0AB:D399:4431 13:28, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
12-15 cm ist Durchschnitt, es gibt bei der Penislänge erhebliche Schwankungen, auch wenn Extremwerte wie 1 cm oder 30 cm sehr selten sind, denke ich doch, dass es z.B. mehr Männer mit einem Penis von <12 cm gibt als Männer, die <150 cm groß sind und auch mehr Männer mit >15 cm Penislänge als Männer, die >190 cm groß sind. Allerdings hab ich mal gelesen, dass Penislängen >18 cm schon recht selten sind. --MrBurns (Diskussion) 15:50, 14. Apr. 2016 (CEST) PS: jedenfalls dann, wenn richtig gemessen wird, es kusieren ja sehr unterschiedliche Werte z.B. für die durchschnittliche Penislänge in Deutschland (ich glaub sie unterscheiden sich um ca. 2 cm), ich vermute die höheren Werte stammen aus Umfragen und die niedrigeren aus Messungen. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Palimpalim. Guten Tag, ich komme von Infratest-Dimap und möchte gerne ihre Penislänge messen. ...Hallo? Warum haben Sie denn jetzt die Tür wieder zugeworfen? --Optimum (Diskussion) 16:01, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da muss man eben andere Datengrundlagen für seine Statistik nehmen: http://xkcd.com/715/ Die Verteilung besitzt also bei 23 cm ihr Maximum. Und da das Internet, Google und xkcd immer nur die Wahrheit berichten, ist das auch so. --132.230.195.196 12:06, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hinweis

Vielleicht habe ich mich bei meiner nicht ganz ernst gemeinten Idee, etwas falsch ausgedrückt. Um zu vermeiden, dass es in die falsche Richtung geht, erkläre ich es noch mal anders. Vielen Männern ist sowohl Körpergröße als auch Penislänge wichtig. Wenn ich aber Regel aufstelle, dass die Summe von beidem 190 cm sein soll, dann handelt es sich um kein Naturgesetz. Ich will mit dieser Frage herausfinden, wie ihr die 190 cm auf eurem Körper aufteilt, weil ich wissen, wie ihr in diesem fiktiven Fall die Prioritäten setzt. --84.139.193.158 18:31, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde mich wohl lieber als "kleiner" Sudanese sehen als als "großer" Russe. Das ergäbe also in etwa 174cm Körpergröße. --2003:76:E5B:41C3:494:FEE3:C1D8:72FA 22:17, 14. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also die Amerikaner und Russen haben demnach eher kleine Penisse. Das würde einiges erklären... --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Damenwahl: will man(n) die Wahrheit erfahren, muss man die Frauen, nicht die Männer fragen, denn Frauen haben da Vergleichsmöglichkeiten und sie haben dazu auch ihre Ansicht, die Männer müssen sich bücken und sehen dann ihre Nudel aus Vogelperspektive und manche gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 06:43, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die letzteren dürfen dafür Mitglied im Spiegeleierklub werden. --TheRunnerUp 22:18, 15. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann drücke ich es mal anders aus: Wenn ich ein Schweizermesser habe ... und die Klingen sind scharf, der Korkenzieher ist zentriert und die Ahle ist spitz - dann würde ich nie auf die Idee kommen, mir Gedanken über dessen Länge zu machen... Kommt das hin? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:48, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
im Bordgepäck sind nur 6 cm erlaubt (Klingenlänge, nicht das. was Ihr jetz denk!) -- Ilja (Diskussion) 13:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schreiben hier keine Frauen? Es ist nämlich wichtig zu wissen, ob Frauen die Körpergröße wichtig ist.--84.139.203.11 13:12, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
OMG! --79.204.218.89 15:44, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich glaube, die wenigsten Frauen messen die Penisse ihrer Sexualpartner ab, ich denke die meisten Männer werden ihren schon irgendwann abgemessen haben. Die optische Einschätzung ist ziemlich ungenau. --MrBurns (Diskussion) 23:17, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ja das ist es, Frauen fragen, sie haben es im Griff - nur Bauknecht weißt offenbar, was Frauen wünschen, zum Selberfahren und Einparken wollen sie den Smart, wenn sie gefahren werden, mögen sie sogar die Stretch-Limousine. -- Ilja (Diskussion) 05:39, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese Seite sagt, dass Frauen auf große Männer stehen, das hängt mit der Evolution zusammen. https://www.elitepartner.de/magazin/frauen-wollen-grosse-maenner.html Außerdem soll die Regel gelten, je kleiner die Frau, desto größer muss der Mann sein. https://www.meetic-group.com/press/de/fs24/single-frauen-wollen-16-zentimeter-groessere-maenner/ Dazu hätte ich gerne mal die Meinung der Frauen hier. --84.139.201.181 13:51, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kleines Ratespiel: Von wem stammt folgendes Zitat?

"Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdiskussion in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerksam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit, und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern. "

Auflösung: Hier auf Seite 12, Direktlink zur Textstelle: [1]. Wäre jemand drauf gekommen? --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 17:39, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

2003 dachten viele noch ganz anders als heute, so hatte man etwa der Wikipedia nur ganz wenig Chancen gegeben, es ist gut, dass auch Unionspolitiker innerlich wachsen können. -- Ilja (Diskussion) 19:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das hat weniger mit "innerlich wachsen" zu tun als vielmehr mit "Fähnchen im Wind". Übrigens ist sie mittlerweile auch schon wieder auf dem Kurs von 2003, sie lässt nur die Drecksarbeit on anderen Erledigen. --2003:76:E5B:41C3:5192:58E5:2BC1:46C2 22:28, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Volker Pispers hat das mal gut zusammengefasst: Die Merkel agiert nicht, die re-agiert nur. Sie ist kein politischer Akteur, sondern ein Reaktor! Und dabei keinesfalls ein schneller Brüter. -- Janka (Diskussion) 03:50, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mal ganz abgesehen davon (siehe auch Energiepolitik, Umweltpolitik vs. Automobilförderung) sollte nicht übersehen werden, daß die CDU damals in der Opposition war. Da sind Positionen, die gegen die jeweilige Regierung gerichtet sind, immer besser, siehe z. B. die Haltung der SPD in puncto TTIP und NSA vor der Wahl und dem Verhalten, seit sie in Regierungsverantwortung ist.--IP-Los (Diskussion) 12:05, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kann man so sehen. Man kann es aber auch so sehen, dass jemand, der in der Opposition eine völlig andere Politik vertritt als die, die er hinterher ausübt, wenn er an der Macht ist, es nicht verdient hat, das Vertauen der Wähler zu bekommen. Erst recht nicht, wenn er, wie jetzt im Fall Merkel, alte Ansichten in der Öffentlichkeit um 180 Grad dreht, dabei "den Guten" spielt und andere hintenrum die Drecksarbeit machen lässt, für die man eigentlich selbst verantwortlich wäre. Das kann man nur noch machtgeil und verlogen nennen. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 12:33, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
trotzdem, für heute, ohne die Jan-Bähmernanngeschichte, bleibe ich bei meiner Verneigung, "Hut ab für das FDJ-Mädchen und Kohls Nachfolgerin, denn das Jahr 2015 hat sie gut bestanden." -- Ilja (Diskussion) 13:08, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat gar nichts bestanden und schon gar nicht gut. Ihr ist die Situation ausser Kontrolle geraten und weil sie selbst zu feige war, etwas zu unternehmen, hat sie sich mit Erdogan ins Bett gelegt, damit der die Drecksarbeit für sie macht und sie ihr Gesicht nicht verliert. Wer jetzt immer noch nicht erkannt hat, mit welch falscher Schlange wir es hier zu tun haben, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin mir ganz sicher: Das, was sie 2003 gesagt hat, zeigt ihr wahres Gesicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 13:44, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Glaube ich nicht, denn dann hätte sie das von Anfang an durchgezogen und widerspräche auch Deiner obigen Analyse. Merkel hat sich früher einfach immer an dem orientiert, was die Mehrheit dachte bzw. was gerade "in" war (siehe Atomaustieg, Umweltpolitik), diesmal hat sie sich gewaltig verschätzt, weil hier nicht nur Worte, sondern auch Taten zählen.--IP-Los (Diskussion) 14:51, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie wollte m.E. nur mal kurz ein freundlichen Gesicht zeigen und ein paar Leute aus Ungarn holen, nicht mehr. Das ist ihr dann böse entglitten und sie musste ein Spiel spielen, das nicht ihr Spiel war, um nicht völlig das Gesicht zu verlieren. Sie ist nicht die liebe "Mama Merkel", ganz bestimmt nicht. --2003:76:E5B:41C3:3034:6C88:9AC4:7CBA 16:11, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sie hat "sich mit Erdogan ins Bett gelegt"? Sie haben also unser aller Kanzlerin als Ziege bezeichnet, Herr Böhmermann? Langsam ist das Maß voll. --109.192.170.3 22:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Diese (Partei-)Politik, die Flüchtlingskrise und Migrantenflut, die Zuwanderung in die Sozialsysteme, Finanzen und Panama, die soziale Schere, der (Neo-)Kapitalismus, Majestätsbeleidigung, die gesellschaftliche Spaltung, zunehmende Ungerechtigkeiten aller Art, usw.usw.usw., sind alles nur Phänomene einer neuen und sehr ernsten Problematik.
Wir müssen jetzt höllisch aufpassen und alles in unserer Macht stehende tun, damit wir nicht als das Volk in die Geschichte eingehen, welches innerhalb von 100 Jahren, drei Mal (3x) die halbe Welt ins Unglück stürzte. Der Ausspruch: "SEID WACHSAM !" ist aktueller denn je. (ios) (Diskussion) 15:31, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Inwiefern soll irgendetwas, von dem, was du aufgezählt hast, geeignet sein, zum dritten Mal die halbe Welt ins Unglück zu stürzen? --Digamma (Diskussion) 20:37, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, das ist nur eine Aufzählung einiger weniger aktueller gesellschaftlicher und politischer Geschehnisse, die eine unschöne Entwicklung einleiten (können). Ein Potenzial ist vorhanden. Vor November ´23 hätte auch wirklich niemand geglaubt, daß kaum ´ne Generation später, Deutschland zum zweiten Mal (2x) etwas sehr Abscheuliches anstellen würde. Ich denke hierbei aber nicht unbedingt an einen "klassischen" Krieg - heutzutage ... (ios) (Diskussion) 21:36, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solche Sprüche kann man für viele Politiker zusammensuchen. Fakt ist, die Islamisierung ging immer weiter. Warum empfinden eigentlich so viele Deutsche das deutsche Volk als Gefahr? Ist da die NS-Propaganda, das allein der Nationalsozialismus "das Deutsche" schlechthin verkörpert und sich deshalb eine Teil der Deutschen dazu berufen fühlt, zu verhindern das Deutschland zu deutsch wird?--Antemister (Diskussion) 23:02, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann.
@ios: Der zweite Weltkrieg ist ein direktes Ergebnis der Nachkriegsordnung des ersten Weltkriegs, die darauf abzielte, in irgendeiner seltsamen Weise "gerecht" zu sein und damit letztlich den Revanchismus gegen England förderte sowie die "Erbfeindschaft" gegenüber Frankreich vertiefte. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ernsthaft Pläne, den Unsinn zu wiederholen und dauerhaft hinter jeden Deutschen einen Engländer oder Franzosen zu stellen der ihm sagt, das er da und da seine Kartoffeln in den Boden zu stecken hätte. Das hätte niemals geklappt, hatte sich zum Zeitpunkt des Erdenkens aber auch schon erledigt, weil beide kommenden Kriegsparteien einen hochgerüsteten Frontstaat mit Zähnen benötigten. Dem Ami erschienen die Deutschen da durchaus als vertrauenswürdiger als die Franzosen (klar "überrennbar", hat man ja gesehen) und dem Russen aus verständlichen Gründen wesentlich vertrauenswürdiger als die Polen (eine noch heute gepflegte Erbfeindschaft). -- Janka (Diskussion) 12:19, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Janka: Das ist begrenztes Denken, das vor dem eigenen Hof aufhört. Es ist zwar sehr schön, wenn man erstmal den Dreck vor der eigenen Tür wegkehrt, es ändert aber nichts daran, dass überall sonst auch Dreckspatzen leben, und man ihnen eben nicht einfach mal Vorschriften machen kann. Was heißt denn das wieder? Warum beißen sich denn wieder soviele in der Haltung fest Versailles habe schnurstraks in den 2. WK führen müssen? Ob Krieg geführt wird hängt davon ab es ob es die relevanten Personen jetzt gerade wollen. Wäre Versailles ein "besserer" Vertrag gewesen, wäre der Krieg erst 1970 geführt worden, nach dem Tod der an Versailles Beteiligten? Ode rist das die umgekehrte Variante dessen was ich oben geschrieben habe, eine Möglichkeit, "die Deutschen" zu rehabilitieren?(nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge) 22:11, 18. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Das heißt, ganz einfach, dass der Benutzer ios dem Irrglauben unterliegt, Kriege fielen vom Himmel. Nur dass man nun den 1. Weltkrieg pathetisch "Weltkrieg" nennt und den 2. gleich hinterher, bedeutet nicht, dass es vorher nicht auch ziemlich schlimme und zahlreiche Kriege gegeben hätte, die von deutschen Oberhubern vom Zaune gebrochen worden wären (um jetzt nur mal diese eine Idiotengruppe zu nennen). Es gab sicher viel neues am 1. Weltkrieg, was ihn auszeichnete, dass er nun "etwas sehr Abscheuliches, was von Deutschland ausging" sei, nun aber ganz sicher nicht. Guck weiter zurück. Das ganze Westrom haben die Germanischen Horden niedergemacht und dazwischen ist auch ziemlich viel passiert.
Wenn man Kriege verhindern will darf man nicht den Fehler machen, die eigene Propaganda zu glauben. Punkt. So einfach isses.
Und das ist auch nicht irgendwas spezifisch deutsches. Die Amis glauben ja auch an ihre eigene Propaganda, sie schüfen ihre eigene Realität und könnten daher problemlos unilateral handeln. Reality says »No«, oder eher »Nyet«. Und dazu muss gar nicht viel passieren, es muss nur einer kommen der seine Eier nicht zu Hause im Nachttisch aufbewahrt und schon geht dem Geldimperium so der Arsch auf Grundeis, dass alle Register gezogen werden. Nützt aber nix, ist wie beim Poker. Wenn's aus der Ritze stinkt hast du nur Scheißkarten, riecht jeder.
Aber genug vom Ami. WIR müssen nun gar nicht höllisch aufpassen. Im Gegenteil, das was hierzulande gut funzt ist das Gegenteil von aufpassen. Wenn der Deutsche aufpasst, dann eben nicht auf sich, sondern auf seinen Nachbarn. Und damit nimmt das ganze Unglück seinen Lauf. Besser wäre: Schalt einen Gang zurück. Lass den Syrer Syrer sein, lad dir keinen Syrer ein. Weil du herausfinden wirst, dass dein syrischer Nachbar dir genauso auf den Keks geht wie der deutsche auf der anderen Seite. Und das ist doch mal richtig beruhigend. -- Janka (Diskussion) 01:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


@Benutzer:Antemister:falls ich Dich richtig verstanden habe - die gegenwärtige "Willkommenskultur" ist keineswegs geeignet, die Deutschen vor der Welt zu rehabilitieren - ganz im Gegenteil .... (ios) (Diskussion) 23:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nee, nee ist mir schon klar, obwohl diese Denkweise ja in den Köpfen mancher Islamfreunde rumspukt und diesen auch verlässt wenn sie entsprechend in Fahrt sind. Das die Aktionen letztes Jahr Deutschland wohl ziemlich in Verruf bringen hatte ich schon von etlichen Ausländer, zumindest vorsichtet angedeutet, vernommen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um "Islamfreunde". Kein Mensch hier möchte Flüchtlinge aufnehmen weil sie Muslime sind. Und das, was Merkel und Co zur Zeit veranstalten, hat mit Willkommenskultur sehr wenig zu tun. --Digamma (Diskussion) 17:41, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wären diese Leute keine Islamfreude, dann wäre hier ein ganz anderes Thema relevant: Wie treibt man diesen Leuten am effektivsten den Islam aus? Danach sieht es aber nicht aus.--Antemister (Diskussion) 23:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist Quatsch. Die Religion anderer Leute interessiert erstmal überhaupt nicht. Dadurch wird man nicht zum Freund dieser Religion. --Digamma (Diskussion) 22:30, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Habt Ihr aus der "Odyssee" des letzten Jahres nichts gelernt ? "Immer aalglatt bleiben, den Mund halten oder scheinheilig sein" ... sonst ist Dein Leben gleich untendurch ....(ios) (Diskussion) 00:48, 21. Apr. 2016 (CEST) @Digamma: Sicher ist es nur eine Minderheit der entsprechenden Leute wirklich von den Glaubensinhalten des Islam fasziniert. Aber: Ginge es denen wirklich um deren (freilich befremdliche bis zynische Interpretation von) "Humanität" bzw. tatsächllich um "Integration", dann müssten sie, wie geschrieben, den Moslems hier den Islam austreiben. Aber auf solche Ideen kommt scheinbar keiner.--Antemister (Diskussion) 23:35, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Brexit-Referendum

Immerhin haben die Briten ihr Schicksal in ihren Händen. Deutschland ist sowas nicht gegönnt. --112.198.77.148 19:01, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was für ein Schicksal - endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu versinken? Was die Brexit-Befürworter nämlich verschweigen, ist, daß man bei einem Ausstieg auch nicht mehr Freiheiten haben wird, es sei denn man läßt den europäischen Binnenmarkt links liegen, was ich mir aber nicht vorstellen kann.--IP-Los (Diskussion) 20:23, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du wohl bis zum Beweis des Gegenteils.. --Tommes  21:47, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was meinst du mit "Bedeutungslosigkeit"? Das die brit. Regierung weniger Mitsprachemöglichkeiten bzgl. politischer Entscheidungen außerhalb des eigenen Landes hat? Warum identifizieren sich eigentlich so viele Leute so sehr mit ihren Regierungen bzw. Eliten, als hinge das eigene Leben völlig von deren Macht ab. Was hätte ein Normalbürger davon, wenn die eigene Regierung viel im Ausland mitmischt, politische Einflusszonen etabliert und Kriege führt? Geht es den Bürgern "bedeutungsloser", kleiner Länder wie Island oder Litauen deshalb schlechter als Amerikanern oder Briten? OK: Es gibt die Möglichkeit, das die EU das UK (bzw. konkret die britische Wirtschaft) für einen Austritt "bestraft", also Privilegien zurücknimmt, was faktisch Sanktionen gleichkommt. Das wäre möglich, wurde aber natürlich die anderen EU-Staaten auch treffen, weil bestehende Wirtschaftsstrukturen zerstört werden. Aber das ist keine Zwangsläufigkeit, die Wirtschaftsbeziehungen können auch mit Einzelabkommen erhalten bleiben.--Antemister (Diskussion) 22:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen "bedeutungslosen" Länder (wie Liechtenstein, Luxemburg, Litauen, Island, Panama) sind das natürliche Biotop für Steueroasen, Off-Shore-Banken, Briefkastenfirmen, etc. Was hat ein Normalbürger davon, wenn die machtlosen Regierungen aller dieser "unbedeutenden" Länder vom globalisierten Finanzmarkt gegeneinander ausgespielt werden? Wenn sich die Schotten mit ihrem Nordsee-Öl unabhängig machen, dann bleibt den Engländern nur noch die Börse in der City of London zum Geldverdienen. Was hat der normale Engländer von dieser "Freiheit"? Geoz (Diskussion) 23:21, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die kleinen Länder entscheiden sich selbst dazu Steueroasen zu sein. Wie können die gegeneinander ausgespielt werden? Auf die besondere Thematik mit Schottland kam ich selbst noch bevor ich deine Antwort gelesen habe, siehe en:Talk:United_Kingdom_European_Union_membership_referendum,_2016#Scotland. Allerdings ist das ein sehr spezieller Fall hier der aber nichts anderes ist als die Sezession eines releativ reichen Landesteils, der allenfalls eine indirekte Folge eines Brexit wäre.--Antemister (Diskussion) 23:58, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Klar entscheiden die sich selbst dafür. Diese Entscheidung ist aber ein "slippery slope". Wenn sie sich erst einmal so entschieden haben, können sich diese Länder de facto nicht wieder zurück entscheiden. Wenn man erstmal sein Staatsbudjet hauptsächlich aus Einkünften aus den Finanzmärkten bestreitet, macht man sich von den Finanzmärkten abhängig (so ähnlich, wie sich Länder, die ihr Budget aus dem Verkauf von Rohstoffen bestreiten, sich von den Rohstoffmärkten abhängig machen). Insofern können die Steueroasen sehr wohl gegeneinander ausgespielt werden. Wenn sich ein Steuerparadies entscheidet, keins mehr sein zu wollen, dann ist es ruckzuck pleite, weil die anderen ihr Steuermodell ja beibehalten. Die kleinen Steueroasen können ja sogar die großen "bedeutenden" Staaten immer öfter dazu bringen, ihre Steuern zu senken und die Finanzmärkte zu lockern. Aber nicht umsonst wird das Budjetrecht als das "Königsrecht" des Parlaments bezeichnet. Wenn eine Regierung die Kontrolle darüber verliert, wie und womit sie ihren Haushalt finanzieren kann, was hat der einzelne Bürger davon? Höchstwahrscheinlich muss er die Steuern bezahlen, vor denen sich die Banken und ausländischen Investoren drücken. Geoz (Diskussion) 10:54, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Tommes Welches Gegenteil?
@Antemister Es geht gerade um den kleinen Bürger. Die Briten meckern doch (vielmehr die Engländer), daß sie aus Brüssel bevormundet werden. Was ändert sich denn nach dem Ausstieg? Wenn das Vereinigte Königreich weiterhin Zugang zum europäischen Binnenmarkt haben will, dann muß es die dort geltenden Regeln adaptieren (siehe Schweiz, auf die die Brexit-Befürworter so gerne verweisen, nur eben verschweigen, daß die genauso die EU-Regeln einhalten muß).
Praktisches Beispiel: Die EU will bestimmen, daß Tischplatten demnächst 5 cm dick sein müssen. Der Brite findet das doof, er setzt sich mit den anderen Mitgliedern an einen Tisch und kann sich durchsetzen - 6 cm! Diese Möglichkeit haben die Briten jetzt. Im Falle des Ausstiegs sähe das so aus: Die EU beschließt die 5 cm. Nun will das Vereinigte Königreich aber Tische in die EU exportieren. Die EU sagt nun folgendes: Das könnt ihr - wenn die Tischplatten 5 cm dick sind. Die Briten antworten: Das wollen wir nicht. Die EU sagt: Fein, dann könnt ihr eure Tische leider nicht in die EU exportieren. Wenn nun die Briten also Tische exportieren wollen, müssen sie EU-Vorschriften einhalten. Was das mit Otto-Normal-Bürger zu tun hat? Die britischen Firmen müssen die EU-Vorgaben erfüllen, die ihre Regierung nunmehr nur noch abnicken kann, anstatt mitzubestimmen.
Zweites Beispiel: was meinst Du warum der Finanzmarkt London eine so große Bedeutung hat? Weil die britische Wirtschaft so überaus stark ist? Dieser Finanzmarkt lebt vom europäischen Binnenmarkt. Wie groß wäre seine Bedeutung, wenn er eben keinen Zugang zum europäischen Binnenmarkt mehr hätte? Mit Paris und Frankfurt gäbe es Ausweichmöglichkeiten genug. Die mit von den Briten verhinderte EU-weite Finanztransaktionsteuer könnte so - wenn denn London an den Finanzgeschäften teilhaben will - so gegen das Vereinigte Königreich eingeführt werden, nämlich als Bedingung für den Zugang. Welche Wahl hätte das britische Finanzsystem dann? Nein sagen? Die wirtschaftlichen Folgen für das Land, das gerade von diesem Sektor lebt, muß ich hier wohl nicht aufzeigen.
Drittes Beispiel: Die Briten verlieren EU-Rechte (siehe z. B. Schengen-Abkommen, damit polizeiliche und justiziale Hilfe oder aber auch das Recht auf Freizügigkeit [siehe Art. 45 Charta der Grundrechte der Europäischen Union]), möglicherweise kommen sie nur noch per Visum in die EU.
Viertens: Damit sinkt auch die Bedeutung des Vereinigten Königreichs. Was meinst Du, warum Obama für einen Verbleib ist? Die Briten kooperieren mit den USA und sind gleichzeitig EU-Mitglied. Wenn sie das nicht mehr sind, wird auch das Vereinigte Königreich uninteressanter, da sie keinen besonderen Zugang mehr nach Brüssel haben.
Fünftens: In Großbritannien haben sich viele Unternehmen angesiedelt, um die EU-Zölle zu umgehen (z. B. japanische Automobilkonzerne). Wenn die Briten nicht mehr Teil des europäischen Binnenmarktes sind, werden diese Zölle aber wieder fällig. Das heißt: Entweder müssen die Briten auch hier wieder verhandeln, wobei die EU Forderungen stellen kann oder die Unternehmen wandern ab. - Nun sage mir, ob das eventuell relevant für die britische Bevölkerung sein könnte? Es ließen sich noch mehr Beispiel aufzählen, aber selbst diese kleine Andeutung, vor welchen Problemen die Briten bei einem Ausstieg stünden, sollte das schon ein wenig illustrieren. Kurz: ja, man gewinnt etwas Freiheit im Inneren (muß aber auf EU-Hilfen verzichten), muß sich aber nach außen hin weiterhin an Brüssel halten. Es sei denn, man wendet sich vollständig vom EU-Binnenmarkt ab, was aber angesichts der Vernentzung eher unwahrscheinlich ist.--IP-Los (Diskussion) 14:41, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Handhabungen der Griechenlandkrise und der Flüchtlingskrise waren nicht gerade Werbekampagnen für eine EU-Mitgliedschaft. Großbritannien ist nicht das einzige Land, dass den Eindruck hatte, hierbei zu spät oder gar nicht konsultiert worden zu sein. Und mit der Frage "Wir zahlen so viel ein, was kriegen wir eigentlich wieder raus?" kann man ja auch in D prima EU-Skepsis schüren.
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler, EU-Hilfen sind daher kein Argument. Auch volkswirtschaftlich und von der Einwohnerzahl her gesehen wäre ein Brexit ein mächtiger Schlag für die EU. Die Befürworter setzen auf einen verstärkten Handel mit ehemaligen Kolonien und Schwellenländern, bei denen sie nicht so viele Normen und Vorschriften einhalten müssten. Und darauf, dass sie ähnliche Handelsabkommen wie die Schweiz erhalten könnten und dann fast wie vorher weitermachen. Da könnten die entsprechenden EU-Stellen aber zumindest kurzfristig ziemlich nachtragend sein.--Optimum (Diskussion) 18:22, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Fazit: das wird wahrscheinlich eine Lose-Lose-Situation.--Optimum (Diskussion) 20:01, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Großbritannien ist momentan der zweitgrößte Nettoeinzahler Schon Briten-Rabatt gelesen? Großbritannien bekommt einen Großteil seiner Zahlungen wieder zurück, so dass sie hinter Deutschland, Frankreich und Italien an vierter Stelle stehen.
Klar hofft man auf die Schwellenländer, nur können die nicht den EU-Binnenmarkt ersetzen, schon gar nicht für die Finanzwirtschaft, die schon jetzt einen großen Teil der britischen Wirtschaft ausmacht. Über Unternehmen, die sich nur in Großbritannien angesiedelt haben, weil die Briten Teil des EU-Binnenmarktes sind, brauchen wir erst gar nicht reden. Nissan hat schon gedroht, den Standort Sunderland im Falle eines Brexit schließen zu wollen. Sie werden sich nämlich nicht die Mühe machen, sich an die neuen Verhältnisse anzupassen, wenn es einfacher ist, ein Werk in einem EU-Land zu errichten. Diese Verluste an Arbeitsplätzen kann ein Handel mit Schwellenländern nicht wettmachen - so er denn überhaupt verstärkt stattfände, schließlich konkurriert man dann mit der EU, die trotz aller Reglementierungswut immer noch ein attraktiverer Handelspartner zu sein scheint. Der Analyse der Citi Bank stellen Brexitbefürworter eine verwaschene Theorie von Möglichkeiten entgegen und den Glauben, dass durch weniger Regelungen Großbritannien an Attraktivität gewinne. Welche Möglichkeiten es denn gebe, steht aber in den Sternen, die Aussichten sind ungewiß. Da spielt also eher Hoffung denn eine vorausschauende Politik eine Rolle.
Natürlich bedeutet ein Austritt des Vereinigten Königreiches auch Nachteile für die EU (z. B. höhere Beiträge) - sie wäre ganz gewiß auch ein Verlierer, aber der größere Verlierer werden die Briten sein, weil sie vom EU-Binnenmarkt abhängiger sind als Europa von den Briten, die sich mit der Zeit allerlei Privilegien ausgehandelt haben.--IP-Los (Diskussion) 21:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Meine ganze Argumentaion basiert letztlich darauf das auch nach einem EU-Austritt der derzeitige Status quo de facto erhalten bleibt (dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System) und der Austritt letztlich so ausschaut dass das UK die EU-Institutionen verlässt. Die hier genannten Szenarien a la Visumpflicht kann man im Grunde alle als explizite Strafen von seiten der EU auffassen, schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären. Damit könnten erstmal wohl alle Betroffenen zufriedengestellt werden, spätere Änderungen wären einfach. Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde.--Antemister (Diskussion) 21:57, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schau Dir ganz einfach mal an, wie komplex das alles schon mit der Schweiz ist, da gibt es keine einfachen Änderungen. Mit einem Austritt ist man erst einmal aus der EU und dem Binnenmarkt, und da müssen dann Regelungen geschaffen werden. Zudem gibt es Verträge zwischen der EU und anderen Staaten. Die müßte Großbritannien dann wohl neu verhandeln, denn diese gelten u. U. dann für die Briten gar nicht mehr. Nun könnte man positiv denken und sagen: um so besser. Aber wenn ein Staat mit 60 Mio Einwohnern verhandelt, dürfte er nicht so attraktiv sein wie eine Wirtschaftszone mit 500 Mio. Kurz: der Ausgang solcher Verhandlungen ist mehr als ungewiß, könnte langwierig werden und am Ende entweder platzen oder schlechtere Bedingungen enthalten.
schließlich könnte die EU auch einfach einseitig beschließen dass die Grundfreiheiten bzgl. des UK weiterhin gelten, selbiges könnte dies auch erklären Dazu müßten aber erst einmal Verträge aufgesetzt werden, eine einfache Willenserklärung reichte nicht, weil die Brexit-Befürworter ja gerade diese Freizügigkeit bemängeln: "The EU’s ‘free movement’ rules means that many criminals can travel from the EU to the UK undetected." Die Briten wollen es nicht, warum sollte die EU dann Freizügigkeit der Briten gewähren, schließlich könnten dann britische Kriminelle in die EU reisen. Das wären dann keine "Strafmaßnahmen", sondern Schutz der EU-Außengrenzen, zu der sich die Mitgliedstaaten verpflichten.
dass die Briten beim weiten Feld produktbezogener Regulierungen kann es faktisch ohnehin nicht anders sein als dass das UK EU-Normen einseitig übernimmt, die können nciht zurück zum imperialen System Aber genau dagegen wehren sich doch Brexit-Befürworter. Das ist eines ihrer Hauptargumente. Siehe die Leave Campaign. Sie meinen ja gerade, daß sie sich nicht mehr von Brüssel bevormunden lassen wollen. Das geschieht dann ja in noch verstärktem Maße, weil die Briten nicht einmal mehr Abnicker am Tisch sind, sondern nur noch Zuschauer. Die Behauptung, man könne dann freien Handel und Kooperation mit der EU treiben, stimmt eben insofern nicht, als man die EU-Standards weiterhin an der Backe hat. Nur will man das entweder nicht wahrhaben oder verschweigt das bewußt.
Es ist klar dass sich die EU der eigenen Wirtschaft mit solchen Aktionen ja auch massiv schaden würde. Na klar, aber stärker litten eben die Briten. Die fünf größten Abnehmerländer Großbritanniens sind: Deutschland, USA, Niederlande, Frankreich, Irland (das sechste wäre übrigens Belgien), d. h., Großbritannien braucht den EU-Binnenmarkt. Beim Import sieht es so aus, daß vier EU-Länder auftauchen (Deutschland, Niederlande, Frankreich, Belgien), aber Großbritannien steht in Deutschland an dritter Stelle, ebenso bei den Niederlanden, bei den Belgiern stehen sie an vierter, bei den Franzosen an fünfter Stelle. Alle diese Länder hätten also Einbrüche zu befürchten, nur wäre das bei den jeweiligen EU-Ländern ein Land (und noch nicht einmal das wichtigste), bei den Briten vier bzw. fünf, wobei Deutschland in den letzten Jahren entweder zweitwichtigster (hinter den USA) oder sogar wichtigster Handelspartner (vor den USA) war. Hinzu kommt, daß ein Teil dieser Exporte durch ausländische Unternehmen erwirtschaftet werden, die dann aber abziehen könnten. Damit werden zwei Dinge klar: bei einem Ausstieg verlören beide Seiten, aber er geht vor allem zu Lasten des Aussteigers. Wie schnell dann Regelungen gefunden werden, die dauerhaft sind, steht in den Sternen. Die Frage, die eben ein großer Knackpunkt darstellen dürfte, ist, wie wirksam Übergangsregeln sind. Einen Übergang ohne Einbußen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.--IP-Los (Diskussion) 16:16, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun hat sich also heute (also eigentlich: schon gestern) auch Obama bei seinem Besuch in Hannover - in seiner Rede vor internationalem schulischem und studierendem Publikum und wie schon einige Tage zuvor in London - in die Brexitdebatte eingemischt und sowohl den Briten wie auch den Kontinentaleuropäern, wortstark wie nachdrücklich, die Leviten gelesen (Obama nimmt Europa in die Pflicht). Europa (gemeint wohl: die EU) wird - sinngemäß zitiert - weltweit als starker Partner gebraucht, und das einigende, Frieden erhaltende Projekt Europa darf nicht durch nationale Egoismen aufs Spiel gesetzt werden. („Die USA und die gesamte Welt brauchten ‚ein starkes, wohlhabendes und geeintes Europa‘“; „‚Wir wollen ein ganzheitliches Europa, ein freies Europa und ein Europa, das in Frieden lebt.‘ Ein integriertes Europa bleibe entscheidend für die Weltordnung. ‚Mit mehr als 500 Millionen Menschen mit 24 Sprachen mindestens ist Europa eine der größten politischen Leistungen der Neuzeit‘“.) Gut so, Mr. President. --Elisabeth 02:01, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ladegeräte

Für Smartphone und Tabletts, usw., die Ladegeräte werden immer kleiner - gut für die Reise, doch Viele achten nicht auf das Kleingeschriebene, die kleinen Wunderdinger made in China werden im Betrieb oft sagenhaft heiß und schaffen es, sogar selbst nach vielen Stunden, nicht, die Akkus voll aufzuladen. Mein neues Ladegerät ist halb so gross, wie sein Vorgänger und die Beschriftung entsprechend winzig, obwohl die Werte und Angaben alle stimmen, habe ich das Gefühl, dass es jetzt viel länger dauert und das Gehäuse kann ich jetzt auch noch als Bügeleisen verwenden. Und das Selbe erleben derzeit offenbar auch viele andere Menschen. -- Ilja (Diskussion) 12:56, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich nicht. --Giftmischer (Diskussion) 15:15, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich auch nicht. --2003:76:E5B:41C3:5C28:5EB5:B6E3:9F25 19:49, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Vielleicht wollen die bösen Chinesen uns mit diesen heißen Ladegeräten überschwemmen, damit es hier so heiß wird, dass wir denen auch noch massenhaft Klimaanlagen abkaufen müssen. Diese machen es dann so kalt, dass wir weitere Ladegeräte brauchen, um es wieder warm zu haben. Wie immer übertreiben wir es dann und bald ist es wieder so heiß, dass neue Klimaanlagen her müssen. Die machen es dann wieder so kalt, dass...... --2003:76:E5B:41C3:5C28:5EB5:B6E3:9F25 19:52, 18. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Teile von den Ladegeräten, die "nur kurzzeitig gehalten oder berührt werden" dürfen, wenn sie aus Kunststoff sind, maximal 85°C annehmen. Liegen sie darüber, dürfen sie nicht verkauft werden (keine CE-Kennzeichnung möglich, da die EN 60950-1 nicht eingehalten wird). Also hast du a.) zu billig aus China importiert (ohne CE), b.) ein Gerät das die Grenze halt noch einhält, dein anderes aber darunter lag oder c.) ein Gerät, das in Kürze den Löffel abgibt, weil der zwingend notwendige Kondensator hinter dem Gleichrichter wegen zu Temperatur dicke Backen macht. --Wassertraeger 09:25, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dazu hab ich mal ne Frage: Die Anschluesse sind ja jetz ueberall Micro-USB. Aber kann ich auch mit meinem Supermini-Dumbphone-Ladegeraet in der Groesse eines Schuko-Steckers mein Samson-Riesen-Tablet laden? Das Original-Samson-Ladegeraet ist mindestens doppelt so gross wie das des Dumbphones, aber auch etwa doppelt so alt. Und kann ich den Samson-Riesen an mein Dumbphone stoeppseln? Brennt da was ab, isses nicht gut fuer die Akkus, oder ist das alles kein Problem? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:42, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und alle 5 Volt Spannung - was sie aber womöglich unterscheidet, das ist der Stromverbrauch - in Ampere - das sollte auch Dein Charger, das Ladegerät, ihnen liefern können. Mein Charger ist übrigens original, natürlich Made in China. Ist der Charger zu schwach, wird der Akku nie vollgeladen, aber es sollte dabei kaum was daneben gehen können. Bei mir ist das Problem wahrscheinlich in der Größe, das kleine Gehäuse kann die entstehende Wärme wahrscheinlich nicht richtig abgeben. -- Ilja (Diskussion) 12:49, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und wenn doch mal was daneben geht, kannst Du den Strom mit einem handelsüblichen Mikrofasertuch rückstandslos wegwischen. --2003:76:E5B:41C3:5DA9:CC61:C4D6:F34A 13:02, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ja, am besten feucht!

Zusatzfrage

diese mobilen Ladegeräte - wiederaufladbar, kann man die auch in Serie schalten, oder den einen vom anderen laden? -- Ilja (Diskussion) 13:09, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eieiei, jetzt geht aber einiges durcheinander.
  1. Solange das Gerät (am Besten ausgeschaltet, wegen des geringeren Stromverbauches) weniger Strom verbraucht (Standby-Verluste und Selbstentladung des Akkus) als das Netzteil liefern kann, wird der Akku geladen.
  2. Eine Reihenschaltung von zwei Powerbanks führt nur zur Verdopplung der Spannung. Mehr Strom kriegt man durch Parallelschaltung.
  3. Eine Powerbank mit einer anderen zu laden geht selbstredend. Angesichts der Verluste beim Laden / Entladen ist das aber eher weniger sinnvoll, aber im Grunde nichts anderes, als wenn man den Handy-Lithium-Akku mit der Ladung auf Lithium-Akku der Powerbank lädt.
Also: ja, man kann eine Powerbank mit der anderen laden und sein Monster-Tablet z.B. mit einem 0,5A-USB-Anschluß seines PC laden (muss dann aber Geduld haben) und das kleine Netzteilgehäuse kann natürlich schlechter seine Wärme an die Umgebung abgeben (zu wenig Oberfläche). Last but not least, zum Einsammeln verloren gegangener Ladung benutzt man spezielle Werkzeuge, zum Beispiel diesen Handfeger: [2]. Alternativ ist auch das feuchte Aufwischen möglich, dann ist aber die Zugabe von Salz nötig. --Wassertraeger 13:23, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich hoffte mit diesen Powerbankgeräten würde die Spannung bei 5 Volt bleiben. -- Ilja (Diskussion) 15:25, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber nur pro Gerät, in Reihe geschaltet würden sie stur je 5V liefern, macht dann über beide Geräte hinweg 10V. --Wassertraeger 15:28, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich bin gerade beim Ausprobieren, Input schaltet offensichtlich den Output aus und umgekehrt. -- Ilja (Diskussion) 10:45, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Pädophilie ≈ Ehebruch ( ... vielleicht auch ≈ Foul beim Fussball ?)

Ich habe mit keinem der drei praktische Erfahrungen - und für Selbstversuche fehlt mir die Zeit. Kann hier jemand bestätigen, das das wirklich ähnlich ist? Weil: Der Mann hat ja eine gewisse Position, der ist ja kein Allerwelts-Schwachkopf ! (Oder liegt das am "Immer mit dem Kopf nach unten leben" ?) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:02, 19. Apr. 2016 (CE

Wie alt war eigentlich Maria, vom Beruf Gottesmutter? Na im Prinzip dürfte der Priester höchstens im Fussball erfahren sein, jedenfalls ist sein Vergleich voll daneben, Ehebruch ist ein Volkssport und kann auch schlimme Folgen haben, aber den Direktbeteiligten wahre Freude bereiten, Pädeophilie ist heute in unserer Kultur eine schwere Straftat, anderwo Tradition, früher aber gar kein Thema - und Foul beim Fussball unser Alltag, unsportlich, aber kann mal passieren. Vielleicht sollten unsere Kirchen bei der Sportschau bleiben oder beim Herdenhüten an der Grenze zur Wüstenlandschaft vor 2000 Jahren. Der Ehebruch wurde früher genau so wie heute schon praktiziert - wie teilwiese auch drastisch sanktioniert, obwohl sehr viele von uns ihm ihr Entstehen verdanken. Das einzig Gute bei der Kirche. sie hat für alles eine Lösung, es gibt eine Buse und Absolution. Eine Bus-Pilgerreise, besser Fuss-Walfahrt zum St. Jakob, kann Wunder bewirken und unterwegs findet man sicher ein paar verwandte Seelen, mit denen man sein Sündenregister vergleichen kann, gilt aber nicht für Flensburg. -- Ilja (Diskussion) 12:30, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doch doch, der Typ ist ein Allerweltsschwachkopf. Da nützt auch ein Theologiestudium nichts, wenn man den Unterschied nicht zwischen den beiden "Sünden" erkennen kann. Alleine aus Sicht der Kirche ist der "Seitensprung gegenüber Gott" (Zölibat) schon mal übel. Dazu kommt der Übergriff auf Menschen, die sich nicht wehren können. Wie das jetzt das Gleich sein soll, wie eine untreue Frau, die sich mit ihrem Mann auseinandergelebt hat ist mir völlig schleierhaft. Ich kenne zwar "nur" Geschiedene (mehr als mir lieb ist) und keine vergewaltigten Kinder (bzw. weiß ich nicht ob / welche in meiner Umgebung betroffen sind), aber das eine Frau (oder ein Mann) aus heiterem Himmel "mal eben so" fremdgeht kann ich nicht bestätigen. --Wassertraeger

13:13, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Doch! Lehrt uns nicht gerade die Mutter Kirche, dass alles in Gotteshand liegt? Und manchmal hat der Allmächtige auf der Erde auch seine Töchter als Helfer. -- Ilja (Diskussion) 14:59, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Er vergleicht ja nicht Kindesmissbrauch heute und Ehebruch heute, sondern Ehebruch damals und Kindesmissbrauch heute. Aus eigener praktischer Erfahrung wird die Ähnlichkeit wohl niemand bestätigen können, weil niemand zu beiden Zeiten gelebt haben wird. In der Passage des Johannes-Evangeliums geht es um die Abgrenzung von der jüdischen Gemeinschaft seiner Zeit und jüdischer Gesetzespraxis sowie die Einsetzung des Messias als Gnadenbringer. Die Geste besagten Priesters ist freilich billig (sich auf Gnade berufen, wenn es das eigene Umfeld betrifft und sonst vmtl. mit der Justiz seinen Frieden gemacht haben, während Jesus im Johannes-Evangelium als einer „nicht von dieser Welt“ auftritt, der der Unbekannten vergibt, obwohl er selbst ohne Sünde ist). Die krude Aussage des Priesters spielt damit, durch die Assoziation von Ehebruch und Kindesmissbrauch zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, die Nachsicht zu fordern und zu dem Anlass die verdorbene, ehebrecherische Welt anzuklagen. Die Empörung auf den „Vergleich“ zu beschränken, ist aber ein Missverständnis, der bloße Vergleich von Kindesmissbrauch und Ehebruch ist nicht das Fundament des Arguments des Priesters. Ebenso ist es ein Missverständnis, zu meinen, das Johannes-Evangelium würde den Ehebruch zu einer Lässlichkeit erklären (“moral issue” wird es genannt, in Abgrenzung von einem “crime” – doch im Christentum ist eben auch Ehebruch eine Frage des Gesetzes, keineswegs hat es das (jüdische) Gesetz abgeschafft, sondern bloß Christus und damit einer anderen Praxis unterworfen) oder die Abschaffung der Todesstrafe propagieren. Man kann vllt. darüber spekulieren, ob das Johannes-Evangelium besserer Eingänglichkeit wegen eine Ehebrecherin und nicht einen Mörder vorführt, aber es bleibt dabei, dass der Ehebruch eine schwere Sünde ist – zumindest unter Einbeziehung anderer Schriften des Neuen Testaments ist das völlig eindeutig. Dass er das Johannes-Evangelium instrumentalisiert, um seinen Kollegen beizustehen – nun, kannte man das noch nicht aus der Religion? Doch zumindest bleibt er der durchaus politischen Geste des Johannes-Evangeliums, sich von einer bestimmten Rechtspraxis abzugrenzen, treu. --Chricho ¹ ³ 17:10, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Könnte er auf seinen bemerkenswerten Vergleich gekommen sein, weil in der Bibel Pädophilie as such nicht thematisiert wird? Da nimmt man halt dann das, was einem am nächsten erscheint? Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:00, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Okayyyyyy. Im alten Testament gibt's eine prominente Stelle, da ordnet Gott den Infantizid an und als der irre Vater bereit zum Vollzug ist erinnert sich Gott daran, dass der Junge mit amputierter Vorhaut ja schon genug gestraft sei und auch zukünftig allen Jungs am Pillermatz herumgeschnippelt werden solle, weil ist voll coolgottgefällig. -- Janka (Diskussion) 22:30, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
und anstatt den Greis für irre und dement zu erklären, machte man ihm zum Vorbild, mit einem Vegetarier-Gott wäre es nicht passiert. Für mich als Kind war diese Geschicht ein Schock und ich wollte solchen Verein nie angehören, jedesmal, wenn ich die Tiefkühlhähnchen sehe, kommt mir die Sonntagschule mit dem gefesselteten Isaac in den Sinn, das fliegende Spagetti-Monster ist da ganz anders, die Tomatensauce ist nur der Farbe nach rot, die Nudel kann man auch selbstmachen, wie die Kinder und an denen wird grundsätzlich nicht herumgeschnitte, was für din Blödsinn, Spagetti werden auf die Gabel aufgewickelt. -- Ilja (Diskussion) 07:07, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt eine interessante Frage:
Gibt es einen Gott/eine Göttin/ein anderweitig sexuell orientiertes höheres Wesen, das ausgesprochener/ausgeschriebenerweise Vegetarier ist? Mal abgesehen von den Salatisten...!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:35, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
*räusper* Der ganze Olymp hat sich doch (samt Pferden!) von Ambrosia ernährt, welches, laut Athenaios, aus reinem Wasser, Olivenöl und einer Früchtezusammenstellung bestand. Geoz (Diskussion) 13:13, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dang! Habe nach Zeus gesucht, wie er sich eine Lammhaxe reinschiebt, aber er scheint - auch in tierischer Form - (und abgesehen von seinem beeindruckenden Body (Mach - dich - krass) wirklich Vegetarier gewesen zu sein. Aber da war doch irgendwas von fleischliche Gelüste ... Unverständlich ... das sind griechische Dörfer für mich... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:16, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ne, das waren keine griechischen Dörfer, sondern griechische Helden: Die haben sich vor Troja explizit und intensiv Gyros vom Schwein reingezogen, als ausdrückliches Statement gegen den trojanischen Kebab. Geoz (Diskussion) 19:09, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und darüber, dass von Pädophilie als einem Verbrechen gesprochen wird, was nur eine Neigung, eine Eigenschaft ist, hat sich auch mal wieder niemand aufgeregt. --Chricho ¹ ³ 12:30, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und heute ist die einstige Götterspeise Ambrosia eine invasive Pflanze, wird amtlich bekämpft, da gesundheitsschädlich, von Unsterblichkeit keine Rede, doch, die Pflanze ist kaum auszurotten, soll ich damit Pferde füttern? -- Ilja (Diskussion) 08:57, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Katar und andere Krebsgeschwüre

Rauchen verursacht tödlichen Lungenkrebs.

Wenn Theo Zwanziger Katar als Krebsgeschwür des Sports bezeichnen darf, müßte doch auch ein Herr Böhmermann Erdogan als Krebsgeschwür der Demokratie bezeichnen dürfen, oder?

Und warum habe ich das Gefühl, daß die diversen Feuilletonisten und Kommentatoren alle die Satire in Böhmermanns "Schmähgedicht" gar nicht in ihrem vollen Umfang verstanden haben. Dieses hat nämlich mehrere Ebenen, und eine davon ist die, daß die darin enthaltenen Schmähungen, die man auch in Deutschland nicht darf, wie Böhmermann sagte, Bestandteil jedes dritt- und viertklassigen Raptitels sind, da kommt ja tatsächlich vom Ziegenficker bis hin zum Pädophilen so ziemlich alles vor, und daß diese auch und vor allem von Rappern mit Migrationshintergrund vorgetragen werden. Oder auch aus jeder S-Bahnfahrt mitgeschnitten sein könnten, insbesondere wenn Deutschtürken mit Russen zusammentreffen. Oder so ziemlich jeder anderen Ethnienkombination mit gegenseitigen Antipathien. Von wegen Integration. Das hat nämlich auch der Starfeuilletonist der FAZ nicht gemerkt, daß bereits dieses "in Deutschland nicht darf" Satire ist in sich selbst – man darf's net, und trotzdem geschieht's. --Matthiasb – (CallMyCenter) 20:57, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In Deutschland ist es Satire, überall sonst ist es gesunder Menschenverstand. -- Janka (Diskussion) 22:16, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Matthiasb: Ist doch aber sicher ein tolles Gefühl, dass Du das so weit besser verstasnden hast als "die diversen Feuilletonisten und Kommentatoren alle"! Und dass Du uns dann auch noch daran teilhaben lässt ist schon nur noch als eine gewaltige Geste der Grandezza zu verstehen; danke, lieber Matthiasb! Dass Du mehr merkst als "auch der Starfeuilletonist der FAZ" - es ist schön, dass Du hier im Café schreibst und noch nicht den Abwerbeversuchen der Feuilletons großer Zeitungten erlegen bist. :-) 217.9.49.1 08:27, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einmal eine Klarstellug: Weder hat Herr Erdogan Ziegen gefickt, noch fickt er gegenwärtig Ziegen. Er wird (vermutlich) auch zukünftig keine Ziegen ficken. Jean Cartan (Diskussion) 11:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

vielleicht mögen ihn die Ziegen gar nicht. -- Ilja (Diskussion) 11:54, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber das ist offenbar Realität in der Türkei – oder weiß Herr Erdogan davon nichts? --Bötsy (Diskussion) 13:47, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ganz abgesehen davon, dass viele die Böhmermann-Satire in ihrem gesamten Kontext nicht verstanden haben oder nicht verstehen können, weil ihnen - wenn überhaupt - nur das Schmähgedicht bekannt ist (als Ganzes oder vielleicht überhaupt nur in Textschnippseln):

  • Erdoğan ist ganz sicher ein „Scharfmacher“. Dies darf nach der Entscheidung EGMR, Kammer V, Beschwerdesache Brosa gg. Deutschland, Urteil vom 17.4.2014, Bsw. 5709/09, ungestraft über einen Provinzpolitiker gesagt werden. Demnach darf das ja dann wohl schon erst recht ungestraft gesagt werden über einen diktatorisch regierenden, sich größenwahnsinnig gebärdenden und wehleidigen Staatspräsidenten, der zwar heftig austeilt, aber augenscheinlich nie gelernt hat, selbst einzustecken.
  • Es ist richtig, Böhmermann schmähte falsch, denn Erdoğan hat nie Ziegen gefickt, noch fickt er (gegenwärtig) Ziegen, noch wird er zukünftig Ziegen ficken, noch sonstiges Unartiges mehr. ... Vielmehr könnte frei nach Gerhard Oberschlick (@Machtjan X) so formuliert werden:
    Erdoğan einen Ziegenficker zu benennen und ihm andere derartige Unartigkeiten zu unterstellen, sowie ihm körperliche Unzulänglichkeiten anzudichten, ist aus tatsächlich-sachlichen Gründen der Nicht-Diffamierung nicht angebracht. Dass er das nicht verstanden hat, dafür ist er in meinen Augen ein Trottel.
    (Vgl. EGMR 1.7.1997, 20834/92, Oberschlick gegen Österreich II, MR 1997, 196 = ÖJZ 1997, siehe nach Oberschlick: Haider sei entweder ein Nazi oder ein Trottel.[1])
  • Die ständige Position des EGMR zur Meinungsfreiheit im politischen Diskurs:
    „Vorbehaltlich des Art 10 Abs 2 MRK findet die Freiheit der Meinungsäußerung nicht nur auf "Informationen" oder "Ideen" Anwendung, die positiv aufgenommen oder als harmlos oder als indifferent angesehen werden, sondern auch auf solche, die verletzen, schockieren oder beunruhigen. Dies verlangen Pluralismus, Toleranz und Aufgeschlossenheit, ohne die es keine "demokratische Gesellschaft" gibt. Art 10 MRK schützt nicht nur den Inhalt der geäußerten Ideen oder Informationen, sondern auch die Form, in der sie dargestellt werden. Die Grenzen zulässiger Kritik sind demgemäß in bezug auf einen Politiker, der in seiner öffentlichen Funktion handelt, weiter als in bezug auf eine Privatperson.“
    = Rechtssatz RS0075696 zu OGH 28.06.1994, 4 Ob 75/94 in Rechtssatzkette JJT_20010227_AUSL000_000BSW26958_95 im RIS, entsprechend EGMR vom 23.09.1991, Nr 6/1990/197/257 im Fall Oberschlick gegen Österreich; Veröff: ÖJZ 1991,641.
  • Sowie z.B. in OGH, 6Ob162/12k, 15. Oktober 2012, Abschnitt Rechtliche Beurteilung unter Randzahl:
    • „3.1. Solange bei wertenden Äußerungen die Grenzen zulässiger Kritik nicht überschritten werden, kann auch massive, in die Ehre eines anderen eingreifende Kritik, die sich an konkreten Fakten orientiert, zulässig sein (RIS-Justiz RS0054817). Dabei sind die Grenzen zulässiger Kritik an Politikern in Ausübung ihres öffentlichen Amts im Allgemeinen weiter gesteckt als bei Privatpersonen, weil sich Politiker unweigerlich und wissentlich der eingehenden Beurteilung ihrer Worte und Taten durch die Presse und die allgemeine Öffentlichkeit aussetzen. Politiker müssen daher einen höheren Grad an Toleranz zeigen, besonders wenn sie selbst öffentliche Äußerungen tätigen, die geeignet sind, Kritik auf sich zu ziehen.“
    • „4.2. Im Rahmen des Art 10 EMRK sind auch scharf kritisierende Werturteile zulässig, sofern sie auf einer ausreichenden faktischen Grundlage beruhen. Diesfalls sind auch beleidigende, schockierende und störende Werturteile hinzunehmen (vgl Windhager/Lattacher, Meinungsfreiheit - Pressefreiheit - Rundfunkfreiheit - Kunstfreiheit, in Heissl, Handbuch Menschenrechte Rz 14/28 ff). In diesem Sinne hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte etwa die Bezeichnung als ‚Trottel‘ (EGMR Oberschlick gegen Österreich II, MR 1997, 196 = ÖJZ 1997, 956), als ‚Kellernazi‘ (EGMR Scharsach und News Verlagsgesellschaft mbH gegen Österreich, MR 2003, 365 = ÖJZ 2004, 512) und als ‚Psychosekte mit totalitärem Charakter‘ (EGMR Susanne Jerusalem gegen Österreich, MR 2001, 89) als zulässig angesehen.“

Viel Spaß also, Herr Recep Tayyip Erdoğan, wenn die Causa Böhmermann vor dem EGMR landet. Und achja, hier in Österreich haben wir keine zu Deutschland vergleichbare Majestätsbeleidigung, also bemühen Sie sich nicht, Herr Erdoğan. --Elisabeth 10:38, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

  1. „»P.S: „Trottel“ statt „Nazi“
    Ich werde Jörg Haider erstens keinen Nazi nennen, sondern zweitens einen Trottel. Dies rechtfertige ich wie folgt:
    Erstens: Einleuchtend hat Peter Michael Lingens, als er seine ‚Wochenpresse‘ vor der jüngsten Nationalratswahl weise vorausschauend zum Zentralorgan einer künftigen schwarz-blauen Koalition gestaltete, argumentiert und mich überzeugt, dass es Jörg Haider eher nütze, wenn man ihn einen Nazi nennt. So bitte ich meine FreundInnen um Vergebung, dass ich diese Benennung schon aus so gutem Grunde unterlasse. […] Da er [Haider] uns anderen, die das in seinen Augen legitimierende Glück nicht hatten, im Ehrenkleid des Dritten Reichs für Hitlers Freiheit zu Raubkrieg und Endlösung den Kopf hinzuhalten, jegliches Recht abspricht, auch nur eine bloß ‚geistige‘, geschweige gar eine politische Freiheit ‚in Anspruch zu nehmen‘, und da er selbst nie das Glück gehabt hatte, im Ehrenkleid der SS oder der Wehrmacht dienen zu dürfen, also sich selbst zugleich mit der überwiegenden Mehrheit der Österreicher von allem Freiheitsgebrauche ausschließt, ist er in meinen Augen ein Trottel.« (Forum Nr. 445–447, 38. Jg., 18. März 1991.)“
    Zitiert nach: Gottfried Korn: Politik und Politiker als Objekte der Justiz. Ein europäisches Problem aus österreichischer Sicht. In: Wolfgang R. Langenbucher: Die Kommunikationsfreiheit der Gesellschaft. Die demokratischen Funktionen eines Grundrechts. Westdeutscher Verlag, Wiesbaden 2003, S. 268–269 (in Google Buch). Zitat redigiert und ergänzt von Gerhard Oberschlick himself.

Anfang aus dem Original nachgetragen, diesem gemäß auch Kleinigkeiten korrigiert. Wenn Du nicht einverstanden bist, Elisabeth, dann verzeih mir den Übergriff in Deinen Edit und revertiere einfach. (Am Ende des Zitats aus Korn scheint die schließende Klammer zu fehlen, das lass´ ich so, weil ich nicht weiß, ob sie nicht schon bei ihm fehlt.) Schöne Grüße, --Elisabeth 19:28, 22. Apr. 2016 (CEST) Benutzer:Gerhard Oberschlick 18:04, 21. Apr. 2016Beantworten

Geh nicht zum Schmiedl, wenn du zum Schmied gehen kannst, daher: Danke schön, Gerhard, das ist schon ok so. Kein Übergriff, ich hoffte ja sogar, dass du aus erster Hand ergänzt und meine sowie Korns Fehler ausmerzt. Die schließende Klammer hatte ich vergessen und nun nachgetragen. --Elisabeth 19:28, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

FRUST ? Wohl kaum, aber schade.....

Woher soll die Motivation kommen, Artikel weiter auszubauen oder überhaupt Zeit in die WP zu investieren, wenn beim kleinsten Versuch, sofort "Zerstörer", "Besserwisser" oder "Follower" zur Stelle sind, und diese Benutzer dann, anstatt konstruktiv beizutragen, mit fadenscheinigen Begründungen (obwohl vorher offensichtlich keinen Dunst von der Sache) jede Bemühung zunichte machen ?? Dies ist meine allgemeine Erfahrung (an vielen Stellen) in diesem Freiwilligenprojekt als Editor - 9 Monate mit Nutzernamen. (ios) (Diskussion) 23:53, 19. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Da bist du wohl auch auf den Irrglauben hereingefallen, in der WP ginge es darum, Artikel zu schreiben. Tja, die Wirklichkeit sieht nun mal anders aus. -- 91.11.81.2 00:36, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach, das ist nur ein Aspekt der Wikipedia, solche Erfahrungen haben wir alle hier schon durchgemacht und einige von uns sind trotzdem dabei geblieben, schau was darau geworden ist, vielleicht aus Altersturheit oder Optimismus, ich bin schon mehr als 13 Jahre hier und sehe es bis heute noch als Anfang, es gibt mind. 1002 gute Gründe weiter zu machen, ohne Zweifel und ohne Ironie. Meine persönliche Empfehlung, POV wie immer, ich wünsche viele gute Tage. -- Ilja (Diskussion) 06:48, 20. Apr. 2016 (CEST)wBeantworten
@(ios):Tja, auch in WP gibt es nicht nur kluge, tüchtige, fleißige, liebe & nette KollegInnen, sondern auch boshafte, gemeine & destruktiv arbeitende – genauso wie im "wirklichen" Leben. --Bötsy (Diskussion) 08:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Suche dir Themen in Randgebieten, die dich interessieren. Mache grossen Bogen um Religion (speziell KK), Politik (speziel NS), (sexuelle) Weltanschauungen - also diesen ganzen vergänglichen Strohfeuerkrempel.
Insider-Tips sind relevante Schleimpilze, relevante Bäume mit Namen, relevante indische Comic-Figuren, relevante Asteroiden, relevante Figuren der isländischen Mythologie, relevante pakistanische/tibetische/mongolische/kapverdische/samoanische etc. Schauspielerinnen und relevante Trachtenkleidung (keine Burschenschaften!). Alles wird gut! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:30, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, aber bei "Bäumen mit Namen, indischen Comic-Figuren" *könnte* Irrelevanz-Gefahr bestehen. Relativ sicher ist da der Geographiebereich: faktisch alles relevant, etwa sowas. Kann man sogar zum 74 KB großen Exzellenten Artikel ausbauen... --AMGA (d) 09:35, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder, der mal eine Professur ergattert hat, ist eine sichere Sache. Von denen haben wir bislang erst einen kleinen Bruchteil mit Artikeln geadelt. --94.219.125.55 11:21, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Teufelskreis geradezu. In en inhaltlich offensichtlichen Themen ist es mittlerweile ziemlich anspruchsvoll geworden, tatsächlich noch Artikel verbessern zu können. Man kann nicht darauf losschreiben, sondenr muss den vorhandenen Artikel lesen, verstehen, dann die Lücken und Ungenauigkeiten finden, Recherchieren, das ganze noch im formal korrekten Prozess einbauen.. das kostet Zeit und ist tatsächlich recht schwierig. Viele Wikipedianer sind damit leicht überfordert. Also verfallen sie auf die einfachen Sachen: Formalien. Formatierung, Einhaltung der Regeln etc und setzen diese durch. Womit sie dann doch regelmäßig den Autoren eher zur Last fallen. Also wird es den Autoren zu mühsam. Und sofern sie nicht ganz gehen, verfallen sie auf die einfachen und sicheren Sachen: Formalien. Formatierung, Einhaltung der Regeln etc. Womit den wenigen Autoren plötzlich mehr engagierte aber anstrengende Helfer zur Seite stehen und es noch anstrengender wird. Die wenigen Autoren.. usw. -- southpark 11:27, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gute Idee: Sichten, sich Nischen suchen, Geduld üben, Löschkandidatenlisten lesen und die bedrohten Artikel retten und damit langsam such Erfahrung und Hornhaut sammeln. -- -- Ilja (Diskussion) 11:51, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke für die ganze Zahl an Stimmen zu meinem Wanken. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben - bin Optimist. Meine Interessen sind recht vielschichtig, meine Profession ist hier (zum Glück) bereits rel. gut ausgebaut. Grüße an Euch alle und ´nen schönen Abend noch. (ios) (Diskussion) 19:43, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Den Hintergrund meiner Zweifel bin ich Euch noch schuldig. Es fing mit einem harmlosen Edit an - dann 3M - dann mein Wunsch nach VA wegen PA - jetzt Interpretation der Meinungen der 3M. Die Sache "schwebt" noch ... ist sehr lehrreich für mich. [3M hier] [Disk. hier]. Grüße. (ios) (Diskussion) 23:05, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

in jeder Anstalt kennt man das Problem der Insassen, die sich Nero, Cäsar oder Napoleon nennen. -- Ilja (Diskussion) 09:14, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Noch ein (ungefragter) Rat: Man lernt bei WP bestimmte Personen zu umgehen. Das ist wie im Leben, mit einigen kann man, mit anderen nicht (Lustiges Beispiel: Mit einer dieser Personen habe ich mich mal über einen bestimmten Ansatz eines Artikels "gestritten". Er hat gebockt und mir wurde die Streiterei zu dumm. Nach 7 (!) Monaten hat er selber begonnen, den Artikel entsprechend meiner Kritik umzugestalten. Da zieht man seine Schlüsse draus - und lächelt (heimlich)).
Des weiteren: Sich nie - NIE - auf eine persönliche Ebene begeben ("Du bist ein %&!## !"). NUR DAS THEMA ZÄHLT. Mit "Trivia" habe ich auch meine Probleme, denn wenn etwas "trivial" ist - warum sollte man es erwähnen? Dann eher nicht erwähnen, sondern komplett ausbauen (Liste der päpstlichen Sommersitze oder so... Das könnte interessant werden. ;-) Papst in Badehose ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Trivia machen die strenge Wikipedia a menschlich, das ist auch wichtig. -- Ilja (Diskussion) 11:57, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wissenswerte Kleinigkeiten wollen aber manche nicht haben - und solange "bloß" Nero oder Cäsar...viel schlimmer wären da AH oder JG. Hier ist zum Glück nur die VR und nicht das RL, in welches ich mich für ´ne Zeit "zurück ziehen" werde. Und noch etwas zum Schluß: Bist Du Hellseher oder so Play It Again, SPAM. In meinem akt. Disput ist genau das eingetreten, was Du in Deinem "lustigen Beispiel" beschrieben hast, nicht nach 7 Monaten sondern nach einem Tag. Es tut gut zu wissen, daß man nicht allein ist ... Gute Nacht. (ios) (Diskussion) 23:35, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Siehst du, im Café und mit etwas Alkohol kommt der erste Schritt der Erleuchtung:
Manchmal reicht einfach nur die Feststellung eines Missstandes, um einen Denkprozess auszulösen. Wie lange der dauert, weiss keiner. Man trinkt dann in der Zwischenzeit ein Bier, oder gräbt einen Kompost um, oder baut ein Haus - und irgendwann ist der Prozess dann abgeschlossen - und alles wird gut. Man darf aber auch bei sich selber diese D-e-n-k-p-r-o-z-e-s-s-e nicht ausschliessen (während der andere ein Bier trinkt, einen Kompost umgräbt, oder ein Haus baut..  ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja (ios) (Diskussion) 13:26, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Staatsbesuch in Ägypten

Wenn die das mit der türkischen Hymne machen, erklärt ihnen der Wahnsinnige Begnadete den Krieg --RobTorgel 17:11, 20. Apr. 2016 (CEST) PS: Die Werbung davor krieg ich nicht wegBeantworten

Wolodja Putin musste ähnliches erdulden. Der ägyptische Kapellmeister sei kurz darauf überraschend verstorben, und in einem Bleisarg beerdigt worden. --45.78.50.226 18:18, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

das passiert doch noch oft, auch bei Sportereignissen, hat man nicht besser eine CD als Playback im Gepäck? Aber die hohe Kunst der Diplomatie verlangt auch so etwas zu erdulden. - - Ilja (Diskussion) 19:13, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bleisarg ? Damit´s ´net stinkt ? (ios) (Diskussion) 19:48, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

wird eher Zinksarg sein. verlötet, damit man ihn nicht mehr sehen kann, ist bei allen Militärs so. --Ilja (Diskussion) 19:55, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Blei. Wegen Gammastrahlung und so. --45.78.50.226 19:58, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aha - Abschirmung (gegen Blicke, Radioaktivität, Düfte aller Art, usw.) klingt plausibel. (ios) (Diskussion) 20:23, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ach Gott. Kaum eine Hymne ist schlimmer als jede Nacht um 24.00 Uhr im D-Radio diese unerträglich schwülstige, verhallte und rhythmisch verquollene Darbietung des Deutschlandlieds. Warum nicht einfach das Thema von Haydns Kaiserquartett-Variationen vom Streichquartett? (Auch wenn der Lübke dabei wieder aufsteht, wie damals, wenn ich die Bilder richtig interpretiere.) --Bavarese (Diskussion) 22:17, 20. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ad verhunzte Marseillaise: Das fällt ungefähr in die selbe Kategorie, wie der Fauxpas, wenn während eines österreichischen Staatsbesuchs im Ausland, aber auch nach Stockerlsiegen österreichischer Sportler/innen die Advance Australia Fair anstatt der Bundeshymne angestimmt und abgespielt wird, weil wieder einmal Australien mit Österreich verwechselt wurde. (So merket, liebe Wervexler: „No Kängurus in Austria!“) --Elisabeth 05:47, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das passiert nicht nur bei Sport und Diplomatie, auch die Presse der schlausten Nation der Welt titelt: "Australia building fence at Slovenian border". --62.202.180.226 10:52, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was für Deutschland Hindukusch, das ist für Australier Kärnten. -- Ilja (Diskussion) 13:06, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aber auch erst neuerdings. Kärntens Straßenverkehr ist lebensgefährlich, das musste schon der Jörgl erleben. --109.192.170.3 13:44, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Apropos: Känguru in Russland (bei Saratow, angeblich aus Privatzoo eines *reichen Russen* entflohen, nach mehreren Monaten eingefangen und zurückgebracht). --AMGA (d) 15:59, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Überleben als Känguru in urbanen Europa ist gar nicht so einfach, was auch beweisenn könnte, für alle, die ds bisher nicht wussten, dass der grosse Schwanz die benötigte Hirnsubstanz nicht ersetzen kann, höchstens in Australiens Outback. Siehe Beitrag hier im Café irgendwo weoter oben. jetzt sind wir aus Ägypten. wie einst die Israeli ausgezogen und landeten nach der Wanderung dich Australiens Wüsste - irgendwo in Österreichs Süden. -- Ilja (Diskussion) 16:22, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auf zum Mond, Wikipedia!

Auf zum Mond, Wikipedia!? 20GB? Kriegen wir alle Trolle auf 20GB und schießen sie zum Mond?

--Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:30, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

es gibt sicher Leute, die die Wikipedia auf den Mond wünschen und zwar an die uns abgewandten Seite, die Wikipedia und das Freie Wissen ist für die Erdbewohner bestimmt, denn hier wird es braucht, was soll es im Mondstaub? Wir müssen uns alle bemühen, dass es auch hier weiter verbleibt. Genügt jetzt die Löschhöle etwa nicht mehr? Nicht nur vernichten, sondern auch auf den Mond verbannen. Immerhin ist der Mond auf dem Himmel und nicht in der Mittelerde. Wikipedia ist ein lebendiges Machwerk und ohne ihre Macher ist sie schnell veraltet. -- Ilja (Diskussion) 08:18, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Solange sie nicht on The Dark Side of the Moon (hinterm Mond) landet.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Jede Stelle des Mondes ist irgendwann Dark, aber ohne Wikipedianerstamm und ihre Benutzer/User ist die Wikipedia doch nicht mehr das Selbe. Denn unsere Wikipedia ist nicht nur Freies Wissen, es ist vor allem auch eine Lebendige Enzyklopädie. Einmalig, nie da gewesen, die beste Enzyklopädie, die es je gab. -- Ilja (Diskussion) 13:21, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist denn das für ein Schei...? Niemand ist auf dem Mond, niemand wird das Zeug lesen. Aber eine Frage habe ich: Wer konkret wurde für diese Lächerlichmachung und Zeitvergeudung gefeuert? --62.202.180.226 20:15, 22. Apr. 2016 (CEST) Und wieviel Spendengelder gedenkt man für diese Lachnummer zu verpulvern? --62.202.180.226 09:58, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

doch, der mit den Ziegen. -- Ilja (Diskussion) 10:06, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Zieğenmensch wurde gefeuert? --62.202.180.226 15:45, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Pessach

Ich wünsche allen lieben Menschen, die mich kennen von Herzen einen koscheren Pessach -

Chag Pessach Kasher WeSameach!

--84.160.118.209 10:34, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich kenn Dich nicht, doch wünsche Dir das ebenfalls, was man heut so gerne vergisst, auch Jesus pflegte Pessach statt Ostern zu feiern, man macht sich nicht gerade beliebt, wenn man ds heute erwähnt. Warum digentlich? -- Ilja (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nun, Jesus ist nicht meine Fakultät. Aber es gab mal eine Umfrage (ich finde sie gerade nicht), bei der gefragt wurde, welche Religion Jesus gehabt hätte. Über 40% sagten, er wäre Christ gewesen (bei über 70 % waren sich die G efragten sogar einig, dass Paulus als Christ geboren worden wäre). Und 30 % der Katholiken meinten, Jesus wäre Römisch-katholisch gewesen. Ohne Sch*PIEP*! Über 25 Prozen wissen heute nicht mehr, warum man Weihnachten feiert und 70% was an Pfingsten war... Armes Deutschland. Ps: Danke für den Gegenwunsch! --84.160.118.209 10:49, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erich Mühsam -- Ilja (Diskussion) 11:30, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weihnachten ist althergebracht das Fest der Wintersonnenwende oder alternativ das Saturnusfest, wurde bloß von den Christlichen Kirchen annektiert, wie so vieles. -- Janka (Diskussion) 15:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt auch Leute, die meinen, Luther wäre evangelisch gewesen. --84.139.205.186 13:41, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und seine Mutter hätte die Butter im Reformhaus eingekauft. - 10:23, 23. Apr. 2016 (CEST)

Eidgenössische Milchkuh-initiative

sonst hat es immer wunderbar geklappt, im Juni ist die CH-Abstimmung und zu der Milchkuhinitiative ist immer noch ein roter Link. Unser Ruf verpflichtet. -- Ilja (Diskussion) 12:48, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Kuh macht Muh. Viele Kühe machen Mühe. Geoz (Diskussion) 12:52, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ICH WILL KÜHE!!! -- HilberTraum (d, m) 13:59, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Augsburger Allgemeine

Nachricht in Leichter Sprache, so kann es vielleicht auch in der Türkei besser verstanden werden. -- Ilja (Diskussion) 14:25, 22. Apr. 2016 (CEST)-Beantworten

Nö, mit Deutsch tut sich schonm der Augsburger an sich schwer tun. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:39, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Derzeit versucht man sich auch am Niederländischen...--IP-Los (Diskussion) 18:04, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ähm, ja, das artet jetzt aus Ik ken hem nog uit de periode dat hij een jongenshoertje was in Istanboel... usw. usf. ;-) --AMGA (d) 23:01, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Öl und Wasser zusammen

Blocher und Ziegler sprechen zusammen über Gott und ihr Leben -- Ilja (Diskussion) 15:29, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Amen! --Giftmischer (Diskussion) 16:02, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Aufeinandertreffen von Frisch und Furgler fand ich geistreicher. --62.202.180.226 17:06, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die EU und der Sport

Die Vorturner der Jugendliga


Die Europäische Union hat das Ziel, ein einheitlicher Staat zu werden. Angenommen, dieser Fall tritt wirklich ein. Wie würde sich das auf den Sport auswirken? Da viele europäische Länder in den meisten populären Sportarten dominieren, hätte das zur Folge, dass die EU ebenso dort dominieren würde. Zudem fällt einiges an Konkurrenz weg, da diese ja auch Europa kommt. Europameisterschaften jeder Sportart wären auf einmal ziemlich langweilig, da der Sieger so gut wie sicher die EU wäre. Auch bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen, würde die EU oft die Titel holen. Oder sollte die EU sich sportlich niemals vereinigen und die einzelnen Länder immer noch bei Wettbewerben teilnehmen, wie bisher? --84.139.205.186 18:52, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

mir ist neu, dass die Eu das Ziel hat ein einheitlicher Staat zu werden. -- southpark 18:55, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+1. Außerdem: warum sollten innereuropäische Meisterschaften dann langweilig sein? Ist die Fußball-Bundesliga langweilig, weil doch sowieso immer eine deutsche Mannschaft gewinnt? --Maresa63 Talk 19:11, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Southpark zumindest war das mal die ursprüngliche Idee, auch wenn die Verfassung gescheitert ist
@Maresa63 Ich finde, dass die Bundesliga schon langweilig ist, wenn Bayern dauernd Meister wird und das auch noch mehrere Spieltage vor dem Ende der Saison. --84.139.205.186 19:27, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was ist das für ein HOAX oder Quatsch, die EU ist eine Staatengemeinschaft und genau das ist auch das Geheihmniss ihres Erfolges, ein Eiheitsstaat würde die Idee Europa gefährden, ausser ein paar Wahnsinnige, wer will so was schon wirklich? Der Zar von Moskau oder Sultan hinterm Bosporus und sonst einige chronisch Gestrige, EU bedeutet vor allem Frieden. -- Ilja (Diskussion) 22:31, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein Ilja, die EU bedeutet vor allem Unfähigkeit und Korruption. Friede war in Europa, solange es den Wapa gab. --62.202.180.226 00:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Entscheidung ob Föderation oder Konföderation das Ziel der EU sei wurde auf einer EU-Ratsversammlung vor gar nicht allzu langer Zeit ziemlich eindeutig mit Konföderation beantwortet. Die Weichen standen sowieso schon immer so. -- Janka (Diskussion) 22:44, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lassen wir die Politik mal beiseite. Würde es denn euch gefallen, wenn die EU beim Sport als eine Mannschaft antritt, wenn bei WM oder EM ihr nicht mehr Deutschland, sondern die EU anfeuern müsstest? --84.139.205.186 23:01, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Im Übrigen ist der Sport in der Regel staatsfern organisiert. Die internationalen Sportverbände sanktionieren Mitgliedsverbände, die gegen die Staatsferne verstoßen regelmäßig, indem sie sie von internationalen Wettbewerben ausschließen. So gesehen hat eine politisch verordnete EU-Nationalmannschaft, egal in welcher Sportart, keine Chance. Hier in Baden-Württemberg haben es in 64 Jahren diverse Sportverbände immer noch nicht geschafft, einen einheitlichen Landesverband zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Selbst wenn es mal die Vereinigten Staaten von Europa gibt bedeutet das nicht, dass die Nationalverbände der EU fusionieren müssen. Das Vereinigte Königreich hat z.B. im Fußball 4 Nationalverbände exkl. Überseegebiete: (England, Schottland, Wales und Nordirland). --MrBurns (Diskussion) 00:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Deutschland hatte als Folge des zweiten Weltkriegs auch mal drei international vertretene Fußballverbände gleichzeitig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eigentlich nur 2. Das Saarland gehörte damals nicht zu Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 00:28, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Saarländer haben sich in zwei Volksabstimmungen klar dazu bekannt, zu Deutschland zu gehören. Von daher gehe ich davon aus, dass nur Frankreich die Illusion hatte, das Saarland wäre französisch oder würde zu Frankreich gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Richtig. Aber warum sollen Volksabstimmungen im Saarland über "Heim ins Reich" relevant sein, wenn Volksabstimmungen auf der Krim über "Heim ins Reich" nicht relevant sind? --62.202.180.226 00:53, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weil die Volksabstimmungen auf der Krim klar manipuliert sind, während die im Saarland wirklich demokratisch waren, ohne Deutsche Soldaten, die die Saarländer ermutigen? --2A02:2028:748:DD01:D94D:4931:D54C:BCE7 09:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wenn ich nicht völlig quer liege, fand damals in Frankreich auch nicht gerade ein Staatsstreich statt, und es gab kein Stationierungsabkommen für deutsche Truppen in Frankreich. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. --62.202.180.226 09:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
was hat denn Krimm und Putin mit Sport gemeinsam? Saarland ist keine Insel umd Deutschland war besiegt, doch das hat Russland mit abkömmlingen Provinzen, genau das bedeutet der Name Ukraine, noch vor. Die Krimm ist eigentlich fast ohne Bedeutung. aber ein wichtiger Baustein in seinem Kriegspiel, bis der kleine Volodja endlich wieder die UdSSR in ganzer Pracht, mit Sateliten und Untertanen wieder bekommt. Von der Sowjetunion lernen heisst Siegen zu lernen, haben wir alle einst gelernt, auch in Sport, mit Doping und Staatsamteuren. Und sie haben fast immer auch gewonnen! -- Ilja (Diskussion) 10:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Krim hat wegen dem Schwarzmeerhafen der russischen Armee in Sewastopol eine hohe strategische Bedeutung, es ist eben strategisch besser, einen Hafen im eigenen Staatsgebiet zu haben als im Gebiet eines eher feindlich eingestellten Staates, was die Ukraine gegenüber Russland ja seit dem Euromaidan (der übrigens nachweislich vom Westen finanziell unterstützt wurde) ist. Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland, erst Chruschtschow hat sie ebenfalls aus strategischen Gründen der Ukraine "geschenkt". Ich bin übrigens durchaus kritisch gegenüber Putin eingestellt, aber ich glaube auch nicht 1:1, was die Westpropaganda verbreitet, sondern versuche mich soweit möglich selbst zu informieren und die Zusammenhänge zu verstehen. --MrBurns (Diskussion) 21:07, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@62.202.180.226 Nur als Information: Zwischen 1954 und 1962 kämpfte Algerien um seine Unabhängigkeit. Da Frankreich Algerien als Teil des eigenen Landes betrachtete, gab es also sehr wohl eine Krise, ja sogar einen Bürgerkrieg zwischen FLN und Loyalisten. Die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens richtete sich dementsprechend gegen den französischen Staat. Die Franzosen nannten den Algerienkrieg bis 1999 "opérations effectuées en Afrique du Nord". Auch wenn Dein Vergleich natürlich hinkt (auch mit einem Stationierungsabkommen hatten die Russen kein Recht, ukrainisches Staatsgebiet zu besetzen), gab es damals eine Staatskrise, weshalb die Vierte Republik schließlich 1958 endete.
@MrBurns Ansonsten gehört die Krim traditionell zu Russland Warum? Genausogut könnte man behaupten, sie gehöre traditionell zur Türkei, da bis heute (mit Ausnahme der Deportation durch Stalin) dort Krimtataren leben. Natürlich ist ist die Situation für Rußland angenehmer, wenn der Flottenstützpunkt im eigenen Land ist, nur ist das doch nicht ernsthaft ein Argument für einen Annexion. Triest gehörte auch mal zu Österreich und ist sicher strategisch interessant, trotzdem käme doch niemand auf die Idee, das jetzt zurückzufordern. Es ist völlig irrelevant, wie die Krim zur Ukraine gelangt ist, relevant ist, daß als die Ukraine mit der Krim 1991 unabhängig wurde, Rußland dieses anerkannt hat und 1994 sogar zu einer Garantiemacht wurde.--IP-Los (Diskussion) 21:19, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind. Dass die Amis ständig wo einmaschieren und damit auch weltweit den islamischen Terrorismus provozieren find ich viel schlimmer und das stört im Westen keinen der Machthaber... --MrBurns (Diskussion) 21:26, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich stört es die Machthaber. Der Irakkrieg wird bis heute verurteilt, die Bundesregierung hat schon vor dem Einmarsch massive Kritik geübt.
mMn ist das eine Sache zwischen der Ukraine und Russland, wo sich der Westen nicht einmischen sollte Die Ukraine hat aber den Westen um Hilfe gebeten. Außerdem gilt auch hier das Sprichwort: "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet." Es gibt nämlich auch in anderen Ländern (z. B. Baltikum) russische Minderheiten. Da muß also international vermittelt werden. Wenn man nichts tut, kann das Ganze sehr schnell weiter eskalieren, ich erinnere mal - das wird Dir sicher aus dem Geschichtsunterricht nicht unbekannt sein - an die Jahre 1935 - 1938. Bis September 1938 hat sich keiner eingemischt - den Rest kennst Du sicherlich. Das ist übertrieben? Putin hat mal nebenbei verlautbaren lassen, daß er sogar vor Atomwaffeneinsatz nicht zurückschrecken würde, wenn es um die Krim ginge oder aber wenn Dänemark dem NATO-Raketenschild beitreten will. Um mal bei Deinem Zitat zu bleiben: Dänemark will sich schützen, ist das also nicht eine Sache zwischen NATO und Dänemark?
Und 2014 haben sies halt wieder annektiert. Daß dabei Menschen umgekommen sind, ist dann wohl auch nur ein Kollateralschaden, oder?
wo sich der Westen nicht einmischen sollte, zumal es sich um ein Gebiet handelt, in dem eine überwältigende Mehrheit Russen sind Na und? Was hat das damit zu tun? Dennoch ist es völkerrechtswidrig und es handelt sich um eine Besetzung. Wenn man nämlich anfängt mit Ethnien herumzuspielen, dann könnten die Russen auch auf die Idee kommen, die Ostukraine zu besetzen! Moment mal - das haben sie ja schon! Das ist auch vollkommen verständlich, denn schließlich war das ja mal Teil Rußlands und ist außerdem strategisch wichtig, da sie eine Landverbindung zur Krim schafft. Da fällt mir ein: die Alpen sind strategisch auch ganz wichtig, und da ihr Österreicher ja auch deutsch sprecht und bis 1866 im Deutschen Bund wart und von 1938 bis 1945 im Deutschen Reich, da wäre es doch auch ganz legitim, wenn Deutschland sich nach Süden hin etwas absicherte. Wir machen dann auch eine Abstimmung und zum Schutz stellen wir Bundeswehrsoldaten vor jedes Wahllokal. Du darfst dann wählen: Soll Österreich a) entweder zu Deutschland gehören oder b) den Status erhalten, den es 1938 bis 1945 inne hatte. Das wäre doch eine tolle Wahl, nicht? Die ganze Argumentation lenkt nämlich vom entscheidenen Fakt ab: es war ein kriegerischer Akt, es sind und kommen immer noch Menschen dabei ums Leben (denn in der Otsukraine geht es ja weiter) und die ganze Sache mit dem "Selbstbestimmungsrecht der Völker" ist absurd, da hier keine frei Wahl stattfand und Rußland dieses Selbstbestimmungsrecht anderen eben nicht zugesteht (siehe Tschetschenien - wo Rußland übrigens den islamischen Terror durch das harte Eingreifen gefördert hat - oder eben jetzt die Krim: Abschaltung der krimtartarischen Sender, Russisch als alleinige Unterrichtssprache in den Abschlußklassen).--IP-Los (Diskussion) 22:24, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg".
Die gelegentlichen Atombombendrohungen von Putin würde ich eher als Abschreckungsmaßnahmen sehen als als ernstzunehmende Drohungen, die Russen würden kaum wirklich Atombomben einsetzen weil sie wissen, dass die Amis dann wohl zurückschlagen würden.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Ich denke dass der Westen einen neuen kalten Krieg nicht viel weniger provoziert als die Russen, nur oft subtiler, daher man maschiert jetzt nicht direkt in osteuropäische Staaten ein, aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen und übertreibt propagandistisch das Vorgehen von Putin (wobei Putin selbst natürlich auch genug Propaganda betreibt).
Generell hat sich gezeigt, dass das Weltpolizistspielen wenn man Ziele wie Weltfrieden Stabilität und humanitäre Ziele verfolgt eher kontraproduktiv ist, die Rüstungsindustrie verdient jedoch sehr gut daran. Wenn es also keine direkte Bedrohung gibt oder aber eine Bedrohung, die man nicht ganz ausschalten kann (also so wie die Russen oder Terrorgruppen, die dann meist mehr neue Mitglieder gewinnen als alte verlieren), sollte man das Weltpolizistspielen mMn eher sein lassen.
Friedliche Vermittlungsversuche sind natürlich sinnvoll, aber die führen kaum zum Erfolg, wenn man sich dabei nicht neutral verhält. Ein neutraler Vermittlungsversuch fällt nicht unter das, was ich vorher mit "einmischen" gemeint habe.
Die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Falls die Russen doch kriegerische Absichten gegenüber dem politischen Westen haben (was ich für eher unwahrscheinlich halte), wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Sprachen wir hier nicht von EU und Sport? -- Ilja (Diskussion) 11:42, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das was die Westmächte in Sachen Krim/Ostukraine machen, ist aber nicht deeskalierend oder vermittelnd, sondern geht mMn genauso wie das, was die Russen machen, in Richtung "neuer kalter Krieg". Dann hast Du entweder geschlafen oder willst das nicht sehen. Es gab mehrere Versuche, Friedensgespräche zu führen, vermittelt durch die EU. Putin hat aber trotzdem weitergemacht. Wer eskaliert hier? Nach Deiner Logik hat Chamberlain 1938 auch nicht deeskalieren wollen, sondern war in Wahrheit ein Kriegstreiber, der einen neuen Krieg entfachen wollte.
Ansonsten bin ich der Meinung, man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen, weil sowas eben leicht zu einem neuen kalten Krieg führen kann. Du weißt aber schon, daß wir hier über souveräne Staaten sprechen und nicht mehr im Zeitalter des Imperialismus leben? Du bist auf mein Fallbeispiel oben gar nicht eingegangen, also erweitere ich es etwas. Wenn Deutschland also Österreich beansprucht, sollten sich andere Staaten heraushalten? Nach Deiner Logik hätten die Briten und Franzosen 1939 nicht eingreifen sollen, weil das ja eh deutscher Machtbereich war.
aber statt dessen unterstützt man z.B. EU/NATO-freundliche Gruppierungen Und warum sollten sie das nicht tun? So verhält sich jeder Staat bzw. jede Organisation. Auch Rußland unterstützt in anderen Staaten prorusssische Gruppen! Warum sollte Rußland etwas gestattet sein, der NATO aber nicht? Du mißt hier mit zweierlei Maßstab.
wird man einen derartigen Krieg nicht verkürzen oder seine Folgen reduzieren können, indem man ihn früher vom Zaun bricht Das macht man ja gerade nicht, da man Krieg als Mittel ausgeschlossen hat. Rußland hat das nicht getan.
die Situation ist auch nicht mit der vor dem zweiten Weltkrieg vergleichbar: Putin ist kein Hitler und die Russen haben schon ein starkes Militär. Natürlich ist es das. Hitler hatte bereits 1938 ein starkes Militär. Frankreich und Großbritannien waren Garantiemächte der Nachkriegsordnung, Putin nutzt dieselben Argumente wie Hitler - ich könnte noch mehr aufzählen. Außerdem: gerade wenn ein Staat starkes Militär hat und dieses gewillt ist einzusetzen, ist das ein Zeichen, daß eingegriffen werden muß. Schwache Staaten stellen keine Gefahr dar. Hitler konnte den zweiten Weltkrieg nur vom Zaun brechen, weil er militärisch stark war.
Daher den zweiten Weltkrieg hätte man deutlich verkürzen können, wenn man sich früher eingemischt hätte (die Deutschen hätten so eine Einmischung kaum hingenommen), weil die Wehrmacht noch im Aufbau war. Lies Dir bitte noch einmal Deine Argumentation durch, denn die ist dadurch zu einem einzigen Widerspruch geworden! Ich zeige es Dir mal auf: man sollte sich gar nicht in Konflikte zwischen Staaten, mit denen man kein Verteidigungsbündnis hat, einmischen und auch nicht versuchen, in die Einflusssphären anderer Großmächte einzudringen Genau das forderst Du aber im Falle Hitlers! Die Situation damals war doch die: Das Deutsche Reich hat Österreich, die Tschechoslowakei und Polen als seine Einflußsphäre betrachtet. Nun kommen Großbritannien und Frankreich daher und mischen sich ein. Es gibt übrigens wirklich einen Unterschied zum damaligen Verhältnis: Hitler hat die Nachkriegsordnung von Grund auf abgelehnt und strebte offen eine Revision an, Rußland hingegen ist - ich schreibe es nochmals - eine Garantiemacht für die Ukraine, d. h., es hat Garantien gebrochen. Im übrigen verweise ich auf die Schlußakte von Helsinki, die die Sowjetunion unterschrieben hat, und der auch Rußland verpflichtet ist. Auch diese Vereinbarungen wurden gebrochen.
Daher habe ich auch die Ostexpansion der NATO immer schon abgelehnt. Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. Warum, das sieht man jetzt, denn die Ukraine, die das auch wollte, wo aber eben gerade wegen der Beziehungen zu Rußland davon abgesehen wurde, wird gerade besetzt. Und wenn Du nun die Bedrohungslage für Rußland ansprichst - den Russen wurde die NATO-Mitgliedschaft angeboten, da sie das abgelehnt hatten, wurde der NATO-Rußland-Rat geschaffen. Letzendlich sieht es so aus: Rußland hat ein anderes Land besetzt und einen Krieg angefangen, der schon viele Opfer gekostet hat. Es geht weder um das Selbstbestimmungsrecht (denn dabei werden und wurden Russen in der Ukraine getötet), noch ist es ein humanitärer Akt. Darüber kann man eben nicht einfach mal hinwegsehen, denn hier sterben sinnlos unschuldige Menschen.--IP-Los (Diskussion) 16:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland war 1938/1939 eine Bedrohung für Frankreich und Großbritannien, Russland ist keine Bedrohung für den Westen, schon deshalb ist die Situation nicht vergleichbar. Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde (ich finde keine ausführlichen Daten zur Rüstungsproduktion in den Jahren 1938 und 1939 oder zu der Gesamtzahl an Panzern, Schiffen und Flugzeugen in diesen Jahren, aber ich bin mir sicher, dass es 1938 und 1939 noch einen bedeutenden Anstieg gab). Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Außerdem wenn Russland eine Bedrohung für den Westen wäre, könnte man es im Gegensatz zu Deutschland damals nicht ausschalten ohne selbst ausgelöscht zu werden. Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord.
Dass man in der Ukraine nicht direkt am Krieg teilnimmt stimmt, aber man unterstützt die Ukraine militärisch und finanziell, was im Endeffekt auf das selbe hinausläuft, nur ist es halt subtiler (und manchmal auch weniger effektiv).
Warum ich der Meinung bin, man sollte nicht souveräne Staaten beschützen, wenn man selbst nicht bedroht wird: Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Beispiele wären die Unterstützung von Südkorea durch die Amerikaner 1950-1953 (ja, man hat Südkorea "gerettet" aber dabei fast einen dritten Weltkrieg provoziert, des Weiteren hat damit die Macht des Militärs in beiden Blöcken endgültig gefestigt) und der vergeblichen Versuch, Südvietnam zu retten.
Und zu Das ist ja schön, nur wurden diese Staaten nicht gezwungen, sondern sie wollten in die NATO. - Man muss aber nicht jeden Aufnehmen, der in die NATO will. Dass man den Russen die NATO-Mitgliedschaft auch angeboten hat ändert mMn nichts daran, dass die Ostexpansion (außer aus der Sicht der Militärs und Rüstungsindustrie) ein großer Fehler war: es war ja wohl klar, dass die Russen nicht in die NATO wollen und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden.
Was die Unterstützung der oppositionellen Kräfte betrifft: Sowas wird immer bekannt und damit macht man sich unbeliebt und stört die Stabilität von vorher stabilen Staaten, oft mit fatalen Folgen, selbst wenn man nur "die Demokratie retten" will. Beispiele aus jüngster Zeit wären Syrien (wo auch der IS und die Al-Nusra-Front von der westlichen Unterstützung für die oppositionellen profitiert hat) und Libyen (vorher stabil, jetzt Chaos). Und dann gab es ja noch die Unterstützung der Mujaheddin gegen die sowjetische Intervention auf Regierungsseite ab 1979 (man hat zwar Afghanistan erfolgreich vor den "bösen Russen" gerettet, dafür hat man aber die radikalislamischen Kräfte unterstützt und islamistische Propaganda verbreitet und somit die Grundlage für Al-Qaida etc. geschaffen, indirekt wohl sogar für den islamischen Staat, der anfangs eine Al-Qaida-Organisation war). Mit der selben Logik sind die Amis auch oft in Länder einmaschiert, um sie zur Demokratie zu zwingen, z.B. im Irak und auch in Afghanistan (wo man dann gegen die Kärfte gekämpft hat, die man selber stark gemacht hatte). Wie gut das funktioniert hat bzw. in welchem Zustand diese Staaten jetzt sind weiß man ja. Man sieht auch an diesen Beispielen, dass oft Staaten, die vorher keine oder nur eine geringe Bedrohung für den Westen waren durch die Unterstützung oppositioneller Gruppen oft erst zu einer Bedrohung wurden. Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Diese Gruppen haben genauso wie die gemäßigteren Gruppierungen nachhaltig vom Euromaidan profitiert.
Und ich heiße die Ukrainepolitik Russlands nicht gut, auch nicht die Annektion der Krim, aber ich aus den oben genannten Gründen der Meinung, dass der Westen sich da raushalten sollte. --MrBurns (Diskussion) 21:09, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Deutschland hatte im März 1938 schon ein relativ starkes Militär im Vergleich zu 1933, aber bei Weitem nicht so stark wie 1940, als der Krieg mit Fr/UK so richtig begonnen wurde Hitler wollte den Krieg schon weit vorher, die Aufrüstung war 1938 bereits soweit forgeschritten, um "losschlagen" zu können. Die Bedrohung war also schon da. Darüber gibt es auch Quellen (z. B. die Bormanndiktate). Die höchste Rüstungsproduktion hatte Deutschland 1943. Daß im Krieg die Produktion höher als in Friedenszeiten ist, dürfte auch klar sein. Sie ändert aber nichts daran, was ich bereits ausgeführt habe.
Es hat gezeigt, dass dies üblicherweise nur zu einer Ausweitung des Konfilktes führt und die Welt generell eher unsicherer und unfriedlicher macht, als die Welt zu befrieden. Genauso kann man da eben Gegenbeispiele anführen: Österreich 1938, Tschechoslowakei 1938, Polen 1939 (GB und F haben zwar den Krieg erklärt, es aber nicht unterstützt). Außerdem hinken Deine Beispiel gewaltig: Nordkorea wurde von China und der Sowjetunion unterstützt, ebenso Nordvietnam. Lesetip: Stellvertreterkrieg. Das, was Du also den USA vorwirfst, hat die Sowjetunion ebenfalls gemacht. Kurz: es hat sich keiner herausgehalten. Von daher sind Deine Beispiele eher ein Beleg dafür, daß sich keiner herausgehalten hat.
und NATO-Staaten im ehemaligen Ostblock als Bedrohung sehen würden Es gab vor der Ukrainekrise kaum Truppenstationierungen in diesen Staaten. Wo gab es da eine konkrete Bedrohungslage für Rußland? NATO und Rußland konnten und können sich im NATO-Rußland-Rat verständigen. Wo ist da die Bedrohung? Die einzige Dummheit, die begangen wurde, waren die Pläne Bushs, ein Raketenabwehrsystem in Europa installieren zu wollen. Darüber haben sich dann aber Obama und Medwedew verständigt. Diese Entwicklung rechtfertigt keinen Angriffskrieg. Übrigens hat auch Hitler damals mit einer Bedrohungslage argumentiert. Da wäre mal wieder eine Parallele.
Übrigens gab es in der Euromaidan-Bewegung auch einige sehr radikale Gruppen, die von manchen sogar als Neonazis eingestuft werden. Na und? Deshalb darf Rußland dann seinen imperialistischen Traum von Neurußland verwirklichen? Nach der Logik wäre es dann auch richtig, wenn die russische Armee dann am 23.5. vor Wien stünde, falls Hofer gewinnen sollte. Das ist dieselbe Art von Heuchelei, die Du zurecht den USA vorwirfst.
Zum Afghanistankrieg 1979-1989: Na klar ist das Problem hausgemacht, das gilt auch für den zweiten Golfkrieg. Vergiß aber nicht, wer in Afghanistan ebenfalls eine Mitschuld trägt: die Sowjetunion, die wie die USA in Vietnam einen Angriffskrieg starteten, um ihren eigenen Machtbereich zu konsolidieren. Du könntest nämlich genauso argumentieren, daß erst die Sowjets diese Gruppen im gemeinsamen Kampf zusammengeführt hat. Der nachfolgende Bürgerkrieg ist unmittelbare Folge der militärischen Intervention der SU. Die USA haben hier nichts anderes gemacht als die SU in Vietnam und Korea. Der Vorwurf muß also beide Seiten treffen!
Putin ist zwar autoritär und radikal, aber bei weitem nicht so radikal und imperialistisch wie Hitler. Was meinst Du wohl, warum Hitler so stark wurde? Dadurch, daß die Grantiemächte damals nicht einschritten, haben sie ihn doch erst stark gemacht! Was meinst Du, wie der Westen in Rußland dargestellt wird? Als schwach. Was meinst Du, wie Hitler F und GB dargestellt hat? Als schwach. Rußland hat schon seit Jahren aufgerüstet, obwohl die NATO das nicht tat. Außerdem: ich finde die Drohung, Atomwaffen einzusetzen, doch schon recht aggressiv, sei das nun ernst gemeint oder nur eine bloße Drohung. Wenn jemand den Unterggang der SU als größte geopolitische Katastrophe des 20. Jh.s bezeichnet, spricht das wiederum auch gegen eine friedliebenhde Haltung, vor allem wenn er dann über die 25 Mio. Auslandsrussen so spricht: "Russland kann es sich einfach nicht leisten - allein schon im Interesse der Sicherheit in Europa -, dass diese Menschen willkürlich ihrem Schicksal überlassen bleiben". 1994 sagte Putin bereits: "Vergessen Sie nicht, dass Russland im Interesse der allgemeinen Sicherheit und des Friedens in Europa freiwillig riesige Territorien an die ehemaligen Republiken der Sowjetunion abgegeben hat; darunter auch solche Territorien, die historisch immer zu Russland gehört haben." Dabei führte er dann weiter aus: "Ich denke dabei nicht nur an die Krim oder an Nordkasachstan, sondern beispielsweise auch an das Kaliningrader Gebiet." Für Putin ist die Ukraine "kleinrussische Erde", so wie für Hitler Böhmen und Mähren "[e]in Jahrtausend lang [...] zum Lebensraum des deutschen Volkes" gehörten. "Gewalt und Unverstand haben sie aus ihrer alten, historischen Umgebung willkürlich gerissen und schließlich durch ihre Einfügung in das künstliche Gebilde Tschechoslowakei den Herd einer ständigen Unruhe geschaffen." (Erlaß über das Protektorat Böhmen und Mähren). Es ist wahrlich sonderbar, wie sehr sich diese Ausführungen doch mit denen Putins über die Krim und die Ukraine gleichen. Doch damit nicht genug: 2015 ließ Duma-Mitglied Jewgeni Fjodorow bei der Generalstaatsanwaltschaft anfragen, ob die Abspaltung der baltischen Staaten denn überhaupt rechtmäßig gewesen sei. Herr Fjodorow ist übrigens kein Angehöriger irgendeiner radikalen Partei, sondern gehört der Regierungspartei "Geeintes Rußland" an. Die Staatsanwaltschaft nahm dann auch prompt Ermittlungen auf. Wie soll nun so etwas gedeutet werden? Völkerverständigung ist das beileibe nicht! Nun überlege bitte noch einmal, ausgehend von diesen Ereignissen und Aussagen, was wohl passiert wäre, wenn man nicht reagiert hätte. Da Großbritannien und Frankreich nicht eingegriffen hatten, kannte Hitler schlichtweg keine rote Linie. Als GB sie dann zog (Besetzung der sogenannten "Rest-Tschechei"), meinte Hitler, das sei ein Bluff. Es blieb GB nur die Kriegserklärung, als er Polen überfiel. Genau das hat die NATO nun getan - eine rote Linie für Putin gezogen, da anhand seiner Aussagen ("Wir wollen die Krim nicht.") und Handlungen (Rußland besetzt die Krim und greift die Ostukraine an) eben nicht davon ausgegangen werden kann, das Zusicherungen seinerseits der Wahrheit entsprechen (Gleiches gilt für die Geschehnisse in der Ostukraine, d. h. hier wiederholt sich das Spiel nochmals). Denn wenn er nach dem Baltikum griffe, dann wäre der Kriegsfall gegeben! Deshalb muß man vorher reagieren, um genau das unmißverständlich deutlich zu machen.
Russland hat im Gegensatz zu Deutschland Atomwaffen. Ein direkter Angriff gegen Russland wäre aus dem selben Grund Selbstmord. Deswegen hat die NATO im Gegensatz zu Putin eben Krieg als Reaktion ausgeschlossen. Das heißt aber eben nicht, daß man tatenlos zusehen sollte, denn dann könnte man Rußland auch gleich alle baltischen Staaten schenken. Daß die Russen da Militärübungen veranstalten (und zwar schon vor der Verstärkung der NATO-Präsenz dort), ist jedenfalls weder Deeskalation noch vertrauensbildene Maßnahme.--IP-Los (Diskussion) 23:16, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Zum Tod von...

Also geht es eigentlich nur mir so: Da wird der Tod eines "bedeutenden" Künstlers gemeldet - und ich höre den Namen zum ersten Mal. Bin ich so ein Banause?--Antemister (Diskussion) 10:30, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

nein. Auch mir geht's oft ähnlich, doch dafür ist die Wikipedia nahezu ideal. -- Ilja (Diskussion) 10:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jeder ist auf irgendeinem Gebiet eine Banause. Es gibt Kunstbanausen, Sportbanausen, Popkulturbanausen, usw. Ich selbst bin z.B. ein Banause bei vielen Kunstrichtungen sowie bei vielen Fernsehgenres wie z.B. Reality-TV. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn sich die Banausen zusammen tun, kann auch eine Enzyklopädie entstehen - oder Chaos. -- Ilja (Diskussion) 23:17, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier 70 prominente Tote 2016. Nur 32 davon, deutlich weniger als die Hälfte, waren mir leidlich bekannt; und da vermute ich mich, ganz ohne Anmaßung, eher noch im oberen Mittelfeld. Mögen sie dennoch alle in Frieden ruhen. Sic transit... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Du meinst wohl Prince? Ich habe diesen Namen auch zum ersten mal gehört, als ich dann jedoch ein paar Titel von ihm hörte (jeder Musikfernsehsender der Welt spielte NUR noch seine Musik) fiel mir wieder ein wer das ist. Im Hause Viacom scheint man mehr als nur bestürzt zu sein, Nachrufe in deren sämtlichen Sendern weltweit. --Be11 (Diskussion) 23:39, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also ich denke, wer Prince nicht kennt ist jedenfalls ein Popkulturbanause, außer vielleicht er ist weniger als 20 Jahre alt. Dieser Künstler ist doch sehr bekannt. Aber wie gesagt, ich denke jeder ist bei irgendwas Banause. --MrBurns (Diskussion) 00:54, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Antemister: Zur Eingangsfrage ein klares, deutliches Ja, du bist so ein Banause. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:05, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Banause bedeute(te) nichts anderes als Handwerker und Künstler, also sind wir Banausen hier ganz gut aufgehoben, nur wer keine Ahnung hat, der weisst auch immer alles besser. -- Ilja (Diskussion) 11:39, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Villeicht sollte man sich immer wieder mal an Sokrates erinnern. Jeder Mensch lebt auf einem riesigen Planeten des Wissens, der Teil, der das Nichtwissen repräsentiert ist die Wüste, terra incognita, der Teil, der das eigene Wissen repräsentiert ist wie eine kleine Oase. Wir alle sollten über unsere Oasen schreiben und die Wüsten anderen überlassen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:17, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Trend zum Zweitbuch

was für ein schöner Festtag heute, das Wetter ist mies und es ist ein Tag des Lesens, offline und ohne Strom. Was für eine schöne Idee: statt Pralinen und roten Dessous heute seiner Liebsten ein Buch zu verschenken, in der Wikipedia findet man viel Inspiraotion unter Quellen. Meine Empfehlung. -- Ilja (Diskussion) 10:31, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Meine Empfehlung: Bill Brysons Buch über Shakespeare. Man kann sich natürlich auch gleich in die Complete Works vertiefen... Grüße Dumbox (Diskussion) 11:00, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Service (im Original von Erich Kästner): Hinz kam zu Kunz um Rats gelaufen. Was schenkt ein Vater seinem Sohn? Kunz schlug ihm vor, ein Buch zu kaufen. Ein Buch? Ach nein, das hat er schon! --Bötsy (Diskussion) 15:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Früher hiess es: die zwei wochtigsten Bücher im Leben der Kinder: das Kochbuch der Mutter und das Checkbuch des Vaters, das jetzt von der Kreditkarte abgelöst wirde. -- Ilja (Diskussion) 20:10, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Lügenpresse!

"Ich bin eine Kaffeemaschine!"
Lügenmedien

Das ist typisch für die bürgerlich Lügenpresse, kann nicht Besseres als Lügen, man merkt aber sofort, worum es geht, dagegen meine Heupresse lügt nicht. -- Ilja (Diskussion) 14:54, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es auch Lügenmedien? Presse wird doch langsam obsolet. Vielleicht muss man sogar schon von "Lügenapps" reden. --112.198.83.9 17:04, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In Vino bekanntlich Veritas, doch wenn die Weintrauben in die Lügenpresse gelangen, was kommt raus: Veritas, Felicitas oder etwa gemeines Bier? -- Ilja (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Ausdruck "Lügen wie gedruckt" kommt nicht von ungefähr. --84.184.252.206 14:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

gefällt mit nicht, obwohl es bereits ein alter Spruch sein muss, ich habe gedruckt auch ohne zu lügen. Natürlich werden wir immer und überall tagtäglich belogen und jeden Tag auch zu lügen gezwungen, auf das Medium kommt es weniger, viel mehr auf den, der es formuliert, merke nicht die Zeitung, die Presse, die Medien, die Politiker oder die Pfarrer lügen uns an, sondern einzelne Menschen, mit Namen, das hoffentlich mal stimmt. Aber es fällt uns leichter von den Lügenmedien zu reden, als jemanden direkt zu sagen: "Warum sagst Du nicht die Wahrheit?" -- Ilja (Diskussion) 17:15, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eine der häufigsten Lügen lautet "ich liebe dich". Fast jeder ist schon mal darauf hereingefallen. Sie wird überproportional häufig geglaubt, weil sich das so gut anfühlt. Lügen glaubt man um so leichter, je mehr wir uns wünschen dass sie wahr wären.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

500 Jahre Reinheitsgebot

Darauf ein Bier! --112.198.83.9 17:02, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber eins mit Zuckerkulör (Biergesetz, § 22) und Polyvinylpolypyrrolidon (Biergesetz, § 9), entspricht ja schließlich dem Reinheitsgebot.--IP-Los (Diskussion) 19:18, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Don't get me started! Diese Reinheitsgebot-Masche hat uns die ganzen geschmacksneutralen Massenbiere beschert. Kaum einer weiß, worum es in dem ursprünglichen Gesetz hauptsächlich ging, und kaum ein Weißbierliebhaber erkennt, dass er ständig gegen jenes sakrosankte elfte Gebot sündigt. Die Reinheit der Zutaten macht's, nicht deren Beschränkung. Güße Dumbox (Diskussion) 19:57, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wichtig ist was herauskommt und nicht wie es heisst, das Bier in Deutschland inkl. Bayern ist schwer in Ordnung und deswegen wollen auch alle hin, Hoffen auf Hopfen und Malz, Gott erhalt's. -- Ilja (Diskussion) 11:36, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/bldo06388qsghz4ckl.jpg Passend dazu habe ich das Bild hier. --84.184.252.206 14:43, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nur in Venezuela übertreiben sie es mit dem Reinheitsgebot. Die tun jetzt nicht mal mehr Malz rein. Da kann man ja gleich Hopfendragees verspern. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Kaum zu glauben

Dass eine fiktive Stadt noch ein exzellenter Artikel ist. Ein Magenbitter bitte. --112.198.83.9 17:22, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hast du einen Witz gesucht, der noch älter ist als das Reinheitsgebot?^^ --89.246.195.166 17:56, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die Verschwörungstheorien zur Mondlandung haben doch auch einen exzellenten Artikel. -- HilberTraum (d, m) 18:21, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich dachte immer, die USA wären 1969 auf Bielefeld gelandet. --84.184.239.103 18:29, 23. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Das warum Bielefeld eine "fiktive Stadt" sein sollte, sollte man vielleicht erklären, ich bin dazu irgendwie zu unbegabt. -- Ilja (Diskussion) 13:04, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bielefeldverschwörung.--Antemister (Diskussion) 13:09, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, Ilja (Banause)

Bundespräsidentenwahl in Österreich

Ein Hinweis für das Deutsche und Schweizerische Publikum: Heute finden in Österreich Bundespräsidentenwahlen statt. Im Gegensatz zu Deutschland wird direkt gewählt, Ergebnisse werden ab 17 Uhr erwartet. Link zum Live-Ticker des Standard. -- Liberaler Humanist „Denn jemand muss da sein, der nicht nur 7vernichtet“ 13:11, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hat Österreich keine Kaiser mehr? Schade um die einstige Pracht. Dem Kaiser musste man nur huldigen und war von jeder Verantwortung befreit. -- Ilja (Diskussion) 13:34, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warum dürfen wir in Deutschland nicht den Bundespräsidenten wählen? --84.184.252.206 14:56, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dürft ihr nicht? Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Ein Hinweis an liberale Humanisten: Adjektive schreibt man klein ("deutsche und schweizerische Publikum"). --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 15:27, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bei uns wählt die Bundesversammlung den Bundespräsidenten. Die Bundesversammlung setzt sich zusammen aus den ca. 600 Mitgliedern im Bundestag, sowie weitere ca. 600 Personen, die von den 16 Landtagen bestimmt werden, darunter sind oft Prominente--84.184.252.206 16:23, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Sagte ich ja. In Demokratien Direktwahl, in Deutschland etwas anderes. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 16:41, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Besser wäre es, wenn die Deutschen direkt den Bundespräsidenten wählen dürften. Ebenso gibt es in Deutschland kaum Volksabstimmungen, was ich schade finde. Es heißt immer, die Menschen sollen wählen gehen, um die Politik zu bestimmen. Tatsächlich bestimmen die Wähler bei Bundestags- und Landtagswahlen nur die Sitzverteilung. --84.184.252.206 16:52, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Man hätte seit der Wiedervereinigung ein Vierteljahrhundert Zeit gehabt, eine solche demokratische Verfassung herbeizuführen. Das Bedürfnis scheint nicht vorhanden zu sein. --2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 17:47, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In Deutschland hat der Bundespräsident aber auch nicht die Machtbefugnisse, denn er ist weder Oberfehlshaber des Heeres, noch hat er ein Notverordnungsrecht. Lesetip: parlamentarische Demokratie, präsidiale Demokratie.
Ist aber in Demokratien (Österreich, Russland, indirekt auch USA) so üblich. Rußland - wirklich? Nur weil man wählt, ist das nicht gleich Demokratie. Seit wann sind Mehrfachstimmenabgaben denn demokratisch oder daß registrierte Wähler nicht zur Wahl zugelassen werden? Großbritannien ist eine Demokratie, dort wird das Staatsoberhaupt aber nicht gewählt.--IP-Los (Diskussion) 18:12, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@2A02:1206:45B4:CC20:F114:F0F0:F8E9:ADE0 Unterlasse es bitte, meine Beiträge zu löschen! Noch gibt es hier Meinungsfreiheit!!!--IP-Los (Diskussion) 18:30, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Laut Hochrechnungen liegt Hofer mit 37 % deutlich vorne. Zweitplatzierter ist mit ca 20% Alexander van der Bellen, der in den Umfragen monatelang bis zuletzt führte. Kaum zu glauben das einer, der Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft ist, die die Existenz Österreichs anzweifelt, so weit in Führung liegen kann. Jetzt bin ich mal glücklich darüber, dass man in Deutschland den BP nicht selbst wählen kann. Hofer wird nach seiner Wahl das Parlament auflösen und dann hat Österreich auch noch einen FPÖ Kanzler (HC Strache) am Hals. Wenn es da bald eine Auswanderungswelle und Zensur gibt, würde ich mich nicht wundern. --Be11 (Diskussion) 18:33, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

ich wünsche Österreich das Beste, Du felix Austria ... soltest wieder mal nube . -- Ilja (Diskussion) 20:43, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na dann dauert es wohl nicht mehr lange, bis Österreich an Deutschland angeschossen wird. Dann wird es wohl Ostdeutschland als rechteste Gegend ablösen. --Be11 (Diskussion) 21:37, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Warten wir doch einfach mal die Stichwahl ab. --112.198.83.116 22:22, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Eben, es ist noch viel zu früh um sich aufzuregen. Das was wir gerade erleben ist nur der Anfang einer tiefgreifenden Wandlung der politischen Situation in Europa, quasi die Spitze des Eisbergs. Reinhard Mey hat es mit seinem immer noch in weiten Teilen aktuellen "Narrenschiff" vor langem schon teilweise zum Ausdruck gebracht, was so alles schiefläuft, jetzt folgt so langsam die bitterböse Ernte des jahrzehntelang aufgestauten Wahnsinns. --2003:76:E5B:41C3:D459:F339:CF2C:B1D4 00:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir sind ja schon wieder an dem Punkt, wo der etablierte Idiotenhaufen sich darüber beschwert, dass die Antidemokraten demokratische Spielregeln einhalten. Das ist sehr bezeichnend, denn es offenbart, dass diese "demokratischen Spielregeln" lediglich ein Popanz sind, den jeder vor sich hertragen kann, der will. Herr Orban, Herr Kaczyński, Herr Erdogan, Herr Jazenjuk, Herr Putin, und eben auch Herr Hofer, Frau Petry, Herr Wilders und Frau Le Pen. Und wie kam es so weit? Weil man die "Demokratie" in dem ganzen Parteienfilz nicht mehr wiederfinden konnte. -- Janka (Diskussion) 11:52, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Es zeigt sich wieder einmal mehr, dass die direkte Präsidentenwahl nicht unbedingt mehr Demokratie bedeutet, es gibt dem Bundespräsidenten auch zu viel Gewicht. Der Präsident soll präsidieren, repräsentieren und das Regieren der Regierung überlassen, etwa wie in Deutschland. Die Systeme mit übermächtigen Oberindianer neigen leicht zum Despotismus, wie in unzähligen Ländern. Und die Direktwahl führt leider viel zu oft zum billigen Populismus. Auch die Volksmehrheit kann totales Blödsinn wählen. Berlin 1933. -- Ilja (Diskussion) 08:45, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

In der Politik vor 1933 wurde auch immer alles als "alternativlos" verkauft. Und dann kam einer der sagte: "Seht, ich bin die Alternative". Zieh die Parallelen. -- Janka (Diskussion) 11:56, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Man lerne, eine Alternative ist alleine weder gut noch schlecht ... und manchmal eine Katastrophe. -- Ilja (Diskussion) 13:20, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wartet erst einmal ab, noch ist ja Stichwahl. Hoffentlich kommt's nicht zu dieser Entwicklung.--IP-Los (Diskussion) 15:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Bundespräsident hat in Österreich kaum Macht, trotz Direktwahl. Abgesehen von der Direktwahl ist die Stellung sehr ähnlich zum deutschen BP. --MrBurns (Diskussion) 08:11, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich würde jetzt aus der Burschenschaft-Mitgliedschaft von Norbert Hofer nicht auf die Einstellung seiner Wähler schließen. Dass viele FPÖler Burschenschafter sind, wird in Österreich kaum thematisiert und wenn es thematisiert wird, gelingt es der FPÖ auch immer recht gut, dies zu verharmlosen. Auch die deutschnationale Einstellung ist zwar bei vielen FPÖlern vorhanden, wird aber nicht öffentlich propagiert abgesehen von vereinzelten Wortmeldungen, die dann von der FPÖ erfolgreich als seltene Aussetzer dargestellt werden. Ich würde das Wahlmotiv bei den Hofer-Wählern eher als Unzufriedenheit mit der Regierung allgemein und auch als Reaktion auf die alte Asylpolitik der Regierung sehen (dass die Änderungen in der Aslypolitik hauptsächlich eine Reaktion auf die Umfragewerte der FPÖ waren haben wohl die meisten erkannt, daher war das für das Wahlergebnis der Regierungsnahen Kandidaten wohl eher kontraproduktiv: die die für strikte Asylpolitik sind, blieben bei der FPÖ, die die dagegen sind, tendierten dadurch eher zu Van der Bellen oder Griss, zur Einstellung von Griss zur Flüchtlingspolitik siehe z.B. [3] und [4]). --MrBurns (Diskussion) 07:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Die "heute show" hat jetzt übrigens auch eine Anzeige am Hals, und zwar aus Österreich - wegen dieses Postings.--IP-Los (Diskussion) 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Interessant ist die Argumentation mit § 103 StGB. Anscheinend glauben einige FPÖler, Hofer wäre schon Präsident... --MrBurns (Diskussion) 17:58, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Erstatter der Anzeige meint - jedenfalls ist es so hier zu lesen -, daß Höfer als Vertreter des österreichischen Staates beleidigt worden sei. Nur bezieht sich der Paragraph auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt" oder auf jemanden, der "mit Beziehung auf ihre Stellung ein Mitglied einer ausländischen Regierung [ist], das sich in amtlicher Eigenschaft im Inland aufhält". Hofer ist aber weder Bundespräsident noch Mitglied der Regierung. Selbst wenn er es wäre, hält er sich nicht im Inland auf - es sei denn natürlich, man betrachtet Deutschland und Österreich als einen Staat. Das paßt dann aber nicht mehr mit ausländischer Regierung zusammen... Aber möglicherweise wähnen die sich schon im Siegesrausch, wie Du schriebst.--IP-Los (Diskussion) 18:32, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das mit "im Inland aufhält" hat mich schon bei der Anzeige von Erdogan gegen Böhmermann gewundert. War Erdogan gerade in Deutschland, wie Böhmermann seine Schmähkritik vorgetragen hat? --MrBurns (Diskussion) 18:41, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das "im Inland aufhält" bezieht sich nur auf den zweiten Teil "Mitglied einer ausländischen Regierung", aber nicht auf "ein ausländisches Staatsoberhaupt". --Digamma (Diskussion) 19:02, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auto-Auto-Autorennen, Formel E

Eigentlich wäre es doch langsam längst die Zeit diese Auto- und Motorrad-Rennen elektrisch anzutreiben und statt Menschenleben zu riskieren, lieber Computer steuern zu lassn. Meine Frage, würde es im Gelände und an der Glotze auch noch Zuschauer finden? Ausser mich, versteht sich. -- Ilja (Diskussion) 13:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ähm, man kann die Ergebnisse der Bundesliega auch einfach per random-Befehl von Excel auswürfeln lassen - wäre viel weniger anstrengend, aber auch furchtbar langweilig. --An-d (Diskussion) 13:44, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ach nein, kennst Du die Beschleunigungen der Elektromotoren? Und es gibt doch auch die Roboter-Fussballmeisterschaften, die werden Jahr für Jahr spannender, die Schöpfer lassen sich immer was Neues einfallen, während die Fussballspieler jährlich älter werden. Bei den Autorennen sieht man die Fahrer auch nur minimal oder erst am Schluss. Und irgendwann ist bei ihnen auch die Technik wichtiger als der Mensch. Ist doch auch alles bisschen die Frage unserer Optik. Übrigens auch die fahrenden Roboter wären sehr hübsche Werbeträger, vielleicht weniger sexy, doch wer weiss, auch das kann alles noch kommen. Sie wären aber kaum Steuerflüchtlinge und schufen sonst Skandale. -- Ilja (Diskussion) 15:58, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, das wäre langweilig, siehe das heutige MotoGP-Rennen (vor allem die Reaktion Lorenzos nach dem Rennen und die Siegerehrung). Das können Computer nicht.--IP-Los (Diskussion) 18:28, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja Mit deiner Meinung scheinst du ziemlich alleinzustehen, die Roboterfußballmatches interessieren ja kaum jemanden, wenn dann würden sich die Leute wohl eher für Roboterkämpfe wie in Amerika interessieren wenn die ähnlich wie dort vermarktet würden, weils da ordentlich Action gibt, sonst interessieren sich die Leute ja eher für die menschlichen Aspekete und da ist einfach interessanter, wer besser kicken oder fahren kann, als wer besser programmieren und Roboter bauen kann, weil letzteres die meisten (vor Allem beim Zuschauen) langweilig finden. Roboterautorennen könnten sich aber durchsetzen, wenn man sie eben von Anfang an auf viel Action auslegt (also z.B. gefährliche Überholmanöver und ev. auch absichtliches Rammen dezidiert erlaubt, ev. auch andere Methoden, die bei menschlichen Kontrahänten als "unsportlich" empfunden werden, analog zu den Roboterkämpfen). --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


muss man noch entwicklen und programmieren, das lustige Team von den MachernInnem könnte auch ein Tänzchen vorführen, es sind übrigens auch immer öfter ganz lustige und leibhaftige Frauen dabei und nicht nur so langweilige Schönheiten, die sich halbnackt vor den Autos fotografieren lassen. Aber ich fürchte eher, dass die Zuschauer nach Blut aus sind, als Ersatz für öffentliche Hinrichtungen, die man heite gottlob aus unserem Alltag (in den Internet und Spätnachrichten) verbannt hat. Ich war einmal und nie wieder bei einem solchen Rennen, der Tod, den ich dort kennenlernen durfte, vor meinen eigenen Augen und auch Füssen ist such hier in der Wikipedia genau beschrieben, ich war gerade acht geworden und entsetzt und die Zuschauer alle begeistert, die Kurve heisst heute nach dem Fahrer. -- Ilja (Diskussion) 20:01, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Autorennen sind heute eigentlich nicht mehr sonderlich gefährlich (in der Formel 1 gabs über 20 Jahre lang keinen einzigen tödlichen Unfall, dann den einen von Jules Bianchi) und deshalb auch nicht mehr sonderlich actionreich, also wäre das mit der Action wohl wirklich der Punkt, wo Roboterautorennen punkten könnten. Bei Motorradrennen ist das Risiko zwar etwas höher als bei Autorennen, aber auch bei weitem nicht mehr so wie in den 1950ern. --MrBurns (Diskussion) 08:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aghet

Ankara hat wieder ein Grund zu motzen, ich denke für die Türkei ist der Böhmermann so was wie einst der Hus oder Luther, endlich kommt auch in ganz Europa das Thema Türkei und Menschenrechte richtig ins Rollen, zu lange nat man dem Natomitglied und der Speerspitze gegen Russland so gut wie alles verziehen. jetzt geht es wieder einmal in Deutschland um das Thema Völkermord an Armeniern und deutsche, bzw. EU-Kulturpolitik. -- Ilja (Diskussion) 21:10, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aha, welche Religion will den Böhmermännchen gründen? Die Kirche vom Heiligen Satiriker? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 23:20, 24. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Eine neue Religion war auch beim Hus und Luther gar kein Ziel, ihnen ging es allein um die Freiheit. Aber vielleicht habe ich alles falsch verstanden, jedenfalls wollte auch bereits Jesus angeblich gar kein Christentum gründen, er wollte seinen Glauben für alle Menschen öffnen und sonst renovieren, Jan Hus wollte die Freiheit der Lehre, der Sprache und des Wortes, Martin Luther grob gesagt etwa ähnlich. Auch Jan Böhmermann wollte mit seiner groben und dümmlichen Frechheit eigentlich uns und der Welt nur zeigen, was in Deutschland und Europa heute Freiheit bedeutet, denn bei uns darf man auch unbestraft Blödsinn reden, wie schrecklich, dass diese Freiheit im 21. Jahrhundert wieder so allseitig bedroht wird. Die Freiheit im vierfachen Sinne: Wort, Glaube, Not und Furcht. Ich hoffe, dass es die Türken auch so verstehen, genau wie die Diskussion über die Armenierermordung. Ich wünsche Türkei und der ganzen Welt, dass bei ihnen zuhause die Rechte auch herrschen, die wir alle schon fast für selbstverständlich halten. Dass man bei den Politikern ihre Dissertationen und nicht ihre Schreckenstaten öffentlich diskutieren muss. Wissen die Menschen in Mitteleuropa, was sie eigentlich alles heute noch zu verlieren hätten? -- Ilja (Diskussion) 00:07, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Österreich macht blau

Wir befinden uns im Jahre 2016 n. Chr. Ganz Österreich macht blau... Ganz Österreich? Nein! Aber beinahe. --94.219.21.110 10:58, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Blauer Montag! --Ilja (Diskussion) 17:54, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Jetzt warten wir mal ab, wer in der Stichwahl wen sticht. Erschreckend ist das Ergebnis halt doch irgendwie, wobei ohne das Versagen der Regierung hätte Hofer nie so viele Stimmen bekommen... --MrBurns (Diskussion) 07:26, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Welche bzw. Wessen Regierung? Angeblich soll ja Muttis "Einladung" das ganze Dilemma losgetreten haben. --94.219.123.118 14:56, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Natürlich meinte ich die österreichische. Sie hat zuerst die Einladungspolitik mitgemacht, aber zu spät auf die Flüchtlingsströme reagiert (was die Bereitstellung von Infrasturktur, Transportmittel für die, die nach Deutschland weiter wollen, etc. betrifft). Dadurch gabs ein ziemliches Chaos am Anfang der "Flüchtlingswelle", obwohl diese schon lange vorher absehbar war. Später hat man einfach einen radikalen Schwenk gemacht und hat von der Willkommenspolitik zu einer FPÖ-ähnlichen Politik geschwenkt, wohl um zur FPÖ übergelaufene Wähler zurückzubekommen. Das machte einerseits die Regierung natürlich total unglaubwürdig, andererseits kann die FPÖ das natürlich nutzen indem sie sinngemäß sagt, dass jetzt sogar die Bundesregierung eingesehen hat, dass ihre Politik die richtige war. --MrBurns (Diskussion) 21:15, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Na das haben wir hier mit der AfD jaähnlich. Die Politik hat sich deren Forderungen soweit angenähert, daß die jetzt zweistellig gewählt werden - quasi nach dem Motto, wenn ohnehin Rechtspopulismus drinsteckt, dann kann das auch gleich drauf stehen --84.58.90.254 15:53, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schon wieder Türkei, diesmal in Genf

Will man Zensur üben, weil eine Fotoausstellung ein Foto zeigt, das missfällt. Manche lernen es scheinbar nie, wie bei uns die Hasen laufen, dass man auch Dinge veröffentlichen darf, die anderem vielleicht nicht passen. BZ frisch -- Ilja (Diskussion) 14:01, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man nicht will dass ein Foto ğezeiğt wird von einer Demo, die kritisiert hatte, dass Berkin Elvan abğeknallt worden ist, ja, dann hätte man vielleicht den Berkin Elvan nicht abknallen sollen? Die Genfer Regierung, die so nett war zu sagen man wolle über das Foto nachdenken, wird sich sicher auch daran erinnern, dass ein bestimmter Botschafter vor Jahren unbedingt wollte, und ganz ernsthaft der Auffassung war, dass Schweizer Soldaten, die seine Residenz bewachen mussten weil sich das die Polizei nicht mehr selber zutraute, sein Auto militärisch grüssen sollen - was dann irgendwie bei der Umsetzung scheiterte, "Gesslerhut" ist ein in der Schweiz nicht ganz unbekannter Begriff. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:08, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auf die Frage, ob man Mörder Mörder nennen darf gibt es nur eine einzige Anwort: man muss! -- Ilja (Diskussion)
Da ist die Wikipedia offenbar anderer Meinung oder wie erklärt sich, dass die Kategorie:Mörder immer noch oder schon wieder rot ist? --112.198.82.229 23:51, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ha, die Genfer haben nein gesagt und die Welt dreht sich weiter, auch in Ankara, wo man zwar das Schweizer Zivilgesetzbuch abgeschrieben hat, aber die Bundesverfassung (Art. 16) noch nicht richtig verstanden hat, obwohl letztere doch sehr viel lesefreundlicher geschrieben worden ist. Vielleicht sollte man den türkischen Botschafter vorladen und ihm ein Exemplar in den Sprachen seines Landes, Türkisch und Kurdisch, überreichen. --2A02:1206:45B4:CC20:DB6:43B4:73FF:E371 00:06, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Flüchtlinge als Entwicklungshelfer

In Ungarns Spitälern fehlt es zur Zeit an ziemlich Allem, auch an Toilettenpapier und Desinfektionsmitteln. Man gebe doch den Flüchtlingen in Süden ein paar Euro für diese Dinge und melde sie in Budapest als Entwicklungshelfer. -- Ilja (Diskussion) 14:19, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Welcher Flüchtling arbeitet gerne als Toilettenpapier? --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Chapeau rouge, so spricht man nicht von Menschen, ich hole gleich den Wolf! In die Ecke niederknie und schäm Dich. -- Großmutter (Diskussion) 17:51, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

GAU oder SAU ?

Warum nennt man Unfälle in Atomkraftwerken eigentlich GAU, wobei das für "größter anzunehmender Unfall" steht. Wäre es nicht sinnvoller, wenn man es "schwerster anzunehmender Unfall" nennen würde? --84.139.204.81 14:48, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Weil man die benötigte Friedhofsfläche in Quadratmetern misst, und nicht in Kilogramm. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 15:15, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Begriff ist lange veraltet und findet nur noch in Presse und Volkskultur statt. Das war eine Übersetzung des Begriffs maximum credible accident. Nach einer Reihe auslegungsüberschritender Störfälle in der Vergangenheit haben sich die Nuklearsicherheitsfachleute von der Sicherheitsphilosophie des MCA bzw GAU verabschiedet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

heute 30 Jahre seit Tschernobyl das war Super-GAU und Riesensauerei, doch wie weit war dieser GAU auch später an dem Ende der Sowjetunion und des Kalten Krieges beteiligt? Da kam doch einiges raus, was ohne Glasnost wohl vertuschelt worden wäre, anders gefragt, wie wäre dieses schreckliche Unglück in den Zeiten des Betonkomunismus unter Breschnew verlaufen, oder etwa heute in Nord-Korea? -- Ilja (Diskussion) 10:58, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Einen groben Eindruck vermittelt der Kyschtym-Unfall von 1957. Wobei der lokal begrenzte Fallout die Verschleierung sicher vereinfachte. --Zinnmann d 11:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gab schon immer verschieden Störfälle und Unglücke in Atomkraftwerken, aber die hatten auf der INES-Skala höchstens den Wert 6 und konnten daher verschwiegen werden. Der Super-GAU von Tschernobyl hatte die höchste Stufe 7 gehabt, das war zu schwer und kam dann in die Öffentlichkeit. Zu Breschnews Zeiten hätte man den Super-GAU ebenfalls gemeldet. Allerdings hat die Sowjetunion 1986 auch nur die wichtigsten Informationen herausgegeben und vieles nicht gemeldet, wäre in den 60ern wohl auch so gewesen. Im Übrigen hat sich 2011 in Japan herausgestellt, dass dort auch einiges verschwiegen wurde und erst Monate später veröffentlicht wurde. --84.139.210.113 12:32, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Frage an Radio Eriwan: Hätte die Katastrophe von Tschernobyl verhindert werden können? Im Prinzip ja. Aber die Finnen haben nicht dichtgehalten.--Antemister (Diskussion) 23:26, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nochmal @Ilja: Ich kenne auch die Interpretation, das gerade die Katastrophe von Tschernobyl der eigentliche Beginn von Glasnost war bzw. es Gorbatschow ermöglichte, seine Perestroika tatsächlich auch umzusetzen, eben weil Tschernobyl allen - Volk wie Eliten - drastisch vor Augen geführt, was das Sowjetsystem anrichten kann. Dieser extreme Zentralismus, die Geheimniskrämerei, autoritär-bürokratische Arbeitskultur, die die ganze Gesellschaft durchziehende organisierte Verantwortungslosigkeit und Schlendrian, das hat alles von der Konzeption des Reaktors bis zu den Notfallmaßnahmen dazu beigetragen.--Antemister (Diskussion) 22:28, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Toilettengate

Wäre für die Auskunft zu doof: Weiß denn einer was z. Z. mit den öffentlichen Toiletten in North Carolina abgeht? Es kann doch niemand vor der Toilettentür Ausweise kontrollieren!?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

CNN sprach zuerst mit der Leiche. --2A02:1206:45B4:CC20:8567:64C3:6F5F:82DD 22:02, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was das mit einer Leiche zu tun haben soll, erschließt sich für mich gerade nicht. Aber wie immer auch.
"North Carolina's governor on Wednesday signed a controversial bill
It puts in place a statewide policy that bans individuals from using public bathrooms that do not correspond to their biological sex […] -- as well as restricting cities from passing nondiscrimination laws more broadly."
Die spinnen doch diese konservativen Amis. :-(
Bleibt zu hoffen, dass die bundesstaatliche Gerichtsbarkeit von North Carolina, spätestens das oberste US-Bundesgericht, dieses Diskriminierungsgesetz, mit dem – siehe Zitat – auch die fortschreitend kommunal juristische Verhinderung von Diskriminierung (siehe Antidiskriminierungsgesetze von Städten) unterbunden werden sollen, alsbald als verfassungswidrig kassiert.
@Antemister: Ausweiskontrolle hülfe nicht in allen Fällen, nämlich nicht in denen, wo die betroffene Person auch rechtlich den Personenstand geändert und damit Ausweisdokumente mit dem eingetragenen Identitätsgeschlecht hat. … Aber darum gehts diesen reaktionären Deppen ja auch gar nicht. Mit dem Gesetz sollen alle TG-Personen aus den entsprechenden Toiletten draußen bleiben. Wie ja auch begründend aus dem Artikel hervorgeht: Vorgeblicher "Mann" in der Frauentoilette = potentieller Vergewaltiger, zumindest Lustmolch – ganz gleich welcher Transgender-Schattierung die Person ist, ob Transvestit, Transsexuelle mit oder ohne gaOP, mit oder ohne rechtlicher Geschlechtsänderung. … So wie in konservativen Augen ja auch jeder Schwule ein Kinderschänder ist …
--Elisabeth 23:25, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Doof gefragt, ich hab noch keine Meinung zu der Sache: Wären das Problem nicht echte, sagen wir mal männliche, Sexualstraftäter, die kein bisschen Transgender sind, aber sich nur ein wenig schminken müssten, um ganz legal aufs Damenklo zu kommen? 77.178.147.252 23:38, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ja, so weit reicht mein Verständnis noch... Aber wie soll denn das Aussehen? Eine Person, die ausschaut wie eine Frau (was immer in den Papieren steht, ist egalgeht in die Frauentoilette. Und dann? Niemand kontrolliert den Ausweis oder die Geburtsurkunde danach. Wenn würde so ein Gesetz betreffen.--Antemister (Diskussion) 23:42, 25. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt Menschen, bei denen die Transgeschlechtlichkeit der Umwelt bekannt ist. Diese Menschen sollen in North Carolina diskriminiert werden. Konkreter Anlass ist Gavin Grimm, der sich in Virginia das Recht auf die Toilette seines gefühlten Geschlechts erfolgreich erklagen musste. Um in derartigen Fällen in N.C. eine Diskriminierungsmöglichkeit zu haben wurde dieses unsägliche Gesetz erlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
für Damen und Herren und alle dazwischen
für die Damen
(nach BK) @IP 77.178.147.252: Gegenfrage: Wie viele solche Personen kennst du? Klingt (nicht jetzt von dir) wie die diffuse Angst vor Flüchtlingen (um es am aktuellen europäischen Hauptthema zu demonstrieren), ohne je einen solchen im eigenen Ort gehabt zu haben oder je mit einem solchen selbst in Kontakt gekommen zu sein.
Und dass sich ausgerechnet ein Sexualstraftäter freiwillig einen Fummel anzieht, um sich zur (aus derartigen Augen: schwulen) Tunte zu "erniedrigen", glaubt ja wohl kaum jemand. Seien wir doch ehrlich: Wenn ein Sexualstraftäter wirklich vorhat, Frauen am Häusl zu belästigen oder gar zu vergewaltigen, der braucht dazu wahrlich keinen Fummel - der wird auch ohne solchen und ohne "Kriegsbemalung" nicht davor zurückscheuen, sein Vorhaben zu verwirklichen.
@Antemister: Du hast dir schon selbst die Antwort gegeben. Betreffen würde es - bzw. wird es, weil ja bereits beschlossen - jede Transfrau, wenn ihre biologische Herkunft erkannt wird (sie also, neuwissenschaftlich gesagt, nicht als Frau gelesen wird). Je nach den physischen Voraussetzungen und von gar keinem bis perfektem Passing (Geschlecht), wird sich dieses absurde Gesetz gegen die betroffene Person richten - oder eben nicht. --Elisabeth 00:34, 26. Apr. 2016 (CEST
das ist kein neues Problem, hier geht es aber um ein Gesetz gegen eine Personengruppe, vor der man Angst schüren möchte. Eine Gegenfrage: was passiert eigentlich Schlimmes, wenn ein Mann auf der Damentoilette landet oder umgekehrt? Müsste man eigentlich wissenschaftlich begleitet direkt ausprobieren. Oder sind wir alle schon derart dekandet, wie etwa auch Djadja Putin behauptet, dass mann sich sofort auf die frau stürzt? Hat da nicht jemand vielleicht schon bisschen zuviele Pornos konsumiert? Mein Tipp, Toi Toi Bautoilettenkabinen sind für alle Geschlechter gleich. -- Ilja (Diskussion) 01:16, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

@Elisabeth: Das verstehe ich ja noch, nur es geht ja mehr darum wie so ein Verbot irgendwie kontrolliert werden kann. Auch wenn das "Geburtsgeschlecht" einigen wenigen Leute bekannt ist, sollen die im Betreib oder in der Schule jetzt aufpassen in welche Toilette eine solche Person geht und dann Anzeige erstatten? gar nicht so leicht, so ungeschlechtlich zu schreiben @Ilja: Ich habe ja letztes Jahr in Schweden gelebt wo solche "Probleme" gelöst sind - weil keine nach Geschlechtern getrennten Toiletten gibt. Daran gewöhnt man sich ganz schnell und man merkt erst daheim wieder das getrennte Toiletten ja eigentlich bizarr sind. (was diese Posse nur noch schwerer verständlich macht)--Antemister (Diskussion) 23:25, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Homophobie 2.0

Gesetzlich ist in Ägypten Homosexualität gar nicht verboten, trotzdem werden jetzt Menschen wegen Ausschweifungen und ähnlich bis zu 12 Jahren eingebuchtet, ins Gefängnis gesteckt, eingesperrt. -- Ilja (Diskussion) 09:30, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Falsche Versionsnummer. Was Du beschreibst war schon in der alten Version 1.0 enthalten. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gibt's da Updates? Kann man sich die irgendwo runterladen? Kostet das was? --MannMaus (Diskussion) 21:25, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Schlimmstenfalls kostet es dich dein Leben. Holstenbär (Diskussion) 08:16, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@MannMaus: Homophobie ist Bestandteil des iDiot-Betriebssystems und damit kostenlos erhältlich. Allerdings ist Homophobie 2.0, wie Rotkaeppchen68 richtig angemerkt hat, bis auf die modernisierte Bedienoberfläche im Flat-Design mit der Vorgängerversion 1.0 identisch. Grüße   hugarheimur 23:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dabei ist Homophobie ein ganz billiges auf der Soziologie-Engine Othering laufendes Softwarepaket, das genausowenig leistet wie alle anderen Othering-Apps. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Helikoptergeld

Rätsel des Tages:

Was ist eigentlich Helikoptergeld?

  1. Kleingeld um einen Hubschrauber zu kaufen?
  2. Gutschein für ein Alpenrundflug?
  3. Beitrag der Versicherten für den Rettungsflug?
  4. Ein Teil der Abgeordnetendiäten?

Die Wikipedia weißt es bereits. -- Ilja (Diskussion) 11:14, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Der Begriff ist aber wirklich nicht ganz neu. Ich kenne ihn schon seit mindestens 10 Jahren, als bei der Berichterstattung zu seinem Amtsantritt als Präsident der Fed Ben Bernanke schon als "helicopter Ben" bezeichnet wurde. Nur war das damals noch ein Witz.--Antemister (Diskussion) 23:37, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Newbie - Artikel Sichtung - Etiquette

Ahoi,

als Neuling bei Wikipedia, mal sehen wie lange das halten wird, aber nicht als Neuling im Internet/Foren/FB/Twitter (da ist man ja "einiges" gewohnt), hätte ich ein paar Fragen:

  1. gibt es neben diesem Café auch noch sowas wie ein Forum für technische oder sonstige Fragen?
  2. wenn Einträge in Artikeln erst gesichtet werden müssen, weiß "man", wer das sichtet? Und gibt es Kriterien, abseits von Relevanz (das ist vermutlich auch subjektiv) und Quellenlage, nach denen solche Sichtungen zu erfolgen haben?
  3. Im Dikussions-Teil einer Seite finde ich oben: "Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." Das wird wohl nicht wirklich so gehandhabt, oder?
  4. Gibt es denn auch eine "Nettiquette" und wird die irgendwie auch von Moderatoren oder Admins eingefordert?


Dank und Gruß,

--Multitain (Diskussion) 12:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hi,
  1. WP:FZW
  2. In der Versiongeschichte steht ein kleiner Hinweis ("gesichtet von"). WP:Sichten.
  3. Manchmal ist es schwierig das zu trennen. V.a. bei brisanten oder hochaktuellen Themen kann es da schon mal heiß hergehen und über diesen Anspruch hinausgeschossen werden. Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden oder zumindest ergänzend, damit auch ein Gegenentwurf der konstruktiven Arbeit sichtbar wird.
  4. Ich empfehle dir das Mentorenprogramm. Dann wird auch an deiner Diskussionseite und Benutzerseite klar ersichtlich, dass du ein neuer User bist, der interessiert ist sich einzuarbeiten. Moderatoren und Admins reagieren eingreifend nur auf Anforderung. Manchmal ist es aber hilfreich, persönlich User anzusprechen und sie um Hilfe zu bitten oder Konfliktpartner zu fragen, worin ein konkretes Problem bestehen könnte. Viel Streit in der Wikipedia entsteht meines Erachtens auch durch Missverständnisse und voreiliges Einsortieren des Gegenübers.
Vielleicht hilft dir das schonmal. -- Amtiss, SNAFU ? 12:49, 26. Apr. 2016 (CES
Und mit der Netiquette ist es zu mindest hier weit besser als sonst im Web und sozialen Foren, man meide aber bestimmte heikle Themen und entsprechende Wikipidianer, viele nur unter IP tätig. Aber das ist eigentlich wie im täglichen Leben.
Man kann in der Wikipedia so gut wie alles auch nach Jahren noch nachsehen, wer, wann, was, nur mit dem warum ist das halt schwierig. Hier in Café darf man viel mehr als anderswo und es nützt auch nur wenig, aber immerhin! Viel Glück und Geduld in der Wikipedia, sei herzlich willkommen! -- Ilja (Diskussion) 13:12, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke Benutzer:Amtiss. Da habe ich ja offenbar gleich den richtigen "erwischt" ;-). Das mit dem Mentorenprogramm habe ich noch nicht ganz verstanden. Interessiert bin ich aktuell natürlich an dem Thema, in dem ich sowieso drin stecke und von dem ich aktuell wohl mehr weiß (weil ich so viel gelesen habe) als die meisten in Deutschland, auch Journalisten und Politiker. Du bist da wohl eine Ausnahme und mir vermutlich voraus. Ich habe meine konkreteren Fragen zur aktuellen Komplettlöschung (das wäre ja wirklich nicht nötig gewesen, weil die Punkte ja nacheinander von mir extra editiert wurden und auch sorgfältig begründet wurden) in der Diskussionsseite notiert: Diskussion:Böhmermann-Affäre#Erg.C3.A4nzungen_im_Einleitungsteil_-_fast_komplett_wieder_gel.C3.B6scht_-_warum.3F. Ich bin da jetzt extra alle meine Editierschritte nochmal durchgegangen. Meine Frage ist auch ganz banal pragmatisch: wenn da "jemand" "den Finger" auf der Seite hat, dem meine Beiträge, die mir ja relevant erscheinen und auch mit Quellen belegt sind, nicht passen (ich finde, ich sage das ganz deutlich, die Einleitung so wie sie ist nicht korrekt, weil sie wesentliche Dinge auslässt, die in der Presse rauf und runter zu lesen sind), dann muss ich ja nicht Stunden meiner Zeit investieren. Ich frage mich zudem, warum "Bild" keine Quelle ist, wenn denn die "Bild" einfach ein Interview mit dem Unterhaltungschef vom ZDF geführt hat??? Ist das hier doch irgendwie politisch? Oder gibt es eine Liste nicht zu berücksichtigender Quellen? (nicht signierter Beitrag von Multitain (Diskussion | Beiträge) 13:34, 26. Apr. 2016 (CEST))Beantworten
Naja, siehe oben: Für den Anfang empfiehlt sich die Arbeit in ruhigeren Gefilden... Wozu die Böhmermann-Geschichte definitiv nicht gehört. Eine gute Idee ist es, *erst* auf der Diskussionsseite nachzufragen, ob die Formulierung <sowieso> mit Quelle <sowieso> passt, *erst recht, wenn es um die Artikeleinleitung geht* und wenn du in dem Themenbereich (oder überhaupt in der WP) neu bist und dich (bzw. deinen Account) niemand der bisher am Artikel Arbeitenden kennt. Das kann mühsam sein - aber wieso sollte es das nicht? --AMGA (d) 14:23, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke AMGA. Genauso machen wir es jetzt, auf der "heissen" (Böhmi-Affäre-)Seite. Denn dazu habe ich ja nun auch eine Menge schon gelesen und die Diskussion verfolgt und genau deshalb habe ich mir hier auch erstmal einen Account geholt, man will ja zu Artikeln was beitragen oder versuchen beizutragen, bei denen frau/man/mensch selber glaubt, man habe da irgendwie ausreichend "Ahnung". Ich habe nun meine Punkte in die Benutzerdiskussion gestellt (Link s.o.), Amtiss hat da erstmal zu den Punkten Stellung genommen und dann fummele ich natürlich da nur rum, wenn es da Zustimmung gibt. Ein paar meiner Vorschläge sind auch bereits wieder drin, es gab ja auch von mir Begründungen (und Quellen zu Hauf ;-)). --Multitain (Diskussion) 16:19, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
zu 4.: Wikipedia:Wikikette - oft zitiert, nie erreicht;) Wenn da einer ganz böse daneben haut, ist eine Meldung auf WP:VM möglich, wo sich im Regelfall ein Admin um die Angelegenheit kümmert. Eine Komplettübersicht über unser gesamtes, hochkomplexes Konfliktbewältigungssystem steht auf Wikipedia:Konflikte. Wenn Du mal eine Woche Urlaub hast, nimm Dir die Zeit, Dich da durchzuarbeiten inkl. Lektüre einiger älterer Diskussionen, dann wirst Du zwar nicht alles verstanden haben, aber doch vieles klarer sehen. Für Fragen von Anfängern haben wir übrigens extra eine Kuschelecke eingerichtet: Wikipedia:Fragen von Neulingen. --88.69.253.94 21:31, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." wird - von mir zumindest - ziemlich ernst genommen. Ich lösche auf der Diskussionsseite so ziemlich alles, was nichts mit konkreten Verbesserungen an dem Artikel zu tun hat. Wenn jemand seine Meinung z.b. zum Ukrainekrieg, zu Erdogan oder der USA loswerden will, kann man er das gerne hier im Cafe oder in einem beliebigen Politikforum tun. Aber auf der Artikeldisk. ufert das bei umstrittenen Themen !immer! aus und hält alle Anwesenden von der Artikelarbeit ab. Jean Cartan (Diskussion) 19:01, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bierknappheit in Venezuela

In Venezuela wird das Bier knapp. Da kann man ja froh sein, dass es Bier hier im Café in Hülle und Fülle gibt. --112.198.78.181 15:18, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Besonders beruhigend, wenn man auch noch in einem Biero arbeitet. --Unscheinbar (Diskussion) 15:21, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wenn ich aus dem Fenster schaue sehe ich sogar ein paar Bierken. --Unscheinbar (Diskussion) 15:22, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Bierokratie schmeckt nicht so gut. --112.198.78.181 15:32, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zugegeben, sie kann bitter sein. Na gut, vielleicht wenden wir uns besser nach Biermingham. Obwohl - ein Ale... Na ja. Vergessen wir's, indem wir ein Stündchen Bier of the Empires spielen. --Unscheinbar (Diskussion) 15:36, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und das ausgerechnet im Shakesbier-Jahr. -- HilberTraum (d, m) 15:57, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"Cerveza Polar" ist aber auch kein großer Verlust für die Menschheit. Wir Mitteleuropäer machen uns ja gerne über die geschmacksneutrale Wasserplörre lustig, die u.a. in den USA als Bier verkauft wird. Aber das venezolanische "Pilsener" war eines der wenigen Biere, die ich getrunken habe, die nicht einfach nur nach nichts geschmeckt haben, sondern positiv schlecht. Geoz (Diskussion) 09:24, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

"Knapp" ist ja immer noch besser als gar keins. Hier im Café ist aber meist Wodka im Glas. --217.9.49.1 13:13, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Motivation von Neo-Vegetariern auf Rauchen, Alkohol und Süßes übertragen?

Neu-Vegetarier schaffen es ja, den Versuchungen des Fleisches zu widerstehen. Obwohl dies lecker schmeckt, eine Gewohnheit vorliegt/vorlag und Fleischkonsum aggressiv beworben wird (bspw. Grillangebote, Fastfoodketten). Kann man Motivationsbestandteile herausfinden und die auf andere Genüsse (bspw. Süßes, Rauchen, Alkohol) übertragen?--Wikiseidank (Diskussion) 17:00, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Rauchen und Alkoholmissbrauch sind Suchterkrankungen, bei denen das süchtige Gehirn eine stark veränderte Reizantwort gibt. Wesentlich ist dabei, dass bereits der Anblick des Suchtmittels völlig unabhängig von anderen Umständen ein starkes Verlangen danach auslöst. Das ist bei Zucker, Fleisch , Sex usw. nicht der Fall, es gibt bei nicht-Suchtmitteln einen starken Ermüdungseffekt, sobald die Befriedigung eingetreten ist.
Im übrigen: In meinem Supermarkt wird viel aggressiver für Gemüse geworben als für Fleisch. Angenehme Beleuchtung, angenehme Temperatur, knallige Farben, Gerüche, Riesenauswahl. Irgendwie scheint es zu funktionieren, ich geh da nie ohne dieses Teufelszeug raus! -- Janka (Diskussion) 20:08, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Kein Verlangen auslöst? Also wenn ich so ein saftiges Steak sehe... :D --2003:76:E5B:41C3:C0AB:7D9F:B4D3:A83 21:13, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
In meinem Supermarkt herrscht in der Gemüseabteilung eine rötlich-falschfarbene Beleuchtung, durch die man unreif geerntete und nachgereifte Fleischtomaten nicht von Apfelsinen unterscheiden kann. Im Fleischregal ist dagegen eher bläuliches Licht, aber man kann den marinierten Schlachtabfall, oops ich meinte natürlich das Grillfleisch, von den höherwertigen Fleischwaren unterscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Süßes ist nicht suchtbedingt? Müsste man mal eine empirische Untersuchung an Büroarbeitsplätzen (gerne auch gegendert) machen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:18, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, in meiner Abteilung wird nichts Süßes gegessen (in der Form, dass jemand immer etwas da hat; Geburtagskuchen gibt's natürlich mal), niemand raucht, und es wird sogar relativ wenig Kaffee getrunken (entgegen dem Klischee, IT-Bereich/Softwareentwicklung). Einer der Ausgangspunkte (für mich) bei Fleisch war: "obwohl ... lecker schmeckt ... Genüsse" ist völlig falsch. Es schmeckt im Grunde weder, noch ist es unter Berücksichtigung aller Aspekte ein "Genuss". Bei den anderen genannten Sachen sehe ich die Notwendigkeit nicht so (Süßes & Alkohol: mäßig, Nichtraucher). --AMGA (d) 07:44, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht. Immer g'sund ist auch krank. --RobTorgel 08:05, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Naja, (eigene) Gesundheit ist nicht der einzige Beweggrund. --AMGA (d) 08:57, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn ich es recht mitbekommen habe, dann sind die verbreitetsten Motive für Fleischverzicht: Mitleid mit den Schlachttieren und ein diffuser Ekel vor allem "Organischen". Solche Motive lassen sich nicht auf Sucht- und Genussmittel übertragen. Gesundheitliche Gründe scheinen mir oft eher vorgeschoben, um die Entscheidung der Vegetarier etwas rationaler wirken zu lassen. Zum Thema Genuss: Eine gute Zigarre und ein Glas Cognac können durchaus ein Genuss sein. Eine Buddel "Goldbrand" von Aldi und eine Schachtel Fluppen sind das aber nie. Bei Nahrungsmitteln hängt der Genuss hingegen weniger von der Qualität der Produkte ab, sondern mehr vom Hunger, den man hat. Aus eigener Erfahrung weiß ich zum Beispiel, dass eine Dose Ölsardinen mit einer Faust voll zerbröselten Soda Crackern eine ganz vorzügliche Mahlzeit sein kann (heruntergespült mit lauwarmen Wasser aus einer billigen Alu-Flasche, mit dieser exquisiten metallischen Note im Abgang). Von den historischen Vorfällen, in denen hungrige Menschen sogar den Ekel vor Menschenfleisch überwunden haben, will ich hier gar nicht reden. (Die Überlebenden eines Flugzeugabsturzes in den Anden haben dieses elementare Erlebnis mit einer Kommunion verglichen!) Der "Goldbrand" hingegen bleibt unter allen Umständen billiger Fusel. Geoz (Diskussion) 09:09, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Aus persönlicher Erfahrung: Vegetarismus ist selbstverstärkend. Nach recht kurzer Zeit entwickelt sich eine ganz reale Abneigung gegen Fleisch, sicher wegen der Umstellung der Darmflora. Das ist bei Genussmitteln, denen ich durchaus gern fröne, so nicht der Fall. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:38, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
man und frau verliert nicht nur die Lust auf Fleisch, sondern auch sonst die sündige Lust und die fleischlichen Gelüste, das machst das Leben angeblich länger, wenn auch weniger lustig, dafür langweilig und kostengünstig... :-) -- Ilja (Diskussion) 12:23, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
+"...diffuser Ekel vor allem "Organischen"" So auch eine subjektive Wahrnehmung von mir. Neo-Vegetarier scheinen allem "Fleischlichen" abzuschwören?--Wikiseidank (Diskussion) 12:48, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Hier gerne Zusatzaspekt: Verzichten Neo-Vegetarier auf alles "Fleischliche"

Nein, ich nicht ;-) Allerdings ist meine Frau keine Vegetarierin ;-) Nebenbei: was heißt "Neo-"? Seit maximal wie lange? --AMGA (d) 13:26, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Da steht schon viel Sinnvolles, da kann man schon mal hinzuspekulieren:
Man tut 'was Gutes, weil man keine lebende Kreatur (!) schädigt/tötet/aufisst.
Man hat also eine moralische/ethische Motivation.
Man muss nun nur eine andere, genau so wichtige moralische/ethische Motivation für "gegen Rauchen, Alkohol" finden: Falle meinen Kindern später nicht zur Last; wenn ich das durchhalte, steigt Hansa Rostock (o.ä.) auf; dann gibt mir mein Lebensabschnittspartner lieber einen Schmatz auf den Rüssel etc. etc. Fantasie!!!
Des Menschen Wille ist sein (vegetarisches, ordentliches, besseres, verträglicheres, orthografisch korrektes) Himmelreich. Prost! 213.169.163.106 13:33, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
@Ilja und Wikiseidank: Wie Amga, nö. :) Dumbox (Diskussion) 13:44, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Dann schließe ich mich mit einem von Euch zusammen, dann sind wir zusammen ein ganzer Vegetarier. Ihr beim Tier und ich beim anderen... Wobei sich natürlich beides ändern kann... Altſprachenfreund, 16:47, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hier wäre ein Neo-Vegetarier--Wikiseidank (Diskussion) 10:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Könnte man diese Motivation nicht ebensogut auf den Umgang dieser Sensibelchen mit Pflanzen übertragen? Empfinden die - damit meine ich beide - denn nichts? Was z. B. der Peter Wohlleben alles über die Bäume schreibt! Kann man sich direkt vorstellen, was die Tomate beim Zerschnittenwerden denkt. --Bavarese (Diskussion) 16:54, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fleischlos lustig

Bitteschön...
Willkommen beim Luzifer!
  1. Sind Vegetarier und Veganer bessere Menschen?
  2. Leben sie länger oder kommt es ihnen nur so vor?
  3. Angeln sie, gehen sie auch auf die Jagd?
  4. Gibt es ein grüner Himmel?
  5. Ist die Hölle fleischig? Grill oder Tartar?

-- Ilja (Diskussion) 14:42, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein. Ja. Nein. Ja. Nein. Für mich bitte ein Steak vom Grill. --94.219.123.118 15:00, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es gibt zwei Höllen. In der für Vegetarier gibt es nur Fleisch zu essen, in der für Nicht-Vegetarier nur Gemüse. --132.230.195.196 11:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
die Abteilung Frischfleich ist für den Neoveganer und alten Heuchler Berlusconi vorgeheizt (siehe Absatz weiter oben ...)
und eine Dritte mit Gluten und weißem Mehl. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ein Leben ohne Fleisch ist möglich, aber sinnlos. Nach all den Jahren bin ich der festen Überzeugung, das Veggies denken, sie seien wirklich bessere Menschen. Liegt aber meistens am Vitaminmangel und der damit einsetzenden geistigen Degeneration. Gerade unsere Wohlstandskindchen, die auf einem das V als Lebensinhalt entdecken ähneln dabei Sektenanhängern und engagierten Konvertierten, die aufgrund einzelner Wissensbrocken die Umwelt drangsalieren wollen. Es gibt keine einzige Studie, welche ein längeres Leben nachweist. Was nachgewiesen ist, daß einige Todesursachen und Erkranken prozentual weniger Vegetarier betreffen, als Vollköstler. Anderseits wird bei diversen Todesursachen nicht nach der Ernährungsweise geschaut. Also z.B. der Anteil von Vs unter Grippetoten oder wie gravierend Lungenentzündungen und Entzündungen generell verlaufen. In der Hölle wird jeder nach weniger Stunden zum Vegetarier, wenn alles Wasser verdunstet bleibt halt nur ungenießbares Dauerfleisch übrig. Weder schmackhaft noch nett anzusehen, stelle es mir immer als Kombination aus Pflegeheim und FKK-Strand vor, zuviele Elchgeweihe in den Kniekehlen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und du schreibst doch sonst so kluge Sachen! Den Sinn des Lebens sucht halt jeder anderswo; bei Loriot, auf den du im ersten Satz sicher anspielst, waren es Möpse, bei dir ist es Fleisch, bei mir sind es wieder andere Dinge. Geht doch in Ordnung, oder nicht? Ich halte mich für keinen besseren Menschen, gönne jedem Mitmenschen, gern auch am selben Tisch, sein Schnitzel (mit noch mehr Überzeugung, wenn derjenige einen gewissen Sinn für Qualität hat und sich ein wenig um artgerechte Tierhaltung schert), und möchte nichts weiter, als dass man mir meinen Fleischlosteller gönnt, sowie ein Bierchen oder Weinchen dazu und die Zigarette hinterher (selbstverständlich im Freien). Ach, Toleranz! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 28. Apr. 2016 (CEST
Wir sind hier beim Cafe, lass mich doch auch mal etwas anders sein :) Ich habe wirklich alle Hochachtung vor Veganern, die Ihr leben komplett auf solche Werte einstellen. Bei den Vegetariern sehe ich ständig krumme Kompromisse, welche letztendlich entweder auf Unwissenheit oder Ignoranz beruhen. So bin ich ein überzeugter Tierschützer, und auch gegen diverse Exzesse, hat aber nichts mit Fleisch als Nahrung zu tun. Der gigantische Verbrauch von Milch und Milchprodukten durch Vegetarier ist genauso ein Problem wie der Eierkonsum, denn diese kommen nunmal aus der industriellen Tierproduktion, und nur 50% der Kühe und Hühner geben Milch, der Rest, also die Alten und Männchen werden meist vernichtet, also nichtmal als Nahrung für den Menschen bereitgestellt. Und das Soja keine Alternative ist, dürfte ja auch langsam durchgedrungen sein. Neuerdings darf ich mich Flexitarier nennen, auch ne interessante Konsequenz, wenn man jeder Mikrogruppe nen eigenen Namen verpassen möchte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:42, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Essen und essen lassen,

jeder darf nichtessen, was er will, es ist verboten zu verbieten und das ist auch das Einzige, was verboten ist. Und alle sollen sich vertragen, sogar die Magenknurrer & Nägelkauer unter uns. -- Ilja (Diskussion) 13:42, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Als Fleischesser fördere ich jede Initiatiive, dass es mehr Veganer und Vegetarier gibt. Dann muss es nicht mehr diese Massenproduktion geben und Fleisch wird wieder besser :-) --Brainswiffer (Disk) 13:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Himmel und Hölle auf Erden
Der Himmel und die Hölle sind beide ganz gleich, das Einzige, was sie unterscheidet ist die Belegschaft und das Personal. Wie heißt es so zutreffend, die Hölle ist der Teufels Paradiese. Und wer nicht warten kann, kann beides schon genügend hier und jetzt auf unsere Erde auskosten. Drum geniesst das Leben in der Form des Tages und vergisst dabei die Freude und Eure Freunde nicht - es gibt nichts besseres danach! Mit der Blutwurst oder Spargelstange in der Hand, schönen Tag. -- Ilja (Diskussion) 14:17, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Gut dass du niicht "und" schriebst - denn Spargel mit Blutwurst wäre entweder seltsam oder gaanz gehobene Kreativküche :-) Das wäre dann "toter Opa nach Viagra" :-) --Brainswiffer (Disk) 14:36, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Oliver S.Y.: "Ein Leben ohne Fleisch ist möglich..." könnte man als Sticky für einen Comedyauftritt nehmen - köstlich!--Wikiseidank (Diskussion) 15:10, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Das schlimmste an den Vegetariern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. Aber dann wär's ja nicht mehr interessant. Und die Fressmultis hätten noch weniger Möglichkeiten, ihre unnötige Astronautennahrung an die Frau zu bringen. -- Janka (Diskussion) 15:48, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Also das schlimmste an Fleischessern ist ihr Sendungsbewusstsein. Wenn die doch einfach mal alle die Klappe halten würden. "Ich esse nur Biofleisch" - "Ich esse nur ganz selten Fleisch" - "Mein Steak lass ich mir nicht nehmen" - "Willst du nie wieder Fleisch essen?" - "Tiere essen doch auch Fleisch" - "Ohne Fleisch ist sicher nicht gesund" - "Was ist, wenn du am verhungern wärst?" Holstenbär (Diskussion) 11:54, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Also die Klappe werde ich jetzt gleich wunschgemäß halten, möchte aber doch zu Protokoll geben, dass ich mich bei völligem Fehlen eigenen Sendungsbewusstseins hier jetzt schon einen ganzen Thread lang genötigt fühle, um Nachsicht der Fleischesser gegenüber mir Pflanzen mordendem asexuellen Trauerkloß zu werben, nicht umgekehrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Als besonders sendungsbewusst sind mir die Vegetarier in meinem Bekanntenkreis jetzt noch nicht aufgefallen (und ich kenne mich aus mit sendungsbewussten Leuten: Meine Schwester ist bei den Zeugen Jehowas!) Dass hier im Café die Fleischfresser regelmäßig beim geringsten Vorwand in allgemeines Veggie-Bashing ausbrechen, liegt womöglich daran, dass das wichtigste Argument der Vegetarier (Mitleid mit der geschundenen Kreatur) nicht nur valide ist, sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen. Ich persönlich kann damit leben, dass der Mensch aus dem "Paradies vertrieben" worden ist und sein Leben nicht auf dem Acker, im Schweiße seines Angesichts, fristet, sondern auch mit blutigen Händen seine fleischliche Gelüste befriedigt. Manche Fleischfresser (die sich insgeheim ihrer Gelüste schämen?) scheinen sich aber bedrängt zu fühlen, durch die bloße Existenz eines Gegenbeispiels. Geoz (Diskussion) 18:09, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Unterbewusstes schlechtes Gewissen, oder so? Getroffene Hunde bellen? Interessant der Punkt mit "...an die Frau zu bringen" (offenbar: (weit) mehr Frauen ernähren sich vvegetarisch, als Männer). Ich kenne die "offiziellen" Zahlen, aber empirisch, aus meinem Bekanntenkreis, ist das Gegenteil der Fall (nicht zuletzt in der Familie ;-) --AMGA (d) 19:17, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Zusammenhang ist ein simpler. Wenn ein Mann über Essen quatscht, ist er ein Professioneller. Ein Koch, ein Kellner, ein Ernährungsberater, ein veganer Tütensuppenfabrikant, egal. Oder er ist ein Verrückter. Grillverrückter, Weinverrückter, Bierverrückter, Stinkekäseverrückter.
Wenn eine Frau über's Essen quatscht, ist sie *vielleicht* eine Professionelle. Köchin, Kellnerin, Ernährungsberaterin, vegane Tütensuppenfabrikantin, egal. In allen anderen Fällen redet sie davon, wie das Essen früher ihre Figur ruiniert hatte und warum sie sich immer krank gefühlt hatte und wieviel besser es ihr gehe, seit sie <X> tue.
Zwei Erkenntnisse:
  1. Während der essensfixierte Mann zurecht als "Verrückter", "Freak" oder zumindest ein bisschen seltsam angesehen wird, gilt dieses Verhalten bei der essensfixierten Frau als völlig normal, so normal, dass es für Frauen umgekehrt verrückt ist, keine Essensfixierung zu haben. ("Die achtet ja überhaupt nicht auf sich!")
  2. Während der Mann auf den persönlichen Genuss am Essen fixiert ist, ist die Frau darauf fixiert, durch persönliche Einschränkungen irgendeinen ideellen Vorteil zu gewinnen ("Figur", "Gesundheit", "Religion, a.k.a die armen Tiere").
Diese ideellen Vorteile sind nun aber größtenteils eingebildet, einen Genuss kann man daraus also nicht realisieren. Im Gegenteil, die meisten "Diäten" machen vormals gesunde Frauen einfach nur krank. Die "Figur" wird auch nicht besser. Und die armen Tiere haben auch nix davon. Die werden einfach nur billiger auf den Markt geworfen, wenn die Nachfrage sinkt.
Also muss Frau ihren Genuss durch Quatschen über ihre Ideale erzeugen, während das für Mann nur das Bonbon obendrauf ist. Wenn er das dann überhaupt braucht. Die meisten werden sich zurücklehnen, männertypisch grunzen, sich ein Bier bestellen und darüber reden, wie scheiße sie Angela Merkel finden. -- Janka (Diskussion) 20:31, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
"sondern der eigenen Position tatsächlich moralisch-ethisch überlegen" - Hüstel, das potenziert meistens noch die Gefahr, die von solchen Menschen ausgeht, wenn ihr Sendungsbewußtsein mit dem Anspruch von Überlegenheit kombiniert wird. Wenn sie damit andere Menschen überzeugen wollen, gut, wenn sie anderen Menschen ihre Überlegenheit aufzwängen wollen (Veggieday, überflüssige V-Kennzeichen), wirds schnell moralisch verwerflich. Schritte wie "weniger Fleischkonsum", "ganzheitliche Verwendung von Schlachttieren", artgerechte Haltung von Schlachtieren und deren nachhaltige Haltung und Verwertung sind mindestens genauso moralisch anständig, und nicht in einer Skala per Zahlenwert eingruppierbar. Selbst mit lettischem Billigfleisch aus Lettland tut man letztendlich etwas moralisch Gutes, da man dort Einkommensmöglichkeiten in der Heimat von Menschen und Ihren Familien schafft. Denn wenn es schlicht um die Ablehnung von Töten geht, aber unwichtig wird, was getötet wird, macht man sich angreifbar. Übrigens haben Männer erwiesenermaßen mehr Geschmacksempfindungen und eine feinere Sensorik als Geschlecht. Sie sind meist nur zu faul, das als Hauptaufgabe des Lebens zu begreifen, darum wird soviel Wert auf die Zubereitung einzelner Mahlzeiten gelegt, die natürlich auch deshalb besser sind, weil sich Männer eher bessere Zutaten und Geräte leisten als Frauen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Weiß ich nicht. Ich muss auch zusehen, dass für die Familie Essen auf den Tisch kommt. Damit bin ich unter den männlichen Hilfsköchen in der Minderheit, richtig. Aber die Hilfsköchinnen machen das sicher nicht anders oder schlechter als ich. Ich kaufe die Zutaten und Werkzeuge, die rationelles Arbeiten ermöglichen. Erfolg heißt, dass keiner meckert, und dass keine Reste bleiben. Das reicht aus. Warenpräsentation fällt aus, die Leute sollen sich gefälligst selbst auftun. Und komme mir bitte keiner mit diesem Ferseh-Fakequatsch, wo die mit vorgeschnippelten Zutaten in 30 Minuten einen Riesensaustall produzieren, um ein einziges verschämtes Tellerchen halb voll zu legen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Denke eher an das gegrillte T-Bone oben rechts. Schon die Auswahl dessen wird kaum eine Frau treffen, sondern sie wird eher auf etwas einfacherers wie ein Filet oder Hüftsteak gehen, wenn sie Fleisch mag. Denn so am Knochen zuzubereiten erfordert ja Mühe. Aber hier gehts ja nicht um Frauenbashing. Zum Abschluss möchte ich auf den Artikel Lebensreform. Viele Veganer und Vegetarier verhalten sich entsprechend, aber das Konzept ist ziemlich alt und viel weitgehender. Darum ist es manchmal einfach nur eine Frage der falschen Selbstsicht. Denn wenn man auch auf vegane Lebensmittel wie Kaffee, Alkohol und Tabak verzichtet, lebt man schlicht gesundheitsbewußt. Da ist die Proteinherkunft relativ unwichtig. Übrigens kann auch gegrilltes Gemüse Krebs erzeugen bzw. die Gefahr erhöhen :( Oliver S.Y. (Diskussion) 23:58, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Steak? Wer bitte isst jeden Tag Steak? Darum geht's doch überhaupt nicht. Es geht um die Wurst, den Hackbraten, das Leberkäs, die Hühnersuppe, das Schnitzel. -- Janka (Diskussion) 02:18, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Genau das ist daß Problem, wegen des Preises und der Mühe bei der Zubereitung wird eher auf Wurst und Hackfleisch zurückgegriffen, was den miesen Ruf von Fleisch als fett und ungesund mitprägt. Der Durchschnittsdeutsche verzehrt 165 Gramm am Tag, Frauen 86. Einmal Hackbraten, einmal Steak, einmal Schnitzel in der Wochen würde das auch bedeuten. Fängt ja schon damit an, daß zum Frühstück Wurst, Speck und Schinken auf den Tisch kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:43, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
richtig, und nicht erst am Schluss sogar die Gummibärchen, oder Schuhe aus Leder oder aus Plastik? Herr Ober bitte ein Glas Sojamilch zum Testen. -- Ilja (Diskussion) 06:14, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Empfehle Soja-Reis-Milch o.ä. Kombination, das ist besser als reine Sojamilch. IMVHO. Und Preis korelliert nicht mit Geschmack (bspw. die verbreitete Marke alpro, nicht mal Bio, ist völlig überteuert), aber das muss wohl jeder selbst herausfinden ;-) (BTW: ich trinke *auch* richtige Milch, natürlich 3,5 % oder gerne mehr; von wegen "Genuss") --AMGA (d) 08:47, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


ich stelle mir die Melkmaschine vor, welche Soja und Reis melken kann, meine Mäusemelkmaschine ist ja schon sehr winzig, als Freund von PV und Future Technologie empfehle ich natürlich Sonnenmilch, doch wie man die melkt, dass weißt wohl nur der Himmel selbst. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten


Related. -- Janka (Diskussion) 14:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Na, da steht doch viel Kluges drin, speziell das mit der Pseudo-Religion. Aber ein Argument, in ähnlicher Form auch schon hier vorgetragen, will mir nicht in den Kopf: "Ethisch-moralische Gründe, dass jemand nicht damit leben kann, dass für ihn ein Tier sterben muss - ok, das ist zu akzeptieren. Die Frage ist dann: wie konsequent lebt er sein "NoKill-Dogma"?" Warum ist das die Frage? Wer Ledergürtel trägt, muss auch Fleisch essen? Aber warum denn? Es ist doch sicher besser, ein paar Tiere zu verschonen als gar keines? Und mir geht es nicht einmal ums Töten, das wäre Sentimentalismus, sondern um die für jeden, der's wissen will, eindeutig unethischen Auswüchse der Massentierhaltung zwecks Billigfleischproduktion. Oben schrieb jemand, wohl ironisch, er wünsche sich mehr Vegetarier, weil dann auf Dauer das Fleisch besser würde. Ironie hin oder her: er hat doch völlig Recht, oder? Ich hätte keinerlei moralische Bedenken, ein Schwein zu essen, das ein glückliches Leben und einen schnellen Tod hatte, nur schmeckt es mir eben nicht mehr. Also warum dauernd die Gifterei gegen Meinesgleichen? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:45, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Danke Gerhard, Danke Bertelsmann!

Danke Agenda 2010, wir sind stolz auf Dich! --2003:76:E5B:41C3:4CD1:603E:55E1:9875 17:23, 27. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schmähgedicht auf Merkel

In D und EUR kein Problem (s. Ludwigs Erbe)

Wird einem der Prozess gemacht, wenn er ein Schmähgedicht auf Angela Merkel verfasst? --112.198.90.92 15:33, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nein, wenn Du in Europa lebst. -- Ilja (Diskussion) 15:52, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Zwar kein Schmähgedicht, aber - nein. Und sowas gab's ja auch schon früher, siehe rechts. --AMGA (d) 16:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Das Hängt von Form und Inhalt ab. Wenn es rein beleidigend ist, ist es ein Straftatbestand (§ 185 StGB). Allerdings ist es ein Antragsdelikt, daher man wird nur verfolgt, wenn man von Merkel angezeigt wird. Im Beispiel vom Bild ist das ja eher eine humoristische Darstellung, sowas wird in Deutschland wohl eher selten als Beleidigung ausgelegt. Jedoch kann man durchaus auch für wahre Aussagen wegen Beleidigung verurteilt werden, siehe §192 StGB. Daher wenn jemand wirklich dumm ist oder wirklich ein Arschloch ist, darf mans wohl nicht so direkt sagen. mMn ist das ein sehr starker Eingriff in die Meinungsfreiheit und einer Demokratie unwürdig. --MrBurns (Diskussion) 17:13, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Kurz, man kann alle Arschloch nennen, nur den Arschloch nicht?

Ja, ich denke das kann man so sagen, wenn einem jemand anzeigt, nur weil man ihn Arschloch nennt beweist er mMn schon mit diesem Verhalten ein Arschloch zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:53, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie lange dürfte man nach solchen Kunstwerk in einer Diktatur noch frei atmen? -- Ilja (Diskussion) 16:11, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Darf man also mit einer Anzeige rechnen, wenn man Merkel als Ferkel bezeichnete? --112.198.90.216 18:43, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man dann angezeigt wird kann man ja einfach sagen, es war ein Tippfehler (oder Autokorrekturfehler). Schließlich gibt es keine fahrlässige Beleidgung als Straftatbestand. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Super, auch noch feige! --Vsop (Diskussion) 21:01, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Für das deutsche Staatsoberhaupt gilt § 90 StGB. Da Merkel aber kein Staatsoberhaupt ist, wird eine Beleidigung mittels eines Schmähgedichts nach § 185 nur auf Antrag verfolgt. --Oltau 22:02, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wobei so viel anders ists bei §90 auch wieder nicht, abgesehen vom Strafrahmen: Die "Verunglimpfung des Bundespräsidenten" "nur mit Ermächtigung des Bundespräsidenten verfolgt.". --MrBurns (Diskussion) 22:14, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Der Unterschied besteht darin, dass der Bundespräsident sich nicht persönlich beleidigt fühlen muss, um daraus folgend einen Strafantrag zu stellen, sondern dass es auch eine Beleidigung des Amtes gibt, wozu er nur die Ermächtigung der Strafverfolgung geben muss. --Oltau 23:10, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich denke, der hieß Böhmermann (und Team), der mal aufzeigen wollte, was der Unterschied zwischen freier Meinungsäußerung und Beleidigung ist? Wer es immer noch nicht verstanden hat, sollte Kalkofe zuhören.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Indoor-Plantage

Mal sehen, wie viral das hier ist...

Was nicht neu ist: Die rot-grüne Koalition in Bremen strebt eine Entkriminalisierung von Hasch und Co. an.

Was irgendwie nicht so recht dazu paßt, ist die Polizeipressemeldung Nr. 0234 von heute, in der die Aushebung einer Indoor-Plantage gemeldet und eine fürchterliche Tirade über die schrecklichen Gefahren von THC abgelassen wird.

Nur, um der Berichtspflicht Genüge getan zu haben.--78.50.148.166 17:28, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Und? Das eine ist eine Absichtserklärung einer Regierungskoalition. Das andere ist der Ausfluss eines Lohnschreibers, der die Sichtweise seines Chefredakteurs wiedergibt. Muss nicht passen. -- Janka (Diskussion) 21:53, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Lohnschreiber, Chefredakteur? Du möchtest Dich kundig machen, was eine Polizeipressemeldung ist.--80.171.163.144 02:35, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Auch der Schreiberling der Polizei ist ein Lohnschreiberling. Und dessen Chefredakteur ist der Pressereferent des Polizeipräsidenten. Polizeipräsidenten werden üblicherweise nicht mit der Regierung zusammen abgelöst, auch wenn das ein politischer Posten ist. -- Janka (Diskussion) 12:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Im Übrigen war mir nicht bekannt, dass das Zeug heutzutage so viel besser ist als früher. Hätte ich jetzt für Verlade gehalten, damit man für geringe Mengen mehr Kohle verlangen kann. Vielleicht ist auch weniger Oregano als früher dabei? -- Janka (Diskussion) 21:56, 28. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wolltest Du damit etwa andeuten, daß die Drogenfachleute der Bremer Polizei Unsinn verzapft haben? Ja, wie steht denn dann der Innensenator Mäurer da? (Was mir übrigens auch egal ist.)--80.171.163.144 08:16, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Die (Polizei) Verwaltung führt Gesetze (nur) aus. Wenn die Gesetzeslage so ist, wie sie ist, wird die Polizei so agieren. Die Gesetze macht die Volksvertretung, also die Leute, denen das Volk ihr Vertrauen übergeben hat.(erstmalig hat man das in Klassenstufe 4:o)--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Danke, das hatte ich wohl übersehen. Da Du so der Auskenner bist, kannst Du mir dann gleich mal Nachhilfe geben: In welchem Gesetz steht nochmal, daß dieses Indoor-Gras so besonders abscheulich gefährlich ist?--80.171.163.144 14:13, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Hm. im rot-grünen Bremer Antrag steht unter anderem Wichtig ist dabei, dass Cannabis nicht als harmlose Droge bagatellisiert wird. Also selbst ein Antrag (kein Gesetz) und die derzeitige Aussage der Polizei stehen in keinem Widerspruch. Dabei dass die Gefährlichkeit von Cannabis generell unterschätzt wird, scheinen sie sich einig. Und dass ein Landtagsantrag breitr aufgestellt ist, die Polizei sich aber auf polizeiliche Maßnahmen beschränkt, finde ich jetzt nicht so den Aufreger. -- southpark 14:30, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was in der "Indoor Plantage" angebaut wurde, aber vielleicht steht ja was in diesem Wiki-Artikel. Gesetze sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn sich Mehrheiten finden, werden Gesetze verändert. Solange sie so gelten, muss die Verwaltung für deren Einhaltung sorgen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:13, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit CDU wird das wohl nie was. Die SPD wäre es mit etwas Glück vieleicht in 10-15 Jahren soweit. Wenn man sich die (beeindruckende) Dokumentarserie Weediquette ansieht kommt man nicht umhin das in den USA bald richtig die Post ab geht mit Mary Jane und zusätzlich wird dokumentiert wie überraschend vielseitig, in manchen Fällen sogar unersetzlich, es glücklicherweise zunehmend als Medikament Verwendung findet. --Kharon 22:29, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Selbstmedikation ist und bleibt schädlich. Ob nun Alkohol oder Cannabis oder Nikotin oder sonstirgendwas. Die Frage ist doch vielmehr, ob das die Kriminalisierung rechtfertigt. Bei Nikotin wird es völlig verneint, bei Alkohol abseits des Bedienens potentiell gemeingefährlicher Maschinen. Bei Cannabis müsste man es wie beim Alkohol regeln. Angesichts der Unverantwortlichkeit, mit der die Leute sich mit Alkohol selbst bearbeiten, machte man mit Cannabis ein weiteres Riesenfass auf. Von daher galt immer die Devise: Je weniger Leute da rankommen, desto besser. Klappt auch bei Schusswaffen. Die Menschen sind leider Riesenkinder, und gerade bei Rauschmitteln ist die Hemmschwelle zu gemeingefährlichem Verhalten eben gering. Guck dir Alkohol an. -- Janka (Diskussion) 10:44, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

AfD laesst CDU rechts ueberholen

Ich klick also auf tagesschau.de, und seh als Aufmacher: "Im Widerspruch zum deutschen Staatsverständnis - Kauder fordert staatliche Kontrolle für Moscheen" und denk mir: uuh, CDU klaut jetzt also von der AfD. Und als ich dann runter scroll, finde ich als dritten Artikel: "Vor dem AfD-Programmparteitag - Petry will mit Muslimverbänden reden". Was? die AfD laesst die CDU rechts vorbei? Ok.... Aber wo ist jetzt der "Rechtspopulismus!!!!111elf"-Aufschrei der (nicht nur) Tagesschau?

Vielleicht im Artikel dazwischen? Hm.... Nee - im Gegenteil: "Noch schwelt die Debatte eher, als dass sie lodert - doch die Kritik an der Finanzierung von Imamen und Moscheen aus der Türkei wird zunehmend lauter. 970 türkische Imame sollen sich derzeit in deutschen Moscheen aufhalten - und was genau sie predigen, wissen die wenigsten." - WTF!

Heisst das, wenn die CDU ploetzlich "gegen Moscheen" ist, dann ist das ok fuer die Tagesschau? - Also mir faellt da nur noch ein Wort ein, das mit "L" anfaengt, und sich irgendwie auf Kresse reimt... Einen starken Kaffee bitte!--Nurmalschnell (Diskussion) 10:53, 29. Apr9. 2016 (CEST)

wissen wir immer was in den Kirchen gepredigt wird? Die Imame sollte man natürlich im Inland ausbilden. Auch punkto Menschenrechte und sonst inländisches Recht. -- Ilja (Diskussion) 11:12, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wir haben hier auch durchaus katholische Pfarrer, die im Ausland ausgebildet wurden. Und auch andere religiöse Minderheiten werden von Geistlichen aus ihrer Heimat versorgt. --Digamma (Diskussion) 19:05, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
ich meine nicht unbedingt, dass es Pflicht sein müsste, aber es ist bestimmt ein Schwachpunkt, wenn aus dem Land mit so vielen Religionen und vielen Moslems, keine einheimische Geistlichen für den dringenden Inlandbedarf entstehen können, das ist sicher ein bedeutender Fehler. Und die Weiterbildung in örtlichen Gesetzen, Zraditionen und Gepflogenheiten könnte auch so mancher christlicher Evangelist dringend gebrauchen. Gerade erlebt! -- Ilja (Diskussion) 21:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Neues Modell für die Modellbahn 1:1

Jetzt neu: das Modell der legendären E 03 002 der Deutschen Bundesbahn im Maßstab 1:1. Liebevoll und detailgetreu mit funktionierenden Lichtern, Motoren etc. Nur jetzt auf ebay. --87.123.157.78 14:34, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

kein Versand in die Schweiz kommt on meinem Browser, Vorserie ist aber kein Nachbau, sondern Modell, Vorbau, 4 Stück gab es, ist sicher schön im Vorgarten. -- Ilja (Diskussion) 22:15, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hat die 'nen Mittelschleifer für die Punktkontakte oder läuft die nur mit mit Zweischienen-Gleichstrom? --Schlesinger schreib! 22:21, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)Beantworten
Die läuft mit 15000 V 16,7 Hz Oberleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Wechselstrom? Prima, das passt zum Trafo. Hauptsache, die macht beim Fahrtrichtungswexel keinen Bocksprung. --Schlesinger schreib! 22:56, 29. Apr. 2016 (CEST) :-)Beantworten
Passe aber auf: Haushaltswechselstrom eignet sich nicht, wegen der abweichenden Frequenz. Aber mit ein paar gepimpten Solarumrichtern bekommst Du das bestimmt hin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Fröhlicher Türke

Warum kann Fröhlicher Türke nicht als Weiterleitung auf Şentürk angelegt werden? Warum stemmen sich die Admins dagegen? --112.198.79.41 17:05, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Begriffsfindung ;-) Es heißt ja lt. Artikel nicht Fröhlicher Türke, sondern *fröhlicher, lebendiger und glücklicher Türke*. (Waren das überhaupt Weiterleitungen?) --AMGA (d) 17:29, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Alles klar – Kellner kommt gleich und räumt ab! --112.198.98.133 20:46, 29. Apr. 2016 (CEST)

Paradoxone in Meck-Pom

Schon wieder ne komische Politik-Meldung heute:[5], zun den Umfrage-Ergebnissen scrollen. Meine Auswertung zu diesen 12 Grafiken: Menschen wollen verarscht werden! Auf die Fragen, welche Partei am besten die Fluechtlingssituation bewaeltigen und die Entwicklung des laendlichen Raums vorantreiben kann, antworten die meisten Menschen "keine/weiss nicht". "Keine/weiss nicht" ist die zweithaeufigste Antwort fuer Energiepolitik, Kriminalitaet, Schulpolitik, und die dritthaeufigste bei Soziale Gerechtigkeit, Arbeitsmarkt, Problemlösungskompetenz, und Wirtschaftspolitik. Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%.

"Soziale Gerechtigkeit" ist ausserdem total unwichtig in Meckpom: nur 12% glauben, die CDU kann das, aber 24% waehlen CDU. 24% glauben, die Linke kann das, sie wuerde aber nur 16% bekommen. "Energiepolitik" ist sehr wichtig in Meckpom: ausserder Energie traut den Gruenen keiner irgendwas zu, trotzdem wuerden sie auf 8 % kommen. Der AfD traut dann gar keiner irgendwas zu, und die bekommen 18%. - Steile These: es gibt in MV einen grossen Anteil gruene neureiche Schnoesel ;) und 18% Protestwaehler.

CDU vs SPD steht 24 zu 22, die MP-Direktwahl wuerde die SPD aber mit 57 zu 24 gewinnen. Heisst, die CDU-ler waehlen den CDU-MP, alle anderen den SPD-MP (wahrscheinlich alle ausser die AfD-Waehler).

Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Das stuetzt vielleicht irgendwie die steile These von oben: die noch-nicht-neureichen-Schnoesel (und da sind die AfD-Protestwaehler garnicht dabei) wollen auch schnell neureiche Schnoesel werden ;)

Ok, soviel zu meiner Interpretation. Ich brauch noch nen Kaffee! --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Aber 46% wuerden weiterhin die beiden Volksparteien waehlen, "Andere Parteien" stehen bei 4%. "Weiß nicht" bedeutet ja nicht zwangsläufig, daß man andere Parteien wählt, vielmehr wird man dann eher bekannte wählen. Außerdem kann es sein, daß man es den anderen Parteien überhaupt nicht zutraut. "weiß nicht" ≠ "Andere Parteien".
Warum liegt die CDU vorn? Wegen "Fluechtlingssituation", "Kriminalitaet", "Arbeitsmarkt" und "Wirtschaftspolitik" - irgendwie sind das doch eher suedwestliche als nordoestliche Werte. Schau Dir mal die Arbeitslosenzahlen an! Arbeitsmarkt und Wirtschaftspolitik sind wohl gerade wegen des überdurchschnittlichen Wertes so wichtig!--IP-Los (Diskussion) 18:00, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Abtreibungsrecht in Deutschland verschärfen

Wäre es demographiepolitisch für Deutschland sinnvoll, das Abtreibungsrecht zu verschärfen? --112.198.98.133 20:44, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wie jetzt? Trolle nicht mehr zwangsabtreiben?--80.171.163.144 21:31, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nein, bestimmt nicht, die Zahl der Abtreibungen sinkt sowie so Jahr für Jahr. Die Menschen werden unfruchtbar, vielleicht ist es auch gut so. -- Ilja (Diskussion) 21:27, 29. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Wer hat's erfunden?

Aufgerechnet die Bündner Bahnen wollen die guten alten Fahrkarten und das schlimme Schwarzfahren endlich radikal abschaffen, wer ein Handy hat, bekommt nach jeder Fahrt erst zuhause die Rechnung, sein Handy hat sich seine Fahrt gemerkt und es auf km genau selbst abgerechnet, wohl dem, wer ein volles Konto (in der Schweiz) hat, nicht in Panama. Revolution made in Switzerland. Andere Bahnen haben bereits ihr Interesse angekündigt. Hut ab! Gruss an Heidi. -- Ilja (Diskussion) 00:29, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Was ist mit denen die kein Händi haben? Die werden doch diskreditiert. --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
alle bisherigen Fahrkarten bleiben inkl. der vorhandenen Automaten - das war ja auch meine erste Frage, die Schweiz und die Welt haben inzwischen so ein kompliziertes Tarifsystem, dass selbst Fachleute nicht immer alles wissen - so zu sagen - kein Schwein blickt mehr durch, geschweige denn von den Touristen und unbekannten Wesen. Irgendwas muss sich verbessern, sonst werden alle verrückt. -- Ilja (Diskussion) 08:35, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich würde auf jeden Fall nicht fahren, wenn ich nicht im Voraus wüsste, was mich das dann nachher kostet. --Digamma (Diskussion) 10:07, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Was ist, wenn man sein Handy während der Fahrt ausschaltet, sodass es nicht mehr mitbekommt, wie weit man fährt (etwa, weil der Akku plötzlich leer ist)? --132.230.195.196 11:00, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Und wer kontrolliert überhaupt, ob sich das mitgeführte Handy auch irgendwo eingeloggt hat? Mein Handy ist Privatsache, da hat keiner drauf rumzugucken. --2003:76:E25:2E6D:BCF3:5FEA:5562:2B02 13:06, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Hm, vielleicht macht das eine App, die irgendwohin übermittelt, wo auf der Strecke du dich befindest, nachdem du dich bei Fahrtbeginn eingeloggt hast? Also muss niemand auf dein Handy, sondern umgekehrt, sagst du deinem Handy, dass es Daten übermitteln soll. Im Prinzip keine schlechte Idee, aber mir fallen auch eine Menge Szenarien ein, wie dabei etwas schief gehen kann. Bis sich sowas nicht mit *anderen* Versuchskaninchen als praxistauglich erwiesen hat, werde ich sowas nicht nutzen ;-) --AMGA (d) 13:24, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mich würde ja schon allein die Tatsache, dass auf wirklich gefahrene Kilometer abgerechnet wird, von der Benutzung abhalten. Bezahlst du dich in der Regel dumm und dämlich. -- hgzh 16:16, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Schaut unter fairtiq.ch -- Ilja (Diskussion) 16:13, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich teile also immer einer Datenbank mit, wo ich ein- und wo ich aussteige. Damit das mit dem Rabatt für das Tagesticket klappt, müssen die Daten auch individuell gespeichert bleiben. Cool! Gibt es das auch für Autos? Ach so, Mautkameras. Mit dem Rad zu fahren sollte man aber vielleicht verbieten; da weiß ja keiner, wo man ist. 89.12.230.5 16:39, 30. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

o== Schon wieder ernster Mai == das wird noch lustig werden: ... und on der de.Wikipedia.org haben ďas Lied der Lieder, Zeit der Kirschen ist kirschenrot, ich erröte auch, denn eigentlich ... Guten Morgen, auf in den Kampf! -- Ilja (Diskussion) 06:01, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Was? Erste Mail oder Erster Mai? Und um die Zeit aufstehen? Puh...das ist hart. --Giftmischer (Diskussion) 08:03, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
ja genau, die rote Fahne aus der Mottenkiste, schön aufbügeln, eine Nelke einstecken und schon kannste in den Fest. Die Kinder, die heute gezeugt werden, werden nächstes Jahr die Ostern mit uns feiern, Mai ist nicht nur für die Revolution gut, sondern auch für Evolution und Nachzucht, früher altmodisch auch Liebe genannt. Gehört irgendwie auch zu dem Stichwort Arbeit und Fest. Vergisst die Maikäfern nicht zu grüßen. Die haben bereits einen Seltenheitswert. Übrigens, stimmt es, dass der Red Bull heute überall gratis ist? -- Ilja (Diskussion) 09:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Leg Dich doch besser nochmal ein bis zwei Stündchen hin, das wirkt oft Wunder. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 09:49, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
da war noch etwa mit dem Maiglöckchenduft, dem unsere Zellen so gerne folgen ... die Details habe ich wahrscheinlich schon wieder vergessen, macht nichts. in der Wikipedia kann man es bestimmt auch irgendwo finden! -- Ilja (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Bei diesen dauernden Überschriftswechseln kommt man echt nicht mehr mit! Jetzt habe ich mich völlig umsonst im Internet über Esther Mai kundig gemacht! Immerhin scheint sie ein netter und interessanter Mensch zu sein. Dumbox (Diskussion) 11:21, 1. Mai 2016 (CEST

Der Erste Mai mit Ester Mai könnte noch heiter werden, das Erste Mal. Alles nur wegen meiner Touchscreen-Tablett-Minitastatur. Wegen der Maiglöckchen weißt Die Welt offenbar mehr. -- Ilja (Diskussion) 11:29, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Service: Erster Mai und Maiglöckchen. --Bötsy (Diskussion) 12:35, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
und Das erste Mal und Maibock fehlen noch. -- Ilja (Diskussion) 15:23, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Viele Verletze

Hoffentlich keine Toten. -- Ilja (Diskussion) 12:22, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn jetzt die Kunst wegen der Gefühle islamischer Einwanderer zensiert wird, wird dass u.a. auch der AfD neuen Aufwind geben. --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 13:33, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Zitat:Demnach hätten sich Mitarbeiter und Bürger an den Abbildungen der nackten Frauen gestört. Das waren wohl nicht nur Muslime, die sich in den religiösen Gefühlen verletzt fühlten - sonst hätte man diesen Satz nicht geschrieben. Anscheinend gab es schlicht zu viele Beschwerden wegen der Bilder (durchaus berechtigt, immerhin handelt es sich um eine Gebäude, in dem auch Kinder rumlaufen), und die Muslime müssen als Sündenböcke herhalten.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 13:59, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ebent! Verletzte Gefühle können wir auch ganz ohne Migranten, bspw. wenn es um Werbung geht. Der eigentliche Skandal ist nicht die Zensur selbst, sondern daß das jetzt den Muslimen untergeschoben werden soll, als hätten die das hier neu eingeführt. --178.4.184.39 14:06, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Werbung und Reklame waren schon immer auch sexistisch, geschmacklos, provozierent, das ist in der Branche halt so üblich, dagegen die freie Kunst muss aber auch wirklich ganz frei bleiben und fast alles dürfen, wegen ein bisschen Haut oder Brustwarzen darf kein Amt und auch sonst niemand klagen, die Prüderie ist erst die Grundlage von Diskriminierung und Ausbeutung, ohne Prüderie hätte die Pornographie und Prostitution nur schweren Stand. Nuda verita ist die wahre Mutter drr Menschenrechte und Würde. Bürokraten und Religionen hin oder her. -- Ilja (Diskussion) 14:37, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Moment mal: Es ging nicht um einen Eingriff in die Freiheit der Kunst, sondern um die Ausübung des Hausrechts. Niemand hat den Künstlern verboten, ihre Bilder öffentlich zu zeigen. Das Amt hat von seinem selbstverständlich vorhandenen Recht gebrauch gemacht, zu entscheiden, was in seinen Räumlichkeiten geschieht. Weshalb dies - Aufschrei der Boulevardpresse hin oder her - auch nichts mit Zensur zu tun hat, denn dafür müsste es ein Verbot des Zeigens der Bilder geben, nicht nur die Inanspruchnahme des Hausrechts. Weshalb der von dir verlinkte Welt-Artikel bestenfalls als Realsatire taugt, da eben jener Artikel ein Foto eines der Bilder enthält, zugleich aber von "Zensur" faselt.--2A02:810D:D40:AA1C:65B0:3051:E4BF:56DD 15:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Donnertaube

Mein Thunderbird-Mailprogramm ist neuerdings oben (hinter den Reitern) taubenblau. Bei Thunderbird kann man ja alles einstellen, ich weiß nur nicht, wie, und habe keine Lust Zeit, mich einzuarbeiten. Also: Kann mir jemand kurz DAU-geeignet erklären, wie ich die Leiste entfärbe? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

in den Einstellungen, Ansicht ist die Schrift und deren Farbe und Hintergrund wählbar, die blaue Farbe ist dort aber nicht explizite erwähnt, welche Farbe hättest Du so gerne? Für den Ersten Mai rot und dann pink? -- Ilja (Diskussion) 15:41, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Da finde ich aber nur die Einstellungen für die Maildarstellung. Ich meine die obere Leiste des Programmfensters. Und schlicht weiß wäre recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten
(ganz Rechts 3 Linien: Menu) => Preferences => Display, Font and Colors => Colors = Background (da aus der Palette wählen). 213.169.163.106 17:38, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

obszön aber schön

weder das Judentum, noch das Christentum, noch weniger Islam sind wirklich prüde, die Schriften und auch unsere Kirchen oder Museen zeigen viel von dem, was man auch als öbzön bezeichnen könnte, doch nur dem gemeinen Volk hat man das Fasten, Prüderie und Enthaltsamkeit verordnet, in der Demokratie wie heute, ist sowas definitiv und ganz einfach veraltet, überflüssig, obsolet und unseres Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten, sonst laufen wir zurück ins 19. Jahrhundert, als zwar jedes Gebäude von nackten Figuren geschmückt war, aber das bessere Fräulein schon bei dem Wort Hose ganz ohnmächtig werden musste. -- Ilja (Diskussion) 15:14, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten

In der westlichen Welt hat die Religion sowieso nur noch einen volkloristischen Wert. Bei den allermeisten Menschen zumindest. Deine Einlassung, "Europa sollte besonders jetzt zusammenstehen und beweisen, wie wir es mit der Aufklärung und Freiheit, Menschenrechten und Demokratie halten" geht daher in Richtung Islam, wo der Glaube noch einen viel höheren Stellenwert hat und sogar von 2/3 der Menschen über weltliche Gesetze gestellt wird, oder? --2003:76:E2C:4772:B92A:333:7AD7:13C4 16:39, 1. Mai 2016 (CEST)Beantworten